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Das lebendige Buch NT (Zusatztexte)

Das Neue Testament in leicht verständlicher Übersetzung. Hier sind die Seiten vor und nach dem Bibeltext zu sehen. Erfahrungsberichte und Erklärungen, die es dem Erstleser leichter machen einen Zugang zu diesem lebensverändernden buch zu finden.

Das Neue Testament in leicht verständlicher Übersetzung.
Hier sind die Seiten vor und nach dem Bibeltext zu sehen. Erfahrungsberichte und Erklärungen, die es dem Erstleser leichter machen einen Zugang zu diesem lebensverändernden buch zu finden.

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<strong>Das</strong> Neue Testament »Hoffnung für alle«


II<br />

Die „Hoffnung für alle“ ist eine Übersetzung des biblischen<br />

Textes in eine modernes, leicht verständliches Deutsch. Der<br />

Sinn des Grundtextes wurde dabei auf <strong>lebendige</strong> Weise in<br />

die heutige Sprache übertragen, theologische Fachbegriffe<br />

so weit wie möglich umschrieben. <strong>Das</strong> Ziel dieser<br />

Übersetzung ist es, dem mit der Bibel nicht vertrauten Leser<br />

zu helfen, die biblischen Texte kennen zu lernen.<br />

Publiziert durch:<br />

Agentur PJI UG [haftungsbeschränkt]<br />

Grabenweg 20 • D-73099 Adelberg<br />

Tel. (0 71 66) 91 930 • Fax (0 71 66) 91 932<br />

E-Mail: info@agentur-pji.com • Internet: http://shop.agentur-pji.com<br />

»<strong>Das</strong> <strong>lebendige</strong> <strong>Buch</strong>« Neues Testament<br />

Der Bibeltext wurde der Übersetzung Hoffnung für alle ® entnommen,<br />

Copyright © 1983,1996, 2002 by Biblica Inc. TM .<br />

Verwendung mit freundlicher Genehmigung des Brunnen Verlags.<br />

Alle weiteren Rechte weltweit vorbehalten.<br />

Begleitende Texte: Peter Ischka<br />

Umschlaggestaltung: Agentur-PJI UG<br />

27. Auflage 2014<br />

Printed in the European Union<br />

ISBN 978-3-937103-44-0 (Paperback)<br />

ISBN 978-3-937103-75-4 (Hardcover)<br />

ISBN 978-3-944765-00-9 (Alpha)


Herzlich willkommen!<br />

III<br />

In Ihren Händen halten Sie<br />

ein ganz besonderes <strong>Buch</strong><br />

– das <strong>lebendige</strong> <strong>Buch</strong>. Es ist<br />

der zweite Teil der Bibel, das<br />

Neue Testament. „Lebendig“<br />

deshalb, weil es in der Tat<br />

Leben vermitteln kann. Im<br />

Anhang haben wir einige<br />

Berichte zusammengestellt,<br />

die das bestätigen. Diese<br />

Ausgabe – so hoffen wir –<br />

wird Sie auf den Geschmack<br />

bringen.<br />

Die Bibel ist wie eine Schatztruhe.<br />

Von außen – oberflächlich<br />

betrachtet – mag sie<br />

etwas verstaubt und veraltet<br />

erscheinen.<br />

Wer sie aber öffnet, wird<br />

entdecken, dass in ihr wirklich<br />

Leben verborgen ist.<br />

Manche Menschen haben so<br />

viel Respekt vor diesem <strong>Buch</strong>,<br />

dass sie es nie oder nur selten<br />

öffnen.<br />

Mit dieser Ausgabe wollen<br />

wir Ihnen Mut machen, die<br />

Inhalte, die Sie ansprechen,<br />

einfach mal auszuprobieren.<br />

So werden Sie erfahren, wie<br />

diese den Praxistest bestehen.<br />

Ich bin mir sicher, Sie<br />

werden positiv erstaunt sein.<br />

Es ist unsere Hoffnung, dass<br />

Sie nach der Lektüre des<br />

leben digen <strong>Buch</strong>es anfangen,<br />

regelmäßig selbst in der ganzen<br />

Bibel zu lesen. Vielleicht<br />

haben Sie noch eine im<br />

Bücherregal. Ansonsten können<br />

Sie ja eine erwerben.<br />

Ich wünsche Ihnen viel<br />

Freude und einige persönliche<br />

Ent deckungen beim<br />

Lesen.<br />

!<br />

Die Kraft des Wortes<br />

Sie haben sicher selbst<br />

be merkt, welche Kraft sogar<br />

Ihr Wort haben kann. Es hat<br />

Potenzial, zu erfreuen und<br />

zu begeistern, aber es kann<br />

auch zerstören.<br />

Wie muss das erst beim<br />

Wort Gottes sein. <strong>Das</strong> unterscheidet<br />

sich von unserem<br />

um einige Dimensionen<br />

– und der Versuch, Gott<br />

aus der Perspek tive des<br />

Menschen zu erklären, ist<br />

immer gescheitert. Es ist<br />

sinnvoller, die Information<br />

aus seiner Perspektive zu<br />

suchen.<br />

Die können Sie in diesem<br />

leben digen <strong>Buch</strong> finden.<br />

Am Anfang war das Wort,<br />

durch dieses Wort ist alles<br />

entstanden. Er sprach – und<br />

es wurde.<br />

Wir laden Sie ein, diese Kraft<br />

in Ihrem Leben wirken zu<br />

lassen. Wenn Sie in diesem<br />

<strong>Buch</strong> lesen, erlauben Sie<br />

doch Gott, durch sein Wort


IV<br />

Ich lese das <strong>Buch</strong> der Bücher ...<br />

... weil ich es brauche, um den vielfachen Anforderungen unserer<br />

Zeit im Beruf und in der Familie gewachsen zu sein! Ohne dieses<br />

<strong>Buch</strong> wäre mein Leben sicher anders verlaufen. Ich erkenne, dass<br />

das Evangelium mir heute und morgen Luft zum Atmen und<br />

Weite zum Leben gibt und mich unsere Welt mit neuen Augen<br />

sehen lässt. <strong>Das</strong> biblische Wort und die Situation, in der ich lebe,<br />

werden eins. Durch die Bibel wird mir bewusst, was der Sinn und<br />

der Kern meiner eigenen Existenz ist!<br />

Manfred Wnuk, Polizeihauptmeister<br />

... weil es für mich die einzige Stabilität und<br />

der einzige Halt in meinem ganzen Leben ist.<br />

Wenn die Ehe kriselt, lese ich die Bibel. Wenn<br />

die Kinder rebellieren, lese ich die Bibel. Wenn<br />

mein eigenes Spiegelbild mich erschreckt,<br />

lese ich die Bibel. Wenn ich Zweifel habe<br />

oder Fragen, unruhig bin oder anderen stille<br />

Vorwürfe mache, lese ich die Bibel. Oder wenn ich nichts<br />

mehr zu sagen weiß, dann greife ich nach meiner Bibel und<br />

freue mich, dass ich dieses Privileg genießen darf – so in Gottes<br />

Gegenwart zu kommen!<br />

Cae Gauntt, Popsängerin<br />

... wegen der Anständigkeit, dem Ver trauen,<br />

der Liebe und weil da keine leeren Worte<br />

sind.<br />

„Toni“ Polster, langjähriger österreichischer<br />

Fußball National spieler, sowie Fußball-<br />

Bundesliga-Spieler, u. a. beim 1. FC Köln


V<br />

.. weil der Christ weiß, dass Gott größer ist<br />

als die Mächte dieser Welt. Diese Einsicht<br />

macht frei. Als Politiker habe ich das immer so<br />

empfunden. Sie bewahrt uns vor der Illusion,<br />

selbst letzt gültige Antworten auf alle Lebensfragen<br />

geben zu können. Christsein heißt<br />

deshalb auch, im Vertrauen auf Gott die eigenen Grenzen zu<br />

akzeptieren!<br />

Hans-Dietrich Genscher, früherer Bundes außenminister der<br />

Bundesrepublik Deutschland, FDP-Ehrenvorsitzender<br />

... weil es das wichtigste <strong>Buch</strong> in meinem<br />

Leben ist. In ihm sind alle Fragen unseres<br />

<strong>Das</strong>eins angesprochen und wir können auf<br />

alles eine Antwort finden.<br />

Claus Hipp, Babynahrungsmittel-Hersteller<br />

... weil es mir präzise Informationen über<br />

Gottes Absichten mit der Welt und mit unserem<br />

Leben gibt. In der Bibel finde ich nicht<br />

nur die Maß stäbe für mein Handeln, sondern<br />

ich erfahre auch, dass Gott dieses ge schriebene<br />

Wort gebraucht, um sehr persönlich in<br />

mein Leben hineinzureden. <strong>Das</strong> Geheimnis<br />

der Bibel ist der auferstandene Jesus Christus selbst. Er sorgt<br />

dafür, dass sie ein <strong>lebendige</strong>s <strong>Buch</strong> für mich bleibt. Er ist immer<br />

für eine Überraschung gut.<br />

Pfarrer Ulrich Parzany, CVJM-Generalsekretär in Kassel,<br />

Hauptprediger bei „ProChrist“


VI<br />

Ich lese das <strong>Buch</strong><br />

der Bücher ...<br />

... weil es Gottes Bedienungsan leitung für die<br />

von ihm konstruierte Welt ist – mit der Garantie<br />

erklärung: „Haltet meine Gebote, so werdet<br />

ihr leben.“ (3. Mose 18,5)<br />

... weil die Nachrichten von heute bereits morgen von gestern<br />

sind, die der Bibel aber stets top-aktuell!<br />

… weil die Bibel Gottes Liebesbrief an mich ist, der vom<br />

Lesebuch zum Lebensbuch werden muss.<br />

Peter Hahne, Bestsellerautor und beliebter TV-Moderator, stellvertretender<br />

Leiter des ZDF-Hauptstadtstudios<br />

... weil ich Gott und Jesus brauche. Ich<br />

be nötige seine Vergebung und seine<br />

Erlösung.<br />

... weil ich in Jesus eine andere Quelle<br />

als nur mich selbst habe. Er kann mir<br />

all das geben, was ich nicht besitze:<br />

Frieden, Liebe, die Kraft zum Ausharren<br />

... weil Gott allein meinem Leben die richtige Richtung geben<br />

kann. Nur ER weiß, was für mich wirklich gut und wichtig ist.<br />

Ohne Jesus wäre ich ein armer Mensch.<br />

Eva Maria Admiral, Schauspielerin, bekannt u. a. durch<br />

„ProChrist“ www.admiral-wehrlin.de<br />

... weil das Wort Gottes die frohe Botschaft<br />

für uns Menschen darstellt, dass Gott für<br />

uns da ist. In der Bibel finde ich Orientierung<br />

und die ethische Grundlage für mein politisches<br />

Handeln. Zugleich ziehe ich aus ihr<br />

Kraft und Zuversicht!<br />

Dr. Günther Beckstein, CSU, Innenminister<br />

Bayerns


VII<br />

... weil die Geschichten anders sind<br />

...öhm, ich lasse mir aber lieber vorlesen.<br />

... weil´s in der „KIBI“ auch so viele tolle<br />

bunte Bilder gibt.<br />

... weil ich merke, wie lieb mich Jesus hat.<br />

Jan-Luis, die nächste Generation<br />

... weil es die authentische Selbstoffenbarung<br />

Gottes für die Menschen ist.<br />

Nirgendwo erfahren wir besser, was der<br />

Sinn unseres <strong>Das</strong>eins auf Erden und das<br />

Ziel all unseres Handelns ist. Die Bibel enthält<br />

viel an Lebensweisheit und praktischer<br />

Philosophie, aber darüber hinaus ist sie das verbindliche Wort<br />

Gottes und deshalb mit keinem anderen <strong>Buch</strong> vergleichbar!<br />

Otto von Habsburg, war Internationaler Präsident der<br />

Paneuropa-Union, ehemaliges Mitglied im Europa-Parlament<br />

für die Europäische Volkspartei / Christdemokraten,<br />

gestorben am 4. Juli 2011<br />

… weil ich auf der Suche nach Lebensweis<br />

heiten bin, die eine nachvollziehbare<br />

Ge brauchs anleitung für mein Leben geben.<br />

… weil es ein <strong>Buch</strong> mit Aussagekraft ist,<br />

das lebensverändernde Wirkung zeigt.<br />

… weil mich dieses <strong>Buch</strong> fasziniert wie kein<br />

anderes.<br />

… weil es spannend ist, tröstet und ermutigt, es ist eine<br />

Liebeserklärung von Gott an mich.<br />

Karl-Heinz Böhnke, Büro- und Objekteinrichter,


VIII<br />

Was ist das<br />

Neue Testament?<br />

<strong>Das</strong> Neue Testament berichtet über Jesus Christus – warum<br />

er in diese Welt kam, was er hier wirkte. Es zeigt, welche<br />

Bedeutung das für die damalige Welt hatte und was<br />

geschehen wird, wenn Jesus Christus wiederkommt.<br />

?<br />

<strong>Das</strong> Wort Gottes<br />

<strong>Das</strong> Neue Testament ist der zweite Teil der Bibel. Der erste,<br />

das Alte Testament, berichtet von der Schöpfung, wie das<br />

Böse durch eine falsche Entscheidung in die Welt kam.<br />

Aber von Anfang an weist es auf Gottes Plan der Rettung<br />

seiner ganzen Schöpfung.<br />

Im Neuen Testament steht, wie Jesus auf die Erde kam und<br />

hier lebte. Es berichtet, was er über das Leben und die Liebe<br />

lehrte und was er zur Herrschaft Gottes über die Welt sagte.<br />

<strong>Das</strong> Neue Testa ment beschreibt auch, wie Jesus den Schmerz<br />

und die Enttäu schung des Lebens auf dieser problembeladenen<br />

Welt am eigenen Leib erfuhr. Außerdem wird ausführlich<br />

sein Tod und seine Aufer stehung dargestellt – und was<br />

beides für den Einzelnen und die ganze Welt bedeutet.<br />

ist Kraft und Leben<br />

Die Bücher, aus denen das Neue Testament besteht, wurden<br />

im ersten Jahrhundert geschrieben, also kurz nach<br />

Jesu Tod. Es sind die Evangelien (Berichte über Jesu irdisches<br />

Wirken), Berichte über die Entstehung der ersten<br />

Christengemeinden, die Briefe des Paulus, Johannes und<br />

Petrus und anderer führender Persönlichkeiten der ersten<br />

Christen. Und als letztes ist sogar ein <strong>Buch</strong> mit spektakulären<br />

Visionen über die Zukunft enthalten.<br />

<strong>Das</strong> Neue Testament, das Sie in den Händen halten, ist eine<br />

moderne, dynamische Übersetzung der alten griechischen<br />

Schriften. Durch das zeitgemäße Deutsch ist der Inhalt der<br />

Bibel leichter verständlich.


Tipps zum Lesen im<br />

Neuen Testament<br />

IX<br />

Die Bibel ist kein <strong>Buch</strong> wie jedes andere. Einen Roman<br />

liest man üblicherweise von vorn nach hinten. Die Bibel,<br />

und somit auch das Neue Testament, das Sie gerade in<br />

den Händen halten, ist genau genommen eine kleine<br />

Bibliothek. <strong>Das</strong> Neue Testament besteht aus 27 kleinen<br />

„Büchern“. Sie brauchen dieses<br />

<strong>Buch</strong>, wie also auch die<br />

ganze Bibel, nicht unbedingt<br />

von vorn nach hinten zu<br />

lesen.<br />

Wo anfangen, um<br />

möglichst großen<br />

persönlichen<br />

Gewinn aus<br />

diesem <strong>Buch</strong> zu ziehen?<br />

Die zentrale Figur in allen kleinen<br />

„Büchern“ des Neuen Testaments ist Jesus Christus.<br />

Seine Lebensgeschichte erzählen die vier so genannten<br />

Evangelien: Matthäus, Markus, Lukas und Johannes. Sie<br />

gleichen sich einerseits, aber andererseits schreibt jeder<br />

Verfasser aus einer ganz individuellen Perspektive. Lesen<br />

Sie zunächst eines oder auch mehrere Evangelien, um<br />

möglichst viel vom Wirken Jesu Christi kennen zu lernen.<br />

Wie hat der christliche Glaube sich ausgebreitet?<br />

Die allerersten, aber sehr dynamischen Schritte dazu<br />

beschreibt die so genannte Apostelgeschichte. Mit großer<br />

Begeisterung und Überzeugungskraft trugen Frauen und<br />

Männer das Evangelium (das heißt „Gute Nachricht“) hinaus<br />

in die damals bekannte Welt. In Teilen Europas und Asiens<br />

wurden die ersten christlichen Gemeinden gegründet.<br />

Beachtlich ist, wie schnell sich das Evangelium verbreitet hat<br />

– ohne die Kommunikationshilfen, die wir heute kennen.


X<br />

Berühmte Briefe<br />

An die neugegründeten Christengemeinden und auch an einzelne<br />

Personen wurden damals Briefe geschrieben. Sie erklären<br />

das ABC des Glaubens, nehmen zu strittigen Fragen Stellung<br />

und beschreiben, welches konkrete Tun aus dem Glauben an<br />

Jesus Christus folgen soll. <strong>Das</strong> wird Ihnen auch weiterhelfen,<br />

wenn Sie Schritt für Schritt mit Jesus Christus in Beziehung<br />

treten.<br />

Die Zukunft der Welt<br />

Die Bibel sagt viel über die Zukunft. Im Neuen Testament ist<br />

es besonders die Apokalypse (Offenbarung des Johannes), die<br />

über die Zukunft dieser Welt redet.<br />

Ein <strong>Buch</strong> mit sieben Siegeln?<br />

Viele Menschen halten die Bibel für ein schwer verständliches<br />

<strong>Buch</strong>. Für andere ist sie die Lieblingslektüre schlechthin. Was<br />

hilft Ihnen, dieses Neue Testament möglichst gut zu verstehen?<br />

<strong>Das</strong> <strong>lebendige</strong> <strong>Buch</strong> hilft Ihnen! Die Bibelübersetzung<br />

„Hoffnung für alle” verwendet weitgehend unsere Alltagssprache.<br />

Nehmen Sie Kontakt mit Menschen auf<br />

Suchen Sie sich jemanden, mit dem Sie über biblische Inhalte<br />

sprechen können. Wenn Sie keinerlei Kontakte zu Kirchen oder<br />

Menschen haben, denen die Bibel wichtig ist, besuchen Sie die<br />

Internetseite www.mission-is-possible.de, schreiben Sie eine<br />

eMail: info@mission-is-possible.de oder rufen Sie an:<br />

07166 / 91930.<br />

Ab Seite 488 finden Sie noch weitere Hinweise, wie Sie<br />

Kontakt aufnehmen können.<br />

„Nicht die Bibelaussagen, die ich nicht verstehe, schaffen mir<br />

Probleme, sondern gerade die, die ich verstehe. Denn diese<br />

werden zur Herausforderung in meinem Leben.“


Grundaussagen der Bibel<br />

XI<br />

1. Alles Leben auf der Erde<br />

– Pflan zen, Tiere, Men schen<br />

– ist von Gott in sei ner<br />

uner mess lichen Kreativität<br />

geschaffen. Durch ihn entstand<br />

die Natur in ihrer<br />

Schönheit und das Uni versum<br />

in seiner unbegreiflichen<br />

Größe. Gott möchte, dass<br />

wir inmitten dieser Viel falt<br />

Ge meinschaft mit ihm ha ben.<br />

Dazu hat er uns ge schaf fen:<br />

als seine Kinder und Freunde.<br />

Durch das selbstsüchtige<br />

Wesen der Menschen<br />

ist diese Ge meinschaft von<br />

Grund auf zerstört. Da rin<br />

sind alle Men schen gleich:<br />

Beziehungslosigkeit zu Gott<br />

heißt Sünde.<br />

Lesen Sie dazu:<br />

Seite 229 und 345:<br />

Gott hat alles geschaffen<br />

(Apostelgeschichte 17,24–28;<br />

Kolosser 1,16–17)<br />

Seite 262:<br />

Unsere Unvollkommenheit<br />

(Römer 7,18)<br />

Seite 256 und 258:<br />

Alle Menschen sind schuldig<br />

(Römer 3,23 und 5,12)<br />

Seite 421:<br />

Unser Selbstbetrug<br />

(1 Johannes 1,8)<br />

2. Gott hat die Menschen nie<br />

aufge geben. Immer war es sein<br />

Wunsch, mit uns Ge meinschaft<br />

zu haben. Deshalb ent schloss<br />

er sich, auf die Erde zu kommen<br />

und uns aus dieser aussichts<br />

losen Situation zu befreien.<br />

Er wurde Mensch in Jesus<br />

Chris tus. Jesus hat vor 2000<br />

Jahren alles durchlebt, was<br />

ei nem Menschen im Lauf seines<br />

Lebens widerfährt. Nach<br />

ei nem vollkommenen Leben<br />

ohne Sün de wurde er gekreuzigt.<br />

In seinem Tod hat er für<br />

alle Sünden der Menschheit<br />

bezahlt. Stell ver tre tend für uns<br />

nahm er Sünde, Krank heit und<br />

Lei den auf sich und starb. In<br />

seiner Auferstehung be wies er<br />

die unermessliche Kraft Gottes.<br />

Damals wie heute begegnet<br />

Jesus je der Not. Durch den<br />

Glau ben an ihn finden Sie Verge<br />

bung, in neren Frieden und<br />

Be freiung von Angst. So kön nen<br />

Sie ein neues Le ben beginnen.<br />

Lesen Sie dazu:<br />

Seite 154:<br />

Der Sohn Gottes wurde<br />

Mensch (Johannes 1,14)<br />

Seite 376:<br />

Der Tod Jesu war ein Opfer<br />

(Titus 2,14)<br />

Seite 14:<br />

Jesus nahm alles auf sich<br />

(Matthäus 8,17)<br />

Seite 177:<br />

Jesus starb für alle<br />

Menschen (Johannes 11,50–52)<br />

Seite 308:<br />

Leben für Jesus<br />

(2 Korinther 5,15)


XII<br />

3. Wenn Sie glauben, dass<br />

Jesus Gottes Sohn ist und<br />

Ihnen Ihre Sünde vergeben<br />

kann, können Sie Folgendes<br />

tun:<br />

Bitten Sie Jesus um<br />

Vergebung Ihrer Sünden. Sie<br />

können ihm vertrauen, dass<br />

er Sie erhört und Ihnen vergibt.<br />

Danken Sie ihm dafür.<br />

Sagen Sie ihm, dass Sie von<br />

nun an nach seinem Wil len<br />

leben möchten.<br />

Sie können<br />

beispielsweise so beten:<br />

„Herr Jesus, ich erkenne jetzt,<br />

dass ich Fehler gemacht habe<br />

und schuldig bin. Ich glaube,<br />

dass du für mich und meine<br />

Schuld gestorben bist. Ich<br />

bit te dich, vergib mir meine<br />

Sün den und komme in mein<br />

Leben. Bitte sei von nun an<br />

mein Herr, und übernimm die<br />

Lei tung in meinem Leben. Ich<br />

möchte gerne deinen Willen<br />

erkennen und ab jetzt danach<br />

le ben. Danke, dass du mein<br />

Gebet er hörst und ab jetzt<br />

immer bei mir bist. Amen.“<br />

Wenn Sie dieses oder ein<br />

ähnliches Gebet gesprochen<br />

haben, wird die Beziehung<br />

zu Gott in Ihnen lebendig. Es<br />

kommt dabei nicht darauf<br />

an, was Sie spüren. Es gilt<br />

die un um stöß liche Zusage<br />

Gottes. Deshalb ist es wichtig,<br />

dass Sie in der Bi bel lesen,<br />

denn durch sie re det Gott<br />

zu uns. Handeln Sie nach<br />

dem, was Sie dort le sen und<br />

verstehen. Sie können Gott vertrauen,<br />

dass er Ihnen dabei<br />

hilft und Ihnen den richtigen<br />

Weg zeigt. Gehen Sie in eine<br />

Kirche oder Gemeinde, in der<br />

Sie sich wohl fühlen. Ge meinschaft<br />

mit anderen Chris ten<br />

motiviert und Ihr Glaube wird<br />

wach sen. Es ist auch gut,<br />

wenn Sie je mandem von Ihrer<br />

Entschei dung erzählen.<br />

Lesen Sie dazu:<br />

Seite 308:<br />

Der neue Mensch<br />

(2 Korinther 5,17)<br />

Seite 154:<br />

Ein Kind Gottes<br />

(Johannes 1,12–13)<br />

Seite 372:<br />

Die Schriften der Bibel<br />

(2 Timotheus 3,16–17)<br />

Seite 92:<br />

Die Glaubenstaufe<br />

(Markus 16,16)<br />

Seite 267:<br />

Glauben und Bekennen<br />

(Römer 10,9–10)


XIII<br />

Die Bibel –<br />

eine Bibliothek mit 66 Büchern<br />

<strong>Das</strong> Alte Testa-<br />

Die Bibel ist eine<br />

einzigartige Sammlung<br />

der Offenbarungen<br />

Gottes an sein Volk.<br />

Sie wurde in einem<br />

Zeitraum von über<br />

1000 Jahren von mehr<br />

als 40 Verfassern aus<br />

allen Gesellschaftsschichten<br />

geschrieben.<br />

<strong>Das</strong> Alte Testament<br />

ist größtenteils in<br />

Hebräisch, einige<br />

wenige Texte sind in<br />

Aramäisch verfaßt.<br />

<strong>Das</strong> Neue Testament<br />

– der zweite Teil der<br />

Bibel – ist in griechischer<br />

Sprache niedergeschrieben<br />

worden.<br />

<strong>Das</strong> Neue Testament<br />

Altes und Neues<br />

Testament bilden eine<br />

Einheit, sie sind aufeinander<br />

bezogen.<br />

Der Schlüssel zum<br />

Verständnis beider<br />

Testamente ist die<br />

Person Jesus Christus,<br />

– der schon im Alten<br />

Testament angekündigte<br />

Gottessohn und ver-


XIV<br />

Die Bibel – ganz lebensnah<br />

Dieses situationsbezogene Suchregister zum Neuen Testament wird Ihnen helfen,<br />

schneller Stellen in diesem <strong>Buch</strong> zu finden, wenn Ihr Herz nach einer besonderen<br />

Antwort sucht. Immer wieder holen uns Probleme ein und wir wissen nicht immer<br />

sofort eine Lösung. Diese Texte geben Impulse der Hoffnung.<br />

AA ... ich fühle mich abgeschoben<br />

Matthäus 10,29-31 ................... 19<br />

Lukas 21,19 ............................. 143<br />

Römer 5,3-5 ............................ 258<br />

Römer 8,26-27 ........................ 264<br />

Epheser 6,10 ........................... 335<br />

Hebräer 6,10 ........................... 386<br />

1. Petrus 5,7 .............................413<br />

A ... wenn ich Angst habe<br />

Matthäus 10,28-31 ..................... 19<br />

Römer 8,31-38 ............................ 264<br />

2 Timotheus 1,7 .......................... 369<br />

Hebräer 13,6 ............................... 398<br />

A ... ich fühle mich ausgenutzt<br />

Matthäus 11,28 ....................... 21<br />

Lukas 6,27-28 .......................... 106<br />

Römer 8,31 ............................. 264<br />

Römer 12,17 ........................... 271<br />

Hebräer 13,6 ........................... 398<br />

Ä ... wieder mal verärgert<br />

Epheser 4,21-26; 31-32 ........... 333<br />

Kolosser 3,8 ............................. 348<br />

Jakobus 1,19-20 ...................... 401<br />

1. Petrus 3,9 .............................411<br />

B ... ich bekenne mich<br />

Matthäus 10,32 ....................... 19<br />

B ... jemand betrügt mich<br />

Lukas 6,31 ............................... 106<br />

1. Korinther 6,7 ........................284<br />

1. Petrus 2,19 ...........................410<br />

B ... Gott um etwas bitten<br />

Matthäus 6,5-8 ....................... 10<br />

Matthäus 7,7-11 ..................... 12<br />

Markus 11,25 .......................... 80<br />

1. Johannes 5,14-15 .................426<br />

D ... Gott danken<br />

2. Korinther 9,11 ......................312<br />

Philipper 4,6 ............................ 342<br />

Kolosser 2,6 ............................. 346<br />

1. Thessalonicher 5,18 ..............355<br />

E ... Einsamkeit<br />

Matthäus 28,20 ....................... 57<br />

E ... voller Einsatz ist gefordert<br />

2. Timotheus 2,3-8 ...................369<br />

Hebräer 12,1-8 ........................ 396<br />

E ... Freunde enttäuschen mich<br />

Matthäus 6,12 ......................... 11<br />

Markus 11,25 .......................... 80<br />

1. Korinther 13,4-8 ...................294<br />

1. Petrus 3,8-9 ..........................411<br />

E ... vor wichtigen Ereignissen<br />

Matthäus 6,33 ......................... 12<br />

E ... meine eigenen Erwartungen<br />

erfülle ich nicht<br />

Matthäus 10,29-31 ................. 19<br />

1. Korinther 15,57 ....................300<br />

Galater 2,16 ............................ 321<br />

Epheser 6,10 ........................... 335<br />

Philipper 4,13 .......................... 343<br />

Galater 2,16 ............................ 321<br />

F ... wenn ich Fehler mache<br />

Johannes 3,17-18 .....................158<br />

Römer 8,1; 14-17 ..................... 262<br />

Hebräer 4,15-16 .......................384<br />

1. Johannes 1,8-10 ...................421<br />

G ... alle sind gegen mich<br />

Lukas 21,16-19 ..........................143<br />

Römer 8,31 ................................264<br />

Römer 12,12 ..............................270<br />

Kolosser 3,23 .............................348<br />

1. Thessalonicher 5,14-18 ............355<br />

H ... Freunde brauchen Hilfe<br />

Matthäus 7,12............................ 12<br />

Johannes 13,35 .........................182<br />

Römer 15,1-2 ............................273<br />

2. Korinther 1,3-4.......................302<br />

Galater 6,2.................................326<br />

Philipper 2,4-11 .........................339<br />

Hebräer 3,13 .............................383<br />

1. Johannes 4,11 .......................425


XV<br />

I ... ich fühle mich im Stich<br />

gelassen<br />

Epheser 4,31-32 ...................... 333<br />

Philipper 1,6 ............................ 337<br />

2. Timotheus 2,13 ....................370<br />

1. Petrus 3,16-17 ......................411<br />

J ... den Job verloren<br />

Matthäus 6,25+34 .................. 11<br />

Philipper 4,11-13+19 .............. 343<br />

Jakobus 1,5 ............................. 400<br />

K ... lohnt sich Kompromiss?<br />

2. Timotheus 2,3-7 ...................369<br />

K ... ich brauche wirklich Kraft<br />

Markus 9,23 ............................ 75<br />

Lukas 17,6 ............................... 133<br />

Philipper 3,14; 4,13 ................. 341<br />

Kolosser 3,16 b-17 .................. 348<br />

Hebräer 10,35-36 .................... 393<br />

K ... ich fühle mich kraftlos<br />

und entmutigt<br />

2. Korinther 4,6-7 .....................306<br />

2. Korinther 12,7-10 .................316<br />

Epheser 3,20 ................... ........ 332<br />

2. Thessalonicher 2,16-17 .........358<br />

2. Timotheus 1,7 .......................369<br />

Hebräer 12,12-13 .....................396<br />

K ... im Angesicht von Krankheit<br />

Lukas 7,6-10 ............................ 108<br />

Hebräer 13,8 ............................ 398<br />

Jakobus 5,14-15 ...................... 406<br />

K ... jemand kränkt mich<br />

Matthäus 6,14 ......................... 11<br />

Lukas 17,4 ............................... 133<br />

Römer 12,17 ............................ 271<br />

Epheser 4,26 ........................... 333<br />

L ... ich suche Liebe<br />

Johannes 17,26 ............................188<br />

Römer 5,8 .....................................258<br />

1. Korinther 13 ..............................294<br />

1. Timotheus 1,14 .........................361<br />

1. Johannes 4,9 .............................424<br />

M ... vieles misslingt<br />

Römer 8,28 .............................. 264<br />

2. Korinther 4,8-9 .....................306<br />

Philipper 4,11-13 ..................... 343<br />

Kolosser 3,8 ............................. 348<br />

Jakobus 1,19-21 ...................... 401<br />

Jakobus 3,5 ............................. 403<br />

1. Petrus 1,6-7 ..........................408<br />

1. Petrus 5,7 .............................413<br />

M ... ich brauche Motivation<br />

Matthäus 7,7-8 ........................ 12<br />

Johannes 3,16 ..........................158<br />

Römer 12,11 ............................ 270<br />

1. Korinther 15,10 .....................297<br />

2. Korinther 10,4 ......................313<br />

Philipper 4,13 ...........................343<br />

2. Timotheus 1,7 .......................369<br />

N ... ich empfinde Neid<br />

1 Korinther 13,4 ...................... 294<br />

Galater 5,26 ............................. 326<br />

Jakobus 3,14 ............................404<br />

1. Petrus 2,1 ..............................409<br />

Ö ... ich stehe plötzlich im<br />

öffentlichen Interesse<br />

2. Timotheus 1,7 ...........................369<br />

Jakobus 1,5 .................................400<br />

Jakobus 3,5 .................................. 403<br />

R ... jemand hält nichts<br />

von Regeln<br />

Lukas 17,3 ................................133<br />

Römer 12,17 ............................ 271<br />

1. Petrus 3,9 .............................411<br />

S ... ich mache mir Sorgen<br />

Matthäus 6,25-34 ........................... 11<br />

Lukas 12,25-31 ................................124<br />

Johannes 14,27 ...............................183<br />

Philipper 4,6-7; 19-20 .....................342<br />

Hebräer 13,5-6 ................................398<br />

S ... wenn jemand stirbt<br />

Römer 8,38 .....................................264<br />

1 Thessalonicher 4,13-18 ..............353<br />

S ... voll im Stress<br />

Matthäus 11,28-30 ...................... 21<br />

Johannes 14,27 ............................183<br />

Johannes 16,33 ............................187<br />

Philipper 4,6-7 ..............................342<br />

SCH ... ich schaffe es nicht<br />

Matthäus 11,28 ....................... 21<br />

Markus 9,23-24 ........................ 75<br />

Markus 11,24 ........................... 80<br />

Römer 8,35-39 ......................... 264<br />

Philipper 1,6 .............................337<br />

Philipper 4,13 ...........................343<br />

1. Petrus 5,7 .............................413


XVI<br />

SCH ... schwierige Menschen<br />

Römer 5,3-5 ............................. 258<br />

Römer 12,14+18 ..................... 271<br />

Römer 15,13 ............................ 274<br />

1. Thessalonicher 5,14 ..................355<br />

2. Timotheus 2,24-25 ..................371<br />

Titus 3,2 ................................... 376<br />

Hebräer 12,14-15 .....................396<br />

Jakobus 3,18 ............................404<br />

T ... Teamwork ist gefragt<br />

Apostelgeschichte 4,32 ............203<br />

Römer 12,4-8 ........................... 270<br />

Epheser 4,15-16+29 ................ 332<br />

Philipper 2,1-3 ......................... 339<br />

T ... ich bin traurig<br />

Matthäus 5,4 ................................ 8<br />

2. Korinther 1,3-4 ..........................302<br />

U ... man erwartet<br />

Unehrlichkeit von mir<br />

Matthäus 26,41 ........................ 51<br />

Lukas 6,31 ................................106<br />

Apostelgeschichte 24,16.............242<br />

1. Korinther 10,13 .....................290<br />

2 Timotheus 2,3-8 ....................369<br />

Hebräer 13,18 .......................... 398<br />

1 Petrus 2,12 ............................410<br />

U ... ich bin so ungeduldig<br />

Lukas 21,19 ............................. 143<br />

Epheser 4,2 .............................. 332<br />

Philipper 4,6-7+12-13 ............. 342<br />

Philipper 4,19 .......................... 343<br />

Jakobus 5,7-9 .......................... 405<br />

2. Petrus 1,5-9 ..........................415<br />

U ... ungerecht behandelt<br />

Römer 12,17-19 ...................... 271<br />

Ü ... sich überschätzen ...<br />

Johannes 5,44 ......................... 163<br />

Römer 12,3+16 ....................... 270<br />

Philipper 2,3 ............................ 339<br />

Kolosser 3,12 ........................... 348<br />

1. Petrus 5,5-6 ..........................413<br />

V ... anderen vergeben<br />

Matthäus 6,12-15 .................... 11<br />

Matthäus 18,21-35 .................. 34<br />

Markus 11,24-26 ..................... 80<br />

Kolosser 3,13-14 ...................... 348<br />

Epheser 5,26 ............................ 334<br />

V ... ich kam in Verlegenheit<br />

Lukas 6,28 ............................... 106<br />

V ... ich fühle mich verletzt<br />

Lukas 21,19 ............................. 143<br />

Johannes 16,33 ....................... 187<br />

Römer 5,3-5 ............................ 258<br />

Römer 8,18+28 ....................... 263<br />

2 Korinther 4,8-9 ..................... 306<br />

2. Korinther 12,9 ......................316<br />

Philipper 4,6-7 +13 ................ 342<br />

Hebräer 6,10 .......................... 386<br />

Jakobus 1,2-11 ....................... 400<br />

1. Petrus 4,12-13+19 .............. 413<br />

V ... jemand ist verletzt<br />

Matthäus 7,12 ........................ 12<br />

Matthäus 22,39 ...................... 42<br />

Matthäus 25,34-36 ................. 48<br />

Johannes 13,35 ...................... 182<br />

Römer 15,1 ............................. 273<br />

Galater 6,2 ............................. 326<br />

Jakobus 2,8 ............................ 402<br />

1. Petrus 3,8 ............................ 411<br />

V ... ich kämpfe<br />

mit Versuchung<br />

1. Korinther 10,12-13 .............. 290<br />

Epheser 6,10-18 ..................... 335<br />

Hebräer 4,14-16 ..................... 384<br />

Jakobus 1,13-14 ..................... 401<br />

Jakobus 4,7-8 ......................... 404<br />

V ... wie beziehe ich mich auf<br />

Vorgesetzte?<br />

Römer 13,1-3 .......................... 271<br />

Epheser 5,21 ........................... 334<br />

Epheser 6,5-6 .......................... 335<br />

1. Thessalonicher 5,12-14 ...........354<br />

Titus 3,1 .................................. 376<br />

Z ... ich will Ziele setzen<br />

Matthäus 6,33; 7,7 ................. 12<br />

Lukas 14,28-31 ....................... 129<br />

Epheser 3,20 ........................... 332<br />

Epheser 5,15-17 ...................... 334<br />

Philipper 3,13-14 .................... 341<br />

Kolosser 3,1 ............................ 347<br />

1. Johannes 5,14 -15 ............... 426<br />

Z ... soll ich<br />

„zurückschlagen“?<br />

Römer 12,17-19 ...................... 271<br />

Epheser 4,26 ........................... 333<br />

Kolosser 3,7-10 ....................... 348<br />

Jakobus 1,19-22 ..................... 401<br />

Z ... es kommen mir Zweifel<br />

Johannes 7,16-17 ................... 167<br />

Markus 9,23-24 ...................... 75<br />

Lukas 17,5-6 ........................... 133<br />

Römer 4,17-22 ........................ 257<br />

Römer 10,17 ........................... 267<br />

Römer 12,12 ........................... 270<br />

Epheser 6,16-17 ...................... 335<br />

Jakobus 1,6 ............................. 400


des<br />

Die<br />

XVII<br />

Texte<br />

bekanntesten<br />

Neuen Testaments<br />

Die goldene Regel Lukas 6,31 S.106<br />

Die Bergpredigt Jesu Matthäus 5–7 S. 8<br />

<strong>Das</strong> Vaterunser Lukas 11,2–4 S.119<br />

Der verlorene Sohn Lukas 15,11–32 S.130<br />

Der barmherzige Samariter Lukas 10,29–37 S.119<br />

<strong>Das</strong> Hohelied der Liebe 1 Korinther 13 S.294<br />

Die „Kleine Bibel“ Johannes 3,16 S.158<br />

Die Geburt Jesu Matthäus 1 S. 3<br />

Lukas 2 S. 97<br />

Die Kreuzigung Jesu Matthäus 27 S. 53<br />

Markus 15 S. 89<br />

Lukas 23 S.148<br />

Jesu Auferstehung Matthäus 28 S. 56<br />

Markus 16 S. 91<br />

Lukas 24 S.150<br />

Johannes 20 S.192<br />

28<br />

Lesevorschläge für den Tag<br />

1 Johannes 1 S.420<br />

1 Johannes 2,1–17 S.421<br />

1 Johannes 2,18–29 S.422<br />

1 Johannes 3 S.423<br />

1 Johannes 4 S.424<br />

1 Johannes 5 S.425<br />

Markus 1 S. 58<br />

Markus 2 S. 60<br />

Markus 3 S. 62<br />

Markus 4 S. 64<br />

Markus 5 S. 66<br />

Markus 6 S. 67<br />

Markus 7 S. 70<br />

Markus 8 S. 72<br />

Markus 9 S. 74<br />

Markus 10 S. 77<br />

Markus 11 S. 79<br />

Markus 12 S. 81<br />

Markus 13 S. 83<br />

Markus 14 S. 85<br />

Markus 15 S. 89<br />

Markus 16 S. 91<br />

Kolosser 1 S.344<br />

Kolosser 2 S.346<br />

Kolosser 3–4 S.347<br />

Epheser 1–2 S.328<br />

Epheser 3–4 S.331<br />

Epheser 5–6 S.333


XVIII<br />

Wenn<br />

… Sie durch ein Gebet, wie das<br />

auf der Seite XII, Gott in Ihr<br />

Leben eingeladen haben,<br />

... Sie Fragen haben,<br />

... Sie Hilfe brauchen, um eine<br />

Kirche in Ihrer Nähe zu finden,<br />

... Sie sich noch im Un klaren sind,<br />

ob das alles überhaupt wahr ist<br />

und gerne noch weitere Infor -<br />

matio nen hätten,<br />

dann<br />

... teilen Sie uns das doch mit.<br />

Schreiben Sie uns einen Brief, eine<br />

E-Mail oder füllen Sie den Coupon aus<br />

und senden Sie ihn an folgende Adresse:<br />

Agentur PJI • Grabenweg 20 • D-73099 Adelberg • Germany<br />

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Antwort-Coupon<br />

Ich habe mich im Gebet für Jesus Christus entschieden und ihn als<br />

meinen persönlichen Retter in mein Leben eingeladen.<br />

Ich würde gerne andere Christen in meiner Umgebung kennen lernen.<br />

Ich möchte mehr darüber wissen, wie ich mit Jesus leben kann.<br />

Bitte schicken Sie mir ein kostenloses <strong>Buch</strong>, das mir bei ersten<br />

Glaubensschritten weiterhilft.<br />

Name:<br />

Alter:<br />

Straße:<br />

PLZ/Ort:<br />

LB-08/14<br />

Coupon bitte heraustrennen und in einem Kuvert an das PJI-Büro senden.


XIX<br />

Was macht den Unterschied?<br />

Es gibt so viele<br />

Religionen,<br />

warum gerade Jesus?<br />

Jeder Mensch hat eine Gottes sehnsucht.<br />

Bewusst oder un be wusst<br />

sehnt sich jeder nach etwas Übergeordnetem,<br />

das Einfluss über<br />

seine Grenzen hinaus hat. Auch<br />

wenn sich unsere Gesellschaft für<br />

„aufgeklärt“ hält, ist das Interesse<br />

an Übersinnlichem größer denn je.<br />

<strong>Das</strong> fatale Religions-Prinzip<br />

Religionen verlangen vom Menschen,<br />

etwas zu tun, um Gott gut zu<br />

stimmen. Aber wenn Gott wirklich<br />

Gott ist, was könnten wir da tun,<br />

das ihm in seiner Dimension ausreicht?<br />

Wenn man nüchtern die verschiedensten<br />

„religiösen Übungen“<br />

analysiert, bleibt nur die Frage: „Hat<br />

Gott das alles nötig?“<br />

Alle Religionen lehren eine Reihe<br />

von Regeln, die den Weg zu Gott<br />

ebnen sollen. Aber dabei bleibt für<br />

alle Beteiligten eine große Ungewissheit.<br />

„Habe ich die Übung gut<br />

ge nug ge macht? War ich wohl ausreichend<br />

de mütig? War die Spende<br />

groß genug?“ Unge wiss heit erzeugt<br />

Angst – und Angst bringt Men schen<br />

in Ab häng igkeit.<br />

<strong>Das</strong> unmenschliche Angebot<br />

Die Beziehung zu Gott bedin gungslos<br />

als Geschenk zu bekommen,<br />

ist wirklich „unmenschlich“. Wir<br />

sind ja auf das Leistungs prinzip<br />

programmiert. Wer viel leistet,<br />

be kommt Anerken nung, wer<br />

wenig bringt, wird ausgegrenzt.<br />

Daher hat der Mensch einen<br />

natürlichen Hang zum Religiösen.<br />

Alles hat seinen Preis, aber<br />

hier geht es um ein Geschenk<br />

Jesus Christus hat durch sein<br />

Leben und Sterben eine erstaunlich<br />

einfache Lösung für die Proble<br />

me der Men schheit geschaffen.<br />

Für die trennende Schuld<br />

ist Jesus stellvertretend für Sie<br />

gestorben. So wird Ihnen ohne<br />

Vor leistung der Zugang zu Gott<br />

geöffnet. In seinen Augen ist<br />

jeder schuldig und braucht diese<br />

elementare Ver gebung. Wer dieses<br />

Ge schenk an nimmt, hat es.<br />

Wer es auf religiösem Weg selbst<br />

erarbeiten will, hat sich selbst<br />

zum Scheitern verurteilt.<br />

<strong>Das</strong> ist der Unterschied<br />

Es geht nicht darum, einen<br />

leichten Weg dem schwierigeren<br />

vorzuziehen. Wer mit Gott in eine<br />

le ben dige Beziehung kommen<br />

möchte, muss sie sich durch Jesus<br />

schenken lassen.<br />

Lesen Sie dazu folgende Stellen:<br />

Johannes 14,6 Seite 182<br />

Römer 3,23-24 Seite 256<br />

Römer 11,6 Seite 268<br />

Galater 3,11 Seite 322<br />

1. Johannes 5,12 Seite 426


XX<br />

Inhalt: Neues Testament<br />

<strong>Das</strong> Leben Jesu<br />

Matthäus berichtet über Jesus 3<br />

Markus berichtet über Jesus 58<br />

Lukas berichtet über Jesus 93<br />

Johannes berichtet über Jesus 153<br />

Die ersten Gemeinden<br />

Die Apostelgeschichte 196<br />

Der Glaube und die Lehre der ersten Christen<br />

Der Brief des Paulus an die Christen in Rom 251<br />

Der erste Brief des Paulus an die Christen in Korinth 277<br />

Der zweite Brief des Paulus an die Christen in Korinth 302<br />

Der Brief des Paulus an die Christen in Galatien 318<br />

Der Brief des Paulus an die Christen in Ephesus 328<br />

Der Brief des Paulus an die Christen in Philippi 337<br />

Der Brief des Paulus an die Christen in Kolossä 344<br />

Der erste Brief des Paulus an die Christen in Thessalonich 350<br />

Der zweite Brief des Paulus an die Christen in Thessalonich 356<br />

Der erste Brief des Paulus an Timotheus 360<br />

Der zweite Brief des Paulus an Timotheus 368<br />

Der Brief des Paulus an Titus 374<br />

Der Brief des Paulus an Philemon 378<br />

Der Brief an die Hebräer 380<br />

Der Brief des Jakobus 400<br />

Der erste Brief des Petrus 407<br />

Der zweite Brief des Petrus 415<br />

Der erste Brief des Johannes 420<br />

Der zweite Brief des Johannes 427<br />

Der dritte Brief des Johannes 429<br />

Der Brief des Judas 431<br />

Prophezeiungen über die Zukunft<br />

Die Offenbarung des Johannes 434


461<br />

Storys von neuem Leben<br />

S. 462<br />

S. 463<br />

S. 464<br />

S. 465<br />

S. 466<br />

S. 468<br />

S. 470<br />

S. 471<br />

S. 472<br />

S. 473<br />

S. 474<br />

S. 476<br />

S. 477<br />

S. 478<br />

S. 480<br />

S. 481<br />

S. 484<br />

S. 487<br />

Wie werde ich ein neuer<br />

Mensch?<br />

Verbietet Gott alles, was<br />

Spaß macht?<br />

Wenn die Liebe zu Jesus<br />

Musik wird<br />

Spannender als Harry Potter<br />

Enttäuschungen durch<br />

Menschen<br />

Aus dem Schatten der<br />

Einsamkeit<br />

Vom Widerspruch zum<br />

Zuspruch<br />

Funktioniert Ihr Navi?<br />

<strong>Das</strong> Rauchen hätte mich fast<br />

das Leben gekostet<br />

Eine gute Frage ...<br />

Der wichtigste Treffer<br />

Befreit von dunklen Mächten<br />

Vom Islam zu Christus<br />

Ein Sieg mit ewigen Werten<br />

Vom Zeugen Jehovas zum<br />

Christen<br />

Wonach als Erstes suchen?<br />

Mit dem Geheimcode<br />

G.N.A.D.E. kommen Sie hinein<br />

Was macht den Unterschied?<br />

S. 489 Infos und<br />

Kontaktmöglichkeiten<br />

Viele Menschen fragen heute<br />

nach einem tragfähigen<br />

Sinn für ihr Leben. Sie haben<br />

sicher auch be merkt, dass sozialer<br />

Fort schritt und Konsum<br />

nicht ausreichen, um Ihrem<br />

<strong>Das</strong>ein eine tiefere Bedeutung<br />

zu verleihen.<br />

In diesem Kapitel berichten<br />

Menschen ganz unterschiedlicher<br />

Herkunft und Prägung,<br />

wie und wo sie früher ihren<br />

Lebenssinn gesucht haben.<br />

Mit entwaffnender Offenheit<br />

bekennen sie, in welche<br />

Richtung ihre Suche lief, bis sie<br />

an die Grenzen ihrer eigenen<br />

Existenz stießen. So verschieden<br />

diese Leute und ihre Wege<br />

auch waren – einige sind sehr<br />

bekannt, andere sind einfache<br />

Menschen wie Du und ich.<br />

Heute vereint sie eine tiefe<br />

gemeinsame Lebens erfahrung.<br />

Es ist faszinierend zu sehen,<br />

wie sich Menschen durch<br />

Gott verändern und erneuern<br />

lassen. Be glückend dabei ist,<br />

dass diese Erfahrung auch ein<br />

ge meinsames Anliegen zur<br />

Folge hat: Weiterzusagen, was<br />

Jesus für sie bedeutet und wie<br />

sich das auch in einem anderen<br />

Leben, wie z.B. in Ihrem, praktisch<br />

auswirken kann.<br />

Diese persönlichen Berichte<br />

sollen Sie ermutigen, Ihr bisheriges<br />

Verhältnis zu Gott<br />

und Jesus Christus zu überdenken<br />

und Schritte in eine<br />

neue Be ziehung mit Gott zu<br />

wagen. Wer das versucht, für<br />

den kann dieses Thema nicht<br />

mehr Theorie bleiben, es wird<br />

zu einer tiefen, persönlichen<br />

Erfahrung.


462<br />

Wie werde ich ein neuer Mensch?<br />

Gunter, 42 Jahre,<br />

verheiratet, Physiker<br />

Durch den Religions unterricht<br />

in der Grundschule<br />

und in den Gottesdiensten<br />

erfuhr ich, dass Gott und<br />

sein Sohn Jesus Chris tus<br />

existieren. In dieser Zeit<br />

erlebte ich, dass Ge bet<br />

Wirkung hat. Ich betete zu<br />

Gott um Linderung meines<br />

Knieleidens, woraufhin die<br />

Schmerzen verschwanden.<br />

Neuer<br />

Später sagte ich mir jedoch:<br />

„Du kannst doch Gott nicht<br />

wegen solcher Kleinigkeiten<br />

belästigen.“ So hörte ich auf<br />

zu be ten und<br />

entfernte mich<br />

irgendwie von<br />

Gott und ging<br />

schließlich auch<br />

nicht mehr in die Kirche.<br />

Zunächst empfand ich keinen<br />

Verlust. Nach dem Abitur<br />

ging ich zur Bundes wehr und<br />

begann anschließend das<br />

Physikstudium. In dieser Zeit<br />

gingen hauptsächlich durch<br />

mein ver letzendes Ver halten<br />

einige Freund schaf ten in die<br />

Mensch<br />

Brüche. Ich versuchte mich<br />

zu verändern, was mir nur<br />

teilweise gelang. Daraufhin<br />

beschloss ich, dass die anderen<br />

mich so nehmen sollten,<br />

wie ich nun einmal war. Die<br />

Folge war, dass ich Kritik<br />

an meiner Person nicht vertragen<br />

konnte und immer<br />

Ich beschloss, der<br />

Bibel zu glauben<br />

härter wurde, bis eine weitere<br />

Freundschaft zerbrach.<br />

Wäh rend ich wieder nach<br />

Ver än derung suchte, sprach<br />

ich mit mehreren Freun den<br />

über mein Problem. Einer<br />

von ihnen hatte die gleichen<br />

Schwie rig keiten wie ich<br />

gehabt und er zählte mir, wie<br />

sein Glaube ihm ge holfen hat<br />

und lud mich zu Veranstaltungen<br />

einer christlichen<br />

Stu denten organi sation ein.<br />

Bei einem Tref fen wurde folgender<br />

Aus spruch von Jesus<br />

zi tiert: „Wer nicht neu geboren<br />

wird, kann nicht in Gottes<br />

Reich kommen!“<br />

An diesem Tag<br />

verstand ich,<br />

dass eine radikale<br />

Wesensver<br />

ände rung wie bei einer<br />

Ge burt möglich ist. Weil dieser<br />

Satz mir neue Hoffnung<br />

gab, be schloss ich, der Bibel<br />

zu glauben und ging seitdem<br />

regelmäßig zu diesen Treffen.<br />

Mein Ver trauen zu der Bibel<br />

als Gottes Wort und zu Jesus<br />

wuchs, bis ich eines Ta ges<br />

mein ganzes Le ben Jesus<br />

an ver traute und Ver gebung<br />

meiner Schuld er lebte. Von da<br />

an stellte ich fest, wie diese<br />

Erfahrung mit Gott mich ständig<br />

verändert.


Jeder kennt Zeiten,<br />

wo einem alles über<br />

den Kopf wächst. Bei<br />

mir war die Grand Prix-<br />

Vorentscheidung 2002<br />

eine solche Zeit. Ich<br />

hatte Diplomprüfungen,<br />

Pressekonferenzen,<br />

Interviews und Auftritte<br />

möglichst gleichzeitig<br />

unter einen Hut zu bringen.<br />

Manche würden zu<br />

solchen Zeiten gerade<br />

nicht daran denken, in der<br />

Bibel zu lesen. Für mich<br />

war sie damals aber eine<br />

große Hilfe, zur Ruhe zu<br />

kommen und mich auf das<br />

Wesentliche zu konzentrieren.<br />

Die Bibel erinnerte<br />

mich daran, dass ich mit<br />

den Anforderungen, denen<br />

ich gegenüber stehe, nicht<br />

alleine bin und Gott mir zur<br />

Seite steht.<br />

463<br />

Verbietet Gott alles,<br />

was Spaß macht?<br />

Oft reagieren Leute überrascht<br />

auf meinen Glauben.<br />

Während der Grand Prix-<br />

Zeit las ich in meinem Hotel<br />

in der Bibel. Ein anderer<br />

Künstler sprach mich darauf<br />

an: „Sag’ mal, ist das etwa<br />

dein Ernst? Diese christliche<br />

Schiene ist doch wohl eher<br />

eine Marketingmasche“.<br />

Dieses Unverständnis rührt<br />

sicherlich daher, dass die<br />

meisten Menschen ein völlig<br />

falsches Bild vom christlichen<br />

Glauben haben. Für<br />

mich hat der Glaube jedoch<br />

nichts mit verstaubten<br />

Kirchenbänken und einem<br />

Gott zu tun, der einem alles<br />

verbietet, was Spaß macht.<br />

Im Gegenteil: Die Regeln,<br />

die ich in der Bibel finde,<br />

geben mir Orientierung;<br />

etwa wie Beziehung gelingt<br />

oder wie Gemeinschaft<br />

gelebt werden kann.<br />

Gott ist für mich ein<br />

Freund, auf den ich mich<br />

verlassen kann – und zwar<br />

in jeder Situation.<br />

Rebecca Gamer<br />

Sängerin bei<br />

„Normal Generation?“


464<br />

Wenn die Liebe zu Jesus<br />

Musik wird<br />

Meine Familie in Indonesien<br />

hielt sich an buddhis tische<br />

Traditionen. Dazu gehörte die<br />

Verehrung der Ahnen. Ich erinnere<br />

mich gut daran, wie wir<br />

vor den Bildern Verstorbener<br />

Räucherstäbchen entzündeten.<br />

Meine Großmutter ermutigte<br />

mich, mit ihnen zu<br />

sprechen - und wenn ich in<br />

Schwierigkeiten war, tat ich das<br />

auch. Doch etwas in mir wollte<br />

das eigentlich nicht.<br />

Als meine Großmutter starb,<br />

wurde der Einfluss jener<br />

Traditionen geringer. Meine<br />

Mutter schickte mich auf eine<br />

christliche Schule; dort hörte ich<br />

von Jesus. Nachdem ich mich<br />

für ein Leben mit ihm geöffnet<br />

hatte, begegnete er mir zwei<br />

Mal im Traum. Dabei empfand<br />

ich immer einen großen Frieden.<br />

Später flachte meine Beziehung<br />

zu ihm leider ab.<br />

Erst als ich nach Deutschland<br />

kam, um einen Klavier-Studiengang<br />

zu belegen, änderte sich<br />

das grundlegend. Ich teilte mit<br />

einer Freundin aus Indonesien<br />

eine Wohnung. Sie hatte eine<br />

sehr konkrete Beziehung zu<br />

Jesus. Wir lasen täglich die<br />

Bibel und beteten. Sie fragte<br />

mich, wie ich die Texte verstand.<br />

<strong>Das</strong> hat meinen Glauben<br />

sehr herausgefordert - und<br />

mein Verständnis der Bibel<br />

wuchs. Ich habe damals meine<br />

Entscheidung für Jesus erneuert.<br />

Seither hat sich viel Gutes<br />

in meinem Leben getan.<br />

Ich freue mich über schöne<br />

Freundschaften in meiner<br />

neuen Heimat. Ich bin erstaunt,<br />

dass es über kulturelle Grenzen<br />

hinweg solche Vertrautheit<br />

geben kann, wenn Menschen<br />

mit Jesus zu tun haben. Die<br />

Bibel – und besonders das<br />

Neue Testament – ist dabei für<br />

mich in jeder Hinsicht wertvoller<br />

geworden. Heute schöpfe<br />

ich täglich daraus Trost,<br />

Hoffnung und Wegweisung.<br />

Manchmal inspirieren mich<br />

Texte, um meine Liebe zu meinem<br />

Herrn musikalisch auszudrücken.<br />

Ich freue mich darüber,<br />

dass ich ihm mit dieser<br />

Begabung dienen kann.<br />

Hanny Kam, Pianistin


465<br />

Spannender als Harry Potter!<br />

In diesem Power-<strong>Buch</strong><br />

steckt Dynamit. Eine Kraft,<br />

die Leben und Welt verändern<br />

will. Kein <strong>Buch</strong> ist so<br />

nah am Menschen. Die Bibel<br />

macht Gott groß, ohne den<br />

Menschen klein zu machen.<br />

Wer sie liest, wird nicht für<br />

dumm verkauft. Er steht auf<br />

dem Boden der Tatsachen,<br />

auf sicherem Fundament.<br />

<strong>Das</strong> Neue Testament bietet<br />

zeitlose Informationen<br />

und Nachrichten, die ihren<br />

Namen verdienen. Nachrichten<br />

zum Nach-Richten, zum Ausund<br />

Aufrichten. <strong>Das</strong> <strong>Buch</strong><br />

der Bücher will uns in Form<br />

bringen, will uns bei den<br />

Alltagsproblemen unseres<br />

Lebens helfen. In einer Welt<br />

der leeren Worte und der falschen<br />

Versprechungen sehnen<br />

wir uns nach Verheißungen,<br />

auf die Verlass ist: Wert-Worte,<br />

Wahrheit, Weisheit, Worte des<br />

Lebens... Die Bibel liefert keine<br />

religiösen Leckerbissen, sondern<br />

Lebensbrot, nachhaltiges<br />

Lebensmittel, Mittel zum<br />

Leben. Die Bibel ist stabil,<br />

gibt Profil und macht mobil.<br />

Aus dem Lesebuch muss ein<br />

Lebensbuch werden. Ich erlebe<br />

es jeden Tag -- und diese<br />

Erfahrung wünsche ich Ihnen<br />

auch: Die uralte Bibel ist allemal<br />

spannender als der neue<br />

Harry Potter. Sie bringt Farbe<br />

in den Alltag, ist die beste<br />

Energiereserve, wirkt wie eine<br />

Vitaminspritze. Sie ist eine<br />

tägliche Neuerscheinung.<br />

Peter Hahne<br />

TV-Moderator, stellv. Leiter des<br />

ZDF-Hauptstadtstudios,<br />

Bestsellerautor


466<br />

Enttäuschungen durch<br />

Menschen<br />

Ich heiße Angelika, 48 Jahre<br />

Ich bin die Älteste von acht<br />

Kindern in einem katholischen<br />

Elternhaus. Ging sechs<br />

Jahre auf eine Mäd chen-Realschule<br />

der Marien schwestern.<br />

Bei den Fran zis kaner-Schwestern<br />

wurde ich zur Krankenschwester<br />

ausgebildet. Ich<br />

bekam Probleme die vor geschrie<br />

benen Gottes dienste um<br />

5.30 Uhr morgens zu besuchen.<br />

Mit 20 leitete ich bereits eine<br />

Station. Ein Jahr später heiratete<br />

ich meine große<br />

Jugend liebe nach<br />

kirchlichem Brauch.<br />

Aus dieser Ehe<br />

gingen drei Söhne<br />

und zwei Töchter hervor. Die<br />

beiden Mädchen verloren wir,<br />

eine Tochter starb dreijährig bei<br />

einem Autounfall, die zweite<br />

nach einer Frühge burt. Langsam,<br />

schleichend, lebten wir<br />

uns in der Ehe auseinander. Wir<br />

hatten ja nur uns, unsere Pläne,<br />

unsere Kraft. Es fehlte eine<br />

Quelle – etwas, das wir nicht<br />

Selbstm<br />

einmal benennen konnten.<br />

Ich unterstützte meinen Mann<br />

in seiner Karriere, managte<br />

die Kinderer ziehung und den<br />

Haus halt. Trotzdem fühlte ich<br />

mich innerlich immer leerer<br />

und trauriger. Ich wandte mich<br />

der katholischen Kirche wieder<br />

zu. Aber auf viele meiner<br />

Fragen hatte der Pfar rer keine<br />

innerlich<br />

leer und<br />

traurig<br />

Ant wort. „<strong>Das</strong> müssen Sie<br />

einfach glauben”, reichte mir<br />

nicht. Dabei fühlte ich mich<br />

aber schul dig, weil es mir nicht<br />

ge lang, einfach zu glauben,<br />

was ich von der Kanzel hörte.<br />

Ich lernte Mor monen kennen<br />

und be schäf tigte mich mit<br />

ihnen. Nach einigen Monaten<br />

hatte ich davon ge nug, lehnte<br />

jeden Hausbesuch ab. Zwei<br />

Jahre später wurde meine Ehe<br />

nach 20 Jahren geschieden.<br />

Ich fiel in einen Abgrund.<br />

Mein Ehemann,<br />

meine große Liebe,<br />

war weg. Wie<br />

oft wünsch te ich<br />

da mals, er wäre<br />

tot. Dann könnte ich wenigstens<br />

um ihn trauern. Aber so<br />

fühlte ich mich betrogen und<br />

bestraft. <strong>Das</strong> schöne Haus mit<br />

Garten – weg; der gewohnte<br />

Lebens stan dard – weg. Ich<br />

mußte um jede Mark kämpfen.<br />

Meine ganze Welt ein Scherbenhau<br />

fen. Ich sah keinen Ausweg,<br />

keinen Sinn mehr in meinem<br />

gef<br />

Leben. Schwere Depres sionen<br />

und Angstzu stände füllten<br />

mich aus. <strong>Das</strong> führte zu einem<br />

totalen Zusam men bruch; ich<br />

kam in eine geschlossene<br />

Ab teilung der Psychiatrie. Diagno<br />

se: hochgradig selbstmordgefährdet.<br />

Mein einziger Besitz,<br />

ein kleiner Schuh kar ton voller<br />

Psycho pharmaka. Niemand


467<br />

konnte mich wirklich erreichen.<br />

In diesem Zu stand kam ich<br />

nach Köln, eine mir bis da hin<br />

fremde Stadt. Hier wollte ich<br />

ein neues Le ben<br />

beginnen. Ich hatte<br />

be schlossen, als<br />

Athe ist zu le ben,<br />

wollte nichts mehr<br />

mit Gott zu tun haben. Die<br />

mich damals kannten, meinten,<br />

ich würde wieder in der<br />

Psychiatrie landen. Damals<br />

lernte ich „zufällig“ eine freikirchliche<br />

Ge mein de kennen.<br />

Ich ver stand nichts, fand vieles<br />

sehr merkwürdig, aber jeden<br />

Sonntag zog es mich wie der<br />

dorthin. Ein Satz blieb da bei<br />

mir hängen: „Jesus lebt. Er ruft<br />

dich.“ Über diesen Satz musste<br />

ich ständig nachdenken. Irgendwie<br />

wusste ich plötzlich, das<br />

ist die Wahrheit. Jesus lebt,<br />

und wenn er mich ruft, heißt<br />

das, dass ich auch lebe. – So<br />

verän derte sich mein Leben!<br />

Ich konnte zwar glauben, dass<br />

Jesus lebt, aber ich wusste<br />

nicht, wer ich war, was Leben<br />

ist und was ich tun sollte. So<br />

rief ich innerlich: „Jesus, hilf<br />

mir!“ Da wurde ein Funke<br />

Hoffnung geboren, und in meinem<br />

Herzen wuchs die Sehnsucht<br />

nach mehr. Zwei Wochen<br />

danach folgte der Au fruf:<br />

„Willst du Jesus dein ganzes<br />

Leben ge ben, damit er dich<br />

betrogen und<br />

bestraft<br />

rettet und du wirklich leben<br />

kannst?“ Ich konnte nur beten:<br />

„Jesus, ich will dir alles geben,<br />

ohne zu wissen, was ich habe,<br />

um es dir zu geben.<br />

Jesus, ich weiß<br />

nicht, wie ich leben<br />

kann, ich weiß nicht<br />

einmal, wer ich bin.<br />

Jesus, ich will zu dir.“ Nach diesem<br />

Gottes dienst hatte ich den<br />

Ein druck, nicht mehr allein zu<br />

sein. <strong>Das</strong> war so gut! Ich betete:<br />

„Du bist Gott, ich glaube<br />

dir, und ich möchte dich kennen<br />

lernen, ich brauche einen<br />

klaren Kopf, um zuhören zu<br />

können. Jesus, ich möchte verstehen,<br />

was über dich ge sagt<br />

wird.“ Seit damals brauche ich<br />

keine Tabletten mehr, es gab<br />

weder Rückfall noch Ent zugsprobleme.<br />

Ich er lebte zwar<br />

im mer wieder schwierige Tage.<br />

Aber genau dann begegneten<br />

mir liebe Mit christen, die mir<br />

weiter halfen.<br />

Danach wurde ich getauft,<br />

ein wunderbarer Morgen, ich<br />

war erfüllt von Freude – nach<br />

42 Jahren Su chen, Irren,<br />

Freude, Kummer, Leid und<br />

Glück hatte ich endlich das<br />

ge funden, was ich am meisten<br />

ordährdet<br />

ersehnte.


468<br />

Aus den Schatten der<br />

Einsamkeit<br />

Ulla Möllerbernd, 60 Jahre Rentnerin<br />

Seit 1987 lebe ich im schönen<br />

Wittgensteiner Land.<br />

Dort habe ich nicht nur ein<br />

neues Zuhause gefunden, sondern<br />

auch ein komplett neues<br />

Leben. Jetzt habe ich eine persönliche<br />

Beziehung zu Jesus<br />

Christus und seinem Wort, der<br />

Bibel.<br />

Wie bin ich, die ich von dem<br />

Gedankengut Sartres und<br />

Nietzsches durchdrungen<br />

war, zu dieser Kehrtwende<br />

gekommen? Als Kind wurde<br />

ich wiederholt missbraucht,<br />

mit ca. 13 Jahren begann<br />

die Magersucht. Als ich mit<br />

16 Jahren zum ersten Mal<br />

die „befreiende“ Wirkung<br />

des Alkohols erlebte, kam<br />

diese zum Still stand. Von<br />

nun an versuchte ich, die<br />

dunklen Schatten und die<br />

innere Einsamkeit meines<br />

Lebens wegzutrinken. Erst<br />

mit 35 Jahren ging ich in eine<br />

Selbsthilfegruppe und lernte,<br />

das Trinken zu lassen.<br />

Nach anfänglicher Freude<br />

darüber, glitt ich aber wieder<br />

in diese innere Leere,<br />

Traurigkeit und Sinnlosigkeit.<br />

Ich versuchte sie durch übermäßige<br />

Arbeit zu verdrängen.<br />

Langsam brach meine Magersucht<br />

auch wieder durch. Um<br />

überhaupt noch etwas leisten<br />

zu können, schluckte ich<br />

Tabletten. Als ich auf 67 Pfund<br />

abgemagert war, musste ich<br />

künstlich ernährt werden, da<br />

ich zu schwach war, zu gehen.<br />

Mein Leben war damals die<br />

Hölle. <strong>Das</strong>s ich zum Schluss<br />

auch wieder trank, war ein<br />

Versuch, mich endgültig<br />

umzubringen.<br />

Da lud mich eine Bekannte,<br />

die schon lange für mich<br />

betete, zu einer Evangelisation<br />

ein. Widerwillig ging ich mit<br />

… und hörte dort zum ersten<br />

Mal von jemandem, der mich<br />

liebte, der um dieser Liebe willen<br />

die tiefste Einsamkeit, die<br />

Trennung von Gott, auf sich<br />

genommen hatte. Zum ersten<br />

Mal fühlte ich mich verstanden<br />

und nicht mehr alleine.<br />

Diese Liebe überwältigte mich.<br />

An diesem Abend lieferte ich<br />

Jesus mich und mein Leben<br />

aus.<br />

<strong>Das</strong> erste Wunder, das ich erleben<br />

durfte, war, dass er mir<br />

half, die Magersucht zu besiegen.<br />

Die Vision – Jesus für<br />

mich am Kreuz – war so stark<br />

und nahe, dass ich mich nicht


469<br />

mehr übergeben musste. Ich<br />

lernte, langsam zu essen und<br />

es bei mir zu behalten.<br />

Als mein Mann sich einer<br />

anderen Frau zuwendete, habe<br />

ich versucht, mich umzubringen.<br />

Noch einmal schenkte<br />

Gott mir mein Leben. Ich<br />

versprach ihm nach meinem<br />

Aufwachen, nichts mehr<br />

gegen mich zu unternehmen.<br />

Dieses Versprechen und seine<br />

Hilfe, gerade auch durch<br />

die Bibel, haben mich davor<br />

bewahrt, noch einmal Hand an<br />

mich zu legen oder rückfällig<br />

zu werden.<br />

die mir Freude machen.<br />

Ich entdeckte bei mir Gaben,<br />

von denen ich in meinem<br />

früheren Leben nichts geahnt<br />

habe.<br />

Von Christoph Blumhardt las<br />

ich ein Wort, das ausdrückt,<br />

was ich mit Jesus erlebt habe:<br />

„In die Welt bist du gekommen,<br />

Jesus, als das Licht der<br />

Welt.<br />

Wer ins Herz dich aufgenommen,<br />

sich im Glauben an<br />

dich hält, der erfährt‘s, wie<br />

du gewiß Licht bringst in die<br />

Finsternis.“<br />

Jesus hat in seinem Wort<br />

versprochen: „Ich lebe und<br />

ihr sollt auch leben.“ (Joh<br />

14,19) Daran habe ich mich<br />

geklammert, als ich noch<br />

kein Licht sehen konnte. Wo<br />

mich Menschen immer wieder<br />

enttäuscht haben, steht<br />

Jesus zu seinem Wort. So sind<br />

er und sein Wort, die Bibel,<br />

zum tragenden Fundament<br />

meines Lebens geworden,<br />

die Garantie für ein sinnvolles,<br />

lebenswertes, erfülltes<br />

Leben. Nun stehe ich an seiner<br />

Hand auf meinen eigenen<br />

Füßen und habe Freunde und<br />

Geschwister. Es gibt Aufgaben,


470<br />

Vom Widerspruch<br />

zum Zuspruch<br />

Als Jugendlicher habe<br />

ich mir eine Bibel<br />

besorgt, um einer engagierten<br />

Christin beweisen<br />

zu wollen, dass diese voller<br />

Widersprüche ist.<br />

Beim Lesen der Bibel sind mir<br />

dann plötzlich viele Dinge<br />

klar geworden, die mein<br />

ganz persönliches Leben und<br />

meine Suche nach dem Sinn<br />

dieses Lebens betrafen. Ich<br />

wusste, wenn das stimmt,<br />

was ich in der Bibel lesen<br />

kann und Gott tatsächlich<br />

real erfahrbar ist, gibt es<br />

nichts Größeres im Leben,<br />

als mit IHM in Kontakt zu<br />

kommen.<br />

Mit meiner Entscheidung,<br />

als Christ zu leben und persönlich<br />

anzunehmen was<br />

Jesus sagt, habe ich wohl die<br />

weitreichendste und beste<br />

Entscheidung meines Lebens<br />

getroffen.<br />

Auch heute noch berühren<br />

mich biblische Texte immer<br />

wieder, sie fordern mich<br />

heraus, die Menschen meines<br />

Umfeldes zu lieben und<br />

ihnen zu helfen, ein sinnvolles<br />

und erfülltes Leben zu<br />

finden. Mein großer Wunsch<br />

ist es, die Bibel in meiner<br />

Stadt bekannt zu machen.<br />

Ich mache Ihnen Mut in der<br />

Bibel zu lesen, testen Sie das<br />

darin beschriebene Leben<br />

und machen Sie sich auf die<br />

Suche – Gott will sich finden<br />

lassen.<br />

Herbert Weimer<br />

Leiter des Christlichen<br />

Jugendzentrum Oranienburg e.V.


471<br />

Funktioniert Ihr Navi?<br />

Kennen Sie den direkten<br />

Weg von unserer<br />

Heimatstadt Oranienburg<br />

nach San Remo an der<br />

Riviera? Es war unsere<br />

Urlaubsstrecke letztes Jahr.<br />

Ein klarer Fall für unser<br />

„Navi“!<br />

Genauso ist es mit der<br />

Bibel: Sie zeigt mir den<br />

Weg, wie ich mit meiner<br />

Familie gut durch’s Leben<br />

komme. Und sogar darüber<br />

hinaus. Die Bibel sagt mir<br />

auch die Wahrheit über<br />

mich selbst und über den,<br />

der mich liebt. Vor allem<br />

zeigt sie mir den Weg zu<br />

Jesus. – Warum ich die<br />

Bibel lese? Es gibt einfach<br />

kein besseres <strong>Buch</strong>. Sie ist<br />

das „Navi“ zum Glück!<br />

Philip Kiril Prinz von Preußen<br />

Pfarrer & Lehrer<br />

40, verheiratet, sechs Kinder


472<br />

<strong>Das</strong> Rauchen hätte mich<br />

fast das Leben gekostet<br />

An Gott geglaubt hatte ich<br />

immer schon. Aber er war<br />

für mich irgendwie weit weg<br />

– eben im Himmel. Und Jesus<br />

habe ich auch immer geliebt<br />

– als tollsten Menschen aller<br />

Zeiten, aber nicht als Gottes<br />

Sohn und meinen Retter. <strong>Das</strong>s<br />

er das wirklich ist, habe ich<br />

erst erfahren, als ich mit einem<br />

Bein schon im Grab stand.<br />

Jahrzehntelang hatte ich Kette<br />

geraucht. Zuletzt sechzig<br />

Zigaretten am Tag. Ich wusste,<br />

ich muss aufhören, und ich<br />

habe es mindestens zehn Mal<br />

versucht. Hoffnungslos! Bis<br />

ich schließlich Jesus um Hilfe<br />

bat ...<br />

Es war 1995 beim Weih nachts-<br />

Gottesdienst in der Kirche<br />

des Dorfes, wo ich gerade ein<br />

Wochenendhaus baute. Bei<br />

der Predigt dachte ich daran,<br />

dass ich es Silvester mal wieder<br />

versuchen wollte mit dem<br />

Rauch-Stopp. Und plötzlich<br />

war ich ganz erfüllt von dem<br />

Gedanken: Ich muss Jesus bitten,<br />

mir zu helfen!<br />

Und so flehte ich ihn an: „Bitte<br />

Jesus, du hast so viele Wunder<br />

vollbracht – bitte, bitte hilf mir,<br />

von der Zigarette loszukommen!“<br />

<strong>Das</strong> Abendmahl danach<br />

war für mich wie ein heiliger<br />

Pakt: „Jesus, diesmal halte ich<br />

durch, mit deiner Hilfe!“<br />

Am 1. Januar – meinem ersten<br />

Nichtraucher-Tag – starb<br />

plötzlich meine Mutter. Wohl<br />

jeder normale „Süchtige“ wäre<br />

unter diesem Schock wieder<br />

rückfällig geworden. Aber ich<br />

nicht. Ich hatte ja einen Pakt<br />

mit Jesus! Einen Pakt, der meine<br />

Rettung war – und mein<br />

Glück wurde! Nie wieder habe<br />

ich eine einzige Zigarette<br />

geraucht. Und als mein Haus<br />

fertig war, zog Jesus mit<br />

ein. Ich habe es ihm feierlich<br />

übergeben – wie alles: meine<br />

Ängste, meine Probleme –<br />

mein ganzes Leben.<br />

Denn nun, da ich seine Macht<br />

so wunderbar erfahren habe,<br />

ist Jesus für mich lebendig –<br />

hier auf der Erde, jeden Tag und<br />

jede Nacht. Er ist ein Freund an<br />

meiner Seite, der mir hilft – immer<br />

und überall. Ob ich aus<br />

dem Haus in den dunklen Wald<br />

hinaus muss oder mich vor ei-


473<br />

nem Gespräch grusele: Ich spüre<br />

seine Gegenwart und fühle<br />

mich beschützt. Früher hab<br />

ich mir bei einem Problem<br />

nachts den Kopf zermartert.<br />

Heute übergebe ich es vor dem<br />

Einschlafen Jesus. Und das<br />

Tolle ist: Je mehr ich ihm vertraue,<br />

desto mehr wirkt er in<br />

meinem Leben.<br />

Inzwischen bin ich davon überzeugt,<br />

dass auch das „Timing“<br />

meiner Entscheidung, mit dem<br />

Rauchen aufzuhören, von Jesus<br />

kam. Denn drei Jahre später<br />

hatte ich eine ziemlich dramatische<br />

Herzoperation. Und einer<br />

der Ärzte sagte: „Wenn Sie<br />

nicht aufgehört hätten zu rauchen,<br />

wären Sie heute tot.“<br />

Andrea Zangemeister,<br />

Chefredakteurin, Bild der Frau<br />

Eine gute Frage ...<br />

Es war in Baden-Baden, vor<br />

einigen Jahren. Dort war ich<br />

zu einer Fernseh-Talkshow<br />

eingeladen. Abends im Hotel<br />

öffnete ich die Schublade<br />

des Nachttisches, sah die<br />

Bibel und tat etwas, was<br />

ich lange, lange nicht mehr<br />

getan hatte: Ich begann in<br />

der Bibel zu lesen. Seit meiner<br />

Konfirmation hatte ich<br />

mit Kirche und Bibellesen<br />

nicht mehr viel zu tun. Doch<br />

plötzlich entdeckte ich, dass<br />

die Bibel mir eine Menge zu<br />

sagen hat. Und seitdem lese<br />

ich jeden Tag in der Bibel.<br />

Ich frage mich: Was bedeutet<br />

das für mich? Wie kann ich<br />

das in meinem Leben anwenden?<br />

Ich frage mich: Was will<br />

mir Gott durch diese oder<br />

jene Bibelstelle sagen? Und<br />

mehrfach, wenn ich vor<br />

dem Einschlafen im Gebet<br />

mit Gott eine bestimmte<br />

Situation angesprochen<br />

habe, fand ich am nächsten<br />

Morgen eine Bibelstelle, die<br />

mir Zuversicht gab oder ganz<br />

neue Wege aufzeigte.<br />

Nun frage ich Sie: Suchen<br />

Sie Ihre Antworten in der<br />

Bibel? Ich suche und finde sie<br />

dort. Und dadurch wird mein<br />

Leben spannend und interessant.<br />

In diesem Sinne wünsche ich<br />

Ihnen eine gute Lektüre.<br />

Norman Rentrop,<br />

Verleger in Bonn


474<br />

Der wichtigste Treffer<br />

Bernhard Langer<br />

Golfprofi, Sieger US-Masters 85,<br />

vor kurzem in die World Hall of<br />

Fame gewählt.<br />

Mit 18 Jahren gewann<br />

ich mein erstes<br />

Turnier auf der ‚European<br />

Tour‘. Damals entwickelte<br />

sich bei mir das, was man<br />

in Golfer kreisen ‚Yips‘<br />

nennt. Dabei handelt es<br />

sich um ein unkontrolliertes<br />

Zucken der Hände, das<br />

den Golfer beim Putten<br />

beeinträchtigt.<br />

In meiner ganzen Karriere<br />

habe ich versucht, dieses<br />

Problem unter Kontrolle zu<br />

bekommen. Einmal hatte<br />

ich solche Schwie rig keiten<br />

da mit, dass ich aus etwa<br />

einem Meter Entfernung<br />

viermal putten musste, bis<br />

der Ball im Loch war.<br />

<strong>Das</strong> waren schwierige Zeiten<br />

für mich. Oft dachte ich ans<br />

Aufhören. 1979 kam jedoch<br />

der Durchbruch. Im Alter<br />

von 25 Jahren gewann ich<br />

die Welt meisterschaft mit<br />

einem Rekord vorsprung von<br />

17 Schlä gen, dabei gelang<br />

mir einfach jeder Putt. Zwei<br />

Jahre später, 1981, führte<br />

ich die Preisgeld liste in<br />

Europa an. Nie hätte man für<br />

möglich gehalten, dass ein<br />

deutscher Golfer das schaffen<br />

könnte. 1985 war mein<br />

bestes Jahr überhaupt. Ich<br />

nahm zum ersten Mal an der<br />

US-Tour teil und errang beim<br />

US-Masters meinen bis dahin<br />

größten Sieg. Ebenso gewann<br />

ich das Heritage Classic in<br />

Hilton Head, das Australian<br />

Masters, das Casio World<br />

Open in Japan, das Sun City<br />

Million Dollar Turnier und<br />

zwei Wett kämpfe in Europa.<br />

Ich gewann also sieben<br />

Turniere auf allen fünf Kontinenten<br />

und wurde die Nummer<br />

1 der Welt rangliste. Ich<br />

hatte eine wunderbare Frau<br />

und alles erreicht, wovon ein<br />

Golfer träumen kann. Dennoch<br />

fehlte mir etwas.<br />

<strong>Das</strong> Wichtigste für mich<br />

war Golf und noch mehr<br />

Golf, dann kam ich, und<br />

schließlich blieb noch<br />

et was Zeit für meine Frau.<br />

Hin und wieder<br />

betete


475<br />

ich. Zur Kirche ging ich<br />

auch. Aber wenn es beim<br />

Golfspielen nicht lief, war<br />

ich unglücklich und unzufrieden<br />

mit meinem Leben.<br />

In der Woche, nachdem<br />

ich das US-Masters gewonnen<br />

hatte, lud mich Bobby<br />

Clampett, ein Freund und<br />

Mitspieler bei der Tour, ein,<br />

doch mal am Mitt wochabend<br />

zur PGA Tour Bibelstunde<br />

mitzukommen.<br />

An diesem Abend hörte ich<br />

zum ersten Mal in meinem<br />

Leben, dass man ‚wiedergeboren‘<br />

werden muss. Ich<br />

konnte mir da runter nichts<br />

vorstellen. Ganz be stimmt<br />

konnte ich mit 28 Jahren<br />

nicht noch einmal zum<br />

Säug ling werden. So fragte<br />

ich am Ende der Stunde<br />

den Dis kussions leiter Larry<br />

Moody, was er mit ‚wiedergeboren‘<br />

meinte. Er schlug<br />

die Bibel auf und zeigte mir<br />

Johannes 3, Vers 3: (Seite<br />

157) „Wer nicht neu geboren<br />

wird, kann nicht in das<br />

Reich Gottes kommen.“<br />

Ich dachte, ich wäre<br />

ein ‚ganz guter Christ‘,<br />

aber das hatte ich noch nie<br />

gehört. Larry erklärte mir,<br />

was es be deutet. Staunend<br />

erkannte ich, dass Jesus<br />

Christus der einzige Weg<br />

zum ewigen Leben ist – und<br />

dass er für unsere Sünden<br />

starb. Nicht durch unsere<br />

guten Taten und unser gutes<br />

Benehmen verdienen wir<br />

uns ewiges Leben, denn<br />

wir können nie Gottes<br />

Maßstäbe erfüllen. Dazu<br />

fehlt uns immer etwas.<br />

Nachdem ich verstanden<br />

hatte, dass Gott mich so<br />

sehr liebte, dass Er seinen<br />

einzigen Sohn für meine<br />

Sünden hinrichten ließ,<br />

war es für mich selbstverständlich,<br />

Gott mein Leben<br />

anzuvertrauen. Seit damals<br />

haben sich mein Leben,<br />

meine Ehe und meine ganze<br />

Weltan schauung gewaltig<br />

verändert.<br />

Ich setze jetzt andere<br />

Priori täten und zwar so, wie<br />

sie sein sollten: Erst Gott,<br />

dann meine Familie und<br />

dann erst meine Karriere.<br />

Ich glaube, dass alles besser<br />

gelingt, wenn die Rang folge<br />

stimmt. Wir müssen jeden<br />

Tag viele Entscheidungen<br />

treffen, aber die wichtigste<br />

Ent schei dung unseres<br />

Lebens er gibt sich aus unserem<br />

Ver hältnis zu Jesus.<br />

Wir nehmen ihn entweder<br />

an oder lehnen ihn ab.<br />

Jesus selbst sagte: „Ihr seid<br />

entweder für oder gegen<br />

mich“. Eine andere Wahl<br />

gibt es nicht.<br />

Aus „Mit vollem Einsatz“ mit freundlicher<br />

Genehm i gung von Sportler ruft Sportler<br />

e.V. Altenkirchen.


476<br />

Befreit von dunklen Mächten<br />

Petra<br />

Schon mit zwölf Jahren<br />

unterhielt ich mich mit meiner<br />

Freundin viel über Tischerücken<br />

und Ähnliches. Alles,<br />

was mit Toten, Horos kopen<br />

und Hexerei zu tun hatte,<br />

faszinierte mich. Besonders<br />

indianische Horoskope fand ich<br />

toll. Ich war unzufrieden mit<br />

meinem Leben – alle hatten<br />

einen Freund, nur ich nicht – zu<br />

Hause gab’s Probleme ... ich<br />

wollte etwas Besseres für mich<br />

haben. Von den okkul ten Praktiken<br />

erhoffte ich mir Antworten.<br />

Glücklicher wurde ich<br />

dabei aber nicht. Im Gegen teil!<br />

Ich wurde immer depressiver<br />

und war häufig krank. Ich fing<br />

an, Tarotkarten zu legen, und<br />

oft hatte ich schaurige Träume<br />

über die Zukunft, die dann<br />

auch wirklich eintrafen. Aber<br />

es ging mir schlecht dabei.<br />

Ständig hatte ich Alpträume<br />

und pan ische Angst davor, dass<br />

sie Realität werden könnten.<br />

Ich wurde im mer depressiver,<br />

zog mich nur noch schwarz<br />

an. Keiner wusste, was mit<br />

mir los war, und meine Mutter<br />

schickte mich zum Psych ia ter ...<br />

Aber dann lernte ich Christen<br />

kennen, die mir von Jesus<br />

er zählten. Da empfand ich<br />

auf einmal Hoffnung! Ich bat<br />

Jesus, mein Leben zu berühren,<br />

und während andere für mich<br />

gebetet hatten, empfand ich,<br />

von all den dunklen Mächten<br />

befreit zu werden, die durch<br />

diese okkulten Praktiken in<br />

mein Leben gekommen waren.<br />

Hinter her schmiss ich alles<br />

weg, was mit Okkultismus<br />

zu tun hatte – Bücher, Tarotkarten,<br />

schwarze Klamotten<br />

usw. Heute habe ich kei ne<br />

Ängste mehr, Jesus hat mir ein<br />

ganz neues Leben gegeben!<br />

frei sein<br />

Was ist denn davon zu<br />

halten?<br />

Der aufgeklärte Mitteleuropäer<br />

macht sich gerne über dieses<br />

Thema lustig. Man hält das für<br />

mittelalterliche Naivität.<br />

Tatsache ist, dass es vieles<br />

gibt, wofür die Wissenschaft<br />

keine Erklärung hat, aber die<br />

Exis tenz von unerklärlichen<br />

Phäno menen kann man auch<br />

nicht mehr ignorieren.<br />

<strong>Das</strong> <strong>NT</strong> gibt uns über diesen<br />

Bereich einen unmiss ver ständlichen<br />

Hinweis: Es existiert ein<br />

Teufel und ein Heer von dämonischen<br />

Wesen, die sehr wohl<br />

Einfluss auf die Mensch heit<br />

nehmen.<br />

Jesus Christus hat diesem<br />

Teufel durch seinen Tod und<br />

die darauf folgende Aufer stehung<br />

die Macht genommen.<br />

Niemand bräuchte sich mehr<br />

von diesen negativen Kräften<br />

erschrecken oder in Bann<br />

ziehen lassen. Ihre Existenz<br />

nur zu leugnen, hilft dem<br />

Betroffenen aber nicht.


477<br />

Vom Islam zu Christus<br />

Ramy<br />

Ich bin Sohn eines ägyptischmuslimischen<br />

Vaters und<br />

einer deutschen Mutter. Früh<br />

spürte ich das Ver langen nach<br />

einer liebevollen Beziehung.<br />

In unserem Land sind partnerschaftliche<br />

Beziehun gen ohne<br />

verbindliche Ehe<br />

nicht möglich, auch<br />

materielle Vor aussetz<br />

ungen müssen<br />

gesichert sein.<br />

Mit meinen Eltern zog ich dann<br />

nach Deutschland. <strong>Das</strong> war<br />

eine Welt voller Möglich kei ten.<br />

Ich kam aber auch mit vielen<br />

schlechten Dingen in Be rührung.<br />

Nach einer unglücklichen<br />

Liebes affäre mit einer verheirateten<br />

Frau ging es mit mir<br />

Station, fühl te ich mich erstaunlich<br />

gut.<br />

Heute weiß ich warum. Dieser<br />

Christ (Lucio) hatte nach unserem<br />

Gespräch für mich gebetet.<br />

Nach weiteren Gesprächen<br />

mit Lucio, ge meinsamem<br />

Beten und Lesen eines <strong>Buch</strong>es<br />

mit Be richten von<br />

Christen kam ich Gott<br />

und Jesus immer<br />

näher. Beson ders die<br />

Berg predigt beeindruckte<br />

mich sehr und war<br />

ausschlaggebend für meine<br />

Ent schei dung für Jesus. Ich<br />

kämpfte innerlich mit mir<br />

selbst, denn als Moslem ist es<br />

die größte Sünde, sich vom<br />

Islam abzuwenden und Christ<br />

zu werden.<br />

vom Islam<br />

rapide abwärts. Ich versuchte<br />

durch Beten und Fasten, dem<br />

Gott meiner Kind heit wieder<br />

nahe zu kom men. Trotz dem<br />

ging es weiter bergab. Ich verlor<br />

die Bezie h ung zu meinen<br />

Eltern, machte Schul den, warf<br />

mein Architek tur s tudium hin<br />

und versuchte mehr fach Selbstmord.<br />

Ich kam in eine Klinik,<br />

und man fragte mich, ob ich<br />

mit jemandem reden wollte.<br />

Da erinnerte ich mich an einen<br />

italienischen Christen, den ich<br />

be wunderte, ohne ihn und sein<br />

außer ordent liches Leben mit<br />

Jesus in Ver bindung zu bringen.<br />

Er war Intensivpfleger in<br />

diesem Krank en haus, und ihm<br />

erzählte ich meine Lebensgeschichte.<br />

Am nächsten Tag, ich<br />

war auf einer geschlossenen<br />

Ich erkannte<br />

Jesus<br />

Nach dem Gebet, wie es<br />

die Moslems halten, rief ich<br />

Gott an, dass er mir den richtigen<br />

Weg zeigen solle. Mit<br />

Hilfe der Bibel erkannte ich<br />

Jesus und erlebte wunderbare<br />

Gebets er hörungen.<br />

Ich habe mich ganz für Ihn<br />

entschieden, er hat mir alle Sünden<br />

vergeben und mir ewiges<br />

Leben geschenkt. Oben drein<br />

schenkte er mir meine liebe<br />

Frau Sabina, unseren ge sunden<br />

Sohn Timmy und einen Stu dienplatz<br />

der Psycho logie. Täglich<br />

erlebe ich, dass ich es mit<br />

einem <strong>lebendige</strong>n Gott zu tun<br />

habe, der mich in Liebe erzieht,<br />

der die Macht und die Kraft<br />

hat, un mög liche Situ a tionen<br />

und meinen Cha rakter zu verändern.<br />

Jesus lebt!


Paulo Sergio<br />

Fußball-Weltmeister<br />

mit Brasilien 1994<br />

Bei der Fußball-WM 1994<br />

ge wann ich mit der brasilianischen<br />

Nationalelf den<br />

Welt meis ter titel. Es war für<br />

mich ein un ver gessliches<br />

Ereignis! In zwei Spielen<br />

wurde ich eingesetzt.<br />

478<br />

Ein Sieg<br />

mit ewigen Werten<br />

Seit 1993 spiele ich in der<br />

Deut schen Bundesliga. Mit<br />

Bayer 04 Leverkusen habe<br />

ich zwei extrem spannende<br />

Jahre erlebt. 1996 mussten wir<br />

gegen den Ab steiger kämpfen.<br />

Im letzten Spiel der Saison<br />

gegen den 1.<br />

FC Kaisers lautern<br />

ging<br />

es um<br />

Gegen Kamerun hatte ich<br />

eine große Torchance. Mein<br />

Schuss war gut platziert,<br />

aber der Tor wart Joseph<br />

Antoine Bell war besser.<br />

Schon vor der Welt meis<br />

terschaft zählten viele<br />

Ko mmen tatoren und Sachverstän<br />

dige die brasilianische<br />

Mann schaft zu den Top-<br />

Favoriten.<br />

24 Jahre hatten wir<br />

vergeblich versucht, den<br />

WM-Titel zum vierten Mal<br />

zu gewinnen. Wir wuss ten:<br />

mit Träumen und Illusionen<br />

war nichts zu machen.<br />

Jede Be ge gnung war wichtig,<br />

jedes Spiel zählte. Alle<br />

Teilnehmer länder wünschten<br />

sich natürlich den Titel,<br />

aber nur für einige gab es<br />

reale Chancen. Dazu gehörte<br />

auch Deutschland. Sieger<br />

konnte aller dings nur eine<br />

Mannschaft werden. So<br />

kämpften wir da rum, diese<br />

Mann schaft zu sein – und es<br />

ist uns gelungen. Der Pokal<br />

ging nach Brasilien.<br />

alles. Eine der bei- den Mannschaften<br />

würde absteigen.<br />

Erst neun Minuten vor Schluss<br />

hatten wir das rettende Tor<br />

ge schossen! Unser Torwart<br />

Dirk Heinen und ich hatten<br />

da mals gebetet, dass uns der<br />

Ab stieg erspart bliebe. Ich bin<br />

froh, dass Gott uns geholfen<br />

hat.<br />

Es war für mich unbegreiflich,<br />

was dann in der nächsten<br />

Sai son passierte: Unsere Mannschaft,<br />

der viele schon den<br />

Abstieg vorhergesagt hatten,<br />

präsentierte sich plötzlich


479<br />

von einer ganz anderen Seite.<br />

Gleich im ersten Spiel bezwangen<br />

wir den amtierenden<br />

Meister Borussia Dort mund<br />

mit 4:2. Lokalrivale Köln wurde<br />

ebenfalls mit 4:2 besiegt,<br />

und den FC Bayern München<br />

schickten wir mit 5:2 nach<br />

Hause. Wenn wir uns in diesen<br />

Mona ten zum Sportler bibelkreis<br />

trafen, gab es immer sehr<br />

vieles, wo für wir mit unseren<br />

Frauen und Freun den Gott<br />

danken konnten. Was keiner<br />

jemals vermutet hatte, war<br />

am Ende der Saison Realität:<br />

Wir waren knapp hinter<br />

Bayern München Vize meister<br />

1997 geworden und dadurch<br />

berechtigt, in der Championsleague<br />

zu spielen. Diese<br />

Erfolge werden in die Sportgeschichte<br />

eingehen. Doch in 20<br />

oder 40 Jahren wird sich kaum<br />

noch jemand an die Spieler<br />

von damals erinnern. Mit der<br />

Zeit geraten alle Titel, Ehren<br />

und Siege in Ver ges senheit.<br />

In der Bibel, dem Wort,<br />

durch das Gott zu uns redet,<br />

wird von einem Triumph<br />

be richtet, der nie vergeht: dem<br />

Sieg von Jesus Christus über<br />

den Tod und über das Böse.<br />

Wir tun oft Dinge, die wir im<br />

Nachhinein bereuen. Unser<br />

Ge wissen ist dann belas tet<br />

und Schuld ge fühle entstehen.<br />

Sünde ist etwas Furcht bares.<br />

Sie zerstört nicht nur unseren<br />

Charakter, sondern sie trennt<br />

uns von Gott. Deshalb ist sie<br />

die Wurzel aller Traurigkeit,<br />

Hoffnungs losigkeit und Depression.<br />

Doch Gott sei Dank hat<br />

Jesus am Kreuz den größten<br />

Sieg aller Zeiten errungen.<br />

Er starb dort für uns. Damit<br />

be zahlte er den Preis für<br />

unsere Schuld. In der Bibel,<br />

im 1. Johan nesbrief 1,9 (Seite<br />

421) steht: „Wenn wir aber<br />

unsere Sünden bereuen und<br />

sie be kennen, dann dürfen wir<br />

darauf vertrauen, dass Gott<br />

seine Zusage treu und gerecht<br />

erfüllt: Er wird unsere Sünden<br />

vergeben und uns von allem<br />

Bösen reinigen.“<br />

<strong>Das</strong> ist Gottes Angebot<br />

– das ist seine Liebeserklärung<br />

an uns Menschen.<br />

Wenn wir das für uns persönlich<br />

annehmen und Jesus<br />

bitten, unser Leben zu gestalten,<br />

schenkt er uns Frieden<br />

und Erfüllung, wie wir sie vielleicht<br />

schon jahrelang gesucht<br />

haben. Dieser Friede und<br />

dieser Sieg sind ewige Werte.<br />

Selbst wenn alles, was in dieser<br />

Welt Wert und Namen hat,<br />

vergeht: Jesus Christus bleibt!<br />

Heute bin ich ein glücklicher<br />

Mensch und freue mich<br />

über den Weltmeistertitel mit<br />

Bra silien und die Erfolge mit<br />

Bayer 04 Leverkusen – doch<br />

das Schön ste ist, dass Jesus<br />

mein Leben verändert hat und<br />

ich weiß, dass er mich liebt.<br />

Aus „Mit vollem Einsatz“ mit freundlicher<br />

Genehm i gung von Sportler ruft Sportler<br />

e.V. Altenkirchen.


480<br />

Vom Zeugen Jehovas<br />

zum Christen!<br />

Norbert<br />

ch bin bei euch alle<br />

„ITage!“<br />

Es war 1960 in der Adventszeit,<br />

als ich zum ersten Mal in<br />

meinem Zimmer die Bibel aufschlug<br />

und diese Worte am<br />

Ende des Matthäusevan-geliums<br />

las. Zu dem Zeit punkt<br />

spürte ich, dass Gott lebt und<br />

mir ei ne tiefe Lie be zu seinem<br />

ge schriebenen Wort schenkt.<br />

<strong>Das</strong> sollte mein weiteres<br />

Le ben sehr be ein flussen. Als<br />

ich mich mit 14 Jahren auf<br />

das Gehen „von Haus zu<br />

Haus“ ständig „Wahl kampf“<br />

für Je hova, wie Gott, der<br />

Vater, dort genannt wird. 20<br />

Jahre habe ich in der Or ganisation<br />

ge wirkt.<br />

„Ich bin bei euch alle<br />

Tage.“ Stimmt das? War das<br />

wirklich wahr? Als ich mich im<br />

April 1988 zu einer Kur in den<br />

Schwarz wald begab, besuchte<br />

ich zu nächst alle Aktivi täten<br />

der Zeu gen Jehovas vor Ort.<br />

Durch Zu fall kam ich mit der<br />

Kurseel sorge in Verbindung,<br />

und wir hatten<br />

zwei Ge spräche,<br />

die sehr konstruktiv<br />

verliefen.<br />

Als ich nach<br />

Hause zurückkam, fühl te ich<br />

mich bei den Zeu gen Jehovas<br />

nicht mehr wohl. Was in den<br />

Zu sammenkünften ge sagt<br />

wur de, begann mir weh zu<br />

tun. Ich ging innerlich und<br />

äußer lich mehr und mehr auf<br />

alle Tage<br />

die Fir mung in<br />

der katholischen<br />

Kir che vorbereitete,<br />

wurde<br />

meine Liebe zu<br />

Gott und seinem Wort immer<br />

tiefer. Was ge schah da nach?<br />

Ich nahm mehr und mehr<br />

sozialistisches Gedanken gut<br />

in mich auf, trat den Jusos<br />

(Jugend organi sa tion der<br />

SPD) bei und wurde politisch<br />

aktiv, bis ich 1971 zur<br />

Bundeswehr gehen musste.<br />

Der Kommando ton und die<br />

mir stumpfsinnig erscheinende<br />

Aus bildung mach ten mich<br />

sehr nachdenklich, und als<br />

ich mit „Jehovas Zeu gen“ in<br />

Kontakt kam, begann ich, mit<br />

ihnen in der Bibel zu lesen.<br />

In ihren Zu sammen künf ten<br />

herrschte ein sehr freundlicher<br />

Umgangs ton, und so<br />

gab ich mich dieser Organisation<br />

hin und machte durch<br />

Jehova,<br />

wie Gott dort<br />

genannt wird<br />

Dis tanz. Alle sozialen Kontakte<br />

gingen mir verloren.<br />

Was war bloß geschehen?<br />

Plötz lich merk te ich, wie ich<br />

nicht mehr nur über Gott<br />

sprach, sondern über Jesus<br />

Christus, entsprechend Apostelge<br />

schichte, Kap.1 Vers 8: „Ihr<br />

werdet meine Zeugen sein.“<br />

(Seite 197) Seit mir das persönlich<br />

bewusst wurde, be kenne<br />

ich: „Jesus ist mein Herr. Er ist<br />

bei mir alle Tage.“


481<br />

Wonach als Erstes suchen?<br />

Was war das Wesentlichste, das<br />

Jesus Christus uns mitgeteilt hat?<br />

Jesus Christus hat viel mitgeteilt.<br />

Alles davon hat Kraft.<br />

Nichts wäre überflüssig. Gibt es<br />

etwas, das besonders he raus ragt<br />

und sich von allen anderen wichtigen<br />

Aussagen abhebt?<br />

Wann würde jemand seinen<br />

Aussagen besonderes Gewicht<br />

geben?<br />

Bei Jesus Christus könnte dieser<br />

Zeitpunkt gewesen sein, nachdem<br />

er vom Tode auferstanden war.<br />

Damals war er vierzig Tage mit<br />

seinen Freun den zusammen. Die<br />

elf hatten viele Fragen. Einige<br />

von ihnen hatten Jesus nicht<br />

sofort wieder erkannt – sie<br />

kamen offensichtlich mit einer<br />

für sie damals noch unbekannten<br />

Dimension in Berührung. In der<br />

Apostelge schichte 1,3 (Seite 196)<br />

wird das kurz zusammengefasst:<br />

„Diesen Männern hat er sich auch<br />

nach seinem Leiden und Sterben<br />

gezeigt und damit bewiesen, dass er<br />

tat sächlich auferstanden ist. Vierzig<br />

Tage lang sahen sie ihn, und er sprach<br />

mit ihnen über das Reich Gottes.“<br />

Vierzig Tage nur ein Thema<br />

Vierzig Tage mit dem Mann,<br />

der alles überwunden hatte<br />

– auch Tod und Vergänglichkeit.<br />

<strong>Das</strong> muss unvorstellbar<br />

beeindruckend gewesen sein.<br />

Leider gibt es keine Aufzeichnungen<br />

über diese vierzigtägige<br />

Spezialschulung.<br />

Wir können aber die Puzzle-Steine<br />

der Aussagen Jesu aneinanderreihen,<br />

die er im Laufe seiner<br />

drei Jahre in der Öffentlichkeit<br />

getroffen hat. „Jesus wanderte<br />

durch das Land Galiläa, predigte<br />

in den Syna go gen und verkündete<br />

überall die rettende Botschaft vom<br />

Reich Gottes. Er heilte alle Arten<br />

von Krankheiten und Leiden.“<br />

Matthäus 4,23 (Seite 7)<br />

Dabei betonte er:<br />

Sucht als Erstes nach dem Reich<br />

Gottes und seiner Ge rechtigkeit<br />

– lebt nach Gottes Willen! Dann<br />

wird er euch mit allem anderen versorgen.<br />

Matthäus 6,33 (Seite 12)<br />

Als Erstes – nicht als Zweites oder<br />

Drittes! <strong>Das</strong> hört sich sehr wichtig<br />

an. Als Erstes sucht nach diesem<br />

Reich und nach der Gerechtigkeit<br />

dieses Reiches, denn offensichtlich<br />

ist diese Gerechtigkeit anders<br />

als alles das, was sonst darunter<br />

verstanden wird.<br />

Es gilt, ein Rätsel zu lösen!<br />

Jesus gibt uns ein Rätsel auf. In<br />

vielen Vergleichen sagt er etwas<br />

über dieses besondere Reich:<br />

„<strong>Das</strong> Reich Gottes kann man vergleichen<br />

mit …“<br />

Lesen Sie alle diese Ver gleiche und<br />

finden Sie selbst heraus, was es<br />

bedeutet! Wer sucht, wird finden!<br />

• Matthäus 13 Seite 24<br />

• Matthäus 20,1-16 Seite 36<br />

• Matthäus 22,2 Seite 41<br />

• Matthäus 25,1-13 Seite 47<br />

• Lukas 13,18 Seite 127


Sucht als Erstes ...<br />

482<br />

Später kamen seine Jünger und<br />

fragten ihn: „Weshalb verwendest<br />

du solche Gleich nisse, wenn du zu<br />

den Leuten redest?“ Jesus antwortete:<br />

„Euch lässt Gott die Geheimnisse,<br />

die sein Reich betreffen, verstehen,<br />

anderen sind sie verborgen.<br />

Denn wer viel hat, der bekommt<br />

noch mehr dazu, ja, er wird mehr<br />

als genug haben! Wer aber nichts<br />

hat, dem wird selbst noch das<br />

Wenige, das er hat, genommen.“<br />

Matthäus 13,10-12 (Seite 24)<br />

<strong>Das</strong> „Mehr“ oder „Weniger“,<br />

bezieht sich offensichtlich nicht<br />

auf materielle Werte, sondern<br />

eher auf das Er kennen dieser<br />

Geheimnisse um das Reich Gottes.<br />

Unsere Zeitrechnung, vor<br />

bzw. nach Christus, signalisiert<br />

unbewusst eine epochale<br />

Veränderung<br />

Vor Christus galt das Gesetz Moses,<br />

nach Christus war das Reich Gottes<br />

zu uns gekommen. Es ist jetzt hier<br />

– zumindest für jene, die in dieses<br />

Reich hineingegangen sind.<br />

Weiter sagte Jesus: „Bis Johannes<br />

der Täufer kam, waren das Gesetz<br />

des Mose und die Lehren der<br />

Pro pheten die Maßstäbe für alles<br />

Handeln. Seit seinem Auf treten<br />

wird die rettende Botschaft vom<br />

Reich Gottes verkündet, und alle<br />

wollen unbedingt hinein.“<br />

Lukas 16,16 (Seite 132)<br />

„Ja, ich versichere euch: Von allen<br />

Menschen, die je geboren wurden,<br />

ist keiner bedeutender als Johannes<br />

der Täufer. Trotzdem ist der Ge ringste<br />

im Reich Gottes größer als er.“<br />

Matthäus 11,11-12 (Seite 20)<br />

Was bedeutet das?<br />

„Wenn ich aber die Dämonen durch<br />

Gottes Macht austreibe, so hat das<br />

Reich Gottes begonnen – mitten<br />

unter euch!“ Lukas 11,20 (Seite 120)<br />

Jesus Christus hat die Herr schaft<br />

übernommen. Nichts kann sich<br />

dem entgegenstellen. Für uns<br />

stellt sich nur die Frage, bin ich<br />

ein Teil dieses Herrschaftsbereiches<br />

oder nicht?<br />

Wer hinein will, muss hineingeboren<br />

werden<br />

<strong>Das</strong> geht sehr einfach, ist aber<br />

für unser vernunftsorientiertes<br />

Verständnis nicht unbedingt<br />

logisch.<br />

„Ich will dir etwas sagen: Wer nicht<br />

neu geboren wird, kann nicht in<br />

das Reich Gottes kommen.“ Verständnislos:<br />

„Wie kann ein Er wachsener<br />

neu geboren werden? Er kann<br />

doch nicht wieder in den Mutter leib<br />

zurück und noch einmal auf die<br />

Welt kommen!“<br />

„Ich sage dir die Wahrheit!“, entgegnete<br />

Jesus. „Nur wer durch<br />

Wasser und durch Gottes Geist<br />

neu geboren wird, kann in das<br />

Reich Gottes kommen! Ein Mensch<br />

kann immer nur menschliches<br />

Leben zur Welt bringen. Wer aber<br />

durch Gottes Geist geboren wird,<br />

be kommt die Dimension dieses<br />

Geistes. Wundere dich deshalb<br />

nicht, wenn ich dir gesagt habe:<br />

Ihr müsst neu geboren werden. Es<br />

ist damit wie beim Wind: Er weht,<br />

wie er will. Du hörst ihn, aber du<br />

kannst nicht erklären, woher er<br />

kommt und wohin er geht. So ist<br />

es auch mit der Geburt aus Gottes<br />

Geist.“ Johannes 3,4-8 (Seite 157)


483<br />

Wo ist eigentlich der Himmel?<br />

Folge mir nach!<br />

Wenn die Worte Jesu das Herz<br />

eines Zuhörers erreicht hatten,<br />

kam es immer zu der Frage: „Was<br />

soll ich tun?“ Seine Antwort ist<br />

ganz einfach: „Folge mir nach!“<br />

Wie sollen wir ihm heute nachfolgen?<br />

Heißt das, wir sollen<br />

ihn nachahmen? Was war so<br />

besonders an ihm? Was war sein<br />

Marken zeichen? – Er war uneingeschränkt<br />

gehorsam. Er tat nur,<br />

was ihm sein Vater aufgetragen<br />

hatte. <strong>Das</strong> ergab hundertprozentigen<br />

Erfolg. Wenn Jesus z.B.<br />

zu einem Kranken sprach: „Sei<br />

gesund!“ war dieser das auch<br />

– da gab es keine „Fehlerquote“.<br />

Es geht um eine neue<br />

Staatsbürgerschaft<br />

Heute die „Staatsbürger schaft“<br />

des Reiches Gottes zu erlangen,<br />

setzt „nur“ voraus, sich auf diese<br />

uneingeschränkte Herrschaft von<br />

Jesus Christus einzulassen. Eine<br />

zweite „Staatsbürger schaft“ ist<br />

daneben nicht möglich. Ihm nachzufolgen<br />

heißt, sich auf diesen<br />

Ge horsam einzulassen, den Jesus<br />

hatte. „Herr Jesus Christus, ich<br />

komme unter deine Herrschaft.<br />

Sei Herr in meinem Leben. Ich<br />

trenne mich von allen anderen<br />

Macht bereichen. Ich will dir<br />

nachfolgen, deinen Ge horsam zu<br />

leben.“ <strong>Das</strong> könnte ein einfaches,<br />

aber sehr wirksames Gebet sein.<br />

<strong>Das</strong> „Vaterunser“<br />

hat es in sich!<br />

<strong>Das</strong> „Vaterunser“, das wir so oft<br />

gesprochen haben, fasst genau<br />

diese Dinge zusammen: „Unser<br />

Vater im Himmel! Dein heiliger<br />

Name soll geehrt werden.<br />

Dein Reich komme. Dein Wille<br />

geschehe hier auf der Erde, wie er<br />

im Himmel geschieht. … Denn dir<br />

gehören Herr schaft, Macht und<br />

Ehre für alle Zeiten. Amen!“<br />

Matthäus 6,9-13 (Seite 11)<br />

Wo ist eigentlich der<br />

Himmel?<br />

Es ist normal, die eigenartigsten<br />

Vorstellungen von dem zu<br />

haben, was man Himmel nennt.<br />

Aber Himmel ist die Umgebung,<br />

die entsteht, wenn Gottes Wille<br />

vollkommen getan wird. Wo<br />

Gottes Wille nicht getan wird,<br />

kann Himmel nicht sein. Es ist<br />

eine Gehorsamsbeziehung, die<br />

Himmel erzeugt. „<strong>Das</strong> Reich der<br />

Himmel ist mitten unter euch!“,<br />

sagte Jesus öfter. Für Menschen,<br />

die dem Willen Gottes gegenüber<br />

ungehorsam sind, ist es<br />

unmöglich, in den Himmel zu<br />

kommen. Aber dort, wo Gottes<br />

Wille erkannt und danach gehandelt<br />

wird, dort ist Reich Gottes<br />

jetzt und hier. <strong>Das</strong> „Vaterunser“<br />

beginnt sich zu erfüllen.<br />

Suchen Sie als Erstes nach<br />

Gottes Reich!


484<br />

Mit dem Geheimcode<br />

G.N.A.D.E. kommen Sie hinein<br />

Ein Kurzstudium, das Sie in die Geheimnisse des Evangeliums einführt.<br />

Gedanken, die Missverständnisse beseitigen und das Christen tum<br />

erlebbar machen.<br />

Evangelium heißt „Frohe Bot schaft“,<br />

aber was ist denn eigen t lich das<br />

Frohe daran?, fragen sich viele.<br />

Begnügen wir uns nicht mit theoretischen<br />

Ant worten, lassen Sie es<br />

persönlich werden.<br />

<strong>Das</strong> Evangelium kann so froh<br />

machen, dass es selbst der<br />

schlimms te Mies macher bemerkt.<br />

Warum sind dann so<br />

wenige froh?<br />

Ist es, weil wir uns so hohe<br />

An forderungen stellen oder stellen<br />

lassen – sie aber nie erreichen? Als<br />

gewissenhafte Menschen wollen<br />

wir alles korrekt machen, aber es<br />

funktioniert nicht immer.<br />

Wir fühlen uns dann schuldig.<br />

Römer 5,18 Seite 259<br />

Durch die Übertretung eines<br />

Men schen kam es für alle zur<br />

Verdammnis ...<br />

Wie kann Gott nur so nachtragend<br />

sein? Aber Gott ist offensichtlich<br />

ein äußerst geradliniger Charakter,<br />

er kann sich selbst nicht untreu<br />

werden. Außerdem ist es sowieso<br />

unmöglich, Gott aus der Perspektive<br />

des Menschen zu beurteilen.<br />

<strong>Das</strong> wäre so, als würde eine Ameise<br />

von sich auf Men schen schließen.<br />

Jakobus 2,10 Seite 402<br />

Wer nur gegen ein Gebot verstößt, der<br />

hat das ganze Ge setz übertreten.<br />

Galater 5,3 Seite 325<br />

Es wird betont, dass jeder, der sich<br />

beschneiden lässt, das ganze Gesetz<br />

erfüllen muss.<br />

Be schneidung ist ein Beispiel für<br />

religiöse Handlungen. Es entspricht<br />

einer gesetzlichen An for derung, die<br />

nie ausreichend erfüllt werden kann.<br />

Gesetz bringt uns in einen Kon flikt.<br />

Der Blick auf die An for de run gen<br />

macht uns nur noch un fähiger, die<br />

Er wartungen zu er füllen. Es geht<br />

uns wie einem Kanin chen vor der<br />

Schlange – es erstarrt vor Läh mung<br />

und wird ge fressen.<br />

Römer 7,8 Seite 261<br />

Die Sünde ergriff durch das Gebot die<br />

Gelegenheit und bewirkte Be gierde in<br />

mir; aber ohne Gesetz ist die Sünde<br />

tot.<br />

Wozu ist denn das Gesetz dann<br />

eigentlich gut?<br />

Offensichtlich, um uns in eine hoffnungslose<br />

Situ a tion zu bringen. Es<br />

will uns die Aus weglosig keit unserer<br />

eigenen Mög lichkeiten zeigen, damit<br />

wir kurz inne halten, um Gottes Möglich<br />

keiten für uns zu entdecken.<br />

Wenn man nur Teile liest, kön nte<br />

man zu dem Miss verständnis kommen,<br />

Gott wäre der böse alte Mann,<br />

der nur darauf wartet, zu strafen.<br />

Seine Absicht ist aber gerade das<br />

Gegenteil. Beachten Sie diese<br />

Zu sammenfassung daher genau.


485<br />

Wir schaffen es nicht durch unsere<br />

Anstreng ung – diese Er kennt nis<br />

will uns zu dem Ange bot führen, das<br />

Jesus für uns bereit hat.<br />

Galater 3,11 Seite 322<br />

Durch Gesetz wird niemand vor Gott<br />

gerechtfertigt, denn „der Ge rechte wird<br />

aus Glauben leben“.<br />

Galater 3,24 Seite 323<br />

Also ist das Gesetz unser Antrieb zu<br />

Christus hin, damit wir aus Glauben<br />

gerechtfertigt würden.<br />

Die Ausweglosigkeit ist nicht gegen<br />

uns, sondern will uns auf die richtige<br />

Fährte bringen. Wer Gottes Ge setz<br />

erfüllen will, befindet sich wie vor<br />

einer Leiter mit 10 Mio. Spros sen.<br />

Na tür lich fühlt sich der besser, der<br />

bereits 100.000 er klom men hat, als<br />

jener, der nur 1.000 erreichen konnte.<br />

Aber Tat sache ist, beide haben das<br />

Ziel bei weitem nicht erreicht.<br />

Jesus ist auf unsere Ebene ge kom men,<br />

um uns durch sich eine er leb bare<br />

Chance zur Beziehung mit Gott zu<br />

geben. Daher will uns das „unerreichbare“<br />

Gesetz zu Christus hinführen.<br />

Wir müssen über die uns zustehende<br />

Rechtslage wissen, sonst werden wir<br />

von allen Seiten he reingelegt.<br />

Unsere natürliche Neigung tendiert<br />

eindeutig zum Gesetz. <strong>Das</strong> Prinzip<br />

von Be loh nung und Be strafung ist<br />

uns allzu vertraut.<br />

Galater 3,13 Seite 322<br />

Christus hat uns losgekauft von dem<br />

Fluch des Gesetzes, indem er am Kreuz<br />

selbst diesen Fluch für uns auf sich<br />

genommen hat.<br />

Römer 5,13 Seite 258<br />

Denn bis zum Gesetz war Sünde in der<br />

Welt; Sünde aber wird nicht zugerechnet,<br />

wenn kein Gesetz ist.<br />

Psalm 32,2<br />

Glücklich der Mensch, dem Gott die<br />

Schuld nicht zurechnet und in dessen<br />

Geist kein Trug ist!<br />

Was hat das für eine<br />

Aus wir kung auf unser Leben?<br />

Werden wir jetzt einfach so drauflos<br />

sündigen? – <strong>Das</strong> kann doch nicht<br />

die Schlussfol ge rung daraus sein.<br />

– Wer dieses Ge schenk der Gnade<br />

ehrlich em pfängt, der wird aus<br />

Freude und Dankbarkeit nicht mehr<br />

sündigen wollen. Nicht weil etwas<br />

verboten ist, wird er es nicht tun,<br />

sondern weil er es nicht mehr will.<br />

Dieser Tatbestand unterscheidet<br />

sich von allen Formen der verschiedenen<br />

Religionen – hier verbirgt<br />

sich etwas total Einzig artiges!<br />

Es geht um die G.N.A.D.E. – die<br />

Ganzheitlich Notwendige<br />

An nahme Der Erlösung.<br />

Galater 2,21 Seite 321<br />

... denn wenn Gerechtigkeit durch<br />

Gesetz kommen würde, dann wäre<br />

Christus umsonst gestorben.<br />

Galater 2,16 Seite 321<br />

Aber da wir nun wissen, dass der<br />

Mensch nicht aus Ge setzes werken<br />

gerechtfertigt wird, sondern nur<br />

durch den Glauben Jesu Christi, deshalb<br />

glauben wir auch an Chris tus<br />

Jesus, damit wir aus dem Glau ben<br />

Christi gerechtfertigt werden.<br />

Diese Stelle zeigt, dass wir nicht<br />

ein mal den Glauben aus uns her aus<br />

erzeugen müssen. Es geht um den<br />

Glauben, den Jesus Christus für<br />

Sie hat. Durch den Glauben Christi<br />

glauben wir „an“ Jesus Christus.<br />

(Diese Aussage kommt nicht bei<br />

allen Übersetzunge so deutlich)<br />

Durch Gnade setzt Gott seine<br />

Möglich keit unserer „Unmöglichkeit“<br />

entgegen.<br />

Ohne ihn können wir nichts tun,<br />

mit ihm aber alles. Dem, der<br />

glaubt, ist alles möglich! Wir haben<br />

das schon oft ge hört, aber wir erleben<br />

es nicht entsprechend.


486<br />

Wer dieses Geschenk in seinem vollen<br />

Umfang angenommen hat, der<br />

ist echt frei!<br />

Freiheit ist ein oft missverstandenes<br />

Wort. Hier geht es um die<br />

Freiheit, nicht mehr sündigen zu<br />

müssen. Auch die Freiheit, vergeben<br />

zu können, ist etwas ganz<br />

Besonderes. Sogar nicht Recht<br />

haben zu müssen, ist äußerst<br />

be glückend.<br />

Galater 4,5 Seite 323<br />

... damit er die loskaufte, die un ter<br />

Gesetz waren, damit wir erbberechtigt<br />

werden.<br />

Galater 5,1 Seite 325<br />

Für die Freiheit hat Christus uns<br />

freigemacht. Steht nun fest und lasst<br />

euch nicht wieder durch ein religiöses<br />

Konzept belasten!<br />

Jakobus 1,25 Seite 401<br />

Wer aber in das vollkommene Gesetz<br />

der Freiheit hineingeschaut hat und<br />

dabei geblieben ist, indem er kein<br />

vergess licher Hörer (Leser), sondern<br />

ein Täter des Werkes ist, der wird in<br />

seinem Tun glückselig.<br />

Wer erkannt hat, dass er durch<br />

Leis tung bei Gott nichts er reicht,<br />

der hat die Freiheit, wirklich Außerordentliches<br />

zu tun.<br />

Von der Gnade kann man nicht<br />

genug bekommen!<br />

Gnade ist offensichtlich die Substanz,<br />

die für ein fruchtbares Christenleben<br />

wichtig ist.<br />

Epheser 2,7 Seite 330<br />

... damit er in den kommenden Zeiten<br />

den übergroßen Reich tum seiner<br />

Gnade in Güte an uns erwiese in<br />

Christus Jesus.<br />

2. Petrus 1,2 Seite 415<br />

Gnade und Friede werde euch immer<br />

reichlicher zuteil, indem ihr mehr und<br />

mehr Gott und Jesu erkennt, wie er<br />

wirklich ist!<br />

Die Gnade ist das Geheimnis des<br />

Evangeliums. <strong>Das</strong> ist das überaus<br />

Frohe daran, Gott hat etwas für Sie<br />

getan und nicht Sie müssen etwas<br />

für Gott tun, um es zu schaffen.<br />

Wer das erlebt, der ist in der Tat ein<br />

neuer Mensch, er wird an ders denken<br />

und handeln, weil Gnade der<br />

totale Gegen satz zur uns ge wohnten<br />

Gesell schaft und Religion ist.<br />

Probieren Sie Gnade aus!<br />

Nehmen Sie davon so viel<br />

Sie können, Gott hat genug<br />

davon!<br />

Sie können das in einem schlichten<br />

Gebet tun, wie eines auf Seite 462<br />

vorgeschlagen wird. Lassen Sie den<br />

Glauben Jesu Christi in Ihr Leben<br />

und Sie werden selber glauben<br />

können. <strong>Das</strong> wird Ihr Leben so richtig<br />

erfüllen.<br />

Lesen Sie bitte die angegebenen<br />

Bibelstellen im Zusammenhang nach.<br />

Hebräer 12,15 Seite 396<br />

... und achtet darauf, an der Gnade<br />

Gottes nicht zu kurz zu kommen,<br />

dass Sie am Ende nicht verbittern.


487<br />

Was macht den Unterschied?<br />

Es gibt so viele<br />

Religionen,<br />

warum gerade Jesus?<br />

Jeder Mensch hat eine Gottes sehn sucht.<br />

Bewusst oder un be wusst sehnt sich<br />

jeder nach etwas Übergeordnetem, das<br />

Einfluss über seine Grenzen hinaus hat.<br />

Auch wenn sich unsere Gesellschaft für<br />

„aufgeklärt“ hält, ist das Interesse an<br />

Übersinnlichem größer denn je.<br />

<strong>Das</strong> fatale Religions-Prinzip<br />

Religionen verlangen vom Men schen,<br />

etwas zu tun, um Gott gut zu stimmen.<br />

Aber wenn Gott wirklich Gott<br />

ist, was könnten wir da tun, das ihm<br />

in seiner Dimension ausreicht? Wenn<br />

man nüchtern die verschiedensten<br />

„religiösen Übungen“ analysiert, bleibt<br />

nur die Frage: „Hat Gott das alles<br />

nötig?“<br />

Alle Religionen lehren eine Reihe von<br />

Regeln, die den Weg zu Gott ebnen<br />

sollen. Aber dabei bleibt für alle<br />

Beteiligten eine große Unge wissheit.<br />

„Habe ich die Übung gut ge nug<br />

ge macht? War ich wohl ausreichend<br />

de mütig? War die Spende groß<br />

genug?“ Unge wiss heit erzeugt Angst<br />

– und Angst bringt Men schen in<br />

Ab häng igkeit.<br />

<strong>Das</strong> unmenschliche Angebot<br />

Die Beziehung zu Gott bedin gungs los<br />

als Geschenk zu bekommen, ist wirklich<br />

„unmenschlich“. Wir sind ja auf<br />

das Leistungs prinzip programmiert.<br />

Wer viel leistet, be kommt Anerkennung,<br />

wer wenig bringt, wird ausgegrenzt.<br />

Daher hat der Mensch einen<br />

natürlichen Hang zum Religiösen.<br />

Alles hat seinen Preis, aber<br />

hier geht es um ein Geschenk<br />

Jesus Christus hat durch sein Leben<br />

und Sterben eine erstaun lich einfache<br />

Lösung für die Pro ble me der<br />

Men schheit geschaffen. Für die<br />

trennende Schuld ist Jesus stellvertretend<br />

für Sie gestorben. So wird<br />

Ihnen ohne Vor leistung der Zugang<br />

zu Gott geöffnet. In seinen Augen<br />

ist jeder schuldig und braucht<br />

diese elementare Ver gebung. Wer<br />

dieses Ge schenk an nimmt, hat es.<br />

Wer es auf religiösem Weg selbst<br />

erarbeiten will, hat sich selbst zum<br />

Scheitern verurteilt.<br />

<strong>Das</strong> ist der Unterschied<br />

Es geht nicht darum, einen leichten<br />

Weg dem schwierigeren vorzuziehen.<br />

Wer mit Gott in eine le ben dige<br />

Beziehung kommen möchte, muss<br />

sie sich durch Jesus schenken lassen.<br />

Lesen Sie dazu folgende Stellen:<br />

Johannes 14,6 Seite 182<br />

Römer 3,23-24 Seite 256<br />

Römer 11,6 Seite 268<br />

Galater 3,11 Seite 322<br />

1. Johannes 5,12 Seite 426


488<br />

Wenn<br />

… Sie durch ein Gebet, wie das<br />

auf der Seite XII, Gott in Ihr<br />

Leben eingeladen haben,<br />

... Sie Fragen haben,<br />

... Sie Hilfe brauchen, um eine<br />

Kirche in Ihrer Nähe zu finden,<br />

... Sie sich noch im Un klaren sind,<br />

ob das alles überhaupt wahr ist<br />

und gerne noch weitere Infor -<br />

matio nen hätten,<br />

dann<br />

... teilen Sie uns das doch mit.<br />

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