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INVESTITIONEN 2008<br />

Die Investitionssumme von ca. 39 Mio. Euro werden zwar vom Herrn Bürgermeister immer noch<br />

als Ausgaben auf einem hohen Niveau beschrieben, trotzdem sollte man der Tatsache ins Auge<br />

schauen, dass diesmal auch die Sanierungskosten verschiedener Projekte in diesen Zahlen verpackt<br />

sind. Wenn man diese von den oben genannten Investitionen abzieht, so werden die echten<br />

Investitionen immer weniger! Schon im Jahre 2007 hatten wir um 2 Mio. weniger Investitionen als<br />

im Jahre 2006. Heuer wird dieser Trend weiter fortgeführt. Unser Glück war die hohe Investitionsfreude<br />

der Privaten, welche hoffentlich im Jahre 2008 fortgesetzt werden.<br />

Deshalb haben wir im Jahre 2007 den Vorschlag, eine Arbeitsgruppe mit allen in der Stadtvertretung<br />

vorhandenen politischen Fraktionen zu installieren, begrüßt, welche die Aufgabe hat, mittelund<br />

langfristige Investitionen im Bereich Sanierung und Neubau zu fixieren bzw. Prioritäten mittelfristig<br />

fest zu legen. Es gilt, die Dornbirner Klein- und Mittelunternehmungen zu stärken. Sie sind<br />

das Rückgrat einer funktionierenden örtlichen Struktur. Die KMU's tragen mit ihrer Wertschöpfung<br />

und Investitionen zu einem großen Teil durch diesen Beitrag zum Wohlstand bei.<br />

BUDGETDETAIL 2008<br />

Wir haben gerade von Herrn Bürgermeister Wolfgang Rümmele eine umfassende und detaillierte<br />

Auflistung der erbrachten und zukünftigen Arbeiten, Leistungen und Investitionen gehört. Deshalb<br />

erspare ich Ihnen die Wiederholung der detailgenauen Aspekte des Budgetvoranschlages. Ich<br />

möchte Ihnen jedoch einige Abschnitte näher bringen, bei welchen wir nicht mit der ÖVP konform<br />

gehen.<br />

THEMA “SICHERHEIT“<br />

Sicherheit – ein Grundbedürfnis von uns allen!<br />

Wir Freiheitlichen drängen auf nachhaltige Sicherheit! Seit über drei Jahren predigen wir regelmäßig,<br />

dass hier etwas geschehen muss. Im Gemeindeblatt vom 7.12.2007 steht auf der ersten<br />

Seite „ Polizei-Patrouillen verstärkt“ - hier können wir nur sagen: ENDLICH! „Mit dem Sicherheitspaket<br />

rund um den neuen Bahnhof hat sich das Sicherheitsgefühl deutlich verbessert.“ – so<br />

steht es weiter in diesem Bericht – nur, wer hat dieses Sicherheitspaket erstellt und in welchem<br />

Gremium wurde es vorgestellt und für gut befunden? Wenn ich mich in der Bevölkerung umhöre,<br />

so ist von diesem Sicherheitspaket noch wenig zu spüren.. Einbrüche in die Häuser, während die<br />

Bewohner im oberen Stock schlafen, überarbeitete und frustrierte Beamte, welche vom Bundesministerium<br />

und Land bei der erfolgreichen Verbrecherbekämpfung eingebremst werden – aus<br />

Kostengründen versteht sich. Erst durch den Druck der Medien hat sich LR Schwärzler für die<br />

Freigabe von zusätzlichen Mitteln in Wien stark gemacht. Ein Trauerspiel, welches sich hoffentlich<br />

nicht die nächsten Jahre wiederholt, sondern hier muss die Exekutive mehr Personal und Geldmittel<br />

bekommen für die Eindämmung solcher Serien. Vermehrte Einbruchdiebstähle, Vandalismus<br />

und Schlägereien gehören leider schon zur täglichen Berichterstattung der Medien. Teilweise<br />

werden solche Vorkommnisse gar nicht mehr gebracht, so alltäglich sind diese schon geworden.<br />

Auch Dornbirn ist keine Insel der Seligen mehr! Es sollte jedoch nicht so weit kommen, dass sich<br />

die Bürger fürchten müssen, in einzelnen Ortsgebieten alleine unterwegs zu sein. Belästigungen<br />

bis Bedrohungen lästige „Randerscheinungen“ einer wachsenden Stadt? Nein, so weit sollte es<br />

nicht kommen, deshalb fordern wir eine verstärkte Präsenz der Exekutive in diesen kritischen Bereichen.<br />

Insbesondere im Bereich des Busbahnhofes, sowie in der Gegend rund um den Marktplatz.<br />

Unsere Forderungen im Jahre 2004 haben zwar kurzfristig gute Ergebnisse erbracht, man

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