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nommen. Für uns ist es wichtig, das die Arbeitsbedienungen für Schüler und Lehrer verbessert<br />
werden bei den Sanierungen. Seit Jahren wird die absolut notwendige Sanierung der Volksschule<br />
Wallenmahd verzögert, obwohl jeder in diesem Hause weiß, dass diese Verzögerungstaktik viel<br />
Geld kostet! Ein Lichtblick ist dagegen der nächste Sanierungsschritt für die Hauptschule Markt.<br />
Eine abermalige Verzögerung hätten wir hier nicht in Kauf genommen!<br />
Für uns nicht nachvollziehbar ist die Vorgangsweise der ÖVP bei den Planungshonoraren für das<br />
Sonderpädagogische Zentrum – hier werden ohne weiters € 300.000,-- im Budget vorgesehen –<br />
wenn nur die Hälfte dieser Gelder in notwendige Sanierungen und Investitionen von Schul- und<br />
Kindergärtengebäude verwendet werden könnten. Für sinnvolle Umbauten, wie Fenstersanierungen,<br />
wärme- und energietechnische Maßnahmen, hätten wir längerfristig ökologisch wesentlich<br />
mehr davon. Wir sind überzeugt davon, dass für einen Planungswettbewerb, sowie die dadurch<br />
entstehenden weiterführenden Planungen für das SPZ mit über 150.000,-- Euro mehr als genug<br />
sind!<br />
THEMA “VERKEHR – STRASSEN“<br />
Tiefgarage Zentrum:<br />
Da die Stadtstraße im kommenden Jahr durch das Land generalsaniert wird, hat sich diese einmalige<br />
Chance für die Stärkung der Innenstadt ergeben. Die Fußgängerzone wird nun endlich direkt<br />
und behindertengerecht über eine Tiefgarage erschlossen, die Kulturhausgarage verliert dadurch<br />
ihr „Mauerblümchendasein“. Die zusätzlichen geplanten Zu- und Abfahrten machen diese Tiefgarage<br />
noch attraktiver. Wichtig ist jedoch, gleich am Beginn eine elektronische Parkanzeige, wie sie<br />
in Städten üblich ist, mitzuplanen und auch auszuführen. Schon bei der Errichtung der Stadtstraße<br />
vor ca. 25 Jahren hat die FPÖ - Dornbirn Pläne für eine Untertunnelung in diesem Bereich vorgelegt,<br />
leider war damals die Weitsicht der ÖVP für die Zukunft der Stadt noch nicht so ausgeprägt<br />
wie sie heute erscheint! Diese Investition ist langfristig absolut richtig und wichtig für die Stärkung<br />
und Attraktivitätssteigerung der Innenstadt.<br />
Bleichestraße:<br />
Die ÖVP verzögert mit unglaublichen Argumenten. Man hat, wenn ich die Argumentation richtig<br />
verstehe, die letzen 19 Jahre nur verzögert um eine bessere Variante zu finden. Die Kosten dieser<br />
Verkehrsgutachten, die immer von einer Entlastung gesprochen haben, wurden mit den Steuergeldern<br />
der Dornbirner Bevölkerung bezahlt. Die Verlängerung der Bleichestraße muss endlich<br />
realisiert werden, um die Bevölkerung der oberen Schweizerstraße, Hatlerstraße und der Arlbergstraße<br />
zu entlasten. Durch gezielte straßenpolizeiliche Lenkungsmaßnahmen könnte dieser Teil<br />
vom Schwerverkehr entlastet werden. Die Verzögerungspolitik der ÖVP ist hier nicht mehr erträglich<br />
und auch nicht mit logischen Erklärungen nachvollziehbar! Einerseits Großbetriebe ansiedeln,<br />
was ja auch positive Seiten hat, und auf der anderen Seite die Verkehrsproblematik einfach ignorieren<br />
zu Lasten der dortigen Bevölkerung! Denn was in Haselstauden rund um das Gewerbegebiet<br />
„Pfeller“ möglich ist, nämlich die Entlastung der Wohngebiete vom Straßenverkehr durch die<br />
L200neu, sollte doch auch für die Wohngebiete im Hatlerdorf gelten, oder wird hier mit zweierlei<br />
Maß gemessen? Wenn wir dann hören, es gibt das Projekt „Rheintal – Mitte“, so hört sich dies wie<br />
ein Faschingsscherz an, denn die anderen Gemeinden, wie z. B. Lustenau, gehen einen eigenständigen<br />
Weg und in Hohenems wird nur gestritten! Den Lustenau beschloss mit den Stimmen<br />
der ÖVP im Oktober 2007 einen Generalverkehrsplan, welcher erst Ende Oktober 2008 ausgewertet<br />
wird. Die Dornbirner ÖVP sollte einmal Rücksprache mit ihren Kollegen in Lustenau halten,<br />
ob sich das aber bis Juni 2008 ausgeht - hier sollte die Bestvariante laut ÖVP auf dem Tisch liegen<br />
-, wagen wir zu bezweifeln. Unsere Probleme jedoch jetzt der ASFINAG zuschieben zu wollen,<br />
ist natürlich ein starkes Stück, denn zuerst müssen wir eine Variante vorlegen, welche inner-