Ausgabe 04-05-2016
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Derby in<br />
Klein-Flottbek<br />
Am Stadtzentrum Schenefeld, Kiebitzweg 2<br />
Rettung gegen<br />
die Wölfe?<br />
Infos<br />
☎<br />
<strong>04</strong>0/831 60 91<br />
FAX 832 28 61<br />
4.5.<strong>2016</strong> · 61. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Lurup · Schenefeld · Osdorf · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
Mit „Öffis“ zum 827. Hafengeburtstag<br />
HVV weitet an den vier Tagen sein Angebot aus!<br />
Zum Hafengeburtstag vom 5.<br />
bis 8. Mai verstärkt der HVV<br />
sein Angebot nicht nur tagsüber,<br />
sondern auch nachts. Tagsüber<br />
setzt der Verkehrsverbund auf<br />
allen U- und S-Bahnlinien längere<br />
Züge ein und verdichtet<br />
den Takt im Innenstadtbereich.<br />
Am Freitag und Sonnabend fahren<br />
die U- und S-Bahnen eine<br />
Stunde länger bis zu ihren Endhaltestellen,<br />
das heißt bis etwa<br />
1.30 Uhr nach Norderstedt-Mitte,<br />
Ohlstedt/Großhansdorf,<br />
Niendorf-Nord, Mümmelmannsberg,<br />
Wandsbek-Gartenstadt,<br />
Der Hafengeburtstag wird gefeiert!<br />
Lesen Sie den ausführlichen Bericht im Innenteil dieser <strong>Ausgabe</strong> auf Seite 11.<br />
Wedel, Poppenbüttel (nicht zum<br />
Airport), Pinneberg, Aumühle<br />
und Neugraben (nicht nach Stade).<br />
Zusätzlich wird der 10-Minuten-Takt<br />
im inneren Stadtbereich<br />
bis etwa 1.30 Uhr verlängert.<br />
Zu den Höhepunkten des Festes<br />
kommt man am besten mit folgende<br />
Linien: Zur Hafenmeile:<br />
Linien U3, S1, S3 und Fährlinie<br />
62 bis Landungsbrücken oder<br />
Linie U3 bis Baumwall. Zur Speicherstadt:<br />
Linie U1 bis Meßberg,<br />
Linie U3 bis Baumwall, (Linie U4<br />
bis Überseequartier), Fährlinie<br />
72 bis Elbphilharmonie. Zum<br />
Museumshafen: Buslinie 112 bis<br />
Neumühlen/Övelgönne, Fährlinie<br />
62 bis Neumühlen. Zur Hafencity:<br />
Linie U4 bis Überseequartier<br />
Fährlinie 72 bis Elbphilharmonie.<br />
Detaillierte Fahrplanauskünfte<br />
finden sich unter<br />
www.hvv.de. Man erhält sie<br />
auch unter der HVV-Infoline <strong>04</strong>0-<br />
194 49, per Handy unter<br />
m.hvv.de oder unter der HVV-<br />
App (für iPhones und Android-<br />
Geräte).<br />
1996 <strong>2016</strong><br />
Bieniek GmbH<br />
Seit 20 Jahren Ihr<br />
Kfz-Meisterbetrieb<br />
in Hamburg-Lurup<br />
Jubiläumsangebot im Mai:<br />
Cool bleiben...<br />
mit unserem Klimaservice für Euro59,90<br />
Luruper Hauptstr. 50 · 22547 Hamburg<br />
Tel. <strong>04</strong>0 832 23 77 · Fax <strong>04</strong>0 832 33 24<br />
hb@automeister-bieniek.de · www.automeister-bieniek.de<br />
BMW + MINI Wartung<br />
Freie KFZ-Werkstatt in HH-Blankenese<br />
– hanseatisch fair –<br />
Sachverständigenbüro<br />
für KFZ-Schäden und -Bewertungen<br />
OLAF STRENG e.K.<br />
Blankeneser Landstr. 59 · 22587 Hamburg<br />
Tel.: <strong>04</strong>0 / 866 44 26 · www.olafstreng.de<br />
Unser Angebot vom <strong>04</strong>.<strong>05</strong>. bis zum 17.<strong>05</strong>.<strong>2016</strong>:<br />
Rumpsteak 180g<br />
kräftig im Geschmack, mit kleinem Fettrand,<br />
der den feinen Eigengeschmack bewahrt.<br />
Dazu Baked Potato mit Sour Creme,<br />
Steak-Sauce und Redox-Brot AKTIONSPREIS €13. 90<br />
Montag bis Freitag wechselnder Mittagstisch!<br />
Von 12.00 bis 17.30 Uhr<br />
wählen Sie aus vier Gerichten für €5. 90<br />
Alle Speisen gut verpackt auch zum Mitnehmen.<br />
Luruper Hauptstraße 216 · 22547 Hamburg<br />
Telefon <strong>04</strong>0 / 83 59 37 · www.Redoxhouse.de<br />
Täglich von 12.00 – 23.00 Uhr durchgehend geöffnet<br />
Reiten ab 0,00 *€<br />
mit sozialpädagogischer Betreuung<br />
Noch Plätze frei<br />
•Eingliederung in den Ausbildungs-<br />
und Arbeitsmarkt*<br />
•pädagogische, stabilisierende<br />
Unterstützung für eine Beschäftigungsaufnahme*<br />
•tiergestützte soziale Arbeit<br />
• Schnupperkurse in den Ferien<br />
•Reitbeteiligungen<br />
• Freizeitpädagogik<br />
•Reitunterricht<br />
• Welsh-Cob Zucht<br />
•Pensionspferde<br />
•Verkauf<br />
• Sprung in Arbeit*<br />
*zertifiziert nach AZAV/ISO 9001:2008 /gefördert unter bestimmen Voraussetzungen<br />
Welsh-Cob Hof<br />
Holtkamp 1<strong>04</strong> / 22869 Schenefeld,<br />
Tel.: 244 256 <strong>05</strong> oder 0179/901 88 12, info@welsh-cob-hof.com<br />
N och mehr Service f ür unsere Kunden…<br />
…Wir haben unsere<br />
Flotte<br />
erweitert!<br />
www.<br />
Glaser braucht man nicht immer,<br />
aber immer wieder<br />
.de<br />
Glaserarbeiten<br />
Fenster und Türen<br />
Tel.: 800 55 55<br />
Fenster aus Holz und Kunststoff<br />
22525 Hamburg • Volksparkstraße 65
Derby in<br />
Klein-Flottbek<br />
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Mit „Öffis“ zum 827. Hafengeburtstag<br />
HVV weitet an den vier Tagen sein Angebot aus!<br />
Zum Hafengeburtstag vom 5.<br />
bis 8. Mai verstärkt der HVV<br />
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sondern auch nachts. Tagsüber<br />
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Wedel, Poppenbüttel (nicht zum<br />
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und Neugraben (nicht nach Stade).<br />
Zusätzlich wird der 10-Minuten-Takt<br />
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bis etwa 1.30 Uhr verlängert.<br />
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Linien U3, S1, S3 und Fährlinie<br />
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1996 <strong>2016</strong><br />
Bieniek GmbH<br />
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Unser Angebot vom <strong>04</strong>.<strong>05</strong>. bis zum 17.<strong>05</strong>.<strong>2016</strong>:<br />
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Von 12.00 bis 17.30 Uhr<br />
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4.5.<strong>2016</strong> · 61. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Schenefeld · Lurup · Osdorf · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
Dr. Habeck kommt am 10. Mai nach Schenefeld<br />
Energiewendeminister über Kommunen als Vorreiter der Energiewende!<br />
Dr. Robert Habeck, Energiewendeminister<br />
des Landes Schleswig-Holstein<br />
und 1. Stellvertretender<br />
Ministerpräsident,<br />
kommt am Dienstag, dem 10.<br />
Mai, um 19 Uhr, zu einer Vortragsveranstaltung<br />
nach Schenefeld.<br />
Im Ratssaal spricht er<br />
zum Thema „Kommunen als<br />
Vorreiter der Energiewende“.<br />
Robert Habeck, 1969 in Lübeck<br />
geboren, ist Doktor der Philosophie.<br />
2002 wurde er Mitglied<br />
der Partei Bündnis 90/Grüne<br />
und bereits 20<strong>04</strong> zum Landesvorsitzenden<br />
in Schleswig-Holstein<br />
gewählt. Nachdem ihn seine<br />
Partei bei den Landtagswahlen<br />
zum Spitzenkandidaten gewählt<br />
hatte, war er zunächst<br />
Fraktionsvorsitzender und später<br />
in der Regierung Albig (SPD)<br />
Energiewendeminister und Minister<br />
für Landwirtschaft und<br />
Umwelt.<br />
Kiel soll aber nach seinem Willen<br />
und dem seiner Partei nicht die<br />
Endstation seiner Karriere sein.<br />
Frühzeitig erklärte er, in die Bundespolitik<br />
wechseln zu wollen.<br />
Auf dem letzten Landesparteitag<br />
wurde er bei diesem Vorhaben<br />
von den Delegierten des Landesparteitags<br />
unterstützt. 1<strong>05</strong><br />
von 129 Delegierten (81,5 %)<br />
befürworteten seine Spitzenkandidatur<br />
zur Bundestagswahl<br />
2017. Konkurrenten um die<br />
männliche Spitzenkandidatur<br />
sind Cem Özdemir und Anton<br />
Hofreiter. Habeck rechnet sich<br />
gute Ergebnisse für die Grünen<br />
Der Hafengeburtstag wird gefeiert!<br />
Lesen Sie den ausführlichen Bericht im Innenteil dieser <strong>Ausgabe</strong> auf Seite 11.<br />
aus. Kämpferisch sagte er auf<br />
dem Landesparteitag „Wir wollen<br />
nicht mehr die Umwelt-App<br />
sein, die CDU und SPD herunterladen<br />
können. Jetzt beginnt<br />
das dritte Zeitalter der Grünen.“<br />
Nach Projektjahren komme nun<br />
eine neue Phase.<br />
Mit Spannung werden die Besucherinnen<br />
und Besucher der<br />
Informationsveranstaltung verfolgen,<br />
welche Ziele sich der<br />
designierte Spitzenkandidat der<br />
Grünen für den Bund steckt.<br />
Als Minister hat er stets den<br />
Beitrag der Städte und Gemeinden<br />
zum Erreichen der Energiewende<br />
betont und Schenefeld<br />
als Vorbild im Lande gelobt. Habeck<br />
geht es nicht allein ums<br />
Sparen von Strom sondern auch<br />
um neue Wege für die Wärmenutzung.<br />
Immerhin entfällt etwa<br />
die Hälfte unseres Energieverbrauchs<br />
auf die Wärmenutzung.<br />
„Wir freuen uns auf einen interessanten<br />
Abend und die Möglichkeit,<br />
mit dem Minister über<br />
die Erhaltung der natürlichen<br />
Lebensgrundlagen vor Ort diskutieren<br />
zu können“, meinte<br />
Bürgermeisterin Christiane Küchenhof.<br />
Wi.<br />
1996 <strong>2016</strong><br />
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kräftig im Geschmack, mit kleinem Fettrand,<br />
der den feinen Eigengeschmack bewahrt.<br />
Dazu Baked Potato mit Sour Creme,<br />
Steak-Sauce und Redox-Brot AKTIONSPREIS €13. 90<br />
Montag bis Freitag wechselnder Mittagstisch!<br />
Von 12.00 bis 17.30 Uhr<br />
wählen Sie aus vier Gerichten für €5. 90<br />
Alle Speisen gut verpackt auch zum Mitnehmen.<br />
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•Eingliederung in den Ausbildungs-<br />
und Arbeitsmarkt*<br />
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Fenster und Türen<br />
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Fenster aus Holz und Kunststoff<br />
22525 Hamburg • Volksparkstraße 65
Seite 2 · Nr. <strong>2016</strong>/18<br />
Blau-Weiß 96 – 7. Schenefelder 24 Stunden Lauf<br />
Keine Gnade für die Wade, es zählt das Erlebnis nicht das Ergebnis<br />
Kinder wie die Zeit vergeht, der<br />
Countdown läuft, ab heute sind<br />
es nur noch 52 Tage oder 1248<br />
Stunden oder 74880 Sekunden,<br />
dann treffen sich Deutschlands<br />
laufverrückte Ultraläufer, um<br />
sich vom 25. bis 26.06. im Stadion<br />
Achter de Weiden zum 7.<br />
Mal die 24 Stunden von Schenefeld<br />
tiane Küchenhof auf die ca.<br />
2000 m Laufstrecke „geschossen“.<br />
Die ersten 400 Meter nach<br />
dem Startschuss und die letzten<br />
400 Meter nach jeder Außenrunde<br />
(900 m Naturgrund und<br />
700 m Hartbelag) werden bis<br />
21.30 Uhr auf dem Rundkurs<br />
gelaufen, anschließend wird bis<br />
5.30 Uhr wegen Dunkelheit aus<br />
Sicherheitsgründen unter Flutlicht<br />
auf der Stadion-Tartanbahn<br />
gelaufen. Und, das ist Tradition,<br />
ab 11 Uhr wird die letzte Stunde<br />
nur im Stadion gelaufen. Getragen<br />
vom Beifall der Zuschauer<br />
und Fangruppen laufen alle, obwohl<br />
sie schon 23 Stunden und<br />
- inkl. Verpflegung / durchgehend<br />
heiße und kalte Getränke.<br />
Schlafplätze gibt es in den<br />
Sporthallen – eine Hotelvermittlung<br />
ist möglich – Physiotherapeuten<br />
sind phasenweise im<br />
Einsatz, ein buntes Rahmenprogramm<br />
ist geplant, Zelten<br />
außerhalb des Innenraumes ist<br />
zu gönnen, Motto: Keine<br />
Gnade für die Wade – Meilen<br />
heilen! Viele von ihnen sind<br />
„Schenefelder Wiederholungstäter“,<br />
und meldeten sich, obwohl<br />
luftleer wie ein Dudelsack,<br />
schon kurz nach dem Zieleinlauf<br />
2014 für die „7. 24 Stunden von<br />
Schenefeld <strong>2016</strong>“. Ach ja, dann<br />
sind da noch die „Frischlinge“,<br />
die <strong>2016</strong> erstmalig in den ausgeschriebenen<br />
Wertungsklas-<br />
ab 9 Uhr erlaubt.<br />
(fe)<br />
sen Einzelläufer/rinnen<br />
(MH/WH-M/W 70) -<br />
Paarläufer/rinnen - Mannschaften<br />
(max. 8 Teilnehmer/innen)<br />
oder in Jugendmannschaften<br />
der Jahrgänge 1998-2000 um<br />
Sieg oder Ehre laufen wollen.<br />
Sie alle werden am 25.06. superpünktlich<br />
um 12 Uhr vom<br />
elektronischen Messpunkt im<br />
Stadion Achter de Weiden von<br />
Schenefelds Amtschefin Chris-<br />
GRAEFF Getränke www.graeff-getraenke.de<br />
ALT-OSDORF, Am Osdorfer Born 28, Tel. 807 88 70<br />
über<br />
Warum immer<br />
Blumen schenken?<br />
„Sponsorentreff im Biergarten des Lustis 53.6“, das rund um<br />
den Lauf mit Essen und Getränken für das leibliche Wohl der Zuschauer<br />
sorgt.<br />
Chica schenkt Frauchen<br />
eine Flasche prickelnden<br />
Sekt zum Muttertag!<br />
Jahre Ihr<br />
Schlachter<br />
in Alt-Osdorf<br />
da wo das Flugzeug parkt!<br />
59 Minuten in den Beinen haben,<br />
heftig geplagt von Magenund<br />
Muskelkrämpfen und vollgepumpt<br />
mit Adrenalin, urplötzlich<br />
locker, fröhlich, entspannt<br />
Senat gibt Antworten über Flüchtlingsunterbringung in Osdorf<br />
Der einzige selbstschlachtende Betrieb im Hamburger Westen<br />
Rumpsteak natur oder mariniert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 kg 29.90<br />
T-Bone-Steak . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 kg 28.90<br />
Wiener Würstchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 g 0.99<br />
Osdorfer Knacker mit und ohne Knobi . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 g 0.89<br />
Für die Grill-Saison!<br />
Versch. Grill-Steaks natur oder mariniert<br />
z.B. Rind, Schwein, Lamm, Geflügel und<br />
versch. Grillwürste: Schinkengriller, Bratwurst<br />
nach Thüringer Art, Bauern-Bratwurst,<br />
Fenchel/Chilli Bratwurst, Currywurst<br />
Dienstag: Gemischtes Hack .............................. 1 kg 5.90<br />
Rinderhack ................................................... 1 kg 6.90<br />
Mittwoch: Grützwurst mit & ohne Rosinen ........ 1 kg 5.90<br />
Freitag: Schweinefilet ............................................. 1 kg 9.90<br />
Für die Spargelsaison!<br />
Hausgemachter Katen-Schinken<br />
aus der Blume oder Pape<br />
Hans P. Radbruch GmbH<br />
Mit unserem Party-Service wird jede Feier zum Erlebnis<br />
Telefon 80 12 09 · Fax 80 13 19 · Diekweg 14 · Alt-Osdorf<br />
Montag geschlossen! Dienstag bis Freitag von 7. 00 – 13. 00 und 14. 30 – 18. 00 Uhr · Samstag 7. 00 – 13. 00 Uhr<br />
und siegesgewiss die letzte Minute<br />
und allerletzte Runde, um<br />
nach dem Abläuten, ausgepumpt<br />
auf dem Tartanbelag<br />
oder Rasen liegend, nur noch<br />
ein „ENDLICH GESCHAFFT“<br />
über die Lippen zu bringen.<br />
Kaum zu glauben „Dum spiro<br />
spero“ - (solange ich atme, hoffe<br />
ich), nach einer kurzen Erholungsphase<br />
und anschließender<br />
Siegerehrung, begeben sie sich<br />
schnurstracks auf den Weg<br />
nach Hause – der familiäre<br />
Sonntagsbraten wartet! Doch<br />
die doppelte Freude, es geschafft<br />
zu haben und der leckere<br />
Sonntagsbraten, tut auch nach<br />
vielen Tagen noch verdammt<br />
weh… Organisator Christopher<br />
Fehling, als Nachfolger von Uwe<br />
Hahn <strong>2016</strong> erstmalig alleinverantwortlich,<br />
hatte alle Sponsoren<br />
ins Lustis 53.6 eingeladen,<br />
das für alle ein leckeres Frühstück<br />
sponserte: „Im Namen<br />
des gesamten Organisationsteams<br />
möchte ich mich auf diesem<br />
Wege bei allen 20 Sponsoren<br />
& Partnern (siehe Foto) für<br />
die finanzielle und materielle<br />
Unterstützung bedanken, und<br />
freue mich, dass alle auch noch<br />
ein Laufteam sponsern. Ein großer<br />
Partner ist die Firma Sandhack,<br />
die auch in diesem Jahr<br />
die nicht unerheblichen Kosten<br />
für die Zeitnahme trägt (- RFID-<br />
Anne Krischok und Frank Schmitt<br />
(beide SPD): „Für eine gesamtgesellschaftliche<br />
Akzeptanz gehört<br />
auch Transparenz über Zahlen, mit<br />
denen der Senat kalkuliert.“<br />
Immer wieder tauchen für den<br />
Stadtteil Osdorf unterschiedliche<br />
Zahlen hinsichtlich der Flüchtlingsunterbringungen<br />
auf. Gerade für<br />
die Unterbringungen auf dem Gelände<br />
der Graf-Baudissin-Kaserne<br />
am Blomkamp sorgen sie für Verwirrung<br />
vor Ort. Die beiden Bürgerschaftsabgeordneten<br />
aus dem<br />
Wahlkreis 4, Anne Krischok und<br />
Frank Schmitt (beide SPD), wollen<br />
nun zur Klarheit beitragen.<br />
„Es gibt auf dem Kasernengelände<br />
zwei Baufelder, ein fast fertig gestelltes<br />
Baufeld B mit Modulbauten<br />
für 130 Plätze und ein weiteres<br />
Baufeld A mit Massivbauten für 690<br />
Plätze“, sagt Anne Krischok, Stadtentwicklungspolitikerin<br />
der SPD-<br />
Bürgerschaftsfraktion. „Für beide<br />
Flächen ist eine zeitliche Begrenzung<br />
bis 2020 vorgesehen.“<br />
„Diese Planung erfolgt aufgrund einer<br />
Entscheidung der Senatskommission<br />
für Stadtentwicklung vom<br />
11.06.2015 über die Nutzung des<br />
Standortes“, so Anne Krischok. „Die<br />
Erschließungsmaßnahmen für das<br />
Baufeld A beginnen nach der Erteilung<br />
der Baugenehmigung. Die Arbeiten<br />
sollen nach dem gegenwärtigem<br />
Planungsstand Mitte 2017<br />
abgeschlossen sein. Da die ZEA<br />
Rugenbarg (max. Belegung 1.620<br />
Plätze) und die Turnhalle am Blomkamp<br />
(350 Plätze) aufgelöst werden<br />
sollen, sollen davon 690 Plätze in<br />
das Baufeld B überführt werden.“<br />
„4000 Flüchtlinge für Osdorf sind<br />
absolut unrealistisch“, so Frank<br />
Schmitt. „Ich weiß nicht, wie man<br />
auf solche Zahlen kommt. Auch<br />
wenn die CDU anderes behauptet,<br />
muss man festhalten, dass gegenwärtig<br />
mit der ZEA Blomkamp Turnhalle<br />
und der ZEA Rugenbarg Baumarkt<br />
1.970 Plätze für Flüchtlinge<br />
in Osdorf vorhanden sind. Diese<br />
sollen aber auch als erste zugunsten<br />
von Folgeunterbringungen aufgegeben<br />
werden.“<br />
130 Plätze sind am Blomkamp/Baufeld<br />
B fast fertig gestellt, weitere<br />
690 Plätze sollen bis Mitte 2017 am<br />
Blomkamp/Baufeld A fertig gestellt<br />
sein. Am Blomkamp/Grubenstieg<br />
gibt es noch keine konkreten Planungen.<br />
Hier wird geprüft, ob der<br />
Standort geeignet ist, dort bis zu<br />
700 Plätze zu realisieren. Sollte das<br />
gelingen, müsste man derzeit mit<br />
1.520 Plätzen für Flüchtlinge in Osdorf<br />
unter der Bedingung rechnen,<br />
dass 1.970 Plätze aus den ZEAs<br />
Blomkamp/Turnhalle und Rugenbarg/Baumarkt<br />
verlagert werden.<br />
Interimsweise ist somit von bis zu<br />
2.790 Plätzen auszugehen, wenn<br />
die Verlagerung nicht nahtlos erfolgen<br />
wird.<br />
Mit der Fläche des Baufeldes B<br />
(5.300 qm) und des Baufeldes A<br />
(9.600 qm) werden insgesamt<br />
14.900 qm des Kasernengeländes<br />
für die Flüchtlingsunterkunft genutzt.<br />
Das gesamte Flurstück Osdorf<br />
1533 hat eine Größe von<br />
268.387 qm.<br />
Grundsätzlich wundern sich die beiden<br />
Bürgerschaftsabgeordneten<br />
über die Informationen, die immer<br />
wieder gestreut werden. So solle<br />
es beispielsweise ein Gutachten<br />
geben, welches die Flüchtlingsunterkünfte<br />
mit der Perspektive Wohnen<br />
als Folgeunterkünfte als nicht<br />
zulässig bezeichnet. „Warum es<br />
nicht rechtmäßig sein soll, Häuser<br />
gemäß einem rechtskräftigen Bebauungsplan<br />
zu errichten, verstehe<br />
ich nicht“, so Anne Krischok.<br />
Frank Schmitt ergänzt: „Erst vor<br />
wenigen Monaten hat der Bundesgesetzgeber<br />
das Baurecht mit genau<br />
dieser Zielrichtung geändert.<br />
Wir stehen unverändert vor der Aufgabe,<br />
Tausende von Flüchtlingen<br />
menschenwürdig unterzubringen.<br />
Dazu sind wir menschlich wie rechtlich<br />
verpflichtet. Der Weg, Festbauten<br />
mit insgesamt 4.800 Wohneinheiten<br />
zu errichten, die später dem<br />
TAG System- TAG Band wird<br />
vom Veranstalter gestellt), zudem<br />
multipliziert uns der Schenefelder<br />
Bote mit einer Sonderbeilage.<br />
Wir rechnen mit fast<br />
300 Teilnehmern in allen Wertungsklassen,<br />
4 Frauen, 18 Männer,<br />
3 Paare und 9 Teams haben<br />
sich schon angemeldet. Zwei<br />
von drei Männern, die seit 20<strong>04</strong><br />
alle Events mitgemacht haben,<br />
haben schon ihre feste Zusage<br />
gegeben: Einzelläufer Thorsten<br />
Birnbach und Teamläufer Sebastian<br />
Hahn. Kandidat Nr. 3,<br />
Einzelläufer Frank Berka, hat<br />
sich noch nicht angemeldet,<br />
doch wir rechnen fest mit seinem<br />
7. Start. Ganz besonders<br />
freuen wir uns, dass der Glücksgriff<br />
in diesem Jahr zwei Laufteams<br />
sponsert, ein Frauenteam<br />
und erstmalig ein gemischtes<br />
Team aus Schenefeldern und<br />
Flüchtlingen!“<br />
Wichtige Infos rund um die 7.<br />
24 Stunden: Anmeldungen bis<br />
18.Juni an die Geschäftsstelle<br />
SV Blau-Weiß 96 Schenefeld<br />
Tel. <strong>04</strong>0/840 544-6 - per E-Mail<br />
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/ 50,- Euro – Paare / 100,- Euro<br />
– Mannschaften / 180,- Euro –<br />
nach- und Ummelden / 5,- Euro<br />
regulären Wohnungsmarkt zur Verfügung<br />
stehen sollen, ist kurzfristig<br />
notwendig und langfristig verantwortungsvoll.“<br />
Die beiden Bürgerschaftsabgeordneten<br />
sind sich einig, dass jetzt<br />
alles getan werden muss, um die<br />
Wenn du ans Ziel kommen<br />
willst, musst du alleine laufen -<br />
Thorsten Birnbach (li.) ist <strong>2016</strong><br />
zum 7. Mal am Start.<br />
vor Krieg, Terror, Gewalt und Verfolgung<br />
Schutz suchenden Geflüchteten<br />
in Hamburg menschenwürdig<br />
unterzubringen und es gelingt, vor<br />
Ort Akzeptanz und Bereitschaft für<br />
eine gesamtgesellschaftliche Integration<br />
zu ermöglichen.<br />
Kultur im<br />
Heidbarghof<br />
Elisabeth Gätgens Stiftung<br />
Heidbarghof, Langelohstr.141<br />
Sonntag, den 8. Mai <strong>2016</strong> um 12 Uhr (!!)<br />
Jazzfrühschoppen im Bauerngarten mit<br />
der „Traditional Old Merrytale Jazzband"<br />
Bei hoffentlich gutem<br />
Wetter wird es zur Mittagszeit<br />
ein musikalisches<br />
Fest zum Muttertag<br />
im Garten des<br />
Heidbarghofes geben.<br />
Unter blühenden Obstbäumen<br />
wird - wie gewohnt<br />
- die „Traditional<br />
Old Merrytale Jazzband"<br />
ihren beliebten<br />
Oldtime-Jazz zum<br />
Besten geben. Drum<br />
herum wird es etwas zum Essen und etwas zu Trinken geben, so<br />
dass sich Mütter, Väter, Kinder, Enkel sicherlich wohl fühlen<br />
werden. Sollte das Wetter leider nicht mitspielen, dann wird die<br />
Veranstaltung nach innen in den Heidbarghof verlegt und dann<br />
wird es zwar etwas enger, aber umso gemütlicher.<br />
Eintritt 12 € / Schüler, Studenten, Behinderte 8 €<br />
Mittwoch, den 11. Mai <strong>2016</strong> um 19.30 (!)<br />
Klassische Musik mit Schülern<br />
der Jugendmusikschule West<br />
Unter dem Motto „Podium<br />
junger Künstler"<br />
musizieren Schülerinnen<br />
und Schüler der<br />
Staatlichen Jugendmusikschule<br />
in unterschiedlichen<br />
Besetzungen!<br />
Es werden auch<br />
Preisträger von diversen<br />
Wettbewerben zu hören<br />
sein, wie z.B. die Konzertharfe<br />
von Swantje<br />
Wiitenhagen oder auch<br />
die neunjährige Aurelia<br />
Preu als mehrfache<br />
Preisträgerin auf der Blockflöte! Als ganz besonderes Instrument<br />
wird dieses Mal ein Vibrophon zu hören sein, mit dem Josse Schubert<br />
demnächst zum Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" fahren<br />
wird. Als weitere Instrumente wird das Fagott, die Gitarre, Streicher,<br />
Klavier und ein Jazz-Ensemble zu hören sein. Dieser Konzertabend<br />
bietet einen kleinen Einblick in die Arbeit der Jugendmusikschule<br />
in Hamburg und besonders im Hamburger Westen.<br />
Achtung: Der Abend beginnt schon um 19.30!<br />
Unsere Homepage für aktuelle Informationen:<br />
www.heidbarghof.de<br />
Eintritt frei!
Nr. <strong>2016</strong>/18 · Seite 3<br />
Girls`Day bei der VHH in Schenefeld<br />
Einblicke in die Welt der Technik von morgen<br />
Es gibt natürlich viel zu sehen<br />
auf dem Betriebshof der Verkehrsbetriebe<br />
Hamburg-Holstein<br />
(VHH) im Osterbrooksweg in<br />
Schenefeld. Schließlich laufen<br />
hier viele Fäden zusammen, die<br />
den öffentlichen Busverkehr zusammenhalten.<br />
Da gibt es den<br />
Fahrerraum, den Kundenservice,<br />
die Schadenbearbeitung oder<br />
die Leitstelle. Aber die Werkstatt<br />
hatte es den fünf Mädels und<br />
zwei Jungs besonders angetan.<br />
Und darum geht’s ja letztlich<br />
auch beim Girls‘ Day: Dass die<br />
jungen Menschen einfach mal<br />
auch in technische Bereiche eines<br />
Unternehmens hineinschnuppern.<br />
Cool! – Es war nicht zu überhören,<br />
dass Frederike, Fabienne,<br />
Lea-Sophie, Sandy, Mayla und<br />
Maik und Arne überaus beeindruckt<br />
waren, als sie die Halle<br />
betraten. Ingo Strehlow, VHH-<br />
Werkstatt-Mitarbeiter, führte die<br />
Gruppe der Siebenklässler mal<br />
hierhin, mal dorthin, mal hinunter<br />
Aufmerksame Zuhörer: VHH-Mitarbeiter Ingo Strehlow erläuterte<br />
Wissenswertes rund um die Bustechnik<br />
Kraftakt: Maik, Arne, Fabienne, Frederike, Lea-Sophie, Sandy und Mayla in der Werkstatt des Schenefelder<br />
Betriebshofes der VHH<br />
ins Teilelager, dann ins Reifenlager,<br />
es folgte ein weiterer Gang<br />
durch die Grube unter einem<br />
Bus hindurch – und stets konnte<br />
er viel Wissenswertes berichten.<br />
Dass die Werkstatt rund um die<br />
Uhr im Betrieb ist, dass 40 Mitarbeiter<br />
in vier Schichten arbeiten<br />
und mit ihrem Einsatz, ihrem<br />
Können und Know-how dafür<br />
sorgen, dass die tagtägliche<br />
technische Wartung reibungslos<br />
funktioniert.<br />
Die vielen Infos rund um die<br />
komplexe Bus-Technik sorgte<br />
bei den Mädchen (und den zwei<br />
Jungs) ein ums andere Mal für<br />
Ohne Bauch<br />
Erstaunen und führte bei ihnen<br />
auch zu der Erkenntnis, dass<br />
man für die Arbeit nicht nur ein<br />
umfangreiches fachliches Wissen<br />
braucht, sondern auch sehr<br />
viel Verantwortung trägt.<br />
Schließlich werden in den tonnenschweren<br />
und bis zu einer<br />
Im Reifenlager: Die Busse fahren mit speziellen Allwetterreifen<br />
halben Million Euro teuren Bussen<br />
Menschen befördert, da<br />
spielen dann auch Sicherheitsaspekte<br />
eine wesentliche Rolle.<br />
Dass die Ära der dieselbetriebenen<br />
Busse allerdings in wenigen<br />
Jahren vorbei sein wird, erläuterte<br />
später Manfred Wittke. Ab<br />
2020 werde es ausschließlich E-<br />
Busse bei der VHH geben, sagte<br />
der Elektronik-Experte, die die<br />
Kinder mit auf eine Reise in der<br />
batteriebetriebenen „Bergziege“<br />
nahm. Beim Kurvendrehen auf<br />
dem Betriebshof erläuterte er<br />
die Vorzüge der Technik, erklärte<br />
auch das Prinzip, wie dieser<br />
spezielle Bus nicht nur Energie<br />
verbraucht, sondern auch Energie<br />
zurückgewinnt.<br />
Es war auf jeden Fall ein spannender<br />
Tag für die 12- bis 13-<br />
jährigen, denen nicht nur zahlreiche<br />
Einblicke in die Geheimnisse<br />
von Motoren (Laufzeit im<br />
Schnitt: 1 Million Kilometer) und<br />
Antriebe (50 Liter Spritverbrauch<br />
auf 100 Kilometern) gewährt<br />
wurden, auch erhielten sie Infos<br />
zu den verschiedenen Ausbildungsberufen<br />
bei der VHH<br />
(Kauffrau/mann für Verkehrsservice,<br />
Kfz-Mechatroniker, Fachinformatiker/in<br />
für Systemintegration)<br />
und zum öffentlichen<br />
Verkehrsbetrieb generell: Dass<br />
der VHH mit 535 Bussen rund<br />
1<strong>05</strong> Millionen Menschen befördert<br />
und dass das Streckennetz<br />
600 Kilometer beträgt: Wedel,<br />
Elmshorn, Quickborn, Ahrensburg,<br />
Geesthacht und Lauenburg<br />
gehören dazu, und in Hamburg<br />
sind die silbernen Busse<br />
vom westlichen und östlichen<br />
Stadtgebiet aus bis in die Innenstadt<br />
hinein unterwegs.<br />
Fabienne, die durch ihren Vater<br />
vorbelastet ist, der in der Leitstelle<br />
arbeitet, könnte sich auf<br />
jeden Fall vorstellen, ebenfalls<br />
bei der VHH später einmal ihre<br />
Ausbildung zu absolvieren: „Es<br />
würde mir Spaß machen, in der<br />
Werkstatt zu arbeiten, auch<br />
wenn<br />
es doch ziemlich anstrengend<br />
ist. Aber die Leitstelle finde ich<br />
auch gut.“ Weitere Infos:<br />
www.vhhbus.de<br />
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Anwohner starten Pflanzaktion<br />
Der Frühling zieht ein in den Lüdersring<br />
Das ist etwas fürs Auge, gar<br />
keine Frage. Ist bei dem derzeitigen<br />
Schmuddelwetter<br />
zwar noch nicht so richtig<br />
sichtbar, aber wenn die Sonne<br />
scheint, dann zeigt sich, dass<br />
sich die Wochenend-Pflanzaktion<br />
der Anwohner am Lü-<br />
Hajkova und Hanna Waeselmann<br />
dersring gelohnt hat.<br />
Im emsigen Teamwork wurde<br />
gegraben und eingepflanzt: Elfenblume,<br />
Frauenmantel,<br />
Schafgarbe, Trauben-Hyazinthe,<br />
Akelei - die Liste ist der<br />
Frühlingsblumen, die da ab<br />
sofort die Geräteboxen am<br />
Lüdersring 2c verschönern,<br />
ist lang. „Es macht aber auch<br />
richtig Spaß“, sagte Zdenka<br />
Hajkova von „Biotop“, dem<br />
Emsiges Teamwork: Lisa Kangni, Tatjana Giercke, Zdenka<br />
Fachbetrieb für naturnahes<br />
Grün, die den Anwohner mit<br />
Rat und Tat zur Seite stand.<br />
„Die Saga/GWG hat die Pflanzen<br />
finanziert, und Pro Quartier<br />
hat die Aktion organisiert“,<br />
sagte Hanna Waeselmann<br />
vom Projektbüro. Es werde sicherlich<br />
keine einmalige Sache<br />
bleiben. Man habe noch einiges<br />
vor im Quartier, verspricht<br />
sie und hat bereits für den<br />
Herbst eine Idee parat: „Ich<br />
könnte es mir gut vorstellen,<br />
wenn auf einer der großen<br />
Wiesen am Lüdersring ein<br />
Schneeglöckchen- und Krokus-Meer<br />
erblühen würde. Das<br />
wäre ganz bestimmt eine sehr<br />
schöne Sache.“ (ue)
Seite 4 · Nr. <strong>2016</strong>/18<br />
Eine Traueranzeige<br />
gibt Freunden, Bekannten, Nachbarn und Kollegen Nachricht<br />
vom Tode eines lieben Menschen. So wird niemand vergessen.<br />
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<br />
125. und letzte Lesung mit Ursula und Georg Martinsteg<br />
Festliche Verabschiedung in den plattdeutschen Ruhestand<br />
Traueranzeige<br />
29649 Wietzendorf im April <strong>2016</strong><br />
Wir haben Abschied genommen von<br />
Annelie<br />
Werner Richter<br />
Karl und Ingrid<br />
Ronald und Gerda<br />
Peter und Ruth<br />
Reinhard und Karin<br />
sowie die Nichten und Neffen<br />
Zwölf Mal im Jahr haben Ursula<br />
und Georg Martinsteg auf Veranstaltungen<br />
des Schenefelder<br />
Seniorenbeirats im Jugend- und<br />
Kommunikationszentrum JUKS<br />
Plattdeutsch gelesen. Zehneinhalb<br />
Jahre lang hatten sie ein<br />
begeistertes Publikum. Nun findet<br />
am Mittwoch, dem 11. Mai,<br />
um 19.30 Uhr im JUKS die 125.<br />
und unwiderruflich letzte Lesung<br />
mit dem Martinstegs statt. „Einmal<br />
muss Schluss sein“, sagt<br />
Georg Martinsteg, der in diesem<br />
Jahr seinen 85. Geburtstag feiert.<br />
Er hat sich mittlerweile auch<br />
schon aus dem Seniorenbeirat<br />
zurückgezogen, um Jüngeren<br />
den Vortritt zu lassen.<br />
Wie schon zur 50. und 100. Lesung<br />
bekommt die Veranstaltung<br />
einen etwas anderen Charakter<br />
als gewohnt. Nicht nur<br />
das Kaffeekochen sondern auch<br />
das Vortragen überlässt Ursula<br />
Martinsteg an diesem Tag anderen.<br />
Angekündigt haben sich<br />
Prominente aus der großen<br />
plattdeutschen Familie der Region,<br />
Musiker, Schriftsteller und<br />
Schauspieler. Die Martinstegs,<br />
die den Platz auf der Bühne frei<br />
machen und sich ins Publikum<br />
Bürgerverein Schenefeld lädt<br />
Senioren zur Kaffeetafel ein<br />
Der Schenefelder Bürgerverein<br />
richtet im Auftrag der Stadt<br />
am Sonntag, dem 22. Mai, um<br />
15 Uhr im Stadtzentrum die<br />
traditionelle Kaffeetafel für Seniorinnen<br />
und Senioren aus.<br />
Eingeladen sind alle Schenefelderinnen<br />
und Schenefelder<br />
vom 65. Lebensjahr an. Den<br />
musikalischen Teil gestaltet<br />
wieder die „Liedertafel Frohsinn<br />
Schenefeld von 1877“.<br />
Kaffee und Kuchen gibt es<br />
gratis.<br />
Radrundfahrt<br />
„Schenefeld historisch gesehen“<br />
„Schenefeld historisch gesehen“,<br />
lautet das Motto der Radrundfahrt<br />
mit dem Hobby-Historiker<br />
Gerhard Manthei am Freitag,<br />
dem 13. Mai <strong>2016</strong>, um 14<br />
Uhr ist Treffpunkt am Rathaus.<br />
Willkommen sind auch Rollstuhlfahrer.<br />
Die Fahrt führt zu alten<br />
Bauernhöfen, wobei besonders<br />
auf den Wandel von der Rinderzucht<br />
zur Pferdewirtschaft eingegangen<br />
wird. Die Fahrt endet<br />
auf dem Hof von Matthias Waitz<br />
am Waterhorn. Gerhard Manthei<br />
meint, dass sich die Teilnahme<br />
an der Rundfahrt auch für Neu-<br />
Schenefelder lohnt. „Die heutige<br />
Zeit ist eben ohne die Rückschau<br />
auf Vergangenheit nicht<br />
zu verstehen“, sagt Manthei.<br />
Gert Richter<br />
* 9. Mai 1941 † 7. April <strong>2016</strong><br />
zurückziehen, werden das tun,<br />
was sie in Zukunft tun werden:<br />
zuhören. Das Ehepaar, das im<br />
Jahre 2014 mit dem Ehrenpreis<br />
der Stadt Schenefeld ausgezeichnet<br />
wurde, freut sich, dass<br />
sich mit Manfred Eckhof ein<br />
Nachfolger gefunden hat. Auch<br />
Ursula und Georg Martinsteg<br />
Von der Bühne ins Publikum gewechselt: Ursula und Georg<br />
Martinsteg<br />
hatten mit Inge Röper schon eine<br />
Vorgängerin.<br />
Angekündigt haben sich für den<br />
11. Mai u.a. der aus Funk und<br />
Fernsehen bekannte Jochen<br />
Wer möchte Klavier lernen?<br />
Eine gute Möglichkeit Klavier<br />
zu lernen bietet die Schenefelder<br />
Klavierlehrerin Maria Mattern<br />
an. Maria Mattern spielt<br />
seit ihrem 5. Lebensjahr Klavier.<br />
Schon früh wurde ihr Klavierspiel<br />
durch den bekannten "Klavierpapst"<br />
Karl-Heinz Kämmerling,<br />
den Gründer und langjährigen<br />
Präsidenten der Europas<br />
Piano Teiches Association, geschult.<br />
Weiterhin setzte sie ihre<br />
Studien am Hamburger Konservatorium<br />
fort.<br />
Die Freude am Klavierspielen<br />
möchte Maria Mattern gerne<br />
weitergeben. Sei es das Lieblingslied,<br />
das man spielen lernen<br />
möchte, sei es eine Melodie,<br />
die man in einem Werk wiedererkennt<br />
und spielen lernt - Klavierspielen<br />
lernen macht Freude!<br />
Dabei, betont Maria Mattern,<br />
wächst die Freude aus der Beschäftigung<br />
und dem Lernen<br />
der Musik. Die grauen Zellen<br />
sind gefordert! Und das in jedem<br />
Alter. Gehirnjogging pur - Klavierspielen<br />
lernen bildet ! Kurze<br />
und häufige Übungsintervalle,<br />
die Bewegungsabläufe ins Unterbewusstsein<br />
einfließen lassen,<br />
garantieren den Erfolg und<br />
auch die Freude!<br />
In unserer Zeit der Hektik und<br />
Schnelllebigkeit eine wunderbare<br />
Möglichkeit der Auszeit<br />
vom Alltag, auch und gerade<br />
für Erwachsene und Wiedereinsteiger.<br />
Klavierspielen lernen ist<br />
Zeit für sich selbst und mit sich<br />
selbst.<br />
Klavierunterricht gerne auch bei<br />
Ihnen Zuhause: Maria Mattern,<br />
Am Wasserberg 3 b, 22869<br />
Schenefeld Telefon: Festnetz<br />
<strong>04</strong>0/3072 <strong>05</strong>83, Handy 0160/445<br />
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Per Internet für Hamburg:<br />
www.apothekerkammer-hamburg.de/notdienst<br />
Per Internet für Schleswig-Holstein:<br />
www.aksh-notdienst.de<br />
Wiegand, der sinnige und „achtersinnige“<br />
Lieder zur Gitarre<br />
singen wird, der Musiker „Joki“,<br />
Joachim Theege aus Neuendorf<br />
bei Elmshorn, der ebenfalls über<br />
ein stattliches Repertoire plattdeutscher<br />
Lieder verfügt, die<br />
Vorleserin Helga-Marie Fickbohm<br />
aus Uetersen, eine Schauspielgruppe<br />
der „Pinneberger<br />
Bühnen“, die den Sketch „Wi<br />
wüllt heiroden“ aufführen wird<br />
und die Liedertafel „Frohsinn<br />
von 1877 Schenefeld“. Jens<br />
Wagner, Landwirt aus Kiebitzreye,<br />
schließlich erzählt plattdeutsche<br />
Anekdoten aus dem<br />
Alltag auf dem Lande. Für jeden<br />
Programmpunkt sind zehn Minuten<br />
vorgesehen.<br />
Eintrittskarten kosten acht Euro.<br />
Nach Auskunft des Seniorenbeirats-Vorsitzenden<br />
Eckard Vogelgesang<br />
gibt es noch Restkarten,<br />
die am Freitag, 6. Mai,<br />
um 10 Uhr, im Schenefelder<br />
Rathaus verkauft werden. Gerechnet<br />
wird mit rund 200 Besucherinnen<br />
und Besucher. Wi.<br />
Die Klavierlehrerin Maria Mattern<br />
freut sich über jeden Menschen<br />
der das Klavierspielen<br />
erlernen möchte.<br />
Per Handy: Kurzwahl 22 833<br />
oder der kostenlosen Rufnummer:<br />
080 00 02 28 33 (aus dem deutschen Festnetz)<br />
lassen sich die täglichen Bereitschaftsapotheken ermitteln.
Nr. <strong>2016</strong>/18 · Seite 5<br />
Vielseitiges Programm von Mai bis August<br />
Seit zehn Jahren veranstaltet die SAGA den Luruper Sportsommer<br />
Zum zehnten Mal veranstaltet<br />
die SAGA in den Monaten Mai<br />
bis August den „Luruper Sportsommer“<br />
für Mädchen und Jungen<br />
des Stadtteils. Jedes Jahr<br />
nahmen mehrere Hundert Kinder<br />
und Jugendliche beiderlei<br />
Geschlechts an diesem Projekt<br />
teil, Austragungsorte sind die<br />
drei SAGA GWG-Sportplätze<br />
Lüdersring 38, Goldhähnchenweg<br />
8 und Weistritzstraße 27.<br />
Daniel Robionik, der das Programm<br />
zusammen mit Sybille<br />
Köllmann erarbeitet hat, bedankte<br />
sich vor allem beim SV<br />
Lurup, der das Trainerteam stellt<br />
und für das große Engagement<br />
aller Jugendeinrichtungen in Lurup.<br />
Der ist Teil des SAGA GWG-<br />
Sportprogramms, das in mehreren<br />
Hamburger Stadtteilen<br />
stattfindet.<br />
Am 3. Mai wurden die Veranstaltungen<br />
mit „Gymnastik und<br />
Ballspiele“ für Mädchen eingeläutet.<br />
Die Trainerinnen Manjuela<br />
und Corinna spielten auf dem<br />
Sportplatz Lüdersring Basketball,<br />
Volleyball und Federball.<br />
Was Gymnastik alles sein kann,<br />
demonstrieren die Trainerinnen<br />
abseits vom „normalen“ Sport.<br />
Immer mittwochs wird in der<br />
Zeit von 17.15 Uhr und 20.15<br />
Uhr auf dem Gelände Lüdersring<br />
38 Fußball gespielt. Marc und<br />
Steffen vermitteln Technik und<br />
Taktik des Spiels. Vor Ort sollen<br />
Teams gebildet werden. Außerdem<br />
sind kleine Turniere vorgesehen.<br />
Ein ganz neues Angebot ist Boxen<br />
für Anfänger, das mittwochs<br />
von 17 bis 20 Uhr auf dem<br />
Sportplatz hinter dem Goldhähnchenweg<br />
unter Leitung von<br />
Dave Rahimi stattfindet. Boxen<br />
ist die ideale Sportart zur Erreichung<br />
geistiger und körperlicher<br />
Fitness, sagen die Veranstalter.<br />
Schritt für Schritt wird das<br />
Kämpfen gelehrt, immer fair und<br />
mit Respekt vor dem Gegner<br />
Dave Rahimi teilt die Teilnehmer<br />
nach Altersgruppen ein. Von 17<br />
bis 18.30 Uhr unterrichtet er die<br />
unter 14 Jährigen, die älteren<br />
Jugendlichen sind zwischen<br />
18.30 Uhr und 20 Uhr an der<br />
Reihe.<br />
Donnerstags treffen sich die<br />
Fußballer von 17.30 Uhr bis 20<br />
Uhr auf dem Sportplatz Weistritzstraße.<br />
Ulrich, seit 42 Jahren<br />
Dave Rahimi<br />
aktiver Fußballer trainiert immer<br />
noch eine Nachwuchsmannschaft<br />
des SV Lurup. Er kennt<br />
viele Wege, die Technik zu verbessern.<br />
Auch diese Gruppe<br />
wird je nach Alter Teams bilden<br />
und kleine Turniere austragen.<br />
„Der Luruper Sportsommer“ soll<br />
in erster Linie Spaß machen,<br />
die Freude an der Bewegung in<br />
frischer Luft erhöhen. Und wenn<br />
sich darüber hinaus noch Kontakte<br />
zu Sportvereinen ergeben,<br />
so ist das ganz im Sinne der<br />
Veranstalter“, sagt Sybille Köllmann<br />
von der SAGA GWG. Wi.<br />
Das Trainerteam: Corinna Rawas, Steffen Erichson, Ulrich Dennert<br />
und Corinna Ruhmke<br />
Leicht und Farbig<br />
Die Künstlerin Vira Vaysberg stellungen mitgemacht.<br />
feiert am 8. Mai im „Flieder Salon“,<br />
Fahrenort 85 in Lurup, ab so bekannte und großartige<br />
„Ich bin sehr stolz darauf eine<br />
15 Uhr die Vernissage Ihrer Künstlerin auszustellen“, meint<br />
Ausstellung „Leicht und Farbig.“<br />
Die Ausstellung endet mit einer<br />
Brigitte Thoms.<br />
„Ich habe Vira Vaysberg während<br />
des Luruper Forums im Uhr. Die Öffnungszeiten sind<br />
Finissage am 24. Juli ab 15<br />
Januar kennen<br />
gelernt,<br />
als sie zwei<br />
Bilder von ihrem<br />
Gesamtwerk<br />
mitgebracht<br />
hatte.<br />
Ich war sofort<br />
begeistert und<br />
habe sie eingeladen<br />
bei<br />
mir eine Ausstellung<br />
zu<br />
machen“, sagt<br />
Galeristin Brigitte<br />
Thoms.<br />
Vira Vaysberg<br />
hat in Kiew<br />
und Moskow<br />
Kunst und Malerei<br />
studiert.<br />
Sie gehörte zur Underground-<br />
Kunstszene in Kiew der 70 und<br />
80er Jahre. Seit 2002 lebt sie in<br />
Hamburg und hat viele nationale<br />
und internationale Aus-<br />
„Titanic“ von Vira Vaysberg<br />
donnerstags von 9 - 11 Uhr<br />
und von 15 bis 18 Uhr. Sollten<br />
Sie einen anderen Termin wünschen<br />
rufen Sie mich an unter:<br />
<strong>04</strong>0/3863 8548<br />
Die E-Mädchen suchen Unterstützung!<br />
Diese Mannschaft des Eidelstedter<br />
SVspielt seit etwa einem Jahr<br />
zusammen und hat im letzten<br />
Jahr ihre 1. Herbstmeisterschaft<br />
gewonnen. Auch in der jetzigen<br />
Hallenrunde können Erfolge gefeiert<br />
werden und dafür brauchen<br />
wir Dich als Spielerin. Alle fußballbegeisterten<br />
Mädchen des<br />
Jahrgangs 20<strong>05</strong>/2006 können<br />
sich gerne bei uns melden. Für<br />
den Jahrgang 2008 haben wir<br />
bereits einige interessierte Mädchen,<br />
leider fehlen uns noch Trainer,<br />
Betreuer und weitere Spielerinnen.<br />
Bei Interesse gern bei<br />
Florian Merckel 0160/8463186<br />
(Betreuer E-Mädchen) oder Sven<br />
Latza 0176/70993915 (SVE Jugenfußballkoordinator)<br />
melden.
Seite 6 · Nr. <strong>2016</strong>/18<br />
SERVICE-Partner am Eckhoffplatz<br />
Brunckhorst<br />
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Mit sonnengesunder Haut in den Sommer<br />
Für Kinder gibt es im Sommer<br />
kaum etwas Schöneres als<br />
draußen zu Spielen oder im<br />
Wasser zu plantschen. Die wärmenden<br />
Sonnenstrahlen können<br />
der zarten Haut jedoch gefährlich<br />
werden, da ihre Schutzmechanismen<br />
noch nicht voll entwickelt<br />
sind. Sonnenschutz ist<br />
gerade für die Haut von Kindern<br />
ein absolutes Muss. Daher sollten<br />
Eltern auch beim Thema<br />
Sonnenschutz Vorbild sein und<br />
einen bewussten Umgang mit<br />
Sonne und die Verwendung von<br />
Sonnenschutzmitteln aktiv vorleben.<br />
Apotheker Sönke Bargob von<br />
der Apotheke am Eckhoffplatz<br />
möchte dazu folgende praktische<br />
Tipps für einen verantwortungsvollen<br />
Umgang mit der<br />
Sonne ans Herz legen: „1. Möglichst<br />
keine Sonne für die Babyhaut.<br />
2. Schützende Kleidung<br />
und Kopfbedeckung tragen. 3.<br />
Immer eincremen. 4. Zur Mittagszeit<br />
nach drinnen oder in<br />
den Schatten gehen. 5. Wasserfeste<br />
Kinder-Sonnenschutzmittel<br />
mit hohem Lichtschutzfaktor<br />
nehmen. 6. Diese ausreichend<br />
auftragen und nicht zu<br />
stark einmassieren. 7. Nachcremen<br />
nicht vergessen.“<br />
Bei weiteren Fragen gehen Sie<br />
gerne in die Apotheke am Eckhoffplatz.<br />
Das Apotheken-Team<br />
stehen Ihnen auch im Sommer<br />
<strong>2016</strong> gerne mit Rat und Tat zu<br />
allen Gesundheitsbelangen zur<br />
Seite!<br />
Gunnar Brunckhorst ist Spezialist für Hörsysteme<br />
Digitale Wunderwerke im Ohr sorgen für mehr Lebensqualität<br />
„Die Technik überrollt uns regelrecht“,<br />
sagt Hörgeräteakustiker<br />
Gunnar Brunckhorst, der<br />
seit 35 Jahren im Geschäft ist<br />
und seinen Beruf noch als reines<br />
Handwerk erlernt hat. Vorbei<br />
seien aber die Zeiten, als er mit<br />
Miniaturschraubendrehern Einstellungen<br />
direkt am Hörgerät<br />
vorgenommen hat. Heute sitzt<br />
er überwiegend am Computer,<br />
wenn er Feinabstimmungen an<br />
den digitalen Systemen vornimmt.<br />
Sein Job bewege sich in einem<br />
Wachstumsmarkt, sagt Brunckhorst,<br />
denn die Schwerhörigkeit<br />
nehme zu. Was damit zu tun<br />
habe, dass die Menschen immer<br />
älter werden. Aber: „Auch Jugendliche<br />
sind bereits betroffen.“<br />
Hörhilfen gibt es vieler Art,<br />
doch die beste Technik hilft<br />
nicht, wenn sie nicht exakt auf<br />
das<br />
individuelle Hörprofil eines Menschen<br />
eingestellt wird.<br />
Zu Beginn stehe daher für den<br />
Kunden ein ausführliches Gespräch<br />
über Hörgewohnheiten<br />
und Hörbedarf. „Dann bestimme<br />
ich die Kenndaten des Gehörs<br />
und erstelle ein Ton- und Sprachaudiogramm“,<br />
erläutert<br />
Brunckhorst. Die Testergebnisse<br />
seien dann ausschlaggebend<br />
für die Auswahl der Geräte und<br />
für die Konfiguration. Im Verlauf<br />
einer Anpassung seien immer<br />
wieder Messungen nötig, da sie<br />
wichtige Ergebnisse liefern, die<br />
in die Optimierung der Einstellungen<br />
der Hörsysteme einfließen.<br />
Bei Bedarf nehme er dann einen<br />
von jedem Gehörgang einen Abdruck,<br />
der als Grundlage für<br />
das Ohrpassstück (fachmännisch:<br />
Otoplastik), dem verbindenden<br />
Glied zwischen Hörgerät<br />
und Ohr, dienen. Der Prozess<br />
der Abdrucknahme sei dabei<br />
vollkommen schmerzlos und unbedenklich.<br />
Auf diese Weise<br />
könne ein detailgenauer Abdruck<br />
erstellt werden, der auch<br />
im Anschluss seine Form behält.<br />
Die eigentliche Otoplastik werde<br />
in den meisten Fällen in einem<br />
Labor und mit Hilfe einer speziellen<br />
Laser-Technik gefertigt,<br />
die dem 3-D-Druck ähnelt. „Der<br />
Sitz ist dann absolut perfekt, da<br />
ruckelt nichts mehr“, sagt<br />
Brunckhorst.<br />
Anschließend werde das geeignete<br />
Hörsystem ausgewählt.<br />
Das Leistungsspektrum, die<br />
Klangfarben, die Bedienung und<br />
die Konfigurationsmöglichkeiten<br />
bestimmen die Auswahl. „Die<br />
Firmen Siemens oder Phonak<br />
Spezialist rund ums Hören: Gunnar Brunckhorst nimmt Feinabstimmungen<br />
mittels Computer vor<br />
halten zum Beispiel tolle Systeme<br />
bereit“, weiß der Fachmann,<br />
und dass auch schon im Standard-Bereich.<br />
So hat er in seinem<br />
Geschäft neue günstige<br />
Kassengeräte vorrätig, aber<br />
auch Systeme, die deutlich teuer<br />
sind. „Die Preise bewegen<br />
sich da zwischen 1500 Euro<br />
und 2500 Euro pro Ohr“, sagt<br />
er. Gesetzlich Krankenversicherte,<br />
die ein Hörgerät benötigen,<br />
erhalten von den Krankenkassen<br />
einen Festbetrag von bis zu<br />
784,94 Euro.<br />
Nach der Auswahl der geeigneten<br />
Hörsysteme werden nach<br />
und nach die Hörfortschritte<br />
ausgewertet und die Einstellungen<br />
optimiert. Der Prozess der<br />
Anpassung beinhalte mehrere<br />
Sitzungen und Überprüfungen<br />
und gelte dann als abgeschlossen,<br />
wenn „objektiv und subjektiv<br />
die bestmögliche Hörverbesserung<br />
erreicht wurde.“<br />
Service wird beim Hörgeräteakustiker<br />
Brunckhorst groß geschrieben.<br />
„Wegen der vielen<br />
Besonderheiten und dem hohen<br />
Grad an Individualisierung ist<br />
die Dienstleistung um das Hören<br />
äußerst beratungsintensiv“, erklärt<br />
er. Das Gehör stelle sich<br />
auf das neue Hörspektrum ein,<br />
und durch positive Gewöhnungseffekte<br />
können die anfänglichen<br />
Grundeinstellungen<br />
weiter optimiert werden. Zum<br />
Programm der Leistungen gehören<br />
zudem Reinigung der Ohrpassstücke,<br />
Batterie- und<br />
Schallschlauchwechsel, Nachbearbeitung<br />
und Erneuerung der<br />
Otoplastik, das<br />
Nachjustieren der Geräte sowie<br />
Beratung in Hörtaktik und Hörtraining.<br />
(ue)<br />
Weitere Infos:<br />
Hörgeräte Brunckhorst, Luruper<br />
Hauptstraße 156, Tel.: 84079033.<br />
www.hoergeraete-brunckhorst.de<br />
Neue Bälle für die Luruper Jugendmannschaften<br />
Da freuten sich die Kinder<br />
des „Fußball-Kindergartens“<br />
der 3. und 4. G-Jugend<br />
vom SV Lurup zusammen<br />
mit ihrem Co-<br />
Trainer Niklas Wietzke<br />
und dem Fußball-Jugendobmann<br />
und Trainer Wolfgang<br />
Witte ganz besonders,<br />
als der Centermanager<br />
vom Lurup-Center<br />
Stefan Sahr der Mannschaft<br />
einen großes Netz<br />
mit vielen Fußbällen überreichte.<br />
Es war der Erlös<br />
aus der Tulpen-Pflanz-<br />
Aktion am Eckhoffplatz<br />
vor Ostern im Center. Die<br />
Jugendabteilung des SV<br />
Lurup bedankte sich für<br />
diese Spende.
Nr. <strong>2016</strong>/18 · Seite 7<br />
SERVICE-Partner am Eckhoffplatz<br />
Brunckhorst<br />
HÖRGERÄTE BRUNCKHORST<br />
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Lukas Suchthilfezentrum löscht Brände<br />
Das Lukas Suchthilfezentrum<br />
kümmert sich normalerweise<br />
um Suchtkranke. Jetzt wurden<br />
die Mitarbeiter im Brandschutz<br />
geschult, um sich und ihre<br />
Klienten vor Feuer zu schützen.<br />
Mit hohem Engagement<br />
beendeten 14 Mitarbeitende<br />
vom Lukas Suchthilfezentrum<br />
Ihre Ausbildung zum Brandschutzhelfer.<br />
„Uns ist es wichtig, auf mögliche<br />
Notfälle vorbereitet zu<br />
sein“, so Frank Craemer, Leiter<br />
vom Lukas Suchthilfezentrum<br />
Hamburg-West. „Wir tragen<br />
Verantwortung für unsere Besucher<br />
genauso wie für unsere<br />
Mitarbeitenden. Fortbildungen<br />
zum Brandschutz, zu Evakuierungen<br />
und zu Erster-Hilfe sind<br />
wichtige Bausteine in der Mitarbeiterschulung“.<br />
Die Berater und Therapeuten<br />
wurden von Thomas Hoff von<br />
der B.B.S., Betriebliche Brandschutzschulung,<br />
fachkundig<br />
geschult. „„Mehr als 600 Menschen<br />
sterben Jahr für Jahr<br />
durch Feuer in Deutschland“,<br />
so Thomas Hoff. „Es ist bedeutsam,<br />
Brände am Arbeitsplatz<br />
nahmen zu ergreifen.“<br />
Neben Theorie gab es auch<br />
praktische Erfahrungen im Löschen<br />
von Bränden. „Die praktische<br />
Übung nach all der<br />
Theorie war super“, berichtete<br />
die Therapeutin Ulrike Petter.<br />
„So konnte ich die Theorie mit<br />
der Praxis gut verbinden und<br />
besser in meinem Gedächtnis<br />
verankern“.<br />
Ein besonderer Dank geht an<br />
die Freiwillige Feuerwehr von<br />
Lurup. Sie stellte Ihr Gelände<br />
zur Verfügung und begleitete<br />
die Löschübungen durch den<br />
Feuerwehrmann Tim Lindenau.<br />
Das Lukas Suchthilfezentrum<br />
in der Luruper Hauptstraße<br />
138 bietet vertrauliche Beratung<br />
und Therapie bei Suchtproblemen<br />
an. Auch die Angehörigen<br />
sind willkommen. Tel.<br />
<strong>04</strong>0-970 77 – 0<br />
zu verhindern und bei li. Thomas Hoff, Betriebliche Brandschutzschulung, 2. v. re. Frank Craemer, Leiter und<br />
Notfällen die richtigen Maß-<br />
Mitarbeitende vom Lukas Suchthilfezentrum Hamburg-West<br />
Foto: Tim Lindenau<br />
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Mo-Fr. 9-13 Uhr und 14-18 Uhr<br />
* Für Mitglieder gesetzlicher Krankenkassen mit Leistungsanspruch und<br />
ohrenärztlicher Verordnung zzgl. der gesetzlichen Zuzahlung in Höhe<br />
von 10,- Euro pro Hörgerät.<br />
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MENÜ 1<br />
Seite 8 · Nr. <strong>2016</strong>/18<br />
Mittagstisch im<br />
Luruper Hauptstraße<br />
MENÜ 2<br />
Gemütliche Atmosphäre! Zutritt für Jedermann!<br />
Zeiten für das Mittagstischangebot von 11.30 bis 15.00 Uhr<br />
Do. Rahmspinat mit Salzkartoffeln und einem Spiegelei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Fr. Fleischkäse mit Zwiebelsauce und Kartoffelmus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Sa. Kartoffelpuffer mit Apfelmus und Zucker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
So. Kräuterbraten mit Rahmsauce, Rotkohl und Petersilienkartoffeln . . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Mo. Hamburger saure Suppe mit Schwemmklößchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Di. Kartoffelgulasch mit Kidneybohnen und Schmand gekocht . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Mi. Gebackene Champignonköpfe mit Kräuterdip und Salatgarnitur . . . . . . . . . . .5,90<br />
Do. Geschnetzeltes von der Putenbrust mit Champignons gekocht,<br />
dazu Bandnudeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6,90<br />
Fr. Gebratenes Rotbarschfilet mit Zitrone und hausgemachtem Kartoffelsalat . . . . .6,90<br />
Sa. Spargelcremesuppe mit Fleischklößchen und Baguette . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
So. Kräuterbraten mit Rahmsauce, Rotkohl und Petersilienkartoffeln . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Mo. Gebratener Leberkäse mit einem Spiegelei, Schmorkohl und Kartoffeln . . . . 6,90<br />
Di. Geschnetzeltes vom Curryhuhn mit Broccoli und Mandel-Rosinenreis . . . . . . 6,90<br />
Mi. Rinderroulade mit Leipziger Allerlei und Salzkartoffeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6,90<br />
Luruper Hauptstraße 247 - 249 · Tel. <strong>04</strong>0/ 8400 408-21<br />
„LuFisch“ feierte zehnjähriges Jubiläum<br />
Schwimmen ist eine lebenswichtige Grundfertigkeit<br />
Wasser ist nicht nur nass, im<br />
Wasser planschen macht vor<br />
allem Spaß. Und deshalb haben<br />
die Kinder der Fridtjof-<br />
Nansen-Schule, die im „Lu-<br />
Fisch“-Lehrschwimmbecken<br />
Schule musikalisch eingeleitet<br />
wurde, die Vereinsvorsitzenden<br />
Silvia Behr und Katja<br />
Prahl in ihrer Rückschau.<br />
Schwerpunkte aller Aktionen<br />
in der vergangenen Dekade:<br />
vor allem das Schwimmen erlernen,<br />
Stete Öffentlichkeitsarbeit<br />
im Kunstkurs Post-<br />
und unermüdliches Sammeln<br />
kartenmotive gemalt und ein von Spenden, um dem<br />
Geschenkgutschein für ein „LuFisch“-Konzert: Schulleiterin<br />
Karin Götsch und Christina Süllner (Elternratsvorsitzende)<br />
überreichten Silvia Behr und Katja Prahl den Gutschein für<br />
das Konzert am 9. Juni, das von Schülern und Lehrern gemeinsam<br />
musikalisch gestaltet wird<br />
Schwimmbad Perspektive<br />
und Zukunft geben zu können.<br />
Klappt bis heute sehr gut,<br />
und freuen dürfen sich darüber<br />
die Kinder, denen die<br />
Möglichkeit gegeben wird,<br />
sich mit dem Element Wasser<br />
vertraut zu machen. Sie lernen<br />
Schwimmen in der Bauchund<br />
Rückenlage, sie können<br />
das „LuFisch“-Seepferdchenund<br />
das Bronze-Abzeichen<br />
erwerben. Es gibt jetzt neu<br />
die „Große Jungs“-Gruppe,<br />
in der 12- bis 15-jährige Jungen<br />
und auch Flüchtlingsjungen<br />
schwimmen lernen. Zudem<br />
wird Erwachsenen Wassergymnastik<br />
und -Therapien<br />
und so vieles mehr angeboten.<br />
Und natürlich profitieren<br />
auch Kinder aus Familien, die<br />
finanziell nicht in der Lage<br />
sind, einen Schwimmkurs<br />
oder sonstigen Sport zu bezahlen,<br />
Kinder mit Integrationsschwierigkeiten,<br />
Kinder<br />
mit Behinderungen und andere<br />
benachteiligte Kinder.<br />
Hier unterstützt zum Beispiel<br />
die Bürgerstiftung Hamburg<br />
den Förderverein, somit kann<br />
auch ein kostenloses Angebot<br />
offeriert werden.<br />
Dass es nötig war, um dieses<br />
Bad zu kämpfen, weil es tatsächlich<br />
gebraucht wurde,<br />
zeigt sich an einer Zahl: An<br />
fast 71 Stunden in der Woche<br />
wird die Schwimmhalle von<br />
Schulklassen, Kitas, privaten<br />
läum mit munteren Liedern<br />
Vereinen, Senioren-Gruppen,<br />
DLRG- und VHS-Kursen genutzt.<br />
Da die Behörde keine<br />
Mittel mehr für die Schwimmhalle<br />
zur Verfügung stellt,<br />
müssen die Kosten nicht nur<br />
durch Mitgliedsbeiträge und<br />
Spenden sondern eben auch<br />
durch Nutzungsgebühren erwirtschaftet<br />
werden.<br />
Altonas Bezirksamtsleiterin<br />
Dr. Liane Melzer hob in ihrer<br />
Dankesrede die besondere<br />
Bedeutung des Vereins hervor,<br />
der mit hohem Einsatz<br />
und großem Erfolg dafür sorge,<br />
das Schwimmen ins Bewusstsein<br />
der Grundschulkinder<br />
zu bringen und den in<br />
Hamburg prozentual hohen<br />
Anteil der Nichtschwimmer zu<br />
senken. Schulleiterin Karin<br />
Gotsch lobte vor allem die<br />
positive Hyperaktivität der<br />
Vereinsvorsitzenden, die dafür<br />
werbe, dass Schwimmen eine<br />
lebenswichtige Grundfertigkeit<br />
sei.<br />
Im Juli des vergangenen Jahres<br />
erhielt „LuFisch“ das Gü-<br />
Feierstunde mit Chormusik: Katja Prahl, Dr. Liane Melzer<br />
und Silvia Behr<br />
BUDNIKOWSKI<br />
Änderungsschneiderei<br />
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Telefon: (<strong>04</strong>0) 840 66 65 und (<strong>04</strong>0) 831 73 27 · Fax (<strong>04</strong>0) 840 66 47<br />
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„LuFisch“-Werbung: Die Lehrerinnen Sabine Hinrichs und<br />
Maren Schamp-Wiebe (rechts) am Stand mit Postkarten<br />
und dem Jubiläumsbuch, die für 40 Cent bzw 3 Euro<br />
gekauft werden konnten<br />
Jubiläumsbuch erstellt. Die<br />
Präsente konnte während der<br />
Feierstunde zum zehnjährigen<br />
Bestehen des „Luruper Förderverein<br />
Integration durch<br />
Schwimmen e.V.“ erworben<br />
werden. Dazu hatte der Verein<br />
am vergangenen Freitag in<br />
die Aula der Schule eingeladen.<br />
Seit 2006 betreibt „LuFisch“<br />
die Schwimmhalle am Swatten<br />
Weg 10, die 2010 vom<br />
Verein, der ehrenamtlich arbeitet,<br />
komplett erworben und<br />
auch saniert wurde. Wie wichtig<br />
es seinerzeit war, sich engagiert<br />
gerade diesem Projekt<br />
zuzuwenden, darüber berichteten<br />
bei der Jubiläumveranstaltung,<br />
der vom Chor der<br />
Am 23. April trafen sich im<br />
Clubheim des SV Lurup die<br />
ehemaligen Schüler aus der<br />
Schule der Luruper Hauptstraße.<br />
Es war das 2. Treffen<br />
nach der Schulentlassung -<br />
das 1. Treffen war nach 25<br />
Jahren - und es gab ein großes<br />
Rätselraten, wer wer war.<br />
Bedauerlicherweise lebt die<br />
beliebte Klassenlehrerin Barbara<br />
Theophile nicht mehr. 18<br />
Schüler und Schülerinnen<br />
verbrachten einen sehr netten,<br />
fröhlichen Abend. Die<br />
weiteste Anreise hatte eine<br />
Teilnehmerin, die extra aus<br />
dem sonnigen Spanien angereist<br />
war, um ihre Klassenkameraden<br />
zu treffen.<br />
Alle waren sich an diesem<br />
Abend einig, dass das nächste<br />
Treffen nicht erst in 25<br />
Jahren organisiert wird, sondern<br />
in 2 - 3 Jahren wieder<br />
stattfinden soll, denn die Zeit<br />
vergeht so schnell.<br />
„Pack‘ die Badehose ein“: Der Chor der Fridtjof-Nansen-<br />
Schule begrüßte die Gäste zum zehnjährigen Vereins-Jubi-<br />
tesiegel „Zertifizierte<br />
Schwimmschule“ durch die<br />
Schwimmjugend des Deutschen<br />
Schwimmverbandes<br />
(DSV). Das Lehrschwimmbecken<br />
ist zehn mal acht Meter<br />
groß, hat eine Wassertiefe<br />
von 80 cm bis 1,20 m an der<br />
tiefsten Stelle und bietet eine<br />
breite Einstiegstreppe ins<br />
Wasser. Diese ist hervorragend<br />
geeignet für alle Anfängerschwimmgruppen<br />
und<br />
Kinder oder Erwachsene mit<br />
Behinderungen, da sie so<br />
meist selbständig ins Wasser<br />
gehen können. Weitere Informationen:<br />
www.lufisch.de<br />
(ue)<br />
Klassentreffen 60 Jahre nach der Einschulung: Das große Wiedersehen in Lurup<br />
Erklärung des Luruper Forums<br />
Senat soll Dreifeld-Sporthalle bauen<br />
Das Luruper Forum hat bei<br />
seiner Sitzung am 27.<strong>04</strong> einstimmig<br />
folgende Erklärung<br />
beschlossen: Das Luruper<br />
Forum fordert den Senat auf,<br />
beim Neubau der Stadtteilschule<br />
Lurup an der Luruper<br />
Hauptstraße/Flurstraße eine<br />
Dreifeld-Sporthalle mit Tribüne<br />
zu bauen, so wie es auch<br />
schon am 22.10.2015 von<br />
der Bezirksversammlung Altona<br />
einstimmig beschlossen<br />
wurde. Der dringende Bedarf<br />
an einer Dreifeld-Sporthalle<br />
an diesem Standort ergibt<br />
sich aus den besonderen Bedarfen<br />
von Sportarten wie<br />
z.B. Fußball, Handball, Basketball<br />
sowie von integrativen<br />
und inklusiven Sportangeboten<br />
(z. B. Rollstuhl-Basketball).<br />
Die Sporthalle wird langfristig<br />
für viele Jahre in einem<br />
Stadtteil mit stark wachsender<br />
Bevölkerung geplant und<br />
gebaut und soll gerade auch<br />
als Teil der CommunitySchool<br />
außerhalb der Schulzeiten,<br />
insbesondere am Wochenende,<br />
für besonderen Nutzungsbedarf<br />
im Stadtteil zur<br />
Verfügung stehen.
Seite 10 · Nr. <strong>2016</strong>/18<br />
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Am Samstag, den 7. Mai eröffnet<br />
Sarah Hornemann am<br />
Schenefelder Holstenplatz 6<br />
eine Hundewaschanlage mit<br />
der ein Hundebesitzer seinen<br />
Vierbeiner in nur zehn Minuten<br />
gepflegt und Sauber bekommt.<br />
Reinigen, Pflegen, Schützen,<br />
Trocknen, Föhnen und Desinfizieren<br />
– alles schon ab 5,-<br />
Euro. Die Eröffnung wird ab<br />
11.00 Uhr mit kostenlosen Hundewäschen<br />
und der Verlosung<br />
einer DogWash-Card im Werte<br />
von 30,- Euro stattfinden. Da<br />
ist jeder vierbeinige Dreckspatz<br />
und das Herchen/Frauchen<br />
herzlich willkommen.<br />
2500 Euro für das Pfingstzeltlager<br />
Es sollte ein Deal der besonderen<br />
Art werden, die Gemeinschaftsaktion<br />
der Tankstelle<br />
Kattner und der Schenefelder<br />
Jugendfeuerwehr – Waschen<br />
für einen guten Zweck zu Gunsten<br />
des Jugend-Feuerwehr-<br />
Pfingstzeltlager<br />
<strong>2016</strong> in<br />
Schenefeld.<br />
Kaum zu glauben,<br />
unglaubliche<br />
2500<br />
Euro standen<br />
am Ende des<br />
4-stündigen<br />
Waschmarathons<br />
zu Buche:<br />
1.350,-<br />
Euro Erlös aus<br />
der Autowäsche<br />
(viele legten<br />
einige<br />
Euros drauf!),<br />
den Tankstelleninhaber<br />
Henri Kattner<br />
zur Überraschung<br />
ALLER<br />
noch einmal<br />
mit einer<br />
SCHENEFELDER<br />
RUNDSCHAU<br />
Kattner`s Waschstraße fest in Händen der Schenefelder Jugend-Feuerwehr<br />
Spende auf<br />
2000,- Euro<br />
aufstockte,<br />
und 500,- Euro<br />
spendierte<br />
Malermeister<br />
Heiko Leipholz<br />
(„Feuerwehrmann“<br />
und Kattner-Kunde) für<br />
die Wäsche seiner drei Firmenwagen.<br />
Augenzwinkernd sagte<br />
er: „Eine tolle Aktion von allen,<br />
und so war es mich eine gute<br />
Entscheidung, hier heute meine<br />
Autos waschen zu lassen, denn<br />
Kattner`s Wasch-Dreamteam Christiane Küchenhof<br />
und Wehrführer Michael Schulz.<br />
Malermeister Heiko Leipholz zahlte 500,- Euro für drei Autowäschen.<br />
Lass den Dreck bei uns –<br />
das Bad zu Hause bleibt sauber!<br />
Fofftein - und allen Kunden ein Herzliches Danke!<br />
Die Drei von der Endkontrolle.<br />
es ist es immer ein Problem,<br />
das Dach eines Transporters<br />
zu reinigen, und mein Berufsbild<br />
erfordert nun einmal ein<br />
sauberes Endprodukt.“ Fürwahr,<br />
die 2500,- Euro waren<br />
echt der Hammer, mehr, als es<br />
sich alle auch nur in den kühnsten<br />
Träumen im Vorfeld erhofften,<br />
war doch das regnerischkalte<br />
Wetter nicht gerade einladend,<br />
und Deutschlands Autobesitzer<br />
sind ja - wenn es um<br />
ihre Auto geht! - bekanntlich<br />
„Kleingärtner und Schönwetterwascher“…<br />
Na und? - der<br />
Termin stand, und gut gelaunt<br />
und mit Sonne im Herzen trotzte<br />
das Waschteam der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Schenefeld unter<br />
der Leitung von Schenefelds<br />
Amtschefin Christiane Küchenhof<br />
(sie kassierte und sprühte<br />
den Aktivschaum!) den äußeren<br />
Bedingungen; Wehrführer Michael<br />
Schulz hatte nur eine beratende<br />
Funktion (er war für<br />
die Hochdruckspritze zuständig!),<br />
die Kids der Jugendfeuerwehr<br />
verantworteten die Radwäsche,<br />
schraubten die Antennen<br />
ab und am Ende der<br />
Waschstraße putzten sie pünktlich<br />
um 14 Uhr den letzten<br />
Wassertropfen vom Lack des<br />
letzten Kunden, am Steuer eine<br />
Frau - im Auto des Wehrführers…<br />
(fe)<br />
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In 10 Minuten ist der<br />
Vierbeiner gepflegt<br />
und sauber!<br />
Wir freuen uns auf Dich<br />
und deinen Dreckspatz.<br />
Ingrid Pöhland: Alle <strong>Ausgabe</strong>n stehen auf dem Prüfstand<br />
Schenefelds SPD will „Goldgräberstimmung“ ausbremsen<br />
Der Stadt Schenefeld geht es<br />
finanziell besser als dem Durchschnitt<br />
der anderen Städte und<br />
Gemeinden des Kreises Pinneberg.<br />
Sie braucht ihre Investitionen<br />
noch nicht von Kreis oder<br />
Land absegnen zu lassen. Aber<br />
dieses Wissen verführt die Ausschüsse<br />
der Ratsversammlung<br />
zum Aufkommen einer gewissen<br />
„Goldgräberstimmung“, meinten<br />
Niels Wieruch, Fraktionsvorsitzender<br />
der SPD in der<br />
Ratsversammlung und Ingrid<br />
Pöhland, Vorsitzende des Finanzausschusses,<br />
auf einer<br />
Pressekonferenz der SPD im<br />
Rathaus.<br />
Ein Blick auf die Wunschliste,<br />
die in den Ausschüssen aufgelistet<br />
wurde, zeigt es: Am 3. Mai<br />
ging es zum Beispiel um die<br />
Umwandlung der Rasenfläche<br />
im Stadion in einen Kunstrasenplatz.<br />
Die Kosten belaufen<br />
sich nach Berechnungen einer<br />
Arbeitsgruppe Sportstättenbedarfsplanung<br />
auf 749.000 Euro.<br />
Blau-Weiß 96 möchte den Platz<br />
mit sechs LED-Flutlichtmasten<br />
besser ausleuchten, Kosten:<br />
128.000 Euro. Der Vorstand des<br />
Vereins hält darüber hinaus eine<br />
weitere Sporthalle für erforderlich.<br />
Ein weiterer Antrag beschäftigte<br />
am 3. Mai den Schulausschuss:<br />
Das Gymnasium möchte zwei<br />
sozialpädagogische Stellen für<br />
die weitere Qualifizierung der<br />
Schulsozialarbeit. Die Schulleitung<br />
hält zwei Sozialpädagogen<br />
für erforderlich. Dafür müssten<br />
Personalkosten in Höhe von<br />
jährlich 56.000 Euro bereitgestellt<br />
werden.<br />
Die SPD selbst setzt die nachschulische<br />
Betreuung in den<br />
Grundschulen auf die Prioritätenliste.<br />
Die Verwaltung sieht<br />
Warnen vor einer Goldgräberstimmung in Schenefeld. v.l.<br />
Gerhard Manthei, SPD-Vorsitzender, Stadträtin Monika Steht,<br />
Ingrid Pöhland, Finanzausschussvorsitzende und Fraktionschef<br />
Niels Wieruch.<br />
Raumbedarf an beiden Grundschulen.<br />
Hinzu kommen unabweisbare<br />
Investitionen in den neuen<br />
Stadtkern, vorrangig der Bau<br />
eines Bürgerzentrums. Noch gar<br />
nicht näher betrachtet wurde<br />
der Vorschlag des Energieausschusses,<br />
die Stadt solle sich in<br />
Kooperation mit anderen Gemeinden<br />
für eigene Stadtwerke<br />
entscheiden.<br />
„Wir werden uns einiges nicht<br />
leisten können“, sagt Fraktionsvorsitzender<br />
Niels Wieruch, und<br />
die Finanzausschussvorsitzende<br />
Ingrid Pöhland betont: „Es<br />
bleibt dabei. Alle <strong>Ausgabe</strong>n stehen<br />
auf dem Prüfstand, alles<br />
steht unter dem Finanzierungsvorbehalt.“<br />
Was gestrichen werden muss<br />
oder auf einen späteren Zeitpunkt<br />
verschoben werden kann,<br />
darüber soll entschieden werden,<br />
wenn der Jahresabschluss<br />
2015 und die Steuerschätzungen<br />
vorliegen. Nach Ansicht der<br />
SPD-Fraktion müsse sogar über<br />
die Verbesserung der Einnahmen<br />
durch die Erhöhung der<br />
Grundsteuern nachgedacht werden.<br />
Sie sind in Schenefeld<br />
niedriger als in allen anderen<br />
Städten und Gemeinden.<br />
In einer Klausurtagung im vergangenen<br />
Herbst in Undeloh<br />
hatte sich die SPD-Fraktion über<br />
die wichtigsten Themen für die<br />
zweite Hälfte der Legislaturperiode<br />
verständigt. Thematische<br />
Schwerpunkte sind: Stadtkern,<br />
nachschulische Betreuung,<br />
Wohnungsbau und Sportstätten.<br />
Am wenigsten Spielraum<br />
hat die Kommunalpolitik auf<br />
dem Wohnungsbausektor. Die<br />
SPD-Fraktion hatte sich vor allem<br />
für den öffentlich geförderten<br />
Wohnungsbau stark gemacht<br />
und in der Ratsversammlung<br />
den Beschluss durchgesetzt,<br />
nur solche Projekte zu<br />
unterstützen, die ein Drittel des<br />
Wohnraums mit öffentlichen<br />
Mitteln finanziert, um den Kommunen<br />
ein Belegungsrecht zuzusprechen.<br />
„Aber auf diesem<br />
Gebiet erweisen sich unsere<br />
Waffen stumpfer als gedacht“,<br />
gab Niels Wieruch zu, denn die<br />
Stadt verfüge kaum noch über<br />
eigene Flächen. Man sei hier<br />
weitgehend auf Wohlwollen privater<br />
Investoren angewiesen.<br />
Wi.
Nr. <strong>2016</strong>/18 · Seite 11<br />
Auch Kunst und Kultur aus Ungarn umrahmen den 827.Hafengeburtstag<br />
Familienfreundliche Programme gibt’s zu Wasser, zu Lande, in Museen und auf zahlreichen Bühnen<br />
diesjährigen Hafengeburtstag<br />
und vor allem auf dem Wasser<br />
ist enorm, schließlich läuft der<br />
reguläre Schiffsverkehr weiter<br />
und darf nicht beeinträchtigt<br />
werden. Aber auch sicherheitstechnisch<br />
sei man gut aufgestellt.<br />
„Wir haben einen umfangreichen<br />
Ordnerdienst im Einsatz,<br />
zudem wurden Räumungsszenarien<br />
konzipiert und durchgeplant,<br />
es gibt mehr und größere<br />
Freuen sich auf Hafengeburtstag: Senator Frank Horch (Präses<br />
der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation, BWVI),<br />
Csilla Mezösi (Direktorin für Deutschland & Schweiz, Ungarisches<br />
Tourismusamt), Anke Harnack (NDR, Moderation), Hansjörg<br />
Kunze (Vice President Communication & Susatinability AIDA<br />
Cruises), Franziska Hamann (Bereichsleiterin Volksfeste und<br />
Sonderveranstaltungen, BWVI) und Hafenkapitän Jörg Pollmann<br />
(Hamburg Port Authority, v.l.n.r.)<br />
AIDAprima macht am Cruise<br />
Center Steinwerder fest, AI-<br />
DAaura am Cruise Center Altona.<br />
Den ganzen Tag über steht<br />
ein kostenfreier Barkassen-Shuttle<br />
zwischen Ponton Binnenhafen<br />
Süd (an der Kehrwiederspitze<br />
auf Höhe U-Bahn-Station<br />
Baumwall) und Cruise Center<br />
Steinwerder zur Verfügung, um<br />
beide Kreuzfahrtschiffe gemeinsam<br />
aus dem Hafen aus.<br />
An der Kehrwiederspitze präsentiert<br />
sich Ungarn als Länderpartner.<br />
Das Rajkó Orchester<br />
pflegt seit über 50 Jahren die<br />
Tradition der so genannten Zigeunermusik<br />
und ist bereits in<br />
mehr als 100 Ländern aufgetreten.<br />
Auch Csárdás-Unterricht,<br />
seum Spicys, das Zollmuseum<br />
und das Hafenmuseum warten<br />
mit interessanten Ausstellungen<br />
und Aktionen auf. So können<br />
Kinder im Hafenmuseum am<br />
Sonntag, 8. Mai, von 14 bis 17<br />
Uhr, ein Hafenpatent ablegen.<br />
Auch außerhalb der Museen bietet<br />
der Hafengeburtstag zahlreiche<br />
Ausstellungen und Führungen.<br />
So zeigt die Cap San Diego<br />
neben den Ausstellungen „Ein<br />
Koffer voller Hoffnung – Auswandererschicksale<br />
1834 bis<br />
heute“ und „Stückgut- und Containerumschlag“<br />
auch die Kunstschau<br />
„Alle Art an Deck“. Am<br />
Elbufer zwischen Fischmarkt<br />
und Neumühlen erzählen die<br />
Gemälde der FrauenFreiluftGalerie<br />
vom Wandel weiblicher<br />
Wirtschaftskraft im Hamburger<br />
Hafen.<br />
Tauschten Gastgeschenke aus: Senator Frank Horch und Csilla<br />
Mezösi<br />
Blick auf die maritime Festmeile: Hier wird unter anderem auch<br />
das Schlepperballett die Menschen begeistern<br />
„Es ist nicht nur ein Fest im Hafen,<br />
es ist vor allem ein kulturelles<br />
Event für alle Hamburger<br />
und Gäste“, stellte Wirtschaftssenator<br />
Frank Horch bei der<br />
Hauptpressekonferenz zum Hafengeburtstag<br />
klar und verwies<br />
darauf, neben den maritimen<br />
Highlights nach Möglichkeit<br />
auch die zahlreichen Kunst- und<br />
Kultur-Veranstaltungen zu besuchen.<br />
Dass es ein farbenprächtiges<br />
Volksfest zu Wasser<br />
und zu Lande sein wird, ist dabei<br />
klar. Dafür sorgt auch das diesjährige<br />
Partnerland Ungarn, das<br />
sich an der Kehrwiederspitze<br />
präsentieren wird. „Wir können<br />
mehr als nur Kesselgulasch“,<br />
sagte Csilla Mezösi vom Ungarischen<br />
Tourismusamt und<br />
schmunzelte. Für Hamburg ist<br />
Ungarn ein wichtiger Handelspartner,<br />
denn“, so Horch, „allein<br />
700 Firmen sind dort tätig, zudem<br />
bauen wir gerade den Güterbahnhof<br />
in Budapest.“ Um<br />
die Verbundenheit auch praktisch<br />
zu dokumentieren, wagte<br />
er sogar ein Seiltänzchen mit<br />
Sprungseil-Weltmeisterin<br />
Adrienn Bánhegyi.<br />
Der logistische Aufwand zum<br />
Fluchtwege“, sagt Veranstalterin<br />
Franziska Hamann von der Behörde<br />
für Wirtschaft, Verkehr<br />
und Innovation (BWVI). Der<br />
Startschuss fällt am Donnerstag,<br />
14 Uhr, mit dem Eröffnungsgottesdienst<br />
in der Hauptkirche St.<br />
Michaelis. Die Eröffnungsfeier<br />
beginnt um 15.30 Uhr auf der<br />
Rickmer Rickmers. Die große<br />
Einlaufparade ist vor den Landungsbrücken<br />
ab 16 Uhr vorgesehen.<br />
Insgesamt neun Kreuzfahrtschiffe<br />
laufen an den vier Tagen im<br />
Hamburger Hafen ein und aus.<br />
Ein Höhepunkt: Am Samstag<br />
wird die AIDAprima von Emma<br />
Schweiger getauft. Gegen 8 Uhr<br />
laufen AIDAprima und AIDAaura<br />
gemeinsam in den Hafen ein.<br />
Wird in Hamburg getauft: Emma Schweiger, Tochter von Schauspieler<br />
und Regisseur Til Schweiger, tauft am Samstag die AI-<br />
DAprima<br />
die AIDAprima aus der Nähe zu<br />
sehen. Ab 21 Uhr nehmen die<br />
Schiffe ihre Taufpositionen auf<br />
Höhe der Landungsbrücken ein.<br />
Um 22 Uhr beginnt die festliche<br />
Taufzeremonie, die von einer<br />
spektakulären Lichtshow und<br />
dem Feuerwerk gekrönt wird.<br />
Gegen 22:45 Uhr laufen dann<br />
Kunsthandwerk, Volkstanzdarbietungen,<br />
Feuertänze und Auftritte<br />
von Mitgliedern des renommierten<br />
Budapester Operettentheaters<br />
sowie der Springseil-Weltmeisterin<br />
Adrienn Bánhegyi<br />
gehören zum Programm.<br />
Dazu werden gastronomische<br />
Köstlichkeiten wie Kesselgulasch,<br />
Fischsuppe und Palatschinken<br />
sowie ungarische Weine<br />
und Obstbiere serviert.<br />
Mit spannenden Aktionen beteiligen<br />
sich auch die Museen der<br />
Speicherstadt. Am Donnerstag,<br />
5. Mai, 14 Uhr, und Sonntag, 8.<br />
Mai, 10.30 Uhr, können Kinder<br />
hier auf Entdeckertour und<br />
Schatzsuche gehen. Das Internationale<br />
Maritime Museum, das<br />
mehr als 40 000 Schiffsmodelle<br />
beherbergt, lädt am Samstag, 7.<br />
Mai, um 14 Uhr zu dem Vortrag<br />
„Glitzernde Traumschiffe“ ein.<br />
Am Sonntag, 8. Mai, können<br />
Zeigte die enge Verbundenheit mit Ungarn: Senator Frank<br />
Horch beim gemeinsamen Tänzchen mit Sprungseil-Weltmeisterin<br />
Adrienn Bánhegyi<br />
(Foto: Hamburg Messe und Congress / Romanus Fuhrmann)<br />
Besucher ab 14 Uhr mit dem<br />
Schiffsführungssimulator unter<br />
Anleitung ehemaliger Kapitäne<br />
ein 300 Meter langes Containerschiff<br />
in die Häfen von Rotterdam,<br />
Singapur oder Hamburg<br />
steuern. Auch das Gewürzmu-<br />
Der St.-Pauli-Rundgang schlägt<br />
einen Bogen von den Anfängen<br />
der Siedlung „Hamburger Berg“<br />
als Amüsierviertel bis zu Hans<br />
Albers und den Beatles. Einblicke<br />
in die moderne Hafenwirtschaft<br />
geben Hafentouren von<br />
Hafen Hamburg Marketing und<br />
Partnern. Die komplette Programmübersicht<br />
und weitere<br />
Tipps gibt es unter www.hamburg.de/hafengeburtstag<br />
oder<br />
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der Hotline der Hamburg Tourismus<br />
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(ue)
Seite 12 · Nr. <strong>2016</strong>/18<br />
in unseren Stadtteilen<br />
Neu in den Elbgemeinden ... Entspannunng bei<br />
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Am 27. Mai gibt’s Boogie-Woogie im Pinneberger Rathaus<br />
Beim Konzert von Axel & Torsten Zwingenberger swingt das Publikum mit<br />
Am Freitag, 27. Mai, hat der<br />
Förderverein „SummerJazz e.V.“<br />
eine besondere musikalische<br />
Attraktion im Angebot: Die Boogie-Woogie-Brothers<br />
Axel &<br />
Torsten Zwingenberger treten<br />
im Rahmen der Reihe „Jazz im<br />
Foyer“ im Pinneberger Rathaus<br />
auf. Seit rund 40 Jahren begeistert<br />
das Duo seine Fans – ob in<br />
verrauchten Hamburger Jazzclubs<br />
oder auf internationalen<br />
Konzertbühnen. Das Konzert<br />
beginnt um 20 Uhr (Einlass 19<br />
Uhr).<br />
Axel Zwingenberger spielt den<br />
Boogie-Woogie am Klavier mit<br />
unübertroffenem Drive, Einfallsreichtum<br />
und bluesiger Tiefe.<br />
Das hat ihn zum Vorbild für<br />
zahlreiche Pianisten werden lassen.<br />
Seine Liebe für den Boogie-Woogie,<br />
sein Können und<br />
seine Bühnenausstrahlung haben<br />
dazu beigetragen, dass diese<br />
Musik heute lebendig ist wie<br />
eh und je und eine große Anziehungskraft<br />
gerade auf junge<br />
Klavierspieler ausübt.<br />
Torsten Zwingenbergers<br />
Schlagzeugspiel ist mit allen<br />
Boogie-Woogie-Legenden: Die Musikerbrüder Axel & Torsten<br />
Zwingenberger<br />
Jazz-Wassern gewaschen. Von<br />
den Wurzeln des frühen New-<br />
Orleans-Jazz bis hin zu zeitgenössischen<br />
Stilformen beherrscht<br />
Torsten sein Handwerk<br />
mit größter Präzision und lässt<br />
sich mit sprühendem Einfallsreichtum<br />
zu furiosen musikalischen<br />
Reisen auf dem Schlagzeug<br />
inspirieren.<br />
„Drumming5point“ nennt er seine<br />
selbst entwickelte Technik,<br />
Jazzschlagzeug und Perkussion<br />
gleichzeitig zu spielen, die ihm<br />
neue Dimensionen für seine<br />
Klangwelt eröffnet hat.<br />
Wenn die beiden gemeinsam<br />
die Bühne betreten, sind intensiver<br />
Groove und mitreißendes<br />
Feeling garantiert. Mit augenzwinkerndem<br />
Einverständnis<br />
werfen sie sich musikalisch die<br />
Bälle zu. Sobald Axel seine rollenden<br />
Boogies erklingen lässt<br />
und Torsten mit seiner Schlagzeugvirtuosität<br />
auch die Experten<br />
zum Staunen bringt, dann<br />
beginnt das Publikum mitzuswingen.<br />
Axel Zwingenberger<br />
musizierte bereits zusammen<br />
mit Blues- und Boogie-Königen<br />
wie Lionel Hampton, Sippie Wallace<br />
oder Big Joe Turner, Torsten<br />
Zwingenberger mit Jazzgöttern<br />
wie Harry Sweet Edison,<br />
Big Joe Turner oder Joe Pass.<br />
Eintrittskarten gibt es im Pinneberger<br />
„Bücherwurm“ und im<br />
Pinneberger Hallenbad an der<br />
Burmeisterallee 6. Preis: 19 Euro<br />
im Vorverkauf und 22 Euro an<br />
der Abendkasse. Weitere Infos:<br />
www.summerjazz.de<br />
Couchsurfing statt Couch-Potato<br />
Junges Musicalensemble des Goethe-Gymnasiums begeistert Zuschauer mit musikalischer Zeitreise<br />
Was passiert, wenn drei plietsche<br />
Mädels das Smartphone<br />
oder den Fernseher gegen eine<br />
Zeitreisemaschine eintauschen?<br />
Genau das bekamen am vergangenen<br />
Dienstag die Zuschauer<br />
des Unterstufenmusicals<br />
„Couchsurfing” zu sehen:<br />
Eine kurzweilige, spannende Mischung<br />
aus Theater, Chor und<br />
Artistik.<br />
die Hand bekommen. Die drei<br />
Freundinnen brechen in sein<br />
Labor ein und finden die Zeitreisemaschine<br />
– ein rotes Sofa<br />
– das sie natürlich sofort ausprobieren.<br />
Sie lernen mit Schulmeister Telemann<br />
(gespielt und gesungen<br />
von Jasper Michalke) im Jahre<br />
1717 ein Lied auf Latein und erfahren,<br />
wie streng die Schule<br />
geleitet. Spektakulär wird dies<br />
durch artistische Darbietungen<br />
im Schwarzlicht auf die Bühne<br />
gebracht.<br />
Immer wieder werden die Zeit-<br />
Lehrerinnen Cornelia Barnick<br />
und Kathrin Hägele an diesem<br />
Musical intensiv gearbeitet. „Auf<br />
einer Probenreise, an Nachmittagen<br />
und an Wochenenden ha-<br />
Stöbern und Feilschen im ganzen Haus<br />
Der beliebte Nachbarschaftsflohmarkt<br />
im Eidelstedter Kulturzentrum<br />
öffnet seine Verkaufsflächen:<br />
wieder über zwei<br />
Etagen im Haus, in sechs Verkaufsräumen,<br />
mit einem Café<br />
und, wenn das Wetter mitspielt,<br />
auch im Innenhof.<br />
Am Samstag, den 14. Mai von<br />
9 bis 13 Uhr kann in der Alten<br />
Elbgaustraße 12 nach Herzenslust<br />
gestöbert und gefeilscht<br />
werden. Wie gehabt:<br />
Alles, was zuhause nutzlos<br />
herumsteht, kann verkauft<br />
werden.<br />
Interessenten, die einen Stand<br />
mieten wollen, melden sich<br />
bitte im Büro schriftlich an.<br />
Die Standgebühr beträgt 4,- €<br />
pro Meter für Erwachsene und<br />
Kinder zahlen die Hälfte.<br />
Händler werden leider nicht<br />
angenommen. Der Eintritt zum<br />
Flohmarkt ist frei. Infos gibt’s<br />
unter Telefon 570 95 99. Mehr<br />
Informationen zum Programm<br />
im Eidelstedter Kulturzentrum<br />
finden Sie unter www.ekulturell.de<br />
Foto © Thomas Höltermann<br />
Drei Kinder, angeödet vom<br />
Schulalltag, erfahren von einer<br />
Zeitreisemaschine, die ihr Physiklehrer<br />
gebaut hat. Der tüdelige<br />
Pauker verliert den Schlüssel<br />
für sein Labor, den die drei Mädels<br />
Mia, Pia und Sophie gespielt<br />
von Sarah Fitschen, Leni<br />
Oldenburg und Ariadne Maas in<br />
und die Lehrerin Frau Meier<br />
(überzeugend gespielt von Jil<br />
Steffens) im Jahr 1954 war.<br />
Auf ihrer Reise durch die Jahrhunderte<br />
und Jahrtausende landen<br />
die Zeitreisenden im Jahr<br />
3016. Die Schüler sind hier willenlos<br />
und werden im Sportunterricht<br />
von einem Roboter an-<br />
stationen durch passende Musikstücke<br />
des Unterstufenchores<br />
kommentiert. Spätestens<br />
beim WM-Hit 2014 „Ein Hoch<br />
auf uns“ von Andreas Bourani,<br />
der die Wiederankunft der drei<br />
Freundinnen im Jahr <strong>2016</strong> begleitet,<br />
klatschen die Zuschauer<br />
im Takt mit und fordern am<br />
Ende sogar eine Zugabe – der<br />
wohlverdiente Lohn für die harte<br />
Arbeit der Schüler und Lehrer.<br />
Seit Januar hat der Unterstufenchor<br />
und die Artistikgruppe<br />
unter der Anleitung der beiden<br />
ben alle Beteiligten Texte gepaukt,<br />
Lieder sowie Kunststücke<br />
einstudiert und Abläufe abgestimmt,<br />
um das Stück in Rekordzeit<br />
auf die Bühne zu bringen“,<br />
berichtet Barnick stolz<br />
über die stressige, aber auch<br />
spannende Projektzeit. Denn<br />
ganz am Anfang habe man nur<br />
die Grundidee der Handlung gehabt<br />
– alle Dialoge hätten die<br />
Schüler selbst verfasst. Da sage<br />
noch jemand, die Kinder von<br />
heute wären langweilige Couch-<br />
Potatos...;)<br />
Holstenkamp 84 - Hamburg-Bahrenfeld<br />
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(nach Absprache öffnen wir auch außerhalb unserer Öffnungszeiten)<br />
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Der Bier- und Weingarten ist geöffnet!<br />
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vor der<br />
Tür<br />
Sommerterrasse im Baris Grill<br />
„Irgendwann muss es ja einmal<br />
wärmer werden“ sagt die Inhaberin<br />
des Baris Grill in der<br />
Schenefelder Lindenallee 8 und<br />
ergänzt: „und deshalb haben<br />
wir eine kleine Sommerterrasse<br />
eingerichtet. Diese ist für die<br />
Gäste des Hauses gedacht,<br />
die nicht den 7-Tage-Lieferservice<br />
nutzen, bei dem täglich<br />
von 17 bis 21 Uhr, ab dem Lieferpreis<br />
von 12,90 Euro angeliefert<br />
wird.<br />
Viele Schenefelder wissen<br />
nicht, dass es bei Baris Grill<br />
neben den typischen Dönerangeboten<br />
zum Beispiel auch<br />
Currywurst mit Pommes oder<br />
Schnitzel und Pizzen gibt. Ungewöhnlich<br />
aber auch erhältlich:<br />
ein „Riesenburger“ mit sagenhaften<br />
21 cm Durchmesser.<br />
Wer es nicht glaubt sollte selber<br />
einmal in die Schenefelder Die wunderschöne Terrasse vor dem Baris Grill steht für wärmeres<br />
Wetter und Gäste Lindenallee Nr. 8 fahren...<br />
bereit
Nr. <strong>2016</strong>/18 · Seite 13<br />
Vom 4. bis 8. Mai <strong>2016</strong> in Klein-Flottbek:<br />
Deutsches Spring- und Dressur-Derby startet!<br />
Alljährlich fiebert Hamburg diesem<br />
gesellschaftlichen und<br />
sportlichen Highlight am Himmelfahrtswochenende<br />
entgegen<br />
- dem von J.J.Darboven präsentierten<br />
Deutschen Springund<br />
Dressur-Derby in Klein<br />
Flottbek. Nun ist es endlich wieder<br />
soweit, der heilige Rasen ist<br />
präpariert, das Dressurstadion<br />
strahlt und die Ausstellung bietet<br />
mehr Shopping-Spaß denn<br />
je.<br />
Es ist Derby-Zeit, die Vorfreude<br />
kombiniert mit der urigen Gemütlichkeit<br />
des Derby-Parks.<br />
Der Mittwoch startet gleich voll<br />
durch mit Springprüfungen der<br />
CSI***- und CSI****-Tour, und<br />
zwar mit dem Eröffnungsspringen,<br />
dem Preis der Eurogate<br />
Container Terminals und der<br />
NFR Trophy.<br />
Der Donnerstag, übrigens Christi<br />
Himmelfahrt, entscheidet im<br />
Preis der Deutsche Vermögensberatung<br />
AG - DVAG die erste<br />
Qualifikation zum Deutschen<br />
dies weltweit die einzige internationale<br />
Dressurprüfung, die<br />
im Pferdewechsel entschieden<br />
wird. lm Springstadion geht es<br />
am Freitag in die zweite Station<br />
der Baker Tilly Roelfs Trophy<br />
und zudem in den Preis der<br />
Deutschen Kreditbank AG, zweite<br />
Qualifikation zum Deutschen<br />
Spring-Derby. Und dann ist es<br />
Zeit für eine mit Spannung erwartete<br />
Premiere, denn die Global<br />
Champions League macht<br />
in Hamburg Station, ein nagel-<br />
treten, wie zum Beispiel ,,Stube<br />
und Hocker" (Garten Accessoires<br />
und Dekoration), ,,Wellnessdrops"<br />
(Whirlpools und<br />
Swim Spa), ,,Edelkamp" (Naturteiche)<br />
und ,,Peter Kaiser"<br />
(Schuhe). Der J.J.Darboven Kaffeegarten<br />
hinter dem Abreiteplatz<br />
mit großzügigen Sitzmöglichkeiten<br />
sowie Blick auf das<br />
Kinderland und die große Videowand<br />
laden zur Pause ein.<br />
Nicht selten treffen hier Züchter<br />
auf die Top-Reiter, um sich zum<br />
Beispiel über Auktionsfohlen,<br />
die der Holsteiner Verband am<br />
Samstag auf dem Derby-Platz<br />
präsentiert, auszutauschen.<br />
Informationen über den Turnierklassiker<br />
in Hamburg Klein Flottbek<br />
gibt es unter www.enqarde.de<br />
in der Rubrik Veranstaltungen.<br />
Bei der Pressekonferenz im Derby-Park Frank Hilgenberg, Geschäftsführer von J.J.Darboven,<br />
Derby-Chef Volker Wulff und Reiterin Meredith Michaels-Beerbaum<br />
steigt, bei den Aktiven, bei den<br />
Veranstaltern und bei über<br />
80.000 Besuchern, die das<br />
Deutsche Spring- und Dressur-<br />
Derby erwartet.<br />
Allein 22 Reiter der Top-30 der<br />
Welt, darunter auch der Weltranglistenerste<br />
Simon Delestre<br />
(FRA), aber auch Rodrigo Pessoa<br />
(BRA), selbst mit Olympiaund<br />
WM-Gold dekorierter Sohn<br />
des siebenfachen Derby-Siegers<br />
und Springreiterlegende<br />
Nelson Pessoa, oder Milliardenerbin<br />
und Patronin der Longines<br />
Global Champions Tour, Athina<br />
Onassis (GRE), haben ihr Kommen<br />
per Nennung angekündigt.<br />
Und natürlich lassen sich auch<br />
die deutschen Springsport-<br />
Stars nicht lange bitten: Christian<br />
Ahlmann, Ludger Beerbaum,<br />
Marcus Ehning, Daniel Deußer -<br />
alle kommen nach Hamburg-<br />
Klein Flottbek. Auch sie wollen<br />
sich beim mit einer Million Euro<br />
dotierten Fünf-Sterne-Event mit<br />
der Weltspitze messen. Hochkarätiger<br />
Pferdesport, sensationelle<br />
Atmosphäre und das alles<br />
Spring-Derby. Außerdem liefert<br />
das Mercedes-Benz Championat<br />
von Hamburg einen spannenden<br />
Wettkampf um einen<br />
schnittigen Ehrenpreis: das<br />
neue Mercedes-Benz C-Klasse<br />
Coupé. Und die Prüfung ist<br />
gleichzeitig Qualifikation zum<br />
Longines Global Champions<br />
Tour Grand Prix of Hamburg.<br />
Darüber hinaus entscheidet sich<br />
im Grand Prix de Dressage,<br />
Preis des Helenenhofes, Familie<br />
Schwiebert und Teilwertung zum<br />
MEGGLE Champion of Honour,<br />
wer sich für den Grand Prix<br />
Special, dem Deutsche Bank<br />
Preis oder die Grand Prix Kür,<br />
gestiftet von Freiherr von Jenisch,<br />
qualifiziert - beides am<br />
Samstag im Dressurstadion auf<br />
dem Programm. Nur die drei<br />
besten aus dem Grand Prix qualifizieren<br />
sich für das Almased<br />
58. Deutsche Dressur-Derby,<br />
das traditionell am Sonntag im<br />
spannenden Pferdewechsel entscheidet,<br />
wer sich das Blaue<br />
Band des Derby-Siegers umlegen<br />
lassen darf. Übrigens ist<br />
neuer Teamwettbewerb, bei<br />
dem die besten Springreiter der<br />
Welt sich unabhängig ihrer Nationalität<br />
zu Teams zusammentun.<br />
Jeweils zwei Reiter aus den<br />
fünfköpfigen Teams treten an<br />
und reiten gemeinsam um den<br />
Sieg. Am Samstag ist der Longines<br />
Global Champions Tour<br />
Grand Prix of Hamburg das herausragende<br />
Highlight des Tages.<br />
Der Sonntag wartet dann<br />
mit dem Herzstück und Namensgeber<br />
des Turnierklassikers<br />
auf, denn das von J.J.Darboven<br />
präsentierte 87. Deutsche<br />
Spring-Derby liefert wieder<br />
Spannung pur und verteilt als<br />
zweite Etappe der Serie wertvolle<br />
Punkte für die DKB-Riders<br />
Tour. An allen Tagen lädt die<br />
neu gestaltete Ausstellung zum<br />
Shoppen, Verweilen und Klönschnacken<br />
ein. 130 Pagodenzelte<br />
auf 3.000 Quadratmeter<br />
Ausstellungsfläche beherbergen<br />
etwa 140 Anbieter nicht nur von<br />
Reitsportartikeln. Die dürfen natürlich<br />
nicht fehlen, aber viele<br />
regionale Unternehmen sind ver-<br />
Tickets gibt es noch direkt am<br />
Derby-Park an der Jürgensallee,<br />
Montag bis Freitag von 14.30<br />
bis 18.00 Uhr und Samstag von<br />
14.00 bis 16.00 Uhr,<br />
zu diesen Zeiten auch telefonisch<br />
unter <strong>04</strong>0-822 445 43.<br />
Das Derby im TV:<br />
Donnerstag, 5.5.<br />
NDR - Sportclub Live Reiten<br />
14.30-17.00 Uhr<br />
Freitag, 6.5.<br />
NDR - Sportclub Live Reiten<br />
15.15-17.10 Uhr<br />
Freitag, 6.5.<br />
NDR - DAS! rote Sofa<br />
18.45-19.30 Uhr<br />
Samstag, 7.5.<br />
NDR - Sportclub Live Reiten<br />
15.30-17.30 Uhr<br />
Sonntag, 8.5.<br />
NDR - Sportclub Live Reiten<br />
14.30 - 16.00 Uhr<br />
Sonntag, 8.5.<br />
ARD - Sportschau Live<br />
16.30-17.15 Uhr<br />
Außerdem überträgt ClipMyHorse.TV<br />
live aus dem Derby-Park.<br />
Janne Friederike Meyer mit Cellagon Anna (Foto Stefan Lafrentz)<br />
Zu den prominenten Zuschauern<br />
gehört auch Steffi Graf, die<br />
am Freitag von 13 bis 16 Uhr auf<br />
der Anlage im Derby-Park ist.<br />
Reiter Nisse Lüneburg ist auch mit seinen Pferden am Start,<br />
aber nicht mit Calle Cool (Foto), der Publikumsliebling ging in<br />
den Ruhestand<br />
Meredith Michaels-Beerbaum ist mit ihren Pferden in Klein Flottbek<br />
auch am Start. Sie startet auch beim „Mercedes-Benz-Preis“.<br />
Springsport-Star Christian Ahlmann ist mit seinen Pferden auch<br />
beim 87. Deutschen Spring-Derby dabei.<br />
Der Sieger im letzten Jahr Christian Glienewinkel startet in diesem<br />
Jahr nicht, da sein Pferd verletzt ist.
Seite 14 · Nr. <strong>2016</strong>/18<br />
BORN<br />
CENTER<br />
aktuell<br />
Ein tönender Blumenstrauß<br />
Gitarrenkonzert zum Muttertag in St. Simeon<br />
Bunt und vielfältig wie ein Blumenstrauß<br />
wird das Konzert<br />
des des Frankfurter „Duo Qintessenz“<br />
am Muttertag in St.<br />
Simeon.<br />
Von Bach bis zu den Beatles,<br />
quer durch Zeit und Raum, tönen<br />
mal sanfte, mal kraftvolle<br />
mitreißende Gitrarrenklänge in<br />
St. Simeon, Dörpfeldstraße 58.<br />
Termin: Sonntag, 8. Mai umd<br />
18 Uhr, Eintritt ist frei, Spenden<br />
für die Musiker sind willkommen.<br />
"Wir unterstützen die Streitenden, eine Lösung zu finden, mit der alle einverstanden sind"<br />
Streitschlichterausbildung der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule<br />
Die Gebrüder Aladag stehen mit ihrem Verkaufswagen „Alaras<br />
Fisch“ jeweils montags auf dem Haupteingangsplatz vor Woolworth<br />
und donnerstags (natürlich nicht am Vatertag) auf dem<br />
kleinen Wochenmarktplatz direkt an der Bornheide, vor dem Salon<br />
Müller und der Post.<br />
Die neue Generation Streitschlichter der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule<br />
Streit gibt es immer wieder,<br />
manchmal zwischen Schülerinnen<br />
oder Schülern, die sich<br />
kaum kennen, manchmal sogar<br />
zwischen besten Freunden.<br />
Häufig findet man alleine<br />
keine Lösung. Da kann es helfen,<br />
wenn man eine Streitschlichterin<br />
oder einen Streitschlichter<br />
anspricht. Und genau<br />
die gibt es bereits seit einigen<br />
Jahren an der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule.<br />
In dieser Woche wurde eine<br />
neue Generation Streitschlichter<br />
von den Lehrkräften Frau<br />
Schmeiß und Herrn Benthack<br />
im Bürgerhaus Bornheide ausgebildet.<br />
Die Ausbildung findet<br />
immer im 9. Schuljahr<br />
statt, damit die Streitschlichter<br />
dann in Klasse 10 mit ihrer Arbeit<br />
beginnen können.<br />
Die Ausbildung umfasst insgesamt<br />
38 Unterrichtsstunden<br />
und die Streitschlichter lernen<br />
dabei unter anderem das aktive<br />
Zuhören und die Bedeutung<br />
von Ich-Botschaften kennen.<br />
Außerdem üben sie, auf ihre<br />
eigene Neutralität und die Einhaltung<br />
von wichtigen Gesprächsregeln<br />
zu achten.<br />
Arthur Urbach und Pascal Musyznski,<br />
zwei der neuen Streitschlichter,<br />
erklären: "Das Ziel<br />
der Ausbildung ist, dass wir<br />
die Streitenden dabei unterstützen,<br />
eine Lösung zu finden,<br />
mit der alle einverstanden<br />
sind. Dabei müssen wir Streitschlichter<br />
objektiv sein und<br />
beiden Seiten gut zu hören."<br />
Die Streitschlichter sagen den<br />
Streitenden also nicht, was sie<br />
tun sollen, sondern wollen erreichen,<br />
dass sich die Streitenden<br />
untereinander einigen.<br />
Dabei hören sie den Streitenden<br />
gut zu und behandeln sie<br />
respektvoll. Da Streitschlichter<br />
selbst Schüler sind, können<br />
sie sich besser in ihre Mitschüler<br />
hineinversetzen. Duygu<br />
Orhan und Nikki Netzlaw<br />
wünschen sich für ihre zukünftige<br />
Tätigkeit als Streitschlichter,<br />
dass sie viele Streitigkeiten<br />
lösen können und<br />
viele Schüler_innen ihr Angebot<br />
annehmen.<br />
Kerstin Engler<br />
Fotos: M. Schmeiß<br />
und T. Benthack<br />
Neue 1. Herren der SG Osdorf-Lurup startet erfolgreich!<br />
Wer hätte das gedacht. Das<br />
Saisonziel war je klar, Liga halten!<br />
Aber gleich auf Platz 3 abschließen<br />
war schon stark. Die<br />
neu formierte 1. Herren der<br />
SG, eine Mischung aus jungen<br />
Wilden der ehemaligen A-Jugend<br />
und erfahrenen Spielern,<br />
drea Kunde nicht erwartet. Der<br />
Saisonstart begann gleich mit<br />
zwei Niederlagen. Aber das hat<br />
das Team in keinster Weise<br />
entmutigt. Sie haben gut gearbeitet.<br />
Trainingseinheit für Trainingseinheit.<br />
Das Zusammenspiel<br />
und Verständnis wurde<br />
vororte und Esingen wurde<br />
zweimal in eigener Halle geschlagen.<br />
Man holte gar einen<br />
7 Tore Rückstand in Rellingen<br />
können wir nur lernen. Wir stehen<br />
ja erst am Anfang und haben<br />
noch einiges vor. Man kann<br />
sehr gespannt sein auf diese<br />
hat die Kreisliga neu aufgemischt.<br />
Dass die Mannschaft sich so<br />
schnell zusammen findet und<br />
eine eingeschworene Truppe<br />
wird, hatte selbst Trainerin An-<br />
immer besser. Man stellte sich<br />
aufeinander ein. Im dritten<br />
Spiel dann der erste Sieg in eigener<br />
Halle gegen Elmshorn.<br />
Der Knoten war geplatzt. Die<br />
beiden jetzigen Aufsteiger Elb-<br />
auf und das mit zeitweise nur<br />
zwei Mann auf dem Feld. Das<br />
war Wille pur, meinte Andrea<br />
Kunde, das zeichnet dieses<br />
Team aus.<br />
Es gab auch Niederlagen, die<br />
vermeidbar gewesen wären.<br />
Daran müssen wir arbeiten, so<br />
die Trainerin. Aber es ist die<br />
erste Saison und aus Fehlern<br />
neue Mannschaft!<br />
Zu sehen wäre das Team z.B.<br />
auf dem diesjährigen heimischen<br />
Born Pokal am letzten<br />
Mai-Wochenende, Sportanlage<br />
Kroonhorst. Die Erwachsenen<br />
Mannschaften spielen Sonntagnachmittag.<br />
Vorbei schauen<br />
lohnt sich.<br />
Andrea Kunde<br />
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Nr. <strong>2016</strong>/18 · Seite 15<br />
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Gründen. Oft<br />
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Spuren an den Gräsern, doch<br />
auch das Werk eines Maulwurfs,<br />
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Altstadt, der Burg Sao Jorge<br />
und einem malerischen Häusermeer,<br />
in dem das Herz des portugiesischen<br />
Alltags pulsiert.<br />
Das Stadtviertel Belem, geprägt<br />
Ins ehemalige Ostpreußen<br />
Schnieder Reisen bietet Reisen auf die Kurische Nehrung und ins Memelland an<br />
Tagespflege in Lurup<br />
mit Hol- und Bringdienst<br />
In geselliger Umgebung<br />
Aktivitäten gemeinsam erleben!<br />
Teilweise Kostenerstattung über die Pflegekasse möglich.<br />
Rufen Sie uns an –<br />
wir beraten Sie gern.<br />
Zeugnisse portugiesischischer<br />
Welteroberung und Kolonialherrschaft.<br />
Auf dem Programm der Reise<br />
standen dann Ausflüge in die<br />
Umgebung der Stadt an die<br />
Costa die Prata mit einem Besuch<br />
des Klosters „Santa Maria<br />
da Vitoria“ in Batalha, das zu<br />
den bedeutendsten gotischen<br />
Der Hamburger Reiseveranstalter<br />
Schnieder Reisen bietet <strong>2016</strong><br />
wieder zwei Reisen auf die Kurische<br />
Nehrung und in das Memelland<br />
an. Die Gruppenreisen<br />
gehören seit Jahren zum festen<br />
Programm des Baltikum-Spezialisten<br />
und widmen sich den<br />
schönsten Ecken des ehemaligen<br />
Ostpreußen. Für einige Reisetermine<br />
sind noch Restplätze<br />
verfügbar.<br />
Die zwei Reisen „Auf den Spuren<br />
Ostpreußens“ und „Kurische<br />
Nehrung, Memelland und mehr“<br />
finden sich auch <strong>2016</strong> wieder<br />
im Programm des Hamburger<br />
Reiseveranstalters Schnieder<br />
Reisen. Die beiden Gruppenreisen<br />
des Baltikum-Spezialisten<br />
widmen sich den Höhepunkten<br />
im alten Ostpreußen und werden<br />
<strong>2016</strong> zu je drei Terminen angeboten.<br />
Zu einigen Terminen sind<br />
noch Restplätze verfügbar.<br />
Bei der Reise „Kurische Nehrung,<br />
Memelland und mehr“<br />
werden alle Besichtigungen vom<br />
festen Standort in Nida auf der<br />
Kurischen Nehrung unternommen.<br />
Das frühere Fischerdorf<br />
ist bekannt als ehemalige Künstlerkolonie<br />
Nidden. Von der einzigartigen<br />
Atmosphäre und dem<br />
besonderen Licht der Nehrung<br />
fühlten sich im letzten Jahrhundert<br />
Künstler wie Max Pechstein,<br />
Ernst Mollenhauer oder<br />
auch der Literatur-Nobelpreisträger<br />
Thomas Mann angezogen.<br />
Kleine Fischerhäuser und<br />
bunte Gärten, ein endlos scheinender<br />
Ostseestrand, Kiefernwälder<br />
und riesige Dünen machen<br />
die Kurische Nehrung<br />
noch heute aus. Die 10-tägige<br />
Gruppenreise kostet ab 1.079<br />
Euro inklusive Fähranreise<br />
ab/bis Kiel, Unterkunft mit Halbpension<br />
und deutschsprachiger<br />
Reiseleitung. Wer zum 11. Juli<br />
an der Reise teilnimmt, der ist<br />
zur Zeit des jährlich stattfindenden<br />
Thomas-Mann-Festivals<br />
(16. bis 23. Juli) auf der Nehrung.<br />
Im ehemaligen Sommerhaus der<br />
Schriftstellerfamilie, heute Kulturzentrum,<br />
finden Veranstaltungen<br />
rund um den Literaten statt.<br />
Die 10-tägige Reise „Auf den<br />
Spuren Ostpreußen“ hingegen<br />
sieht Übernachtungen in Nida,<br />
aber auch in Kaliningrad vor,<br />
von wo aus das Kaliningrader<br />
Gebiet intensiv erkundet wird.<br />
Die Gruppenreise kostet ab<br />
1.199 Euro.<br />
Das Wahrzeichen Lissabons,<br />
der Turm von Belem, war das<br />
erste Ziel der Senioren-Reise<br />
nach Lissabon<br />
Baudenkmälern des Landes<br />
zählt. Mehr der Erholung dienten<br />
dann auch Besuche der Küstenregion<br />
mit den Fischerstädten<br />
Nazaré und Obidos und ihrem<br />
mittelalterlichen Charme.<br />
An einem weiteren Tag wurde<br />
die Halbinsel von Setubal auf<br />
der anderen Flussseite des Tejo<br />
besucht, wobei die längste Brücke<br />
Europas überquert wurde<br />
ebenso wie die imposante, rote<br />
Hängebrücke „des 25. April“,<br />
genannt nach der Nelkenrevolution<br />
von 1974, mit der die Militärdiktatur<br />
Portugals beendet<br />
wurde.<br />
Den Abschluss der Reise bildete<br />
der Besuch des Weltkulturerbes<br />
Sintra mit der ehemaligen Sommerresidenz<br />
der portugiesischen<br />
Könige, dem Stadtpalast<br />
Paco Real, und dem Cabo da<br />
Roca, dem westlichsten Punkt<br />
des europäischen Kontinents,<br />
der durch seine imposanten Felsen<br />
und steilen Klippen beeindruckt..<br />
Das Fazit der Mitglieder<br />
der Reisegruppe: „Eine faszinierende<br />
Reise durch eine der<br />
schönsten Städte Europas und<br />
eines beeindruckenden Landes“.<br />
Wer die beiden Reisen kombinieren<br />
möchte, der kann die 17-<br />
tägige Gruppenreise „Höhepunkte<br />
Kurische Nehrung, Memelland<br />
und Ostpreußen“ zum<br />
Preis ab 1.999 Euro buchen.<br />
Nähere Informationen bei:<br />
Schnieder Reisen –<br />
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Hellbrookkamp 29<br />
22177 Hamburg<br />
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Nr. <strong>2016</strong>/18 · Seite 17<br />
NEWS AUS DEM GESCHÄFTSLEBEN<br />
Redaktion & Anzeigenberatung: Telefon <strong>04</strong>0 / 831 60 93 • eMail: luruper-nachrichten@t-online.de<br />
Spargelzeit im Restaurant „Gaumenfreude“ in der Wohnmeile<br />
Im Möbelhaus Schulenburg haben auch hochwertige Speisen ein Zuhause<br />
Lust auf leckeren Spargel aus<br />
der Region? Kein Problem: Im<br />
Restaurant „Gaumenfreude“<br />
des Halstenbeker Möbelhauses<br />
Schulenburg steht das Gemüse<br />
gerade hoch im Kurs. „Zur Zeit<br />
verarbeiten wir 120 bis 140 Kilo<br />
pro Woche“, sagt Thorsten Wallbaum,<br />
Sternekoch und Chef der<br />
Restauration, der die edlen<br />
Stangen vom Spargelgut Meyer<br />
aus Kirchwahlingen im Bremer<br />
Land bezieht.<br />
machen“, sagt Wallbaum und<br />
auch, dass vor allem sein<br />
freundliches Team großen Anteil<br />
am Gelingen habe. Man sei<br />
eben Dienstleister. Punktum.<br />
Kompetent und einfühlsam. Der<br />
Erfolg gibt ihm recht, denn sein<br />
„Gaumenfreude“-Restaurant<br />
zieht nicht nur hungrige Menschen<br />
in der Mittagszeit an,<br />
sondern auch viele Menschen,<br />
Die MIT ist die Interessenvertretung des Mittelstandes und zugleich<br />
Schnittstelle zwischen regionaler Wirtschaft und Politik. Die MIT hat<br />
es sich zur Aufgabe gemacht, Unternehmer zu verbinden, zu informieren<br />
und eine Plattform zu schaffen, auf der ein „kollegialer<br />
Austausch“ unter Experten unterstützt und forciert wird.<br />
Die MIT arbeitet für die Leistungsträger unserer Gesellschaft:<br />
mittelständische Unternehmerinnen und Unternehmer<br />
Freiberufler und Handwerker<br />
leitende Angestellte<br />
Wirtschaftsjuniorinnen und –junioren.<br />
Wir greifen Themen auf, fördern den Austausch und entwickeln<br />
Konzepte. Gern laden wir Sie ein, Ihr Know-how mit einzubringen<br />
und Teil des Unternehmernetzwerkes Schenefeld zu werden.<br />
www.mit-schenefeld.de<br />
Blechkuchen und Torten aus eigener Herstellung: Thorsten<br />
Wallbaum und Michaela Graf, Bäckermeisterin und Landessiegerin<br />
der Bäckerjugend Schleswig-Holstein 2012<br />
Es ist nur eine von vielen Offerten,<br />
die Wallbaum im Schulenburg-Haus<br />
für die Kunden in<br />
den kommenden Monaten bereithält.<br />
Seit einem Jahr leitet er<br />
das Restaurant und hat in der<br />
Zeit eine „hohe Dankbarkeit"<br />
von den Gästen erfahren. Will<br />
sagen: Die Menschen wissen<br />
um seinen Nachhaltigkeitsgedanken<br />
und um die Qualität der<br />
Speisen. Und so sie greifen<br />
auch nur zu gerne zu beim frischen<br />
Spargelgericht mit Petersilienkartoffeln,<br />
Sauce Hollandaise<br />
oder wahlweise Butter,<br />
das normalerweise 8,90 Euro<br />
kostet, nun aber als spezielles<br />
Angebot für 6,90 Euro angeboten<br />
wird. Voraussetzung: Man<br />
schneidet den Coupon, der dieser<br />
Zeitung beiliegt, aus und<br />
legt ihn beim Bezahlen vor. Natürlich<br />
kann man das Gericht<br />
auch noch verfeinern. Zum Beispiel<br />
mit rohem Schinken (kostet<br />
1,50 Euro mehr), mit Lachs (2<br />
Euro) oder mit Schnitzel (2,50<br />
Euro).<br />
„Unser nächstes Thema ist<br />
Fisch. Und zwar Matjes, den wir<br />
aus dem Holzfaß anbieten", verrät<br />
Thorsten Wallbaum. „Wir<br />
werden den Fisch vor den Gästen<br />
filetieren, damit sie sehen,<br />
dass ein richtiger Matjes doch<br />
etwas anderes ist, als jene Sorte,<br />
die bei Discountern angeboten<br />
wird."<br />
Die Erdbeer- und Rhabarberzeit,<br />
die sich in Kürze ankündigt,<br />
werde sich in selbst gebackenen<br />
Leckereien wiederfinden,<br />
sagt Wallbaum und lobt zum<br />
Beispiel seine Bäckermeisterin<br />
Michaela Graf, die dann dafür<br />
aber auch für die schmackhaften<br />
Torten und die festen Kuchen,<br />
die zum Naschrepertoire<br />
des Hauses gehören, verantwortlich<br />
ist. „Das ist alles Handarbeit,<br />
da wird nichts zugekauft.“<br />
Die Wildsaison startet in Schulenburgs<br />
„Gaumenfreude"-Restaurant<br />
im Herbst. Und in der<br />
Vorweihnachtszeit stehen dann<br />
Köstlichkeiten rund um die Ente<br />
auf der Karte. Dem nicht genug:<br />
Am 4. Juni, 10 bis 12 Uhr, gibt's<br />
zum ersten Mal einen Jazz-<br />
Frühschoppen mit swingender<br />
Live-Musik und einem reichhaltiges<br />
Frühstücksbüfett für 6,90<br />
Euro. Wenn’s gut angenommen<br />
wird, dann findet diese Veranstaltung<br />
regelmässig statt.<br />
Wichtig auch einmal zu erwähnen,<br />
dass die HSV-Lounge häufig<br />
und gern genutzt wird. Hier<br />
schauen die Herren Bundesligaspiele,<br />
während ihre Frauen<br />
durch die Möbelausstellung<br />
bummeln. Und weil's das Mitfiebern<br />
so beliebt ist, gibt's deshalb<br />
auch alle Europameisterschaftsspiele<br />
zu sehen, die bekanntlich<br />
am 10. Juni in Frankreich<br />
beginnen. So bekommt<br />
auch der Aspekt Geselligkeit eine<br />
immer größere Bedeutung<br />
im Restaurant. „Wir wollen zeigen,<br />
dass wir hier gute Sachen<br />
Versteht sich als Dienstleister des guten Geschmacks: Restaurantchef<br />
Thorsten Wallbaum<br />
die gut gesättigt durch die Möbelausstellung<br />
schlendern wollen.<br />
„Es ist ein Geschäft auf Gegenseitigkeit“,<br />
sagt Wallbaum,<br />
„und ich leiste gerne meinen<br />
Beitrag, die Menschen nach<br />
Schulenburg zu locken.“ (ue)<br />
Wurstexperten unter sich: Thorsten Wallbaum und Nima Shafai<br />
vom „Wurstfreude“-Stand am Eingang zum Möbelhaus Schulenburg.<br />
Die Currywurst wird immer eine feste Größe im<br />
Angebot bleiben<br />
Neue Schwerpunktpraxis in Eidelstedt<br />
Diabetiker freuen sich<br />
Im Albertinen Haus, Sellhopsweg<br />
18 – 22, in Hamburg-<br />
Schnelsen, trifft sich am Donnerstag,<br />
12. Mai um 19 Uhr,<br />
wieder die Diabetikergruppe.<br />
Seit 1. April ist eine neue Diabetologenpraxis<br />
in Eidelstedt<br />
ansässig. Die umliegenden Diabetiker<br />
freuen sich, dass sie<br />
nicht mehr so weite Wege in<br />
Kauf nehmen müssen.<br />
So die Diabetologen Dr. Katharina<br />
Gaede und Dr. Andreas<br />
Klinge sich und ihre Schwerpunktpraxis<br />
an diesem Abend<br />
vor. Auch ihre Diabetesberaterin<br />
Jutta Kuhaupt, die einige<br />
Diabetiker sicher noch von<br />
Schulungen aus dem Krankenhaus<br />
kennen, bringen sie mit.<br />
Weiterhin gibt es wie gewohnt,<br />
einen Vortrag, der sich, ob der<br />
bevorstehenden Ferienzeit, mit<br />
dem Thema „Diabetes auf Reisen“<br />
beschäftigt. Denn leider<br />
Die Diabetologen Dr. Katharina Gaede und Dr. Andreas<br />
Klinge stellen sich und ihre Schwerpunktpraxis am 12. Mai in<br />
Schnelsen vor.<br />
Michaela Conrad<br />
kann ja niemand seine chronischen<br />
Erkrankungen im Urlaub<br />
zu Hause lassen.<br />
Jeder ist herzlich willkommen.<br />
Nähere Informationen werden<br />
gern unter 0171-839 83 15 erteilt.<br />
Genauester Spiegel der Welt bei European XFEL in Hamburg eingetroffen<br />
Ultraflacher Spiegel für Röntgenlaserstrahlung ist Meilenstein für Forschung und Entwicklung<br />
Der vermutlich präziseste Spiegel<br />
der Welt ist bei European<br />
XFEL in der Metropolregion<br />
Hamburg eingetroffen. Der 95<br />
Zentimeter lange Spiegel ist ein<br />
wichtiges Bauteil des Röntgenlasers,<br />
der 2017 in Betrieb gehen<br />
soll. Auf den ersten Blick<br />
sieht er einem normalen Spiegel<br />
durchaus ähnlich, ist jedoch extrem<br />
flach und glatt. Die größten<br />
Unebenheiten auf seiner Oberfläche<br />
haben eine Dimension<br />
von gerade einmal einem Nanometer,<br />
einem milliardstel Meter.<br />
Diese Präzision entspräche<br />
einer 40 Kilometer langen Straße,<br />
deren maximale Unebenheit<br />
gerade einmal so groß ist wie<br />
der Durchmesser eines Haars.<br />
Der Röntgenspiegel ist der erste<br />
von mehreren, die an unterschiedlichen<br />
Stellen der Anlage<br />
zum Spiegeln und Filtern des<br />
Röntgenlaserstrahls eingebaut<br />
werden. Sie sind das Ergebnis<br />
eines langen Forschungs- und<br />
Entwicklungsprozesses, an dem<br />
Institute und Firmen in Japan,<br />
Frankreich, Italien und Deutschland<br />
beteiligt waren. Der European<br />
XFEL wird es Wissenschaftlerinnen<br />
und Wissenschaftlern<br />
aus aller Welt ermöglichen<br />
den Nanokosmos zu erforschen,<br />
darunter ultraschnelle<br />
chemische Reaktionen, komplexe<br />
Moleküle oder extreme<br />
Materiezustände.<br />
Aufgebaut sind die 95 Zentimeter<br />
langen aber nur 5,2 Zentimeter<br />
hohen Spiegel aus einem<br />
einzigen Silizium-Kristall, den<br />
Partnerunternehmen in Frankreich<br />
und Italien hergestellt haben.<br />
Die größte Herausforderung<br />
bestand jedoch darin, den<br />
Spiegel auf Nanometer-Genauigkeit<br />
präzise zu polieren. Das<br />
Optikunternehmen JTEC in Osaka,<br />
Japan, hat dafür rund ein<br />
Jahr lang eigens eine Methode<br />
entwickelt, bei denen sogar einzelne<br />
Lagen von Atomen durch<br />
ein strömendes Flüssigkeitsgemisch<br />
entfernt werden können.<br />
Ein neues Gebäude war erforderlich,<br />
um die außergewöhnlichen<br />
Standards für den European<br />
XFEL zu erreichen, die es<br />
dem Unternehmen nun ermöglichen,<br />
auch andere Röntgenlaser-Forschungseinrichtungen<br />
wie den LCLS in Kalifornien<br />
oder SwissFEL in der Schweiz<br />
zu beliefern.<br />
„Als wir begonnen haben uns<br />
mit dem Thema zu beschäftigen,<br />
haben wir schnell gemerkt,<br />
dass Spiegel mit dieser Präzision<br />
noch nirgends auf der Welt<br />
existieren“, erinnert sich Harald<br />
Sinn, der die Röntgenoptik-<br />
Gruppe am European XFEL leitet.<br />
„Nun haben wir den weltweit<br />
ersten Spiegel mit diesen herausragenden<br />
Eigenschaften.“<br />
Die Spiegel müssen so präzise<br />
sein, um die Lasereigenschaften<br />
des European XFEL nicht negativ<br />
zu beeinflussen, denn diese<br />
sind eine Voraussetzung für<br />
scharfe Bilder mit atomarer Auflösung.<br />
Simulationen hatten zuvor<br />
gezeigt, dass jede Oberflächen-Abweichung<br />
von mehr als<br />
einem Nanometer die Qualität<br />
des Laserlichts negativ beeinflussen<br />
würde.<br />
Einige Spiegel dieser Serie werden<br />
verwendet, um die Röntgenstrahlen<br />
von den unterirdischen<br />
Tunneln um einige Zehntelbruchteile<br />
von Grad präzise<br />
zu den einzelnen Instrumenten<br />
zu lenken, die in der ebenfalls<br />
unterirdischen Experimentierhalle<br />
aufgebaut werden. Dank<br />
der Spiegel ist ein paralleler Betrieb<br />
mehrerer Instrumente möglich,<br />
wodurch der European<br />
XFEL der Röntgenlaser mit der<br />
weltweit höchsten Kapazität<br />
wird. Ähnliche Spiegel fokussieren<br />
den Röntgenlaserstrahl<br />
auch in den Instrumenten selbst.<br />
Der jetzt ausgelieferte Spiegel<br />
dient jedoch einem anderen<br />
Zweck: Er wird das erzeugte<br />
Röntgenlicht so filtern, dass nur<br />
Licht der gewünschten Wellenlängen<br />
bei den Experimenten<br />
zum Einsatz kommt. Licht kürzerer<br />
Wellenlängen, das in den<br />
lichterzeugenden Magnetstrukturen<br />
der Anlage, den Undulatoren,<br />
als unerwünschtes Nebenprodukt<br />
entsteht, kann den<br />
Spiegel passieren, ohne abgelenkt<br />
zu werden. Diese Strahlung<br />
wird hinter dem Spiegel<br />
von einem Absorber aus Borcarbid<br />
und Wolfram aufgefangen.<br />
Der Spiegel wird im nächsten<br />
Schritt bei European XFEL und<br />
dem Helmholtz-Zentrum Berlin<br />
noch einmal genau vermessen<br />
und geprüft. Drei weitere Spiegel<br />
derselben Serie sollen im<br />
Mai und Juni in Hamburg eintreffen.
Seite 18 · Nr. <strong>2016</strong>/18<br />
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Herausgeber: Frank A. Bastian<br />
Anzeigenleitung: Frank A. Bastian<br />
Anzeigenberatung:<br />
Wolfgang Beckmann<br />
Sportredaktion: J.-H. Plackmeyer<br />
Redaktion: Günther Wilke, Ulli Engelbrecht<br />
Verlagsleitung: Brigitta Pauls<br />
Mitglied im Verband der Werbung e.V.<br />
Hamburg/Schleswig-Holstein<br />
Offizielles Mitteilungsblatt des<br />
Luruper Bürgervereins von 1952 e.V.<br />
Vertriebsleitung: Martina Bastian<br />
Verbreitungsgebiet:<br />
Lurup, Osdorfer Born, Alt-Osdorf<br />
teilw. Flottbek, Iserbrook, Bahrenfeld,<br />
Eidelstedt, Schenefeld und Umgebung,<br />
Nachdruck, aus auszugsweise, von<br />
redaktionellen Texten und Anzeigen<br />
sowie Fotos ist verboten.<br />
Ebenso ist der Nachdruck und die<br />
Vervielfältigung der von uns gestalteten<br />
Anzeigen strengstens untersagt.<br />
Für uns überlassene Fotos<br />
übernehmen wir keine Haftung!<br />
Erscheinungsweise wöchentlich<br />
jeweils am Mittwoch.<br />
Für etwaige Druckfehler<br />
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Es gilt zur Zeit Anzeigenpreisliste<br />
2014, gültig ab 1. Juli 2014<br />
Geschäftsstelle<br />
Luruper Hauptstraße 132<br />
22547 Hamburg<br />
(im »Presse-Stübchen«)
Nr. <strong>2016</strong>/18 · Seite 19<br />
Sport<br />
Nachrichten<br />
Bewegung macht schlau!<br />
Seit August 2013 übernimmt<br />
der SVE Hamburg an der GBS<br />
Heidacker die Nachmittagsbetreuung.<br />
Abseits dessen ergeben sich<br />
aber auch immer wieder gemeinsame<br />
Projekte, die Sport<br />
und Bildung vereinen. So ist es<br />
mittlerweile eine schöne Tradition,<br />
dass der SVE Hamburg<br />
zusammen mit der Grundschule<br />
Heidacker und tatkräftiger<br />
Unterstützung durch die Ganztagsschule,<br />
den alljährlich<br />
stattfindenden „Heidacker-<br />
Fußballcup“ ausrichtet.<br />
Fast ebenso traditionell ist der<br />
Sieg der Klasse 3a, die bereits<br />
zum dritten Mal hintereinander<br />
gewinnen konnte. Diesmal in<br />
der Jahrgangsstufe der dritten<br />
und vierten Klassen, die ihren<br />
Wer am vergangenen Samstag<br />
in den Morgenhimmel schaute,<br />
ahnte schon, dass da Hamburger<br />
„Schietwetter“ unterwegs<br />
war. Kaum eine Einladung, um<br />
ins Freie zu gehen und dort<br />
Stunden zu verbringen, dachte<br />
sich wahrscheinlich eine Hamburger<br />
Mehrheit.<br />
Das hieß aber nicht, dass doch<br />
ungezählte Begeisterte, auch<br />
von der Grundschule Luruper<br />
Hauptstraße in den Altonaer<br />
Volkspark pilgerten, um beim<br />
beliebten Lions-Lebenslauf für<br />
den guten Zweck viele Kilometer<br />
zu laufen. Bestens vorbereitet<br />
für die Zeit von 11 bis 16<br />
Uhr wurde das Schulzelt aufgebaut<br />
und mit Sitzbänken sowie<br />
Pokalsieger am Mittwoch ausspielten.<br />
Einen Tag zuvor, beim<br />
Turnier der ersten und zweiten<br />
Klassen, setzte sich bereits die<br />
Klasse 2b durch und gewann<br />
so das Turnier zum ersten Mal.<br />
Die Initiatoren Sven Latza, SVE<br />
Jugendfußballkoordinator, und<br />
Andrea Otto, pädagogische<br />
einem Infotisch ausgestattet.<br />
Es herrschte ein reges Kommen,<br />
Anfeuern und die Dauerbetreuerinnen<br />
Frau Kriegel und<br />
Leitung der GBS Heidacker,<br />
sind sich einig: Im Vordergrund<br />
stehen Spaß und Teamgeist,<br />
auch wenn es immer sehr<br />
spannend zugeht. Dieses<br />
Event zeigt wieder einmal, wie<br />
gut die Kooperation<br />
Schule/Verein funktionieren<br />
kann und bestätigt, dass sich<br />
Frau Niederlack mussten manche<br />
Frage beantworten. Obwohl<br />
eigentlich alle und alles irgendwie<br />
nass und durchweicht war,<br />
herrschte eine super Stimmung.<br />
Mütter, Väter, Geschwister, Erzieherinnen<br />
und selbst einige<br />
Großeltern standen unter Regenschirmen<br />
am Wegesrand<br />
zum Anfeuern. Andere nahmen<br />
ihre Kinder beherzt an die Hand<br />
und liefen selbst mit. Sogar<br />
der Hund „Mona“, der eigentlich<br />
eine Wasserallergie hatte, lief<br />
mit seinem Frauchen Frau Heere<br />
so manche Runde. Ein bemerkenswerter<br />
Kampfgeist und<br />
ein tolles Gemeinschaftsgefühl<br />
machten den Sponsorenlauf zu<br />
einem besonderen Ereignis für<br />
die gute Sache, aber auch für<br />
jeden der Läufer. Miquele aus<br />
der 2a meinte nach seinem gewonnenen<br />
Halb-Marathon:“ Ich<br />
geb nicht auf und lauf einfach<br />
weiter.“ Diese feine Einstellung<br />
hatte sich scheinbar verselbstständigt,<br />
denn bis zum Schluss,<br />
als eigentlich schon die Zelte<br />
abgebaut wurden, liefen noch<br />
Collin, Fatimah, Anna und Mahmoud<br />
mit seiner lieben Mutter,<br />
das Trio Ceyda, Tanja und Aurora<br />
sowie die Brüder Ahmet<br />
die harte Arbeit für beide Seiten<br />
lohnt. Mittlerweile verzeichnet<br />
der SVE Hamburg mit<br />
seiner Tochtergesellschaft<br />
„SVE Hamburg Bildungspartner<br />
gGmbH“ schon acht Schulen<br />
in ganz Hamburg, mit denen<br />
die Kooperation einwandfrei<br />
funktioniert.<br />
Laufen für den guten Zweck: 20. Lions-Lebenslauf im Volkspark<br />
Die Landesliga-Fußballer des<br />
SV Eidelstedt befinden sich mitten<br />
im Abstiegskampf der Hammonia-Staffel.<br />
Hinter den Kulissen<br />
basteln die Verantwortlichen<br />
eifrig am Kader der kommenden<br />
Saison. Ligamanager Raimund<br />
Hiebel und seine Mitstreiter haben<br />
offenbar ganze Arbeit geleistet.<br />
Denn pünktlich mit Beginn<br />
der Kunstrasen-Baumaßnahmen<br />
am Furtweg, wo zwei<br />
neue Kunstrasenplätze entstehen,<br />
vermelden die Gelb-Blauen<br />
nun 18 feststehende Akteure<br />
für die kommende Spielzeit –<br />
ungeachtet der Klassenzugehörigkeit.<br />
„Wir freuen uns sehr, dass wir<br />
damit die Basis unserer zukünftigen<br />
Mannschaft zusammen<br />
haben“, sagt Hiebel. Neben den<br />
Torhütern Till Bartsch und Steven<br />
Schreck haben die Defensivspieler<br />
Dennis Petreck, Richie<br />
Cudjoe, Johannes Gräfenstein,<br />
Timo Gehrke und Richie Duah<br />
für ein weiteres Jahr zugesagt.<br />
Hinzu kommen Denis Urdin,<br />
Mehmet Eren, Hüseyin Eren,<br />
Christopher Reimers, Kevin<br />
Koppenhagen und Markus Appiagyei.<br />
Aus der aktuellen Zweiten<br />
rücken Waldemar Gräfenstein,<br />
Hakan Bastürk, Yannik<br />
Meyer, Fabian Engel und Ferhat<br />
Yildirim in den Kader der Ersten<br />
auf. Fragezeichen stehen derzeit<br />
noch hinter Ismael Toure, Benoit<br />
Nzuakue und Christoph Heinrichs.<br />
Die Personalplanungen am Redingskamp<br />
sind damit aber<br />
noch längst nicht abgeschlossen.<br />
Trainer Jogi Meyer, der gemeinsam<br />
mit seinem Assistenten<br />
Oliver Hardenberg ebenfalls<br />
beim SVE bleibt, schaut sich<br />
noch nach fünf Neuzugängen<br />
um: „Wir wollen in den Mannschaftsteilen<br />
Abwehr, Mittelfeld<br />
und Angriff noch frischen Wind<br />
dazu bekommen“, sagt der<br />
Coach. Neben „jungen Wilden“<br />
und Mesut, um möglichst viele<br />
Runden oder gar den Halb-Marathon<br />
zu schaffen. Beim Eintragen<br />
der letzten Läufer war<br />
Frau Methler sichtlich bewegt<br />
und beeindruckt von ihren<br />
Grundschülern sowie von der<br />
Unterstützung durch die Familien<br />
für die gute Sache.<br />
Die Begeisterung aller blieb<br />
aber bis über den verregneten<br />
Heimweg weit hinaus.<br />
„Nächstes Jahr lauf ich wieder<br />
mit“, war aus manchem Mund<br />
zu hören. Das am nächsten Tag<br />
die Maisonne auf den Volkspark<br />
schien, war hierbei Nebensache.<br />
SVE: 18 Zusagen für beide Ligen<br />
Große Freude am Redingskamp: Führungsspieler Mehmet Eren<br />
sagte bei Manager Raimund Hiebel für die kommende Saison zu<br />
– ungeachtet der Spielklasse. Foto: Plackmeyer<br />
hält der Trainer auch Ausschau<br />
nach „einer Portion Erfahrung“.<br />
Bis Ende Mai, so lautet die Vorgabe<br />
der Verantwortlichen, soll<br />
der Kader endgültig stehen.<br />
Dann kann der Ligakader in bewährter<br />
Manier Mitte Juni zur<br />
SVE-Ligafußball-Mallorca-Reise<br />
aufbrechen. „Vorher werden wir<br />
natürlich alles daran setzen, um<br />
uns im Kampf um den Klassenerhalt<br />
zu behaupten“, so Hiebel.<br />
An diesem Sonntag trifft seine<br />
Mannschaft auswärts auf HR II<br />
zum Duell zweier Tabellennachbarn<br />
– das erste Endspiel im<br />
Schlussspurt dieser Saison.<br />
Die Zweite des SVE in der Kreisliga<br />
7 befindet sich ebenfalls im<br />
fortgeschrittenen Planungszustand.<br />
Bis zum Saisonende soll<br />
der 22-Mann-Kader bekanntgegeben<br />
werden, mit dem das<br />
Team in die nächste Vorbereitung<br />
starten wird. „Wir wollen<br />
einen charakterlichen Wechsel<br />
hinbekommen“, sagt Trainer<br />
Stefan Krause, der mit mindestens<br />
vier neuen Gesichtern plant<br />
und den Kader reduzieren will.<br />
An diesem Sonntag bestreitet<br />
der SVE II sein letztes Heimspiel<br />
– das Derby gegen Inter Eidelstedt<br />
(15 Uhr, Redingskamp).<br />
Lurups dritte Mannschaft muss<br />
Meisterfeier verschieben<br />
Lurups Boxer Kaptil startet<br />
bei der DM der Kadetten<br />
Nachdem Lurups Mittelgewichtsboxer<br />
Leon Rahimi mit<br />
einer Bronzemedaille von<br />
den Deutschen Meisterschaften<br />
der Junioren von<br />
der Insel Rügen zurückgekehrt<br />
ist, steht mit Maxim<br />
Kaptil ein weiterer Boxer des<br />
SV Lurup vor einem Start<br />
bei einer Deutschen Meisterschaft.<br />
In der Altersklasse<br />
der Kadetten (14 bis 16) klettert<br />
er am Himmelfahrtstag<br />
in Lindow (Brandenburg) in<br />
den Ring. Der Gegner wird<br />
am heutigen Mittwoch ausgelost.<br />
„Maxim ist ein guter<br />
Techniker. In der letzten Zeit<br />
Nach unserem Aufstieg in<br />
die höchste Hamburger Alt-<br />
Herren-Spielklasse im vergangenen<br />
Sommer, konnten<br />
wir nun schon sehr früh den<br />
angestrebten Klassenerhalt<br />
sichern und spielen also<br />
auch in der kommenden Saison<br />
in der AA02.<br />
Da uns leider einige Stammspieler<br />
aus verschiedenen<br />
Gründen nach der laufenden<br />
Saison verlassen werden, suchen<br />
wir momentan motivierte<br />
Kicker (insbesondere<br />
auch einen Torwart). Der<br />
sportliche Anspruch in der<br />
Spielklasse ist schon relativ<br />
Ist die 2:3-Niederlage der<br />
zweiten Luruper Mannschaft<br />
in der Vorwoche gegen den<br />
Tabellendritten Hammonia gewesen?<br />
Fast scheint es so,<br />
denn unbeeindruckt siegten<br />
die Luruper an diesem Wochenende<br />
schon wieder und<br />
bezwangen Union 03 glatt mit<br />
2:0. Die Tore erzielten<br />
Kashir Mahmood Atta<br />
(4. Minute) und Baris<br />
Tunc (79. Minute). Mit<br />
diesem Sieg übergab<br />
Lurup die Rote Laterne<br />
der Kreisliga 2 an die<br />
dritte Mannschaft des<br />
SV Eidelstedt. Bereits<br />
gestern empfingen die<br />
Luruper Eintracht Lokstedt<br />
II zum Nachholspiel.<br />
Am Sonntag um<br />
17 Uhr tritt Lurup bei<br />
SV Lohkamp an.<br />
Aufgeschoben ist nicht<br />
aufgehoben, aber<br />
höchst gefrustet waren<br />
die Luruper Fußballer<br />
dann doch nach dem<br />
Spiel. Mit 2:2 trennte<br />
sich die dritte Mannschaft<br />
des SV Lurup<br />
von SC Sternschanze<br />
III. Mit einem Sieg hätte<br />
Lurup vorzeitig die Meisterschaft<br />
der Kreisklasse 6 unter<br />
Dach und Fach gebracht. Nadjim<br />
Karimzadah brachte Lurup<br />
in der 22. Minute mit 1:0 in<br />
Führung, Sternschanze glich<br />
in der 33. Minute aus. Auch<br />
die zweite Luruper Führung<br />
von Denis Wüpper (65. Minute)<br />
hielt nur kurz, der erneute Ausgleich<br />
fiel schon in der 72. Minute.<br />
Möglich aber, dass der<br />
zweite Luruper Treffer aufgrund<br />
einer Pfütze nicht ganz<br />
im Tor landete, der Schiri gab<br />
aber Tor. Auf der anderen Seite<br />
rettete der Sternschanze-Torwart<br />
mehrfach hervorragend<br />
und die Gäste vergaben ihrerseits<br />
in der Schlussminute einen<br />
Glückstreffer. Nun geht<br />
Lurup mit fünf Punkten Vorsprung<br />
auf Teutonia 10 III in<br />
die letzten beiden Begegnungen<br />
der Saison. Lurup spielt<br />
nun am Freitag um 19 Uhr gegen<br />
1. FC Eimsbüttel II an der<br />
Hagenbeckstraße, am 22. Mai<br />
um 10.45 Uhr soll dann gegen<br />
SC Victoria III der erfolgreiche<br />
Saisonausklang manifestiert<br />
werden. Victoria hat derzeit<br />
mit 61 Punkten gleich sechs<br />
Zähler Rückstand auf Lurup<br />
und kann sich nur noch theoretische<br />
Chancen ausrechnen.<br />
In der Kreisklasse 5 fiel das<br />
Spiel Groß Flottbek II gegen<br />
Blau Weiß 96 Schenfeld II aus.<br />
Gestern Abend traten noch<br />
Osdorfer Born gegen Rissener<br />
SV gegeneinander an. Die Borner<br />
veranstalten am Donnerstag<br />
von 10 Uhr an ein „Vatertagsturnier“<br />
auf dem Sportplatz<br />
Kroonhorst, schon am<br />
Freitagabend um 19 Uhr spielen<br />
sie dann bei Grün-Weiß<br />
Eimsbüttel III.<br />
ist er auch physisch stärker<br />
geworden, so dass wir gute<br />
Aussichten haben ,,eine Medaille<br />
mitbringen zu können“,<br />
meinte Lurups Trainer Igli<br />
Kapllani, der in der Ecke<br />
seines Schützlings stehen<br />
wird.<br />
Wie wichtig eine gute Auslosung<br />
ist, hat sich am Beispiel<br />
Rahimi gezeigt. Er traf<br />
im Halbfinale auf den vierfachen<br />
Deutschen Meister<br />
Thiemke, dem er nach Punkten<br />
unterlag. Bei einem<br />
glücklicheren Los hätte Rahimi<br />
Silber gewinnen können.<br />
Wi.<br />
Alte Herren (Ü32) der<br />
Groß Flottbeker Spielvereinigung<br />
v. 1912 e.V. sucht Verstärkung<br />
hoch und der Rhythmus<br />
Donnerstag (Training) / Sonntag<br />
(Spiel) sollte grundsätzlich<br />
das Ziel sein. Die Verbissenheit<br />
früherer Karrieretage<br />
ist jedoch merklich zurückgegangen,<br />
so dass auch gelegentliche<br />
(längere) Abwesenheiten<br />
kein Problem sind.<br />
Falls Du Lust hast, bei uns<br />
einzusteigen, melde Dich<br />
gerne bei Alex Denker (alexdenker@gmx.de<br />
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01799424156) oder komme<br />
einfach zum Training vorbei<br />
(donnerstags 19.30, Notkestraße<br />
89, noch bis Ende<br />
Mai)."
Seite 20 · Nr. <strong>2016</strong>/18<br />
Auszeichnung für die Kita Moorwisch<br />
„Warum ist der Müll schädlich<br />
für die Tiere im Bach?“, fragten<br />
sich die Kinder der Kita Moorwisch<br />
der Evangelischen Stiftung<br />
Alsterdorf in Hamburg-Lurup<br />
und gingen auf die Suche<br />
nach Antworten. Daraus wurde<br />
ein spannendes Kita-Projekt, das<br />
die Initiatoren des „Forschergeist“-Wettbewerbs,<br />
die Deutsche<br />
Telekom Stiftung und die<br />
Stiftung „Haus der kleinen Forscher“,<br />
zum besten Projekt in<br />
Hamburg kürten und heute auszeichneten.<br />
Die Kita erhält ein Preisgeld in<br />
Höhe von 2.000 Euro zur Förderung<br />
der Qualität der naturwissenschaftlichen,<br />
mathematischen<br />
oder technischen Bildungsarbeit.<br />
Als Landessieger<br />
hat die Kita Moorwisch nun die<br />
Chance, einer von fünf Bundessiegern<br />
zu werden, die am 1.<br />
Juni <strong>2016</strong> in Berlin-Kreuzberg<br />
bekannt gegeben und geehrt<br />
werden. Jeder Bundessieger erhält<br />
zusätzlich 3.000 Euro.<br />
Dr. Ekkehard Winter, Geschäftsführer<br />
der Deutsche Telekom<br />
Stiftung und Vorsitzender der<br />
Wettbewerbs-Jury, betonte die<br />
qualitativ herausragende pädagogische<br />
Arbeit: „Das Projekt<br />
‚Bachpatenschaft' zeichnet sich<br />
durch eine enge Verzahnung mit<br />
dem Bildungsbereich Umwelt<br />
aus. Als Bachpaten haben sich<br />
die Mädchen und Jungen aus<br />
Lurup nicht nur tiefgehend mit<br />
Fragen zu Natur- und Umweltschutz<br />
beschäftigt, sondern in<br />
ihrem Stadtviertel auch nachhaltig<br />
Verantwortung für ‚ihren'<br />
Bach übernommen.“ Auch Ulrike<br />
Kloiber, Leiterin der Kita, freute<br />
sich sehr über die Wertschätzung<br />
und sagte noch einmal,<br />
wie sehr das Projekt alle Beteiligten<br />
faszinierte und involvierte:<br />
„Durch den intensiven Kontakt<br />
zu den Tieren, den Pflanzen und<br />
dem Wasser identifizieren sich<br />
die Kinder mit ihrer Umwelt und<br />
sie reflektieren ihr eigenes Verhalten<br />
in der Natur. Die Kinder<br />
sind sehr stolz auf ihre Arbeit<br />
und werden selbstbewusster.<br />
Das ist die Voraussetzung zum<br />
Lernerfolg.“<br />
„Forschergeist“ – Tour <strong>2016</strong><br />
Mit dem „Forschergeist“-Mobil<br />
auf großer Deutschland-Tour<br />
16 Bundesländer, 16 tolle Kita-<br />
Projekte, 4.500 Kilometer Strecke:<br />
Vom 11. April bis zum 4. Mai<br />
<strong>2016</strong> ist das „Forschergeist“-<br />
Mobil auf Tour zu Deutschlands<br />
besten Kita-Projekten, um die<br />
Landessieger vor Ort auszuzeichnen<br />
und die Qualität der<br />
pädagogischen Arbeit zu würdigen.<br />
Der „Forschergeist“ ist ein<br />
bundesweiter Kita-Wettbewerb<br />
der Deutsche Telekom Stiftung<br />
und der Stiftung „Haus der kleinen<br />
Forscher“. Gesucht und prämiert<br />
werden herausragende Projekte,<br />
die Mädchen und Jungen für die<br />
Welt der Naturwissenschaften,<br />
Mathematik oder Technik begeistert<br />
haben. Am 15. Oktober 2015<br />
startete der Wettbewerb nach<br />
2012 und 2014 bereits zum dritten<br />
Mal. Bis zum 31. Januar <strong>2016</strong><br />
konnte sich jede Kita des Landes<br />
online bewerben.<br />
v.l. Dr. Thilo von Trott (Vorstand Ev. Stiftung Alsterdorf), Dr. Dirk Bange (Abteilungsleiter Amt für Familie, BASFI), Ulrike Kloiber<br />
(Leitung Kita Moorwisch), Dr. Ekkehard Winter (Geschäftsführer der Deutsche Telekom Stiftung), Dr. Ute Gallmeier (Stiftung Haus<br />
der kleinen Forscher) und Andreas Lampe (Umweltpädagoge, Kita Moorwisch)<br />
Fotograf: A. Streckwall<br />
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Nr. <strong>2016</strong>/18 · Seite 21<br />
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Osdorf geht mit Vorsprung auf die Zielgerade<br />
TuS-Elf alleiniger Spitzenreiter nach 3:2-Sieg im Nachholspiel<br />
Kurz vor dem Saisonende hat<br />
TuS Osdorf die besten Chancen<br />
auf die Meisterschaft und den<br />
Aufstieg in die Oberliga. Nach<br />
dem 3:2-Sieg im Nachholspiel<br />
gegen SV Eidelstedt führen die<br />
Osdorfer die Landesliga mit 69<br />
Punkten vor Wedeler TSV mit<br />
66 Punkten und bereits abgeschlagen<br />
auf dem dritten Platz<br />
Sasel (58) an. Schaut man auf<br />
die letzten Punktspiele der Saison,<br />
scheint sich alles auf Osdorf<br />
als Meister zuzuspitzen:<br />
Die Mannschaft von Trainer Peter<br />
Wiehle kann noch zwölf<br />
Punkte holen (Gegner sind<br />
Schenefeld, Harksheide, Alstertal-Langenhorn,<br />
Teutonia <strong>05</strong>),<br />
Wedel als einziger Konkurrent<br />
nur noch neun Punkte (HEBC,<br />
Eidelstedt, Schnelsen) – Wedel<br />
hat noch seine reguläre spielfreie<br />
Runde vor sich, weil die<br />
Staffel mit einer ungeraden Anzahl<br />
von Mannschaften gestartet<br />
ist. Den Osdorfern reichen<br />
damit sieben Punkte aus vier<br />
Spielen, um das Titelrennen für<br />
sich zu entscheiden.<br />
Wiehle hatte weit vor dem Nachholspiel<br />
auf einen Sieg gegen<br />
Eidelstedt gehofft. „Sofern wir<br />
das Nachholspiel gewinnen,<br />
können wir uns noch einen Ausrutscher<br />
leisten. Wir müssen<br />
nur sehen, dass uns dieser Ausrutscher<br />
so spät wie möglich<br />
passiert“, hatte er vor Wochen<br />
erklärt. Bislang ist den Osdorfern<br />
kein Missgeschick passiert<br />
und auch das Nachholspiel wurde<br />
nun gewonnen. Aufpassen<br />
muss der Spitzenreiter aber gerade<br />
in diesen Tagen, zumal die<br />
Tordifferenz leicht für Wedel<br />
spricht. Schon morgen am Vatertag<br />
steht das schwere Heimspiel<br />
gegen Blau Weiß 96 Schenefeld<br />
an. Das Duell mit dem alten<br />
Rivalen beginnt um 15 Uhr,<br />
beide Mannschaften haben sich<br />
immer kompromisslose Spiele<br />
geliefert.<br />
Eidelstedt gegen Osdorf ist eine<br />
Schlammschlacht gewesen –<br />
ständiger Regen hatte das Spiel<br />
den Tag über gefährdet und<br />
Schirme waren auch nach dem<br />
Anpfiff dringend angesagt. Osdorf<br />
hatte den besseren Start<br />
und führte bereits nach acht<br />
Minuten mit 1:0. Torben Krause<br />
traf zur Führung, die eigentlich<br />
3:1-Auswärtssieg über Angstgegner Meiendorf<br />
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Jeremy Wachter hätte erzielen<br />
müssen. Aber über diese Koproduktion<br />
wird sich niemand<br />
beschweren. Ein starker Kopfball<br />
von Felix Schlumbohm<br />
konnte der Eidelstedter Torhüter<br />
Till-Lennart Bartsch nur Minuten<br />
später gerade noch parieren.<br />
Dann aber kamen die Eidelstedter<br />
besser ins Spiel. Der<br />
Ausgleich in der 40. Minute von<br />
Christoph Heinrichs war nicht<br />
unverdient. Zuvor war Mehmet<br />
Eren am Osdorfer Torhüter Dennis<br />
Wolf gescheitert. Vielleicht<br />
wäre das Spiel nun in der zweiten<br />
Halbzeit kritisch geworden,<br />
aber den Osdorfern gelang noch<br />
vor der Pause ein entscheidender<br />
Doppelschlag. Das Duo<br />
Krause/Wachter agierte perfekt<br />
aufeinander abgestimmt: Zuspiel<br />
Krause, Wachter als Vollstrecker<br />
zum 2:1 und 3:1 (44./45.<br />
Minute).<br />
Die Osdorfer kontrollierten nun<br />
die Begegnung nach dem Seitenwechsel.<br />
Allein von einer<br />
Schlussoffensive der Eidelstedter<br />
ließen sie sich fast überrumpeln.<br />
Es sprang dabei aber nur<br />
noch der 2:3-Anschlusstreffer<br />
heraus. Dennis Petreck traf per<br />
Kopf nach einem Eren-Freistoß<br />
(88. Minute). Während Osdorf<br />
am 5. Mai gegen Schenefeld<br />
spielt, muss Eidelstedt am 8.<br />
Mai um 14 Uhr bei Halstenbek-<br />
Rellingen II antreten. Die Eidelstedter<br />
müssen dort punkten,<br />
um nicht schon entscheidend<br />
in den Abstiegssog zu geraten.<br />
Neben der ebenfalls abstiegsgefährdeten<br />
HR-Mannschaft<br />
warten noch TBS Pinneberg und<br />
Nikola Tesla, die auch noch<br />
nicht gerettet sind. Spannend<br />
dürfte noch das SVE-Nachspiel<br />
gegen Wedel am 17. Mai werden<br />
– mit einen Überraschungscoup<br />
würden nicht nur wichtige Punkte<br />
gesammelt, sondern auch<br />
der Titelkampf geklärt werden.<br />
Eidelstedt: Bartsch, Kuate-Nzuakue<br />
, Heinrichs , Urdin, Petreck,<br />
H.Eren, M. Eren, Hardenberg (85.<br />
Minute: Yildirim), Gehrke, Meyer<br />
(53. Minute: Akyildiz), Cudjoe<br />
Osdorf: Wolf, Schmidt, Schlumbohm,<br />
Bonewald, Massoud, Müller,<br />
Enderle (67. Minute: Herbrand),<br />
Trapp, Ude ( 71. Minute:<br />
S.Blume), Wachter, T. Krause (80.<br />
Minute: Barbarez)<br />
Altona schonte vier Stammspieler und gewann trotzdem<br />
Berkan Algan, Trainer von Altona<br />
93, setzte vor dem Auswärtsspiel<br />
gegen den Meiendorfer<br />
SV einen klaren Schwerpunkt:<br />
das Halbfinal-Pokalspiel<br />
am Himmelfahrtstag<br />
Er wünscht sich ein Endspiel<br />
gegen den Regionalligisten Eintracht<br />
Norderstedt, der sich erst<br />
einmal gegen den Wedeler TSV<br />
Führung. Segedi eroberte sich<br />
an der Mittellinie den Ball, spielte<br />
in den Lauf von Brügmann,<br />
und schon war es geschehen.<br />
Aber Meiendorf steckte nicht<br />
auf und hatte schon in der 25.<br />
gegen<br />
Minute Gelegenheit zum<br />
Aus-<br />
Buchholz 08. Daher<br />
ließ er vier Stammspieler<br />
auf der Bank<br />
Platz nehmen, darunter<br />
Torwart Du<br />
Preez. So kam der<br />
Ex-Luruper Bojan<br />
Antunovic zum Einsatz,<br />
der eine ausgezeichnete<br />
Leistung<br />
bot. So gelang<br />
dem AFC ein 3:1-<br />
Auswärtssieg, der<br />
erste nach 18 Niederlagen<br />
gegen den<br />
MSV. „Nun werden<br />
wir am Donnerstag<br />
gegen Buchholz ein<br />
Feuerwerk abbrennen“.<br />
„Wir wollen ins Pokalfinale“,<br />
versprach Altonas Mannschaftskapitän<br />
Benjamin Lipke.<br />
Nach seiner Verletzung kam Kemo Kranich<br />
(AFC) wieder zum Einsatz.<br />
durchsetzen muss.<br />
Altona ging in der 23. Minute<br />
durch Felix Brügmann mit 1:0 in<br />
Bei den nächsten Spielen beim<br />
AFC hat man bestimmt wieder<br />
eine „volle Hütte“.<br />
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gleich. Robert Subasic zog aus<br />
25 Metern ab, doch Antunovic<br />
parierte mit einem Blitzreflex.<br />
Mit den Fingerspitzen lenkte er<br />
den Ball neben den Pfosten.<br />
Nach der Pause fiel in der 46.<br />
Minute der Ausgleichstreffer<br />
zum 1:1. Torschütze war Ulusoy,<br />
der aus 22 Metern unhaltbar<br />
abzog. Meiendorf setzte noch<br />
einmal alles auf eine Karte,<br />
schwächte sich allerdings<br />
selbst, als Schiedsrichter Haase<br />
(VfL Pinneberg) nicht daran vorbei<br />
kam, den Meiendorfer Herzog<br />
in der 57. Minute mit geldroter<br />
Karte vom Platz zu schicken.<br />
Fortan nahm der AFC das<br />
Spiel in seine Regie. Balzic in<br />
der 64. Minute und Shields in<br />
der 73. Minute machten den<br />
Sieg für das Team von Berkan<br />
Algan klar.<br />
Altona 93: Antunovic; Shields,<br />
Segedi (ab 78. Min. Kranich),<br />
Moslehe (ab 57. Min. Celik),<br />
Pfeifer, Niemeyer (ab 60. Min.<br />
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Neuer Standort in der Schnackenburgallee 34<br />
LBV bietet seinen Service rund ums Fahrzeug nun auch im Hamburger Westen an<br />
Endlich gibt’s einen kürzeren<br />
Weg für die Menschen im Hamburger<br />
Westen, wenn es darum<br />
geht, Formalitäten rund ums<br />
Auto zu erledigen. Am 2. Mai<br />
eröffnete der Landesbetrieb Verkehr<br />
(LBV) einen weiteren<br />
Standort: LBV Hamburg-West,<br />
Schnackenburgallee 34. Angeboten<br />
werden dort die üblichen<br />
Service-Leistungen rund um<br />
Fahrzeug-Zulassungen und<br />
Führerschein. Die Öffnungszeiten<br />
sind Montag, Dienstag, Mittwoch<br />
7 bis 14 Uhr, Donnerstag<br />
8 bis 18 Uhr und Freitag 7 bis 12<br />
Uhr. Terminbuchungen unter<br />
https://www.lbv-termine.de/<br />
LBV/index.php<br />
Die Terminvereinbarung ist vom<br />
LBV für Bürgerinnen und Bürger<br />
konzipiert worden. Kunden, die<br />
die Dienstleistungen gewerblich<br />
Erfolgreiche Kreismeisterschaften der Schenefelder Kunstturnerinnen<br />
Für die Schenefelder Turner hat<br />
die Saison wieder richtig begonnen<br />
und die Athleten konnten<br />
an die alte Saison anknüp-<br />
Der neue Standort: Nun bietet der LBV auch an der Schnackenburgallee<br />
34 seinen Service rund ums Fahrzeug an Foto: LBV<br />
fen: Die Schenefelder Kunstturnerinnen<br />
starteten erfolgreich<br />
bei der Kreismeisterschaft. Die<br />
ersten Kreismeisterschaften<br />
<strong>2016</strong> fanden für die großen Turnerinnen<br />
in der erleichterten Kür<br />
1 und für die Altersklasse 10<br />
und 11 im Pflichtprogramm des<br />
Deutschen Turnerbundes statt.<br />
Sechs Turnerinnen sind angetreten<br />
und sechs Medaillen wurden<br />
mit nach Hause gebracht -<br />
optimale Ausbeute und große<br />
Freude bei allen Beteiligten.<br />
In der AK 10 holte Jule Anders,<br />
die bis Anfang des Jahres noch<br />
für den SV Osdorfer Born turnte,<br />
den Kreismeistertitel. Insofern<br />
haben ihre ehemaligen Trainerinnen<br />
Tanja und Louisa Mielke<br />
auch ihren Anteil daran. Jule<br />
Anders turnte viele neue Elemente<br />
zum ersten Mal im Wettkampf<br />
und schaffte einen großen<br />
Schritt in Vorbereitung auf<br />
die Landesmeisterschaften. In<br />
war.<br />
In der AK 14 fehlte Lina Rathscheck,<br />
weil sie ihre Konfirmation<br />
feierte, aber sie drückte die<br />
Daumen. Es hat geklappt: Fenja-<br />
Elea Kalex wurde Vizemeisterin<br />
und Lisa Lange belegte<br />
den 3. Platz, der für sie völlig<br />
in Anspruch nehmen, wie z.B.<br />
Zulassungsdienste oder Autohäuser,<br />
werden gebeten, sich<br />
an die bekannten Ansprechpartner<br />
(Abteilungs- und Sachgebietsleiter<br />
der LBV-Standorte)<br />
zu wenden.<br />
Wichtig: Termine dürfen nur auf<br />
den Namen des Fahrzeughalters<br />
oder Fahrerlaubnisbesitzers<br />
bzw. Vollmachtgebers gebucht<br />
werden. Termine sind nicht auf<br />
andere Personen übertragbar.<br />
Zu beachten ist, dass am vereinbarten<br />
Termin nur ein Vorgang<br />
bzw. ein Anliegen bearbeitet<br />
werden kann. Die Buchung<br />
erfolgt in sechs Schritten.<br />
Am Ende des Vorgangs erhält<br />
man per E-Mail eine Buchungsbestätigung.<br />
Diese muss ausgedruckt<br />
zum Termin mitgebracht<br />
werden.<br />
unerwartet kam. Fenja-Elea Kalex<br />
turnte die schwierigste Bodenakrobatik<br />
aller LK 1- Turnerinnen.<br />
Jetzt geht es in die Endvorbereitung<br />
für die Landesmeisterschaften<br />
Ende Mai, mit<br />
ebenso guten Übungen, wie bei<br />
den Kreismeisterschaften.<br />
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Die erfolgreiche Turnerriege aus Schenefeld (von links): Lisa<br />
Lange, Rebecca Schönbeck, Selina Rapp, Benita Bolick, Fenja-<br />
Elea Kalex, Jule Anders.<br />
Der SV Lurup bietet vom 28.<strong>05</strong>.<br />
– 16.07.<strong>2016</strong> einen Ju-Jutsu<br />
Schnupperkurs für Erwachsene<br />
an. Ju-Jutsu im SV Lurup ist<br />
Spaß, Fitness und natürlich<br />
auch Selbstverteidigung.<br />
Dieser Kurs ist kein Selbstverteidigungskurs.<br />
Es soll ein Einblick<br />
in das Ju-Jutsu Training<br />
im SV Lurup gegeben werden.<br />
Der Kurs findet samstags jeweils<br />
von 10-11 Uhr im Dojo des<br />
Clubheimes des SV Lurups in<br />
der Flurstraße 7 statt. Es wird<br />
Sportfest an der Flurstraße<br />
Leichtathletikfest in Hamburg:<br />
An Himmelfahrt findet die Vorrunde<br />
zur 43.TEAM DM der Senioren<br />
auf den Sportplatz Flurstraße<br />
7 statt. Neun Mannschaften<br />
sind am Start, vier davon<br />
aus Schleswig-Holstein, eine<br />
aus Sachsen-Anhalt und vier<br />
aus Hamburg. Die Athleten starten<br />
in den Altersklassen M/W<br />
der AK 11 musste Alina Hergert<br />
leider verletzungsbedingt abgemeldet<br />
werden. In der Kür LK 1<br />
erturnte sich Selina Rapp mit<br />
der Tageshöchstpunktzahl in<br />
dieser Leistungsklasse den<br />
Kreismeistertitel der AK 17. Die<br />
Vizemeisterschaft gewann ihre<br />
Freundin Benita Bolick ebenfalls<br />
mit einem ausgezeichneten<br />
Wettkampf und sehr großem<br />
Vorsprung zur Drittplatzierten.<br />
Nur 0,15 Punkte, also ein „krummes“<br />
Bein, trennte Rebecca<br />
Schönbeck in der AK 16 vom<br />
Kreismeistertitel, aber die Silbermedaille<br />
sieht auch sehr<br />
schön aus. Die Leistung ist umso<br />
höher einzuschätzen, da Rebecca<br />
Schönbeck die ganze<br />
letzte Woche nicht trainieren<br />
konnte, weil sie auf Klassenfahrt<br />
Ju-Jutsu Schnupperkurs im SV Lurup<br />
eine Teilnahmegebühr von €<br />
50,- erhoben.<br />
Teilnehmen können Frauen und<br />
Männer ab 18 Jahren.<br />
Eine Anmeldung ist bis zum<br />
12.<strong>05</strong>.<strong>2016</strong> in der Geschäftsstelle<br />
des SV Lurup möglich.<br />
Die Geschäftsstelle ist Montag<br />
– Mittwoch von 15-18 Uhr Und<br />
Donnerstag von 15 -19 Uhr geöffnet<br />
und unter der Rufnummer<br />
<strong>04</strong>0/831 55 46 erreichbar.<br />
Wir freuen uns darauf sie kennenzulernen.<br />
Oberliga spielt Sternschanzenpark<br />
30 bis 70, es wird in Lauf-,<br />
Sprung- und Wurfdisziplinen gekämpft.<br />
Los geht es am 5. Mai<br />
um 10.30 Uhr, die Sportler sind<br />
bis etwa 17 Uhr zu sehen.<br />
Die Luruper Fußballer haben an<br />
dem Tag auch ihr Spiel gegen<br />
USC Paloma auszutragen. Das<br />
Spiel findet im Sternschanzenpark<br />
statt, Anpfiff ist um 15 Uhr.<br />
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Nr. <strong>2016</strong>/18 · Seite 23<br />
Sport Nachrichten HSV-Corner<br />
SV Lurup gegen den SC Condor:<br />
3 Tore geschossen - 10 Tore kassiert!<br />
Condor schaffte noch vor der<br />
Pause die 5:2-Führung.<br />
Nach dem Seitenwechsel war<br />
die Luruper Herrlichkeit leider<br />
nicht mehr auf dem Platz zu sehen.<br />
Binnen zehn Minuten (52.-<br />
63. Minute) schenkte Condor<br />
den Gastgebern fünf Tore ein<br />
und ging mit 10:2 in Führung.<br />
Danach war es genug, die Gäste<br />
Schütze, SV Lurup<br />
Fast möchte man sich wünschen,<br />
dass die Saison noch<br />
ein wenig andauert. Könnte Lurup<br />
sogar noch den Klassenerhalt<br />
in der Oberliga schaffen?<br />
Gut, das ist nun wirklich übertrieben<br />
und nur möglich, wenn<br />
drei anderen Teams der Geldgeber<br />
wegbricht und diese Vereine<br />
den Rückzug antreten müssen,<br />
wie es ja schon so oft geschehen<br />
ist. Dieses Szenario<br />
kann bei Lurup ja nicht passieren,<br />
da gibt es kein Geld, aber<br />
auf diese Weise würden sie an<br />
den drei Mannschaften glatt<br />
vorbeiziehen.<br />
Das ist aber nicht das Thema<br />
des Wochenendes gewesen.<br />
Vielmehr sind zwei Umstände<br />
gewesen, die die Luruper Fans<br />
glücklich machten. Erstens<br />
spielten die Luruper Fußballer<br />
mal wieder eine Viertelstunde<br />
von Beginn an ohne Gegentor.<br />
Und als der erste Treffer im<br />
Spiel gegen SC Condor fiel, da<br />
jubelten nur die Luruper. Denn<br />
es war – und das ist der zweite<br />
Duran-Yasin Yalcin, SV Lurup<br />
Umstand – in der 16. Minute<br />
das 1:0, die Luruper Führung,<br />
die erste Führung für die Luruper<br />
Mannschaft überhaupt in<br />
der Oberligaspielzeit. Lurup<br />
führt gegen Condor nach 16 Minuten<br />
mit 1:0 – das ist so toll,<br />
das muss wiederholt werden.<br />
Im Grunde genommen gehört<br />
sogar noch ein dritter Punkt dazu.<br />
Am Ende wird Lurup sogar<br />
drei Treffer in einem Spiel erzielen.<br />
Dass das Spiel dann doch<br />
wie erwartet verloren ging, ist<br />
schon nicht mehr so wichtig.<br />
Condor siegte schließlich 10:3.<br />
Schütze der Luruper Führung<br />
ist Schafie Karimi gewesen. Fünf<br />
Minuten lang durfte sich Lurup<br />
an dem Tor erfreuen, dann glich<br />
Condor zum 1:1 aus. Wiederum<br />
13 Minuten später waren die<br />
Fans wieder in der Realität angekommen,<br />
die Gäste lagen<br />
nach 34 Minuten mit 4:1 in Front.<br />
Für erneute Begeisterung sorgte<br />
dann Nicolas Schütze, der in<br />
der 37. Minute auf 2:4 verkürzte.<br />
Schafi Karimi, SV Lurup<br />
waren offenbar Torsatt und ließen<br />
sich auch vom dritten Luruper<br />
Treffer (Amin Tarverdizadeh<br />
in der 73. Minute) nicht mehr<br />
anstacheln.<br />
Lurup spielt am 5. Mai gegen<br />
USC Paloma. Spielbeginn ist<br />
um 15 Uhr. Angesetzt ist es als<br />
Heimspiel, ausgetragen wird es<br />
allerdings im Sternschanzenpark.<br />
Lurup: Glamann, Yalcin (31. Minute:<br />
Todorowic), R. Maier, S.<br />
Ockasov, Mellies, Affo, Belkhodja<br />
(84. Minute: S. Majer),<br />
Tarverdizadeh, S. Karimi, Schütze,<br />
K. Ockasov<br />
Großes E-Jugendturnier des SV Lurup zu Pfingsten im Stadion an der Flurstraße<br />
16 Mannschaften spielen im Stadion um Pokale<br />
Großes Gejauchze im Stadion<br />
an der Flurstraße: Jugendfußball<br />
vom Feinsten gibt es am 14.<br />
Mai auf dem Rasen zu bestaunen.<br />
Der Jahrgang 2006 des SV<br />
Lurup veranstaltet das größte<br />
E-Jugend Turnier in Hamburg.<br />
„Das Turnier ist international<br />
aus Kopenhagen, Berlin, Riesa,<br />
Kiel, Perleberg sowie Top Teams<br />
aus Hamburg erwartet. „Über<br />
Lehrgänge und Turniere habe<br />
ich halt viele andere Trainer kennengelernt,<br />
die Einladungen daher<br />
rasch geschrieben“, sagt er<br />
Luruper. Insgesamt werden 16<br />
richten. Allerdings ist die Veranstaltung<br />
kontinuierlich gewachsen.<br />
Fußballball und die Freude<br />
am Spiel stehen im Vordergrund.<br />
„Ich richte das Turnier jetzt im<br />
zweiten Jahr aus, seit ich im<br />
November 2014 als Trainer tätig<br />
bin. Im Vorjahr gab es zwei Turniere,<br />
der beste Torwart und der beste<br />
Torschütze.<br />
Der Eintritt ist kostenlos sein.<br />
Für Essen und Trinken wird<br />
reichlich gesorgt sein und zu<br />
günstigen Preisen angeboten.<br />
„Wir wollen auch noch kleine<br />
Wettbewerbe veranstalten, etwa<br />
besetzt“, freut sich Andre Mannschaften an den Start gehen.<br />
je eines für den jüngeren wird der Fußballer mit dem här-<br />
Schnell, der als Trainer der Luruper<br />
E-Jugend zugleich Organisator<br />
des Wettkampfes ist.<br />
Als Gäste werden Mannschaften<br />
Es ist bereits das dritte E-Jugendturnier,<br />
dass die Luruper in<br />
den vergangenen Jahren aus-<br />
und den älteren Jahrgang.“<br />
Diesmal soll es ein großes Turnier<br />
werden mit Vorgruppen,<br />
Hauptturnier und Finalrunde.<br />
testen Schuss gesucht. Dafür<br />
haben wir uns eine Messanlage<br />
besorgt“, sagt Andre Schnell.<br />
Als Turnierleiter Wolfgang Witte<br />
Die 4. E-Jugendmannschaftsfoto des SV Lurup freut sich auf<br />
ein schönes Turnier zu Pfingsten.<br />
Oben v. Li.: Trainer André, Luca, Erik, Seyfo, Jesse, Christian,<br />
Amin, Cem, Betreuerin Maike<br />
Unten v. Li.: Christof, Simon, Dean, Anil, Luis<br />
„Der Modus ist so gestaltet,<br />
dass viel gespielt wird und die<br />
Mannschaften lange die Chance<br />
haben, sich doch noch für das<br />
Finale zu qualifizieren“, sagt Andre<br />
Schnell. In der Vorrunde beträgt<br />
die Spielzeit zehn Minuten,<br />
danach soll ein Spiel jeweils 12<br />
Minuten dauern. Am Schluss<br />
erhält der Turniersieger eine riesige<br />
Trophäe, alle Spieler erhalten<br />
zudem einen Pokal. Gekürt<br />
werden auch der beste Spieler,<br />
Wechselte sich aus Personalmangel<br />
ein: "Slawo" Majer, Co-<br />
Trainer, SVL<br />
Jan Kröger, SV Lurup, ist der<br />
neue Ligaobmann<br />
und Georg Pawel im Hintergrund<br />
tätig. „Wir sind jetzt in<br />
den letzten Organisationspunkten<br />
angekommen. Es ist eines<br />
der größten Turnier, dass der<br />
Luruper Jugendfußball bisher<br />
ausrichtet. Und es wird offenbar<br />
richtig gut gelingen“, freut sich<br />
Schnell. Und doch ist es nur ein<br />
Vorgeplänkel. Schon im nächsten<br />
Jahr soll das Turnier auf der<br />
neuen Sportanlage noch einmal<br />
wachsen.<br />
Volle Unterstützung: Die HSV-Fans standen in dieser Saison<br />
erneut wie eine blau-weiß-schwarze Wand hinter ihrer<br />
Mannschaft. Diese möchte sich im letzten Heimspiel mit einem<br />
Sieg bedanken.<br />
Großes Heimfinale. Nach dem 0:0-Unentschieden beim 1.<br />
FSV Mainz <strong>05</strong> bestreitet der Hamburger SV am Sonnabend<br />
(Anstoß 15:30) gegen den VfL Wolfsburg sein letztes Heimspiel<br />
der Saison. Der letzte Fight vor heimischer Kulisse soll<br />
den Rothosen dabei noch einmal richtig Power verschaffen.<br />
Schließlich haben die Fans in dieser Spielzeit einmal mehr<br />
einen großen Rückhalt dargestellt. „Man darf nicht müde<br />
werden herauszustellen, dass unsere Fans klasse sind. Sie<br />
sind ein riesen Ansporn, immer wieder alles aus sich herauszuholen<br />
und ein Grund, warum wir in der Tabelle immer<br />
ein Stück von den direkten Abstiegsplätzen weg waren“,<br />
lobt HSV-Trainer Bruno Labbadia. 53.419 Anhänger (BL-<br />
Rang 4) strömten in dieser Saison im Schnitt ins Volksparkstadion,<br />
fünf Mal war die Heimspielstätte ausverkauft.<br />
Gegen die Wölfe soll nun das sechste „ausverkaufte Haus“<br />
folgen und der HSV möchte mit seinen Fans im Rücken den<br />
11. Saisonsieg feiern. „Den Klassenerhalt mit unseren Fans<br />
in unserem Stadion zu feiern, die uns über die gesamte Saison<br />
zu fantastisch unterstützt haben, muss unser Ziel<br />
sein“, gibt Publikumsliebling Lewis Holtby die Marschroute<br />
vor.<br />
Einsatz für Olic? Aufgrund zahlreicher Ausfälle stellte sich<br />
die HSV-Elf am vergangenen Spieltag in Mainz praktisch<br />
von selbst auf. Nun kehren mit Angreifer Pierre-Michel Lasogga<br />
und Mittelfeldspieler Michael Gregoritsch (zuletzt<br />
gelbgesperrt) zwei Spieler definitiv in den Kader zurück.<br />
Zudem könnten die zuletzt angeschlagenen Nicolai Müller<br />
(Muskelfaserriss),<br />
Albin Ekdal (Oberschenkelzerrung),<br />
Rene Adler (Hüftprellung)<br />
und Gideon<br />
Jung (Rückenprobleme)<br />
mit etwas Glück<br />
rechtzeitig fit werden.<br />
Der Konkurrenzkampf<br />
vor<br />
dem letzten<br />
Heimspiel der<br />
Saison ist damit<br />
wieder entbrannt<br />
und wird von Angreifer<br />
Ivica Olic<br />
zusätzlich befeuert.<br />
Der 36-jährige<br />
Kroate, der 142<br />
Pflichtspiele (51<br />
Tore, 20 Torvorlagen)<br />
für die Rothosen<br />
bestritt<br />
Ivica Olic, der Anfang 2015 vom VfL<br />
Wolfsburg zum zweiten Mal zum HSV<br />
wechselte, könnte ausgerechnet gegen<br />
seinen alten Arbeitgeber zum letzten<br />
Mal im Volkspark zum Einsatz kommen.<br />
und bei den Fans<br />
einen Heldenstatus genießt, darf sich in seinem letzten<br />
Heimspiel für den HSV große Hoffnungen auf einen Einsatz<br />
machen. Der Angreifer brennt auf jeden Fall auf sein Abschiedsspiel,<br />
wartete in den letzten Wochen mit guten Trainingsleistungen<br />
auf.<br />
U23 will nachlegen. Nach dem wichtigen 3:2-Heimsieg<br />
gegen den BSV SW Rehden am Sonntag ist die HSV-Zwote<br />
in der Regionalliga-Nord bereits heute Abend wieder gefragt.<br />
Im Nachholspiel beim Tabellenschlusslicht TSV Schilksee<br />
(Anstoß 18:30 Uhr) möchte die Uysal-Elf den nächsten<br />
Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. „Auch wenn<br />
Schilksee Tabellenletzter ist und bereits als Absteiger feststeht,<br />
wird es eines der schwersten Spiel der Saison. Alle<br />
erwarten einen Sieg von uns und genau darauf müssen wir<br />
uns einstellen“, so Uysal. Der Übungsleiter kann dabei auf<br />
die volle Stärke des Kaders zurückgreifen. Lediglich hinter<br />
dem angeschlagenen Philipp Müller steht noch ein Fragezeichen.<br />
HSV beim Hafengeburtstag. Wegen des Feiertags Christi<br />
Himmelfahrt wird der 827. Hafengeburtstag Hamburg einen<br />
Tag länger gefeiert. Von Donnerstag bis Sonntag erwartet<br />
die Gäste wieder ein buntes und großes Programm mit<br />
zahlreichen Highlights – darunter vor allem die Ein- und<br />
Auslaufparade der hunderten Schiffe, die die Stars des<br />
Events sind. Auch der Hamburger SV mischt beim größten<br />
Hafenfest der Welt mit und ist auf der großen Bühne entlang<br />
der Landungsbrücken mit zahlreichen Aktionen und Gewinnspielen<br />
vertreten.
Seite 24 · Nr. <strong>2016</strong>/18<br />
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Zu sehen ist der niederländische<br />
Spielfilm von 2013 am<br />
Mittwoch, den 11. Mai um 14<br />
Uhr im Saal99 des Eidelstedter<br />
Kulturzentrums in der Alten Elbgaustraße<br />
12. Er ist für Kinder<br />
ab 6 Jahren geeignet und läuft<br />
für 73 Minuten. Zum Inhalt: Der<br />
junge Referendar Herr Kees<br />
und seine Sechstklässler freuen<br />
sich auf eine lustige Klassenfahrt.<br />
Die Sache hat nur einen<br />
Haken: Die strenge Schulleiterin<br />
ist mit von der Partie und hat<br />
einen exakten Zeitplan ausgeklügelt,<br />
um die Kinder von morgens<br />
bis abends auf Trab zu<br />
halten. Als sie bereits am ersten<br />
Tag durch einem Hexenschuss<br />
außer Gefecht gesetzt wird, ist<br />
Herr Kees auf sich allein gestellt.<br />
Der unerbittliche Zeitplan<br />
der Direktorin sitzt ihm und den<br />
Kindern fest im Nacken. Doch<br />
mit viel Fantasie und der<br />
Schusseligkeit von Herrn Kees<br />
wird auch das ein großes Vergnügen.<br />
Geografie lässt sich<br />
auch am Strand gut betreiben<br />
und Gruselgeschichten sind ja<br />
auch Literatur …<br />
Der Eintritt kostet für Kids 1,- €<br />
und für Erwachsene 2,- €. Mehr<br />
Informationen zum Programm<br />
im Eidelstedter Bürgerhaus finden<br />
Sie unter www.ekulturell.de<br />
Offene Lesung im Eidelstedter Kulturzentrum<br />
Eidelstedter Poeten laden wieder ein<br />
Alle, die ihre eigenen Texte vor<br />
Publikum vortragen möchten,<br />
sind wieder herzlich eingeladen.<br />
Das Eidelstedter Bürgerhaus<br />
Ob gelesen, gesungen, mit oder<br />
ohne musikalische Begleitung,<br />
steht allen frei. Zwischen den<br />
Beiträgen werden kurze Klavierstücke<br />
vorgetragen.<br />
Alle „Eidelstedter Poeten“ und<br />
neugierige Zuhörer sind herzlich<br />
willkommen. Am Tag der Lesung<br />
können sich Literarten ab 18:30<br />
Uhr anmelden. Es können maximal<br />
15 Beiträge aufgenommen<br />
werden. Die Moderation übernimmt<br />
wieder Bilk van Willich,<br />
und am Klavier sitzt wie gewohnt<br />
Artur Hermanni, Kontakt:<br />
artur.hermanni@gmx.de<br />
Der Eintritt ist wie immer frei.<br />
Mehr Informationen zum Programm<br />
im Eidelstedter Kulturzentrum<br />
finden Sie unter<br />
www.ekulturell.de<br />
Anzeigenannahme<br />
Telefon<br />
831 60 91 - 93<br />
luruper-nachrichten@t-online.de<br />
Gü̈ltig von Mo. 09.<strong>05</strong>. bis Sa. 14.<strong>05</strong>.<strong>2016</strong>*<br />
Kostenlose Kundenhotline: 0800 – 325 325 325<br />
SPREESTRASSE 12 • LURUP<br />
Bilk van Willich<br />
bietet erneut eine Bühne auf<br />
der sich Autoren in vielfältiger<br />
Art ausprobieren können. Dafür<br />
stehen am Mittwoch, den 18.<br />
Mai um 19 Uhr im Café in der<br />
Alten Elbgaustraße 12 jedem<br />
Teilnehmer maximal 10 Minuten<br />
zur Verfügung. Die Texte können<br />
allein oder zu zweit, mit eigenem<br />
Instrument oder auf/mit dem<br />
Klavier vorgetragen werden.<br />
beide Fotos © Ursula Striepe