Titel 2010 - SRV Rollkunstlauf
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Ich riss die Augen auf, hielt die Luft an und sah<br />
folgendes: Menschen, ohne Masken! Sie waren<br />
alle sehr beschäftigt! Zum einen wurde gebastelt,<br />
genäht, gehämmert, gemalt, und zum andern<br />
wurde trainiert, geschauspielert und die<br />
Choreographie zu mitreissender Musik umgesetzt,<br />
auf Rollschuhen! Comment?! Rollschuhe?!<br />
Vor Schreck riss ich meinen Mund auf<br />
und atmete R1S1B1-Virus ein. Und ich fühlte<br />
mich happy! R1S1B1 macht glücklich und nicht<br />
krank! Ich sperrte die Türe der Halle weit auf,<br />
und ganz Basel wurde vom RSB-Virus angesteckt<br />
und glücklich! Nichtsdestotrotz musste<br />
ich mein Rollschuhproblem lösen, denn<br />
<strong>Rollkunstlauf</strong>en konnte ich nicht, pas du tout!<br />
„Entschuldigen Sie, können Sie rollkunst-<br />
laufen?“ – „Eigentlich schon“, antwortete<br />
Evelyn.<br />
Und so fand eine köstliche, exquisite und meisterhafte<br />
RSB-Produktion statt, an der auch<br />
der deutsche Bundestrainer Michael Obrecht<br />
Spass hatte: RATATOUILLE – mit neuer<br />
Tonqualität. Viele Rollschuhsportfans folgten<br />
dem RSB-Virus und liessen sich anstecken vom<br />
Ratatouilleduft.<br />
Die Trainerinnen haben volles Engagement<br />
gezeigt, es hat viel Nerv und Zeit gekostet,<br />
zu zweit so eine Show auf die Rollen zu bringen.<br />
Ein ganz grosses Merci an Euch! Einen<br />
grossen Applaus haben die Läuferinnen und<br />
Läufer verdient, gekonnt haben sie die Ideen<br />
und die Choreographien künstlerisch und läuferisch<br />
umgesetzt! Formidable! Sehr authentische<br />
Kostüme, die vor allem in den Gruppennummern<br />
gut zur Geltung kommen. Ein weiteres<br />
Highlight: die Kulissen „à la Parisienne“! Von<br />
der mobilen Küche aus stieg jedem Zuschauer<br />
der Ratatouilleduft in die Nase, und die grosse<br />
Schwenktüre des Restaurants unterstrich<br />
den Einfallsreichtum der Kulissencrew. Wer bei<br />
diesem Anblick „gluschtig“ wird, konnte Hunger<br />
und Durst an der RSB-Cüplibar und am Buffet<br />
stillen. Viele fleissige Hände haben gebacken,<br />
Brötli gestrichen, Gummibärli aufgespiesst und<br />
Prosecco nachgeschenkt! Wie immer ist Teamarbeit<br />
gefragt!<br />
Vielen Dank an alle, die „Ratatouille“ zum besten<br />
Eintopf der Rollschuhwelt gemacht haben!<br />
Auch unsere Stars kochen ihr eigenes Ratatouille:<br />
L’appétit vient en mangeant…<br />
34<br />
Dominique Frei, eigentlich Rémy: Doch der Operationssaal<br />
kam dazwischen. Koordinierte wunderbar Licht- und<br />
Scheinwerfercrew! An dieser Stelle herzlichen Dank an die<br />
Ton- und Lichtmenschen, ohne die es ganz schön stumm<br />
und dunkel wäre…<br />
Gute Besserung, Dominique, und auf ein erfolgreiches,<br />
gesundes <strong>2010</strong>! – Herzliche Genesungswünsche gehen<br />
natürlich auch an Marc Arnold, Speaker mit neuer Hüfte!<br />
Tabea Henseler, Linguini: Steht neuerdings auf Hairextensions,<br />
aber bitte nur aus Schnur!<br />
Tabea hat ihre Rollschuhkarriere mit dem Märli beendet.<br />
Vielen Dank für Deinen Einsatz all die Jahre! Ich wünsche<br />
Dir weiterhin für die Zukunft viel Erfolg! Über Dein<br />
Comeback sprechen wir später, gell…<br />
Sarah Henseler, Skinner: Unser Skinny-Skinner hat gelernt,<br />
dass man nach dem Glittern auch noch essen kann. Merci,<br />
dass ich dich dieses Jahr nicht immer suchen musste!<br />
Ramona Geissbühler, Gusteau: Die unschlagbare Nummer<br />
eins beim Glittern! Einziger Geist mit „trikolorschem“ Augenaufschlag:<br />
blau-weiss-rot!<br />
Tamara Lutz, Larousse: Leidet an einem „posttraumatischpermanentem<br />
Glittersyndrom“! Die Farbe Violett ist definitiv<br />
nicht mehr ihre Lieblingsfarbe. Aufgrund der momentanen<br />
Glitterverfassung entschloss ich mich für ein beruhigendes<br />
gold-silbernes Schachbrett, was ziemlich kitzelte…