Ausgabe 11-05-2016
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Olymiasieger trafen sich<br />
auf dem Derby in Flottbek<br />
Seite 12<br />
Pflege- und Gesundheitsmesse<br />
im FAMA Lurup<br />
Seite 6-7<br />
Hundewaschanlage in<br />
Schenefeld eröffnet<br />
Seite 9<br />
Altona 93 im Pokalfinale<br />
HSV gerettet –<br />
Sportchef Knäbel weg<br />
Infos<br />
☎<br />
040/831 60 91<br />
FAX 832 28 61<br />
<strong>11</strong>.5.<strong>2016</strong> · 61. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Lurup · Schenefeld · Osdorf · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
Gregor Werner (SPD) unterstützt Wohnungsbauoffensive des Senats<br />
An den Durchgangsstraßen muss höher gebaut werden!<br />
In der vergangenen Woche hat sich ten schon in naher Zukunft durch<br />
der Senat der Freien und Hansestadt fünfgeschossige Wohnhäuser ersetzt<br />
werden. Die Zeit der Zersied-<br />
Hamburg neue Ziele für den Wohnungsbau<br />
gestellt. So soll die Zahl lung ist vorbei, meinte Gregor Werner.<br />
An Enteignungen werde nicht<br />
der jährlichen Baugenehmigungen<br />
für Geschosswohnungen von bisher gedacht. Sie sollen ausgeschlossen<br />
6.000 im Jahr auf 10.000 gesteigert sein. Vorstellbar sei indessen, dass<br />
werden. „Das ist meiner Meinung Besitzer kleiner Häuser bereit sein<br />
nach durchaus realistisch“, unterstützt<br />
Gregor Werner, baupolitischer starke Bauinteressenten zu verkau-<br />
könnten, ihr Grundstück an finanz-<br />
Sprecher der SPD in der Bezirksversammlung<br />
Altona die Pläne des „Wenn der politische Wille vorhanfen.<br />
Senats. Nach seiner Ansicht könnten<br />
allein im Bezirk Altona 20.000 Genossenschaften angeregt, darüden<br />
ist, werden SAGA und andere<br />
neue Wohnungen entstehen. Werner ber nachzudenken, wie die Senatspläne<br />
umzusetzen sind“, meint Wer-<br />
spricht sich für eine höhere Bebauung<br />
an den Magistralen Osdorfer-, ner. Gute Erfahrungen mit einer solchen<br />
Verdichtung habe bereits die<br />
Sülldorfer und Luruper Hauptstraße<br />
aus. Konkrete Vorhaben gibt es Stadt München gemacht.<br />
noch nicht, aber hinter verschlossenen<br />
Türen wird bereits lebhaft noch weitere Gründe, die für eine Zahnärztin Fiona Leist-Kiessling und Fahrer Oliver Drechsel<br />
Nach Werners Vorstellungen gibt es<br />
diskutiert. Ein- und zweigeschossige Verdichtung an den Durchgangsstraßen<br />
sprechen. Dazu gehört,<br />
setzen sich ehrenamtlich für die Mobile Zahnarztpraxis des<br />
Bebauung der Nachkriegszeit könn-<br />
DRK ein und waren bei der Erstaufnahme am Rugenbarg in<br />
Osdorf tätig. Lesen Sie auch den Artikel auf Seite 20.<br />
dass meistens schon eine entsprechende<br />
Infrastruktur vorhanden ist,<br />
es also Einkaufsmärkte, Schulen<br />
und soziale Einrichtungen gibt.<br />
Wohnungsbau an den Durchgangsstraßen<br />
kann außerdem rückwärtige<br />
Gebiete vor Lärm und Abgasen<br />
schützen. Ein positives Beispiel für<br />
eine sinnvolle Wohnbebauung an<br />
einer Hauptstraße ist nach Gregor<br />
Werner das Wohnquartier Mallesch<br />
auf dem Grundstück des Fama-Kinos<br />
an der Luruper Hauptstraße.<br />
„Möglichkeiten ähnlicher Art gibt es<br />
sicher auch woanders“, so Werner.<br />
Er kann sich Wohnungsbau auch im<br />
Zusammenhangt mit dem Bau oder<br />
der Veränderung von Einkaufszentren<br />
vorstellen, wie an der Ecke<br />
Holstenstraße/Max-Brauer-Allee,<br />
aber auch in anderen Stadtteilen zu<br />
beobachten ist.<br />
Die Stadtentwicklungsbehörde hat<br />
vor kurzem in einer Expertise dargelegt,<br />
dass Hamburg in den nächsten<br />
Jahren 100.000 zusätzliche Wohnungen<br />
benötigt. Da bedarf es vieler<br />
Idee, um den wachsenden Bedarf<br />
zu decken. Der Anstoß zum Handeln<br />
ist gegeben.<br />
BMW + MINI Wartung<br />
Freie KFZ-Werkstatt in HH-Blankenese<br />
– hanseatisch fair –<br />
Sachverständigenbüro<br />
für KFZ-Schäden und -Bewertungen<br />
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Blankeneser Landstr. 59 · 22587 Hamburg<br />
Tel.: 040 / 866 44 26 · www.olafstreng.de<br />
Bernd Schulz Immobilien<br />
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Möchten Sie Ihre Immobilien verkaufen?<br />
Wir suchen für unsere Kunden:<br />
• Eigentumswohnungen<br />
• Reihenhäuser<br />
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• Einfamilienhäuser<br />
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Luruper Hauptstraße 145 – 22547 Hamburg<br />
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Rückfahrkamera, 9 Airbags, ABS mit EBV, Einparkhilfe vorn und hinten,<br />
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Blankeneser Chaussee 93 · 22869 Schenefeld<br />
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Kronskamp 94 – 96 · 22880 Wedel<br />
Telefon (0 41 03) 91 40-0 · Fax (0 41 03) 18 81 88-0<br />
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5,9 / 4,6 / 5,1 . CO2-Emission ( g/km ): 134 . Effizienzklasse A<br />
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info@sportwelt-schenefeld.de | www.sportwelt-schenefeld.de<br />
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mit sozialpädagogischer Betreuung<br />
Noch Plätze frei<br />
• Eingliederung in den Ausbildungs-<br />
und Arbeitsmarkt*<br />
• pädagogische, stabilisierende<br />
Unterstützung für eine Beschäftigungsaufnahme*<br />
• tiergestützte soziale Arbeit<br />
• Schnupperkurse in den Ferien<br />
• Reitbeteiligungen<br />
• Freizeitpädagogik<br />
• Reitunterricht<br />
• Welsh-Cob Zucht<br />
• Pensionspferde<br />
• Verkauf<br />
• Sprung in Arbeit*<br />
*zertifiziert nach AZAV/ISO 9001:2008 /gefördert unter bestimmen Voraussetzungen<br />
Welsh-Cob Hof<br />
Holtkamp 104 / 22869 Schenefeld,<br />
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Gregor Werner (SPD) unterstützt Wohnungsbauoffensive des Senats<br />
An den Durchgangsstraßen muss höher gebaut werden!<br />
In der vergangenen Woche hat sich ten schon in naher Zukunft durch<br />
der Senat der Freien und Hansestadt fünfgeschossige Wohnhäuser ersetzt<br />
werden. Die Zeit der Zersied-<br />
Hamburg neue Ziele für den Wohnungsbau<br />
gestellt. So soll die Zahl lung ist vorbei, meinte Gregor Werner.<br />
An Enteignungen werde nicht<br />
der jährlichen Baugenehmigungen<br />
für Geschosswohnungen von bisher gedacht. Sie sollen ausgeschlossen<br />
6.000 im Jahr auf 10.000 gesteigert sein. Vorstellbar sei indessen, dass<br />
werden. „Das ist meiner Meinung Besitzer kleiner Häuser bereit sein<br />
nach durchaus realistisch“, unterstützt<br />
Gregor Werner, baupolitischer starke Bauinteressenten zu verkau-<br />
könnten, ihr Grundstück an finanz-<br />
Sprecher der SPD in der Bezirksversammlung<br />
Altona die Pläne des „Wenn der politische Wille vorhanfen.<br />
Senats. Nach seiner Ansicht könnten<br />
allein im Bezirk Altona 20.000 Genossenschaften angeregt, darüden<br />
ist, werden SAGA und andere<br />
neue Wohnungen entstehen. Werner ber nachzudenken, wie die Senatspläne<br />
umzusetzen sind“, meint Wer-<br />
spricht sich für eine höhere Bebauung<br />
an den Magistralen Osdorfer-, ner. Gute Erfahrungen mit einer solchen<br />
Verdichtung habe bereits die<br />
Sülldorfer und Luruper Hauptstraße<br />
aus. Konkrete Vorhaben gibt es Stadt München gemacht.<br />
noch nicht, aber hinter verschlossenen<br />
Türen wird bereits lebhaft noch weitere Gründe, die für eine Zahnärztin Fiona Leist-Kiessling und Fahrer Oliver Drechsel<br />
Nach Werners Vorstellungen gibt es<br />
diskutiert. Ein- und zweigeschossige Verdichtung an den Durchgangsstraßen<br />
sprechen. Dazu gehört,<br />
setzen sich ehrenamtlich für die Mobile Zahnarztpraxis des<br />
Bebauung der Nachkriegszeit könn-<br />
DRK ein und waren bei der Erstaufnahme am Rugenbarg in<br />
Osdorf tätig. Lesen Sie auch den Artikel auf Seite 20.<br />
dass meistens schon eine entsprechende<br />
Infrastruktur vorhanden ist,<br />
es also Einkaufsmärkte, Schulen<br />
und soziale Einrichtungen gibt.<br />
Wohnungsbau an den Durchgangsstraßen<br />
kann außerdem rückwärtige<br />
Gebiete vor Lärm und Abgasen<br />
schützen. Ein positives Beispiel für<br />
eine sinnvolle Wohnbebauung an<br />
einer Hauptstraße ist nach Gregor<br />
Werner das Wohnquartier Mallesch<br />
auf dem Grundstück des Fama-Kinos<br />
an der Luruper Hauptstraße.<br />
„Möglichkeiten ähnlicher Art gibt es<br />
sicher auch woanders“, so Werner.<br />
Er kann sich Wohnungsbau auch im<br />
Zusammenhangt mit dem Bau oder<br />
der Veränderung von Einkaufszentren<br />
vorstellen, wie an der Ecke<br />
Holstenstraße/Max-Brauer-Allee,<br />
aber auch in anderen Stadtteilen zu<br />
beobachten ist.<br />
Die Stadtentwicklungsbehörde hat<br />
vor kurzem in einer Expertise dargelegt,<br />
dass Hamburg in den nächsten<br />
Jahren 100.000 zusätzliche Wohnungen<br />
benötigt. Da bedarf es vieler<br />
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Blankeneser Chaussee 93 · 22869 Schenefeld<br />
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Kronskamp 94 – 96 · 22880 Wedel<br />
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Aus dem Rasenplatz wird ein Kunstrasenplatz<br />
Die Arbeitsgruppe Sportstättenplanung<br />
der Stadt Schenefeld hatte<br />
sich bereits im Februar dieses Jahres<br />
für die Umwandlung der Rasenfläche<br />
im Stadion Achter de Weiden<br />
in einen Kunstrasenplatz ausgesprochen.<br />
Sie beschloss, die Stadtverwaltung<br />
zu beauftragen, in Zusammenarbeit<br />
mit der Spielvereinigung<br />
Blau-Weiß 96 Ausführungsvarianten<br />
zu erarbeiten und Finanzierungsmöglichkeiten<br />
darzulegen.<br />
Nach Erledigung dieser Schularbeiten<br />
hat der Ausschuss für Schule,<br />
Sport und Kultur einstimmig beschlossen,<br />
dem Vorschlag zu folgen.<br />
Nach den Informationen von Andreas<br />
Wilken, dem Vorsitzenden der<br />
Fußballabteilung von Blau-Weiß 96,<br />
kann die neue Kunstrasenfläche<br />
schon im Sommer 2017 bespielbar<br />
sein. Die Kosten werden auf 749.000<br />
☎ 040/ 831 60 91-93<br />
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Sportausschuss einstimmig für Umwandlung<br />
Euro geschätzt. Beschlossen wurde<br />
außerdem die Erneuerung der Flutlichtanlage.<br />
Die alte Anlage ist inzwischen<br />
in die Jahre gekommen<br />
und wird in den Abendstunden als<br />
nicht mehr ausreichend angesehen.<br />
Der Sportstättenausschuss betrachtet<br />
eine Kombination im Zusammenhang<br />
mit der Schaffung einer<br />
Kunstrasenfläche als sinnvoll. Die<br />
Kosten für eine Erneuerung von<br />
sechs Flutlichtmasten mit LED-<br />
Technik betragen nach einer Kostenschätzung<br />
128.000 Euro.<br />
Notwendig ist außerdem die Schaffung<br />
eines Lagerraums, der u.a. für<br />
die Lagerung der Tore vorgesehen<br />
ist. Ein Teil des Raums könnte auch<br />
als Kiosk genutzt werden. Für diesen<br />
Raum werden voraussichtlich<br />
93.000 Euro benötigt. Möglich ist<br />
hier noch eine Reduzierung der<br />
Das FranceMobil zu Gast in Schenefeld: Organisatorin Julia<br />
Gätjens (Französischlehrerin an der Gemeinschaftsschule)<br />
und Lektorin Amandine Juan. Lesen Sie auch Seite 20.<br />
Baukosten, wenn ein derzeit nicht<br />
genutzter Teil des angrenzenden<br />
Schulhofs in die Planung einbezogen<br />
wird. Die Gesamtkosten aller<br />
drei Maßnahmen belaufen sich auf<br />
ca. 970.000 Euro. Davon müsste die<br />
Stadt Schenefeld ein Drittel aufbringen.<br />
Blau-Weiß 96 hat die Möglichkeit,<br />
Zuschüsse von 28 Prozent<br />
einzuwerben, das wären rund<br />
270.000 Euro.<br />
Die Beschlüsse des Ausschusses<br />
bedürfen noch der Zustimmung des<br />
Finanzausschusses, deren Vorsitzende<br />
Ingrid Pöhland unlängst vor<br />
einer „Goldgräberstimmung“ in<br />
Schenefeld warnte.<br />
Wenn die Ampeln weiter auf Grün<br />
stehen, wird die Stadt Schenefeld<br />
mit Blau-Weiß 96 eine Vereinbarung<br />
analog zum Vertrag zur Umwandlung<br />
der Kleinspielfelder am Stadion<br />
Achter de Weiden treffen.<br />
Der neue Kunstrasenplatz kann das<br />
ganze Jahr über genutzt werden.<br />
Verzichtet werden könnte dann in<br />
Zukunft auf den Sportplatz an der<br />
Gorch-Fock-Straße, auf dem nach<br />
Andreas Wilken bisher ohnehin nur<br />
knapp sechs Monate gespielt werden<br />
durfte.<br />
Wi.<br />
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Tel.: 244 256 <strong>05</strong> oder 0179/901 88 12, info@welsh-cob-hof.com
Seite 2 · Nr. <strong>2016</strong>/19<br />
Minigolf im Volkspark<br />
Pit-Pat-Billard<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mitte März bis Mitte Oktober (bei gutem Wetter)<br />
Montag - Freitag 14.00 - 20.00 Uhr<br />
Sa., So., feiertags 10.00 - 20.00 Uhr<br />
Hamburger Schulferien <strong>11</strong>.00 - 20.00 Uhr<br />
Hans-Jürgen Brandt · Telefon 54 59 67<br />
Nansenstraße 83 · 22525 Hamburg<br />
Neu in den Elbgemeinden ... Entspannunng bei<br />
Thai-Massage<br />
Telefon 0152/18335469<br />
in Schenefeld<br />
Unsere Mai-Empfehlung:<br />
Die Schollen-Saison ist eröffnet!<br />
I. 2 frische Büsumer Schollen<br />
• in Speck oder<br />
• Butter gebraten oder<br />
• Schollenfilets mit Beilagen<br />
nach Wahl<br />
Eine 3. Scholle wird auf Wunsch<br />
nachgereicht!<br />
pro Person € 17,90<br />
II. Geschnetzeltes vom<br />
Truthahn<br />
in einer exotischen Currysauce,<br />
Reis Timbal, Kopfsalat in<br />
Joghurtdressing<br />
pro Person € 12,90<br />
Öffnungszeiten täglich von<br />
17.00 - 1.00 Uhr, Küche 24.00 Uhr,<br />
Wochenende und feiertags Küche<br />
von 12.00 - 15.00 u. 18.00 - 24.00 Uhr<br />
Unser Hotel bietet<br />
58 Zimmer / 120 Betten<br />
Buchen Sie unsere Bankett- u. Tagungsräume!<br />
Fordern Sie unsere Preisliste an<br />
Hauptstraße 83<br />
22869 Schenefeld<br />
Tel. 83 93 630<br />
Fax 83 93 63 43<br />
www.hotel-kloevensteen.de<br />
Ab sofort<br />
geöffnet!<br />
Konzert für 2 Klaviere<br />
Am Samstag, dem 21. Mai,<br />
um 18 Uhr gastieren die Künstler<br />
Tereze Rozenberga (Berlin)<br />
und Andreas Fabienke (Hamburg)<br />
in der Melanchthonkirche<br />
Groß Flottbek (Ebertallee<br />
30). Auf dem Programm für 2<br />
Klaviere stehen Werke von<br />
Mozart, Grieg, Tschaikowsky<br />
u. a.<br />
Der Eintritt ist frei. Eine Spende<br />
am Ausgang wird erbeten.<br />
Bilderbuchkino in der Osdorfer Bücherhalle<br />
Der Hund, der groß und gefährlich werden sollte<br />
Am Donnerstag, 19. Mai, 10<br />
bis <strong>11</strong> Uhr gibt’s in der Osdorfer<br />
Bücherhalle im Born<br />
Center eine weitere <strong>Ausgabe</strong><br />
der Veranstaltungsreihe<br />
„Bilderbuchkino“ zu sehen.<br />
Vorgestellt wird das Buch<br />
„Der Hund, der groß und<br />
gefährlich werden sollte“.<br />
Groß und gefährlich soll er<br />
werden, der kleine Welpe.<br />
Also kauft sein Herrchen einen<br />
großen Hundekorb,<br />
Kraftfutter und Schilder mit<br />
der Aufschrift „Vorsicht, bissiger<br />
Hund". Doch ach, das<br />
Hündchen wird und wird<br />
nicht groß, und Leute verbellen<br />
mag es ganz und gar<br />
nicht, sondern liebt es, sich<br />
streicheln zu lassen. Es ist<br />
eine lustige und nachdenkliche<br />
Geschichte vom kleinen<br />
Hund Rex, der etwas<br />
ganz anderes will als sein<br />
großes Herrchen. Teilnehmen<br />
können Kindergruppen<br />
ab fünf Personen. Bitte vorher<br />
anmelden. Individuelle<br />
Termine sind nach Absprache<br />
möglich.<br />
Im Bilderbuchkino: Der kleine<br />
Rex will etwas ganz anderes<br />
Warum nicht Vegas?<br />
Reinhard ist seit Jahren mit<br />
Hannelore verheiratet und längst<br />
dieser Ehe überdrüssig. Er sucht<br />
sein Glück in Spekulationen, die<br />
er allerdings mit dem Geld seiner<br />
Bankkunden durchführt. Die<br />
Gewinne erhalten jedoch nicht<br />
die Kunden, sondern dienen der<br />
eigenen Spielsucht. Ehefrau<br />
Hannelore findet nur noch Gefallen<br />
an pastellfarbenen Plastikdosen<br />
– oder besser ihrem<br />
Vertreter Rudi – und Tochter Viviane<br />
möchte einen kiffenden<br />
Althippie heiraten. Wie gut, dass<br />
wenigstens Sohn Kai-Uwe vernünftig<br />
ist! Ihm steht eine reiche<br />
Heirat in Las Vegas mit seiner<br />
Maddy bevor.<br />
Als Reinhard sich bei drei zwielichtigen<br />
Ganoven Geld leiht,<br />
in unseren Stadtteilen<br />
Aelita Musiktheater mit einem Musical von Sabine Nehmzow<br />
Freie Plätze in den Kursen<br />
Hoffentlich zu sonnigen und<br />
dann auch wärmeren Zeiten<br />
starten drei der regelmäßigen<br />
Kurse des Eidelstedter Kulturzentrums.<br />
Bei den Kursen gilt:<br />
Die TeilnehmerInnen sitzen!<br />
Auch wenn Spanischlernen<br />
nichts mit Tanzen im Sitzen zu<br />
tun hat, beide Angebote dienen<br />
dem geistigen und somit auch<br />
körperlichem Wohlbefinden.<br />
Auf vielfachen Wunsch bietet<br />
das Kulturzentrum wieder einen<br />
Spanischkursus am Abend an.<br />
„Das kommt mir chinesisch<br />
vor“, sagt der Spanier, wenn er<br />
nur „Bahnhof“ versteht, ihm also<br />
etwas spanisch vorkommt. Damit<br />
Ihnen niemand mehr ein „X<br />
für ein U vormacht“, im Spanischen<br />
heißt es sinngemäß „die<br />
Katze für einen Hasen ausgibt“,<br />
lernen wir in einer freundlichen<br />
Umgebung mit anderen Spanien-<br />
und Südamerikafreunden<br />
um seine missglückten Transaktionen<br />
zu verschleiern, nimmt<br />
das Chaos seinen Lauf!<br />
© Manfred Marquardt<br />
Spanisch. Der Kurs „Spanisch<br />
Auftakt am Abend“ beginnt am<br />
Mittwoch den 25. Mai um 18:30<br />
Uhr. Er hat acht Termine und ist<br />
besonders für berufstätige AnfängerInnen<br />
geeignet.<br />
Der Kurs „Tanzen im Sitzen“<br />
bietet für SeniorenInnen einen<br />
schönen Ansporn sich den eigenen<br />
Möglichkeiten entsprechend<br />
zu bewegen. Sie bewegen<br />
sich nach entspannender<br />
Musik, stärken ihre Konzentrations-<br />
und Reaktionsfähigkeit<br />
und fördern ganz spielerisch,<br />
fast nebenbei, ihre Beweglichkeit.<br />
Egal ob Sie auf die Unterstützung<br />
durch einen Rollstuhl<br />
oder Rollator angewiesen sind,<br />
hier sind sie richtig, da alle<br />
Übungen im Sitzen ausgeführt<br />
werden. Der Kurs beginnt am<br />
Dienstag, den 31. Mai um 10<br />
Uhr und hat acht Termine.<br />
Wer sich durch handwerkliches<br />
„Wenn Sie Spaß an „Ekel Alfred“<br />
hatten, Soap-Operas lieben und<br />
bei derben Sprüchen nicht rot<br />
werden, dann wird Ihnen „Warum<br />
nicht Vegas?“ gefallen! Diese<br />
Familie ist speziell.“<br />
Das turbulente Musikstück wird<br />
im Saal99 des Eidelstedter<br />
Stadtteilkulturzentrums in der<br />
Alten Elbgaustraße 12 am<br />
Samstag, den 21. Mai um 20<br />
Uhr und am Sonntag, den 22.<br />
Mai um 16 Uhr aufgeführt! Der<br />
Eintritt kostet im Vorverkauf 10,-<br />
und an der Abendkasse 12,-<br />
Euro. Karten erhalten Sie zu<br />
den Öffnungszeiten im Büro des<br />
Eidelstedter Kulturzentrums,<br />
Reservierungen sind unter Telefon<br />
570 95 99 möglich. Mehr Informationen<br />
zum vielfältigen<br />
Spielplan im Eidelstedter Bürgerhaus<br />
gibt’s unter www.ekulturell.de<br />
Spanisch am Abend, Tanzen im Sitzen und die Skulpturenwerkstatt suchen noch Teilnehmer<br />
© Thomas Höltermann<br />
Schaffen seinen Geist schärfen<br />
will und sich dadurch zentrieren<br />
mag, ist in der „Skulpturenwerkstatt“<br />
genau richtig. Hier wird<br />
mit Steatit, bekannt als Speckoder<br />
Seifenstein, gearbeitet.<br />
Auch Ungeübte können mit dem<br />
richtigen Werkzeug beeindruckende<br />
Ergebnisse erzielen. Gearbeitet<br />
wird nur mit asbestfreien<br />
Materialien. Ein Einstieg ist<br />
auch für AnfängerInnen möglich,<br />
da die erfahrene Bildhauerin<br />
auch Unerfahrenen die Materie<br />
individuell näher bringen kann.<br />
Die Werkstatt beginnt am Mittwoch,<br />
den 25. Mai um 16:30<br />
Uhr und hat neun Termine.<br />
Wer sich für einen der Kurse interessiert,<br />
kann sich bitte gerne<br />
schriftlich anmelden. Die Anmeldeformulare<br />
und weitere Details<br />
zu den Kursen finden Sie<br />
im aktuellen Programmheft des<br />
Bürgerhauses oder im Internet<br />
unter www.ekulturell.de im Bereich<br />
Kurse. Für telefonische<br />
Nachfragen erreichen Sie das<br />
Team vom Bürgerhaus unter<br />
570 95 99.<br />
Kindertheater in der Bücherhalle „Freche Früchtchen“<br />
Banane Conchita und Apfel Marie<br />
liegen auf Ilses Wochenmarktstand<br />
zufällig nebeneinander<br />
und unterhalten sich. Dann<br />
wird es plötzlich richtig gefährlich.<br />
Braune Stellen, Würmer,<br />
Oma Kramer und schließlich der<br />
Kompost bedrohen die beiden.<br />
Wie die frechen Früchtchen es<br />
Ganz schön was los bei Schmidt’s im Juni<br />
schaffen, ihre Haut zu retten,<br />
macht Spaß mitzuerleben. Mit<br />
kecken, frechen und kreativen<br />
Ideen gelingt es ihnen, sich den<br />
Gefahren zu entziehen. Die fröhlichen<br />
Lieder zwischendurch<br />
machen nicht nur den beiden<br />
frechen Früchtchen Mut. Am<br />
Ende nehmen die neuen Freunde<br />
ihr Schicksal selbst in die<br />
Hand und gehen gemeinsam<br />
durch dick und dünn.<br />
Das Theater Pulcinella spielt<br />
dieses Stück am Montag, den<br />
23.5.<strong>2016</strong> um 15 Uhr in der Bücherhalle<br />
Eidelstedt, Alte Elbgaustr.<br />
8 b (am Eidelstedt-Center),<br />
Tel. 570 94 20. Das Stück<br />
Extragroße Portion Comedy-BÄM auf dem Spielbudenplatz<br />
Mirja Regensburg<br />
Im Juni feiert die jüngste<br />
Schmidt-Bühne ihren ersten Geburtstag<br />
– mit Schmidtchens Comedy-BÄM,<br />
einer extragroßen<br />
Portion Comedy, die den ganzen<br />
Sommer über am Spielbudenplatz<br />
serviert wird. An knapp 50<br />
Abenden geben sich von Anfang<br />
Juni bis Mitte September die<br />
Humorexperten das Mikro in die<br />
Hand. Von Frontalentertainment<br />
bis Hardcore-Comedy, von gut<br />
gelauntem Rock ‘n‘ Roll mit deutschen<br />
Texten bis zu hinreißendhintergründiger<br />
Puppencomedy,<br />
von klassischem Stand-up bis<br />
zur Comedy-Zauberei reicht das<br />
Spektrum der Künstler, die es allesamt<br />
zu entdecken lohnt. Den<br />
Archie Clapp<br />
Anfang machen Archie Clapp mit<br />
„Clappe, das ist Kunst!“ (HH-<br />
Premiere, 01.-04.06.), Das Geld<br />
liegt auf der Fensterbank, Marie<br />
mit „Paradiesseits“ (08.-<strong>11</strong>.06.)<br />
und Mirja Regensburg mit ihrem<br />
„Mädelsabend“ (HH-Premiere,<br />
22.-25.06.).<br />
Außerdem darf man sich auf<br />
Gastspielpremieren unter anderem<br />
vom Haus-Grantler Wolfgang<br />
Trepper freuen, der „Bad Stories“<br />
im Gepäck hat (06.06.). Der<br />
Schweizer Comedian Marco Rima<br />
präsentiert sein neues Programm<br />
„Made in Hellwitzia“<br />
(20.06.). Am 22. Juni gastiert die<br />
Gustav Peter Wöhler Band mit<br />
dem Benefizkonzert „Wie im richtigen<br />
Leben“ zugunsten der<br />
Hamburgischen Regenbogenstiftung.<br />
Außerdem zu Gast: Eure<br />
Mütter (12./13.06.), Ildikó von<br />
Kürthy (12.06.), die aus ihrem<br />
Bestseller „Neuland“ liest, und<br />
Jörg Knör mit „Knör am Sonntag“<br />
(19.06.).<br />
Ebenfalls auf dem Spielplan:<br />
„Heiße Ecke“ – Das St. Pauli Musical<br />
und „Caveman“, (der am<br />
06.06. sein 15-jähriges Hamburg-<br />
Jubiläum feiert) im Schmidts Tivoli<br />
sowie „Die Königs vom Kiez“,<br />
„Cavequeen“ und die „Schmidt<br />
Das Geld liegt auf der Fensterbank, Marie<br />
Foto: A. Schrettenrunner<br />
Mitternachtsshow“ im Schmidt<br />
Theater. Infos zum Comedy-BÄM<br />
gibt’s hier: www.tivoli.de/baem.<br />
Alle weiteren Termine finden sich<br />
im Netz unter www.tivoli.de<br />
ist für Kinder ab 3 Jahren geeignet.<br />
Wie immer in der Bücherhalle<br />
ist der Eintritt frei! Wegen<br />
des begrenzten Platzes gibt es<br />
aber kostenlose Eintrittskarten,<br />
die während der Öffnungszeiten<br />
ausgegeben werden. Diese sind:<br />
Di, Mi, Do, Fr <strong>11</strong> – 18 Uhr, Sa 10<br />
– 13 Uhr. Die Veranstaltung wird<br />
durch das Bezirksamt Eimsbüttel<br />
gefördert.<br />
RESTAURANT<br />
Björn Ravn empfiehlt<br />
Unsere Mai-Angebote:<br />
I. Frischer Stangenspargel<br />
sc. hollandaise, Petersilienkartoffeln<br />
– mit gegrillter Putenbrust, 180 g<br />
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– mit irischem Wildlachs, 180 g<br />
€ 17,90<br />
– mit Katenschinken, 150 g<br />
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II. 2 Maischollen<br />
in Speck oder Butter gebraten<br />
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Nr. <strong>2016</strong>/19 · Seite 3<br />
Loki-Schmidt-Garten präsentiert keltisches Baumhoroskop<br />
Was Ahorn, Hainbuche oder Zypresse über den Charakter verraten<br />
Äpfel<br />
versch.Sorten<br />
aus<br />
eigenem Anbau<br />
in unserem Hofladen<br />
Am Osdorfer Born 54 in Alt-Osdorf.<br />
Schönes Ausflugsziel: Der Loki-Schmidt-Garten in Flottbek<br />
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osteuropäische Staaten.<br />
An den drei Standorten, Hamburg<br />
(Zentrale), Bad Zwischenahn<br />
und Rellingen, beschäftigt<br />
das Unternehmen in der Saison<br />
rund 200 Mitarbeiter und bewirtschaftet<br />
fast 550 Hektar. Das<br />
Sortiment umfasst mehr als<br />
500.000 Gehölze. Als Komplettsortimenter<br />
hat die Baumschule<br />
über 2.000 Gattungen,<br />
Arten und Sorten im Angebot,<br />
darunter Alleebäume mit<br />
Stammumfängen von 14-16 cm<br />
bis zu Solitärgehölzen mit rund<br />
140 cm Stammumfang (oft über<br />
Der Baumkompass: Er erleichtert die Suche nach dem eigenen Baum<br />
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(außer an Feiertagen)<br />
Baumzeichen geben Auskunft: Das keltische Baumhoroskop<br />
Ich bin also eine Weide. Bin voller<br />
Anmut, bin einfühlsam, naturnah,<br />
emotional und sehr intuitiv<br />
veranlagt. Ich strebe nach<br />
Harmonie und einem Gleichklang<br />
der Gefühle. So sagt’s mir<br />
das Baumhoroskop im Botanischen<br />
Garten – und es stimmt<br />
sogar. Nur, mein Pendant ist<br />
keine Birke, sondern eine Esche.<br />
Was aber nichts macht. Glücklich<br />
bin ich trotzdem.<br />
Es geht ja beim Gucken und Lesen<br />
um den Spaß. Wer schon<br />
immer einmal wissen wollte, in<br />
welchem Baumzeichen er geboren<br />
ist, der begebe sich in<br />
diesen schönen Tagen in den<br />
Loki-Schmidt-Garten in Flottbek,<br />
denn hier ist bis zum 16.<br />
Oktober das Baum-Horoskop<br />
zu bestaunen – mitten im Freigelände<br />
neben der Phylogenetischen<br />
Uhr, dem „Herzen“ des<br />
Botanischen Gartens. Der keltische<br />
Baumkreis umfasst 21<br />
Bäume von A wie Ahorn bis Z<br />
wie Zürgelbaum oder Zypresse.<br />
Vier Bäume, Eiche, Birke, Olive<br />
und Buche, die jeweils einen<br />
einzigen besonderen Tag im<br />
Jahr repräsentieren, beispielsweise<br />
die Sommer-Sonnenwende,<br />
erhalten einen Ehrenplatz<br />
im Inneren des Baumrondells.<br />
In der Mitte erleichtert ein<br />
Baumkompass die Suche nach<br />
dem eigenen Baum.<br />
Anders als vielfach angenommen,<br />
handelt es sich dabei übrigens<br />
keineswegs um das wissenschaftlich<br />
gesicherte Erbe<br />
einer uralten Kultur. Vielmehr ist<br />
die Geschichte des keltischen<br />
Baumhoroskops maßgeblich<br />
von einem Artikel geprägt, der<br />
im Jahr 1971 in der französischen<br />
Modezeitschrift „Marie<br />
Claire" erschien. Mit einiger Sicherheit<br />
hat die Autorin die von<br />
ihr geschilderte Tradition erfunden<br />
– noch dazu mit einigen<br />
Ungereimtheiten. Es gilt als umstritten,<br />
ob den Kelten beispielsweise<br />
Olivenbaum und Feige<br />
bekannt gewesen sind.<br />
Dennoch erfreute sich das Gesellschaftspiel<br />
„Welcher Baum<br />
bin ich und was sagt das über<br />
meinen Charakter aus?“ großer<br />
Beliebtheit und ist seit dem Erscheinen<br />
einer deutschsprachigen<br />
Buchfassung „Bäume lügen<br />
nicht. Das keltische Baumhoroskop"<br />
Teil unserer Alltagskultur<br />
geworden.<br />
Angelegt wurde das Horoskop<br />
von der Baumschule Lorenz von<br />
Ehren, das 1865 in Hamburg<br />
gegründet wurde und wird seitdem<br />
durchgängig als Familienunternehmen<br />
geführt wird. Mit<br />
Bernhard von Ehren als geschäftsführendem<br />
Gesellschafter<br />
wird das Unternehmen somit<br />
bereits in der fünften Generation<br />
von einem Familienmitglied geleitet.<br />
Die Baumschule gehört<br />
zu den führenden Baumschulen<br />
Europas und ist national und international<br />
ein wichtiger Player<br />
in der grünen Branche. Zu den<br />
Hauptexportländern zählen unter<br />
anderem Skandinavien,<br />
Großbritannien, Frankreich, die<br />
zehn Tonnen schwer), Koniferen,<br />
Rhododendron, Immergrüne,<br />
Solitärsträucher, charaktervolle<br />
Obstgehölze, Formgehölze und<br />
mehrstämmige Sträucher.<br />
Der Weg vom Eingang zum<br />
Baumhoroskop (rund 150 m) ist<br />
ausgeschildert. Öffnungszeiten<br />
des Loki-Schmidt-Gartens<br />
(Ohnhorststraße): täglich von<br />
9.00-20.00 Uhr (im September<br />
bis 19.00 Uhr). Weitere Informationen<br />
im Netz unter:<br />
www.bghamburg.de (ue)<br />
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Wiener Würstchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 g 0.99<br />
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Dienstag: Gemischtes Hack .............................. 1 kg 5.90<br />
Rinderhack ................................................... 1 kg 6.90<br />
Mittwoch: Grützwurst mit & ohne Rosinen ........ 1 kg 5.90<br />
Donnerstag: Osdorfer feine und<br />
grobe Bratwurst ................................. 1 kg 6.90<br />
Freitag: Schweinefilet ............................................. 1 kg 9.90<br />
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Seite 4 · Nr. <strong>2016</strong>/19<br />
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Selbständige Lebensführung im Alter<br />
Einladung zum Seniorencafé in St. Simeon<br />
Kino, Kultur und Graffiti<br />
Traditionell laden Pastorin Beatrix<br />
Zoske und Olga Dinges die<br />
Senioren der Gemeinde zu Kaffee<br />
und Kuchen, anregenden<br />
Gesprächen und einem Rahmenprogramm<br />
ins Gemeindehaus,<br />
Dörpfeldstraße 58, ein.<br />
Nächster Termin des Seniorencafés:<br />
Montag, 9. Mai <strong>2016</strong> von<br />
14.30 bis 16.30 Uhr<br />
Thema: Wohnraumanpassung<br />
Oft sind nur kleine Veränderungen<br />
in der Wohnung nötig, um<br />
selbständige Lebensführung im<br />
Alter zu ermöglichen. Frau Lange<br />
und Herr Frerichs von der<br />
Wohnberatung des Kirchenkreises<br />
geben Tipps wie es möglich<br />
ist solange wie möglich in den<br />
eigenen vier Wänden zu leben.<br />
Pastorin Beatrix Zoske und<br />
Team freuen sich auf Ihr Kommen!<br />
Eine Anmeldung ist nicht<br />
erforderlich.<br />
Infos aus der Jugendarbeit in St. Simeon<br />
Sprayen nach Lust und Laune -<br />
Graffitiwand St. Simeon<br />
Der Frühling ist da und dies<br />
nehmen wir zum Anlass unsere<br />
Graffitiwand zu präsentieren.<br />
Ab sofort können alle Jugendlichen<br />
aus der Gemeinde und<br />
dem Stadtteil Mo-Do + Sa in<br />
der Zeit von 15 Uhr bis 20 Uhr<br />
nach Lust und Laune spayen.<br />
So gehts: Ihr bringt eure eigenen<br />
Farben mit und kommt über<br />
den Parkplatz durch das Gartentor<br />
rein.<br />
Kinoabend<br />
Am ersten Mittwoch im Monat<br />
ist Kinoabend! Filmstart mit<br />
Popcorn um 16.30 Uhr.<br />
Nächster Termin: 1. Juni<br />
Kulturküche<br />
Jeden dritten Mittwoch im Monat<br />
findet unsere Kulturküche<br />
statt. Wir kochen und essen gemeinsam<br />
Spezialitäten verschiedener<br />
Länderküchen!<br />
Los geht s immer um 16 Uhr<br />
Nächste Termine: 25. Mai,<br />
15. Juni<br />
Traueranzeigen<br />
Snoopie & Justin werden Sie schmerzlich vermissen,<br />
sowie die Mieter der Randowstr. 13.<br />
Sie waren immer eine freundliche und ehrliche Nachbarin.<br />
Nun hat der Tod über Sie gesiegt.<br />
Sie legten sich schlafen und wachten in einer neuen Welt auf,<br />
in Gottes Welt, wo nur Ruhe & Frieden zu Hause sind.<br />
Jetzt dürfen Sie ausruhen<br />
Frau Ursula Rohr<br />
Im Namen aller Mieter<br />
Birgit Colberg-Rukawiec<br />
Eine Stimme, die vertraut war, schweigt.<br />
Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr.<br />
Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen,<br />
die uns niemand nehmen kann.<br />
Rolf Schoop<br />
* 27. Mai 1936 † 29. April <strong>2016</strong><br />
In stiller Trauer<br />
Ulla, Thomas, Holger, André, Michael,<br />
Mia-Sophie, Pummel, Betty,<br />
Anyelo und Kirsten<br />
Die Trauerfeier findet statt am Freitag, den 13. Mai <strong>2016</strong><br />
um <strong>11</strong>.30 Uhr in der Kapelle des Altonaer Hauptfriedhofs,<br />
Stadionstr. 5, 22525 Hamburg.<br />
Gemeinsam den Glauben erkunden<br />
Anmeldung zum Konfirmandenunterricht in St. Simeon<br />
Manche erzählen „Konfer“<br />
sei langweilig. Wir sagen dir,<br />
die Konfirmandenzeit ist die<br />
Gelegenheit, herauszufinden,<br />
wie du die Sache mit Gott<br />
siehst und woran du glaubst.<br />
Nur wenn du hingehst,<br />
kannst Du erfahren, was der<br />
Konfirmandenunterricht dir<br />
geben kann! Wochenendfreizeiten<br />
und ein Projekt deiner<br />
Wahl im zweiten Jahr gehören<br />
ebenso zur Konfirmandenzeit<br />
wie Spiel und Spaß,<br />
Gemeinschaft und Gottesdienste,<br />
Nachdenken, Hinterfragen<br />
und Diskutieren, Gott<br />
und die Bibel kennen lernen.<br />
Der Unterricht wird von Pastor<br />
Martin Ahlers geleitet und<br />
Gesundheitsdienste<br />
Eckhoffplatz 28 · 22547 Hamburg<br />
Telefon 040 - 82 29 98 10<br />
vor der Tür<br />
Unsere ungewöhnlichen Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag 8.30 - 13.30<br />
Montag bis Donnerstag 14.30 - 18.30<br />
- für Ihre Gesundheit<br />
Dr. Ingo Michel Tel.: 831 79 71<br />
Kroonhorst 9 A Fax: 832 63 68<br />
22549 Hamburg www.BornApo.de<br />
Offen: Mo. - Fr. 8 - 19 Uhr, Sa. 9 - 16 Uhr<br />
APOTHEKEN-<br />
NOTDIENST<br />
Per Internet für Hamburg:<br />
www.apothekerkammer-hamburg.de/notdienst<br />
Per Internet für Schleswig-Holstein:<br />
www.aksh-notdienst.de<br />
beginnt im September.<br />
Zur Konfirmation im Mai 2018<br />
sollten die Jugendlichen 14<br />
Jahre alt sein. Wer nach den<br />
Sommerferien in die 7. Klasse<br />
kommt, ist im richtigen<br />
Alter.<br />
Am 26. Mai um 18 informiert<br />
Pastor Ahlers in der St.Simeonkirche,<br />
Dörpeldstraße<br />
58, über die Konfirmandenzeit.<br />
Die Anmeldung kann<br />
gleich dort erfolgen, oder<br />
aber an den beiden folgenden<br />
Tagen im Pastorat, Langelohstraße<br />
<strong>11</strong>9 von 15 bis<br />
19 Uhr. Bitte Taufurkunde<br />
mitbringen. Aber auch wer<br />
noch nicht getauft ist, ist<br />
herzlich willkommen!<br />
Per Handy: Kurzwahl 22 833<br />
oder der kostenlosen Rufnummer:<br />
080 00 02 28 33 (aus dem deutschen Festnetz)<br />
lassen sich die täglichen Bereitschaftsapotheken ermitteln.<br />
Anzeigenannahme:<br />
831 60 91-93<br />
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Nr. <strong>2016</strong>/19 · Seite 5<br />
Luruper Hauptstraße<br />
Faustball und 20.Lions-Lebenslauf<br />
Die Stadtteilschule Lurup trägt<br />
unter anderem das Siegel<br />
„Sportbetonte Schule“ und<br />
wird dieser Auszeichnung<br />
innerhalb und außerhalb der<br />
Schule immer wieder<br />
bei zahlreichen<br />
Gelegenheiten<br />
und Herausforderungen<br />
gerecht.<br />
Am vergangenen<br />
Mittwoch machten<br />
sich zum Beispiel<br />
24 Schülerinnen<br />
und Schüler<br />
der Klassen 7a<br />
und 7d auf zur<br />
Sporthalle des benachbarten<br />
Goethe<br />
Gymnasiums,<br />
um mit sechs<br />
Mannschaften am<br />
3. Hamburger<br />
Schulsport Faustball<br />
Turnier teilzunehmen.<br />
Im Januar<br />
hatten sich die<br />
beiden Klassen<br />
bereits dafür<br />
schulintern durch<br />
bemerkenswerte<br />
Leistungen qualifiziert.<br />
48 Teams aus vielen Schulen<br />
traten nun hier gegeneinander<br />
an. Es wurde mit großem Einsatz<br />
und Fairness gespielt.<br />
Drei Mannschaften der Stadtteilschule<br />
Lurup qualifizierten<br />
sich bis zum Viertel- und<br />
Halbfinale und erspielten sich<br />
den 3. Platz. Im Finale traten<br />
schließlich die Klasse 7a und<br />
7d gegeneinander an und belegten<br />
somit zusätzlich den<br />
1. und 2. Platz! Da war der<br />
Jubel entsprechend riesig!<br />
Den Turniersieg erlangte das<br />
Team der Klasse 7d. Die drei<br />
erstplatzierten Teams wurden<br />
bei der Siegerehrung mit Urkunden<br />
und Pokalen geehrt.<br />
Die Stadtteilschule Lurup<br />
stellt mit diesem hervorragenden<br />
Ergebnis somit<br />
gleichzeitig den Hamburger<br />
Meister und Vizemeister im<br />
Faustball.<br />
Das Wetter hätte am Samstag<br />
gern etwas besser sein können.<br />
Dennoch war die Stadtteilschule<br />
Lurup mit mehr als<br />
120 Teilnehmern beim 20.<br />
Lions-Lebenslauf im Volkspark<br />
mit am Start. Aber der<br />
Kälte und dem Regen trotzen<br />
und sich für einen guten<br />
Zweck in Bewegung zu setzen,<br />
das schien die große<br />
Motivation zu sein.<br />
Viele Schülerinnen und Schüler<br />
des Sportprofils "Sport bewegt<br />
uns", Kinder der Klassenstufen<br />
5 bis 12, Lehrerinnen<br />
und Lehrer sowie der Elternrat<br />
begaben sich gemeinsam<br />
auf die 3 Kilometer lange<br />
Stadtteilschule Lurup – Sportbetonte Schule<br />
Runde.<br />
Im Vorfeld hatten sich die<br />
Läuferinnen und Läufer Sponsoren<br />
gesucht, die sich für jeden<br />
erlaufenen Kilometer mit<br />
einem Beitrag zwischen 10<br />
Cent und 5 Euro an der Spendenlaufaktion<br />
beteiligten. Da<br />
wird am Ende einiges zusammen<br />
zu rechnen sein! Viele<br />
der Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
sind inzwischen seit<br />
mehreren Jahren mit am Start<br />
und kennen ihr persönliches<br />
Leistungsvermögen. Fabian<br />
aus der 8. Klasse schafft zum<br />
Beispiel locker 7 Runden,<br />
sprich 21 km. Da wird die<br />
Kasse schon einmal ordentlich<br />
klingeln.<br />
Unermüdlich zogen die Mädchen<br />
und Jungen ihre Runden,<br />
stärkten sich an den<br />
Stempelstationen mit Obst,<br />
Getränken und Kuchen und<br />
feuerten sich gegenseitig zu<br />
weiteren Kilometern an. Natürlich<br />
wurde jeder Teilnehmer<br />
am Ende mit einer Urkunde<br />
geehrt. Viele freuten<br />
sich über kleine Geschenke<br />
oder erwarten sogar einen Kinogutschein,<br />
den es für 7<br />
überstandene Runden geben<br />
wird!<br />
Getreu dem Motto "Dabeisein<br />
ist alles", verbunden mit der<br />
Bereitschaft Gutes zu tun,<br />
gingen die großen und kleinen<br />
Läuferinnen und Läufer anschließend<br />
zufrieden mit ihrem<br />
Einsatz ins wohlverdiente<br />
Wochenende.<br />
Die Organisatoren des Lions<br />
Clubs werden nun die langen<br />
Läuferlisten auswerten und<br />
bestimmt etliche Kinogutscheine<br />
versenden.<br />
Das war eine super Aktion,<br />
mit dem der Lions Club wieder<br />
viele Schulprojekte fördern<br />
kann.<br />
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15 Minuten Hörzeit am 15. Mai<br />
Orgelmusik in der Auferstehungskirche<br />
Senioren Freizeitgruppe-Elbvororte fährt mit Johannes Kahrs (SPD) in den Bundestag nach Berlin<br />
Am Samstag, den 25. Juni<br />
<strong>2016</strong> fährt die Freizeitgruppe-Elbvororte<br />
mit den<br />
Bundestagsabgeordneten<br />
Johannes Kahrs (SPD) nach<br />
Berlin. Offen und transparent,<br />
so präsentiert sich die Politik<br />
in Berlin! Denn: Unsere Demokratie<br />
lebt vom Mitmachen!<br />
Und nur wer informiert ist,<br />
kann mitreden! Wie arbeitet<br />
das Parlament? Was machen<br />
die Abgeordneten in Berlin<br />
eigentlich so und wie sieht<br />
deren Arbeitswoche aus?<br />
Wie arbeitet die Bundesregierung?<br />
Fragen, die direkt<br />
vor Ort am Besten beantwortet<br />
werden können.<br />
Zum Programm gehört eine<br />
Stadtrundfahrt durch das Regierungsviertel,<br />
eine Führung<br />
durch die Liegenschaften des<br />
Johannes Kahrs<br />
Quelle: Frank P. Wartenberg<br />
Deutschen Bundestages, Gespräch<br />
und Diskussion mit<br />
Johannes Kahrs im Fraktionssaal<br />
der SPD, Besuch der<br />
Kuppel und anschließend vier<br />
Stunden Freizeit. Treffpunkt:<br />
6:50 Uhr Kirchenallee (HBF) -<br />
Abfahrt: 7:00 Uhr - Rückkehr<br />
ca. 22:00 Uhr. Um Anmeldung<br />
wird dringend gebeten.<br />
Lernen Sie den Bundestag<br />
aus einen anderen Blickwinkel<br />
kennen. Johannes Kahrs und<br />
Heiko Lüdke freuen sich über<br />
Ihre Teilnahme. Preis pro Person:<br />
25 € - Bitte bezahlen Sie<br />
die jeweiligen Kosten bis spätestens<br />
zum 20.<strong>05</strong>.<strong>2016</strong>.<br />
Weitere Informationen beim<br />
Gründer und Organisator Heiko<br />
Lüdke Tel: 040 / 20 22 78<br />
04 oder per E-Mail: info@freizeitgruppe-elbvororte.de<br />
Hörzeit: Die regelmässige Orgelmusik-Veranstaltung findet<br />
an jedem 3. Sonntag statt<br />
Am Sonntag, 15. Mai, lädt<br />
Kirchenmusikerin Anne-Katrin<br />
Gera wieder ein zur „Hörzeit<br />
am Sonntag“. Um 10.30 Uhr<br />
erklingt für 15 Minuten Orgelmusik<br />
vor dem Gottesdienst.<br />
An diesem Pfingstsonntag<br />
spielt Gera Werke von Maurice<br />
Duruflé und Johann Sebastian<br />
Bach. Der Eintritt ist<br />
frei – die Zeit bis zum Gottesdienst<br />
um <strong>11</strong> Uhr kann mit einer<br />
Tasse Kaffee oder Tee<br />
überbrückt werden. Der anschließende<br />
Festgottesdienst<br />
mit Abendmahl wird musikalisch<br />
von der Luruper Kantorei<br />
gestaltet. Es erkling die Messe<br />
G-Dur von Giovanni Battista<br />
Casali.
Seite 6 · Nr. <strong>2016</strong>/19<br />
Praxis für Logopädie<br />
Logopädie und Systemische Beratung<br />
Gabriele<br />
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Luruper Hauptstraße 147 · 22547 HH<br />
Pflege- und Gesundheitsmesse<br />
am 22.<strong>05</strong>.<strong>2016</strong> von 10-17 Uhr<br />
Erste Gesundheitsmesse in Lurup<br />
Pflege ist bezahlbar!<br />
Lassen Sie sich rund um die Pflegeversicherung<br />
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Ihr Ansprechpartner: Sebastian Gründler<br />
Am Sonntag, den 22. Mai <strong>2016</strong><br />
öffnet zum ersten Mal die Pflege-<br />
und Gesundheitsmesse ihre<br />
Tore im Fama-Wohnen in Lurup,<br />
in der Luruper Hauptstraße 247-<br />
249 ihre Tore.<br />
Von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
stellen zahlreichen Aussteller ihre<br />
Dienstleistungen und Produkte<br />
vor: Ob innovative Homöopathische<br />
Schmerzpflaster,<br />
Notrufsysteme, Sterbebegleitung,<br />
Osteoporose, Demenz, Tagespflege<br />
und aus vielen ande-<br />
amüsanten Überschrift: „Warum<br />
Wale keine Pillen nehmen“ erläutern<br />
André Moser und Ingo<br />
Frahse vom FGXpress den<br />
Sachverhalt. Über „Natürliche<br />
Heilmethoden für die Gesundheit“<br />
haben die Referentinnen<br />
Ulrike Christophers, Katrin Ripa<br />
und Gabriele Boots von der Naturheilpraxis<br />
in der Luruper<br />
Franzosenkoppel sehr viel Interessantes<br />
zu sagen. Weshalb<br />
„training kein Alter kennt“ erklärt<br />
Simone Friedebold von Physio-<br />
Alltagshilfe und Seniorenbegleitung<br />
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Das Team von „Pflege ohne Limit“ gründete und organisiert die<br />
1. Luruper Pflege- und Gesundheitsmesse<br />
ren Bereichen mehr. Alle Besucher<br />
erwartet etwas zum Entdecken,<br />
Erleben und ganz besondere<br />
wichtige Informationen.<br />
Auf der Messe präsentieren sich<br />
nicht nur Namenhafte Unternehmen,<br />
sondern auch gemeinnützliche<br />
Vereine und zeigen<br />
welche interessanten Angebote<br />
sie bieten können. Die Veranstalter<br />
„Pflege ohne Limit“ und<br />
der Förderverein „Pro Pflege<br />
und Betreuung e.V. bieten den<br />
Messepublikum parallel zur<br />
Messeausstellung in einem gesonderten<br />
Vortragsraum spannende<br />
und vor allem informative<br />
Vorträge an.<br />
So gibt es für den interessierten<br />
Besucher ein Vortrag von Uwe<br />
Seemann und Petra Gfell vom<br />
Pflegestützpunkt Altona über<br />
die neuen Pflegegrade, die im<br />
Jahre 2017 die aktuellen Pflegestufen<br />
ablösen. Der Pflegespezialist<br />
Oliver Bruns wird unter<br />
dem Thema: „Pflege – ein<br />
gerader Weg in die Armut? Referieren.<br />
Melanie Topalis vom<br />
Luruper Damen Aktiv Studio erklärt<br />
was „Osteoporose“ eigentlich<br />
ist und bedeutet. Unter der<br />
Fit, ansäßig im Hause Fama<br />
und zum Thema „Tagespflege“<br />
gibt Stefan Bonnke von Fama-<br />
Wohnen diverse gute Tipps.<br />
Als weitere Attraktion erwartet<br />
die Besucher im Außenbereich<br />
von Fama-Wohnen die Besichtigung<br />
eines Rettungswagens<br />
der Firma Elbmergency.<br />
Besucher, die diesen Tag zur<br />
Information nutzen, werden<br />
über die neuesten Trends und<br />
aktuellen gesetzlichen Rahmenbedingungen<br />
bestens informiert.<br />
Die Organisatoren dieser<br />
ersten Pflege- und Gesundheitsmesse,<br />
das Team von Pflege<br />
ohne Limit am Eckhoffplatz,<br />
hofft auf möglichst viele Besucher<br />
und darauf, dass dieser<br />
erste Versuch eine derartig tolle<br />
Informationsmesse im Herzen<br />
Lurups zu gestalten, der Anfang<br />
einer jährlich wiederkehrenden<br />
Messe sein wird. „Wir freuen<br />
uns über die Vielfalt der Aussteller,<br />
die Angebote aus vielen<br />
Lebensbereichen bieten, um<br />
den Messebesucher möglichst<br />
einen hohen Nutzen zu geben“<br />
sagt das Team von Pflege ohne<br />
Limit.<br />
WB
MENÜ 1<br />
Nr. <strong>2016</strong>/19 · Seite 7<br />
1.<br />
Pflege- und Gesundheitsmesse<br />
am 22.<strong>05</strong>.<strong>2016</strong> von 10-17 Uhr<br />
Mittagstisch im Luruper FAMA!<br />
Mittagstisch im<br />
Im Luruper „FAMA Wohnen mit<br />
Service“ in der Luruper Hauptstraße<br />
247 kann Jedermann täglich<br />
aus zwei leckeren Mittagsmenüs<br />
oder à la Carte ein Essen<br />
seiner Wahl bestellen. Und das<br />
täglich bezieht sich wirklich auf<br />
TÄGLICH, also auch an den<br />
Wochenend-Samstagen und<br />
Sonntagen. Das ist natürlich besonders<br />
toll und einmalig: Wo<br />
kann man sonst für so günstiges<br />
Geld an einem Sonntag einen<br />
Kräuterbraten mit Rahmsauce,<br />
Rotkohl und Petersilienkartoffeln<br />
oder samstags leckere Kartoffelpuffer<br />
mit Apfelmus und<br />
Zucker bekommen?<br />
Das FAMA Café & Bistro befindet<br />
sich im Eingangsbereich<br />
des Hauses, ebenerdig, mit nur<br />
wenigen Schritten erreichbar.<br />
Hier kann man sich in einer<br />
wunderbar ruhigen, gemütlichen<br />
Atmosphäre von morgens um<br />
acht Uhr bis abends 20 Uhr von<br />
dem netten Personal verwöhnen<br />
lassen. Beginnend mit dem<br />
Frühstück: Ein Süßes Frühstück<br />
mit zwei Croissants, Butter, Marmelade/Honig<br />
und ein Pott Kaffee<br />
für nur 3,90. Ein Geheimtipp<br />
der Nachbarschaft ist das Spezial<br />
Lurup Frühstück mit Brötchen<br />
oder Marktbrot, Butter,<br />
zwei Scheiben Käse, zwei<br />
Scheiben Wurst, eine Scheibe<br />
Rauchlachs, Marmelade, zwei<br />
kleine Nürnberger (!), ein kleines<br />
Rührei und einem Pott Kaffee.<br />
Zur Mittagszeit kann aus dem<br />
Mittagstisch-Angebot oder der<br />
Karte gewählt werden. Neben<br />
Schweineschnitzel oder Tagliatelle<br />
„William“, „Sophia“ oder<br />
„Gary“ bietet das FAMA auch<br />
Salatteller in verschiedenen<br />
Größen und Ofenkartoffeln mit<br />
Sour Cream, Oliven, Schafskäse<br />
oder Räucherlachs an. Wer den<br />
Mittagstisch nicht nutzt, kann<br />
sich zur Mittagszeit am großen<br />
selbst gemachten Kuchenbuffet<br />
leckere Torten aussuchen. Natürlich<br />
ist für jede Mahlzeit auch<br />
das passende warme oder gekühlte<br />
Getränk vorrätig. Wer den<br />
FAMA Café & Bistro-Mittagstisch<br />
einmal ausprobieren<br />
möchte, kann auf dieser Seite<br />
den Speisenplan der nächsten<br />
Tage einsehen.<br />
WB<br />
Das freundliche Bedienungspersonal Angela Iwanowa (links)<br />
und Manuela Finnern freuen sich immer über neue Gäste<br />
MENÜ 2<br />
Gemütliche Atmosphäre! Zutritt für Jedermann!<br />
Zeiten für das Mittagstischangebot von <strong>11</strong>.30 bis 15.00 Uhr<br />
Do. 2 Senfeier mit Kartoffelpüree und Salatbeilage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Fr. „Strammer Max“ mit Schinken, Tomate und Spiegelei auf Schwarzbrot serviert . . . 5,90<br />
Sa. Germknödel mit Vanillesauce . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
So. 3 Gänge Pfingstmenü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Preis pro Person 17,80 Euro<br />
Mo. 3 Gänge Pfingstmenü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Preis pro Person 16,80 Euro<br />
Di. Geschmortes Gemüse mit Rosmarinkartoffeln und Sour Cream . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Mi. Reispfanne mit pikantem Gemüse und Putenbruststreifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5,90<br />
Do. Königsberger Klopse in Kapernsauce, rote Bete und Petersilienkartoffeln . . . . . .6,90<br />
Fr. Gebratene Scholle „Finkenwerder Art“ mit Salzkartoffeln und Gurkensalat . . . . . . . .6,90<br />
Sa. Kartoffelsuppe mit einem Wienerle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
So. 3 Gänge Pfingstmenü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Preis pro Person 17,80 Euro<br />
Mo. 3 Gänge Pfingstmenü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Preis pro Person 16,80 Euro<br />
Di. Currywurst mit pikanter Sauce dazu Pommes frites . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Mi. Hausgemachter Hackbraten "Jäger Art" mit Kräuterspätzle . . . . . . . . . . . . . . .6,90<br />
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Seite 8 · Nr. <strong>2016</strong>/19<br />
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Im Fischgeschäft von Uwe Lehrke in Schenefeld in der Friedrich-Ebert-Allee<br />
gibt es ab sofort immer frische Mai-Schollen.<br />
Und das besondere Event sollte man sich schon vormerken:<br />
Mitte Juni kommen die neuen Matjes. Das wird festlich gefeiert<br />
in und vor dem Geschäft.<br />
Lust auf sommerliches Theatervergnügen?<br />
Dann sollten Sie die<br />
neue Komödie des Theater Schenefeld<br />
nicht verpassen! Am Freitag,<br />
den 3. Juni feiert das Stück<br />
„Feine Herrschaften“ von Peter<br />
Coke Premiere im FORUM Schenefeld.<br />
Die Handlung spielt im London<br />
der 50er Jahre des letzten Jahrhunderts.<br />
Nach dem Tod ihres<br />
Mannes musste Lady Appleby<br />
Zimmer ihrer Wohnung untervermieten.<br />
Zu den Mietern gehören<br />
ein korrekter und überpünktlicher<br />
General a.D., der immer mit der<br />
Stoppuhr rumläuft, eine exaltierte<br />
Gesanglehrerin und eine etwas<br />
seltsame Porzellanrestauratorin.<br />
Zusätzlich hat sie Lily, eine auf<br />
die schiefe Bahn geratene junge<br />
Frau, als Dienstmädchen bei sich<br />
aufgenommen. Da Lady Appleby<br />
sich zusammen mit ihrer Freundin<br />
Lady Miller der Wohltätigkeit an<br />
Minderbegüterten gewidmet hat,<br />
benötigt sie dringend Geld. Nach<br />
dem Vorbild Robin Hoods kommt<br />
die illustre Gesellschaft auf eine<br />
Idee, die man auch "Beschaffungskriminalität"<br />
nennen könnte.<br />
Als eines Tages Scotland Yard an<br />
der Türe klingelt, kommen die<br />
„feinen Herrschaften“ ganz<br />
schön ins Schwitzen. Fliegt nun<br />
Integrationsprojekt Willkommens-Café und Fahrradwerkstatt<br />
Kai Harders - Fahrräder, Helfer und Schrauber werden dringend gesucht<br />
„Der große Schrauber bin ich<br />
wahrlich nicht“, sagt Kai Harders,<br />
„Chef“ und Mitinitiator<br />
der Fahrradwerkstatt Schenefeld,<br />
als der Schenefelder Bote<br />
ihn am letzten Montag im JUKS<br />
Schenefeld um eine Stellungnahme<br />
zum Thema Integration<br />
und Fahrradwerkstatt bat „und<br />
mit schmutzigen Händen hat<br />
das absolut nichts zu tun, ich<br />
organisiere und plane lieber,<br />
und hole die gespendeten, teilweise<br />
defekten Fahrräder in die<br />
Werkstatt (eine Garage hinter<br />
dem Bürgerbüro am Holstenplatz),<br />
die dann in Kooperation<br />
mit der Gemeinschaftsschule<br />
Schenefeld im Rahmen des<br />
Technikunterrichts des 8. Jahrgangs<br />
aufgearbeitet werden.<br />
Die Kosten einer Reparatur belaufen<br />
sich zwischen 15,- bis<br />
30,- Euro, und wird zum Großteil<br />
aus der 800,- Euro Spende<br />
vom Glücksgriff und mit Materialien<br />
von Fahrrad HotTop abgedeckt.<br />
Anschließend freue<br />
ich mich riesig, wenn die Praktiker<br />
mir wieder einige fahrtüchtige<br />
und verkehrssichere<br />
Drahtesel für unsere Refugees<br />
zur Verfügung stellen“, und ergänzt<br />
süffisant, „bevor sich jemand<br />
darauf setzt, „inspiziere“<br />
ich zumindest noch einmal den<br />
Lenker und den Sattel.“ Mehr<br />
als 60 Flüchtlinge hatten sich<br />
im JUKS eingefunden, um auch<br />
heute die Hilfe der freiwilligen<br />
Helfer in Sachen „Papierkrieg“<br />
in Anspruch zu nehmen, aber<br />
auch in der Hoffnung, dass<br />
„IHR Kai“ wieder einige Drahtesel<br />
verteilen kann: „Leider stehe<br />
ich heute mit leeren Händen<br />
„Feine Herrschaften“ im Forum Schenefeld<br />
alles auf und müssen die Ladys<br />
und der General hinter Gitter?<br />
Normalerweise ja, aber was ist in<br />
diesem Haus schon normal?<br />
Für einen herrlichen Theaterspaß<br />
sorgen Birte Giesel, Andrea Matthiesen,<br />
Andrea Krohmer, Katja<br />
Lahmann, Chantal Wüst, Klaus<br />
Peter Fischer, Canno Salli, Stefan<br />
Lohmeier und die Regisseure Michael<br />
Matthiesen und Karin Niß.<br />
Aufführungstermine:<br />
Fr. 03.06.<strong>2016</strong>, 19.30 Uhr<br />
Sa. 04.06.<strong>2016</strong>, 19.30 Uhr<br />
So. <strong>05</strong>.06.<strong>2016</strong>, 18.00 Uhr<br />
Fr. 10.06.<strong>2016</strong>, 19.30 Uhr<br />
Sa. <strong>11</strong>.06.<strong>2016</strong>, 19.30 Uhr<br />
So. 12.06.<strong>2016</strong>, 18.00 Uhr<br />
Aufführungsort:<br />
FORUM Schenefeld<br />
Achter de Weiden 30,<br />
Eintritt: € 9,- (Schüler und Studenten<br />
€ 5,- nur an der Abendkasse)<br />
Kartenvorverkauf: Mo.-Fr. von 15<br />
bis 18 Uhr unter 04101 / 606141<br />
und<br />
hier,<br />
www.theater-schenefeld.de<br />
denn derzeit ist ein wenig<br />
sowie<br />
Flaute<br />
bei<br />
auf<br />
den<br />
dem<br />
bekannten<br />
Markt.<br />
Vorverkaufsstellen:<br />
Wenn<br />
sich jetzt aber<br />
Ticketshop<br />
viele Schenefelder<br />
ermuntert fühlen,<br />
in der<br />
Buchhandlung Hermann<br />
ihren<br />
im<br />
Garagen-<br />
oder Kellerfundus<br />
Stadtzentrum Schenefeld,<br />
auf<br />
Schreibwaren<br />
Drahtesel, Werkzeug,<br />
Hollmann, Friedrich<br />
Materialoder<br />
Ersatzteile<br />
Ebert Allee 20, Buchhandlung<br />
zu „durchforsten“,<br />
wäre<br />
Cremer, Hauptstraße<br />
ich überglücklich,<br />
51, Halstenbek<br />
denn wir können jedes Rad<br />
aufarbeiten, dass nicht schrotttauglich<br />
abgegeben wird. Freuen<br />
würden wir uns auch über<br />
Helfer oder Schrauber. Ach ja,<br />
61 Fahrräder wurden bislang<br />
Wann endlich darf ich sagen, was ich möchte, anstatt immer nur<br />
Fragen zu müssen, was ich darf?<br />
schon rausgegeben, ebenso<br />
viele Anwärter stehen Schlange.<br />
Deshalb halte ich Kontakt<br />
zum Netzwerk „WESTWIND“<br />
Eimsbüttel, die, wie wir auch,<br />
Flüchtlinge mit reparierten<br />
Fahrrädern mobil machen, und<br />
uns eventuell einige „überzählige“<br />
Fahrräder zur Verfügung<br />
stellen könnten.“<br />
Details und Fakten zum Willkommens-Café<br />
im JUKS und<br />
zur Fahrradwerkstatt Schenefeld:<br />
30 Bürger/innen, und treffen<br />
sich immer Montag und<br />
Mittwoch von 9 – 14 Uhr im<br />
JUKS, mit dem Ziel, geflüchteten<br />
Menschen beim Ankommen<br />
in Schenefeld zu helfen! Sie alle<br />
„Werkstattboss“ Kai Harders und Mitarbeiter Faizyar Faizi in<br />
ihrer Garagen-Werkstatt am Holstenplatz- geöffnet jeden Donnerstag<br />
von 14.30 bis 16.30 oder nach Absprache.<br />
leisten aktive Integrationsarbeit<br />
beim Erledigen vieler Formalitäten,<br />
was zu mehr Sicherheit,<br />
Mobilität und Unabhängigkeit<br />
führt, und forcieren den Aufbau<br />
einer Fahrradwerkstatt als<br />
Selbsthilfeeinrichtung in Schenefeld,<br />
mit der Zielsetzung, gemeinsam<br />
Fahrräder zu reparieren,<br />
zumal Fahrräder kostengünstige,<br />
nachhaltige und umweltschonende<br />
Fahrzeuge sind!<br />
Eine tolles Unterfangen, das<br />
aber nur dann weiterhin realisiert<br />
werden kann, wenn sie,<br />
liebe Schenefelder, dieses Projekt<br />
uneigennützig und mit gebenden<br />
Händen unterstützen<br />
könnten. Alles rund ums Fahrrad<br />
wird abgeholt vom Ansprechpartner<br />
und Abholdienst<br />
Kai Harders – Tel. 040-830 198<br />
<strong>11</strong>. Eine sehr persönliche Kontaktaufnahme<br />
ist ebenfalls möglich<br />
- Montag und Mittwoch<br />
von 9 – 14 Uhr im Willkommens-Café<br />
im JUKS Schenefeld.<br />
Aufgebaut und betreut von<br />
mehr als 30 ehrenamtlich engagierten<br />
Bürger/innen könnte es<br />
DER Treffpunkt für alle Schenefelder<br />
sein, um bei Kaffee, Tee<br />
und Kuchen mit den ausländischen<br />
NEUANKÖMMLINGEN<br />
ins Gespräch zu kommen.<br />
Zitat G. Reisenberg:-„Was wir<br />
von den Ausländern lernen können,<br />
lernten sie zuerst von uns.<br />
Was die Ausländer von uns lernen<br />
können, lernten wir zuvor<br />
von den Ausländern“… (fe)<br />
Ihr Fischfachgeschäft in Schenefeld<br />
Mai-Schollen sind da!<br />
Diese Woche im Angebot<br />
Rotbarsch-Filet 100 g 1,79<br />
Bei uns erhalten Sie frischen See- und<br />
Süßwasserfisch sowie Fischfeinkostsalate aus eigener<br />
Herstellung und 1a Räucherfisch.<br />
Täglich frische Fischfrikadellen!<br />
Fischspezialitäten seit 1989 · Uwe Lehrke<br />
Friedrich-Ebert-Allee 20, Telefon 839 14 86<br />
Oel-Gasheizung<br />
Brennwerttechnik<br />
Solartechnik<br />
Wärmepumpen<br />
Wartung-Reparatur<br />
Notdienst<br />
Kreuzweg 7b · 22869 Schenefeld<br />
www.diehn-heizungstechnik.de<br />
H.-J. DIEHN<br />
Heizungstechnik
Nr. <strong>2016</strong>/19 · Seite 9<br />
SCHENEFELDER<br />
RUNDSCHAU<br />
Ehepaar Koop betreut Luninez-Kinder<br />
Schenefeld spendiert 30 Kindern aus Weißrussland Ferien an der Nordsee<br />
Am 17. Juni erwartet Schenefeld<br />
wieder 30 Kinder aus der weißrussischen<br />
Partnerstadt Luninez<br />
zu einem dreiwöchigen Erholungsurlaub<br />
an der Nordsee. Luninez<br />
liegt rund 200 Kilometer<br />
von Tschernobyl entfernt, wo<br />
vor 30 Jahren ein Atomkraftwerk<br />
implodierte.<br />
Noch immer leiden Zigtausende<br />
Menschen in der Ukraine und in<br />
Weißrussland an den Folgen<br />
der nuklearen Verstrahlung. Besonders<br />
betroffen sind Kinder,<br />
die häufig mit Erkrankungen der<br />
Schilddrüse auf die Welt kamen.<br />
Deshalb setzt die Stadt Schenefeld<br />
die vor 22 Jahren begonnene<br />
Ferienaktion für Kinder<br />
aus der Partnerstadt fort.<br />
Neu in diesem Jahr ist nur ein<br />
Wachwechsel in der Betreuung.<br />
Arno Holzhauer, der zusammen<br />
mit seiner Frau Beate vor acht<br />
Jahren im Auftrag des Vereins<br />
„Freunde für Luninez“ mit ins<br />
Ferienquartier St. Peter Ording<br />
fuhr, musste diese ehrenamtliche<br />
Tätigkeit aus gesundheitlichen<br />
Gründen aufgeben. Dringend<br />
gesucht wurde deshalb<br />
ein anderes Ehepaar. Auf Suche<br />
begab sich auch Schenefelds<br />
Bürgermeisterin Christiane Küchenhof,<br />
der die humanitäre Hilfe<br />
für Luninez sehr am Herzen<br />
liegt. Und so klingelte vor einigen<br />
Wochen das Telefon bei<br />
Dominique und Hartmut Koop,<br />
die der Bürgermeisterin als langjährige<br />
Jugendbetreuer der<br />
Deutschen Lebensrettungsgesellschaft<br />
DLRG bekannt sind.<br />
Sie wären eine ideale Lösung,<br />
wenn sie die Aufgabe übernehmen<br />
würden, meinte Christiane<br />
Küchenhof. Und sie hatte Glück.<br />
Das Ehepaar Koop sagte zu,<br />
und so kommt es am 17. Juni<br />
zum offiziellen Wachwechsel.<br />
Um ihren Nachfolgern bei der<br />
Einführung in ihre neue Aufgabe<br />
behilflich zu sein, fahren Beate<br />
und Arno Holzhauer für drei Tage<br />
mit an die Nordsee – zum<br />
letzten Mal.<br />
Dominique und Hartmut Koop<br />
haben den Vorteil, die Landschaft<br />
an der Nordsee bestens<br />
zu kennen. Sie kennen sich vor<br />
Ort aus und kennen nicht nur<br />
den Strand sondern auch Land<br />
und Leute. „Die Luninez-Kinder<br />
zu begleiten und zu betreuen,<br />
Neue ehrenamtliche Betreuer für die Luninez-Kinder: Dominique<br />
und Hartmut Koop<br />
Rocky war der erste Gast<br />
Schäferhund Rocky war einer<br />
der ersten Hunde, der die neu<br />
eröffnete Hundewachanlage am<br />
Schenefelder Holstenplatz 6 (an<br />
der LSE-Brücke) am letzten<br />
Samstag ausprobierte. Und das<br />
Frauchen von Rocky war begeistert<br />
von diesem neuen, einmaligen<br />
Service und sagte: „Das<br />
mit dieser Waschanlage ist eine<br />
großartige Sache. In meinem<br />
doch nicht so großen Badezimmer<br />
war das Waschen immer<br />
sehr mühsam und nervenaufreibend.<br />
Hier kann ich meinen<br />
Hund in Ruhe in nur zehn Minuten<br />
gepflegt und sauber bekommen<br />
und die dazugehörige<br />
hat uns sehr viel Freude gemacht“,<br />
sagt Arno Holzhauer,<br />
der einst zu den Pionieren der<br />
Städtepartnerschaft gehörte. 22<br />
Mal war er schon in Luninez<br />
und hat in der weißrussischen<br />
Stadt viele Freunde.<br />
Alles begann im Jahre 1990 mit<br />
Hilfstransporten. Die SPAR stellte<br />
Fahrzeuge für den Transport<br />
zur Verfügung. Als Begleitperson<br />
war damals schon Arno<br />
Holzhauer mit von der Partie.<br />
Holzhauer und seine Frau Beata<br />
sorgten mit dafür, dass der Verein<br />
Freunde für Luninez einen<br />
VW-Bus anschaffen konnte. Aus<br />
der eigenen Familienkasse steuerten<br />
die Holzhauers 3.000 Euro<br />
für die Anschaffung zu.<br />
In Luninez knüpfte er in seiner<br />
Eigenschaft als Vorstandsmitglied<br />
des Musikzuges Schenefeld<br />
Kontakte zur Musikschule.<br />
Es kam zu gemeinsamen Konzerten,<br />
zu Besuchen und Gegenbesuchen.<br />
Und war es fast<br />
selbstverständlich, dass das<br />
Ehepaar Holzhauer auch in die<br />
Betreuung der Luninez-Kinder<br />
mit einstieg, die vorher über<br />
viele Jahre von Kurt und Helga<br />
Stiemert geleistet wurde. Die<br />
jetzige Lösung für die Betreuung<br />
der Luninez-Kinder begrüßen<br />
Beate und Arno Holzhauer. „Die<br />
sind richtig“, meinte Holzhauer.<br />
Am 29. Juni, wenn die Luninez-<br />
Kinder mit dem Bus von der<br />
Nordsee aus wie immer die Partnerstadt<br />
Schenefeld besuchen,<br />
werden Beate und Arno Holzhauer<br />
mit dabei sein. Organisiert<br />
und finanziert wird der Schenefeld-Besuch<br />
durch Spenden. Firmen,<br />
Banken, das Stadtzentrum<br />
Schenefeld, aber auch der Rotary<br />
Club und der Verein Freunde<br />
für Luninez sorgen für ein<br />
herzliches Willkommen. Wi.<br />
Glücksgriff<br />
Der günstige Laden für alle und alles<br />
Für die „gute Ordnung“ finden Sie in der Lornsenstraße 86<br />
Handtaschen-Einkaufstaschen-Schüler- oder Bürotaschen<br />
und kleine Reisetaschen für 50% Rabatt.<br />
Im Heisterweg 4 erhalten Sie 50% Rabatt auf alle Lampen!<br />
Herzlich willkommen.<br />
Lornsenstraße 86 in Schenefeld, Tel. 040-840 55 220<br />
www.gluecksgriff-schenefeld.de<br />
Wir empfehlen im Mai:<br />
Die Schollen-Saison ist eröffnet!<br />
I. 2 frische Büsumer Schollen<br />
• in Speck oder<br />
• Butter gebraten oder<br />
• Schollenfilets mit Beilagen nach Wahl<br />
pro Person €17. 90<br />
Eine 3. Scholle wird auf Wunsch nachgereicht!<br />
II. Mixed Grill<br />
versch. Steaks, Würstel, Rauchspeck, Kräuterbutter,<br />
Meerrettich, geb. Kartoffel, Klövensteensalat<br />
pro Person €13. 90<br />
Klimat. Räume für alle Festlichkeiten bis 150 Pers., bürgerl. Preise<br />
Täglich 10.00 bis 24.00 Uhr, sonntags bis 22.00 Uhr, montags Ruhetag<br />
HAMBURG-SCHENEFELD, UETERSENER WEG<br />
(beim Hotel Klövensteen) ☎ 040/830 69 92 + 830 64 92<br />
www.restaurant-reitstall-kloevensteen.de<br />
Waldspaziergang im Klövensteen<br />
Die Nachfrage<br />
nach dem<br />
Wildkräuterspaziergang<br />
ist<br />
so groß, dass<br />
man sich entschlossen<br />
hat,<br />
einen Zusatztermin<br />
anzubieten:<br />
Am 21. Mai<br />
wird Jens Clausen<br />
wieder die<br />
essbaren Wildkräuter<br />
des<br />
Klövensteen an<br />
ihren typischen<br />
Standorten vorstellen.<br />
Man<br />
trifft sich um<br />
14:00 Uhr auf<br />
dem Parkplatz<br />
am Klövensteen<br />
im Uetesener<br />
Weg in<br />
Schenefeld.<br />
Am Ende des etwa 90 minütigen<br />
Spaziergangs reicht Jens<br />
Clausen einige Leckereien, die<br />
er aus den Wildkräutern des<br />
Klövensteens kreiert hat.<br />
Auch Hund Rocky war von der Hundewaschanlage am Schenefelder Holstenplatz begeistert.<br />
Föhnanlage ist geradezu ideal.<br />
Jetzt ist mein Hund prima Sauber<br />
und mein Bad zu Hause<br />
bleibt es auch“.<br />
Viele Hundebesitzer nutzten den<br />
Tag der Eröffnung am Samstag,<br />
den 7. Mai und schauten sich<br />
zusammen mit ihrem Hund die<br />
Waschanlage an. Das diese mit<br />
einer 100% Selbstbedienung<br />
vom Reinigen und Pflegen über<br />
Trocknen, Föhnen und auch<br />
noch desinfizieren genutzt wird<br />
verblüffte die meisten Besucher.<br />
„Eine bequemere und so preiswerte<br />
Möglichkeit (ab 5,- Euro!!)<br />
und dann hier gleich vor Ort ist<br />
einfach toll“ war dann auch die<br />
einstimmige Meinung vieler Eröffnungsbesucher.<br />
Der Ortsverein Schenefeld des DRK informiert<br />
Am Mittwoch, den 18. Mai <strong>2016</strong><br />
um 16 Uhr findet die Jahreshauptversammlung<br />
statt, und<br />
zwar im Beckmann-Haus in<br />
der Blankeneser Chaussee /<br />
Ecke Op de Gehren. Der Vorsitzende<br />
und der Schatzmeister<br />
erstatten Bericht und es<br />
erfolgt die Neuwahl des Vorstandes.<br />
Für die traditionelle Busfahrt<br />
des Ortsvereins an 24. Mai,<br />
die um 09.30 Uhr ab Dorfplatz<br />
startet, sind noch Reservierungen<br />
möglich. Herr Warias<br />
nimmt sie unter der Rufnummer<br />
040-830 66 21 entgegen.<br />
Zum Preis von 50,- EUR wird<br />
Hin- und Rückfahrt mit dem<br />
Bus, eine 5-Güter-Tour per Kutsche,<br />
Mittagessen und Kaffeetrinken<br />
geboten.<br />
Mehr Infos auch:<br />
www.luruper-nachrichten.de<br />
Anzeigenannahme Telefon 831 60 91 - 93<br />
E-Mail: luruper-nachrichten@t-online.de<br />
Aufstockung des Horts Wurmkamp und die Folgen<br />
Photovoltaikanlage gestrichen – Grüne sind verärgert<br />
Wenn der Energieausschuss<br />
der Stadt Schenefeld am<br />
Dienstag nach Pfingsten (19<br />
Uhr, Rathaus) zu seiner<br />
nächsten öffentlichen Sitzung<br />
zusammen kommt, steht das<br />
Thema Streichung der Finanzmittel<br />
für zwei Photovoltaikanlagen<br />
auf den Dächern<br />
des Schulzentrums Achter de<br />
Weiden zwar nicht auf der<br />
Tagesordnung. Dennoch<br />
dürfte es zur Sprache kommen,<br />
denn Ausschuss-Vorsitzender<br />
Jochen Ziemann<br />
(Bündnis 90/Grüne) ist verärgert.<br />
Er erinnert daran, dass<br />
sich alle Fraktionen für das<br />
Projekt ausgesprochen hatten.<br />
Ursprünglich sollte es<br />
schon 2015 realisiert werden.<br />
Nun wurde es Ende April im<br />
Bauausschuss noch einmal<br />
verschoben.<br />
Hintergrund des Streits ist<br />
die Notwendigkeit, eine Finanzierungslücke<br />
bei der Aufstockung<br />
der Kita Wurmkamp<br />
zu schließen, die durch Auflagen<br />
des Kreises Pinneberg<br />
entstanden ist. Wie berichtet,<br />
hatte der Kreis einen Plan<br />
des Stadtbauamts Schenefeld<br />
beanstandet, weil er<br />
nicht den Anforderungen an<br />
die Barrierefreiheit entsprach.<br />
Dadurch verteuerten sich die<br />
Baukosten um 225.000 Euro.<br />
Nach Übertragung von Haushaltsresten<br />
blieb dennoch ein<br />
Minus von 163.000 Euro, das<br />
gedeckt werden musste.<br />
Der Ausschuss für Bauen und<br />
Feuerwehr listete sechs verschiedene<br />
Einsparmöglichkeiten<br />
auf. Dazu zählten die<br />
Dacherneuerungen und Isolierungen<br />
am Gymnasium<br />
und an der Gemeinschaftsschule,<br />
die Errichtung von<br />
Flüchtlingsunterkünften, Absturzsicherungen<br />
im Dachbereich<br />
der Sporthallen A<br />
und B, Kanalsanierungen und<br />
eben die Photovoltaikanlagen,<br />
für die im Haushaltsplan<br />
<strong>2016</strong> 100.000 Euro eingeplant<br />
waren. Ginge es nach Jochen<br />
Ziemann, dann solle die<br />
Stadt den Bau von Flüchtlingsunterkünften<br />
auf das<br />
nächste Jahr verschieben,<br />
weil es in diesem Jahr keinen<br />
dringenden Bedarf gebe.<br />
Das Thema Solaranlage<br />
bleibt trotzdem weiter auf<br />
der Tagesordnung der Politik.<br />
Die Fraktionen in der Ratsversammlung<br />
wollen zuerst<br />
die Dacherneuerungen in Angriff<br />
nehmen und dann eine<br />
größere Anlage zu installieren.<br />
Jochen Ziemann traut<br />
dem Frieden nicht. Er ist<br />
skeptisch und will diese<br />
Skepsis nicht unterdrücken.<br />
Der Energieausschuss beschäftigt<br />
sich am 17. Mai<br />
vorrangig mit dem weiteren<br />
Vorgehen bei der Gründung<br />
von Stadtwerken und mit<br />
dem vorgeschlagenen Erwerb<br />
von Versorgungsnetzen.<br />
Wi.
Seite 10 · Nr. <strong>2016</strong>/19<br />
BORN<br />
CENTER<br />
aktuell<br />
Blumen am Muttertag<br />
Musikalischer Auftakt zum Sommer<br />
Konzerte finden in der Maria-Magdalena-Kirche in Osdorf statt<br />
vatorium, ist seit mehr als einem<br />
Jahrzehnt über Hamburgs Grenzen<br />
hinaus bekannt für kreative,<br />
interessante und unterhaltsame<br />
Arien- und Liedprogramme. Jedes<br />
Jahr erstellen die angehenden<br />
Sängerinnen, Sänger und<br />
Pianistinnen gemeinsam mit ihrem<br />
Lehrer thematisch umrissene<br />
Konzertprogramme, um<br />
dann neben der Zusammenstellung<br />
und dem Erarbeiten auch<br />
praktische Erfahrung bei der<br />
öffentlichen Darstellung zu sammeln.<br />
In diesem musikalischen<br />
Portrait, in dem auch die „Dichterliebe“<br />
erklingt und das zudem<br />
an Heines Verbindungen zu<br />
Hamburg und Norderney erinnern<br />
soll, wird das Ergebnis intensiver<br />
Arbeit und vertiefender<br />
Auseinandersetzung vorgestellt.<br />
Das zweite Konzert am 26. Mai<br />
präsentiert einen Kammermusikabend<br />
mit geistlichen- und<br />
weltliche Kantaten. Es singen<br />
und spielen Studierende vom<br />
Hamburger Konservatorium aus<br />
der Korrepetitionsklasse von<br />
Makiko Eguchi. Aufgeführt werden<br />
unter anderem Werke von<br />
Johann Sebastian Bach und<br />
Georg Friedrich Händel.<br />
Da freuten sich viele Mütter –<br />
und junge Frauen, die es noch<br />
werden möchten -- als am<br />
Samstag vor dem Muttertag<br />
die Wachmannschaft des Born<br />
Centers Blumen an die weiblichen<br />
Besucher des Centers<br />
Große Aufregung bei den Schülerinnen<br />
und Schülern der<br />
Grundschule Barlsheide: Sogar<br />
das NDR-Fernsehen hatte sich<br />
angesagt, um über die unterschiedlichen<br />
Künste, die die<br />
jungen Talente präsentierten,<br />
zu berichten. Das sorgte für einen<br />
zusätzlichen Ansporn aller<br />
Beteiligten, damit die Veranstaltung<br />
„Kultur im Treppenhaus“<br />
auch besondern gut gelang.<br />
Zur Einstimmung spielte<br />
Ali aus der Klasse 4b souverän<br />
auf dem Klavier, bis es dann<br />
um 18 Uhr in der Aula offiziell<br />
losging.<br />
Die flott aufspielende Band mit<br />
Christiane von Deutsch bekam<br />
kräftigen Beifall von den Gästen.<br />
Ebenso der Chor, der sich<br />
anschließend unter der Leitung<br />
von Tom Wahl und Alexandra<br />
Petersen auf der Bühne präsentierte.<br />
Getreu dem „Kultur<br />
im Treppenhaus“-Motto fanden<br />
die nächsten Darbietungen im<br />
1. Obergeschoß statt. Hier<br />
spielten der Geige- und der der<br />
Gitarrenkurs das Stück „Auf<br />
dem Wasser“. Die Zuschauer<br />
mussten sich dann wieder in<br />
die Aula begeben, wo die Barlsheide<br />
Dance Crew mit „Uptown<br />
verteilten. So auch Sabine Haritz,<br />
als sie mit sehr netten<br />
Worten von den beiden Herren<br />
eine Blume erhielt. Das war<br />
wieder einmal eine sehr nette<br />
Geste des Centermanagements.<br />
Musik, Tanz und Theater in der Grundschule<br />
Barlsheide<br />
Bei „Kultur im Treppenhaus“ begeisterten<br />
junge Talente das Publikum<br />
Funk“ von Bruno Mars den<br />
ersten Programmblock unter<br />
großem Beifall abschloss.<br />
Nach der Pause lauschten die<br />
zahlreichen Gäste der wunderbaren<br />
Stimme von Stella aus<br />
Kultur im Treppenhaus: In der Grundschule Barlsheide gab’s<br />
auf jeder Etage Präsentationen<br />
der Klasse 2e, die mutig und<br />
allein vor großem Publikum<br />
sang. Dafür gab’s dann auch<br />
einen verdienten und langen<br />
Applaus. Zurück zur Bühne in<br />
der Aula, konnten die Zuschauer<br />
nun einen kurzen Ausschnitt<br />
aus dem Bühnenstück der<br />
Klasse 4d mit Johannes Bogenschneider<br />
sehen. Das gesamte<br />
Spiel wird im Juni im<br />
Thalia-Theater in der Gaußstraße<br />
im Rahmen von „Theater<br />
macht Schule“ zu sehen sein.<br />
Zum Abschluss hatten die<br />
Groovekids Barlsheide mit Ulf<br />
Matz im 2. OG einen starken<br />
Auftritt und beendeten gemeinsam<br />
mit dem Chor den abwechslungsreichen<br />
Abend. Die<br />
Grundschule Barlsheide hatte<br />
somit wieder einmal gezeigt,<br />
dass sie mit ihrem künstlerisch-musischen<br />
Profil Talente<br />
der Kinder entdeckt und diese<br />
fördert. Weitere Infos im Netz:<br />
www.schule-barlsheide.hamburg.de<br />
Lieder nach Texten von Heine: Die Lied- und Gesangsklasse<br />
gastiert am Donnerstag, 12. Mai, in Osdorf<br />
Am Donnerstag, 12. Mai, 19 Uhr<br />
und am Donnerstag, 26. Mai, 19<br />
Uhr, stehen zwei besondere<br />
Konzerte auf dem Programmplan<br />
der Maria-Magdalena-Kirche<br />
am Achtern Born 127. Zum<br />
musikalischen Sommer-Auftakt<br />
erklingen am Donnerstag in dieser<br />
Woche romantische Lieder<br />
nach Texten von Heinrich Heine.<br />
„Im wunderschönen Monat<br />
Mai“, so beginnt Schumanns<br />
berühmte „Dichterliebe“ auf die<br />
Wir singen mit!<br />
Das Projekt „Am Fluss“ in Osdorf<br />
startet zwei neue und kostenfreie<br />
Angebote. „Offener PC-<br />
Treffpunkt: Fit für die Jobsuche“<br />
ist der erste Kurs überschrieben,<br />
der sich an Menschen ohne<br />
oder mit geringen Vorkenntnissen<br />
richtet. Im Mittelpunkt stehen<br />
Themen wie Dateien-Verwaltung,<br />
Arbeit mit WORD, gezielte<br />
Informationsuche im Netz<br />
und Umgang mit eMails. Der<br />
Kurs beginnt erstmalig am Donnerstag,<br />
12. Mai, 10:30 bis 12:00<br />
Uhr, und umfasst zehn Termine.<br />
Ort: Bürgerhaus Bornheide,<br />
Bornheide 76, im gelben Haus.<br />
Bei der „Druckwerkstatt“ lernt<br />
man Stoffe und Karten selbst<br />
Texte des Dichters. Die Liedund<br />
Gesangsklasse des Gesangspädagogen<br />
Knut Schoch,<br />
Dozent am Hamburger Konser-<br />
Der Unter- und Oberstufenchor<br />
der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule<br />
tritt am <strong>11</strong>. Mai <strong>2016</strong><br />
um 19 Uhr in der Fabrik (Altona)<br />
beim Stadtteilkonzert der The<br />
Young ClassX Schulchöre auf.<br />
Wir als Schule sind stolz, dass<br />
unsere Chöre Teil des The Young<br />
ClassX Projekts sind. Im Rahmen<br />
dieses Projektes werden<br />
unsere Schülerinnen und Schüler<br />
auf einzigartige und spielerische<br />
Weise genreübergreifend<br />
an Musik herangeführt.<br />
Ihre Musikalität stellen unsere<br />
Schülerinnen und Schüler beim<br />
traditionellen Stadtteilkonzert<br />
der The Young ClassX Schulchöre<br />
am <strong>11</strong>. Mai <strong>2016</strong> um 19<br />
Uhr in der Fabrik (Altona) unter<br />
Beweis. Das Besondere an dem<br />
Stadtteilkonzert ist, dass die<br />
Chöre nicht nur mit Einzeldarbietungen<br />
glänzen, sondern<br />
PC-Treffpunkt und Druckwerkstatt<br />
Osdorfer „Am Fluss“-Projekt bietet kostenlose Angebote<br />
zu bedrucken. Zudem gibt es<br />
Anleitungen, wie man Stoffbeutel,<br />
T-Shirts oder Karten individuell<br />
gestalten kann. Auch eigenen<br />
Ideen können umgesetzt<br />
werden. Die Werkstatt startet<br />
ab Mittwoch, 18. Mai, <strong>11</strong> bis<br />
14:00 Uhr, acht weitere Termine<br />
sind vorgesehen. Ort: Raum Bücherhalle<br />
Osdorf – neben der<br />
Bäckerei „Nur hier“ im Born<br />
Center. Dieser Kurs findet in<br />
Kooperation mit der Bücherhalle<br />
Osdorf statt. Anmeldungen<br />
nimmt Miriam Djabbari unter<br />
Tel. 040-484 <strong>05</strong> 88 22 entgegen.<br />
Adresse: „Am Fluss“, Bürgerhaus,<br />
Bornheide 76 (1. Stock im<br />
Büro des BliZ).<br />
Kammermusik: Die Studierenden vom Hamburger Konservatorium<br />
geben ihr Konzert am 26. Mai in der Maria-Magdalena-Kirche<br />
dass Schülerinnen und Schüler<br />
von Klasse 5 bis 13 in einem<br />
großen Stadtteilchor gemeinsam<br />
auf der Bühne stehen werden.<br />
So entsteht aus einem vielseitigen<br />
internationalen Repertoire<br />
und zahlreichen individuellen<br />
Beiträgen der einzelnen<br />
Chöre und Ensembles ein unverwechselbares<br />
Gesamtprogramm,<br />
das die Stadtteilkultur<br />
mit Sicherheit bereichern wird.<br />
Weitere Informationen zu diesem<br />
Projekt finden Sie unter<br />
www.theyoungclassx.de.<br />
Wir freuen uns auf viele Gäste<br />
und einen musikalisch schönen<br />
Abend! Tickets gibt es zu 2,00<br />
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Abendkasse. Geschwister-<br />
Scholl-Stadtteilschule, Böttcherkamp<br />
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Strickkurs sucht Mitmacher<br />
In der Bücherhalle Osdorf gibt’s<br />
auch Deutsch- und Englisch-Kurse<br />
Die Reihe „Dialog in Deutsch"<br />
(jeden Dienstag von 10 bis <strong>11</strong><br />
Uhr) wird von zwei ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitern geleitet<br />
und wendet sich an Erwachsene,<br />
die ihre Deutschkenntnisse<br />
trainieren und vertiefen<br />
wollen. In netter Atmosphäre<br />
können die Teilnehmer Erfahrungen<br />
austauschen und Kontakte<br />
knüpfen. Der Osdorfer<br />
Strickclub trifft sich jeden Donnerstag<br />
von 9 bis <strong>11</strong> Uhr. Stricken<br />
macht Spaß und entspannt.<br />
Das finden die Mitglieder<br />
des Osdorfer Strickclubs,<br />
der sich regelmässig in<br />
der Bücherhalle im Born Center<br />
trifft. Neue Mitmacher sind<br />
stets erwünscht. Profis und<br />
Anfänger sind gleichermaßen<br />
eingeladen, zu einer netten<br />
Runde mit Kaffee, Tee und<br />
Keksen vorbeizukommen. Im<br />
Gesprächskreis Englisch, immer<br />
freitags von 9:30 bis <strong>11</strong><br />
Uhr, unter Anleitung von Elke<br />
Franklin treffen sich Interessierte,<br />
um in entspannter Atmosphäre<br />
und ohne Lehrbücher<br />
auf Englisch miteinander<br />
ins Gespräch zu kommen. Die<br />
Themen werden von der Gruppe<br />
gewählt. Ein Einstieg ist jederzeit<br />
möglich. Die Teilnahme<br />
an allen Veranstaltungen ist<br />
kostenlos. Eine Anmeldung<br />
nicht erforderlich.<br />
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Unsere Foto-Reporter<br />
sind für die Stadtteilzeitungen<br />
Tag & Nacht unterwegs…<br />
Wir nehmen auch interessante Leserfotos entgegen<br />
luruper-nachrichten@t-online.de<br />
Es blüht wieder! Eine der schönsten Straßen in Hamburg ist die Wilsdorfallee in Lurup.<br />
Mit einem traumhaften Feuerwerk wurde die Taufe der AIDAprima gefeiert.<br />
© mars<br />
Die imposante Kulisse an den Landungsbrücken am Hafen.<br />
Beim Derby dabei die sportbegeisterte Luna Schweiger<br />
© mars<br />
Eine Historie auf dem Wasser beim Hafengeburtstag:<br />
Der restaurierte „Hafendockter“<br />
Olympiasieger trafen sich beim Derby in Klein-Flottbek:<br />
Ludger Beerbaum und Steffi Graf<br />
© mars<br />
Der Sieger im Deutschen Springderby:<br />
Sieger Billy Twomey auf<br />
Diaghilev © mars Elegant ging das Siegerpaar über die Hindernisse © mars<br />
Nach dem Schlusspfiff beim HSV im Volksparkstadion entspannte Gesichter, die aber mit der Leistung nicht zufrieden waren. Dennoch bedankten sich die Spieler bei den Fans, die gespannt<br />
auf die kommende Saison warten, wo es besser werden soll.
Nr. <strong>2016</strong>/19 · Seite 13<br />
Traumhafter 827. HAFENGEBURTSTAG HAMBURG<br />
Rund 1,6 Millionen Besucher feierten das größte Hafenfest der Welt<br />
- Attraktives Programm bot<br />
zahlreiche maritime Höhepunkte<br />
- AIDAprima tritt nach glanzvoller<br />
Taufe ihre erste Fahrt<br />
an<br />
- Bei den Open Ship Aktionen<br />
gingen rund 80.000 Schiffsfans<br />
an Bord<br />
Strahlender Sonnenschein und<br />
rund 1,6 Millionen begeisterte<br />
Besucher – die Veranstalter des<br />
827. HAFENGEBURTSTAG<br />
HAMBURG ziehen ein rundum<br />
positives Fazit des größten Hafenfestes<br />
der Welt. Das Stelldichein<br />
historischer Segler,<br />
prachtvoller Kreuzfahrtschiffe<br />
und moderner Einsatzfahrzeuge<br />
bot den Besuchern vier Tage<br />
lang fantastische Impressionen<br />
und einmalige maritime Eindrücke.<br />
Bei sommerlichen Temperaturen<br />
feierte die Hansestadt<br />
vom 5. bis 8. Mai mit Gästen<br />
aus dem In- und Ausland ein<br />
einzigartiges maritimes Volksfest.<br />
Deutschlands größte Freiluft-Bühne<br />
erstreckte sich von<br />
der Kehrwiederspitze bis zur<br />
Fischauktionshalle entlang der<br />
Elbe und fand zudem in der HafenCity,<br />
in der Speicherstadt<br />
und im Museumshafen Oevelgönne<br />
statt.<br />
Senator Frank Horch, Präses<br />
der zuständigen Behörde für<br />
Wirtschaft, Verkehr und Innovation<br />
der Freien und Hansestadt<br />
Hamburg, äußerte sich sehr zufrieden:<br />
„Der 827. HAFENGE-<br />
BURTSTAG HAMBURG war ein<br />
großartiges Fest für die ganze<br />
Familie und hat unsere Hansestadt<br />
von ihrer schönsten Seite<br />
gezeigt. Der Hafen ist das wirtschaftliche<br />
Herz Hamburgs und<br />
eine touristische Attraktion für<br />
Gäste aus aller Welt. Er steht<br />
ebenso wie unsere Stadt für<br />
Weltoffenheit und Toleranz, internationalen<br />
Austausch und<br />
Handel. Mit Ungarn hatten wir<br />
in diesem Jahr ein Partnerland,<br />
das auf der Kehrwiederspitze<br />
viele Besucherinnen und Besucher<br />
verzaubert hat. Der herrliche<br />
Sonnenschein hat dafür gesorgt,<br />
dass so viele Hamburgerinnen<br />
und Hamburgern sowie<br />
auswärtigen Besucher da waren,<br />
wie selten. Die Taufe der<br />
AIDAprima war ein würdiger Höhepunkt<br />
und für unsere Gäste<br />
ein unvergessliches Erlebnis!“<br />
Feierliche Taufe von AIDAprima<br />
in ihrem Heimathafen<br />
Das abwechslungsreiche Angebot<br />
des HAFENGEBURTSTAG<br />
HAMBURG hielt mit mehr als<br />
200 Programmpunkten für jeden<br />
Geschmack und jedes Alter etwas<br />
bereit. Glanzvoller Höhepunkt<br />
war am Samstagabend<br />
die feierliche Taufe des neuen<br />
Mitglieds der AIDA Flotte AIDAprima<br />
vor der einzigartigen Kulisse<br />
des Hamburger Hafens mit<br />
Nachwuchs-Schauspielerin Emma<br />
Schweiger als Taufpatin.<br />
Nach dem anschließenden großen<br />
AIDA-Feuerwerk verließ AI-<br />
DAprima ihren Heimathafen für<br />
ihre Premierenfahrt. Die Schiffstaufe<br />
und das spektakuläre, farbenprächtige<br />
Feuerwerk, das<br />
den Himmel über dem Hafen in<br />
ein glitzerndes Farbenmeer verwandelte,<br />
verfolgten hunderttausende<br />
Zuschauer an den Elbufern.<br />
Maritime Vielfalt zum Anfassen<br />
und Mitmachen<br />
Im Mittelpunkt des HAFENGE-<br />
BURTSTAG HAMBURG standen<br />
die 300 schwimmenden Gäste,<br />
die von allen Weltmeeren in die<br />
Hansestadt gekommen waren.<br />
Historische Segler und moderne<br />
Schlepper, Dampfeisbrecher,<br />
Marineschiffe, Seenotkreuzer<br />
und Einsatzschiffe der Bundespolizei,<br />
des Fischereischutz und<br />
des Zolls, Hochseeyachten und<br />
Hightech-Katamarane, Luxusliner<br />
und Jollen – das größte Hafenfest<br />
der Welt bildete die gesamte<br />
maritime Bandbreite zwischen<br />
Tradition und Moderne<br />
ab. In Paraden und Showfahrten,<br />
Regatten und Vorführungen<br />
präsentierte die Elbmetropole<br />
vier Tage lang die ganze Vielfalt<br />
der Schifffahrt und des Wassersports.<br />
Im Rahmen von Open Ship Aktionen<br />
luden majestätische<br />
Windjammer wie die Kruzenshtern<br />
und die Santa Maria<br />
Manuela ebenso zu einer Visite<br />
an Bord ein wie liebevoll restaurierte<br />
Museumsschiffe, zahlreiche<br />
Einsatzfahrzeuge und<br />
Marineeinheiten. Rund 80.000<br />
Besucher nutzten die einmalige<br />
Gelegenheit und schauten sich<br />
die faszinierenden Wasserfahrzeuge<br />
aus nächster Nähe an.<br />
Erstmalig wurden die HafenCity<br />
Championships für Drachenboot-Sportler<br />
und Nachwuchssegler<br />
parallel ausgetragen.<br />
Denn zusätzlich zu den Titelkämpfen<br />
für Drachenboot-<br />
Sportler gab es ein neues Angebot<br />
für Nachwuchssegler.<br />
Kinder und Jugendliche konnten<br />
an Jollen-Regatten teilnehmen<br />
oder erste Segel-Erfahrungen<br />
beim Schnuppersegeln sammeln.<br />
Außerdem lieferten sich<br />
die Drachenbootteams unter<br />
lautstarken Anfeuerungsrufen<br />
der Besucher spannende Duelle.<br />
Reichhaltiges kulturelles Angebot<br />
Auch an Land hatte der 827.<br />
HAFENGEBURTSTAG mit vielen<br />
Ausstellungen, Führungen und<br />
musikalischen Darbietungen eine<br />
Menge Kunst und Kultur zu<br />
bieten.<br />
Mit seinen zahlreichen Bühnen<br />
am Elbufer und den kostenlosen<br />
Konzerten nationaler und internationaler<br />
Stars glich der HA-<br />
FENGEBURTSTAG HAMBURG<br />
einem riesigen maritimen Open<br />
Air Festival. Das musikalische<br />
Repertoire der Live-Auftritte erstreckte<br />
sich von zünftigen<br />
Shantys und aktuellen Chart-<br />
Hits über Latinoklänge, Jazz<br />
und Klezmer bis hin zu Rockklassikern,<br />
Pop, Punk und Varietéshows.<br />
An der Kehrwiederspitze stellte<br />
Länderpartner Ungarn den Besuchern<br />
mit faszinierenden Feuertänzen,<br />
landestypischen kulinarischen<br />
Spezialitäten und Auftritten<br />
der weltbekannten Ensemble<br />
Budapest Klezmer Band<br />
und Rajkó Orchester die magyarische<br />
Kultur vor. Auch Csárdás-Unterricht,<br />
Volkstanzdarbietungen<br />
und die Auftritte von<br />
Adrienn Bánhegyi, der Weltmeisterin<br />
im Seilspringen, begeisterte<br />
die Besucher. „Wir sind<br />
mehr als zufrieden, denn Hamburg<br />
hat uns hervorragend aufgenommen.<br />
Mit wunderschönen<br />
Erinnerungen kehren wir zurück<br />
nach Ungarn“, freute sich Csilla<br />
Mezösi, Direktorin für Deutschland<br />
& Schweiz, Ungarisches<br />
Tourismusamt.<br />
Der nächste HAFENGEBURTS-<br />
TAG HAMBURG findet vom 5.<br />
bis 7. Mai 2017 statt. Im kommenden<br />
Jahr können sich die<br />
Besucher des HAFENGE-<br />
BURTSTAG HAMBURG auf französische<br />
Kultur und Lebensart<br />
freuen. Frankreich mit der im<br />
Westen gelegenen Stadt Nantes<br />
wird 2017 Länderpartner des<br />
größten Hafenfestes der Welt.
Seite 16 · Nr. <strong>2016</strong>/19<br />
Schöner wohnen<br />
und leben ...<br />
(djd). Die Zahl der Wohnungseinbrüche<br />
in Deutschland ist einem<br />
Bericht der Tageszeitung<br />
„Die Welt“ zufolge 2015 erneut<br />
stark gestiegen. Demnach weise<br />
die Polizeiliche Kriminalstatistik<br />
über 167.000 erfasste Fälle aus,<br />
9,9 Prozent mehr als im Jahr<br />
zuvor. Der Staat hatte bereits<br />
zuvor auf die Entwicklung der<br />
letzten Jahre reagiert: Über die<br />
Kreditanstalt für Wiederaufbau<br />
(KfW) stellt das Bundesbauministerium<br />
bis 2017 insgesamt<br />
30 Millionen Euro in Form von<br />
Zuschüssen zum Einbruchschutz<br />
bereit. Wie hoch kann<br />
der Zuschuss ausfallen und wie<br />
kann man ihn sich sichern?“<br />
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"Förderfähig sind zehn Prozent<br />
der Investitionskosten bei Einzelmaßnahmen<br />
zum Einbruchschutz,<br />
der maximale staatliche<br />
Zuschuss beträgt 1.500 Euro",<br />
so Florian Lauw, Sicherheitsexperte<br />
bei ABUS. Die Mindestinvestition,<br />
um an einen Zuschuss<br />
zu gelangen, liege bei 2.000<br />
Euro. Gefördert würden zum<br />
Beispiel der Einbau von Alarmanlagen<br />
und Gegensprechanlagen,<br />
Videoüberwachung sowie<br />
der Einbau und die Nachrüstung<br />
von einbruchhemmenden Türen<br />
oder Fenstern. Wer eine förderfähige<br />
Maßnahme im Zusammenhang<br />
mit einer Modernisierung<br />
zum KfW-Standard "Altersgerechtes<br />
Haus"durchführe,<br />
für den seien insgesamt sogar<br />
über 6.000 Euro vom Staat drin.<br />
Voraussetzung für den Investitionszuschuss<br />
ist, dass das entsprechende<br />
Angebot von einem<br />
Fachunternehmen stammt und<br />
die Systeme bestimmte DIN-<br />
Normen erfüllen. "Das Angebot<br />
muss deshalb zunächst bei der<br />
KfW eingereicht und von dieser<br />
genehmigt werden, erst dann<br />
kann die Maßnahme durchgeführt<br />
werden", so Lauw. Eine<br />
Liste förderfähiger Maßnahmen<br />
findet man etwa unter<br />
www.abus.com oder unter<br />
www.kfw.de/einbruchschutz.<br />
Mechatronischer<br />
Einbruchschutz ist förderfähig<br />
Förderfähig sind beispielsweise<br />
Maßnahmen zum sogenannten<br />
mechatronischen Einbruchschutz,<br />
der dem Versuch des<br />
Eindringens mechanischen Widerstand<br />
entgegensetzt, ihn<br />
elektronisch detektiert und meldet.<br />
"Im Gegensatz zu herkömmlichen<br />
Alarmanlagen kann<br />
ein mechatronisches System<br />
verhindern, dass der Einbrecher<br />
überhaupt ins Innere des Gebäudes<br />
gelangt", so Lauw. Setze<br />
der Eindringling an einem<br />
mechatronisch geschützten<br />
Fenster oder an einer Tür einen<br />
Hebelversuch an, würden spezielle<br />
Präventionsmelder sofort<br />
Alarm auslösen und dem Angreifer<br />
zugleich einen Widerstand<br />
von etwa 1,5 Tonnen entgegensetzen.<br />
Foto: djd/ABUS<br />
Expertentipp: Robotermäher kann Hobbygärtner spürbar entlasten<br />
MEHR ZEIT FÜR DIE FAMILIE<br />
(djd). 86 Prozent der Deutschen<br />
nutzen den Garten, um hier bewusst<br />
Zeit mit ihrer Familie zu<br />
genießen, hat eine Studie von<br />
"Tomorrow Focus Media" ergeben.<br />
Damit der Gartengenuss<br />
nicht durch zeitintensive Aufgaben<br />
wie das Rasenmähen beschnitten<br />
wird, gibt es Alternativen.<br />
Christoph Völz, Rasenexperte<br />
von Viking erklärt, für wen<br />
sich ein Robotermäher lohnt.<br />
Passt ein Robotermäher zu jedem<br />
Garten?<br />
- Ein Robotermäher passt zu allen,<br />
die keinen Spaß am Rasenmähen<br />
haben - beziehungsweise,<br />
die die Arbeitsweise eines<br />
Mulchmähers und den damit<br />
verbundenen dichten, kräftigen<br />
Rasen schätzen. Ganz gleich,<br />
wie groß die Rasenfläche ist.<br />
Sogar für Hanglagen eignen sich<br />
Robotermäher, einige schaffen<br />
Steigungen von bis zu 45 Prozent.<br />
Bei der Auswahl des passenden<br />
Robotermähers, den es<br />
in verschiedenen Leistungsspektren<br />
für unterschiedlich große<br />
Rasenflächen gibt, hilft der<br />
Fachhandel vor Ort.<br />
Muss der Rasen auf den ersten<br />
Roboter-Einsatz vorbereitet<br />
werden?<br />
- Die Hauptvoraussetzung, damit<br />
der Robotermäher den Bereich,<br />
in dem er mähen soll, erkennen<br />
kann, ist ein in der Erde<br />
verlegter Begrenzungsdraht. An<br />
diesem Draht registriert der Mäher:<br />
Hier ist der Rasen zu Ende.<br />
Wenn sich Obstbäume auf dem<br />
Rasen befinden, ist es wichtig,<br />
Fallobst regelmäßig aufzulesen.<br />
Und vor dem ersten Einsatz<br />
sollte der Rasen manuell auf<br />
rund fünf Zentimeter gekürzt<br />
werden, damit der Robotermäher<br />
gute Startbedingungen hat.<br />
Größere Unebenheiten, wie unregelmäßige<br />
Bodenwellen oder<br />
Senken werden am besten vor<br />
dem ersten Einsatz ausgeglichen.<br />
Haben Sie Tipps zur Neuanlage<br />
einer Rasenfläche, die mit einem<br />
Robotermäher gepflegt<br />
werden soll?<br />
- In diesem Fall sollte auf Raseneinfassungen<br />
zum Beispiel<br />
mit höheren Steinen verzichtet<br />
werden, damit der Robotermäher<br />
bis an den Rand mähen<br />
kann. Empfehlenswert ist es<br />
auch, auf spitze Winkel zu verzichten.<br />
Zuletzt braucht die Dockingstation<br />
eine gut einfahrbare<br />
Stelle mit Steckdose, damit<br />
sich der Robotermäher selbsttätig<br />
immer wieder aufladen<br />
kann.<br />
Unsere Serviceleistungen<br />
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mit Originalmaterial fachgerecht neu geknüpft<br />
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Weniger mähen und länger mit den Kindern spielen: Ein Robotermäher sorgt für zusätzliche freie<br />
Zeit im Garten.<br />
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Nr. <strong>2016</strong>/19 · Seite 17<br />
NEWS AUS DEM GESCHÄFTSLEBEN<br />
Redaktion & Anzeigenberatung: Telefon 040 / 831 60 93 • eMail: luruper-nachrichten@t-online.de<br />
Das ELBE feiert 50-jähriges Jubiläum<br />
Das EEZ wurde am 12. Mai mit 120 Geschäften und einer men statt. Dadurch wuchs die<br />
1966 eröffnet und feiert am kommenden<br />
Verkaufsfläche von 33.000 m² Verkaufsfläche um weitere<br />
Donnerstag sein 50-<br />
jähriges Bestehen. Die<br />
auf zwei Ebenen. Da das ELBE 10.000m² auf 43.000m² an. Das<br />
Feierlichkeiten finden<br />
diesen September statt.<br />
Die Bauarbeiten für das<br />
Einkaufszentrum begannen<br />
im Jahre 1964. Die<br />
Fertigstellung und die<br />
Eröffnung waren im Jahre<br />
1966. Das EEZ in Osdorf<br />
wurde damals entwickelt,<br />
um die ständig<br />
wachsenden Umlandgemeinden<br />
zu versorgen<br />
und um auf die stetig<br />
wachsende Bevölkerung<br />
in Osdorf und den umliegenden<br />
Stadtteilen zu<br />
reagieren.<br />
Das Zentrum hat sich<br />
über die Jahre so gut<br />
etabliert, dass 1989 eine<br />
umfassende Modernisierung<br />
gestartet wurde. Vier<br />
Jahre später wurde das neue<br />
EEZ eröffnet, nun komplett<br />
Überdacht als Shoppingcenter<br />
Powerplay gegen Blutkrebs: Goalie-Maske ersteigert<br />
Seit Beginn der Saison 2015/16<br />
unterstützt die Deutsche Eishockey<br />
Liga (DEL) die DKMS<br />
Deutsche Knochenmarkspenderdatei<br />
im Kampf gegen Blutkrebs.<br />
Gemeinsam mit den 14<br />
Clubs wirbt die Liga mit der<br />
Kampagne „Powerplay gegen<br />
Blutkrebs“ bundesweit dafür,<br />
dass sich noch mehr Menschen<br />
bei der DKMS registrieren. Im<br />
Rahmen der Initiative haben<br />
sich bereits über 4000 neue<br />
Lebensretter in die weltweit<br />
größte Stammzellspenderdatei<br />
aufnehmen lassen.<br />
Besondere Unterstützung erfährt<br />
die Kooperation „Powerplay<br />
gegen Blutkrebs“ auch<br />
durch die Torhüter der DEL.<br />
Die Goalies aller Clubs haben<br />
individuelle Masken kreiert, die<br />
durch die steigende Attraktivität<br />
sehr gut angenommen wurde,<br />
fanden im Jahre 2010 erneut<br />
bauliche Erweiterungsmaßnah-<br />
EEZ ist heute durch seinen ausgewogenen<br />
Branchenmix mit<br />
über 180 Geschäften ein Einkaufszentrum<br />
der Spitzenklasse.<br />
zugunsten der DKMS über die<br />
Auktionsplattform eBay versteigert<br />
wurden. Die Torhüter haben<br />
diese auf sehr unterschiedliche<br />
und ebenso kreative Weise<br />
gestaltet. Heike Czwallinna<br />
Heike Czwallinna von HANSA Flug- und Ferienreisen erhielt die<br />
Goalie-Maske von Dimitr<br />
Mit P&C, Zara, Saturn, REWE,<br />
H&M und vielen weiteren internationalen<br />
und nationalen Marken<br />
bietet das ELBE alles<br />
unter einem Dach<br />
an. Die anspruchsvolle<br />
Architektur, mit großzügigen<br />
Lichthöfen und einer<br />
einzigartigen Rotunde,<br />
machen das Einkaufen<br />
zu einem ganz besonderen<br />
Vergnügen.<br />
Im Herbst wird der Geburtstag<br />
des ELBE groß<br />
gefeiert: Die Feierlichkeiten<br />
zum 50-jährigen<br />
Jubiläum werden Ende<br />
September stattfinden<br />
und mit einem besonderen<br />
Highlight, dem<br />
verkaufsoffenen Sonntag<br />
am 25. September<br />
<strong>2016</strong> abschließen. Die<br />
Besucherinnen und Besucher<br />
können sich auf<br />
ein umfangreiches und vielfältiges<br />
Aktionsprogramm und eine<br />
spannende Bilderausstellung<br />
zur Historie des EEZ freuen.<br />
von HANSA Flug- und Ferienreisen<br />
fand die Idee so unterstützenswert,<br />
dass sie eine höhere<br />
Summe für die Maske bot<br />
und das Glück hatte diese zu<br />
ersteigern.<br />
Jetzt war es endlich soweit. Dimitrij<br />
Kotschnew, Torhüter der<br />
Hamburg Freezers, überreichte<br />
die von ihm und Nachwuchsgoalies<br />
der HSV Eishockey<br />
Bambinis gestaltete Maske an<br />
die neue Besitzerin.<br />
Kotschnew überreichte die<br />
Maske persönlich an Heike<br />
Czwallinna in der Freezers-Kabine.<br />
Die Dauerkarteninhaberin<br />
verlängerte auch gleich ihre<br />
Saisontickets für die kommende<br />
Saison. Die Maske erhält<br />
jetzt natürlich einen Ehrenplatz<br />
im Reisebüro.<br />
Die MIT ist die Interessenvertretung des Mittelstandes und zugleich<br />
Schnittstelle zwischen regionaler Wirtschaft und Politik. Die MIT hat<br />
es sich zur Aufgabe gemacht, Unternehmer zu verbinden, zu informieren<br />
und eine Plattform zu schaffen, auf der ein „kollegialer<br />
Austausch“ unter Experten unterstützt und forciert wird.<br />
Die MIT arbeitet für die Leistungsträger unserer Gesellschaft:<br />
mittelständische Unternehmerinnen und Unternehmer<br />
Freiberufler und Handwerker<br />
leitende Angestellte<br />
Wirtschaftsjuniorinnen und –junioren.<br />
Wir greifen Themen auf, fördern den Austausch und entwickeln<br />
Konzepte. Gern laden wir Sie ein, Ihr Know-how mit einzubringen<br />
und Teil des Unternehmernetzwerkes Schenefeld zu werden.<br />
www.mit-schenefeld.de<br />
Spargeltage im Elbe-Einkaufszentrum<br />
Die fleißigen Helferinnen vom Bürger- und Heimatverein Osdorf<br />
sind in jedem Jahr dabei.<br />
Zahlreiche Prominenz hat sich<br />
im EEZ angekündigt, um an<br />
den Spargeltagen die gute Sache<br />
zu unterstützen. Denn es<br />
dreht sich zwar alles um das<br />
beliebte Saisongemüse, aber<br />
im Fokus steht dabei eine gemeinsame<br />
Aktion des EEZ und<br />
des Bürger- und Heimatvereins<br />
Osdorf, bei der durch den<br />
Spargelsuppen- und Spargelsalatverkauf<br />
Spenden für das<br />
Kinderhospiz Sternenbrücke<br />
gesammelt werden.<br />
Folgende Aktionen finden vom<br />
12. – 14. Mai <strong>2016</strong> statt:<br />
Am Freitag und Samstag von<br />
<strong>11</strong> bis 15 Uhr ist Helene Gouveia,<br />
bekannt aus der Sat.1<br />
Kochshow The Taste, im EEZ<br />
und verkauft Spargelsalat für<br />
den guten Zweck.<br />
Die Hamburger Senatorin für<br />
Arbeit, Soziales, Familie und<br />
Integration Melanie Leonard<br />
kommt am Freitag um 15.15<br />
Uhr und unterstützt beim Spargelschälen.<br />
Am Samstag wird ab 10 Uhr<br />
der Kaffee-Unternehmer Albert<br />
Darboven beim Spargelsuppenverkauf<br />
unterstützen.<br />
Sonne, Schiffe und Norddeutsche Tourismusmeile<br />
Leitprojekt „Kurs Elbe. Hamburg bis Wittenberge.“ erfolgreich beim Hamburger Hafengeburtstag<br />
Ein super Wetter, Schiffe von<br />
Kreuzfahrtriesen bis zu historischen<br />
Großseglern dazu eine<br />
Menschenmenge, die weit über<br />
eine Million zählte - das war die<br />
Mischung, die nicht nur das Interesse<br />
auf Urlaub und Freizeit<br />
weckte, sondern auch neugierig<br />
auf die nahen Erholungsregionen<br />
entlang der Elbe machte, die<br />
sich auf der größten Tourismusmeile<br />
präsentierten.<br />
Für das Leitprojektteam Kurs Elbe.<br />
Hamburg bis Wittenberge,<br />
Anlass genug mit Begeisterung<br />
für die Elbregion zu werben. Von<br />
Hamburg bis Wittenberge waren<br />
die Tourismusorganisationen der<br />
einzelnen Bundesländer und<br />
Landkreise vier Tage lang auf<br />
der „Norddeutschen Tourismusmeile“<br />
auf dem Hamburger Hafengeburtstag<br />
vertreten – berieten<br />
und informierten ein sehr interessiertes<br />
Publikum aus Hamburg,<br />
den anderen Bundesländern<br />
und dem Ausland über Themen<br />
wie Radfahren an der Elbe,<br />
die Elbschifffahrt, Freizeitangebote<br />
und Übernachtungsmöglichkeiten<br />
sowie Wohnmobilstellplätzen<br />
an der Elbe.<br />
„Wir hatten bei diesem herausragenden<br />
Wetter nicht nur die<br />
größte Anzahl der Pavillons für<br />
die Tourismusmeile aufgestellt,<br />
die wir jedes Jahr zum Hamburger<br />
Hafengeburtstag organisieren,<br />
sondern auch vier äußerst<br />
erfolgreiche Tage. Die Publikationen<br />
wurden uns förmlich aus<br />
im nächsten Jahr wieder beim<br />
Hamburger Hafengeburtstag,<br />
übrigens dann zum 828. Hafengeburtstag,<br />
dabei zu sein.<br />
Wer sich über die aktuellen Angebote<br />
in Bezug auf Urlaub und<br />
Freizeit in der Elbregion von Hamburg<br />
bis Wittenberge informieren<br />
möchte, kann diese unter<br />
www.kurs-elbe.de tun oder sich<br />
auch per Post über Kurs Elbe.<br />
Hamburg bis Wittenberge,<br />
Schlossstr. 10, 21354 Bleckede,<br />
telefonisch unter Tel.:<br />
<strong>05</strong>852/951883 oder auch per Fax,<br />
<strong>05</strong>852/9519888, schicken lassen.<br />
Das Leitprojekt Kurs Elbe. Hamburg bis Wittenberge war mit<br />
den Partnern der Elbregion und weiteren touristischen Organisationen<br />
auf dem Hamburger Hafengeburtstag mit Erfolg und<br />
Begeisterung vertreten.<br />
den Händen gerissen“, so Jens<br />
Kowald, Geschäftsführer der<br />
Flusslandschaft Elbe GmbH und<br />
Organisator der Tourismusmeile.<br />
Bis zu 20 Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter aller Partnerorganisationen<br />
und des Leitprojektes<br />
waren im Einsatz und sich sicher,
Seite 18 · Nr. <strong>2016</strong>/19<br />
Weitere StadtRad-Stationen im Hamburger Westen<br />
Frank Schmitt (SPD) setzt sich für den Radverkehr ein<br />
Immer mehr rot aufblitzende<br />
StadtRäder sind im Hamburger<br />
Westen zu sehen. Drei neue<br />
Stationen bereichern das Angebot<br />
der bereits vorhandenen<br />
22 Stationen in Altona: Am Elbe-Einkaufszentrum,<br />
an der S-<br />
Bahn Klein Flottbek und demnächst<br />
auch am Fähranleger<br />
Teufelsbrück können sich Radfahrer<br />
auf die städtischen<br />
Drahtesel schwingen. Zuvor<br />
waren bereits Stationen in Groß<br />
Flottbek an der S-Bahn-Station<br />
Othmarschen, an der S-Bahn<br />
Bahrenfeld sowie beim DESY<br />
in Betrieb gegangen.<br />
„Endlich können auch immer<br />
mehr Menschen aus den westlichen<br />
Stadtteilen von diesem<br />
beliebtem Angebot profitieren“,<br />
so der Wahlkreisabgeordnete<br />
Frank Schmitt. „In einer modernen<br />
Metropole wie Hamburg<br />
ist das Fahrrad die umweltfreundlichste<br />
Form der Mobilität<br />
und oftmals sogar das<br />
schnellste Fortbewegungsmittel.“<br />
Mit einer Kommunikationskampagne<br />
will die Stadt nun noch<br />
mehr Menschen dafür begeistern<br />
auch im Alltag aufs Fahrrad<br />
umzusteigen. Zudem soll<br />
die Kampagne für gegenseitige<br />
Rücksichtnahme der Verkehrsteilnehmer<br />
werben. Dass dies<br />
gelingen kann, zeigen viele gute<br />
Beispiele aus anderen Städten.<br />
Für den weiteren Ausbau des<br />
StadtRad-Systems hatten die<br />
Fraktionen von SPD und Grünen<br />
mit einem entsprechenden<br />
Antrag in der Bürgerschaft gesorgt.<br />
Statt der zunächst beschlossenen<br />
40 wurden somit<br />
im Laufe des letzten Jahres<br />
insgesamt 70 neue Verleihstationen<br />
in Hamburg eingerichtet.<br />
In diesem Jahr sollen noch<br />
weitere 20 hinzukommen.<br />
Forderungen nach weiteren<br />
Stationen am Eckhoffplatz und<br />
der S-Bahn Elbgaustraße blieben<br />
bisher unberücksichtigt.<br />
„Leider wurden diese beiden<br />
Standorte abgelehnt, da sie zu<br />
weit vom bisherigen Bedienungsgebiet<br />
entfernt lägen“,<br />
erklärt Frank Schmitt, der auch<br />
Mitglied im Verkehrsausschuss<br />
ist. „Mit den neuen Stationen<br />
im Umkreis können wir hier bei<br />
einem künftigen weiteren Ausbau<br />
einen neuen Anlauf nehmen.<br />
Ein guter Anfang für den<br />
Hamburger Westen ist gemacht,<br />
es muss jedoch noch<br />
weitergehen.“<br />
2015 ist das StadtRad-System<br />
auf insgesamt 188 Stationen<br />
angewachsen, die von 326.100<br />
Kunden genutzt wurden.<br />
Mit über 2,5 Millionen Nutzungen<br />
im Jahr ist das StadtRad<br />
eins der erfolgreichsten Fahrradleihsysteme<br />
in Deutschland.<br />
Die neue StadtRad-Station in der Ohnhorststraße an der S-<br />
Bahn Klein Flottbek<br />
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Damit der Spaß beim Rad fahren nicht endet<br />
Unfall oder Diebstahl – wie sind Pedelecs versichert?<br />
Vorbei die Zeiten, in denen allein<br />
Kondition darüber entschied,<br />
wer mit wem Rad fahren ging.<br />
Dem Pedelec sei Dank: Heute<br />
können Trainierte und Untrainierte<br />
ganz entspannt miteinander<br />
radeln. Mittlerweile sind solche<br />
Räder aus dem Straßenverkehr<br />
nicht mehr wegzudenken.<br />
Wer nicht allein mit Muskelkraft<br />
fährt, sollte im Hinterkopf haben,<br />
dass es anderen Verkehrsteilnehmern<br />
schwerfällt, ein normales<br />
Rad von der motorunterstützten<br />
Variante zu unterscheiden.<br />
Doch wenn Geschwindigkeiten<br />
falsch eingeschätzt werden,<br />
kann ein Unfall schnell<br />
passieren, dann ist der richtige<br />
Versicherungsschutz wichtig.<br />
Welche Variante die richtige ist,<br />
hängt von der Geschwindigkeit<br />
des jeweiligen Modells ab.<br />
Bei einem Großteil der Pedelecs<br />
handelt es sich um Räder mit<br />
einer elektrischen Tretunterstützung,<br />
die sich ab 25 Stundenkilometern<br />
abschalten. Wie die<br />
HUK-COBURG mitteilt, sind diese<br />
Pedelecs den Fahrrädern<br />
gleichgestellt. Sie lassen sich<br />
ohne Zulassung, Führerschein<br />
und Versicherungskennzeichen<br />
fahren. Das Unfallrisiko ist oft –<br />
auch bei der HUK-COBURG –<br />
in einer bestehenden Privathaftpflicht-Versicherung<br />
kostenlos<br />
mit eingeschlossen. Ein<br />
Blick in die Bedingungen oder<br />
ein Gespräch mit dem Versicherer<br />
klärt, ob die kostenfreie<br />
Mitversicherung wirklich besteht.<br />
Andere Spielregeln gelten für<br />
Fahrer der schnellen S-Pedelecs,<br />
deren Motorunterstützung<br />
erst bei 45 Kilometern pro Stunde<br />
endet. Wer sich auf den Sattel<br />
eines S-Pedelecs setzt,<br />
muss mindestens 16 Jahre alt<br />
sein, einen Führerschein der<br />
Klasse AM und eine Kfz-Haftpflichtversicherung<br />
besitzen,<br />
das dafür notwendige Versicherungskennzeichen<br />
gibt es direkt<br />
bei der Kfz-Versicherung.<br />
Diebstahl nicht ausgeschlossen.<br />
Genau wie ihre allein mit<br />
Muskelkraft betriebenen Pendants,<br />
die Fahrräder, werden<br />
auch S-Pedelecs gerne gestohlen.<br />
Um dagegen versichert zu<br />
Welche Versicherung zahlt wann<br />
Man muss nicht unbedingt kräftig in die Pedale treten, um schnell mit dem Rad unterwegs zu<br />
sein: Pedelecs – Fahrräder mit Tretunterstützung – machen schnelles Fahren für alle möglich.<br />
Foto: HUK-COBURG<br />
sein, brauchen die Fahrer neben<br />
der Kfz-Haftpflichtversicherung<br />
noch eine Teilkasko-Versicherung.<br />
Doch auch für Fahrer der<br />
langsameren Varianten ist Diebstahlschutz<br />
ein Thema: Verschwinden<br />
solche Pedelecs<br />
nach einem Einbruch in den<br />
verschlossenen Keller oder die<br />
Einzelgarage, ist das in der<br />
Hausratversicherung kostenlos<br />
mitversichert. Anders sieht es<br />
beim einfachen Diebstahl aus:<br />
Wenn also ein abgeschlossenes<br />
Pedelec von der Straße weg<br />
gestohlen wird.<br />
Hier kann in der Regel nur der<br />
auf seinen Hausratversicherer<br />
zählen, der den Zusatzbaustein<br />
Fahrraddiebstahl in seinen Vertrag<br />
miteingeschlossen hat. Bis<br />
zu welcher Summe die Versicherung<br />
im Schadenfall leistet,<br />
hat jeder selbst in der Hand.<br />
Dieser Schutz greift im allgemeinen<br />
nicht nur 24 Stunden<br />
am Tag, sondern im Rahmen<br />
der Außenversicherung auch<br />
weltweit und er bezieht alle,<br />
fest mit dem Fahrrad verbundenen<br />
Teile, wie beispielsweise<br />
Sattel oder Räder, mit ein. Allerdings<br />
können solche Regelungen<br />
von Versicherer zu Versicherer<br />
variieren. Auch an dieser<br />
Stelle bringt ein Gespräch<br />
mit dem eigenen Hausratversicherer<br />
Sicherheit.<br />
Beim Grillvergnügen richtig versichert<br />
Mit den steigenden Temperaturen<br />
beginnt für Grillfreunde die lang<br />
ersehnte Grillsaison. Doch bei den<br />
kulinarischen Freuden kommt es<br />
auch zu Unfällen – meist mit<br />
Brandbeschleunigern. Jährlich ereignen<br />
sich laut der Deutschen<br />
Gesellschaft für Verbrennungsmedizin<br />
(DGV) ca. 4.000 Grillunfälle in<br />
Deutschland. Der Bund der Versicherten<br />
e. V. (BdV), erläutert, wann<br />
die Privathaftpflicht- und wann die<br />
Hausratversicherung für den Schaden<br />
aufkommt. Zudem können bei<br />
schwereren Verletzungen auch Unfall-<br />
oder Berufsunfähigkeitsversicherungen<br />
zum Tragen kommen.<br />
Falls beim Grillen jemand schuldhaft<br />
zu Schaden kommt und der<br />
Verursacher nicht mit seinem Privatvermögen<br />
haften will, ist eine<br />
Privathaftpflichtversicherung unverzichtbar<br />
- auch unabhängig von<br />
der Grillsaison. Was viele nicht<br />
wissen: „Wenn alle am Grillfest<br />
Beteiligten sich darüber einig sind,<br />
das Grillfeuer mit Spiritus & Co zu<br />
beschleunigen und es kommt dann<br />
zu einem Unfall mit Geschädigten,<br />
haften auch diejenigen, die nicht<br />
selbst den Spiritus in die Flammen<br />
gegossen haben“, darauf weist<br />
Bianca Boss, Pressereferentin<br />
beim BdV, hin. Und es reicht dabei<br />
nicht aus, einfach darauf hinzuweisen,<br />
den Brandbeschleuniger<br />
besser nicht einzusetzen. Laut<br />
Oberlandesgericht Hamm (Az. 9 U<br />
129/08) muss man in diesem Fall<br />
selbst aktiv einschreiten, um die<br />
Gefahr abzuwenden. Tut man dies<br />
nicht, können alle Beteiligten haftbar<br />
gemacht werden, wenn es zu<br />
einem Grillunfall kommt.<br />
„Kann jedoch keinem der beteiligten<br />
Grillfreunde ein Verschulden<br />
an einem Personen- oder Sachschaden<br />
nachgewiesen werden,<br />
zahlt die Privathaftpflichtversicherung<br />
nicht. Das kann sehr teuer<br />
werden. Zur Absicherung von Hab<br />
und Gut und der eigenen Gesundheit<br />
ist es sinnvoll, mit eigenen<br />
Versicherungen vorzusorgen“, so<br />
Bianca Boss, Pressesprecherin<br />
des BdV.<br />
Die Hausratversicherung zahlt zum<br />
Beispiel, wenn der eigene Pullover<br />
oder der eigene Sonnenschirm in<br />
Flammen aufgehen. Sie übernimmt<br />
den entstanden Schaden sogar<br />
zum Neuwert. „Sie entschädigt<br />
selbst dann, wenn das Unglück<br />
außerhalb des eigenen Grundstücks<br />
geschieht, etwa bei Freunden<br />
oder am Picknick-Platz“, informiert<br />
Bianca Boss.<br />
Bleibt es nicht nur beim Verlust<br />
von Pullover oder Schirm, sondern<br />
verletzen die Flammen Personen,<br />
dann hilft eine Berufsunfähigkeitssowie<br />
Unfallversicherung.
Nr. <strong>2016</strong>/19 · Seite 19<br />
Verkaufsoffener<br />
Sonntag<br />
am 26. Juni <strong>2016</strong><br />
mit Stadtfest Schenefeld<br />
Seniorencafé<br />
am 22. Mai <strong>2016</strong> auf dem Marktplatz<br />
1 Std. frei<br />
PARKEN<br />
5. Juni <strong>2016</strong><br />
Antik- und<br />
Flohmarkt<br />
Bei uns<br />
rollt der Ball ...<br />
Ab sofort<br />
Bundesliga-Fußball<br />
Sportübertragungen<br />
Neu!<br />
Es blüht so schön auch vor dem Stadtzentrum Schenefeld.<br />
Das wird wieder ein Fan-Fest im Stadtzentrum Schenefeld.<br />
Vom 10. Juni bis 10. Juli werden die Spiele der<br />
Fußball-Europameisterschaft live auf dem Marktplatz<br />
übertragen. Wie vor zwei Jahren wird es wieder bunt<br />
und feucht fröhlich bei den vielen Besuchern, ob<br />
Männlein oder Weiblein, zugehen.<br />
Drei Tage voller Highlights<br />
Der Juni wird heiß! Vom 24. bis 26.<br />
Juni wird ein Teil unserer Parkflächen wieder zum zentralen Treffpunkt mit Biergartenatmosphäre,<br />
Live-Musik und Party-Stimmung. Doch das ist noch längst<br />
nicht alles!<br />
Drinnen geht der Spaß weiter: Geschäfte und Gastronomie sind an allen Tagen<br />
geöffnet - am Sonntag von 13:00 bis 18:00 Uhr.<br />
Tolle Live-Musik · Gemütliche Gastronomie<br />
Bilder aus den letzten Jahren vom Stadtfest am Stadtzentrum Schenefeld.<br />
100 Geschäfte • 1.300 Parkplätze • www.stadtzentrum-schenefeld.de<br />
Busstation vor dem Stadtzentrum: 186, 285 und Metro 2
Seite 20 · Nr. <strong>2016</strong>/19<br />
5. Spargelessen bei Kultwirt Paco!<br />
Mit Dennis Diekmeier und<br />
Frau Dana (und neu geborener<br />
Tochter) kam auch ein<br />
alter Freund des Hauses<br />
zum 5. Spargelessen ins La<br />
Veranda Norderstedt. Weitere<br />
illustere Gäste: Charly<br />
Dörfel, Horst Schnoor, Willi<br />
Schulz, Arkoc Özcan, Michael<br />
Oenning, Michael<br />
Schröder und Sven Neuhaus,<br />
abgesagt hatte kurzfristig<br />
Uwe Seeler, wegen<br />
privater Termine!<br />
Erster Einsatz der Mobilen Zahnarztpraxis in der Zentralen Erstaufnahme Rugenbarg<br />
„Viele Flüchtlinge haben aufgrund<br />
ihrer Flucht mit Zahnschmerzen<br />
zu kämpfen“, fasst<br />
Zahnärztin Fiona Leist-Kiessling<br />
den ersten Einsatz der Mobilen<br />
Zahnarztpraxis, die vom DRK<br />
Kreisverband Hamburg Altona<br />
und Mitte e.V. betrieben wird,<br />
zusammen. Gemeinsam mit einem<br />
weiteren ehrenamtlichen<br />
Zahnarzt und einem ehrenamtlichen<br />
Fahrer hat die Medizinerin<br />
am Mittwochvormittag, 4. Mai,<br />
bei elf Bewohnern der Zentralen<br />
Erstaufnahme Rugenbarg direkt<br />
auf dem Unterkunftsgelände<br />
Zahn-Checks durchgeführt. „Wir<br />
haben zunächst ausschließlich<br />
den Zahnstatus erfasst, um einzuschätzen,<br />
ob die Patienten<br />
an eine niedergelassene Praxis<br />
überwiesen werden müssen“,<br />
erklärt Fiona Leist-Kiessling. Vor<br />
allem größere Zahnschäden, Parodontitis<br />
und Zahnfleischerkrankungen<br />
habe sie bei ihren<br />
Patienten festgestellt. „Viele dieser<br />
Probleme sind auf die mangelnde<br />
Zahnhygiene während<br />
der Flucht zurückzuführen.“<br />
Für DRK-Kreisgeschäftsführer<br />
Jörg Theel bedeutet die Praxis<br />
auf vier Rädern eine Entlastung<br />
für das System. „Ortsansässige<br />
Zahnärzte haben durch die<br />
Sprachbarriere und die hohe<br />
Anzahl von Flüchtlingen oft<br />
Schwierigkeiten mit der Kommunikation<br />
und der Terminfindung“,<br />
betont der Rotkreuzler<br />
und weist darauf hin, dass die<br />
Zahnärztin Fiona Leist-Kiessling und Fahrer Oliver Drechsel setzen sich ehrenamtlich<br />
für die Mobile Zahnarztpraxis des DRK ein.<br />
Zahnärzte der Mobilen Zahnarztpraxis<br />
sich zudem schnell<br />
und unkompliziert mit Hilfe von<br />
Dolmetschern aus den jeweiligen<br />
Unterkünften mit ihren Patienten<br />
verständigen können.<br />
In der Mobilen Zahnarztpraxis<br />
des DRK Kreisverbandes Hamburg<br />
Altona und Mitte e.V. untersuchen<br />
ehrenamtliche Zahnärzte<br />
und Assistenzpersonal<br />
Flüchtlinge direkt in ihren Unterkünften.<br />
Sie kann von allen<br />
Hamburger Erstaufnahmeeinrichtungen<br />
unabhängig<br />
der jeweiligen Betreiber<br />
bei Bedarf<br />
angefragt werden.<br />
Der Umbau des<br />
ehemaligen Rettungswagens<br />
wurde<br />
durch eine Spezialfirma<br />
dank einer<br />
großzügigen Spende<br />
des Hamburger<br />
Geschäftsmanns<br />
Claus Heinemann<br />
ermöglicht, der das<br />
Fahrzeug Mitte<br />
März an den Kreisverband<br />
übergab.<br />
Um den laufenden<br />
Betrieb sicherzustellen,<br />
sucht das<br />
DRK noch ehrenamtliche<br />
Zahnärzte, Zahnarzthelfer<br />
und finanzielle Unterstützung.<br />
Weitere Infos unter<br />
www.drk-altona-mitte.de oder<br />
Tel. 040-890 81 10.<br />
Das FranceMobil zu Gast in der Gemeinschaftsschule Schenefeld<br />
Schüler hatten großen Spaß am munteren Spiel mit der französischen Sprache<br />
felder Gemeinschaftsschule 40<br />
Minuten lang zu begeistern und<br />
auch zu motivieren, mitzumachen<br />
und mitzusprechen.<br />
Drei weitere Schulstunden<br />
schlossen sich an, so dass am<br />
Ende alle Französisch-Klassen<br />
in den Genuß der munteren<br />
Veranstaltung kamen. Es ist eine<br />
beliebte Aktion, die das mobile<br />
Kulturinstitut den Schulen<br />
anbietet, vor allem eine mit hoher<br />
Nachfrage. „Nach den<br />
Sommerferien hatte ich angefragt,<br />
jetzt hat’s endlich mit<br />
dem Besuch geklappt“, freute<br />
sich Französischlehrerein Julia<br />
Gätjens, die die FranceMobil-<br />
Aktion organisierte.<br />
Die quirlige Mademoiselle Juan,<br />
aus Lyon gebürtig und seit<br />
drei Jahren in Hamburg ansässig,<br />
ist Lektorin des Institut<br />
Français Hamburg. Und in deren<br />
Auftrag ist sie ein Jahr lang<br />
dann sich selbst – und ehe<br />
sich die Jugendlichen versahen,<br />
standen sie bereits im<br />
Kreis zusammen zur eigenen<br />
Vorstellungsrunde. Wie heißt<br />
du? Was tust du am liebsten?<br />
Alljährlich besuchen zwölf junge<br />
Franzosen deutsche Schulen<br />
und zeigen den Schülern, wie<br />
spannend, jung und dynamisch<br />
Frankreich ist. Dafür haben sie<br />
Spiele, Musik, Bücher, Jugendzeitschriften<br />
und touristische<br />
Broschüren aus Frankreich im<br />
Gepäck. In den vergangenen<br />
dreizehn Jahren hat das Programm<br />
mit seinen Aktionen und<br />
Seit 60 Jahren…<br />
… die Stadtteilzeitungen<br />
mit der großen Leserbindung!<br />
Jede Woche über 90.000 Leser!<br />
Telefon 040 / 831 60 91 – 93 · Fax 040 / 832 28 61<br />
E-mail: luruper-nachrichten@t-online.de<br />
Vorstellungsrunde: Die Schülerinnen und Schüler zwischen 14<br />
und 16 Jahren hatten Spaß am Spiel mit der französischen<br />
Sprache<br />
Es schwingt immer ein wenig<br />
Musik mit, wenn ein Mensch<br />
französisch spricht. Und weil<br />
das so ist, macht es auch Sinn,<br />
über Songs und Sounds an die<br />
Sprache heranzuführen. Die<br />
sympathische Amandine Juan<br />
nutzte deshalb auch diese<br />
Möglichkeiten und schaffte es<br />
locker und aus dem Stand, die<br />
14 Jugendlichen der Schene-<br />
in Hamburg, Schleswig-Holstein<br />
und Mecklenburg-Vorpommern<br />
unterwegs, um an<br />
Schulen aller Art für die französische<br />
Sprache und Kultur<br />
zu werben. Am gestrigen<br />
Dienstag ging es dann auch<br />
Schlag auf Schlag: Ein kurzer<br />
Streifzug durch Lyon, dabei<br />
stellte sie auch berühmte Personen<br />
der Stadt, den Koch<br />
Paul Bocuse oder den Schriftsteller<br />
Antoine de Saint-Exupéry,<br />
vor, dann ihre Familie,<br />
Zuhören und zupacken: Erst erklang der Song, dann musste<br />
ganz fix das entsprechende Textzitat aus dem Stapel gefischt<br />
werden<br />
Angeboten bundesweit mehr<br />
als 1 Million Schüler an etwa<br />
12300 Schulen erreicht. Die<br />
zahlreichen Anfragen der Französisch-Lernenden<br />
in Deutschland<br />
zeugen vom Erfolg der<br />
fahrenden Kulturinstitute.<br />
Das Programm FranceMobil<br />
wurde 2002 von der Robert<br />
Bosch Stiftung und der Französischen<br />
Botschaft in Berlin ins<br />
Leben gerufen. Die Renault<br />
Deutschland AG stellt die Fahrzeuge<br />
zur Verfügung, mit denen<br />
die Lektoren Kindergärten,<br />
Grund-, Real- und Berufsschulen<br />
sowie Gymnasien ansteuern.<br />
France-Mobil steht unter<br />
der Schirmherrschaft des Bevollmächtigten<br />
der Bundesrepublik<br />
Deutschland für die<br />
deutsch-französische kulturelle<br />
Zusammenarbeit und des französischen<br />
Ministers für Jugend,<br />
Bildung und Forschung. FranceMobil<br />
in Deutschland und<br />
sein Pendant in Frankreich wurden<br />
2004 für ihr vorbildliches<br />
Engagement in der deutschfranzösischen<br />
Zusammenarbeit<br />
mit dem Adenauer-de-Gaulle-<br />
Preis ausgezeichnet. Hauptpartner<br />
des Programms sind<br />
das Deutsch-Französische Jugendwerk<br />
(DFJW), das Institut<br />
Français, die Bosch-Stiftung<br />
und Renault Deutschland. (ue)<br />
Miss Marple trifft Hamlet<br />
Schnieder Reisen: Autorundreisen auf den Spuren großer Schriftsteller durch England<br />
Der Hamburger Reiseveranstalter<br />
Schnieder Reisen führt Autorundreisen<br />
durch England im<br />
Programm, die sich den bedeutendsten<br />
Dichtern und Schriftstellern<br />
sowie den schönsten<br />
Adelssitzen und ihren Parkanlagen<br />
widmen. Entlang der englischen<br />
Südküste etwa lassen<br />
sich viele Drehorte von Agatha<br />
Christies Miss Marple finden.<br />
Im Lake District ist das Haus<br />
Hill Top von Beatrix Potter zu<br />
besichtigen. Und in Startfordupon-Avon<br />
können Urlauber<br />
mehr über das Leben des wohl<br />
berühmtesten englischen Dichters,<br />
William Shakespeare, erfahren.<br />
Am 23. April jährte sich<br />
sein Todestag zum 400. Mal.<br />
Agatha Christie, William Wordsworth,<br />
Beatrix Potter und nicht<br />
zuletzt William Shakespeare,<br />
dessen Todestag sich am 23.<br />
April zum 400. Mal jährt – England<br />
ist berühmt für seine Dichter<br />
und Schriftsteller. Noch heute<br />
lassen sich viele ihrer Geburtsstätten<br />
und Wohnhäuser<br />
oder Museen rund um das Leben<br />
der Berühmtheiten besichtigen.<br />
Der Reiseveranstalter und Nordeuropa-Spezialist<br />
Schnieder<br />
Auf den Spuren von Miss Marple! Hier belauschten Miss Marple und<br />
Mr. Stringer im Hinterhof die Testamentseröffnung des armen Mr. Enderby.<br />
Sogar das Bier wird gerade geliefert - wie im Film "Der Wachsblumenstrauß"<br />
Reisen führt drei Autorundreisen<br />
durch England im Programm,<br />
die sich mit einigen der mit den<br />
Berühmtheiten verbundenen Orten<br />
widmen. Außerdem<br />
stehen bei den England-<br />
Reisen die einsamen<br />
Landschaften sowie die<br />
Burgen und Adelssitze<br />
mit ihren Park- und Gartenanlagen<br />
im Fokus.<br />
Die englische Gartenkunst<br />
ist für viele ein<br />
wichtiges Motiv für eine<br />
England-Reise.<br />
Bei „Südengland:<br />
Schlösser, Moore und<br />
Krimigeschichte“ reisen<br />
die Urlauber auf den<br />
Spuren von Miss Marple,<br />
erleben den Mythos um<br />
König Artus und haben<br />
die Möglichkeit, einige<br />
der schönsten Nationalparks<br />
im südlichen England<br />
zu erkunden. Die<br />
9-tägige Reise, die mit dem eigenen<br />
Auto gefahren wird, kostet<br />
ab 799 Euro inklusive Fähranreise<br />
ab/bis Calais.<br />
Die 10-tägige Autorundreise<br />
„Englands einsamer Norden:<br />
Lake District und Yorkshire“<br />
führt durch die kargen und einsamen<br />
Landschaften ebenso<br />
wie zu einigen der prachtvollsten<br />
Landsitzen der Region. Außerdem<br />
zählen die Literaten William<br />
Wordsworth und Beatrix<br />
Potter zu den Themen dieser<br />
Autorundreise, die ab 759 Euro<br />
inklusive Fähranreise ab/bis<br />
Amsterdam buchbar ist und mit<br />
dem eigenen Auto gefahren<br />
wird.<br />
Die 8-tägige Autorundreise<br />
„Schlösser und ihre Gärten im<br />
Südwesten Englands“ stellt die<br />
Burgen, Schlösser und Landhäuser<br />
sowie deren Park- und<br />
Gartenanlagen in den Mittelpunkt.<br />
Zudem haben die Reisenden<br />
in Startford-upon-Avon<br />
Gelegenheit, mehr über das Leben<br />
von William Shakespeare<br />
zu erfahren. Der wohl berühmteste<br />
Dichter Englands wurde<br />
hier geboren und auch beigesetzt.<br />
Sein Geburtshaus in der<br />
Henley Street, das Anne Hathaways<br />
Cottage, in dem seine<br />
Frau ihre Kindheit verbrachte,<br />
oder die Church of Holy Trinity,<br />
in der er getauft und beigesetzt<br />
wurde, sind hier zu finden.<br />
Shakespeares Todestag jährte<br />
sich am 23. April zum 400. Mal.<br />
Die Reise kostet ab 989 Euro.<br />
Unterschiedliche Mietwagen-<br />
Kategorien können hinzugebucht<br />
werden.<br />
Nähere Informationen<br />
und Katalogbestellungen bei:<br />
Schnieder Reisen – Cara Tours<br />
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22177 Hamburg,<br />
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Nr. <strong>2016</strong>/19 · Seite 21<br />
AUT +Sport<br />
MARDERABWEHR<br />
Jetzt Marderabwehr-Systeme einbauen<br />
Autohaus Hermann Kröger bietet Schutz für alle Marken an<br />
Der Marder hat den Motorraum<br />
als Ruheplatz entdeckt und richtet<br />
mit seinen scharfen Zähnen<br />
jedes Jahr Schäden in Millionenhöhe<br />
an. Das Fehlen natürlicher<br />
Feinde, seine Anpassungsfähigkeit<br />
und die angeborene<br />
Neugier lassen den Marder auch<br />
immer weiter vom Land in die<br />
Städte vordringen.<br />
Zündkabel und Kühlwasserschläuche<br />
zerbeißt das Raubtier<br />
nicht etwa zum Spaß, sondern<br />
um sein Revier zu verteidigen.<br />
Denn jedes Mardermännchen<br />
hinterlässt markante Duftspuren<br />
in seinem Territorium. Dringt ein<br />
anderes Männchen in ein fremdes<br />
Revier ein oder steht das<br />
Auto an einem anderen Standort,<br />
löst der Geruch des Rivalen<br />
eine Wut aus, die den Marder<br />
alles zerbeißen lässt. Das Fatale<br />
ist, dass die Schäden meist erst<br />
auffallen, wenn bereits der Motor<br />
oder die Antriebsgelenke<br />
beschädigt sind. Hohe Reparaturkosten<br />
sind die Folge.<br />
Mit den Marderabwehrprodukten,<br />
die das Autohaus Hermann<br />
Kröger in Schenefeld aktuell anbietet,<br />
gehören die Probleme<br />
und die Schäden der Vergangenheit<br />
an. Das Marderabwehr-<br />
Set 1 beinhaltet das Top-Gerät<br />
im Bereich akustische Marderabwehr.<br />
Das Ultraschallgerät mit<br />
Zusatzlautsprecher arbeitet im<br />
Frequenzbereich tierischer<br />
Warnschreie. Das sich die Modulation<br />
ständig ändert, tritt für<br />
den Marder kein Gewöhnungseffekt<br />
ein. Das Gerät ist wartungsfrei,<br />
stoß- und spritzwasserfest,<br />
hat einen niedrigen<br />
Stromverbrauch und vollvergossene<br />
Elektronik. „Der Fiepton“,<br />
sagt Verkaufsleiter Arne Kröger,<br />
„ist wirkungsvoll und funktioniert<br />
sehr gut.“ Kosten incl. Einbau<br />
ab 150 Euro. Das Marderabwehrsystem<br />
Set 2 ist ein<br />
Hochspannungsgerät mit sechs<br />
Edelstahl-Doppelkontaktplatten<br />
in superflacher Bauweise, kombiniert<br />
mit Ultraschall und<br />
Leuchtdioden. Das Hochspannungsgerät<br />
funktioniert nach<br />
dem Weidezaunprinzip. Einbaulosten:<br />
320 Euro. Beide Systeme<br />
sind universell für alle Fahrzeugtypen<br />
geeignet. Die Sets<br />
werden ohne Duftmarkenentferner<br />
angeboten. Denn: „Die bleiben<br />
zumeist wirkungslos und<br />
bringen nichts“, weiß Arne Kröger.<br />
Beratung und weitere Infos:<br />
www.kroeger-automobile.de<br />
Sasel demontiert Schenefeld mit 3:0<br />
Coach Selcuk Turan: „Es war ein mannschaftlicher Totalschaden!“<br />
Am Donnerstag beim 3:3 Remis<br />
gegen TuS Osdorf stand eine<br />
Mannschaft auf dem Platz, die<br />
94 Minuten leidenschaftlich und<br />
engagiert gekämpft hat und sich<br />
bei traumhaftem Wetter mit einem<br />
traumhaften Freistoßtor<br />
von Niko Schemmerling in den<br />
letzten Sekunden der 95. Min.<br />
völlig verdient einen verdammt<br />
wertvollen Punkt im Kampf gegen<br />
den Abstieg sicherte. Nur<br />
drei Tage später beim 0:3 (0:1)<br />
gegen den TSV Sasel „stand“<br />
eine Mannschaft auf dem Spielfeld,<br />
die „erschreckend-sommerlichen<br />
Standfußball“ spielte.<br />
BW96 Coach Selcuk Turan:<br />
„Meine Enttäuschung ist riesengroß,<br />
nicht weil, sondern weil<br />
wir so desolat-kläglich verloren<br />
haben. Es will mir nicht in den<br />
Kopf, dass wir das getankte<br />
Selbstvertrauen und alles positive<br />
aus dem Osdorf Spiel gegen<br />
Sasel nicht einbringen konnten,<br />
Disziplin, Laufbereitschaft, Willen,<br />
Zweikampfverhalten und<br />
Passspiel, kein mit- und füreinander,<br />
alles war wie weg geblasen,<br />
nichts passte, es war<br />
ein mannschaftlicher Totalschaden.“<br />
Festzumachen auch an<br />
der Tatsache, dass Coach Turan<br />
erstmalig aus disziplinarischen<br />
Gründen einen Spieler auswechselte,<br />
der sich auf ein verbales<br />
Duell gegen den Schiedsund<br />
Linienrichter verlegt hatte:<br />
„Anstatt sich diszipliniert dem<br />
Team einzuordnen, war es ihm<br />
wichtiger, gegen den Schiri zu<br />
schreien. So etwas dulde ich<br />
einfach nicht. Alles in allem<br />
blitzte in den letzten 30 Minuten<br />
doch noch ein bisschen Willen<br />
und Können auf, dennoch hat<br />
Sasel mehr als verdient gewonnen.<br />
Auch wenn sie nur Tabellendritter<br />
sind, sind sie für mich<br />
das Topteam der Liga und waren<br />
Boule mit uns!<br />
Haji Jamal: niemals am Boden bleiben, steh auf und mach weiter…<br />
Sechs Saseler versperrten Nico Schemmerling (25) den Weg zum Torschuss<br />
uns in allen Belangen überlegen.<br />
Nun müssen wir in den letzten<br />
Spielen gegen Elmshorn (Anpfiff<br />
ist Freitag, der 13.<strong>05</strong>. um 19.30<br />
Uhr) und VfL Pinneberg II (H.<br />
Sonntag, den 22.<strong>05</strong>. um 15 Uhr)<br />
von Beginn an die letzten 30<br />
Min. aus dem Sasel Spiel mitnehmen,<br />
und alles für einen<br />
Dreier in die Waagschale werfen.<br />
BW96: Jensen, Hartmann, Ide,<br />
S. Raschke (67. Adler), Januzovic<br />
(60. Heuermann), Bushaj,<br />
Briewig, Gomoll (13. Jamal), Kattides,<br />
Schemmerling und Mane.<br />
(fe)<br />
Wer macht mit, wer hat Lust zu gestalten?<br />
Der SVE Hamburg plant den solchen Boule Platzes auf dem und Umsetzung freuen wir uns ist altersunabhängig, geräuscharm<br />
Bau eines Bouleplatzes. Redingskampgelände. Dafür über jede helfende Hand.<br />
und gemeinschaftsfor-<br />
Die Sportart ist auch bekannt<br />
als Petanque. Sie ist die bekannteste<br />
Variante des französischen<br />
(Kugelspiels).<br />
Das Hamburger Abendblatt beschrieb<br />
die Vorzüge des Spiels<br />
so: „Mit Kraft lässt sich in diesem<br />
Spiel nichts gewinnen. Da<br />
die Kugeln ohne Anlauf geworfen<br />
werden, sind die körperlichen<br />
Voraussetzungen praktisch<br />
unerheblich. Eine Altersbeschränkung<br />
gibt es deshalb<br />
nicht. Auch die Geschlechtergrenzen<br />
sind zumindest in<br />
Deutschland aufgehoben. Und<br />
für Menschen mit Einschränkungen<br />
ist der Sport barrierefrei<br />
zugänglich.“<br />
Der SVE plant den Bau eines<br />
sucht der Verein interessierte<br />
Mitspieler von 6-99 Jahre. Bei<br />
der aktiven Gestaltung, Planung<br />
Neben geringen Sportgerätekosten<br />
werden Hallen-/Platzzeiten<br />
nicht benötigt. Petanque<br />
dernd.<br />
Eine hohe räumliche und zeitliche<br />
Flexibilität im konkreten<br />
Sportbetrieb kommt auch jenen<br />
zu Gute, die aus beruflichen,<br />
familiären oder gesundheitlichen<br />
Gründen sich nicht an<br />
feste Trainings-, Spiel- und<br />
Punktspielzeiten halten können.<br />
Wer Interesse an diesem französischen<br />
Kugelspiel hat, ist<br />
herzlich zur Informationsveranstaltung<br />
eingeladen. Am Dienstag,<br />
31. Mai um 18.30 Uhr wird<br />
Initiator Klaus Raab im Vereinsheim<br />
Shenai (ehemals Lucas)<br />
alle Fragen beantworten.<br />
Weiter Auskünfte gibt es unter<br />
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Erfolg für Schenefelder Reiterin<br />
Der kleine Lord und Kristina Böckmann (Elbdörfer und<br />
Schenefelder Reiterverein e.V.), 2. im Grand Prix, Sieg<br />
im Grand Prix Spezial in Redefin (Mecklenburg/Vorpommern).<br />
Auf dem Hamburger Derby belegte dieses<br />
junge Paar im Grand Prix International Große Tour<br />
Platz 7, im Grand Prix Spezial Platz 8.
Seite 22 · Nr. <strong>2016</strong>/19<br />
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Prospekte der Firmen<br />
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• Graeff Getränke in Alt-Osdorf<br />
• REWE im Born Center<br />
• Stadtbäckerei Drave im Born<br />
• REWE in der der Friedrich-Ebert-Allee<br />
• Lüchau in der Wohnmeile Halsenbek<br />
• Adler in der Wohnmeile Halstenbek<br />
• Harrys Fliesenmarkt<br />
• Fischräucherei Stöcken<br />
• SportWelt Schenefeld<br />
• Restaurant Reitstall Klövensteen<br />
• Hotel Klövensteen<br />
• Blumenhof Pein<br />
• Rosenhof in Osdorf<br />
• Tankstelle Kattner in Schenefeld<br />
• Forellensee Schenefeld<br />
• Rathaus Schenefeld<br />
• Bowling Center Osdorf<br />
• OIL Tankstelle Schenefeld<br />
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Auflage 37.000<br />
Herausgeber: Frank A. Bastian<br />
Anzeigenleitung: Frank A. Bastian<br />
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Wolfgang Beckmann<br />
Sportredaktion: J.-H. Plackmeyer<br />
Redaktion: Günther Wilke, Ulli Engelbrecht<br />
Verlagsleitung: Brigitta Pauls<br />
Mitglied im Verband der Werbung e.V.<br />
Hamburg/Schleswig-Holstein<br />
Offizielles Mitteilungsblatt des<br />
Luruper Bürgervereins von 1952 e.V.<br />
Vertriebsleitung: Martina Bastian<br />
Verbreitungsgebiet:<br />
Lurup, Osdorfer Born, Alt-Osdorf<br />
teilw. Flottbek, Iserbrook, Bahrenfeld,<br />
Eidelstedt, Schenefeld und Umgebung,<br />
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redaktionellen Texten und Anzeigen<br />
sowie Fotos ist verboten.<br />
Ebenso ist der Nachdruck und die<br />
Vervielfältigung der von uns gestalteten<br />
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jeweils am Mittwoch.<br />
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2014, gültig ab 1. Juli 2014<br />
Geschäftsstelle<br />
Luruper Hauptstraße 132<br />
22547 Hamburg<br />
(im »Presse-Stübchen«)
Nr. <strong>2016</strong>/19 · Seite 23<br />
Sport<br />
Nachrichten<br />
Gelungenes Vatertagsturnier am Kroonhorst<br />
Auf ein überaus gelungenes<br />
Fußballturnier zum Vatertag<br />
blickt der SV Osdorfer Born zurück.<br />
„Perfekt, wie erhofft und<br />
erwartet“, resümiert Organisator<br />
Marc Puschzian. 16 Mannschaften,<br />
bestes Wetter, eine einzige<br />
handfeste Auseinandersetzung,<br />
sechs tapfere Helfer zum Aufräumen<br />
nach dem Turnier, 60<br />
Spiele, Pyrotechnik, aber ansonsten<br />
hervorragende Stim-<br />
hatte sich im Halbfinale klar mit<br />
5:0 gegen die Mannschaft SVOB<br />
ex (ehemalige Borner Spieler)<br />
durchgesetzt. Im zweiten Halbfinale<br />
unterlag Hörgensweg<br />
knapp mit 4:5 gegen ECL, ebenso<br />
knapp (1:2) ging das Spiel<br />
um Platz 3 gegen SVOB ex verloren<br />
der das Turnier zusammen mit<br />
Gunder Schwemer gekonnt über<br />
die Bühne brachte. „Das Endspiel<br />
fing zwar 90 Minuten später<br />
an als geplant, aber es hat<br />
niemanden gestört“, berichtet<br />
er. Kleine Spiele wie ein Torwandschießen<br />
– der Schütze<br />
musste sich vorher aber zehn-<br />
3. Hamburg United 9:3 13<br />
4. Fenerbahce Hamburg <strong>11</strong>:8<br />
13<br />
5. Spartak Hamburg 10:7 10<br />
6. Roter Stern 9:7 10<br />
7. SV Osdorfer Born 1. Herren<br />
5:13 5<br />
8. Kroonhorst United Oldstars<br />
1:17 0<br />
Gruppe B (Tore, Punkte)<br />
1. ECL & Friends 18:5 16<br />
2. Säufer 016 15:3 16<br />
3. Rubin 6:2 14<br />
4. BSG DHL 8:5 13<br />
5. Fikirtepe United 5:5 8<br />
6. FC Good Kick 6:10 7<br />
7. FC Heiko Westermann 5:15 5<br />
8. Dreamteam Tsubasa 3:21 0<br />
Endstand nach Finalrunde<br />
1. Säufer 016<br />
2. ECL & Friends<br />
3. SVOB ex<br />
4. FC Hörgensweg<br />
Marc Puschzian begrüßt die<br />
Mannschaften.<br />
mung auf dem Kroonhorst. „Das<br />
Turnier richten wir im nächsten<br />
Jahr erneut aus“, zog Puschzian<br />
schnell eine erste Bilanz.<br />
Als Turniersieger ging schließlich<br />
die Mannschaften „Saufen<br />
016“ nach einem 1:0-Sieg gegen<br />
„ECL and Friends“ vom Platz.<br />
100 Euro Preisgeld gab es dafür,<br />
jede Mannschaft erhielt zudem<br />
eine Kiste Bier zum Turnier. 016<br />
Die Mannschaften ließen es sich in den Spielpausen gut gehen.<br />
Bunt gemischte Mannschaften<br />
kamen am vergangenen Donnerstag<br />
zusammen, reine Vereinsteams<br />
waren nicht erwünscht<br />
– phantasievolle Namen<br />
klangen so durch die Lautsprecheranlage.<br />
Viele Mannschaften<br />
hatten es sich am Rande<br />
gemütlich gemacht und genossen<br />
Spiel und Sonnenschein.<br />
„Wir haben vor allem<br />
viel Lob für unseren Halal-Stand<br />
erhalten“, berichtete Puschzian,<br />
mal um den die eigene Achse<br />
drehen - erhöhten noch den<br />
Ehrgeiz. Verabschiedet wurde<br />
auch noch Gerd Kruse, der nach<br />
vielen Jahren alle Ämter bei den<br />
Borner Fußballern abgegeben<br />
hat. Er erhielt ein Trikot mit der<br />
Nr. 12 – „Er war all die Jahre unser<br />
zwölfter Mann“, so Puschzian.<br />
Gruppe A (Tore, Punkte)<br />
1. SVOB ex 9:5 14<br />
2. FC Hörgensweg 13:7 13<br />
Auf dem Platz wurde trotzdem<br />
verbissen gekämpft.<br />
Prüfungen bei der Line-Dance-Gruppe des SV Lurup<br />
Für Mitte April rief die Line<br />
Dance-Gruppe des SV Lurup-<br />
Hamburg, „Together in Line“,<br />
zur Abnahme des Deutschen<br />
Tanzsport-Abzeichens. Es meldeten<br />
sich 51 Teilnehmer an –<br />
Trainingsort der Gruppe „Together<br />
In Line“. Alle erschienen<br />
pünktlich und waren leicht nervös,<br />
obwohl sie sich natürlich<br />
gut vorbereitet hatten. Aber ein<br />
wenig Nervosität gehört nun<br />
einmal zu einer Prüfung!<br />
Die Teilnehmer tanzten in 5<br />
Gruppen, weil höchstens 16 Personen<br />
gleichzeitig tanzen dürfen.<br />
Der Prüfer war der ehemalige<br />
1. Vorsitzende Bernd Blaschke.<br />
Er musste in keinem Fall auf<br />
die „Ersatz-Tänze“ zurückgreifen,<br />
die im Zweifelsfalle zusätzlich<br />
getanzt werden müssen,<br />
sondern alle Prüflinge bestanden<br />
auf Anhieb.<br />
einer solche Prüfung zu stellen.<br />
Für alle, die nun Lust bekommen<br />
haben, selbst einmal Line Dance<br />
auszuprobieren:<br />
Line Dance ist eine Tanzform,<br />
bei der kein Partner notwendig<br />
ist, denn hier tanzt jeder für<br />
sich, aber alle zusammen in der<br />
Gruppe.<br />
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Anstrengende Woche für Borner Fußballer<br />
Eine volle Woche für die Fußballer<br />
des SV Osdorfer Born.<br />
Neben dem eigenen Vatertagsturnier<br />
standen auch zwei<br />
Nachholspiel für die Borner<br />
auf dem Programm. Bereits<br />
am Dienstag unterlagen die<br />
vielbeschäftigen Akteure mit<br />
4:2 gegen Rissener SV II.<br />
Trotzdem zeigte sich Trainer<br />
Marc Puschzian sehr zufrieden<br />
mit dem Aufritt. „Wir haben<br />
sehr gut gespielt“, sagte er.<br />
Den frühen Rückstand (2. Minute)<br />
steckten die Borner gut<br />
weg und kamen nicht nur zum<br />
Ausgleich, sondern gingen sogar<br />
in Führung. Patryk Gizler<br />
erzielte beide Treffer per Kopfball<br />
(42./52. Minute). Während<br />
die Borner auf einen zählbaren<br />
Erfolg hofften, drehte ein Doppelschlag<br />
(62./66. Minute) das<br />
Spiel erneut. Die Borner<br />
drängten noch mal auf den erneuten<br />
Ausgleich, doch ein<br />
später Gegentreffer (84. Minute)<br />
entschied schließlich den<br />
Tag für Rissen.<br />
Das Nachholspiel gegen Grün<br />
Weiß Eimsbüttel III mussten<br />
die Borner einen Tag nach<br />
dem Turnier absagen – aufgrund<br />
einiger Blessuren kam<br />
Patryk Gizler erzielte zwei<br />
Kopballtore gegen Rissen<br />
keine Mannschaft zusammen.<br />
Die Borner müssen nun bis<br />
zum 22. Mai warten. Dann beenden<br />
sie mit dem Spiel gegen<br />
SV Blankenese III die Saison<br />
in der Kreisklasse 5. Das Spiel<br />
beginnt um 13 Uhr. Aufgrund<br />
der Tabellensituation ist klar,<br />
dass die Borner in der kommenden<br />
Saison in der neuen<br />
Kreisklasse B starten werden.<br />
„Wir müssen sehen, ob wir für<br />
die Klasse einen Trainer finden“,<br />
resümiert Puschzian, der<br />
sich als Obmann wieder mehr<br />
um die Belange der Fußballer<br />
kümmern will.<br />
unglaubliche 43 Prüflinge für<br />
Bronze und 8 für das Silber-Abzeichen.<br />
Die Abnahme erfolgte in der<br />
Aula der Fridtjof-Nansen-Schule<br />
am Swatten Weg, dem üblichen<br />
Eine besondere Anerkennung<br />
gilt denjenigen, die erst seit<br />
dem letzten Herbst Line Dance<br />
lernen. Für sie war es eine große<br />
Herausforderung, sich schon<br />
nach einem guten halben Jahr<br />
Die sechs Gewinner-Teams stehen fest<br />
HFV-Gesundheitspartner IKK classic stiftet 120 Rucksäcke<br />
Viele Mädchen und Junioren-<br />
Teams schickten ihre Bewerbungen<br />
für die tollen adidas-<br />
Rucksäcke der IKK classic. Alle<br />
Teams, die in dieser Serie am<br />
IKK classic-Pokal teilnehmen,<br />
konnten sich bewerben. Das<br />
sind alle C-, D- und E-Junioren<br />
und C-, D- und E-Mädchen, die<br />
sich für den Pokalwettbewerb<br />
des HFV um den IKK classic-<br />
Pokal, Serie 2015/<strong>2016</strong>, gemeldet<br />
hatten.<br />
Nun sind die Würfel gefallen. Eine<br />
Jury unter dem Vorsitz vom<br />
IKK classic-Landesgeschäftsführer<br />
Dirk Wilken hat die Gewinner<br />
festgelegt.<br />
Dirk Wilken (Landesgeschäftsführer<br />
der IKK classic in Hamburg)<br />
sagte: „Uns haben sehr<br />
viele kreative Bewerbungen erreicht<br />
und die Entscheidung ist<br />
uns wirklich nicht leicht gefallen,<br />
aber nun stehen die Gewinner<br />
fest. Die sechs Mannschaften<br />
können sich auf jeweils 20 adidas-Rucksäcke<br />
mit den Logos<br />
der IKK classic und des HFV<br />
freuen. Danke an alle, die sich<br />
beworben haben und ein herzlicher<br />
Glückwunsch an die Gewinner-Teams!“<br />
Carsten Byernetzki (HFV-Pressesprecher)<br />
sagte: „Toll, dass<br />
es immer wieder Partner gibt,<br />
die unsere Vereine unterstützen.<br />
Der Gesundheitspartner des<br />
HFV, die IKK classic, unterstützt<br />
mit seinem Engagement vor allem<br />
die Mädchen- und Junioren-Teams.<br />
Dafür sagen wir ganz<br />
herzlich DANKE!“<br />
Gewonnen haben: Lemsahler SV<br />
1. C-Junioren; USC Paloma 3.<br />
D-Junioren; Niendorfer TSV 1.<br />
E-Junioren; Harburger TB C-<br />
Mädchen; Blau-Weiß 96 D-Mädchen<br />
und Rahlstedter SC 1. E-<br />
Mädchen.<br />
Die Siegermannschaften werden<br />
von der IKK classic kontaktiert,<br />
um einen Übergabe-Termin für<br />
die Rucksäcke zu verabreden.
Seite 24 · Nr. <strong>2016</strong>/19<br />
Aus dem Polizeibericht<br />
Fenstersturz eines Kleinkindes in Lurup<br />
Ereignisort: Luruper Hauptstraße,22547 Hamburg<br />
Ereigniszeit: 07.<strong>05</strong>.<strong>2016</strong>, 09:42 Uhr<br />
Ein vierjähriger Junge spielte in seinem Zimmer im ersten<br />
Obergeschoss. Das Fenster des Zimmers war geöffnet, um<br />
eine Bettdecke auszulüften. Als dem Jungen ein Blatt Papier<br />
aus dem Fenster flog, versuchte dieser das Papier aufzufangen.<br />
Dabei geriet der Junge aus dem Gleichgewicht und fiel<br />
aus dem Fenster und stürzte in ein, vor dem Haus befindliches,<br />
Beet. Dabei verletzte sich das Kind am Kinn. Der Junge<br />
wurde von einem Krankenwagen, zwecks ärztlicher Untersuchung,<br />
in das Kinderkrankenhaus Altona gebracht.<br />
Schwerer Raub in Othmarschen<br />
Ereignisort: Griegstraße<br />
Ereigniszeit: 04.<strong>05</strong>.<strong>2016</strong>, 18:20 Uhr<br />
Zwei Paketfahrer trafen sich in der Griegstraße, um Pakete<br />
von einem Transportfahrzeug in ein anderes umzuladen.<br />
Nachdem die Fahrer die Ladetätigkeiten beendet hatten, trat<br />
eine Person von hinten an einen der Fahrer heran und<br />
drückte ihm ein Messer gegen den Rücken. Ein zweiter Täter<br />
bedrohte den anderen Fahrer mit einem Teleskopschlagstock.<br />
Die Fahrer wurden nun aufgefordert, eines der Transportfahrzeuge<br />
zu entriegeln. Nachdem dies geschehen war, traten<br />
zwei weitere Täter hinzu. Anschließend entwendeten die<br />
Täter diverse Pakete aus dem Inneren des Fahrzeuges und<br />
flüchteten.<br />
Zwei wichtige Schritte für den Fluglärmschutz in Hamburg<br />
Anne Krischok und Frank Schmitt (beide SPD) sehen auch Verbesserungen für den Hamburger Westen<br />
Gleich zwei wichtige Ereignisse<br />
fielen vergangenen Dienstag zusammen:<br />
Zum einen hat der<br />
Hamburg Airport gemeinsam mit<br />
den fünf größten Airlines eine<br />
Pünktlichkeitsoffensive verkündet.<br />
Zum anderen legte der Senat<br />
einen Maßnahmenkatalog<br />
gegen Fluglärm vor und antwortete<br />
somit auf den 16-Punkte-<br />
Plan, der letztes Jahr von der<br />
Bürgerschaft verabschiedete<br />
wurde. „Wir begrüßen diese<br />
Schritte ausdrücklich. Davon<br />
können alle lärmgeplagten Anwohnerinnen<br />
und Anwohner<br />
deutlich profitieren“, unterstreichen<br />
die beiden Bürgerschaftsabgeordneten<br />
Anne Krischok<br />
und Frank Schmitt. Bereits seit<br />
längerem setzen sich die beiden<br />
SPD-Politiker in ihrem Wahlkreis<br />
im Hamburger Westen für eine<br />
Verbesserung des Fluglärmschutzes<br />
ein.<br />
Bereits im Laufe des vergangenen<br />
Jahres wurden sukzessive<br />
Teilaspekte des 16-Punkte-Plans<br />
umgesetzt. Nun hat der Senat<br />
ein Gesamtpaket vorgelegt. Eine<br />
zentrale Neuerung und bundesweit<br />
einmalig ist die Vorlage eines<br />
Fluglärmschutzbeauftragtengesetzes.<br />
Die Fluglärmschutzbeauftragte<br />
soll demnach<br />
künftig unabhängig und an keine<br />
Weisungen gebunden sein.<br />
Durch gesetzlich klar geregelte<br />
Mitwirkungs- und Beteiligungsrechte,<br />
zum Beispiel bei der Einhaltung<br />
der Bahnbenutzungsregeln<br />
oder bei Ausnahmegenehmigungen<br />
für Nachtflüge, wird<br />
sie eine Anwältin im Interesse<br />
des Fluglärmschutzes.<br />
„Ich freue mich, dass wir im<br />
Umweltausschuss hoffentlich<br />
bald die Senatsvorlage erhalten<br />
werden, um sie zu beraten und<br />
- wenn nötig - weitere Anpassungen<br />
einzufordern“, sagt Anne<br />
Krischok, Mitglied im Umweltausschuss.<br />
„Ich bin gespannt,<br />
wie unsere Forderungen<br />
aus dem 16-Punkte umgesetzt<br />
werden sollen. Die Ankündigung<br />
klingt bereits vielversprechend,<br />
insbesondere der Gesetzesvorschlag<br />
zur Stärkung der Fluglärmschutzbeauftragten<br />
und<br />
die Pünktlichkeitsoffensive.“<br />
Die fünf größten Airlines unterzeichneten<br />
am Dienstag gemeinsam<br />
mit dem Hamburg Airport<br />
eine Pünktlichkeitsoffensive.<br />
Lufthansa, Eurowings/Germanwings,<br />
Easyjet, Airberlin und<br />
Condor verpflichten sich, insbesondere<br />
Landungen nach 23<br />
Uhr auf ein Minimum zu reduzieren.<br />
„Diese Zusammenarbeit<br />
ist eindeutig<br />
ein positives Signal“,<br />
so Frank Schmitt.<br />
„Dies bestärkt auch<br />
die Hoffnung auf eine<br />
Einigung mit den<br />
Airlines, das Flachstartverfahren<br />
in<br />
Hamburg künftig<br />
nicht mehr anzuwenden.<br />
Dieses hat<br />
vor allem auch die<br />
Anwohner im Hamburger<br />
Westen zuletzt<br />
stark belastet.<br />
Erfreulicherweise<br />
setzt sich nun auch<br />
die Fluglärmschutzkommission<br />
nach<br />
eingehenden Untersuchungen<br />
hierfür ein.“<br />
„Ausruhen ist trotzdem nicht<br />
angesagt“, so die beiden Abgeordneten.<br />
„Wir bleiben am Thema<br />
dran und werden regelmäßig<br />
prüfen, ob die Maßnahmen greifen<br />
oder gegebenenfalls angepasst<br />
oder ergänzt werden müssen“,<br />
so Anne Krischok und<br />
Frank Schmitt abschließend.<br />
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Nachrichten<br />
Nr. <strong>2016</strong>/19 · Seite 25<br />
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Nach 3:1- Sieg über Buchholz 08 nun gegen Norderstedt<br />
Altona 93 erreichte das Traumfinale im Oddset-Pokal<br />
Dieses Traumfinale des Oddset-<br />
Pokals hatte sich Berkan Algan,<br />
Trainer von Altona 93 gewünscht,<br />
nun ist es Wirklichkeit<br />
geworden: Mit<br />
einem verdienten<br />
3:1- Sieg<br />
auf eigenem<br />
Platz über<br />
Buchholz 08<br />
erreichte der<br />
AFC das Endspiel,<br />
das am<br />
28. Mai auf<br />
dem Victoria-<br />
Sportplatz Hoheluft<br />
gegen<br />
das Regionalliga-<br />
Team von<br />
Eintracht Norderstedt<br />
stattfinden<br />
wird.<br />
Die Norderstedter<br />
setzten<br />
sich im zweiten Halbfinalspiel<br />
ebenfalls mit 3:1 gegen<br />
den Landesligisten Wedeler TSV<br />
durch.<br />
Vor Rekordkulisse von 2317 Zuschauern<br />
lief an der Griegstraße<br />
ein spannendes Spiel ab, in<br />
dem Altona klar dominierte.<br />
Schon in der vierten Minute hatte<br />
Altona 93 die erste Torchance.<br />
Kemo Kranich feuerte aus 16<br />
Zwei Spieltage vor Schluss hat<br />
TuS Osdorf die besten Chancen<br />
auf die Meisterschaft. Sie wären<br />
noch besser gewesen, wenn<br />
die Osdorfer seit Vatertag nicht<br />
zwei Unentschieden eingefahren<br />
hätten. Nach dem 3:3 gegen<br />
Blau Weiß 96 Schenefeld und<br />
dem 2:2 gegen TuRa Harksheide<br />
haben die Osdorfer vier Punkte<br />
Vorsprung auf den Wedeler TSV,<br />
doch müssen nun auch die Osdorfer<br />
eines beiden letzten<br />
Spiele gewinnen, um sicher den<br />
Titel einzufahren. Osdorf spielt<br />
noch gegen Alstertal-Langenhorn<br />
und Teutonia <strong>05</strong>, Wedel<br />
muss noch gegen Eidelstedt<br />
und Germania Schnelsen ran.<br />
Auf einen Gleichstand nach<br />
Punkten kann sich Osdorf aber<br />
nicht einlassen, denn Wedel ist<br />
jetzt schon um sechs Tore besser.<br />
Mahnungen sind aber Makulatur,<br />
denn TuS-Trainer Peter<br />
Wiehle sagte nach dem 2:2 in<br />
Harksheide selbstbewusst: „Wir<br />
holen gegen Alstertal-Langenhorn<br />
den notwendigen Sieg.“<br />
Osdorf auf Oberligakurs, Wedel<br />
in Lauerstellung. Der Druck dürfte<br />
auf beide Mannschaften<br />
gleich hoch sein. Das merkte<br />
man besonders am Sonntag.<br />
Nach dem Pokalaus gegen Eintracht<br />
Norderstedt lag Wedel<br />
gegen HEBC zur Pause mit 1:3<br />
zurück, bei diesen Stand hätte<br />
Metern den ersten scharfen<br />
Schuss ab, den Gästetorwart<br />
Titze mit Glanzparade abwehrte.<br />
In der Folge sorgten Kranich<br />
Erst den Sieg im Pokal gefeiert und dann ging<br />
es für die AFC-Fans auf den Hafengeburtstag<br />
zum Finale.<br />
Doppelt unentschieden – Osdorf braucht noch einen Sieg zum Titel<br />
Wiehle-Elf hat vier Punkte Vorsprung auf Wedel / Freitag soll die Meisterschaft eingetütet werden<br />
Antonio Ude im engen Zweikampf.<br />
Osdorf in Harksheide eine sofortige<br />
Entscheidung herbeiführen<br />
können. Wedel gelang aber<br />
noch der 3:3-Ausgleich und die<br />
Meisterfeier war auf jeden Fall<br />
vertagt. In Harksheide lag Osdorf<br />
nach einem Doppelschlag<br />
schon mit 0:2 zurück (30./31.<br />
Minute). Jeremy Wachter (36.<br />
Minute) und Antonio Ude (69.<br />
Minute) retteten den Osdorfer<br />
Tag. Nach dem 0:2-Rückstand<br />
war man mit dem Unentschieden<br />
zufrieden, der Spielverlauf<br />
hätte noch mehr hergeben können.<br />
So soll Wachter kurz vor<br />
Schluss bei seinem Treffer zum<br />
3:2 im Abseits gestanden haben.<br />
Harksheide spielte allerdings<br />
auch sehr stark und hatte in<br />
seinem Torhüter einen guten<br />
Rückhalt.<br />
und Lipke für Gefahr im Strafraum<br />
der Gäste. Das erste Tor<br />
allerdings erzielte Balzis in der<br />
40. Minute , als es ihm gelang,<br />
den Ball durch die Beine des<br />
Buchholzer Torwarts zu<br />
schi9eßen. Drei Minuten später<br />
sah der Buchholzer Torwart erneut<br />
schlecht aus. Er war zu<br />
weit aus dem Tor hinaus gelaufen.<br />
Kranich erwischte das Leder<br />
und hob es gefühlvoll über<br />
Titze hinweg zum 2:0 ins Netz…<br />
Die zweite Halbzeit begann mit<br />
einem Schreckschuss der Gäste.<br />
Du Preez im Tor des AFC<br />
verhinderte mit Glanzparade<br />
den Anschlusstreffer. Im Gegenzug<br />
hatte Pfeifer mehr<br />
Glück. Er baute das Ergebnis in<br />
der 67. Minute auf 3:0 aus. Nun<br />
meinte Altona, die Zügel locker<br />
lassen zu können. Aber Buchholz<br />
hatte sich noch nicht aufgegeben.Fritz<br />
verkürzte in der<br />
78. Minute auf 3:1, aber auch<br />
Schon am Vatertag hatte sich<br />
Osdorf gegen Schenefeld mit<br />
einem Rückstand anfreunden<br />
müssen. Gerrit Gomoll brachte<br />
Schenefeld bereits in der 4. Minute<br />
mit 1:0 in Führung. Antonio<br />
Ude staubte in der 24. Minute<br />
zum 1:1 per Kopfball ab, als<br />
BW-Torhüter Florian Jensen danebenflog.<br />
Melvin Bonewald<br />
krönte seine Balleroberung im<br />
Mittelfeld, als er durchstartend<br />
Melvin Bonewald – starke<br />
Zweikampfleistung, tolle Balleroberung<br />
und ein Tor. Das ist<br />
perfekt.<br />
das Hackenzuspiel von Torben<br />
Krause aufgriff und verwertete.<br />
Stark gemacht. Moussa Mane<br />
vereitelte die Osdorfer Pausenführung<br />
noch und glich zum 2:2<br />
die AFC- Deckung raffte sich<br />
noch einmal zusammen und<br />
brachte die Führung sicher über<br />
die restliche Spielzeit.<br />
„Das muss ich erst einmal verdauen“,<br />
sagte AFC- Mannschaftskapitän<br />
Sachs. Er war<br />
schon einmal mit dem SC Victoria<br />
in einem Pokalfinale. Total<br />
Erzielte einen Treffer gegen Buchholz 08: Torjäger Kemo Kranich<br />
aus dem Häuschen war Trainer<br />
Berkan Algan, der schon während<br />
der Pressekonferenz Ovationen<br />
über sich ergehen ließ.<br />
„Ich bin im geilsten Verein Hamburgs“,<br />
sagte Algan.<br />
in der 45. Minute für Schenefeld<br />
aus. Ein Treffer aus der Nahdistanz<br />
von Torben Krause schien<br />
den Tag zu besiegeln, der Osdorfer<br />
traf in der 51. Minute<br />
zum 3:2 aus knapp sechs Metern.<br />
Doch weit in der Nachspielzeit<br />
rettete Nikolas Schemmerling<br />
den Tag für Schenefeld<br />
und traf zum 3:3-Endstand (95.<br />
Minute).<br />
Die Osdorfer spielen bereits am<br />
Freitag um 19.30 Uhr an der<br />
Notkestraße gegen Alstertal-<br />
Langenhorn. Wedel ist an dem<br />
Wochenende formal spielfrei,<br />
muss allerdings am 17. Mai um<br />
19 Uhr zum Nachholspiel in Eidelstedt<br />
antreten. Beide Meisteranwärter<br />
werden sich an ihren<br />
Spielen sicher gegenseitig<br />
belauern. Das Fernduell in der<br />
Schlussrunde lautet Teutonia <strong>05</strong><br />
gegen Osdorf und Wedel gegen<br />
Schnelsen. Gespielt wird am 22.<br />
Mai um 15 Uhr. Gleichwohl –<br />
Osdorf will es so weit erst gar<br />
nicht kommen lassen. Die Rechnung<br />
ist einfach. Vier Punkte<br />
Vorsprung, drei Zähler gegen<br />
ScaLa – macht 74 Zähler vor<br />
dem letzten Spieltag. Wedel<br />
kann bei bester Ausbeute nur<br />
noch auf insgesamt 73 Punkte<br />
kommen. Es ist davon auszugehen,<br />
dass die Osdorfer Kühlanlagen<br />
so kurz nach 21 Uhr<br />
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Qualifikation der Leichtathleten zur Deutschen Mannschaftsmeisterschaft<br />
Dass sich Willi Steineckert den<br />
Schweiß von der Stirn wischt, ist<br />
ein Glücksfall. „Ich bin so froh,<br />
dass das Wetter mitspielt“, sagt<br />
der Luruper Turnierleiter. Die<br />
Qualifikation der Leichtathleten<br />
zur Deutschen Mannschaftsmeisterschaft<br />
war offenbar echt<br />
von der Sonne beschienen.<br />
Im Grunde ist Steineckert aber<br />
sauer und enttäuscht. Auf das<br />
Bezirksamt. „Ich habe den<br />
Leichtathletiktag schon im vergangenen<br />
Herbst bekannt gegeben<br />
und darauf hingewiesen,<br />
dass die Laufbahnen gewaschen<br />
werden müssen“, sagt Steineckert.<br />
Passiert ist nichts. Angeblich<br />
sollten die Bahnen dann<br />
doch noch Anfang der vergangenen<br />
Woche gereinigt werden.<br />
Und angeblich sollte dann die<br />
Maschine kaputt gegangen sein.<br />
„Wenn es geregnet hätte, hätte<br />
ich die Qualifikation der Leichtathleten<br />
zur Deutschen Meisterschaft<br />
absagen müssen. Die<br />
Laufbahnen sind so schmierig,<br />
das ist lebensgefährlich“, erklärt<br />
Steineckert. Die kommenden<br />
Wettkämpfe der Schüler sieht er<br />
aus dem gleichen Grund gefährdet.<br />
„Viele Kinder haben keine<br />
Schuhe mit Spikes, die kann ich<br />
da nicht starten lassen.“<br />
Zehn Mannschaften durfte Steineckert<br />
schließlich an der Flurstraße<br />
begrüßen. Es ist die 43.<br />
Veranstaltung, die unter der Obhut<br />
der Luruper Leichtathletikabteilung<br />
stattfindet. Neben<br />
langjährigen Gästen aus Lübeck<br />
sind diesmal auch ein Team aus<br />
der Altmark und von Hausbruch-<br />
Osdorfs zweite Mannschaft schafft den Klassenerhalt<br />
Die zweite Mannschaft des TuS<br />
Osdorf kann sich zur Ruhe setzen.<br />
Nach dem 2:0-Auswärtssieg<br />
gegen Roland Wedel ist<br />
der Klassenerhalt für die Osdorfer<br />
gesichert. Die TuS-Elf ist<br />
am letzten Spieltag spielfrei und<br />
kann sich ganz entspannt andere<br />
Fußballspiele ansehen.<br />
„Wir wollen unsere erste Mannschaft<br />
aufsteigen sehen“, sagte<br />
Trainer Olaf Jobmann.<br />
Benjamin Pehmöller erzielte beide<br />
Treffer gegen Roland. „Danach<br />
hatten wir das Spiel völlig<br />
im Griff“, so Jobmann. „Die<br />
Jungs haben den Sieg gewollt<br />
und haben nicht die Nerven verloren.“<br />
Wedel hätte selbst einmal<br />
in Führung gehen können,<br />
aber nach der Osdorfer Führung<br />
war nichts mehr drin. Selbst ein<br />
Strafstoß fruchtete nicht mehr,<br />
Dominik Oemisch parierte glänzend.<br />
Auch wenn der Klassenerhalt<br />
geschafft ist, richtig zufrieden<br />
ist Jobmann nicht der Saison<br />
nicht. „Wir haben wieder gegen<br />
den Abstieg gekämpft und uns<br />
das Leben mit unnötigen Niederlagen<br />
schwer gemacht. Der<br />
Sieg gegen Roland Wedel war<br />
der einzige Auswärtssieg in der<br />
Saison. Vom Potenzial her war<br />
mehr drin, aber dafür müssen<br />
wir mehr trainieren. Zufrieden<br />
bin ich aber mit der Mannschaft,<br />
auf die ich mich verlassen konnte“,<br />
resümiert Jobmann. Die Osdorfer<br />
beenden die Saison mit<br />
32 Punkten und 42:60 Toren.<br />
Borner Tischtennisspieler steigen in die Kreisliga auf<br />
Die Tischtennisspieler des<br />
SV Osdorfer Born feiern ihre<br />
Meisterschaft. Schon vor<br />
dem letzten Punktspiel stand<br />
die Mannschaft als Sieger<br />
der Kreisliga (Staffel 4) fest<br />
und ließ daher auch im letzten<br />
Punktspiel gegen FC St.<br />
Pauli mit 9:3 nichts mehr<br />
schleifen. Die Borner konnten<br />
sich den Titel mit 15 Siegen,<br />
einem Unentschieden und<br />
zwei Niederlagen sichern und<br />
steigen nun in die Kreisliga<br />
auf. Auch wenn die Mannschaft<br />
zusammen bleibt,<br />
sucht sie Verstärkung. Die<br />
Borner trainieren montags<br />
und mittwochs ab 19 Uhr<br />
Schule Barlsheide.<br />
Foto von links nach rechts: Atif Sana, Jürgen Lau, Hein Friedrich,<br />
Gunder Schwemer, Andre Schütz, Arne Zingel, Wolfgang<br />
Beckmann und Dirk Friedrich.<br />
Kaptil scheiterte am Lokalmatador<br />
Das Aus kam für den Luruper<br />
Boxer Maxim Kaptil bei den<br />
Deutschen Meisterschaften der<br />
Kadetten bereits im Viertelfinale.<br />
Im brandenburgischen Lindow<br />
unterlag er dem Lokalmatadoren<br />
Dane Steinke einstimmig<br />
nach Punkten. Der Meister<br />
des Landes Brandenburg wurde<br />
von einer großen Fankulisse immer<br />
wieder nach vorn getrieben.<br />
Für Kaptil war es die dritte Niederlage<br />
in <strong>11</strong> Kämpfen. Weder<br />
er noch sein Trainer Igli Kapllani<br />
waren nach Verkündung des<br />
Urteils keineswegs niedergeschlagen.<br />
„Für Maxim war allein<br />
schon die Teilnahme an einer<br />
DM ein großes Erlebnis“, sagte<br />
Kapllani. „Wir sind um eine Erfahrung<br />
reicher. Maxims Karriere<br />
hat ja gerade erst begonnen.<br />
Er hat bewiesen, dass er mit<br />
den Besten mithalten kann.“<br />
Zwei andere Hamburger schafften<br />
es, sich im Finale durchzusetzen:<br />
Grigorio Nuhanovic (SV<br />
Polizei), der in der Klasse bis<br />
37 Kilo Kevin Meier (Nordrhein-<br />
Westfalen) nach Punkten besiegte<br />
und Sandino Franke<br />
(Agon), der Hesen Rehimli (Bayern)<br />
klar distanzierte. Wi.<br />
Neugraben angereist. Sechs<br />
Mannschaften qualifizieren sich<br />
für die Endrunde. Wer es aus<br />
der Lururper Runde geschafft<br />
hat, wird es viel später feststehen,<br />
wenn alle Qualifikationen<br />
beendet sind. „Gute Chancen<br />
hat Lübeck. Aber auch unsere<br />
Damen wollen sich erneut zum<br />
Finale fahren“, so Steineckert.<br />
Mit 9181 Punkten erkämpfte sich<br />
LBV Phönix Lübeck in M30 den<br />
vorläufig ersten Platz in der<br />
Rangliste. Spitzenmäßig präsentierten<br />
sich die Diskuswerfer Ralf<br />
Mordhorst und Oliver Rohwer<br />
mit insgesamt 1319 Punkten.<br />
Auch in M40 überschritt LBV<br />
Phönix Lübeck die 9000 Punkte<br />
Grenze. Die M70 Mannschaft<br />
von STG Alsternord-Polizei<br />
schloss den Wettkampf mit über<br />
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Punktzahl erreichten in dieser<br />
Mannschaft die Diskuswerfer<br />
Reinhard Dahms und Christian<br />
Boysen mit 1294 Punkten. Bisher<br />
liegen mit dem Pulheimer SC<br />
insgesamt zwei Qualifikationsergebnisse<br />
in M70 vor.<br />
Bei den Frauenmannschaften<br />
setzte sich in W50 StG Hamburg-Harburg<br />
in der vorläufigen<br />
Rangliste an erste Stelle. In W60<br />
stellte StG Nord-West Hamburg<br />
gleich zwei Mannschaften. Hier<br />
sorgten die Kugelstoßerinnen<br />
Angela Brauer und Gudrun Mellmann<br />
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Nr. <strong>2016</strong>/19 · Seite 27<br />
Sport Nachrichten HSV-Corner<br />
Niederlage für den SV Lurup in Pinneberg<br />
lierer vom Platz ging. Das ist<br />
der ganzen Mannschaft hoch<br />
anzurechnen und dafür ist an<br />
dieser Stelle auch einmal ein<br />
Lob notwendig. Vielen Dank.<br />
Gleichwohl war sowohl bei der<br />
1:7-Niederlage gegen Paloma<br />
als auch bei der 1:8-Niederlage<br />
gegen Pinneberg von Punkten<br />
mal wieder keine Rede. Lurup<br />
lag in beiden Spielen erneut<br />
früh in Rückstand. Gegen Paloma<br />
gelang Nicolas Schütze in<br />
der 18. Minute der 1:2-Anschlusstreffer,<br />
gegen Pinneberg<br />
vollstreckte Sven Mellies in der<br />
achten Minute einen Foulelfmeter<br />
zum 1:2-Anschluss. Schafie<br />
Karimi war zuvor unsanft gebremst<br />
worden. Mehr war jeweils<br />
nicht drin.<br />
Lurup holt am Mittwoch um<br />
19.30 Uhr das Spiel gegen BU<br />
nach. Gespielt wird allerdings<br />
an der Sternschanze, weil das<br />
Stadion wegen einer Schiedsrichterfortbildung<br />
gesperrt ist.<br />
Bereits am Freitag muss Lurup<br />
erneut ran. Diesmal um 19 Uhr<br />
und dann wieder an der Flurstraße.<br />
Gegner ist FC Süderelbe.<br />
Trennung. Nach dem gesicherten Klassenverbleib in der Bundesliga<br />
tagten die HSV-Bosse und tauschten sich intensiv über die<br />
sportliche Zukunft aus. Hauptergebnis: Am Montagabend gab der<br />
Vorstand die einvernehmliche Trennung von Direktor Profifußball<br />
Peter Knäbel bekannt. „Zunächst möchte ich mich bei Peter<br />
Knäbel bedanken. Auch aufgrund seines großen Einsatzes für den<br />
HSV ist es uns gelungen, zwischenzeitlich verloren gegangene<br />
Wettbewerbsfähigkeit wiederherzustellen und eine sportlich stabilere<br />
Saison zu spielen“, sagte Dietmar Beiersdorfer. „Für die<br />
Zukunft haben<br />
wir andere Auffassungen<br />
über<br />
die Ausrichtung<br />
des sportlichen<br />
Bereichs“, so der<br />
Vorstandsvorsitzende<br />
weiter.<br />
Knäbel geht nicht<br />
im Streit. „Natürlich<br />
hätte ich meinen<br />
Vertrag gern<br />
bis zum Ende erfüllt.<br />
Das Fundament<br />
für eine<br />
sportlich bessere<br />
Perspektive gelegt<br />
zu haben, erfüllt<br />
mich rückblickend<br />
mit Stolz.<br />
Gleichwohl trage<br />
Das neue Trikot soll in der kommenden Saison<br />
mehr Heimsiege erleben als in der aktuellen.<br />
ich die Entscheidung mit und wünsche dem Club und seinen Verantwortungsträgern<br />
nur das Beste“, sagt er. Beiersdorfer übernimmt<br />
nun alle Aufgaben Knäbels. Erste Aufgabe: die Kaderplanungen<br />
vorantreiben und das Transfergeschäft in die Hand nehmen.<br />
Pech. Für Aaron Hunt und Albin Ekdal ist diese Bundesligasaison<br />
bereits vor dem letzten Auswärtsspiel beim FC Augsburg beendet.<br />
Hunt unterzog sich einer lange geplanten Mandel-Operation zu<br />
Wochenbeginn, der Schwede Ekdal landete nach einem Sturz in einem<br />
Hamburger Club unfreiwillig im Krankenhaus. Der Mittelfeldmann<br />
zog sich eine Schnittverletzung im Rückenbereich zu und<br />
darf nun ein paar Tage keinerlei Sport betreiben. Die EM soll für Ekdal<br />
aber nicht in Gefahr sein.<br />
Mohamed Affo und sein Gegenspieler verlieren die Bodenhaftung.<br />
Wahrscheinlich sind alle Beteiligten<br />
froh, wenn die Oberligasaison<br />
vorbei ist. Die Luruper<br />
konnten definitiv in der Spielklasse<br />
nicht mithalten, die Hoffnung<br />
auf so manche Überraschungspunkte<br />
zerstob bald<br />
und dauerhaft. Wahrscheinlich<br />
lag das auch daran, dass die<br />
Luruper viel zu oft zu frühe Gegentore<br />
kassierten. Danach war<br />
das Aufbäumen immer schwerer<br />
möglich.<br />
Geblieben ist aber auch, dass<br />
sich die Mannschaft immer wieder<br />
der Schmach der klaren<br />
Niederlage gestellt hat und dabei<br />
nie wie ein schlechter Ver-<br />
Die zweite Mannschaft des SV<br />
Lurup verabschiedet sich beeindruckend<br />
aus der Kreisliga<br />
2. „Vier“ von den vergangenen<br />
sechs Spielen wurden gewonnen.<br />
Im Nachholspiel gegen<br />
Eintracht Lokstedt II gab es einen<br />
5:1-Sieg. Akram Ben Dahsen<br />
(12./14./42. Minute) sowie<br />
Baris Tunc (69. Minute) und Serdar<br />
Dur (70. Minute) erzielten<br />
die Tore. Lokstedt konnte in der<br />
32. Minute lediglich auf 1:2 verkürzen<br />
und kassierte in der 88.<br />
Minute noch eine Gelb-Rote<br />
Karte. Am Sonntag gegen SV<br />
Lurup (gegen Paloma): Glamann,<br />
K. Ockasov, S. Ockasov<br />
(61. Minute: Bojang), Mellies,<br />
Affo (68. Minute: Todorowic),<br />
Belkhodja, Gyamfi, R. Majer,<br />
Tarverdizadeh, Schütze, S. Karimi<br />
Lurup (gegen Pinneberg): Glamann,<br />
Kliewer (50. Minute: Medaiyese),<br />
S. Ockasov, Mellies,<br />
Affo, Belkhodja, Gyamfi, R. Majer,<br />
Tarverdizadeh, Schütze, S.<br />
Karimi<br />
Lurups Dritte wird mit Kantersieg Staffelmeister<br />
Lohkamp folgte ein ungefährdeter<br />
3:1-Sieg. Serdar Dur (12.<br />
Minute), Onur Genc (38. Minute)<br />
und Baris Dalkir (90. Minute)<br />
trafen für Lurup, Lohkamp verkürzte<br />
in der 75. Minute auf 1:2,<br />
hatte da aber nach einer Roten<br />
Karte (48. Minute) nur noch zehn<br />
Spieler auf dem Platz. Lohkamp<br />
hatte kürzlich erst 25 Punkte<br />
abgezogen erhalten. Lurup<br />
muss nun noch am 12. Mai um<br />
19 Uhr bei Benfica antreten und<br />
steigt am 22. Mai um 15 Uhr mit<br />
dem Heimspiel gegen Eimsbütteler<br />
TV II aus der Saison aus.<br />
Traueranzeige<br />
Wenn die Kraft zu Ende geht,<br />
ist Erlösung eine Gnade.<br />
Günter Petersen<br />
* 10. Juni 1928 † 24. April <strong>2016</strong><br />
In Liebe und Dankbarkeit<br />
Deine Ingrid,<br />
Kinder, Schwiegerkinder,<br />
Enkel und Urenkel<br />
Die Trauerfeier findet statt, am Dienstag, dem 17. Mai <strong>2016</strong> um <strong>11</strong>:30 Uhr in der Kapelle des<br />
Hauptfriedhofes Altona, Stadionstrasse 5 in 22525 Hamburg.<br />
Anschließend erfolgt die Urnenbeisetzung.<br />
Sven Mellies schreitet zum Elfmeterpunkt und verwandelt den<br />
Strafstoß sicher zum 1:2-Anschluss.<br />
Lurup hat schon mal ein komplettes Trainerteam<br />
Lurups dritte Mannschaft feierte<br />
die Meisterschaft der Kreisklasse<br />
6 auswärts. Nach dem glatten<br />
12:1-Sieg beim 1. FC Eimsbüttel<br />
II liegen die Luruper vor<br />
dem letzten Spieltag uneinholbar<br />
an der Spitze – fünf Punkte<br />
Vorsprung vor Teutonia 10 III.<br />
„Wir haben hervorragend gespielt“,<br />
lobte Trainer Nejat Güler.<br />
Seine Mannschaft habe Traumtore<br />
am Fließband erzielt und<br />
hätte noch höher gewinnen können.<br />
Eines der schönsten Tore<br />
im Reigen war der Treffer von<br />
Furkan Bingöl zum 2:0 – ein<br />
Der SV Lurup bastelt mit<br />
Macht an seiner neuen Aufgabe<br />
Landesliga. Zum vergangenen<br />
Wochenende konnte<br />
das Trainerteam unter Dach<br />
und Fach gebracht werden.<br />
Neben dem neuen Cheftrainer<br />
Frank Ramcke werden nun<br />
auch Jürgen Trapp und Olaf<br />
Elling an der Luruper Seitenlinie<br />
stehen. Beide waren zuletzt<br />
bei der zweiten Mannschaft<br />
von Altona 93 tätig, Elling<br />
war zudem neben anderen<br />
Trainerstationen auch als Jugendkoordinator<br />
bei Altona<br />
engagiert. Jürgen Trapp begleitet<br />
unter anderem die zweite<br />
Luruper Mannschaft bei ihrem<br />
Aufstieg in die Kreisliga.<br />
„Wir freuen uns, dass wir unser<br />
Trainerteam komplett haben.<br />
Jetzt können wir weiter am<br />
Kader arbeiten“, sagte Ligaobmann<br />
Jan Kröger. Auch Kröger<br />
ist neu im Amt. Auf der<br />
Spartenversammlung in der<br />
Vorwoche wurde er mit zwölf<br />
Stimmen bei fünf Enthaltungen<br />
zum Liga-Obmann gewählt.<br />
Freistoß genau in den Winkel.<br />
Eimsbüttel kam erst zum Ehrentreffer,<br />
als das Dutzend<br />
schon voll war. Bellal Mehdizadah,<br />
Baran Gökalp (4), Denis<br />
Wüpper, Fevzi Akin und Nadjim<br />
Karimzadah erzielten die weiteren<br />
Tore. Im letzten Saisonspiel<br />
am 22. Mai geht es am Kleiberweg<br />
um 10.45 Uhr gegen Victoria<br />
III – Lurup kann sich ganz<br />
aufs Fußballspielen und Feiern<br />
konzentrieren.<br />
In der Kreisklasse 5 findet die<br />
Entscheidung um den zweiten<br />
Platz im Spiel Spitzenreiter gegen<br />
Tabellendritten statt: Falke<br />
(79 Punkte) empfängt am 21.<br />
Mai um 15.30 Uhr Blau Weiß 96<br />
Schenefeld (69 Punkte) II zum<br />
Duell. Allerdings kann Schenefeld<br />
eventuell schon im Nachholspiel<br />
gegen Groß Flottbek II<br />
am BSV vorbeiziehen. Das Spiel<br />
findet am 14. Mai um 15 Uhr an<br />
der Notkestraße statt. Der derzeitige<br />
Tabellenzweite BSV 19 II<br />
(71 Punkte) ist schon mit allen<br />
Punktspielen durch und muss<br />
abwarten. Der BSV gewann zum<br />
Abschluss mit 7:0 gegen West-<br />
Eimsbüttel II. Die Tore erzielte<br />
Alexander Ruhnau (2), Sven<br />
Kruppa (2), Martin Machule,<br />
Kahraman Sahin und Johannes<br />
Blömer. Schenefeld hielt sich<br />
mit 9:2 am HGSV 04 schadlos.<br />
Kevin-Pierre Voß (2), Rene Müller<br />
(2), Benjamin Kunze, Fabian<br />
Arth (2), Christoph Kunze und<br />
Dennis Hagemann erzielten die<br />
Tore. Auch eine Gelb-Rote Karte<br />
(65. Minute) stoppte die Schenefelder<br />
nicht. HGSV konnte<br />
nach dem 0:5-Pausenrückstand<br />
lediglich auf 2:5 (52./62. Minute)<br />
verkürzen.<br />
Neuheit. Erstmals seit mehreren Jahren präsentierten die Rothosen<br />
im letzten Heimspiel des Jahres ihre neuen Trikots für die<br />
kommende Spielzeit. Das neue Outfit von Adidas fand sofort regen<br />
Absatz. Schlicht und chic – das kam bei den Fans trotz des ernüchternden<br />
Resultats (0:1) hervorragend an. Am ersten Wochenende<br />
wurde fast 1000 Trikots verkauft. Sie sind ab sofort in allen<br />
Fanshops und auch im Sportfachhandel erhältlich.<br />
Unterstützung. Bruno Labbadia, Cheftrainer der Profis, war nach<br />
der Heimpleite gegen Wolfsburg zwar ernüchtert, aber ein paar<br />
Stunden später (und den Blicken auf die Bilder aus Stuttgart) auch<br />
etwas erleichtert: „Es ist gut, dass wir uns diesmal so ein<br />
Zitterfinale erspart haben.“ Während sein Team in Augsburg antritt<br />
um die angepeilte 40-Punkte-Marke zu erreichen, haben viele HSV-<br />
Fans der zweiten Mannschaft ihre Unterstützung angesagt. Am<br />
Sonnabend um 14 Uhr spielt Soner Uysals Team in der Regionalliga<br />
gegen den VfB Oldenburg und hofft auf die Sicherung des Klassenerhalts.<br />
Zur kommenden Saison wird Uysal wieder als Co-Trainer<br />
fungieren. Den Chefposten übernimmt dann Dirk Kunert, der<br />
zuletzt beim VfL Wolfsburg erfolgreich im Unterbau arbeitete.<br />
Ausflüge. Das Pfingstwochenende naht. Grund genug, sich bei<br />
dem schönen Wetter auch ein paar Gedanken über Ausflugsziele<br />
zu machen. Der Volkspark mit seiner Minigolfbahn lädt ein, aber<br />
auch das Volksparkstadion bietet immer wieder Attraktionen. Vom<br />
14. bis 16. Mai finden zwischen <strong>11</strong> und 16 Uhr stündlich öffentliche<br />
Führungen im HSV-Museum statt. Anmeldungen unter www.hsvmuseum.de<br />
Pflichttermin. HSV-Fans aufgepasst: Am Freitag (14-19 Uhr) und<br />
Samstag (9-16 Uhr) findet der beliebte HSV-Schnäppchenmarkt in<br />
der Buseinfahrt der Osttribüne statt. Hier gibt es Fanartikel zum<br />
Sonderpreis, viele kleine und große Überraschungen. Ein Besuch<br />
lohnt sich.<br />
Dietmar Beiersdorfer übernimmt ab sofort das Amt des Sportlichen<br />
Leiters im Fußball-Bundesliga-Bereich.<br />
Ivica Olic wurde nach dem letzten Heimspiel dieser Saison vom<br />
Hamburger SV und seinen Fans verabschiedet.
Seite 28 · Nr. <strong>2016</strong>/19<br />
Wildgehege im Klövensteen<br />
„Verein der Freunde des Hirschparks“ lädt ein zu gemeinsamen Spaziergängen<br />
Obwohl in der zweiten Aprilhälfte<br />
der Winter – zumindest<br />
was die Temperaturen anging –<br />
nochmal kurz zurückkam, setzt<br />
sich nun doch der Frühling immer<br />
mehr durch. Die Bäume<br />
und Sträucher werden wieder<br />
grün, Tulpen und Narzissen blühen.<br />
Das konnten auch die Teilnehmer<br />
beim ersten Spaziergang<br />
des Jahres durch den<br />
Hirschpark bewundern.<br />
Neben vielen weiteren positiven<br />
Eindrücken wurde aber auch<br />
von einem unangenehmen Müllproblem<br />
berichtet. Der Papierkorb<br />
neben der Rundbank bei<br />
der Aussichtskanzel – die nach<br />
wie vor mit Graffiti besprüht ist<br />
– war übervoll und verstreut lagen<br />
Grillreste, Gassibeutel usw.<br />
herum. Bereits vor einem Jahr<br />
en. Zu sehen sind jede Menge<br />
Frischlinge, und auch bei den<br />
Mufflons sind die ersten Lämmer<br />
geboren. Von einem weiteren<br />
Zuwachs im Gehege werde<br />
man aber wohl nicht so viel mitbekommen.<br />
Seit einiger Zeit haben<br />
im Außenbereich der Frettchen<br />
zwei Waschbären – „Willi“<br />
und „Werner“ – ein neues Zuhause<br />
gefunden. Diese Tiere<br />
verschlafen den größten Teil des<br />
Tages und zeigen sich vorwiegend<br />
in den Morgen- oder<br />
Abendstunden. Man muss also<br />
schon Glück haben, um sie zu<br />
Gesicht zu bekommen.<br />
Das Wildgehege Klövensteen,<br />
das für seine Arbeit in der Waldschule<br />
bereits 2014 ausgezeichnet<br />
wurde, erhielt Anfang des<br />
Jahres ein weiteres Qualitätszertifikat<br />
„Tiergarten mit Bildungssiegel“.<br />
Auf der Homepage<br />
„umweltbildung.wildgehegeverband“<br />
kann man Einzelheiten<br />
zu den unterschiedlichen Stufen<br />
der Zertifikate nachlesen.<br />
Regelmäßige Spaziergänge<br />
durch den Hirschpark finden an<br />
jedem zweiten Mittwoch im Mo-<br />
hatte der „Verein der Freunde<br />
des Hirschparks Blankenese<br />
und des Wildgeheges Klövensteen<br />
e. V.“ auf das Müllproblem<br />
im Hirschpark hingewiesen. Auf<br />
Nachfrage bei der Abteilung<br />
Stadtgrün sei dem Verein versichert<br />
worden, dass man dabei<br />
sei, diesen Zustand wesentlich<br />
zu verbessern. Es sei schon erschreckend<br />
mit anzusehen,<br />
dass einige Nutzer dieses schönen<br />
Parks nicht in der Lage<br />
sind, ihren eigenen Müll, der<br />
weit über das übliche Maß hinausgeht,<br />
wieder mitzunehmen.<br />
Überall wird jetzt mit der Gartenpflege<br />
begonnen. Wir gehen<br />
davon aus, dass dies auch im<br />
Französischen Garten der Fall<br />
sein wird. Die Bänke stehen ja<br />
schon und bald sollte auch der<br />
Brunnen wieder in Betrieb gehen.<br />
Bei einem Spaziergang durch<br />
das Wildgehege im Klövensteen<br />
können sich die Besucher an<br />
zahlreichem Nachwuchs erfreu-<br />
nat statt. Treffpunkt ist jeweils<br />
um 15 Uhr vor dem Witthüs. Die<br />
Spaziergänge werden von Vorstandsmitgliedern<br />
begleitet:<br />
Frau Bohr (Tel.: 86 87 88), Frau<br />
Horstmann (Tel.: 86 23 25) und<br />
Frau Timm (Tel.: 830 79 04).<br />
Gäste sind jederzeit willkommen.<br />
Weitere Infos:<br />
www.hirschparkverein.de<br />
Schweine-Hack kg € 2,40<br />
frisch<br />
Lamm-Keule in Scheiben kg € 9,45<br />
TK-Ware<br />
Hähnchenbrust-Filet kg € 5,85<br />
frisch<br />
Hähnchen-Nuggets 1000g kg € 4,99<br />
TK-Ware<br />
Angebote gültig vom <strong>11</strong>.5.<strong>2016</strong> bis 18.5.<strong>2016</strong><br />
Brot<br />
und<br />
Brötchen<br />
laufend<br />
frisch<br />
gebacken<br />
Stockhausen · Rellingen · Siemensstraße 43 · Tel. 0 41 01/30 50 0<br />
www.stockhausen-gastro.de · Mo.-Mi. 9.00-17.00/Do.+Fr. 9.00-18.00/Sa. 8.00-14.00 Uhr<br />
„Anti“-World Tour führt auch nach Hamburg<br />
Superstar Rihanna gastiert am 9. Juli im Volksparkstadion<br />
Seit Ende Februar ist sie unterwegs.<br />
Die Tournee beinhaltet<br />
über 70 Shows in Nordamerika<br />
und Europa, darunter New York<br />
City, London, Los Angeles, Toronto,<br />
Amsterdam, Vancouver,<br />
Berlin, Mailand, Washington<br />
DC, Kopenhagen. Am Samstag,<br />
9. Juli gastiert Rihanna im Rahmen<br />
ihrer „Anti“-World Tour im<br />
Hamburger Volksparkstadion.<br />
Weltsuperstar, Grammy-Gewinnerin<br />
und Multiplatin-Künstlerin<br />
Rihanna ist eine moderne Musik-,<br />
Entertainment- und Mode-Ikone.<br />
Die etablierte Performerin,<br />
die nach drei Jahren<br />
Pause mit ihrer neuen Veröffentlichung<br />
„Anti“ eine respektables<br />
Album vorlegt, hat weltweit<br />
54 Millionen Alben verkauft<br />
bestverkaufende Digital-Künstlerin<br />
aller Zeiten. Sie hat sieben<br />
Alben in sieben Jahren veröffentlicht,<br />
brachte 13 Nr.-1-Singles<br />
heraus und gewann acht<br />
Grammys. Sie ist mit über sieben<br />
Milliarden Views und 23<br />
Vevo-zertifizierten Videos die<br />
meistgesehene Künstlerin auf<br />
Vevo/YouTube.<br />
Mit über 81 Millionen Freunden<br />
ist sie eine der beliebtesten<br />
Künstlerinnen bei Facebook.<br />
Zudem vermarktete sie erfolgreich<br />
sechs Parfums, zwei Sonderkollektionen<br />
mit Armani und<br />
vier River Island-Kollektionen.<br />
Sie fungiert derzeit als Sprecherin<br />
für MAC & Viva Glam<br />
und ist das neue Gesicht von<br />
Diors „Secret Garden“-Kampagne.<br />
men’s Training und<br />
unterstützt die Marke<br />
als Kreativdirektorin<br />
mit ihrem Gespür für<br />
Styling und Innovationen.<br />
Seit Juli 2015 ist<br />
sie außerdem Kreativdirektor<br />
und Punk &<br />
Poet-Markenbotschafterin<br />
für Stance.<br />
The Weeknd und Big<br />
Sean unterstützen die<br />
europäischen Termine<br />
als Special Guests.<br />
Einer von Rihannas<br />
Haupteinflüssen auf<br />
ihre Musik sei Mariah<br />
Carey. Rihanna sagte:<br />
einmal: „Ich schaue<br />
ständig zu Carey auf.<br />
Ich verehre sie als<br />
der schönste Moment im meinen<br />
Leben, diesen Moment<br />
werde ich nie vergessen.“ Madonna<br />
und Janet Jackson seien<br />
ebenfalls ihre Idole und sie sei<br />
vor allem fasziniert von deren<br />
Energie und Power.<br />
Rihannas Musik enthält starke<br />
Einflüsse aus der karibischen<br />
Musik, die auch Reggae und<br />
Dancehall beinhaltet. In einem<br />
Interview erklärte sie, dass sie<br />
in Barbados mit Reggae-Musik<br />
aufwuchs. Als sie aber in die<br />
Vereinigten Staaten kam, wurde<br />
sie von vielen verschiedenen<br />
Arten von Musik überrollt. Während<br />
der „Good Girl Gone Bad<br />
Tour“ sang Rihanna unter anderem<br />
eine Coverversion von<br />
Bob Marleys „Is This Love“.<br />
Rihanna noch eine Coverversion<br />
des „Redemption Song“<br />
von Bob Marley & The Wailers.<br />
Rihanna erklärte, dass Marilyn<br />
Monroe und Vintage-Kleidung<br />
für die visuelle Inspiration der<br />
Musikvideos von „Hate That I<br />
Love You“ und „Rehab“ dienten;<br />
im Gegensatz dazu seien<br />
die düsteren und etwas gruseligen<br />
Szenen in dem Song „Disturbia“<br />
von Michael Jacksons<br />
Thriller inspiriert. George Epaminondas<br />
vom Magazin „In-<br />
Style“ findet Rihannas Musikvideos<br />
cineastisch – und zwar<br />
wegen ihrer „Mischung aus Insel-Rhythmen<br />
und swingendem<br />
Pop und schelmischer<br />
Sinnlichkeit.“ Karten sind ab<br />
sofort erhältlich und gibt’s bei<br />
und ist mit 210 Millionen verkauften<br />
Rihanna ist PUMAs welt-<br />
Künstlerin. Carey zu Der Song wurde zu Ehren von www.ticketmaster.de und<br />
digitalen Tracks die weite Botschafterin für Wo-<br />
treffen war für mich Marley gespielt. Später sang www.eventim.de.