Ausgabe 18-05-2016
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Senatoin besucht die Kita<br />
„Sonnengarten“ in Osdorf<br />
Seite 12<br />
Andrea Berg Double<br />
in den Elbgaupassagen<br />
Infos<br />
☎<br />
040/831 60 91<br />
FAX 832 28 61<br />
<strong>18</strong>.5.<strong>2016</strong> · 61. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Lurup · Schenefeld · Osdorf · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
Informationsveranstaltung am 25. Mai im Rathaus:<br />
Dialog mit den Bürgern zum Thema Stadtkern wird fortgesetzt!<br />
„Der Stadtkern wird eine echte<br />
Mitte“. Das sagt Frank Schlegelmilch<br />
vom Planungsbüro<br />
Baumgart & Partner, das nach<br />
intensiven Anhörungen und<br />
Workshops ein Entwicklungsmodell<br />
für das Großprojekt der<br />
Stadt Schenefeld erarbeitet hat.<br />
Am 25.Mai, um 19 Uhr, wird es<br />
im Rahmen einer Podiumsdiskussion<br />
im Rathaus vorgestellt.<br />
Wie berichtet wurde das Projekt<br />
Stadtkern Schenefeld in das<br />
Städtebauförderungsprogramm<br />
aufgenommen. Zwei Drittel der<br />
Kosten tragen Bund und Land,<br />
das restliche Drittel die Stadt.<br />
Die Informationsveranstaltung<br />
ist die letzte Etappe der Bürgerbeteiligung.<br />
Es begann im Juli<br />
2015 mit einer Auftaktveranstaltung,<br />
an der 135 Bürgerinnen<br />
und Bürger teilnahmen. Es folgten<br />
ein Jugendworkshop und<br />
eine Bürgerwerkstatt. Außerdem<br />
hatten die Schenefelderinnen<br />
und Schenefelder Gelegenheit,<br />
sich auf dem Oktoberfest über<br />
die Planung zu informieren. Weitere<br />
Gespräche fanden zwischen<br />
Planern, Grundstücksbesitzern<br />
und Gewerbetreibenden statt.<br />
Hurra! Der Aufstieg<br />
ist geschafft...<br />
Es freuen sich<br />
Felix Schlumbohm<br />
und Torben Krause<br />
Die Ligamannschaft von TuS Osdorf ist in die Oberliga aufgestiegen.<br />
So hoch spielte noch nie ein Team von TuS<br />
Osdorf in seiner Vereinsgeschichte. Großer Bildbericht im<br />
Innenteil dieser <strong>Ausgabe</strong>.<br />
Nachdem es Bürgermeisterin<br />
Christiane Küchenhof gelungen<br />
ist in einem „Gipfelgespräch“<br />
mit den Fraktionsvorständen<br />
zwischenzeitliche Widerstände<br />
zu überwinden (wir berichteten),<br />
kKann das Projekt in Angriff genommen<br />
werden. Am 23. Juni<br />
soll die Ratsversammlung das<br />
letzte Wort haben. Priorität erhält<br />
als nächstes der Bau eines Bürgerzentrums<br />
am Rathaus, in<br />
dem Stadtbücherei, Bürgerbüro<br />
und Sozialberatung unter einem<br />
Dach vereinigt werden. „Ohne<br />
Beteiligung von Bund und Land<br />
wäre diese Aufgabe nicht zu<br />
stemmen“, sagt die Bürgermeisterin.<br />
Den Dialog mit den Bürgerinnen<br />
und Bürgern nennt Schenefelds<br />
Stadtplaner Ulf Dallmann sehr<br />
erfolgreich. Viele Ideen und Anregungen<br />
seien aufgenommen<br />
worden. Allerdings könne nicht<br />
alles umgesetzt werden. Wichtig<br />
sei es, dass ein aktiver Stadtkern<br />
entsteht. Ganz bewusst wurde<br />
deshalb auch die Jugend einbezogen,<br />
denn die Planungen und<br />
Projekte umfassen einen Zeitraum<br />
von 15 Jahren. Im Fokus<br />
standen die Verbindung zum<br />
Stadtzentrum, die Bürgerwiese,<br />
Freiräume und Freizeitangebote.<br />
Ausgegangen wurde von einer<br />
kritischen Beleuchtung der Ist-<br />
Situation. So wird kritisiert, dass<br />
es auf der Bürgerwiese zu wenig<br />
Angebote gibt, dass die Bücherei<br />
zu klein ist, ein Kino fehlt,<br />
dass zu wenig Räume für Kreativität<br />
vorhanden sind. Es fehlen<br />
n ach Meinung der jungen Menschen<br />
Cafes, Restaurants, Kindercafes<br />
und Biergarten. Im<br />
Stadtkern solle es auch mehr<br />
Natur geben.<br />
Um den Stadtkern herum solle<br />
es einen Grünen Ring geben.<br />
Diese und andere Projekte wurden<br />
in der Planung berücksichtigt.<br />
Bürgermeisterin Küchenhof<br />
wünscht sich auch für die letzte<br />
Informationsveranstaltung einen<br />
guten Zuspruch. Noch könne an<br />
dieser und jener Schraube gedreht<br />
werden.<br />
Wi.<br />
1996 <strong>2016</strong><br />
Bieniek GmbH<br />
Seit 20 Jahren Ihr<br />
Kfz-Meisterbetrieb<br />
in Hamburg-Lurup<br />
Unser Jubiläumsangebot im Mai:<br />
Schön cool bleiben...<br />
Klimaservice für Euro59,90<br />
Luruper Hauptstr. 50 · 22547 Hamburg<br />
Tel. 040 832 23 77 · Fax 040 832 33 24<br />
hb@automeister-bieniek.de · www.automeister-bieniek.de<br />
N och mehr Service f ür unsere Kunden… …<br />
…Wir haben unsere<br />
Flotte<br />
erweitert!<br />
Reiten ab 0,00 *€<br />
mit sozialpädagogischer Betreuung<br />
Noch Plätze frei<br />
• Eingliederung in den Ausbildungs-<br />
und Arbeitsmarkt*<br />
• pädagogische, stabilisierende<br />
Unterstützung für eine Beschäftigungsaufnahme*<br />
• tiergestützte soziale Arbeit<br />
• Schnupperkurse in den Ferien<br />
• Reitbeteiligungen<br />
• Freizeitpädagogik<br />
• Reitunterricht<br />
• Welsh-Cob Zucht<br />
• Pensionspferde<br />
• Verkauf<br />
• Sprung in Arbeit*<br />
*zertifiziert nach AZAV/ISO 9001:2008 /gefördert unter bestimmen Voraussetzungen<br />
Welsh-Cob Hof<br />
Holtkamp 104 / 22869 Schenefeld,<br />
Tel.: 244 256 <strong>05</strong> oder 0179/901 88 12, info@welsh-cob-hof.com<br />
Unser Angebot vom <strong>18</strong>.<strong>05</strong>. bis 02.06.<strong>2016</strong>:<br />
Huftsteak <strong>18</strong>0 g<br />
aus der Rinderkeule, fettfrei, flach portioniertes<br />
Steak. Dazu Baked-Potato mit Sour Creme,<br />
Kräuterbutter, Redox-Brot und Steaksauce.<br />
Vorweg servieren wir ihnen gerne einen<br />
€15. 90<br />
gemischten Salat mit Dressing Ihrer Wahl.<br />
Montag bis Freitag wechselnder Mittagstisch!<br />
Von 12.00 bis 17.30 Uhr<br />
wählen Sie aus vier Gerichten. für €5. 90<br />
Alle Speisen gut verpackt auch zum Mitnehmen.<br />
Luruper Hauptstraße 216 · 22547 Hamburg<br />
Telefon 040 / 83 59 37 · www.Redoxhouse.de<br />
Täglich von 12.00 – 23.00 Uhr durchgehend geöffnet
Senatoin besucht die Kita<br />
„Sonnengarten“ in Osdorf<br />
Seite 12<br />
Andrea Berg Double<br />
in den Elbgaupassagen<br />
Infos<br />
☎ 040/ 831 60 91-93<br />
FAX 040 / 832 28 61<br />
<strong>18</strong>.5.<strong>2016</strong> · 61. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Osdorf · Lurup · Schenefeld · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
Informationsveranstaltung am 25. Mai im Rathaus:<br />
Dialog mit den Bürgern zum Thema Stadtkern wird fortgesetzt!<br />
„Der Stadtkern wird eine echte<br />
Mitte“. Das sagt Frank Schlegelmilch<br />
vom Planungsbüro<br />
Baumgart & Partner, das nach<br />
intensiven Anhörungen und<br />
Workshops ein Entwicklungsmodell<br />
für das Großprojekt der<br />
Stadt Schenefeld erarbeitet hat.<br />
Am 25.Mai, um 19 Uhr, wird es<br />
im Rahmen einer Podiumsdiskussion<br />
im Rathaus vorgestellt.<br />
Wie berichtet wurde das Projekt<br />
Stadtkern Schenefeld in das<br />
Städtebauförderungsprogramm<br />
aufgenommen. Zwei Drittel der<br />
Kosten tragen Bund und Land,<br />
das restliche Drittel die Stadt.<br />
Die Informationsveranstaltung<br />
ist die letzte Etappe der Bürgerbeteiligung.<br />
Es begann im Juli<br />
2015 mit einer Auftaktveranstaltung,<br />
an der 135 Bürgerinnen<br />
und Bürger teilnahmen. Es folgten<br />
ein Jugendworkshop und<br />
eine Bürgerwerkstatt. Außerdem<br />
hatten die Schenefelderinnen<br />
und Schenefelder Gelegenheit,<br />
sich auf dem Oktoberfest über<br />
die Planung zu informieren. Weitere<br />
Gespräche fanden zwischen<br />
Planern, Grundstücksbesitzern<br />
und Gewerbetreibenden statt.<br />
Hurra! Der Aufstieg<br />
ist geschafft...<br />
Es freuen sich<br />
Felix Schlumbohm<br />
und Torben Krause<br />
Die Ligamannschaft von TuS Osdorf ist in die Oberliga aufgestiegen.<br />
So hoch spielte noch nie ein Team von TuS<br />
Osdorf in seiner Vereinsgeschichte. Großer Bildbericht im<br />
Innenteil dieser <strong>Ausgabe</strong>.<br />
Nachdem es Bürgermeisterin<br />
Christiane Küchenhof gelungen<br />
ist in einem „Gipfelgespräch“<br />
mit den Fraktionsvorständen<br />
zwischenzeitliche Widerstände<br />
zu überwinden (wir berichteten),<br />
kKann das Projekt in Angriff genommen<br />
werden. Am 23. Juni<br />
soll die Ratsversammlung das<br />
letzte Wort haben. Priorität erhält<br />
als nächstes der Bau eines Bürgerzentrums<br />
am Rathaus, in<br />
dem Stadtbücherei, Bürgerbüro<br />
und Sozialberatung unter einem<br />
Dach vereinigt werden. „Ohne<br />
Beteiligung von Bund und Land<br />
wäre diese Aufgabe nicht zu<br />
stemmen“, sagt die Bürgermeisterin.<br />
Den Dialog mit den Bürgerinnen<br />
und Bürgern nennt Schenefelds<br />
Stadtplaner Ulf Dallmann sehr<br />
erfolgreich. Viele Ideen und Anregungen<br />
seien aufgenommen<br />
worden. Allerdings könne nicht<br />
alles umgesetzt werden. Wichtig<br />
sei es, dass ein aktiver Stadtkern<br />
entsteht. Ganz bewusst wurde<br />
deshalb auch die Jugend einbezogen,<br />
denn die Planungen und<br />
Projekte umfassen einen Zeitraum<br />
von 15 Jahren. Im Fokus<br />
standen die Verbindung zum<br />
Stadtzentrum, die Bürgerwiese,<br />
Freiräume und Freizeitangebote.<br />
Ausgegangen wurde von einer<br />
kritischen Beleuchtung der Ist-<br />
Situation. So wird kritisiert, dass<br />
es auf der Bürgerwiese zu wenig<br />
Angebote gibt, dass die Bücherei<br />
zu klein ist, ein Kino fehlt,<br />
dass zu wenig Räume für Kreativität<br />
vorhanden sind. Es fehlen<br />
n ach Meinung der jungen Menschen<br />
Cafes, Restaurants, Kindercafes<br />
und Biergarten. Im<br />
Stadtkern solle es auch mehr<br />
Natur geben.<br />
Um den Stadtkern herum solle<br />
es einen Grünen Ring geben.<br />
Diese und andere Projekte wurden<br />
in der Planung berücksichtigt.<br />
Bürgermeisterin Küchenhof<br />
wünscht sich auch für die letzte<br />
Informationsveranstaltung einen<br />
guten Zuspruch. Noch könne an<br />
dieser und jener Schraube gedreht<br />
werden.<br />
Wi.<br />
1996 <strong>2016</strong><br />
Bieniek GmbH<br />
Seit 20 Jahren Ihr<br />
Kfz-Meisterbetrieb<br />
in Hamburg-Lurup<br />
Unser Jubiläumsangebot im Mai:<br />
Schön cool bleiben...<br />
Klimaservice für Euro59,90<br />
Luruper Hauptstr. 50 · 22547 Hamburg<br />
Tel. 040 832 23 77 · Fax 040 832 33 24<br />
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N och mehr Service f ür unsere Kunden… …<br />
…Wir haben unsere<br />
Flotte<br />
erweitert!<br />
Reiten ab 0,00 *€<br />
mit sozialpädagogischer Betreuung<br />
Noch Plätze frei<br />
• Eingliederung in den Ausbildungs-<br />
und Arbeitsmarkt*<br />
• pädagogische, stabilisierende<br />
Unterstützung für eine Beschäftigungsaufnahme*<br />
• tiergestützte soziale Arbeit<br />
• Schnupperkurse in den Ferien<br />
• Reitbeteiligungen<br />
• Freizeitpädagogik<br />
• Reitunterricht<br />
• Welsh-Cob Zucht<br />
• Pensionspferde<br />
• Verkauf<br />
• Sprung in Arbeit*<br />
*zertifiziert nach AZAV/ISO 9001:2008 /gefördert unter bestimmen Voraussetzungen<br />
Welsh-Cob Hof<br />
Holtkamp 104 / 22869 Schenefeld,<br />
Tel.: 244 256 <strong>05</strong> oder 0179/901 88 12, info@welsh-cob-hof.com<br />
Unser Angebot vom <strong>18</strong>.<strong>05</strong>. bis 02.06.<strong>2016</strong>:<br />
Huftsteak <strong>18</strong>0 g<br />
aus der Rinderkeule, fettfrei, flach portioniertes<br />
Steak. Dazu Baked-Potato mit Sour Creme,<br />
Kräuterbutter, Redox-Brot und Steaksauce.<br />
Vorweg servieren wir ihnen gerne einen<br />
€15. 90<br />
gemischten Salat mit Dressing Ihrer Wahl.<br />
Montag bis Freitag wechselnder Mittagstisch!<br />
Von 12.00 bis 17.30 Uhr<br />
wählen Sie aus vier Gerichten. für €5. 90<br />
Alle Speisen gut verpackt auch zum Mitnehmen.<br />
Luruper Hauptstraße 216 · 22547 Hamburg<br />
Telefon 040 / 83 59 37 · www.Redoxhouse.de<br />
Täglich von 12.00 – 23.00 Uhr durchgehend geöffnet
Senatoin besucht die Kita<br />
„Sonnengarten“ in Osdorf<br />
Seite 12<br />
Andrea Berg Double<br />
in den Elbgaupassagen<br />
Infos<br />
☎ 040/ 831 60 91-93<br />
FAX 040 / 832 28 61<br />
<strong>18</strong>.5.<strong>2016</strong> · 61. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Schenefeld · Lurup · Osdorf · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
Informationsveranstaltung am 25. Mai im Rathaus:<br />
Dialog mit den Bürgern zum Thema Stadtkern wird fortgesetzt!<br />
„Der Stadtkern wird eine echte<br />
Mitte“. Das sagt Frank Schlegelmilch<br />
vom Planungsbüro<br />
Baumgart & Partner, das nach<br />
intensiven Anhörungen und<br />
Workshops ein Entwicklungsmodell<br />
für das Großprojekt der<br />
Stadt Schenefeld erarbeitet hat.<br />
Am 25.Mai, um 19 Uhr, wird es<br />
im Rahmen einer Podiumsdiskussion<br />
im Rathaus vorgestellt.<br />
Wie berichtet wurde das Projekt<br />
Stadtkern Schenefeld in das<br />
Städtebauförderungsprogramm<br />
aufgenommen. Zwei Drittel der<br />
Kosten tragen Bund und Land,<br />
das restliche Drittel die Stadt.<br />
Die Informationsveranstaltung<br />
ist die letzte Etappe der Bürgerbeteiligung.<br />
Es begann im Juli<br />
2015 mit einer Auftaktveranstaltung,<br />
an der 135 Bürgerinnen<br />
und Bürger teilnahmen. Es folgten<br />
ein Jugendworkshop und<br />
eine Bürgerwerkstatt. Außerdem<br />
hatten die Schenefelderinnen<br />
und Schenefelder Gelegenheit,<br />
sich auf dem Oktoberfest über<br />
die Planung zu informieren. Weitere<br />
Gespräche fanden zwischen<br />
Planern, Grundstücksbesitzern<br />
und Gewerbetreibenden statt.<br />
Hurra! Der Aufstieg<br />
ist geschafft...<br />
Es freuen sich<br />
Felix Schlumbohm<br />
und Torben Krause<br />
Die Ligamannschaft von TuS Osdorf ist in die Oberliga aufgestiegen.<br />
So hoch spielte noch nie ein Team von TuS<br />
Osdorf in seiner Vereinsgeschichte. Großer Bildbericht im<br />
Innenteil dieser <strong>Ausgabe</strong>.<br />
Nachdem es Bürgermeisterin<br />
Christiane Küchenhof gelungen<br />
ist in einem „Gipfelgespräch“<br />
mit den Fraktionsvorständen<br />
zwischenzeitliche Widerstände<br />
zu überwinden (wir berichteten),<br />
kKann das Projekt in Angriff genommen<br />
werden. Am 23. Juni<br />
soll die Ratsversammlung das<br />
letzte Wort haben. Priorität erhält<br />
als nächstes der Bau eines Bürgerzentrums<br />
am Rathaus, in<br />
dem Stadtbücherei, Bürgerbüro<br />
und Sozialberatung unter einem<br />
Dach vereinigt werden. „Ohne<br />
Beteiligung von Bund und Land<br />
wäre diese Aufgabe nicht zu<br />
stemmen“, sagt die Bürgermeisterin.<br />
Den Dialog mit den Bürgerinnen<br />
und Bürgern nennt Schenefelds<br />
Stadtplaner Ulf Dallmann sehr<br />
erfolgreich. Viele Ideen und Anregungen<br />
seien aufgenommen<br />
worden. Allerdings könne nicht<br />
alles umgesetzt werden. Wichtig<br />
sei es, dass ein aktiver Stadtkern<br />
entsteht. Ganz bewusst wurde<br />
deshalb auch die Jugend einbezogen,<br />
denn die Planungen und<br />
Projekte umfassen einen Zeitraum<br />
von 15 Jahren. Im Fokus<br />
standen die Verbindung zum<br />
Stadtzentrum, die Bürgerwiese,<br />
Freiräume und Freizeitangebote.<br />
Ausgegangen wurde von einer<br />
kritischen Beleuchtung der Ist-<br />
Situation. So wird kritisiert, dass<br />
es auf der Bürgerwiese zu wenig<br />
Angebote gibt, dass die Bücherei<br />
zu klein ist, ein Kino fehlt,<br />
dass zu wenig Räume für Kreativität<br />
vorhanden sind. Es fehlen<br />
n ach Meinung der jungen Menschen<br />
Cafes, Restaurants, Kindercafes<br />
und Biergarten. Im<br />
Stadtkern solle es auch mehr<br />
Natur geben.<br />
Um den Stadtkern herum solle<br />
es einen Grünen Ring geben.<br />
Diese und andere Projekte wurden<br />
in der Planung berücksichtigt.<br />
Bürgermeisterin Küchenhof<br />
wünscht sich auch für die letzte<br />
Informationsveranstaltung einen<br />
guten Zuspruch. Noch könne an<br />
dieser und jener Schraube gedreht<br />
werden.<br />
Wi.<br />
1996 <strong>2016</strong><br />
Bieniek GmbH<br />
Seit 20 Jahren Ihr<br />
Kfz-Meisterbetrieb<br />
in Hamburg-Lurup<br />
Unser Jubiläumsangebot im Mai:<br />
Schön cool bleiben...<br />
Klimaservice für Euro59,90<br />
Luruper Hauptstr. 50 · 22547 Hamburg<br />
Tel. 040 832 23 77 · Fax 040 832 33 24<br />
hb@automeister-bieniek.de · www.automeister-bieniek.de<br />
N och mehr Service f ür unsere Kunden… …<br />
…Wir haben unsere<br />
Flotte<br />
erweitert!<br />
Reiten ab 0,00 *€<br />
mit sozialpädagogischer Betreuung<br />
Noch Plätze frei<br />
• Eingliederung in den Ausbildungs-<br />
und Arbeitsmarkt*<br />
• pädagogische, stabilisierende<br />
Unterstützung für eine Beschäftigungsaufnahme*<br />
• tiergestützte soziale Arbeit<br />
• Schnupperkurse in den Ferien<br />
• Reitbeteiligungen<br />
• Freizeitpädagogik<br />
• Reitunterricht<br />
• Welsh-Cob Zucht<br />
• Pensionspferde<br />
• Verkauf<br />
• Sprung in Arbeit*<br />
*zertifiziert nach AZAV/ISO 9001:2008 /gefördert unter bestimmen Voraussetzungen<br />
Welsh-Cob Hof<br />
Holtkamp 104 / 22869 Schenefeld,<br />
Tel.: 244 256 <strong>05</strong> oder 0179/901 88 12, info@welsh-cob-hof.com<br />
Unser Angebot vom <strong>18</strong>.<strong>05</strong>. bis 02.06.<strong>2016</strong>:<br />
Huftsteak <strong>18</strong>0 g<br />
aus der Rinderkeule, fettfrei, flach portioniertes<br />
Steak. Dazu Baked-Potato mit Sour Creme,<br />
Kräuterbutter, Redox-Brot und Steaksauce.<br />
Vorweg servieren wir ihnen gerne einen<br />
€15. 90<br />
gemischten Salat mit Dressing Ihrer Wahl.<br />
Montag bis Freitag wechselnder Mittagstisch!<br />
Von 12.00 bis 17.30 Uhr<br />
wählen Sie aus vier Gerichten. für €5. 90<br />
Alle Speisen gut verpackt auch zum Mitnehmen.<br />
Luruper Hauptstraße 216 · 22547 Hamburg<br />
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Täglich von 12.00 – 23.00 Uhr durchgehend geöffnet
Seite 2 · Nr. <strong>2016</strong>/20<br />
Kultur im<br />
Heidbarghof<br />
Elisabeth Gätgens Stiftung<br />
Heidbarghof, Langelohstr.141<br />
Samstag, den 21. Mai <strong>2016</strong> um20 Uhr<br />
Zebra Sommerwind<br />
(Deutsche Volkslieder im neuen Gewand)<br />
Drei Stimmen - drei Akustikgitarren,<br />
mehr braucht<br />
es nicht, um Deutsche<br />
Volkslieder wieder zum<br />
Leben zu erwecken. Die<br />
drei Musiker Urs Fuchs<br />
(Gitarre, Gesang), Thomas<br />
Kagermann (Geige, Gitarre,<br />
Gesang) und Wolfram<br />
Cramer von Clausbruch<br />
(Gitarre, Harfe, Percussion,<br />
Gesang, u.a.m.) widmen<br />
sich dem alten, vielfach<br />
vergessenen Liedgut<br />
unserer Kultur, indem sie<br />
spielerisch leicht und ohne Berührungsängste an die alten Lieder herangehen.<br />
Da erklingt plötzlich „Kein schöner Land" als 5/4-Walzer und<br />
ein paar neue Strophen werden hinzugefügt und schon passt das Lied<br />
wunderbar in die heutige Zeit. Die drei exzellenten Musiker verzichten<br />
zudem noch auf Mikrophone und singen wunderbare dreistimmige Gesangssätze.<br />
So können wir einen Abend mit traditionellen und zeitgenössisch-veränderten<br />
Liedern, sowie auch fetzigen Tanzmedleys genießen.<br />
Thomas Kagermann war schon in den 70iger Jahren mit der Band<br />
„Fidel Michel" in Sachen Deutschfolk unterwegs. Urs Fuchs kommt aus<br />
der Pop-Musik und hat schon mit Sally Oldfield und John Lord zusammengespielt<br />
und Wolfram Cramer von Clausbruch ist ein Multiinstrumentalist,<br />
der in verschiedenen Bands, u.a. Talking Water aktiv ist.<br />
Weiter Infos unter: www.zebrasommerwind.de<br />
Eintritt 14 € / Schüler, Studenten, Behinderte 10 €<br />
Mittwoch, den 25. Mai <strong>2016</strong> um 20 Uhr<br />
MOZuluART (Mozartmusik und afrikanische Gesänge)<br />
MoZuluArt wurde von Roland Guggenbichler (Österreich) sowie Vusa<br />
Mkhaya Ndlovu, Blessings Nqo Nkomo und Ramadu (alle: Zimbabwe)<br />
erfunden und ist eine Verschmelzung tradioneller Zulu-Klänge mit klassischer<br />
Musik, vor<br />
allem Mozart-Kompositionen<br />
– daher<br />
auch der<br />
Name Mo-<br />
ZuluArt. Sie<br />
versuchen<br />
diese zwei<br />
Musikstile<br />
so miteinander<br />
zu<br />
verbinden,<br />
daß die Originalmelodien und -rhythmen möglichst erhalten und damit<br />
authentisch bleiben. Diese Mischung klingt so, als hätte Mozart sie<br />
selbst arrangiert, so harmonisch passen die beiden Musikkulturen zusammen.<br />
Für dieses außergewöhnliche Konzert sollte man sich Karten telefonisch<br />
oder per mail reservieren lassen.<br />
Weitere Infos unter: www.mozuluart.at<br />
Eintritt 16 € / Schüler, Studenten, Behinderte 12 €<br />
Unsere Homepage für aktuelle Informationen:<br />
www.heidbarghof.de<br />
Neu in den Elbgemeinden ... Entspannunng bei<br />
Thai-Massage<br />
Telefon 0152/<strong>18</strong>335469<br />
Holstenkamp 84 - Hamburg-Bahrenfeld<br />
Telefon 0 40 / 8 99 20 60<br />
Maischollen<br />
zum Sattessen und<br />
Deutscher Spargel<br />
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 12.00-15.00 Uhr und ab 17.30 Uhr<br />
Sonnabend ab 17.00 Uhr, Sonntag und Montag Ruhetag<br />
(nach Absprache öffnen wir auch außerhalb unserer Öffnungszeiten)<br />
www.bahrenfelderhof.de<br />
Der Bier- und Weingarten ist geöffnet!<br />
Der alte Mann ist niedergeschlagen<br />
und müde. Er hält die<br />
Kündigung in der Hand, er ist<br />
zu alt, zu steif, das Puppentheater<br />
braucht ihn nicht mehr.<br />
Zum Abschied haut er noch<br />
einmal auf die Requisitensäcke,<br />
staubig und vergessen liegen<br />
sie auf dem Boden. Doch in ihnen<br />
regt es sich: der Esel, die<br />
Katze, der Hund und der Hahn<br />
kommen zum Vorschein. Sie reden<br />
auf den Alten ein: „Komm,<br />
lass uns noch einmal die Bremer<br />
Stadtmusikanten spielen!“<br />
Und der Alte lässt sich überreden<br />
und sucht die Requisiten<br />
zusammen: die Besitzer der Tiere,<br />
die Räuber, das Räuberhaus.<br />
Er versucht sich zu erinnern.<br />
Und die Tiere helfen ihm dabei.<br />
Dann kann das Spiel beginnen.<br />
Der Esel kann nicht mehr<br />
schleppen und wird fortgejagt.<br />
Der Hund ist zu alt und damit<br />
in unseren Stadtteilen<br />
Die Bremer Stadtmusikanten kommen ins Bürgerhaus<br />
Lille Kartofler Figurentheater spielt nach den Gebrüdern Grimm<br />
zu schwach zum Jagen. Die<br />
Katze wird vertrieben, denn sie<br />
kann keine Mäuse mehr fangen.<br />
Und auch der Hahn soll geschlachtet<br />
werden. Die Tiere<br />
treffen nun zusammen und wollen<br />
nach Bremen ziehen, – wo<br />
immer das auch liegen mag –<br />
um dort Stadtmusik zu spielen<br />
…<br />
© Lille Kartofler Figurentheater<br />
Noch einmal „großer Bahnhof“ für die plattdeutschen Vorleser<br />
Das Spiel für Kinder ab vier<br />
Jahren ist ein offenes Puppenspiel<br />
mit weichen, fast lebensgroßen<br />
Textilfiguren. Die Puppen<br />
werden auf dem Fußboden<br />
vor, manchmal zwischen den<br />
Kindern geführt. Matthias Kuchta,<br />
der Spieler, bleibt sichtbar,<br />
wird aber bald von den Kindern<br />
vergessen. Das Märchenspiel<br />
ist wie ein großes, lebendes,<br />
weiches und anfassbares Bilderbuch.<br />
Das Stück wurde 2015<br />
neu inszeniert.<br />
Zu sehen und zu fassen ist es<br />
am Freitag, den 27. Mai um<br />
15:30 Uhr im Saal99 des Eidelstedter<br />
Bürgerhauses in der Alten<br />
Elbgaustraße 12.<br />
Der Eintritt kostet für Kinder<br />
3,50 und für Erwachsene 4,-<br />
Euro. Karten- und Gruppenreservierungen<br />
sind unter Telefon<br />
570 95 99 oder per E-Mail an<br />
schulz-boedeker(@)ekulturell.de<br />
möglich. Mehr Informationen<br />
zum Spielplan des Kulturzentrums<br />
gibt’s unter www.ekulturell.de<br />
De Martinstegs mokt Sluss – mit Eckhof geit dat wieder<br />
Eigentlich sollte die schöne Zeit Gitarre sang, dem Landwirt Jens<br />
mit Ursula und Georg Martinsteg,<br />
dem plattdeutschen Vorletersener<br />
Vorlese- Kollegin Hel-<br />
Wagner aus Kiebtzreye, der Ueserpaar<br />
, schon vor fünf Monaten<br />
zu Ende sein, aber auf be-<br />
Team der Pinneberger Bühnen<br />
ga- Maria Eickbohm, einem<br />
sonderen Wunsch einer einzelnen<br />
Dame, der Bürgermeisterin,<br />
gab es eine Zugabe von fünf Lesungen.<br />
Nun aber ist endgültig<br />
Schluss. Vor ausverkauftem Saal<br />
fand im JUKS die 125. und letzte<br />
Er ist der neue Vorleser: Manfred<br />
Eckhof<br />
Lesung statt, unter dem Dach<br />
des Schenefelder Seniorenbeirats.<br />
Zelebriert wurde sie von<br />
der plattdeutschen Szene aus<br />
der näheren Umgebung: Joki<br />
Joachim Theege, der Lieder zur<br />
Gerald Arps<br />
Jeanette Teerling<br />
P<br />
vor der<br />
Tür<br />
Plattdeutsches Talent: Der<br />
zehn Jahre alte Till Eckert aus<br />
Halstenbek<br />
und der Liedertafel „Frohsinn“<br />
von <strong>18</strong>77. N ur Jochen Wiegand<br />
konnte nicht dabei sein. Dafür<br />
sprang mit Manfred Eckhof, der<br />
Nachfolger der Martinstegs ein<br />
, die sich darüber freuten, nicht<br />
als Letzte die Tür zumachen zu<br />
müssen.. Sie durften hinter dem<br />
geschlossenen Bühnenvorgang<br />
sogar noch einen künftigen Zuhörer<br />
kennen lernen, den zehn<br />
Jahre alten Till Eggert aus Halstenbek,<br />
der unbeschwert in bestem<br />
Platt einen launigen Text<br />
vorlas.<br />
„Wi hebbt uns bannig freit““,<br />
sagte Georg Martinsteg hinterher,<br />
nachdem ihm und seiner<br />
Frau mündlich und schriftlich<br />
viele Dankesworte ausgesprochen<br />
wurden, allen voran von<br />
Bürgervorsteherin Gudrun Bichowski<br />
und Bürgermeisterin<br />
Christiane Küchenhof sowie von<br />
Eckhard Vogelgesang, dem Vorsitzenden<br />
des Seniorenbeirats.<br />
Da wollte sich Georg Martinsteg<br />
auch nicht lumpen lassen: Er rezitierte<br />
ein vom ihm selbst verfasstes<br />
plattdeutsches Gedicht:<br />
„Ohne Woter geit dat nich“. Kein<br />
Zufall, dass sich die Wörter „to<br />
Enn“ auf Flennen reimen. Mancher<br />
Zuhörerin und manchem<br />
Das Willkommenscafe im Schenefelder<br />
Kommunikationszentrum<br />
JUKS veranstaltet am Mittwoch,<br />
dem 25. Mai, um 19 Uhr<br />
ein Konzert mit der Band „Atmen<br />
mit Königen“ Die besondere<br />
Attraktion ist, dass auch in<br />
Schenefeld lebende Flüchtlinge<br />
musizieren werden. Cattharina<br />
Caspar singt Lieder zur Gitarre,<br />
Zuhörer liefen Tränen der Rührung<br />
übers Gesicht. Hans-Joachim<br />
Theege und Jens Wagner<br />
trugen ebenfalls dazu bei, als<br />
sie alle zum Mitsingen beliebter<br />
Lieder aufforderten, Ohrwürmern<br />
wie “An de Eck steit een Jung<br />
mit`n Tüdelband“, „Dat du mien<br />
Levsten büst“, „Ik wull, wi wärn<br />
noch kleen Jehann“ oder zur<br />
„Reis no Helgoland“, das einst<br />
als „Couplet“ von Hein Köllisch<br />
und Richard Germer gesungen<br />
wurde.<br />
Bürgervorsteherin Gudrun Bichowski<br />
erinnerte an viele schöne<br />
Abende mit dem Ehepaar<br />
Martinsteg , die sie als Zuhörerin<br />
miterlebt hatte, blickte zurück<br />
auf die 50. und die hundertste<br />
Lesung und auf das Jahr 2014,<br />
wo sie dem Ehepaar Marftinsteg<br />
den Ehrenpreis der Stadt überreichen<br />
durfte. Auch diesmal kamen<br />
sie und die Bürgermeisterin<br />
nicht mit leeren Händen. Neben<br />
einem großen Blumenstrauß gab<br />
es ein Abonnement für Kulturveranstaltungen<br />
im „Forum“, beginnend<br />
mit der Aufführung der<br />
Komödie“ „Feine Herrschaften“<br />
vom 3. bis 12. Juni. Wi.<br />
Brachte Döntjes und Lieder „op Platt“: Joachim Theege<br />
Diesmal vor der Bühne im Publikum: Ursula und Georg Martinsteg<br />
Konzert im Schenefelder Flüchtlingscafe<br />
Suzana Bradaric spielt singende<br />
Säge und Ansgar Adamsi Sousaphon<br />
und Posaune. Die Teilnahme<br />
ist kostenlos. Gebeten<br />
wird lediglich um eine Spende.
Nr. <strong>2016</strong>/20 · Seite 3<br />
„Spargel Charity Aktion“ im Elbe-Einkaufszentrum<br />
Bürgerverein Osdorf sammelt rund 4000 Euro fürs Kinderhospiz „Sternenbrücke“<br />
Seit elf Jahren veranstaltet der<br />
Bürger- und Heimatverein Osdorf<br />
im Elbe-Einkaufszentrum<br />
gemeinsam mit dem Center-<br />
Management und zahlreichen<br />
Firmen die „Spargel Charity Aktion“.<br />
Rund um dieses leckere<br />
Gemüse werden entsprechende<br />
Speisen verkauft, deren Erlös<br />
dem Kinderhospiz „Sternenbrücke“<br />
in Rissen zugute kommen.<br />
Um die 30.000 Euro sind insgesamt<br />
bereits zusammengekommen.<br />
Diesmal schafften es die<br />
fleißigen Ehrenämtler und Prominenten<br />
an den drei Spargel-<br />
Tagen allein um die 4000 Euro<br />
einzunehmen. Das hat die grobe<br />
Schätzung ergeben, denn die<br />
exakte Summe stand bei Redaktionsschluss<br />
noch nicht fest.<br />
Es ist auf jeden Fall mehr Geld<br />
als im Vorjahr. Der Dank aller<br />
Beteiligten richtet sich somit<br />
an alle EEZ-Besucherinnen und<br />
Besucher, die mit ihrem Appetit<br />
dazu beigetragen, das diese<br />
hohe Summe erzielt werden<br />
konnte.<br />
Diesmal war Helena Gouveia<br />
aus der SAT1-Kochshow „The<br />
Taste“ mit dabei, die für den<br />
guten Zweck Spargelsalat verkaufte,<br />
auch Kaffee-Unternehmer<br />
Albert Darboven und Senatorin<br />
Melanie Leonhard halfen<br />
kräftig mit. Es sei ja nicht zu<br />
unterschätzen, wieviel Arbeit in<br />
den gesamten Vorbereitungen<br />
steckt, sagte Leonhard, als sie<br />
gemeinsam mit Claudius von<br />
Rüden (Ortsvereinsvorsitzender<br />
der Osdorfer SPD und Bürgermeisterkandidat<br />
für Halstenbek)<br />
Waltraud Knabe und Ingrid Löschenkohl<br />
vom Bürgerverein<br />
beim Spargelsuppen- und<br />
Wein- und Wasser-Verkauf unterstützte.<br />
„Da bringe ich mich<br />
doch gern und mit Freude ein“,<br />
sagte sie.<br />
Waltraud Knabe, Senatorin Melanie Leonhard, Claudius von Rüden<br />
(Ortsvereinsvorsitzender der Osdorfer SPD und Bürgermeisterkandidat<br />
für Halstenbek) und Ingrid Löschenkohl<br />
150 Kilo Spargel wurden an<br />
den drei Tagen unters Volk gebracht.<br />
Dank der freundlichen<br />
Unterstützung von Aramark Catering,<br />
Cargo Autovermietung,<br />
Nur Hier, Profi Miet, Elbe Obst<br />
und Gemüse, Graeff-Getränke,<br />
Dehning und Käse Dohse, die<br />
ihre Waren wie Spargel, Getränke,<br />
Weißbrot und auch<br />
Dienstleistungen kostenfrei zur<br />
Verfügung und in den Dienst<br />
der guten Sache stellten, war<br />
es möglich, den Charity-Stand<br />
zu betreiben. Ingrid Löschenkohl:<br />
„Unsere Damen im Bürgerverein<br />
haben geschält und<br />
geschnitten und gekocht, dann<br />
wurde die Suppe ins Elbe-Einkaufszentrum<br />
transportiert. Der<br />
Fahrdienst holte am Abend die<br />
leeren Behältnisse wieder ab<br />
und am nächsten Tag ging es<br />
weiter.“<br />
Viele helfende Hände waren somit<br />
im ehrenamtlichen Spiel.<br />
„Ein tolles soziales Projekt ist<br />
das“, freute sich auch Claudius<br />
von Rüden, der – ebenso wie<br />
EEZ-Center-Manager Tim Mayer<br />
– bei dieser Aktion die enge<br />
Verbundenheit zwischen dem<br />
Stadtteil und dem Center herausstellte.<br />
Von Rüden: „Was<br />
wir hier tun, ist zielgerichtetes<br />
Engagement auf Gegenseitigkeit.“<br />
(ue)<br />
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Helena, bekannt aus der Kochshow The Taste und betreibt das<br />
Restaurant „Zur Schmiede“ in Flottbek, servierte leckeren Spargel.<br />
Kleiderspenden für Flüchtlingsunterkunft gesucht<br />
Für die Kleiderkammer der<br />
Zentralen Erstaufnahme Rugenbarg<br />
sucht der DRK Kreisverband<br />
Hamburg Altona und<br />
Mitte e.V. Spenden und ehrenamtliche<br />
Helfer, die die Kleidungsstücke<br />
sortieren und<br />
ausgeben.<br />
„Wir haben dringenden Bedarf<br />
an Sommerkleidung“, sagt Einrichtungsleiter<br />
Sven Kessler<br />
und ergänzt: „Von kurzen Hosen<br />
für Männer, langen Hosen<br />
für Frauen über Röcke bis hin<br />
Das Team der Kleiderkammer in der ZEA Rugenbarg freut sich<br />
über Spenden und Verstärkung.<br />
Der eine verkaufte: Kai Mielke, der andere war an der Schälmaschine:<br />
Albert Darboven hatte alle Hände voll zu tun.<br />
zu leichten Schuhen benötigen<br />
wir alles.“ Einen Engpass gebe<br />
es vor allem bei Männerkleidung<br />
in den Größen S und M,<br />
so Kessler. Darüber hinaus würden<br />
Geschwister-Kinderwagen,<br />
Buggys und Material, um Fahrräder<br />
zu reparieren, benötigt.<br />
Die Kleiderspenden können<br />
werktags von 8:30 bis 13:00<br />
Uhr im DRK-Zentrum Osdorfer<br />
Born (Bornheide 99, 22549<br />
Hamburg) abgegeben werden.<br />
Die Kleidung sollte sich in einem<br />
ordentlichen, unbeschädigten<br />
Zustand befinden und<br />
zuvor gereinigt worden sein.<br />
Bis zu sechs ehrenamtliche<br />
Helferinnen und Helfer geben<br />
jeweils an zwei Vormittagen in<br />
der Woche Kleidung an die<br />
Bewohner der Unterkunft aus.<br />
Pro Schicht versorgen sie im<br />
Schnitt 50 Flüchtlinge. „Um die<br />
<strong>Ausgabe</strong> weiterhin sicherstellen<br />
zu können, sind wir auf<br />
Verstärkung angewiesen“, betont<br />
der Einrichtungsleiter. An<br />
einem Ehrenamt Interessierte<br />
können sich wenden an mithelfen@drk-altona-mitte.de.<br />
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Wiener Würstchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 g 0.99<br />
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Rinderhack ................................................... 1 kg 6.90<br />
Mittwoch: Grützwurst mit & ohne Rosinen ........ 1 kg 5.90<br />
Donnerstag: Osdorfer feine und<br />
grobe Bratwurst ................................. 1 kg 6.90<br />
Freitag: Schweinefilet ............................................. 1 kg 9.90<br />
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Seite 4 · Nr. <strong>2016</strong>/20<br />
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Berufsorientierung im Dialog in der Stadtteilschule Lurup<br />
Berufsorientierung ist ein wichtiger<br />
Schwerpunkt im Lehrplan<br />
der Stadtteilschule Lurup. Die<br />
Schülerinnen und Schüler erhalten<br />
im Laufe ihrer Schulzeit<br />
einen möglichst umfassenden<br />
Überblick über die unterschiedlichen<br />
Berufsbereiche und damit<br />
verbundenen Chancen auf<br />
dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt.<br />
Um diesem schulischen<br />
Anspruch gerecht zu werden,<br />
ist es wichtig, dass die Schule<br />
im ständigen Dialog mit Unternehmen,<br />
Ausbildern und Förderern<br />
steht.<br />
Der Koordinator für Berufsorientierung,<br />
Herr Kloppmann, lud<br />
in der vergangenen Woche wieder<br />
einmal zum regelmäßig<br />
stattfindenden Austausch „Berufsorientierung<br />
im Dialog“ 40<br />
Experten in die Stadtteilschule<br />
Lurup ein. Die Gäste aus Politik,<br />
Wirtschaft, der Handels- und<br />
Zahnärztekammer, des Lions-<br />
Clubs Blankenese, Kollegeninnen<br />
und Kollegen der Berufsschulen<br />
sowie der Stadtteilschule<br />
Lurup traten in rotierenden<br />
Gesprächsrunden zusammen,<br />
um sich aus ihren Perspektiven<br />
und Erfahrungen mit<br />
Schülerinnen und Schülern in<br />
Praktika oder Ausbildungen<br />
auszutauschen. Im Zentrum der<br />
Fragestellungen wurde intensiv<br />
diskutiert, wie z. B. Jugendliche<br />
noch besser ihre Potentiale erkennen<br />
und nutzen können, um<br />
ihren Berufswunsch und ihre<br />
Berufswahl in den Fokus zu<br />
bringen.<br />
Viele Aspekte wurden beleuchtet,<br />
kreative Strategien entworfen<br />
und zur Weiterentwicklung<br />
angeregt. Weitere Fragen wie<br />
zum Beispiel: Wie gelingt eine<br />
optimale Zusammenarbeit zwischen<br />
Schule und Ausbildungsbetrieben?<br />
Wie finden die jungen<br />
Menschen geeignete Praktika<br />
und welche Angebote können<br />
Unternehmen dazu machen?<br />
Wie können Praktikanten<br />
in Teams eingebunden werden,<br />
um auf Augenhöhe Ausbildungen<br />
einschätzen zu können und<br />
um Ängste zu nehmen? Welchen<br />
Sinn haben Praktika, wie<br />
sollten diese strukturiert sein,<br />
damit Unternehmen und Schüler<br />
sich gleichermaßen auf der<br />
Grundlage von ersten Einblicken<br />
ein Bild von einander machen<br />
können? Welchen Auftrag<br />
können Betriebe zum Beispiel<br />
in Form von Messen übernehmen,<br />
um Schülern konkrete Einblicke<br />
in die unterschiedlichen<br />
Berufe und Ausbildungschancen<br />
zu geben? Ist es auch Aufgabe<br />
der Elternhäuser, ihre<br />
Töchter und Söhne auf dem<br />
Weg in die Berufsfindung zu<br />
begleiten?<br />
Viele Anregungen und konkrete<br />
Lösungsvorschläge mit Angeboten<br />
können nun weiter bearbeitet<br />
werden. Visionen sind<br />
entstanden, um das Spektrum<br />
der Berufsorientierung in der<br />
Stadtteilschule Lurup zu bereichern.<br />
Somit war die Veranstaltung ein<br />
voller Erfolg, worauf alle Beteiligten<br />
stolz sein dürfen.<br />
Gesundheitsdienste<br />
Eine Traueranzeige<br />
gibt Freunden, Bekannten, Nachbarn und<br />
Kollegen Nachricht vom Tode eines lieben<br />
Menschen. So wird niemand vergessen.<br />
Anzeigenzeigenschluss ist<br />
dienstags 14.00 Uhr.<br />
Telefon: 831 60 91-93<br />
Fax: 832 28 61<br />
Mit dem Rad über die Elbe<br />
Der Seniorenbeirat der Stadt<br />
Schenefeld startet am<br />
Dienstag,24. Mai <strong>2016</strong> ab Schenefeld-Rathaus<br />
um 9.30 Uhr seine<br />
1.Radtour. Ziel ist die andere<br />
Elbseite,die wir vom Anleger<br />
Blankenese erreichen.Weiter<br />
geht es an der Elbe entlang<br />
Richtung Neuenfelde.Im bekannten<br />
"Bundts-Gartenrestaurant"<br />
machen wir Mittag.<br />
Gestärkt fahren wir dann bis<br />
Traueranzeige<br />
„Wenn die Kraft den Menschen verlässt,<br />
ist Erlösung ein Segen“<br />
(Karl-Heinz Albrecht)<br />
Nach kurzer schwerer Krankheit ist unsere liebe Mutter,<br />
Schwiegermutter und Oma eingeschlafen.<br />
Marion Schwier<br />
geb. Grill<br />
* 14. Juni 1934 † 11. Mai <strong>2016</strong><br />
In Liebe und Dankbarkeit<br />
Gaby und Jürgen<br />
Thorsten und Jonas<br />
zum Anleger Finkenwerder,von<br />
dort per Schiff nach Teufelsbrück.Weiterfahrt<br />
durch den Jenischpark,vorbei<br />
am Botanischen<br />
Garten Richtung Osdorf<br />
nach Schenefeld.Die Radtour<br />
endet mit einem gemütlichen<br />
Kaffeetrinken ca. 17:00 Uhr. Anmeldungen<br />
bitte bis 21. Mai an<br />
Hartwig Buchsteiner Tel.<br />
8391229 oder Eckhard Vogelgesang<br />
Tel. 84<strong>05</strong>19<strong>18</strong>.<br />
Wir nehmen Abschied im engsten Familienkreis.<br />
Eckhoffplatz 28 · 22547 Hamburg<br />
Telefon 040 - 82 29 98 10<br />
vor der Tür<br />
Unsere ungewöhnlichen Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag 8.30 - 13.30<br />
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lassen sich die täglichen Bereitschaftsapotheken ermitteln.
Nr. <strong>2016</strong>/20 · Seite 5<br />
TuS Osdorf hat es geschafft – von der Kreis- in die höchste Spielklasse!<br />
Achje, was musste man da leiden.<br />
Ball hoch, Ball weit, der<br />
Torwart mit Armen und Beinen<br />
– es dauerte bis zur 44. Minute,<br />
als die Bande von Herzen brach.<br />
Antonio Ude in den Strafraum<br />
auf Torben Krause, der verlängert<br />
mit gütiger Mithilfe auf Jeremy<br />
Wachter, der aus rund 15<br />
Metern fulminant zum 1:0 gegen<br />
Alstertal-Langenhorn trifft. Der<br />
Osdorfer Jubel kannte da schon<br />
kaum Grenzen. In jedem sportlichen<br />
Wettbewerb wissen die<br />
Teilnehmer es irgendwann: „Ich<br />
mach es diesmal, der wird diesmal<br />
Meister“. Der Zeitpunkt ist<br />
nicht definiert, aber auch in dieser<br />
Saison gab es irgendwann<br />
die Erkenntnis „TuS Osdorf wird<br />
in dieser Spielzeit Meister“. Und<br />
es war nun eben das Spiel TuS<br />
Osdorf gegen Alstertal-Langenhorn,<br />
in dem diese Erkenntnis<br />
unterschriftsreif war. Man musste<br />
eben nur noch auf dieses erlösende<br />
Tor warten.<br />
Osdorf war angespannt, das<br />
war zu merken. Deshalb gab es<br />
vor der 1:0-Führung auch einige<br />
Fehlversuche. Alstertal-Langenhorn<br />
war allerdings auch ein<br />
würdiger Gegner und keineswegs<br />
gewillt,, das Spiel kampflos<br />
abzugeben. Vor den gut 600<br />
Zuschauern entstand so von<br />
Beginn an eine tolle Partie.<br />
Der Rest ist schnell berichtet.<br />
Nach dem Seitenwechsel war<br />
es beileibe keine einseitige Begegnung,<br />
aber die Osdorfer ließen<br />
sich nun einfach nicht mehr<br />
aufhalten. Ein gezirkelter<br />
Schuss von<br />
Wachter in 54.<br />
Minute knapp neben<br />
den Pfosten<br />
war der Anfang<br />
vom Ende (2:0).<br />
Ein Handelfmeter<br />
samt Roter Karte<br />
in der 58. Minute<br />
war schon mehr<br />
als die feuchte<br />
Tinte auf dem<br />
Oberligapapier.<br />
Antonio Ude<br />
schob souverän<br />
ein (3:0), der Scala-Abwehrspieler<br />
hatte zuvor einen<br />
Schuss von<br />
Wachter nur mit<br />
der Hand abwehren<br />
können. Den<br />
Schlusspunkt setzte erneut<br />
Wachter, der einen Freistoß von<br />
Torben Krause zum 4:0-Endstand<br />
einköpft (75. Minute). Ein<br />
Dank hier auch noch einmal an<br />
Schlusspfiff - TuS Osdorf ist in der Oberliga! Der Jubel kannte keine Grenzen<br />
bei den Spielern, Betreuern und Zuschauern.<br />
das Schiedsrichtergespann<br />
Dennis Krohn, Nino Rüdian und<br />
Jasper Zakrzewski, die souverän<br />
die aufkeimende Freudeswelle<br />
in der Schlussphase ignorierten.<br />
Nach dem Schlusspfiff gab es<br />
auf dem Platz an der Notkestraße<br />
nichts mehr, was nicht biergetränkt<br />
war. Jubel allerorten.<br />
Auf dem Platz. In der Kabine.<br />
Vor der Kabine. Im Vereinsheim<br />
von Groß Flottbek, wo die Osdorfer<br />
Spieler das leckere Essen,<br />
das Yüksel Kilic als neuer<br />
Pächter des Gaststätte den Osdorfer<br />
Spielern hingestellt hatte,<br />
erst etwas später entdeckten.<br />
Osdorf begann im Jahr 2006 in<br />
der Kreisklasse, <strong>2016</strong> steigt die<br />
Mannschaft nun in die Oberliga<br />
auf. Wie ist das zustande gekommen?<br />
Da ist zum einen Vereinschef<br />
Nico Krause zu nennen,<br />
der die Balance von Leistungsfußball<br />
und Breitensportverein<br />
gehalten hat. „Sportlich<br />
haben wir Sven Rasmus unglaublich<br />
viel zu verdanken, der<br />
als Trainer die Grundlagen für<br />
den heutigen Erfolg gelegt hat“,<br />
sagt Krause. Als Sven Rasmus<br />
schließlich ging, hinterließ er ein<br />
Spitzenteam der Bezirksliga. Mit<br />
Peter Wiehle folgte ein Übungsleiter,<br />
der auf der Erfolgsspur<br />
weitermachte. Mit ihm steigen<br />
die Osdorfer nun in die Oberliga<br />
auf. Da sind aber vor allem die<br />
Spieler zu nennen, die die familiäre<br />
Atmosphäre bei Osdorf genossen<br />
haben. Zu danken ist<br />
erst einmal allen Akteuren, die<br />
im Laufe der Jahre aus verschiedenen<br />
Gründen ausgeschieden<br />
sind. Ist es fair, aus<br />
der aktuellen Mannschaft einzelne<br />
Spieler hervorzuheben,<br />
wo doch die Gemeinschaft immer<br />
die Osdorfer Stärke gewesen<br />
ist? Erwähnen muss man<br />
einige Spieler wohl doch. Da ist<br />
Techniker Torben Krause, der<br />
über Jahre hinweg Angeboten<br />
aus der Oberliga widerstanden<br />
hat. Da ist der Beißer Bennet<br />
Krause, der bei Bedarf für die<br />
notwendige Schärfe im Spiel<br />
Nach dem Abpfiff symbolisch mit der „Meisterschale“: Betreuer<br />
Hartmut Gulich, Trainer Peter Wiehle, Manager Cemil Yavas und<br />
Co-Trainer Jan Feldmeier.<br />
sorgt. Da ist Antonio Ude, der<br />
einfach Toni Ude ist. „Wo ich<br />
bin, da ist Erfolg“, tönte er nach<br />
dem Spiel. Klasse, Toni. Da ist<br />
Jeremy Wachter, der zum Saisonende<br />
hin unfassbar bombastisch<br />
gespielt und getroffen<br />
hat. Da ist ein Patrick Herbrand,<br />
der ja gerne mal auf seine Einwürfe<br />
fokussiert wird, der aber<br />
wie Melvin Bonewald ein stiller,<br />
fleißiger Arbeiter auf dem Platz<br />
ist. Beiden könnten man auf<br />
dem Feld ein Bein abreißen und<br />
man würde nur ein „Alles gut“<br />
hören. Da sind Sascha und Benjamin<br />
Blume, die oft genug vorne<br />
wieder hinten die Kohlen aus<br />
dem Feuer gerissen haben. Kevin<br />
Trapp, Felix Schlumbohm<br />
und Rene Massoud, Dennis<br />
Wolf, Sven Müller, Dennis<br />
Schmidt, Hasan Yagmur, Henrik<br />
Schmidt, Eddy-Morton Enderle,<br />
Filip-Andre Barbarez und Gianluca<br />
D’Agata - sie alle geben<br />
der Mannschaft den Schliff, der<br />
für eine so tolle Saison nötig<br />
ist. Aktuell sind es 74 Punkte,<br />
93:39 Tore, 23 Siege, fünf Unentschieden<br />
(0:0 HEBC, 3:3<br />
Schnelsen, 4:4 Pinneberg, 3:3<br />
Schenefeld, 2:2 Harksheide), eine<br />
Niederlage (1:3 Sasel). Und<br />
nicht zu vergessen das Umfeld,<br />
die Betreuer, der künftige<br />
Kunstrasenplatz – es gibt einfach<br />
keinen Grund, nicht auch<br />
an eine tolle Oberligasaison zu<br />
glauben. Die Landesligasaison<br />
wird übrigens am Sonntag um<br />
15 Uhr bei Teutonia <strong>05</strong> beendet.
Seite 6 · Nr. <strong>2016</strong>/20<br />
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Die „Osdorf Fußball-Rocker“ sorgen für Stimmung<br />
Für den Aufstieg eine Zigarre angezündet<br />
Als ehemaliger Torwart von TuS Osdorf habe ich<br />
auch immer von so einem Erfolg geträumt.<br />
Ich gratuliere allen Spielern, Trainern, Betreuern<br />
und dem Vorstand zu diesem sagenhaften Oberliga-Aufstieg,<br />
den alle bewundern!<br />
Euer Sportkamerad<br />
Hans-Jürgen Diehn<br />
Co-Trainer Jan Feltmeier mit weiblichen Fans<br />
Die Zuschauer fiebern mit<br />
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Aufsteiger in die Oberliga!<br />
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Ein besonderer Glückwunsch an den<br />
ehemaligen, tadellosen Ligaspieler<br />
und jetzigen Erfolgstrainer Peter Wiehle<br />
von Verleger Frank A. Bastian<br />
So schön kann man nach Siegen feiern
Nr. <strong>2016</strong>/20 · Seite 7<br />
Glückwunsch TuS Osdorf<br />
zum Aufstieg in die Oberliga!<br />
Anstoßen mit unseren Getränken<br />
auf eine erfolgreiche Saison!<br />
Begeisterte Zuschauer bei TUS: Wolfgang Elsen und Conrad<br />
Hofstätter.<br />
Auflaufen vor dem Punktspiel in Flottbek.<br />
da wo das<br />
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Wir gratulieren<br />
der Ligamannschaft von TuS Osdorf<br />
und allen ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />
zum tollen Aufstieg in die Oberliga!<br />
Viele treue Fans begeistern immer das Team.<br />
Sie jubeln mit…<br />
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Es ist geschafft: Felix, Torben, Filip, Sascha und Benny feiern!<br />
Die Schale kann jeder sehen…<br />
Jahre Ihr<br />
Schlachter<br />
über<br />
in Alt-Osdorf<br />
Wir gratulieren dem TuS Osdorf zum Aufstieg!<br />
Auch die Spielerfrauen fiebern mit.<br />
Hajo Hillers und Familie Simon am Spielfeldrand in Aktion<br />
Vorsitzender von TuS Osdorf Nico Krause ist auch sehr stolz auf<br />
seine „Jungs“.<br />
Text und Fotos: Jan Plackmeyer<br />
Täglich frische marinierte<br />
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Seite 8 · Nr. <strong>2016</strong>/20<br />
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Gesundheitsmesse im Luruper FAMA<br />
Nur noch wenige Tage, dann ist<br />
es soweit: Am Sonntag, den 22.<br />
Mai beginnt zum ersten Mal<br />
eine Pflege- und Gesundheitsmesse<br />
im Fama-Wohnen in der<br />
Luruper Hauptstraße 247-249.<br />
In der Zeit von 10.00 Uhr bis<br />
17.00 Uhr stellen zahlreichen<br />
Aussteller entweder<br />
ihre Dienstleistungen<br />
wird unter dem Thema: „Pflege<br />
– ein gerader Weg in die Armut?<br />
Referieren. Melanie Topalis vom<br />
Luruper Damen Aktiv Studio erklärt<br />
was „Osteoporose“ ist und<br />
bedeutet. Unter dem Thema:<br />
„Warum Wale keine Pillen nehmen“<br />
erläutern André Moser<br />
fan Bonnke von Fama-Wohnen<br />
diverse gute Tipps und schließlich<br />
steht im Außenbereich von<br />
Fama-Wohnen ein Rettungswagen<br />
der Firma Elbmergency.<br />
Die Organisatoren dieser ersten<br />
Pflege- und Gesundheitsmesse,<br />
das Team von Pflege ohne Limit<br />
oder<br />
Produkte vor: Auf<br />
dieser Messe präsentieren<br />
sich<br />
nicht nur Namenhafte<br />
Unternehmen,<br />
sondern<br />
auch gemeinnützliche<br />
Vereine und<br />
zeigen welche interessanten<br />
Angebote<br />
sie bieten<br />
können. Die Veranstalter<br />
„Pflege<br />
ohne Limit“ und<br />
der Förderverein<br />
„Pro Pflege und<br />
Betreuung e.V.<br />
bieten den Messepublikum<br />
parallel<br />
zur Messeausstellung in einem<br />
gesonderten Vortragsraum<br />
spannende und vor allem informative<br />
Vorträge an.<br />
So gibt es zum Beispiel einen<br />
Vortrag von Uwe Seemann und<br />
Petra Gfell vom Pflegestützpunkt<br />
Altona über die zukünftigen,<br />
neuen Pflegegrade. Der<br />
Pflegespezialist Oliver Bruns<br />
Nächste <strong>Ausgabe</strong><br />
dieser<br />
Sonderseiten am<br />
15. Juni <strong>2016</strong><br />
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t-online.de<br />
und Ingo Frahse vom FGXpress<br />
den Sachverhalt. Über „Natürliche<br />
Heilmethoden für die Gesundheit“<br />
haben die Referentinnen<br />
Ulrike Christophers, Katrin<br />
Ripa und Gabriele Boots<br />
von der Naturheilpraxis in der<br />
Luruper Franzosenkoppel sehr<br />
Interessantes zu sagen. Zum<br />
Thema „Tagespflege“ gibt Ste-<br />
am Eckhoffplatz, hofft auf möglichst<br />
viele Besucher und erklärt:<br />
„Wir freuen uns über die Vielfalt<br />
und Verschiedenheit der gemeldeten<br />
anwesenden Aussteller,<br />
die sehr viele Angebote aus vielen<br />
Lebensbereichen bieten.<br />
Das verspricht eine sicher tolle<br />
erste Pflegemesse zu werden“.<br />
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Nr. <strong>2016</strong>/20 · Seite 9<br />
Geschwister Scholl Stadtteilschule bei The Young ClassX<br />
Mit Gerhard Manthei auf den Spuren der Dorfgeschichte<br />
Schenefelds Landwirtschaft gestern und heute<br />
"Singing all together" sangen<br />
die Young ClassX-Unterstufenchöre<br />
zum Auftakt des<br />
Stadtteilkonzertes Hamburg<br />
West des The Young ClassX-<br />
Projektes in der bis auf den<br />
letzten Platz belegten "Fabrik"<br />
in Ottensen.<br />
Und genau darum geht es bei<br />
diesem Projekt - gemeinsam<br />
singen. Denn das Besondere<br />
beim Stadtteilkonzert ist, dass<br />
die Chöre der teilnehmenden<br />
Schulen, darunter auch die<br />
Geschwister Scholl Stadtteilschule,<br />
nicht nur mit Einzeldarbietungen<br />
glänzten, sondern<br />
die Schülerinnen und<br />
Schüler von Klasse 5 bis 13<br />
als ein großer Stadtteilchor<br />
gemeinsam auf der Bühne<br />
standen. Mit ihrem vielseitigen<br />
internationalen Repertoire von<br />
Liedern entstand ein unverwechselbares<br />
Gesamtprogramm,<br />
was das Publikum begeisterte.<br />
Auch die Geschwister<br />
Scholl Stadtteilschule war<br />
bei dem Stadtteilkonzert mit<br />
ihrem Unter- und Oberstufenchor<br />
vertreten. Mit den beiden<br />
Einzeldarbietungen "Lieblingsmensch"<br />
und "Hold back the<br />
river" zogen sie das Publikum<br />
in ihren Bann und wurden mit<br />
jubelndem Applaus belohnt.<br />
Ausruhen kann sich der Unter-<br />
und Oberstufenchor aber<br />
nicht, denn als nächstes stehen<br />
die Vorbereitungen für das<br />
Jahreskonzert an. Dieses ist<br />
immer wieder ein ganz besonderes<br />
Ereignis. Im Großen Saal<br />
der Laeiszhalle stehen zum<br />
Ende jeden Schuljahres 600<br />
Musiker und Sänger des Projekts<br />
gemeinsam auf einer<br />
Bühne und präsentieren dem<br />
Publikum mit großer Freude<br />
ihre musikalische Arbeit der<br />
vergangenen Monate. Das<br />
Jahreskonzert findet am Freitag,<br />
den 1. Juli <strong>2016</strong> um 19.00<br />
Uhr statt.<br />
Kaum zu glauben: Es war bereits<br />
die 44. heimatkundliche<br />
Rundfahrt in Schenefeld, zu<br />
der der Hobby- Historiker Gerhard<br />
Manthei Radler und Rollstuhlfahrer<br />
eingeladen hatte.<br />
Diesmal ging es ins Dorf. An<br />
Ort und Stelle tauchte Manthei<br />
in die Vergangenheit ein und<br />
schlug zugleich den Bogen<br />
vom Gestern zum Heute.<br />
Auf den ehemaligen Höfen von<br />
Cord Ellerbrock und Heinrich<br />
Timmermann in der Straße In<br />
de Masch, von Willi Harder in<br />
der Dorfstraße, Walter Waitz<br />
und David Rüpcke in der Nedderstraße<br />
sind noch die ehemalige<br />
Wirtschaftsgebäude zu<br />
sehen. Manthei berichtete über<br />
die anfangs schweren Produktionsbedingungen,<br />
unter denen<br />
harte körperliche Arbeit gefordert<br />
war, erzählte Familiengeschichten<br />
und schilderte den<br />
Generationenwechsel und den<br />
Übergang von der Milch- zur<br />
Pferdewirtschaft. Auf dem<br />
Grundstück von Jörn Rüpcke<br />
in der Nedderstraße rief der<br />
Hobby-Historiker auch die Zeit<br />
nach Ende des Zweiten Weltkriegs<br />
in Erinnerung, als es in<br />
Schenefeld noch 21 Bauernhöfe<br />
gab. Später folgte die<br />
Umsiedlung von Höfen. Übrig<br />
blieben nur noch die Landwirtschaftsbetriebe<br />
von Otto<br />
Schulz, Wilhelm Ellerbrock,<br />
Rudi Holst und Joachim Sagemann<br />
, alle im Seggerweg, von<br />
Carsten Rüpcke im Holtkamp<br />
und Matthias Waitz im Waterhorn.<br />
Milchwirtschaft war der<br />
Hauptproduktionszweig, Heute<br />
könnte davon wegen des<br />
Preisverfalls niemand mehr leben.<br />
Mittlerweile erfolgte die Umstellung<br />
auf Pferdewirtschaft.<br />
Darüber wurde auf dem Hof<br />
von Mathias Waitz gesprochen,<br />
der im Waterhorn isländische<br />
Pferde züchtet. 120 dieser<br />
schönen Tiere befinden<br />
sich im Pensions- und Reitstall<br />
von Waitz, der in Kürze über<br />
Platz für weitere 100 isländische<br />
Pferde verfügt.<br />
Die Teilnehmerzahl von 42<br />
Radlern und zwei Rollstuhlfahrern<br />
bewies wieder einmal die<br />
Beliebtheit dieser Exkursionen.<br />
Gerhard Manthei freute sich<br />
darüber, weil sie n icht nur<br />
Wissen vermitteln sondern<br />
auch<br />
stärkt.<br />
Heimatverbundenheit<br />
Volkskrankheit Parodontitis<br />
Früh erkannt, Gefahr gebannt<br />
(akz-d) Rund 20 Millionen Deutsche,<br />
so schätzen Experten, leiden<br />
an einer Entzündung des<br />
Zahnhalteapparates, der so genannten<br />
Parodontitis. Bei vielen<br />
Betroffenen bleibt die Parodontitis<br />
lange unbemerkt – doch<br />
das kann ernste Folgen haben.<br />
Der Verlust von Zähnen ist nur<br />
eine davon, denn die Bakterien<br />
im Mund können im ganzen<br />
Körper Schaden anrichten. Professor<br />
Dr. med. Dr. med. dent.<br />
Søren Jepsen vom Universitätsklinikum<br />
Bonn erklärt, wie Sie<br />
der Erkrankung vorbeugen können.<br />
Der Parodontitis geht häufig eine<br />
Zahnfleischentzündung (Gingivitis)<br />
voraus, die durch Bakterien<br />
im Zahnbelag ausgelöst<br />
wird. „Die Gingivitis ist in diesem<br />
Fall ein Schutzmechanismus“,<br />
erklärt Professor Jepsen. Die<br />
Entzündung soll die Erreger daran<br />
hindern, zwischen Zahnoberfläche<br />
und Zahnfleisch in<br />
das Bindegewebe und in die<br />
Knochen einzudringen. „Werden<br />
die bakteriellen Beläge entfernt,<br />
klingt die Gingivitis nach wenigen<br />
Tagen ab. Doch kommt die<br />
zufallen. Nicht nur das: „Die<br />
Entzündung kann negative Auswirkungen<br />
auf die Allgemeingesundheit<br />
haben“, sagt Professor<br />
Jepsen. So ist es zum Beispiel<br />
möglich, dass Bakterien in die<br />
Foto: Monkey Business/fotolia.com/akz-d<br />
Foto: Dan Race/fotolia.com/akz-d<br />
Hilfe zu spät, kann die Entzündung<br />
auf den gesamten Zahnhalteapparat<br />
übergreifen.“<br />
Gefahr für den gesamten Körper<br />
Erste Anzeichen für eine Parodontitis<br />
sind ein gerötetes oder<br />
blutendes Zahnfleisch. „Sie treten<br />
zum Beispiel beim Verzehr<br />
harter Speisen oder beim Zähneputzen<br />
auf“ so Professor Jepsen.<br />
Bei diesen Symptomen<br />
sollten Betroffene unverzüglich<br />
ihren Zahnarzt aufsuchen. „Eine<br />
Parodontitis kann erfolgreich<br />
behandelt werden, besonders<br />
dann, wenn sie frühzeitig entdeckt<br />
wird“, betont der Experte.<br />
Bleibt die Parodontitis jedoch<br />
unbehandelt, kommt es zu einer<br />
fortschreitenden Zerstörung des<br />
Zahnhalteapparates (Fasern<br />
und Kochen). Die Zähne verlieren<br />
ihren Halt und drohen aus-<br />
Blutbahn gelangen und das Risiko<br />
für Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />
wie Herzinfarkt oder<br />
Schlaganfall erhöhen. Zudem<br />
besteht die Gefahr, dass sie<br />
den Verlauf einer Diabeteserkrankung<br />
negativ beeinflussen.<br />
Was kann man tun?<br />
Mit einer gewissenhaften Mundhygiene<br />
lässt sich einer Parodontitis<br />
gut vorbeugen. „Wichtig<br />
ist, beim täglichen Zähneputzen<br />
die Zahnzwischenräume mit Interdentalbürsten<br />
zu reinigen.<br />
Außerdem: Gehen Sie regelmäßig<br />
zur Vorsorgeuntersuchung<br />
bei Ihrem Zahnarzt – auch wenn<br />
Sie keine Beschwerden haben<br />
– und fordern Sie ihn auf, sich<br />
auch Ihr Zahnfleisch genau anzusehen.<br />
Der Fachmann erkennt<br />
krankhafte Veränderungen des<br />
Zahnfleisches schon im Anfangsstadium.<br />
Infoveranstaltung im Stadtteilhaus<br />
Am 1. Juni <strong>2016</strong> um <strong>18</strong>:00 Uhr<br />
wird ich eine Veranstaltung mit<br />
dem Thema „Patientenverfügung/Vorsorgevollmacht<br />
leicht<br />
gemacht“ im Stadtteilhaus Lurup,<br />
Böverstland 38 durchgeführt.<br />
Es soll eine Einführung,<br />
Information und Hilfe beim Erstellen<br />
einer Patientenverfügung<br />
und Vorsorgevollmacht<br />
sein. Nach der Veranstaltung<br />
können entsprechende Formulare<br />
mitgenommen werden.<br />
Eingeladen sind alle Menschen,<br />
die für den Fall eines<br />
plötzlichen Ereignisses oder<br />
einer unabwendbar zum Tod<br />
führenden Erkrankung oder<br />
Verletzung Vorsorge treffen<br />
wollen, damit das medizinische<br />
Personal (Ärzte und Pflegepersonen)<br />
so handeln, wie der/die<br />
Betreffende es sich für diese<br />
schwere Zeit am Ende des Lebens<br />
wünscht. Vor allem in einer<br />
Phase, in der der Betroffene<br />
nicht mehr in Lage sein sollte,<br />
seine Wünsche zu äußern.<br />
Die Teilnahme ist kostenlos.<br />
Um eine tel. Anmeldung<br />
(040/87974116) wird gebeten.<br />
Es lädt ein Prof. Dr. med. Jutta<br />
Krüger, Ärztin für Neurochirurgie
MENÜ 1<br />
Seite 10 · Nr. <strong>2016</strong>/20<br />
Mittagstisch im<br />
Gemütliche Atmosphäre! Zutritt für Jedermann!<br />
Zeiten für das Mittagstischangebot von 11.30 bis 15.00 Uhr<br />
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MENÜ 2<br />
Do. Blattspinat mit einer Grilltomate, Sauce Hollandaise und Pellkartoffeln . . . . . . . . 5,90<br />
Fr. Bratwurstschnecke mit Karotten in Rahm und Salzkartoffeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Sa. Pfannkuchen mit Apfelmus und Zimt-Zucker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
So. Rindertafelspitz in Meerrettichsauce, Bouillonkartoffeln und rote Bete . . . . . . 6,90<br />
Mo. Kräuterrührei mit Bratkartoffeln und Essiggemüse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Di. Penne Arabiata mit frischem Ruccola und gehobeltem Parmesan . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Mi. Tortellini in Käse-Sahnesauce und geröstetem Serranoschinken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5,90<br />
Do. Feines Putengeschnetzeltes mit Champignons dazu Erbsenreis . . . . . . . . . . . .6,90<br />
Fr. Gebratenes Seelachsfilet mit zerlassener Butter und Petersilienkartoffeln . . . . . .6,90<br />
Sa. Italienische Minestrone mit Nudeln und Rindfleischeinlage . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
So. Rindertafelspitz in Meerrettichsauce, Bouillonkartoffeln und rote Bete . . . . . . 6,90<br />
Mo. Mit Hack gefüllte Paprikaschote Tomatensauce und Butterreis . . . . . . 6,90<br />
Di. Putensteak auf Spargelgemüse in Rahm und Petersilienkartoffeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Mi. Pikante Rotweinsülze mit Remouladensauce und Speckbratkartoffeln . . . . . . . .6,90<br />
Luruper Hauptstraße 247 - 249 · Tel. 040/ 8400 408-21<br />
E-Bikes in der Luruper Hauptstraße 22<br />
„Als viele unserer Auto- und<br />
Motorradkunden immer wieder<br />
nachfragten, ob wir auch<br />
E-Bikes hätten, haben wir E-<br />
Bikes der Firmen Trenoli und<br />
Sachs in unser Verkaufsprogramm<br />
aufgenommen“ sagt<br />
der Inhaber des Kfz-Meisterbetriebes<br />
und Zweiradhandels<br />
Jürgen Graf und ergänzt:<br />
„Die E.-Bikes sind eine wunderbare<br />
Erfindung insbesondere<br />
für Zweiradfahrer die<br />
sich zum Beispiel bei Steigungen<br />
nicht unnötig quälen<br />
möchten. Ich kann Menschen,<br />
die überlegen sich solch ein<br />
Gefährt anzuschaffen nur raten<br />
zu uns zu kommen, einen<br />
Probefahrttermin zu vereinbaren<br />
oder sogar gleich vor<br />
Ort durchzuführen! Radfahren<br />
mit Rückenwind wird diese<br />
Art des E-Bikes-Fahrens mit<br />
Recht genannt - Und tatsächlich:<br />
Das Elo-Bike von<br />
Sachs zum Beispiel verdoppelt<br />
die Kraft des Fahrers und<br />
macht das Fahrradfahren zu<br />
einem wunderbaren Vergnügen.<br />
Ohne Motorengeknatter<br />
und sehr umweltfreundlich<br />
„gleitet“ Mann oder Frau da<br />
durch die Welt.<br />
Neben den E-Biks führt Zweiradhandel<br />
Graf auch weiterhin<br />
Motorräder und Motorroller<br />
der drei italienischen Marken<br />
MV Agusta, Moto-Guzzi und<br />
Aprilia, sowie der Marken Sym<br />
(aus Taiwan), Kymco (aus Taiwan)<br />
und Sachs. Wer jetzt im<br />
Frühjahr den Kauf eines Zweirades<br />
plant, sollte gerne einmal<br />
die Räume der Firma Graf<br />
in der Luruper Hauptstraße<br />
22 (gegenüber dem Hunde-<br />
Trainingsplatz) aufsuchen. Eine<br />
Fachgerechte Beratung ist<br />
einem da sicher. Von Montag<br />
bis Freitag in der Zeit von<br />
8.00 bis 19,00 Uhr und Samstag<br />
von 10.00 bis 16.00 Uhr<br />
ist immer jemand anzutreffen.<br />
Ein Tipp noch: Da in der Luruper<br />
Hauptstraße stadteinwärts<br />
am Morgen (bis 9.00<br />
Uhr) und Nachmittags stadtauswärts<br />
( ab 15 Uhr) Halteverbote<br />
gelten, kann der große<br />
Parkplatz hinter dem Haus<br />
genutzt werden. WB<br />
Erste Eindrücke aus der Berufswelt –<br />
Der Girls-Day und Boys-Day im 6. Jahrgang der Stadtteilschule Lurup<br />
Am 28.04.16 fand wieder der<br />
alljährliche Girls- und Boys-<br />
Day statt. Die Schüler und<br />
Schülerinnen des 6. Jahrganges<br />
nahmen zum ersten Mal<br />
daran teil. Zunächst musste<br />
ein geeigneter Platz in einem<br />
Betrieb gefunden werden. Da-<br />
wandten. Nach dem Girlsund<br />
Boys-Day konnten alle<br />
über interessante Erfahrungen<br />
berichten, Kenntnisse aus ihrem<br />
Betriebsauswertungsbogen<br />
mitteilen und den anderen<br />
Schülern Broschüren und kleine<br />
Werbegeschenke aus ihren<br />
1. Platz : Kaan (Klasse 6a)<br />
2. Platz: Yamuna (Klasse 6b)<br />
2. Platz : Paulina (Klasse 6c)<br />
marker mit Schul-Logo. Die<br />
Schüler konnten sich am Zukunftstag<br />
nicht nur einen Ein-<br />
BUDNIKOWSKI<br />
Änderungsschneiderei<br />
GOLDSCHMIEDE<br />
bei sollten die Mädchen und<br />
Jungen 6-8 Stunden in einem<br />
Betrieb mitarbeiten und so<br />
für einen Tag einen Einblick in<br />
den Berufsalltag erhalten. Die<br />
Mädchen sollen am Girls-Day<br />
typische „Männerberufe“ in<br />
den Bereichen Technik und<br />
Naturwissenschaften kennen<br />
lernen. Die Jungen sollen am<br />
Boys-Day typische „Frauenberufe“<br />
in den Bereichen Erziehung,<br />
Soziales, Gesundheit<br />
und Dienstleistung kennen<br />
lernen. Glücklicherweise<br />
konnten alle Schüler und<br />
Schülerinnen einen Platz finden;<br />
oft auch am Arbeitsplatz<br />
der eigenen Eltern oder Ver-<br />
Betrieben zeigen. Jetzt sollte<br />
jeder Schüler ein Plakat mit<br />
möglichst vielen Informationen<br />
über seinen Betrieb zusammenstellen<br />
und dieses<br />
anschaulich gestalten. Die besten<br />
acht Plakate aus jeder<br />
Klasse wurden ausgewählt<br />
und in der Pausenhalle aufgehängt.<br />
Am 04.<strong>05</strong>.16 fand dann in<br />
der 5./6.Stunde ein sogenannter<br />
Gallery-Walk statt, bei dem<br />
alle Schüler des 6. Jahrganges<br />
die besten Plakate prämieren<br />
konnten. Die Klassensprecher<br />
zählten die abgegebenen<br />
Stimmen aus und dann<br />
standen die Sieger fest:<br />
3. Platz : Mariam (Klasse 6d)<br />
Die vier Gewinner bekamen<br />
Kinogutscheine. Für alle<br />
Schüler, deren Plakate es bis<br />
in die Pausenhalle geschafft<br />
hatten, gab es einen Text-<br />
blick in die Berufswelt verschaffen,<br />
sondern sie lernten<br />
beim Gallery-Walk durch die<br />
Plakate ihrer Mitschüler auch<br />
viele andere interessante Berufe<br />
kennen.<br />
STADTBÄCKEREI<br />
Im Gemeindehaus der Auferstehungskirche<br />
Tu dir was Gutes und sing‘ mal wieder<br />
Ob als Bekenntnis, hohe<br />
Kunst oder einfach, weil es<br />
Spaß macht – das Singen<br />
vermehrt die Glückshormone<br />
und vermittelt ein besonderes<br />
Lebensgefühl.<br />
Einfach nur singen, Kanons,<br />
geistliche und weltliche<br />
Lieder, E- und U-Musik<br />
– singen, was gefällt und<br />
gut tut – so soll es sein<br />
beim Offenen Singen am<br />
Freitag, 27. Mai, im Gemeindehaus<br />
der Auferstehungskirche,<br />
Luruper<br />
Hauptstr. 155. Die Veranstaltung<br />
beginnt um 17 Uhr<br />
und dauert rund 60 Minuten.<br />
Notenkenntnisse sind<br />
nicht erforderlich. Die Leitung<br />
hat Kirchenmusikerin<br />
Anne-Katrin Gera.<br />
Luruper Forum lädt am 25. Mai ein<br />
Thema ist der aktuelle Planungsstand für die Stadtteilschule<br />
Am Mittwoch, 25. Mai, 19 Uhr,<br />
lädt das Luruper Forum alle<br />
Interessierten herzlich zu seiner<br />
Sitzung in die Stadtteilschule<br />
Lurup, Luruper Hauptstraße<br />
131, ein. Bei dieser<br />
Sitzung wird der aktuelle<br />
Stand der Planung für den<br />
Neubau der Stadtteilschule<br />
an der Luruper<br />
Hauptstraße/Flurstraße und<br />
damit auch für die Community-School<br />
vorgestellt und darüber<br />
gesprochen, wie der<br />
Stadtteil und das Luruper Forum<br />
sich an der weiteren Planung<br />
und Konzeptentwicklung<br />
beteiligen können.<br />
Außerdem wird sich Elma Delkic<br />
als Gebietsentwicklerin<br />
der Lawaetz-Stiftung für Lurup<br />
und den Osdorfer Born<br />
vorstellen.<br />
Zu Beginn der Sitzung kann<br />
sich jeder mit seinen Wünschen,<br />
Anregungen und Informationen<br />
für den Stadtteil<br />
beteiligen und im Forum vorstellen.<br />
Am Ende<br />
der Sitzung<br />
stimmt das Forum<br />
über Anträge<br />
an den Verfügungsfonds<br />
des Luruper Forums<br />
und an<br />
den TK-Verfügungsfonds<br />
Gesundes Lurup<br />
ab. Aus diesen<br />
Fonds können<br />
kleinere<br />
Projekte die die<br />
Nachbarschaft,<br />
Selbsthilfe und Gesundheit<br />
im Stadtteil fördern unterstützt<br />
werden. Freundliche<br />
Beratung für solche Projekte<br />
und Anträge gibt es im Stadtteilhaus<br />
Lurup, Tel.: 87 97 41<br />
16. Vorab, ab <strong>18</strong>:30 Uhr, laden<br />
die Stadtteilschule und das<br />
Luruper Forum zu einer Führung<br />
durch die aktuelle Ausstellung<br />
der Stadtteilschule<br />
„Vorsicht Kunst" ein.
Nr. <strong>2016</strong>/20 · Seite 11<br />
SCHENEFELDER<br />
RUNDSCHAU<br />
Eindrucksvoller Vortrag im Schenefelder Ratssaal<br />
Minister Habeck Kommunen sind Vorreiter der Energiewende<br />
„Schade, dass sich dieser Mann<br />
dafür entschieden hat, Schleswig-Holstein<br />
zu verlassen“,<br />
meinte ein Schenefelder unter<br />
dem Eindruck eines Vortrags<br />
von Umweltminister Robert Habeck<br />
(Grüne) zur Rolle der Kommunen<br />
bei der Realisierung der<br />
Energiewende in Deutschland.<br />
Diese Beurteilung teilten wohl<br />
die meisten Zuhörerinnen und<br />
Zuhörern im Ratssaal der Stadt.<br />
Habeck lobte nach einleitenden<br />
Worten von Bürgermeisterin<br />
Christiane Küchenhof die Energieeffizienten<br />
Musterkommunen<br />
Magdeburg, Remseck und<br />
Schenefeld, für den Mut, beim<br />
Umstieg auf erneuerbare Energien<br />
voranzugehen. „Ohne Vorbilder<br />
gibt es keine Nachahmer“,<br />
sagte der Minister.<br />
Es sei eine gigantische Aufgabe,<br />
die vor der Menschheit steht,<br />
meinte Habeck. „Sie kann gelingen,<br />
wenn die Mehrheit der<br />
Menschen es will“. sagte er.<br />
Die Politik könne nichts von<br />
oben verordnen. Entscheidend<br />
sei der gesellschaftliche Konsens.<br />
Es brächte nichts, wenn<br />
Windräder nur unter Polizeischutz<br />
aufgestellt werden könnten.<br />
Ausdrücklich sprach sich<br />
Habeck, der sich Energiewendeminister<br />
nennt, für eine Demokratisierung<br />
des gesamten<br />
Energiesystems aus. Die Kommunen<br />
müssten schon bei der<br />
Stadtplanung immer an die<br />
Energieversorgung ohne Treibhausgase<br />
denken. Sie könnten<br />
Einfluss auf Planungsträger und<br />
Gestalter ausüben und würden<br />
die Mehrheit der Bevölkerung<br />
hinter sich haben, wenn sie auf<br />
Bürgerbeteiligung setzen. Der<br />
Minister wünschte der Bürgermeisterin<br />
und der Schenefelder<br />
Politik viel Erfolg bei der Erfüllung<br />
des Energie- und Klimaschutzprogramms<br />
bis 2017 auf<br />
den Gebieten Gebäude, Stromnutzung<br />
und Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Er höre es gern, dass Schenefeld<br />
seit 2015 für alle öffentlichen<br />
Gebäude ausschließlich<br />
Ökostrom nutze und auch in<br />
der Straßenbeleuchtung einsetze.<br />
Schleswig-Holstein sei auf<br />
dem Gebiet Energiewende<br />
schon weiter als andere Bundesländer.<br />
Die Landesregierung<br />
habe beschlossen, den beschrittenen<br />
Weg fortzusetzen,<br />
sagte Habeck weiter. Bis 2<strong>05</strong>0<br />
soll die Energieversorgung ohne<br />
Treibhausgase erreicht werden.<br />
Am Donnerstag (12.<strong>05</strong>.16) war<br />
Markttag und gleichzeitig auch<br />
ein Sonnentag und dies ließ<br />
sich die Schenefelder SPD nicht<br />
nehmen und verteilte Vitamine<br />
in Form von Äpfeln an die Schenefelder<br />
Bevölkerung.<br />
Mit der Überschrift „hier ist nicht<br />
der Wurm drin“ wurden diese<br />
Äpfel und auch andere schöne<br />
Dinge verteilt.<br />
Es war in launiger Vormittag, da<br />
viele Gespräche von den Politikern<br />
mit den Schenefeldern,<br />
und umgekehrt, geführt wurden.<br />
Klar, es gab nicht nur Zustimmungen<br />
wenn über politische<br />
Maßnahmen diskutiert wurde.<br />
Die Themen waren u.a.:<br />
Die Mobilität innerhalb Schenefelds,<br />
aber auch die verbesserungswürdige<br />
Nahverkehrsanbindung<br />
an Halstenbek.<br />
Ein sehr innig diskutiertes Thema<br />
waren der Wohnungsbau<br />
bzw. die Mietpreise für Wohnungen,<br />
ein sehr vorrangiges<br />
Thema innerhalb der Schenefelder<br />
SPD. Wie werden sich<br />
Minister Habeck in Schenefeld<br />
Am Markttag wurden Äpfel verteilt...<br />
die Schulen bzw. die Kinderbetreuungsgzeiten<br />
verändern und<br />
sich letztendlich den veränderten<br />
Entwicklungen und Bedingungen<br />
in der Arbeitswelt und<br />
Bis heute sei diese Aufgabe<br />
erst zu zehn Prozent erfüllt.<br />
Schleswig- Holstein sei aber<br />
schon weiter als der Durchschnitt<br />
der Bundesländer, weil<br />
hier ein gesellschaftlicher Konsens<br />
erreicht worden sei, so der<br />
Minister. Aber Deutschland liege<br />
noch hinter anderen Ländern<br />
Europas zurück. In Dänemark<br />
zum Beispiel komme 50 Prozent<br />
der Wärme aus erneuerbaren<br />
Energien<br />
,in Deutschland nur zehn Prozent.<br />
Unser nördlicher Nachbar<br />
habe bei der Abschaffung von<br />
Ölheizungen Neuinstallationen<br />
auf Ölbasis verboten. Das wurde<br />
in Deutschland versäumt.<br />
Habeck hielt seinen Vortrag ohne<br />
Manuskript und Spickzettel.<br />
Wenn er seine Visionen darlegte,<br />
schimmerte auch der Doktor<br />
der Philosophie aus seinen Ausführungen,<br />
ganz besonders,<br />
wenn er von der Verantwortung<br />
für die nachkommenden Generationen<br />
sprach. Verantwortungslos<br />
sei es gewesen, auf<br />
Atomenergie zu setzen. Und es<br />
sei abzulehnen, dass die Bundesregierung<br />
fünf Jahre nach<br />
Fukushima den Ausstieg aus<br />
der Energiewende thematisiere.<br />
Habeck ist Mitglied einer Bundeskommission<br />
zur Suche nach<br />
einem atomaren Endlager. Dieses<br />
Endlager müsse für eine<br />
Million Jahre eingerichtet werden.<br />
Wer den Visionen des Energiewendeministers<br />
folgt, wie er sie<br />
in Schenefeld vorgetragen hat,<br />
bekam eine Vorstellung davon,<br />
warum es ihn von Kiel nach<br />
Berlin zieht. Die großen Entscheidungen<br />
fallen eben n icht<br />
in Schleswig-Holstein. Wi.<br />
Gesellschaft anpassen.<br />
Was werden wir in den nächsten<br />
Jahren aber auch für ältere Menschen<br />
an Konzepten und Unterstützungen<br />
entwickeln können<br />
um einer älterwerdenden Gesellschaft<br />
gerecht zu werden.<br />
So könnten noch viele Themen<br />
aus den Gesprächen genannt<br />
werden, da diese doch eine<br />
Vielzahl waren und die Menschen<br />
es auch genutzt haben<br />
mit den Politikern zu „schnacken“.<br />
Uns als Schenefelder SPD hat<br />
dieser launige Vormittag auf<br />
dem Schenefelder Markt sehr<br />
viel Spaß gemacht und wir freuen<br />
uns schon auf das nächste<br />
Treffen mi den Menschen aus<br />
Schenefeld.<br />
Denn in der SPD ist nicht der<br />
Wurm drin, speziell nicht in der<br />
Schenefelder SPD. Ingo Meier<br />
Glücksgriff<br />
Der günstige Laden für alle und alles<br />
Für eine Woche erhalten Sie in der Lornsenstraße 86<br />
50 % Rabatt auf Blusen und Hemden sowie Röcke !!<br />
Schnäppchenmarkt<br />
im Heisterweg 4 für analoge Fotoartikel!!<br />
Lornsenstraße 86 in Schenefeld, Tel. 040-840 55 220<br />
www.gluecksgriff-schenefeld.de<br />
Briefmarken-Tauschtag<br />
für die Jugend<br />
Schenefeld<br />
Samstag, d. 28. Mai <strong>2016</strong><br />
13.00 – 17.00 Uhr<br />
Sporthalle Achter de Weiden, Untergeschoss<br />
Die Teilnahme ist kostenfrei!<br />
Alle Jugendlichen (von 6 bis 99) sind herzlich willkommen!<br />
Nächster Termin: <strong>18</strong>. Juni <strong>2016</strong><br />
Verantwortlich & Informationen: Briefmarkenzirkel Schenefeld<br />
Gert Fulda, Telefon: 040/ 840 587 08 und Peter Spichale,<br />
Telefon: 040/ 7326407, E-Mail: peter.spichale@t-online.de<br />
Besuch des Innovationsstandortes<br />
Hamburg von HanseWerk<br />
Am Innovationsstandort Hamburg-Reitbrook<br />
von HanseWerk<br />
werden neue Möglichkeiten der<br />
Energieerzeugung, Energieverteilung<br />
und Energiespeicherung<br />
untersucht. Neue Energiesysteme,<br />
die zur Energiewende beitragen<br />
werden dort erforscht<br />
und können besichtigt werden.<br />
Die Mitglieder des Ausschusses<br />
für Energie, Wasser und Abwasser<br />
der Stadt Schenefeld<br />
besuchen am 25.<strong>05</strong>.<strong>2016</strong> das<br />
Innovationszentrum.<br />
Im Rahmen ihrer Veranstaltungen<br />
zum Thema Energieeffizienz<br />
und Klimaschutz bietet die<br />
Stadtverwaltung interessierten<br />
Bürgerinnen und Bürgern die<br />
Möglichkeit der Teilnahme am<br />
Besuch des Innovationszentrums<br />
an. Abfahrt mit dem Bus<br />
ist am 25.<strong>05</strong>.<strong>2016</strong>, 17.00 Uhr<br />
vor dem Rathaus der Stadt<br />
Schenefeld, Holstenplatz 3-5,<br />
Rückfahrt spätestens 21.00 Uhr<br />
nach Schenefeld.<br />
Bitte melden Sie sich bei Interesse<br />
bis zum 24.<strong>05</strong>.<strong>2016</strong> an,<br />
da die Plätze im Bus begrenzt<br />
sind. Die Teilnahme ist kostenlos.<br />
Anmeldung bei: Stadt Schenefeld,<br />
Martina Schiller, Tel.<br />
040/830 37 1<strong>18</strong>, martina.schiller@stadt-schenefeld.de<br />
Informationen zum Innovationsstandort<br />
unter www.windgashamburg.com<br />
Großes Hoffest zum Geburtstag<br />
Jousa-Kindergarten „Fruchtkorb" wird 20 Jahre alt<br />
Der in Schenefeld ansässige<br />
Kindergarten „Fruchtkorb" begeht<br />
am Sonntag, <strong>05</strong>. Juni,<br />
sein 20-jähriges Jubiläum, das<br />
im Rahmen eines großen Hoffestes<br />
mit Programm für die<br />
ganze Familie gefeiert wird.<br />
Auf dem Gelände der Josua-<br />
Gemeinde, Achter de Weiden,<br />
wird um 11 Uhr ein Festakt<br />
den Jubiläumstag eröffnen<br />
und danach ist jeder zum offiziellen<br />
Sektempfang eingeladen.<br />
Es folgt ein buntes Angebot<br />
aus Hüpfburg, Live-Musik,<br />
Bürgerverein fährt zur Landesgartenschau<br />
Der Schenefelder Bürgerverein<br />
lädt für Sonntag, 29. Mai zu einer<br />
Tagesfahrt mit dem Reisebus<br />
nach Eutin ein, wo zurzeit<br />
die Landesgartenschau stattfindet.<br />
Mit dem Bus der Firma<br />
Schhönherr geht es um 7.45<br />
Uhr von der Friedrich-Ebert-Allee<br />
(Ahlfeld) los. Das Programm<br />
umfasst Mittagessen, kleine<br />
Gartenschauführung und eine<br />
etlichen Spielen und einer Verlosung.<br />
Für das kulinarische<br />
Wohl ist mit Würstchen vom<br />
Grill, Salaten, Kaffee & Kuchen<br />
und vielem mehr bestens gesorgt.<br />
Interessenten können<br />
an einer Führung durch den<br />
Kindergarten teilnehmen und<br />
sich über das breite Angebot<br />
dieser auf Bewegung ausgerichteten<br />
Einrichtung informieren.<br />
Kontakt: Josua-Gemeinde,<br />
Achter de Weiden 10,<br />
22869 Schenefeld, Enno Ebert,<br />
Tel.: 040-83 09 99 92<br />
Schlossbesichtigung. Die Teilnahmegebühr<br />
beträgt einschließlich<br />
Boots-Shuttle und<br />
Schlossbesichtung 62 Euro (ohne<br />
Getränke). Nach einem<br />
Abendessen in Barmstedt werden<br />
die Teilnehmer gegen 20<br />
Uhr wieder in Schenefeld sein.<br />
Anmeldungen nimmt Waltraut<br />
Lüders, Tel. 040/840 50 4<strong>05</strong> entgegen.<br />
Schenefelds Grüne wählen neuen Ortsvorstand<br />
Der Ortsverband der Schenefelder<br />
Grünen wählt auf der Ordentlichen<br />
Mitgliederversammlung<br />
am Dienstag, dem 24. Mai,<br />
um 20 Uhr, im Kommunikationszentrum<br />
JUKS, Osterbrooksweg<br />
25, einen neuen Vorstand.<br />
In seinem Rechenschaftsbericht<br />
wird der Ortsvorsitzende<br />
Matthias Schmitz<br />
eine Bilanz der kommunalpolitischen<br />
Arbeit in der Ratsversammlung<br />
ziehen und zugleich<br />
einen Ausblick auf die Vorbereitung<br />
der nächsten Kommunalwahlen<br />
geben, die im Jahre<br />
20<strong>18</strong> stattfinden.<br />
Matthias Schmitz: “Wir haben<br />
Am Dienstag, dem 24. Mai um<br />
10 Uhr eröffnet die Stadtbücherei<br />
Schenefeld, Holstenplatz<br />
3-5 eine Ausstellung über<br />
den Schriftsteller James Krüss,<br />
der am 31. Mai 90 Jahre alt<br />
geworden wäre. Erst vor kurzer<br />
Zeit hat de Nichte und Vertreterin<br />
der Erbengemeinschaft<br />
James Krüss, Frau Rickmers-<br />
in den zurückliegenden Jahren<br />
eine Menge erreicht. Viele große<br />
Themen wie jüngst die Modernisierung<br />
der Schulen, die nachschulische<br />
Betreuung in den<br />
Grundschulen, das Radverkehrskonzept,<br />
die umfassende<br />
Stadtkernplanung inklusive Bürgerhaus<br />
sowie die Aufwertung<br />
des Stadions Achter de Weiden<br />
für eine ganzjährige Bespielbarkeit<br />
mittels Kunstrasen und<br />
neuer Flutlichtanlage sind auf<br />
den Weg gebracht.“<br />
In den kommenden Jahren werde<br />
es darauf ankommen, die<br />
Finanzierung der beschlossenen<br />
Maßnahmen zu sichern.<br />
James-Krüss-Ausstellung in der Stadtbücherei<br />
Liebau der Stadtbücherei<br />
Schenefeld viele Bücher und<br />
CDs mit Werken des Autors<br />
zur Verfügung geschenkt und<br />
für eine Ausstellung zur Verfügung<br />
gestellt. Die Nichte des<br />
prominenten Helgoländers ist<br />
unlängst nach Schenefeld gezogen.<br />
Sie wird an der Ausstellungseröffnung<br />
teilnehmen.
Seite 12 · Nr. <strong>2016</strong>/20<br />
BORN<br />
CENTER<br />
aktuell<br />
Bezirksamt Altona lädt am 27. Mai ein<br />
Mitreden bei der Erneuerung des Bornparks<br />
Der Bornpark am Helmuth-<br />
Schack-See ist in die Jahre<br />
gekommen. Der öffentliche<br />
Spielplatz und auch Bereiche<br />
des Parks bedürfen einer Erneuerung.<br />
Alle interessierten<br />
Anwohnerinnen und Anwohner,<br />
egal ob klein oder groß, jung<br />
oder alt, aber auch die umliegenden<br />
Einrichtungen sind<br />
herzlich eingeladen, sich mit<br />
Anregungen und Hinweisen zu<br />
beteiligen. Am Freitag, 27. Mai,<br />
von 15:30 bis 17:30 Uhr, wird<br />
Das „Planmobil“ des Bezirksamtes Altona macht Station:<br />
Auch der Spielplatz im Bornpark soll erneuert werden<br />
dazu das „Planmobil“ auf dem<br />
Spielplatz Station machen.<br />
Dort verteilte Erkundungs-Heftchen<br />
regen zu einem Rundgang<br />
gemeinsam mit Familie<br />
oder Freunden an. Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter des Bezirksamtes<br />
Altona und des beauftragten<br />
Planungsbüros<br />
Winkler-Landschaftsarchitekten<br />
nehmen am „Planmobil“<br />
gern Meinungen, Ideen und<br />
Wünsche auf und freuen sich<br />
über eine rege Teilnahme.<br />
Bischöfin Fehrs und Senatorin Leonhard besuchen den „Sonnengarten“<br />
Osdorfer Kita wird nun feste Heimat für mehrfach- und schwerstbehinderte Kinder<br />
Für Joachim Hassel ist eines<br />
ganz klar: „Im ‚Sonnengarten‘<br />
können wir testen, wie sich Jonas<br />
in der Gruppe entwickelt.<br />
Zudem wird er medizinisch sehr<br />
gut versorgt. So bietet die Kita<br />
uns Eltern die langfristige Perspektive,<br />
dass Jonas später vielleicht<br />
in eine normale Kita oder<br />
auch in eine Inklusionsschule<br />
gehen kann.“ Der Vater des<br />
zweieinhalbjährigen Jungen ist<br />
froh, dass es die Einrichtung in<br />
Osdorf gibt, die mehrfach- und<br />
schwerstbehinderten Kindern<br />
eine Heimat bietet. „Es ist ein<br />
besonderer Ort für besondere<br />
Menschen“, sagt auch Bischöfin<br />
Kirsten Fehrs, die kürzlich mit<br />
Sozialsenatorin Melanie Leonhard<br />
die Kita in der Bornheide<br />
76 besuchte. Grund: Aus dem<br />
Modellprojekt „Sonnengarten“<br />
wird nun eine feste Einrichtung,<br />
die auch weiterhin von der Stadt<br />
Hamburg finanzielle Unterstütztung<br />
erhält.<br />
Gesetzlich sei das zwar nicht<br />
vorgesehen, da behinderte Kinder<br />
zusammen mit nichtbehinderten<br />
Kindern einen integrativen<br />
Kindergarten besuchen sollen.<br />
Aber dem Inkluisonsgedanken<br />
seien manchmal, wie in diesem<br />
Falle, Grenzen gesetzt, erklärt<br />
die Senatorin. „Es ist für<br />
uns als Kommune nicht selbstverständlich,<br />
so eine Einrichtung<br />
zu unterstützen, aber es ist<br />
menschlich und gesellschaftlich<br />
wichtig – vor allem auch für die<br />
mehr Ruhe gefunden hat, da er<br />
auch sehr geräuschempfindlich<br />
sei. Was sich für ihn anfänglich<br />
in einer Regeleinrichtung zu einem<br />
großen Problem entwickelt<br />
habe. „Gäbe es nicht den ‚Sonnengarten‘,<br />
wäre für uns nur eine<br />
Alternative in Frage gekommen:<br />
Die Rundumpflege zuhause“,<br />
sagt Hassel. Nun aber erlebe<br />
sein Sohn individuelle Betreuung<br />
und auch Teilhabe, denn<br />
die Kinder – zur Zeit sind es sieben,<br />
die im „Sonnengarten“ Gemeinsamkeit<br />
mit Gleichaltrigen<br />
Die Gemeinschaft bedeutet für die Kinder Erlebnis und Anregung: „Sonnengarten“-Leiter Matthias<br />
Creydt erklärte Bischöfin Fehrs und Sozialsenatorin Leonhard die pädagogischen Ansätze<br />
Schokolade macht Flecken. Blumen Eindruck: Blümchen am Born<br />
hat die kalorienarme Alternative – nämlich: Frische aus der Region<br />
Die Gebrüder Aladag stehen mit ihrem Verkaufswagen „Alaras<br />
Fisch“ jeweils montags auf dem Haupteingangsplatz vor Woolworth<br />
und donnerstags auf dem kleinen Wochenmarktplatz<br />
direkt an der Bornheide, vor dem Salon Müller und der Post.<br />
Seit 60 Jahren…<br />
… die Stadtteilzeitungen<br />
mit der großen Leserbindung!<br />
Jede Woche über 90.000 Leser!<br />
Telefon 040 / 831 60 91 – 93 · Fax 040 / 832 28 61<br />
E-mail: luruper-nachrichten@t-online.de<br />
Asya schläft entspannt: Sozialsenatorin Melanie Leonhard im<br />
Gespräch mit der Kinderkrankenschwester Anna Gelmudinow<br />
Eltern, damit Normalität in den<br />
Alltag einfließen kann.“ Aufgrund<br />
des hohen pflegerischen<br />
und medizinisch-therapeutischen<br />
Bedarfs ist es manchen<br />
Kinder nicht möglich, eine integrative<br />
Regeleinrichtung zu besuchen.<br />
So ist es eben bei<br />
Jonas oder Asya (21/2 Jahre)<br />
oder Magdalena (5 Jahre). Herzprobleme,<br />
Gehirnschäden, Epilepsien,<br />
motorische Störungen,<br />
Gehbehinderungen – die Liste<br />
der Leiden ist lang, und bei<br />
manchen Kindern kann wegen<br />
der schweren Behinderungen<br />
schon ein kleiner Husten zur<br />
schwerwiegenden Lungenentzündug<br />
werden.<br />
„Es ist dauernd irgendwas“,<br />
sagt Hassel, der sich freut, dass<br />
sein Sohn im Sonnengarten nun<br />
Gut, dass es diese Kita gibt: Joachim Hassel, im Arm sein Sohn<br />
Jonas, informierte Bischöfin Kerstin Fehrs und Sozialsenatorin<br />
Melanie Leonhard über den Alltag im „Sonnengarten“<br />
erfahren – nehmen unter anderem<br />
an Ausflügen und Aktivitäten<br />
zusammen mit den Kindern<br />
der Kita Maria Magdalena teil.<br />
„Diese Gemeinschaft bedeutet<br />
für sie Erlebnis und Anregung<br />
und bietet gleichzeitig eine Entlastung<br />
für die Eltern, damit sie<br />
neue Kraft sammeln und den<br />
hohen Anforderungen an ihren<br />
Alltag gerecht werden“, sagt<br />
Matthias Creydt, Leiter der Einrichtung.<br />
Der „Sonnengarten“<br />
(grünes Haus) befindet sich auf<br />
dem Gelände vom Bürgerhaus<br />
Bornheide und ist umgeben von<br />
sozialen Einrichtungen für Kinder<br />
und Erwachsene.<br />
Im unteren Stockwerk der Kita<br />
befinden sich ein Gruppenraum,<br />
ein behindertengerechtes Badezimmer<br />
mit höhenverstellbaren<br />
Waschbecken, Wickeltisch<br />
und Toilette, im oberen Geschoss<br />
gibt es eine Küche, den<br />
Ruhe- und Sinnesraum sowie<br />
einen Therapieraum und ein Beratungszimmer.<br />
Der Spielplatz<br />
im Außenbereich ist speziell auf<br />
die Bedürfnisse von Kindern mit<br />
schwerst mehrfachen Behinderungen<br />
ausgelegt. So gibt es<br />
hier extra angefertigte unterfahrbare<br />
Sandspieltische, ein<br />
rollstuhlgeeignetes Trampolin<br />
oder individuelle Schaukelmöglichkeiten.<br />
Bereut werden die<br />
Kinder von einem Team, das<br />
sich unter anderem aus Pädagogen,<br />
Heilerziehern und Kinderkrankenschwestern<br />
zusammensetzt.<br />
Träger des „Sonnengartens“<br />
ist das Evangelische<br />
Kita-Werk Altona/Blankenese.<br />
„Wir wollen jedes Kind so annehmen,<br />
wie Gott es geschaffen<br />
hat, und allen die Liebe schenken,<br />
die es brauchen“, sagt Bischöfin<br />
Fehrs und resümiert:<br />
„Diese Kita ist ein Ort der Zuwendung<br />
und Anerkennung, hier<br />
scheint für die Schwächsten der<br />
Schwachen jeden Tag die Sonne.“<br />
(ue)<br />
Infos und Kontakt:<br />
Kita „Sonnengarten“<br />
Bornheide 76,<br />
Tel.: 040-35772770,<br />
www.kita-sonnengarten.de<br />
Besuch in Osdorf: Karin Müller (Geschäftsführerin des Kita-<br />
Werks Altona/Blankenese), Matthias Creydt (Kita-Leiter), Joachim<br />
Hassel (Vater von Jonas), Bischöfin Kerstin Fehrs und Sozialsenatorin<br />
Melanie Leonhard (v.l.n.r.)<br />
Busstation „Achtern Born“ der Linien 21, 37 und Metrobus 3 vor dem Born-Center<br />
Dienstleistungszentrum am Born Center (Zufahrt über Achtern Born)<br />
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Seite 14 · Nr. <strong>2016</strong>/20<br />
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txn. Mancher Garten-, Terrassen-<br />
und Balkonbesitzer<br />
kann die Sommersaison<br />
kaum erwarten: Blumenkübel<br />
und Beete werden bepflanzt<br />
und die Gartenmöbel gründlich<br />
geputzt. Auch das Reinigen<br />
der Sonnenschutzanlagen<br />
wie Markisen gehört<br />
zum Frühjahrsputz dazu.<br />
Diese wichtige Aufgabe sollte<br />
allerdings ein Fachmann<br />
übernehmen. Der Profi repariert<br />
eventuelle Frost- und<br />
Sturmschäden, reinigt das<br />
Gestell und kann bei Bedarf<br />
das Markisentuch erneuern.<br />
Falls vorhanden testet er den<br />
Motor und die Sensoren. Von<br />
Hand gekurbelte Markisen<br />
rüstet er auf Wunsch problemlos<br />
damit nach. So stellen<br />
die Fachbetriebe vor Ort<br />
sicher, dass der Schattenspender<br />
in der kommenden<br />
Sommersaison reibungslos<br />
funktioniert. Und wer seine<br />
Haustechnik ohnehin als<br />
Smart Home eingerichtet hat,<br />
kann den RS-Techniker auch<br />
gleich bitten, die Markise mit<br />
einzubinden. Dann kann der<br />
Sommer kommen.<br />
txn. Markisen sollten mindestens einmal jährlich gereinigt und vom Fachmann auf ihre<br />
Funktionalität geprüft werden. Dann haben ihre Besitzer lange Freude an den nützlichen<br />
Schattenspendern und können die warmen Tage auf der Terrasse richtig genießen.<br />
Foto: BVRS/txn<br />
Großzügige Fensterfronten<br />
Der Energiestandard steigt<br />
txn. Die Energieeinsparverordnung<br />
EnEV wird seit Beginn<br />
des Jahres wieder heftig<br />
diskutiert, denn die Anforderungen<br />
für Bauvorhaben wurden<br />
pauschal um 25 Prozent<br />
verschärft. Baufamilien, die<br />
ihr Traumhaus planen, müssen<br />
daher auf einen deutlich<br />
geringeren jährlichen Primärenergiebedarf<br />
achten. Dabei<br />
spielen Heizung und Warmwasserbereitung<br />
ebenso eine<br />
Rolle wie die Energie für Lüftung<br />
und Kühlung. Parallel<br />
fordert das Erneuerbare-<br />
Energien-Wärmegesetz EE-<br />
WärmeG 2011, das regenerative<br />
Energiequellen bei der<br />
Wärme- oder Kälteerzeugung<br />
zum Einsatz kommen.<br />
Der neue Energiestandard<br />
wird den CO2-Ausstoß in<br />
Deutschland weiter senken<br />
und den Weg für den ab<br />
2021 europaweit vorgeschriebenen<br />
Niedrigenergiestandard<br />
ebnen. Und natürlich<br />
profitieren Baufamilien<br />
auch finanziell davon, wenn<br />
die Wohnnebenkosten dank<br />
erneuerbarer Energie dauerhaft<br />
niedrig sind. Einen kompetenten<br />
Ansprechpartner für<br />
alle Fragen rund um die EnEV<br />
und das EEWärmeG 2011<br />
txn. Klare Linien und viel<br />
Glas, um die Sonne ins Haus<br />
zu lassen – so stellen sich<br />
viele Baufamilien ihr zukünftiges<br />
Eigenheim vor. Doch<br />
neben dem optischen Erscheinungsbild<br />
eines Gebäudes<br />
ist heute vor allem auch<br />
die Energiebilanz von Bedeutung.<br />
Die Werte dafür<br />
gibt die Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV) vor. Fenster<br />
und Türen leisten einen wichtigen<br />
Beitrag.<br />
Zum Jahresbeginn wurde die<br />
geltende EnEV weiter verschärft,<br />
denn der Primärenergiebedarf<br />
von Neubauten<br />
muss um 25 Prozent sinken.<br />
Weil moderne Kunststofffenster<br />
den gesetzlichen<br />
Vorgaben weit voraus sind,<br />
gibt es trotz der neuen Anforderungen<br />
keine Probleme,<br />
die Fassade des Traumhauses<br />
mit großen Fensterflächen<br />
aufzuwerten. Denn in<br />
den letzten 15 Jahren hat<br />
die Fenstertechnik so große<br />
Fortschritte gemacht, dass<br />
heute U-Werte von bis zu<br />
0,67 W/(m²K) erreicht werden<br />
können. Das entspricht Passivhausniveau.<br />
Profilhersteller<br />
wie Veka haben diese<br />
Entwicklung aktiv vorangetrieben:<br />
Das durchdachte<br />
Kunststoffprofil Softline 82<br />
beeindruckt mit seiner hochdämmenden<br />
Mehrkammergeometrie.<br />
Es schützt nicht<br />
nur vor Wärmeverlusten sowie<br />
Zugluft, Feuchtigkeit<br />
und Kälte, sondern gibt als<br />
Profil in Klasse A-Qualität<br />
(DIN EN 12608) auch energiesparenden<br />
aber schweren<br />
Dreifachverglasungen sicheren<br />
Halt.<br />
Foto: Veka/txn<br />
txn. Wer bauen möchte, sollten sich rechtzeitig von einem Fachmann<br />
beraten lassen, um die Energiestandards einzuhalten.<br />
Foto: ZVSHKtxn<br />
finden bau- und sanierungswillige<br />
Familien im Sanitär-,<br />
Heizungs- und Klima-Fachmann<br />
vor Ort.
Nr. <strong>2016</strong>/20 · Seite 15<br />
Die Werbegemeinschaft Elbgau-Passagen e.V. feiert und informiert<br />
Große Feier für Senioren in den Elbgau-Passagen in Lurup<br />
Am Freitag, 27. Mai, lädt die zei, der Feuerwehr, Autohaus<br />
Werbegemeinschaft Elbgau- Reimers, dem Bezirks-Seniorenbeirat<br />
Passagen e. V. von 11 bis <strong>18</strong><br />
Uhr zum großen Seniorentag in<br />
die Elbgau-Passagen ein. Das<br />
Programm:<br />
Die musikalische Begleitung<br />
kommt von den Musikern der<br />
Band „Eternity“. Bereits ab 12<br />
Uhr bestreiten die Mitglieder<br />
der Band das musikalische Rahmenprogramm.<br />
Um 15 Uhr betritt<br />
das Andrea-Berg-Double<br />
„Sylvie Sophie Steffaan aus Niedersachsen“<br />
dann die Bühne.<br />
Altona und dem Luru-<br />
per Forum geben.<br />
Zu dem wird es bei Edeka<br />
Wochnik wieder zur Mittagszeit<br />
ein leckeres Essensangebot geben:<br />
Burgunderbraten und Prager<br />
Schinken im Brötchen mit<br />
Dipp.<br />
Diese Gutscheine hierfür können<br />
ab 11 Uhr im HANSA Flug- und<br />
Ferienreisebüro zu je einem Euro<br />
abgeholt werden.<br />
Zur Kaffee-Zeit kann man sich<br />
Aber auch um das musikalische dann bei Nur Hier mit Kaffee<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Lurup ist ab 13 Uhr in Elbgau-<br />
Highlight drum herum werden und Kuchen eindecken, damit<br />
Passagen zu Gast.<br />
Foto: Plackmeyer<br />
viele Informationen und Aktionen<br />
der Kreislauf für die mitreißende<br />
mit Spaß und Freude geben.<br />
So wird es Stände von der Poli-<br />
Musik auf der Show-Bühne wieder<br />
in Schwung gebracht wird.<br />
Die Musiker der Band „Eternity“ sorgen bereits ab 12 Uhr für<br />
fröhliche Musik in den Elbgau-Passagen.<br />
Foto: pmi<br />
Das Andrea Berg-Double „Sylvie Sophie Steffaan aus Niedersachsen“<br />
wird am Seniorentag in den Elbgau-Passagen ab 15<br />
Uhr begeistern.<br />
Foto: pmi<br />
Die Damen der Schenefelder und Halstenbeker Tafel freuen sich<br />
auch in diesem Jahr über eine Spende aus den Einnahmen des<br />
Seniorentages in den Elbgau-Passagen.<br />
Foto: Bruns
Seite 16 · Nr. <strong>2016</strong>/20<br />
Preet Fashion<br />
Prozente auf neue Kollektion<br />
Auf die frisch eingetroffene<br />
Frühjahrskollektion in den<br />
angesagten Pastelltönen Altrosé,<br />
Grau, und Hellblau<br />
gibt sie während ihrer Öffnungszeiten<br />
von 9 bis <strong>18</strong>.30<br />
Uhr einen Rabatt von 10<br />
Prozent ab einem Einkaufswert<br />
von 50 Euro.<br />
Sie freut sich darauf, zusammen<br />
mit den Gästen<br />
des Seniorentages einen<br />
schönen Frühsommertag<br />
bei hoffentlich wunderschönem<br />
Wetter zu feiern.<br />
Denn in ihrer neuen Kollektion<br />
sind viele Stücke aus<br />
so leichtem Stoffen wie Leinen.<br />
Und damit auch wirklich<br />
jeder sein passendes<br />
Kleidungsstück bei Preet<br />
Fashion findet, bietet Gurpreet<br />
Kaur ihre Waren nun<br />
auch in Übergrößen an.<br />
AIDA PRIMA<br />
Spüren Sie den Herzschlag einer neuen Generation<br />
Die neue AIDA Prima wurde<br />
am Sonnabend, 7. Mai <strong>2016</strong>,<br />
in Hamburg getauft. Heike<br />
Czwallinna und Wolfgang Friederich<br />
von HANSA Flug- und<br />
Ferienreisen hatten das große<br />
Glück dieses Schiff vor der<br />
Taufe von Rotterdam in ihren<br />
neuen Heimathafen Hamburg<br />
zu holen. Beide waren begeistert<br />
von dem neuen Konzept.<br />
Frau Heike Czwallinna hat an<br />
dieser Reise aber am besten<br />
das Einlaufen in Hamburg gefallen<br />
„ Das erstmalige Einlaufen<br />
dieses neuen Schiffes, bei<br />
strahlend blauem Himmel und<br />
Sonnenaufgang im eigenen Hafen<br />
erleben zu dürfen, war das<br />
beeindruckenste, was ich in<br />
meiner 30jährigen Tätigkeit im<br />
Reisebüro erlebt habe.“<br />
14 Kabinenvarianten lassen für<br />
keinen Gast einen Wunsch offen.<br />
Foto: pmi<br />
der AIDA-Gruppe, hier findet<br />
wirklich jeder Gast seinen Liebschiff<br />
hat die AIDAPrima einen<br />
Dual-Fuel-Motor. Damit kann<br />
te Reise machen zu können,<br />
denn von hier führt die sieben-<br />
Im neuen Beach Club lingsplatz. Der Wellness und es im Hafen mit Flüssiggas betägige<br />
Reise nach<br />
kann man durch die Dachkonstruktion<br />
der Sportbereich wurde noch trieben werden. Die ebenfalls London/Southhampton, Paris/Le<br />
an 365 Tagen im Jahr<br />
überall auf der Welt den Sommer<br />
und Karibik-Feeling geniessen.<br />
Die AIDA Prima begeistert mit<br />
einer noch nie da gewesenen<br />
kulinarischen Vielfalt und mit<br />
den klassischen Restaurants<br />
einmal vergrössert, so manches<br />
Fitness-Studio an Land<br />
ist bestimmt neidisch auf die<br />
Vielfalt, Qualität und Menge<br />
der Angebote.<br />
AIDAPrima setzt ebenfalls neue<br />
Maßstäbe beim Umweltschutz.<br />
Als weltweit erstes Passagier-<br />
emmissionsfreie Alternative an<br />
Hafentagen ist Landstrom.<br />
Jeden Samstag sticht die AI-<br />
DAPrima von Hamburg aus in<br />
See. Wolfgang Friederich: „<br />
Wir Hamburger haben somit<br />
das Glück ohne Anreise mit<br />
diesem Schiff eine interessange.<br />
Havre, Brüssel/Zeebrüg-<br />
Rotterdam und zurück nach<br />
Hamburg.<br />
Kommen Sie also schnell zu<br />
HANSA Flug- und Ferienreisen<br />
in die Elbgau-Passagen und<br />
buchen Ihre Kabine auf der<br />
neuen AIDA Prima.<br />
Gurpreet Kaur freut sich ihre<br />
neue Frühlings- und Sommerkollektion<br />
präsentieren zu<br />
können. Foto: Bruns<br />
Sie waren auch beim letzten Seniorentag in den Elbgaupassagen.<br />
Shelvis rockte im letzten Jahr das Einkaufszentrum.<br />
Hitze belastet den Kreislauf<br />
“Gode Wind“ Apotheke bietet Magnesium-Drink an<br />
Dr. Claus Tschirch, Inhaber der<br />
“Gode Wind“ Apotheke in den<br />
Elbgau-Passagen hofft am Seniorentag<br />
am Freitag, 27. Mai,<br />
natürlich auf gutes Wetter :<br />
„Aber hohe Temperaturen belasten<br />
auch den Kreislauf.<br />
Zudem verliert der Körper beim<br />
Schwitzen Mineralstoffe, insbesondere<br />
Magnesium.<br />
Bei uns können Interessierte ein<br />
hochwertiges Trink-Magnesium<br />
in der Apotheke probieren, kostenlos<br />
natürlich!“<br />
Dr. Claus Tschirch wünscht allen Besuchern einen unbeschwer<br />
ten Tag.<br />
Foto: brm<br />
Ein Besuch des Seniorentages lohnt sich von Anfang an.<br />
Foto: brm
Nr. <strong>2016</strong>/20 · Seite 17<br />
Edeka Wochnik<br />
Burgunderbraten im Brot mit Dipp<br />
Inhaber Marco Wochnik und<br />
sein Team werden beim Seniorentag<br />
in den Elbgau-Passagen<br />
für das leibliche Wohl der Besucher<br />
sorgen. Am Stand von<br />
Edeka Wochnik wird es Burgunderbraten<br />
im Brot mit Dipp.<br />
Der Clou auch in diesem Jahr:<br />
Die ersten 100 Portionen gehen<br />
auf Kosten der Werbegemeinschaft<br />
Elbgau-Passagen e. V..<br />
Die Gutscheine hierfür sind ab<br />
11 Uhr im Reisebüro HANSA<br />
Flug- und Ferienreisen erhältlich.<br />
Natürlich sorgt auch das Team<br />
um Marco Wochnik für schnelle<br />
Abhilfe gegen den Durst: Alkoholfreie<br />
Getränke gibt es auch<br />
am Stand vor Edeka Wochnik.<br />
Und damit wirklich alle etwas<br />
von dem rustikalen Mahl haben,<br />
verspricht Inhaber Marco Wochnik:<br />
„Wir grillen so lange, wie<br />
der Vorrat reicht!“<br />
Der Burgunderbraten im Brötchen mit Dipp ist bei Edeka Wochnik<br />
ein echter Renner.<br />
Foto: Plackmeyer<br />
Das herrliche Wetter in diesem Mai lädt bestimmt zu einem<br />
netten Plausch mit Freunden und Nachbarn ein.Foto: Kirschnick<br />
Katharina Mausolf von „Nur Hier“ in den Elbgau-Passagen freut<br />
sich auf den Seniorentag am Freitag, 27. Mai. Foto: Bruns<br />
Auch in diesem Jahr ist Freude beim Seniorentag garantiert.<br />
Foto: Kirschnick<br />
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Das Skoda-Autohaus Autohof Reimers in der Altonaer<br />
Chaussee in Schenefeld.<br />
Überdacht shoppen in den Elbgaupassagen in Lurup.
Seite <strong>18</strong> · Nr. <strong>2016</strong>/20<br />
✂<br />
Aus dem Polizeibericht<br />
Vorläufige Festnahme nach versuchter Vergewaltigung<br />
in Lurup<br />
Ereignisort: Hellgrundweg<br />
Ereigniszeit: 10.<strong>05</strong>.<strong>2016</strong>, 20:26 Uhr<br />
Eine männliche Person stürmte im Hellgrundweg aus einem Gebüsch auf eine<br />
47-Jährige Frau zu und riss diese zu Boden. Anschließend legte sich die<br />
Person auf die Frau und forderte den Beischlaf. Aufmerksame Passanten<br />
wurden auf die Hilferufe der Frau aufmerksam und zeigten zivilcourage, indem<br />
sie den Täter von der Frau herunterzogen. Der Täter konnte nach kurzer Flucht<br />
im Rahmen der Fahndung durch Polizeikräfte vorläufig festgenommen werden.<br />
Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Hamburg musste die Person<br />
mangels Haftgründe aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen werden.<br />
Zuverlässige<br />
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Luruper Hauptstraße 132 (im ältesten Reetdachhaus von Lurup) am Eckhoffplatz<br />
Absender:<br />
Straße:<br />
IBAN: DE<br />
Verkehrsunfall mit verletztem Kind<br />
in Groß Flottbek<br />
Ereignisort: Müllenhoffweg / Groß Flottbeker Straße<br />
Ereigniszeit: 11.<strong>05</strong>.<strong>2016</strong>, 17:50 Uhr<br />
Ein zwölfjähriges Mädchen befuhr mit ihrem Fahrrad die Groß Flottbeker<br />
Straße in Richtung Parkstraße und übersah den Pkw der von rechts aus dem<br />
Müllenhoffweg kam und Vorfahrt hatte. Durch den Zusammenstoß stürzte die<br />
Radfahrerin und verletzte sich. Das Mädchen wurde von einem Rettungswagen,<br />
zwecks ärztlicher Untersuchung, in das Kinderkrankenhaus Altona gebracht.<br />
Gründung der FDP Fraktion in der BV Altona<br />
Drei gewählte Abgeordnete der<br />
Bezirksversammlung Altona haben<br />
eine neue Fraktion gegründet.<br />
Zwei sind über die Listen<br />
der FDP und eine über die Listen<br />
der CDU gewählt worden. Lorenz<br />
Flemming übernimmt den<br />
Vorsitz und Katarina Blume den<br />
stellvertretenden Vorsitz der<br />
Fraktion.<br />
Dazu sagt Lorenz Flemming: ich<br />
freue mich natürlich, dass wir<br />
durch diesen Schritt endlich alle<br />
Rechte der Bezirksabgeordneten<br />
erlangen. Das von der CDU<br />
beschlossenen aber von<br />
Rot/Grün beibehaltenen restriktiven<br />
Bezirksverwaltungsgesetz<br />
formt eine Zweiklassengesellschaft<br />
im Altonaer Parlament.<br />
Wir werden uns weiter<br />
dafür einsetzen, dass diese Degradierung<br />
gewählter Abgeordneter<br />
abgeschafft wird. Dazu<br />
wird auch gerade ein entsprechender<br />
Antrag der FDP in der<br />
Bürgerschaft behandelt.<br />
Dazu sagt Katarina Blume:<br />
Ich freue mich darauf, mich zukünftig<br />
mit Lorenz Flemming<br />
und Alexandra Gräfin Lambsdorff<br />
für liberale Werte in Altona<br />
einzusetzen.<br />
Natürlich bedeutet es eine Herausforderung<br />
für uns drei, in<br />
einer vergleichsweise kleinen<br />
Fraktion effektiv politisch tätig<br />
zu sein. Dieser Herausforderung<br />
stellen wir uns jetzt mit ganzer<br />
Kraft und der Unterstützung von<br />
fachkundigen Mitgliedern, die<br />
uns in der Ausschussarbeit<br />
sachkundig unterstützen werden.<br />
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Auflage 37.000<br />
Herausgeber: Frank A. Bastian<br />
Anzeigenleitung: Frank A. Bastian<br />
Anzeigenberatung:<br />
Wolfgang Beckmann<br />
Sportredaktion: J.-H. Plackmeyer<br />
Redaktion: Günther Wilke, Ulli Engelbrecht<br />
Verlagsleitung: Brigitta Pauls<br />
Mitglied im Verband der Werbung e.V.<br />
Hamburg/Schleswig-Holstein<br />
Offizielles Mitteilungsblatt des<br />
Luruper Bürgervereins von 1952 e.V.<br />
Vertriebsleitung: Martina Bastian<br />
Verbreitungsgebiet:<br />
Lurup, Osdorfer Born, Alt-Osdorf<br />
teilw. Flottbek, Iserbrook, Bahrenfeld,<br />
Eidelstedt, Schenefeld und Umgebung,<br />
Nachdruck, aus auszugsweise, von<br />
redaktionellen Texten und Anzeigen<br />
sowie Fotos ist verboten.<br />
Ebenso ist der Nachdruck und die<br />
Vervielfältigung der von uns gestalteten<br />
Anzeigen strengstens untersagt.<br />
Für uns überlassene Fotos<br />
übernehmen wir keine Haftung!<br />
Erscheinungsweise wöchentlich<br />
jeweils am Mittwoch.<br />
Für etwaige Druckfehler<br />
übernehmen wir keine Haftung.<br />
Es gilt zur Zeit Anzeigenpreisliste<br />
2014, gültig ab 1. Juli 2014<br />
Geschäftsstelle<br />
Luruper Hauptstraße 132<br />
22547 Hamburg<br />
(im »Presse-Stübchen«)
Nr. <strong>2016</strong>/20 · Seite 19<br />
NEWS AUS DEM GESCHÄFTSLEBEN<br />
Redaktion & Anzeigenberatung: Telefon 040 / 831 60 93 • eMail: luruper-nachrichten@t-online.de<br />
1 Jahr PhysioFit im FAMA Lurup<br />
Seit Mai 2015 steht PhysioFit<br />
die Möglichkeit am Rehasport<br />
seinen Patienten mit seinem<br />
teilzunehmen. Zudem steht Ihnen<br />
ein vielfältiges Präventions-<br />
Physiotherapeutenteam im ehemaligen<br />
Fama-Kino mit einem<br />
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umfassenden Angebot an therapeutischen<br />
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dass uns hier bereits<br />
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heitszirkel handelt es sich um<br />
schon so viele Luruper ihr Vertrauen<br />
entgegengebracht haben<br />
von Kraft, Ausdauer, Beweg-<br />
Gerätezirkel zur Verbesserung<br />
und möchten uns herzlichst dafür<br />
bedanken sagt das Team<br />
nerhalb von 35 Minuten ermöglichkeit<br />
und Koordination. In-<br />
und ergänzt: Anlässlich unseres<br />
licht der Zirkel ein einfaches, sicheres<br />
und effektives Training,<br />
einjährigen Jubiläums laden wir<br />
alle, die uns schon kennen und<br />
bei dem Ihnen bei Bedarf speziell<br />
ausgebildete Physiothera-<br />
die uns noch kennenlernen<br />
möchten am kommenden Wochenende,<br />
dem 21./22. Mai <strong>2016</strong><br />
mosphäre zur Seite stehen.<br />
peuten in einer persönlichen At-<br />
jeweils von 10 bis 17 Uhr zum<br />
Die Schnupperkurse finden am<br />
Tag der offenen Tür ein. Wir<br />
Samstag, dem 21. Mai <strong>2016</strong> zu<br />
würden uns freuen, mit unseren<br />
folgenden Zeiten statt: 11-11:30<br />
Besuchern mit Schnupperkursen,<br />
Kulinarischem, einem Ju-<br />
Pilates für Fortgeschrittene; 14-<br />
Qi Gong für Senioren; 12-12:30<br />
biläumsangebot, Kinderschminken,<br />
einer großen Tombola und<br />
lates für Anfänger; 15-15:20<br />
14:25 Rückenfit; 14:30-14:50 Pi-<br />
weiteren Überraschungen zu feiern!<br />
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Wo: PhysioFit, Luruper Hauptsraße<br />
247, Telefon 040 414 22<br />
physiotherapeutischen Maßnahmen,<br />
wie z.B. Krankengymnastik<br />
und Manuelle Therapie auch der offenen Tür am 21. Und 22. Mai<br />
Das Team vom PhysioFit freut sich auf viele Besucher am Tag 720 info@physiofit-lurup.de /<br />
www.physiofit-lurup.de<br />
Historischer Dampfeisbrecher ELBE startet mit noch<br />
mehr Elbtalaue-Linienfahrten in die Saison auf der Oberelbe<br />
Mit einem erweiterten Fahrtenangebot<br />
wird der 1911 gebaute<br />
Dampfeisbrecher ,,ELBE" in die<br />
Saison auf der Oberelbe starten.<br />
Ab Pfingstsonntag bedient der<br />
1<strong>05</strong> Jahre alte Dampfeisbrecher<br />
,,ELBE" die Stationen der im<br />
vergangenen Jahr ins Leben gerufenen<br />
Elbtalaue-Linie. Aufgrund<br />
des großen Zuspruchs<br />
wird das Fahrtenangebot zur<br />
Saison <strong>2016</strong> erweitert. Künftig<br />
wird die neue Elbtalaue-Linie<br />
an allen Wochenenden und Feiertagen<br />
bis zum 3. Oktober die<br />
Orte Lauenburg, Tesperhude,<br />
Tespe und Geesthacht jeweils<br />
zweimal je Richtung verbinden.<br />
Zusätzlich wird der Anleger Artlenburg<br />
in den Fahrplan aufgenommen.<br />
,,Für Tagesausflügler<br />
und Urlauber ergeben sich mit<br />
den Linienfahrten in der Kombination<br />
von Wandern, Radwandern,<br />
Gaststätten und Museen<br />
völlig neue Möglichkeiten der<br />
Tagesgestaltung", erklärt<br />
Dampfschiff-Betreiber Matthias<br />
Kruse das Konzept.<br />
Der in Brandenburg einst für<br />
die preußische Elbstromverwaltung<br />
gebaute Dampfeisbrecher<br />
,,ELBE“ mit seinem originalgetreu<br />
kohlegefeuerten Kessel und<br />
der historischen Zweifachexpansionsdampfmaschine<br />
war<br />
seit 1911 bis zur Außerdienststellung<br />
im Jahr 1976 in Lauenburg<br />
und Geesthacht beheimatet<br />
und auf der Oberelbe eingesetzt.<br />
Seine alte Wirkungsstätte besucht<br />
der historische Dampfeisbrecher<br />
nach seiner umfangreichen<br />
Restaurierung nun bereits<br />
im siebten Jahr und die<br />
Lauenburger haben die ,,ELBE"<br />
inzwischen fast so in ihr Herz<br />
geschlossen, wie den dort beheimateten<br />
Raddampfer ,,Kaiser<br />
Wilhelm". ,,Die alte Schifferstadt<br />
Lauenburg mit seinem Elbschifffahrtsmuseum<br />
ist der ideale Ort,<br />
historische Dampfschifffahrt lebendig<br />
zu erhalten, meint<br />
Schiffseigner Matthias Kruse<br />
und freut sich, dass seine ,,EL-<br />
BE" mit großer Unterstützung<br />
der Stadtverwaltung in Lauenburg<br />
eine zweite (alte) Heimat<br />
gefunden hat.<br />
Ohne den Förderverein mit seinen<br />
40 Mitgliedern wäre es jedoch<br />
kaum möglich, den 1<strong>05</strong><br />
Jahre alten Dampfer in Fahrt<br />
halten zu können. ,,Egal ob<br />
technisch versiert, kaufmännisch<br />
begabt oder mit Freude<br />
hinterm Tresen der Bordgastronomie<br />
- jede helfende Hand ist<br />
uns willkommen", erklärt Matthias<br />
Möller, der Vorsitzende<br />
des Fördervereins.<br />
Informationen und Buchungen<br />
unter: 040/41 30 37 37 oder<br />
www.dampfeisbrecher.de.<br />
Weitere Karten sind jeweils vor<br />
Abfahrt an Bord erhältlich.<br />
Die MIT ist die Interessenvertretung des Mittelstandes und zugleich<br />
Schnittstelle zwischen regionaler Wirtschaft und Politik. Die MIT hat<br />
es sich zur Aufgabe gemacht, Unternehmer zu verbinden, zu informieren<br />
und eine Plattform zu schaffen, auf der ein „kollegialer<br />
Austausch“ unter Experten unterstützt und forciert wird.<br />
Die MIT arbeitet für die Leistungsträger unserer Gesellschaft:<br />
mittelständische Unternehmerinnen und Unternehmer<br />
Freiberufler und Handwerker<br />
leitende Angestellte<br />
Wirtschaftsjuniorinnen und –junioren.<br />
Wir greifen Themen auf, fördern den Austausch und entwickeln<br />
Konzepte. Gern laden wir Sie ein, Ihr Know-how mit einzubringen<br />
und Teil des Unternehmernetzwerkes Schenefeld zu werden.<br />
www.mit-schenefeld.de<br />
Rolf Zuckowski zu Gast bei den Strandkorbprofis<br />
Wer kennt Ihn nicht – jedes<br />
Kind hat seine Lieder mitgesungen<br />
und Neben den Monaten<br />
und Wochentagen<br />
auch Jahreszeiten und fürs<br />
Leben gelernt. Nun hat der<br />
deutscher Musiker, Komponist,<br />
Musikproduzent und<br />
Autor von Kinderliedern mit<br />
seiner Frau Monika die<br />
Strandkorbprofis in Buxtehude<br />
besucht. Nach einem<br />
kurzen Rundgang hinter die<br />
Kulissen der Strandkorb-Produktion,<br />
suchten sich die<br />
beiden Hamburger und Sylt-<br />
Liebhaber unser Modell Hörnum<br />
Mahagoni mit dem beliebten<br />
Stoff Valencia Karo<br />
aus.<br />
Wir wünschen den beiden<br />
viel Freude und viele gemeinsame<br />
sonnige Stunde in<br />
ihrem neuen Strandkorb!<br />
Der Deutsche Bürgerpreis für Schleswig-Holstein:<br />
Jetzt bewerben oder Vorschläge machen!<br />
Motto: „Deutschland <strong>2016</strong> –<br />
Integration gemeinsam leben“<br />
nen sich in diesem Jahr alle<br />
Personen und Projekte bewerben<br />
oder vorgeschlagen<br />
werden, die sich ehrenamtlich<br />
für das Miteinander vor Ort<br />
einsetzen und Menschen Türen<br />
für ein integriertes Leben<br />
in der Gesellschaft öffnen.<br />
„Den Sparkassen ist es besonders<br />
wichtig, den Menschen,<br />
die sich für Integration<br />
engagieren, zu danken und<br />
sie zu unterstützen. Deshalb<br />
möchte ich alle, die sich in<br />
unserem Geschäftsgebiet dafür<br />
einsetzen, ermutigen, sich<br />
zu bewerben“, erklärt Andreas<br />
Fohrmann, Vorstandsvorsitzender<br />
der Sparkasse Südholstein.<br />
Der Deutsche Bürgerpreis für<br />
Schleswig-Holstein zeichnet<br />
ehrenamtliches Engagement<br />
in den drei Kategorien „U 21“,<br />
„Alltagshelden“ und „Lebenswerk“<br />
aus. Die Bewerber nehmen<br />
zunächst auf Landesebene<br />
am Wettbewerb teil.<br />
Hier können sich die Nominierten<br />
und Preisträger über<br />
Preise für Rohbernstein gehen zurück<br />
Alter Bernsteinschmuck bleibt auf hohem Kurs<br />
(pmi). Die Nachfrage für unserenBernsteinist<br />
beidenalten,<br />
gelben und milchigen<br />
Schmuckstücken nach wie vor<br />
ungebremst. Es lohnt sich, die<br />
Fundstücke aus der Schatulle,<br />
den fast vergessenen Schubladen<br />
oder aus OmasNachlass<br />
hervorzukramen und begutachten<br />
zu lassen. Moderner Bernsteinschmuck<br />
oder die transparenten,<br />
durchsichtigen Stücke<br />
sind allerdings weniger gefragt.<br />
Das gleiche gilt für den<br />
unbehandelten Rohstein: Jemilchiger,<br />
desto besser. Auch<br />
Größe, Form und Rissfreiheit<br />
Bernsteinsammler Helmut Schoen bei Dreharbeiten für die NDR<br />
Dokumentation.<br />
Foto: pmi<br />
spielen eine Rolle. Es lohnt sich<br />
auf jeden Fall das Angebot einer<br />
Beratung und Begutachtung<br />
wahrzunehmen. Wie bei<br />
den vergangenen Sendungen<br />
bei N3 gezeigt, sind die Bernsteinsammler<br />
und Experten<br />
Frank-Michael Klokowski und<br />
Helmut Schoen im Norden unterwegs<br />
und bieten kostenfreie<br />
Schätzungen an. Außerdem<br />
wöchentlich immer donnerstags<br />
im Geschäft von Bernstein<br />
Germany in der Alsterkrugchaussee<br />
484 von 10-<strong>18</strong> Uhr.<br />
Infos gibt es unter der Nummer<br />
01 52/<strong>05</strong> 14 55 79.<br />
Andreas Fohrmann, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse<br />
Südholstein, ruft zur Bewerbung für den Bürgerpreis <strong>2016</strong> auf.<br />
Der Deutsche Bürgerpreis für<br />
Schleswig-Holstein geht in eine<br />
neue Runde. Zum 13. Mal<br />
zeichnen der Sozialausschuss<br />
des Landtages und die Sparkassen<br />
mit dem regionalen<br />
Wettbewerb des Deutschen<br />
Bürgerpreises herausragendes<br />
ehrenamtliches Engagement<br />
aus. Zu dem Motto<br />
„Deutschland <strong>2016</strong> – Integration<br />
gemeinsam leben“ kön-<br />
Geldpreise und ein Filmportrait<br />
ihres Projekts freuen. Insgesamt<br />
werden Sach- und<br />
Geldpreise mit einem Gesamtwert<br />
von 32.500 Euro vergeben.<br />
Wer in Schleswig-Holstein<br />
zu den Preisträgern gehört,<br />
geht automatisch ins<br />
Rennen um den Deutschen<br />
Bürgerpreis.<br />
Die Bewerbungsunterlagen<br />
und Informationen rund um<br />
den Deutschen Bürgerpreis<br />
für Schleswig-Holstein sind<br />
unter www.buergerpreisschleswig-holstein.de<br />
verfügbar.<br />
Bewerbungsschluss ist<br />
der 30. Juni <strong>2016</strong>.
Seite 20 · Nr. <strong>2016</strong>/20<br />
LESERBRIEF<br />
„Aus dem Rasenplatz wird ein Kunstrasenplatz“<br />
Mir sträuben sich die Nackenhaare: die Stadt ist nicht in der Lage, den Platz zu<br />
ebnen und gut bespielbar zu erhalten. Dieses Übel kenne ich seit gut 50 Jahren!<br />
Der Gorch-Fock-Platz allerdings, der vor Jahren von zwei Privatpersonen<br />
betreut wurde, war zu der Zeit das ganze Jahr über bespielbar. Dann kam die<br />
Stadt, entleerte die Klärbecken in der Lindenallee auf dem ehemaligen Bauhofgelände<br />
und machte damit den Gorch-Fock-Platz jahrelang zu einem Matschacker.<br />
Erst mit Hilfe einer kostspieligen Drainage konnte Abhilfe geschaffen<br />
werden.<br />
Viele Bürger können sich noch daran erinnern, dass wir den Platz in Eigenarbeit<br />
geschaffen haben. Er wurde die Heimat des Sportvereins Schenefeld 51. 1957<br />
kam die Vereinigung mit Blau-Weiß 96. Ich habe auf allen inzwischen drei<br />
Plätzen Gorch-Fock-Platz, Achter de Weiden und Blankeneser Chaussee<br />
Fußball gespielt und letzteren durch Bürgerwillen mit einem Bürgerentscheid<br />
vor Bebauung bewahrt. Um den Gorch-Fock-Platz zu erhalten, würden sich<br />
sicher viele Bürger noch einmal engagieren, abgesehen davon, dass eine<br />
Schließung schon wegen der Nutzung durch die Schule nicht denkbar ist.<br />
Der Vorsitzende der Fußballabteilung von Blau-Weiß und gleichzeitig der Arbeitsgruppe<br />
Sportstätten-bedarfsplanung (berufen vom Ausschuss für Schule,<br />
Sport und Kultur), Andreas Wilken, ist noch zu jung, um die Historie zu kennen.<br />
Aber wissen müsste er, dass Hausmeister natürlich in den Ferien nicht da sind<br />
und schon allein dadurch wegen geschlossener Wasch- und Umkleideräume<br />
kein Sport stattfinden kann. Daran wird Kunstrasen nichts ändern. Und dass<br />
ein solcher Untergrund bei Minusgraden nicht ungefährlich ist, weil sich mehr<br />
Glatteis bildet als auf einem Rasenplatz, sollte auch bekannt sein.<br />
Wenn jetzt mal eben rund 1 Million Euro ausgegeben werden sollen, wovon die<br />
Stadt 1/3 selbst zu tragen hat, halte ich das für unangemessen. Dieses Geld<br />
wird ganz sicher an anderer Stelle dringender gebraucht. Die derzeitige Flutlichtanlage<br />
Achter de Weiden allerdings muss erneuert werden, denn für ein reguläres<br />
Fußballspiel reicht sie nicht mehr aus.<br />
Schade, dass die Entscheidung schon gefallen zu sein scheint, ich hätte gern<br />
einmal mit den Mitgliedern der Arbeitsgruppe diskutiert.<br />
Manfred Korczanowski<br />
Schenefeld, Op de Gehren<br />
P.S.: Noch ein Wort zur Pflege des Platzes Blankeneser Chaussee: In 1996 ist<br />
dort eine Regenwasser-Rückgewinnungsanlage gebaut worden, um die Grandplätze<br />
angemessen bewässern zu können. Seit 10 Tagen haben wir trockenes<br />
und windiges Wetter, es ist aber noch nicht ein einziges Mal gewässert worden.<br />
Ob die Zuständigen vergessen haben, wo der Schalter für die Pumpe ist?<br />
Hamburgs Störche brüten wieder<br />
Erste Jungen sind bereits geschlüpft / 30 Storchenpaare sorgen im Hamburger Gebiet für Nachwuchs<br />
Die Brutsaison der Hamburger<br />
Störche ist seit Wochen im<br />
vollen Gange. Schon vor drei<br />
Wochen sind die ersten Jungstörche<br />
geschlüpft, unter anderem<br />
bei den NABU-Internetstörchen<br />
„Rolf“ und „Maria“.<br />
Wie die anderen früh eingetroffenen<br />
Storchenpaare<br />
sind sie nun mit der Aufzucht<br />
und der Fütterung ihres Nachwuchses<br />
vollauf beschäftigt.<br />
Noch nicht ganz so weit sind<br />
die Störche, die später aus ihrem<br />
Überwinterungsgebiet in<br />
Afrika zurückgekehrt sind. Sie<br />
haben erst jetzt mit dem Ausbrüten<br />
der Eier begonnen.<br />
Insgesamt konnte der NABU<br />
30 Brutpaare im Hamburger<br />
Gebiet zählen, davon 27 in<br />
den Vier- und Marschlanden.<br />
Das ist ein Paar mehr als im<br />
Vorjahr, das mit 50 Jungen ein<br />
gutes Storchenjahr war. Der<br />
NABU-Storchenexperte Jürgen<br />
Pelch ist jetzt gespannt,<br />
wie viele Jungstörche <strong>2016</strong><br />
gezählt werden können. „Es<br />
wäre schön, wenn wir wieder<br />
an die Zahlen vom Vorjahr herankommen.<br />
Aber vielleicht<br />
wird ja auch der Rekord von<br />
2014 mit 73 Küken gebrochen“,<br />
zeigt sich Pelch optimistisch.<br />
Dagegen spricht der<br />
ungebremste Grünlandverlust<br />
in Hamburg und die intensive<br />
Landwirtschaft. Beides erschwert<br />
den Storcheneltern<br />
die Nahrungssuche, die täglich<br />
bis zu 4 kg Futter für ihren<br />
Nachwuchs heranschaffen<br />
müssen. Dafür benötigen sie<br />
feuchtes Grünland im Umfang<br />
von 26 Fußballfeldern in der<br />
Nähe ihres Horstes. Der NABU<br />
Hamburg setzt sich deshalb<br />
seit vielen Jahren für den Erhalt<br />
der Feuchtgebiete ein.<br />
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Nr. <strong>2016</strong>/20 · Seite 21<br />
Sport<br />
Nachrichten<br />
Erens Siegtor lässt Hoffnungen wachsen<br />
Die Landesligafußballer des SV<br />
Eidelstedt lieben offenbar Hochspannung<br />
und Endspielkrimis.<br />
Anders ist es nicht zu erklären,<br />
dass die Mannschaft von Trainer<br />
Jogi Meyer bis zum letzten<br />
Spieltag mitten im Kampf um<br />
den Klassenerhalt mitmischt.<br />
„Wir beschweren uns nicht,<br />
dass unser aller Nerven permanent<br />
auf die Probe gestellt werden.<br />
Es macht uns ja riesigen<br />
Spaß“, sagte Ligamanager Raimund<br />
Hiebel nach dem jüngsten<br />
2:1-Erfolg gegen Nikola Tesla.<br />
Sollten die Gelb-Blauen am Ende<br />
wirklich noch überraschend<br />
die Landesliga halten, dann haben<br />
sie das ihrem unbändigen<br />
Willen und ihrer taktischen Disziplin<br />
zu verdanken. „Wie die<br />
Jungs gegen Tesla gekämpft<br />
haben, war wirklich beachtlich“,<br />
urteilte Meister und Aufsteiger<br />
Antonio Ude vom TuS Osdorf,<br />
der sich den Abstiegshit am<br />
Redingskamp live angeschaut<br />
hatte.<br />
Zunächst lief alles rund für den<br />
SVE. Richie Cudjoe nutzte die<br />
erste Unsicherheit der Tesla-<br />
Hintermannschaft zur Führung<br />
(11.) für die Hausherren. Doch<br />
dann wendete sich das Blatt<br />
dramatisch. Dennis Petreck sah<br />
wegen wiederholten Foulspiels<br />
Gelb-Rot (35.) – fortan gab es<br />
eine 90:10-Überlegenheit für Nikola<br />
Tesla.<br />
Als die ebenfalls im Abstiegskampf<br />
befindlichen Gäste nach<br />
dem Seitenwechsel durch<br />
Brown zum Ausgleich kamen<br />
Mehmet Eren (Mitte), hier im Spiel bei HR II, erhielt dem SVE die<br />
Hoffnungen auf den Klassenerhalt.<br />
Foto: Plackmeyer<br />
(56.), schwante vielen SVE-Zuschauern<br />
Böses. Doch sie hatten<br />
die Rechnung ohne Mehmet<br />
Eren gemacht. Der Offensivallrounder<br />
der Eidelstedter, zuvor<br />
ununterbrochen von Nikola Teslas<br />
Zuschauern beschimpft und<br />
provoziert, jagte einem verlorenen<br />
Ball im Tesla-Strafraum dermaßen<br />
beherzt hinterher, dass<br />
Torwart Milanovic ihn überfordert<br />
anschoss und der Ball in<br />
Sekundenbruchteilen zum 2:1-<br />
Siegtreffer im Netz landete (58.).<br />
„Das war außergewöhnlich und<br />
ein echter Big Point“, lobte<br />
Coach Meyer, dessen Team sich<br />
dadurch zwei weitere Endspiele<br />
erarbeitete. Am Dienstagabend<br />
im Nachholspiel gegen Wedel<br />
(bei Redaktionsschluss noch<br />
nicht beendet) und nun am<br />
Sonntag bei TBS Pinneberg (15<br />
Uhr, Müssentwiete) braucht der<br />
SVE noch drei Punkte, um die<br />
Klasse zu halten. „Wir bleiben<br />
bei unserer Haltung und werden<br />
alles ins Spiel einbringen. Am<br />
Ende wird sich zeigen, ob es<br />
reicht“, so Meyer. So leidenschaftlich<br />
und diszipliniert, wie<br />
seine Mannschaft in Unterzahl<br />
gegen Nikola Tesla verteidigte,<br />
dürften die Chancen nicht<br />
schlecht stehen.<br />
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„Welcome back, Thiessi!“<br />
Der erste neue Spieler beim AFC<br />
Altona 93 vermeldet mit Rückkehrer<br />
Dennis Thiessen seinen<br />
ersten Neuzugang für die kommende<br />
Saison. Der 25jährige<br />
Mittelfeldspieler war bereits<br />
von 2012 bis 2014 für den<br />
AFC aktiv und wechselte dann<br />
zum SC Victoria, für den<br />
„Thiessi“ die letzten<br />
beiden Jahre aktiv war.<br />
Der technisch versierte<br />
und ballsichere Mittelfeldstratege<br />
erzielte<br />
dort in insgesamt 151<br />
Oberliga Einsätzen respektable<br />
32 Tore bei<br />
33 Torvorlagen.<br />
„Es zeigt uns ein Stück<br />
weit den Stellenwert<br />
des AFC im Hamburger<br />
Fußball, dass wir mit<br />
Dennis einen Spieler<br />
zurückgewinnen konnten,<br />
der die letzten Jahre<br />
seine Klasse immer<br />
wieder unter Beweis<br />
gestellt hat.“, freut sich<br />
Altonas Manager Andreas<br />
Klobedanz über<br />
die Verpflichtung. Auch<br />
Coach Berkan Algan<br />
sieht den 1,80 Meter<br />
großen Thiessen ganz<br />
klar als Zugewinn:<br />
„Thiessi wird unserem<br />
Spiel sicherlich nicht nur ein<br />
Stück mehr Stabilität verleihen<br />
können, sondern uns auch im<br />
Offensivbereich mehr Flexibilität<br />
verschaffen. Ich freue<br />
mich, einen weiteren großartigen<br />
Fußballer in unseren Reihen<br />
begrüßen zu können!“<br />
Trainer Berkan Algan freut sich auf<br />
den ersten Neuzugang beim AFC.<br />
Das Durchschnittsalter steigt<br />
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Bundesbürger weniger<br />
soll es laut Statistischem<br />
Bundesamt<br />
bis 2030 geben.<br />
Kinder und Jugendliche<br />
machen dann nur<br />
noch 17 Prozent aus,<br />
während ein Drittel<br />
der Bevölkerung älter<br />
als 65 sein wird.<br />
Durch diesen demografischen<br />
Wandel<br />
fehlen bis 2030 sechs<br />
Millionen Arbeitskräfte<br />
– was für die internationale<br />
Wettbewerbsfähigkeit deutscher<br />
Unternehmen dramatische<br />
Folgen haben kann. Arbeitsmarktexperten<br />
empfehlen<br />
Unternehmen daher, sich<br />
auf das künftig deutlich steigende<br />
Durchschnittsalter der<br />
Belegschaft einzustellen.<br />
Hierzu Petra Timm, Pressesprecherin<br />
von Randstad<br />
Deutschland: „Die Personalpolitik<br />
vieler Firmen ist immer<br />
noch stark jugendorientiert.<br />
Dass das zu Problemen führt,<br />
macht sich bereits heute in<br />
vielen Bereichen bemerkbar.<br />
Ältere Mitarbeiter werden in<br />
den nächsten Jahren immer<br />
wichtiger und unverzichtbar<br />
werden.“ Daher sollte die demografische<br />
Entwicklung in<br />
die Unternehmenspolitik integriert<br />
werden, um den Arbeitsalltag<br />
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Seite 22 · Nr. <strong>2016</strong>/20<br />
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16. Freundschaftsspiel am 25. Mai an der Flurstraße<br />
SV Lurup empfängt hohe Offiziere aus aller Welt zum Fußballmatch<br />
Alljährlich findet in der Führungsakademie<br />
der Bundeswehr<br />
ein Lehrgang für Generalstabsoffiziere<br />
aus Nicht-NATO-<br />
Staaten statt. Ein Programmpunkt<br />
ist seit 16 Jahren ein<br />
Freundschaftsspiel gegen eine<br />
gemischte Auswahl des SV Lurup.<br />
Das Spiel findet diesmal<br />
am Mittwoch, dem 25. Mai, um<br />
17.30 Uhr im Stadion Flurstraße<br />
statt. Anschließend treffen sich<br />
die Mannschaften zu einem gemeinsamen<br />
Essen und freundschaftlichen<br />
Gesprächen auf der<br />
Tribüne des Stadions. Die Teilnehmer<br />
kommen aus aus Asien,<br />
Afrika, Lateinamerika und<br />
Europa. Da alle Offiziere deutsch<br />
Sport spielt eine große Rolle an<br />
der Fridtjof-Nansen-Schule im<br />
Fahrenort und Swattenweg. Die<br />
allermeisten Schüler und Schülerinnen<br />
genießen die Stunden<br />
in der Sporthalle, dem Fußballplatz<br />
oder dem Lufisch-<br />
Schwimmbad. Damit alle Kinder<br />
in Lurup in den Genuss sportlicher<br />
Aktivität kommen, startete<br />
die Schule eine Spendenaktion<br />
für gebrauchte Sportkleidung.<br />
Angeregt vom Aufruf der Geschäftsstelle<br />
des SV-Lurup, gebrauchte<br />
Turnschuhe, Trikots<br />
und andere Sportklamotten für<br />
Flüchtlingskinder und sozial benachteiligte<br />
Jungen und Mädchen,<br />
abzugeben, organisierte<br />
Lehrerin Maren Schamp-Wiebe<br />
in beiden Standorten eine Sammelaktion.<br />
Zwei Wochen lang<br />
standen Kartons im Eingangsbereich,<br />
die täglich geleert wurden<br />
mussten. Am Ende kamen<br />
sprechen, ist die Verständigung<br />
leicht. Außerdem haben auf der<br />
Seite der Führungsakademie<br />
Oberst Kohnen und Stabsfeldwebel<br />
Thorsten Meister und auf<br />
Seiten des SV Lurup Friedrich<br />
Müller, Spartenleiter Marco Logowski<br />
und Herrenobnmann<br />
Niels Ebert aus den Vorjahren<br />
gute Erfahrungen.<br />
Die Fußballer des internationalen<br />
Lehrgangs der FüAk bringen<br />
zum Teil ihre Familien mit. Eingeladen<br />
wurden auch Paten,<br />
die sich als freiwillige Betreuerinnen<br />
und Betreuer während<br />
des Deutschlandaufenthalts der<br />
Offiziere zur Verfügung gestellt<br />
haben. Das Fußballspiel findte<br />
Ordentliche Mitgliederversammlung des SV Lurup<br />
Der Sportverein Lurup lädt<br />
für Montag, 30. Mai ins Clubheim<br />
Flurstraße zur Ordentlichen<br />
Mitgliederversammlung<br />
ein. Auf der Tagesordnung<br />
stehen Neuwahlen, Satzungsänderungen<br />
und ein Antrag<br />
des Vorstands für die Anhebung<br />
des monatlichen Grundbeitrages<br />
für Erwachsene um<br />
einen Euro und für Kinder<br />
und Jugendliche um 50 Cent.<br />
Bei den Wahlen zum Vorstand<br />
sind die Ämter 1. Vorsitzender,<br />
Schatzmeister, Sportwart<br />
und Pressewart zu besetzen.<br />
Gewählt werden müssen außerdem<br />
ein Obmann oder eine<br />
Obfrau für den Ehrenrat<br />
und zwei Beisitzerinnen oder<br />
Beisitzer für den Ehrenrat.<br />
Ein wichtiger Antrag zur Satzungsänderung<br />
betrifft den §<br />
2, der dem Verein die Möglichkeit<br />
gibt, Mitgliedern des<br />
Vorstands und anderer Organe<br />
Aufwandsentschädigungen<br />
nach § 3 des Einkommenssteuergesetzes<br />
(Ehrenamtspauschale)<br />
bis zur dort<br />
festgesetzten Höhe zu zahlen.<br />
Lurup mit ersten Neuzugängen für die Landesliga<br />
In Lurup arbeitet man derzeit<br />
am Kader für die kommende<br />
Landesligasaison. Mit Yakup<br />
Badilli und Martin Taugner<br />
konnten nun die ersten Verpflichtungen<br />
bekannt gegeben<br />
werden. Badilli ist in Lurup kein<br />
Unbekannter und spielte bereits<br />
an der Flurstraße, bevor es ihn<br />
zum TuS Osdorf, TBS Pinneberg<br />
und SV Lohkamp zog. Für Lurup<br />
erzielte er 13 Tore. Taugner<br />
wechselt von Altona 93 II an die<br />
Flurstraße, für Altona erzielte er<br />
<strong>18</strong> Tore. Bevor er nach Hamburg<br />
kam, spielte er in der<br />
Oberliga Hessen. Aus dem bisherigen<br />
Luruper Kader sind die<br />
meisten Spieler noch unentschlossen,<br />
offenkundig zugesagt<br />
haben bisher Stanislav und<br />
Konstantin Ockasov. Sven Mellies<br />
wird zu Germania Schnelsen<br />
wechseln.<br />
Trainer gesucht<br />
Der SV Osdorfer Born sucht<br />
einen Trainer für seine erste<br />
Herrenmannschaft. Der Verein<br />
wird in der nächsten Saison in<br />
der Kreisklasse B an den Start<br />
gehen. „Unsere Anforderungen<br />
an einen Trainer sind Engagement,<br />
Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit,<br />
Verantwortungsbewusstsein<br />
und natürlich ein Faible<br />
für Fußball. Eine entsprechende<br />
Übungsleiterlizenz ist wünschenswert,<br />
allerdings für den<br />
Einstieg nicht zwingend Voraussetzung“,<br />
sagt Obmann<br />
Marc Puschzian. „Unseren<br />
Trainern bieten wir die spannende<br />
Aufgabe, Erwachsene<br />
für unseren Sport zu begeistern,<br />
serer Fußballabteilung aktiv<br />
mitzugestalten, eine ortsübliche<br />
Aufwands-entschädigung,<br />
die Übernahme der Lehrgangskosten<br />
zur Trainerausbildung<br />
beim Hamburger Fußballverband<br />
und vor allem die<br />
Möglichkeit, gemeinsam mit<br />
Fußball-begeisterten Erwachsenen<br />
ein Ziel zu erreichen.<br />
Dabei stehen bei uns nicht<br />
"Ergebnisse und Leistung“,<br />
sondern Verbesserung der individuellen<br />
Fähigkeiten im Vordergrund.“<br />
Wer Interesse an<br />
einer Trainertätigkeit bei den<br />
Borner hat, sollte sich mit Marc<br />
Puschzian in Verbindung setze<br />
per E-Mail: marc@svob-fuss-<br />
sie in ihren Träumen zu ball.de oder per Telefon<br />
unterstützen, den Ausbau un-<br />
0173/6220625.<br />
meist vor Lehrgangsende statt.<br />
Gespielt wird zweimal 35 Minuten.<br />
In den vergangenen Jahren<br />
gab es unterschiedliche Resultate.<br />
Aber bei allem Ehrgeiz ist<br />
Fairplay das Wichtigste.<br />
Schiedsrichter Kowitz und sein<br />
Gespann werden es nicht<br />
schwer haben, das Spiel gut<br />
über die Bühne zu bringen. Sollten<br />
dennoch Verletzungen zu<br />
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noch alle liegen gebliebenen<br />
Sachen aus den Schulstandorten<br />
dazu, so dass sich am Ende<br />
5 Kartons voller Spenden stapelten.<br />
Dank der engagierten Hilfe zweier<br />
Mütter, Mareile Reisch und<br />
Christine Süllner, wurden die<br />
Spenden sortiert und gewaschen.<br />
Am 12. Mai fuhren einige<br />
Schulkinder mit den beiden<br />
Frauen zur Geschäftstelle des<br />
SV-Lurup und übergaben stolz<br />
die gesammelten Sportspenden.<br />
Frau Susanne Otto zeigte<br />
sich begeistert und bedankte<br />
sich ganz herzlich im Namen<br />
des Vereins. Besonders beeindruckt<br />
war sie von der großen<br />
Anzahl gut erhaltener Sportund<br />
Fußballschuhe. Mit Sicherheit<br />
werden schon in der nächsten<br />
Woche Kinder beim Fußball-Ferien-Camp<br />
diese Schuhe<br />
tragen.<br />
behandeln sein,, kommen Sanitäter<br />
der Bundeswehr zum<br />
Einsatz..<br />
Fest steht, dass sowohl die<br />
Führungsakademie als auch der<br />
SV Lurup an der Fortsetzung<br />
der guten Beziehungen zwischen<br />
beiden Seiten interessiert<br />
sind. Im nächsten Jahr wird auf<br />
der neuen Sportanlage am Vorhornweg<br />
gespielt. Wi.<br />
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Nr. <strong>2016</strong>/20 · Seite 23<br />
Sport Nachrichten HSV-Corner<br />
Die letzten Oberligaspiele für den SVL<br />
Letzte Runde. Am Freitag um<br />
19 Uhr beginnt das letzte Spiel<br />
für den SV Lurup in der Oberliga.<br />
Gegner ist der Niendorfer TSV,<br />
gespielt wird an Flurstraße.<br />
Was bleibt vor<br />
dem Spiel zu sagen,<br />
außer das Lurup<br />
abgestiegen<br />
ist? Vielleicht erst<br />
einmal ein paar<br />
Zahlen. Lurup erreichte<br />
in der<br />
Oberliga bisher einen<br />
Punkt, ein 2:2<br />
gegen den ebenfalls<br />
abgestiegenen<br />
Meiendorfer<br />
SV, der zuletzt in<br />
der Saison<br />
2001/02 den Meistertitel<br />
in der Oberliga<br />
errang. Lurup<br />
schaffte bisher das<br />
historische Torverhältnis von<br />
13:241. Lurup musste mehrere<br />
deutliche Niederlagen akzeptieren<br />
und besonders deutlich von<br />
FC Süderelbe besiegt: Im Hinspiel<br />
gab es eine 0:15-Niederlage,<br />
am Freitag im Rückkampf<br />
folgte eine 0:<strong>18</strong>-Pleite. Mit etwa<br />
vier bis acht Sekunden nach<br />
dem Anpfiff kassierte Lurup<br />
auch das wohl schnellste Gegentor<br />
in der Oberliga, passiert<br />
ist das am 17. April gegen Buchholz<br />
08. Überhaupt musste Lurup<br />
zu oft zu früh den Ball aus<br />
dem eigenen Netz holen, zu oft<br />
stand die Niederlage damit bereits<br />
fest. Nur gegen Meiendorf<br />
Stanislav Ockasov, SV Lurup<br />
konnte Lurup den 0:2-Rückstand<br />
noch drehen.<br />
Lurup testete zum Saisonstart<br />
weit über 50 Spieler, die sich in<br />
der Oberliga versuchen wollten.<br />
Aktuell ist es man gerade noch<br />
eine vollzählige Mannschaft, die<br />
den Trainingsbetrieb längst eingestellt<br />
hat und praktisch nur<br />
noch zu den Spielen zusammen<br />
kommt. Folglich gab es unter<br />
der Woche eine 0:9-Niederlage<br />
gegen Barmbek-Uhlenhorst und<br />
das Süderelbe-Spiel.<br />
Ist der Luruper Oberligaversuch<br />
nun richtig gewesen? Ja. Das<br />
Recht, sich sportlich mit jemanden<br />
messen zu wollen, darf Lurup<br />
niemand abstreiten. In einer<br />
finanziell dominierten Liga hat<br />
Lurup etwas anderes versucht<br />
Mohamed Affo, SV Lurup<br />
– sich selbst ausprobieren und<br />
auf Vereinstreue setzen. Von<br />
den vielen Spielern zum Anfang<br />
zeigten nur wenige die notwendige<br />
Spielstärke für die Oberliga.<br />
Bei einigen Spielern mag es sie<br />
gegeben haben, aber die hätte<br />
sich nur mit entsprechendem<br />
Aufwand entwickeln können.<br />
Die Oberliga ist nun mal auch<br />
eine Fleißliga. Leider haben es<br />
die Vereine und auch der Verband<br />
zu einer puren Bezahlliga<br />
gemacht – selbst hoffnungslose<br />
Bankdrücker schauten offenbar<br />
lieber aufs Portemonnaie als<br />
einfach nur spielen zu wollen.<br />
Die Hoffnung mag eine andere<br />
gewesen sein, aber der Abstieg<br />
aus der Oberliga war schon vor<br />
der Saison mehr als wahrscheinlich.<br />
Das war auch nach<br />
der Spielersichtung nicht anders.<br />
Es war mit Punkten zu<br />
rechnen, aber eine schlagkräftige<br />
Truppe für den Klassenerhalt<br />
zeigte sich nicht. Das war auch<br />
nicht unbedingt gewollt, eine<br />
einzige Oberligasaison ist ja<br />
auch akzeptabel. Versäumt worden<br />
ist es – und das muss man<br />
hier wohl dem Verein anlasten –<br />
die Mannschaft auf dem Weg in<br />
die Landesliga zu begleiten. Das<br />
muss man hier nämlich noch<br />
mal deutlich sagen: Alle Spieler,<br />
die sich eine Saison lang jede<br />
Woche auf dem Platz haben<br />
verprügeln lassen, die habe das<br />
für ihren Verein getan, damit es<br />
in der nächsten Spielzeit besser<br />
wird. Danke, dass ihr das getan<br />
habt.<br />
Nachspiel. Der 3:1-Erfolg zum Saisonabschluss beim FC<br />
Augsburg sorgte in den Reihen der Rothosen noch einmal<br />
für richtig gute Laune. „Damit haben wir unser vor der<br />
Saison ausgegebenes Punkteziel erreicht“, sagt Torwart<br />
Rene Adler, der sich nun wie seine Kollegen in ein paar<br />
Tagen gen Sommerpause verabschieden wird. Vorher stehen<br />
noch drei Testspiele im Norden auf dem Programm. Nach<br />
dem 5:0-Sieg bei TuS Celle am Pfingstmontag stehen jetzt<br />
noch Duelle beim Rotenburger SV (heutiger Mittwoch, <strong>18</strong><br />
Uhr), in Cuxhaven (Freitag, <strong>18</strong> Uhr) und bei Anker Wismar<br />
(So., 16 Uhr) an. Wer Lust auf diese Art „Nachspiel“ hat,<br />
kann sich alle Partien kostenfrei und live über HSVtotal! via<br />
Internet genehmigen. Es lohnt sich – auch um das eine oder<br />
andere neue Talent zu Gesicht zu bekommen. Trainer Bruno<br />
Labbadia nutzt die Partien, um sich bei vielen Fans aus dem<br />
Norden für die Unterstützung der vergangenen Monate zu<br />
bedanken und zugleich ein paar Eindrücke von Talenten im<br />
Profiteam zu gewinnen.<br />
Abschied. Während einige externe Medien einen bitterbösen<br />
Zoff zwischen HSV-Führung und dem ausscheidenden<br />
zweiten Torwart Jaroslav Drobny vermuteten, relativierte<br />
der Keeper seine Äußerungen nach der Abschiedsverkündung.<br />
Es sei sein „Herzenswunsch“ gewesen, dass Tom Mickel<br />
zu einem Bundesligaeinsatz in Augsburg kommen<br />
konnte, sagte Drobny, der am Sonntag eine herzliche Verabschiedung<br />
von Vorstandschef Didi Beiersdorfer im Rahmen<br />
der Mannschafts-Abschlussfeier bekommen hatte.<br />
Von einer Trennung im Streit kann jedenfalls keine Rede<br />
mehr sein. In Celle stand „Drobo“ sogar wieder im Tor. Und<br />
er erzielte das erste für seine Farben: per Foulelfmeter.<br />
Geschichten die nur der Fußball schreibt<br />
Blau-Weiß96: Emotionen, Dramatik, drei Tore, gewonnen und gerettet<br />
Alles, was das Fußballherz begehrt-<br />
Emotionen, Dramatik und<br />
Tore, über 90 Minuten eine<br />
mannschaftliche Einheit, keinen<br />
Ball kampflos hergeschenkt,<br />
phasenweise schönen Fußball<br />
gespielt und jeden Zweikampf<br />
angenommen, verständlich das<br />
nach dem 2:1 (1:1) auf Seiten<br />
der Schenefelder orkanartiger<br />
Jubelsturm ausbrach- sie hatten<br />
sich aufgrund des Sieges und<br />
der Sonntags-Ergebnisse der<br />
Herzliche Glückwünsche<br />
Zu Deinem Geburtstag<br />
Edu Preuß<br />
gratulieren<br />
Dir Deine Freunde<br />
von den Sportplätzen<br />
und vom Strand.<br />
Altona 93, Bergedorf 85,<br />
VFR Neumünster, VFB Lübeck,<br />
Holstein Kiel, BU,<br />
FC St. Pauli, HSV,<br />
SV Lurup & Sylt<br />
„Oase Zur Sonne“<br />
<strong>18</strong>. Mai <strong>2016</strong><br />
Hamburg-Lurup<br />
Wir gratulieren Dir herzlich zum<br />
runden Geburtstag<br />
Arnold<br />
am 20. Mai <strong>2016</strong><br />
Frank A. und Martina Bastian<br />
und Kinder<br />
Hamburg-Lurup<br />
mitgefährdeten Mannschaften<br />
den Klassenerhalt gesichert.<br />
Aber auch die Elmshorner durften<br />
sich als Gewinner feiern, sie<br />
profitierten ebenfalls von den<br />
Ausrutschern der „Konkurrenz“.<br />
BW96-Coach Selcuk Turan: „Für<br />
mich war es natürlich ein supertolles<br />
Wochenende, Freizeit mit<br />
der Familie, mit dem Wissen im<br />
Rücken, dass unsere tolle Mannschaftsleistung<br />
vom Freitagabend<br />
evtl. die endgültige Rettung<br />
bringen könnte. Jetzt können<br />
wir am letzten Spieltag gegen<br />
Pinneberg (Sonntag 15.00<br />
Uhr-Stadion Achter de Weiden)<br />
die Saison mit einem hoffentlich<br />
nochmalig-positiven Ergebnis<br />
ausklingen lassen. Wir sind nach<br />
den letzten Wochen und Monaten<br />
mehr als glücklich, denn es<br />
war ein physisch und psychisch<br />
wahnsinniger Kampf um den<br />
Klassenerhalt zu realisieren.“ So<br />
war es auch in Elmshorn, denn<br />
erst in der 40.Minute- trotz permanenter<br />
Überlegenheit, erzwangen<br />
die Blau-Weißen durch<br />
einen tollen <strong>18</strong> m Schuss von<br />
Chris Heuermann das 1:0, mussten<br />
aber kurz darauf- noch taumelnd<br />
in ihrer Jubelphase, den<br />
1:1 Ausgleich (43.) der Elmshorner<br />
mit in die Pause nehmen. Zu<br />
diesem Zeitpunkt stand bereits<br />
Benjamin Ernst im Tor, da Flo<br />
Jensen mit Verdacht auf eine<br />
Gehirnerschütterung in Richtung<br />
Krankenhaus räumen musste,<br />
nachdem er zuvor beim Rettungsversuch<br />
außerhalb des<br />
Strafraumes mit dem Kopf des<br />
Gegenspielers zusammenprallte.<br />
Coach „Seller“ Turan: „Um es<br />
vorweg zu nehmen, spätestens<br />
in der 89. Min. hätten wir das<br />
Spiel aufgrund einer 1000%tigen<br />
Torchance von Fabian Bandow<br />
entscheiden müssen, dann wäre<br />
uns das Herz in der 90.+1 nicht<br />
noch in die Hose gerutscht, als<br />
die Elmshorner vergeblich auf<br />
einen 11-Meterpfiff hofften. Und<br />
buchstäblich in allerletzter Sekunde<br />
rettete „Benni“ Ernst uns<br />
mit einem sensationellen Reflex<br />
gegen Patrick Hiob den Sieg<br />
über die Ziellinie. Jetzt war es<br />
jedem klar, dass könnte die Rettung<br />
gewesen sein.“ Die lag<br />
schon nach dem 2:1 (58.) in der<br />
Luft- Torschütze Neuzugang Mihai<br />
Florin Cojoc erzielte (21 Jahre-<br />
aus Rumänien), der erstmalig<br />
in der Startelf stand, und sich<br />
mit seinem Treffer unsterblich in<br />
die Annalen der Fußballabteilung<br />
verewigt. Ähnliches können die<br />
2. Herren erreichen, wenn sie es<br />
im Kollektiv schaffen, am um<br />
15.30 Uhr Sportplatz Wichmannstraße,<br />
dem Kreisklassenkrösus<br />
der Kreisklasse 5- HFC Falke,<br />
die erste Niederlage zu verpassen,<br />
deren Bilanz mehr als makellos<br />
ist- 27 Spiele-26 Siegedas<br />
einzige Remis mit 2:2 vor<br />
650 Zuschauern- davon 350<br />
Gästefans gönnten sie sich im<br />
November 2015 gegen Schenefeld.<br />
Jörg Repenning: „Durch einen<br />
1:0 Sieg über Groß-Flottbek<br />
festigten wir den 2. Tabellenplatz,<br />
und konnten somit vor<br />
dem letzten Spieltag den Wiederaufstieg<br />
in die Kreisliga fix<br />
machen. Es war nicht so leicht,<br />
denn die diesjährige Konkurrenz<br />
mit Falke- die wollen langfristig<br />
in die Oberliga, und BSV 19 war<br />
erstaunlich stark. Auch wenn<br />
dieses Spiel keinen Einfluss<br />
mehr hat auf die Tabelle, ich bin<br />
mir sicher, es wird wie im Hinspiel,<br />
nochmals ein echtes Spitzenspiel.<br />
Wir werden das zumindest<br />
von unseren Jungs einfordern,<br />
auch wenn wir unser<br />
Ziel schon erreicht haben, dieses<br />
Spiel soll der krönende Abschluss<br />
werden. Über zahlreiche<br />
Fans würden wir uns freuen, ich<br />
denke, es werden wohl so um<br />
die 700 bis 800 Zuschauer zur<br />
Wichmannstraße pilgern.“ Davon<br />
ist auszugehen, hat doch<br />
der erst im letzten Jahr ins Fußballleben<br />
geworfene Club allein<br />
schon mehr als 300 Dauerkarten,<br />
und eine mindestens ebenso<br />
große Fangemeinde in ganz<br />
Hamburg.<br />
(fe)<br />
Dank und Anerkennung<br />
gebühren der Fußball- Ligamannschaft<br />
des SV Lurup und schaften entgegen gestellt.<br />
ten Hamburger Amateurmann-<br />
ihren Trainern Norman Köhlitz Gäbe es einen Sonderpreis<br />
und Slawo Majer für ihre große für Fairness und sportlich vorbildliche<br />
Einstellung, sie hätten<br />
sportliche Leistung in der<br />
Oberliga-Spielzeit 20ß15/16. ihn verdient.<br />
Obwohl ihre Situation aussichtslos<br />
war, haben sie sich langjähriger Ligabeauftragter<br />
Friedrich Müller<br />
Spieltag für Spieltag den bes-<br />
des SV Lurup<br />
Dietmar Beiersdorfer verabschiedete die bislang feststehenden<br />
Abgänge (hier: Gojko Kacar) im Rahmen der<br />
Saison-Abschlussfeier.<br />
Gefragt. Das neue Heimtrikot für die kommende Saison<br />
wird mehr und mehr zum Kassenschlager. In den Fanshops<br />
und auch im Onlinestore sorgt das schlichte und zugleich<br />
sehr moderne Outfit für jede Menge Abnahmen. Auch beim<br />
traditionellen „Schnäppchenmarkt“ in der Buseinfahrt des<br />
Volksparkstadions, der in der vergangenen Woche eine rekordverdächtige<br />
Besucherzahl verzeichnete, sorgte das<br />
Trikot für Gesprächsstoff. Mehrere Besucher statteten dem<br />
Fanshop unterhalb der Raute auch noch einen Besuch ab<br />
und ließen sich das neue Hemd mit Beflockung einpacken.<br />
Neuling. Vorstandsboss Dietmar Beiersdorfer ist kein Mann<br />
unnötiger Worte. Im Rahmen seiner Amtsübernahme als Direktor<br />
Profifußball und passend zum Saisonende zog Didi<br />
nach dem 3:1-Erfolg in Augsburg eine kompakte Bilanz.<br />
„Wir haben erneut ein sehr intensives Jahr hinter uns gebracht,<br />
in dem wir weitere Entwicklungsschritte verzeichnen<br />
konnten“, sagte Beiersdorfer. Auch in Sachen Personalplanung<br />
ist der HSV in diesem Jahr einen deutlichen Schritt<br />
weiter als in den vergangenen Spielzeiten. Mit Bobby Wood<br />
(Union Berlin) konnten die Rothosen ihren ersten Neuzugang<br />
vorstellen, zudem stehen mit Jaroslav Drobny, Ivica Olic,<br />
Artjoms Rudnevs, Ivo Ilicevic und Gojko Kacar bereits fünf<br />
Abgänge fest, die allesamt verabschiedet wurden.<br />
Bei Emir Spahic, dessen Kontrakt ebenfalls ausläuft, stehen<br />
die Zeichen derzeit auf „Verlängerung“. Trainer Bruno Labbadia<br />
einigte sich nach einem langen Gespräch mit dem Innenverteidiger,<br />
dass beide noch ein Jahr zusammenarbeiten<br />
wollen.<br />
Abflug. Spätestens am Montag heben die meisten HSV-Akteure<br />
in den Urlaub ab. Gut möglich, dass einigen von ihnen<br />
dabei ein Mannschaftskollege begegnet – auf einem Flugzeug<br />
des Hauptsponsors Emirates. Die Fluggesellschaft<br />
präsentierte in der vergangenen Woche gemeinsam mit einigen<br />
Profis in Fuhlsbüttel das neue Outfit eines Dubai-Fliegers.<br />
„Ein tolles Bekenntnis zu unserem HSV“, freute sich<br />
Marketingvorstand Joachim Hilke.<br />
Pierre-Michel Lasogga posiert vor dem Emirates-Flieger<br />
im HSV-Style.
Seite 24 · Nr. <strong>2016</strong>/20<br />
Forellensee<br />
Schenefeld<br />
Flaßbarg/Ecke Altonaer Chaussee<br />
Fischverkauf<br />
Regenbogen- und Lachsforellen<br />
Täglich frischer Seefisch<br />
Aus eigener Räucherei:<br />
Aal • Heilbutt • Lachs • Makrele<br />
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Verschiedene Sorten<br />
Frisch-Fisch auch zum Grillen<br />
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vorrätig!<br />
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Rufen Sie uns an: 040 / 830 15 87<br />
Kreisjugend-Feuerwehr Pfingstlager <strong>2016</strong> in Schenefeld<br />
„Distrikt 34“- Lob und Anerkennung von allen Seiten für eine logistische Meisterleistung<br />
Es müssen hellseherische Gedanken<br />
im Spiel gewesen sein,<br />
als Amtschefin und Schirmherrin<br />
Christiane Küchenhof am Freitag<br />
bei strahlendem Sonnenschein<br />
„ihre Gäste“ begrüßte:<br />
„Herzlich Willkommen, Pfingsten<br />
ist gleich Zeltlager, und Zeltlager<br />
ist gleich Spaß, und als<br />
Schirmherrin freue ich mich auf<br />
ein abwechslungsreiches, unterhaltsames<br />
Zeltlager aller Jugendfeuerwehren<br />
aus dem Kreis<br />
Pinneberg, das zum 4. Mal nach<br />
1975, 1990 und 1995 in Schenefeld<br />
stattfindet. Mein Dank<br />
auf den Punkt zu bringen, es<br />
waren vier unvergesslich tolle<br />
Tage- vollgepackt mit vielen<br />
neuen, anspruchsvollen Spielen.<br />
Auch wenn das Wetter mehrfach<br />
im wahrsten Sinne des Wortes<br />
ein Spielverderber war. A…<br />
.hkalt-winterliche Temperaturen<br />
und Sturmböen in der Nacht-<br />
Zwei von 94 Zelten flogen wie<br />
Wimpel durch die Luft, Hagelund<br />
Regenschauer, blauer Himmel<br />
und Sonnenschein im<br />
stündlichen Wechsel- na und?<br />
Alle Spiele und Wettkämpfe<br />
konnten ohne Blessuren und<br />
Christiane Küchenhof übergibt das „Staffel-D-Rohr“ an Westerhorns<br />
Wehrführer Kay Sierk.<br />
Geschichtenvorleser für Kinder gesucht<br />
Seit 20<strong>05</strong> wird in 35 Hamburger<br />
Kindertagesstätten, Spielhäusern<br />
und Schulen vorgelesen.<br />
Einmal wöchentlich ziehen<br />
rund 140 Ehrenamtliche<br />
mit einer Bücherkiste im Gepäck<br />
los, um Kindern im Alter<br />
zwischen vier und zwölf Jahren<br />
vorzulesen. Initiator des<br />
Projekts „Lesezeit“ ist die Bürgerstiftung<br />
Hamburg, die aktuell<br />
in der Kita Elbgaustraße<br />
eine neue Lesegruppe einrichten<br />
möchte. Inge Petersen,<br />
Teamberaterin der Bürgerstiftung<br />
sucht dafür dringend<br />
noch vier bis sechs Ehrenamtliche.<br />
Die Interessenten<br />
sollten Lust am Vorlesen haben<br />
und mit Kindern umgehen<br />
können. Die Einsatzzeiten können<br />
abgesprochen werden,<br />
betont Inge Petersen. Der Zeitaufwand<br />
beträgt wöchentlich<br />
oder alle 14 Tage eineinhalb<br />
Stunden. Die Vorlesezeit liegt<br />
nach Auskunft von Kitaleiterin<br />
Heike Kaliebe zwischen 10<br />
und 15.30 Uhr.<br />
Zwei neue Vorleserinnen oder<br />
Vorleser sucht auch die Fridtjof-<br />
Nasen-Schule, Fahrenort<br />
76,<br />
Interessierte Personen werden<br />
gebeten, sich telefonisch unter<br />
040 87 88 96 964 oder über E-<br />
mail lesezeit@buergerstiftunghamburg.de<br />
zu melden. Wer<br />
sich für eine Mitarbeit entscheidet,<br />
wird in einem eintägigen<br />
Seminar auf seine zukünftige<br />
Aufgabe vorbereitet.<br />
gilt allen, die zum Gelingen dieses<br />
„spektakulären Ereignisses<br />
ihre Freizeit geopfert haben“.<br />
Ihnen und uns wünsche ich viel<br />
Spaß und Freude in Schenefeld<br />
im „Distrikt 34“! Um es vorweg<br />
SPREESTRASSE 12 • LURUP<br />
Rantzaus Feuerwehrnachwuchs beim Orientierungsmarsch.<br />
Ordnung muss sein.<br />
Gü̈ltig von Mo. 23.<strong>05</strong>. bis Sa. 28.<strong>05</strong>.<strong>2016</strong>*<br />
Kostenlose Kundenhotline: 0800 – 325 325 325<br />
Substanzverlust<br />
durchgeführt werden.<br />
Nachvollziehbar,<br />
traf doch die<br />
Verpflegung des<br />
Caterer voll den Geschmack<br />
der Jugendlichen.<br />
Behelmt<br />
und mit einem<br />
Bollerwagen<br />
voller Proviant,<br />
mussten jeweils<br />
zwei Runden a<br />
5,5km abgelaufen<br />
werden Schenefeld Dorf und<br />
Schenefeld Siedlung, zudem<br />
standen auf jeder Runde noch<br />
Eisstockschießen.<br />
Leckere Bolognese – und es gab sogar Nachschlag.<br />
vier sportliche Aufgaben an- u.a<br />
„Wikinger-Axtwerfen“ und „Heißer<br />
Draht auf einem Rollbrett“-<br />
Borstel-Hohenraden (zugleich<br />
erfolgreichstes Team mit 2 ersten<br />
und 1nem 2.Platz) siegte<br />
vor Schenefeld. Spielstätten für<br />
die Wettkämpfe am Sonntag<br />
und Montag waren der Kunstrasenplatz,<br />
die Bürgerwiese und<br />
der Gummiplatz. Rückzugsmöglichkeiten<br />
- erstmalig als<br />
Versuch gestartet, gab es auch;<br />
für die Betreuer eine „Pantry“,<br />
und für die Jugendlichen die<br />
„Lounge34“. Eine Pinnwand und<br />
eine tägliche Lagerzeitung boten<br />
aktuelle Informationen, auf<br />
einem PC in der Lagerwache<br />
konnte jeder Bilder hochziehen<br />
und der Gewinner im Malwettbewerb<br />
„Wer malt das schönste<br />
Pony?“ konnte sich über 50,00<br />
Euro freuen. Klar doch, die Highlights<br />
an jedem zweiten Abend<br />
im Pfingstlager sind die Discoam<br />
Start war ein DJ-Profi, und<br />
das Wimpel klauen nach festgelegten<br />
Regeln. Klauen dürfen<br />
nur die Zeltbewohner, die zu<br />
Beginn des Sonnenuntergangs<br />
einen eigenen Wimpel installiert<br />
hatten, und geklaute Wimpel<br />
konnten nur gegen Zahlung eines<br />
„Lösegeldes“ zurückgefordert<br />
werden.<br />
Vier Tage im Schnelldurchlauf:<br />
Donnerstag und Freitag Aufbau<br />
der Zeltstadt und Installation<br />
der gesamten Technik- Freitag<br />
bis 15.00 Uhr Anreise und Einweisung<br />
der 870 aktive Teilnehmer<br />
aus 40 Jugendfeuerwehren<br />
– sie wurden betreut<br />
von „130 Kümmerern“ ( Jugendwarte,<br />
Freunde und Eltern) –<br />
verzehrt wurden 317 Liter Chili<br />
con Carne - <strong>18</strong>0 Liter Bolognese<br />
- 350 Kilo Putengyros - 150 Kilo<br />
Reis - 200 Kilo Nudeln - 200<br />
Hackfrikadellen - 1500 gekochte<br />
Eier - 5200 Brötchen - 3000<br />
Scheiben Gouda und 4400<br />
Scheiben Salami - Sonntag war<br />
Besuchertag – zwei Geburtstage<br />
wurden gefeiert – ein Taufstuhl<br />
hatte Erstaufführung – Rettungswagen<br />
und Sanitäter rund<br />
um die Uhr vor Ort - 30 Klein-<br />
Der „Taufstuhl“.<br />
„Sandsacklöschen“.<br />
traktoren für den Auf- und Abbau…<br />
Schenefelds Wehrführer Michael<br />
Schulz: „Allen, die das hier auf<br />
die Beine gestellt haben- sage<br />
ich ein Herzliches Danke! Sie<br />
haben ein Jahr lang einen unglaublich<br />
professionellen Job<br />
abgeliefert, nachdem unsere<br />
Bürgermeisterin Christiane Küchenhof<br />
grünes Licht gab (war<br />
sofort Feuer und Flamme, als<br />
die Jugendwehr ihr 2015 den<br />
Vorschlag machte). Mein besonderer<br />
Dank gilt dem Kernteam<br />
um meinen Stellvertreter<br />
und Jugendwart Thomas Berens,<br />
aber auch den 23 Sponsoren,<br />
dem Bauhof,<br />
den Hausmeistern,<br />
der Verwaltung,<br />
den<br />
Schulleitern des<br />
Schulzentrums<br />
und den Sportlern<br />
von BW96 für ihr<br />
Entgegenkommen<br />
und den Jugendfeuerwehren<br />
des<br />
Kreis Pinneberg<br />
für ihre Unterstützung!<br />
Ohne sie<br />
wäre diese Veranstaltung<br />
nicht finanzier-<br />
und<br />
durchführbar gewesen.“<br />
Bleibt nur<br />
noch nachzutragen<br />
– 2017 ist der<br />
Ausrichter das<br />
Amt Hörnerkirchen,<br />
unter Motto<br />
„NORDCUP“ werden<br />
mehr als 1200<br />
Teilnehmer erwartet,<br />
denn auch der<br />
Kreis Steinburg ist<br />
dazu eingeladen.<br />
(fe)