GLanzLIchTER Im nOVEmBER - Sonnendeck
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<strong>GLanzLIchTER</strong> <strong>Im</strong> <strong>nOVEmBER</strong><br />
KuNsTaKaDeMIe sTuTTgarT 3. – 18. November www.abk-stuttgart.de<br />
ableitung zum Fragment – Debütausstellung ·<br />
Min Jeong seo<br />
Min Jeong Seo, geboren 1972 in Busan/Südkorea,<br />
studierte 2003-08 an der Kunstakademie Stuttgart<br />
bei den Professorinnen Marianne Eigenheer<br />
und Mariella Mosler. Die Verbindung von traditionellen<br />
östlichen Kulturtechniken und westlichen<br />
Praktiken der Gegenwartskunst charakterisiert<br />
gaLerIe sTIHL WaIbLINgeN 13. November – 7. Februar 2010<br />
Faszination architekturzeichnung.<br />
räume und Träume<br />
www.galerie-stihl-waiblingen.de<br />
Die Galerie Stihl Waiblingen zeigt unter dem<br />
Titel „Faszination Architekturzeichnung. Räume<br />
und Träume“ ein breites Spektrum an hochkarätigen<br />
Exponaten aus der Zeit von ca. 1600<br />
bis heute. Die rund 100 Architekturzeichnungen<br />
begeistern nicht nur durch den Ideenreichtum<br />
ihrer Schöpfer sondern auch durch ihre ästhetische,<br />
künstlerisch hochwertige Ausführung.<br />
Präsentiert werden Blätter von herausragenden<br />
Architekten wie Balthasar Neumann, Giovanni<br />
Salucci, Gottfried Semper oder Hans Scharoun.<br />
Aktuell weltweit tätige Architekten wie Meinrad<br />
von Gerkan (GMP), Werner Sobek und GRAFT<br />
werden ebenfalls vertreten sein. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt auf dem Wohnbau, vom Schloss<br />
über die Villa zum Ein- und Mehrfamilienhaus bis hin zu städtebaulichen Projekten. Die teilweise<br />
utopischen Entwürfe illustrieren das Thema Leben in und mit Architekturen für die jeweilige Zeit auf<br />
ideale Weise und vermitteln so ein anschauliches Bild der Wohnvorstellungen der letzten 400 Jahre.<br />
Weingärtner Vorstadt 12, Waiblingen, Tel 0 71 51 / 50 01-666, Di – So 11 – 19 h, Do 11 – 20 h<br />
22 – <strong>GLanzLIchTER</strong><br />
ihre künstlerische Arbeit. Seos Œuvre materialisiert<br />
sich in unterschiedlichen Werkgruppen:<br />
Objekte aus Porzellan, Performances und Videoarbeiten.<br />
Zur Ausstellung an der Akademie entstehen<br />
drei zum Teil partizipatorisch angelegte<br />
Arbeiten. Eröffnung mit Performance „Schaukeltherapie“.<br />
Am Weißenhof 1, Tel 28 44 00<br />
Explosion 2009, Styropor · Foto: Min Jeong Seo<br />
Hans Scharoun: Architekturphantasie, um 1939 – 1945<br />
Foto: Deutsches Architekturmuseum Frankfurt am Main © VG Bild-Kunst, Bonn 2009<br />
Surfer, 2007, Acryl auf Nessel, 213 x 198 cm<br />
Clemens Schneider, Nr. 88, 2008, Eitempera, Öl<br />
Thomas Ruff, Nacht 11 I, 1992, Sammlung Landesbank Baden-<br />
Württemberg, © VG Bild-Kunst, Bonn 2009i<br />
gaLerIeN Für KuNsT uND TeCHNIK 24. November – 17. Januar 2010<br />
gert riel – Neue skulpturen<br />
arTarY gaLerIe 13.November – 8. Januar 2010<br />
Clemens schneider Malerei<br />
www.kulturforum-schorndorf.de<br />
Gert Riels Anliegen ist es, den Begriff „Spannung“<br />
in Form und Materie sichtbar zu machen. Seine<br />
Arbeiten gehen aus von geraden, rechteckigen Stahlflächen,<br />
von denen manche in der Mitte abgewinkelt<br />
sind. Durch Kräfte - starken Druck, starken Zug<br />
– wird sein Material (Bleche) gerundet. Am Ende<br />
halten Stahlbänder den Druck oder Zug beständig,<br />
d.h., das Material unterliegt einem fortdauernden,<br />
nicht aufzulösenden Spannungszustand.<br />
Gert Riel, geboren 1941 in Prien am Chiemsee, studierte 1964 – 1968 Bildhauerei bei Rudolf Hoflehner an der<br />
Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart. Er lebt heute in Remshalden und nahm seit 1968,<br />
neben mehreren Symposien, an einer Vielzahl von Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland teil.<br />
Arnoldstraße 1, Schorndorf, Tel 0 71 81 / 60 24 41, Di – Sa 10 – 12 h und 14 – 17 h, So 10 – 17 h<br />
www. artary.de<br />
Clemens Schneiders Werk bewegt sich im übergangslosen<br />
Bereich zwischen Gegenstand und<br />
Gegenstandslosigkeit. Obwohl Clemens Schneider<br />
bei seiner Malerei sich nicht von konkreten<br />
Motiven anleiten lässt, meint man doch Anklänge<br />
von Gegenständen, Räumen und Landschaften in<br />
deinen Gemälden zu erahnen. Diese Gegenstandsphantome<br />
sind allerdings nicht eigentlich intendiert,<br />
sie entstehen eher von selbst in seinen Bildern.<br />
Es ist eine Art Schwebezustand zwischen Ding und<br />
Freiheit, die der Künstler in seiner Kunst sucht, ein<br />
Zustand, den er nur erreicht, indem er beim Malvorgang<br />
ein Gleichgewicht aus Zufall und gestalterischer<br />
Führung findet. Hierfür bedient er sich einer besonderen künstlerischen Methode: Das Bild entsteht<br />
nicht nach dem festgelegten Gestaltungswillen des Künstlers, es fügt sich unter seinen Händen.<br />
Wilhelmstraße 5, Tel 91 26 08 95, Di – Sa 12 – 18 h<br />
sTäDTIsCHe gaLerIe bIeTIgHeIM-bIssINgeN bis 10. Januar 2010<br />
es werde Dunkel! – Nachtdarstellungen in der<br />
zeitgenössischen Kunst<br />
www.bietigheim-bissingen.de<br />
Seit jeher beschäftigt die Menschen das Thema<br />
der Nacht mit all seinen widersprüchlichen Phänomenen.<br />
Die Ausstellung präsentiert nun zeitgenössische<br />
künstlerische Auseinandersetzungen<br />
mit dem Thema und untersucht damit, welche<br />
Stränge der Tradition des Nachtstücks in welcher<br />
Form weiterleben. In Dunkelheit getauchte Landschaften<br />
und hell erleuchtete Großstadtnächte, die<br />
erholsame Ruhe von der Hektik des Tages und die<br />
im Dunkeln lauernden Ängste, das Betrachten des<br />
unendlichen Alls und das Abtauchen in die innere Traumwelt markieren nur einige Aspekte der faszinierenden<br />
Ambivalenz der Nacht, die in den rund 50 Gemälden, Fotografien, Filmen und Installationen der<br />
20 an der Ausstellung beteiligten Künstlerinnen und Künstler greifbar werden.<br />
Hauptstraße 60 – 64, Tel 0 71 42 / 7 44 83, Di – Fr 14 – 18 h, Do 14 – 20 h, Sa, So, Ft 11 – 18 h