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Längenmessung

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Weglängenmessung /3<br />

Hintergrund der Induktivitätsmessung<br />

Induktive Messverfahren<br />

Die Induktivität L einer langen zylinderförmigen Spule ist nur von der Spulengeometrie<br />

und der magnetischen Permeabilität µ r des umgebenden Materials abhängig.<br />

L<br />

=<br />

f<br />

µ 0µ An<br />

N<br />

⋅<br />

l<br />

r 2<br />

Dabei stellen l die Länge, A n den Querschnitt und N die Anzahl der Windungen der<br />

Spule dar.<br />

Der dimensionslose Parameter f kennzeichnet den sogenannten Spulenformfaktor, der<br />

je nach Geometrie zwischen 0 und 1 liegt. µ 0 ist die magnetische Feldkonstante und µ r<br />

die magnetische Permeabilitätszahl des von der Spule eingeschlossenen Materials.<br />

Entsprechend der Eintauchtiefe des Kerns in die Spule, nimmt die Induktivität L den<br />

zugehörigen Anteil zwischen minimaler und maximaler Induktivität an.<br />

Zweckmäßigerweise wählt man die Länge des Kerns gleich der Länge einer der beiden<br />

Spulen.<br />

AB

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