Stadt-Anzeiger 608
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>608</strong> 9. Juni 2016 Seite 28<br />
25<br />
Inh. Lore Patze<br />
Jahre Feiern Sie dieses Jubiläum mit mir!<br />
25. Juni 2016<br />
Bei einem kleinen Imbiss und Getränken und mit weiteren Überraschungen am<br />
von 11 - 15 Uhr!<br />
Fromhausener Str. 66<br />
32805 Horn-Bad Meinberg (Ortsteil-Fromhausen)<br />
Tel. 0 52 34 / 34 27<br />
Öffnungszeiten: Mo., Mi., Fr.:<br />
08.30 - 12.30 Uhr + 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Nur mit Voranmeldung!<br />
25 Jahre Lore‘s Haarstübchen<br />
Familientreffen der Familien Ünal<br />
Mit Spiel und Spaß wird der<br />
Frühling begrüßt<br />
Lore Patze in ihrem gemütlichen,<br />
modernen Friseursalon.<br />
25 Jahre Lore’s Haarstübchen<br />
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Die, die montags geöffnet hat<br />
Ob lang oder kurz, seit über 25<br />
Jahren hält die Haarspezialistin<br />
in Fromhausen angesagte Ideen<br />
für den perfekten Haarschnitt<br />
bereit. Beginn der selbstständigen<br />
Tätigkeit von Lore Patze war im<br />
Jahre 1989, 1991 machte sie die<br />
Meisterprüfung. Bei ihrer Arbeit<br />
legt sie besonderen Wert auf familiäre<br />
Atmosphäre. Schwerpunkte<br />
ihrer Arbeit sind ausgefallene<br />
Haarschnitte, Colorationen und<br />
Strähnen sowie Pflegeberatungen.<br />
Der individuelle Style wird zur<br />
Persönlichkeit ihrer Kunden stets<br />
im Mittelpunkt sein.<br />
Dieses Jubiläum möchte Friseurmeisterin<br />
Lore Patze, gerne mit ihren<br />
treuen Kunden und Freunden am<br />
Samstag, 25. Juni von 11.00 bis<br />
15.00 Uhr feiern. Für einen kleinen<br />
Imbiss und Getränke ist gesorgt!<br />
Lust auf einen neuen Haarschnitt<br />
bekommen, oder muss es einfach<br />
mal wieder sein? Lore Patze vergibt<br />
Termine nach Vereinbarung,<br />
montags, mittwochs und freitags<br />
zwischen 8.30 und 12.30 Uhr, sowie<br />
zwischen 14.00 und 18.00 Uhr. Die<br />
Telefonnummer ist 05234/3427.<br />
Gemütlich am Lagerfeuer feiern.<br />
Bereits zum vierten Mal hatte Sirvan<br />
Ünal mit seinen Kindern Fatih und<br />
Fatma zum Frühlingsfest „Hidirellez“<br />
nach Horn-Bad Meinberg<br />
eingeladen. Auf dieses Frühlingsfest<br />
freuen sich vor allem die Kinder, die<br />
mit viel Spiel und Spaß versorgt sind.<br />
Aber auch die Großen können kaum<br />
ein Jahr abwarten, da die Sehnsucht<br />
des großen Zusammenkommens<br />
stark ansteigt. An diesem Tag wird<br />
auch mal ausnahmsweise auf das<br />
Äußere geachtet, das heißt jeder zieht<br />
seine schönste Kleidung an und begrüßt<br />
den Frühling mit bunten Farben<br />
und positiven Vorsätzen voller Elan.<br />
Die Familien Ünal sowie deren<br />
Freunde und Bekannten haben alle<br />
ihre Wurzeln in Sinop, einer der<br />
schönsten Städte und Urlaubsregion<br />
am Schwarzen Meer. Sinop ist der<br />
nördlichste Teil am Schwarzen Meer<br />
der Türkei und wird als die „Perle<br />
des Schwarzen Meeres“ bezeichnet.<br />
Die Familien Ünal, die an diesem<br />
Fest teilgenommen haben, sind<br />
inzwischen in ganz Deutschland<br />
verteilt. Die weiteste Anreise hatte<br />
eine Familie aus Regensburg. Sirvan<br />
Ünal und sein Team haben das<br />
Treffen organisiert und mehr als<br />
200 Familien sind dieser Einladung<br />
mit ihren Freunden gefolgt. Das<br />
Treffen fand auf dem Grillplatz in<br />
Fotos: Peter Radszuweit<br />
Die Organisatoren des Familientreffens: (v.l.) Fatih Ünal und Sirvan<br />
Ünal.<br />
Leopoldstal statt und ein herrlicher<br />
Duft nach leckerem Gegrilltem lag<br />
über dem Platz, auch Salate und<br />
Torten fehlten nicht. Alle Familien<br />
haben etwas mitgebracht und sich<br />
an der Verpflegung beteiligt.<br />
Zum Rahmen des Festes gehören<br />
auch immer die „Yavuz-Brüder“ aus<br />
Hamburg, deren Wurzeln ebenfalls in<br />
Sinop sind. Sie bereicherten die Feier<br />
mit folkloristischen Darbietungen.<br />
Ihre Show begleitet mit türkischer<br />
Volksmusik ließ die Herzen höher<br />
schlagen. Jetzt wird erst einmal die<br />
Freude für das nächste Wiedersehen<br />
gesammelt.<br />
PR<br />
Angebot im Bad Meinberger Badehaus<br />
Schwimmkurs für jugendliche Flüchtlinge<br />
Vor vier Wochen schloss Dietmar<br />
Kluge, einer der Geschäftsführer<br />
vom Bad Meinberger Badehauses,<br />
eine Vereinbarung mit dem<br />
Heinrich-Schacht-Haus in Veldrom,<br />
einen Schwimmkurs für jugendliche<br />
Flüchtlinge anzubieten. Frau<br />
Klüter, ehrenamtliche Mitarbeiterin<br />
im Heinrich-Schacht-Haus, hatte<br />
diese Idee, um den Jugendlichen<br />
die Möglichkeit zu geben das Seepferdchen<br />
oder das Bronzeabzeichen<br />
(Schwimmpass der Deutschen Jugend)<br />
zu erwerben.<br />
15 Jugendliche unter 18 Jahren nahmen<br />
dieses Angebot dankend an und<br />
erhalten unter Aufsicht von Dominik<br />
Goldmann diesen Schwimmkurs.<br />
Die Schwimmregeln werden auch in<br />
arabischer Sprache vermittelt. Uwe<br />
Ebner, kaufmännischer Leiter des<br />
Heinrich-Schacht-Hauses e.V. und<br />
gleichzeitig auch Vorstandsmitglied,<br />
erläuterte, dass die Jugendlichen, die<br />
aus Syrien und Afghanistan kommen<br />
an 365 Tagen im Jahr betreut würden.<br />
Im Heinrich-Schacht-Haus in Veldrom<br />
und seit November 2015 auch<br />
im ehemaligen Haus Schild in Bad<br />
Meinberg. Man sei dem Integrationsamt<br />
des Kreises Lippe sehr dankbar<br />
für die Unterstützung. Dafür, dass<br />
allen die Möglichkeit gegeben wurde<br />
eine Schule zu besuchen und auch die<br />
deutsche Sprache perfekt zu lernen,<br />
so Uwe Ebner. Die Lernbereitschaft<br />
der jungen Syrer und Afghanen sei<br />
groß, so fragten sie zum Beispiel<br />
sofort „Wann fängt die Schule an,<br />
Herr Ebner?“<br />
Erzieherin Sarah Maamouri ist für<br />
die Jugendlichen die Ansprechpartnerin.<br />
Sie lernt mit den Jugendlichen<br />
auch außerhalb der Schule deutsch<br />
und hilft über schwere Stunden<br />
hinweg, z. B wenn aus der Heimat<br />
wieder einmal schlechte Nachrichten<br />
gekommen sind. Das Essen für<br />
Die Betreuer mit jugendlichen Flüchtlingen: (v.l.) Domenik Goldmann, Uwe Ebner und Sarah<br />
Maamouri.<br />
Foto Peter Radszuweit<br />
die Jugendlichen wird momentan<br />
während der Woche angeliefert, am<br />
Wochenende kochen die Jugendlichen<br />
aber selbst. Zurzeit sucht<br />
das Heinrich-Schacht-Haus eine<br />
Köchin. Das Zusammenleben zwischen<br />
den beiden Mentalitäten sei<br />
kein Problem, so Uwe Ebner, man<br />
könne diese Mentalitäten etwa wie<br />
die des Italieners und des Schweden<br />
vergleichen. Einige dieser jungen<br />
Flüchtlinge wollten nicht fotografiert<br />
werden, sie befürchten Repressalien<br />
gegen ihre Eltern und Verwandten in<br />
den Heimatländern.<br />
Mohammed (Name der von Redaktion<br />
geändert) erzählt die Geschichte<br />
seiner Flucht: „Ich bin mit einem<br />
Boot in die Türkei gekommen, wo ich<br />
sieben Tage geblieben bin. Danach<br />
kam ich nach Griechenland, von<br />
Griechenland bin ich vier Tage mit<br />
dem Bus nach Deutschland gefahren.<br />
Für die Flucht habe ich 1.200<br />
Dollar bezahlt, dieses Geld habe<br />
ich von meinem Onkel in Syrien<br />
bekommen.“ Seit sechs Monaten<br />
lebt er im Heinrich-Schacht-Haus.<br />
Auf die Frage, warum er geflüchtet<br />
sei, antwortet er: „In meiner <strong>Stadt</strong><br />
war lernen, das heißt in die Schule<br />
gehen, nicht mehr möglich, weil es<br />
zu gefährlich war auf die Straße zu<br />
gehen. Auch gab es kaum noch etwas<br />
zum Essen zu kaufen.“ Sein großer<br />
Wunsch ist es eine Ausbildung zum<br />
Erzieher machen zu können. Ob er<br />
im Friedensfall zurückgehen würde,<br />
könne er zum heutigen Zeitpunkt<br />
noch nicht sagen. Er konzentriere<br />
sich jetzt erst mal neben der Schule<br />
darauf schwimmen zu lernen und sein<br />
Schwimmabzeichen zu bekommen.<br />
Für den Sommer ist ein Ausflug<br />
nach Mecklenburg Vorpommern<br />
geplant mit einer Kanufahrt auf der<br />
Mecklenburgischen Seenplatte.<br />
PR<br />
Goldene Konfirmation in der<br />
ev.-ref. Kirche Horn<br />
In diesem Jahr wird die Goldene Konfirmation am Sonntag, 12. Juni in<br />
der <strong>Stadt</strong>kirche Horn mit einem Abendmahlsgottesdienst gefeiert. Alle,<br />
deren Konfirmation 50 Jahre zurückliegt, sind dazu herzlich eingeladen.<br />
Der festliche Gottesdienst beginnt um 11.00 Uhr und wird von Pfarrer<br />
Zizelmann gehalten. An der musikalischen Gestaltung beteiligen sich<br />
der Posaunenchor Horn und der Flötenkreis Bad Meinberg.<br />
Tanz in den Mai der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Bad Meinberg<br />
Tolle Stimmung im Festzelt.<br />
Das Zelt bebte<br />
Beim Tanz in den Mai bot die<br />
Freiwillige Feuerwehr Bad Meinberg<br />
auch in diesem Jahr Nonstop Livemusik<br />
für Partygänger auf zwei Bühnen<br />
im Zelt auf dem Heinrich-Drake-<br />
Platz. Die Musiker von „Impuls sind<br />
schon mehrfach in Bad Meinberg<br />
aufgetreten, während die norddeutsche<br />
Formation „Promise“ das erste<br />
Mal in Bad Meinberg gastierte.<br />
Die Organisation lag in den Händen<br />
des Fördervereins der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Bad Meinberg. Der<br />
Löschzugführer Eike Pflugner und<br />
seine Mannschaft beginnt schon ein<br />
halbes Jahr vorher mit der Planung<br />
für dieses Event. Bei den zu verpflichtenden<br />
Musikkapellen unterstützt sie<br />
der Festwirt Elmar Meilenbrok, der<br />
gute Kontakte zu den Musikern hat.<br />
Wir sprechen das Publikum unter<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
30 an und haben damit Erfolg, so<br />
Eike Pflugner. Auch bieten wir zu<br />
den üblichen Getränken Cocktailgetränke<br />
an, die von der Jugend gern<br />
angenommen werden. Das Publikum<br />
kam wie immer in Scharen und tanzte<br />
und feierte ohne Unterbrechung. Den<br />
Auftakt machte die Band „Promise“,<br />
die das Publikum schnell auf Temperatur<br />
brachte. Nahtlos erfolgte der<br />
Wechsel zu der Band „Impuls“, die<br />
die tanzwütigen auch gleich in Ihren<br />
Bann zog. Die Organisatoren vom<br />
Förderverein der Feuerwehr Bad<br />
Meinberg waren mit der Feier sehr<br />
zufrieden. Das Zelt war wie immer<br />
sehr gut besucht, und mit unserem<br />
Angebot haben wir Gäste aus dem<br />
gesamten Kreisgebiet und darüber<br />
hinaus nach Bad Meinberg geholt.<br />
PR