Ausgabe 08-06-2016
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Freibad<br />
eröffnet!<br />
Englischer Humor im Forum<br />
Schenefeld<br />
Seite 4<br />
Elbgau-Passagen übergeben<br />
Spendenscheck<br />
Seite 17<br />
„Das ist Erholung!“<br />
Infos<br />
☎<br />
040/831 60 91<br />
FAX 832 28 61<br />
8.6.<strong>2016</strong> · 61. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Lurup · Schenefeld · Osdorf · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
Noch kein genauer Termin für die Einweihung am Vorhornweg<br />
Luruper pilgern zum neuen Stadion!<br />
Susanne Otto, 1. Vorsitzende<br />
des SV Lurup, wurde in der<br />
Mitgliederversammlung des HASPA-Spende für Kita Pfiffikus<br />
Vereins in der vergangenen<br />
Woche immer wieder gefragt,<br />
wann die Eröffnung<br />
der neuen Sportanlage am<br />
Vorhornweg stattfinden werde.<br />
„Wir wissen nur, dass die<br />
offizielle Freigabe auf einem<br />
Freitag im Oktober stattfinden<br />
soll“, antwortete die Vorsitzende.<br />
Ein Freitag solle es<br />
sein, weil die Feier in Anwesenheit<br />
von Prominenz aus<br />
Politik und Sport erfolgen<br />
soll. Und diese hätten zum<br />
Teil am Tag der Deutschen<br />
Einheit, dem 3. Oktober, nicht<br />
selten auch andere Verpflichtungen<br />
wahrzunehmen.<br />
In den letzten Tagen pilgern<br />
mehr Luruper Sportler, aber<br />
auch die Lehrer der Stadtteilschule<br />
zum Vorhornweg,<br />
um sich vom Baufortschritt<br />
zu überzeugen, da ursprünglich<br />
einmal der August als<br />
Termin genannt wurde. Wie<br />
berichtet, wurde der Bau einer<br />
neuen Sportanlage not-<br />
den ausführlichen Bericht im Innenteil dieser <strong>Ausgabe</strong> auf Seite 10.<br />
Über die Spende der Haspa freuen sich Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Lesen Sie<br />
wendig, um die Stadtteilschule,<br />
die jetzt an drei<br />
Standorten unterrichtet, in<br />
einem Komplex zu vereinigen.<br />
Mit dem Umbau der<br />
Schule kann erst begonnen<br />
werden, wenn das Stadion<br />
an der Flurstraße abgerissen<br />
worden ist. Bis dahin werden<br />
die Luruper Fußballmannschaften<br />
das Stadion Flurstraße<br />
weiter nutzen. Das<br />
gilt auch für die Leichtathleten<br />
und die am Kleiberweg<br />
trainierenden und spielenden<br />
unteren Fußballmannschaften.<br />
Lesen Sie unseren Bericht<br />
im Innenteil der Zeitung<br />
Bernd Schulz Immobilien<br />
Verwaltungs- und Vertriebsgesellschaft mbH<br />
Ihr Partner für Verkauf - Vermietung - Verwaltung<br />
Möchten Sie Ihre Immobilien verkaufen?<br />
Wir suchen für unsere Kunden:<br />
• Eigentumswohnungen<br />
• Reihenhäuser<br />
• Doppelhaushälften<br />
• Einfamilienhäuser<br />
Unser Vertriebsteam berät Sie gern.<br />
Wir sind nicht weiter von Ihnen entfernt als Ihr Telefon.<br />
Luruper Hauptstraße 145 – 22547 Hamburg<br />
Verkaufsbüro Eidelstedt - Elbgaustraße 27 – 22523 Hamburg<br />
Telefon: 040 / 84 07 13 0 - e-Mail: info@bschulz-immo.de<br />
Zur Europameisterschaft<br />
der Superschuss...<br />
Jede Grill-Bratwurst<br />
(100g)<br />
nur 0,99 €<br />
Der Schlachter in Alt-Osdorf<br />
Hans P. Radbruch GmbH<br />
Diekweg 14 (zwischen Rugenfeld und Rugenbarg) · Telefon 80 12 09<br />
N och mehr Service f ür unsere Kunden…<br />
…Wir haben unsere<br />
Flotte<br />
erweitert!<br />
Abb. zeigt Sonderausstattungen.<br />
Kurzzulassung.<br />
Ab sofort sind wir wieder mit Erdbeeren frisch<br />
vom Feld aus eigenem Anbau für Sie da.<br />
Am Osdorfer Born 54.<br />
Reiten ab 0,00 *€<br />
mit sozialpädagogischer Betreuung<br />
Noch Plätze frei<br />
• Eingliederung in den Ausbildungs-<br />
und Arbeitsmarkt*<br />
• pädagogische, stabilisierende<br />
Unterstützung für eine Beschäftigungsaufnahme*<br />
• tiergestützte soziale Arbeit<br />
• Schnupperkurse in den Ferien<br />
• Reitbeteiligungen<br />
• Freizeitpädagogik<br />
• Reitunterricht<br />
• Welsh-Cob Zucht<br />
• Pensionspferde<br />
• Verkauf<br />
• Sprung in Arbeit*<br />
*zertifiziert nach AZAV/ISO 9001:20<strong>08</strong> /gefördert unter bestimmen Voraussetzungen<br />
Welsh-Cob Hof<br />
Holtkamp 104 / 22869 Schenefeld,<br />
Tel.: 244 256 05 oder 0179/901 88 12, info@welsh-cob-hof.com<br />
MIT DEN INNOVATIONEN<br />
DER OBERKLASSE.<br />
UNSER BARPREISANGEBOT<br />
für den Opel Corsa INNOVATION, 5-Türer, 1.0 ECOTEC®, Direct Injection Turbo<br />
ecoFLEX, 85 kW (115 PS) Start/Stop, Manuelles 6-Gang-Getriebe<br />
14.990,–<br />
Kraftstoffverbrauch in l/100 km, innerorts: 6,3-6,2; außerorts: 4,3-4,2; kombiniert: 5,1-5,0;<br />
CO2-Emission, kombiniert: 117-115 g/km (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007). Effizienzklasse C<br />
Autohaus Hermann Kröger GmbH<br />
Blankeneser Chaussee 93 · 22869 Schenefeld Tel. (040) 830 40 91 · Fax (040) 8 39 11 21<br />
Farmers Ring 5 · 25337 Kölln-Reisiek Tel. (0 41 21) 57 20 00 · Fax (0 41 21) 57 20 99<br />
Kronskamp 94-96 · 22880 Wedel Tel. (0 41 03) 91 40-0 · Fax (0 41 03) 18 81 88-0<br />
www.kroeger-automobile.de · E-Mail: info@opelkroeger.de
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des SV Lurup, wurde in der<br />
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der neuen Sportanlage am<br />
Vorhornweg stattfinden werde.<br />
„Wir wissen nur, dass die<br />
offizielle Freigabe auf einem<br />
Freitag im Oktober stattfinden<br />
soll“, antwortete die Vorsitzende.<br />
Ein Freitag solle es<br />
sein, weil die Feier in Anwesenheit<br />
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Politik und Sport erfolgen<br />
soll. Und diese hätten zum<br />
Teil am Tag der Deutschen<br />
Einheit, dem 3. Oktober, nicht<br />
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mehr Luruper Sportler, aber<br />
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Termin genannt wurde. Wie<br />
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die jetzt an drei<br />
Standorten unterrichtet, in<br />
einem Komplex zu vereinigen.<br />
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werden, wenn das Stadion<br />
an der Flurstraße abgerissen<br />
worden ist. Bis dahin werden<br />
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und die am Kleiberweg<br />
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im Innenteil der Zeitung<br />
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Es ist zehn Jahre her, als in<br />
Schenefeld auf Initiative von<br />
Friederike Pavenstedt eine Arbeitsgemeinschaft<br />
Barrierefreiheit<br />
ins Leben gerufen wurde.<br />
Am 21. Juni soll in der Begegnungsstätte<br />
am Rathaus im<br />
Rahmen einer Feierstunde die<br />
erfolgreiche Arbeit gewürdigt<br />
werden. Friederike Pavenstedt<br />
war schon damals Rollstuhlfahrerin<br />
und kannte nahezu alle<br />
Hindernisse, die Menschen mit<br />
Behinderungen zu überwinden<br />
hatten. Ihre Vision war, Hindernisse<br />
zu beseitigen und die<br />
Stadt in der Zukunft barrierefrei<br />
zu gestalten. Friederike Pavenstedt<br />
und ihre Mitstreiterinnen<br />
und Mitstreiter stellten anfangs<br />
lange Listen von baulichen Barrieren<br />
zusammen. Das ging von<br />
der Absenkung der Bordsteine<br />
bis zum barrierefreien Zugang<br />
zum Rathaus. Am schwierigsten<br />
war offensichtlich die Aufgabe,<br />
das Bewusstsein in der Bevölkerung<br />
für dieses Problem erst<br />
einmal zu wecken. „Das ist der<br />
Arbeitsgemeinschaft in beeindruckender<br />
Weise gelungen“,<br />
meint Melf Kayser, Büro leitender<br />
Beamter, der sich in diesem<br />
Zusammenhang für vorbildliche<br />
Zusammenarbeit bedankte.<br />
„Nicht alle Wünsche, die an uns<br />
☎ 040/ 831 60 91-93<br />
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8.6.<strong>2016</strong> · 61. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Schenefeld · Lurup · Osdorf · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
Schenefelder Arbeitsgemeinschaft blickt zurück<br />
Zehn Jahre erfolgreich für Barrierefreiheit gekämpft!<br />
Die erfolgreichen<br />
Schenefelder<br />
Turnerinnen.<br />
Lesen Sie Seite 19.<br />
herangetragen wurden, konnten<br />
wir erfüllen. Aber wir haben uns<br />
stets im offenen Gespräch um<br />
Lösungen bemüht, weil wir über<br />
alles vertrauensvoll sprechen<br />
konnten“, sagte Kayser.<br />
Friederike Pavenstedt war<br />
schon vor der Gründung der Arbeitsgemeinschaft<br />
eine anerkannte<br />
Persönlichkeit in Schenefeld.<br />
Sie war aktive Mitarbeiterin<br />
des Freiwilligen Forums<br />
und Gründerin einer Selbsthilfegruppe<br />
für MS-Kranke unter<br />
dem Dach der Sozialberatung.<br />
2007 wurde sie für ihr soziales<br />
Engagement mit dem Ehrenpreis<br />
der Stadt Schenefeld ausgezeichnet.<br />
Die Arbeitsgemeinschaft beschränkt<br />
ihre Arbeit nicht auf<br />
die Beseitigung von baulichen<br />
Barrieren. Sie ist zum Beispiel<br />
auch gefragt, wenn es um die<br />
Beseitigung von Sprachbarrieren<br />
geht. Zusammen mit anderen<br />
arbeitet sie am Projekt „Keine<br />
Gewalt gegen Menschen mit<br />
Handicap“.<br />
Wi.<br />
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Seite 2 · Nr. <strong>2016</strong>/23<br />
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Nach dem Film „10 Milliarden“: Projekt „essbare Stadt Schenefeld“<br />
Trotz Traumwetter sahen mehr<br />
als 60 Besucher am 1. Juni<br />
beim von den GRÜNEN im LUS-<br />
TiS 53,6 veranstalteten Filmabend<br />
gemeinsam den Film von<br />
Valentin Thurn „10 Milliarden –<br />
wie werden wir alle satt?“<br />
Im Film werden die Lösungsansätze<br />
der industriellen Landwirtschaft<br />
kritisch hinterfragt.<br />
So bringt Hybrid Saatgut, welches<br />
von den Bauern nicht vermehrt<br />
werden kann, zwar 20 %<br />
höhere Erträge, erfordert aber<br />
einen erhöhten Einsatz von Mineraldünger<br />
und Pestiziden. Das<br />
eigentliche Desaster ist aber,<br />
das es die Bauern in den Entwicklungsländern<br />
vom Saatgut<br />
und den weiteren Produkten der<br />
führenden Agrarkonzerne wie<br />
Neuer Fibro-Treff am Abend<br />
Seit vielen Jahren ist die<br />
Selbsthilfegruppe Fibromyalgie<br />
in Schenefeld eine wichtige<br />
Anlaufstelle für Menschen, die<br />
von dieser Krankheit betroffen<br />
sind. Nun unterbreitet die unter<br />
dem Dach der Sozialberatung<br />
tätige Gruppe ein neues<br />
Angebot – den Fibro-Treff, der<br />
jeweils abends stattfinden soll<br />
Radrundfahrt mit Gerhard Manthei<br />
Industrie und Gewerbe gestern und heute<br />
Am kommenden Freitag, dem<br />
10. Juni, um 14 Uhr, startet die<br />
nächste historische Radrundfahrt<br />
durch Schenefeld mit<br />
Hobby-Historiker Gerhard Manthei.<br />
Das Thema: Schenefelder<br />
Industrie und Gewerbe von der<br />
Vergangenheit bis zur Gegenwart.<br />
Die Fahrt beginnt am Rathaus<br />
und endet am Bauzentrum<br />
„Wir leben Gemeinsamkeit miteinander<br />
mit Respekt und Liebe“,<br />
so ist die Einladung zur Eröffnung<br />
des Fastenmonats überschrieben,<br />
zu dem der Verein „Interkultureller<br />
Familienverbund“ am 25.<br />
Juni einlädt. Die Veranstaltung<br />
findet statt im Gemeindehaus<br />
Lurup (Luruper Hauptstraße 155)<br />
und beginnt um 21 Uhr.<br />
Seit einem Jahr ist der Familienverbund,<br />
er firmierte davor als<br />
Altonaer Mütter-Initiative, ein eingetragener<br />
Verein mit derzeit 50<br />
Mitgliedern und vielseitig aktiv:<br />
„Im Laufe des Jahres haben wir<br />
unterschiedliche Sitzungen<br />
durchgeführt und nahmen unter<br />
anderem auch an der Migranten-<br />
Selbst-Organisation, an verschiedenen<br />
Kooperationspartner-Treffen<br />
und am Luruper Forum teil.<br />
Sich von Gott finden lassen<br />
Gottesdienst Klangwelten in St. Simeon<br />
Am Sonntag, den 12. Juni um 11<br />
Uhr lädt die Gemeinde St. Simeon,<br />
Dörpfeldstraße 58, herzlich<br />
zum Gottesdienst „Klangwelten“<br />
ein. Ein Gottesdienst, in dem die<br />
Orgelkonzert in St. Simeon<br />
Am Sonntag, den 12. Juni erklingt<br />
unsere Königin der Instrumente<br />
bei einem Orgelkonzert<br />
in St. Simeon, Dörpfeldstraße<br />
58, Sophia Lederer, Kirchenmusikerin<br />
aus Bayreuth<br />
spielt Werke von Bach, Vierne<br />
und daher Berufstätigen entgegen<br />
kommt. Der erste Termin<br />
ist am Dienstag, dem 14.<br />
Juni, um 18 Uhr im Osterbrooksweg<br />
4. Ansprechpartnerin<br />
ist Marianne Strahl, Tel.<br />
0176/461 073 79. Interessenten<br />
können sich auch bei der<br />
Sozialberatung, Tel. 040-830<br />
373 73 anmelden.<br />
Sandhack am Osterbrooksweg.<br />
Dort ist auch bei Kaffee und Kuchen<br />
Gelegenheit, Fragen zu<br />
stellen und das Thema zu vertiefen.<br />
Ausdrücklich weist Manthei darauf<br />
hin, dass die Fahrt auch für<br />
Rollstuhlnutzer geeignet sei.<br />
Jeder Teilnehmer trägt allerdings<br />
das Risiko selbst. Eine Anmeldung<br />
ist nicht erforderlich.<br />
„Interkultureller Familienverbund“ lädt ein<br />
Eröffnung des Fastenmonats findet<br />
im Gemeindehaus Lurup statt<br />
Wir sind überglücklich und sehr<br />
stolz auf die Leistung, die wir innerhalb<br />
eines kurzen Zeitraums<br />
erreicht haben. Wir blicken auf<br />
zwölf Monate großer Veränderungen<br />
zurück, wir sind stolz auf<br />
die geleistete Arbeit und hoffen<br />
weiterhin auf viel Erfolg. Unser<br />
Dank gilt unseren 16 ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,<br />
all unseren Mitgliedern,<br />
Kooperationspartner, Gönnern<br />
und Freunden für die tatkräftige<br />
Hilfe, für Spenden und<br />
Unterstützung.“ Der Verein bittet<br />
um Zusagen zur Veranstaltung<br />
bis zum 17. Juni unter: Info@interkulturellerfamilienverbund.de.<br />
Weitere Infos gibt’s auf der Facebook-Seite<br />
des Verein (Stichwort:<br />
„Interkultureller Familienverbund“).<br />
Gemeinde, begleitet von dem<br />
Chor laudate.osdorf das Glaubensbekenntnis<br />
singt, den Psalm<br />
erklingen lässt und freien Klängen<br />
des Chors lauscht.<br />
und anderen Komponisten.<br />
Die Kirchenmusikerin wird mit<br />
dem vorgetragenen Programm<br />
im Juli ihre Diplomprüfung ablegen.<br />
Termin: Sonntag, 12. Juni um<br />
18 Uhr. Der Eintritt ist frei!<br />
Eine Traueranzeige<br />
gibt Freunden, Bekannten, Nachbarn und Kollegen Nachricht<br />
vom Tode eines lieben Menschen. So wird niemand vergessen.<br />
Anzeigenzeigenschluß ist dienstags 14.00 Uhr.<br />
Telefon: 831 60 91-93 · Fax: 832 28 61<br />
Bayer, Monsanto und Co vollständig<br />
abhängig macht.<br />
Spannend war zu hören, das<br />
die Treibmittel des Produktivitätsfeuerwerks,<br />
welches wir derzeit<br />
erleben, zu welchen Kali<br />
und Phosphor zählen, noch im<br />
laufenden Jahrhundert in abbaufähigen<br />
Mengen zur Neige<br />
gehen. Und dann?<br />
Das „immer mehr und immer<br />
billiger“ funktioniert offenbar<br />
selbst für die Herausforderung<br />
sehr viel mehr Menschen satt<br />
zu bekommen als heute, nur<br />
sehr begrenzt.<br />
Ein Trend, der in Amerika und in<br />
Europa zunehmend an Bedeutung<br />
gewinnt, ist die Regionalisierung,<br />
ja Lokalisierung der<br />
Produktion. Erzeuger und Konsumenten<br />
rücken dabei wieder<br />
nahe zusammen. Grundlage ist<br />
ein Denken in Kreisläufen. Der<br />
Einsatz von Herbiziden, Pestiziden<br />
und mineralischen Düngern<br />
wird vermieden. Es wird fast<br />
ausschließlich nach Kriterien<br />
des biologischen Landbaus gearbeitet.<br />
Im Film wurden verschiedene<br />
Projekte und Ansätze<br />
vorgestellt.<br />
Wobei wir im Anschluss an den<br />
Film zur Frage kamen: „Welche<br />
Handlungsalternativen haben<br />
wir als städtische Konsumenten?<br />
Was können wir konkret<br />
beitragen?“<br />
An dieser Frage möchte ein<br />
Kreis der Teilnehmer weiter arbeiten.<br />
Im Raum steht die Gründung<br />
eines „Urban Gardening“<br />
Gesundheitsdienste<br />
Eckhoffplatz 28 · 22547 Hamburg<br />
Telefon 040 - 82 29 98 10<br />
vor der Tür<br />
Unsere ungewöhnlichen Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag 8.30 - 13.30<br />
Montag bis Donnerstag 14.30 - 18.30<br />
- für Ihre Gesundheit<br />
Dr. Ingo Michel Tel.: 831 79 71<br />
Kroonhorst 9 A Fax: 832 63 68<br />
22549 Hamburg www.BornApo.de<br />
Offen: Mo. - Fr. 8 - 19 Uhr, Sa. 9 - 16 Uhr<br />
APOTHEKEN-<br />
NOTDIENST<br />
Per Internet für Hamburg:<br />
www.apothekerkammer-hamburg.de/notdienst<br />
Per Internet für Schleswig-Holstein:<br />
www.aksh-notdienst.de<br />
Projektes für Schenefeld. Den<br />
Ansatz gab es beim letzten Bürgerkongress<br />
schon einmal,<br />
konnte aber seitens der Stadt<br />
nicht weiter verfolgt werden, da<br />
keine Initiative dahinterstand,<br />
die ein solches Projekt mit Leben<br />
gefüllt hätte. Diese Chance<br />
soll jetzt ergriffen werden! Essbare<br />
Musterstadt ist Andernach<br />
(https://www.youtube.<br />
com/watch?v=3C4cLxwMBOk).<br />
Der Interessentenkreis trifft sich<br />
zum ersten Mal am 16. Juni um<br />
18:30 wieder im LUSTiS 53,6 in<br />
der Industriestraße 10. Interessenten,<br />
die bei einem solchen<br />
Projekt aktiv mitwirken wollen,<br />
sind herzlich eingeladen.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Mathias Schmitz<br />
Lachen – der direkte Weg zum Glück<br />
Dass Lachen gesund ist,<br />
ist hinlänglich bekannt.<br />
Doch macht es auch glücklich?<br />
Der Hamburger Lachyoga-Lehrer<br />
Alex Bannes<br />
lädt ein, dies in einem vierstündigen<br />
Lachyoga-<br />
Schnupper-Workshop auszuprobieren<br />
und an sich<br />
selbst zu erleben.<br />
Lachyoga wurde 1995 in<br />
Indien von dem Arzt Dr.<br />
Madan Kataria entwickelt.<br />
Es wird weltweit in sogenannten<br />
Lachclubs und<br />
auch in Firmen und Organisationen<br />
praktiziert. Teilnehmer<br />
berichten unter anderem,<br />
dass ihre Gesundheit<br />
und ihre Stimmung sich<br />
bessern, dass das Arbeitsklima<br />
und die Beziehung<br />
zu Kunden freundlicher<br />
werden.<br />
Alex Bannes: „Wer mindestens<br />
10-15 Minuten täglich<br />
am Stück lacht, hat weniger<br />
Stress und fühlt sich entspannter,<br />
leichter und<br />
glücklicher. Und dadurch<br />
wird Vielem vorgebeugt,<br />
was krank und unglücklich<br />
macht, denn Lachen ist tatsächlich<br />
die beste Medizin,<br />
auch und besonders für die<br />
Seele!“<br />
Am Sonntag, 12.<strong>06</strong>.<strong>2016</strong>,<br />
10-14 Uhr, Wurmkamp 10,<br />
22869 Schenefeld<br />
Teilnahmegebühr 59 €<br />
Anmeldung/Info? Internet:<br />
www.lachyoga.hamburg,<br />
Fon: 040-431 83 785 oder<br />
0151 / 144 277 39<br />
Per Handy: Kurzwahl 22 833<br />
oder der kostenlosen Rufnummer:<br />
<strong>08</strong>0 00 02 28 33 (aus dem deutschen Festnetz)<br />
lassen sich die täglichen Bereitschaftsapotheken ermitteln.
Nr. <strong>2016</strong>/23 · Seite 3<br />
Flüchtlinge und Nachbarn feiern gemeinsam<br />
Um zum Austausch anzuregen<br />
und einen besseren Einblick in<br />
das Leben in einer Flüchtlingsunterkunft<br />
zu geben, hat der<br />
DRK Kreisverband Hamburg Altona<br />
und Mitte e.V. am Sonntag,<br />
5. Juni <strong>2016</strong>, vor der Zentralen<br />
Erstaufnahme Rugenbarg ein<br />
Straßenfest veranstaltet. Neben<br />
Bewohnern, Mitarbeitern und<br />
ehrenamtlichen Helfern des<br />
DRK sind auch zahlreiche Nachbarn<br />
in die Straße Brandstücken<br />
gekommen. Rund 1000 Menschen<br />
haben miteinander gesungen,<br />
getanzt, gespielt und<br />
gebastelt. „Wir wollten, dass es<br />
ein Fest für alle wird und das<br />
haben wir auch geschafft“, erklärt<br />
Einrichtungsleiter Sven<br />
Kessler. „Dabei war es wunderbar<br />
zu beobachten, wie Menschen<br />
verschiedener Nationen<br />
friedlich miteinander gefeiert haben.“<br />
Eine offene Bühne gab<br />
den Asylsuchenden die<br />
Möglichkeit, ihre<br />
Smartphones an die<br />
Lautsprecheranlage anzuschließen<br />
und so für<br />
Musik zu sorgen. Dabei<br />
wechselten sich afghanische,<br />
kurdische und<br />
syrische Rhythmen und<br />
Tänze ab. Viele Bewohner<br />
griffen auch spontan<br />
zum Mikrofon und gaben<br />
selbst etwas zum<br />
Besten. Auch kulinarisch<br />
wurde es international:<br />
Im Catering-Bereich gab<br />
es landestypische Eintopfvarianten<br />
mit Reis sowie Baklava<br />
und Melone als Nachtisch. Kinder<br />
konnten sich unter anderem<br />
auf einer Hüpfburg, beim Kinderschminken<br />
und an Spiel- und<br />
über<br />
Bastelstationen vergnügen.<br />
Um Besuchern einen Einblick in<br />
die Unterkunft zu ermöglichen,<br />
ohne dabei durch eine öffentliche<br />
Begehung die Privatsphäre<br />
der Bewohner zu verletzen, wurden<br />
auf dem Festgelände ein<br />
Jahre Ihr<br />
Schlachter<br />
in Alt-Osdorf<br />
beispielhafter begehbarer<br />
Wohnbereich und ein Wohncontainer<br />
aufgebaut. Vorgestellt<br />
wurde außerdem die Mobile<br />
Zahnarztpraxis, die von ehrenamtlichen<br />
Zahnärzten betrieben<br />
Der einzige selbstschlachtende Betrieb im Hamburger Westen<br />
Zum Grillen:<br />
Schweine-Nackensteak mariniert oder natur . . . . . . . . . 1 kg 9.90<br />
Puten-Schnitzel mariniert oder natur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 kg 9.90<br />
Spare Ribs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 kg 6.90<br />
Feine u. grobe Mettwurst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 g 1.69<br />
Gem. Wurstaufschnitt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 g 0.99<br />
Hausgem. Fleischsalat mit und ohne Kräuter . . . . . . . . 100 g 0.89<br />
Für die Grill-Saison!<br />
Versch. Grill-Steaks natur oder mariniert<br />
z.B. Rind, Schwein, Lamm, Geflügel und<br />
versch. Grillwürste: Schinkengriller, Bratwurst nach Thüringer<br />
Art, Bauern-Bratwurst, Fenchel/Chilli Bratwurst, Currywurst<br />
Dienstag: Gemischtes Hack ................................. 1 kg 5.90<br />
Rinderhack ...................................................... 1 kg 6.90<br />
Mittwoch: Grützwurst mit & ohne Rosinen........... 1 kg 5.90<br />
Donnerstag: Osdorfer feine und<br />
grobe Bratwurst .................................... 1 kg 6.90<br />
Freitag: Frische Wiener Würstchen .... 1 kg 9.90<br />
Für die Spargelsaison!<br />
Hausgemachter Katen-Schinken<br />
aus der Blume oder Pape<br />
Hans P. Radbruch GmbH<br />
Mit unserem Party-Service wird jede Feier zum Erlebnis<br />
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Montag geschlossen! Dienstag bis Freitag von 7. 00 – 13. 00 und 14. 30 – 18. 00 Uhr · Samstag 7. 00 – 13. 00 Uhr<br />
wird und seit einigen Wochen in<br />
Hamburger Erstaufnahmen im<br />
Einsatz ist. „Auch in anderen<br />
Bereichen sind wir auf ehrenamtliche<br />
Unterstützung angewiesen“,<br />
betont Sven Kessler<br />
und ergänzt: „Verstärkung benötigen<br />
wir zum Beispiel noch<br />
für Deutschkurse, Sport- und<br />
Freizeitangebote und die Kleiderkammer.“<br />
Das Fest wurde<br />
darüber hinaus unterstützt vom<br />
Jugendrotkreuz, dem Sanitätsund<br />
Rettungsdienst, der Motorrad-<br />
und Rettungshundestaffel,<br />
der Wasserwacht des DRK<br />
Kreisverbandes Hamburg Altona<br />
und Mitte e.V. und den Maltesern.<br />
Der Kreisverband betreibt seit<br />
Ende September 2015 die Zentrale<br />
Erstaufnahme Rugenbarg<br />
im Stadtteil Osdorf. Derzeit finden<br />
auf dem Gelände eines<br />
ehemaligen Baumarkts über 900<br />
Flüchtlinge ein erstes Zuhause<br />
in Deutschland. Die Mitarbeiter<br />
der Einrichtung sorgen jeden<br />
Tag für einen wohnlichen Aufenthalt<br />
der Asylsuchenden. Ein<br />
Team von Sozialarbeitern hilft<br />
den Bewohnern schnell und unkompliziert<br />
bei der Lösung ihrer<br />
Probleme. Tatkräftige Unterstützung<br />
erhält das DRK durch zahlreiche<br />
ehrenamtliche Helfer, die<br />
unter anderem Sport- und Freizeitangebote<br />
sowie Deutschkurse<br />
mitorganisieren.<br />
Lars Janke<br />
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(außer an Feiertagen)
Seite 4 · Nr. <strong>2016</strong>/23<br />
Elmo<br />
freut sich<br />
schon auf die<br />
nächsten tierischen<br />
Seiten am<br />
29. Juni <strong>2016</strong><br />
Ansprechpartnerin:<br />
Silke Petzel<br />
Andreas Werner wurde neuer 2. Vorsitzender<br />
Vier neue Vorstandsmitglieder des SV Lurup gewählt<br />
Englischer Humor im Forum Schenefeld<br />
Scotland Yard klingelt und „Feine Herrschaften“ kommen ins Schwitzen<br />
dann wieder launisch-liebenswert,<br />
ihre „harmlosen Mitstreiter/innen“<br />
auf kriminelle Abwege.<br />
„Lady Alice Miller“, gespielt<br />
von Andrea Matthiesen (debütierte<br />
1987 in der Rolle der Elisabeth<br />
Hatfield), gut situiert<br />
durch die Hinterlassenschaft ihrer<br />
drei Ehemänner, unterstützt<br />
sie die soziale Arbeit ihrer Freundin<br />
Lady Alice, teils auch mit<br />
den Gewinnen aus ihrem<br />
Glücksspiel-Hobby, mischt aber<br />
auch kräftig mit bei der illegalen<br />
Geldbeschaffungsmaßnahme!<br />
Andrea Krohmer spielte überzeugend<br />
die stets „trällernde<br />
Nanette Parry“, die in ihrer<br />
Glanzzeit als Operetten- und<br />
Musicalstar an diversen britischen<br />
Bühnen tätig und „finanziell<br />
unabhängig war“- bis zum<br />
Verlust ihrer Stimme… Katja<br />
Lahmann trumpfte auf als „ Hattie“<br />
Elisabeth Hatfield“, die sich<br />
ihren Lebensunterhalt als Porzellanrestauratorin<br />
im Hause<br />
von Lady Beatrice verdient, verschroben,<br />
ängstlich, unsicher,<br />
unauffällig und stets zittrig wie<br />
Espenlaub, läuft sie mit naiver<br />
Begriffsstutzigkeit zu Höchstform<br />
auf. Chantal Wüst war als<br />
Dienstmädchen „Lily Thompson“<br />
der absolute Knaller, halbseiden,<br />
raffiniert, intelligent, mit<br />
allen Wassern gewaschen, früh<br />
auf die schiefe Bahn geraten<br />
und somit Knast-erfahren, fast<br />
jede ihrer Antworten und Einmischungen<br />
war ein Lacher –<br />
„nicht fragen, wer viel fragt,<br />
kriegt viel Antwort“ und „das<br />
wissen sie doch genau, sie alter<br />
Paradeschimmel“ – und trotzdem<br />
war sie am Ende die vernünftigste<br />
der illustren Gesellschaft,<br />
als Potter (Canno Salli)<br />
und Kemp (Stefan Lohmeier)<br />
Eine gelungene Premiere – Herzlichen Glückwunsch.<br />
Die meisten Sportvereine haben<br />
Schwierigkeiten, die Funktionen<br />
in ihren Vorständen zu<br />
besetzen. Nicht so der SV Lurup,<br />
der in der Ordentlichen<br />
Mitgliederversammlung gleich<br />
vier Neue wählte. Nachfolger<br />
für Werner Schönau, der sich<br />
im vergangenen Jahr zum 2.<br />
Vorsitzenden wählen ließ, obwohl<br />
er hauptamtlicher Geschäftsführer<br />
des Vereins ist,<br />
wurde Andreas Werner aus<br />
der Ju-Jutsu Abteilung. Er arbeitet<br />
beruflich im IT-Bereich<br />
und bringt Erfahrungen aus<br />
der Verbandsarbeit mit, außerdem<br />
kennt sich er sich im<br />
Vereinsrecht gut aus.<br />
Neue Schatzmeisterin für den<br />
aus Altersgründen nicht mehr<br />
kandidierenden Reimund Pollei<br />
wurde Silvia Jötten aus der<br />
ambulanten Herzsportgruppe.<br />
Sie hatte die Funktion in den<br />
Jahren 2005 bis 2007 schon<br />
einmal ausgeübt. Später war<br />
sie wiederholt Kassenrevisorin.<br />
Reimund Pollei, der aus<br />
der Leichtathletiksparte<br />
kommt, war 50 Jahre Mitglied<br />
des Vorstands. Nun soll es<br />
genug sein, hatte er schon im<br />
vergangenen Jahr angekündigt.<br />
Der Verein wird sich aber<br />
weiter seiner großen Erfahrung<br />
bedienen, denn Pollei wird<br />
sich weiter um die Vereinsimmobilien<br />
kümmern, die ihm<br />
stets am Herzen lagen.<br />
Eine Neubesetzung gibt es<br />
auch in der Funktion des Technischen<br />
Leiters. Nils Ebert, der<br />
zugleich dem Vorstand der<br />
Fußballabteilung als Verantwortlicher<br />
für die Unteren Herrenmannschaften<br />
angehört,<br />
sieht sich in der Doppelfunktion<br />
überlastet. Als neuer Technischer<br />
Leiter stellte sich Rohit<br />
Choudhdry aus der Fußalljugend<br />
zur Verfügung.<br />
Schließlich hat er Verein mit<br />
Georg Pawel, dem Leiter der<br />
Schachabteilung auch wieder<br />
einen Pressewart, nachdem<br />
Peter Büttner nach Meinungsverschiedenheiten<br />
mit Vorstandsmitgliedern<br />
zurückgetreten<br />
war. Pawel betreut die<br />
Homepage des Vereins. und<br />
verfügt über gute Kontakte zu<br />
den Medien.<br />
Weiter im Vorstand bleiben<br />
Susanne Otto als 1. Vorsitzende<br />
und Integrationsbeauftragte,<br />
Dr. med. T. Eroglu als 3.<br />
Vorsitzender und Annett Uxa,<br />
die einstimmig als Jugendwartin<br />
bestätigt wurde. Wi.<br />
Radwandertermine<br />
im Juni und Juli <strong>2016</strong><br />
Radwandergemeinschaft Hamburg-West von 1979 e.V.<br />
www.rg-hamburg-west.de, Mail: info@rg-hamburg-west.de<br />
1. Vorsitzende Monika Gertz und Geschäftsstelle Lüttkamp 62,<br />
22547 Hamburg Tel. 040/84 90 05 46<br />
Sa., 11. Juni, 13 Uhr:<br />
So., 12. Juni, 10 Uhr:<br />
Sa., 18. Juni, 13 Uhr:<br />
So., 19. Juni, 10 Uhr:<br />
Sa., 25. Juni, 13 Uhr:<br />
So., 26. Juni, 10 Uhr:<br />
Sa., 2. Juli, 13 Uhr:<br />
So., 3. Juli: 10 Uhr:<br />
Sa., 9. Juli, 13 Uhr:<br />
So.,10.Juli, 10 Uhr:<br />
Sa., 16. Juli, 13 Uhr:<br />
So., 17.Juli, 10 Uhr:<br />
Sa., 23. Juli, 13 Uhr:<br />
So., 24. Juli, 9:25 Uhr<br />
Sa., 30. Juli, 13 Uhr:<br />
So., 31. Juli, 10 Uhr:<br />
Überraschungstour<br />
Zum Außenmühlenteich Harburg,<br />
Sinsdorf, Ohlendorf. Einkehr dort, ca. 45 km<br />
Zur Rissener Kiesgrube, ca. 38 km,<br />
Kaffeeeinkehr unterwegs<br />
Überraschungstour<br />
Überraschungstour<br />
Zum Windhundrennplatz Höltigbaum,<br />
Einkehr dort, ca. 60 km<br />
Über Rissen nach Wedel, Eis essen, ca. 35 km<br />
Überraschungstour<br />
Zum Peerstall, ca. 35 km,<br />
kleine Einkehr dort möglich<br />
Überraschungstour<br />
Überraschungstour<br />
Überraschungstour<br />
Um die Außenalster. 34 km,<br />
Einkehr bei Bobby Reich<br />
Treffpunkt S- Bahn Elbgaustr. Zum Stover<br />
Rennen, Abfahrt mit der S-Bahn 9:35 Uhr<br />
nach Harburg. Geesthacht, Bergedorf,<br />
ca. 48 km. Picknick an der Elbe<br />
Nach Langenhorn zum Eisessen, ca. 35 km<br />
Zu den Seeterrassen am Alsterknick,<br />
kleine Einkehr, ca. 55 km<br />
Treffpunkt, wenn nicht anders angegeben:<br />
Platz vor der S-Bahn Station Krupunder<br />
- Keine Touren bei starkem Regen –<br />
An unseren geführten Radtouren kann jeder ohne Voranmeldung kostenfrei<br />
probeweise teilnehmen. Nach dreimaliger Teilnahme wird dem Teilnehmer<br />
die Mitgliedschaft zum günstigen Monatsbeitrag von nur 3,50 € angeboten.<br />
Im Beitrag ist ein umfangreiches Versicherungspaket und der Bezug einer<br />
Vereinszeitung enthalten, die fünfmal jährlich erscheint.<br />
Hoch die Gläser – da waren sie sich noch sicher, dass alles klappen<br />
könnte…<br />
Freitag, 3. Juni <strong>2016</strong>, 19.30 Uhr<br />
– Licht aus, Vorhang frei – das<br />
monatelange Proben hat ein Ende,<br />
es gibt kein Zurück mehr –<br />
Premiere war angesagt für die<br />
englische Komödie „Feine Herrschaften“<br />
(Peter Cooke), und<br />
um es auf den Punkt zu bringen,<br />
wieder einmal hat es das Amateur-Ensemble<br />
des Theater<br />
Schenefeld geschafft, ein nicht<br />
„einfaches Material“ fast schon<br />
profihaft in Szene zu setzen,<br />
zum zweiten Mal nach 1987.<br />
Großen Anteil daran hatten die<br />
„Altmimin Karin Niß“ (spielte bei<br />
der Uraufführung 1987 die Beatrice<br />
Appleby, führte <strong>2016</strong> Regie)<br />
und „Altmime Michael Matthiesen“,<br />
nach 1987 auch <strong>2016</strong> Regisseur.<br />
Kurz zum Inhalt: Wir<br />
befinden uns im London der<br />
50er Jahre des letzten Jahrhunderts,<br />
in Lady Applebys Pension,<br />
die nach dem Tod ihres<br />
Mannes auf Untermieter angewiesen<br />
ist, um ihre vielseitigen<br />
Interessen, Aktivitäten und hohen<br />
Ideale zum Wohl der Armen<br />
und Minderbegüterten, frei nach<br />
Robin Hood, und zusammen<br />
mit ihrer Freundin Lilly Miller,<br />
weiterhin tatkräftig umsetzen zu<br />
können. Beide schaffen es zudem,<br />
die anderen Mitmieter/innen<br />
ebenfalls für ihr Vorhaben<br />
zu gewinnen, und dabei entdeckt<br />
das Quintett seine kriminelle<br />
Ader, „erst einmal Pelze<br />
klauen, sie über einen Hehler an<br />
die Frauen zu bringen, um dann<br />
mit dem Erlös ihre Wohltätigkeit<br />
zu untermauern.“ Gesagt getan,<br />
alle Mitmieter machen mit, und<br />
sie spielen ihre Rollen nicht nur,<br />
sie füllen sie mit Leben. Klaus<br />
Peter Fischer brillierte als „Generalmajor<br />
Albert Brain“, einerseits<br />
charmant und elegant, mit<br />
guten Manieren und extrem altmodischer<br />
Höflichkeit, gegenteilig<br />
allerdings ist er in der illustren<br />
Gesellschaft als kompromissloser<br />
Prinzipienreiter,<br />
aber dafür auch der „kriminelle<br />
Stratege“ schlechthin, um aus<br />
der ganzen Angelegenheit unbehelligt<br />
rauszukommen, immer<br />
sagend was er denkt „sie alte<br />
Zwiebel, die Enden am Pelz<br />
sind zum Knoten da“. Birte Giesel<br />
führt als engagierte Frauenrechtlerin<br />
„Lady Beatrice Appleby“,<br />
mal burschikos-vital,<br />
Rockiger Rücksturz in die quietschbunten 70er-Jahre<br />
„Ich wollte schon immer Diktator werden“:<br />
Der seit kurzem in Schenefeld<br />
lebende Autor Siegfried Schilling<br />
hat sein 17. Buch veröffentlicht:<br />
„Ich wollte schon immer Diktator<br />
werden“, das bereits jetzt hohe<br />
Wellen schlägt. Es handelt sich<br />
um einen hochironischen, absurden<br />
und teilweise ins Märchenhafte<br />
abgleitende Roman.<br />
Er befasst sich mit dem Schicksal<br />
Wolf Lehrtils, der von Kindheit<br />
an nur einen Wunsch hat:<br />
Diktator von Västmaack, seinem<br />
Heimatland, zu werden. Nachdem<br />
er im Elternhaus und in der<br />
Schule bereits „erfolgreich" eine<br />
Diktatur ausgeübt hat, macht er<br />
sich daran, die Alleinherrschaft<br />
in Västmaack zu erringen, in<br />
dem die Unternehmer, die<br />
Schlips-und-Kragen-Kaste", regiert<br />
und das Volk schamlos<br />
ausbeutet. Mit seiner faszinierenden<br />
Persönlichkeit, seinem<br />
Redetalent, seinen sozialen Versprechungen<br />
und vielen Tricks<br />
und Intrigen schafft er es bis an<br />
die Spitze des Staates. Aber<br />
dann…<br />
Der Roman ist in der Region<br />
Elmshorn und Glückstadt, Heimatstadt<br />
des Diktators Wolf<br />
von Scotland Yard erschienen…<br />
Last but not Least, ein mit Liebe<br />
und Authentizität arrangiertes<br />
Bühnenbild und tolle Kostüme<br />
waren echt ein Hingucker, verantwortlich<br />
dafür waren die<br />
Ebay-Oueens Christine Jacobs,<br />
Andrea Krohmer und Dagmar<br />
Warning. Wer jetzt auf den Geschmack<br />
gekommen ist – drei<br />
Termine sind noch im Angebot:<br />
Freitag 10.<strong>06</strong>. und Samstag<br />
11.<strong>06</strong>. jeweils 19.30 Uhr und<br />
Sonntag 12.<strong>06</strong>. um 18 Uhr. Karten<br />
gibt es über www.theaterschenefeld.de<br />
- im Vorverkauf<br />
bei Heymann/Stadtzentrum,<br />
Schreibwaren Hollmann Friedrich-Ebert-Allee,<br />
Buchhandlung<br />
Cremer/Halstenbek und unter<br />
Telefon 04101-6<strong>06</strong> 14 (fe)<br />
Bürgerverein Rissen e.V. präsentiert Ulli Engelbrecht und seine RetroLeseShow<br />
Der Bürgerverein Rissen e.V.<br />
lädt am Samstag, 11. Juni, 19<br />
Uhr, zu einer RetroLeseShow<br />
und anschließender 70er-Party<br />
ins Bürgerhaus an der Wedeler<br />
Landstraße 2 ein. Gast ist der<br />
Rockstorys-Autor Ulli Engelbrecht,<br />
der sich popliterarisch<br />
den quietschbunten 1970er- und<br />
schrillen 1980er-Jahre verschrieben<br />
hat. Liebesnöte, Aufbruchstimmung,<br />
Hörexzesse,<br />
traumatische Erlebnisse – all<br />
dies steht im Zentrum von Engelbrechts<br />
Geschichten, die unter<br />
dem Motto „Mehr als nur ein<br />
dummes rundes Ding“ stehen.<br />
Das Leben rotiert unaufhörlich<br />
um die Musik von Nazareth,<br />
Dire Straits, Michael Jackson,<br />
Uriah Heep, Iron Maiden und<br />
so viele mehr. So taucht man<br />
nochmal ein in die Lebensgefühle<br />
von einst und erinnert<br />
sich unter anderem daran, was<br />
kopulierende Kaninchen mit<br />
Musikvideos zu tun hatten, warum<br />
ein Schlager von Roy Black<br />
fürs Erwachsenwerden wichtig<br />
Schenefelder Autor Siegfried Schilling veröffentlicht neuen Roman<br />
„Ich wollte schon immer Diktator<br />
werden“, heißt der jüngste<br />
Roman des Autors Siegfried<br />
Schilling.<br />
Lädt zur Erinnerungsrolle rückwärts: Rockstorys-Autor Ulli Engelbrecht<br />
ist Gast beim Bürgerverein Rissen e.V.<br />
war und wie es sein konnte,<br />
dass Emerson, Lake & Palmer<br />
das Interesse an den „Schulmädchen-Reports“<br />
befeuerten.<br />
Ein bunt plakatierter Bühnenraum,<br />
ein Original-Philips-Plattenspieler<br />
und ein Original Sony-Ghettoblaster-Cassettenrecorder<br />
unterstützen Engelbrecht<br />
dabei, sorgen dafür, dass<br />
längst vergessene Songs, Trailer<br />
oder O-Töne authentisch<br />
präsentiert werden, damit die<br />
Erinnerungsrolle rückwärts für<br />
alle Anwesenden wirklich gut<br />
gelingt. Und wer dann auch<br />
noch beim Musikquiz die richtigen<br />
Antworten weiß, gewinnt<br />
sogar echte Schallplatten!<br />
Im Anschluss an die LeseShow<br />
lädt der Bürgerverein Rissen<br />
e.V. zu einer flotten 70er-Party<br />
ein. Zu Hits am laufenden Band<br />
gibt es ein leckeres und zeittypisches<br />
Büfett (u.a. mit Mettbällchen,<br />
Salate, Käsespieße,<br />
Snacks), zudem erhält jeder<br />
Gast vorab zur Lesung ein Freigetränk.<br />
Dies alles ist im Eintrittspreis<br />
von 12 Euro inklusive.<br />
Um Anmeldungen wird gebeten.<br />
Per Mail: info@bv-rissen.de<br />
oder per Telefon: 040 – 81 12<br />
56. Weitere Infos: www.bvrissen.de<br />
Lehrtil, sowie in Inlerb, Hauptstadt<br />
von Västmaack, angesiedelt:<br />
Aus den Buchstaben lässt<br />
sich leicht Berlin bilden. Als fiktiver<br />
Erzähler tritt der Diktator<br />
selbst auf, der quasi Rechenschaft<br />
ablegt über seine Regierungszeit.<br />
Dabei schlägt er einen<br />
naiv-harmlosen Ton an, den er<br />
konsequent beibehält, auch<br />
wenn es um die Schilderung<br />
der dramatischten und brutalsten<br />
Ereignisse handelt. Es ist<br />
natürlich kein Zufall, dass der<br />
Roman Parallelen zu einem bestimmten<br />
deutschen Diktator<br />
aufweist. Aber es hätte auch jeder<br />
andere sein können – denn<br />
die Herren sind sich ziemlich<br />
ähnlich – in ihrem Vokabular<br />
und in ihren Taten.<br />
Der Autor Siegfried Schilling,<br />
ursprünglich Chemiker, verfasst<br />
Romane, Erzählungen, Satiren<br />
und Gedichte sowie Sketch-Comedy-Serien.<br />
Als junger Mann<br />
hatte er Kontakt zu dem Literatur-Nobelpreisträger<br />
Günter<br />
Grass, der ihm großes Talent<br />
bescheinigte und von dem er<br />
noch viele Briefe besitzt. In späteren<br />
Jahren wirkte Schilling für<br />
die Fernseh-Comedy-Produktion<br />
„Die Wochenshow“ mit. Deren<br />
Anchor-Man Ingolf Lück entdeckte<br />
den Autor und sah sich<br />
in seinen Erwartungen nicht enttäuscht:<br />
Schillings Sketche liefen<br />
mit großem Erfolg und lösten<br />
Begeisterung bei den Fernsehzuschauern<br />
aus.<br />
Der Roman ist beim Bod-Verlag<br />
erschienen und dort (im Buchshop)<br />
sowie im gesamten Buchhandel<br />
und bei Amazon erhältlich.<br />
Die Paperbackausgabe<br />
enthält 424 Seiten und kostet<br />
20,80 Euro. Die ISBN-Nummer<br />
lautet: 978-3-7392-3648-3. Es<br />
gibt auch eine eBook-<strong>Ausgabe</strong>,<br />
die man für 9,90 Euro bei Amazon<br />
erwerben kann. Einfach nur<br />
den Namen des Autors und den<br />
Titel bei Google eingeben.
Nr. <strong>2016</strong>/23 · Seite 5<br />
SCHENEFELDER<br />
RUNDSCHAU<br />
Mrs. Sporty hat am Kiebitzweg 39 ihr neues Zuhause<br />
Schenefelder Sportclub bietet Kraft- und Ausdauertraining nur für Frauen<br />
Nach fünf Jahren im Schenefelder<br />
Stadtzentrum ist Barbara<br />
Rodacker, Chefin von Mrs.<br />
Sporty, mit ihrem Team nun zum<br />
Kiebitzweg 39 umgezogen. In<br />
dem ehemaligen Mittelalterladen<br />
(davor war es eine Apotheke),<br />
der gründlich renoviert wurde,<br />
findet sich nun der Fitnessraum,<br />
„der wesentlich bessere<br />
klimatische Verhältnisse bietet.<br />
Außerdem ist er hell und es<br />
wird nicht zu heiß, wenn die<br />
Sonne scheint“, sagt Rodacker.<br />
Es gibt im ehemaligen Ladenlokal<br />
einen weiteren Raum, den<br />
sie gerne weiter vermieten<br />
möchte: „Am besten an eine<br />
Nagel- und Fußpflegerin mit einem<br />
festen Kundenstamm.“<br />
Sie ist froh, dass Umzug und<br />
Renovierung geschafft sind,<br />
denn es war ein ganz schönes<br />
Stück Arbeit, wie sie sagt. „Und<br />
ich danke wirklich allen Beteiligten<br />
von Herzen. Den Handwerkern,<br />
den Freunden und Bekannten,<br />
der Firma von Sebastian<br />
Sierant und seinen Leuten<br />
und meinem Lebensgefährten.<br />
Wir hätten es sonst nicht geschafft,<br />
innerhalb von sieben<br />
Neues Zuhause in einem ehemaligen Ladenlokal: Mrs. Sporty findet man nun im Kiebitzweg 39<br />
nieren Frauen von 20 bis 80<br />
Jahren, es ist immer eine Trainerin<br />
dabei, damit die Übungen<br />
korrekt ausgeführt werden.“<br />
Ganz gleich, welche sportlichen<br />
Voraussetzungen mitgebracht<br />
werden, „bei uns sind alle Frauen<br />
sehr gut aufgehoben. Denn<br />
gemeinsam wollen wir Ziele erreichen:<br />
ob fitter werden oder<br />
bleiben, Blutdruck senken, das<br />
Wunschgewicht erreichen, Verspannungen<br />
lösen, Muskulatur<br />
aufbauen oder allgemeines<br />
Wohlbefinden erlangen“, informiert<br />
sie.<br />
Bei Mrs. Sporty stünde außerdem<br />
das positive Gemeinschaftserlebnis<br />
im Vordergrund.<br />
„Es ist sehr gesellig, es haben<br />
sich schon viele Freundschaften<br />
untereinander entwickelt“, weiß<br />
die Chefin, und verrät, dass sie<br />
bereits langsam dabei sei, eine<br />
Nachfolgerin für sich zu einzuarbeiten.<br />
„Das wird dann Ellen<br />
sein“, sagt sie und auch, dass<br />
die Stabweitergabe jetzt nicht<br />
kurzfristig geschehen würde,<br />
sondern dass das ein Projekt<br />
für die Zukunft sei.<br />
Weitere Informationen zum Konzept<br />
und zu den speziellen Angeboten<br />
gibt es unter 040 - 87<br />
88 91 97 oder im Internet:<br />
www.mrssporty. de/club/schenefeld<br />
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Briefmarken-Tauschtag<br />
für die Jugend<br />
Schenefeld<br />
Samstag, d. 18. Juni <strong>2016</strong><br />
13.00 – 17.00 Uhr<br />
Sporthalle Achter de Weiden, Untergeschoss<br />
Die Teilnahme ist kostenfrei!<br />
Alle Jugendlichen (von 6 bis 99) sind herzlich willkommen!<br />
Nächster Termin: 23. Juli <strong>2016</strong><br />
Verantwortlich & Informationen: Briefmarkenzirkel Schenefeld<br />
Gert Fulda, Telefon: 040/ 840 587 <strong>08</strong> und Peter Spichale,<br />
Telefon: 040/ 7326407, E-Mail: peter.spichale@t-online.de<br />
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…komme zu Ihnen nach Hause<br />
0172 - 615 45 40<br />
Sport als tägliches Gemeinschaftserlebnis: Das versprechen<br />
Barbara Rodacker (Mitte) und ihr Teamkolleginnen Britta und Ellen.<br />
Nicht im Bild: Galja<br />
Wochen fertig zu werden.“<br />
Mrs. Sporty ist ein Sportclub<br />
ausschließlich für Frauen. Ein<br />
Franchise-Unternehmen zudem,<br />
das von Steffi Graf einst mitbegründet<br />
wurde und ein spezielles<br />
Zirkeltraining anbietet. Der<br />
Musik ist Trumpf! Übungswochenende beim Meissner Spielmannszug aus Schenefeld!<br />
Nach unserem Karnevalswochenende<br />
im Februar standen<br />
anschließend erstmal unsere<br />
Probentage jeden Mittwoch in<br />
der Gorch-Fock-Schule Schenefeld<br />
im Vordergrund. Trotzdem<br />
durfte der Spaß nicht zu<br />
kurz kommen, so dass die Jugendleitung<br />
mit unseren Mitgliedern<br />
zum Schlittschuhlaufen<br />
gefahren ist.<br />
Letztes Wochenende trafen<br />
sich alle aktiven Musiker am<br />
Freitagnachmittag, um ein ganzes<br />
Wochenende lang in der<br />
Jugendherberge Bad Segeberg<br />
ihr Repertoire zu erweitern.<br />
Nach dem am Freitag alle Zimmer<br />
bezogen wurden, stand<br />
nach dem Abendessen eine<br />
erste Probe an, bei der alle<br />
Spieler das neue Stück bekommen<br />
haben. Neu in das Programm<br />
aufgenommen wurde<br />
das Lied „Walking on Sunshine“<br />
von „Katrina & The Waves“.<br />
Nun hieß es erstmal 2 Tage<br />
lang intensiv proben. Natürlich<br />
haben wir auch unsere „alten“<br />
Stücke geprobt, wie unter anderem<br />
„Atemlos“ von Helene<br />
Fischer, „Shalalalala“ von den<br />
Venga Boys, „The Shoop Shoop<br />
Song“ von Cher und viele mehr.<br />
Mix aus Kraft- und Ausdauerübungen<br />
ist gut für die Gesundheit<br />
und macht vor allem Spaß.<br />
Barbara Rodacker: „Bei uns trai-<br />
Blick in den Fitnessraum: Die klimatischen Verhältnisse sind<br />
nun viel besser<br />
Dank des guten Wetters konnte<br />
auch draußen geprobt werden.<br />
Zur gemeinsamen Abendgestaltung<br />
trugen in der übungsfreien<br />
Zeit eine Minigolfpartie,<br />
ein kleiner Schwimmausflug im<br />
großen Segeberger See und eine<br />
Wasserbombenschlacht der<br />
guten Gemeinschaft bei.<br />
Am Sonntagnachmittag ging es<br />
dann zurück Richtung Schenefeld.<br />
Dieses Übungswochenende<br />
galt der Vorbereitung der<br />
jetzt kommenden Laternensaison,<br />
in der der Meissner Spielmannszug<br />
20 Laternenumzüge<br />
in ganz Hamburg und Umgebung<br />
spielen wird.<br />
Möchtest du auch für einen geringen<br />
Vereinsbeitrag ein Instrument<br />
erlernen und in einer<br />
familiären Gemeinschaft Spaß<br />
haben, dann komme einfach<br />
bei uns vorbei! Wir haben für<br />
jeden das passende Instrument:<br />
Querflöte, Glockenspiel,<br />
Trommel (Snare), Pauke oder<br />
Becken.<br />
Unterrichtszeiten: Mittwochs<br />
von 18-20 Uhr in der Gorch-<br />
Fock-Schule in Schenefeld.<br />
Besucht uns auch gern auf unserer<br />
Internetseite unter<br />
www.meissner-spielmannszug.<br />
com oder ruft uns bei Interesse<br />
gern an unter 0176/64659339.<br />
Stadtkerngebiet soll neu geordnet werden<br />
Die Stadtkernplanung Schenefeld<br />
wird auch nach der Erstellung<br />
eines Entwicklungskonzepts<br />
durch das Planungsbüro<br />
BPW Baumgart Partner von Verwaltung<br />
und politischen Gremien<br />
zügig vorangetrieben. Der Fahrplan<br />
erstreckt sich über mehrere<br />
Jahre. Als erstes befasst sich<br />
der Ausschuss für Stadtentwicklung<br />
und Umwelt in seiner<br />
nächsten Sitzung am Donnerstag,<br />
dem 9. Juni, um 19 Uhr im<br />
Rathaus mit einer Erweiterung<br />
des Untersuchungsgebiets. In<br />
der Analyse des Konzeptes sind<br />
die Fachplaner zu dem Schluss<br />
gekommen, Flächen einbeziehen<br />
zu müssen, die bei einer<br />
potentiellen Aufstellung einer<br />
Sanierungssatzung von Bedeutung<br />
sein werden. Dazu gehört<br />
der Düpenau-Grünzug in Verbindung<br />
mit den städtischen<br />
Grünflächen und den regionalen<br />
Grün- und Freiräumen des Regionalparks<br />
Wedeler Au. Wichtig<br />
sind in diesem Zusammenhang<br />
die Wegeführung und die Freiraumausstattung.<br />
Untersucht<br />
werden müssen auch die Flächen<br />
zwischen Alter Landstraße<br />
und der Straße Op`n Blockhorn,<br />
die Fläche westlich des Kiebitzwegs/östlich<br />
des Betriebsgelände<br />
der Harry GmbH.<br />
Der Ausschuss für Stadtentwicklung<br />
und Umwelt erklärt in<br />
Wahrnehmung besonderen öffentlichen<br />
Interesses eine<br />
städtebauliche Sanierungsmaßnahme<br />
vorzubereiten. Wörtlich<br />
heißt es in dem Antrag: “Vorrangige<br />
Zielsetzung ist dabei die<br />
Beseitigung städtebaulicher<br />
Missstände.“ Dazu zählen insbesondere<br />
die fehlende Nutzungsmischung<br />
von Wohn- und<br />
Arbeitsstätten, teilweise die bauliche<br />
Beschaffenheit von Gebäuden,<br />
aber auch die Verkehrssituation<br />
durch die Trennwirkung<br />
der L 103 (LSE). Das weitere<br />
Vorgehen wurde mit dem Referat<br />
für Stadtbauförderung im Ministerium<br />
für Inneres und Bundesangelegenheiten<br />
des Landes<br />
Schleswig-Holstein abgestimmt,<br />
da die Stadtkernplanung Schenefeld<br />
eine Maßnahme im Rahmen<br />
des Städtebauförderungsgesetzes<br />
„Aktive Stadt- und<br />
Ortsteilzentren“ ist. Das Referat<br />
für Stadtentwicklung hat nach<br />
Mitteilung von Stadtplaner Dallmann<br />
mitgeteilt, dass für weitere<br />
Planungen z.B. von Plätzen und<br />
Gebäuden die Öffentlichkeitsbeteiligung<br />
eine Voraussetzung<br />
für die Genehmigung von Fördermitteln<br />
des Bundes und des<br />
Landes ist. Die Stadt, so Dallmann,<br />
werde neben Informationsveranstaltungen<br />
auch für andere<br />
Formen von Mitwirkung<br />
und Mitgestaltung sorgen. In<br />
der weiteren Tagesordnung beschließt<br />
der Ausschuss für<br />
Stadtentwicklung und Umwelt<br />
über die erste Änderung des<br />
Bebauungsplans 63 „Eidelstedter<br />
Weg“ und nimmt einen Sachstandsbericht<br />
zur Umweltplanung<br />
entgegen.
Seite 6 · Nr. <strong>2016</strong>/23<br />
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ist das, was uns auszeichnet<br />
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die Qualität meiner qualifizierten<br />
Mitarbeiter unterstreicht, so<br />
Scpincka. Unter dem Motto:<br />
„Hintern hoch, wir machen Dich<br />
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bereit.<br />
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Lukas Suchthilfezentrum informiert<br />
im Luruper Einkaufszentrum<br />
Barbara Grünberg, stellv. Leiterin<br />
und Frank Craemer, Leiter<br />
vom Lukas Suchthilfezentrum<br />
Hamburg-West<br />
Nur wenige Meter vom eigenen<br />
Standort entfernt informieren<br />
Suchtexperten am Samstag,<br />
den 11.<strong>06</strong>.<strong>2016</strong> von 11 Uhr – 13<br />
Uhr im Luruper Einkaufszentrum<br />
rund um das Thema:<br />
Suchtgefährdung – Abhängigkeit<br />
– Beratungs- und Behandlungsmöglichkeiten.<br />
„Viele Menschen wissen nicht,<br />
was sie tun können, wenn ein<br />
Familienmitglied, ein Arbeitskollege<br />
oder ein Freund oder<br />
die eigene Person Suchtprobleme<br />
entwickelt hat und welche<br />
Unterstützungsmöglichkeiten<br />
es gibt“, so Frank Craemer,<br />
Leiter vom Lukas Suchthilfezentrum<br />
Hamburg-West.<br />
Informieren Sie sich gern, ob<br />
zu Alkoholproblemen, Tablettenabhängigkeit,<br />
Cannabis und<br />
illegalem Drogenkonsum, zu<br />
pathologischem Glücksspiel<br />
oder problematischem Medienkonsum.<br />
Die Aktion findet im Rahmen<br />
einer Kooperationsveranstaltung<br />
mit dem Luruper Forum<br />
und dem Luruper Lichtwark-<br />
Forum statt.<br />
Das Lukas Suchthilfezentrum<br />
in der Luruper Hauptstraße 138<br />
bietet vertrauliche Beratung<br />
und Therapie bei Suchtproblemen<br />
an. Auch die Angehörigen<br />
sind herzlich willkommen. Kommen<br />
Sie in die „Offene Sprechstunde“<br />
ohne vorherige Anmeldung<br />
montags und donnerstags<br />
um 13.00 Uhr oder mittwochs<br />
um 16.30 Uhr. Terminsprechstunden<br />
können montags<br />
– freitags telefonisch unter<br />
Tel. 040 – 970 77 – 0 vereinbart<br />
werden.<br />
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MENÜ 1<br />
Nr. <strong>2016</strong>/23 · Seite 7<br />
Luruper Hauptstraße<br />
Mittagstisch im<br />
Programmangebot des Luruper Bürgervereins in den Sommermonaten<br />
Bei einer Vielzahl von Veranstaltungen<br />
im Frühjahr wie der<br />
Rosenmontagsfeier, einer 2-<br />
tägigen „Bildungsreise“ nach<br />
Berlin auf Einladung des SPD-<br />
Bundestagsabgeordneten Dr.<br />
Matthias Bartke, einem Auftritt<br />
der Volksspielbühne „die Rampe“<br />
mit der Komödie „Wenn<br />
Mannslüüd Utgang hebbt“<br />
(als gemeinsame Veranstaltung<br />
von Stadtteilhaus und<br />
Bürgerverein) dem Plattdeutschen<br />
Nachmittag mit der<br />
„echt Hamburger Deern“ Silke<br />
Frakstein und dem Virtuosen<br />
auf dem russischen Knopf-akkordeon<br />
(Bajan) Waldemar<br />
Keil, nach dem Besuch des<br />
Polizeimuseums in Alsterdorf<br />
und zuletzt der Tagesfahrt mit<br />
dem Doppeldecker-Bus zum<br />
Spargelessen in Weste und<br />
einer Visite in Bad Bevensen –<br />
wo wir bei herrlichem Wetter<br />
einen Spaziergang durch den<br />
Kurort unternahmen und uns<br />
mit einem Kaffee oder einem<br />
Super-Eisbecher vor der Rückfahrt<br />
noch einmal erfrischen<br />
konnten – ist nun schon wieder<br />
der Blick auf die kommenden<br />
Veranstaltungen gerichtet.<br />
Hier wäre insbesondere auf<br />
das – schon traditionelle –<br />
9. Grillfest hinzuweisen, das<br />
am Samstag, den 25. Juni<br />
<strong>2016</strong> am Stadtteilhaus Böverstland<br />
38 (Beginn 15.00<br />
Uhr) stattfindet. Dabei sind<br />
wie stets Gäste willkommen.<br />
Von unseren Grill-Experten<br />
wird wiederum ein reichhaltiges<br />
Angebot mit verschiedenen<br />
Wurst- und Fleischsorten,<br />
Salaten, Brot, Senf und Soßen<br />
bereitgestellt. Und natürlich<br />
werden alle Teilnehmer auch<br />
getränkemäßig ausreichend<br />
versorgt (es wird auch bei<br />
gutem Wetter niemand verdursten).<br />
Dieser launige Hinweis<br />
erfolgt, um den zur Kostendeckung<br />
notwendigen<br />
Beitrag zu verdeutlichen.<br />
Der Bürgerverein ist wie stets<br />
auch bei dem nächsten Stadtteilfest<br />
am Samstag, den 16.<br />
Juli <strong>2016</strong> rund um das Stadtteilhaus<br />
Böverstland 38 (von<br />
10.00 - 17.00 Uhr) mit einem<br />
Stand vertreten. Dieses Fest<br />
hat Jahr um Jahr immer mehr<br />
Besucher angezogen und<br />
bietet sowohl Kindern als<br />
auch Erwachsenen ein großes<br />
Programmangebot mit unterschiedlichsten<br />
Aktivitäten. Ich<br />
würde mir wünschen, dass<br />
an diesem Tag viele Luruper<br />
einmal am Böverstland vorbeischauen<br />
(es ist „das Fest<br />
für unseren Stadtteil“).<br />
Zum Schluss möchte ich<br />
noch auf die Ausfahrt des<br />
Bürgervereins nach Tönning<br />
am Samstag, <strong>06</strong>. August<br />
<strong>2016</strong> – u.a. mit einer<br />
Rundfahrt und der Führung<br />
im Wattforum – aufmerksam<br />
machen, an der ebenfalls<br />
Gäste teilnehmen können, solange<br />
das verfügbare Platzkontingent<br />
es zulässt. Interessierte<br />
können sich - wie<br />
auch für das Grillfest - an<br />
Herrn Horst Löding wenden<br />
(Tel. 832 52 29).<br />
Hans-Peter Püst<br />
MENÜ 2<br />
Gemütliche Atmosphäre! Zutritt für Jedermann!<br />
Zeiten für das Mittagstischangebot von 11.30 bis 15.00 Uhr<br />
Do. Spargelcremesuppe mit Einlage und Petersiliensahne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Fr. Buntes Rührei mit Kartoffeln und saurer Beilage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5,90<br />
Sa. Gebackener Fetakäse mit Tzatziki und Krautsalat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
So. Kalbsbraten an Rahmsauce dazu Broccoli und Kroketten . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Mo. Kräuterrührei mit knusprigen Bratkartoffeln und Gewürzgurke . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Di. Toast „Florida“ mit Putenbrust, Pfirsich und Käse überbacken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Mi. Salatteller mit gekochtem Ei, Fetakäse und Kräuterbaguette . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5,90<br />
Do. Putenschnitzel mit Champignonrahm und Kräuterspätzle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6,90<br />
Fr. Doppel Matjesfilet an Hausfrauensauce und Pellkartoffeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6,90<br />
Sa. Frische Rinderkraftbrühe mit Gemüsen und Markklößchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
So. Kalbsbraten an Rahmsauce, dazu Broccoli und Kroketten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Mo. Nudelauflauf mit Schinkenstreifen und Tomatensauce . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Di. Roastbeef „kalt“ mit Speckbratkartoffeln und Remoulade . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Mi. Leber gebraten mit Apfelmus, Zwiebelsauce und Kartoffelpüree . . . . . . . . . . . . . . .6,90<br />
Luruper Hauptstraße 247 - 249 · Tel. 040/ 8400 4<strong>08</strong>-21<br />
Stadtteilschule Lurup:<br />
sportlicher Ehrgeiz und grandiose Stimmung bei den Bundesjugendspielen <strong>2016</strong><br />
Auch in diesem Jahr fanden<br />
im Stadion des SV Lurup die<br />
Bundesjugendspiele der<br />
Stadtteilschule Lurup statt.<br />
Trotz eher frischen Temperaturen<br />
zeigten die sportbegeisterten<br />
Schülerinnen und<br />
Schüler aus Jahrgang 5-9 all<br />
ihr Können im Sprinten, Springen<br />
und Werfen bzw. Kugelstoßen.<br />
Unter fachkundiger<br />
Anleitung durch Kolleginnen<br />
und Kollegen sowie Schülerinnen<br />
und Schüler des Sportprofils<br />
aus der Sekundarstufe<br />
II, wurden die erreichten<br />
Sprung- und Wurfzonen gemessen,<br />
Zeiten beim Sprint<br />
und der Staffel gestoppt und<br />
Punkte an den einzelnen Stationen.<br />
Beim Staffellauf feuerten<br />
auch sie sich gegenseitig<br />
kräftig und lautstark von<br />
den Tribünen aus an. Als diesjährige<br />
Sieger der Staffeln<br />
dürfen sich Klasse 7a und 8d<br />
nennen. In Jahrgang 9 feierte<br />
BUDNIKOWSKI<br />
Änderungsschneiderei<br />
GOLDSCHMIEDE<br />
STADTBÄCKEREI<br />
die Ergebnisse in Punkten notiert,<br />
so dass direkt im Anschluss<br />
mit dem Urkundendruck<br />
begonnen werden<br />
konnte.<br />
Mit viel Ehrgeiz und guter<br />
Laune traten wie im Vorjahr<br />
zunächst die Jahrgänge 5 und<br />
6 in den drei Disziplinen an.<br />
Im Anschluss entschied Klasse<br />
5c und in Jahrgang 6 Klasse<br />
6b den Staffellauf über<br />
8x50m für sich. Kurz danach<br />
fieberten Klasse 7 und 8 um<br />
die Klasse 9e ihren ersten<br />
Platz bei der 4x100 m Staffel.<br />
Rund 600 Schülerinnen und<br />
Schüler zeigten enormen<br />
sportlichen Einsatz und Siegeswillen<br />
und sorgten somit<br />
für eine einzigartige Stimmung<br />
auf dem Gelände. Großer<br />
Dank gilt dem Organisationsteam,<br />
den vielen Helfern aus<br />
dem Kollegium an den Stationen<br />
und im PC-Raum, den<br />
Begleitern der Klassen sowie<br />
den Schülerinnen und Schülern<br />
aus dem Sportprofil S2.<br />
Als nächstes Event stehen<br />
Ende Juni die Regionalmeisterschaften<br />
Leichtathletik an<br />
– wir sind gespannt!<br />
www.luruper-nachrichten.de<br />
Aktivitäten<br />
Juni <strong>2016</strong> - September <strong>2016</strong><br />
21. Juni <strong>2016</strong> Infocafé zum Thema Flüchtlinge<br />
25. Juni <strong>2016</strong> 9. Grillfest<br />
16. Juli <strong>2016</strong> Stadtteilfest<br />
6. August <strong>2016</strong> Tönning - Wattforum<br />
4.-8. Sept. <strong>2016</strong> 5-Tagefahrt nach Oberlahr im Westerwald<br />
Gäste sind herzlich willkommen!<br />
Anmeldungen bei Herrn Horst Löding Tel.040 832 52 29
Seite 8 · Nr. <strong>2016</strong>/23<br />
in unseren Stadtteilen<br />
Neu in den Elbgemeinden ... Entspannunng bei<br />
Thai-Massage<br />
Telefon 0152/18335469<br />
Ihr Party-Service Mains<br />
Inh. Stefanie Junge<br />
Ihre große oder kleine Familien-,<br />
Hochzeits-, Betriebsfeier<br />
sowie Konfirmationen etc.<br />
sind bei uns in den besten Händen!<br />
Fordern Sie unsere Feinschmeckerfibel an!<br />
Telefon und Fax: 572 60 400<br />
Kultur im<br />
Heidbarghof<br />
Elisabeth Gätgens Stiftung<br />
Heidbarghof, Langelohstr.141<br />
Am Samstag, den 11. Juni <strong>2016</strong> um 20 Uhr<br />
Massoud Godemann Trio (Jazz-Gitarre)<br />
„Jazz ist Leben und Leben ist<br />
Freude. Meine Musik ist eine<br />
Hommage an das Leben", sagt<br />
Massoud Godemann (Gitarre),<br />
der mit Open Letter „eines der<br />
schönsten, poetischsten, bewegendsten,<br />
überzeugendsten<br />
Jazzgitarre-Alben überhaupt"<br />
(Jazzpodium) eingespielt hat.<br />
Er nennt seine Jazzmusik: Modern<br />
Improvised Chambermusic<br />
. Das Massoud Godemann Trio (MG3) steht für einen Jazz, der<br />
sich selbst versucht, und sich selbst versteht: als Teil einer Erzählung,<br />
als Teil einer Tradition. Und so möchte MG3 nicht akademisieren,<br />
vielmehr das Leben ausdrücken: wütend, melancholisch, gelassen<br />
und freundlich. Wer hören möchte, wer, sich einzulassen,<br />
bereit ist, wird hören, wird gar erhört: von einer Idee, einer Möglichkeit,<br />
einer Musik – eigen, weit, aber stets bei sich.<br />
Zusammen mit Gerd Bauder (Bass) und Michael Pahlich (Drums)<br />
bildet er das Massoud Godemann Trio, das eine Klangwelt von eindrucksvoller<br />
Vielseitigkeit schafft und das Publikum damit immer<br />
wieder zu verzaubern vermag. Pure Emotion heißt das Erfolgsrezept<br />
des Trios, und die Leichtigkeit, mit der die Band Komposition und<br />
Improvisation vorträgt, bringt die Zuhörer zum Lauschen, Fühlen,<br />
Lachen, Swingen und Singen…..<br />
Dieser Jazz ist frisch und lebendig, und zeigt den hohen Standard<br />
der Jazz-Szene in Hamburg.<br />
Weitere Infos unter: www.massoudgodemann.de<br />
Eintritt 14 € / Schüler, Studenten, Behinderte 10 €<br />
Unsere Homepage für aktuelle Informationen:<br />
www.heidbarghof.de<br />
Beliebter Flohmarkt und Kinderflohmark<br />
Der Bürger- und<br />
Heimatverein Osdorf<br />
veranstaltet<br />
wieder seinen beliebten<br />
Flohmarkt<br />
und Kinderflohmarkt<br />
im Garten<br />
des Heidbarghofs<br />
in Osdorf am<br />
Sonntag, dem 12.<br />
Juni <strong>2016</strong>, von<br />
09.00 bis 15.00<br />
Uhr Langelohstraße<br />
141, 22549<br />
Hamburg-Osdorf.<br />
Das Besondere<br />
dieses Flohmarkts<br />
sind die<br />
wunderbare Atmosphäre<br />
im Hofgarten<br />
sowie ausschließlich<br />
private<br />
Anbieter.<br />
Anzeigenannahme<br />
Tel. 040/<br />
831 60 91-93<br />
Jazz-Spätschoppen im Goßlerhaus<br />
"A Night in New Orleans" mit den Jazz Lips<br />
Die Jazz Lips sind am Mittwoch,<br />
den 22. Juni, bei einem<br />
frühsommerlichen Spätschoppen<br />
im Goßlerhaus zu erleben.<br />
Nach nur wenigen Takten werden<br />
die Kenner wissen: Diese<br />
Band in Hot-Seven-Besetzung<br />
ist in den 46 Jahren ihres Bestehens<br />
ihrem typischen<br />
Sound treu geblieben. Mit<br />
fröhlicher, ansteckender Vitalität<br />
spielt sie ein vielfältiges<br />
Repertoire. Swing, Boogie,<br />
Blues, Karibik-Sound und viel<br />
New Orleans versprechen<br />
Schlemmen im Blankeneser Jollenhafen<br />
Seit zwölf Jahren betreibt Sven<br />
Nielsen erfolgreich sein Restaurant<br />
„Nelsons Kajüte“ auf dem<br />
Clubschiff des Blankeneser Segelclubs<br />
(BSC) im Jollenhafen.<br />
Einst war er für die Gastronomie<br />
im Clubhaus des SV Lurup verantwortlich,<br />
heute offeriert er<br />
regionale Spezialitäten mit internationalen<br />
Akzenten im maritimen<br />
Ambiente.<br />
Nielsen empfängt mit seinem<br />
engagierten Team nicht nur Mitglieder<br />
des BSC, sondern vor<br />
allem auch hungrige und durstige<br />
Spaziergänger und Radfahrer<br />
ohne Segelambitionen. Frisch<br />
und zeitgemäss sind die Speisen,<br />
die von Jung und Alt geschätzt<br />
werden. „Wir bieten<br />
auch allerlei für den kleinen<br />
Hunger wie zum Beispiel unsere<br />
selbstgemachten Frikadellen,<br />
aber auch Kaffee und Kuchen“,<br />
sagt Nielsen.<br />
Vom Oberdeck aus hat man einen<br />
attraktiven Ausblick auf die<br />
Elbe, kann dabei den ein- und<br />
auslaufenden Container- oder<br />
Kreuzfahrtschiffen zuschauen.<br />
„Nelsons Kajüte“ bietet sich somit<br />
hervorragend als Zwischenstation<br />
für Erholungssuchende<br />
an, um sich eine kurze Ruhepause<br />
zu gönnen und um sich<br />
zu erfrischen.<br />
„Nelsons Kajüte“ ist aber auch<br />
eine gute Adresse für jene Menschen,<br />
die ein gepflegtes Mittag-<br />
oder Abendessen geniessen<br />
wollen. Und nicht zuletzt:<br />
Das Restaurant auf dem Schiff<br />
ist bestens geeignet für Vereins-,<br />
Firmen- oder Familienfeiern,<br />
denn die flexiblen Räumlichkeiten<br />
sowie der separate<br />
Jazz-Entertainment mit bester<br />
Laune.<br />
Mittwoch, den 22.Juni <strong>2016</strong>,<br />
im Goßlerhaus, Goßlers Park<br />
1, Blankenese<br />
Beginn 20:00 Uhr, Einlass ab<br />
19:00 Uhr<br />
Der Eintritt kostet 20 €, für<br />
Mitglieder des Fördervereins<br />
Goßlerhaus 15 €. Eine Anmeldung<br />
zu dem Konzert ist erforderlich<br />
unter der Tel.-Nr.<br />
0157/ 588 22587 oder per E-<br />
Mail an kontakt@foerderverein-gosslerhaus.de<br />
„Nelson Kajüte“ bietet Elbeblick und ein attraktives Angebot an Speisen<br />
Gastronom Sven Nielsen: Sein<br />
Restaurant „Nelsons Kajüte“<br />
findet sich auf dem Clubschiff<br />
des BSC<br />
Das Volksparkstadion ist mein Heimatstadion<br />
Am Samstag ist Ole Feddersen<br />
nach verdammt langer Zeit mal<br />
wieder ganz in der Nähe seiner<br />
Heimatstadt Schenefeld, und<br />
ganz einfach war es nicht, ihn<br />
für ein Interview zu erreichen,<br />
sein Smartphone war so gut<br />
wie auf Stumm geschaltet. Nur<br />
über Email und WhatsApp gelang<br />
es dem Schenefelder Boten,<br />
ihm exklusiv Antworten auf<br />
unsere Fragen zu entlocken.<br />
Schenefelder Bote: Beschreiben<br />
Sie doch bitte zuerst einmal<br />
Ihre Gefühlswelt, wenn Sie am<br />
Samstag im Volksparkstadion<br />
auftreten, treffen sie Schulfreunde,<br />
bekannte Musiker, kommt<br />
Ihre Familie?<br />
Ole: Klar doch, meine Freude<br />
ist echt groß, und kaum zu glauben,<br />
alle Feddersen sind erstmalig<br />
unter den Zuschauern,<br />
gute Freunde werden auch da<br />
sein, doch wirklich Zeit für ein<br />
längeres Treffen habe ich nicht,<br />
denn nach dem Hamburg Termin<br />
geht es sofort weiter nach<br />
Hannover.<br />
Schenefelder Bote: Ole, wer<br />
Sie kennt, weiß, sie sind ein naturverbundener<br />
Familienmensch;<br />
wann haben sie letztmalig<br />
ihr Haus mit Garten in<br />
Reinfeld genießen können?<br />
Ole: Das war Mitte April, und<br />
seitdem bin ich voll auf Udo<br />
programmiert.<br />
Schenefelder Bote: Sie sind<br />
nun schon zum dritten Mal mit<br />
Udo auf Stadiontour, 4mal waren<br />
Sie auf dem Rockliner, sagen<br />
Sie doch bitte einige Sätze zur<br />
Vorbereitung und allgemein.<br />
Ole: Übrigens, meine erste Produktion<br />
mit Udo war im Juni<br />
2011 das MTV Unplugged live<br />
aus dem Hotel Atlantic, anschließend<br />
folgten diverse Auftritte<br />
und 2 Tourneen. <strong>2016</strong> ist<br />
die 3te mit Udo. Und wie immer<br />
„Nach alter Tradition im Hause<br />
der flexiblen Betriebe“ wurde<br />
für die „Keine Panik! Tour <strong>2016</strong>“<br />
fast 14 Tage im Maritim Hotel<br />
Timmendorf gelebt und geprobt,<br />
alles in extrem relaxt-familiärer<br />
Clubraum bieten den idealen<br />
Rahmen für den besonderen<br />
Anlass.<br />
Öffnungszeiten im Sommer:<br />
Dienstag bis Freitag ab 16:00<br />
Uhr, Sonnabend und Sonntag<br />
Gemütlich entspannen: Zum erfrischenden Getränk gibt’s den<br />
Elbeblick gratis dazu<br />
Atmosphäre. Zwei öffentliche<br />
Generalproben schlossen sich<br />
an, dann ging es mit dem Rockliner<br />
auf Panik-Tour, kreuz und<br />
quer durchs Mittelmeer – nicht<br />
Ost- und Nordsee, und die 3<br />
Konzerte auf dem Dampfer waren<br />
echt der Hammer.<br />
Schenefelder Bote: Skizzieren<br />
Sie bitte kurz einen Tour-Tagesablauf:<br />
Aufstehen, Ernährung,<br />
und Fitness.<br />
Ole: „Die innere Uhr lässt mich<br />
regelmäßig gegen 8 Uhr aufstehen,<br />
dann einen Pott Kaffee<br />
und ab zum Sport. Man muss<br />
aber aufpassen, dass noch genug<br />
Power für den Probentag<br />
oder die Show „übrig bleibt“,<br />
und dabei ist Wasser ein wichtiger<br />
Partner – und „lacht herzlich“-<br />
natürlich der ein oder andere<br />
Eierlikör.“<br />
Schenefelder Bote: Wie kommen<br />
Sie von Auftritt zu Auftritt?<br />
Und wird immer vor jeder Show<br />
neu geprobt?<br />
Ole: „Das ist ganz verschieden,<br />
mit dem Flieger, der Bahn oder<br />
der Shuttleflotte, zumindest sind<br />
wir immer pünktlich zu den Proben<br />
und Shows. Und der Probenplan<br />
ergibt sich immer wieder<br />
neu, denn wegen wechselnder<br />
Gäste muss im Rahmen<br />
des Soundcheck auch mal ein<br />
feat. Song geprobt werden.“<br />
Schenefelder Bote: Welches<br />
Stadion, welche Halle ist Ihr<br />
Lieblingsplatz?<br />
Ole: „Die Lanxess-Arena Köln,<br />
da kommt die Energie des Publikums<br />
gebündelt zurück, denn<br />
die Ränge sind extrem hoch<br />
ab 11:00 Uhr. (Montag ist Ruhetag).<br />
Kontakt: 040 - 86 23 73<br />
oder 86 62 52 86, Web:<br />
www.nelsons-Kajuete.de, eMail:<br />
info@nelsons-kajuete.de (ue)<br />
Ole Feddersen mit Dr. Feelgood Lindenberg auf Stippvisite in Hamburg<br />
Ole und Udo in Timmendorf.<br />
und steil, dadurch nimmt man<br />
die Zuschauer am besten wahr.<br />
Doch am meisten freue ich mich<br />
natürlich auf Hamburg, da das<br />
Volksparkstadion mein Heimatstadion<br />
ist, und ich damit viele<br />
Erinnerungen verbinde – Musikkonzerte<br />
und Sportveranstaltungen.“<br />
Schenefelder Bote: Sie haben<br />
einen Titel auf dem neuen Album<br />
platziert, wie kam es dazu.<br />
Ole: „Ja, der Song heißt „Dr.<br />
Feelgood“. Udos Interesse an<br />
dem Song habe ich ganz klassisch<br />
per Demo geweckt, gemeinsam<br />
vollendet und Live gespielt<br />
haben wir ihn auch<br />
schon.“<br />
Schenefelder Bote: Könnte es<br />
sein, dass Sie irgendwann mal<br />
einen Termin in Schenefeld<br />
wahrnehmen, oder gebucht<br />
werden?<br />
Ole: „Ich hätte nichts dagegen,<br />
zumal Schenefeld meine Heimatstadt<br />
ist. Wer weiß, vielleicht<br />
im „LUSTiS“ oder im Spielcasino,<br />
beide bieten sich an. Momentan<br />
ist jedoch mein Terminkalender<br />
auch abseits der Show<br />
gefüllt, auch noch ein paar mit<br />
Udo.“<br />
Schenefelder Bote: Haben Sie<br />
spontan einen Herzenswunsch?<br />
Ole: Jaaaaaaaa – ich wünsche<br />
mir nach der Tour einen erholsamen<br />
Urlaub, am liebsten noch<br />
einmal wieder nach Mauritius.<br />
Schenefelder Bote: Vielen<br />
Dank, bleiben Sie gesund und<br />
genießen Sie am Samstag „Ihr<br />
Hamburger Publikum“ – oder<br />
um es mit Udo Lindenberg zu<br />
sagen – „Große Ereignisse werfen<br />
ihre Schatten unter die Augen“…
Nr. <strong>2016</strong>/23 · Seite 9<br />
Einweihung soll im Oktober erfolgen<br />
Vorfreude auf Sportpark Vorhornweg<br />
Nicht nur der Vorstand des<br />
SV Lurup und die Stadtteilschule<br />
Lurup verfolgen den<br />
Baufortschritt im Sportpark<br />
Vorhornweg mit Spannung<br />
und Ungeduld. Viele Luruper<br />
pilgern vor allem am Wochenende<br />
zum Vorhornweg,<br />
um aktuell informiert zu sein.<br />
Nach Informationen, die Susanne<br />
Otto, 1. Vorsitzende<br />
des SV Lurup, von der Behörde<br />
erhalten hat, soll die<br />
SG-Damen holen erneut den Born-Pokal<br />
Wieder 100 Mannschaften beim Feldhandball-Turnier am Osdorfer Born<br />
Wieder einmal ein rundum gelungenes<br />
Handballturnier, dass<br />
die SG Osdorf/Lurup auf dem<br />
Sportplatz Kroonhorst ausrichten<br />
konnte. Gekrönt wurde die<br />
Veranstaltung von der Titelverteidigung<br />
der SG-Damen, die<br />
erneut nach 2015 den Born-Pokal<br />
gewannen. Fast wäre sogar<br />
ein Doppelsieg zu feiern gewesen.<br />
Denn die zweite Herrenmannschaft<br />
hatte ebenfalls das<br />
Finale erreicht und musste sich<br />
erst im 7-Meter-Werfen dem<br />
Gegner beugen. Trotzdem feierten<br />
die Veranstalter einen überragenden<br />
Erfolg, denn wieder<br />
kamen 100 Mannschaften aus<br />
Norddeutschland, um in freundschaftlicher<br />
und sportlicher Atmosphäre<br />
sehenswerten Handball<br />
zeigten.<br />
bisher nicht. Die Mannschaft<br />
verlegte sich auf das gewohnte<br />
Tempospiel - wie sie es auch in<br />
der Hallensaison gerne spielen.<br />
Damit blieben sie erfolgreich:<br />
Sie gewannen alle Spiele der<br />
Vorrunde souverän und ungefährdet.<br />
(4:2 gegen GW Eimsbüttel,<br />
6:3 gegen SG Harburg 2,<br />
5:1 gegen TuS Hartenholm 2.,<br />
8:2 gegen TSV Buchholz). Insbesondere<br />
Anke Gansch und<br />
Caro Rühl waren von der Außenposition<br />
erfolgreiche Schützen,<br />
aus dem Rückraum traf Airi<br />
Lacza sicher.<br />
Im Halbfinale spielten die Damen<br />
gegen den Vorjahres-Finalgegner<br />
TuS Hartenholm. Osdorf/Lurup<br />
kam nur schleppend ins<br />
Spiel. Sie trafen zunächst das<br />
Tor nicht und und lagen zurück.<br />
es immer noch Unentschieden:<br />
8:8. Dann ging es 1 gegen 1<br />
weiter. Hartenholm scheiterte erneut<br />
an Mieske. Die Torfrau durfte<br />
nun auch als Schützin wieder<br />
erneut antreten - und verwandelte<br />
den Wurf ihrerseits erneut.<br />
Osdorf/Lurup gewinnt das Halbfinale<br />
9:8.<br />
Das Gebäude mit Besprechungsräume in der Tribüne ist<br />
schon im Rohbau fertig<br />
Die Flutlichtmasten sind auch schon gesetzt.<br />
Einweihung an einem Freitag<br />
im Oktober erfolgen. Bis dahin<br />
finden die Pflichtspiele<br />
der Luruper Fußballmannschaften<br />
weiter im Stadion<br />
Flurstraße und auf dem<br />
Grandplatz Kleiberweg statt.<br />
Überzeugt sind die Vereinsvorsitzende<br />
und die Verantwortlichen<br />
der Fußballsparte,<br />
dass sie in ein Stadion einziehen<br />
werden, das allen modernen<br />
Anforderungen entspricht.<br />
Zur gleichen Beurteilung<br />
kommen die Leichtathleten<br />
des SV Lurup, die den<br />
Umzug ebenfalls vorbereiten.<br />
Wie berichtet, ist der Neubau<br />
des Sportplatzes am Vorhornweg<br />
Teil eines Geländetauschs.<br />
Die Stadtteilschule<br />
Luruper Hauptstraße, die zurzeit<br />
noch an drei verschiedenen<br />
Standorten unterrichtet,<br />
am Veermoor, am Volkspark<br />
und in der Luruper Hauptstraße,<br />
soll in einem großem<br />
Komplexzusammengeführt<br />
werden. Möglich wurde der<br />
Tausch durch die Bereitschaft<br />
der Hansestadt Hamburg, am<br />
neuen Standort eine zweistöckige<br />
Tribüne zu errichten sowie<br />
zwei Kunstrasenplätze<br />
und weitere Trainingsanlagen.<br />
Die veranschlagten Kosten<br />
Das Umkleidehaus steht auch schon. Im Vordergrund das<br />
Spielfeld.<br />
werden mit 4,4 Millionen Euro<br />
beziffert. An der Flurstraße<br />
bleiben nur noch die Kita<br />
„Flurspatz“, das Clubhaus<br />
und der alte Grandplatz, der<br />
vor allem von der Jugend genutzt<br />
wird. Im Anschluss an<br />
diese Bauphase werden die<br />
Schulgebäude am Vorhornweg<br />
mit Ausnahme des modernen<br />
Mehrzweckgebäudes<br />
der Stadtteilschule abgerissen.<br />
Schließlich soll eine Renaturierung<br />
des Geländes<br />
zwischen Vorhornweg und<br />
Schießplatzgraben erfolgen.<br />
Die Sportanlage am Vorhornweg<br />
ist Teil des Bebauungsplans<br />
Lurup 62/Bahrenfeld<br />
67, dessen Ziel es u.a. ist,<br />
große Teile des Volksparks<br />
planungsrechtlich zu sichern.<br />
Im Zuge der Realisierung des<br />
Plans soll die Zugänglichkeit<br />
zum Altonaer Volkspark und<br />
zum Friedhof verbessert werden.<br />
Dazu werden die bereits<br />
vorhandenen Zugänge vom<br />
Vorhornweg und der Elbgaustraße<br />
in den Plan aufgenommen.<br />
Zusätzlich sind Zugänge<br />
vom Osten und Norden<br />
vorgesehen. Parallel zur Aufstellung<br />
des Bebauungsplans<br />
wurde ein Änderungsverfahren<br />
zum Flächennutzungsplan<br />
eingeleitet, um östlich<br />
der Luruper Hauptstraße und<br />
südlich des Vorhornwegs im<br />
Bereich der Luruper Feldmark<br />
Gewerbebetriebe im Bereich<br />
„Forschung und Entwicklung“<br />
anzusiedeln. Sie sollen Bestandteil<br />
des geplanten Technologieparks<br />
sein, der an der<br />
Kreuzung der Luruper Hauptstraße/Elbgaustraße<br />
sowie<br />
südlich des Vorhornwegs entsteht.<br />
Wi.<br />
Die 1. Damen der SG Osdorf/Lurup<br />
traten als Titelverteidiger an<br />
und hatten ein klares Ziel vor<br />
Augen: Den Pokal zu verteidigen.<br />
Sie gingen hochmotiviert<br />
ins Turnier - erstmals seit weit<br />
über 10 Jahren ohne Trainer,<br />
denn Jörg Kunde hat zum Saisonende<br />
als Trainer aufgehört,<br />
und einen Nachfolger gibt es<br />
Schließlich war es Daniela Jäger,<br />
die kurz vor Spielende einen<br />
Strafwurf zum 7:7 Ausgleich verwandelte.<br />
Die Entscheidung musste im 7-<br />
Meter-Werfen fallen - Hochspannung<br />
pur. Torfrau Marion Mieske<br />
hielt 2 von 3 Würfen - und landete<br />
ihrerseits selbst den einzigen<br />
Treffer der SG. Damit stand<br />
Im Finale traf Osdorf/Lurup auf<br />
die HSG Kaltenkirchen/Lentföhrden.<br />
Das Spiel begann im rasenten<br />
Wechsel, die Tore fielen<br />
auf beiden Seiten. Erneut musste<br />
Osdorf/Lurup einem Rückstand<br />
hinterher laufen. Die 1.<br />
Damen stellte ihre Abwehr um,<br />
die Taktik ging auf, Osdorf/Lurup<br />
holte erneut auf. Die Damen<br />
spielten sich ihre Chancen<br />
schön heraus und zeigten gerade<br />
im Finale schön, wie man als<br />
Mannschaft zum Erfolg kommt.<br />
So kam die SG Osdorf/Lurup zu<br />
zwei Treffern in Folge zum 4:4-<br />
Ausgleich. Den Siegestreffer<br />
zum 5:4 erzielte dann Airi Lacza<br />
aus dem Rückraum.<br />
Die 2. Damen holten in der Vorrunde<br />
nur einen Punkt und wurden<br />
am Ende 11.<br />
Die 2. Herren spielt in der Kreisklasse<br />
und ging ohne konkretes<br />
Ziel in das Turnier - trafen sie da<br />
doch auf Mannschaften aus der<br />
Kreisliga und Bezirksliga. Das<br />
Auftaktspiel gegen die SG Altona<br />
ging sogleich 1:3 verloren. Gegen<br />
THB 03 Hamburg war Osdorf/Lurup<br />
klar überlegen, zeigte<br />
spielerische Qualität und konsequente,<br />
erfolgreiche Abschlüsse.<br />
Entsprechend hat die<br />
1. Herren einen 3-Tore-Vorsprung<br />
herausgespielt. Nachlässig<br />
geworden gelang dann<br />
nur noch ein knapper 6:5-Sieg.<br />
Der erste Paukenschlag gelang<br />
dem Mix aus Spielern im Seniorenligaalter<br />
und Youngstern<br />
dann gegen die HSG Elbvororte,<br />
die frisch in die Bezirksliga aufgestiegen<br />
sind. Torwart Tim Ole<br />
Ahmling war kaum zu bezwingen.<br />
Die Abwehr zeigte eine<br />
großartige Leistung. Insbesondere<br />
Ingo Mager erwies sich als<br />
starker Rückhalt. Mit 5:2 Toren<br />
verwies Osdorf/Lurup die Elbvorte<br />
in ihre Schranken.<br />
Nun stellten die Gastgeber ihre<br />
Taktik um. Der Sieg gegen Croatia<br />
Hamburg war ungefährdet<br />
und deutlich: 4:0. Die Partie gegen<br />
den Bezirksligisten TH Eilbeck<br />
ging mit 4:6 verloren. Übereilte<br />
Abschlüsse und Würfe aus<br />
wenig aussichtsreicher Position<br />
führten zu Ballverlusten und Gegenstößen<br />
des Gegners. Dennoch<br />
erreichte die 2. Herren der<br />
SG Osdorf/Lurup den zweiten<br />
Platz der Vorrunde - und damit<br />
das Halbfinale. Im Halbfinale traf<br />
die SG erneut auf einen Bezirksligisten,<br />
den Wandsbeker<br />
TSV Concordia. Die Partie begann<br />
spannend. Wandsbek glich<br />
kurz vor Ende zum 6:6 aus. Das<br />
Halbfinale musste im 7-Meter-<br />
Werfen entschieden werden -<br />
Endstand 9:8 für Osdorf/Lurup.<br />
Finalgegner war Vorjahressieger<br />
SG Harburg, abermals ein Bezirksligist.<br />
Das Spiel begann offen. Kein<br />
Team konnte sich absetzen. Harburg<br />
führte zunächst 3:1. Für<br />
Osdorf/Lurup war bis dato nur<br />
Jan-Frank Telkamp vom Kreis<br />
erfolgreich. Im letzten Spieldrittel<br />
führten dann Janik Müller und<br />
Lennart Przkowsky die Hausherren<br />
wieder zum 3:3 heran.<br />
So musste auch im Finale die<br />
Entscheidung im 7-Meter fallen.<br />
Harburg ließ dort nichts anbrennen<br />
und verwandelte ihre Würfe<br />
sicher. Für Osdorf/Lurup vergab<br />
Müller im letzten Wurf. 5:6 Endstand<br />
im Finale. Gleichwohl ist<br />
der Vize-Pokalsieg ist ein großer<br />
Erfolg für die 2. Herren.<br />
Die 1. Herren der SG Osdorf/Lurup<br />
erreichte einen Sieg in der<br />
Vorrunde und ein 5:5-Unentschieden<br />
gegen den späteren<br />
Pokalsieger Harburg, musste<br />
aber auch drei - teils sehr knappe<br />
- Niederlagen hinnehmen.<br />
Sie schied damit in der Vorrunde<br />
aus.<br />
Die weibliche A-Jugend der SG<br />
Osdorf/Lurup wurde Fünfter.<br />
HTS/BW96 Handball erreichte<br />
den zweiten Platz bei der weiblichen<br />
A-Jugend sowie einen<br />
dritten Platz bei der weiblichen<br />
E-Jugend und noch einen vierten<br />
Platz bei der männlichen E-<br />
Jugend.<br />
Zweite Bewegungskita im SVE Hamburg<br />
Kinder lernen die Welt über Bewegung<br />
kennen. Wortwörtlich lernen<br />
sie die Welt zu begreifen.<br />
Neueste Studien untermauern:<br />
Bewegung macht schlau!<br />
Dies weiß auch der SVE Hamburg<br />
und freut sich sehr, dass seine<br />
100% Tochtergesellschaft, die<br />
SVE Hamburg Bildungspartner<br />
gGmbH, neben der SVE- Kita<br />
„Turnzwerge“ im Redingskamp<br />
nun die zweite Bewegungskita<br />
eröffnen wird!<br />
Das besondere an der neuen Kita<br />
ist, dass die SVE Bildungspartner<br />
gGmbH durch die Kooperation<br />
mit der Ganztagsschule Molkenbuhrstraße<br />
die Turnhalle und den<br />
Auch außerhalb der Sporthalle<br />
wird den Kindern viel Bewegungsflächen<br />
geboten, die sie für eine<br />
lädt zum Spielen und Toben ein.<br />
Daneben ist ein umgestalteter<br />
Schulgarten eine Möglichkeit, die<br />
Natur trotz Großstadt entdecken<br />
zu können.<br />
Hauptaugenmerk der pädagogischen<br />
Arbeit des SVE- Erzieherteams<br />
liegt auf der Unterstützung<br />
und der Anleitung zur individuellen<br />
Selbstständigkeit und dem sozialen<br />
Miteinander der Kinder. Darüber<br />
hinaus arbeitet der die gemeinnützige<br />
GmbH (gGmbH) eng<br />
mit der Schule zusammen, so<br />
dass die "Großen" der Kita einen<br />
Einblick in die Vorschule bekommen.<br />
Genauso sind am Nachmittag<br />
Schüler und Schülerinnen der<br />
Der SVE und seine Bildungspartner<br />
gGmbH legen großen Wert<br />
auf eine ganzheitliche, wertevermittelnde<br />
Erziehung, eine umfassende<br />
Bewegungsförderung, entdeckendes<br />
und soziales Lernen<br />
sowie eine kooperative Zusammenarbeit<br />
mit den Eltern.<br />
Am 1. Juli <strong>2016</strong> ist es soweit: Die<br />
„Kita Molli“ öffnet ihre Türen!<br />
Nutzen Sie das Betreuungsangebot<br />
mit Kitagutschein im Elementarbereich<br />
(3-6 Jahre) und melden<br />
Sie Ihr Kind schon jetzt an!<br />
Catharina Schröder, Kita Molli,<br />
SVE Hamburg Bildungspartner<br />
gGmbH, -Partner der GTS Molkenbuhrstraße-,<br />
Molkenbuhrstraße<br />
2, 22525 Hamburg<br />
Bewegungsraum für die Bewegungskita<br />
nutzen kann. Somit gibt<br />
willkommen, um mit den Kita- Anmeldung und Informationen<br />
Catharina Schroeder<br />
Grundschule Molkenbuhrstraße<br />
es tägliche, spielerische Bewegungszeiten<br />
für Ihr Kind, auch bei<br />
schlechtem Wetter.<br />
ganzheitliche und gesunde Entwicklung<br />
benötigen.<br />
Der große Sportplatz der Schule<br />
Kindern zu spielen, ihnen zu helfen,<br />
um von- und miteinander zu<br />
lernen.<br />
gibt es unter: Telefon: 040/428<br />
888 921 oder catharina.schroeder@sve-bildungspartner
Seite 10 · Nr. <strong>2016</strong>/23<br />
Peter-Mählmann-Stiftung der Haspa spendet 1000 Euro<br />
Holz-Tipi steht bei den Kindern der Kita Pfiffikus auf der Wunschliste<br />
Ein Tipi aus Holz soll es sein,<br />
sagt Svea Hinrichsen, die Kita-<br />
Leiterin. Denn das sei der Ort,<br />
an dem sich „ihre“ Kinder gerne<br />
aufhalten. Sie weiß es deshalb,<br />
weil es bereits ein Spielgerät<br />
dieser Art auf dem Gelände der<br />
Kita Pfiffikus am Knabeweg 1<br />
in Alt-Osdorf gibt. Große Freude<br />
also über die Spende der Peter-Mählmann-Stiftung<br />
der Haspa<br />
in Höhe von 1000 Euro, damit<br />
der Wunsch realisiert werden<br />
kann.<br />
75 Kinder werden in der Ganztagseinrichtung<br />
betreut. „Unsere<br />
alters- und entwicklungsgerechten<br />
Kleingruppenangebote<br />
sind so ausgerichtet, dass sie<br />
vor allem die Neugier, die Aufmerksamkeit<br />
und die Konzentration<br />
der Kinder fördern. Einmal<br />
wöchentlich geht es, auch<br />
bei Wind und Wetter, raus in<br />
die Natur“, informiert Hinrichsen.<br />
Ob im Haus oder auf dem<br />
großzügigen Außengelände (einem<br />
ehemaligen Verkehrsübungsplatz)<br />
- es gebe für die<br />
Kinder immer etwas zu entdecken.<br />
Die Kita Pfiffikus ist eine von<br />
Über die Spende der Haspa freuen sich Kinder und Erwachsene<br />
gleichermaßen: Birte Hartig-Celik (Mitglied des Elternbeirats),<br />
Harald Clemens (geschäftsführender Vorstand der Rudolf-Ballin-Stiftung),<br />
Svea Hinrichsen (Leiterin der Kita Pfiffikus), Lars<br />
Niebuhr (Haspa), Andrea Eick (Haspa) und die Kita-Kinder<br />
zahlreichen Einrichtungen der<br />
Rudolf-Ballin-Stiftung e.V.. Sie<br />
ist ein freier Träger der Jugendhilfe<br />
mit fast 90-jährigen Tradition<br />
in der Arbeit mit Kindern,<br />
Jugendlichen und Familien. Bis<br />
heute zeichnet sich die Stiftung<br />
durch Beständigkeit und zeitgerechten<br />
Wandel in Hinblick<br />
auf ihre pädagogische Arbeit,<br />
Bildungsarbeit und Arbeit der<br />
präventiven Gesundheitsfürsorge<br />
aus. 15 Kindertagesstätten<br />
mit mehr als 1.700 Plätzen und<br />
zwei Eltern-Kind-Zentren (EKiZ)<br />
begleiten Kinder und ihre Familien<br />
in partnerschaftlicher Zusammenarbeit<br />
bedarfsgerecht<br />
und individuell.<br />
„Unser Ziel ist es, Kinder und<br />
Jugendliche im Geschäftsgebiet<br />
der Haspa in den Bereichen<br />
Bildung, Erziehung, Kultur und<br />
Sport zu fördern“, sagt Lars<br />
Niebuhr von der Haspa. Die<br />
Spendenmittel aus der Peter-<br />
Mählmann-Stiftung werden auf<br />
Antrag bereitgestellt und sind<br />
für kleinere investive Maßnahmen<br />
gedacht, wie beispielsweise<br />
für die Anschaffung von<br />
Sport- und Spielgeräten. (ue)<br />
Kunst und Kuchen im Atelier Geddert<br />
Wer sich für Kunst und leckere<br />
Kuchen begeistern kann, dem<br />
bietet sich am Sonntag, den 12.<br />
Juni eine wunderbare Gelegenheit<br />
Beides zu genießen.<br />
Die Kursteilnehmer/innen der Malund<br />
Zeichenschule zeigen ihre im<br />
letzten Jahr entstandenen Werke.<br />
Auch die Leiterin des Ateliers Diplom<br />
Designerin Sabine Geddert<br />
und ihr Mann Christian Geddert<br />
beteiligen sich an der Jahresausstellung<br />
mit Bildern und Skulpturen.<br />
Ein leckeres Kuchenbuffet,<br />
Bilder in verschiedenen Techniken<br />
mit individuellen Motiven, Skulpturen<br />
aus Holz mit Bronzefiguren<br />
versprechen ein besonderes Erlebnis.<br />
Besuchen und freuen Sie sich mit<br />
uns. Am 12. Juni sind Sie von 12-<br />
18 Uhr herzlich willkommen.<br />
Mal- und Zeichenschule Atelier<br />
Geddert, Bahrenfelder Kirchenweg<br />
49, Tel. 040-89 21 20,<br />
www.ateliergeddert.de<br />
Technische Oberschule Lupinenweg war bis 1958 ihre Lehranstalt<br />
Beim Klassentreffen schwärmen die Damen und Herren immer noch von „Papa Guske“<br />
In zwei Jahren feiern sie 60. Jubiläum: Die Schülerinnen und Schüler des Entlassjahrganges1958 der Klasse T10b<br />
der ehemaligen Technischen Oberschule Lupinenweg beim Klassentreffen im Haus Behrmann in Blankenese<br />
Klassentreffen bieten stets Überraschungen.<br />
Auch für die Damen<br />
und Herren des Entlassungsjahrganges<br />
1958, die einst die Schulbänke<br />
in der Klasse T10b der<br />
Technischen Oberschule Lupinenweg<br />
drückten. Ihre Lehranstalt in<br />
Osdorf existiert schon lange nicht<br />
mehr, an jener Stelle findet sich<br />
heute ein Seniorenheim des ASB.<br />
„Überraschend ist vor allem unser<br />
guter Zusammenhalt“, sagt Hans-<br />
Peter Püst (74) und ist sich sicher,<br />
dass der Klassenlehrer einen großen<br />
Anteil daran hatte, denn: „Er<br />
hatte uns stark geprägt.“ Und<br />
zwar im positiven Sinn.<br />
Kurt Guske war das, der einst die<br />
32 Mädchen und Jungen am Stück<br />
vier Jahre lang unterrichtete, danach<br />
war der Mann, der auch für<br />
Sport zuständig war, Schulleiter in<br />
der Schule am Goosacker. Die 15<br />
Klassenkameradinnen und -kameraden,<br />
die sich kürzlich in Blankenese<br />
im Haus Behrmann trafen,<br />
nennen ihn immer noch so wie<br />
damals: „Papa Guske“.<br />
Er ist schon vor langer Zeit gestorben<br />
und doch ist bei seinen<br />
Schülern eine Erinnerung immer<br />
noch wach: „Zu seinem 80. Geburtstag<br />
haben wir ihn zu einer<br />
Überraschungsfeier in ein Jugendheim<br />
in der Nähe von Ahrensburg<br />
eingeladen. Da war noch fast die<br />
gesamte Klasse mit dabei“, erzählt<br />
Püst. Und auch, wie sehr sich der<br />
alte Herr darüber gefreut hatte.<br />
Einfach toll sei das Zusammentreffen<br />
gewesen. Und er rechnet<br />
nach: Heute wäre „Papa“ 101 Jahre<br />
alt.<br />
Eher „unregelmäßig als regelmäßig“<br />
treffe man sich heute, sagt<br />
Renate Rietz, die Organisatorin,<br />
manchmal liegen schon mehr als<br />
fünf, sechs Jahre zwischen den<br />
Begegnungen. Nicht jeder aus<br />
dem Schüler-Kreis wohnt nämlich<br />
noch in Osdorf. Königstein im<br />
Taunus, Flensburg, München,<br />
Genf, Kirchheim unter Teck, Emsdetten<br />
– das sind die Städte,<br />
wohin es zum Beispiel Thorsten,<br />
Ute, Annegret, Lisel, Joachim und<br />
Erika verschlagen hat. Lebensmittelpunkte<br />
verschieben sich<br />
eben. Aber fürs gemeinsame Klassentreffen<br />
richtet man sich ein,<br />
schließlich möchte man nach der<br />
langen Zeit auch gemeinsam das<br />
60. Jubiläum, das in zwei Jahren<br />
ansteht, feiern.<br />
Und auch dann erzählt man sich<br />
sicherlich nicht nur Geschichten<br />
über Familie, Kinder, Enkelkindern<br />
und wie es einem sonst so ergangen<br />
ist, dann erzählt man sich<br />
auch weiterhin jene Geschichten,<br />
wie die Jungs dereinst die „nicht<br />
so gut geformte“ Biologie-Lehrerin<br />
Frau Wilde zunächst geärgert,<br />
dann aber bei ihrer speziellen Lehrerprüfung<br />
dennoch sehr stark unterstützt<br />
habe. Oder wie man emsig<br />
mithalf, als kurz vor einer Prüfung<br />
ein Wasserrohrbruch die<br />
Schule flutete. Uneigennützig wurde<br />
da flugs und mittels Telefonkette<br />
die gesamte Schülerschaft<br />
der Klasse zusammengetrommelt,<br />
die später dann als Anerkennung<br />
für ihren Einsatz 50 DM Klassengeld<br />
erhielt.<br />
Und sie werden darüber reden,<br />
wie sich das Schulleben generell<br />
geändert hat. Dass sie damals in<br />
den Pausen noch freiwillig Papier<br />
auf dem Schulhof aufgesammelt<br />
oder Müll mit dem Leiterwagen<br />
weggekarrt haben. Da musste<br />
man nicht groß vom Lehrer drauf<br />
angesprochen werden. Da habe<br />
man als Schüler auch die Lehrer<br />
überrascht. Und zwar ebenfalls<br />
im positiven Sinn.<br />
(ue)<br />
Aus dem Polizeibericht<br />
Eine Festnahme nach Verdacht des Fahrraddiebstahls<br />
mit Einsatz eines Diensthundes<br />
Tatort: Luruper Chaussee 71<br />
Tatzeit: 04.<strong>06</strong>.<strong>2016</strong>, 03:45 Uhr<br />
Zur Anlieferzeit des Flohmarktes auf der Trabrennbahn Bahrenfeld<br />
bestreifte ein Diensthundeführer die unmittelbare Umgebung. Hier<br />
bemerkte er zwei Männer, die sich konspirativ in den angrenzenden<br />
Stichstraßen bewegten. Er folgte ihnen mit seinem Diensthund<br />
"Orry" und konnte beobachten, wie sie sich an zwei abgestellten,<br />
hochwertigen Fahrrädern zu schaffen machten. Er sprach die Männer<br />
an, woraufhin einer von ihnen sofort die Flucht ergriff. Der zweite<br />
blieb zunächst stehen. Der Diensthundeführer setzte seinen Diensthund<br />
gegen die flüchtende Person ein. Der Mann konnte allerdings<br />
noch schnell ein Garagendach erklimmen und von dort unerkannt<br />
entkommen. Währenddessen wollte sich auch der zweite Tatverdächtige<br />
entfernen. Deswegen wurde der zurückkehrende Diensthund<br />
nun gegen ihn eingesetzt. Diensthund "Orry" konnte diesen Tatverdächtigen<br />
stellen. Er wurde durch weitere Einsatzkräfte vorläufig<br />
festgenommen und zunächst mit einem Rettungswagen dem Krankenhaus<br />
Altona zur ärztlichen Versorgung seiner Bisswunden zugeführt.<br />
Danach wurde der 32jährige Tatverdächtige nach Abschluss<br />
der kriminalpolizeilichen Maßnahmen entlassen.<br />
Versuchter Wohnungseinbruchdiebstahl<br />
in Lurup<br />
Tatort: Am Barls<br />
Tatzeit: 03.<strong>06</strong>.<strong>2016</strong>, 23.01 Uhr<br />
Eine 75 Jahre alte Geschädigte ging am Freitag Abend gegen 22.30<br />
Uhr ins Bett. Zwischenzeitlich wurde sie durch Klingeln an der Tür<br />
geweckt, schlief aber wieder ein. Kurz darauf wurde sie durch Klopfgeräusche<br />
aus der Stube erneut wach. Als sie dann zur Balkontür<br />
ging und die Gardine zur Seite schob, sah sie einen Mann, der<br />
gerade mit einem unbekannten Gegenstand ein Loch in die Balkontürscheibe<br />
schlug. Als sie daraufhin von innen gegen die Tür schlug,<br />
flüchtete die Person zu Fuß in Richtung stadtauswärts.<br />
Der Tatverdächtige wurde beschrieben als männlich und von unbekanntem<br />
Alter. Er hatte wulstige Lippen, kurze schwarze Haare und<br />
war dunkel gekleidet.<br />
1 Festnahme nach Wohnungseinbruch<br />
Tatort: Osteresch<br />
Tatzeit: 01.<strong>06</strong>.<strong>2016</strong>, 07:15 Uhr<br />
Zeugen hörten von einem Grundstück in der Straße Osteresch Scheibenklirren.<br />
An der dortigen Doppelhaushälfte sahen sie eine männliche<br />
Person an einem Seitenfenster des Gebäudes und informierten die<br />
Polizei. Als die Einsatzkräfte am Tatort eintrafen, stand der Tatverdächtige<br />
auf einem Gartenstuhl und wollte durch das eingeschlagene<br />
Fenster in das Haus einsteigen. Er wurde widerstandslos festgenommen<br />
und dem Polizeikommissariat 25 zugeführt. Bei der Durchsuchung<br />
des Tatverdächtigen wurde eine Geldbörse mit Papieren gefunden.<br />
Diese konnte einer weiteren Straftat, nämlich einem Fahrzeugaufbruch<br />
in der Luruper Chaussee, zugeordnet werden. Das<br />
Landeskriminalamt erhielt vom Sachverhalt Kenntnis und übernahm<br />
die weitere Sachbearbeitung. Die Ermittlungen führten zu möglichen<br />
weiteren Taten im Bereich Bremen. Der 38 Jahre alte Tatverdächtige<br />
wurde nach Abschluss der kriminalpolizeilichen Maßnahmen der Untersuchungshaftanstalt<br />
Hamburg zugeführt. Es wurde Haftbefehl erlassen.
Nr. <strong>2016</strong>/23 · Seite 11<br />
Verkaufsoffener<br />
Sonntag<br />
am 26. Juni <strong>2016</strong><br />
mit Stadtfest Schenefeld<br />
1 Std. frei<br />
PARKEN<br />
3. Juli <strong>2016</strong><br />
Antik- und<br />
Flohmarkt<br />
25 Jahre waren sie ein grüner Hingucker<br />
Stadtzentrum stiftet Centerbegrünung für Tierpark Hagenbeck<br />
Mittwoch, 1. Juni <strong>2016</strong>, 20 Uhr,<br />
nur noch wenige Besucher<br />
tummeln sich im Stadtzentrum<br />
Schenefeld, und staunten nicht<br />
schlecht, als es plötzlich laut<br />
wurde: Ein Gabelstapler rollte<br />
auf den Marktplatz, assistiert<br />
von 5 starken Männern in grüner<br />
Arbeitskleidung, mit dem<br />
Aufdruck Gärtnerei Hagenbecks<br />
Tierpark. Allesamt trafen<br />
sie, gut koordiniert, die Vorbereitungen<br />
zum Abtransport der<br />
insgesamt 27 Grünpflanzen,<br />
besser gesagt „Grünbäume“<br />
des Stadtzentrums Schenefeld.<br />
„25 Jahre waren sie ein grüner<br />
Hingucker“, und nun samt<br />
Pflanzgefäß nach Centerschluss,<br />
und wegen der Höhe<br />
der Pflanzen, in einer aufwendigen<br />
Aktion den Besitzer<br />
wechselten. Siebenundzwanzig<br />
Pflanzen, 18 Benjamini, 8<br />
Fischschwanzpalmen und 1<br />
Fächerpalme, wurden von den<br />
Gärtnern des Tierpark Hagenbeck<br />
abgeholt, und die aufwendige<br />
„Verpflanzung“ der<br />
bis zu 10 Meter hohen und bis<br />
zu 700 Kilo schweren Pflanzgefäße<br />
auf den 16 Tonnen tragenden<br />
Tiefauflieger dauerte<br />
managerin Corina Schomaker,<br />
„und da waren wir gedanklich<br />
sehr schnell bei Hagenbeck,<br />
weil der Tierpark ja mehrere<br />
großartige Regenwaldbereiche<br />
hat. Allen voran das sehr beeindruckende<br />
Tropen-Aquarium<br />
und das hochmoderne<br />
Orang-Utan Haus.“ Zudem<br />
kommt die Spende Tieren und<br />
Besuchern gleichermaßen zugute.<br />
Denn dort, wo sich hunderte<br />
von Besuchern auf „Expedition“<br />
begeben, und ganz<br />
nah an den Tieren dran sind,<br />
ergänzen die Bäume und Büsche<br />
aus dem „Stadtsche<br />
Schenefeld“ das Regenwald-<br />
bis weit nach Mitternacht (siehe<br />
Fotos). Anlass des regional-grünen<br />
Engagements ist<br />
der 25. Geburtstag des Stadtzentrum<br />
Schenefeld im Oktober<br />
<strong>2016</strong>. „Wir haben uns in<br />
den 25 Jahren Stadtzentrum<br />
Schenefeld einen fantastischen<br />
Bestand an gut gewachsenen<br />
Pflanzen aufgebaut, den wir<br />
gern für einen guten Zweck<br />
spenden wollen“, sagt Center-<br />
szenario. Klar doch, dass Frank<br />
Fuchs, Leiter der Gärtnerei Hagenbeck,<br />
ohne Wenn und Aber<br />
sofort mit großer Freude JA<br />
sagte, als er die Anfrage aus<br />
Schenefeld erhielt: „Pflanzen<br />
können wir gar nicht genug<br />
haben, je dichter der Bewuchs<br />
in unseren Regenwaldlandschaften,<br />
desto authentischer<br />
wirkt die nachgebaute Heimat<br />
unserer tropischen Tiere. Darüber<br />
hinaus müssen wir gelegentlich<br />
alte oder beschädigte<br />
Pflanzen ersetzen, und deshalb<br />
ist die Spende definitiv bei uns<br />
an der richtigen Stelle, auch<br />
wenn wir demnächst ein bisschen<br />
Arbeit mit der Renovierung<br />
einiger Pflanzen aufwenden<br />
müssen.“ Diese Aussage<br />
lässt den Schluss zu, dass es<br />
den Pflanzen „gut gehen“ wird,<br />
denn sowohl die Decke der<br />
Tropen-Halle als auch das Kuppeldach<br />
des Orang-Utan Geheges<br />
sind UV durchlässig und<br />
optimal klimatisiert. Anlass genug,<br />
liebe Schenefelder, mal<br />
wieder mit Kind und Kegel<br />
nicht nur zu singen<br />
– „Geh`n wir<br />
mal zu Hagen-<br />
beck-Hagenbeck-<br />
Hagenbeck“, nein,<br />
gehen sie hin, und<br />
überzeugen sie<br />
sich, ob Frank<br />
Fuchs und seine<br />
Mannen Wort gehalten<br />
haben…<br />
(fe)<br />
Schenefelder Galerie Weiskam zeigt Arbeiten von Götz Jeran<br />
„Ich möchte die Freude während des Malens im Bild als Ausdruck vermitteln“<br />
In der Ateliergalerie Angela<br />
Weiskam (Stadtzentrum<br />
Schenefeld, 1. Stock, neben<br />
Ulla Popken) sind in den<br />
kommenden Wochen Hamburger<br />
Landschaften, Porträts<br />
und thematische Arbeiten<br />
von Götz Jeran zu sehen.<br />
Die Vernissage findet statt<br />
am Samstag, 11. Juni, 19<br />
Uhr.<br />
„Natürlich habe ich als Autodidakt<br />
immer wieder experimentiert<br />
mit verschiedenen<br />
Stil- und Ausdrucksmöglichkeiten,<br />
verschiedenen Stoffen<br />
und Materialien, habe<br />
meine Phasen gehabt und je<br />
nach innerer Gestimmtheit<br />
oder angeregt durch Vorbilder<br />
expressionistisch, surrealistisch<br />
und informell gemalt“,<br />
sagt Götz Jeran. Dabei<br />
bemühe er sich, in Farbgebung<br />
und formaler Anlage<br />
Charakteristisches und Wesentliches<br />
einzufangen, aber<br />
auch das Skizzenhafte zu erhalten,<br />
um dem Betrachter<br />
genügend Freiheit zu geben,<br />
sich sein eigenes Bild entstehen<br />
zu lassen. Seiner stillen<br />
Sehnsucht zur großen<br />
Botschaft aber habe er als<br />
Freizeitkünstler nur wenig<br />
Raum gegeben. „Ich meinte<br />
Ausstellung zeigt Hamburger<br />
Landschaften: „Alster“ ist<br />
diese Arbeit von Götz Jeran<br />
betitelt<br />
immer, den sozialen Problemen<br />
und ethischen und geistigen<br />
Strömungen unserer<br />
Zeit den künstlerischen Ausdruck<br />
zu verleihen, sollte ich<br />
lieber den Berufenen und denen<br />
überlassen, die sich ganz<br />
der Malerei hingeben dürfen.<br />
Trotzdem möchte ich in dieser<br />
Ausstellung einmal einige<br />
Porträts und thematische<br />
Darstellungen zeigen“, sagt<br />
er auch und fügt hinzu: „Malen<br />
ist mir so Wohlbefinden<br />
bei angestrengtester Hingabe<br />
an das Objekt. Ich möchte<br />
meine Freude, Heiterkeit oder<br />
auch Melancholie während<br />
Hingabe an das Objekt: In<br />
der Retrospektive mit Ölbildern<br />
sind auch Stilleben und<br />
Selbstbildnisse zu sehen<br />
des Malens im Bild als Ausdruck<br />
vermitteln. So sind die<br />
Landschaften immer wieder<br />
auch Selbstbildnisse. Ich<br />
glaube, sie zeugen von einer<br />
optimistischen, wohl auch<br />
ichbezogenen Form der Lebensgestaltung<br />
und –bewältigung,<br />
sehr privat und unpolitisch<br />
zwar, aber auch ehrlich.“<br />
Die Ausstellung kann bis zum<br />
18. Juli besucht werden. Öffnungszeiten:<br />
Montag, 18 bis<br />
20 Uhr, Donnerstag, 10 bis<br />
12 Uhr, Freitag 11 bis 17 Uhr.<br />
Der Künstler ist dienstags<br />
von 15 bis 18 Uhr anwesend.<br />
100 Geschäfte • 1.300 Parkplätze • www.stadtzentrum-schenefeld.de<br />
Busstation vor dem Stadtzentrum: 186, 285 und Metro 2
Seite 12 · Nr. <strong>2016</strong>/23<br />
FUSSBALL EUROPAMEISTERSCHAFT<br />
SONDERSEITE<br />
Auf in den EM-Modus:<br />
Fußball, feiern, fröhlich sein!<br />
Bei uns im<br />
Die Welt, na, zumindest Europa<br />
schaut spätestens ab Freitag<br />
nach Frankreich. Das hiesige<br />
Wetter in Hamburg und Umgebung<br />
kündigt es ja schon an:<br />
Wir können uns wieder auf heiße<br />
und unterhaltsame Fußball-<br />
Sommerwochen einstellen. Grillund<br />
EM-Fieber sind bereits ausgebrochen.<br />
„Man merkt, dass<br />
die Leute schon wieder große<br />
Lust auf ein Turnier haben“,<br />
sagte Oliver Bierhoff, als er kürzlich<br />
mit der positiven Atmosphäre<br />
rund um die DFB-Auswahl<br />
konfrontiert wurde. Das<br />
WM-Sommermärchen 2014<br />
klingt offenbar immer noch<br />
nach, das bestätigen auch die<br />
Einzelhändler und Gastronomen.<br />
Reservierungen nehmen<br />
zu, der Bierumsatz steigt. Viele<br />
Leute betrachten eine Europameisterschaft<br />
mit deutscher<br />
Mannschaft nicht mehr nur als<br />
sportliches Event, das es sich<br />
anzuschauen lohnt. Immer mehr<br />
Bürger lieben das multikulturelle<br />
Event, bei dem auch Nationalflaggen<br />
gehisst werden dürfen,<br />
ohne dass man gleich schief<br />
angeschaut wird. „Wir haben<br />
das freudvoll friedliche Miteinander<br />
seit der WM 20<strong>06</strong> in unserem<br />
Land sehr genossen“,<br />
beschrieb es Bundeskanzlerin<br />
Angela Merkel einmal und fand<br />
nickende Zustimmung.<br />
EM-Partys mit Freunden, Nachbarn<br />
und Bekannten sind ebenso<br />
angesagt wie Themenabende<br />
und Public Viewing. Geschminkte<br />
Kinder und neue kleine Fanaccessoires<br />
gehören ebenfalls<br />
dazu. Viele Gastronomen auch<br />
im Westen Hamburgs haben<br />
sich mit Tippspielen, besonderen<br />
EM-Speisekarten oder anderen<br />
Aktionen auf das bunte<br />
Spektakel eingestellt. Denn eines<br />
ist jawohl klar. Während der<br />
EM gilt das gleiche Motto wie<br />
bei der WM: In den kommenden<br />
Wochen sind wir alle ein bisschen<br />
balla-balla. Und das ist<br />
gut so.<br />
Die deutsche Nationalmannschaft<br />
bestreitet ihr Auftaktmatch<br />
am Sonntag um 21 Uhr<br />
gegen die Ukraine.<br />
RESTAURANT<br />
Holländischer Matjes<br />
ist da!<br />
Verschiedene Gerichte auf<br />
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Seite 14 · Nr. <strong>2016</strong>/23<br />
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DVB-T 2.0 ist gestartet!<br />
Ab 2017 ersetzt DVB-T2 HD den<br />
bisherigen Standard für digitales<br />
Antennen Fernsehen, DVB-T. Damit<br />
wird Fernsehen besser, einfacher<br />
und cleverer.<br />
Eine attraktive Auswahl privater<br />
TV-Programme, unkomplizierter<br />
Empfang, kostengünstige Nutzung<br />
und scharfe Bilder, das<br />
zeichnet das neue DVB-T2 HD<br />
aus. Besonderes Highlight: Anders<br />
als über Kabel oder Satellit<br />
liefert DVB-T2 HD Fernsehinhalte<br />
sogar in Full-HD-Qualität – und<br />
das bis Frühjahr 2017 kostenfrei.<br />
Dann beginnt der DVB-T2 HD Regelbetrieb<br />
und das Angebot von<br />
DVB-T2 HD wächst auf etwa 40<br />
Programme. Da die privaten HD-<br />
Programme, wie auch bei anderen<br />
Verbreitungswegen, via DVB-T2<br />
HD mit einem Signalschutz übertragen<br />
werden, fällt für deren<br />
Empfang ab diesem Zeitpunkt<br />
nach einer zusätzlichen dreimonatigen<br />
Gratisphase ein monatliches<br />
Angebot rüsten und jetzt schon<br />
für über ein Jahr sechs Kanäle in<br />
bester HD-Bildqualität kostenlos<br />
genießen möchte, sollte sich bei<br />
EP: Yildiz am Eckhoffplatz informieren.<br />
„Wir sind vorbereitet mit<br />
passenden Receivern und Fernsehern.<br />
Also, dass große Fußballereignis<br />
Warum wird DVB-T abgeschaltet?<br />
Wir alle möchten immer besser<br />
fernsehen. Wir möchten scharfe,<br />
hochauflösende Bilder und eine<br />
größere Auswahl an Sendern. Die<br />
Technik hinter DVB-T stößt dabei<br />
an ihre Grenzen.<br />
Welche Vorteile haben die Kunden<br />
mit DVB-T2 HD?<br />
Im Vergleich zu DVB-T bietet DVB-<br />
T2 HD deutlich mehr Vielfalt mit<br />
einem Mix aus rund 40 öffentlichrechtlichen<br />
und privaten Sendern.<br />
Ein Großteil davon präsentiert sich<br />
in einer völlig neuen Bildqualität:<br />
DVB-T2 HD definiert mit bis zu<br />
1<strong>08</strong>0p (Full HD) und HEVC einen<br />
neuen Qualitätsstandard im TV-<br />
Bereich.<br />
Wann startet DVB-T2 HD?<br />
Seit 31.Mai, in Hamburg und in<br />
zahlreichen Ballungsgebieten und<br />
mit sechs reichweitenstarken Sendern.<br />
Für Hamburg gilt, ab Frühjahr<br />
2017 gibt es hier dann das<br />
komplette Senderangebot. Weitere<br />
Regionen folgen nach und<br />
nach. Die Umstellung wird voraussichtlich<br />
Mitte 2019 abgeschlossen<br />
sein.<br />
Was kostet DVB-T2 HD?<br />
Öffentlich-rechtliche Sender sind<br />
unverschlüsselt und werden ohne<br />
Zugangsentgelt im mittleren<br />
weitere Kosten empfangen. Die<br />
Tipps vom Fachmann: Metin Yildiz am Eckhoffplatz<br />
einstelligen Euro-Bereich an. Die<br />
privaten Sender sind in der Einführungsphase<br />
Freischaltung erfolgt beispielsweise<br />
über Prepaid-Angebote ohne<br />
umständliche Vertragsbindung<br />
oder Smartcard. DVB-T2 HD ist<br />
zudem auch für den Empfang unterwegs<br />
geeignet. Dem „Open-<br />
Air-Fernsehabend“ im Garten oder<br />
am See steht somit nichts mehr<br />
im Weg. „Mit DVB-T2 HD erhalten<br />
Zuschauer direkten Zugang zu<br />
mehr Programmen und scharfen<br />
Bildern bei einfacher und vor allem<br />
kostengünstiger Nutzung“,<br />
sagt Metin Yildiz, von EP: Yildiz“.<br />
Wer sich gleich für das attraktive<br />
in HD und das im Haus,<br />
auf der Terrasse oder am See ist<br />
jetzt möglich“, sagt Metin Yildiz.<br />
Und hier noch einige Fragen und<br />
Antworten:<br />
Welche Kunden sind davon betroffen?<br />
Es betrifft nicht die Kunden mit<br />
Kabel- oder Satempfang. Umstellen<br />
müssen die Kunden, die bisher<br />
über eine Zimmerantenne oder<br />
Dachantenne empfangen haben.<br />
Oder Kunden die es als Zweitoder<br />
Drittlösung, neben Kabel<br />
oder Sat nutzen. Also DVB-T.<br />
Doch mit DVB-T2 HD holen sich<br />
die Kunden in Zukunft genau das<br />
Fernsehen nach Hause, das einfach<br />
mehr kann.<br />
Wann wird DVB-T abgeschaltet?<br />
Ab 2017 ersetzt DVB-T2 HD<br />
schrittweise den bisherigen Standard<br />
DVB-T. Für die Kernregionen,<br />
also Hamburg, gilt das bereits im<br />
Laufe des ersten Quartals 2017.<br />
Die Kunden brauchen dann DVB-<br />
T2 HD-fähige Geräte, um digitales<br />
Antennen Fernsehen zu empfangen.<br />
Diese sind bereits bei<br />
EP: Yildiz erhältlich.<br />
<strong>2016</strong> gratis. Ab<br />
Anfang 2017 kann das vollständige<br />
private Senderangebot für einen<br />
mittleren einstelligen Betrag<br />
im Monat freigeschaltet werden.<br />
Einfach, flexibel und ohne lange<br />
Verträge – dreimonatige Gratis-<br />
Phase inklusive.<br />
Für weitere Informationen, steht<br />
den Kunden Metin Yildiz von EP:<br />
Yildiz am Eckhoffplatz 34, 22547<br />
Hamburg zur Verfügung. Auch<br />
gerne telefonisch, unter der Nr.:<br />
040-8314641<br />
Schonender Umgang mit dem Naturhaushalt gefordert<br />
Leitlinien zur Grünpflege in Schenefeld beschlossen<br />
Um die Anliegen des Naturschutzes<br />
und die Bedürfnisse<br />
der Naherholungssuchenden<br />
in Schenefeld in Einklang zu<br />
bringen, hat der Ausschuss für<br />
Stadtentwicklung und Umwelt<br />
auf Antrag der Grünen und<br />
des Naturschutzbunden NABU<br />
neue „Leitlinien für die Grünpflege<br />
der Stadt Schenefeld“<br />
beschlossen. Gegen die Stimmen<br />
der CDU wurde damit ein<br />
langer zum Teil kontrovers geführter<br />
Diskussionsprozess abgeschlossen.<br />
Im Kern geht es<br />
um die Flächen entlang des<br />
Düpenau-Wanderwegs und<br />
rund um Friedrichshulde, die<br />
sowohl Naherholungsflächen<br />
als auch Lebensraum für Pflanzen<br />
und zahlreiche Tierarten<br />
sind. Die Grünen hatten festgestellt,<br />
dass die bisherige<br />
Pflege zur wachsenden Überdüngung<br />
der Flächen führten<br />
und die Ausbreitung von eingeschleppten<br />
Pflanzenarten<br />
(Neophyten) wie dem eingeschleppten<br />
Sachalin-Knöterich<br />
und dem indischen Springkraut<br />
führten. Künftig soll es keine<br />
großflächigen radikalen Rückschnitte<br />
bis auf die Grasnabe<br />
mehr geben.<br />
In den Leitlinien heißt es: „Der<br />
schonende Umgang mit den<br />
Naturhaushaltsfaktoren Boden,<br />
Wasser und Klima/Luft in den<br />
Gebieten der öffentlichen<br />
Grünflächen sollte Vorbildcharakter<br />
für die Nutzung privater<br />
Grünflächen haben.“<br />
Das Schaugewächshaus im Jenischpark<br />
wurde zum 1. Juni<br />
<strong>2016</strong> geschlossen.<br />
Die Versorgungseinrichtungen<br />
für das Gewächshaus (Heizung/<br />
Wasser/ Strom) sind mit<br />
dem Gebäude der ehemaligen<br />
Gartenbauverwaltung am<br />
Hochrad 75 gekoppelt. Mit dem<br />
anstehenden Umbau dieses<br />
Gebäudes zum Eduard-Bargheer-Museum<br />
stehen sie nicht<br />
mehr zur Versorgung des Gewächshauses<br />
Verfügung.<br />
Ursprünglich gab es, im Bereich<br />
der Schaubeete östlich<br />
des jetzigen Standortes, ein<br />
In den Leitlinien zum Bodenschutz<br />
wird u.a. gefordert,<br />
dass Bodenversiegelungen<br />
durch Wegebau auf ein gebrauchsnotwendiges<br />
Minimum<br />
reduziert werden soll. Vorhandene<br />
Versiegelungen sollten<br />
soweit möglich, entsiegelt werden.<br />
Eine Verbreiterung der<br />
Wanderwege über 2,50 Meter<br />
hinaus sollen unterbleiben.<br />
Nicht als Wege genutzte Bodenbereiche<br />
sollen durch geeignete<br />
Maßnahmen gelockert<br />
werden und gezielt gepflegt<br />
werden. Durch entsprechende<br />
Pflege sollen Stoffkreisläufe<br />
gefördert werden. Stoffliche<br />
Zufuhr (z.B. Dünger) sind zu<br />
minimieren.<br />
Im Einzelnen werden Leitlinien<br />
zum Grundwasserschutz, Leitlinien<br />
zum Stadtklima, neu formuliert.<br />
Als allgemeine Leitsätze des<br />
Palmenhaus. Dieses wurde im<br />
Jahr 1956 abgerissen und<br />
durch das jetzige Gewächshaus<br />
ersetzt, welches vorher,<br />
zur Internationalen Gartenschau<br />
1953, in Planten und<br />
Blomen stand. Nach Beendigung<br />
der Gartenschau wurde<br />
hierfür ein neuer Standort gesucht<br />
und an der jetzigen Stelle<br />
gefunden.<br />
Nach seiner Überarbeitung im<br />
Jahr 1998, für die Spendengelder<br />
verwendet wurden, ist das<br />
Gewächshaus jetzt wieder<br />
stark sanierungsbedürftig. Es<br />
entspricht in keiner Weise mehr<br />
Naturschutzes gelten die Förderung<br />
eigendynamischer Prozesse<br />
und die Reduzierung<br />
des Kultureinflusses auf ein<br />
erforderliches Minimum. Alte<br />
Strukturen und deren historische<br />
Kontinuität sollen erhalten<br />
und geschützt werden (z.B.<br />
Altbaumbestand). In den Fokus<br />
der Naturschützer wird auch<br />
das Straßenbegleitgrün genommen.<br />
Dazu zählen neben<br />
den ungepflasterten Trennstreifen<br />
an Straßen auch Böschungen<br />
an Straßendämmen<br />
sowie Straßenbaumscheiben<br />
und unversiegelte Verkehrsinseln.<br />
Im nächsten Schritt muss die<br />
Praxis der Umsetzung der Leitlinien<br />
angepasst werden. Nach<br />
drei Jahren Erfahrung mit den<br />
Leitlinien sollen gegebenenfalls<br />
Anpassungen vorgenommen<br />
werden.<br />
Schließung des Schaugewächshauses im Jenischpark<br />
den heutigen energetischen<br />
Anforderungen. Die Kosten für<br />
eine erneute Sanierung würden<br />
denen eines Neubaus gleichkommen.<br />
Anstelle des südlichen Gewächshauses<br />
ist vorgesehen<br />
eine historisch begründete Pergola,<br />
als transparenten Abschluss<br />
des Parks, neu zu errichten.<br />
Bereits der Siegerentwurf<br />
des Interessenbekundungsverfahrens<br />
für die Nachnutzung<br />
der ehemaligen Gartenbauverwaltung,<br />
im Jahr<br />
2009, sah einen Teilabriss des<br />
Gewächshauses vor.
Nr. <strong>2016</strong>/23 · Seite 15<br />
BORN<br />
CENTER<br />
aktuell<br />
Hamburgs beste Schülertexte <strong>2016</strong> - Unterwegs im Osdorfer Born<br />
Schülerin der Geschwister<br />
Scholl Stadtteilschule gewinnt<br />
den hamburgweiten Schreibwettbewerb<br />
KLASSEnSÄTZE<br />
Im zweiten KLASSEnSÄTZE-<br />
Jahr beteiligten sich 39 Hamburger<br />
Schulen mit rund 200<br />
Klassen am Wettbewerb. Das<br />
diesjährige Thema "Unterwegs"<br />
inspirierte die Schülerinnen und<br />
Schüler zu vielfältigen, gelungenen<br />
und oft überraschenden<br />
Texten, die in der Jurysitzung<br />
im Literaturhaus für rege Diskussionen<br />
sorgten.<br />
Unter den vier Sieger ist auch<br />
eine Schülerin der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule:<br />
Celina<br />
Ehrmann gewann in der Altersstufe<br />
10. Klasse + Oberstufe<br />
mit dem Text "Rap Osdorf".<br />
Sie überzeugte mit ihrem Text<br />
„Runter vom Sofa, rein ins Leben!“<br />
die Jury bestehend aus Universitätsprofessorin<br />
Dr. Katrin Bothe,<br />
Verlagsleiterin der Hörcompany<br />
Andrea Herzog u.a.. Gelobt<br />
wurde ihre inhaltlich als<br />
auch rhythmische Umsetzung<br />
des Themas. Wir gratulieren<br />
Celina!<br />
Die drei weiteren Gewinner:<br />
In der Altersstufe 4. Klasse gewann<br />
Leila Rowoldt von der<br />
Schule In der alten Forst mit<br />
dem Text "Paddy unterwegs".<br />
In der Altersstufe 5./6. Klasse<br />
gewann Erik Ruben<br />
Bredlow vom Gymnasium Othmarschen<br />
mit dem Text "Unterwegs".<br />
In der Altersstufe 7.-9. Klasse<br />
gewann Julius Bleck vom Gymnasium<br />
Meiendorf mit dem Text<br />
"Grenzerfahrungen unterwegs".<br />
AWO in Osdorf lädt am 16. Juni zum Schnuppertreffen ein<br />
Wer gerne strickt, singt oder<br />
sportlich ist, kann seine Talente<br />
ab sofort im AWO-Seniorentreff<br />
Osdorf einbringen. Die Einrichtung<br />
für Menschen ab 60 Jahren<br />
lädt alle Osdorfer herzlich zu einem<br />
Schnuppertreffen am 16.<br />
Juni um 15 Uhr ein. Frei nach<br />
dem Motto „Runter vom Sofa,<br />
rein ins Leben!“ können sie den<br />
Treff kennenlernen und herausfinden,<br />
ob sie sich mit frischen<br />
Ideen ehrenamtlich einbringen<br />
können – unverbindlich und flexibel.<br />
Alle Talente sind willkommen: Die AWO Osdorf lädt zum Schnuppertreffen ein<br />
Der AWO-Treff auf dem Gelände<br />
des Bürgerhauses (Bornheide<br />
76e, Pavillon 5 orange) ist ein<br />
fester Anlaufpunkt für viele ältere<br />
Osdorferinnen und Osdorfer.<br />
Täglich kommen auch zahlreiche<br />
Besucher/innen zum Kaffeetrinken,<br />
Klönen oder Spielen.<br />
Zusätzlich werden ihnen zweimal<br />
im Monat Yoga- und Volkstanzkurse<br />
angeboten. Aber der<br />
Treffpunkt kann mehr,<br />
wie Leiter Wolfgang<br />
Scharnhorst weiß. „Zurzeit<br />
fehlen uns Menschen,<br />
die sich bei uns<br />
mit Ideen für neue, kreative<br />
Angebote einbringen“,<br />
sagt Scharnhorst.<br />
„Wir wollen wissen, was<br />
ältere Menschen in Osdorf<br />
interessiert, welche<br />
neuen Freizeitangebote<br />
sie ansprechen und ob<br />
sie sich vorstellen können,<br />
sich selbst einzubringen.“<br />
Ob jemand fit<br />
mit Computern umgehen,<br />
gut kochen oder<br />
gärtnern kann – alle Talente sind<br />
hier willkommen. Aus diesem<br />
Grund lädt er zusammen mit<br />
seinem kleinen Helferteam alle<br />
Menschen ab 60 Jahren aus<br />
dem Stadtteil zu einem Kennenlernen-Treffen<br />
ein. Gäste<br />
können sich an diesem Tag über<br />
die bestehenden Angebote informieren,<br />
mit den AWO-Helfern<br />
ins Gespräch kommen und den<br />
Treff kennenlernen.<br />
Aktiv im Born Center<br />
Druckwerkstatt und Gaffitikurs<br />
Möchten Sie gerne lernen, wie<br />
Sie Stoffe und Karten selbst<br />
bedrucken? In diesem Kurs<br />
lernen Sie, wie Sie Stoffbeutel,<br />
T-Shirts oder Karten individuell<br />
gestalten können. So haben<br />
Sie eine schöne Erinnerung<br />
oder ein besonderes Geschenk.<br />
Unter Anleitung können<br />
Sie auch Ihre eigenen<br />
Ideen umsetzen. Bitte bringen<br />
Sie einen Kleiderschutz mit.<br />
Die Termine: 15. Juni, 22. Juni,<br />
29. Juni, jeweils 11:00 Uhr bis<br />
14:00 Uhr. Das Projekt ist kostenlos<br />
und findet im Born-<br />
Center-Raum neben der Bäckerei<br />
„Nur hier“ in Kooperation<br />
mit der Hamburger VHS<br />
statt. Anmeldung unter: 040-<br />
484 05 88 22 (Miriam Djabbari).<br />
Im Juni findet jeden Freitag<br />
für Jungs und Mädchen von 8<br />
bis16 Jahren (und ebenfalls<br />
im Raum neben der Bäckerei)<br />
ein Graffitikurs statt. Sprühst<br />
du vor Kreativität? Dann ist<br />
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„Bilderbuchkino“ in<br />
der Bücherhalle<br />
Ehemaliger Stadtteilpolizist<br />
stellt Wolf-Geschichte vor<br />
Die Bücherhalle Osdorfer Born<br />
lädt am Donnerstag, 23. Juni,<br />
10 bis 10:30 Uhr, zum „Bilderbuchkino“<br />
ein. Hajo Heidenreich<br />
stellt die Geschichte „Der kultivierte<br />
Wolf“ vor. Heidenreich,<br />
Stadtteilpolizist von 20<strong>06</strong> bis<br />
2015 im Osdorfer Born, erzählt<br />
die Geschichte vom Wolf, der<br />
auf der Suche nach etwas Essbaren<br />
auf einen Bauernhof gerät<br />
und dort feststellt, dass die<br />
Tiere sich nicht von ihm beeindrucken<br />
lassen, sondern ungerührt<br />
in ihren spannenden Büchern<br />
lesen. Der Wolf möchte<br />
auch lesen lernen und macht<br />
sich auf den Weg in die Schule,<br />
in die Buchhandlung und in die<br />
Bibliothek. Gruppen ab fünf Personen<br />
bitte vorher anmelden.<br />
Individuelle Termine sind nach<br />
Absprache möglich. Kontakt:<br />
Bücherhalle Born Center, Tel.:<br />
040-832 01 71.<br />
Busstation „Achtern Born“ der Linien 21, 37 und Metrobus 3 vor dem Born-Center<br />
Dienstleistungszentrum am Born Center (Zufahrt über Achtern Born)<br />
Kostenlose Parkplätze • Jeden Donnerstag Wochenmarkt • Ärztezentrum
Seite 16 · Nr. <strong>2016</strong>/23<br />
Theater-AG des Gymnasiums Hochrad vertritt Hamburg beim „Schultheater der Länder“<br />
Nach ihrem Triumph beim Wettbewerb<br />
"Theater macht Schule"<br />
<strong>2016</strong> wurde die Produktion "So<br />
ein Theater" (Regie: Carola Wulfsen,<br />
Bühnenmusik: Markus Altenkamp)<br />
nun vom Hamburger<br />
Fachverband Theater ausgewählt,<br />
um Hamburg auf Bundesebene<br />
zu vertreten. Die Wahl<br />
der Bundesjury des Festivals<br />
"Theater der Länder" fiel ebenfalls<br />
auf diese Produktion und<br />
bestätigte somit den Vorschlag<br />
der Hamburger Jury.<br />
Nun darf die Theater-AG ihre<br />
Produktion "So ein Theater" als<br />
einzigen Hamburger Beitrag auf<br />
dem Festival "Schultheater der<br />
Länder" (18. bis 24. September<br />
<strong>2016</strong>) im Stadttheater Erfurt präsentieren.<br />
Außerdem ist die Theatergruppe<br />
angefragt für weitere Aufführungen<br />
im Großraum<br />
Hamburg sowie nominiert<br />
für den Hochrad-Preis<br />
<strong>2016</strong>.<br />
Am Dienstagabend<br />
(31.05.16) war die Erfolgsproduktion<br />
"So ein Theater"<br />
in der Aula der Schule<br />
zu bewundern. Mit viel<br />
Temperament und Spielfreude<br />
brachte die Gruppe<br />
ihre Rotkäppchen-Parodie<br />
auf die Bühne und begeisterte<br />
das Publikum mit Slapstick- und<br />
Tango-Einlagen. Ein überraschender<br />
und erfrischender<br />
Theaterabend.<br />
Informationen zum „Schultheater<br />
der Länder“ unter:<br />
www.sdl<strong>2016</strong>. de/#!home<br />
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Was hilft, wenn das Wasser kommt<br />
Schutz gegen Überschwemmungsschäden bieten die Kasko-, Hausrat- und Wohngebäudeversicherung<br />
Umziehen - mehr als Möbelschleppen<br />
Eine Haftpflichtversicherung schützt, wenn beim Wohnungswechsel nicht alles rundläuft<br />
Umzugstag: Die Kartons sind<br />
gepackt, die Möbel abgeschlagen.<br />
Jetzt muss der Hausrat in<br />
die neue Wohnung. Gerade junge<br />
Leute setzen dabei auf Doit-yourself,<br />
doch die vermeintlich<br />
günstige Lösung kann teuer<br />
werden. Wer beim Tragen sperriger<br />
Gegenstände, zum Beispiel<br />
einer Waschmaschine, das Treppenhaus<br />
beschädigt, muss für<br />
die Reparaturkosten aufkommen.<br />
Ein klassischer Fall für die<br />
Privathaftpflichtversicherung.<br />
Gleiches gilt, wenn einer der<br />
Helfer das Umzugsgut beschädigt.<br />
Obwohl der Gesetzgeber<br />
den Helfenden bei Gefälligkeitshandlungen<br />
vor Schadenersatzansprüchen<br />
schützt: Wer in solcher<br />
Situation leicht fahrlässig<br />
einen Schaden anrichtet, haftet<br />
eigentlich nicht. Doch neben<br />
der rechtlichen, gibt es auch<br />
die menschliche Sicht der Dinge.<br />
Darum verzichten etliche<br />
Privathaftpflichtversicherungen,<br />
darunter auch die HUK-CO-<br />
Do-it-yourself beim Umziehen hilft Sparen. Doch was ist, wenn<br />
etwas schief geht?<br />
Foto: HUK-COBURG<br />
BURG, auf den Haftungsausschluss<br />
und unterstützen Gefälligkeitshandlungen.<br />
Sie regulieren<br />
Schäden dieser Art auch<br />
ohne Rechtsgrundlage.<br />
Gar nicht selten ist auch das<br />
Umzugsgut nicht fachgerecht<br />
gesichert. Klassisches Beispiel:<br />
Im ganzen Tohuwabohu hat der<br />
Umziehende vergessen, die Türen<br />
eines Schrankes zu verschließen.<br />
Während er den<br />
Straßen, Wege und Grundstücke<br />
stehen unter Wasser: Was<br />
ist zu tun, wenn das Auto nasse<br />
Füße kriegt, Gebäude und Hausrat<br />
beschädigt werden? Welche<br />
Schäden sind versichert – welche<br />
Versicherung ist zuständig?<br />
Wird ein geparktes Auto durch<br />
plötzlich auftretendes Hochwasser<br />
beschädigt, ist dies, wie die<br />
HUK-COBURG mitteilt, ein typischer<br />
Teilkasko-Schaden. Wer<br />
Motorschäden geltend machen<br />
will, die während einer Fahrt<br />
durch Wasser oder Restwasser<br />
im Motor entstanden sind, muss<br />
allerdings eine Vollkaskoversicherung<br />
abgeschlossen haben.<br />
Für Schäden am Wohngebäude<br />
und Hausrat sind die gleichnamigen<br />
Versicherungen zuständig,<br />
vorausgesetzt sie schließen<br />
eine Elementarschadenversicherung<br />
mit ein. Letztere schützt<br />
vor Schäden, die durch Überschwemmung<br />
oder Rückstau,<br />
z. B. in Folge von Starkregen,<br />
entstehen.<br />
Betroffene sollten auf jeden Fall<br />
umgehend mit ihrer Versicherung<br />
Kontakt aufnehmen und<br />
Fotos vom Schaden machen. In<br />
der Kasko-Versicherung empfiehlt<br />
sich ein Anruf noch von<br />
der Schadenstelle aus. Versichert<br />
ist übrigens nicht allein<br />
das Auto, versichert sind auch<br />
fest eingebaute Teile wie Navigationssystem,<br />
Telefon oder Autoradio<br />
inklusive der Lautsprecher.<br />
Dasselbe gilt für Zubehör,<br />
das - wie zum Beispiel der Kindersitz<br />
- gesetzlich vorgeschrieben<br />
ist oder der Pannenhilfe<br />
dient.<br />
Extreme Wetterlagen – wie Überschwemmungen – treten immer<br />
häufiger auf.<br />
Foto: HUK-COBURG<br />
Was Autofahrer wissen sollten<br />
Neben spezifischen Versicherungsfragen<br />
gibt es beim Thema<br />
Auto und Hochwasser auch wissenswerte<br />
technische Details.<br />
Schrank zusammen mit seinem<br />
Freund trägt, öffnet sich eine<br />
Schranktür und quetscht die<br />
Hand des Helfers. – Eine Fahrlässigkeit,<br />
die den Schrankbesitzer,<br />
wie die HUK-COBURG<br />
mitteilt, ohne Haftpflichtversicherung<br />
teuer zu stehen kommen<br />
kann.<br />
Denn eventuell muss die Wunde<br />
Niemand sollte versuchen, den<br />
Motor eines überschwemmten<br />
Pkw selbst zu starten. Selbst<br />
nach Abfluss des Wassers,<br />
droht noch Gefahr. Sobald es in<br />
den Motorblock eingedrungen<br />
ist, kann der Ölfilm reißen. Für<br />
bewegliche Teile des Motorblocks,<br />
wie zum Beispiel Kolben,<br />
heißt das: Wird der Motor<br />
einfach gestartet, reibt Metall<br />
auf Metall und ohne Schmiermittel<br />
ist ein Motor ruck zuck<br />
kaputt. Darum sollte das Auto<br />
auf jeden Fall abgeschleppt und<br />
fachgerecht gereinigt werden.<br />
Die Reinigung schließt natürlich<br />
den Innenraum mit ein.<br />
Vorsicht ist auch an anderer<br />
Stelle geboten. Wer sich mit<br />
dem Auto einem Hochwassergebiet<br />
nähert, sollte es weiträumig<br />
umfahren. Selbst geringe<br />
Wasserhöhen bergen die Gefahr<br />
eines Wasserschlags, bei dem<br />
durch den Ansaugstutzen unter<br />
der vorderen Stoßstange Wasser<br />
in den Motorblock gelangt.<br />
Auch hier droht ein Kolbenfresser.<br />
ja im Krankenhaus versorgt werden<br />
und der Helfer kann wochenlang<br />
nicht arbeiten. Die<br />
Krankenkasse wird sich die Behandlungskosten<br />
ebenso wie<br />
der Arbeitgeber die Kosten für<br />
die Lohnfortzahlung vom Verursacher<br />
zurückzahlen lassen. Zudem<br />
kann der Helfer noch<br />
Schmerzensgeld verlangen.<br />
Rechtsanwalt<br />
Christof Kordik<br />
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Nr. <strong>2016</strong>/23 · Seite 17<br />
NEWS AUS DEM GESCHÄFTSLEBEN<br />
Redaktion & Anzeigenberatung: Telefon 040 / 831 60 93 • eMail: luruper-nachrichten@t-online.de<br />
Schenefelder Tafel e.V. erhält Spendenscheck über 600 Euro<br />
Der Seniorentag in den Elbgau-Passagen machte es möglich<br />
Der Vorstand der Schenefelder Tafel e.V. freut sich über die<br />
Spende: Johanna Winkel-Medro (Beisitzerin Schenefelder Tafel<br />
e.V.), Stephan Funke (stv. Filialleiter der Haspa-Elbgaustraße),<br />
Wolfgang F. Friederich (Vorsitzender der Werbegemeinschaft Elbgau-Passagen),<br />
Mathias Schmitz (1. Vorsitzender der Schenefelder<br />
Tafel e.V.) und Dr. Claus Tschirch (Gode Wind Apotheke, v.l.n.r.)<br />
Beim jährlichen Seniorentag,<br />
veranstaltet von der Werbegemeinschaft<br />
der Elbgau-Passagen,<br />
ist es üblich, dass aus<br />
dem Verkauf von Kaffee und<br />
Kuchen ein Teil der Einnahmen<br />
einer sozialen Einrichtung zur<br />
Verfügung gestellt wird. 600<br />
Euro kamen dieses Mal zusammen,<br />
die jetzt als Spende<br />
Vertretern der Schenefelder Tafel<br />
e.V. überreicht wurde.<br />
250 Euro stammen dabei aus<br />
dem Erlös der Coupons, die<br />
die Werbegemeinschaft verkaufte,<br />
die restliche Summe<br />
erwirtschafteten Mitarbeiter<br />
der Haspa, die nicht nur Kuchen<br />
gebacken hatten, sondern<br />
ihn auch am Stand veräußerten.<br />
„Wir sind sogar fast<br />
alle los geworden“, sagte der<br />
stellvertretende Haspa-Filialleiter<br />
Stephan Funke. „Die Kollegen<br />
haben dann am Ende<br />
aber noch eigenes Geld in die<br />
Hand genommen, um die Summe<br />
rund zu machen.“<br />
„Wir sind aber nicht so erfreut<br />
über den Betrag, wir hatten<br />
mit mehr Einnahmen gerechnet“,<br />
sagt Wolfgang F. Friederich,<br />
Vorsitzender der Werbegemeinschaft<br />
Elbgau-Passagen<br />
e.V.. Für Johanna Winkel-Medro<br />
von der Schenefelder<br />
Tafel e.V. ist jeder gespendete<br />
Cent notwendig und<br />
wichtig, denn ihre Wunschliste<br />
ist lang und ganz oben<br />
steht drauf, dass in der <strong>Ausgabe</strong>stelle<br />
dringend eine Klimaanlage<br />
benötigt wird. „Mit<br />
dem Geld kommen wir dem<br />
Wunsch nun schon bedeutend<br />
näher.“<br />
(ue)<br />
Ergoteam-Flottbek - Wir haben Grund zum Feiern<br />
Im Februar 20<strong>06</strong> startete Dietlinde<br />
Hermann mit ihrer Praxis<br />
für Ergotherapie mit dem<br />
Schwerpunkt Kindern, Jugendlichen<br />
und Erwachsenen mit<br />
ADS/ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom)<br />
zu unterstützen.<br />
Sie zu motivieren, zu fördern<br />
und zu begleiten ist immer noch<br />
das Motto der Praxis. In den<br />
letzten 10 Jahren hat sich das<br />
Team auf 7 Mitarbeiter erweitert<br />
und somit auch an fachlicher<br />
Vielfalt. So finden zusätzlich zur<br />
Behandlung von Kindern, Klienten<br />
mit Schlaganfall, MS oder<br />
Rheuma und Handverletzungen<br />
Hilfe und nötige Therapie.<br />
Anlässlich des 10jährigen Praxisjubiläums<br />
lädt das Ergoteam-<br />
Flottbek am 10.<strong>06</strong>.16 in der Zeit<br />
von 14 – 19 Uhr zum Tag der offenen<br />
Tür ein.<br />
v.l.n.r.: Brigitta Wiederkehr, Dietlinde Herrmann, Christine Thamm<br />
v.l.n.r.: Kyra Bitterich, Dietlinde<br />
Herrmann, Sybille Groß<br />
Die MIT ist die Interessenvertretung des Mittelstandes und zugleich<br />
Schnittstelle zwischen regionaler Wirtschaft und Politik. Die MIT hat<br />
es sich zur Aufgabe gemacht, Unternehmer zu verbinden, zu informieren<br />
und eine Plattform zu schaffen, auf der ein „kollegialer<br />
Austausch“ unter Experten unterstützt und forciert wird.<br />
Die MIT arbeitet für die Leistungsträger unserer Gesellschaft:<br />
mittelständische Unternehmerinnen und Unternehmer<br />
Freiberufler und Handwerker<br />
leitende Angestellte<br />
Wirtschaftsjuniorinnen und –junioren.<br />
Wir greifen Themen auf, fördern den Austausch und entwickeln<br />
Konzepte. Gern laden wir Sie ein, Ihr Know-how mit einzubringen<br />
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In der Luruper Hauptstraße 132 vor dem ältesten Reetdachhaus<br />
in Lurup, steht in der Saison ein Erdbeer-Verkaufstand<br />
von den „Osdorfer Erdbeeren“ frisch vom Feld.<br />
Carlsberg überrascht bei Famila<br />
Mach den Führerschein schon mit 17!<br />
Begleitetes Fahren mit 17 senkt die Unfallquote<br />
Siebzehnjährige am Steuer?<br />
Vielen mag das zu früh erscheinen.<br />
Doch tatsächlich führt begleitetes<br />
Fahren (BF17) zu mehr<br />
Sicherheit auf Deutschlands<br />
Straßen: Da die Jugendlichen<br />
sich bis zum Erreichen der Volljährigkeit<br />
nur in Begleitung einer<br />
erfahrenen Person ans<br />
Steuer setzen dürfen, werden<br />
sie weniger häufig in Unfälle<br />
verwickelt und verstoßen auch<br />
seltener gegen Verkehrsregeln<br />
als andere Fahranfänger.<br />
Jens Schmanke wundert das<br />
nicht. „Das begleitete Fahren<br />
ist eine verlängerte Lernphase“,<br />
erklärt der Inhaber der Fahrschule<br />
SPID. „Die Begleitperson<br />
dient als Ansprechpartner<br />
und kann wertvolle Hinweise<br />
und Ratschläge geben. Trotzdem<br />
fahren die Anfänger<br />
selbstständig.“<br />
So sammeln Jugendliche wichtige<br />
Erfahrungen im Straßenverkehr,<br />
die sie anderen voraushaben,<br />
wenn sie mit 18<br />
dann endlich allein ans Steuer<br />
dürfen: „Gerade bei jungen<br />
Fahranfängern ist das Unfallrisiko<br />
besonders hoch“, weiß<br />
Fahrlehrer Jens Schmanke.<br />
„Aber unter denjenigen,<br />
die vorher bereits<br />
mit Begleitung gefahren<br />
sind, ist die Quote 20<br />
Prozent niedriger.“<br />
Bereits mit 16 ½ können<br />
sich Jugendliche, die das<br />
BF17 nutzen wollen, in<br />
der Fahrschule zum<br />
Theorie- und Praxisunterricht<br />
anmelden. Dort<br />
absolvieren sie die reguläre<br />
Fahrausbildung.<br />
Nach bestandenen Prüfungen<br />
erhalten sie zum<br />
17. Geburtstag eine sogenannte<br />
„Prüfungsbescheinigung“,<br />
die zusammen<br />
mit dem Personalausweis als<br />
Fahrerlaubnis für das begleitete<br />
Fahren gilt.<br />
Bei der zuständigen Führerscheinstelle<br />
können beliebig<br />
viele Begleitpersonen in die<br />
Prüfungsbescheinigung eingetragen<br />
werden. „Selbstverständlich<br />
gelten für sie dieselben<br />
Regeln als würden sie<br />
selbst am Steuer sitzen, inklusive<br />
der 0,5 Promille-Grenze“,<br />
warnt Fahrschulinhaber Jens<br />
Schmanke. Als Begleitung<br />
kommen Verwandte, Freunde<br />
oder auch Kollegen in Frage,<br />
die 30 Jahre oder älter sind,<br />
seit mindestens 5 Jahren den<br />
Führerschein haben – und<br />
höchstens einen Punkt in Flensburg.<br />
Fragen zum Führerschein mit<br />
17 beantwortet Jens Schmanke<br />
gern unter der Durchwahl<br />
040/30770190 oder direkt in<br />
der Fahrschule SPID, Hauptstrasse<br />
63, 25482 Appen.<br />
Und es gibt sich doch: Manch<br />
geschmackvolle Dekoration,<br />
die durchaus Lust macht, sich<br />
dem Vergnügen der Fußball-<br />
EM in Frankreich zu widmen.<br />
Carlsberg überrascht zum Beispiel<br />
den Kunden bei Famila<br />
am Westring in Pinneberg mit<br />
einem pfiffigen Tribünen- und<br />
Spielfeld-Ensemble und hat<br />
zudem und witzigerweise seinen<br />
Bierflaschen Trikots übergezogen.<br />
Es ist natürlich nur<br />
ein augenfälliger Symbolaufbau,<br />
denn eine Begegnung<br />
zwischen Deutschland und<br />
Frankreich steht im Vorrundenspiel<br />
nicht an. (ue)<br />
Hamburgs schönste Seiten entdecken mit dem blauen Gutscheinbuch<br />
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Seite 18 · Nr. <strong>2016</strong>/23<br />
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(im »Presse-Stübchen«)
Nr. <strong>2016</strong>/23 · Seite 19<br />
Sport<br />
Nachrichten<br />
Berkan Algan: Verdienter, aber teuer erkaufter 2:0- Sieg<br />
Altona 93 bestand in der Hitzeschlacht von Drochtersen den Härtetest<br />
Bei Redaktionsschluss stand<br />
noch nicht fest, ob Altona 93<br />
im letzten der drei Aufstiegsspiele<br />
den Aufstieg in die Fußball-Regionalliga<br />
erreicht hat.<br />
Aber dass die Mannschaft von<br />
Trainer Berkan Algan in diese<br />
Klasse gehört, wurde in der<br />
Hitzeschlacht von Drochtersen<br />
(33 Grad) mit dem 2:0-Sieg<br />
über den Bremer SV eindrucksvoll<br />
bewiesen. „Die Jungen haben<br />
großartig gekämpft. Nun<br />
wollen wir am 7. Mai in Barsinghausen<br />
gegen<br />
Egestorf/Langreder auch noch<br />
den letzten Punkt holen“, sagte<br />
Berkan Algan. Getrübt wurde<br />
der starke Auftritt seiner Mannschaft<br />
nur durch eine schwer<br />
Knieverletzung, die sich Ricardo<br />
Balzis zuzog, der mit Verdacht<br />
auf Kreuzbandriss ins<br />
Krankenhaus eingeliefert<br />
werden<br />
musste.<br />
Schon nach zwei<br />
Minuten stand es<br />
1:0 für die Gäste<br />
durch Kemo Kranich.<br />
Shields hatte<br />
ihn mit einem langen<br />
Pass auf die<br />
Reise geschickt.<br />
Bremens Torwart<br />
lief dem Altona entgegen,<br />
doch dieser<br />
tanzte ihn aus und<br />
hob den Ball gefühlvoll<br />
ins Netz. Auch am zweiten<br />
Tor in der 57. Minute war<br />
Kranich beteiligt, diesmal als<br />
Vorbereiter. Sein Pass landete<br />
bei Brügmann, der zum 2:0 einschoss.<br />
Jubel bei den Altonaer<br />
Fans, die zum Teil mit Sonderbussen<br />
angereist waren. 603<br />
Zuschauer zählte der Kassierer.<br />
Rund 500 brachte Altona 93<br />
mit.<br />
Drei Tage zuvor trotzte die<br />
Mannschaft von Berkan Algan<br />
auf eigenem Platz vor 2791<br />
Zuschauern dem favorisierten<br />
SV Eichede ein 1:1 ab. Den<br />
Treffer für den AFC erzielte<br />
Nick Brisevac in der 51. Minute.<br />
Das anschließende Elfmeterschießen<br />
nach der neuen Regel<br />
für Aufstiegsspiele gewann Altona<br />
93 gegen Eichede mit<br />
5:3. Torschützen für den AFC:<br />
Brisevac, Buchholz, Niemeyer,<br />
Sachs und Brügmann. In<br />
Drochtersen schnitt der Bremer<br />
SV mit 5:3 besser ab. Torschützen<br />
waren Körner, Sachs und<br />
Pfeifer.<br />
Zum dritten Mal „Begegnung der Kulturen“<br />
Der SV Lurup ist Stützpunktverein<br />
für Integration und Zusammenarbeit<br />
im Sport. In Zusammenarbeit<br />
mit dem Hamburger<br />
Sportbund und der Hamburger<br />
Sportjugend will der Verein einen<br />
Beitrag dazu leisten, Geflüchteten<br />
die Ankunft und Integration<br />
in die deutsche Gesellschaft<br />
zu erleichtern. Die Erfahrung<br />
lehrt, dass der Sport insbesondere<br />
für junge Menschen<br />
der schnellste Weg zu diesem<br />
Ziel ist. Diesem Grundgedanken<br />
folgte am vergangenen Samstag<br />
auch das dritte Sommerfest<br />
„Begegnung der Kulturen“ im<br />
Stadion Flurstraße.<br />
Unter Leitung von Susanne Otto,<br />
die nicht nur 1. Vorsitzende sondern<br />
auch Integrationsbeauftragte<br />
des Vereins ist, wurde ein<br />
buntes Programm geboten, das<br />
trotz der Hitze viel Spaß machte,<br />
ob bei Tanzvorführungen und<br />
Musikdarbietungen, beim Torwandschießen<br />
und einem Fußballparcours,<br />
auf der Hüpfburg<br />
oder beim Kinderschminken.<br />
„Wir hatten uns zwar noch mehr<br />
SV Lurup bekennt sich zur kulturellen Vielfalt<br />
Funktionären, die schon beim<br />
Auf- und Abbau des Veranstaltungsplatzes<br />
tüchtig mit Hand<br />
anlegten und anschließend noch<br />
wie Nils Ebert die Hüpfburg und<br />
den „Hau den Lukas“ betreuten.<br />
Begeistert waren die Zuschauer<br />
auch von Tanzvorführungen eines<br />
Paars vom Imperial-Club,<br />
der in Osdorf sein Domizil hat.<br />
Hilfe kam auch von Firmen, die<br />
mit Ständen vertreten waren wie<br />
der Realmarkt und die Nürnberger<br />
Versicherung. Real,- warb<br />
an seinem Stand für die Fußballjugend<br />
und stiftete selbst<br />
noch Bälle für die jungen Fußballer.<br />
Die Begegnung der Kulturen wird<br />
sich unter den Flüchtlingen herumsprechen,<br />
meinte Susanne<br />
Otto, und im nächsten Jahr noch<br />
mehr Teilnehmer anlocken, zumal<br />
der Vorhornweg ja auch vom<br />
Sportplatz Grün schnell erreichbar<br />
ist. Dort sollen am Ende 900<br />
Männer untergebracht werden,<br />
die meisten sind zwischen 18<br />
und 30 Jahre alt, die ideale Altersgruppe<br />
für den Sportverein.<br />
Publikum versprochen, aber immerhin<br />
nahmen etliche Flüchtlinge<br />
aus der Nachbarschaft<br />
teil“, sagte Susanne Otto, die<br />
selbstregelmäßig am Willkommensbereich<br />
des Parkplatzes<br />
Grün tätig ist. Und einige haben<br />
sich spontan entschlossen, Mitglied<br />
des SV Lurup zu werden,<br />
was die Vorsitzende besonders<br />
freute. Unterstützt wurde bei<br />
der Begegnung der Kulturen<br />
von Maria Müller vom Hamburger<br />
Sportbund, die in der Flüchtlingsunterkunft<br />
aktiv tätig ist,<br />
und von Vereinsmitgliedern und<br />
Landesmeisterschaften der Kunstturnerinnen<br />
Schenefelder Sportler erreichten<br />
zahlreiche Medaillen und gute Plätze<br />
Die Schenefelder Kunstturnerinnen<br />
kehrten mit 15 Medaillen<br />
von den Landes- Einzelmeisterschaften<br />
aus Kiel zurück. Davon<br />
wurden drei Medaillen im Mehrkampf<br />
und zwölf Medaillen in<br />
den Gerätefinals erturnt.<br />
Die fleißigsten Medaillen- Sammlerinnen<br />
waren die beiden jüngsten<br />
Turnerinnen. Jule Anders (vier<br />
Gold-, eine Silbermedaille) und<br />
Lilo Schwarzwald (eine Goldund<br />
vier Silbermedaillen) stellten<br />
sich dem anspruchsvollen Nachwuchsprogramm<br />
des Deutscher<br />
Turnerbundes in der Altersklasse<br />
10. Beide Turnerinnen haben gerade<br />
in den vergangenen Wochen<br />
noch einmal ihre Leistung<br />
steigern können, damit sie überhaupt<br />
an den Landesmeisterschaften<br />
teilnehmen konnten.<br />
Jule Anders darf durch ihre gute<br />
Leistung die Turntalentschule<br />
Hamburg bei dem bundesweiten<br />
Turntalentschulvergleich verstärken.<br />
Alina Hergert turnte das Programm<br />
der Altersklasse 11. Sie<br />
konnte aufgrund einer Verletzung<br />
nur am Barren und Schwebebalken<br />
teilnehmen. Mit zwei sehr<br />
guten Leistungen (eine Goldund<br />
eine Silbermedaille) hätte<br />
sie sogar nur ein Gerät mehr turnen<br />
müssen, um auch den Mehrkampftitel<br />
zu gewinnen.<br />
Die älteren Schenefelderinnen<br />
traten in der erleichterten Kür 1<br />
an. Dort hatte allerdings alle fünf<br />
Turnerinnen ein Gerät, an dem<br />
es nicht so gut lief. Selina Rapp<br />
fehlten nur 0,05 Punkte zum dritten<br />
Platz und der damit verbundenen<br />
Qualifikation zur inoffiziellen<br />
Deutschen Meisterschaft<br />
in dieser Wettkampfklasse. Getröstet<br />
hat der Vizetitel am Barren,<br />
denn am Sprung wurde es<br />
trotz gestandenem Tsukahara<br />
auch nur ein weiterer vierter<br />
Platz. Bei Fenja- Elea Kalex war<br />
gerade der Barren der Stolperstein,<br />
er wollte so gar nicht gelingen.<br />
Sie erreichte den sechsten<br />
Platz, aber in einer der drei<br />
Gerätefinals konnte sie am Zitterbalken<br />
die Bronzemedaille gewinnen.<br />
Ein Sturz am Boden verhinderte<br />
eine weitere Bronzemedaille,<br />
so wurde es nur ein sechster<br />
Platz, genauso wie am<br />
Sprung.<br />
Benita Bolick belegte im Mehrkampf<br />
einen siebten Platz. Ein<br />
Sturz verhinderte den Einzug ins<br />
Barrenfinale. Rebecca Schönbeck<br />
wurde im Mehrkampf Zehnte<br />
und konnte sich durch ein<br />
neues Element, eine 2 ½ Drehung<br />
im Seitverhalten auf dem Balken<br />
für das Finale an diesem Gerät<br />
qualifizieren. Im Finale klappt<br />
die Übung dann nicht so sicher<br />
und es wurde der sechste Platz.<br />
Lisa Lange schafft es auch immer<br />
besser ihre Nervosität im<br />
Wettkampf in den Griff zu bekommen.<br />
Sie belegte einen sehr<br />
guten elften Platz und erreichte<br />
mit der dritten höchsten Barrenwertung<br />
das Finale an diesem<br />
Gerät. Das Gerätefinale konnte<br />
sie dann aber nicht mitturnen.<br />
www.luruper-nachrichten.de<br />
Die Turnerinnen bei den Landesmeisterschaften in Kiel: Jule Anders, Alina Hergert, Lilo Schwarzwald (hinten von<br />
links) sowie Lisa Lange, Selina Rapp, Rebecca Schönbeck, Fenja Kalex und Benita Bolick (vorne von links).
Seite 20 · Nr. <strong>2016</strong>/23<br />
Umweltausschuss beschließt Verringerung des Fluglärms in Hamburg<br />
Anne Krischok und Frank Schmitt (SPD): „Das sind wichtige Schritte zum Schutz der Anwohnerinnen und Anwohner im Hamburger Westen.“<br />
Der Umweltausschuss der Hamburgischen<br />
Bürgerschaft hat in<br />
seiner jüngsten Sitzung am 26.<br />
Mai <strong>2016</strong> beschlossen, wie der<br />
Fluglärm in Hamburg weiter reduziert<br />
werden soll.<br />
Die Nachtflugbeschränkungen<br />
wurden verschärft. Dafür wurden<br />
die Gebühren für Ausnahmegenehmigungen<br />
bei Starts<br />
oder Landungen nach 24.00 Uhr<br />
erhöht.<br />
Grünes Licht gab der Umweltausschuss<br />
auch für ein Fluglärmschutzbeauftragtengesetz<br />
(FLSBG). Damit wird für die<br />
Funktion der oder des Fluglärmschutzbeauftragten<br />
eine eigene<br />
gesetzliche Grundlage geschaffen.<br />
„Die Vorlage eines Fluglärmschutzbeauftragtengesetzes<br />
ist<br />
eine zentrale Neuerung und<br />
bundesweit einmalig. Hamburg<br />
stärkt mit diesem Gesetz institutionell<br />
die Fluglärmschutzbeauftragte“,<br />
so Anne Krischok,<br />
SPD Umweltpolitikerin. „Durch<br />
gesetzlich klar geregelte Mitwirkungs-<br />
und Beteiligungsrechte,<br />
zum Beispiel bei der Einhaltung<br />
der Bahnbenutzungsregeln<br />
oder bei Ausnahmegenehmigungen<br />
für Nachtflüge, wird sie<br />
eine Anwältin im Interesse des<br />
Fluglärmschutzes.“<br />
Ihr Kollege Frank Schmitt, ebenfalls<br />
SPD-Bürgerschaftsabgeordneter<br />
für den Wahlkreis ergänzt:<br />
„Die Fluglärmschutzbeauftragte<br />
soll von der Möglichkeit<br />
zur Verhängung von Bußgeldern<br />
wesentlich intensiver<br />
und unter spürbarer Ausschöpfung<br />
des Bußgeldrahmens Gebrauch<br />
machen. Ich hoffe, dass<br />
dies auch zu einer spürbaren<br />
Verbesserung der Fluglärmreduzierung<br />
im Hamburger Westen<br />
führt.“<br />
Gegenstand der Diskussion im<br />
Umweltausschuss war eine Senatsdrucksache,<br />
in der der Senat<br />
das Bürgerschaftliche Ersuchen<br />
vom 4. Februar 2015 beantwortet<br />
hat. Das Ersuchen<br />
war eine gemeinsame Initiative<br />
von SPD, CDU, Grünen und<br />
FDP, nämlich ein 16-Punkte-<br />
Plan. Mit diesem hatte die Bürgerschaft<br />
den Senat mit Aufforderungen<br />
und Prüfaufträgen gebeten,<br />
für weiteren Lärmschutz<br />
der Anwohner zu sorgen, die<br />
über die bestehenden Maßnahmen<br />
des Lärmaktionsplans hinausgehen.<br />
Der Senat hat nun<br />
versichert, dass er seinen Beitrag<br />
leisten will, um das grundsätzlich<br />
konstruktive Miteinander<br />
von Flughafen und Nachbarschaft<br />
zu wahren.<br />
Auch zu den weiteren Forderungen<br />
im 16-Punkte-Plan hat<br />
der Senat Stellung genommen.<br />
Er hat dargestellt, ob und wie<br />
durch Veränderung des Anflugwinkels<br />
eine weitere Lärmoptimierung<br />
sowie eine Implementierung<br />
des CDA-Anflugverfahrens<br />
möglich ist. Eine Anhebung<br />
müsste im Ausnahmeweg vom<br />
Bundesministerium für Verkehr<br />
und digitale Infrastruktur zugelassen<br />
werden. Er räumte allerdings<br />
ein, dass der steilere Anflug<br />
vermutlich nicht zu dem erwünschten<br />
Effekt führe, weil die<br />
damit verbundene Lärmreduzierung<br />
von den meisten Menschen<br />
akustisch nicht wahrgenommen<br />
werden könne. Sicher sei jedoch,<br />
dass es im Nahbereich<br />
des Flughafens jedoch zu einer<br />
höheren Lärmbelastung kommen<br />
kann. Das hätten Auswertungen<br />
unter anderem in Frankfurt<br />
haben ergeben.<br />
Das kontinuierliche Sinkflugverfahren<br />
(CDO, vormals CDA genannt)<br />
stellt eine Optimierung<br />
des vertikalen Anflugprofils dar.<br />
Das kann die Deutsche Flugsicherung<br />
GmbH (DFS) den Piloten<br />
allerdings nur bei verkehrsarmen<br />
Zeiten anbieten. Die Entscheidung<br />
über die Durchführung<br />
hat dann der einzelne Pilot.<br />
Der Senat folgt auch der Forderung<br />
der Bürgerschaft, sämtliche<br />
Bahnbenutzungsregeln<br />
strikt einzuhalten. Er betonte<br />
aber, dass die Bahnbenutzungsregeln<br />
angesichts der vielen zu<br />
berücksichtigenden Wirkfaktoren<br />
viele Ausnahmetatbestände<br />
enthalten. Die Regeln sind daher<br />
tatsächlich deutlich weniger<br />
strikt, als dies in der Bevölkerung<br />
vielfach angenommen wird.<br />
Ausnahmen sind immer dann<br />
möglich, wenn die Witterungsbedingungen<br />
eine sichere Landung<br />
über Norderstedt nicht zulassen,<br />
da zum Beispiel der Seitenwind<br />
zu stark wäre. Neben<br />
den Wetterbedingungen sind<br />
immer auch z.B. die Verkehrsbedingungen<br />
zu berücksichtigen.<br />
Die Bürgerbeteiligung und Bürgerinformation<br />
wurde auf zahlreichen<br />
Ebenen intensiviert. Zur<br />
Bürgerbeteiligung wird es künftig<br />
in verschiedenen Stadtteilen<br />
und im Umland Bürgerfragestunden<br />
als „Fluglärmschutzkommission<br />
vor Ort“ geben. Der<br />
erste Termin hat bereits in Lurup<br />
stattgefunden. Im Internet sind<br />
jetzt zusätzliche Informationen<br />
zu den Verspätungen und den<br />
Bahnbenutzungsregeln.<br />
Außerdem hat nun jeder Bürger<br />
die Möglichkeit, per Mausklick<br />
unter www.hamburgairport.de/travis<br />
den Verlauf von<br />
aktuellen und älteren An- und<br />
Abflügen und den damit verbunden<br />
Lärmpegel in den jeweiligen<br />
Stadtteilen zu überprüfen.<br />
Die Stellungnahme des Senats<br />
zu dem 16-Punkte-Plan hat insgesamt<br />
deutlich gemacht, dass<br />
es noch verschiedene Aspekte<br />
gibt, die nicht so schnell abzustellen<br />
sind.<br />
„Das sogenannte Flachstartverfahren<br />
gehört dazu“, so Anne<br />
Krischok. „Hier muss intensiv<br />
mit dem Bund geklärt werden,<br />
inwieweit dieses wieder rückgängig<br />
gemacht werden kann.“<br />
Die beiden Wahlkreisabgeordneten<br />
Anne Krischok und Frank<br />
Schmitt versichern, am Thema<br />
Fluglärmschutz dran zu bleiben.<br />
Die Bürgerschaft will den Bericht<br />
des Umweltausschusses und<br />
das Fluglärmschutzbeauftragtengesetz<br />
noch vor der Sommerpause<br />
beschließen.<br />
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Seite 22 · Nr. <strong>2016</strong>/23<br />
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Neue Saison im Blick<br />
Osdorfs 2. Herren will auch nach oben<br />
Nach dem Aufstieg der 1. Herren klares Ziel aus der Mannschaft. ximilian Bonus und Felix David. auf noch nicht vollständig genesene<br />
Spieler zurückgegriffen wer-<br />
des TuS Osdorf will nun auch die Der Kader ist sicher gereift. Die Von Cosmos Wedel kommen<br />
zweite Mannschaft nachziehen. jungen Spieler wissen nun, worauf<br />
es im Herrenfußball angar.<br />
Durch den nun nahezu fertigge-<br />
Marvin Schütt und Raphael Hunden.<br />
Trainer Olaf Jobmann sieht sich<br />
in der Pflicht, den tabellarischen kommt und gehörten teilweise Zwei Flüchtlinge aus den nahegelegen<br />
Flüchtlingsheimen (aus auch eine Trainingsverlässlichkeit<br />
stellten Kunstrasenplatz kann<br />
Abstand seiner Kreisliga-Mannschaft<br />
zum Oberligateam Piet den Leistungsträgern. Doch der Eritrea und Afghanistan) haben garantiert werden. „So können<br />
auch schon zum Saisonfinale zu<br />
Wiehles wieder zu verringern. Kader wird zur neuen Saison sich bei vielen Trainingseinheiten wir uns sukzessive weiterentwickeln“,<br />
sagt Jobmann. Allerdings<br />
Auch wenn das keine Vorgabe auch weiter verstärkt. Liga-Recke sehr gut präsentiert und sollen<br />
seitens des Vereins ist, hat sich Benjamin Blume wird in der möglichst schnell integriert werden.<br />
Insofern ist der Kader nicht nerstab gesucht. Neben Betreuer<br />
wird noch Verstärkung im Trai-<br />
das Kreisliga-Team die Bezirksliga<br />
als Ziel gesetzt.<br />
der 2. gehören, aus der 3. Herren nur in der Breite, sondern eben Peter Kannapinn und Trainer Job-<br />
nächsten Saison fest zum Kader<br />
Nach dem ernüchternden Saisonverlauf,<br />
der mit dem 11. Platz dazu stoßen. Zusätzlich konnten Dies soll helfen, Konstanz in die Übungsleiter her. „Ein Trainer-<br />
wird das Talent Marcel Hennings auch in der Leistung verstärkt. mann soll noch ein weiterer<br />
abgeschlossen wurde, folgt daher<br />
der Umbau. Man ist aber zeichnet werden. Bei zwei Spieaussetzer<br />
wie gegen SV Blankechenaufsteller“,<br />
sondern ein je-<br />
bereits zehn Neuzugänge ver-<br />
Truppe zu bringen, um Leistungs-<br />
Kollege wäre schön, kein „Hüt-<br />
froh, dass der Kader komplett lern steht die Entscheidung zwar nese II, Cosmos Wedel und Teutonia<br />
10 II zu verhindern. Teilweilosophie<br />
in sich trägt, und bereit<br />
mand, der die gleiche Spielphi-<br />
zusammengehalten werden noch aus, Trainer Olaf Jobmann<br />
konnte.<br />
ist sehr zuversichtlich.<br />
se war man mit 13 Mann zum ist, die Jungs auch weiter zu entwickeln.“<br />
Die Mannschaft will in ihrem dritten<br />
Kreisligajahr mit dem Start Marc Eggerstedt und Marlow<br />
Bereits höher gespielt haben Spiel gereist, teilweise musste<br />
der Vorbereitung am 21. Juni die Gomoll, die aus Schenefeld zum<br />
Grundlage dafür legen, möglichst Blomkamp wechseln. Vom Nachbarn<br />
SV Blankenese kommen Kader steht bei TuS Osdorf II<br />
lange oben mitzuspielen. Ein Aufstieg<br />
in die Bezirksliga ist ein Torwart Dennis Werth sowie Ma-<br />
Frauenfußball beim SVE<br />
Die Kader-Planung der zweiten<br />
Mannschaft von TuS Osdorf ist<br />
so gut wie abgeschlossen. Mit<br />
Patrick Wolst haben wir einen<br />
sehr erfahrenen Landesligaspieler<br />
von Blau Weiß 96 Schenefeld<br />
überzeugen können, bei uns<br />
mitzumachen“, freut sich Trainer<br />
Olaf Jobmann über die gelungene<br />
Verstärkung. Von Nikola<br />
Tesla wird außerdem Tobias<br />
Trulsen an den Blomkamp<br />
wechseln. Auch Luis Berkane<br />
von SV Blankenese wird die Osdorfer<br />
verstärken, so hat er sein<br />
Talent schon mehrfach in der<br />
Bezirksliga gezeigt. Als letzte<br />
Personalie tritt Joshua Gier auf<br />
den Plan. „Joshua hat schon<br />
vor fünf Jahren bei uns gespielt“,<br />
so Jobmann. Er spielte<br />
vorher bei SV Rugenbergen und<br />
will nun wieder am Blomkamp<br />
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Luruper Boxer El-Ahmad bei der U 19-DM<br />
Die Panthers zeigen Ihre neuen Krallen<br />
Ein ganz neues Gesicht zeigt der Fußballverein Kickers Halstenbek<br />
Nachdem der sportliche Erfolg<br />
der 1.Herrenmannschaft mit<br />
dem Aufstieg in die Kreisliga<br />
und auch der ebenfalls tollen<br />
Leistung der nun A-Junioren<br />
(98er-99er Jahrgang) in der Landesliga,<br />
präsentiert<br />
sich der Verein<br />
Kickers Halstenbek<br />
ab sofort mit<br />
neuem Logo und<br />
neuer Homepage<br />
inklusive eines Internetshops.<br />
Das<br />
neue Logo wird<br />
Der SV Eidelstedt freut sich,<br />
endlich wieder eine Fußballfrauenmannschaft<br />
melden zu<br />
können. Nach mehr als acht<br />
Jahren soll in der kommenden<br />
Saison wieder ein Mannschaft<br />
am Spielbetrieb teilnehmen. Zur<br />
Zeit spielen beim SVE vier Mädchenmannschaften<br />
im Alter von<br />
9 bis 16 Jahren. Die älteren<br />
Mädchen haben in der Vergangenheit<br />
bereits schon einiges<br />
erreicht wie die Hamburger Pokalmeisterschaft<br />
und einige<br />
Male die Staffelmeisterschaft.<br />
Nun wechseln sie in den Frauenfußball.<br />
Dazu wird noch Verstärkung<br />
als Feldspieler aber<br />
auch als Torfrau gesucht.<br />
Fußballbegeisterte Frauen können<br />
sich bei Kerstin Görge<br />
(0157-82388434) oder Sven Latza<br />
(0176-70993915) unter fussball.jugend@sve-hamburg<br />
melden<br />
und zu einem Probetraining<br />
kommen.<br />
Die Boxabteilung des SV Lurup<br />
kann in diesem Jahr einen in<br />
der Vereinsgeschichte einmaligen<br />
Erfolg feiern: sie ist in drei<br />
Altersklassen der Jugend mit je<br />
einem Kämpfer bei den Deutschen<br />
Meisterschaften vertreten.<br />
Am vergangenen Wochenende<br />
hat der Jugendwart des<br />
DBV den Luruper Youssef El-<br />
Ahmad für die vom 7. bis 11.<br />
Juni in Velbert stattfindenden U<br />
19-Titelkämpfe nachnominiert.<br />
El-Ahmad ist Hamburger Meister<br />
in der Gewichtsklasse 64 Kilo.<br />
Zuvor hatten die Luruper Maxim<br />
Kaptil bei den Kadetten U 15<br />
und Leon Rahimi in der Altersklasse<br />
U 16 an den Deutschen<br />
Meisterschaften der Junioren<br />
teilgenommen. „Wir freuen uns<br />
natürlich riesig, denn unabhängig<br />
vom Ergebnis ist allein<br />
schon die Teilnahme an einer<br />
Deutschen Meisterschaft ein<br />
großes Erlebnis“, sagte Lurups<br />
Cheftrainer Igli Kapllani.<br />
dem Rufnamen<br />
des Vereins "Panthers" absolut<br />
gerecht.<br />
Die Kickers wollen sich anlässlich<br />
des Neuaufbaus einer C-<br />
Junioren Mannschaft (U14, 02er-<br />
03er Jahrgang) im neuen Gewand<br />
zeigen und auch weiter in<br />
eine gute Nachwuchsarbeit investieren.<br />
Für die vorgenannten<br />
Mannschaften sucht der Verein<br />
ab sofort noch Spieler.<br />
Gesucht werden fußballbegeisterte<br />
Spieler, die möglichst bereits<br />
Vereinsfußball gespielt haben,<br />
die neue Herausforderungen<br />
suchen, die Ihr Talent zeigen<br />
wollen und für die der Fußballsport<br />
die Freizeitaktivität Nr. 1<br />
ist. Die Kickers bieten einen Rasenplatz<br />
für das<br />
Training und für die<br />
Punktspiele, engagierte<br />
und erfahrene<br />
Trainer, altersgerechte<br />
Trainingseinheiten,<br />
gute Vereins-<br />
und Trainingsausstattung<br />
sowie<br />
ein sportliches und<br />
faires Miteinander.<br />
Für beide Junioren-Mannschaften<br />
findet ein unverbindliches<br />
und kostenloses Sichtungstraining<br />
am 24. Juni um 17 Uhr<br />
statt. Treffpunkt ist der Sportplatz<br />
Schule Süd, Birkenallee<br />
30, 25469 Halstenbek.<br />
Wer noch mehr wissen willen<br />
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Nr. <strong>2016</strong>/23 · Seite 23<br />
Sport Nachrichten HSV-Corner<br />
Internationales Aufgebot der „FüAk“ bezwang Lurups Senioren<br />
Die Offiziere der „kleinen UNO“ waren schneller<br />
Zum 16. Mal trafen sich im Stadion<br />
an der Flurstraße die Fußball-Senioren<br />
des SV Lurup und<br />
eine Auswahl eines internationalen<br />
Offizierslehrgangs aus<br />
Nicht-NATO-Staaten an der<br />
Führungsakademie der Bundeswehr<br />
zu einem Freundschaftsspiel.<br />
In der Vergangenheit<br />
gewannen mal die einen,<br />
mal die anderen. Doch diesmal<br />
waren die Gäste deutlich besser<br />
und siegten vor 150 Zuschauern<br />
verdient mit 4:2 Toren. Allerdings<br />
soll nicht verschwiegen<br />
werden, dass die Generalstabsoffiziere<br />
und Admiräle im Altersdurchschnitt<br />
weniger Lebensjahre<br />
auf dem Buckel hatten<br />
als die Luruper. Das zeigte<br />
sich vor allem in der Schnelligkeit<br />
der Aktionen.<br />
Aber von vornherein hatten beide<br />
Seiten versichert, das Resultat<br />
sei nicht das Wichtigste<br />
Auf der Tribüne wurde gegrillt.<br />
sondern die Freundschaft, die<br />
sich von Jahr zu Jahr weiter<br />
gefestigt hat.<br />
Auf dem Rasen des Stadion<br />
herrschte ein buntes Bild. Noch<br />
nie war der internationale Lehrgang<br />
so breit aufgestellt. Die<br />
Offiziere kamen aus 44 Nationen,<br />
auf der Führungsakademie<br />
nannte man den Lehrgang aus<br />
diesem Grunde „kleine UNO“.<br />
Das Team der Senioren des SV Lurup.<br />
Die Ausbildung erstreckte sich<br />
wie jedes Jahr auf die Vermittlung<br />
von Grundlagen der Sicherheitspolitik,<br />
über sozialund<br />
geisteswissenschaftliche<br />
Fragen bis zur Führung von<br />
Streitkräften. Und auch der<br />
Sport kam wieder einmal nicht<br />
zu kurz. Einmal in der Woche<br />
war Fußballtraining angesagt.<br />
Die Mannschaft der „FüAk“ vor dem Anpfiff.<br />
kein Problem, denn alle Lehrgangsteilnehmer<br />
verstehen<br />
Deutsch.<br />
An der Siegerehrung nahmen<br />
Susanne Otto, Vorsitzende des<br />
SV Lurup und Lehrgangsleiter<br />
Oberst i.G. Kohnen teil, während<br />
Oberst Diallo aus Mali den<br />
Dank der Gäste an ihre Gastgeber<br />
überbrachte. Mit dabei wa-<br />
Zweites HSV-Volksparkfest. Am 6. August eröffnet der HSV beim<br />
großen HSV-Volksparkfest mit einem bunten Rahmenprogramm sowie<br />
dem Testspiel gegen den Premier-League-Club Stoke City die<br />
neue Bundesliga-Saison. Das zweite HSV-Volksparkfest, das erstmals<br />
unter diesem Namen im Vorjahr bei sommerlichen Temperaturen<br />
tausende Besucher zum Stadion lockte, beginnt um 11 Uhr und<br />
ist kostenfrei. Dabei wird es einige Showacts geben und die neue<br />
Mannschaft wird sich den Fans präsentieren. Für alle großen und<br />
vor allem auch alle kleinen HSV-Fans wird ein spannendes Programm<br />
auf dem Plan stehen,<br />
das zum Mitmachen<br />
und Mitfeiern einlädt,<br />
ehe es am Nachmittag<br />
auf dem Rasen<br />
des Volksparkstadions<br />
gegen den Tabellenneunten<br />
der abge-<br />
HSV-Kapitän Johan Djourou hat sich mit<br />
der Schweiz bei der Europameisterschaft<br />
in Frankreich eine Menge vorgenommen.<br />
laufenen Premier-<br />
League-Saison ins<br />
Eingemachte geht<br />
und die HSVer unter<br />
anderem auf die ehemaligen<br />
Bundesliga-<br />
Profis Xherdan Shaqiri<br />
und Marko Arnautovic<br />
treffen. Am heutigen<br />
Mittwoch startet der<br />
Mitglieder-Vorverkauf<br />
für das Vorbereitungsspiel<br />
gegen Stoke<br />
City. Der freie Verkauf<br />
erfolgt dann ab dem morgigen Donnerstag in allen HSV-Vorverkaufsstellen.<br />
Tickets kosten im Sitzplatzbereich 18 bis 40 Euro<br />
und für Kinder 10-20 Euro. Im Stehplatzbereich zahlen Vollzahler 10<br />
Euro (ermäßigt 8 Euro). Alle weiteren Ticket-Informationen gibt es<br />
unter www.hsv.de.<br />
HSV-Trio auf EM-Reise. Die HSVer Johan Djourou (Schweiz), Albin<br />
Ekdal (Schweden) und Zoltan Stieber (Ungarn) kämpfen ab Freitag,<br />
den 10. Juni in Frankreich um die Fußball-Europameisterschaft. Die<br />
Schweizer um HSV-Kapitän Djourou starten dabei am Samstag (11<br />
Juni, 15 Uhr) gegen Albanien ins Turnier und treffen in der Gruppe A<br />
zudem noch auf Rumänien und Gastgeber Frankreich. "Wir wollen<br />
an die gute WM vor zwei Jahren anknüpfen und definitiv die Gruppenphase<br />
überstehen", gibt der 29-Jährige die Marschroute vor.<br />
Auch Albin Ekdal und das Drei-Kronen-Team wollen in die K.o.-<br />
Phase, haben in der sogenannten Todesgruppe E mit Belgien, Irland<br />
und Italien aber sehr schwere Gegner vor der Brust. "Das wird ein<br />
hartes Stück Arbeit, aber wir haben ein starkes Team und mit Zlatan<br />
Ibrahimovic einen der besten Einzelspieler des Turniers in unseren<br />
Reihen", erklärt Ekdal, der nach einer Schnittwunde rechtzeitig für<br />
die EM fit geworden ist und nun das erste große Turnier seiner Karriere<br />
bestreitet. Ihren Auftakt haben die Schweden am Montag (13.<br />
Juni, 18 Uhr) gegen Irland. Auch Zoltan Stieber steht mit Ungarn vor<br />
seiner EM-Premiere. Der Mittelfeldspieler glaubt in der Gruppe F<br />
mit Österreich, Island und Portugal an die Außenseiterchancen<br />
seiner Mannschaft, die sich erstmals seit 44 Jahren wieder für eine<br />
EM-Endrunde qualifizieren konnte. „Ich freue mich einfach riesig<br />
darauf, mein Land vertreten zu können und sicherlich können wir<br />
für eine Überraschung sorgen“, so Stieber, der am Dienstag (14.<br />
Juni, 18 Uhr) gegen Österreich ins Turnier startet.<br />
Vor dem Anpfiff begrüßte Organisator Friedrich Müller die Gäste.<br />
Bei den vielen sportlichen Vergleichen wurden auch immer<br />
kleine Geschenke ausgetauscht.<br />
Im Zuge dieses Unterrichts wurden<br />
die Gäste an Nah und Fern<br />
auf die Traditionsbegegnung mit<br />
dem SV Lurup vorbereitet, wobei<br />
von „Fairplay“ ganz oben<br />
angesiedelt war.<br />
Nach der Begegnung gab es<br />
ausreichend Gelegenheit zum<br />
Kennenlernen und zum gemeinsamen<br />
Essen. Den Grill betreuten<br />
wieder Soldaten der „Truppe“,<br />
während der ES Lurup für<br />
Getränke sorgte. Natürlich wurden<br />
auch Geschenke ausgetauscht.<br />
Die Verständigung war<br />
ren außerdem Lurups langjähriger<br />
Ligaobmann Friedrich Müller<br />
und Gerd Rogge, der seit<br />
Jahren zum Organisationsteam<br />
des SV Lurup gehört.<br />
Major Schröbel von der Führungsakademie<br />
bedauerte, dass<br />
die FüAk-Fußballer nun zum<br />
letzten Mal an der Flurstraße<br />
gespielt hätten. Aber die Luruper<br />
Gastgeber blickten nach<br />
vorn: Das Traditionsmatch findet<br />
im nächsten Jahr wieder<br />
statt- auf der neuen Anlage am<br />
Vorhornweg.<br />
Generalprobe geglückt. Am vergangenen Samstag machte sich der<br />
HSV Kids-Club mit 38 Kids auf den Weg nach Gelsenkirchen und<br />
unterstützte die Deutsche Nationalmannschaft bei ihrem letzten<br />
Härtetest vor der EM in Frankreich live vor Ort. Ein großartiges Erlebnis<br />
für die kleinen Fußball-Fans, die bei bestem Wetter einen 2:0-<br />
Heimsieg des Weltmeisters gegen<br />
Ungarn bejubeln konnten.<br />
Die nächste Auswärtsreise des<br />
HSV Kids-Club steht dann wieder<br />
zu einem Auswärtsspiel des HSV<br />
an. Weitere Informationen gibt<br />
es unter www.hsv.de.<br />
Test gegen Dynamo Berlin. Der<br />
Hamburger SV wird anlässlich<br />
des 50-jährigen Bestehens des<br />
BFC Dynamo ein Testspiel gegen<br />
die Bundeshauptstädter bestreiten.<br />
Das Spiel findet am Samstag,<br />
den 3. September <strong>2016</strong> um 18:00<br />
Uhr im Friedrich-Ludwig-Jahn-<br />
Sportpark in Berlin statt. Zuletzt<br />
trafen beide Clubs vor 34 Jahren<br />
im Europapokal der Landesmeister<br />
aufeinander. Damals setzte<br />
sich der HSV in der ersten Runde<br />
mit 2:0 und 1:1 durch und gewann<br />
später den Pokal.<br />
Am 6. August werden sich Rene<br />
Adler und die Rothosen im Rahmen<br />
des HSV-Volksparkfestes<br />
den Fans präsentieren. Im Anschluss<br />
daran steht das Spiel<br />
gegen Stoke City an.<br />
Aufmerksame Zuschauer am Spielfeldrand.<br />
Es gab auch Tore zu bejubeln.
Seite 24 · Nr. <strong>2016</strong>/23<br />
Luruper Nachrichten • Osdorfer Kurier • Schenefelder Bote<br />
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Nähert man sich in diesen Tagen<br />
dem Parkplatz am Freibad Osdorfer<br />
Born, dann fällt eines<br />
ganz klar auf: Die Vielfalt der<br />
Schwimmtierarten hat enorm<br />
zugenommen. Gefaltet oder bereits<br />
aufgeblasen bevölkern sie<br />
die Rückbänke in den Autos,<br />
präsentieren sich dem Betrachter<br />
mal in sanft gepinselten maritimen<br />
Farben, mal in frechen<br />
und quietschbunten Tönen. Krokodile<br />
sind dabei, Stachelrochen,<br />
Drachen, Wale, Haie, Seelöwen,<br />
Geckos, Schildkröten,<br />
Delfine.<br />
Doch die beliebten Planschhilfen<br />
für die Kinder müssen sich<br />
neuerdings im Konkurrenzkampf<br />
mit einer neuen Spezies behaupten:<br />
Der Schwimmnudel.<br />
Das flexible Schaumstoff-Dings<br />
ist Spiel- und Sportgerät in einem,<br />
wird in allen Regenbogenfarben<br />
angeboten, sieht aus wie<br />
eine überdimensionale Lakritzstange<br />
und bietet zusätzlichen<br />
Spaß im Bad. So trifft im Bäderland-Bad<br />
am Osdorfer Born die<br />
Klassik auf die Moderne und<br />
beides sorgt gleichermaßen dafür,<br />
dass ein Tag im Freibad<br />
Gültig von Mo. 13.<strong>06</strong>. bis Sa. 18.<strong>06</strong>.<strong>2016</strong>*<br />
alles andere als fade ist. Der<br />
Nachwuchs ist mit Tier oder<br />
Nudel im Planschbecken beschäftigt,<br />
die Eltern können entspannt<br />
im 50-Meter-Schwimmbecken<br />
ihre Bahnen ziehen oder<br />
sich dem Sonnenbad hingeben.<br />
Für rasante Momente zwischendurch<br />
sorgt eine Rutschpartie<br />
auf der 41 Meter langen Wasserrutsche.<br />
Sollte es dann aber<br />
doch irgendwann einmal langweilig<br />
werden, dann können die<br />
Eltern mit ihren Kindern den<br />
Spielplatz in Beschlag nehmen<br />
oder sich auf dem Beachvolleyball-Feld<br />
bewegen und sportlich<br />
betätigen. Das Bad liegt zudem<br />
an einem Wald und besitzt rundherum<br />
eine Liegewiese mit<br />
schattenspendenden Parzellen<br />
zum Ausruhen, Sonnen und<br />
Spielen. Am Kiosk gibt’s Eis,<br />
Getränke oder kleine Snacks.<br />
Ein ehrliches Bad sei dies, sagt<br />
so manch ein Besucher, ein Bad<br />
ohne Schnick und Schnack, dafür<br />
aber familienfreundlich und<br />
mit freundlichem Personal. Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Sonntag,<br />
10 bis 18 Uhr (Kassenschluß:<br />
30 Minuten vor Betriebsende).<br />
Preise: Erwachsene 3,20<br />
€, Kinder unter 16 Jahre 1,60 €,<br />
1 Erwachsener + 1 Kind 4,70 €,<br />
2 Erwachsene + 1 Kind 7,80 €,<br />
jedes weitere Kind bis max. 3<br />
Jahren 1,00 €.<br />
(ue)<br />
Kostenlose Kundenhotline: <strong>08</strong>00 – 325 325 325<br />
SPREESTRASSE 12 • LURUP