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GRUNDWISSEN Deutsch

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<strong>GRUNDWISSEN</strong><br />

<strong>Deutsch</strong><br />

Jahrgangsstufe 9...................................................................................................................................................... 2<br />

Literatur / literarische Gattungen ........................................................................................................................ 2<br />

1. Erzählende Literatur........................................................................................................................................ 2<br />

Die Kurzgeschichte ......................................................................................................................................... 2<br />

Die Novelle ..................................................................................................................................................... 2<br />

Die Parabel...................................................................................................................................................... 3<br />

2. Gedichte .......................................................................................................................................................... 3<br />

3. Drama / Theater (vgl. DB, S. 365/366). ......................................................................................................... 4<br />

Schreibformen / Aufsatzarten : ........................................................................................................................... 5<br />

1. Erweiterte Inhaltsangabe eines literarischen Textes.................................................................................... 5<br />

2. Erweiterte Inhaltsangabe eines Sachtextes.................................................................................................. 6<br />

3. Lineare Erörterung ...................................................................................................................................... 8<br />

Seite 1 von 8<br />

Fachschaft <strong>Deutsch</strong>


Literatur / literarische Gattungen<br />

1. Erzählende Literatur<br />

(vgl. auch <strong>Deutsch</strong>buch 9, S.359-363)<br />

Die Kurzgeschichte<br />

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<strong>Deutsch</strong><br />

Jahrgangsstufe 9<br />

Die Kurzgeschichte ist eine knappe, moderne Erzählung, die sich ab Mitte des 20. Jhdts.<br />

als Erzählform durchsetzt. Sie zeigt eine Momentaufnahme, einen krisenhaften Ausschnitt<br />

oder eine wichtige Episode aus dem Alltagsleben einer oder mehrerer Menschen.<br />

Kurzgeschichten haben meist folgende Merkmale:<br />

� geringer Umfang<br />

� Ausschnitt aus einem alltäglichen Geschehen, der für die dargestellten Figuren von<br />

besonderer Bedeutung ist<br />

� unmittelbarer Einstieg in das Geschehen, der schlagartig eine Situation aufreißt<br />

� zielstrebiger Handlungsverlauf hin zu einem Höhe- oder Wendepunkt<br />

� offener Schluss, der viele Deutungsmöglichkeiten zulässt<br />

� meist Alltagssprache mit einfachem Satzbau und umgangssprachlichen<br />

Elementen in der direkten Rede (passend zur alltäglichen Thematik der<br />

Kurzgeschichte)<br />

Die Novelle<br />

Die Novelle (von ital. novella = Neuigkeit) gehört zu den Kleinformen des Erzählens im<br />

Gegensatz zum Roman. Die Novelle, die im 19. Jhdt. ihre Blütezeit hatte, ist eine relativ<br />

kurze, in straffer Form erzählte, dramatische Begebenheit.<br />

Novellen haben meistfolgende Merkmale:<br />

� Sie erzählen von einer tatsächlichen oder möglichen Einzelbegebenheit (im<br />

Gegensatz zum Märchen).<br />

� Im Zentrum der Handlung steht ein Konflikt.<br />

� Sie weisen eine strenge Bauform auf, die dem Drama verwandt ist: knappe<br />

Exposition, zeitraffende, zielgerichtete Hinführung zum Höhe- bzw.<br />

Wendepunkt, Verzögerung, Lösung/Katastrophe.<br />

� Oft wird ein Gegenstand zum Bedeutungsträger (Dingsymbol, Leitmotiv).<br />

� Sie haben eine geschlossene Form (im Gegensatz zur offenen Form der<br />

Kurzgeschichte).<br />

Seite 2 von 8<br />

Fachschaft <strong>Deutsch</strong>


Die Parabel<br />

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<strong>Deutsch</strong><br />

Die Parabel (griech. parabole = Gleichnis) ist eine (meist kurze) lehrhafte<br />

Erzählung, die eine allgemeine Wahrheit oder Lebensweisheit durch ein Beispiel<br />

aus einem anderen Bereich verdeutlicht. Eine Parabel besteht aus einer Bildebene<br />

(das, was erzählt wird), die auf eine so genannte Sachebene (das, was gemeint ist)<br />

verweist.<br />

2. Gedichte<br />

(vgl. DB, S. 364-365 und Rhetorische Figuren S.207/8)<br />

2.1 Merkmale von Gedichten (vgl. auch Jgst. 5 bis 8)<br />

Folgende weitere Merkmale kennzeichnen die Lyrik:<br />

� Metrum (Versmaß):<br />

je nachdem, wie betonte und unbetonte Silben wechseln, unterscheidet man<br />

verschiedene Metren, z. B.<br />

Jambus („Am grauen Strand, am grauen Meer"),<br />

Trochäus („Meine Glocken läuten”)<br />

und Daktylus („Gotische Fenster und maurisch verziertes Portal").<br />

� Rhythmus:<br />

Betonungen, Sprechpausen und Sprechtempo geben beim Vortrag den<br />

Rhythmus eines Gedichts wieder.<br />

� Lyrisches Ich:<br />

Zu jedem Gedicht gehört eine Sprecherin oder ein Sprecher, der nicht mit der<br />

Autorin oder dem Autor gleichzusetzen ist. Oft stellt sich dieser Sprecher als<br />

ein Ich vor, das seine Gefühle, Beobachtungen und Gedanken so mitteilt, dass<br />

die Leserinnen und Leser sie mitempfinden können.<br />

� Sprache des Gedichts:<br />

Die Sprache von Gedichten ist oft durch Vergleiche und Bilder (Metaphern)<br />

geprägt. Sie sind besonders dazu geeignet, Gefühle und Stimmungen<br />

auszudrücken oder eine bestimmte Atmosphäre entstehen zu lassen.<br />

So werden zur Darstellung von Liebe, Freude, Angst oder Einsamkeit z. B. oft<br />

Bilder aus dem Bereich der Natur verwendet.<br />

(Mehr Informationen zu sprachlichen Gestaltungsmitteln auf den S.341/342).<br />

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2.2. Politische Lyrik (vgl. DB, S.198)<br />

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<strong>Deutsch</strong><br />

Gedichte, die politische und gesellschaftliche Zustände beschreiben, anklagen oder bewerten<br />

– meist mit dem Wunsch nach Veränderung–, bezeichnet man als politische Lyrik.<br />

Politische Lyrik gibt es in der deutschen Lyrik schon seit dem Mittelalter. Wir finden sie vor<br />

allem in politisch unruhigen Epochen, in Umbruchs- oder Kriegszeiten. Da aber kaum Zeiten<br />

der Ruhe oder Entspannung in der Geschichte zu finden sind, ist politische Dichtung fast<br />

immer gegenwärtig, z. B.:<br />

� im Umfeld der Französischen Revolution (1789 bis 1792),<br />

� während der Zeit des Vormärz (1815 bis 1848),<br />

� während des Nationalsozialismus (1933 bis 1945), hier vor allem als Exilliteratur,<br />

� im Zusammenhang mit dem DDR-Regime (1949 bis 1989) sowie<br />

� im Zusammenhang mit der deutschen Wiedervereinigung (1990).<br />

Merkmale von politischer Lyrik sind:<br />

das Thematisieren, Aufzeigen und Anklagen aktueller politischer und sozialer Zustände, meist<br />

Missstände, z. B. indem diese kritisch oder ironisch kommentiert werden,<br />

der enge Bezug des Gedichts zu den jeweiligen geschichtlichen Ereignissen,<br />

der Wille, auf die politischen oder sozialen Zustände Einfluss zu nehmen, sei es, um sie zu<br />

verändern oder auch um sie zu bestätigen.<br />

3. Drama / Theater (vgl. DB, S. 365/366).<br />

Dramentexte sind in Dialogform verfasst und bilden damit die Gespräche der<br />

auftretenden Figuren ab.<br />

Für das Verstehen eines Dramas sind folgende Aspekte wichtig:<br />

� Exposition: Eingangsszene eines Stückes. In ihr werden die Haupt p ersonen,<br />

der Ort, die Zeit und häufig auch die Vorgeschichte der Handlung vorgestellt.<br />

� Konflikt: Auseinandersetzung oder Streit, der den Kern der Handlung auf der<br />

Bühne bildet. Akt: auch Aufzug genannt, Hauptabschnitt eines Dramas,<br />

geschlossene Handlungseinheit, die meist aus mehreren Szenen besteht.<br />

� Szene: Kurzer abgeschlossener Teil eines Theaterstücks. Eine Szene endet,<br />

wenn Schauspieler auf- oder abtreten oder wenn das Licht ausgeht.<br />

� Rolle: Gestalt oder Figur, die ein Schauspieler auf der Bühne verkörpert.<br />

� Dialog: Gespräch zwischen den Personen auf der Bühne. Ein Selbstgespräch<br />

auf der Bühne nennt man Monolog.<br />

� Regieanweisung: Anweisung an Re g isseure und Schauspieler, wie eine<br />

bestimmte Szene gespielt werden soll. Regieanweisungen helfen außerdem dem<br />

Leser, sich die Personen und das Geschehen vorzustellen.<br />

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Schreibformen / Aufsatzarten :<br />

1. Erweiterte Inhaltsangabe eines literarischen Textes<br />

1.1 Zusammenfassung des Inhalts<br />

1.2 Charakteristik der Hauptperson(en)<br />

1.3 Erläuterung der Intention<br />

Die erweiterte Inhaltsangabe eines literarischen Textes informiert kurz und sachlich über<br />

den Inhalt des Textes und bearbeitet zusätzlich eine weiterführende Aufgabe zum Text.<br />

Aufbau:<br />

� Die Einleitung macht Angaben über den Autor, den Titel, die Textart, ggf. das<br />

Erscheinungsdatum und benennt die Kernaussage des Textes.<br />

� Im Hauptteil werden die wichtigsten Ereignisse der Handlung mit eigenen Worten<br />

in chronologischer Reihenfolge zusammengefasst. Dabei wird der Leser über die<br />

Gründe der Handlung und der Ereignisse informiert.<br />

� Im dritten Teil wird eine weiterführende Aufgabe bearbeitet, z. B.: ausführlichere<br />

Behandlung eines Untersuchungsaspekts, Erörterung einer zentralen Textaussage etc.<br />

Interpretierende Aussagen im dritten Teil müssen anhand des Textes belegt werden,<br />

entweder als wörtliche Zitate mit Anführungszeichen oder als indirekte Zitate (mit<br />

eigenen Worten wiedergegebene Textstellen). Alle Textbelege werden mit<br />

Zeilenangaben angeführt.<br />

Die erweiterte Inhaltsangabe wird als zusammenhängender Text verfasst. Einzelne<br />

Aussagen oder Feststellungen 11 werden durch sinnvolle Überleitungen miteinander<br />

verbunden. Inhaltlich neue Gliederungspunkte werden durch Absätze kenntlich<br />

gemacht.<br />

Stil und Sprache<br />

Die Zeitform in ist das Präsens (bei Vorzeitigkeit C Perfekt). In der Zusammenfassung<br />

erscheint keine wörtliche Rede. Sind Äußerungen von Figuren besonders wichtig,<br />

werden sie in der indirekten Rede wiedergegeben oder in einem Aussagesatz zusammengefasst.<br />

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2. Erweiterte Inhaltsangabe eines Sachtextes<br />

2.1 Zusammenfassung des Inhalts<br />

2.2 Erläuterung der Textsorte<br />

2.3 Aufzeigen auffälliger sprachlicher Mittel und Erklärung ihrer Funktion<br />

Die erweiterte Inhaltsangabe eines Sachtextes informiert kurz und sachlich<br />

über den Inhalt und den Gedankengang des Textes und bearbeitet eine<br />

weiterführende Aufgabe zum Text.<br />

Aufbau:<br />

� Die Einleitung macht Angaben über den Autor, den Titel, die Textsorte, ggf. die Quelle<br />

und benennt das Thema des Textes.<br />

� Im Hauptteil werden der Inhalt und der Gedankengang des Textes in eigenen Worten<br />

zusammengefasst.<br />

� Im dritten Teil wird eine weiterführende Aufgabe bearbeitet, z. B.: ausführlichere<br />

Behandlung eines Untersuchungsaspekts, Erörterung einer zentralen Textaussage etc.<br />

Interpretierende Aussagen im dritten Teil müssen anhand des Textes belegt werden,<br />

entweder als wörtliche Zitate mit Anführungszeichen oder als indirekte Zitate (mit eigenen<br />

Worten wiedergegebene Textstellen). Alle Textbelege werden mit Zeilenangaben angeführt.<br />

Die erweiterte Inhaltsangabe wird als zusammenhängender Text verfasst. Einzelne<br />

Aussagen oder Feststellungen werden durch sinnvolle Überleitungen miteinander<br />

verbunden. Inhaltlich neue Gliederungspunkte werden durch Absätze kenntlich<br />

gemacht.<br />

Stil und Sprache<br />

Die Zeitform ist das Präsens (bei Vorzeitigkeit Perfekt). In der Zusammenfassung erscheint<br />

keine wörtliche Rede. Unverzichtbare Äußerungen werden als indirekte Rede oder in einem<br />

Aussagesatz wiedergegeben.<br />

Seite 6 von 8<br />

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Rhetorische Figuren<br />

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Rhetorische Figur Definition Beispiel<br />

Alliteration, die Wiederholung der<br />

Anfangsbuchstaben bei<br />

Wörtern<br />

dunkle Dinge<br />

Anapher, die Wiederholung eines Er schaut nicht die<br />

oder mehrerer Wörter an Felsenriffe/<br />

Satz- oder Versanfängen Er schaut nur hinauf ...<br />

Anrede, die 'Willst du ...<br />

Antithese, die Gegenüberstellung<br />

gegensätzlicher Begriffe<br />

heiß und kalt<br />

Chiasmus, der symmetrische Überkreuz- Ich schlafe am Tag,<br />

stellung von gedanklichen<br />

oder syntaktischen<br />

Elementen<br />

in der Nacht wache ich.<br />

Ellipse, die grammatisch unvollständiger je früher der Abschied,<br />

Satz, Auslassung eines Satzgliedes/Wortes,<br />

das leicht<br />

ergänzbar ist<br />

desto kürzer die Qual.<br />

Euphemismus, der Beschönigung „sanft entschlafen" für sterben<br />

Exklamation, die Ausruf als Affektausdruck „Oh!"; „Ach!"<br />

Hyperbel, die starke Übertreibung ein Meer von Tränen<br />

Inversion, die Umkehrung der geläufigen Der Schultern warmer<br />

Wortstellung im Satz Schnee wird werden kalter Sand.<br />

Metapher, die bildhafte Bedeutungsübertragung<br />

Mauer des Schweigens<br />

Neologismus, der Wortneuschöpfung Berufsjugendlicher<br />

Parallelismus, der Wiederholung gleicher Das Schiffchen fliegt,<br />

syntaktischer Fügungen der Webstuhl kracht.<br />

Personifikation, die Vermenschlichung Vater Staat;<br />

Mutter Natur<br />

rhetorische Frage, die Scheinfrage, Wer ist schon perfekt?<br />

die nur eine Antwort<br />

zulässt<br />

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3. Lineare Erörterung<br />

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Die steigernde (lineare) Erörterung (Einleitung und Überleitung vgl. Jgst 8)<br />

� Im Hauptteil wird zur Themafrage eine These aufgestellt und die Argumente steigernd<br />

angeordnet, d. h.: das weniger wichtige Argument zuerst, das wichtigste am Schluss.<br />

Durch die Steigerung der Argumente wird das Interesse des Lesers wach gehalten und der<br />

eigenen Position Nachdruck verliehen. Gegenargumente werden nur am Rande eingebracht,<br />

um mögliche Bedenken gleich auszuräumen.<br />

Am Ende des Hauptteils fasst man das Ergebnis der Erörterung als Fazit<br />

zusammen. Bei der steigernden Erörterung muss dieses Ergebnis der These<br />

vom Anfang des Hauptteils entsprechen und sich aus dem gedanklichen<br />

Aufbau ergeben. Hierbei kann man wichtige Argumente des Hauptteils zwar<br />

wieder aufgreifen, sollte sie aber nicht wörtlich wiederholen.<br />

� Der Schluss soll das Thema abrunden, indem die dargelegten Gedanken in einen<br />

größeren zeitlichen oder thematischen Zusammenhang eingeordnet werden.<br />

Auch der Schluss muss sich auf das Thema beziehen, darf aber keine neuen<br />

Argumente beinhalten. Einleitung und Schluss sollten sich vom Umfang her<br />

ungefähr entsprechen. Zur Gestaltung des Schlusses gibt es z. B. folgende<br />

Möglichkeiten: ein persönlicher Wunsch oder eine Forderung, ein Ausblick auf<br />

künftige Entwicklungen oder ein weiterführender Gedanke, ein Hinweis auf ein<br />

verwandtes Thema, das Aufgreifen des Einleitungsgedankens, sodass Einleitung<br />

und Schluss einen Rahmen bilden, die eigene Stellungnahme zum Thema.<br />

Mindestanforderung für die Gliederung:<br />

Entweder drei Überpunkte mit je zwei Unterpunkten oder zwei Überpunkte mit je drei<br />

Unterpunkten.<br />

Zu beachten ist die numerisch angelegte und im Nominalstil verfasste Gliederung!<br />

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