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Campingfreund 06/2016

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Kaiser, Künstler und Tyrann<br />

Mythos Nero: Bilder eines Kaisers im Wandel der Zeit<br />

Wer sich für Camping an<br />

der Mosel entscheidet, der<br />

wird mit mildem Klima, inmitten<br />

von Weinbergen<br />

und umgeben von malerischen<br />

Dörfern verwöhnt.<br />

Auch wer sich für Kultur<br />

und Geschichte interessiert,<br />

findet hier sein Paradies.<br />

Wie in Trier, Deutschlands<br />

ältester Stadt, oder<br />

beim Mosel Musikfestival.<br />

Die Stadt Trier steht in diesem<br />

Jahr ganz im Zeichen ihrer Nero-Ausstellungen.<br />

Bis zum<br />

16. Oktober widmen sich<br />

gleich drei Museen dem römischen<br />

Kaiser: Das Rheinische<br />

Landesmuseum Trier zeigt<br />

„Nero – Kaiser, Künstler und<br />

Tyrann“, das Museum am Dom<br />

„Nero und die Christen“ und<br />

das Stadtmuseum Simeonstift<br />

an der Porta Nigra setzt den<br />

Schwerpunkt auf „Lust und<br />

Verbrechen. Der Mythos Nero<br />

in der Kunst“.<br />

Die Geschichtsschreibung<br />

zeichnet ein widersprüchliches<br />

Bild von Nero, von 37 bis 68<br />

nach Christus Kaiser des Römischen<br />

Reiches. Unter anderem<br />

wird ihm nachgesagt, verantwortlich<br />

für das verheerende<br />

Feuer zu sein, das im Jahr 64<br />

große Teile Roms zerstörte.<br />

Andererseits war er aber auch<br />

ein Kaiser, der den Künsten<br />

sehr zugetan war. Die Ausstellungen<br />

in Trier, einst selbst römische<br />

Kaiserresidenz, präsentieren<br />

das Image des Kaisers<br />

aus neuen Blickwinkeln,<br />

basierend auf jüngeren Erkenntnissen.<br />

Besucher werden<br />

neue Facetten entdecken von<br />

Nero, der als Muttermörder<br />

und Tyrann in die Geschichte<br />

NERO BURNER<br />

einging. Ergänzend bieten sich<br />

Besuche römischer Bauten wie<br />

der Porta oder den Kaiserthermen<br />

an. In Verbindung mit<br />

Ausstellungen gibt es günstige<br />

Kombi-Tickets.<br />

Infos:<br />

www.zentrum-der-antike.de<br />

oder Tourist-Information, Telefon<br />

<strong>06</strong>51/97808-43/52.<br />

Die Multimediaagentur „audiobits – digitale klangwelten“ hat für<br />

die Nero-Ausstellungen ein Smartphone-Spiel auf den Markt gebracht.<br />

„Nero Burner“ (www.neroburner.de) informiert und spornt<br />

an, Trier vor einer Feuersbrunst wie einst in Rom zu bewahren.<br />

Nutzer lernen Nero so von einer anderen Seite als der des Feuerteufels<br />

kennen.<br />

Das berühmte Filmplakat von<br />

Quo vadis zeigt Nero, während<br />

er den Brand von Rom singend<br />

beobachtet. ARCHIVFOTO:<br />

MUSEUMS-STADT TRIER<br />

Das Erlebnis<br />

traditioneller,<br />

frischer Braukunst<br />

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Sonderveröffentlichung der<br />

Volksfreund-Druckerei<br />

Nikolaus Koch GmbH<br />

vom 25. Juni <strong>2016</strong><br />

REDAKTION<br />

PR-Redaktion TMVG,<br />

Ursula Schmieder<br />

LAYOUT UND PRODUKTION<br />

PR-Redaktion TMVG<br />

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Bahnhofstraße 8, 54470 Bernkastel-Kues, Fon <strong>06</strong>531 9174740, info@bahnhof-cues.de, www.bahnhof-cues.de<br />

Camping Freund // 3


Danish String Quartet.<br />

FOTO: CAROLINE BITTENCOURT<br />

SWR Big Band und Max Mutzke.<br />

FOTO: HEIDENHEIM-54<br />

Durch den Sommer mit<br />

Vom Sommernacht-Zauber in den Moselauen<br />

„Comedy and Classic“ – Carrington-Brown.<br />

FOTO: JONNY SAORES<br />

Das komplette Programm mit Veranstaltungsorten,<br />

Tipps, Infos sowie Karten gibt es<br />

im Internet: www.moselmusikfestival.de.<br />

Kontakt Mosel Musikfestival: Im Kurpark,<br />

54470 Bernkastel-Kues, E-Mail info@moselmusikfestival.de,<br />

Telefon <strong>06</strong>531/500095.<br />

Im Juli steigen an der Mosel nicht<br />

nur einige der schönsten Feste<br />

der Region. Stammgäste wie<br />

Wohnmobilisten und Camper profitieren<br />

auch von einem erstklassigen<br />

kulturellen Programm. Als<br />

Top-Aushängeschild hat sich das<br />

Mosel Musikfestival etabliert, das<br />

seinen ausgezeichneten Ruf in gut<br />

drei Jahrzehnten kontinuierlich<br />

ausgebaut hat.<br />

Die weit über das Moseltal hinaus<br />

strahlende Klassik-Konzertreihe<br />

entführt zwischen Juli<br />

und Dezember zu wechselnden<br />

Locations: in barocke Klostersäle<br />

und Innenhöfe, in Schlösser<br />

und Weingüter und ab und an<br />

auch auf ins Freien an einen idyllischen<br />

Bach. Musikliebhaber können<br />

aus einem Programm mit insgesamt<br />

mehr als 60 Konzerten<br />

wählen.<br />

Neben Orchestern aus der Region<br />

gastieren auch international renommierte<br />

Künstler an der Mosel<br />

zwischen dem 6. Juli und dem<br />

3. Oktober – ergänzt um zwei Konzerte<br />

am 18. und 21. Dezember.<br />

Wer das Mosel Musikfestival in<br />

Bernkastel-Kues erleben<br />

möchte, hat dazu etliche<br />

Gelegenheit, wie folgende<br />

Top-Termine verraten. Ein<br />

Erlebnis dürfte die Moselauen-Auen-Premiere<br />

werden.<br />

Auf einer einzigartigen<br />

Open-Air-Tribüne vor<br />

der imposanten Kulisse der<br />

beleuchteten Burg Landshut werden<br />

drei unterschiedliche Konzerte<br />

geboten.<br />

16.–17. Juli<br />

ab 16 Uhr<br />

Betriebsferien vom 7. bis 17. August <strong>2016</strong><br />

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Donnerstag bis Sonntag ab 16 Uhr<br />

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Beate und Thomas Wallerath | Bahnhofstr. 25 | 54338 Schweich<br />

Tel.: +49(0)6502/5554 | www.weingut-wallerath.de<br />

4 // Camping Freund


Wellküren.<br />

FOTO:HANS-PETER HÖSL<br />

Fauré Quartett.<br />

FOTO: MAT HENNEK<br />

dem Mosel Musikfestival<br />

bis zu Goethe-Reisen und Comedy<br />

Den Anfang machen Max Mutzke<br />

und die Big Band des SWR mit<br />

soulig interpretierten Stücken wie<br />

„Me and Mrs. Jones“ oder „What<br />

a fool believes“.<br />

Samstags gibt es bayerisches<br />

Volksmusik-Kabarett mit den<br />

„Wellküren“ Moni, Burgi und Bärbi.<br />

Die Schwestern der Well-Brüder,<br />

einer Kultband, sorgen mit<br />

Hackbrett oder Harfe, Posaune<br />

und Tuba für Stimmung.<br />

Das Erlebnis klingt mit dem Dinner-Concert<br />

„Zauber einer Sommernacht“<br />

aus.<br />

Tenor Stefan Lex, Sopranistin<br />

Christiane Linke, das Ensemble<br />

Pomp-A-Dur und Sigrid Althoff am<br />

Klavier präsentieren Leckerbissen<br />

aus Operette, Musical und Film.<br />

In den Monaten August und September<br />

erwarten Klassik-Freunde<br />

zudem Leckerbissen wie „Comedy<br />

and Classic“ mit dem Duo Carrington-Brown,<br />

„Goethes Reisen“ mit<br />

Dominique Horwitz und dem<br />

Fauré Quartett, „Beste Freunde“<br />

mit dem Danish String Quartett<br />

oder das Konzert vom Klanglabor.<br />

Top-Termine in<br />

Bernkastel-Kues Klanglabor. FOTO: HELMUT THEWALT<br />

Donnerstag bis Sonntag, 21. bis<br />

24. Juli: Moselauen Fest Eins.<br />

Freitag, 29. Juli, 20.30 Uhr: Max<br />

Mutzke und SWR Big Band.<br />

Samstag, 30. Juli, 20.30 Uhr:<br />

„Frauen außer Rand und Band –<br />

die Wellküren“.<br />

Sonntag, 31. Juli, 20 Uhr: „Der<br />

Zauber einer Sommernacht“, Dinner-Concert.<br />

Freitag, 19. August, 20 Uhr: „Comedy<br />

and Classic“ mit Carrington-<br />

Brown, Mosellandhalle.<br />

Sonntag, 21. August, 17 Uhr:<br />

„Goethes Reisen“ mit Dominique<br />

Horwitz & Fauré Quartett.<br />

Sonntag, 4. September, 17 Uhr:<br />

„Beste Freunde“ – Danish String<br />

Quartet, Kloster Machern.<br />

Sonntag, 25. September, 17 Uhr:<br />

Klanglabor, Cusanusgeburtshaus.<br />

Dominique Horwitz.<br />

MOSEL<br />

FOTO: RALF BRINKHOFF<br />

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Camping Freund // 5


Wieweln<br />

in Zalawen<br />

Feiern am Moselufer<br />

eines alten Fischerdorfes<br />

Es darf beim Zurlaubener Heimatfest nicht fehlen: das traditionelle Feuerwerk am Samstag.<br />

ARCHIVFOTOS: RALF LORIG, FRIEDEMANN VETTER<br />

Das wahre Trier live erleben –<br />

das lässt sich am besten mitten<br />

im Juli beim urigen Zurlaubener<br />

Heimatfest. Die einstigen<br />

Bewohner würden staunen,<br />

wenn sie sehen könnten,<br />

wie es in ihrer früher so beschaulichen<br />

Straße wimmelt,<br />

oder „wiewelt“. Denn das ist<br />

die Sprache, die in dem ursprünglich<br />

vor den Toren der<br />

Trierer Stadtmauer gelegenen<br />

Fischerdorf noch heute verstanden<br />

wird. „M’r wieweln<br />

noch en Zalawen“, frei übersetzt<br />

„wir leben noch in Zurlauben“,<br />

lautet denn auch das<br />

Motto der 1911 gegründeten<br />

Karnevalsgesellschaft dieses<br />

Namens. Sie organisiert alljährlich<br />

dieses typisch Trierer<br />

Fest – gemeinsam mit dem<br />

Männergesangverein MGV Zurlauben<br />

1896. Seine Vereinsgeschichte<br />

reicht also noch 15<br />

Jährchen weiter zurück und ist<br />

ebenfalls eng verbunden mit<br />

dem Stadtteil, in dem er sich<br />

gründete. Zum 60-jährigen Bestehen<br />

des MGV luden beide<br />

Vereine – denn viele Mitglieder<br />

waren in beiden aktiv – 1956<br />

zusammen alle Trierer zu ihrem<br />

ersten Heimatfest ein. Die<br />

Festmeile nahe der Kaiser-Wilhelm-Brücke<br />

säumen Restaurants<br />

und Gaststätten, die in<br />

die einstigen Fischerhäuschen<br />

eingezogen sind. Daher – und<br />

dank der gemütlichen Biergärten<br />

mit Moselblick – ist in Zalawen<br />

nicht nur am Heimatfest<br />

etwas los. Zu Fuß ist die gesellige<br />

Ecke Triers binnen zehn<br />

Minuten zu erreichen. Und<br />

dank des Schiffsanlegers am<br />

Zurlaubener Ufer können auch<br />

Gäste von außerhalb das Flair<br />

bei dem einen oder andern<br />

Wein oder Bier genießen.<br />

Das 61. Zurlaubener Heimatfest<br />

lockt von Freitag bis Montag,<br />

8. bis 11. Juli, mit Musik<br />

und dem „einzig wahren<br />

Kölschstand am Zurlaubener<br />

Ufer“. Offiziell eröffnet wird es<br />

freitags mit dem obligatorischen<br />

Fassanstich. Ein Höhepunkt<br />

ist das große Feuerwerk<br />

am Samstagabend. Der Familientag<br />

am Sonntag beginnt mit<br />

einem Frühschoppen um<br />

11.30 Uhr, bevor das Fest montags<br />

gemächlich ausklingt.<br />

Mehr Infos unter: http://zurlaubener-heimatfest.de/<br />

oder<br />

www.zurlauben-trier.de/<br />

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6 // Camping Freund


Die Welt zu Gast in Kröv<br />

63. Internationales Trachtentreffen mit Gruppen aus Panama, Japan und den Philippinen<br />

Als Erfolgsgarant der Veranstaltung gilt die Kombination von Wein, Musik, Tanz und „Lebensfreude<br />

pur“. ARCHIVFOTOS: KLAUS KIMMLING<br />

Nicht nur für Kröv ist es „das“<br />

Fest des Jahres. Die gesamte<br />

Mittelmosel und mit ihr die Region<br />

lieben das Internationale<br />

Trachtentreffen, von Freitag<br />

bis Montag, 1. bis 4. Juli.<br />

Seit 1953 präsentieren Gäste<br />

aus aller Welt beim großen<br />

Wein- und Folklorefestival „die<br />

vielfältige Welt der Trachten“.<br />

Mehr als 60 000 Tanz- und Musikbegeisterte<br />

nahmen bisher<br />

teil. Als Erfolgsgarant gilt die<br />

Kombination von Wein, Musik,<br />

Tanz und Lebensfreude pur.<br />

Über die Jahre ließ sie aus vielen<br />

Teilnehmern, Gästen und<br />

Gastgebern Freunde werden.<br />

Erleben lässt sich das im Herzen<br />

des Events – auf der<br />

„Schwimmenden Moselbühne“.<br />

Sie ist Schauplatz der<br />

Musik- und Tanzdarbietungen,<br />

die Gäste rund um den Globus<br />

entführen. In diesem Jahr werden<br />

mit Teilnehmern aus<br />

Deutschland, Belgien, Frankreich,<br />

Serbien, Portugal, der<br />

Schweiz und den Niederlanden<br />

auch Gäste aus Panama,<br />

Japan und von den Philippinen<br />

dabei sein. Einstimmen auf<br />

das Fest wird die Krönung von<br />

Krövs neuer Weinkönigin, Mosella<br />

Julia. Dieses Ereignis<br />

wird traditionell mit einer Mega-Party<br />

gefeiert – unter anderem<br />

mit Wallstreet, einer der<br />

besten Coverbands Europas.<br />

Weitere Höhepunkte sind die<br />

Samstagabend-Gala mit Folklore,<br />

Show und Musik, die Ankunft<br />

der Mosella per Floß und<br />

umrahmt von „flammenden“<br />

Bergen – und der große Festumzug<br />

am Sonntag. Um<br />

14.30 Uhr setzt er sich in Bewegung<br />

durch die Straßen von<br />

Kröv. Abends sind dann alle<br />

Gäste zur Sommerparty mit<br />

The Wonderfrolleins eingeladen.<br />

Das Fest klingt am Montag<br />

mit dem traditionellen Kröver<br />

Gräwes-Festessen, Folklore<br />

und Musik aus. Der idyllische<br />

Weinort Kröv ist nicht nur<br />

weltbekannt für Trachtentreffen,<br />

sondern auch für seine<br />

Weine – hier befinden sich berühmte<br />

Lagen wie der Kröver<br />

Nacktarsch. Bei dem inzwischen<br />

63. Wein- und Folklore-<br />

Festival dürfte auch er in und<br />

um die repräsentative Weinbrunnenhalle<br />

im Herzen des<br />

einstigen Kröver Reiches probiert<br />

werden.<br />

Pünktlich<br />

um 14.30<br />

Uhr am<br />

Sonntag<br />

setzt sich<br />

der große<br />

Festumzug<br />

in Bewegung<br />

durch<br />

die Straßen<br />

von Kröv.<br />

Camping Freund // 7


Piesport mit allen Sinnen genießen<br />

Geräucherter Fisch und römischer Honigkuchen, Live-Musik und<br />

Brillant-Musikfeuerwerk beim Loreleyfest und bei Vinum Culinarium in Piesport.<br />

ARCHIVFOTO:<br />

KLAUS KIMMLING<br />

Genießen mit allen Sinnen – in<br />

Piesport ist das im Juli zweimal<br />

angesagt: beim Loreleyfest<br />

mit großem Musikfeuerwerk<br />

am Freitag und Samstag,<br />

1. und 2. Juli, und eine Woche<br />

später bei Vinum Culinarium.<br />

Unter dem Motto „Moselloreley<br />

in Flammen“ startet am<br />

ersten Juli-Wochenende das<br />

Weinfest in Piesport. Die Aktiven<br />

des Angelsportvereins<br />

ASV 1968 Piesport servieren<br />

dabei Fisch-Delikatessen. Dabei<br />

setzen sie auf Spezialitäten<br />

wie geräucherte und gebackene<br />

Forelle und Backfisch –<br />

aber auch Spießbraten, Pommes,<br />

Brat- und Currywurst<br />

kommen bei ihnen auf den<br />

Tisch. Oder genauer auf die Tische,<br />

die sich dann entlang<br />

des Moselufers reihen. Denn<br />

bei ihrem seit Jahrzehnten<br />

boomenden Loreleyfest spielt<br />

Fisch zwar eine große Rolle,<br />

die Mosellorely, ein imposanter<br />

Felsen, steht jedoch im<br />

Vordergrund. Vor der Kulisse<br />

der sich aus dem Fluss emporreckenden<br />

Steillage wird am<br />

Samstagabend ab etwa 22.30<br />

Uhr ein Brillant-Musikfeuerwerk<br />

verzaubern. Stimmung<br />

ist am Moselufer aber schon<br />

ab 18 Uhr an beiden Tagen angesagt.<br />

Denn den Genuss für<br />

Gaumen, Auge und Ohr begleitet<br />

jeweils ab etwa 19 Uhr<br />

Live-Musik vom Feinsten.<br />

Weniger bekannte Spezialitäten<br />

kann man bei Vinum Culinarium<br />

probieren. Acht Frauen<br />

laden für Samstag, 9. Juli, dazu<br />

ein. Geboten wird ein römisches<br />

Büfett an einem Original-Schauplatz,<br />

der Römischen<br />

Kelteranlage aus der Zeit um<br />

300 nach Christus. Die Speisen,<br />

die es dort ab 19 Uhr zu<br />

essen gibt, haben die Hobby-<br />

Köchinnen selbst gekocht und<br />

natürlich bei einem Probekochen<br />

auch vorab probiert.<br />

Schließlich sollen ihre Gäste<br />

den Abend bei leckerem Essen,<br />

Piesporter Weinen und<br />

den Spontis, einer moselfränkisch<br />

singengen Musikgruppe,<br />

rundum genießen. Zahllose<br />

Bücher haben sie gewälzt, um<br />

optimale Rezepte zu finden,<br />

die heute wie damals gut<br />

schmecken. Denn zu römischer<br />

Zeit wurde schon etwas<br />

anders gekocht als heute.<br />

Doch da die Mitglieder der Interessengemeinschaft<br />

Tourismus<br />

inzwischen bereits zum<br />

sechsten Mal einladen, wissen<br />

sie, was mundet und, dass eines<br />

nie fehlen sollte: Honigkuchen.<br />

Geräucherte Forellen und Aale sind heiß begehrt gewesen beim<br />

Piesporter Loreleyfest. Aus dem Anglerfest ist daher längst ein<br />

Zugpferd der Weinbaugemeinde, ein echtes Dorffest, geworden.<br />

8 // Camping Freund


100 Meter hoch, 360 Meter<br />

lang und mehr als 200 000 Besucher<br />

in nur knapp neun Monaten.<br />

An beeindruckenden<br />

Zahlen mangelt es nicht, wenn<br />

es um eine noch junge Attraktion<br />

im Hunsrück geht: die<br />

Geierlay, Deutschlands längste<br />

Hängeseilbrücke. In schwindelerregender<br />

Höhe führt sie<br />

über ein Tal zwischen Mörsdorf<br />

im Rhein-Hunsrück-Kreis<br />

und Sosberg im Kreis Cochem-<br />

Zell. Und das über einen relativ<br />

komfortablen 85 Zentimeter<br />

breiten Brückenpfad, der<br />

sich nach oben auf 1,4 Meter<br />

weitet.<br />

700 Besucher am Tag<br />

Publikumsmagnet<br />

Geierlay<br />

Eine Fußgängerbrücke hängt alle ab<br />

Ein spektakulärer Anblick bietet sich beim Besuch der Hängeseilbrücke zwischen Sosberg und Mörsdorf.<br />

ARCHIVFOTOS: WERNER DUPUIS<br />

Tag für Tag gehen durchschnittlich<br />

700 Menschen über<br />

die Brücke – zu Spitzenzeiten<br />

auch mal mehrere Tausend.<br />

Rund 1,2 Millionen Euro kostete<br />

das binnen sechs Monaten<br />

fertig gestellte Bauwerk, das<br />

am 3. Oktober 2015 eröffnet<br />

wurde. Als Start- und Zielpunkt<br />

bietet sich das Besucherzentrum<br />

in Mörsdorf an,<br />

wo auch geparkt werden kann.<br />

Von dort geht es über einen<br />

größtenteils befestigten, gut<br />

einen Kilometer langen Fußweg<br />

zur Geierlay. Die Hängebrücke<br />

ist angebunden an den<br />

Fernwanderweg Saar-Hunsrück-Steig.<br />

Vom Deutschen<br />

Wanderinstitut als Premiumweg<br />

zertifiziert, führt er über<br />

den gesamten Hunsrück. Von<br />

Perl und Trier an der Mosel<br />

über Idar-Oberstein bis Boppard<br />

bringt er es insgesamt<br />

auf 410 Kilometer.<br />

Doch nicht nur der Saar-Hunsrück-Steig<br />

passiert die Hängebrücke<br />

Geierlay. Das imposante<br />

Bauwerk ist auch Teil kürzerer<br />

Routen ab drei Kilometern<br />

Länge. Und es kann selbstverständlich<br />

auch einfach nur bewundert<br />

und über Ausweichrouten<br />

umwandert werden. Als<br />

Abstecher rings um Mörsdorf<br />

lohnen zudem drei malerische<br />

Traumschleifen des Saar-<br />

Hunsrück-Steigs, die über Naturpfade<br />

führen. Insgesamt<br />

gibt es 111 Traumschleifen im<br />

Hunsrück. Nahe der Geierlay<br />

zählen dazu der Masdascher<br />

Burgherrenweg, der Dünnbach-Pfad<br />

und der Layensteig<br />

bei Strimmig.<br />

Mehr Infos gibt es bei der<br />

Touristinformation Kastellaun<br />

und im Internet:<br />

http://www.geierlay.de.<br />

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Gute Luft im Wohnmobil<br />

Die SOG-Technik bietet verschiedene<br />

Entlüftungssysteme<br />

zur Optimierung von Camping-<br />

WCs an. FOTO: SOG<br />

Wer gern und oft mobil unterwegs<br />

ist, kennt das heikle<br />

Problem unangenehmer Gerüche<br />

in Wohnmobilen oder Caravans.<br />

Doch moderne Technik<br />

kann dem abhelfen. Ausgeklügelte<br />

Entlüftungssysteme verbessern<br />

das Raumklima entscheidend.<br />

Das Unternehmen SOG Technik<br />

in Löf stellt solche patentierten<br />

Systeme her. Sie bieten<br />

den Luxus umweltfreundlicher,<br />

da chemiefreier, und dennoch<br />

geruchsneutraler Reisemobiltoiletten.<br />

Einmal installiert,<br />

was flexibel möglich ist, befördern<br />

Ventilatoren Gerüche<br />

gleich vom Becken aus über<br />

Filtersysteme nach außen. Die<br />

auch serienmäßig eingebauten<br />

geräuscharmen Systeme<br />

sind problemlos nachrüstbar.<br />

Vorhandener Technik passen<br />

sie sich an und sie können im<br />

Innenraum platziert werden,<br />

bis zu drei Meter vom WC entfernt.<br />

So etwa im Servicefach<br />

oder im doppelten Boden. Die<br />

Fahrzeugoptik wird also nicht<br />

beeinträchtigt. Auch Dachoder<br />

Türvarianten sind erhältlich.<br />

Camping Freund // 9


Mächtige Stiere, weidende Kühe<br />

und Nine/Eleven<br />

Der Skulpturenpark Kruft in Niederprüm lohnt einen Besuch<br />

Als Service-Star des Trierischen Volksfreunds glänzt das Team des Skulpturenparks Kruft nicht nur<br />

künstlerisch. Im Bild nimmt Designer Hubert Kruft (Mitte), neben ihm Ehefrau Liane, die Urkunde<br />

entgegen, die dank Lob wie von Birgit Kalbusch und Werner Pies 2014 erhielt.<br />

Das Moseltal und die Mittelgebirge,<br />

die es flankieren, können<br />

nicht nur mit einzigartigen<br />

Landschaften glänzen. Bezeichnend<br />

für die Region sind<br />

auch kreative Menschen, die<br />

mit ihren Händen beeindruckte<br />

Werke und Kunstobjekte<br />

schaffen.<br />

Einer davon ist Hubert Kruft<br />

aus Niederpüm. Seine vorwiegend<br />

aus Kupfer und Stahl geschaffenen<br />

Skulpturen verschönern<br />

nicht nur Wohnungen<br />

und Gärten, sondern ganze<br />

Landstriche.<br />

Lebensgroße Kühe am Kreisel<br />

oberhalb von Niederprüm<br />

stammen ebenso aus seiner<br />

Werkstatt wie das Nine/Eleven-Mahnmal<br />

für den Frieden<br />

am Flugplatz Spangdahlem.<br />

Kleinere Exemplare seines<br />

Schaffens finden sich in seinen<br />

Ausstellungsräumen und<br />

auf einem 20 000 Quadratmeter<br />

großen Freigelände. Fischreiher<br />

stolzieren dort umher,<br />

umschwirrt von riesigen Insekten<br />

und Greifvögeln, die majestätisch<br />

ihre Schwingen ausbreiten,<br />

und stattliche Stiere<br />

ziehen die Blicke an. Sie sind<br />

unverkennbar ein Lieblingsmotiv<br />

des Designers und inzwischen<br />

auch seines Sohnes Lukas.<br />

Der 19-Jährige lernt bei<br />

seinem Vater den Beruf des<br />

Metallbauers. Damit tritt er<br />

nicht nur in väterliche<br />

Fußstapfen. Schon seine Großväter<br />

waren Schmiede. Hubert<br />

Kruft ging ebenfalls bei seinem<br />

Vater in die Lehre, bevor<br />

er als Metallbildhauer in Aachen<br />

Design studierte. Mit Lukas<br />

hält nun die fünfte Generation<br />

der Familie diesem Beruf<br />

die Treue – und das genau<br />

dort, wo einst die alte Dorfschmiede<br />

stand. Die von Vater<br />

und Sohn geschaffenen Objekte<br />

–darunter auch filigrane Figuren,<br />

abstrakte Kunst oder<br />

Kupferbrunnen – können Besucher<br />

in aller Ruhe bewundern:<br />

bei einem Spaziergang<br />

durch den von Hubert Kruft<br />

und Ehefrau Liane hinter dem<br />

Ausstellungsraum und der<br />

Werkstatt angelegten Skulpturenpark.<br />

Ihre Oase der Ruhe<br />

und der Kunst wird das ganze<br />

Jahr über rege besucht. 2014<br />

wurde der Betrieb zum Service-Star<br />

des Trierischen<br />

Volksfreunds gekürt.<br />

Kühe zählen zu den Lieblingsmotiven<br />

von Designer Hubert Kruft<br />

Werkstattservice:<br />

Inspektions und Reparaturarbeiten, Gasprüfungen an Wohnmobilen und Wohnwagen,<br />

Klimawartung, Zahnriemenwechsel, TÜV/HU/AU und Eintragungsservice<br />

Ziegeleistraße2-5·D-54492Zeltingen-Rachtig/Mosel·Tel.<strong>06</strong>532-9530-0·Fax<strong>06</strong>532-9530-50·info@kuhn-autotechnik.de<br />

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24 Std.-LKW-Notdienst: 01 72/8 84 32 68<br />

Tel.: 0 65 02/9 15 30<br />

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10 // Camping Freund


Impressionen vom Start der 110-Kilometer-Strecke des 14. Erbeskopfmarathons in Thalfang.<br />

Zwei Großveranstaltungen<br />

binnen acht Tagen<br />

Mountainbike-Marathon und Kunst-Handwerkermarkt<br />

In Thalfang am Erbeskopf gehen<br />

binnen weniger Tage zwei<br />

Top-Veranstaltungen über die<br />

Bühne. Der inzwischen 15. Erbeskopf-Marathon<br />

für passionierte<br />

Mountainbiker steigt<br />

am Sonntag, 10. Juli, und nur<br />

eine Woche danach der<br />

22. Kunst-Handwerkermarkt.<br />

Bei dem beliebten Markt am<br />

Sonntag, 17. Juli, lassen sich<br />

Handwerker und Künstler bei<br />

ihrer Arbeit über die Schulter<br />

schauen.<br />

Beim MTB-Event starten jährlich<br />

etwa 1000 Mountainbiker.<br />

Darunter viele, die weit anreisen<br />

aus dem In- und Ausland.<br />

Im vorigen Jahr konnten sie<br />

erstmals über Deutschlands<br />

einzige Nationalpark-Mountainbikeroute<br />

brettern – durch<br />

den neu eröffneten Nationalpark<br />

Hunsrück-Hochwald.<br />

Ein Novum in <strong>2016</strong> ist ein E-<br />

MTB-Rennen mit einer separaten<br />

Strecke über 45 Kilometer<br />

und zirka 1800 Höhenmeter<br />

für Elektroräder. Die größte<br />

Herausforderung verspricht<br />

die Marathonstrecke über 110<br />

Kilometer und 3050 Höhenmeter.<br />

Alternativ sind zudem kürzere<br />

Routen über 63, 37 oder<br />

30 Kilometer ausgewiesen.<br />

Ausrichter des Top-Aushängeschildes<br />

der Verbandsgemeinde<br />

Thalfang am Erbeskopf ist<br />

der Verein Sportfreunde Hochwald<br />

Thalfang.<br />

Einer der attraktivsten<br />

Märkte der Region<br />

Ebenfalls weit über Thalfang<br />

hinaus bekannt ist der Kunst-<br />

Handwerkermarkt. Mit etwa<br />

100 Ausstellern und Tausenden<br />

von Besuchern zählt er zu<br />

den attraktivsten in der Region.<br />

Die Veranstalter des Luftkurortes<br />

legen großen Wert<br />

darauf, dass tatsächlich handgefertigte<br />

Ware angeboten<br />

wird und wählen Standbetreiber<br />

daher sorgsam aus. 26<br />

neue Aussteller in diesem Jahr<br />

sind ein weiters Indiz für den<br />

hohen Qualitätsanspruch. Das<br />

diesjährige Markt-Motto<br />

„Kunst und Wein“ beschert<br />

dem Markt hoheitlichen Besuch:<br />

Moselweinkönigin Lena<br />

Endesfelder aus Mehring.<br />

Gastronomen bereichern den<br />

Markt mit Hunsrücker Spezialitäten<br />

und Thalfanger Geschäfte<br />

mit einem umrahmenden<br />

verkaufsoffenen Sonntag.<br />

Der Kunst-Handwerkermarkt lockt Jahr für Jahr<br />

tausende Besucher.<br />

Camping Freund // 11


Hexentod: das grausame Schicksal<br />

von Menschen aus der Region<br />

Ausstellung im Belginum beleuchtet dunkles Kapitel des Hunsrücks<br />

Diese Darstellung stammt aus dem Rechtsbuch „Der Laienspiegel“ von Ulrich Tengler aus dem Jahr<br />

1509 und zeigt die Hexenfolter. REPRO: UNIVERSITÄT TRIER<br />

Die Ära der so genannten Hexenverfolgungen<br />

ist ein düsteres<br />

Kapitel der deutschen Geschichte.<br />

Besucher des Archäologieparks<br />

Belginum in<br />

Morbach-Wederath können<br />

sich nun eingehend über Ursachen<br />

und Hintergründe informieren.<br />

Die Sonderausstellung<br />

„Hexentod“ zeigt das anhand<br />

von Einzelschicksalen.<br />

Wer der Hexerei angeklagt<br />

wurde, sah in aller Regel seinem<br />

sicheren Tod entgegen.<br />

Denn fast alle der oft aus purem<br />

Neid, aus Gier oder Misstrauen<br />

denunzierten Menschen<br />

gestanden unter der<br />

Folter alles, was ihre Peiniger<br />

von ihnen hören wollten. Und<br />

das, obwohl sie wussten, damit<br />

ihren Tod zu besiegeln. An<br />

Pfählen festgebunden, wurden<br />

die vermeintlichen Hexen und<br />

Hexer auf Scheiterhaufen oder<br />

in so genannten Brandhütten<br />

aus Reisig oder Stroh verbrannt.<br />

Europaweit sollen etwa 60 000<br />

Menschen Hexenverfolgungen<br />

zum Opfer gefallen sein –<br />

Männer ebenso wie Frauen. In<br />

der Region Mosel-Eifel-Hunsrück<br />

wüteten sie vor allem im<br />

16. und 17. Jahrhundert. Die<br />

Ausstellung will dazu beitragen,<br />

dass die Leiden dieser<br />

Menschen nicht vergessen<br />

werden – und auch nicht die<br />

Grausamkeit derer, die ihnen<br />

das antaten. Konzipiert hat die<br />

Ausstellung Historikerin Rita<br />

Voltmer vom Fachbereich Geschichtliche<br />

Landeskunde der<br />

Universität Trier. Sie arbeitete<br />

auch mit am Uni-Projekt Zauberei-<br />

und Hexenprozesse im<br />

Maas-Rhein-Mosel-Raum.<br />

Schwerpunkte ihrer Veröffentlichungen<br />

sind mittelalterliche<br />

Geschichte und Hexenverfolgungen<br />

im Großraum Trier.<br />

Seit 1987 ist sie Mitglied der<br />

Arbeitsgemeinschaft Hexenprozesse<br />

im Trierer Land.<br />

Die Ausstellung ist bis Sonntag,<br />

6. November im Archäologiepark<br />

zu sehen. Das Museum<br />

steht an einem schon in<br />

keltischer Zeit bedeutsamen<br />

Ort. Auch in historischen römischen<br />

Straßenkarten ist Belginum<br />

ein markanter Punkt mit<br />

Militärlager, Tempelbezirk und<br />

einem über Jahrhunderte genutzten<br />

Gräberfeld.<br />

M I T M A C H E N U N D G E W I N N E N<br />

Auf in den Eifelpark –<br />

5 x 2 Tickets gewinnen!<br />

Gegensätze ziehen sich bekanntlich an – und so steht der Eifelpark neben Adrenalin pur in den Fahrgeschäften auch für Gemütlichkeit mit Wildtieren in stiller Natur. Erleben Sie<br />

einen unvergesslichen Tag im Eifelpark Gondorf, der all diese Besonderheiten mit zahlreichen Attraktionen und über 200 Wildtieren inmitten der wild romantischen Eifel auf über 75<br />

Hektar vereinigt. Im neu angelegten Themenbereich Baustelle gibt es für Kinder und Kindgebliebene eine Menge zu tun: Auf dem Baggerspielplatz „Elmars Baggerschule“ werden mit<br />

Elektrobagger Erde und Steine bewegt. In liebevoll gestalteten Fahrzeugen inspiziert man auf der großen Baustellenfahrt das Voranschreiten der Bauvorhaben. Ein Highlight für die<br />

größeren Besucher ist das Kultkarussell Breakdance, das temporär bis 19.<strong>06</strong>. und vom 09.07. bis 28.08.<strong>2016</strong> auf dem Westernplatz seine Runden dreht.<br />

Das tierische Highlight ist die Greifvogel-Flugschau in der neuen Falknerei. Falkner Andreas Bauer lässt die Besucher Greifvögel wirklich hautnah erleben!<br />

Verbringen Sie einen unbeschwerten Tag, lassen Sie den Alltag hinter sich und wählen Sie zwischen idyllischer Natur und wildem Fahrspaß.<br />

Machen Sie mit und gewinnen Sie mit etwas Glück zwei Eintrittskarten für den Eifelpark in Gondorf:<br />

Einfach Gewinnhotline 0137 8226666* anrufen oder online mitspielen unter mitmachen.volksfreund.de/campingfreund<br />

Das Lösungswort ist Eifelpark, der Teilnahmeschluss ist der 2. Juli <strong>2016</strong>.<br />

*ein Anruf kostet 50 Cent aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichen.<br />

Nicht teilnahmeberechtigt sind Mitarbeiter und deren Angehörige der Volksfreund-Druckerei<br />

Nikolaus Koch GmbH und deren Gesellschaften.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt.<br />

0137<br />

8226666*<br />

Er gehört zum Leben<br />

www.volksfreund.de<br />

12 // Camping Freund


Maare, Mythen<br />

und das Eifelgold<br />

Das Weinfeldermaar, auch Totenmaar genannt.<br />

Die Maare der Eifel sind nicht<br />

nur sehenswert. Um manche<br />

ranken sich auch geheimnisvolle<br />

Geschichten, wie etwa<br />

das Totenmaar erahnen lässt.<br />

Viele kennen es nur als Weinfelder<br />

Maar, was weniger Neugier<br />

weckt, einzutauchen in<br />

die Hintergründe. Totenmaar<br />

hört sich sehr viel spannender<br />

an – und das nicht ohne<br />

Grund. Denn mit diesem Maar<br />

befassen sich mehrere Sagen<br />

und Erzählungen. Darunter die<br />

von dem prächtigen Schloss,<br />

das dort einst gestanden haben<br />

soll. Während eines Gewitters<br />

soll sich jedoch ein See<br />

aufgetan haben, indem es versank.<br />

Das Unglück hatte aber<br />

sein Gutes. Befreite es doch<br />

einen edlen Grafen von seiner<br />

garstigen Frau. Beider Sohn<br />

überlebte auf wundersame<br />

Weise: in einer Wiege trieb er<br />

wohlbehalten dem Ufer und<br />

den Armen seines Vaters zu.<br />

Wer die dunkle Wasseroberfläche<br />

intensiv betrachtet, soll<br />

noch heute die Umrisse des<br />

Schlosses erkennen können.<br />

Entstanden ist das Weinfelder<br />

Maar vor etwa 10 500 Jahren.<br />

Auf 487 Metern Höhe ist es<br />

das höchstgelegene der drei<br />

Dauner Maare. Sein See mit<br />

dem türkisfarbenen Wasser<br />

und einem Durchmesser von<br />

um die 400 Meter ist 51 Meter<br />

tief.<br />

Das in Bann ziehende „stille<br />

Eifel-Auge“ gleicht einem<br />

Spiegel der melancholischen<br />

Stimmung rings um das Maar.<br />

Im Frühjahr ist das allerdings<br />

kaum nachvollziehbar. Denn<br />

dann umrahmt „Eifelgold“ –<br />

blühender gelber Ginster – das<br />

Totenmaar. Die Melancholie<br />

des mystischen Ortes inspirierte<br />

schon den Landschaftsmaler<br />

Fritz von Wille (1860 bis<br />

1941). Immer wieder kam er<br />

dorthin, um das Maar zu malen<br />

– und die alte Kapelle.<br />

Einst diente sie als Pfarrkirche<br />

von Weinfeld, ein Dorf, das im<br />

16. Jahrhundert infolge der<br />

Pest verlassen wurde. Den zugehörigen<br />

Friedhof – er gibt<br />

dem Totenmaar seinen Namen<br />

– pflegt und nutzt die Gemeinde<br />

Schalkenmehren. Quelle:<br />

GesundLand Vulkaneifel.<br />

Das stille Auge der Eifel<br />

Camping Freund // 13


E-BIKE Ladestationen<br />

Auw an der Kyll<br />

Bernkastel-Kues<br />

Bickendorf<br />

Biersdorf<br />

Bitburg<br />

Bleialf<br />

Bollendorf<br />

Brauneberg<br />

Burg Rittersdorf<br />

Burg/Mosel<br />

Deuselbach<br />

Dreis<br />

Echternacherbrück<br />

Eifelpark Gondorf<br />

Enkirch/Mosel<br />

Fell<br />

Feuerscheid<br />

Gornhausen<br />

Graach<br />

Heidenburg<br />

Hermeskeil<br />

Irrel<br />

Kasel<br />

Kell am See<br />

Klausen<br />

Konz<br />

Kröv/Mosel<br />

Kyllburg<br />

Langsur<br />

Lieser<br />

Longuich<br />

Lösnich<br />

Manderscheid<br />

Mettendorf<br />

Morbach<br />

Mülheim<br />

Neumagen-Dhron<br />

Piesport<br />

Prüm<br />

Schönecken<br />

Schweich<br />

Speicher<br />

Thalfang<br />

Traben-Trarbach<br />

Traben-Trarbach/Wolf<br />

Trier<br />

Trittenheim<br />

Veldenz<br />

Waxweiler<br />

Wittlich<br />

Zeltingen-Rachtig<br />

Feste und Events:<br />

Donnerstags, 23. Juni bis<br />

25. August: Bernkastel-Kues,<br />

Sommerbühne Konzertreihe<br />

Freitag, 1. Juli: Brauneberg,<br />

Konzert, Kammerchor Audite<br />

aus Dänemark<br />

Freitags, 1., 15., 29. Juli: Cochem,<br />

Ritterrunde-Wettkämpfe,<br />

bei trockenem Wetter<br />

Freitag bis Samstag, 1. bis 2.<br />

Juli: Piesport, Moselloreley in<br />

Flammen, Musikfeuerwerk<br />

Freitag bis Samstag, 1. bis 2.<br />

Juli: Cochem, Weinbergswanderung<br />

mit Sessellift<br />

Freitag bis Sonntag, 1. bis 3.<br />

Juli: Löf-Kattenes, 51. Weinund<br />

Heimatfest<br />

Freitag bis Sonntag, 1. bis<br />

3. Juli: Kobern- Gondorf, Historisches<br />

Wein- und Burgenfest<br />

Freitag bis Sonntag, 1. bis<br />

3. Juli: Enkirch Fallig-Open-Air<br />

Freitag bis Sonntag, 1. bis<br />

3. Juli: Pölich, Wein- und Dorffest,<br />

große Weinprobe<br />

Freitag bis Sonntag, 1. bis<br />

3. Juli: Zell, Wine Times, Zeit<br />

für junge Weine am Marktplatz<br />

Freitag bis Montag, 1. bis 4.<br />

Juli: Kröv, 63. Internationales<br />

Trachtentreffen, Moselbühne<br />

Freitag bis Montag, 1. bis 4.<br />

Juli: Senheim, Weinfest<br />

Samstag, 2. Juli: Ernst, „Ernst<br />

und Wein“<br />

Samstag bis Sonntag, 2. bis<br />

3. Juli: Kenn, Winzerhöfefest<br />

Samstag bis Sonntag, 2. bis<br />

3. Juli: Graach, Dorffest Graacher<br />

Schäferei<br />

Samstag bis Sonntag, 2. bis<br />

3. Juli: Treis-Karden, Anglerfest<br />

Sonntag, 3. Juli: Serrig, Rad-<br />

Touren-Fahrt Radsportverein<br />

Frei Weg<br />

Sonntag, 3. Juli: Pluwiger<br />

Sommer, Sonntagsmatinee<br />

Freitag, 8. Juli: Bernkastel-Kues,<br />

Open-Air Foodtruck Festival,<br />

Kurpark Kueser Plateau<br />

Freitag, 8. Juli: Mehring, Blau-<br />

Weiße Nacht<br />

Freitag bis Samstag, 8. bis<br />

9. Juli: Monzelfeld Musik-Weltrekordversuch<br />

Freitag bis Sonntag, 8. bis<br />

10. Juli: Zell-Barl, Barlfest<br />

Freitag bis Sonntag, 8. bis<br />

10. Juli: Briedern, Backesfest<br />

Freitag bis Montag, 8. bis<br />

11. Juli: Traben-Trarbach, Moselwein-Festival,<br />

Kultur, Feuerwerk<br />

Freitag bis Montag, 8.<br />

bis 11. Juli: Treis-Karden, Tanz<br />

of de Gaß<br />

Freitag bis Montag, 8. bis<br />

11. Juli: Bruttig-Fankel, Weinfest<br />

Freitag bis Montag, 8. bis<br />

11. Juli: Löf, Wein- und Heimatfest<br />

Freitag bis Montag, 8. bis<br />

11. Juli: Trier, 61. Zurlaubener<br />

Heimatfest<br />

Samstag, 9. Juli: Neef, Jung<br />

und Steil-Weinparty<br />

Samstag, 9. Juli: Alf, Gaunerkomödie<br />

Zwei wie Bonnie and<br />

Clyde<br />

Samstag, 9. Juli: Bernkastel-<br />

Kues, Hafenfest<br />

Samstag, 9. Juli: Piesport, Vinum<br />

Culinarium – Römisches<br />

Buffet<br />

Samstag, 9. Juli: Föhren,<br />

Schlosskonzert<br />

Samstag bis Sonntag, 9. bis<br />

10. Juli: Mehring, Estrich-<br />

Schlag-Turnier<br />

Samstag bis Sonntag, 9. bis<br />

10. Juli: Burgen, Lindenfest<br />

Das Mosel-Jonglier-Festival an der Klostermühle von Bengel .<br />

Sonntag, 10. Juli: Thalfang, Erbeskopf-Marathon,<br />

Mountainbike-Event<br />

Montag, 11. Juli: Föhren, Konzert<br />

Les Mélodies Monéteau<br />

Mittwoch, 13. Juli: Wintrich,<br />

Ententreffen (Fahrzeuge)<br />

Donnerstag, 14. Juli: Zeltingen-Rachtig,<br />

Sommerkonzert,<br />

Mandolinenclub<br />

Freitag bis Montag, 15. bis<br />

18. Juli: Moselkern, 60 Jahre<br />

Heimat- und Weinfest<br />

Freitag bis Montag, 15. bis<br />

18. Juli: Rachtiger Weinkirmes<br />

Freitag bis Sonntag, 15. bis<br />

17. Juli: Neumagen-Dhron,<br />

Weinschifffest<br />

Freitag bis Montag, 15. bis<br />

18. Juli: Konz, Heimat- und<br />

Weinfest<br />

Freitag, 15. Juli, bis Montag,<br />

3. Oktober: Mosel Musikfestival<br />

an historischen Orten<br />

Samstag, 16. Juli: Lieser, Weinvision<br />

Samstag, 16. Juli: Zell, Lange<br />

Tafel, Schlemmen und Genießen<br />

in der Balduinstraße<br />

Samstag, 16. Juli: Bremm,<br />

Frame in Green, Calmont-Illumination:<br />

Musik, Wein, Speisen<br />

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Das Stroßefest in Kleinich findet alle drei Jahre statt.<br />

24 Std.-LKW-Notdienst: 01 72/8 84 32 68<br />

Tel.: 0 65 02/9 15 30<br />

14 // Campimng Freund


1. Juli bis 31. Juli<br />

Das Sommer-Top-Event in Kell am<br />

See: das Seefest mit Bauern- und<br />

Handwerkermarkt<br />

Samstag bis Sonntag, 16. bis<br />

17. Juli: Riol, Wein- und Sektfete<br />

Samstag bis Sonntag, 16. bis<br />

17. Juli: Pluwiger Kultursommer,<br />

Fest Karl-May-Freunde<br />

Samstag bis Sonntag, 16. bis<br />

17. Juli: Kövenig, Wein- und Waldfest<br />

Samstag bis Sonntag, 16. bis<br />

17. Juli: Kleinich, Kirchspiels Stroßefest<br />

Samstag bis Sonntag, 16. bis<br />

17. Juli: Treis-Karden, Heimat- und<br />

Backesfest<br />

Samstag bis Sonntag, 16. bis 17.<br />

Juli: Briedel, Anglerfest Samstag<br />

bis Montag, 16. bis 18. Juli:<br />

Schleich, Wein- und Straßenfest<br />

„Wie et freja woar“<br />

Sonntag, 17. Juli: Serrig MTB-Rennen<br />

Sonntag, 17. Juli: Oberbillig Wandertag<br />

und Waldfest<br />

Montag bis Sonntag, 18. bis<br />

24. Juli: Klotten, JUKUSCDH: (Ferien-)Kunst<br />

im Kloster<br />

Dienstag, 19. Juli: Ellenz-Poltersdorf,<br />

Lagerfeuer, Moselwiesen<br />

Mittwoch, 20. Juli: Bell, Beller<br />

Markt, großes Volksfest mit 400<br />

Markständen<br />

Freitag bis Sonntag, 22. bis<br />

24. Juli: Bengel, Mosel-Jonglier-<br />

Festival, Klostermühle<br />

Freitag bis Sonntag, 22. bis<br />

24. Juli: Bernkastel-Kues, Moselauenfest<br />

Freitag bis Montag, 22. bis 25. Juli:<br />

Brauneberger Weinfest<br />

Freitag bis Dienstag, 22. bis<br />

26. Juli: Bruttig-Fankel, Kirmes<br />

Samstag, 23. Juli: Alf „Wo laufen<br />

sie denn?“, Ein Loriot-Abend<br />

Freitag bis Samstag, 29. bis<br />

30. Juli: Cochem, Weinbergswanderung<br />

mit Sessellift<br />

Freitag bis Sonntag, 29. bis<br />

31. Juli: Zell-Kaimt, St. Jakobus<br />

Weinkirmes<br />

Freitag bis Montag, 29. Juli bis<br />

1. August: Ellenz-Poltersdorf,<br />

Wein- und Heimatfest<br />

Freitag bis Montag, 29. Juli bis<br />

1. August: Hatzenport, Wein- und<br />

Heimatfest<br />

Freitag bis Montag, 29 Juli, bis<br />

1. August: Veldenz, 63. Wein- und<br />

Heimatfest mit Oldtimercorso<br />

Freitag bis Montag, 29. Juli bis<br />

1. August: Traben-Trarbach, Jakobstag,<br />

Stadtschröter-Weinfest<br />

Freitag bis Montag, 29. Juli bis<br />

1. August: St. Aldegund, Weinfest<br />

Samstag, 30. Juli: Cochem, Sommerfest<br />

Samstag bis Sonntag, 30. bis 31.<br />

Juli: Bernkastel-Kues, St. Anna<br />

Fest<br />

Samstag bis Montag, 30. Juli bis<br />

1. August: Erden, Weinkirmes<br />

Sonntag, 31. Juli: Kell, Seefest mit<br />

Bauern- u. Handwerkermarkt,<br />

Kunst, Kulinarik<br />

Attraktion in Kröv: Das Internationale<br />

Trachtentreffen, zu dem<br />

jedes Jahr am ersten Juli-Wochenende<br />

Besucher aus vielen<br />

Ländern an die Mosel kommen.


Unser KFZ-Meisterwerkstatt-Team stellt sich vor: vorne Rolf und Ruth Schäfer Geschäftsleitung,<br />

hinten links T. Ternes KFZ-Mechatroniker, S. Mentchen KFZ-Meister, R. Kleinen KFZ-Mechaniker, J. Pauli KFZ-Meister.<br />

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