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ZeSaM Workshop Grundlagenpapier Nachsorge Stubican

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Zukünftige Maßregelvollzugskliniken:<br />

• Essen<br />

• Duisburg (Entziehungsanstalt)<br />

• Köln<br />

• Münster<br />

• Herne<br />

2.) Welche Klientel kann erwartet werden oder: Was sind das für Menschen?<br />

Diagnosen:<br />

Auf Grund folgender Erkrankung (Erstdiagnose) wurde eine Straftat begangen:<br />

• Intelligenzminderungen: gering, leicht, mittelgradig, schwer<br />

• Persönlichkeitsstörungen<br />

• Psychosen<br />

• Sucht<br />

Deliktarten:<br />

Folgende Angaben sind vom Landesbeauftragten für den Maßregelvollzug:<br />

Die Delikte der Patienten im Maßregelvollzug sind vielfältig. Als Beispiel seien die<br />

Delikte der im Jahr 2006 zur Bewährung entlassenen Patienten genannt:<br />

23% Tötungsdelikte<br />

30% Körperverletzung<br />

6% Raub/Erpressung<br />

6% Diebstahl, Unterschlagung, Bedrohung<br />

15% Sexualdelikte<br />

6% Brandstiftung<br />

2% Betrug<br />

2% Straßenverkehrsdelikte<br />

10% sonstige Delikte<br />

Patienten in der forensischen <strong>Nachsorge</strong> der Kliniken 2005:<br />

§ 63 StGB: 155<br />

§ 64 StGB: 73<br />

Entlassungen 2005:<br />

§ 63 StGB: 51<br />

§ 64 StGB: 74<br />

Patientenzahlen:<br />

Zum 01.10.07 waren in NRW 2415 Patienten in forensischen Kliniken oder Abteilungen<br />

untergebracht (vgl. LBMRV).<br />

Prozentsatz der Frauen liegt etwa bei 3-5%.<br />

Vergleich Strafvollzug (Stichtag 31.03.2006): 15.127 (vgl. Statistisches Bundesamt)<br />

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