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Studie A: "Arbeitswelt 2030" von Strascheg Center for Entrepreneurship (SCE) und Adecco Stiftung

In dem, von der Adecco Stiftung geförderten, Forschungsprojekt "Arbeitswelt 2030" wurden zukünftige Herausforderungen und Chancen bezogen auf sich verändernde Arbeitsbedingungen in der digitalen Gesellschaft untersucht. Die Studie gliederte sich in zwei Forschungsphasen. Zunächst wurde in dieser Vorstudie der Problemraum umrissen und verschiedene Vertiefungsszenarien erörtert. In der folgenden Studie A wurde eine konkrete Vertiefungsrichtung näher erforscht und ein Co-Inkubations-Modell entwickelt.

In dem, von der Adecco Stiftung geförderten, Forschungsprojekt "Arbeitswelt 2030" wurden zukünftige Herausforderungen und Chancen bezogen auf sich verändernde Arbeitsbedingungen in der digitalen Gesellschaft untersucht.

Die Studie gliederte sich in zwei Forschungsphasen. Zunächst wurde in dieser Vorstudie der Problemraum umrissen und verschiedene Vertiefungsszenarien erörtert. In der folgenden Studie A wurde eine konkrete Vertiefungsrichtung näher erforscht und ein Co-Inkubations-Modell entwickelt.

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neurship-Prozess in einem Raumkonzept zur Förderung <strong>von</strong> Intrapreneuren, angestoßen<br />

werden kann.“ [5] Im empirischen Teil der Arbeit wurde mittels qualitativer Interviews mit<br />

unternehmerisch handelnden MitarbeiterInnen ergründet, „welche An<strong>for</strong>derungen Intrapreneure<br />

an einen solchen Raum stellen <strong>und</strong> ob sich diese mit dem Intrapreneurship-Modell<br />

nach Hornsby et al. (Hornsby u. a. 1993) decken.“ [5] Diese Theorie beschreibt den Prozess,<br />

wie ein Organisationsmitglied zu einem Intrapreneur wird. Der Prozess beginnt mit<br />

einer sich bietenden Möglichkeit <strong>und</strong> führt hin zur Implementierung einer voll entwickelten<br />

Idee. In der Bachelorarbeit wird eine Handlungsempfehlung zur zukünftigen Gestaltung<br />

eines internen Raumkonzepts, dem „Intragenerator“, ausgesprochen.<br />

Die gestalterische Ausführung eines flexiblen Raumkonzeptes erfolgte auch innerhalb<br />

eines studentischen interdisziplinären Semesterprojekts (Real Project) im Bereich <strong>Entrepreneurship</strong>-Ausbildung<br />

am <strong>SCE</strong>. <strong>Studie</strong>rende entwickelten hier das Konzept „Study in the<br />

box“, welches durch Umbau alter Schiffscontainer dem Problem mangelnder Lern- <strong>und</strong><br />

Rückzugsräume an der Hochschule München entgegenwirken soll. Eine Studentin aus<br />

dem Semesterprojekt, Magdalena Mosch, hat dieses Konzept auf Bedürfnisse der <strong>Arbeitswelt</strong><br />

2013 übertragen <strong>und</strong> als mobilen innovativen Arbeitsraum für Unternehmen ausgearbeitet.<br />

Flexible Zeitmodelle<br />

Im Bereich Flexible Zeitmodelle wurden neue Erkenntnisse durch eine Masterthesis erarbeitet<br />

sowie Teilerkenntnisse aus der Bachelorarbeit genutzt.<br />

Die Masterthesis „Flexible business incubation between internal and external labour markets“<br />

<strong>von</strong> Natalia Startseva erlangt mittels umfangreicher Hintergr<strong>und</strong>recherche einen<br />

aktuellen Überblick über best practice in „flexible business incubation“ in globalen Firmen.<br />

Äußerst unterschiedliche Zugänge zur Flexibilisierung der Arbeitsabläufe im Unternehmen<br />

existieren bereits, <strong>und</strong> insbesondere der für innovative Projektarbeit zur Verfügung gestellte<br />

zeitliche Rahmen wurde herausgestellt. Hier wurde ersichtlich, auf welch unterschiedlichen<br />

Wegen Firmen ihren MitarbeiterInnen, deren Bedürfnissen <strong>und</strong> unterschiedlichen<br />

Innovationspotenzialen entgegenzukommen versuchen. Eine Systematisierung schien<br />

daher wünschenswert.<br />

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