15.07.2016 Aufrufe

Studie A: "Arbeitswelt 2030" von Strascheg Center for Entrepreneurship (SCE) und Adecco Stiftung

In dem, von der Adecco Stiftung geförderten, Forschungsprojekt "Arbeitswelt 2030" wurden zukünftige Herausforderungen und Chancen bezogen auf sich verändernde Arbeitsbedingungen in der digitalen Gesellschaft untersucht. Die Studie gliederte sich in zwei Forschungsphasen. Zunächst wurde in dieser Vorstudie der Problemraum umrissen und verschiedene Vertiefungsszenarien erörtert. In der folgenden Studie A wurde eine konkrete Vertiefungsrichtung näher erforscht und ein Co-Inkubations-Modell entwickelt.

In dem, von der Adecco Stiftung geförderten, Forschungsprojekt "Arbeitswelt 2030" wurden zukünftige Herausforderungen und Chancen bezogen auf sich verändernde Arbeitsbedingungen in der digitalen Gesellschaft untersucht.

Die Studie gliederte sich in zwei Forschungsphasen. Zunächst wurde in dieser Vorstudie der Problemraum umrissen und verschiedene Vertiefungsszenarien erörtert. In der folgenden Studie A wurde eine konkrete Vertiefungsrichtung näher erforscht und ein Co-Inkubations-Modell entwickelt.

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Teilnahme erhalten die MitarbeiterInnen drei Präsenztage an einem externen <strong>Entrepreneurship</strong><br />

<strong>Center</strong> mit Vorträgen <strong>und</strong> Coachings, bei denen die persönliche Idee vorangebracht<br />

werden kann. Im Anschluss daran folgen weitere zwölf Wochen, bei dem sie Begleitung in<br />

der Umsetzung erhalten. Ziel ist es, Ausgründungen oder Neugründungen <strong>von</strong> <strong>und</strong> in<br />

Unternehmen zu fördern.<br />

Praxisbeispiel: Microsoft<br />

Die sogenannte “Garage” <strong>von</strong> Microsoft ist eine Initiative, bei der die MitarbeiterInnen in<br />

ihren freien Zeiten an solchen Projekten arbeiten können, die in keinem Zusammenhang<br />

zu ihren Hauptaufgaben stehen. In diesem physischen Raum haben mehr als 3.000 MitarbeiterInnen<br />

bereits mehr als 10.000 Projekte abgeschlossen. In „Garagen-Wochen“ können<br />

geschlossene Projektgruppen die Räumlichkeiten für fünf Tage übernehmen, um an<br />

Ideen zu arbeiten.<br />

Praxisbeispiel: General Dynamics GmbH<br />

Der produzierende Mittelständler verleiht in Zeiten unzureichender Auslastung seine Fachkräfte<br />

an Dritte; so können Know-How <strong>und</strong> Arbeitsplätze gesichert werden, <strong>und</strong> Auslastungsspitzen<br />

der entleihenden Firmen werden somit abgefangen. Eine kooperative Personalplanung<br />

stellt sicher, dass die entliehenen MitarbeiterInnen intern wieder rechtzeitig zur<br />

Verfügung stehen.<br />

Ansatz auf unternehmensweiter Ebene<br />

Bei den Arbeitszeitmodellen dieser letzten Beispielgruppe geht es um einen Ansatz <strong>von</strong><br />

festgelegten prozentualen Anteilen am Tagesgeschäft, der MitarbeiterInnen aller Abteilungen<br />

für Innovationsarbeit zur Verfügung gestellt wird.<br />

Praxisbeispiel: alpha-board<br />

„Future Friday“ für die Zukunft des Unternehmens: Dieser besitzt eine spezielle Funktion<br />

<strong>und</strong> Bedeutung beim Elektronikdesign <strong>und</strong> im Fertigungsservice. Monatlich steht ein Freitag<br />

im Zeichen des „Future Friday“ – Teams arbeiten an selbst ausgedachten Projekten,<br />

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