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Studie A: "Arbeitswelt 2030" von Strascheg Center for Entrepreneurship (SCE) und Adecco Stiftung

In dem, von der Adecco Stiftung geförderten, Forschungsprojekt "Arbeitswelt 2030" wurden zukünftige Herausforderungen und Chancen bezogen auf sich verändernde Arbeitsbedingungen in der digitalen Gesellschaft untersucht. Die Studie gliederte sich in zwei Forschungsphasen. Zunächst wurde in dieser Vorstudie der Problemraum umrissen und verschiedene Vertiefungsszenarien erörtert. In der folgenden Studie A wurde eine konkrete Vertiefungsrichtung näher erforscht und ein Co-Inkubations-Modell entwickelt.

In dem, von der Adecco Stiftung geförderten, Forschungsprojekt "Arbeitswelt 2030" wurden zukünftige Herausforderungen und Chancen bezogen auf sich verändernde Arbeitsbedingungen in der digitalen Gesellschaft untersucht.

Die Studie gliederte sich in zwei Forschungsphasen. Zunächst wurde in dieser Vorstudie der Problemraum umrissen und verschiedene Vertiefungsszenarien erörtert. In der folgenden Studie A wurde eine konkrete Vertiefungsrichtung näher erforscht und ein Co-Inkubations-Modell entwickelt.

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sätzlich kann auf das Know-How <strong>von</strong> externen Dienstleistern <strong>und</strong> Beratungsleistungen<br />

zugegriffen werden. Es fallen für nur selten benötigte Einrichtungssetting keine Anschaffungsinvestitionen<br />

an, da diese für einen temporären Zeitraum angemietet werden können.<br />

Diese Arbeitsumgebung eignet sich besonders wenn ein gezielt zusammengestelltes Experten-Team<br />

komplett neue Innovationen entwickeln soll. Weiterhin können externe Stakeholder<br />

in die Projektarbeit miteingeb<strong>und</strong>en werden ohne diese physisch auf dem eigenen<br />

Firmengelände zu haben, dies erleichtert die Trennung <strong>von</strong> firmeninternem Wissen,<br />

welches für die Projektarbeit geteilt werden darf <strong>und</strong> den Firmeninterna die nicht nach<br />

außen gegeben werden sollen.<br />

Raumkonzept – mobil<br />

Mobile Raumkonzepte können sowohl intern als auch extern<br />

verortet werden. Die lokal flexiblen Raumkonzepte, z. B. in Form<br />

schön eingerichteter Container, eignen sich für erste Feldversuche,<br />

einen physischen Raum dauerhaft intern im Unternehmen<br />

zu implementieren, oder auch, um extern temporäre Nutzungen<br />

an einem frei gewählten Ort mit lokaler Beteiligung oder Szenerie<br />

abseits vom Tagesgeschäft zu erproben.<br />

Flexible räumliche Elemente mit unterschiedlichen Ausstattungsmöglichkeiten wie beispielsweise<br />

Wohn-, Sanitär- oder Küchencontainer oder Zeltsysteme die für eine Ganzjahresnutzung<br />

ausgelegt sind, können mancherorts bereits gemietet werden. [19] Solche<br />

Konzepte wurden bisher auf Baustellen eingesetzt, um Wanderarbeitern Aufenthaltsräume<br />

zu bieten. Im Bereich temporäre Raumausstattung zeichnen sich heute aber auch andere<br />

Dienstleister teilweise mit über 20 Jahren Erfahrung aus, welche innovative Bürokonzepte<br />

für effizientes Arbeiten anbieten. [20] Weiterhin wurde die Nutzung <strong>von</strong> alten ungenutzten<br />

Containern mit besonderer Aufbereitung wie vereinzelten Glaswänden <strong>und</strong> großen Fensterelementen<br />

für kreativ gestaltete Kaffeehäuser entdeckt. [21]<br />

Mobile Raumangebote sind also in mehrfachen Kontexten bekannt. Angesichts der neuen<br />

An<strong>for</strong>derungen der zukünftigen <strong>Arbeitswelt</strong> kommt ihnen aber im Bürokontext eine neue<br />

Aufgabe zu. Wo laut den Forschungserkenntnissen seitens des <strong>SCE</strong> die Nachfrage insbesondere<br />

nach flexiblen innovativen Arbeitsumgebungen steigt, werden heterogene Kontex-<br />

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