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Studie A: "Arbeitswelt 2030" von Strascheg Center for Entrepreneurship (SCE) und Adecco Stiftung

In dem, von der Adecco Stiftung geförderten, Forschungsprojekt "Arbeitswelt 2030" wurden zukünftige Herausforderungen und Chancen bezogen auf sich verändernde Arbeitsbedingungen in der digitalen Gesellschaft untersucht. Die Studie gliederte sich in zwei Forschungsphasen. Zunächst wurde in dieser Vorstudie der Problemraum umrissen und verschiedene Vertiefungsszenarien erörtert. In der folgenden Studie A wurde eine konkrete Vertiefungsrichtung näher erforscht und ein Co-Inkubations-Modell entwickelt.

In dem, von der Adecco Stiftung geförderten, Forschungsprojekt "Arbeitswelt 2030" wurden zukünftige Herausforderungen und Chancen bezogen auf sich verändernde Arbeitsbedingungen in der digitalen Gesellschaft untersucht.

Die Studie gliederte sich in zwei Forschungsphasen. Zunächst wurde in dieser Vorstudie der Problemraum umrissen und verschiedene Vertiefungsszenarien erörtert. In der folgenden Studie A wurde eine konkrete Vertiefungsrichtung näher erforscht und ein Co-Inkubations-Modell entwickelt.

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nieren <strong>von</strong> zeitlichen Freiräumen erhöht den Impact der Innovations- <strong>und</strong> Mitarbeiterförderung<br />

im Unternehmen deutlich.<br />

Dies bedingt eine Erhöhung der Dynamik aller Arbeitsprozesse <strong>und</strong> er<strong>for</strong>dert in der dritten<br />

Stufe des Modells auch die Befähigung heterogener Gruppen zur innovativen Projektarbeit.<br />

Damit können zusätzlich enorme Leistungssteigerungen erwirkt werden. Indem die<br />

MitarbeiterInnen entsprechend geschult werden, kann Zeit gemeinsam produktiv genutzt<br />

<strong>und</strong> der Verlust <strong>von</strong> Energie in teamdynamischen Prozessen vermieden werden. Weiterhin<br />

können unternehmensweit strukturelle Schnittpunkte gesetzt werden, die einen Rückfluss<br />

der erarbeiteten Ergebnisse ins Unternehmen erleichtern.<br />

Jede Dimension kann auch einzeln angewendet werden, jedoch steigert sich in der Kombination<br />

die Förderintensität um ein Vielfaches. Die ersten beiden Stufen dieses Ansatzes<br />

umfassen Ressourcen innerhalb der Unternehmensorganisation <strong>und</strong> bilden in Kombination<br />

ein einfaches Co-Inkubations-Modell. Um alle Handlungsspielräume der drei herausgearbeiteten<br />

Dimensionen ganzheitlich zu nutzen, benötigt es die gezielte Weiterbildung der<br />

MitarbeiterInnen in Arbeitsweisen <strong>und</strong> Führung in einem dynamischen Co-Inkubations-<br />

Umfeld.<br />

Das Schaffen <strong>von</strong> Freiräumen <strong>und</strong> die Weiterbildung der MitarbeiterInnen zur<br />

Förderung innovativer Projektarbeit stehen in einem engen Zusammenhang mit<br />

der strategischen Ausrichtung des Unternehmens. Nicht jedes Unternehmensziel<br />

er<strong>for</strong>dert höchste Innovationsfähigkeit im Arbeitsalltag.<br />

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