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Kunstraumdornbirn Broschüre

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Informationen zum Kunstraum Dornbirn<br />

Kunstraum Dornbirn<br />

Büro im 33, Marktstraße 33, A-6850 Dornbirn<br />

T 0043 (0)5572-55 044, Fax DW 4838<br />

kunstraum@dornbirn.at<br />

www.kunstraumdornbirn.at


Inhalt<br />

Informationen zum Kunstraum Dornbirn<br />

Informationen zum Verein<br />

Idee/Ziele<br />

Ausstellungen<br />

Publikationen und Autoren<br />

Kommunikationsmedien<br />

Kunstraum Freunde<br />

Informationen zur Ausstellungshalle<br />

Lageplan<br />

Factbox Montagehalle<br />

Außenansichten der Halle<br />

Innenraumansicht<br />

Hallen - Grundriss<br />

Schnitt der Halle


Informationen zum Kunstraum Dornbirn<br />

Präsident Dr. Ekkehard Bechtold<br />

e.bechtold@anwaltskanzlei-am-marktplatz.at<br />

Leitung Mag. Hans Dünser<br />

hans.duenser@dornbirn.at<br />

H 0043 (0)676-83 306 4830<br />

Sekretariat Patricia Janisch<br />

patricia.janisch@dornbirn.at<br />

Presse und Marketing Dr. Herta Pümpel<br />

herta.puempel@dornbirn.at<br />

Vermittlung Dr. Herta Pümpel, Prof. Dr. Martin Oswald, Mag. Hans Dünser<br />

Videoaufnahmen Uli Herburger, Hansjörg Kapeller<br />

Grafik<br />

Kataloge Flax, Jutz und Mätzler Agentur für Kommunikation<br />

Printmedien Klien Grafik & Design<br />

Büro im 33, Marktstraße 33, A-6850 Dornbirn<br />

T 0043 (0)5572-55 044, Fax DW 4838<br />

kunstraum@dornbirn.at<br />

www.kunstraumdornbirn.at<br />

Ausstellungshalle im Stadtgarten (Montagehalle)<br />

Jahngasse 9, A - 6850 Dornbirn<br />

Weitere Informationen unter www.kunstraumdornbirn.at


Idee/Ziele<br />

Der Kunstraum Dornbirn ist eine Institution, die in ihrem Ausstellungs-<br />

und Veranstaltungsprogramm aktuelle Kunst zeigt und fördert,<br />

- die Künstlern eine öffentliche Plattform und eine Laborsituation<br />

bietet. Die Konzeption und Umsetzung von Ausstellungen<br />

sieht er vornehmlich als Mittel dazu.<br />

Ausstellungsort ist die Montagehalle der ehemaligen Rüschwerke<br />

im „Stadtgarten Dornbirn“. Die Qualität der Architektur in ihrem<br />

ursprünglichen Zustand übt einen besonderen architektonischen<br />

Reiz aus und stellt eine Herausforderung für künstlerische Projekte<br />

dar, denn der Raum erfordert gesonderte Behandlung und<br />

konzeptionelle Berücksichtigung.<br />

Mit drei großen Ausstellungen bzw. Installationen ist der Verein<br />

in der Montagehalle im Stadtgarten Dornbirn vom Frühjahr bis<br />

in den Herbst aktiv. Dabei versteht sich der Kunstraum Dornbirn<br />

sowohl als Ausstellungsort als auch als Produktionswerkstatt –<br />

er ermöglicht den Künstlern die Konzeption einer Arbeit, die in<br />

Museumsräumen auf Grund der Dimension, der Produktionsmöglichkeiten<br />

oder der Rücksichtnahme auf die bestehende Architektur<br />

kaum machbar ist. Der Kunstraum setzt mit dem Künstler und<br />

dem Kurator das Konzept von der Idee bis zur fertigen Ausstellung<br />

um. Die (installativen) Kunstwerke werden vom Künstler<br />

möglichst oder zumindest größtenteils vor Ort geschaffen.<br />

Dornbirn als „urbane Landschaft“, als die Stadt mit geringster<br />

urbaner Ausprägung und stärkstem Naturbezug Vorarlbergs, aber<br />

auch die „inatura – Erlebnis Naturschau Dornbirn“ in der Nachbarschaft<br />

trägt zur inhaltlichen Ausrichtung der Ausstellungsprojekte<br />

bei. Leitthema ist „Kunst und Natur“. Darunter ist der<br />

sinnliche, reflektierende und künstlerisch-analytische Umgang<br />

mit dem Naturbegriff, mit zeitgemäßen Brüchen im Naturempfinden<br />

und dem Spannungsfeld zwischen künstlichen und natürlichen<br />

Wahrnehmungswelten u verstehen.<br />

Der Kunstraum will sozusagen auch Ort sein des Nachdenkens,<br />

Fragenstellens, der Reflexion und auch der Kritik. Es ist ihm<br />

wichtig, die Projekte für die Besucher verständlich und erlebbar<br />

zu machen. Die Ausstellungen werden durch Vermittlungsaktivitäten<br />

begleitet und mit Publikationen bzw. einer Katalogbroschüre<br />

sowie Video- und CD- Produktionen dokumentiert.<br />

Um vor allem Kindern und Jugendlichen die Begegnung mit<br />

zeitgenössischer Kunst leichter zu ermöglichen haben sie freien<br />

Eintritt.<br />

Zur gesellschaftlichen Verankerung in Dornbirn wurde auch die<br />

Organisation eines großen Kreises von Freunden und Förderern<br />

ins Leben gerufen.<br />

Der Kunstraum Dornbirn gibt Künstler, die sich mit diesem Themenkreis<br />

beschäftigen, die Möglichkeit, ihren Bezug zur Natur<br />

und ihre Sicht der Dinge künstlerisch umzusetzen.<br />

Neben der direkten Einladung von Künstlern werden auch<br />

Kuratoren gebeten im Sinne des Kuratorenprinzips Künstler<br />

vorzuschlagen, mit ihnen Projekte zu erarbeiten und diese zu<br />

begleiten.<br />

Dabei wird im Hinblick auf die verwendeten Medien den Künstlern<br />

keinerlei Vorgaben gemacht.<br />

Einzige Grenzen, die dem künstlerischen Schaffen dabei gesetzt<br />

sind, ist die Dimension der Halle und die finanziellen Mittel des<br />

Kunstraum Dornbirn.<br />

Der Verein ist budgetär getragen von der Stadt Dornbirn, dem<br />

Land Vorarlberg und dem österreichischen Bund. Die Ausstellungsprojekte<br />

werden zudem unterstützt von Sponsoren, Freunden<br />

und Förderern.


Ausstellungen in der Montagehalle<br />

2004 mietete der Kunstraum Dornbirn die „Montagehalle“ von der Stadt Dornbirn für Kunstprojekte an, und produziert seither jährlich<br />

drei Ausstellungen. Auf Grund der baulichen Situation ist eine Bespielung der Halle lediglich von April bis November möglich.<br />

2004<br />

Wir sind des Baumes müde<br />

Lois und Franziska Weinberger (Wien)<br />

2. April – 31. Mai<br />

Kurator: Dieter Buchhart, Wien<br />

lichtgrün, grün, feuille-morte<br />

Tamara Grcic (Frankfurt)<br />

25. Juni – 15. August<br />

Kuratorin: Angelika Nollert, Nürnberg<br />

Fuck´d and The Oracle<br />

Tony Matelli (New York)<br />

3. September – 1. November<br />

Kurator: Hans Dünser<br />

2005<br />

...der letzte Rest vom abgespaltenen Paradies<br />

Franz Huemer (Feldkirch/Altenstadt)<br />

8. April – 29. Mai<br />

Kuratorin: Dorothee Messmer, Frauenfeld<br />

Pink State<br />

Marco Evaristti (Kopenhagen)<br />

24. Juni – 15. August<br />

Kurator: Dieter Buchhart, Wien<br />

Play-Back aus Eden<br />

Gloria Friedmann (Paris, Aignay-Le-Duc)<br />

2. September – 1. November<br />

Kurator: Dieter Buchhart, Wien<br />

2006<br />

ZERSTÖRTE WELTEN<br />

und die Utopie der Rekonstruktion<br />

Mark Dion (USA), Marco Evaristti (DK), Andrea Koluncic (CRO),<br />

Dellbrügge & de Moll (D), Dieter Buchhart (A), Sommerer &<br />

Mignonneau (A/F), Gloria Friedmann (F), Damien Hirst (GB),<br />

Eduardo Kac (USA), Günther und Loredana Selichar (A),<br />

Walter Niedermayr (I), Hartmut Stockter (DK), Toni Kleinlercher<br />

(A), Nin Brudermann (A), Katrin Sigurdardottir (ISL), Vadim<br />

Fishkin (SLO/RUS).<br />

20. April – 25. Juni<br />

Kuratoren: Dieter Buchhart und Anna Karina Hofbauer, Wien<br />

the things which I have seen I now can see no more<br />

Simon Wachsmuth<br />

14. Juli – 13. August<br />

Kuratorin: Cosima Rainer, Wien<br />

CONSTANTIN<br />

Olaf Nicolai<br />

1. September – 1. November<br />

Kuratorin: Petra Schröck, Berlin<br />

2007<br />

Falling Garden<br />

Michel Blazy<br />

20. April – 3. Juni<br />

Kuratorin: Bärbel Vischer, Wien<br />

N.I.C.E. - Natur in Corrosive Ecstasy<br />

Teres Wydler<br />

22. Juni – 12. August<br />

Kurator: Hans Dünser<br />

Forstrevier 3<br />

Urs-P. Twellmann<br />

31. August – 11. November<br />

Kurator: Hans Dünser<br />

2008<br />

Concerning Hunting<br />

Mark Dion<br />

4. April – 1. Juni<br />

Kuratoren: Dieter Buchhart und Verena Gamper, Wien


Ausstellungen in der Montagehalle<br />

Plant Room<br />

Simon Starling<br />

27. Juni – 15. August<br />

Kuratorin: Bärbel Vischer, Wien<br />

„Installation“ – Unfall als Skulptur<br />

Roman Signer<br />

29. August – 9. November<br />

Kuratorin: Ingrid Adamer, Schwarzach<br />

2009<br />

„Nicht gefiltert“<br />

Igor Sacharow-Ross, Köln<br />

16. April – 7. Juni<br />

Kuratorin: Anna Karina Hofbauer, Wien<br />

„Ein Panorama“<br />

Fides Becker, Frankfurt am Main<br />

26. Juni – 16. August<br />

Kuratorin: Heike Strelow, Frankfurt/M<br />

“The taste of discovery”<br />

Mathias Kessler, New York<br />

11. September – 8. November<br />

Kurator: Dieter Buchhart, Wien<br />

2010<br />

„Das endlose Spiel“/„Le jeu sans fin“<br />

Jan Kopp, Paris / Berlin<br />

23. April – 6. Juni<br />

Kurator: Olivier Grasser, Strassbourg<br />

„Natur morte“<br />

Klaus Mosettig, Wien<br />

24. Juni – 15. August<br />

Kurator: Jürgen Tabor, Innsbruck<br />

„Patterns of Nature“<br />

Peter Buggenhout, Gent (B)<br />

3. September – 7. November<br />

Kurator: Barbara Martin, Wien<br />

2011<br />

„Uni ver sal mus eum“<br />

Alfred Graf, Wien / Feldkirch<br />

14. April – 5. Juni<br />

Kurator: Vitus Weh, Wien<br />

“Narrwo house”<br />

Erwin Wurm, (A)<br />

30. Juni – 28. August<br />

Kuratorin: Ingrid Adamer, Schwarzach<br />

“Red Harvest” / “Moisson rouge”<br />

Didier Marcel, (F)<br />

7. Oktober – 20. November<br />

Kurator: Olivier Grasser<br />

2012<br />

„Lasst hundert Blumen blühen“<br />

Not Vital, (CH/NY)<br />

13. April – 3. Juni<br />

Kurator: Edelbert Köb, Wien<br />

“Twelve O´Clock In London: Austria/Autriche”<br />

Nin Brudermann, (A/NY)<br />

22. Juni – 9. August<br />

Kuratorin: Anna Karina Hofbauer, Wien<br />

„Eine Berggeschichte“<br />

Tue Greenfort, (DK/Berlin)<br />

14. September – 4. November<br />

Kurator: Severin Dünser<br />

2013<br />

„Von Moment zu Moment“<br />

Martin Walde (A)<br />

12. April – 2. Juni<br />

Kurator: Severin Dünser, Wien<br />

Jonathan Monk (GB/Berlin)<br />

21. Juni – 18. August<br />

Kurator: Stefan Tasch, Wien


Publikationen und Autoren<br />

Die Kataloge stellen Dokumentationen des in der Montagehalle entstandenen Werkes dar. Gestaltet werden sie von Flax, Jutz und<br />

Mätzler Agentur für Kommunikation. Die Reihe erscheint im Verlag für moderne Kunst Nürnberg (Deutsch/Englisch) und wird durch<br />

diesen im deutschsprachigen, angelsächsischen und amerikanischen Raum vertrieben. Ausnahmen sind Olaf Nicolai: spector books,<br />

Leipzig und Mark Dion: Hatje Kantz Verlag.<br />

2004<br />

Wir sind des Baumes müde<br />

Lois und Franziska Weinberger (Wien)<br />

Autoren:<br />

Christoph Bertsch, Innsbruck,<br />

Dieter Buchhart, Wien,<br />

Michael Hausenblas, Wien<br />

32 S./pp.<br />

Deutsch/English<br />

ISBN 978-3-936711-26-4<br />

2005<br />

...der letzte Rest vom abgespaltenen<br />

Paradies<br />

Franz Huemer (Felldkirch/Altenstadt)<br />

Autoren:<br />

Dorothee Messmer, Frauenfeld,<br />

Kurt Bracharz, Bregenz<br />

36 S./pp.<br />

Deutsch/English<br />

ISBN 978-3-936711-76-9<br />

lichtgrün, grün, feuille-morte<br />

Tamara Grcic (Frankfurt)<br />

Autor:<br />

Konrad Bitterli, St. Gallen<br />

32 S./pp.<br />

Deutsch/English<br />

ISBN 978-3-936711-38-7<br />

Fuck´d and The Oracle<br />

Tony Matelli (New York)<br />

Autoren:<br />

Ursula Maria Probst, Wien,<br />

Erik Nils Frydenborg, Los Angeles<br />

40 S./pp.<br />

Deutsch/English<br />

ISBN 978-3-936711-57-8<br />

Pink State<br />

Marco Evaristti (Kopenhagen)<br />

Autoren:<br />

Dieter Buchhart, Wien,<br />

Anna Karina Hofbauer, Wien,<br />

Petra Schröck, Berlin<br />

40 S./pp.<br />

Deutsch/English<br />

ISBN 978-3-936711-82-0<br />

Play-Back aus Eden<br />

Gloria Friedmann (Paris, Aignay-Le-Duc)<br />

Autoren:<br />

Dieter Buchhart, Wien,<br />

Friedemann Malsch, Vaduz,<br />

Heike Strelow, Frankfurt am Main<br />

36 S./pp.<br />

Deutsch/English<br />

ISBN 978-3-936711-83-7


Publikationen und Autoren<br />

2006<br />

ZERSTÖRTE WELTEN<br />

und die Utopie der Rekonstruktion<br />

<br />

<br />

2007<br />

Falling Garden<br />

Michel Blazy<br />

Autoren:<br />

Andrea Domesle, bei Wien; Heike Strelow,<br />

Frankfurt/M; Thomas Zaunschirm, Dieter<br />

Buchhart & Anna Karina Hofbauer, Wien<br />

108 S./pp.<br />

Deutsch/English<br />

ISBN 978-3-938821-74-9<br />

die Dinge kann ich nicht mehr sehn,<br />

wie ich sie einmal sah<br />

Simon Wachsmuth<br />

Autoren:<br />

Cosima Rainer, Wien<br />

Markus Bertsch, Berlin<br />

32 S./pp.<br />

Deutsch/English<br />

ISBN 978-3-939738-13-8<br />

CONSTANTIN<br />

Olaf Nicolai<br />

Künstlerbuch<br />

Autorin:<br />

Petra Schröck, Berlin<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Autorin:<br />

Bärbel Vischer, Wien<br />

32 S./pp.<br />

Deutsch/English<br />

ISBN 978-3-939738-50-3<br />

N.I.C.E. - Natur in Corrosive Ecstasy<br />

Teres Wydler<br />

Autoren:<br />

Ursula Maria Probst, Wien<br />

Elio Scenini, Lugano<br />

Corinne Schatz, St. Gallen<br />

60 S./pp.<br />

Deutsch/English<br />

ISBN 978-3-939738-68-8<br />

Forstrevier 3<br />

Urs-P. Twellmann<br />

Autorin:<br />

Nina Schedlmayer, Wien<br />

32 S./pp.<br />

Deutsch/English<br />

ISBN 978-3-939738-67-1<br />

28 S./pp.<br />

Deutsch/English/Français<br />

ISBN 978-3940064813


Verlag für moderne Kunst Nürnberg<br />

Verlag für moderne Kunst Nürnberg<br />

Verlag für moderne Kunst Nürnberg<br />

Verlag für moderne Kunst Nürnberg<br />

Verlag für moderne Kunst Nürnberg<br />

Publikationen und Autoren<br />

2008<br />

Concerning Hunting<br />

Mark Dion<br />

“My work is not really about nature,<br />

Hatje Cantz Verlag but rather it is a consideration of ideas about nature.”<br />

Mark Dion<br />

Hrsg. Dieter Buchhart und Verena Gamper<br />

Texte von Dieter Buchhart, Verena Gamper,<br />

Martin Henatsch, Angela Vettese, Jacob<br />

Wamberg<br />

160 S./pp.<br />

English/Deutsch<br />

ISBN 978-3775721974<br />

Mark Dion CONCERNING HUNTING<br />

Mark Dion<br />

CONCERNING HUNTING<br />

2009<br />

„Nicht gefiltert“<br />

Igor Sacharow-Ross<br />

Autoren:<br />

Anna Karina Hofbauer, Wien und<br />

Kopenhagen, Eernst Pöppel, München<br />

60 S./pp.<br />

Deutsch/English<br />

ISBN 978-3-941185-83-8<br />

Igor Sacharow-Ross „Nicht gefiltert“<br />

Plant Room<br />

Simon Starling<br />

Autoren:<br />

Bärbel Vischer, Wien<br />

Ulrike Meyer Stump, Zürich<br />

32 S./pp.<br />

Deutsch/English<br />

ISBN 978-3-940748-75-1<br />

Plant Room<br />

Simon Starling<br />

„Ein Panorama“<br />

Fides Becker<br />

Autoren:<br />

Heike Strelow, Frankfurt<br />

Sabine Schlenker, Blaenau Ffestiniog,<br />

North-Wales<br />

60 S./pp.<br />

Deutsch/English<br />

ISBN 978-3-941185-70-8<br />

Fides Becker – Ein Panorama<br />

„Installation“ – Unfall als Skulptur<br />

Roman Signer<br />

Autoren:<br />

Ingrid Adamer, Schwarzach<br />

Severin Dünser, Wien<br />

40 S./pp.<br />

Deutsch/English<br />

ISBN 978-3-940748-74-4<br />

„Installation“<br />

Unfall als Skulptur<br />

Roman Signer<br />

„The Taste of Discovery“<br />

Mathias Kessler<br />

Autoren:<br />

Dieter Buchhart, Wien<br />

Paolo Bianchi, Baden bei Zürich<br />

Sarah Campbell, NY<br />

James Tierney, El Paso, Texas<br />

60 S./pp.<br />

Deutsch/English<br />

ISBN 978-3-941185-71-5<br />

Mathias Kessler — The Taste of Discovery


9 783869 8 40307<br />

Verlag für moderne Kunst Nürnberg<br />

Verlag für moderne Kunst Nürnberg<br />

Verlag für moderne Kunst Nürnberg<br />

Publikationen und Autoren<br />

2010<br />

Das endlose Spiel - Le jeu sans fin<br />

Jan Kopp<br />

2011<br />

„Uni ver sal mus eum“<br />

Alfred Graf<br />

Autoren:<br />

Olivier Grasser, Sélestat<br />

Marc Wellmann, Berlin<br />

Katharina Schlieben, Dresden<br />

60 S./pp.<br />

Deutsch/Français/English<br />

ISBN 978-3-86984-030-7<br />

Jan Kopp – Das endlose Spiel / Le jeu sans fin<br />

Autoren:<br />

Vitus Weh, Wien<br />

J. Georg Friebe, Dornbirn<br />

60 S./pp.<br />

Deutsch/English<br />

ISBN 978-3-86984-243-1<br />

Alfred Graf – Uni ver sal mus eum<br />

Nature morte<br />

Klaus Mosettig<br />

Autoren:<br />

Jürgen Tabor, Innsbruck<br />

Wolfgang Ullrich, Karlsruhe<br />

144 S./pp.<br />

Deutsch/English<br />

ISBN 978-3-86984-028-4<br />

Klaus Mosettig – Nature morte<br />

“Narrow House”<br />

Erwin Wurm<br />

Autoren:<br />

Ingrid Adamer, Schwarzach<br />

Christian Denker, Brüssel<br />

Robert Fabach, Bregenz<br />

Wolfgang Hermann, Wien<br />

60 S./pp.<br />

Deutsch/English<br />

ISBN 978-3-86984-245-5<br />

Erwin Wurm – Narrow House<br />

caterpillar logic<br />

Peter Buggenout<br />

Autor:<br />

Barbara Martin, Wien<br />

60 S./pp.<br />

Deutsch/English<br />

ISBN 978-3-86984-133-5<br />

Peter Buggenhout – caterpillar logic<br />

“Red Harvest”<br />

Didier Marcel<br />

Autoren:<br />

Olivier Grasser, Sélestat<br />

Patrick Javault, Paris<br />

64 S.<br />

Deutsch/Französisch/Englisch<br />

ISBN 978-3-86984-247-9


Publikationen und Autoren<br />

2012<br />

„Lasst hundert Blumen blühen“<br />

Not Vital<br />

Autoren:<br />

Alma Zevi, London<br />

Edelbert Köb, Wien<br />

48 S./pp.<br />

Deutsch/English<br />

ISBN 978-3-86984-348-3<br />

“Twelve O´Clock In London:<br />

Austria/Autriche”<br />

Nin Brudermann<br />

Autoren:<br />

Anna Karina Hofbauer, Wien<br />

Dieter Buchhart, Wien<br />

60 S./pp.<br />

Deutsch/English<br />

ISBN 978-3-86984-363-6<br />

Nin Brudermann – Twelve O’Clock In London: Austria/Autriche<br />

Eine Berggeschichte<br />

Tue Greenfort<br />

Autoren:<br />

Severin Dünser, Peder Anker<br />

68 S./pp.<br />

Deutsch/English<br />

ISBN 978-3-86984-364-3<br />

Tue Greenfort – Eine Berggeschichte


Ort<br />

Kunstraum Dornbirn, Montagehalle, Jahngasse 9, Dornbirn<br />

Informationen / Kontakt<br />

Kunstraum Dornbirn, Büro: Marktstraße 33, A-6850 Dornbirn<br />

T 0043 (0) 5572 / 55 0 44, Fax - 4838 (9– 12 Uhr)<br />

kunstraum@dornbirn.at, www.kunstraumdornbirn.at<br />

Öffnungszeiten<br />

Täglich von 10 – 18 Uhr, außer Montag (werktags).<br />

Für Sonderführungen und Besuche von Schulklassen bitten<br />

wir um telefonische Anmeldung.<br />

Anreise<br />

Die Anfahrt mit der Bahn oder mit dem Auto, den Fußweg<br />

aus der Innenstadt (7 Min.) entnehmen Sie Dornbirn online:<br />

www.dornbirn.at/ext/stplan/<br />

Programm im Rahmen der Ausstellung, kuratiert durch<br />

Edelbert Köb<br />

12. April, Donnerstag, 20 Uhr<br />

Ausstellungseröffnung in Anwesenheit des Künstlers<br />

Begrüßung: Ekkehard Bechtold, Kunstraum Dornbirn<br />

Zur Arbeit von Not Vital: Edelbert Köb, Wien<br />

13. April, Freitag, 14 Uhr<br />

Künstler-/Kuratorengespräch – Not Vital und Edelbert<br />

Köb führen persönlich durch die Ausstellung<br />

3. Juni, Sonntag, 11 Uhr:<br />

Finissage der Ausstellung und Präsentation der<br />

Katalogdokumentation<br />

Katalog<br />

Zur Ausstellung erscheint eine Dokumentation im Verlag für<br />

moderne Kunst Nürnberg: „Not Vital – Lasst hundert Blumen<br />

blühen“. Präsentation: 3. Juni, Sonntag, 11 Uhr<br />

Vermittlung<br />

Im Rahmen der Ausstellung werden Videos gezeigt, u.a.<br />

ein Gespräch zwischen dem Künstler und dem Kurator.<br />

Erstmals stehen speziell ausgearbeitete Vermittlungsprogramme<br />

für Kindergärten und Schulen (VS, HS, NMS,<br />

AHS) zur Verfügung.<br />

Dornbirns Museumsquartier<br />

inatura-Erlebnis Naturschau,<br />

vai im mobilen System 3 Haus von Kaufmann-Rüf<br />

und Kunstraum Dornbirn<br />

Naturerlebnis, zeitgenössische Kunst und Architektur<br />

Not Vital, „Lasst hundert Blumen blühen“<br />

Installation bestehend aus 100 Lotosknospen, Edelstahl<br />

getrieben und poliert, ausgelegt auf ca. 250 Quadratmeter<br />

Not Vitals komplexes Werk fußt in hohem Maß auf biographischen<br />

und lebensweltlichen, sowohl persönlichen als<br />

auch politischen Fakten. Diese finden sich einerseits in seiner<br />

Herkunft, der im Engadin in bäuerlichem Umfeld verbrachten<br />

Jugend, anderseits in einer nomadischen Existenz, die den<br />

Künstler an die Peripherien dieser Welt geführt hat. Gegenwärtig<br />

lebt und arbeitet er mit wechselnden Schwerpunkten<br />

in Sent, New York, Lucca, Agadez (Niger) und Peking.<br />

Der Titel seiner, in Peking entstandenen, großflächigen,<br />

aus hundert stählernen Lotosblumen bestehenden Installation<br />

„Lasst hundert Blumen blühen“ bezieht sich auf<br />

einen Propagandaslogan Mao Zedongs. Mit diesem forderte<br />

er 1956 mehr Gedanken- und Diskussionsfreiheit<br />

in der Partei. Der, von ihm selbst ausgelösten, breiten Kritik<br />

begegnete er mit dem Vorwurf der Konterrevolution und<br />

einer brutalen Unterdrückungskampagne, die 520 000 Opfer<br />

forderte.<br />

Für dieses historische Geschehen findet Not Vital starke und<br />

schlüssige Metaphern. Das gilt sowohl für die spezifisch<br />

zeit- und ortsbezogenen Aspekte des Themas wie für dessen<br />

allgemeine Ebene von Macht, Machtmissbrauch und Unterdrückung.<br />

So steht der offene Lotos als östliches Symbol<br />

für geistige Freiheit und Entfaltung, seine geschlossene Form<br />

demnach für das Gegenteil. Die hin gemähten Blumen verweisen<br />

auf Gewalt, durch ihre Größe und Zahl auch auf die<br />

Dimension des Ereignisses.<br />

Edelbert Köb, Kurator<br />

Förderung und Unterstützung<br />

Für die Unterstützung danken wir Pro Helvetia, Schweizer<br />

Kulturstiftung und den Subventionsgebern Stadt Dornbirn,<br />

Land Vorarlberg und Bundesministerium für Unterricht, Kunst<br />

und Kultur. Besonderer Dank gilt dem Hauptsponsor des<br />

Kunstraum Dornbirn, der Dornbirner Sparkasse Bank AG.<br />

Kunstraum Freunde<br />

Wenn Sie Kunstraum Freund werden, unterstützen Sie nicht nur<br />

die Ausstellungsprojekte, sondern genießen auch die exklusiven<br />

Vorteile der Freunde im Kunstraum Dornbirn.<br />

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Homepage<br />

www.kunstraumdornbirn/KunstraumFreunde<br />

Eintritt<br />

Der Kunstraum Dornbirn ist im Tarifverbund mit der inatura-<br />

Erlebnis Naturschau in Dornbirns Museumsquartier.<br />

Alle Eintrittskarten für den Kunstraum Dornbirn sind an der<br />

Kassa der inatura – Erlebnis Naturschau Dornbirn zu lösen.<br />

Mit dem Erwerb einer Inatura-Eintrittskarte haben Sie gleichzeitig<br />

auch Zutritt zu den Ausstellungen des Kunstraum<br />

Dornbirn.<br />

Ermäßigter Eintritt für Ö1 Club-Mitglieder.<br />

Erwachsene (inkl. Pensionisten) E 3,-<br />

Familien E 5,-<br />

KunstraumFreunde, Kinder, Schüler,<br />

freier Eintritt<br />

Jugendliche bis 19 Jahre, Lehrlinge,<br />

Studenten, Präsenz- u. Zivildiener<br />

„Lasst hundert Blumen blühen“<br />

13. April – 3. Juni 12<br />

Ausstellung von Not Vital, kuratiert durch Edelbert Köb, im Kunstraum Dornbirn<br />

www.kunstraumdornbirn.at<br />

Not Vital: “Let a hundred flowers bloom”<br />

Installation consisting of 100 lotus buds, stainless steel<br />

wrought and polished, spread over ca. 250 square meters.<br />

Not Vital’s complex work is based to a high degree on biographical<br />

and lifeworld, as well as personal and political,<br />

facts. On the one hand, these go back to his origin and youth<br />

spent in the Engadin in a farming context, on the other to the<br />

nomadic existence that has taken the artist to the peripheries<br />

of the globe. For the moment, he lives and works, with<br />

varying priority, in Sent, New York, Lucca, Agadez (Niger) and<br />

Peking.<br />

The title of the installation he did in Peking of a span of a<br />

hundred steel lotus blossoms refers to Mao Zedong’s propaganda<br />

slogan “Let a hundred flowers bloom”. With this, Mao<br />

in 1956 called for more liberty in the party’s thinking and discussion.<br />

He rebutted the ensuing criticism that he had himself<br />

launched with the reproof of a counterrevolution and a brutal<br />

campaign of repression that claimed 520000 victims.<br />

For this historical event, Not Vital has found powerful and<br />

lucid metaphors. This is true for the specifically time- and<br />

place-related aspects of the theme as well as for the universal<br />

level of power, the abuse of power and repression. The open<br />

lotus therefore stands as an eastern symbol of intellectual<br />

freedom and fulfillment, its closed state for the opposite. The<br />

mown flowers are a sign of violence; their size and number<br />

manifest the dimension of the event.<br />

Edelbert Köb, Curator<br />

Currents - Art and Music, Beijing, 2008, Foto Currents<br />

“Piz Nair”, 2011, Foto Not Vital<br />

Not Vital (geb. in Sent/Engadin (Schweiz) studierte in Paris<br />

und Rom bevor er 1974 nach New York übersiedelte. Gegenwärtig<br />

lebt und arbeitet er in Sent; Beijing; Agadez/ Niger und<br />

in NotOna/Chile.<br />

Zu Not Vitals wichtigen jüngeren Einzelausstellungen zählen<br />

„Plateau of Humanity“ Biennale von Venedig 2001; 2005<br />

Kunsthalle Bielefeld (Deutschland) „Not Vital: Agadez; 2006<br />

im Arts Club of Chicago, Illinois „Not Vital“; 2009 - 2010<br />

Kunsthalle Wien, Karlsplatz „Not Vital: Schlafendes Haus“;<br />

2011 Ullens Center for Contemporary Art, Beijing, China „Not<br />

Vital: Full On“.<br />

Not Vital (born 1948, Sent, Engadin, Switzerland) studied in<br />

Paris and Rome before moving to New York in 1974. At present,<br />

he lives and works in Sent; Beijing; Agadez, Niger; and<br />

NotOna, Chile.<br />

Vital‘s major recent solo exhibitions include Plateau of Humanity<br />

at the 49th Venice Biennale, Italy (2001); Not Vital:<br />

Agadez at Kunsthalle Bielefeld, Germany (2005); Not Vital at<br />

The Arts Club of Chicago, Illinois, (2006); Not Vital: Schlafendes<br />

Haus at KÖR Kunsthalle Wien public space Karlsplatz,<br />

Vienna, Austria (2009 – 2010); and Not Vital: Full On at the<br />

Ullens Center for Contemporary Art, Beijing, China (2011).<br />

Kommunikationsmedien<br />

Konzept Flax, Jutz und Mätzler Agentur für Kommunikation<br />

Umsetzung Klien Grafik & Design<br />

Folder zur Ausstellung, mit Informationen über<br />

das künstlerische Werk und die Biografie des<br />

Künstlers, D/E, 4c,<br />

6 Seiten, Falzung auf 105 x 210 mm;<br />

Auflage: ca. 3000 Stück<br />

Großplakat<br />

4c, Format 200 x 300 cm<br />

Eingangsbereich der Ausstellungshalle<br />

Plakat, Pressemappe, Einladungskarte<br />

Plakate DIN A1, A0; 4c<br />

Pressemappe A4 aus Plakatweiterdruck<br />

Einladung A5 mit Infos auf Rückseite<br />

Auflage: 200, 20 bzw. 3500 Exemplare<br />

Ausstellungskatalog<br />

Format DIN A4, D/E, 4c,<br />

32–64 Seiten<br />

Auflage: 600–1000 Exemplare<br />

Pädagogisches Heft<br />

Format DIN A4, D, 4c,<br />

16 Seiten<br />

Auflage: 500 Exemplare<br />

KunstHeft<br />

Not Vital | „Lasst hundert Blumen blühen“<br />

Kunstpädagogik im Kunstraum Dornbirn


Lageplan Kunstraum Dornbirn / inatura / Stadtgarten<br />

Anreise siehe Homepage www.kunstraumdornbirn.at<br />

S C H M E L Z H Ü T T E R S T R A S S E<br />

Parkplatz<br />

Dornröschengarten<br />

Spielplatz<br />

Kanalplatz<br />

E I S E N H A M M E R S T R A S S E<br />

J A H N G A S S E<br />

Inatura<br />

Inatura<br />

Museumsgarten<br />

Inatura<br />

Rüschhof<br />

Arboretum<br />

Wassergarten<br />

Kunstraum Dornbirn<br />

N E G R E L L I S T R A S S E<br />

Voliere<br />

Spielwiese<br />

0 10


Factbox Halle<br />

Maße 30 x 14 m, Höhe 11,15 m, Grundfläche 440 m²<br />

Einbringung mit LKW befahrbar (Zufahrtstor 5,9 x 4 m)<br />

Klima Fenster Einscheibenglas (Raumklima reagiert<br />

rasch auf Außenverhältnisse) Halle nicht beheizbar<br />

(Sommerbespielung von April bis November)<br />

Zur Geschichte 1893 entstand auf dem Firmenareal<br />

der „Rüschwerke“ die aus Backstein errichtete große<br />

Montagehalle. Sie diente „zur Montierung größerer<br />

Maschinen“, nachdem die Rüschwerke sich in den 80er<br />

Jahren des 19. Jahrhunderts auf den Turbinenbau<br />

spezialisiert hatten und die Dimension der Turbinen-<br />

Laufräder und Anlagen immer größer wurde.<br />

Schnitt A-A<br />

1,2 m 4,7 m 2,1 m<br />

7,5 m<br />

11,15 m<br />

30 m<br />

Schnitt B-B<br />

4 m<br />

A<br />

Eingangsbereich<br />

Vorbereich<br />

Ausstellungsbereich<br />

ca. 350 m²<br />

Raumhöhe 11,15 m<br />

1400<br />

1480<br />

Torhöhe für<br />

Einbringung 4 m<br />

590<br />

B<br />

A<br />

Eingang<br />

B<br />

Ansicht Ost<br />

Ansicht Süd


Anischten Ausstellungsgebäude außen


Ansicht Ausstellungsgebäude innen


Grundriss der Halle<br />

Raumhöhe 11,15 m<br />

1400 40 80<br />

1480<br />

590<br />

80<br />

40<br />

Torhöhe für<br />

Einbringung 4 m<br />

Eingangsbereich<br />

210<br />

350<br />

Kataloge/Aufsicht<br />

80<br />

Eingang<br />

3000 80<br />

1 m


120<br />

1115<br />

470 210 220 95<br />

750<br />

1 m

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