02.06.2022 Aufrufe

Monika Sosnowska: "Fatigue", Kunstheft zur Ausstellung

Anlässlich der Ausstellung „Fatigue“ von Monika Sosnowska veröffentlicht der Kunstraum Dornbirn das beliebte Kunstheft. Das Kunstheft bietet allen Besuchern*innen interessante Zugänge zum Werk der polnischen Künstlerin. Für Lehrer*innen hat der Autor Prof. Martin Oswald wertvolle Tipps und Querverweise für den Unterricht bereitgestellt.

Anlässlich der Ausstellung „Fatigue“ von Monika Sosnowska veröffentlicht der Kunstraum Dornbirn das beliebte Kunstheft.

Das Kunstheft bietet allen Besuchern*innen interessante Zugänge zum Werk der polnischen Künstlerin. Für Lehrer*innen hat der Autor Prof. Martin Oswald wertvolle Tipps und Querverweise für den Unterricht bereitgestellt.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Kunstheft</strong> für Schülerinnen<br />

und Schüler, Jugendliche und<br />

Erwachsene <strong>zur</strong> <strong>Ausstellung</strong>


MONIKA SOSNOWSKA<br />

FATIGUE<br />

<strong>Monika</strong> <strong>Sosnowska</strong>: Facade, 728 x 510 x 210 cm, Installationsansicht<br />

Architectonisation, Fundação Serralves, Porto, 2015<br />

Im Kunstraum Dornbirn erwarten die Besucherinnen und<br />

Besucher vier Stahlskulpturen, die auf den ersten Blick von<br />

unterschiedlichen Künstlerinnen und Künstlern stammen<br />

könnten: Ein schwarzer, abgewinkelter Stahl-T-Träger (T),<br />

wie er auch beim Bau von Häusern Verwendung findet,<br />

dann eine Pipe genannte weiße Stahlskulptur, die wie ein<br />

großer ausgerollter Papierstreifen wirkt, außerdem ein hängendes,<br />

im Raum frei schwebendes Metallgerippe (Facade)<br />

und schließlich eine Art Pferdeschweif aus Metallstäben<br />

(Rebar 16), die aus der Wand zu quellen scheinen. Alle vier<br />

Werke im Raum stammen von der polnischen Künstlerin<br />

<strong>Monika</strong> <strong>Sosnowska</strong>. Was die Kunstwerke zusammen hält,<br />

sie zu einer inhaltlichen Einheit macht, ist das gemeinsame<br />

Konzept, welches die Einzelwerke geschickt miteinander<br />

verbindet.<br />

2 3<br />

Zunächst scheint es, als gehe es um unterschiedliche<br />

Zugänge zu dem, was Skulptur und Plastik ausmacht: Die<br />

geschlossene, strenge Form (T), die raumgreifende, unendlich<br />

erweiterbare Form (Pipe), die Freiplastik, um die wir<br />

herumgehen können (Facade) und das ausdrucksstarke,<br />

informelle Wandobjekt (Rebar 16). Die Installation regt<br />

tatsächlich an, darüber nachzudenken, was Raumkunst in<br />

der Gegenwart bedeuten kann, welche Möglichkeiten<br />

diese Werke nebeneinander eröffnen. Dabei hält sich die


Künstlerin viele Wege offen; jede Form ist in sich stimmig<br />

und trägt verschiedene Aussagen <strong>zur</strong> Welt in sich (die<br />

Ordnung, das Ungezügelte, das Offene, das Geschlossene).<br />

Viele Deutungen also wären möglich.<br />

Doch es gibt ein zusätzliches, zentrales Merkmal, das diese<br />

Arbeiten vereint: Alle Werke beruhen auf Materialien, die<br />

seit 100 Jahren in der modernen Architektur eingesetzt<br />

werden. Der T-Träger als tragendes Element und Stütze, die<br />

Stahlstäbe <strong>zur</strong> Stabilisierung von Gussbeton, das aufgeschnittene<br />

Metallrohr (Pipe) und schließlich das Stahlgerüst<br />

als zentrales Element einer Skelettbauweise, die es<br />

ermöglicht, lichtdurchflutete gläserne Fassaden zu gestalten.<br />

Die Künstlerin regt mit ihrer Werkgruppe somit an,<br />

über unser Verhältnis <strong>zur</strong> modernen Architektur nachzudenken,<br />

über deren Geschichte, ihre psychologische Wirkung<br />

auf den Menschen und die politischen Gründe für<br />

Bau, Abriss und sinnlose Zerstörung. Durch die von der<br />

Künstlerin vorgenommenen Formveränderungen überführt<br />

sie die Gebrauchsmaterialien in eine andere, künstlerisch<br />

angeeignete Welt.<br />

<strong>Monika</strong> <strong>Sosnowska</strong>:<br />

T, 2017, 508 × 258,5 × 51,5 cm ↑<br />

Rebar 16, 2017, 289 × 131,9 × 85 cm →<br />

Pipe, 2020, ∅ 182 cm, L 10 m ↓<br />

Arbeitsanregungen<br />

Suche in deiner Heimat nach Bauten, welche<br />

die genannten Materialien enthalten.<br />

Kunst aus Baustoffen: Welche weiteren Materialien aus dem<br />

Bauwesen würden sich <strong>zur</strong> Herstellung von Skulpturen eignen?<br />

Mache Vorschläge und fertige Skizzen von deinen Ideen.<br />

4 5


STRUKTUREN<br />

IM BLICK<br />

↑↓ <strong>Monika</strong> <strong>Sosnowska</strong>:<br />

Facade, 2013, Detail<br />

← Bauhaus Architektur<br />

an der Hochschule für<br />

Gestaltung in Dessau<br />

Schon von Anfang an haben sich Fotografen von der modernen<br />

Ingenieurskunst zu eindrucksvollen Fotografien anregen<br />

lassen. Auch die verformte Skulptur im Kunstraum ist solch<br />

ein reizvolles Objekt. Genauso wie der Blick von innen auf die<br />

Glasfassade des schon 1926 erbauten Bauhauses in Dessau,<br />

der ersten modernen Schule für Gestaltung.<br />

6 7<br />

Arbeitsanregungen<br />

Fertige mit der Handykamera Fotos von Facade aus<br />

verschiedensten Perspektiven an. Vergleiche dann die Fotos<br />

mit denen deiner Mitschülerinnen und Mitschüler.<br />

Welche wirken besonders gut?<br />

Suche nach ähnlichen Motiven (z.B. Hochspannungsmasten)<br />

an deinem Wohnort und fotografiere sie.


<strong>Monika</strong> <strong>Sosnowska</strong>: Facade, 2013, Detail Die feingliedrige Stahl-Glas-Fassade der Kunstgalerie Foksal<br />

FACADE – ERINNERUNG AN<br />

EIN VERLORENES HAUS<br />

Das zentrale Kunstwerk <strong>Monika</strong> <strong>Sosnowska</strong>s im Kunstraum<br />

Dornbirn ist Facade (dt.: Fassade). Tatsächlich<br />

erinnert der Titel an eine ganz bestimmte Hausfassade<br />

in der polnischen Hauptstadt Warschau. Es ist das für damalige<br />

Verhältnisse sehr moderne Gebäude der berühmten<br />

Kunstgalerie Foksal. Warschau war im 2. Weltkrieg von<br />

den deutschen Besatzern sehr zerstört worden; danach<br />

beherrschte die pompös-schwere Architektur des sowjetisch-russischen<br />

Diktators Stalin die Stadt. Die im Jahr<br />

1963 entstandene Fassade des für seine Zeit sehr modernen<br />

Galeriegebäudes musste allerdings im Jahr 2011 bei<br />

einem Umbau ersetzt werden.<br />

Die Stahlkonstruktion der Glasfassade ließ die Künstlerin<br />

deshalb maßstabsgerecht in allen Einzelheiten von Handwerkern<br />

nachbauen. Danach verformte sie mit Hilfe großer<br />

Maschinen die Metallkonstruktion. Das Ergebnis ist ein<br />

Kunstwerk, das an die inzwischen zerstörte moderne<br />

Fassade von 1963 erinnert. Es war somit auch ein Akt, der<br />

eine Art Denkmal für die verlorene Fassade schuf. Durch<br />

Biegen, Drehen, Falten und Ziehen verformte sich die ursprünglich<br />

klar gegliederte Fassade zu einem neuen Kunstwerk.<br />

Der dabei vollzogene künstlerische Prozess entspricht<br />

sehr gut der Modernität der fortschrittlichen<br />

Galerie, die auch in Zeiten der Unterdrückung Polens<br />

wegweisende <strong>Ausstellung</strong>en zu organisieren vermochte.<br />

Arbeitsanregungen<br />

9<br />

Nenne moderne Bauten an deinem Heimatort, die du interessant<br />

findest und die man unbedingt erhalten sollte.


ABRISS –<br />

ÜBER DEN ABSCHIED<br />

VON HÄUSERN<br />

Der Abriss und somit die Zerstörung eines Hauses bedeutet<br />

immer auch Verlust, Abschied und Trauer. Im folgenden<br />

Textauszug aus dem Lexikon der architektonischen Abwege<br />

macht sich der Autor Gedanken zum Thema.<br />

„Ein Haus wird <strong>zur</strong> Schlachtbank geführt. Wer jemals Zeuge<br />

eines Abbruchs wurde, kennt die Wehmut in Anbetracht der<br />

Wucht von Abrissbirnen, die respektlos die Spuren der Vergangenheit<br />

zum Einsturz bringen. Wer mag hier wohl alles<br />

gewohnt oder gearbeitet haben? Wem war dieses Haus<br />

Heimat? Wir schließen aus den Spuren der Tapeten auf die<br />

Bewohner, auf ihr Alter, ihren Status. Wir gedenken der<br />

Arbeit der einstigen Erbauer und lesen ein Stück in unserer<br />

eigenen Geschichte. Unser Mitgefühl gilt dem sterbenden<br />

Bau, ganz unabhängig von dessen Erhaltungswert.<br />

Abrissbirnen sind Kahlschlaginstrumente. Respektlos. Sie<br />

machen heimatlos. Abrissbirnen sind Folterkugeln. Wie die<br />

Bomben im Krieg. Und oft fallen nach Kriegen durch den<br />

weiteren Abriss noch mehr Gebäude zum Opfer, als die<br />

Kriege einst gefordert hatten. Zurück bleiben Häusergerippe,<br />

die man schamhaft schnell entsorgt. Damit man nicht<br />

vom Tod der Häuser spricht.“ Martin Oswald<br />

↑ Das Gerippe einer Fassade<br />

nach dem Terrorangriff auf das World<br />

Trade Center, New York, 2001<br />

Im Krieg zerstörtes Haus in<br />

Mariupol, Ukraine, 2022 ↓<br />

Arbeitsanregungen<br />

Erinnerst Du dich an Häuser, die an deinem Wohnort<br />

abgerissen wurden? Wie empfandst Du den Verlust?<br />

Aufgerissene Fassaden regen an, sich dort das einstige Leben<br />

vorzustellen. Erfinde eine Geschichte zu dem hier abgebildeten,<br />

im Krieg zerstörten Wohnhaus.<br />

10 11


ALLTAGSMATERIAL WIRD<br />

ZUR KUNST<br />

Stefan Wischnewsky:<br />

WAVE, 2018/2019 →<br />

↑ Arunkumar H. G.: Droppings and the Dam(n), 2015<br />

Viele Künstlerinnen und Künstler greifen bei der<br />

Herstellung ihrer Kunst auf Alltagsmaterial <strong>zur</strong>ück. Stefan<br />

Wischnewsky verformte ein Edelstahlnetz zu einer Art<br />

schwebenden Welle. Der indische Künstler Arunkumar<br />

H. G. baute aus 70.000 Flaschenverschlüssen eine<br />

begehbare Skulptur, um auf die Umweltverschmutzung<br />

durch Plastikmüll hinzuweisen.<br />

12 13<br />

Arbeitsanregungen<br />

Erstelle eine Liste mit Alltagsmaterial, das sich eventuell<br />

für ein Kunstwerk im Raum eignen würde.<br />

Entwickle eine Idee für ein solches Materialkunstwerk und stelle das<br />

Konzept deinen Mitschülerinnen und Mitschülern vor. Gib auch eine<br />

inhaltliche Begründung für das gewählte Material und die Formgebung.


↑ <strong>Monika</strong> <strong>Sosnowska</strong>: Stairway, 2010, Metall, PVC-Handlauf, 565 × 250 cm<br />

<strong>Monika</strong> <strong>Sosnowska</strong>: Ohne Titel, 2004, Kunsthalle Hamburg. ↑<br />

DIE KÜNSTLERIN MONIKA<br />

SOSNOWSKA<br />

<strong>Monika</strong> <strong>Sosnowska</strong> wurde im Jahr 1972 im polnischen Ort<br />

Ryki geboren. Sie erlebte als junge Frau den Wandel des<br />

politischen Systems vom Kommunismus <strong>zur</strong> Demokratie.<br />

Diese grundlegenden Veränderungen prägten sie. Die Deformation<br />

der Architekturen sind somit auch ein Sinnbild<br />

für die Veränderung der Welt insgesamt. Die Künstlerin ist<br />

weltweit in <strong>Ausstellung</strong>en vertreten. Bekannt wurde sie<br />

besonders durch ihre große Installation auf der 52. Biennale<br />

Venedig, wo sie im polnischen Pavillon mit einer ähnlichen<br />

Skulptur wie Facade auftrat.<br />

Immer wieder stehen die Architektur selbst beziehungsweise<br />

deren Elemente im Mittelpunkt, so auch bei der in<br />

eine Plastik umgeformten, metallenen Wendeltreppe<br />

Stairway. In der Hamburger Kunsthalle entwickelte <strong>Monika</strong><br />

<strong>Sosnowska</strong> ein Labyrinth aus Türen und Fluren, an dessen<br />

Ende die Besucher dann vor einer Reihe verschlossener<br />

Türen stehen.<br />

Arbeitsanregungen<br />

Entwickle Ideen für ein Filmdrehbuch, in dem die beiden hier<br />

gezeigten Werke eine wichtige Rolle spielen.<br />

Suche Dir einen kleinen, weggeworfenen Alltagsgegenstand, aus<br />

dem Du eine Skulptur formen kannst.<br />

14 15<br />

Recherchiere im Internet nach weiteren Werken der Künstlerin.


<strong>Ausstellung</strong><br />

<strong>Monika</strong> <strong>Sosnowska</strong>: Fatigue<br />

17. Juni bis 30. Oktober 2022<br />

Täglich von 10 bis 18 Uhr<br />

Kunstraum Dornbirn, Jahngasse 9, 6850 Dornbirn<br />

Impressum<br />

Vermittlungsheft für Schülerinnen und Schüler,<br />

Jugendliche und Erwachsene<br />

Inhalt und Gesamtkonzept: Martin Oswald, Weingarten<br />

Herausgeber: Kunstraum Dornbirn, Thomas Häusle<br />

Redaktion: Sina Wagner<br />

Gestaltung: proxi.me<br />

Alle Rechte vorbehalten © 2022<br />

@kunstraumdornbirn<br />

www.kunstraumdornbirn.at<br />

Quellen: Titelbild: <strong>Monika</strong> <strong>Sosnowska</strong>: Facade, 2013, Detail, © <strong>Monika</strong> <strong>Sosnowska</strong>, Courtesy of the artist and Museum of Modern Art,<br />

Warsaw. | S 2: <strong>Monika</strong> <strong>Sosnowska</strong>: Facade, 2013, 728 x 510 x 210 cm, Installationsansicht Architectonisation, Fundação Serralves, Porto,<br />

2015 , Foto Filipe Braga, © <strong>Monika</strong> <strong>Sosnowska</strong>, Courtesy of the artist and Museum of Modern Art, Warsaw. | S 5: <strong>Monika</strong> Sosnwoska, T, 2017,<br />

Metall und Farbe, 508 x 258,5 x 51.5 cm, Installationsansicht Hauser & Wirth London, <strong>Monika</strong> <strong>Sosnowska</strong>. Structural Exercises, 2017, Foto<br />

Alex Delfanne, © <strong>Monika</strong> <strong>Sosnowska</strong>, Courtesy der Künstlerin und Hauser & Wirth. |S 5: <strong>Monika</strong> <strong>Sosnowska</strong>, Rebar 16, 2017, Metall und Farbe,<br />

289 x 131,9 x 85 cm, Installationsansicht Hauser & Wirth London, <strong>Monika</strong> <strong>Sosnowska</strong>. Structural Exercises, 2017, Foto Alex Delfanne, ©<br />

<strong>Monika</strong> <strong>Sosnowska</strong>, der Künstlerin und Hauser & Wirth. |S 5: <strong>Monika</strong> <strong>Sosnowska</strong>, Pipe, 2020, Metall und Farbe, Länge 10 m, Durchmesser 182<br />

cm, © <strong>Monika</strong> <strong>Sosnowska</strong>, Courtesy der Künstlerin und Foksal Gallery Foundation, Warschau. | S 6: Bauhaus Architektur an der Hochschule<br />

für Gestaltung in Dessau. Foto: Shutterstock. |S 7: <strong>Monika</strong> <strong>Sosnowska</strong>: Facade, 2013, Detail, © <strong>Monika</strong> <strong>Sosnowska</strong>, Courtesy of the artist and<br />

Museum of Modern Art, Warsaw. | S 7: <strong>Monika</strong> <strong>Sosnowska</strong>: Facade, 2013, Detail, © <strong>Monika</strong> <strong>Sosnowska</strong>, Courtesy of the artist and Museum of<br />

Modern Art, Warsaw. | S 8: Foto Juliusz Sokolowski, Courtesy of Foksal Gallery Foundation, Warsaw → https://www.espazium.ch/de/<br />

aktuelles/offene-wunden-und-feine-brueche. | S 8: <strong>Monika</strong> <strong>Sosnowska</strong>: Facade, 2013, Detail, © <strong>Monika</strong> <strong>Sosnowska</strong>, Courtesy of the artist<br />

and Museum of Modern Art, Warsaw. | S 11: Foto © Helmut Fricke → www.faz.net/aktuell/fotografie/wie-unser-fotograf-den-11-septemberin-bildern-festhielt-17528309.html.<br />

| S 11: Foto © Alexei Alexandrov / AP / DPA → https://www.stern.de/politik/ausland/ukraine--russland-will-donbass-und-mariupol-ausloeschen-31787794.html.<br />

|S 12: Arunkumar H. G.: Droppings and the Dam(n) (2015), Installationsansicht<br />

“Sculpture by the Sea”, Aarhus, Dänemark, 2015, © and Courtesy of the artist → https://arunkumarhg.com/2015/03/02/droppings-and-thedam-damn/.<br />

| S. 13: Stefan Wischnewsky: WAVE (2018/19), Edelstahlnetz, blau beschichtet, Edelstahl-Rundrohr, 600 x 70 x 70 cm, © and<br />

Courtesy of the artist → https://www.bbk-kulturwerk.de/kioer/kuenstlerdatenbank/projekt/wave-0. |S. 14: <strong>Monika</strong> <strong>Sosnowska</strong>: Stairway<br />

(2010), Metall, PVC-Handlauf, 565 x 250 cm, Foto Jens Ziehe © <strong>Monika</strong> <strong>Sosnowska</strong>, Courtesy Capitain Petzel, Berlin. | S. 14: <strong>Monika</strong><br />

<strong>Sosnowska</strong>: Ohne Titel (2004), Rauminstallation: Holz, Metall, Farbe, Tapeten, Lampen, ca. 450 x 250 x 790 cm (Objekt), Sammlung Kunst<br />

der Gegenwart, Kunsthalle Hamburg, Foto Nik Konietzky, © <strong>Monika</strong> <strong>Sosnowska</strong>, Courtesy of the artist and Kunsthalle Hamburg. 16

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!