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Handwerk - Das Magazin der Kreishandwerkerschaft Recklinghausen

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Vestisches<br />

<strong>Handwerk</strong><br />

<strong>Das</strong> offizielle <strong>Magazin</strong> <strong>der</strong> <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Recklinghausen</strong><br />

Uwe Susak<br />

Setzt auf Autogas<br />

März 2011<br />

ISH spezial<br />

Alles über die<br />

Weltleitmesse<br />

Theo Ribbrock<br />

Einsatz für<br />

das Ehrenamt


ENERGIE BRAUCHT NETZWERKE.<br />

ERFOLG AUCH.<br />

Weil das so ist, pflegen wir unsere Geschäftsverbindungen, damit aus ihnen<br />

echte Partnerschaften entstehen: zuverlässig und auf Augenhöhe.


dieser Tage machte eine große Tageszeitung aus <strong>der</strong> Region mit<br />

<strong>der</strong> Schlagzeile auf, dass durch die Umweltzone jedes zehnte Auto<br />

nicht mehr fahren dürfte.<br />

Sicherlich, die Feinstaubbelastung ist in vielen Bereichen mehr<br />

als deutlich zu hoch. Hier ist dringend Abhilfe nötig. Dafür hat die<br />

EU in Brüssel scharfe Grenzwerte vorgegeben. <strong>Das</strong> ist verständlich.<br />

Die Gesundheit <strong>der</strong> Bevölkerung sollte<br />

bei allen Entscheidungen oberste<br />

Priorität haben. Allerdings haben wir<br />

mittlerweile das Gefühl, dass bei <strong>der</strong><br />

Ausweisung <strong>der</strong> Umweltzonen sowie<br />

den Vorschriften zu <strong>der</strong>en Befahrbarkeit<br />

das Kinde wohl doch mit dem<br />

Bade ausgeschüttet wird. Es kann nicht<br />

sein, dass Son<strong>der</strong>fahrzeuge, seien es<br />

Hubsteiger o<strong>der</strong> Kühlfahrzeuge für die<br />

Marktbeschickung durch Bäcker o<strong>der</strong><br />

Fleischer, die nur wenige hun<strong>der</strong>t Kilometer<br />

im Jahr zurücklegen, praktisch<br />

aus dem Verkehr gezogen werden müssen.<br />

Gleichzeitig denken die Verkehrs-<br />

Hans-Walter Bugzel,<br />

betriebe wie die Vestische laut darüber<br />

Kreishandwerksmeister im Vest <strong>Recklinghausen</strong>. nach, ob es hier für sie aus volkswirtschaftlichen<br />

Gründen Ausnahmeregelungen<br />

geben solle. Wenn Ausnahmeregelungen, dann bitte für alle.<br />

Es kann nicht sein, dass das <strong>Handwerk</strong> wie<strong>der</strong> mal untergebuttert<br />

wird. Wir von <strong>der</strong> <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> haben direkt reagiert und<br />

zwei profilierte Landespolitiker (siehe Seite 26) gebeten, mit uns zu<br />

diskutieren und sich unsere Anliegen anzuhören. Es scheint gefruchtet<br />

zu haben. Wie wir vernommen haben, denkt man in Düsseldorf über<br />

eine Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> bisherigen Pläne nach. Denn nicht nur wir im Vest,<br />

son<strong>der</strong>n landesweit hat die <strong>Handwerk</strong>sorganisation Druck ausgeübt.<br />

<strong>Das</strong> Ergebnis gibt uns Recht. Eine solche Interessensvertretung ist<br />

nur möglich, wenn sich viele Betriebe in Innungen und an<strong>der</strong>en Verbänden<br />

organisieren und engagieren.<br />

Ich darf Sie daher als Kreishandwerksmeister herzlich einladen,<br />

dass wir als <strong>Handwerk</strong>er hier in unserer Region verstärkt Flagge<br />

zeigen. Wir sind uns unserer Bedeutung bewusst und zeigen diese<br />

auch sehr offen. Zu diesem neuen Selbstbewusstsein können wir uns<br />

nur selbst gratulieren.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Spaß bei <strong>der</strong> Lektüre unserer<br />

neuen Ausgabe des Vestischen <strong>Handwerk</strong>s, weil sie zeigt, wie<br />

vielfältig <strong>Handwerk</strong> hier vor Ort ist.<br />

Nr. 21 März 2011<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ihr<br />

Hans-Walter Bugzel<br />

Editorial<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

liebe Leserinnen und Leser,<br />

Bilden Sie jetzt Ihre<br />

Fachkräfte von morgen<br />

aus.<br />

Der Arbeitgeber-Service<br />

<strong>der</strong> Agentur für Arbeit<br />

<strong>Recklinghausen</strong><br />

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42 ct/min.<br />

DER ARBEITGEBER-SERVICE<br />

Görresstraße 15<br />

45657 <strong>Recklinghausen</strong><br />

Vestisches <strong>Handwerk</strong> 3


4<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

Kreishandwerksmeister Vest <strong>Recklinghausen</strong><br />

Hans-Walter Bugzel<br />

Verlag und Redaktion:<br />

Haidhausen-Verlag Grafik.PR.Werbung GmbH<br />

Nie<strong>der</strong>lassung Herten<br />

Lise-Meitner-Straße 11, AufEwald, 45699 Herten<br />

Tel. 0 23 66 / 8 87 09 - 0<br />

Fax 0 23 66 / 8 87 09 - 19<br />

redaktion@haidhausen-verlag.de<br />

ISSN 1862-6246<br />

Verlagsrepräsentant:<br />

Dr. Hans-Georg Geißdörfer<br />

Verantwortliche Redaktion:<br />

Sophia Immohr, Otto Lerchenmüller, Oliver Mau<br />

Schlussredaktion:<br />

Renate Da Rin<br />

Gesamtherstellung und Anzeigen:<br />

Haidhausen-Verlag Grafik.PR.Werbung GmbH<br />

Nie<strong>der</strong>lassung Herten<br />

Anschrift wie Verlag und Redaktion<br />

anzeigen@haidhausen-verlag.de<br />

Anzeigen:<br />

Dr. Hans-Georg Geißdörfer, hg.geissdoerfer@gmx.de<br />

Michael Hamdorf, mh@haidhausen-verlag.de<br />

Rolf Mecking, rm@haidhausen-verlag.de<br />

Verantwortlich:<br />

Sophia Immohr, Tel. 0 23 66 / 88 70 9 - 14<br />

Mitarbeiter dieser Ausgabe:<br />

Susanne Ahlgrimm, Monika Blankenburg,<br />

Dr. Frank Bruxmeier, Sahar Erol, Petra Föhn,<br />

Karl-Heinz Gosciek, Susanne Höltken, Sophia Immohr,<br />

Peter Kempen, Tobias Kindel, Otto Lerchenmüller,<br />

Oliver Mau, Karla Mehlan, Andreas Mnich, Bianca<br />

Munker, Stephanie Pohl, Carina Schmidt, Marco<br />

Stepniak, Stephanie Tykwer, Ralf Ullrich<br />

Titelfoto:<br />

Oliver Mau<br />

Konzeption Grafik Design:<br />

Haidhausen-Verlag Grafik.PR.Werbung GmbH<br />

Grafik, Satz, Reinzeichnung:<br />

Jens Valtwies<br />

Druck:<br />

Mediahaus Biering GmbH, München<br />

Kooperationspartner:<br />

jobcenter Kreis <strong>Recklinghausen</strong>,<br />

www.jobcenter-kreis-recklinghausen.de<br />

Aboservice:<br />

Haidhausen-Verlag Grafik.PR.Werbung GmbH<br />

Nie<strong>der</strong>lassung Herten<br />

Lise-Meitner-Straße 1, AufEwald, 45699 Herten<br />

Fax 0 23 66 / 8 87 09 - 19<br />

abo-vh@haidhausen-verlag.de<br />

Vier Ausgaben inkl. Versand kosten 16,- Euro<br />

Einzelverkaufspreis 4,- Euro<br />

Ausgabe März 2011, Auflage 3.000<br />

Postalischer Versand an die Innungsmitglie<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Recklinghausen</strong><br />

Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />

Vestisches <strong>Handwerk</strong><br />

Inhalt<br />

Messe spezial<br />

Auf nach Frankfurt!<br />

Editorial<br />

Von Hans-Walter Bugzel 3<br />

<strong>Handwerk</strong> aktuell<br />

Zukunftsaufgabe: Fachkräfte sichern 6<br />

Die linke Hand des <strong>Handwerk</strong>s 6<br />

Neuer Name – Gewohnter Service 7<br />

Freie Fahrt für Son<strong>der</strong>fahrzeuge 26<br />

Es lohnt sich 28<br />

Reportage und Hintergrund<br />

Zuviel des Ehrenamts ... 8<br />

Innungen heute<br />

Vorbereitung auf die Meisterprüfung 12<br />

Gold für Renate Schult 12<br />

Viega bewegt 13<br />

Überraschen<strong>der</strong> Erfolg für Metin Soytay 13<br />

März 2011 Nr. 21


Reportage und Hintergrund<br />

Zuviel des Ehrenamts ...<br />

Innungen heute<br />

Hoher Besuch aus Fernost<br />

Innungen heute<br />

Zusammen stark 13<br />

Gesundheit wird hier groß geschrieben 14<br />

Auf in die Stadt des Marzipans 15<br />

Unternehmerfrauen gesucht 15<br />

Hoher Besuch aus Fernost 15<br />

Vestischer Marktplatz<br />

Neue Geschäftsstelle in Datteln 16<br />

Wohlfühloase: Eine Toilette für alle Fälle 16<br />

Pflanzservice für Geschäftsleute 16<br />

Messe spezial<br />

Die ISH kompakt 18<br />

Effizientes Heizen 19<br />

Wasser wird immer kostbarer 20<br />

Auf nach Frankfurt! 22<br />

<strong>Handwerk</strong> aktuell<br />

Neuer Name – Gewohnter Service<br />

Rat und Service<br />

Ungenutzte Potenziale erkennen<br />

Meister von morgen<br />

Strahlende Gesellen 23<br />

Belohnung für die besten Prüfungen 23<br />

Rat und Service<br />

Ungenutzte Potenziale erkennen 24<br />

Recht und Finanzen<br />

Mutterschutz: Was wird aus den Zulagen? 30<br />

Vorrang für Stammkräfte 30<br />

Inhalt<br />

Nr. 21 März 2011 Vestisches <strong>Handwerk</strong> 5


6<br />

Sozietät<br />

VOLKENBORN & MATTHEIS<br />

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Hans-Heinrich Volkenborn<br />

Rechtsanwalt<br />

Notar<br />

Notargeschäfte, Beurkundungen aller Art,<br />

Ehe- und Familienrecht, Erbrecht<br />

Lars Volkenborn<br />

Rechtsanwalt<br />

Fachanwalt für Strafrecht<br />

Strafverteidigung, Verkehrs- und<br />

Unfallrecht, Bußgeldverfahren,<br />

Ehe- und Familienrecht<br />

Dirk Mattheis<br />

Rechtsanwalt<br />

Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

Baurecht, juristische Baubegleitung,<br />

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Vestisches <strong>Handwerk</strong><br />

<strong>Handwerk</strong> aktuell<br />

Zukunftsaufgabe: Fachkräfte sichern<br />

<strong>Handwerk</strong>skammerpräsident Hans Rath in Herten zu Gast<br />

Beate Müller und<br />

Wolfgang Blendorf vom<br />

Autohaus Blendorf<br />

und Martin Marzalla<br />

begrüßen Hans Rath (r.)<br />

beim Neujahrsempfang<br />

<strong>der</strong> Werbegemeinschaft.<br />

Fachkräfte zu sichern zählt in<br />

den <strong>Handwerk</strong>sbetrieben zu den<br />

wichtigsten Aufgaben <strong>der</strong> Zukunft.<br />

Deshalb begrüßt die <strong>Handwerk</strong>skammer<br />

Münster die im November<br />

beschlossene Fort setzung des Ausbildungspaktes.<br />

<strong>Das</strong> sagte <strong>der</strong> Präsident <strong>der</strong> <strong>Handwerk</strong>skammer<br />

Münster, Hans Rath,<br />

beim Neujahrsempfang <strong>der</strong> Werbe- und<br />

Interessengemeinschaft Herten-<br />

Langenbochum (WIHL) im Autohaus<br />

Blendorf. Hans Rath weiter: „Wir sehen<br />

damit den Einsatz <strong>der</strong> Betriebe und <strong>der</strong><br />

Ausbildungsberatung bestätigt, einerseits<br />

lernschwachen und sozial benachteiligten<br />

Jugendlichen eine Ausbildung<br />

zu ermöglichen und zugleich mehr<br />

leistungs starke Jugendliche für eine<br />

Ausbildung zu gewinnen.“<br />

Weiter erklärte <strong>der</strong> <strong>Handwerk</strong>spräsident,<br />

dass sich das <strong>Handwerk</strong> in <strong>der</strong><br />

zurückliegenden Krise als „erstaunlich<br />

robust“ erwiesen habe. Die Gegenwart<br />

Infotipp<br />

Die Imagekampagne des Deutschen<br />

<strong>Handwerk</strong>s bekommt ein neues Gesicht:<br />

Comedian und Mo<strong>der</strong>ator Simon<br />

Gosejohann.<br />

Damit sollen vor allem Jugendliche<br />

neugierig auf das <strong>Handwerk</strong> gemacht<br />

werden. Die Episoden geben einen Einblick<br />

in den Berufsalltag eines mo<strong>der</strong>nen<br />

sei durch Optimismus geprägt: „Rund<br />

82 Prozent <strong>der</strong> Betriebe in <strong>der</strong> Emscher<br />

Lippe-Region bezeichnen die wirtschaftliche<br />

Lage mit befriedigend und besser.“<br />

Allerdings müsse die Reformbereitschaft<br />

wachsen, die Politik verlässlicher werden.<br />

Immer neue Kehrtwendungen wie in <strong>der</strong><br />

Steuerpolitik seien schädlich.<br />

Die gastgebende Werbe- und<br />

Interessengemeinschaft im Hertener<br />

Stadtteil Langenbochum wird übrigens<br />

wesentlich durch das örtliche <strong>Handwerk</strong><br />

getragen. An <strong>der</strong> Spitze steht Schornsteinfegermeister<br />

Martin Marzalla,<br />

unterstützt durch Installationsmeister<br />

Peter Stiller sowie Fleischermeister<br />

Heinz Averdunk.<br />

Werbe- und Interessengemeinschaft<br />

Herten-Langenbochum e. V.<br />

Martin Marzalla<br />

Tel.: 0 23 66 / 58 52 41<br />

Die linke Hand des <strong>Handwerk</strong>s<br />

Simon Gosejohann unterstützt Imagekampagne<br />

Infotipp<br />

<strong>Handwerk</strong>ers und wurden nicht im Studio www.handwerk.de<br />

gedreht, son<strong>der</strong>n in echten Betrieben. Am<br />

17. März präsentiert Simon Gosejohann<br />

die ersten Episoden von „Simon – die<br />

linke Hand des <strong>Handwerk</strong>s“ live auf <strong>der</strong><br />

Internationalen <strong>Handwerk</strong>smesse.<br />

März 2011 Nr. 21<br />

Foto: Emanuela Danielewicz


Neuer Name – Gewohnter Service<br />

Geschäftsführer Jürgen Ritzka zu den Verän<strong>der</strong>ungen im „jobcenter Kreis <strong>Recklinghausen</strong>“<br />

Seit dem 1. Januar gilt die neue Fassung des Sozialgesetzbuches<br />

II (SGB II), das bundesweit den einheitlichen<br />

Namen „jobcenter“ für die Hartz-IV-Behörden<br />

vorschreibt. Aus <strong>der</strong> Vestischen Arbeit wurde so<br />

„jobcenter Kreis <strong>Recklinghausen</strong>“. Der neue Name mit<br />

regionalem Bezug soll in den nächsten Wochen entwickelt<br />

werden. Ob sich außer dem Namen noch mehr<br />

verän<strong>der</strong>t hat, das hat Geschäftsführer Jürgen Ritzka im<br />

Gespräch mit dem Vestischen <strong>Handwerk</strong> erzählt.<br />

Vestisches <strong>Handwerk</strong>: Herr Ritzka, welche Verän<strong>der</strong>ungen<br />

gibt es bei Ihnen in 2011?<br />

Jürgen Ritzka: Unser Name hat sich geän<strong>der</strong>t. Wir heißen<br />

„jobcenter Kreis <strong>Recklinghausen</strong>“. So ist es in <strong>der</strong> bundeseinheitlichen<br />

Än<strong>der</strong>ung vorgesehen. Im § 6d SGB II wird<br />

dieses explizit geregelt. Dennoch ist es in Zukunft mög-<br />

lich, individuelle Namen und Bezeichnungen, die regional<br />

etabliert und bekannt sind, wie zum Beispiel „Vestische<br />

Arbeit“, mit dem Namen „jobcenter“ zu verbinden. So<br />

würden regionale Identitäten erhalten bleiben.<br />

Vestisches <strong>Handwerk</strong>: Was än<strong>der</strong>t sich für <strong>Handwerk</strong>smeister,<br />

die auf <strong>der</strong> Suche nach neuen Mitarbeitern sind?<br />

Jürgen Ritzka: Für den <strong>Handwerk</strong>smeister än<strong>der</strong>t<br />

sich nichts. Unsere Bezirksstellen bleiben erhalten, die<br />

Ansprechpartner sind noch immer dieselben. Unsere zentrale<br />

Vermittlungsstelle, das Team Arbeit Vest (TAV) ist wie<br />

gehabt tagsüber und über das Internet sogar nachts für<br />

Unternehmer und <strong>Handwerk</strong>smeister erreichbar. Unsere<br />

Stärke ist es, kurzfristig und schnell Arbeitskräfte zu vermitteln.<br />

<strong>Das</strong> wird auch so bleiben.<br />

Vestisches <strong>Handwerk</strong>: Was haben Sie sich für das Jahr<br />

2011 vorgenommen, was sind Ihre Ziele im „jobcenter“?<br />

Jürgen Ritzka: Wir wollen uns noch stärker vernetzen<br />

und intensiver mit den <strong>Handwerk</strong>sbetrieben zusammen-<br />

Nr. 21 März 2011<br />

arbeiten. Unter unseren arbeitsuchenden Kunden befinden<br />

sich handwerkliche Fachkräfte, die unter Umständen <strong>der</strong>zeit<br />

im <strong>Handwerk</strong> fehlen o<strong>der</strong> gesucht werden. Schön wäre es,<br />

wenn wir im engen Dialog mit den Betrieben stehen könnten.<br />

Wir sind auf die Rückmeldungen <strong>der</strong> <strong>Handwerk</strong>er angewiesen.<br />

Nur so können wir uns verbessern und die passgenaue<br />

Vermittlung optimieren. Hier wird es zwei beson<strong>der</strong>e Schwerpunkte<br />

zu den sonstigen Zielsetzungen geben. Wir wollen<br />

uns <strong>der</strong> Herausfor<strong>der</strong>ung stellen, alleinerziehende Frauen<br />

besser vermitteln zu können, deshalb suchen wir vermehrt<br />

nach Stellen mit flexiblen Arbeitszeiten. Außerdem möchten<br />

wir beim <strong>Handwerk</strong> verstärkt für eine Einstellung von<br />

Arbeitskräften über 50 Jahren werben. <strong>Das</strong> sind die fehlenden<br />

Kräfte, die mit ihrer langjährigen Berufserfahrung, ihrem<br />

Wissen und Können die Betriebe bereichern können.<br />

Der neue Name<br />

„jobcenter“ ziert seit<br />

Januar alle Briefköpfe,<br />

Briefkästen und Büros.<br />

Fachkräfte für Ihren Betrieb<br />

Über 11.000 Kunden des Jobcenters im Alter von über<br />

50 Jahren warten auf eine neue Anstellung. Auch Fachkräfte,<br />

von denen <strong>Handwerk</strong>sbetriebe nur profitieren<br />

können. Vermittelt werden sie u. a. über die Job Clubs<br />

„Best Ager“. Auf einen Platz im <strong>Handwerk</strong> warten:<br />

• 60 Bürokaufleute<br />

• 11 Elektroinstallateure<br />

• 6 Gas- und Wasserinstallateure<br />

• 19 Maurer<br />

• 9 Schreiner<br />

• 26 Trockenbauer<br />

• 6 Bauzeichner<br />

Wenn Sie einem dieser Fachkräfte mit bis zu 40 Jahren<br />

Berufserfahrung einen Platz in Ihrem Unternehmen geben<br />

möchten, informieren Sie sich gleich bei den zuständigen<br />

Job Clubs o<strong>der</strong> beim Team Arbeit Vest im „jobcenter“<br />

Ihrer Stadt.<br />

Job Clubs<br />

Castrop-Rauxel: Anette Pfaff<br />

Tel.: 0 23 05 / 4 45 96<br />

Gladbeck: Michael König<br />

Tel.: 0 20 43 / 7 84 50 26<br />

Marl: Franko Winkler<br />

Tel.: 0 23 65 / 6 98 17 17<br />

<strong>Recklinghausen</strong>: Benjamin Bellen<br />

Tel.: 0 23 61 / 93 83 513<br />

<strong>Handwerk</strong> aktuell<br />

Geschäftsführer<br />

Jürgen Ritzka erklärt<br />

die Verän<strong>der</strong>ungen<br />

beim jobcenter Kreis<br />

<strong>Recklinghausen</strong>.<br />

Infotipp<br />

jobcenter<br />

Kreis <strong>Recklinghausen</strong><br />

Team Arbeit Vest<br />

Marita Frank<br />

Kurt-Schumacher-Allee 1<br />

45657 <strong>Recklinghausen</strong><br />

Tel.: 0 23 61 / 3 06 71 83<br />

Vestisches <strong>Handwerk</strong> 7


Reportage und Hintergrund<br />

Zuviel des Ehrenamts ...<br />

Obermeister Theo Ribbrock setzt auf Engagement<br />

Vor über zwölf Jahren musste Theo Ribbrock seinen Betrieb<br />

nach einem Unfall aufgeben. Seitdem arbeitet er ehrenamtlich<br />

als Obermeister, Richter und Sachverständiger –<br />

und hat noch weniger Zeit als vorher … Von Tobias Kindel<br />

„Fragt nicht, was Euer Land für Euch tun wird – fragt, was<br />

Ihr für Euer Land tun könnt.“ <strong>Das</strong> sagte John F. Kennedy, <strong>der</strong><br />

35. Präsident <strong>der</strong> Vereinigten Staaten von Amerika bei seiner<br />

Antrittsrede 1961. Mächtige Worte, die Theodor Ribbrock<br />

aus Waltrop kurzerhand zu seinem Lebensmotto machte. So<br />

begründet er seinen schier unermüdlichen ehrenamtlichen<br />

Einsatz. Fast scheint es leichter, die Dinge aufzuschreiben,<br />

die Theodor, genannt Theo, Ribbrock NICHT macht. Der<br />

Maler- und Lackierermeister schmunzelt: „Stimmt! Bei mir<br />

kommt keine Langeweile auf. Wenn man eine Sache ehrenamtlich<br />

anfängt, kommen schnell an<strong>der</strong>e dazu.“<br />

Sein wichtigster Titel ist zugleich sein sperrigster:<br />

Der 59-Jährige ist Obermeister <strong>der</strong> Maler- und<br />

Lackierer-Innung Mittleres Ruhrgebiet Gelsenkirchen und<br />

<strong>Recklinghausen</strong>. Einen eigenen Betrieb sucht man bei<br />

Theo Ribbrock indes vergeblich. „<strong>Das</strong> wäre mit <strong>der</strong> ganzen<br />

ehrenamtlichen Arbeit auch kaum zu schaffen“, erklärt <strong>der</strong><br />

Obermeister. Er sitzt in seinem Wohnzimmer, an <strong>der</strong> Wand<br />

hängen einige Fotos seiner Söhne und Aufnahmen <strong>der</strong><br />

Familie. Auf dem Tisch qualmt eine Zigarette im Aschenbecher.<br />

„Die gehört für mich dazu. Ich bin leidenschaftlicher<br />

Raucher, seit 40 Jahren schon“, erklärt Ribbrock. Er trägt<br />

ein graues Sakko, rosa Hemd, eine blau-gestreifte Krawatte<br />

und eine schwarze Lesebrille. Auf dem Tisch vor<br />

ihm liegen Unterlagen ausgebreitet: Haushaltspläne, Tabellen,<br />

Zahlenkolonnen. „Die muss ich durchgucken, das<br />

Theo Ribbrock an<br />

seinem Schreibtisch:<br />

eine Verschnaufpause<br />

für den engagierten<br />

Waltroper.<br />

8 Vestisches <strong>Handwerk</strong><br />

März 2011 Nr. 21


Z U K U N F T S Z E N T R U M . H E RT E N<br />

Nr. 21 März 2011<br />

ist eine meiner Aufgaben als Obermeister“, verdeutlicht<br />

<strong>der</strong> <strong>Handwerk</strong>er.<br />

Seinen Betrieb legte er 1998 still, ohne ihn gänzlich<br />

abzumelden. Nicht ganz freiwillig, erzählt er und sein<br />

Gesicht legt sich in Falten. Im Jahre 1997 ereilte den<br />

<strong>Handwerk</strong>er ein folgenschwerer Schicksalsschlag: Bei<br />

einem Einsatz <strong>der</strong> freiwilligen Feuerwehr stürzte er schwer,<br />

brach sich die linke Schulter. „<strong>Das</strong> war ein überraschend<br />

komplizierter Bruch. Ich bin daraufhin berufsunfähig<br />

geworden“, erzählt Theo Ribbrock mit Wehmut in den<br />

Augen. Ein Jahr später musste er seinen Malerbetrieb<br />

schließen, eine fast 150-jährige<br />

Firmen tradition ging zu Ende. Ungefähr<br />

1850 hatte sein Urgroßvater den Betrieb<br />

in Waltrop gegründet, doch die Spuren <strong>der</strong><br />

Familie reichen bis ins Jahr 1259 zurück. „So<br />

lange sind wir hier in Waltrop ansässig“,<br />

verdeutlicht Ribbrock seine Verbundenheit<br />

mit <strong>der</strong> Stadt <strong>der</strong> Schiffs hebewerke.<br />

Mit 14 Jahren ging er in die Lehre, mit<br />

21 wurde er im Jahre 1972 vorzeitig zum<br />

Maler- und Lackierermeister ernannt. „Ich<br />

war damals <strong>der</strong> jüngste Malermeister in ganz Nordrhein-<br />

Westfalen. <strong>Das</strong> ging auch nur mit einer Ausnahmegenehmigung“,<br />

erzählt er.<br />

Doch <strong>der</strong> Maler- und Lackierermeister setzte noch<br />

einen drauf: 1976 wurde er auch Glasermeister. „<strong>Das</strong> war<br />

einfach nötig. Dreiviertel des Umsatzes <strong>der</strong> Firma damals<br />

haben wir mit dem Glaserhandwerk gemacht. <strong>Das</strong><br />

wurde immer komplizierter, da musste ich einen Meister<br />

machen.“ Keine leichte Zeit: Weil er zu diesem Zeitpunkt<br />

schon die volle Verantwortung für den Betrieb trug,<br />

konnte er nur am Wochenende für die Glasermeister-<br />

Prüfung lernen.<br />

Reportage und Hintergrund<br />

Über 30 Jahre malochte er mit Herzblut und leitete<br />

seinen <strong>Handwerk</strong>sbetrieb. Doch nach dem Unfall bei <strong>der</strong><br />

Feuerwehr kam eine Fortführung des Betriebes für<br />

Ribbrock nicht mehr in Frage. Auch seine beiden Söhne<br />

konnten die Firma nicht übernehmen. Sie brechen<br />

mit <strong>der</strong> generationenalten Tradition <strong>der</strong> Familie: Der<br />

eine studiert Medizin in Münster, <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e ist<br />

Diplom-Informatiker an <strong>der</strong> Uni Dortmund. „Für die beiden<br />

kam eine Fortführung des Familienbetriebs nicht in<br />

Frage“, sagt Ribbrock. Doch wer in seinen Augen jetzt<br />

ein Zeichen von Trauer sucht, <strong>der</strong> sucht vergeblich.<br />

„<strong>Das</strong> ist absolut in Ordnung. Die<br />

beiden sollen ihren Weg gehen! Sie sind<br />

sehr erfolgreich mit dem, was sie machen.“<br />

Bei <strong>der</strong> Stilllegung seines Betriebes<br />

war Ribbrock 50 Jahre alt. Er hatte keine<br />

Lust, sich aufs Altenteil zurückzuziehen –<br />

und hat heute alle Hände voll zu tun! Er<br />

arbeitet für die <strong>Handwerk</strong>skammer Münster<br />

als öffentlich bestellter und vereidigter<br />

Sachverständiger, ist ehrenamtlicher<br />

Richter am Arbeitsgericht Herne und am<br />

Sozialgericht Gelsenkirchen und gleichzeitig stellvertreten<strong>der</strong><br />

Kreishandwerksmeister. Für seine Modelleisenbahn<br />

– sein großes Hobby – bleibt da kaum Zeit …<br />

Die Wahl zum Obermeister 2003 erfolgte völlig überraschend.<br />

„Ich wollte es nur für eine gewisse Übergangszeit<br />

machen.“ Mittlerweile dauert diese „Übergangszeit“ schon<br />

acht Jahre …<br />

„Es macht Spaß, ich und meine Mitstreiter haben viel<br />

erreicht für die Innung“, sagt Ribbrock. 2005 trieb er die<br />

Fusion <strong>der</strong> Maler-Innungen <strong>Recklinghausen</strong> und Gelsenkirchen<br />

voran, Anfang 2011 kam auch die Innung Dorsten<br />

dazu. Jetzt zählt die Maler- und Lackierer-Innung Mittleres<br />

Vestisches <strong>Handwerk</strong> 9


Reportage und Hintergrund<br />

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Stolz zeigt Theo Ribbrock seine<br />

beiden Meisterbriefe. Links<br />

<strong>der</strong> Brief im Maler- und Lackierhandwerk,<br />

rechts <strong>der</strong> Meisterbrief<br />

im Glaserhandwerk.<br />

Ruhrgebiet mit 145 Mitgliedsbetrieben zu den größten in<br />

Westfalen. „<strong>Das</strong> Schönste ist für mich die Freisprechung<br />

<strong>der</strong> Lehrlinge am Ende ihrer Ausbildung und das Überreichen<br />

des goldenen Meisterbriefes.“ 50 Jahre nach <strong>der</strong><br />

ersten Meisterprüfung wird einem Meister diese Ehrung<br />

zuteil – auf den eigenen „goldenen Meister“ muss <strong>der</strong><br />

Waltroper allerdings noch über zehn Jahre warten.<br />

Ein Datum für den endgültigen Ruhestand hat er sich<br />

aber schon ausgeguckt. „2016 ist Schluss, denn dann bin<br />

ich 65 Jahre alt.“ Aber wer neben ihm im Flur steht und<br />

auf die unzähligen Auszeichnungen, die Ehrungen, die zahlreichen<br />

Feuerwehrfotos und die Meisterbriefe guckt, kann<br />

nicht glauben, dass dieser Mann jemals in einen echten<br />

Ruhestand geht ...<br />

Infotipp<br />

Maler- und<br />

Lackierer-Innung<br />

Mittleres Ruhrgebiet<br />

Gelsenkirchen<br />

und <strong>Recklinghausen</strong><br />

Obermeister<br />

Theo Ribbrock<br />

Kirchplatz 8<br />

45731 Waltrop<br />

Tel.: 0 23 09 / 9 14 17<br />

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10 Vestisches <strong>Handwerk</strong><br />

März 2011 Nr. 21<br />

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Zeit für mehr Rente –<br />

Die SIGNAL IDUNA<br />

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Minijobber haben auf Grund ihres<br />

geringen Entgelts kaum Möglichkeiten<br />

die eigene Altersvorsorge zu<br />

verbessern.<br />

Mit <strong>der</strong> SIGNAL IDUNA minijobrente<br />

erhalten Minijobber Zugang zur<br />

staatlich geför<strong>der</strong>ten Altersversorgung.<br />

Der <strong>Handwerk</strong>sbetrieb und <strong>der</strong><br />

Minijobber vereinbaren eine Erhöhung<br />

<strong>der</strong> Arbeitszeit. Der Gegenwert<br />

fließt dabei in die SIGNAL<br />

IDUNA minijobrente.<br />

Vorteile für Arbeitgeber<br />

■ Keine Abgaben auf das höhere<br />

Entgelt<br />

■ Auch für mitarbeitende<br />

Familienangehörige möglich<br />

■ Attraktivität des Beschäftigungsverhältnisses<br />

steigt<br />

Vorteile für Minijobber<br />

■ Aufbau einer zusätzlichen Altersversorgung<br />

■ Der Status des Minijobs bleibt<br />

erhalten<br />

■ Kombinierbar mit <strong>der</strong><br />

„Riester-För<strong>der</strong>ung“<br />

durch Aufstockung<br />

■ Keine Abgaben auf das<br />

höhere Entgelt<br />

Wenden Sie sich an den<br />

bewährten Partner Ihres<br />

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Dortmun<strong>der</strong> Straße 18<br />

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Telefon (0 23 61) 48 53 57<br />

E-Mail: thomas.forell@<br />

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Fotos: Marco Stepniak


Nr. 21 März 2011 Vestisches <strong>Handwerk</strong> 11


Innungen heute<br />

12<br />

Geburtstage<br />

100. Geburtstag<br />

Gertrud Korber, 12. März<br />

89. Geburtstag<br />

Arnold Jungmann, 17. Februar<br />

84. Geburtstag<br />

Johanna Grütering, 5. Februar<br />

82. Geburtstag<br />

Gertrud Fischdick, 17. März<br />

81. Geburtstag<br />

Johannes Schwingers, 17. Februar<br />

80. Geburtstag<br />

Rudolf Küper, 23. Februar<br />

75. Geburtstag<br />

Werner Heinz, 2. Februar<br />

Heinrich Wessel, 9. Februar<br />

Heinz Stockhoff, 13. Februar<br />

Heinrich Strunk, 28. Februar<br />

70. Geburtstag<br />

Heinrich Kreul, 2. Februar<br />

Herbert Westermann, 16. Februar<br />

Eberhard Meier, 20. März<br />

65. Geburtstag<br />

Hans-Jürgen Heuberg, 27. Januar<br />

Günter Szwajor, 29. Januar<br />

60. Geburtstag<br />

Bernd Ammer, 10. Februar<br />

Theo Ribbrock, 12. Februar<br />

Ulrich Müther, 13. Februar<br />

Wilhelm Schmidt, 22. Februar<br />

Horst Langenfeld, 12. März<br />

Werner Benthaus, 29. März<br />

50. Geburtstag<br />

Hans-Peter Bronner, 2. Februar<br />

Frank Kwiedor, 5. Februar<br />

Ludger Köster, 11. Februar<br />

Michael Schäpers, 19. Februar<br />

Rainer Fred Sehrbrock, 20. Februar<br />

Ralf-Georg Rattay, 1. März<br />

Hubert Steins, 3. März<br />

Ulrich Kleinertz, 4. März<br />

Wilhelm Bücker, 12. März<br />

Heinz-Jörg Holtkamp, 17. März<br />

Vestisches <strong>Handwerk</strong><br />

Vorbereitung auf die Meisterprüfung<br />

Neue Kurse starten im März und April<br />

Die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Recklinghausen</strong><br />

bietet ab dem 11. April<br />

den nächsten Vorbereitungslehrgang<br />

(Teil III und IV) auf die<br />

Meisterprüfung an.<br />

Der Lehrgang findet zweimal die<br />

Woche jeweils ab 18 Uhr statt und<br />

deckt die Teilgebiete Recht und Steuern<br />

(Teil 3a), Rechnungswesen und<br />

Controlling (Teil 3b) und Ausbil<strong>der</strong>eignungsprüfung<br />

(Teil 4) ab. Je<strong>der</strong><br />

Abschnitt geht über 135 Stunden.<br />

Die Innung für Elektrotechnik<br />

führt zudem ab März Teil I und II <strong>der</strong><br />

Vorbereitungslehrgänge auf die Meisterprüfung<br />

im Elektroniker-<strong>Handwerk</strong><br />

durch. Die Kurse umfassen zirka 1.100<br />

Stunden und sind berufsbegleitend.<br />

Gold für Renate Schult<br />

Seit 50 Jahren Friseurmeisterin<br />

Ein halbes Jahrhun<strong>der</strong>t ist es her,<br />

dass Renate Schult ihre Meisterprüfung<br />

im Friseur-<strong>Handwerk</strong><br />

erfolgreich bestanden hat.<br />

Die Vestische Friseur-Innung<br />

ehrte die Dorstenerin anlässlich<br />

ihres 50. Jubiläums mit dem gol-<br />

Die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

bietet neue<br />

Lehrgänge zur<br />

Vorbereitung auf die<br />

Meisterprüfung an.<br />

Infotipp<br />

<strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

Ralf Ullrich<br />

Tel.: 0 23 61/ 48 03 17<br />

www.khre.de<br />

Der stellvertretende Obermeister <strong>der</strong> Vestischen Friseur-Innung Stefan Bohle überreicht Jubilarin<br />

Renate Schult den goldenen Meisterbrief.<br />

denen Meisterbrief. Überreicht<br />

wurde die Urkunde feierlich durch<br />

den stellvertretenden Obermeister<br />

Stefan Bohle. Renate Schult, die<br />

1937 geboren wurde, führt noch<br />

immer ihren Salon auf <strong>der</strong> Haardstraße<br />

190 in Dorsten.<br />

Infotipp<br />

Vestische Friseur-Innung<br />

Innungsbetreuer:<br />

Peter Kempen<br />

Tel.: 0 23 61/ 48 03 11<br />

www.khre.de<br />

März 2011 Nr. 21


Viega bewegt<br />

Spektakuläre Show<br />

Unter dem Motto „Viega bewegt“<br />

tourt in diesem Jahr<br />

die legendäre Roadshow<br />

des Systemanbieters durch<br />

Deutschland und Österreich.<br />

Im April in Berlin, Leipzig<br />

und Salzburg, im Mai in Nürnberg,<br />

Stuttgart und Hamburg<br />

sowie – als Schlusspunkt –<br />

am 1. Juni in Köln bietet Viega<br />

eine sehenswerte Mischung<br />

aus Show, Artistik, Event und<br />

Information, zu <strong>der</strong> weit mehr<br />

als 10.000 Besucher erwartet<br />

werden. Weitere Infos und<br />

Anmeldungen sind ab sofort<br />

unter www.viega.de/bewegt<br />

möglich.<br />

Überraschen<strong>der</strong> Erfolg für Metin Soytay<br />

Deutscher Meister im Friseurhandwerk im dritten Lehrjahr<br />

Große Freude beim Friseursalon<br />

Manfred Wilms in <strong>Recklinghausen</strong>:<br />

Azubi Metin Soytay (23) setzte<br />

sich gegen die starke Konkurrenz<br />

bei <strong>der</strong> Messe „Hair und Beauty“<br />

in Frankfurt am Main durch. Nun<br />

darf er sich „Deutscher Meister im<br />

Friseurhandwerk im dritten Lehrjahr“<br />

nennen.<br />

Mit seiner ausgefallenen Variante<br />

eines Frauen-Kurzhaarschnittes<br />

ließ Metin Soytay alle Mitbewerber<br />

hinter sich. „Die Frisur war flippig<br />

und gleichzeitig klassisch“, berichtet<br />

<strong>der</strong> Auszubildende. Sein Sieg<br />

bei den Meisterschaften kam für ihn<br />

äußerst überraschend. „Ich habe<br />

überhaupt nicht damit gerechnet“,<br />

gesteht Metin, „ich habe meine<br />

Teilnahme selbst vorgeschlagen,<br />

weil ich mich mit an<strong>der</strong>en messen<br />

wollte.“ Unterstützung fand <strong>der</strong><br />

Hertener bei seinem Chef Manfred<br />

Wilms. „Ich bin natürlich sehr stolz<br />

Dirk Sternemann,<br />

Klaus Graskamp,<br />

Gerd Sternemann und<br />

Manfred Fischer (v. l.)<br />

bei <strong>der</strong> Fusionierung <strong>der</strong><br />

Konditoren-Innung.<br />

Infotipp<br />

Konditoren-Innung<br />

<strong>Recklinghausen</strong>,<br />

Gelsenkirchen und Bottrop<br />

Innungsbetreuer<br />

Peter Kempen<br />

Tel.: 0 23 61/ 48 03 11<br />

www.khre.de<br />

auf Metin“, erklärt <strong>der</strong> Friseurmeister<br />

strahlend.<br />

Nach seiner Ausbildung möchte<br />

Metin Soytay eine Fachtrainerausbildung<br />

beginnen. Mit seinem<br />

Sieg bei <strong>der</strong> Deutschen Meisterschaft<br />

hat er sich auch für die<br />

Weltmeisterschaft qualifiziert. <strong>Das</strong><br />

gesamte „Wilms“-Team drückt ihm<br />

dafür fest die Daumen.<br />

Infotipp<br />

Friseursalon Manfred Wilms<br />

Rottstraße 2<br />

45659 <strong>Recklinghausen</strong><br />

Tel.: 0 23 61/2 62 04<br />

Manfred Wilms und sein<br />

erfolgreicher Auszubilden<strong>der</strong><br />

Metin Soytay (r.).<br />

Zusammen stark<br />

Drei Konditoren-Innungen haben fusioniert<br />

Gemeinsam an einem Strang ziehen<br />

nun die Konditoren-Innungen<br />

<strong>Recklinghausen</strong>, Gelsenkirchen und<br />

Bottrop. Die drei Vereinigungen<br />

haben fusioniert.<br />

Die neuen Mitglie<strong>der</strong> des Innungsvorstandes<br />

sind Obermeister<br />

Dirk Sternemann aus Recklinghau-<br />

Sterbefälle<br />

Vestische Friseur-Innung<br />

Ludwig Armbrecht<br />

<strong>Recklinghausen</strong><br />

25. November<br />

Innungen heute<br />

sen, Klaus Graskamp aus Marl, <strong>der</strong><br />

stellvertretende Obermeister Gerd<br />

Sternemann aus Gelsenkirchen und<br />

Manfred Fischer aus Datteln. Wohl<br />

einmalig in ganz Deutschland ist,<br />

dass Zwillinge einer Innung vorstehen:<br />

die beiden Brü<strong>der</strong> Dirk und Gerd<br />

Sternemann.<br />

Vestische Innung des<br />

KFZ-Gewerbes RE und GE<br />

Klaus Köhler<br />

Oer-Erkenschwick<br />

2. Dezember<br />

Maler- und Lackierer-Innung<br />

Mittleres Ruhrgebiet<br />

Walter Brokbals<br />

Marl<br />

31. Dezember<br />

Wilhelm Guse<br />

Marl<br />

25. Dezember<br />

Innung für Elektrotechnik<br />

<strong>Recklinghausen</strong><br />

Walter Koutecky<br />

Waltrop<br />

16. Januar<br />

Nr. 21 März 2011 Vestisches <strong>Handwerk</strong> 13


Innungen heute<br />

Michael Heuser<br />

(5. v. l.) freut sich über<br />

den Scheck von IKK-<br />

Regionaldirektor<br />

Uwe Hauptreif (4. v. l.).<br />

Infotipp<br />

Friseur und<br />

Zweithaarstudio<br />

Michael Heuser<br />

Heilige-Geist-Straße 1<br />

45657 <strong>Recklinghausen</strong><br />

Tel.: 0 23 61/2 65 48<br />

Vereinte IKK<br />

www.vereinte-ikk.de<br />

Unser Leistungsspektrum:<br />

14<br />

Vestisches <strong>Handwerk</strong><br />

Gesundheit wird hier groß geschrieben<br />

Friseursalon Heuser freut sich über einen Scheck<br />

<strong>Das</strong> Wohlbefinden seiner Mitarbeiter<br />

liegt Friseurmeister<br />

Michael Heuser ganz beson<strong>der</strong>s am<br />

Herzen. Deshalb hat er zum zweiten<br />

Mal am Bonusprogramm <strong>der</strong><br />

Vereinten IKK teilgenommen.<br />

Nun wurde <strong>der</strong> Friseursalon in<br />

<strong>der</strong> Recklinghäuser Innenstadt für das<br />

betriebliche Gesundheitsmanagement<br />

belohnt. Inhaber Michael Heuser<br />

Steuerberatung Rechtsberatung Wirtschaftsprüfung Betriebswirtschaftl. Beratung<br />

Rechnungswesen Handels- und Jahresabschlusserstellung Existenzgründung<br />

Steuergestaltung Gesellschaftsrecht und -prüfung<br />

Unternehmensberatung<br />

Steuererklärung Erbrecht<br />

Son<strong>der</strong>prüfungen Due diligence<br />

Steuerrechtsdurch- Familienrecht Unternehmensbewer- Mergers & Acquisitions<br />

setzung<br />

Arbeitsrecht tungen<br />

Financial Planning<br />

Steuerstrafrecht Immobilienrecht Treuhandtätigkeit Altersvorsorgeberatung<br />

bekam einen Scheck von Ralf Kühn,<br />

Firmenkundenberater <strong>der</strong> Vereinten<br />

IKK, überreicht. Auch Michael Heusers<br />

acht Angestellte durften sich über<br />

eine Rückvergütung von 100 Euro<br />

freuen. „In unserem Betrieb fanden<br />

Aktionen statt und dadurch wurden die<br />

Mitarbeiter motiviert, sich Gedanken<br />

zum Thema Gesundheit zu machen“,<br />

erklärt <strong>der</strong> Friseurmeister begeistert,<br />

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Diplom-Finanzwirt<br />

Werner F. Korte<br />

Steuerberater<br />

vereidigter Buchprüfer<br />

Rechtsanwalt · FA StR<br />

Gregor-B. Sprißler<br />

Steuerberater<br />

vereidigter Buchprüfer<br />

Diplom-Kaufmann<br />

Dr. Michael S. Korte<br />

Steuerberater<br />

Wirtschaftsprüfer<br />

Rechtsanwalt<br />

Dr. Thorsten Engel, LL.M. Andreas Belz<br />

Fachanwalt für Steuerberater<br />

Arbeitsrecht<br />

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Korte & Partner | Paulusstraße 24 a | 45657 <strong>Recklinghausen</strong><br />

Fon 0 23 61 / 92 91 - 0 | Fax 0 23 61 / 92 91 - 99 | E-Mail info@korte-partner.de<br />

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: www.korte-partner.de<br />

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„diesen Denkanstoß fand ich richtig<br />

toll“. Eine Mitarbeiterin habe nach<br />

einem Vortrag eines Mediziners sogar<br />

mit dem Rauchen aufgehört und bei<br />

den an<strong>der</strong>en käme jetzt häufiger Obst<br />

und Gemüse auf den Tisch. Und was<br />

macht <strong>der</strong> Chef für seine ganz persönliche<br />

Fitness? „Ich habe die Aktion zum<br />

Anlass genommen, wie<strong>der</strong> regelmäßig<br />

laufen zu gehen.“<br />

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Unser neuer Service ���� für Sie:<br />

▪ Wir bepfl anzen Ihre Balkonkästen nach Ihren Wünschen.<br />

▪ Wir stellen die Kästen in unseren Gewächshäusern zum ��������������<br />

Vorblühen auf.<br />

▪ Ab Mai stehen die Balkonkästen<br />

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zum Teil erblüht für Sie bereit.<br />

▪ Auf Wunsch liefern wir Ihnen die Kästen auch.<br />

Sprechen Sie uns an - wir beraten Sie gerne.<br />

Gärtnerei Rudel<br />

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Tel.: 0 23 66 / 18 39 74 · www.blumen-rudel.de<br />

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Lise-Meitner-Straße 11 · 45699 Herten · Tel. 0 23 66 / 8 87 09-0 · www.haidhausen-verlag.de<br />

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März 2011 Nr. 21


Auf in die Stadt des Marzipans<br />

Die Metall-Innung-<strong>Recklinghausen</strong> fährt nach Lübeck<br />

Wahrzeichen von Lübeck: das Holstentor.<br />

Unternehmerfrauen gesucht<br />

Landesverband möchte Arbeitskreis neues Leben einhauchen<br />

An mitarbeitende Ehefrauen, Partnerinnen<br />

und Töchter in <strong>Handwerk</strong>sbetrieben<br />

richtet sich <strong>der</strong> Aufruf von<br />

Karin Peters, <strong>der</strong> ersten Vorsitzenden<br />

des Landesverbands NRW <strong>der</strong> Unternehmerfrauen<br />

im <strong>Handwerk</strong>.<br />

Im Kreis <strong>Recklinghausen</strong> soll dem<br />

seit einigen Jahren eingeschlafenen<br />

Arbeitskreis <strong>der</strong> Unternehmerfrauen<br />

wie<strong>der</strong> Leben eingehaucht werden. Am<br />

24. März lädt Karin Peters (Foto) um<br />

18 Uhr zu einer Infoveranstaltung<br />

in die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> Reckling-<br />

Hoher Besuch aus Fernost<br />

Internationale Gäste bei <strong>der</strong> Rawe GmbH<br />

Hoher Besuch bei <strong>der</strong> Rawe GmbH:<br />

Geschäftsführer Michael Rawe begrüßte<br />

Unternehmensvertreter <strong>der</strong><br />

Firmen Honda und Vaillant.<br />

Darunter war auch Takuji Yamada,<br />

weltweiter Geschäftsführer <strong>der</strong> Sparte<br />

„Power Products“ von Honda. Die beiden<br />

Unternehmen Vaillant und Honda<br />

haben gemeinsam ein Mikro-Heizkraftwerk<br />

mit Gas-Verbrennungsmotor<br />

für den Hausgebrauch entwickelt. Die<br />

Firma Rawe wird dieses „Familienkraftwerk<br />

für Zuhause“ installieren.<br />

hausen ein. „Wir för<strong>der</strong>n die Weiterbildung<br />

durch monatliche betriebswirtschaftliche,<br />

persönlichkeitsbildende und<br />

gesundheitliche Seminare.<br />

Bei uns erhalten<br />

Unternehmerfrauen Informationen<br />

für ihre<br />

praktische Arbeit im<br />

<strong>Handwerk</strong>sbüro“, erklärt<br />

die erste Vorsitzende.<br />

Ziel ist es, die Leistungen<br />

<strong>der</strong> Unternehmerfrauen<br />

auch in Wirtschaft, Politik<br />

Und was interessierte die Gäste aus<br />

Asien beson<strong>der</strong>s bei ihrem Besuch in<br />

<strong>Recklinghausen</strong>? Da japanische Firmen<br />

sehr dienstleistungsorientiert sind,<br />

wollten sie wissen, wie die Endkunden<br />

betreut werden, wie <strong>der</strong> Rund-um-die-<br />

Uhr-Notdienst funktioniert und testeten<br />

mit Begeisterung die Dampfdusche<br />

<strong>der</strong> Badausstellung. Außerdem konnte<br />

Michael Rawe mit seinen Sprachkenntnissen<br />

glänzen. Die japanische<br />

Begrüßungsformel „Konnichi wa“ ging<br />

ihm perfekt über die Lippen.<br />

Lübeck – das Tor zur Ostsee, Stadt<br />

<strong>der</strong> sieben Türme und natürlich<br />

auch des köstlichen Marzipans: Die<br />

Metall-Innung <strong>Recklinghausen</strong> erkundet<br />

in <strong>der</strong> Zeit vom 2. bis 5. Juni<br />

die bedeutende Hansestadt an <strong>der</strong><br />

Trave.<br />

Auf die Teilnehmer <strong>der</strong> frühsommerlichen<br />

Innungsfahrt warten die<br />

mittelalterliche Altstadt, die Teil des<br />

UNESCO-Kulturerbes ist, urige Backsteinbauten<br />

und das weltberühmte<br />

Holstentor, das bekannteste Stadttor<br />

Infotipp<br />

Infotipp<br />

und <strong>Handwerk</strong> deutlich zu machen. <strong>Das</strong><br />

breitgefächerte Spektrum von Leistungen<br />

des Verbands und die Chancen, die<br />

sich in einem Arbeitskreis<br />

ergeben, möchte Karin<br />

Peters auf <strong>der</strong> Infoveranstaltung<br />

persönlich<br />

vorstellen. Der Verband<br />

ist gewerkeübergreifend<br />

strukturiert, willkommen<br />

sind alle Frauen, die sich<br />

gerne zusätzlich engagieren<br />

möchten.<br />

Michael Rawe<br />

durfte Takuji Yamada<br />

aus Japan in <strong>Recklinghausen</strong><br />

begrüßen.<br />

Rawe GmbH<br />

Halterner Straße 83<br />

45657 <strong>Recklinghausen</strong><br />

Tel.: 0 23 61/1 36 60<br />

www.rawe-gmbh.com<br />

Innungen heute<br />

Deutschlands. Infos über diese abwechslungsreiche<br />

Fahrt in den hohen<br />

Norden gibt es beim Innungsbetreuer<br />

<strong>der</strong> Metall-Innung Vest <strong>Recklinghausen</strong>,<br />

Ralf Ullrich.<br />

Metall-Innung Vest <strong>Recklinghausen</strong><br />

Innungsbetreuer Ralf Ullrich<br />

Tel.: 0 23 61/ 48 03 17<br />

www.metallinnung-vest.de<br />

Infotipp<br />

Treffen Unternehmerfrauen<br />

24. März, 18 Uhr<br />

<strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

<strong>Recklinghausen</strong><br />

Dortmun<strong>der</strong> Straße 18<br />

Landesverband NRW<br />

Unternehmerfrauen<br />

im <strong>Handwerk</strong> e. V.<br />

1. Vorsitzende Karin Peters<br />

Tel.: 02 01 / 42 19 48<br />

www.ufh-nrw.de<br />

Nr. 21 März 2011 Vestisches <strong>Handwerk</strong> 15


Vestischer Marktplatz<br />

Neue Geschäftsstelle in Datteln<br />

Die Vereinigte IKK ist nun auch im Ostvest vertreten<br />

Kurze Wege und trotzdem eine optimale<br />

Betreuung. <strong>Das</strong> ist das Motto des<br />

neuen Kundencenters <strong>der</strong> Vereinigten<br />

IKK in Datteln. Im neuen Standort an<br />

<strong>der</strong> Emscher-Lippe-Straße betreuen<br />

Kristin Leuschner und Nicole Vondracek<br />

rund 5.780 Versicherte in den<br />

Städten Datteln und Waltrop.<br />

„Wir haben in Datteln viel Wert<br />

auf große und barrierefreie Räume,<br />

genügend Parkplätze und Diskretion<br />

gelegt“, erklärt IKK-Regionaldirektor<br />

Uwe Hauptreif. Während einer kleinen<br />

Einweihungsfeier wünschten auch<br />

Jürgen Hegering, Verwaltungsratsmitglied<br />

<strong>der</strong> Vereinigten IKK, und Carsten Schü-<br />

nemann, Geschäftsführer von IGA Optic<br />

und somit Vermieter <strong>der</strong> Büroräume, den<br />

Mitarbeitern einen guten Start in Datteln.<br />

Eine Toilette für alle Fälle: Wohlfühloase <strong>der</strong> neuen Generation<br />

Geberit AquaClean-Serie hat für jede Wohn- und Lebenssituation das passende Produkt<br />

Seit mehr als 130 Jahren entwickelt<br />

die Firma Geberit Produkte für den<br />

Sanitärmarkt. Mit <strong>der</strong> Serie Geberit<br />

AquaClean bringt die Firma die neue<br />

Toilettengeneration auf den Markt.<br />

Bei allen Geberit AquaClean<br />

Modellen reinigt ein warmer Was-<br />

serstrahl den Po sanft, berührungslos<br />

und sauber. Die Toiletten gibt<br />

es in drei verschiedenen Versionen:<br />

als Basismodell (Geberit AquaClean<br />

4000), als Komfortmodell (Geberit<br />

AquaClean 5000) und als Luxusversion<br />

zwei Komplettanlagen (Geberit<br />

Sie haben Fragen zur Rente,<br />

Rehabilitation o<strong>der</strong> Altersvorsorge?<br />

Wir helfen weiter.<br />

Service-Telefon: 0800 1000 48011<br />

Montag bis Donnerstag 8:00 - 19:30 Uhr<br />

Freitag 8:00 - 17:00 Uhr<br />

Gartenstraße 194, 48147 Münster<br />

Telefon 0251 238-0, Telefax 0251 238-2960<br />

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www.deutsche-rentenversicherung-westfalen.de<br />

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Eröffnung in Datteln (v. l.):<br />

Uwe Hauptreif, Nicole Vondracek,<br />

Kristin Leuschner, Jürgen Hegering<br />

und Carsten Schünemann.<br />

AquaClean 8000 und 8000plus).<br />

<strong>Das</strong> Basis- und das Komfortmodell<br />

sind als WC-Aufsatz erhältlich und<br />

können so auch in Mietwohnungen<br />

eingebaut werden. Diese neue<br />

Toiletten generation macht aus jedem<br />

Bad eine Wohlfühloase.<br />

Werner Rudel.<br />

Infotipp<br />

Blumen Rudel<br />

Tel.: 0 23 66 / 18 39 74<br />

www.blumen-rudel.de<br />

Infotipp<br />

Vereinigte IKK<br />

Emscher-Lippe-Straße 5<br />

45711 Datteln<br />

Tel.: 0 23 63 / 36 59 80<br />

Montag bis Donnerstag:<br />

8 bis 12.30 Uhr<br />

und 13 bis 16 Uhr<br />

Freitag: 8 bis 14 Uhr<br />

Infotipp<br />

Geberit Vertriebs GmbH<br />

http://www.geberit.de<br />

http://www.i-love-water.de<br />

Pflanzservice<br />

für Geschäftsleute<br />

Blumen trotz Zeitnot<br />

Die Gärtnerei Rudel, bekannt für<br />

ihr Blumenhotel, einen speziellen<br />

Überwinterungsservice, bietet nun<br />

einen Service für Geschäftsleute mit<br />

wenig Zeit an.<br />

Werner Rudel, Inhaber <strong>der</strong> Gärtnerei<br />

in Herten-Langenbochum,<br />

bepflanzt schon jetzt Blumenkübel<br />

und Balkonkästen nach Ihren<br />

Wünschen. Bis Mai wachsen und gedeihen<br />

die Pflanzen im Gewächshaus,<br />

dann können die bereits blühenden<br />

Kübel und Kästen abgeholt werden<br />

o<strong>der</strong> Sie nehmen den Lieferservice<br />

in Anspruch.<br />

März 2011 Nr. 21<br />

Fotos: Andreas Kalthoff


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Nr. 21 März 2011 Vestisches <strong>Handwerk</strong> 17


Messe spezial<br />

Die ISH kompakt<br />

Alle Daten auf einen Blick<br />

Die ISH ist die Weltleitmesse für Gebäude-, Energie- und Klimatechnik.<br />

2011 findet die weltgrößte Leistungsschau für innovatives<br />

Baddesign, energieeffiziente Heizungs- und Klimatechnik und erneuerbare<br />

Energien in Frankfurt statt. An fünf Tagen wird sich alles um<br />

die beiden Ressourcen Energie und Wasser drehen. Für Experten des<br />

SHK-<strong>Handwerk</strong>s ist ein Besuch <strong>der</strong> Messe unverzichtbar. <strong>Das</strong> Vestische<br />

<strong>Handwerk</strong> stellt Ihnen die wichtigsten Informationen, Themen<br />

und Termine auf den nächsten Seiten in einem Messespezial vor.<br />

Die ISH vereint gleich zwei Messen unter einem Dach: Die „Energie-,<br />

Gebäude- und Klimatechnik“ und die „Erlebniswelt Bad“. Sie findet von<br />

Dienstag, dem 15., bis Samstag, den 19. März 2011, in <strong>der</strong> Messe Frankfurt<br />

am Main statt. Die Hallen öffnen täglich von 9 bis 18 Uhr ihre Pforten,<br />

am 19. März von 9 bis 17 Uhr.<br />

Auf dem Gelände stellen mehr als 2.300 Firmen auf 250.000 m 2<br />

ihre Produkte vor. Neben den Neuheiten gibt es ein Rahmenprogramm<br />

mit Son<strong>der</strong>schauen, Kurzvorträgen und Foren. Alle Details zum Rahmenprogramm<br />

können Sie sich unter www.ish.messefrankfurt.com anschauen.<br />

Die Weltmesse wird bereits seit über 50 Jahren veranstaltet und<br />

steht für ein halbes Jahrhun<strong>der</strong>t Erfolgsgeschichte. Kein Wun<strong>der</strong>, dass<br />

über 200.000 Besucher aus 140 Län<strong>der</strong>n erwartet werden. Je<strong>der</strong> dritte<br />

Gast reist sogar aus dem Ausland an.<br />

Fachbesucher bezahlen 15 Euro im Vorverkauf für die Tageskarte<br />

und 30 Euro an <strong>der</strong> Kasse. Die Dauerkarte kostet im Vorverkauf 41 Euro<br />

und an <strong>der</strong> Tageskasse 65 Euro. Privatbesucher können für 15 Euro (nur<br />

Kassenverkauf) die Messe am Publikumstag, dem 19. März, besuchen.<br />

Die Familienkarte kostet 20 Euro und ist für zwei Erwachsene und bis zu<br />

drei Kin<strong>der</strong> zwischen sechs und 16 Jahren gültig. Fachbesucher können<br />

die Tickets auch im Internet bestellen. Wer mit dem Auto fährt, kann seinen<br />

Wagen im Parkhaus Rebstock mit 5.400 Stellplätzen o<strong>der</strong> auf dem<br />

Rebstockgelände mit rund 9.600 Parkplätzen abstellen. Kostenlose Pendelbusse<br />

bringen Sie von dort aus ganz bequem direkt auf das Gelände.<br />

Die ISH bietet auf<br />

stolzen 250.000 m 2<br />

Neuheiten und<br />

ein ansprechendes<br />

Rahmenprogramm.<br />

Infotipp<br />

Messe Parkhaus Rebstock<br />

Zum Messeparkhaus<br />

Rebstock<br />

60327 Frankfurt<br />

www.messefrankfurt.de<br />

18 Vestisches <strong>Handwerk</strong><br />

März 2011 Nr. 21


Effizientes Heizen<br />

Kosten sparen und das Klima schonen<br />

Ein einziger Blick auf die Abrechnung bestätigt:<br />

Die Heizung macht mit 83 Prozent immer noch den<br />

Großteil des privaten Energieverbrauchs aus. Doch<br />

von den rund 17,8 Millionen installierten Heizungsanlagen<br />

in Deutschland befinden sich fast 87 Prozent<br />

nicht auf dem Stand <strong>der</strong> neuesten Technik.<br />

<strong>Das</strong> bedeutet, dass sie we<strong>der</strong> effizient sind, noch<br />

binden sie erneuerbare Energien an. Aus diesem Mangel<br />

ergibt sich ein enormer Markt für Fachbetriebe. Denn<br />

aktuelle Umfragen verdeutlichen: Nach <strong>der</strong> Finanzkrise<br />

Nr. 21 März 2011<br />

Namhafte<br />

Hersteller beraten<br />

Interessierte zum<br />

Thema klima- und<br />

verbraucherfreundliche<br />

Heizsysteme.<br />

Infotipp<br />

Klima Forum zum Thema Effizienz:<br />

Fachverband Gebäude-Klima e. V. (FGK)<br />

und Messe Frankfurt Exhibition GmbH<br />

Halle 11.1 FYN90<br />

Messe spezial<br />

besinnen sich immer mehr Menschen auf eine Wohnimmobilie<br />

als sichere Geldanlage. Der Trend zu den<br />

eigenen vier Wänden und das steigende Interesse an<br />

sparsamen und ökologischen Heiz- und Klimasystemen<br />

wird die Nachfrage nach mo<strong>der</strong>nster Heizungstechnik in<br />

den nächsten Jahren erheblich steigern.<br />

Auf <strong>der</strong> ISH präsentieren daher namhafte<br />

Hersteller in gleich vier Hallen (8, 9, 10 und 11)<br />

mo<strong>der</strong>nste Anlagen, Komponenten, Dienstleistungen<br />

und ganzheitliche Lösungen, mit denen Ihre Kunden<br />

nicht nur langfristig Kosten reduzieren können, son<strong>der</strong>n<br />

auch Energie sparen und so das Klima und die Umwelt<br />

schonen.<br />

Mo<strong>der</strong>ne Heizsysteme, die erneuerbare Energien<br />

einkoppeln und zugleich klima- wie verbraucherfreundlich<br />

sind, bilden eines <strong>der</strong> zentralen Themen auf <strong>der</strong> ISH. Im<br />

Mittelpunkt steht dabei eine optimal geplante Systemtechnik,<br />

<strong>der</strong>en einzelne Komponenten perfekt aufeinan<strong>der</strong><br />

abgestimmt sind. Dazu zählen eine kontrollierte Be- und<br />

Entlüftung sowie eine intelligente Reglungstechnik.<br />

Vestisches <strong>Handwerk</strong> 19


Messe spezial<br />

Wasser wird immer kostbarer<br />

Hersteller setzen auf umweltfreundliche Produkte<br />

Der verantwortungsbewusste Umgang mit Wasser gehört<br />

weltweit zu den wichtigsten Aufgaben. Wenn es<br />

um nachhaltige Sanitätslösungen geht, ist die „Erlebniswelt<br />

Bad“ auf <strong>der</strong> ISH <strong>der</strong> Treffpunkt Nummer Eins.<br />

Führende Hersteller präsentieren in <strong>der</strong> Messe Frankfurt<br />

den neuesten Stand umweltfreundlicher Lösungen im<br />

Hocheffizienzpumpen Wilo-Stratos PICO und Wilo-Stratos.<br />

Badbereich. Sie setzen einerseits auf wassersparende- und<br />

aufbereitende Technik und an<strong>der</strong>erseits auf extra pflegeleichte<br />

Materialien.<br />

In einer 100 Quadratmeter großen Lounge (Halle 4)<br />

können sich Fachbesucher rund um das Thema Nachhaltigkeit<br />

informieren. So genannte Thementürme mit Filmen<br />

Die hocheffizienteste Pumpenfamilie <strong>der</strong> Welt!<br />

Die gesamte Wilo-Stratos Einzelbaureihe erfüllt schon heute die EU-Energieeinspar richtlinie von 2015 – TÜV-zertifiziert.<br />

Warum also noch warten? Tauschen Sie ungeregelte Heizungspumpen gegen Hocheffizienzpumpen von Wilo und sparen Sie<br />

bis zu 90% Strom. Beste Wilo Qualität, die sich bezahlt macht.<br />

Toilette, Dusche<br />

und Co.: Die ISH stellt<br />

den neuesten Stand <strong>der</strong><br />

Technik vor.<br />

Diese beiden<br />

Messe-Schönheiten<br />

präsentieren<br />

mo<strong>der</strong>nstes Design.<br />

Die hocheffizientesten Pumpen <strong>der</strong> Welt.<br />

Bis zu 90% Einsparung. TÜV-geprüft.<br />

Halle 9.1<br />

Stand 46B/C/D<br />

www.wilo.de 20 Vestisches <strong>Handwerk</strong><br />

März 2011 Nr. 21


zeigen alles Wissenswerte rund um den naturschonenden Einsatz von<br />

Wasser. Dabei wird <strong>der</strong> Bogen von <strong>der</strong> weltweiten Wasserversorgung bis<br />

zum Produktangebot <strong>der</strong> deutschen Sanitär- und Gebäudetechnologieanbieter<br />

gespannt. Rund 25 führende Markenunternehmen stellen<br />

anhand von mo<strong>der</strong>nsten Produkten ihre beson<strong>der</strong>en Kompetenzen im<br />

Bereich <strong>der</strong> nachhaltigen Sanitätslösungen vor.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Kampagne „Blue Responsibility“ wird außerdem am<br />

15. März ein neu eingeführtes „Water Efficiency Labelling“ (WELL) präsentiert.<br />

Darunter versteht man ein europäisches Klassifizierungssystem<br />

für Sanitär- und Duschamaturen, Brausen und Duschschläuche, Urinal-<br />

und WC-Spülsysteme sowie Zubehörteile.<br />

Dieses System zeigt an, wie wassersparend<br />

die einzelnen Produkte sind, und will so die<br />

umsichtige Nutzung von Wasser för<strong>der</strong>n.<br />

Veranstalter <strong>der</strong> Kampagne sind <strong>der</strong> Verband<br />

„Deutscher Maschinen- und Anlagebau“<br />

(VDMA), <strong>der</strong> Fachverband „Armaturen“ und<br />

das „IndustrieForum Sanitär“ (IFS). Unterstützt<br />

wird das Projekt von <strong>der</strong> „Vereinigung<br />

Deutsche Sanitätswirtschaft“ (VDS).<br />

Nr. 21 März 2011<br />

Messe spezial<br />

Infotipp<br />

Weitere Infos zum<br />

Klassifizierungssystem<br />

„WELL“ unter:<br />

www.blue-responsibility.com<br />

www.vdma.de<br />

www.sanitaerindustrie.de<br />

www.sanitaerwirtschaft.de<br />

Frankfurt am Main, 15. – 19. 3. 2011<br />

Weltleitmesse<br />

Erlebniswelt Bad<br />

Gebäude-, Energie-, Klimatechnik<br />

Erneuerbare Energien<br />

Im Zeichen <strong>der</strong> Zukunft<br />

Die ISH ist <strong>der</strong> weltgrößte Branchentreff<br />

für innovatives Bad-Design,<br />

nachhaltige Sanitär lösungen sowie<br />

für die Gebäude-, Energie- und<br />

Klimatechnik in Kombination mit<br />

erneuerbaren Energien. Seien Sie<br />

vor Ort dabei und erleben Sie die<br />

einzigartige Leistungsschau von<br />

High-Tech bis High-End-Design.<br />

www.ish.messefrankfurt.com<br />

Vestisches <strong>Handwerk</strong> 21


Messe spezial<br />

Auf nach Frankfurt!<br />

Zehn Gründe für die ISH<br />

<strong>Das</strong> Vestische <strong>Handwerk</strong> verrät Ihnen, warum es sich<br />

lohnt, die ISH zu besuchen:<br />

� Verschaffen Sie sich einen Überblick über Neuheiten<br />

� Erweitern Sie Ihr Fachwissen<br />

� Lernen Sie Produktvarianten kennen<br />

� Pflegen Sie bestehende Geschäftsverbindungen<br />

� Schließen Sie neue Geschäftskontakte<br />

� Gewinnen Sie einen Eindruck vom Marktgeschehen<br />

� Vergleichen Sie Wettbewerber untereinan<strong>der</strong><br />

� Tauschen Sie Erfahrungen mit Kollegen aus<br />

� Bereiten Sie sich auf Kaufentscheidungen vor<br />

� Tätigen Sie Kaufabschlüsse zu Messepreisen<br />

Infotipp<br />

Messe Frankfurt GmbH<br />

Ludwig-Erhard-Anlage 1<br />

60327 Frankfurt<br />

www.ish.messefrankfurt.com<br />

Auf <strong>der</strong> ISH<br />

bekommen die<br />

Besucher einen<br />

Überblick über<br />

alle Neuheiten.<br />

Messehallen<br />

Energy<br />

Gebäude- und<br />

Energietechnik,<br />

Erneuerbare Energien<br />

Hallen 8, 9, 10, 11<br />

Eingang Galleria<br />

Aircontec, Klima- und<br />

Lüftungstechnik<br />

Halle 11<br />

Eingang Portalhaus<br />

Water<br />

Erlebniswelt Bad<br />

Hallen 0, 1, 2, 3, 4<br />

Eingang Halle 3<br />

o<strong>der</strong> über U-Bahn-<br />

Haltestelle City<br />

Welt <strong>der</strong><br />

Installationstechnik<br />

Hallen 4, 5, 6<br />

Eingang Torhaus<br />

22 Vestisches <strong>Handwerk</strong><br />

März 2011 Nr. 21


Strahlende Gesellen<br />

Freisprechung bei <strong>der</strong> Metall-Innung Vest<br />

Die Winter-Gesellenprüfung 2010/<br />

2011 <strong>der</strong> Metall-Innung Vest haben<br />

insgesamt 68 junge Männer bestanden.<br />

Acht von ihnen sogar mit<br />

Auszeichnung.<br />

Glückliche Gesichter im Berufskolleg<br />

Ostvest in Datteln: 53 Metallbauer und<br />

15 Feinwerkmechaniker bekamen feier-<br />

Infotipp<br />

lich ihre Abschlusszeugnisse überreicht.<br />

Mit Auszeichnung haben folgende<br />

Metallbauer bestanden: Alexan<strong>der</strong><br />

Vortmann (Gelsenwasser AG, Haltern),<br />

Pascal Czerwinski und Mathias Krampe<br />

(beide Hötten Industrie & Services<br />

GmbH, Dorsten) sowie Maik Beermann<br />

(Langedorf GmbH, Waltrop).<br />

Belohnung für die besten Prüfungen<br />

Innung für Elektrotechnik spricht 33 Auszubildende frei<br />

33 Elektroniker<br />

haben ihre Gesellenprüfung<br />

bestanden.<br />

Innung für Elektrotechnik<br />

<strong>Recklinghausen</strong><br />

Tel.: 0 23 61/48 03 28<br />

www.metallinnung-vest.de<br />

„Bleibt dran“, sagte Gunter Schubert<br />

und appellierte an die 33 frischgebackenen<br />

Gesellen: „Wir brauchen in<br />

unserem <strong>Handwerk</strong> Meister!“<br />

Damit die jungen Elektroniker für<br />

Energie- und Gebäudetechnik auch<br />

die Ausbildung zum Meister schaffen,<br />

bot <strong>der</strong> Leiter <strong>der</strong> überbetrieblichen<br />

Ausbildungsstätte gleich noch seine<br />

Hilfe an. „Ihr wisst ja, wo ihr mich<br />

Über eine Auszeichnung durften<br />

sich auch die Feinwerkmechaniker<br />

Holger Szameit (HDS Maschinenbau,<br />

Waltrop), Michael Opolny und<br />

Dennis Possin (beide Hötten Industrie<br />

& Services GmbH, Dorsten) und Claas<br />

Pannebäcker (Jungblut Maschinenbau,<br />

Dorsten) freuen.<br />

findet“, sagte Gunter Schubert und<br />

erntete großen Applaus dafür. Auch<br />

Obermeister und Kreishandwerksmeister<br />

Hans-Walter Bugzel wünschte<br />

den Gesellen alles Gute: „Macht<br />

weiter so!“<br />

Grund zur Freude hatten die Ausbil<strong>der</strong><br />

und Innungsverantwortlichen<br />

allemal: Gleich fünf Gesellen haben<br />

ihre Prüfung mit <strong>der</strong> Note „gut“ be-<br />

Meister von morgen<br />

Freuen sich über<br />

die guten Noten:<br />

die Prüfungsbesten <strong>der</strong><br />

Winter-Gesellenprüfung.<br />

Infotipp<br />

Metall-Innung Vest<br />

Innungsbetreuer<br />

Ralf Ullrich<br />

Tel.: 0 23 61/48 03 17<br />

www.metallinnung-vest.de<br />

standen. Für Sebastian Aust (Stadtwerke<br />

Haltern), Rudi Depel (Elektro<br />

Schmülling), Stefan-Michael Schmutte<br />

(Elektro Breickmann), Patrick Kievernagel<br />

(Highscan Licht- & Lasertechnik)<br />

und Kilian Tewes (Josef Kreul)<br />

gab es eine große Überraschung. Alle<br />

fünf Prüfungsbesten bekamen einen<br />

Gutschein für die Meisteraus bildung<br />

über 500 Euro überreicht.<br />

Nr. 21 März 2011 Vestisches <strong>Handwerk</strong> 23


Rat und Service<br />

Ungenutzte Potenziale erkennen<br />

Betriebe im Kreis <strong>Recklinghausen</strong> verzichten auf För<strong>der</strong>mittel<br />

Durch eine Potenzialberatung können Arbeitsabläufe, wie hier in <strong>der</strong> Werkstatt und Produktion, verbessert werden.<br />

Stärken und Schwächen im eigenen Betrieb erkennen<br />

und Potenziale för<strong>der</strong>n – dafür bleibt in den meisten<br />

<strong>Handwerk</strong>sbetrieben während des alltäglichen Geschäfts<br />

keine Zeit. Jetzt können mittelständische Unternehmen<br />

eine geför<strong>der</strong>te Potenzialberatung beim IWB<br />

Institut für Weiterbildung und Beratung des vestischen<br />

Mittelstandes in Anspruch nehmen.<br />

Mit einer Potenzialberatung kann <strong>der</strong> Betrieb besser<br />

aufgestellt werden – doch nur, wenn er sie denn in<br />

Anspruch nimmt. 37 kleine und mittelständische Unternehmen<br />

aus dem Kreis <strong>Recklinghausen</strong> haben im letzten<br />

Jahr die Chance genutzt und sich bei <strong>der</strong> Regionalagentur<br />

Emscher-Lippe beraten lassen. „Im Vergleich zu an<strong>der</strong>en<br />

Regionen in Nordrhein-Westfalen wird dieses För<strong>der</strong>instrument<br />

im Kreis <strong>Recklinghausen</strong> relativ zurückhaltend<br />

genutzt“, berichtet Frauke Reinthal, Mitarbeiterin <strong>der</strong><br />

Regionalagentur Emscher-Lippe.<br />

Liegt es daran, dass das För<strong>der</strong>instrument aus Sicht<br />

<strong>der</strong> hiesigen Betriebe unattraktiv ist o<strong>der</strong> an seiner mangelnden<br />

Bekanntheit? „In unseren Beratungsgesprächen<br />

stellen wir immer wie<strong>der</strong> fest, dass vielen Unternehmern<br />

das För<strong>der</strong> instrument Potenzialberatung vorher gar nicht<br />

bekannt war“, erläutert Frauke Reinthal. Dabei liegen die<br />

Vorteile einer solchen Beratung auf <strong>der</strong> Hand: „Für viele<br />

Unternehmen ist es schwierig, im beanspruchenden<br />

Tagesgeschäft die eigenen ungenutzten Potenziale zu<br />

erkennen – man wird betriebsblind. Gleichzeitig nimmt<br />

aber <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ungsdruck auf Unternehmen ständig<br />

Dr. Frank Bruxmeier,<br />

Geschäftsführer <strong>der</strong> IWB,<br />

berät <strong>Handwerk</strong>smeister,<br />

die ihren Betrieb<br />

optimieren wollen.<br />

zu. Vor allem kleinen und mittelständischen Unternehmen<br />

gelingt es im Alltagsgeschäft kaum, strategische Entwicklungsprozesse<br />

in ihren Betrieben zu planen und einzuleiten“,<br />

erklärt Frauke Reinthal. Genau hier setzt die Potenzialberatung<br />

an. Durch das Hinzuziehen eines externen Beraters<br />

werden die Stärken und Schwächen eines Unternehmens<br />

erkannt und konkrete Lösungswege entwickelt. Jetzt können<br />

sich Innungsbetriebe im Kreis <strong>Recklinghausen</strong> bei<br />

Interesse auch an die IWB Institut für Weiterbildung und<br />

Beratung des Vestischen Mittelstandes GmbH wenden und<br />

sich über die Möglichkeiten <strong>der</strong> Potenzial beratung und<br />

<strong>der</strong>en För<strong>der</strong>ung informieren.<br />

<strong>Das</strong> Land NRW för<strong>der</strong>t diese Beratung mit Mitteln des<br />

Europäischen Sozialfonds. Bezuschusst werden 50 Prozent<br />

<strong>der</strong> notwendigen Ausgaben für Beratungs tage – bis maximal<br />

500 Euro pro Beratungstag. Eine Potenzialberatung können<br />

kleine und mittlere Betriebe mit weniger als 250 Beschäftigten<br />

in Anspruch nehmen. Die Potenzialberatung kann<br />

zwischen einem und bis zu 15 Tage dauern. Sie kann – je<br />

nach Problemlage – in ein o<strong>der</strong> zwei zeitlich zusammenhängenden<br />

Schritten in Anspruch genommen werden.<br />

Infotipp<br />

IWB GmbH<br />

Dr. Frank Bruxmeier<br />

Tel.: 0 23 61 / 48 03 32<br />

www.wirtschaftlicher-neustart.de<br />

24 Vestisches <strong>Handwerk</strong><br />

März 2011 Nr. 21


DAS FAHRVERBOT KOMMT.<br />

Wegfall <strong>der</strong> bisherigen "<strong>Handwerk</strong>erkarte" zum 30.06.2011.<br />

� Keine Anzahlung. Ihre Liquidität bleibt somit erhalten.<br />

� Keine unvorhersehbaren Folgekosten<br />

� Wartung und Verschleissteile inklusive<br />

Automobile Rosenkranz GmbH (H)<br />

Holthoffstraße 124 • 45659 <strong>Recklinghausen</strong> • Telefon 0 23 61 / 9 14 90 • Fax 0 23 61 / 91 49 14<br />

d.nobbe@automobile-rosenkranz.de • www.citroen-haendler.de/rosenkranz-recklinghausen<br />

Nr. 21 März 2011<br />

(H)=Vertragshändler, (A)=Vertragswrkstatt mit Neuwagenagentur, (V)=Verkaufsstelle<br />

Vestisches <strong>Handwerk</strong> 25


<strong>Handwerk</strong> aktuell<br />

Freie Fahrt für Son<strong>der</strong>fahrzeuge<br />

Andreas Becker und Josef Hovenjürgen wollen sich für das <strong>Handwerk</strong> im Vest einsetzen<br />

Es wird eng für Betriebsfahrzeuge, die keine grüne<br />

Plakette tragen. Denn die dürfen bald nicht mehr in die<br />

grünen Umweltzonen einfahren. Im Dezember handelten<br />

<strong>der</strong> Westdeutsche <strong>Handwerk</strong>skammertag und das<br />

Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Natur- und Verbraucherschutz<br />

in NRW eine Verlängerung <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>regelung<br />

für <strong>Handwerk</strong>erparkausweise aus.<br />

Noch bis Juli reicht <strong>Handwerk</strong>ern <strong>der</strong> Parkausweis, um mit<br />

Fahrzeugen ohne Plakette in Umweltzonen einzufahren. Und<br />

danach? Dafür handelten beide Parteien eine Ausnahmeregelung<br />

(s. Infokasten) aus. Trotzdem bleiben gerade kleine<br />

Betriebe und <strong>Handwerk</strong>sbetriebe mit teuren Son<strong>der</strong>fahrzeugen<br />

auf <strong>der</strong> Strecke. Kreishandwerksmeister Hans-Walter<br />

Bugzel und KH-Verwaltungsleiter Dr. Frank Bruxmeier haben<br />

im Gespräch mit den Landtagsabgeordneten Andreas Becker<br />

(SPD) und Josef Hovenjürgen (CDU) um Hilfe gebeten.<br />

Hans-Walter Bugzel: Wir sind <strong>der</strong> Landesregierung<br />

dankbar für die Verlängerung <strong>der</strong> Ausnahmeregelung. Wir<br />

würden uns dennoch wünschen, dass Sie in weiteren Verhandlungen<br />

noch mehr an die Klein- und Kleinstbetriebe<br />

denken würden. Hier stehen oftmals Existenzen auf dem<br />

Spiel. Größere Investitionen sind für kleine Betriebe schwer<br />

zu stemmen. Dazu gehört auch die Fahrzeugflotte.<br />

Dr. Frank Bruxmeier: Viele unserer Mitglie<strong>der</strong> haben<br />

bereits umgerüstet. Aber gerade die kleinen Betriebe<br />

haben große Schwierigkeiten, die finanzielle Last zu tragen.<br />

Große Schwierigkeiten haben vor allem die Betriebe, die<br />

auf Spezialfahrzeuge angewiesen sind. Beispielsweise auf<br />

einen Hubsteiger, <strong>der</strong> nicht die strengen Umweltkriterien<br />

erfüllt. Kann <strong>der</strong> <strong>Handwerk</strong>er mit dem Hubsteiger nicht<br />

mehr zum Kunden, verliert er wichtige Aufträge. Und dabei<br />

fährt <strong>der</strong> Hubsteiger nicht viel auf <strong>der</strong> Straße, die Belastung<br />

dürfte eher gering sein.<br />

Josef Hovenjürgen: Bei diesem Beispiel muss man sich<br />

wirklich fragen: Ist das eine Belastungsgröße? Ich glaube<br />

nicht. Son<strong>der</strong>aufbauten müssen 20 Jahre halten, allein<br />

wegen <strong>der</strong> hohen Anschaffungskosten. Ich denke, wir sollten<br />

die Erfahrungsberichte genau ansehen und auswerten. Wann<br />

und wo genau gibt es Feinstaubbelastungen? <strong>Das</strong> ist wichtig.<br />

Wir sollten dennoch die Kirche im Dorf lassen. Eine tägliche<br />

Reinigung <strong>der</strong> Straßen wäre da sinnvoller, dadurch würde <strong>der</strong><br />

Staub am nächsten Tag nicht wie<strong>der</strong> mit aufgewirbelt.<br />

Andreas Becker: <strong>Das</strong> Problem ist uns bewusst. Nicht<br />

nur die <strong>Handwerk</strong>er betrifft es, auch den normalen Bürger.<br />

Die Zonen in <strong>Recklinghausen</strong> werden ausgeweitet, damit<br />

haben zum Beispiel dann auch die Vestischen Verkehrsbetriebe<br />

Probleme. Es gibt die Belastungen, das ist Fakt,<br />

darüber existieren Gutachten. Trotzdem wollen wir einen<br />

vernünftigen Kompromiss finden, mit dem alle leben können.<br />

Hans-Walter Bugzel: Welche Regelungen gelten denn<br />

für Fahrzeuge öffentlicher Hand? Gibt es für die Feuerwehr<br />

Son<strong>der</strong>regelungen?<br />

Josef Hovenjürgen: Ich weiß nicht, ob und welche<br />

Regelungen dort gelten. Aber was für die öffentliche Hand<br />

gilt, sollte auch für die <strong>Handwerk</strong>er gelten. Hier geht es<br />

ja auch um einen Wettbewerbsvorteil. Allerdings müssen<br />

sich Son<strong>der</strong>regelungen auf Ausnahmen begrenzen. Wir<br />

brauchen ein klares Gesetz, sonst wird es zu kompliziert.<br />

Andreas Becker: Die Anfor<strong>der</strong>ungen werden von <strong>der</strong><br />

EU an uns gestellt. Wir müssen sie nun richtig umsetzen<br />

und einen guten Weg finden.<br />

Josef Hovenjürgen: Wir müssen genauer hingucken.<br />

Die europäischen Richtlinien sind <strong>der</strong> Ausgangspunkt.<br />

Diese gilt es praktikabel umzusetzen.<br />

Dr. Frank Bruxmeier: Uns ist klar, dass eine Zone<br />

kommt. Und selbstverständlich haben alle ein Recht auf<br />

saubere Luft. Irgendwo muss es aber einen gesunden Ausgleich<br />

geben. Für die wenigen Fahrzeuge muss doch eine<br />

Ausnahmeregelung gefunden werden.<br />

Hans-Walter Bugzel: Wir plädieren dafür, Son<strong>der</strong>fahrzeuge<br />

so lange laufen zu lassen, bis sie irreparabel sind. Dann<br />

müssen Neuanschaffungen her. Alles, was nachgerüstet<br />

werden kann, muss natürlich möglichst schnell nachgerüstet<br />

werden.<br />

Andreas Becker: Wir sind bemüht, einen Weg zu finden,<br />

<strong>der</strong> für alle Seiten ein guter ist. Son<strong>der</strong>regelungen<br />

Kreishandwerksmeister<br />

Hans-Walter Bugzel<br />

bittet bei den Landtagsabgeordneten<br />

um Verständnis für<br />

<strong>Handwerk</strong>er mit<br />

Spezialfahrzeugen.<br />

26 Vestisches <strong>Handwerk</strong><br />

März 2011 Nr. 21


Josef Hovenjürgen (l.)<br />

und Andreas Becker<br />

stellen sich den Anliegen<br />

<strong>der</strong> <strong>Handwerk</strong>er und<br />

bieten ihre Hilfe an.<br />

Nr. 21 März 2011<br />

Für alle Selbstständigen:<br />

• attraktive Prämie<br />

• Fullservice Leasing<br />

sollte es weiterhin auch in Ausnahmefällen geben. Dafür<br />

werden wir uns einsetzen.<br />

Josef Hovenjürgen: Ausnahmen für die öffentliche<br />

Hand sollten auf das <strong>Handwerk</strong> übertragen werden. Nachrüsten<br />

halte ich für praktikabel, wenn möglich. Noch wird<br />

über die Umweltzonen, auch hier in <strong>Recklinghausen</strong>,<br />

diskutiert. Ich bin gerne bereit, Ihre Zweifel vorzubringen.<br />

Professional Class fahren – Kosten sparen.<br />

Ausnahmeregelung für Fuhrparke<br />

Um den Fuhrpark schrittweise an die Umweltkriterien<br />

anzupassen, gilt ab dem 1. Juli :<br />

Jedes Unternehmen mit zwei o<strong>der</strong> mehr Nutzfahrzeugen<br />

kann für einzelne Fahrzeuge, die nicht die Kriterien <strong>der</strong> Umweltzonen<br />

erfüllen, die Ausnahmegenehmigung beantragen.<br />

Damit Sie diese erhalten, müssen Sie vorweisen, dass<br />

in Ihrem Fuhrpark bereits Fahrzeuge mit <strong>der</strong> grünen Plakette<br />

vorhanden sind. Pro Fahrzeug ohne Plakette muss im ersten<br />

Jahr mindestens ein Fahrzeug in Ihrem Fuhrpark die Kriterien<br />

<strong>der</strong> Umweltzone erfüllen, im zweiten Jahr <strong>der</strong> Ausnahmeregelung<br />

müssen es schon zwei Fahrzeuge sein. Im dritten<br />

Jahr müssen Sie für das Nutzfahrzeug ohne Plakette dann<br />

drei Fahrzeuge vorweisen, die die Kriterien erfüllen.<br />

Die Ausnahmegenehmigung ist auf ein Jahr befristet und<br />

kann erneut beantragt werden, maximal bis zum 30. Juni<br />

2014. Ausnahmen im Rahmen <strong>der</strong> Fuhrpark-Regelung<br />

können nur für Nutzfahrzeuge erteilt werden, die vor dem<br />

1. Januar 2008 auf den Halter/das Unternehmen o<strong>der</strong><br />

dessen Rechtsvorgänger zugelassen worden sind.<br />

Die Vereinbarung gibt es als Download unter<br />

www.handwerk-nrw.de.<br />

Infotipp<br />

Gute Neuigkeiten für alle Selbstständigen.<br />

Mit unserer Professional Class bekommen Sie jetzt viel Mobilität für<br />

wenig Geld, denn unabhängig von <strong>der</strong> Finanzierungsform sichern Sie<br />

sich für nahezu jeden neuen Volkswagen Pkw eine attraktive Prämie!<br />

Ein kluges Konzept für kluge Köpfe.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie<br />

unter www.volkswagen.de/selbststaendige<br />

o<strong>der</strong> bei uns.<br />

Professional Class<br />

Volkswagen für Selbstständige<br />

<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Recklinghausen</strong><br />

Hans-Walter Bugzel<br />

Dortmun<strong>der</strong> Str. 18<br />

45665 <strong>Recklinghausen</strong><br />

Tel.: 0 23 61 / 48 03 32<br />

Ihr Volkswagen Partner<br />

Autohaus<br />

Schürmann<br />

GmbH<br />

Feldstraße 274-276<br />

45701 Herten<br />

Tel. (02366) 88770<br />

<strong>Handwerk</strong> aktuell<br />

Vestisches <strong>Handwerk</strong> 27


<strong>Handwerk</strong> aktuell<br />

Vialle NRW<br />

Auto Becker/GAg Autogas GmbH<br />

Verkauf & Einbau von Autogasanlagen und Zubehör<br />

Umbau . Einbau . Garantie . Abgasgutachten<br />

VIALLE LPI Autogasflüssigeinspritzung<br />

Mit unseren innovativen Vialle Umrüstungen setzen wir<br />

Maßstäbe.<br />

Im Nutzfahrzeugbereich sind wir Ihr Ansprechpartner<br />

für <strong>Handwerk</strong>sbetriebe und bieten auch hier komplette<br />

Lösungen von A-Z wie Beschaffung, Finanzierung und<br />

Zulassung an.<br />

Über dieses Segment hinaus stehen wir Ihnen als<br />

Ansprechpartner für Autogastankstellen-Planung,<br />

Beratung und Bestellservice für Autogas zur Verfügung.<br />

Mont-Cenis-Str. 357 . 44627 Herne<br />

Tel.: 0 23 23 - 9 19 21 89 . Mobil: 01 77 - 6 48 51 04<br />

eMail: info@autogas-kostensparen.de<br />

w w w. a u t o ga s - ko s t e n s p a re n . d e<br />

Freie Fahrt mit<br />

VIALLE<br />

Servicenummer<br />

0 1 7 7 - 6 4 8 5 1 0 4<br />

Es lohnt sich<br />

Uwe Susak setzt auf Gas<br />

„Die hohen Benzinpreise gehen ja<br />

gar nicht“, denkt Uwe Susak und<br />

beschließt: „Nicht mit mir!“ Zweieinhalb<br />

Jahre ist das jetzt her. <strong>Das</strong><br />

Ergebnis sind fünf Firmenwagen, die<br />

alle auf Autogas umgerüstet wurden.<br />

Neun Fahrzeuge zählt <strong>der</strong> Fuhrpark<br />

von SHK-Meister Uwe Susak in<br />

Datteln. Die Kunden sind bis ins Ausland<br />

verstreut. Da kommt einiges an<br />

Benzinkosten zusammen. Deshalb hat<br />

<strong>der</strong> Dattelner begonnen, seine Fahrzeuge<br />

umzurüsten. „Gelohnt hat es<br />

sich auf jeden Fall“, sagt er und blickt<br />

auf die Zahlen auf seinem PC. So sehr,<br />

dass <strong>der</strong> Chef von elf Mitarbeitern<br />

die an<strong>der</strong>en Fahrzeuge nach und nach<br />

auch umrüsten möchte. Der einzige<br />

Wermutstropfen: Die Autos haben an<br />

Leistung etwas verloren. „Aber dafür<br />

Der Auris Hybrid.<br />

Jetzt! Nicht irgendwann.<br />

Uwe Susak (r.) ist<br />

zufrieden: Sein Fahrzeug<br />

wurde auf Autogas<br />

umgerüstet. Rolf<br />

Rosenkranz (l.) bietet<br />

Unentschlossenen eine<br />

Beratung durch seinen<br />

Nutzfahrzeug-Außendienstmitarbeiter<br />

an.<br />

21.990,- €<br />

unser Hauspreis<br />

Freuen Sie sich auf ein einzigartiges Fahrerlebnis mit dem Auris Hybrid life, dem<br />

ersten Vollhybrid in <strong>der</strong> Kompaktklasse - die optimale Synergie aus Benzin- und<br />

Elektromotor. Jetzt vorbeikommen und selbst erleben.<br />

• 1,8-l-VVT-i-Benzinmotor, 5-Türer, mit stufenlosem Automatikgetriebe, 73kW (99 PS) und<br />

Elektromotor 60 kW (82 PS), Systemleistung HSD (kombiniert) 100 kW (136 PS), **Kraftstoffverbrauch<br />

in l/100 km kombiniert 4,0 - 3,8 l (innerorts 4,0 - 3,8 l/außerorts 4,0 - 3,8 l),<br />

CO2-Emission kombiniert in g/km 93 - 89 jeweils nach dem vorgeschriebenen EU-Messverfahren.<br />

• *** Rein elektronisches Fahren im EV-Modus von 0-50 km/h • Start-Stop-Automatik<br />

• 7 Airbags (inkl. Knieairbag für Fahrer) und LED Tagfahrlicht<br />

Nichts ist<br />

unmöglich.<br />

www.autohaus-glueckauf.de<br />

Toyota.<br />

28 Vestisches <strong>Handwerk</strong><br />

März 2011 Nr. 21<br />

Abb. zeigt Auris Hybrid mit Son<strong>der</strong>ausstattung<br />

Feldhauser Str. 93<br />

45894 Gelsenkirchen<br />

Tel.: +49 209 318110<br />

Fax: +49 209 3181118<br />

Annabergstr. 114<br />

45721 Haltern am See<br />

Tel.: +49 2364 5044690<br />

Fax: +49 2364 50446918<br />

GmbH & Co. KG<br />

Victoriastr. 95<br />

45772 Marl<br />

Tel.: +49 2365 95930<br />

Fax: +49 2365 959318


Einsparpotenzial<br />

Jährliches Einsparpotenzial<br />

für einen auf Autogas<br />

umgerüsteten Citroën Berlingo:<br />

20.000 km/Jahr: 640 Euro<br />

25.000 km/Jahr: 1.450 Euro<br />

35.000 km/Jahr: 2.270 Euro<br />

40.000 km/ Jahr: 3.890 Euro<br />

spare ich jährlich drei- bis viertausend<br />

Euro“, sagt Susak. „Und in zwei bis drei<br />

Jahren hab ich die Investitionskosten<br />

auch wie<strong>der</strong> raus.“<br />

Eine Umrüstung auf Autogas<br />

kostet ungefähr 2.500 Euro. Eine<br />

Investition, die sich nur für <strong>Handwerk</strong>er<br />

lohnt, die in ganz NRW o<strong>der</strong> sogar<br />

in ganz Deutschland unterwegs sind.<br />

„Sonst bietet sich ein verbrauchsarmer<br />

Diesel eher an“, sagt Rolf<br />

Rosenkranz, Inhaber des Autohauses<br />

Rosenkranz. Mittlerweile gewährleistet<br />

sogar <strong>der</strong> Hersteller bei einem<br />

Neufahrzeug mit Gasanlage den vollen<br />

Garantieanspruch. Wie viel Geld<br />

sich jährlich durch die Umrüstung auf<br />

Autogas einsparen lässt, zeigen die<br />

Zahlen im Kasten links. Bitte beachten<br />

Sie, dass es sich hierbei um Durchschnittswerte<br />

handelt, die je nach<br />

Belastung und Zuladung variieren.<br />

<strong>Handwerk</strong> aktuell<br />

Infotipp<br />

Heizung und Sanitär<br />

Uwe Susak<br />

Tel.: 0 23 63 / 6 17 28<br />

Automobile Rosenkranz<br />

Rolf Rosenkranz<br />

Tel.: 0 23 61 / 9 14 90<br />

www.automobilerosenkranz.de<br />

Nr. 21 März 2011 Vestisches <strong>Handwerk</strong> 29


Recht und Finanzen<br />

Wichtige Entscheidung<br />

zum Mutterschutz: Der<br />

Europäische Gerichtshof<br />

entschied in zwei Fällen<br />

über Zulagen.<br />

Vorrang für Stammkräfte<br />

Bei Personalabbau: erst Leiharbeitern kündigen<br />

Beschäftigt ein Arbeitgeber dauerhaft<br />

Leiharbeiter, muss er sich<br />

zunächst von ihnen trennen, bevor<br />

er eine Stammkraft betriebsbedingt<br />

entlässt. Voraussetzung<br />

ist, dass <strong>der</strong> Leiharbeiter auf einem<br />

für die Stammkraft geeigneten<br />

Arbeitsplatz beschäftigt ist.<br />

Geklagt hatte ein Fahrer, <strong>der</strong> bei<br />

einem Entsorgungsunternehmen<br />

beschäftigt war, das laufend ein bis<br />

acht Leiharbeiter als Fahrer beschäftigte.<br />

Der Arbeitgeber kündigte dem<br />

Kläger mit <strong>der</strong> Begründung, dass<br />

30<br />

Vestisches <strong>Handwerk</strong><br />

Mutterschutz: Was wird aus den Zulagen?<br />

Europäischer Gerichtshof fällt Entscheidung<br />

Frauen, die aufgrund <strong>der</strong> Schwangerschaft<br />

nicht wie bisher beschäftigt<br />

werden dürfen, wird die Vergütung<br />

fortbezahlt. Hiervon sind sowohl das<br />

Grundgehalt wie auch bestimmte Zulagen<br />

erfasst. Welche Zulagen zu zahlen<br />

sind, präzisierte nun <strong>der</strong> EuGH.<br />

Zwei Arbeitnehmerinnen klagten<br />

auf Zahlung höherer Vergütungen<br />

während des Mutterschaftsurlaubs<br />

(Beschäftigungsverbots). Einer österreichischen<br />

Ärztin wurde wegen<br />

ihrer Schwangerschaft ein absolutes<br />

Beschäftigungsverbot ausgesprochen.<br />

Sie hatte vorher neben dem<br />

sein Arbeitsplatz wegfalle, weil einige<br />

Transportfahrten gestrichen und das<br />

von ihm gefahrene Fahrzeug stillgelegt<br />

würden. Der Fahrer argumentierte,<br />

dass eine dauerhafte Weiterbeschäftigung<br />

anstelle eines Leiharbeitnehmers<br />

möglich sei. Der Arbeitgeber entgegnete,<br />

dass dieser nur unregelmäßig<br />

und als Vertretung eingesetzt würde.<br />

<strong>Das</strong> ließen die Richter nicht gelten.<br />

Die Kündigung sei sozial nicht gerechtfertigt,<br />

urteilten sie.<br />

Betriebliche Kündigungen wären<br />

nur möglich, wenn <strong>der</strong> Arbeitnehmer<br />

Grundgehalt für geleistete Überstunden<br />

eine so genannte Journaldienstzulage<br />

bezogen. Da diese<br />

nach österreichischem Recht nur<br />

bezahlt werden durfte, wenn tatsächlich<br />

Bereitschaftsdienst geleistet<br />

wurde, verweigerte <strong>der</strong> Arbeitgeber<br />

die Zahlung während des Beschäftigungsverbots.<br />

Im Fall einer finnischen Kabinenchefin<br />

einer Fluggesellschaft<br />

bestand ein eingeschränktes<br />

schwangerschaftsbedingtes Beschäftigungsverbot.<br />

Ein Großteil des Einkommens<br />

<strong>der</strong> Kabinen chefin bestand<br />

nicht an<strong>der</strong>weitig beschäftigt werden<br />

kann. <strong>Das</strong> sei hier jedoch nicht <strong>der</strong><br />

Fall: <strong>Das</strong> Entsorgungsunternehmen<br />

beschäftige Leiharbeitnehmer auf<br />

Dauerarbeitsplätzen.<br />

Ihr ständiger Einsatz zeige, dass<br />

die Anzahl <strong>der</strong> benötigten Arbeitsplätze<br />

dauerhaft höher sei als die<br />

von Stammkräften belegten Stellen.<br />

Leiharbeitnehmer genießen beim<br />

Entleiher keinen arbeitsvertraglichen<br />

Bestandsschutz. Der Kläger müsse<br />

daher anstelle eines Leiharbeitnehmers<br />

weiterbeschäftigt werden.<br />

aus Zulagen, die an die Leistungsposition<br />

anknüpften o<strong>der</strong> die Nachteile<br />

des Einsatzes im Luft verkehr<br />

ausgleichen sollten. Während <strong>der</strong><br />

Schwanger schaft wurde die Kabinenchefin<br />

für Bürotätigkeiten eingesetzt.<br />

Der Arbeitgeber zahlte jedoch die<br />

Zulagen nicht weiter. In beiden Fällen<br />

haben die nationalen Gerichte den<br />

Europäischen Gerichtshof um Entscheidung<br />

gebeten.<br />

Der EuGH differenziert in seinen<br />

Entscheidungen zwischen zwei Arten<br />

von Zulagen. Zulagen, die an die<br />

berufliche Position <strong>der</strong> Arbeitnehmerin<br />

geknüpft sind, zum Beispiel für<br />

längere Betriebszugehörigkeit und<br />

für beson<strong>der</strong>e berufliche Qualifikation<br />

o<strong>der</strong> Leitungsfunktion gewährt<br />

werden, müssen auch während des<br />

Beschäftigungsverbots fortbezahlt<br />

werden. Die Kabinenchefin bekommt<br />

sie also fortbezahlt.<br />

Zulagen, die an die tatsächliche<br />

Leistungserbringung anknüpfen, wie<br />

beson<strong>der</strong>e Erschwernis-, Nacht- o<strong>der</strong><br />

Schmutzzulagen o<strong>der</strong> die Journaldienstzulage<br />

im Fall <strong>der</strong> österreichischen<br />

Ärztin, fallen während des<br />

Mutterschaftsurlaubs weg. (EuGH,<br />

Urteil vom 1.7.2010, C-194/08 und<br />

C-471/08)<br />

Ass. Jur. Petra Föhn.<br />

Infotipp<br />

KH-Rechtsabteilung<br />

Tel.: 0 23 66 / 48 03 21<br />

März 2011 Nr. 21


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• Schiebetür auf Beifahrerseite<br />

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Kraftstoffverbrauch in l/100 km Opel Combo Kastenwagen Business, innerorts: 6,1–5,9; außerorts: 4,5; kombiniert: 5,1–5,0; CO2-Emission,<br />

kombiniert: 135–134 g/km (gemäß 1999/100/EG).<br />

Nr. 21 März 2011 Vestisches <strong>Handwerk</strong> 31


Wenn es das gäbe,<br />

könnten Sie es bei uns leasen.<br />

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32<br />

Vestisches <strong>Handwerk</strong><br />

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März 2011 Nr. 21

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