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Wilde Kaiserin

Sonderausgabe - Altweibersommer

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TEXT & FOTO: HEIKO MANDL, FOTOLIA<br />

DIE QUELLWANDERUNG<br />

AUF DEN SPUREN DES QUELLWASSERS<br />

Unter dem Gipfel der Hohen Salve führt die Quellwanderung durch das<br />

Quellengebiet der Region. In rund zwei Stunden geht es vorbei an Almen<br />

und Weiden – nicht zu vergessen: die drei Kraftsteine, die am Wegesrand<br />

stehen und der schöne Ausblick auf das Kaiser-Massiv.<br />

Die Quellenwanderung ist besonders für<br />

Familien geeignet, überwindet man den<br />

größten Teil des Anstiegs mit den Liften der<br />

Bergbahnen Söll. So steigen die Wanderer<br />

bequem in die Gondelbahn bei der Talstation<br />

in Söll und tauchen nach wenigen<br />

Minuten in die Berglandschaft der Hohen<br />

Salve ein. Bei der Mittelstation wartet dann<br />

das Hexenwasser auf seine Besucher.<br />

BEQUEM AUF 1600 METER<br />

Der Einstieg zur Quellwanderung liegt bei<br />

der Bergstation des neuen Keat-Liftes auf<br />

rund 1600 Metern. Der Sessellift ist nur ein<br />

paar Meter von der Mittelstation entfernt<br />

und bringt seine Gäste im Nu hoch. Von<br />

hier aus führt die Runde unter der Kuppe<br />

der Hohen Salve einmal um den Berg herum.<br />

Mit 6,4 km und 320 Höhenmeter sind<br />

Wanderer in gemütlichen zwei Stunden<br />

wieder am Ziel. Bis dahin warten die drei<br />

Kraftsteine, die an besonders schönen Plätzen<br />

am Wegesrand errichtet wurden, auf<br />

die Wandersleute.<br />

HERRLICHES ALPENPANORAMA<br />

Der Quellenwanderweg Nr. 71 besticht<br />

durch sein herrliches Panorama, Richtung<br />

Norden tun sich die schroffen Felswände<br />

des <strong>Wilde</strong>n Kaisers auf, Richtung Süden<br />

sind bei guter Fernsicht die 3000-er Gipfel<br />

der Hohen Tauern gut zu erkennen. Auf<br />

den Spuren des Quellwassers schlängelt<br />

sich der Weg durch die Almenlandschaft<br />

nach Innerkeat. Über dem Salvensee erreichen<br />

die Wanderer schließlich das Gasthaus<br />

Rigi, das zu einer ausgedehnten Rast<br />

einlädt. Zurück führt die Runde wieder<br />

Richtung Norden zur Bergstation des Keatliftes,<br />

der die kleinen und großen Wanderer<br />

wieder bergab zur Mittelstation der<br />

Gondelbahn bringt.<br />

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