Newsletter Jugendhilfe Dresden - JugendInfoService Dresden
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36. DeutschPolnischer TandemSprachkurs<br />
37. Nachweise International<br />
38. Juroren für die Berlinale 2007 gesucht<br />
39. IMPRESSUM<br />
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1. INTRO<br />
Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
in wenigen Tagen wird auch das Jahr 2006 seinen Eingang in die Geschichtsbücher finden. Auch wir<br />
möchten die Gelegenheit nutzen, einen Rückblick auf das zu Ende gehende Jahr zu wagen.<br />
Die Entwicklung der Nachfrage beim <strong>JugendInfoService</strong> <strong>Dresden</strong> hat auch im zurückliegenden Jahr<br />
eine Steigerung erfahren. So ist zu konstatieren, dass es einen großen Bedarf an anonymen<br />
Beratungsangeboten in unserer Stadt gibt. Mit der technischen Umstellung der OnlineBeratung des<br />
<strong>JugendInfoService</strong> stieg die Nachfrage über den Jugendserver und das ElternWeb <strong>Dresden</strong><br />
sprunghaft an. Die technische Umstellung beinhaltete den Verzicht auf eine Registrierungspflicht zur<br />
Inanspruchnahme der OnlineBeratung. Seitdem wählen sich die Ratsuchenden einen beliebigen<br />
Nutzernamen und ein Passwort. Über diese Kombination erhalten sie dann Zugang zu den individuell<br />
erstellten Antworten. Insgesamt beantwortet das Team des <strong>JugendInfoService</strong> monatlich zwischen<br />
200 und 300 persönlichen, telefonischen oder OnlineAnfragen.<br />
Die im Vorjahr vollzogene komplette Umstellung der Internetportale des <strong>JugendInfoService</strong> findet in<br />
diesem Jahr mit einer erheblichen Steigerung der Besucherzahlen ihre Bestätigung. Mehr als 620.000<br />
Besucher nutzten die Internetseiten, dies entspricht nahezu dem Zweieinhalbfachen der<br />
Vorjahresbesucherzahl. Wurden im Jahr 2005 noch reichlich 1,3 Millionen Seiten aufgerufen, so<br />
verzeichneten wir in diesem Jahr mehr als 3,1 Millionen Seitenaufrufe. Wir gehen davon aus, dass die<br />
Themenauswahl und die Aktualität der Informationen wichtige Merkmale für diese intensive Nutzung<br />
der Internetportale sind.<br />
Zu den Meilensteinen im zurückliegenden Jahr zählt zweifelsohne die Mitwirkung unserer Einrichtung<br />
am bundesweiten Qualitätsentwicklungsprozess im Arbeitsfeld Jugendinformation, der einer<br />
Etablierung und Weiterentwicklung dieses in Deutschland weniger bekannten Arbeitsfeldes dient. Die<br />
internationalen und interkulturellen Aktivitäten fanden in diesem Jahr vor allem in Veranstaltungen und<br />
individuellen Beratungen zur Jugendmobilität eine praktische Ausgestaltung. So wirkten wir am<br />
„Europatag“ der Arbeitsagenturen <strong>Dresden</strong>, Pirna und Riesa mit. Ferner betreuten wir eine Gruppe<br />
litauischer Fachkräfte aus der Sozialen Arbeit, die sich einen Überblick über die <strong>Jugendhilfe</strong>strukturen<br />
in Deutschland verschafften. Ferner diente die Teilnahme an einem JobShadowingProjekt mit<br />
Ungarn und an einer Fachkräftereise nach Finnland der Festigung von internationalen Netzwerken.<br />
Ein herzliches Dankeschön möchten wir unseren Partnerinstitutionen übermitteln, mit denen wir in<br />
unterschiedlichen Zusammenhängen zusammenarbeiten. So gilt unser Dank den Dresdner Trägern<br />
der freien <strong>Jugendhilfe</strong>, die unsere Arbeit unterstützen und unsere Dienstleistungen in Anspruch<br />
nehmen, die unsere Leistungen an Kinder, Jugendliche, Eltern und KollegInnen weiterempfehlen. Aus<br />
unseren Partnern in bundesweiten und internationalen Netzwerken gilt unser Dank für ein weiteres<br />
Jahr intensiver Zusammenarbeit. Der „medien@age – die Dresdner Jugendbibliothek“ und den<br />
Städtischen Bibliotheken <strong>Dresden</strong> gilt unser Dank für die Fortsetzung der bundesweit einmaligen<br />
Kooperation zwischen Bibliothek und Jugendamt.<br />
Ein besonderer Dank gilt unserem Träger, dem Jugendamt <strong>Dresden</strong>, der unsere Arbeit durch die<br />
Bereitstellung der erforderlichen Ressourcen ermöglicht. Insgesamt finden wir sehr gute Bedingungen<br />
für unsere Arbeit vor, wissen die uns eingeräumte inhaltlichkonzeptionelle Freiheit sehr zu schätzen.<br />
Ganz persönlich möchte ich meinem Team für die in diesem Jahr geleistete Arbeit danken. Mit<br />
großem Engagement und Zuverlässigkeit meistern sie die vielfältigen Anforderungen in unserer<br />
Einrichtung und stehen der Entwicklung und Realisierung neuer Ideen stets aufgeschlossen<br />
gegenüber. Meinen herzlichen Dank richte ich an Ibolya Kovács, Heidi Winter und Andreas Jähne<br />
sowie den PraktikantInnen Julia Zimmermann, Robert Krügel und André Förster.<br />
Auch Ihnen, liebe Kolleginnen und Kollegen möchte ich herzlich für Ihr Interesse und Ihre Mitwirkung<br />
an den Leistungen des <strong>JugendInfoService</strong> danken.