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Bünde 14_12

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K R I T I K U S<br />

EVZ.<br />

Die Adventszeit ist ja auch Zeit<br />

der Weihnachtsmärkte. Obwohl<br />

viele sich eine besinnliche Adventszeit<br />

wünschen laufen alle<br />

hin. Da suchen manche Menschen<br />

gern das Besondere. So kam das<br />

Angebot der Ulmer Eisenbahnfreunde<br />

gerade recht, mit dem<br />

Sonderzug, von der Dampflok gezogen,<br />

in den winterlichen Harz<br />

zu fahren und in Goslar einen<br />

der schönsten Weihnachtsmärkte<br />

Norddeutschlands zu besuchen.<br />

Die nostalgische Dampflok zog<br />

schnaufend zehn Eisenbahnwagen,<br />

darunter einen Gesellschaftswagen,<br />

wo kalte und warme Getränke<br />

die Stimmung anheizten.<br />

Zusteigemöglichkeiten gab es in<br />

Bünde, Löhne und Minden. 600<br />

Personen nahmen dieses verlockende<br />

Angebot wahr. Klar war,<br />

dass Regelzüge immer Vorfahrt<br />

hatten und somit manche kleinere<br />

Pause eingelegt werden musste.<br />

Als sich dann kurz vor Hannover<br />

der Halt immer weiter hinzögerte,<br />

so dass eine pünktliche Ankunft<br />

Marktplatzneubau<br />

sorgt für Erklärungsbedarf<br />

Bünde (EVZ).<br />

In der vorletzten Ratssitzung mussten<br />

Technischer Beigeordneter Dr. Andreas<br />

Siepenkothen und Abteilungsleiter<br />

Thomas Schuh darlegen, warum<br />

<strong>12</strong>5.000 Euro Mehrkosten beim Marktplatzumbau<br />

entstanden sind. Sie kamen<br />

damit einer Forderung von FDP<br />

und UWG nach, denn erst vergangenen<br />

Dumm gelaufen<br />

in Goslar nicht mehr möglich war,<br />

kam die Durchsage, dass die Lok<br />

leider einen Getriebeschaden habe<br />

und an eine Weiterfahrt zum Zielbahnhof<br />

nicht zu denken sei. Die<br />

Reise endete schließlich in Hannover,<br />

wo der Weihnachtsmarkt<br />

durch besonders hübsch dekorierte<br />

Holzhütten hervor stach.<br />

Leider war der Bummel bedingt<br />

durch den Massenandrang kein<br />

wirkliches Vergnügen. Eine logistische<br />

Meisterleistung vollführte<br />

das Team der Westfalendampf-Freunde<br />

in der folgenden<br />

Zeit. Per Leihwagen-Anreise nach<br />

Münster beschafften die Eisenbahner<br />

eine Ersatz-E-Lok nebst<br />

kompetenten Lokführer, sodass<br />

kurz nach 21 Uhr die Rückreise<br />

angetreten werden konnte. Wohlbehalten<br />

und fast fahrplanmäßig<br />

kamen die Weihnachtsmarktbesucher<br />

wieder in ihren Heimatorten<br />

an. Die Dampflok war erst<br />

im Frühjahr 20<strong>14</strong> für über 100.000<br />

Euro generalüberholt und das gebrochene<br />

Lager war ausgewechselt<br />

worden.<br />

EXTRA-BLATT<br />

VOM ZEITUNGSJUNGEN<br />

Alle Informationen zu<br />

Redaktionsschluss, Satzspiegel,<br />

Verteilung, Tarife, usw. finden Sie unter<br />

evz-web.de/Mediadaten<br />

Monat war der Rat über die Zusatzkosten<br />

informiert worden. Begründet<br />

wurde dieses hiermit, dass die Stadt<br />

bei dem Ausbau der Rotdorn- und<br />

der Herderstraße <strong>12</strong>5.000 Euro eingespart<br />

hatte. Dennoch blieben UWG<br />

und FDP bei ihrer Kritik, dass Rat<br />

und Planungsausschuss hätten früher<br />

informiert werden müssen.<br />

Stefan Schwartze zum neuen<br />

Vorsitzenden der SPD Region OWL gewählt<br />

Klaus-D. Kuhlmann<br />

Verlags- u. Werbegesellschaft mbH<br />

Weseler Str. 106 · 32257 Bünde<br />

Postf. 2<strong>14</strong>7 · 32221 Bünde<br />

Telefon (0 52 23) 92 50 50<br />

Fax (0 52 23) 92 50 60<br />

auku-evz@t-online.de<br />

www.evz-web.de<br />

Petra Menninghaus<br />

Anzeigenberatung und PR<br />

Telefon: (0 52 23) 92 50 61<br />

Mobil: (01 79) 4 80 07 65<br />

petra-menninghaus@evz-web.de<br />

25 Jahre SUDMEIER<br />

AUTOMOBILE UND TECHNIK<br />

Herford/Paderborn (EVZ).<br />

Die Delegierten der Regionalkonferenz<br />

in Paderborn waren sich<br />

einig: Mit 91,9 Prozent wählten<br />

sie kürzlich mit beeindruckender<br />

Mehrheit den heimischen SPD-<br />

Bundestagsabgeordneten Stefan<br />

Schwartze (40, FOTO re.) aus Vlotho<br />

zum neuen Vorsitzenden der SPD<br />

in Ostwestfalen-Lippe.<br />

Er löst damit den Landtagsabgeordneten<br />

Ernst-Wilhelm Rahe<br />

(FOTO li.) aus Hüllhorst ab, der<br />

den Regionalvorsitz in jüngere<br />

Hände legen und zugleich die<br />

Verzahnung zwischen Kommunen,<br />

Region, Land und Bund stärken<br />

möchte. „Wir haben in der kommenden<br />

Zeit wichtige Themen vorzubereiten,<br />

die im Bundestag mitentschieden<br />

werden“, erklärte der<br />

neue Vorsitzende Schwartze. Dabei<br />

ginge es um die Entwicklung des<br />

Straßen-, Schienen- und Wasserwegenetzes<br />

in OWL, ebenso wie<br />

um die finanzielle Entlastung der<br />

Kommunen beispielsweise durch<br />

das Bundesteilhabegesetz. „Wir<br />

müssen dabei unsere OWL-Interessen<br />

gebündelt in Düsseldorf<br />

und Berlin vertreten!“ Stefan<br />

Schwartze hat viele Jahre als gelernter<br />

Industriemechaniker an<br />

der Werkbank gestanden, daher<br />

macht er sich für die duale Berufsausbildung<br />

stark. „Ein Erfolgsrezept,<br />

für das uns unsere europäischen<br />

Nachbarn beneiden“. In<br />

OWL hingegen würde die Zahl der<br />

Ausbildungsplätze rückläufig sein.<br />

„Wir müssen schauen, ob wir über<br />

den Weg der Verbundausbildung<br />

oder über eine regionale Ausbildungsplatzabgabe<br />

für diejenigen<br />

Betriebe, die nicht ausbilden wollen,<br />

die Chancen der Jugendlichen<br />

in OWL verbessern können“, unterstreicht<br />

Schwartze. Stefan<br />

Schwartze wurde 2009 erstmals<br />

direkt in den Deutschen Bundestag<br />

gewählt. Er ist Mitglied im Ausschuss<br />

für Familie, Senioren, Frauen<br />

und Jugend sowie Sprecher<br />

der SPD-Bundestagsfraktion im<br />

Petitionsausschuss. „Es macht<br />

Spaß, jeden Tag mit neuen Menschen<br />

in Kontakt zu kommen und<br />

zu erfahren, welche Anliegen und<br />

Wünsche ihnen auf den Nägeln<br />

brennen“, so Schwartze.<br />

FOTO: PR<br />

Die Firma SUDMEIER Automobile und Technik, ansässig an der Osnabrücker Straße 211 im Bünder Ortsteil<br />

Ahle, ist weithin bekannt für besten Service.<br />

FOTO: PETRA MENNINGHAUS<br />

Wir wünschen allen Kunden<br />

eine gute Fahrt und eine besinnliche<br />

Advents- und Weihnachtszeit.<br />

32257 Bünde (Ahle) • Osnabrücker Str. 211 • Tel. (0 52 23) 25 39<br />

Bünde-Ahle.<br />

An die „kleinen Anfänge” kann<br />

sich Hannelore Sudmeier noch gut<br />

erinnern. Als die Firma vor 25<br />

Jahren gegründet wurde, stieß<br />

man von Anfang an auf gute Resonanz.<br />

Schnell war klar, dass das<br />

Geschäft an der Herforder Straße<br />

vergrößert werden mußte, um den<br />

Kundenwünschen gerecht zu werden.<br />

Denn Service und Qualität<br />

wird bei SUDMEIER groß geschrieben.<br />

Mit einem Gelände an der<br />

Osnabrücker Straße im Bünder<br />

Ortsteil Ahle fand man den passenden<br />

Standort, um sich adäquat<br />

zu präsentieren. Dort entstand ein<br />

modernes Betriebsgebäude mit<br />

Verkaufsräumen sowie viel Platz<br />

im Außenbereich. Im Jahre 2000<br />

erfolgte der Umzug. SUDMEIER<br />

Automobile und Technik ist ein<br />

echtes Familienunternehmen. Bereits<br />

im Jahre 1991 hat Hannelore<br />

Sudmeier die Firma an ihren Sohn<br />

Marco Sudmeier übergeben. „Im<br />

nächsten Jahr wird es eine große<br />

25-Jahr-Feier mit vielen Überraschungen<br />

für alle Kunden geben”,<br />

kündigte Hannelore Sudmeier an.<br />

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