Bünde 14_12
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ANZEIGE UND REDAKTIONELLES<br />
Die Neuen Alten<br />
Senioreninitiative der Stadt Bünde<br />
Gesprächskreis am Mittwochmorgen<br />
Beginn: 10 Uhr, Ende: 11.30 Uhr, Dietrich-Bonhoeffer-Haus · Wehmstr. 9-13<br />
Weihnachtsfriede?<br />
Die Erfahrungen der vergangenen<br />
Weihnachtsfeste lehren uns, dass<br />
Friede an Weihnachten wohl kaum<br />
in der Welt durchsetzbar ist. Auch<br />
an den Festtagen erreichen uns<br />
Nachrichten von Krieg und Zerstörung,<br />
von Gewalt und Unterdrückung.<br />
Und dennoch soll doch wenigstens<br />
unter uns Weihnachtsfriede<br />
sein. Aber selbst die christlichen<br />
Wohnstuben sind in diesen Tagen<br />
nicht nur vom Frieden geprägt. Der<br />
Weihnachtsfrieden geht allerdings<br />
viel weiter und tiefer, als jeder<br />
Friede unter Menschen. Der Frieden<br />
Gottes fängt nicht zwischen den<br />
Menschen an, sondern in den Menschen<br />
und ist Weihnachten in unsere<br />
Welt gekommen. Der richtige Friede<br />
zwischen den Menschen, der mehr<br />
J a n u a r 2 0 1 5<br />
07.01.2015: „Die Sage der Heiligen<br />
3 Könige“. Vortrag: Ernst<br />
Tilly.<br />
Dienstag, 13.01.2015: Spaziergang<br />
ums Hücker Moor. Leitung:<br />
Gerhard Fidorra und Gerhard<br />
Niehaus. <strong>14</strong> Uhr Beginn des Spaziergangs.<br />
Treffpunkt: „Café<br />
Moorstübchen“. Anschließend<br />
gemeinsames Kaffeetrinken im<br />
Café.<br />
<strong>14</strong>.01.2015: „Hansestadt Danzig<br />
– Backsteingotik an der<br />
Ostseeküste“. Beamer-Vortrag:<br />
Prof. Dr. Heinz Schürmann.<br />
21.01.2015: „Vom böhmischen<br />
Bäderdreieck ins goldene Prag“.<br />
Beamer-Vortrag: Heinz-Wilhelm<br />
Engelbrecht.<br />
28.01.2015: „Das FRIAUL und<br />
JULISCH-VENETIEN“- Landschaft,<br />
Geschichte und Kultur<br />
zwischen Alpen und Adria –.<br />
Beamer-Vortrag: Dr. Frank Duwe.<br />
IMMER GUT<br />
INFORMIERT<br />
durch das<br />
EXTRA-BLATT<br />
VOM ZEITUNGSJUNGEN<br />
Aktionswochenende Flucht und Vertreibung<br />
in St. Josef mit vielen Besuchern<br />
Gemeindereferent des Pastoralverbundes<br />
Bünder Land, Ulrich Martinschledde<br />
hatte den Ausstellungstruck<br />
„Menschen auf der Flucht<br />
weltweit” nach Bünde geholt.<br />
Rund um die katholische Kirchengemeinde St. Josef gab es Informationsstände,<br />
die zum Thema Flucht und Vertreibung infomierten.<br />
FOTOS: EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN)<br />
Bünde (EVZ).<br />
Um das Thema „Flucht und Vertreibung”<br />
ging es kürzlich an einem<br />
Wochenende rund um die<br />
katholische Kirche an der Fünfhausenstraße.<br />
Zu diesem Anlass<br />
rollte ein <strong>12</strong> Tonnen schwerer<br />
und 20 Meter lange missio-Truck<br />
„Menschen auf der Flucht weltweit”<br />
nach Bünde und stand interessierten<br />
Besuchern zur Verfügung.<br />
Rund 400 Jugendliche, alle Firmbewerber,<br />
nahmen die Gelegenheit<br />
wahr, sich an 20 Infostationen<br />
von Experten aus den umliegenden<br />
Gemeinden zu informieren. Wer<br />
den Missio-Truck betrat, wurde<br />
mit unterschiedlichem Schicksal<br />
in sechs multimedialen Räumen<br />
konfrontiert. Die Jugendlichen<br />
konnten so erleben, auf welchen<br />
Räumen sich das Leben eines<br />
Menschen während und nach der<br />
Flucht abspielt. Den Abschluss<br />
bildete ein interreligiöses Friedensgebet,<br />
zu dem sich evangelische<br />
und katholische Christen<br />
sowie der türkisch islamische Kulturverein<br />
und die alevitische Gemeinde<br />
einfanden.<br />
Frauke Altvater begeisterte mit „Classic meets Pop-Konzert“<br />
Bünde (EVZ).<br />
Genau den Nerv der Zuhörer traf<br />
Frauke Altvater in der Bünder Pauluskirche<br />
mit ihrem gesanglichen<br />
Repertoire zwischen Pop und Klassik.<br />
Mit der eigens für dieses Konzert<br />
zusammengestellten Band,<br />
die da waren Hans-Martin Kiefer<br />
(E-Piano), Astrid Nantke (Violine),<br />
Andreas Schneider (Oboe), Andreas<br />
Hölzer (Bass), Matthias Westerkamp<br />
(Schlagzeug) und Norbert<br />
Hanesch an der Gitarre, ergab<br />
sich eine wundervolle Klangharmonie,<br />
die Frauke Altvater selbst<br />
begeisterte. Sie bedankte sich bei<br />
ihrem Ehemann Hans-Martin Kiefer<br />
für den „wundervollen Klangteppich“,<br />
den er für die von ihm geschriebenen<br />
Arrangements bereitete.<br />
Zu Beginn stimmte Frau Altvater<br />
den Song „You’ve git a<br />
friend” (Du hast einen Freund)<br />
an. Ihre klangvolle Stimme wurde<br />
bei farblich wechselnder Hintergrundbeleuchtung<br />
in der durch<br />
Kerzen illuminierten Kirche bewusst<br />
wahrgenommen. Das Konzert<br />
wurde im Rahmen des CANTart<br />
Festivals veranstaltet mit dem<br />
Titel „Wind beneath my wings“<br />
(Wind unter meinen Flügeln). Dieses<br />
Lied von Bette Midler intonierte<br />
Frauke Altvater in beeindruckender<br />
Weise. Überhaupt begeisterte die<br />
Interpretin ihr Publikum, egal ob<br />
mit klassischen Stücken, wie der<br />
Arie „Lascia cio pianga“ von Händel,<br />
in italienischer Sprache oder<br />
bekannten Poppballaden, z. B.<br />
„Halleluja“ von Leonard Cohens<br />
oder „Somewhere over the rainbow”.<br />
Auch im Duett mit ihrem<br />
Mann Hans-Martin Kiefer überzeugte<br />
Frauke Altvater. Zu den<br />
englischen Texten gab es immer<br />
mal eine deutsche Übersetzung.<br />
Das Publikum dankte der großartigen<br />
Sängerin mit lang anhaltendem<br />
Applaus für das stimmungsvolle<br />
Konzert. Nach der Zugabe<br />
von „Love changes everything“<br />
gab Frauke Altvater den<br />
ihr überreichten Blumenstrauß<br />
weiter an ihre 99-jährige Omi, die<br />
ebenfalls unter den begeisterten<br />
Zuhörern im Kirchenschiff saß.<br />
FOTO: EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN)<br />
ist als das Schweigen der Waffen,<br />
ist die Wirkung des wahren Friedens<br />
im Menschen. Jesus Christus wurde<br />
als Christkind geboren, um uns<br />
Menschen Gottes Liebe zu bringen.<br />
Er kam, um uns zu zeigen, was<br />
Gottes bedingungslose Liebe bedeutet,<br />
wie Gottes Friede den Menschen<br />
gilt: Er schenkt uns sogar<br />
seinen Sohn, der als Mensch unter<br />
Menschen lebte, nur um uns nahe<br />
zu sein und uns zu erlösen. Ich<br />
wünsche Ihnen allen diesen Weihnachtsfrieden!<br />
Johannes Beer, Pfarrer in Herford-<br />
Mitte.<br />
FOTO: PRIVAT<br />
Hüllhorsterin erfindet topaktuelles Clutchbook<br />
Hüllhorst/Frankfurt (EVZ).<br />
Mit dem Clutchbook © hat die Hüllhorsterin<br />
Britta Schäfer ein völlig<br />
neues Format in der Bücherwelt<br />
realisiert. Clutchbooks © sind Bücher<br />
im Format und Style einer<br />
Handtasche mit Themen und Klischees<br />
von Frauen. Mit dem Roman<br />
„Konkubinen köpft man nicht“<br />
der Autorin Britta Schäfer startet<br />
die Clutchbook-Edition. In ihrem<br />
Roman spielt die 1973 in Hüllhorst<br />
geborene Autorin mit den Klischees<br />
der Modewelt, ironisch<br />
und authentisch zugleich. Sie<br />
führt mit einem lachenden und<br />
einem weinenden Auge an die<br />
glamourösen Schauplätze und<br />
„Krisengebiete“ des Joballtags<br />
der Protagonistin. Sozial verarmt<br />
und auf Erfolg programmiert, hält<br />
diese ihr Privatleben unter Verschluss<br />
wie eine Tupperdose. Die<br />
beruflichen Belastungen sind extrem<br />
hoch, sie wird gemobbt,<br />
kämpft an allen Fronten und verliebt<br />
sich in ihren größten Konkurrenten,<br />
den „Ziehsohn“ des<br />
Chefs. Ihre Zwiegespräche mit einem<br />
imaginären chinesischen<br />
Freund machen das Buch zu einem<br />
besonderen Lesevergnügen. Britta<br />
Schäfer, geborene Stallmann, hat<br />
nach dem Modedesign-Studium<br />
einige Jahre als Designerin und<br />
Produktmanagerin gearbeitet, bis<br />
sie in der Elternzeit ihre Leidenschaft<br />
zum Schreiben entdeckte.<br />
Sie ist verheiratet, hat zwei Kinder<br />
und lebt heute in Bonn. Das<br />
Clutchbook © ist modisch gestaltet<br />
und erhältlich in den Farben<br />
(gold/silber, blau/silber und<br />
pink/silber). Mehr Infos unter<br />
www.schaefer-publishing.com<br />
FOTO: EVZ (ANETTE HÜLSMEIER)<br />
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