Bünde 14_12
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Sonderthema: GESUNDHEIT<br />
ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />
Nach dem Krankenhaus gut versorgt<br />
Brauchen Patienten nach einer stationären<br />
Behandlung eine Reha oder Pflege, organisiert<br />
die Klinik den Übergang dorthin. Wenn<br />
nicht, sollte man selbst aktiv werden. Sonst<br />
kann eine Versorgungslücke entstehen. Hilde<br />
S. soll in einigen Tagen aus dem Krankenhaus<br />
entlassen werden und macht sich deshalb<br />
große Sorgen. Die 73-Jährige hat Pflegestufe<br />
1 und wird von ihrer Tochter zuhause betreut<br />
– aber nach der Operation ist sie noch geschwächt<br />
und braucht mehr Pflege als<br />
sonst. Ihre Tochter hat dafür nicht genug<br />
Zeit. „Zuständig ist hier das Krankenhaus“,<br />
sagt Judith Storf von der Bielefelder Beratungsstelle<br />
der Unabhängigen Patientenberatung<br />
Deutschland (UPD). Dort müsse sichergestellt<br />
werden, dass Patienten mit<br />
Nachsorgebedarf nach der Klinik nahtlos<br />
weiterbetreut werden. Storf: „Auf dieses<br />
Entlassungsmanagement haben Krankenversicherte<br />
einen gesetzlichen Anspruch.“ Die<br />
Nachsorge umfasst oft eine Reha oder Pflegeleistungen.<br />
Das Krankenhaus klärt, welchen<br />
Bedarf Patienten haben und welche Kosten<br />
die Kranken- oder Pflegekasse trägt. Dann<br />
nimmt es Kontakt zu passenden Anbietern<br />
wie Rehakliniken oder Pflegediensten auf.<br />
Zuständig ist dafür in vielen Krankenhäusern<br />
der Sozialdienst.<br />
„Wichtig ist, dass die Nachsorge früh genug<br />
organisiert wird“, sagt Storf. Denn die Liegezeiten<br />
im Krankenhaus sind auch bei<br />
schweren Erkrankungen oft kurz. Ein erstes<br />
Gespräch zur Anschlussversorgung sollte die<br />
Klinik zum Beispiel schon einen Tag nach<br />
der Aufnahme durchführen, so empfiehlt es<br />
der sogenannte Expertenstandard Entlassungsmanagement.<br />
Wird das Krankenhaus<br />
nicht zeitig aktiv, sollte man nachfragen,<br />
welche weitere Versorgung möglich und geplant<br />
ist. Im Fall von Hilde S. könnte das<br />
eine Kurzzeitpflege im Seniorenheim sein.<br />
„Um den Stein dafür ins Rollen zu bringen,<br />
spricht man am besten direkt die Krankenschwester,<br />
den Arzt oder gleich den Sozialdienst<br />
an“, so Storf.<br />
Stimmungsvolles Weihnachtslicht in der<br />
RAVENSBERGER RESIDENZ<br />
Ausbildung zum<br />
Retter in der Not<br />
WESTFALEN-AKADEMIE<br />
nimmt noch Bewerbungen an<br />
Minden.<br />
Die Westfalen-Akademie in Minden<br />
bietet ab 29. Dezember<br />
20<strong>14</strong> die Ausbildung Rettungsassistenz<br />
an. Interessenten können<br />
sich noch dafür bewerben.<br />
Die Ausbildung dauert zwei Jahre<br />
und endet mit einer staatlichen<br />
Prüfung. Im Unterricht<br />
lernen Schüler medizinische<br />
Grundlagen kennen, werden im<br />
Bereich Notfallmedizin geschult<br />
und erfahren, wie sie Rettungseinsätze<br />
koordinieren. Damit<br />
sie auch praktische Erfahrungen<br />
sammeln, absolvieren sie ein<br />
einjähriges Praktikum auf einer<br />
Lehrrettungswache und in einem<br />
Krankenhaus. Der Beruf von<br />
Rettungsassistenten ist spannend<br />
– und rettet Leben. Rettungsassistenten<br />
treffen als erste<br />
am Unfallort ein, sind für<br />
die Erstversorgung von verunfallten<br />
Personen verantwortlich<br />
und sorgen dafür, dass Patienten<br />
schnell und sicher ins Krankenhaus<br />
gebracht werden. Infos<br />
erhalten Interessenten von der<br />
Bildungsberaterin Birgit Benke<br />
unter Tel. (05 71) 84 00 83,<br />
per Mail mwa@blindow-schulen.de<br />
oder auf der Homepage<br />
unter www.blindow-schulen.de<br />
Der Posaunenchor Ennigloh-Muckum beim Auftritt vor der RAVENSBERGER RESIDENZ. Rechts im Bild Birgitt<br />
Vogt vom Verein Ennigloh aktiv e.V. beim Vorlesen der Weinachtsgeschichte. FOTOS: RIA STÜBING<br />
Bünde-Ennigloh.<br />
Gemütliche Stunden mit viel Weihnachtsstimmung<br />
verlebten kürzlich<br />
die Bewohner und Bewohnerinnen<br />
der RAVENSBERGER RESIDENZ. Es<br />
wurden Waffeln und Glühwein verkauft<br />
und ein Basar bot weihnachtliche<br />
Dekorationen und selbst hergestellte<br />
Leckereien. Etwas ganz<br />
Besonderes hatte sich der Verein<br />
Ennigloh aktiv e.V. zusammen mit<br />
der Philippus Kirchengemeinde ausgedacht.<br />
An der Kreuzkirche in<br />
Enngloh wurde vorher mit musikalischer<br />
Untermalung des Posaunenchores<br />
Ennigloh-Muckum ein<br />
Weihnachtslicht von der zehnjährigen<br />
Merle entzündet. Mitglieder<br />
des Vereins Ennigloh aktiv brachten<br />
das Weihnachtslicht anschließend<br />
zur Seniorenresidenz, wo Birgitt<br />
Vogt den erstaunten Besucherinnen<br />
und Besuchern die Geschichte vom<br />
Weihnachtslicht vorlas. Ganz still<br />
war es, als sie von dem Hirtenknaben<br />
erzählte, der nach einem passenden<br />
Geschenk sucht, das er<br />
dem König der Welt im Stall von<br />
Betlehem überbringen könnte. In<br />
seiner Not zündete der Knabe eine<br />
Kerze an und sagte: „Ich habe<br />
doch gar nichts. Soll ich dem Kind<br />
vielleicht eine kleine Kerze schenken?”<br />
Daraufhin lachten die anderen<br />
Hirten und meinten Ja, denn<br />
sie ist hell und macht warm. Und<br />
als er die Kerze im Stall von Betlehem<br />
überbrachte, breitete sich ein<br />
Leuchten und eine Wärme aus. Ein<br />
Leuchten in den Augen breitete<br />
sich auch bei den Bewohnerinnen<br />
und Bewohnern der RAVENSBERGER<br />
RESIDENZ aus, die den gelungenen<br />
Nachmittag mit zahlreichen Besuchern<br />
genossen.<br />
<br />
Annette Isbeih Tel. (0 52 23) 7 <strong>12</strong> 80<br />
Neuer Markt 8 Fax (0 52 23) 76 00 56<br />
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NEU<br />
<br />
Ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest<br />
sowie Gesundheit, Glück und Erfolg für das kommende<br />
Jahr 2015 wünscht Ihnen Ihre LÖWEN-APOTHEKE.<br />
<br />
<br />
Wir wünschen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das neue Jahr 2015.<br />
Ringstraße 11 - 32257 Bünde<br />
Tel. (0 52 23) 9 94 09<br />
www.ravensberger-stift.de<br />
info@ravensberger-stift.de<br />
Von-Schütz-Str. 13 - 32257 Bünde<br />
Tel. (0 52 23) 9 94 22-0<br />
www.ravensberger-residenz.de<br />
info@ravensberger-residenz.de<br />
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