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Bünde 14_12

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ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />

Bündes älteste Stammtische:<br />

TWASBRAKEN und RoKawaLo<br />

Jeden Dienstag treffen sich die „Twasbraken” (v. li.) Heinrich Clamor (81), Klaus<br />

Hennings (70), Gerhard Diekmann (84), Wilhelm Menninghaus (92), Hans Streng<br />

(81), Herbert Wilhelm (75), Hartmut Korth (73) und Herbert Diekmann (79) zum<br />

Klönschnack in der KNOLLE. Gegründet wurde der Stammtisch vor dem ersten Weltkrieg<br />

im Hotel Schierholz.<br />

FOTOS: EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN)<br />

Die Ehefrauen der „Twasbraken” haben einen eigenen Stammtisch. Unter den Namen „RoKawalo”<br />

kommen sie jeden zweiten Monat mittwochs im LIVELLO in der Bahnhofstraße zusammen. Den<br />

Vorsitz führt Friedhilde Diekmann, stellvertretrende Vorsitzende ist Sonja Rose. Einmal im Jahr<br />

unternimmt der Gesellschaftsclub einen dreitägigen Ausflug. Gegründet wurde der Club im<br />

Jahre 1986 durch Almuth Obermann und Elisabeth Beckmann. In der Anfangszeit traf „frau”<br />

sich zunächst zum gemütlichen Gedankenaustausch und Beisammensein in den eigenen vier<br />

Wänden. (V. li.) Emmi Menninghaus, Hildegard Baneke, Sonja Rose, Friedhilde Diekmann,<br />

Sigrid Clamor, Hiltraud Diekmann und Renate Korth. Zusammen sind die Damen 545 Jahre alt.<br />

FOTO links: Wilhelm Menninghaus (Mitte), der älteste<br />

Stammtischbruder der „Twasbraken”gibt zum Besten:<br />

„Wenn die Holländer nach Bünde zum Rohtabakeinkauf<br />

kamen, wurde die holländische Fahne am Stammtisch<br />

gehisst. Dann hieß es „frei trinken”. Diese Zeiten sind nun<br />

leider vorbei. Jetzt muss jeder selber zahlen.” Damals<br />

bestand der Stammtisch noch aus 30 Mitgliedern.<br />

Der Begriff TWASBRAKEN stammt<br />

aus dem Plattdeutschen. Twas<br />

bedeutet quer und Braken ist<br />

die Bezeichnung für Ast. Mit<br />

Twasbraken wurden im Plattdeutschen<br />

die sogenannten<br />

Querköpfe bezeichnet.<br />

Benefizkonzert<br />

mit Flying hands and friends<br />

585er Gold = 1.100,- Euro<br />

935er Silber = 139,- Euro<br />

Eilshausen (EVZ).<br />

Die Trommelgruppe „flying hands“<br />

lädt ihre Freunde, den Gospelchor<br />

Kirchlengern und die Marimba<br />

Band aus Porta Holzhausen zu einem<br />

gemeinsamen Benefizkonzert<br />

am Samstag, den 07.02.2015 ab<br />

19 Uhr in die evangelische Kirche<br />

von Eilshausen ein. Die „flying<br />

hands“ spielen Trommelstücke auf<br />

der Djembé aus Guinea, die Marimba-band<br />

aus Porta Holzhausen<br />

bringt und bespielt ihre außergewöhnlichen<br />

Instrumente aus Botswana<br />

und der Gospelchor singt<br />

sich besonders „durch“ das mittlere<br />

und südliche Afrika. Die Musikerinnen<br />

und Musiker freuen sich<br />

über jeden Euro, der am Ende des<br />

Abends in den Klingelbeutel geworfen<br />

wird. Alle Einnahmen gehen<br />

an „Ärzte ohne Grenzen”.<br />

juwelierbuettke@t-online.de<br />

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