Die „Nummer Eins“ - Polizei-Sportverein Freiburg e.V.
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der Murg Richtung Forbach. Das Flüsschen<br />
wurde früher von Flößern und Schiffern mit<br />
Standort Forbach genutzt. Unser Weg führt<br />
über die überdachte Holzbrück, eine der<br />
größten ihrer Art, die nach altem Vorbild<br />
1778 erbaut wurde. Für uns diente sie auch<br />
noch als schöne Kulisse zu einem gemeinsamen<br />
Foto. Der weitere Aufstieg durch die<br />
Straßen von Forbach war steil und sonnig<br />
bis zum Waldrand, wo an einem Aussichtsbänkchen<br />
neben der Kapelle die erste Blasen-Prophylaxe<br />
vorgenommen werden<br />
musste. Der weitere Aufstieg über Waldboden<br />
ist angenehmer, bietet immer wieder<br />
schöne Ausblicke und Abwechslung durch<br />
kleine Hütten, Forstwege und Trampelpfade.<br />
Nur wenige Leute sind außer uns unterwegs.<br />
Angenehm beim Steigen war auch der<br />
Schatten der Bäume, denn inzwischen meinte<br />
es die Sonne recht gut mit uns. Am „Wegscheid“<br />
läuft man dann leicht abwärts zur<br />
Schwarzenbach-Talsperre/Seebach, um<br />
dann gleich wieder anzusteigen zum idyllisch<br />
gelegenen Herrenwieser See (840 m),<br />
ein Karsee im Hochmoor.<br />
Der weitere Aufstieg führt auf den Seekopf<br />
(1.001 m) und über einen felsigen Serpentinenpfad<br />
zum Gedenkstein des Schöpfers<br />
dieses Westwegs, Philipp Bussemer. Jetzt<br />
war eine ausgiebige Trinkpause fällig. Wir<br />
lagen gut in der Zeit, denn bis zur Badener<br />
Höhe, an der wir Vespern wollten, war es<br />
nicht mehr weit und auch kaum noch Anstieg<br />
zu bewältigen. Inzwischen hatten die Wolken<br />
die Sonne etwas verdrängt und kühler Wind<br />
kam auf. So verkürzten wir die Mittagsrast,<br />
um mehr Spielraum zu haben bis zum Bus-<br />
Transfer. Der gemütliche Weg abwärts zum<br />
„Sand“ entspannte ein bisschen. Beim PSV-<br />
Heim der Sektion Karlsruhe konnten wir<br />
noch Getränke nachladen und waren nun<br />
gut gerüstet für die letzte Aufstiegsetappe,<br />
nach dem Hundseck hinauf zum Hochkopf<br />
(1.036 m).<br />
Von dieser Hochmoorfläche haus hatten wir<br />
wieder einen schönen Rundblick und schauten<br />
auch zurück zur Badener Höhe. Am<br />
höchsten Punkt unserer Vier-Tages-Tour<br />
war noch einmal ein kräftiger Schluck „aus<br />
der Pulle“ fällig, ehe es auf schmalen Wegen<br />
Seite 29<br />
bergab ging ins Touristenzentrum „Unterstmatt“.<br />
Uschi war sehr gut ausgerüstet mit Fahrplänen,<br />
sodass die Rückfahrt mit Bus und Bahn<br />
nach <strong>Freiburg</strong> gut klappte und der „tränenreiche<br />
Abschied“ auf dem Bahnsteig den<br />
Schlusspunkt setzte. Von uns allen ein ganz<br />
herzliches Dankeschön an Uschi für die erlebnisreiche<br />
Tour (Westweg 1. Teil, drei<br />
Etappen von insgesamt 17 möglichen).<br />
(Heike Vorwerck)<br />
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Redaktion: H. Werner Fischer<br />
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