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Berlin to go, Ausgabe 3.2016

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Energietechnik<br />

Schneider Electric GmbH expandiert<br />

Schneider Electric ist ein weltweit führender Spezialist<br />

für Elektrotechnik und IT für Energiemanagement und<br />

Energieeffizienz mit Niederlassungen in mehr als 100<br />

Ländern. Das Unternehmen erweitert seinen Standort<br />

am EUREF-Campus. Seit Juli ist hier die Kundenbetreuung<br />

für die DACH-Region angesiedelt. Am EUREF-Campus<br />

ist das Unternehmen bereits seit 2013 vor allem<br />

mit Forschungs- und Entwicklungsprojekten, Vertrieb<br />

und Marketing aktiv. <strong>Berlin</strong> Partner unterstützte<br />

Schneider Electric bei der Erweiterung.<br />

Förderprogramme im Bereich der<br />

Energieeffizienz in Gebäuden<br />

Auf der Informationsveranstaltung des Clusters Energietechnik<br />

am 8. Juli ging es um das Thema Förderprogramme<br />

im Bereich der Energieeffizienz in Gebäuden:<br />

<strong>Berlin</strong> will bis zum Jahr 2050 zur klimaneutralen Stadt<br />

werden, auch Brandenburg verfolgt mit der „Energiestrategie<br />

2030“ umfassende Ziele. Die Landesprogramme<br />

BENE (<strong>Berlin</strong>er Programm für Nachhaltige Entwicklung)<br />

und RENplus Brandenburg, Förderaktivitäten<br />

des Bundes sowie Calls der EU wurden vorgestellt. Die<br />

<strong>Berlin</strong>er Energieagentur, GeoClimaDesign und Siemens<br />

präsentierten ihre Praxisprojekte.<br />

Resümee zur IFAT<br />

Zwölf Unternehmen, Wissenschaftseinrichtungen und<br />

Institutionen aus der Hauptstadtregion – von Forschungsprojekten<br />

der Technischen Universität <strong>Berlin</strong> über Startups<br />

bis zum etablierten Unternehmen – präsentierten vom<br />

31. Mai bis 3. Juni innovative Produkte, Technologien und<br />

Dienstleistungen auf der Weltleitmesse für Umwelttechnologien<br />

IFAT in München. Besonderes Highlight in diesem<br />

Jahr: der Startup Brunch, den <strong>Berlin</strong> Partner für Wirtschaft<br />

und Technologie in Kooperation mit Veolia und EIT Raw<br />

Materials organisierte. Über 70 Teilnehmer, von innovativen<br />

Startups aus dem Bereich der Kreislaufwirtschaft bis<br />

zu potenziellen Inves<strong>to</strong>ren und Industriepartnern, trafen<br />

sich am 2. Juni am Stand von Veolia zum Netzwerken.<br />

Smarte Aufladestationen in den<br />

Bezirksämtern von Pankow<br />

Am 14. Juli fand in Pankow der alljährliche Wirtschaftstag<br />

diesmal zum Thema Smart City statt. Die Referenten<br />

Prof. Dr. Ina Schieferdecker vom Fraunhofer-Institut<br />

FOKUS für offene Kommunikationssysteme und<br />

Markus Wissmann von Cisco beschrieben die Chancen,<br />

Möglichkeiten sowie konkrete Anwendungsbeispiele<br />

von Smart Cities auch für Pankow. Da der Begriff Smart<br />

Cities unterschiedlichste Assoziationen bei den Bürgern<br />

hervorruft, entschied sich die Wirtschaftsförderung<br />

Pankow zu einem innovativen Pilotprojekt: Zusammen<br />

mit der Firma char<strong>go</strong>mat GmbH wurden vom 24. Juni<br />

bis zum 8. Juli drei Handy-Ladestationen in zwei Bürgerämtern<br />

und am Pfefferberg zum kostenlosen Laden<br />

von verschiedenen Endgeräten aufgestellt. Während<br />

der Aufladezeit konnten die Nutzer ihre Vorstellungen<br />

und Visionen zu Smart City abgeben. Insgesamt wurden<br />

die Stationen 1.428 Mal genutzt und dabei haben 165<br />

Nutzer die Fragen beantwortet. Auf die Frage „Wofür<br />

steht der Begriff Smart City?“ antworteten die Nutzer<br />

am häufigsten mit dem Thema „Virtuelles Planen für<br />

die Stadt“, danach folgte die Angabe „Bürgernahe Politik“<br />

und als Drittes „Verbesserte Luft- und Umweltqualität“<br />

als häufigste Aussagen.<br />

SNEC 2016 PV Power EXPO in Shanghai<br />

Auf der Leitmesse für die Pho<strong>to</strong>voltaikbranche in Asien,<br />

der SNEC 2016 PV Power EXPO in Shanghai, war <strong>Berlin</strong>-Brandenburg<br />

vom 24. bis 26. Juni mit einem Ländergemeinschaftsstand<br />

vertreten. Den vier <strong>Berlin</strong>er KMU –<br />

Pi4, ATN, GreenPack und Greateyes –, die ihre Produkte<br />

und Dienstleistungen präsentierten, gelang mit der Messebeteiligung<br />

der Einstieg in einen schwierigen Markt.<br />

Weitere <strong>Berlin</strong>er Unternehmen haben bereits Interesse<br />

an einer Teilnahme vom 19. bis 21. April 2017 in Shanghai<br />

bekundet.<br />

Fo<strong>to</strong>s: Michael Krause, <strong>Berlin</strong> Partner<br />

30 BERLIN TO GO

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