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Berlin to go, Ausgabe 3.2016

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POINT OF VIEW<br />

IN BERLIN GANZ OBEN<br />

Reinickendorf bietet so große Kontraste wie kaum ein anderer Bezirk<br />

und ebenso viel Abwechslung<br />

FAKTEN:<br />

Einwohner: 249.253<br />

Fläche: 8.948 ha<br />

Unternehmen: 8.773<br />

Gründungen: 2.693<br />

Bei dem Bezirk Reinickendorf steckt die Besonderheit<br />

schon im Namen, denn Reinickendorf<br />

zeichnet sich in vielen seiner Ortsteile durch<br />

den dörflichen Charakter aus. Und so vereint<br />

sich im <strong>Berlin</strong>er Nordwesten lebhaftes Großstadttreiben<br />

und ländliche Beschaulichkeit.<br />

Zwei Farben bestimmen dabei den Bezirk: das<br />

Grün des Tegeler Forstes und das Blau des Tegeler<br />

Sees. In seiner wirtschaftlichen Entwicklung ist<br />

Reinickendorf Ausdruck des Wandels und fügt<br />

dabei Tradition und Innovation harmonisch<br />

zusammen.<br />

Starke Wirtschaft, entspanntes Wohnen<br />

Charakteristisch für den Bezirk Reinickendorf, der 1920 aus<br />

sechs Dörfern und vier Gutsbezirken entstand, ist der Gegensatz<br />

von Natur und Großstadt. Am Dorfrand ist das Bild von<br />

Reinickendorf von seinen grünen Feldern und Wäldern geprägt.<br />

Im Märkischen Viertel hingegen kratzen Wohnhäuser an den<br />

Himmel. Allgemein weist der Bezirk jedoch eine hohe Wohnund<br />

Lebensqualität auf. Beispielsweise in den Wohnvierteln<br />

Frohnau, Heiligensee und Hermsdorf, wo viele Einfamilienhäuser<br />

und alte Villen zu finden sind. Ein weiterer Pluspunkt: die<br />

Nähe zu den Arbeitsplätzen in Reinickendorfer Unternehmen<br />

wie z. B. Borsig, Collonil, MAN, Mo<strong>to</strong>rola, Otis sowie innovative<br />

mittelständische Unternehmen und Handwerksbetriebe. Die<br />

Wege in Reinickendorf sind kurz: Mit dem öffentlichen Nahverkehr<br />

ist die Innenstadt in 20 Minuten zu erreichen. Eine ideale<br />

Anbindung ist zudem durch die Stadtau<strong>to</strong>bahn A 111 gegeben.<br />

Über die Obere Havel-Wasserstraße besteht Anschluss an<br />

überregionale Wasserwege. Der Borsighafen in Tegel wurde<br />

vor wenigen Jahren als Industriehafen ausgebaut. So können<br />

beispielsweise die dort ansässigen Firmen ihre Schwerlasten<br />

über den Wasserweg verschiffen.<br />

Zukunftsraum Tegel<br />

Eine spannende Herausforderung mit gesamtstädtischer<br />

Bedeutung ist die Nachnutzung des heutigen Flughafenareals<br />

in Tegel. Sobald hier keine Flugzeuge mehr starten und landen,<br />

wird ein einmaliges Flächenpotenzial zur Neunutzung<br />

frei. Insbesondere soll ein 200 Hektar großer, mit Landschaft<br />

und Natur verknüpfter Forschungs- und Industriepark entstehen.<br />

Der Ausbau des Standorts erfolgt unter der Leitidee<br />

„Urban Technologies – Technologien für die Stadt der Zukunft“.<br />

Fo<strong>to</strong>s: Rudolf Ullrich, spuno - Fo<strong>to</strong>lia.com; iS<strong>to</strong>ck.com / Maciej Bledowski, Lars Ziemann<br />

50 BERLIN TO GO

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