30.09.2016 Aufrufe

Gasthörer- und Seniorenstudium HBK Braunschweig WS 2016/17

Die Broschüre für Studieninteressierte am Gast- und Seniorenstudium. Alle Kurse und Veranstaltungen im Wintersemester 2016/17 an der HBK Braunschweig.

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22 / 23 Vorlesungen, Seminare, Übungen<br />

330 007 330 012<br />

UE, 2 S<strong>WS</strong> › Dienstag 16.45–18.15 Uhr › Raum 53 / 005 ›<br />

ab 18. 10. <strong>2016</strong> Das Seminar <strong>und</strong> die Übung zeichnen die wichtigsten<br />

Entwicklungen der Filmgeschichte nach : Am Anfang<br />

steht die Phase des frühen Kinos mit der Entwicklung von<br />

Kurzfilmprogrammen zu längeren dramatischen Formen mit<br />

ihren Genre-Ausprägungen. Die Industrialisierung der Produktionsweisen<br />

<strong>und</strong> ein verändertes Interesse an der Publikumsadressierung<br />

führen zur Herausbildung des Langfilms.<br />

Nach der Etablierung der bis heute gültigen ästhetischen <strong>und</strong><br />

narrativen Konventionen gegen Ende des 1. Weltkriegs repräsentieren<br />

die 1920 er-Jahre die klassische Phase des Stummfilms.<br />

Mit dem Übergang zum Tonfilm verändern sich die Darstellungsformen<br />

<strong>und</strong> neue oder bisher marginale Genres, wie<br />

das Musical oder der Gangsterfilm, werden dominant. Auf die<br />

klassische Phase des Tonfilms in den 1930 er- <strong>und</strong> frühen 1940 er-<br />

Jahren <strong>und</strong> die Einführung des Farbfilms Ende der 1930 er-<br />

Jahre folgen die thematischen Schwerpunktverlagerungen der<br />

Zeit des 2. Weltkriegs. Die Ernüchterung <strong>und</strong> restaurativen<br />

Tendenzen des Nachkriegskinos werden abgelöst von den Ausdifferenzierungen<br />

in den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrh<strong>und</strong>erts.<br />

|| Seminar <strong>und</strong> Übung müssen zusammen belegt<br />

werden.<br />

H e ike Klippel<br />

Tel.: 05 31 / 391-90 07, E-Mail: h.klippel@hbk-bs.de<br />

SE, 2 S<strong>WS</strong> › Montag 16.45–18.15 Uhr › Raum 53 / 005 ›<br />

ab <strong>17</strong>. 10. <strong>2016</strong> Kann man den Raum sehen, ist er eine<br />

Bedingung der Wahrnehmung oder ein Objekt von Wahrnehmung<br />

<strong>und</strong> Bild ? Medien brauchen, benutzen <strong>und</strong> konstruieren<br />

Raum <strong>und</strong> Räume. Die Perspektive als natürliche oder<br />

› symbolische Form ‹, Erde oder Landschaft als Motive par<br />

excellence, die entfesselte Kamera, Überwachungstechniken<br />

<strong>und</strong> Drohnen, Panoptikon <strong>und</strong> Panorama, Immersion im<br />

VR-Film : Das Seminar folgt mediengeschichtlichen Stationen<br />

in Überkreuzung mit ihren medientheoretischen Fassungen.<br />

Welche Tricks <strong>und</strong> Techniken, welche mediale Strategien korrespondieren<br />

mit verschiedenen Raumphilosophien ?<br />

Ulrike Bergermann<br />

Tel.: 05 31 / 391-90 26, E-Mail: u.bergermann@hbk-bs.de

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