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Aktiv<br />

Ergebnisse des 18. iGZ-Mittelstandsbarometers<br />

Künftiges Fachkräftepotenzial<br />

durch Zeitarbeit gesichert<br />

Strukturierte Personalentwicklung von Zeitarbeitnehmern ist eine tragende Säule der künftigen Zeitarbeit<br />

und muss Bestandteil der Unternehmensführung sein. Hier steht die individuelle Entwicklung<br />

des Mitarbeiters in Kooperation mit dem Kunden im Vordergrund.<br />

Der demografische Wandel mit weniger jungen Menschen,<br />

die in den Arbeitsmarkt eintreten, einer immer<br />

vielfältiger werdenden Bevölkerung und einer verlängerten<br />

Lebensarbeitszeit wird die Unternehmen<br />

in der Zukunft vor neue Aufgaben im Bereich Personalmanagement<br />

stellen. Dies gilt es als Chance anzunehmen<br />

und aktiv diese Aufgabe anzugehen. Laut<br />

iGZ-Mittelstandsbarometer richten Zeitarbeitsunternehmen<br />

ihr Hauptaugenmerk auf die Weiterentwicklung<br />

und Qualifizierung von Fachkräften (77,7 Prozent).<br />

Dies gilt es aber auch auf den Helferbereich, in<br />

dem die Weiterentwicklung on the job die Regel ist,<br />

auszuweiten.<br />

100%<br />

90%<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

75% 75%<br />

Vorteile der Kompetenzerfassung<br />

Ziele der systematischen Personalentwicklung<br />

bei Zeitarbeitskräften<br />

Sicherung der von Kunden<br />

geforderten Qualifikationen<br />

Förderung der<br />

Mitarbeiterzufriedenheit<br />

62,5%<br />

Höhere<br />

Kundenzufriedenheit<br />

Basis dafür ist eine strukturierte Kompetenzerfassung<br />

mit dem Ziel die Kompetenzen weiterzuentwickeln,<br />

die die Mitarbeiter zur Ausführung bestimmter Tätigkeiten<br />

benötigen und die zum Erreichen der Unternehmensziele<br />

beitragen. Davon profitieren laut iGZ-<br />

Mittelstandsbarometer sowohl die Zeitarbeitskräfte<br />

(78,8 Prozent) als auch die Kundenunternehmen<br />

(83,9 Prozent), die Disponenten (87,9 Prozent) und<br />

das Unternehmen (89,3 Prozent). Ein Schwerpunkt<br />

bei der Kompetenzerfassung lag bisher auf den fachlichen<br />

Fähigkeiten (98,1 Prozent), während die Validierung<br />

von persönlichen<br />

(59,5 Prozent) und sozialen<br />

Kompetenzen<br />

(48,1 Prozent) weniger<br />

Unternehmen für<br />

notwendig erachten.<br />

iGZ-Projektgruppe<br />

Durch die Kompetenzerfassung<br />

und Weiterentwicklung<br />

der<br />

externen Mitarbeiter<br />

kann das Zeitarbeitsunternehmen<br />

qualifizierte<br />

und möglichst<br />

passgenaue Mitarbeiter<br />

für den Einsatz<br />

beim Kunden überlassen.<br />

Hierfür erarbeitet<br />

die iGZ-Projektgruppe<br />

ProPeZ (Prozess der<br />

Personalentwicklung<br />

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