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KOMPACK 05 16

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<strong>05</strong>/<strong>16</strong><br />

26 Jahre <strong>KOMPACK</strong><br />

157. Ausgabe<br />

w w w . k o m p a c k . i n f o<br />

Kennzeichnen<br />

ist unser Bier<br />

Halle 5<br />

Stand 5-121<br />

Bluhm Systeme GmbH . A-4690 Schwanenstadt<br />

www.bluhmsysteme.at . info@bluhmsysteme.at<br />

Tel.: +43 (0)7673- 4972<br />

P. b. b. G. Z. 02Z032071 M, Werbeagentur Harald Eckert, Landstraßer Hauptstraße 141/3a/5, 1030 Wien


An&fürsich 4<br />

Meine Meinung<br />

Jungwinzerinnen 9<br />

Kalenderpräsentation<br />

Neues Verpackungszentrum 10<br />

Gratwein-Straßengel<br />

Pfanner spart ... 12<br />

mit neuem Hochregallager<br />

Interview <strong>16</strong><br />

Tetra Pak<br />

Pirlo-Gruppe 18<br />

Auszeichnungen/Neuentwicklungen<br />

Nachhaltigkeitsbericht 21<br />

Pirlo<br />

Keimfreie, sichere Produktion 22<br />

Sterilisation<br />

Verpackt ... 28<br />

mit 500 Takten in der Minute<br />

FachPack 32<br />

Nachlese<br />

Titelstory 36<br />

Bluhm Systeme<br />

Selters<br />

Salzburg<br />

Green Packaging Star Award<br />

Preisverleihung<br />

44 26 Donauwell<br />

Impressum Cover<br />

Redaktions- und Anzeigenbüro Wien: Landstraßer Hauptstraße 141/3a/5, A -1030 Wien •<br />

Telefon: 01/712 20 36 FAX: 01/712 20 70 • e-mail: kompack@chello.at • homepage: www.kompack.info •<br />

Objekt- und Redaktionsleitung: Harald Eckert • Redaktionelle Mitarbeiter dieser Ausgabe: Petra Schwarz,<br />

Bernd Neumann • Medieninhaber und Herausgeber: Werbeagentur Harald Eckert,<br />

Landstraßer Hauptstraße 146/7a/2, A-1030 Wien • Belichtung und Druck: Druckwerk Stockerau 2000<br />

Stockerau/Bösmüller • Einzelpreis: EURO 4,36 Jahresabo Inland: EURO 22,--,Ausland: EURO 30,52-<br />

DVR#<strong>05</strong>78398<br />

<strong>KOMPACK</strong> ist Mitglied des österreichischen Presserates.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Broschüren, Grafiken und Ablichtungen<br />

übernimmt der Verlag keine Haftung. Mit der Zusendung verzichtet der Absender<br />

im Falle der vollständigen und teilweisen Veröffentlichung auf jedwedes Honorar<br />

oder sonstiges Veröffentlichungsentgeld.<br />

INHALT<br />

14 Wein<br />

18 Stiegl<br />

Naarn<br />

<strong>05</strong>/<strong>16</strong><br />

26 Jahre <strong>KOMPACK</strong><br />

157. Ausgabe<br />

w w w . k o m p a c k . i n f o<br />

Kennzeichnen<br />

ist unser Bier<br />

Ha le 5<br />

Stand 5-121<br />

Bluhm Systeme GmbH . A-4690 Schwanenstadt<br />

www.bluhmsysteme.at . info@bluhmsysteme.at<br />

Tel.: +43 (0)7673- 4972<br />

P. b. b. G. Z. 02Z032071 M, Werbeagentur Harald Eckert, Landstraßer Hauptstraße 141/3a/5, 1030 Wien<br />

Bluhm Systeme GmbH<br />

Rüstorf 82<br />

A-4690 Schwanenstadt<br />

Telefon: +43 (0)7673-4972<br />

Fax:+43(0)7673-4974<br />

info@bluhmsysteme.at<br />

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Intralogistik-Lösungen<br />

2017<br />

AN&FÜRSICH ...<br />

15. Internationale Fachmesse<br />

für Distribution, Material- und<br />

Informationsfluss<br />

14.– <strong>16</strong>. März 2017<br />

Neue Messe Stuttgart<br />

Photo: Studio Florian/Zieleinlauf<br />

WANDEL<br />

GESTALTEN<br />

Digital – Vernetzt – Innovativ<br />

... hatte ich gerade ein eigentlich ziemlich erfreuliches<br />

Erlebnis.<br />

Ich bin beim München Marathon die Staffel mitgelaufen.<br />

Gab es am Vortag noch Regen - so hatte der liebe<br />

Wettergott mit uns Mitleid und wir konnten zeitweise<br />

sogar bei Sonnenschein laufen.<br />

Rund um die Strecke herrschte ausgesprochen positive<br />

Stimmung - nicht nur die fix engagierten Musikgruppen<br />

haben für gute Stimmung gesorgt - private Leute mit<br />

Gitarre in der Hand sangen für die Läufer.<br />

Wildfremde Menschen strecken Dir zum Abklatschen<br />

die Hände entgegen und die zahlreichen Zuseher, die<br />

auch Läufer im hinteren Feld noch anfeuern, gehören<br />

genauso gelobt wie die Organisatoren - es ist<br />

ganz einfach alles reibungslos abgelaufen.<br />

Also eigentlich ein perfekter Tag.<br />

Wäre da nicht die Meldung vom Vortag gewesen.<br />

In Deutschland herrschte erneut Terroralarm nach einem<br />

Sprengstofffund in Chemnitz. Unwillkürlich fällt<br />

einem da natürlich der Boston Marathon ein.<br />

Eigentlich traurig wenn man sieht, wie viele Leute da eine<br />

Party feiern und trotzdem läuft irgendwie immer öfter<br />

die Angst mit.<br />

Erneut im Rahmen der Fachmesse LogiMAT<br />

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Noch kurz zu dieser Ausgabe - die FachPack in Nürnberg<br />

ist gerade beendet - schon steht die nächste<br />

Nürnberger Veranstaltung - die BrauBeviale in den<br />

Startlöchern - deswegen geht es in dieser Ausgabe<br />

natürlich verstärkt um das Thema Getränkeverpackung.<br />

Ihr Harald Eckert<br />

Jetzt informieren und dabei sein!<br />

Tel. +49 (0)89 32391-259<br />

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Mag. Christian Wild


Unsere Verpackung<br />

kommt überall gut an.<br />

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LEBENSMITTELVERPACKUNG<br />

Innovatives Transportsystem<br />

In allen lebensmittelverarbeitenden Prozessen spielen Effizienz und Hygiene<br />

eine zentrale Rolle. Hersteller von Lebensmitteln müssen auf aktuelle Trends<br />

und Marktentwicklungen schnell und flexibel reagieren können. Als Partner<br />

der Branche ist Weber Maschinenbau (in Österreich durch die Firma Gramiller<br />

vertreten) gefordert, vielseitig einsetzbare Systeme zu entwickeln, die<br />

einen Mehrwert für Produktionsprozesse bringen. Das Weber Shuttle System<br />

(WSS) setzt neue Maßstäbe in der Lebensmittelproduktion und bietet eine<br />

flexible Alternative zum Portionstransport über Bandsysteme.<br />

Zum Beispiel Wurst-, Schinken-<br />

oder Käse-Portionen<br />

befördert das Weber Shuttle<br />

System einzeln, präzise und schonend<br />

zu einer oder mehreren Abgabestellen.<br />

Bei Bedarf kann während<br />

des Durchlaufs durch die Förderstrecke<br />

jederzeit auf einzelne Portionen<br />

zugegriffen werden. Das Konzept<br />

basiert auf einer Transportbahn<br />

mit Stationen, die von Portionsträgern<br />

angefahren werden. Vor jeder<br />

Station ist das System in der Lage<br />

zu puffern und beispielsweise Beladepausen<br />

oder andere Unterbrechungen<br />

zu überbrücken. An der<br />

Übergabestelle, dem Weber Shuttle<br />

Loader, werden erstellte Portionen<br />

aufgenommen und zu einer oder<br />

mehreren Abgabestellen befördert.<br />

Die Portionsträger werden je nach<br />

Anlagenkonzeption manuell oder<br />

automatisch entladen.<br />

Das Gramiller Team freute sich am Stand der Firma Weber<br />

über einen regen Zulauf<br />

Individuell anpassbar<br />

Sehr individuell ist das Weber<br />

Shuttle System an räumliche Gegebenheiten<br />

anpassbar, so dass die<br />

Produktion in der Regel auf kleinerem<br />

Bauraum erfolgt. Das System<br />

muss nicht zwingend in Linie<br />

aufgestellt werden und die Transportstrecke<br />

kann unter optimaler<br />

Ausnutzung des zur Verfügung stehenden<br />

Raumes frei gestaltet werden.<br />

90°- sowie auch 180°-Kurven<br />

können dabei ebenso realisiert werden<br />

wie die Verbindung mehrerer<br />

Systeme mittels Weichen.<br />

FachPack<br />

Auf der FachPack 20<strong>16</strong> zeigte Weber<br />

ein Shuttle System im 90°-Winkel,<br />

das den leistungsstarken Slicer<br />

mit einem Weber Pick Robot verbindet.<br />

Dieser übernimmt in perfekter<br />

Ergänzung die einzelnen Portionen<br />

präzise und vollautomatisch.<br />

Das integrierte Kamerasystem erkennt<br />

die genaue Position der Portionen<br />

und ermöglicht Lagekorrekturen<br />

verdrehter Portionen ebenso<br />

wie das um 90° gedrehte Einlegen<br />

und vollständiges Ausfüllen der Packung<br />

bei überlappten Portionen.<br />

Auch der Weber Pick Robot kommt<br />

ohne jegliches manuelles Eingreifen<br />

aus. Seine offene Bauweise im<br />

Weber Hygiene Design trägt zur<br />

gründlichen und mühelosen Reinigung<br />

aller Komponenten bei.<br />

Slicer<br />

Der kompakte Weber Slicer 4<strong>05</strong><br />

eignet sich perfekt zum Einstieg in<br />

die Hochleistungs-Schneidtechnologie,<br />

aber ebenso als Ergänzung<br />

für mittlere und große industrielle<br />

Betriebe. Neueste technische Erkenntnisse<br />

und jahrzehntelanges<br />

Know-how flossen in die Entwicklung<br />

des Slicers ein, dessen wegweisende<br />

Technologie selbst höchsten<br />

Ansprüchen genügt: Das von<br />

Weber entwickelte und perfektionierte<br />

Kreismesser-System verarbeitet<br />

Produkte mit einer Breite bis<br />

zu 330 mm und einer maximalen<br />

Länge von 1.200 mm.<br />

Mehr unter: www.gramiller.at<br />

oder unter: www.weberweb.com<br />

6 <strong>05</strong>/<strong>16</strong>


arryPick ® -Lösung ...<br />

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fachpack drupa DRUPA<br />

Pick&Place Belademodul<br />

Über das Pick&Place Belademodul<br />

wird die Produktformation<br />

Lage für Lage in den vorgefalteten<br />

Karton eingesetzt. Dies alles passiert<br />

äußerst präzise, produktschonend<br />

und vollautomatisch. Welche<br />

Vorteile ergeben sich durch die-<br />

nker Logistics. Swisslog erhielt von DB Schenker<br />

rlandastad<br />

Die<br />

RAABE<br />

(Schweden)<br />

perfekte<br />

befeuchtet<br />

einen Auftrag für die<br />

Produktpräsentation<br />

drupa Hallen<br />

es neu entwickelten Lager- und Kommissioniereltweit<br />

Auf agierende einer Gesamtfläche Logistikdienstleister von mehr als <strong>16</strong>.000 realisiert m 2 entsteht ak-<br />

aktuellen VDI 6022 Blatt 6 im Ein-<br />

HIGH-TECH<br />

CarryPick tuell die ® -Lösung, größte temporäre die Teil Luftbefeuchtungsinstallation des Click&Pick ® - Europas:<br />

Von von<br />

satz zertifizieren lassen darf.<br />

AUFTISCHEN.<br />

Portfolios<br />

Der DROP‘N Hamburger<br />

Swisslog POP-Säulen Luftbefeuchtungsspezialist<br />

ist, für Lekmer.com, (die STI-Group den<br />

DRAABE präsentierte auch eine 10 Meter<br />

ist Partner Weltpremiere<br />

e-Spielzeughändler<br />

hohe der Variante beiden führenden<br />

Skandinaviens.<br />

davon) über Druckmaschinenhersteller<br />

Heidelberg Als Weltpremiere wird DRAA-<br />

Dies<br />

interaktive<br />

ist die<br />

Displays sowie selbstleuchtende Verpackungen<br />

und sowie Hewlett-Packard<br />

k-Gesamtinstallation weltweit.<br />

ganze Promotion-Trucks und befeuchtet anlässlich<br />

drupa die beiden Messehallen 1 und 17 komplett.<br />

GRAMILLER BE dem vereint drupa High-End-Beratung Fachpublikum die und<br />

und Bag-in-Box Lösungen gab es<br />

wieder viele aktuell umgesetzte Lösungen der STI-Group auf der FachPack zu<br />

Bestmarken neueste zu höchstem Generation Frische-Management.<br />

der Wasseraufbereitung<br />

und optimierte und Hochdruckpulsation<br />

Prozesse schmecken<br />

Ewisslog ine konstant haben<br />

sehen. optimale Ebenso<br />

tet Lekmer Luftfeuchte<br />

ist erarbei-<br />

für mit beide Sealed Maschinenherstelferkette,<br />

Air Corporation die schnellere den in Kürze umgesetzt Auftrags-<br />

an den Hallendecken werden.<br />

im Food vorstellen: & Beverage-Segment Zusätzlich ist deutlich DRAABE besser.<br />

gab<br />

eine<br />

es druckdüsen-Luftbefeuchter<br />

Lösungen<br />

automatische<br />

zu<br />

Lie-<br />

sehen, die wer-<br />

aus der Kooperation der Firma<br />

Innovation<br />

ösung<br />

line-Unterneh-<br />

gartig<br />

ler notwendige Voraussetzung, abwicklung um und installiert höhere und Qualität über vier integrierte<br />

als Heidelberg Partner in der Halle<br />

Die Elektrostatik<br />

ist.<br />

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und Papierverzug<br />

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Wellpappe<br />

und Folie<br />

bei DRAABE anderem<br />

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den Live-Präsentationen in Düsseldorf<br />

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unter: www.draabe.de<br />

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Stojanovic, sagt 8. Über Genauigkeit Geschäftsfüh-<br />

50 Hoch-<br />

Luftbefeuchtungsanlagen onsverpackung aus Wellpappe nach und der<br />

Halle <strong>16</strong>, Stand D43<br />

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der www.sti-group.com<br />

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TurboFogNeo bertrifft“,<br />

rer usiness Vertrieb Deve- und Marketing „Dieser der Auftrag STI Folie. stellt Während für uns Wellpappe in die Verpackung<br />

einen stapelbar Durch-<br />

macht und eine<br />

Group DB Schenker überzeugt. Seit vielerlei Mitte 2015 Hinsicht<br />

kooperieren die STI bruch Group dar“, und sagt hochwertige Hans Sparf, Präsentations- Head und<br />

sung die Sealed besteht Air Corporation, of Nordic wenn Sales Werbefläche & Consulting bietet, bei fixiert eine<br />

en es um (fahrerlose hochwertige Swisslog. Transport- und „Wir Kunststoff-Folie freuen nicht das Produkt sicher<br />

Touch Versandverpackungen .500<br />

Virtuose<br />

mobilen<br />

the<br />

nur geht. über<br />

Future Unter die Auslieferung im Innenteil. – Glue<br />

Endverpackung<br />

unserer Dafür sorgt the eine ex-Futurtrem<br />

reißfeste<br />

in Vollendung<br />

rgonomischen ersten CarryPick-Lösung, sondern<br />

Folie von Sealed Air,<br />

Robatech präsentiert die Informationskampagne die auf den Wellpapp-Zuschnitt zur drupa mit der hinausgehen, bleibt Kleben für die auf der drupa vermitteln wird“, erklärt<br />

Kevin<br />

usammen<br />

dem<br />

mit<br />

Motto „Glue<br />

auch<br />

the<br />

über<br />

Future“.<br />

die<br />

Auf Verpackung<br />

Zusammenarbeit<br />

der drupa zeigt aufgeklebt Robatech wird.<br />

funktionen<br />

So Branche<br />

sorgen<br />

sehr<br />

die<br />

wichtig.<br />

Click&Pick-<br />

Deswegen<br />

Anforderungen<br />

das<br />

angepasst<br />

Ahlers, Manager<br />

werden<br />

Marketing<br />

Das automatische und Communications Lager- bei und Ro-<br />

dem die propriegssystetiert<br />

von werden Realisierung dieser einzigartigen genaue Auftragsabwicklung und<br />

Zukunft des mit Klebens DB Schenker für die können Print-Media-Branche. Logistics auch spitze bei der oder Präsen-<br />

unförmige Lösungen Motto von Swisslog für die drupa für „Glue eine the Future“.<br />

Ein Motto, bewusst ermöglicht gewählt, Auftragserfüllungssystem um die batech systemen AG. „Wir kombiniert freuen nach uns, dem<br />

kann.<br />

Produktwechsel moderne Anwendungen und und Kartonwechsel technologische In-ohnnovationen für automatischen Klebetechnik in Lösung der grafischen in ihrem Industrie. Lo-<br />

bieten Photo: effiziente Nürnberg die Verbindung Messe Prozesse zur für drupa, die der Print- Ware-zu-Person-Prinzip viele Interessenten promotiontruck ist speziell<br />

Produktionsstopp werden, wenn die<br />

erden.<br />

Servokart C300 von Buhmann (in Österreich durch die Firma Gramiller eine vollautomatische unserer Kampagne<br />

Intralogistikanforderungen<br />

folgen<br />

Produktgruppierung<br />

und sie sich und so schonende auf ihren Verargistikzentrum<br />

in Arlandastad.“ Das Retourenabwicklung. Media-Branche und der Zukunft auf zu die<br />

D<br />

vertreten). Verschiedene Produkte werden vollautomatisch in unterschiedlich<br />

ösung ie Print-Media-Branche Click&Pick-E-Commerce-Portfolio<br />

Technologien Kartontypen von Swisslog haben beladen besteht aber aus auch und un-<br />

Wachstumsmög-<br />

verpackt. Kombinationunsere Informationskampagne schnitten, zur er. die der täglich Grundmaschine mit Heraus-<br />

ein Sammelpa-<br />

ist im geändert. Die neuen Technologien betonen. „Unter diesem Motto läuft von E-Commerce-Händlern drupa-Besuch beitung vorbereiten“,erweitert<br />

garantieren. Somit zuge-wird aus<br />

er Umbruch. dieser vollr-<br />

und sich. Auf-Diterschiedlichen Ansprüche an lichkeiten Modulen, geschaffen. darunter CarryPick drupa. kombiniert Eine Kampagne, bewegliche die in den forderungen Weitere cker wie Informationen mit Produktvariabilität,<br />

Top- oder aufSideloading, je<br />

Neue hohe<br />

etablieren<br />

Druckerzeugnisse<br />

hat sich Bis in zu haben<br />

Förder- sieben sich verschiedene und<br />

durch<br />

Hebetechnik, ses Zusammenspiel? Software Regale, Da sich Roboter die nächsten<br />

und Produktzuführsysteme<br />

vier<br />

Lagerverwaltungssoftware<br />

dynamisch Neuigkeiten<br />

Monate immer wieder<br />

Lieferzeiten<br />

www.robatech.at nach und Produkt Kosteneffizienz<br />

und Formation.<br />

die digitalen Produktsorten Kommunikationsformen<br />

und Druckverfahren separaten Spuren stark der Ver-<br />

Robatech dem Produktionsprozess ist mit inno-<br />

werden Glue the SERVOKART Future<br />

nen weltweit und weitere innovative Technologien<br />

wie AutoStore, der zuge-<br />

Firma Buhmann unserer kann Präsenz die Basis-<br />

in Halle Mehr 6 / Stand unter: D60<br />

C300 mit Durch und<br />

mobilen das Informationen Baukastensystem zu<br />

Mehrzweck-Arbeitsplätzen<br />

und bietet Mehr unter: www.swisslog.com<br />

konfrontiert der oder während der drupa:<br />

sind 18<br />

och das erste<br />

packungsmaschine SERVOKART vativen SmartCarrier<br />

führten Produkte Lösungen<br />

te CarryPickt<br />

wird. Die in angepassten skalierbaren<br />

und CarryPick. Diese anpasst, wird kontinuierlich<br />

dabei, werden um zu<br />

maschine SERVOKART C300 mit www.buhmann.com oder<br />

C300 zugeführt. Sie greift sodann<br />

verpackt diese Einzelhändlern so<br />

und die Standzeiten<br />

gehen zu gegen kleben. eine flexible und ska-<br />

verschiedenen Produktzuführungs-<br />

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Null. Da bis zu<br />

DB Schenker<br />

Kartonzuschnitte<br />

kombiniert.<br />

(aus bis zu<br />

Durch<br />

drei<br />

die Auch sieben<br />

Verbindung wenn verschiedene die neuen lierbare<br />

Produktionslinien<br />

auf die Verpackungsmaschine<br />

weit rasch an sich ändernde<br />

Lösung, die<br />

Lösung Leuchtende<br />

verschiedenen bie-<br />

Verpackung von Kartonmagazinen)<br />

Lager- mit Kommissionier-<br />

Technologien<br />

zu, um das in diesem Moment zu zugeführt über das werden Feld von können, und der<br />

verpackende Produkt dem passenden<br />

Karton<br />

Druck und Papier<br />

zuzuordnen.<br />

BRAU<br />

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jeweils passende Kartonzuschnitt<br />

aufgerichtet wird, entfallen sämtliche<br />

Umrüstzeiten (für Formatoder<br />

Werkzeugwechsel). Die drei<br />

geräumigen Kartonmagazine optimieren<br />

die Laufzeiten und können<br />

durch das ergonomische Design<br />

bequem aufgefüllt werden. Diese<br />

Features geben eine große Flexibilität<br />

bei sich ständig ändernden<br />

Marktanforderungen.<br />

Photo:<br />

Buhmann<br />

kombinationsverpackungen<br />

aus Wellpappe und folie<br />

2• 220<strong>16</strong><br />

• 20<strong>16</strong><br />

25


KENNZEICHNUNG<br />

Einfach selbst ...<br />

(Transport-) Etiketten drucken mit GS1<br />

Mit der Erweiterung von GS1 Print, dem Online-Tool zur Erstellung von<br />

Etiketten, ist nun auch die Erstellung von Transportetiketten für nicht<br />

standardisierte Einheiten und Etiketten für Handelseinheiten möglich.<br />

Mit dem neuen Erweiterungstool<br />

zu GS1 Print<br />

kann nun jeder sehr einfach<br />

Etiketten mit GS1 Strichcodes<br />

erzeugen. Die Etiketten werden im<br />

PDF-Format erstellt und können<br />

auf selbstklebendem Etikettenpapier<br />

von gewöhnlichen A4-Bürodruckern<br />

gedruckt werden.<br />

GS1Print<br />

GS1 Print wurde speziell für Kleinund<br />

Kleinstunternehmen entwickelt.<br />

Eine einfache und fehlerfreie Bedienung<br />

für den Nutzer war die Grundvoraussetzung<br />

bei der Entwicklung.<br />

Auf die Möglichkeit einer Anbindung<br />

an eine interne Datenbank wurde<br />

bewusst verzichtet.<br />

Connect Leistungspaket<br />

GS1 Print ist Teil des GS1 Connect<br />

Leistungspakets. Der Zugang für österreichische<br />

Anwender erfolgt über<br />

das Onlineportal myConnect (Login<br />

über www.gs1.at).<br />

Vier erweiterte<br />

Auszeichnungsmöglichkeiten des Online-Tools:<br />

• Erstellung von Transportetiketten für variable<br />

Handelseinheiten auf Transporteinheiten,<br />

z. B. Paletten, mit Nettogewicht (GS1-128 Strichcode)<br />

.<br />

• Erstellung von Transportetiketten für gemischte<br />

Handelseinheiten auf Transporteinheiten,<br />

z. B. Mischpaletten, es wird nur ein SSCC<br />

(Serial Shipping Container Code) angedruckt<br />

(GS1-128 Strichcode).<br />

• Erstellung von Etiketten für standardisierte<br />

Endverbrauchereinheiten mit einer GTIN<br />

(Global Trade Item Number) (EAN-13 Strichcode).<br />

• Erstellung von Etiketten für standardisierte logistische<br />

Handelseinheiten mit einer GTIN<br />

(EAN-13 bzw. ITF-14), Datum und/oder<br />

Charge (GS1-128 Strichcode).


WORLD STAR<br />

Jungwinzerinnen<br />

eine<br />

Bestrahlung<br />

entstehen,<br />

je nach Grundstruktur<br />

der<br />

Polymerketten<br />

Bereits zum fünften Mal wurde der Jungwinzerinnenkalender<br />

im Hause von Ulrich Etiketten<br />

deutlich voneinander.<br />

präsentiert.<br />

Bild oben: Für die 14. Auflage des Jugendprojektes<br />

der Effekt einer<br />

SiCan - the new generation:<br />

Daher muss<br />

links Jungwinzerinnen bisherige Lösung - Kalender haben es wiederum Sterilisation<br />

rechts zwölf SiCan Weingüter 20<strong>16</strong> (drei aus dem Burgenland, mittels ben Neu: aus Niederösterreich, eines aus der render Steier-<br />

Strahlen<br />

ionisie-<br />

1. Geändertes mark und Masterprofil ein Wiener Weingut) in den Kalender auf die Bildung<br />

am Rumpf<br />

geschafft, deren Nachwuchs sich kürzlich von bei Abbau-<br />

2. Hochgezogener Rand<br />

und Reaktionsprodukten<br />

und<br />

3. Sicke einem im Rumpf Fotoshooting markanter in Wien präsentierte.<br />

das Ausmaß<br />

Bild rechts:<br />

in welchem<br />

1. Geänderte Deckelanrollung<br />

diese Bestandteile<br />

entstehen<br />

(stärkere Anrollung)<br />

2. kleinerer<br />

und von Verpackungen<br />

Anrolldurchmesser<br />

in<br />

Lebensmittel<br />

abgegeben<br />

werden, unter<br />

den vorgesehenen<br />

Bedingungen,<br />

untersucht<br />

werden.<br />

Zusätzlich zum<br />

Ausgangspolymer<br />

sind auch<br />

Hilfsstoffe wie<br />

Dieser Winzerkalender,“ erklärt<br />

Dr. Ellen Ledermül-<br />

Stück, das Covergirl tien T-Shirt und 2017 Sta-<br />

Der Kalender 2017 Antioxidan-<br />

kostet 27€ das<br />

Eigenschaften ler-Reiner, führen Herausgeberin (Zugfestigkeit,<br />

des Jungwinzerinnen Sprödigkeit…). Vor Kalenders, allem den betreffend unter: e.ledermueller@aon.at.<br />

Reaktions- und Abbau-<br />

kostet bilisatoren 25€ und von können großem bestellt Interesse wer-<br />

„soll durch burgenländische, eine Bestrahlung niederösterreichische,<br />

von steirische Sauerstoff und kann wiener es, anfällig Bekannte für Gesichter einen Abbau während<br />

unter Anwesenheiprodukten.<br />

Solche Hilfsstoffe sind<br />

Betriebe ebenso ausgehend einem breiten vom Publikum Polymer, der Dr. Kunststoffverarbeitung Karl Ulrich: „Es freut uns, und<br />

zur bekannt Entstehung machen von und Fehlgerüchen möchte auf viele auch bekannte während Gesichter einer Bestrahlung, auch heuer<br />

wieder diese gegenüber begrüßen zu dem dürfen Polymer und<br />

kommen, moderne, oder sympathische auch zur Entstehung Weise das da<br />

Vermarkten spezifischer der gehaltvollen Radiolyseprodukte, Weine den häufig Rahmen präferiert für degradieren. die Präsentation Daher<br />

Kalenders erscheint seit die 5 Forderung Jahren beisteu-<br />

der<br />

welche unterstützen. als toxikologisch Wer wäre da bedenklich<br />

geeignet einzustufen als der sind. eigene Die Bestrah-<br />

Winze-<br />

Verordnung ern zu können.“ (EU) 10/2011 sinnvoll,<br />

besser des<br />

lungsstärke rinnen Nachwuchs. beeinflusst Weinwerbung nicht alle Verpackungsmaterialien und Gegenstände<br />

Mehr unter: aus Kunststoff, die dazu<br />

Eigenschaften und Tourismuswerbung eines Polymers sind das im<br />

Ziel selben dieser Ausmaß. Maßnahme.“ Es zeigen Die sich Weinbotschafter<br />

im In- und Kunststofftypen<br />

Ausland sind in Berührung zu kommen, vor ih-<br />

bei bestimmt www.ulrich-etiketten.at<br />

sind mit Lebensmitteln<br />

verschiedenen<br />

deutliche bereits seit Unterschiede September erhältlich. in ihrer Resistenz<br />

gegen den Einfluss einer Be-<br />

untersuchen und eine Risikobe-<br />

Gute rem Stimmung Einsatz hinsichtlich bei der Präsentation NIAS zu<br />

strahlung. Auch unterscheiden sich wertung durchzuführen.<br />

die Bilder Abbauprodukte, Mitte: Vorführung welche - durch leicht zu öffnen Mehr und unter wiederverschließbar<br />

www.ofi.at<br />

Das Projekt<br />

Vorrangiges Ziel im FFG geförderten Projekt CoinSenses ist die Schaffung analytischer<br />

Grundlagen für die Optimierung von Lebensmittelverpackungen und<br />

deren Verarbeitungsbedingungen. Besonderes Augenmerk wird auf die Bestimmung<br />

wiederkehrender NIAS, bezogen auf Materialien, Additive, Kunststoffe<br />

oder Verarbeitungsbedingungen, gelegt.<br />

Die Autorinnen<br />

Dr. Nicole Steiner-Reischütz & Rayna Razlozhka analysieren am OFI unter<br />

anderem Geruchs- und Geschmacksabweichungen, die von KundInnen als<br />

Qualitätsminderung des Produkts wahrgenommen werden können. Mittels sensorischer<br />

Untersuchungen bestimmen sie organoleptische Eigenschaften von<br />

Verpackungsmaterial und decken Wechselwirkungen zwischen Verpackung &<br />

Lebensmittel auf.<br />

3 2 • 20<strong>16</strong> • 20<strong>16</strong> 19 21


INVESTITION<br />

Neues Verpackungszentrum<br />

In einer der größten Marktgemeinden der Steiermark – in Gratwein-Straßengel<br />

– ist gerade ein neues Verpackungzentrum vor der Fertigstellung. Seit August<br />

ist die Firma Pawel smart packing&logistics von Kalsdorf hierhin übersiedelt.<br />

Auf dem jetzigen praktisch doppelt so großen Areal als bisher entsteht ein<br />

modernes Verpackungszentrum.<br />

Nicht nur, dass nach der Adaptierung<br />

der gekauften<br />

Hallen diese viel heller<br />

und freundlicher aussehen - auch<br />

logistisch bietet das neue Verpackungszentrum<br />

der Firma Vorteile<br />

gegenüber dem alten Standort. Für<br />

die Beladung der LKW´s gibt es<br />

hier zwei Belademöglichkeiten – eine<br />

unter Dach, die zweite in einem<br />

Zubau komplett innerhalb der Halle.<br />

Zusätzlich wurde auch eine Containerladerampe<br />

geschaffen.<br />

Indoorbeldadung<br />

Der LKW kann hier von einer Seite<br />

in die Halle fahren, in der Halle<br />

beladen werden und am anderen<br />

Ende die Halle wieder verlassen.<br />

Dank der zwei jeweils rund 3.000<br />

Quadratmeter großen Hallenschiffe<br />

gibt es auch genügend Platz um die<br />

Ware ideal für die LKW´s vorzubereiten.<br />

Neben diesem Zubau wurde<br />

der komplette Boden geschliffen<br />

und beschichtet, was ein staubfreies<br />

Arbeiten ermöglicht. „Mittlerweile<br />

sind wir hier im Vollbetrieb – Büro<br />

und Wirtschaftsräume sind fertig –<br />

der Feinschliff kommt aber noch.<br />

So werden wir noch die alten Neonlampen<br />

gegen LED Licht tauschen<br />

– auch ganz im Sinne der Umwelt.<br />

Die Außenfassade wird natürlich<br />

auch noch neu gestaltet,“ erklärt<br />

Mag. Michael Pawel bei der Hallenbesichigung.<br />

Wachstum<br />

Notwendig wurde die Übersiedlung<br />

in ein neues, größeres Gebäude<br />

auch durch die gute Wirtschaftslage<br />

seitens der Maschinenkunden<br />

von Pawel smart packing&logistics.<br />

Gleichzeitig will sich die Firma in<br />

der Steiermark noch besser positionieren.<br />

Mit dem neuen Nachbarn,<br />

mit dem man sich bereits eine zusätzliche<br />

Halle teilt – der Firma<br />

Felbermayer, erhofft man sich, auch<br />

Synergieeffekte nutzen zu können.<br />

Der Spezialist im Bereich der<br />

Schwerguttransporte und die Firma<br />

Pawel sind sicher eine ideale Ergänzung.<br />

Auch der Bahnanschluß an<br />

die neue Halle gewährt der Firma<br />

Möglichkeiten – gerade im Bereich<br />

der Schwerverpackung, für die es<br />

auch einen eigenen Kran und Stapler<br />

für Schwertransporte gibt.<br />

AEO Zertifizierung<br />

Seit Mai ist das Unternehmen auch<br />

AEO zertifiziert. Der zugelassene<br />

Wirtschaftsbeteiligte ist eine Empfehlung<br />

der Weltzoll-Organisation,<br />

die die Grundlagen im „Framework<br />

of standards“ dazu geschaffen hat.<br />

Blick in eines der zwei Hallenschiffe<br />

Derzeit haben <strong>16</strong>8 Staaten die Absichtserklärung<br />

abgegeben, das Programm<br />

zur Schaffung einer sicheren<br />

Lieferkette umzusetzen und den<br />

zugelassenen Wirtschaftsbeteiligten<br />

(AEO) im Zollrecht zu implementieren.<br />

Als Kurzbezeichnung für diesen<br />

Status hat sich auch im deutschsprachigen<br />

Raum die englischsprachige<br />

Abkürzung AEO (Authorised Economic<br />

Operator) durchgesetzt. Im<br />

Zollrecht der EU wurde der AEO<br />

im Jahr 20<strong>05</strong> verankert. Nach Umsetzung<br />

der entsprechenden Vorarbeiten<br />

kann seit Jänner 2008 dieser<br />

Status auch in der EU beantragt<br />

werden. Nach Prüfung durch die<br />

Zollverwaltung soll der AEO, der<br />

nunmehr als sicheres Unternehmen<br />

gilt, bestimmte Vorteile in Anspruch<br />

nehmen können. „So gibt es auch<br />

Zollerleicherungen und schnellere<br />

Abfertigung ganz im Sinne der Kunden,“<br />

erklärt Mag. Pawel, der zur<br />

Zeit nicht nur mit der Entwicklung<br />

in Österreich zufrieden ist. So wurde<br />

Zubau mit Containerrampe,<br />

aktuell auch die Kistenproduktion in<br />

Ungarn ausgebaut.<br />

Mehr über das erfolgreiche<br />

Unternehmen sehen Sie<br />

unter. www.pawel.at<br />

Impressionen aus dem<br />

zweiten Hallentrakt<br />

Mag. Pawel im LKW in der Indoorladerampe<br />

Auch auf Helligkeit wurde geschaut: Die alten Stahltore wurden getauscht


DICHTHEITSPRÜFUNG<br />

Lecks in Lebensmittelverpackungen<br />

Die INFICON GmbH aus Köln, einer der weltweit führenden Hersteller von<br />

Instrumenten und Geräten für die Dichtheitsprüfung (in Österreich durch die<br />

Firma Gramiller vertreten), präsentierte sein neues Dichtheitsprüfgerät Contura<br />

S400. INFICON hat die Contura S400 speziell für die Anforderungen der<br />

Lebensmittelbranche entwickelt: Das Dichtheitsprüfgerät ermöglicht die genaue<br />

Prüfung von Schutzgas-Verpackungen (sogenannten Modified Atmosphere<br />

Packaging – MAP), Tiefziehverpackungen sowie Dosen und Kaffeekapseln.<br />

Dank ihrer innovativen Technologie,<br />

die ohne Prüfgas<br />

auskommt, erkennt die<br />

Contura S400 sowohl Groblecks<br />

als auch Mikrolecks, die kleiner<br />

als 10 µm sind. Das Gerät lässt sich<br />

problemlos in jeden Qualitätssicherheitsprozess<br />

integrieren und ist besonders<br />

benutzerfreundlich gestaltet.<br />

Innovative Prüftechnologie<br />

Die Prüfkammer der Contura S400<br />

besteht aus zwei hochelastischen<br />

Membranen, die sich durch Erzeugung<br />

eines Vakuums eng um das zu<br />

prüfende Produkt legen. Das ermöglicht<br />

es, mechanische Belastungen,<br />

die durch die Druckdifferenz zwischen<br />

dem Innern des Prüflings und<br />

dem Vakuum entstehen, aufzufangen<br />

und garantiert eine zerstörungsfreie<br />

Prüfung. Die Contura S400<br />

analysiert etwaige Druckanstiege<br />

im Vakuum dann innerhalb weniger<br />

Sekunden und kann so selbst<br />

kleinste Lecks zuverlässig nachweisen.<br />

Das Dichtheitsprüfgerät erfasst<br />

auch Groblecks, die in einem<br />

Wasserbad oder bei einer CO2- beziehungsweise<br />

Helium-Prüfung im<br />

Normalfall nicht erkennbar sind:<br />

Bei beispielsweise groben Beschädigungen<br />

des Folienmaterials oder<br />

schlechter Versieglung entweicht<br />

das Gas im Innern der Verpackung<br />

während der Kammerevakuierung<br />

völlig. So findet im eigentlichen<br />

Prüfvorgang kein Gasaustausch<br />

mehr statt und die Verpackung wird<br />

trotz grober Leckagen fälschlicherweise<br />

als dicht ausgewiesen. Durch<br />

ein patentiertes Verfahren zur Volumenerkennung<br />

vermeidet die<br />

Contura S400 solche falschen Prüfergebnisse.<br />

An der Contura S400<br />

ist das Prüfergebnis anschließend<br />

für den Anwender leicht am Farbsignal<br />

der Prüfkammer ablesbar,<br />

die genaue Leckrate wird ihm auf<br />

dem integrierten Touchscreen angezeigt.<br />

Über den Touchscreen lassen<br />

sich zudem Grenzwerte und andere<br />

prüfrelevante Produktdaten eingeben.<br />

Die Contura S400 lässt sich unkompliziert<br />

in die Produktionslinien<br />

wie auch ins Labor integrieren und<br />

erlaubt zuverlässige, hygienische<br />

14.-17. November<br />

8.-10. November<br />

Halle 5 | Stand 147<br />

6 F 029<br />

Stichprobenprüfungen sowohl von<br />

einzelnen wie auch von mehreren<br />

50 %<br />

W N G R<br />

V RP CK NG<br />

Die KHS-Lösung für mehr Nachhaltigkeit:<br />

neue Wege in der Verpackungstechnik.<br />

Verpackungen gleichzeitig.<br />

Mehr unter: www.gramiller.at<br />

SIND IMMER NOCH<br />

50 % ZU VIEL.<br />

Wir verbessern unsere Verpackungen kontinuierlich. Mit innovativen Techniken und der Umstellung<br />

auf Einstoffverpackungen haben wir unser Verpackungsmaterial in den letzten 5 Jahren um die<br />

Hälfte reduziert. Und mit neuen, dünneren Folienarten machen wir hier schon bald wieder einen<br />

großen Schritt. www.khs.com<br />

www.inficonpackaging.com


INNERBETRIEBLICHE LOGISTIK<br />

Pfanner spart mit neuem Hochregallager<br />

Die Firma Hermann Pfanner Getränke GmbH erweitert ihren Stammsitz in<br />

Lauterach (Vbg.) um ein vollautomatisches Hochregallager und die dafür<br />

notwendigen Anlagen. Metasyst liefert hierzu die Lagerverwaltungssoftware,<br />

das Lagerleitsystem und die Materialflusssteuerung inklusive 3D-Lagervisualisierung.<br />

Eine der vielen Besonderheiten der Software liegt in der Energieverwaltung:<br />

je nach Auslastung kann der Energiepegel der Regalbediengeräte<br />

variiert werden. Mitte Juni 20<strong>16</strong> ging das Projekt live.<br />

Bestimmt ist der eingängige<br />

Slogan „Fruchtsaft machen<br />

kann er, der Pfanner!“ manchem<br />

Leser noch geläufig. Auch<br />

wenn in der Zwischenzeit weitere<br />

Werbesprüche getextet wurden, so<br />

ist natürlich die Getränkeproduktion<br />

(neben der Lohnabfüllung für Partnerunternehmen)<br />

immer noch das<br />

Kerngeschäft des österreichischen<br />

Familienunternehmens mit Stammsitz<br />

in Lauterach (Vorarlberg).<br />

Geschichte<br />

Die Hermann Pfanner Getränke<br />

GmbH kann auf eine lange Unternehmensgeschichte<br />

zurückblicken.<br />

1856 ursprünglich als Brauerei gegründet,<br />

stellte der Betrieb 1933<br />

erstmals Fruchtsaft her. Heute werden<br />

jährlich rund 420 Millionen<br />

Liter Saft produziert und davon<br />

ungefähr 80% in über 80 Länder<br />

exportiert. Aufgrund steigender Sortimentsvielfalt<br />

– das Sortiment umfasst<br />

derzeit mehr als 210 Produkte<br />

- fiel die Entscheidung für eine Lagererweiterung<br />

um ein automatisches<br />

Hochregallager.<br />

Zum Auftragnehmer<br />

Metasyst Informatik bietet effektive<br />

Softwarelösungen für unterschiedlichste<br />

Lagergegebenheiten –<br />

manuelle, über halbautomatische bis<br />

zu vollautomatische Lager können<br />

mittels METALAG Software optimiert<br />

werden. Das 1990 gegründete<br />

und familiengeführte Softwarehaus<br />

hat sich ganz dem Lagermanagement<br />

verschrieben: Lagerverwaltungssysteme<br />

für unterschiedliche<br />

Branchen, ein Lagerleitsystem, eine<br />

Pfanner erweitert seinen Stammsitz in Lauterach (Vbg.) um ein vollautomatisches<br />

Hochregallager inklusive Lagermanagementsystem von Metasyst<br />

Materialflusssteuerung inklusive<br />

3D-Visualisierung und ein Staplerleitsystem<br />

gehören zum Produktportfolio.<br />

Bereits über 250 Projektrealisierungen<br />

sprechen für den<br />

Erfahrungsreichtum des europaweit<br />

agierenden Unternehmens.<br />

Zum Projekt<br />

Stetig wachsende Sortimente und<br />

die Erfolge am Markt erfordern<br />

mehr Platz, genauso wie eine steigende<br />

Nachfrage schnellere Warenflüsse<br />

benötigt. Bei einer Produktion<br />

von 420 Millionen Liter Saft jährlich<br />

und mehr als 210 Produkten<br />

kann es im Lager schon mal eng<br />

werden. Daher hat sich Pfanner dazu<br />

entschieden, ein neues, automatisches<br />

Hochregallager (HRL) zu<br />

errichten. Die Lagerkapazität des<br />

Neubaus beträgt ca. 8.900 Stellplätze,<br />

pro Stunde können 120 Paletten<br />

ein- und 240 Paletten ausgelagert<br />

werden. Nach dem Wareneingang<br />

aus der Produktion sowie dem darauffolgenden<br />

Folieren werden die<br />

Paletten etikettiert und es erfolgt<br />

eine Konturenkontrolle. Die verschiedenen<br />

Höhen und Gewichte<br />

der Paletten werden bei der Lagerplatzvergabe<br />

für eine optimale Lagerdichte<br />

berücksichtigt, um Belastungsgrenzen<br />

oder ungleichmäßige<br />

Belastungen auszuschließen und<br />

eine optimale Einlagerungsstrategie<br />

zu gewährleisten. Pfanner benötigt<br />

im HRL eine Umlagerung zur Höhenoptimierung,<br />

das heißt niedrige<br />

Paletten auf hohen Lagerplätzen<br />

werden (sobald verfügbar) automatisch<br />

auf niedrigere Lagerplätze<br />

umgelagert. Um bei einem etwaigen<br />

Ausfall einer Gasse bestens gerüstet<br />

zu sein, werden Waren, deren Palettenmenge<br />

mehr als 1 beträgt, auf<br />

mehrere Gassen gleichmäßig verteilt.<br />

Ebenfalls berücksichtigt wird<br />

der ABC-Wert, also die Zugriffshäufigkeit:<br />

wichtige Artikel werden<br />

weiter vorne gelagert, andere weiter<br />

hinten. Die Auslagerung bzw. Kommissionierung<br />

erfolgt anhand des<br />

Mindesthaltbarkeitsdatums. Falls<br />

dieses nicht vorhanden ist, geht<br />

die Software nach dem FIFO (firstin-first-out)<br />

Prinzip vor, wobei die<br />

jeweils ältere Einlagerung vorgeschlagen<br />

und ausgelagert wird. Softwareseitig<br />

wurde eine Schnittstelle<br />

der Lagerverwaltungslösung zum<br />

Warenwirtschaftssystem Oxaion<br />

erstellt. Die Lagerverwaltungssoftware<br />

ist mehrsprachig verfügbar,<br />

bei Pfanner wurde sie nach Wunsch<br />

auf Deutsch sowie auf Englisch installiert.<br />

Das verfolgte und mittlerweile<br />

erreichte Ziel: Optimierung<br />

der logistischen Materialflüsse wie<br />

Produktionsentsorgung, Kommissionierung,<br />

Anlieferung und Versand.<br />

Besonderheit:<br />

Optimierter Energiepegel durch<br />

effiziente Materialflusssteuerung<br />

Im neuen HRL von Pfanner erfolgt<br />

die Energieanpassung leistungsbezogen.<br />

Das heißt, der Energielevel<br />

der Regalbediengeräte (RBG) wird<br />

bei geringerer Auslastung durch die<br />

Materialflusssteuerung heruntergeregelt,<br />

bei höherem Warenumsatz<br />

gesteigert. Das spart Energiekosten<br />

und ermöglicht nicht nur eine Optimierung<br />

im Sinne der Nachhaltigkeit,<br />

sondern schont die RBG vor<br />

rascher Abnutzung, da diese nicht<br />

immer unter Volllast eingesetzt werden.<br />

Während der Absenkung der<br />

RBG wird sogar Strom generiert<br />

(Aufladung).<br />

Insgesamt ist dieses Projekt eine<br />

rundum ökonomisch sinnvolle und<br />

gelungene Lösung.<br />

12 <strong>05</strong>/<strong>16</strong><br />

Am Leitstand alles im Blick: mit der Materialflusssteuerung inkl. 3D-Visualisierung von Metasyst


INNERBETRIEBLICHE INTERNATIONAL LOGISTIK<br />

richtig Event-Konzept „Saft“ überzeugt<br />

Mit einem neuen Besucherrekord endete am heutigen Tag die zweite „World<br />

Zahlen, Daten, of Material Fakten Handling“: Über 7.000 Gäste aus rund 50 Ländern, vor allem<br />

l Neubau eines HRL<br />

Kunden aber auch Händler, Geschäftspartner und Mitarbeiter, zählte die Neuauflage<br />

Materialflusssteuerung der Kundenveranstaltung inkl. 3D-Visualisierung von Linde Material Handling im Mai. Damit<br />

l Lagermanagementsystem METALAG: Lagerverwaltungssystem und<br />

Lagerleitsystem,<br />

übertraf die Besucherzahl die Zahl von 2014 nochmals um rund 15 Prozent.<br />

l Ca. 8.900 Stellplätze im HRL<br />

l Durchsatz: Einlagerung 120 Paletten pro Stunde,<br />

Auslagerung Das stillgelegte 240 Paletten Offenbacher pro Stunde zeuge auch über neueste Entwicklungen<br />

aus Kriterien: angrenzenden Bereichen<br />

l Die Lagerplatzvergabe Fabrikgelände erfolgt „Fredenhagen“<br />

und moderne Leicht-<br />

informieren konnten. „Unsere Kun-<br />

nach folgenden<br />

o Lageroptimierung<br />

o bauhallen Wegoptimierung bildeten den Rahmen, den bestätigen die vorgestellten Zukunftsthemen<br />

und waren begeistert<br />

o einen Doppelspielstrategien<br />

umfassenden Blick in die Zukunft<br />

Betriebsmitteloptimierung<br />

der Intralogistik zu werfen. In-<br />

von den neuen Lösungsangeboten“,<br />

o<br />

o dividuelle, Versandoptimierung auf die unterschiedlichen resümierte Christophe Lautray, CSO<br />

o Besucher Vergabe und abgestimmte gleichmäßige Führungen Verteilung von des gesamten Linde Material Handling, am<br />

und Warensortiments Vorträge, Live-Präsentationen<br />

auf die Regalgassen letzten und Lagerplätze Veranstaltungstag. „Viele<br />

o und Gleichmäßige jede Menge Auslagerung „Touch & des Feel“ Warensortiments Kunden stehen aus vor den der Regalgassen Herausforderung,<br />

die Möglichkeiten der zuneh-<br />

rund um Lagerplätzen die Zukunftsthemen Vernetzung,<br />

Überlastüberwachung Automatisierung, der Energie-<br />

Fachblöcke menden im HRLVernetzung und Digitalisie-<br />

o<br />

o systeme Gewichtsaufteilung und Individualisierung bei Ersteinlagerung boten<br />

ein umfassendes Energiepegel Fachprogramm. der RBG durch nutzen. effiziente Wir konnten Materialflusssteuerung<br />

uns als Partner<br />

rung zur für gleichmäßigen ihren Warenumschlag Belastung zu<br />

lOptimierter<br />

zeigen, der diese Herausforderungen<br />

18 Partnerunternehmen<br />

bestens versteht und dadurch konsequent<br />

zukunftsweisende geht. METALAG Lösungen ist ein<br />

METASYST 18 Partnerunternehmen Informatik GmbH sorgten lösungen<br />

zudem Durch dafür, langjährige dass sich Erfahrung die Besucher und ausgereiftes für die verschiedensten Lagermanagement-, Branchensegmente<br />

entwickelt, anbietet und Stap-<br />

und<br />

über neben 250 zahlreichen umgesetzte neuen Projekte Hard- und ist Materialflusssteuerungs-<br />

METASYST Softwarelösungen ein verlässlicher für Flurförder-<br />

Partner<br />

wenn es um effektive Logistik- forderungen für den Einsatz von<br />

lerleitsystem anpasst. Gleichzeitig und deckt konnte alle man An-<br />

World Neue Idee Star für Awards ...<br />

... Ende Werbetreibende. Mai war es so Wie weit sticht - in man Budapest aus einer fand<br />

Masse die WorldStar heraus? Eine Awards Möglichkeit - Verleihung bietet statt. Open<br />

Monitor. <strong>KOMPACK</strong> Er sieht gratuliert aus wie an ein dieser Sticker Stelle und nochmals<br />

allen Gewinnern. auf einem Coffee-to-Go-Becher.<br />

klebt<br />

beispielsweise<br />

Aus<br />

E<br />

Österreich konnten<br />

inmal die die Firmen oberste Alpla Lasche Werke abgezogen,<br />

GmbH&Co gibt der Etikett-ähn-<br />

KG, DS- mehreren übereinander liegenden<br />

preisgibt. Open Monitor besteht aus<br />

liche Smith, Aufkleber Mosburger eine Wien, Information Ovotherm<br />

einen International, Gewinncode frei. Pirlo Jedoch (ge-<br />

beliebig mit beispielsweise einer<br />

Schichten, wobei die unterste Folie<br />

wie<br />

nicht wann – wie gleich man mehrere es bislang Preise), kennt – Werbebotschaft, einem Gewinnsofort,<br />

Rondo sondern Ganahl erst AG nach sowie ein Smurfit<br />

Kappa Dank Interwell der entsprechenden und Stölzle kann. Durch Aktivierung wie z.B.<br />

paar oder Rabattsymbol gestaltet werden<br />

Tagen.<br />

Ankündigung sich über Awards wandert freuen. der Becher das Abreißen oder Umklappen einer<br />

frei gestaltbaren Lasche wird die<br />

dadurch nicht unmittelbar nach Gebrauch<br />

Es freut in uns den natürlich, Müll, sondern dass wird obere Folie in einem vordefinierten<br />

behalten, alle „Green bis Star“- die versprochene Gewinner, Information<br />

die eingereicht sichtbar haben, wird. So punkten kann der net und gibt die auf der untersten Fo-<br />

Zeitraum (bspw. 2 bis 4 Tage) geöff-<br />

Werbetreibende konnten. steuern, wann der lie aufgebrachte Botschaft frei.<br />

Kunde einen Anreiz bekommen soll,<br />

zum Sustainability Point of Sale zurückzukehren.<br />

Award<br />

Gratis Eintritt<br />

Besondere Freude gab es bei Sie finden diese Meldung interessant<br />

- dann kann sich ein Besuch<br />

Ovotherm, Universität Münster die beim Sustainability<br />

Hinter Award Open Monitor - einem steckt der drei die der VISVOM in Frankfurt für Sie<br />

Universität special awards Münster, - als die Sieger in Kooperatiovorgingen.<br />

mit der Global Innovations <strong>KOMPACK</strong> Leser haben es gut -<br />

her-<br />

lohnen.<br />

Germany GmbH eine inzwischen unter www.viscom-messe.com/gutschein<br />

erhalten Sie mit dem Promo-<br />

nahezu Alle Gewinner weltweit patentierte sehen Sie unter: Nanotechnologie<br />

www.worldstar.org entwickelt hat, die es tioncode <strong>KOMPACK</strong>:<br />

möglich Die Freude macht, bei den dass Gewinnern dieser sorgfältig<br />

ausgetüftelte Bergmair bei Informationsträger<br />

der Überreichung des Sustainability Eintrittkarte. Awards an Petra<br />

war natürlich mscf-9aja-45rf-fwub groß: oben - DI eine Dr. Johannes<br />

zu Küblböck/OVOTHERM, einer bestimmten Zeit unten: Daten Mehrfachgewinner Julius Lüthi/PIRLO<br />

spüren, dass die vertrauensvollen<br />

Gespräche mit den Kunden auf einer<br />

langjährigen, verlässlichen und partnerschaftlichen<br />

Beziehung basieren.“<br />

Durchlaufzeiten zu optimieren und<br />

die Prozessqualität zu steigern. Dies<br />

setzt einen intensiven, fortwährenden<br />

Dialog voraus, um die richtigen<br />

Produkte, Dienstleistungen<br />

und Lösungen entwickeln und<br />

passgenau anbieten zu können. Die<br />

World of Material Handling leistet<br />

dazu einen wertvollen Beitrag, denn<br />

unsere Kunden haben die Möglichkeit,<br />

sich kompakt, aber intensiv einen<br />

ganzen Tag lang über alle Neu-<br />

150 Elektro-Stapler<br />

Das führte unter anderem dazu,<br />

dass verschiedene internationale<br />

Großkunden an Ort und Stelle Aufträge<br />

mit einem Volumen von mehreren<br />

hundert Geräten unterzeichneten,<br />

darunter beispielsweise ein<br />

Großauftrag über 150 Elektro-Stapler<br />

Linde E30. Testung Diese der werden Versandbahnen künftig inklusive zu informieren Metasyst und Screen mit uns über<br />

heiten von Linde Material Handling<br />

bei einem französischen Baustoffhändler<br />

eingesetzt.<br />

chen.“, sagte Andreas Krinninger,<br />

Photos: © Metasyst zukünftige Anforderungen zu spre-<br />

effektiven lagerlogistischen Standardprozessen<br />

Prozesskosten sowie senkeneiner dyna-<br />

RFID, Handling, Voice) abschließend. wie auch Betriebe<br />

Terminalanwendungen<br />

CEO und CFO von Linde (Barcode, Material<br />

mischen „Wir wollen Kommissioniersteuerung<br />

unseren Kunden mit halb- oder vollautomatischen<br />

ab. helfen, Es werden Prozesskosten manuell zu organisierte<br />

Lagerbetriebe mittels mobiler Mehr unter:<br />

senken, Anforderungen Mehr unter. www.linde-mh.at<br />

unterstützt.<br />

www.metasyst.at<br />

3 • 20<strong>16</strong><br />

31


Edle Tropfen und moderne Technik:<br />

Weine reifen in Schütz IBCs<br />

Weine aller Qualitätsstufen werden von Erzeugern in Europa auf dem Weg<br />

zu Abfüllern oder Vermarktern bisher eher selten in IBCs transportiert – oftmals<br />

auch nur dann, wenn es sich um kleinere Gebinde handelt. Winzerkollegen<br />

in Down Under haben hier neue Wege beschritten. Das Land gehört<br />

mittlerweile zu den Top Ten der weltweit größten Produzenten. Australischer<br />

Rebensaft hat sich rund um den Globus und selbst im traditionsbewussten<br />

Europa etabliert. Der Export wächst daher ebenso kontinuierlich wie der<br />

Konsum im eigenen Land.<br />

Durch die EVOH-Barriere permeiert<br />

in den mehrschichtigen<br />

Schütz-IBC jährlich nur ein Milligramm<br />

Sauerstoff pro Liter.<br />

Als eine Antwort auf diese<br />

Nachfrage haben moderne<br />

Weingüter in den australischen<br />

Anbaugebieten eine neue<br />

und äußerst effiziente Alternative<br />

für den Reifeprozess und die Lagerung<br />

ihrer Gewächse entdeckt: Wine-Store-Age<br />

IBCs von Schütz mit<br />

EVOH-Barriere. Diese wurde eingehend<br />

von Experten getestet.<br />

Geschichte<br />

Schon seit dem 18. Jahrhundert<br />

wird auch in Australien Wein produziert.<br />

Insgesamt 140 Rebsorten werden<br />

aktuell auf rund 175.000 Hektar<br />

Rebfläche angebaut – hauptsächlich<br />

in den südlichen Regionen des Kontinents.<br />

Während des Reifeprozesses<br />

ist die Lagerung entscheidend, denn<br />

sie hat einen wichtigen Einfluss auf<br />

das Aroma, den Geschmack und den<br />

Charakter des Weins.<br />

Geringe<br />

Sauerstoffzufuhr entscheidend<br />

Kenner wissen: Wein reift traditionell<br />

in Fässern oder – als zeitgemäße<br />

Alternative – in Behältnissen,<br />

die allesamt gewährleisten, dass nur<br />

geringe Mengen an Sauerstoff eindringen.<br />

Schließlich gilt Sauerstoff<br />

als größter Feind des Weins. Er lässt<br />

ihn viel zu rasch altern und verdirbt<br />

letztendlich Qualität und Charakter.<br />

Fakt ist aber: Ohne Sauerstoff geht<br />

Photos: Schütz GmbH & Co. KGaA<br />

es auch nicht! Denn er beeinflusst<br />

zugleich entscheidend den Gehalt<br />

an Phenolen. Diese aber liefern dem<br />

Wein Farbe, Tannin und andere wesentliche<br />

Geschmacksstoffe. Der<br />

Reifeprozess ist also nichts anderes<br />

als die Lagerung des Weins unter<br />

kontrollierter Zufuhr von Sauerstoff.<br />

Erfolgreiche Testreihe<br />

Über einem Zeitraum von drei<br />

Jahren haben Schütz Australia, das<br />

Australian Wine Research Institute<br />

(AWRI) und ein Winzer aus Central<br />

Victoria eine Reihe von Versuchen<br />

durchgeführt. Dabei stellten<br />

sie fest, dass für die Lebensmittelbranche<br />

zugelassene Schütz IBCs<br />

mit EVOH-Sperrschicht nicht nur<br />

zum Transport und zur Lagerung<br />

der edlen Tropfen sehr gut geeignet<br />

sind, sondern unter bestimmten<br />

Bedingungen auch zur Reifung. Die<br />

Security-Layer Technology, bei der<br />

gleichzeitig bis zu sechs Funktionsschichten<br />

extrudiert werden können,<br />

macht dies möglich. Eingebaut zwischen<br />

zwei Trägerschichten ist sie<br />

ein effektiver Schutz vor Permeationseinflüssen.<br />

Der Ein- oder Austritt<br />

von Gasen, Aroma- und Duftstoffen<br />

wird vermieden und die Haltbarkeit<br />

der Füllgüter deutlich verbessert.<br />

Holzfass versus Container<br />

1.040 Liter 2014er Shiraz, ein Rotwein<br />

aus dem Süden der Weinregion<br />

Bendigo, standen für einen Vergleichstest<br />

zwischen Fass und Container<br />

zur Verfügung. Hierbei wurde<br />

ein Schütz Wine-Store-Age IBC<br />

mit EVOH-Permeationsbarriere mit<br />

Wein befüllt, bei dem die malolaktische<br />

Gärung schon abgeschlossen<br />

war. Außerdem wurden Eichenholz-<br />

Chips zugegeben. Ein klassischer<br />

Rotwein benötigt vor der Flaschenabfüllung<br />

40 Milligramm Sauerstoff<br />

pro Liter, der mit den phenolischen<br />

Komponenten reagiert und die<br />

pigmentierten Polymere und kondensierten<br />

Tannine unterstützt. Der<br />

Luftraum im IBC bietet drei Milligramm<br />

Sauerstoff pro Liter. Durch<br />

das Umfüllen des Weins, was den<br />

Bodensatz verringert, kommen noch<br />

einmal weitere sechs Milligramm<br />

pro Liter hinzu. Dieser Vorgang<br />

wurde insgesamt vier Mal in sechswöchigen<br />

Intervallen wiederholt<br />

und führte zu einem sauber herangereiften<br />

Wein – fertig zur Flaschenabfüllung.<br />

Experten überwachten<br />

dabei stets den Schwefelgehalt und<br />

den Reifegrad. Das Ergebnis: Auch<br />

im IBC von Schütz reifte der Wein<br />

zu einer Premium-Qualität heran!<br />

Schütz IBCs: geringere<br />

Permeation von Vorteil<br />

Im direkten Vergleich permeieren<br />

in ein neues klassisches Holzfass<br />

jährlich bis zu 27 Milligramm Sauerstoff<br />

pro Liter, in ein einjähriges<br />

Barrique-Fass üblicherweise 20<br />

Milligramm, in den sechsschichtigen<br />

Schütz-IBC aber nur ein Milligramm<br />

pro Liter. Damit sind diese<br />

EVOH-IBCs bestens für die sichere<br />

Langzeitlagerung von Weinen geeignet.<br />

Durch Zugabe von Eichenholz-Chips<br />

muss selbst auf den typischen<br />

Barrique-Geschmack nicht<br />

verzichtet werden.<br />

Logistik und Kosten<br />

Die Container überzeugen zusätzlich<br />

durch einfaches Handling,<br />

leichtere Reinigung und hervorragende<br />

Hygiene. Auch logistische<br />

Aspekte sprechen dafür: Ein einzelner<br />

1000-Liter-IBC fasst ungefähr<br />

die Menge von vier durchschnittlich<br />

großen Weinfässern. Der Aufbau<br />

ermöglicht eine stabile Stapelung<br />

der Container übereinander – bis<br />

maximal vier IBCs statisch und bis<br />

maximal zwei IBCs dynamisch in<br />

befülltem Zustand. Ein weiterer<br />

Pluspunkt: Mit Schütz Wine-Store-<br />

Age IBCs lassen sich laut AWRI<br />

Testbericht die Gesamtherstellungskosten<br />

pro Liter Rebensaft um 80<br />

Prozent gegenüber der Verwendung<br />

von traditionellen Fässern reduzieren!<br />

Im Gegensatz zur Lebensmittelindustrie<br />

steht der Einsatz der IBCs<br />

in den zahlreichen Weinbauregionen<br />

rund um den Erdball generell noch<br />

in den Startlöchern. Branchenkenner<br />

sind sich jedoch sicher, dass<br />

die Nachfrage mit der Verbreitung<br />

der Untersuchungsergebnisse durch<br />

das AWRI weiter steigen wird. Besonders<br />

für kleinere Weingüter sind<br />

diese Behälter eine kostengünstige<br />

Alternative, um Weine zu lagern und<br />

reifen zu lassen.<br />

Kooperationen mit Experten<br />

auch in Europa angestrebt<br />

Um auch in Europa die Nutzung<br />

von IBCs zur Weinreifung voranzutreiben,<br />

strebt Schütz aktuell eine<br />

Kooperation – inklusive einer integrierten<br />

Testreihe – mit einer der<br />

weltweit führenden Hochschulen<br />

auf diesem Gebiet an. Schließlich<br />

steht Europa für 63 Prozent der<br />

Rebflächen auf der Welt und für 73<br />

Prozent der Weltweinproduktion,<br />

laut einer Erhebung aus dem Jahr<br />

2000. Gerade deutscher Wein wird<br />

auch im Ausland geschätzt: 2014<br />

wurden 1.174.000 Hektoliter im<br />

Warenwert von 315 Millionen Euro<br />

exportiert. Somit geht etwa ein Siebtel<br />

des Ernteertrags an ausländische<br />

Weinfreunde. Hauptabnehmer sind<br />

die USA, die Niederlande und Großbritannien,<br />

aber auch alle skandinavischen<br />

Länder.<br />

Mehr unter: www.schuetz.net


PRODUKTPIRATERIE<br />

Umreifen<br />

Umreifen - Standardmasch.<br />

HEISSLEIMLÖSUNGEN FÜR<br />

DIE VERPACKUNGSINDUSTRIE<br />

Stretchen<br />

Schrumpfen - Großpakete<br />

Schrumpfen - Kleinpakete<br />

Haubenstretchen<br />

Horizontalwickeln<br />

Service<br />

Klebetechnik<br />

Schnurmaschinen<br />

Verbrauchsmaterial<br />

Gebrauchtmaschinen<br />

Dienstleistungen<br />

Auftragsköpfe Schmelzgeräte Pumpen<br />

Mit der Übernahme der Vertretung der Firma Dynatec in Österreich<br />

bietet die Ing. Josef Riegler Verpackungstechnik GmbH & Co KG<br />

nun ein Komplettangebot im Bereich der Heißleimanwendungen.<br />

Das Produktportfolio im Heißleimsegment ist denkbar vielfältig:<br />

die Geräte werden überall da eingesetzt, wo Verpackungskomponenten<br />

verschlossen oder beschichtet werden müssen.<br />

Den Anwendungsmöglichkeiten sind kaum Grenzen gesetzt, zudem<br />

werden sie laufend im Zusammenspiel mit Kunden weiterentwickelt.<br />

josef.riegler@verpackungstechnik.com<br />

www.riegler-verpackungstechnik.com<br />

4 • 20<strong>16</strong><br />

55


GETRÄNKEINDUSTRIE<br />

Kokoswasser und andere Trends<br />

I N T E R V I E W<strong>KOMPACK</strong>:<br />

Seit kurzem ist die Kokosnuss zum Inbegriff für traumhafte Entspannung<br />

und zunehmend auch zum Sinnbild für Gesundheit geworden.<br />

Schätzungen zufolge lag das weltweite Marktvolumen für abgepacktes<br />

Kokoswasser 2014 bei rund 850 Millionen US-$, in puncto<br />

Verzehr und Wachstum standen die USA und Brasilien an der Spitze.<br />

Über solche Themen und Trends sprach <strong>KOMPACK</strong> mit Dr. Josef<br />

Meyer, Commercial Director von Tetra Pak für die Schweiz und<br />

Österreich.<br />

Der aktuelle<br />

Juice-Index Bericht rechnet<br />

mit einem Wachstum im Saftmarkt<br />

ab 2018 – wie sehen<br />

Sie diesen Bereich?<br />

Dr. Meyer: Prinzipiell verändert<br />

sich der klassische Saftbereich<br />

kaum. Trotz der Zuckerdebatte<br />

ist Saft ganz einfach ein natürliches<br />

Getränk und hat seinen<br />

Markt. Daher sehe ich hier auch<br />

längerfristig keine großen Änderungen.<br />

Innovative neue Getränke<br />

in diesem Bereich sind<br />

ein kleiner aber stetig wachsender<br />

Markt. Mischungen<br />

mit Gemüse zum Beispiel liegen<br />

voll im Trend, hier gibt es<br />

auch keine Zuckerdiskussion.<br />

<strong>KOMPACK</strong>: Der Trend zu<br />

Getränken, die mehr als ein<br />

Getränk sind hat sich in Österreich<br />

erst vor kurzem etabliert.<br />

Von wo kommt dieser Trend?<br />

Dr. Meyer: Nehmen Sie zum<br />

Beispiel Italien – hier sind solche<br />

Mixgetränke seit geraumer<br />

Zeit en vogue – als kleines<br />

Frühstück oder Zwischenmahlzeit<br />

konsumieren die Italiener<br />

solche Produkte seit Jahren.<br />

<strong>KOMPACK</strong>: Kommen aus<br />

Italien noch mehr Trends?<br />

Dr.Meyer: Ich würde nicht<br />

einmal so weit gehen zu sagen,<br />

dass der Trend aus Italien<br />

kommt – dort werden manche<br />

Sachen ganz einfach schon<br />

länger gelebt, die bei uns noch<br />

nicht so weit sind. Nehmen Sie<br />

Wein im Getränkekarton – in<br />

Italien wird nicht nur guter<br />

Wein in unseren Packungen<br />

abgefüllt, sondern auch von<br />

der breiten Öffentlichkeit<br />

konsumiert. Aber auch andere<br />

Bereiche wie unsere Tetra<br />

Recart-Verpackung: Diese mo-<br />

<strong>16</strong> <strong>05</strong>/<strong>16</strong><br />

Dr. Josef Meyer<br />

Commercial Director von Tetra Pak für die Schweiz und Österreich<br />

derne Kartonverpackung aus<br />

unserem Haus ersetzt Gläser<br />

oder Konservendosen; fast alle<br />

Lebensmittel von der Erbse bis<br />

hin zum Hundefutter können<br />

in dieser „eckigen Dose“ verpackt<br />

werden – was nicht nur<br />

für die Logistik von Vorteil ist.<br />

Zusätzlich wird für die Tetra<br />

Pak Lösung keine Öffnungshilfe<br />

benötigt. Tomaten zum<br />

Beispiel werden dort längst<br />

in Tetra Pak Verpackungen<br />

abgefüllt. Auf der einen Seite<br />

ist Italien natürlich ein Erzeugerland<br />

für Tomaten – bei<br />

uns gibt es nicht die Menge<br />

der Produkte. Auf der anderen<br />

Seite sind die Berührungsängste<br />

mit neuen Methoden<br />

in Italien kleiner als zum<br />

Beispiel in der Schweiz oder<br />

Österreich. Aber gerade im<br />

Mischgetränkebereich sehe ich<br />

gar nicht Italien als Vorreiter.<br />

<strong>KOMPACK</strong>: Sondern?<br />

Dr. Meyer: Also nehmen Sie<br />

im Gemüsefruchtsaftbereich<br />

Asien oder im Bereich der<br />

Smoothies England. Aber es<br />

gibt weltweit Lösungen, die<br />

zum Trend werden können.<br />

Beispielsweise Birkenwasser<br />

oder Kokoswasser – ein Produkt<br />

das absolut im Trend liegt.<br />

Wir haben über Kokoswasser<br />

sogar ein eigenes Buch verfasst.<br />

Längst ist dieses Produkt auch<br />

bei uns als Lifestyle-Getränk<br />

nicht mehr wegzudenken.<br />

<strong>KOMPACK</strong>: Wenn wir schon<br />

bei den Märkten sind – wo<br />

sehen Sie in naher Zukunft<br />

für den Getränkebereich die<br />

größten Wachstumschance?<br />

Dr. Meyer: Leider ist es in einigen<br />

Bereichen still geworden<br />

– durch die derzeitige Krise in<br />

Brasilien ist es in Südamerika<br />

viel ruhiger geworden. Prinzipiell<br />

ist Fernost noch immer<br />

der stärkste Wachstumsmarkt.<br />

In Afrika sehe ich längerfristig<br />

auch ein Riesenpotential.<br />

<strong>KOMPACK</strong>: Abgesehen<br />

von den allgemeinen Trends<br />

– was ist für Tetra Pak das<br />

wichtigste Thema derzeit?<br />

Dr. Meyer: Die Antwort ist<br />

einfach – wir wollen immer<br />

noch ökologischer bei gleicher<br />

Sicherheit verpacken. Dazu<br />

gehört es auch, Verlust in der<br />

Produktion zu reduzieren –<br />

aber auch immer neue Wege<br />

zu gehen. Unsere Verpackung,<br />

die aus nachwachsenden<br />

Rohstoffen besteht, wurde<br />

ja auch schon von Ihnen mit<br />

dem Green Packaging Star<br />

Award ausgezeichnet. Nicht<br />

nur die Verpackung, auch<br />

den Verschluss können wir ja<br />

mittlerweile aus nachwachsenden<br />

Rohstoffen herstellen.<br />

Allgemein muss man sich aber<br />

auch die Produktionsprozesse<br />

ansehen, wo wir ja auch den<br />

Kunden helfen können – nehmen<br />

Sie die Käseproduktion<br />

– wenn ich aus der übriggebliebenen<br />

Molke das Wasser<br />

rausnehme, bekomme ich einen<br />

wertvollen Rohstoff für die<br />

Babynahrung zum Beispiel.<br />

Bisher wurde die Restmolke<br />

eher dem Schweinefutter zugeführt.<br />

Das verwendete Wasser<br />

bei diesem Prozess wiederum<br />

kann als entmineralisiertes<br />

Wasser verwendet werden.<br />

<strong>KOMPACK</strong>: Hierbei geht es<br />

ja um Prozesse und Prozessanlagen<br />

– genau hier können<br />

Sie den Kunden ja helfen.<br />

Dr. Meyer: Ja, auch bei den<br />

Prozessanlagen geht es darum<br />

Ressourcen zu schonen – sprich<br />

Reinigungsmittel, Wasser,<br />

Wärme, Luft – hier gilt es, Verluste<br />

zu minimieren. Das sind<br />

neben einer sicheren Verpackung<br />

die wichtigsten Pfeiler<br />

– eben Ressourcen schützen.<br />

<strong>KOMPACK</strong>: Gibt es auch ein<br />

allgemeines Beispiel von Tetra<br />

Pak wie diese Ressourcen<br />

geschont werden können?<br />

Dr. Meyer: Nehmen Sie zum<br />

Beispiel den Bereich der Sterilisation.<br />

Die Tetra Pak®<br />

E3 Plattform markiert einen<br />

Durchbruch bei der Sterilisation<br />

von Verpackungsmaterial.


Das Verfahren zeichnet sich<br />

durch eine Wirksamkeit aus,<br />

die herkömmlichen Verfahren<br />

in nichts nachsteht. Allerdings<br />

wird bei geringerem<br />

Energieverbrauch ein höherer<br />

Durchsatz erzielt. Die effektive<br />

Sterilisation von Verpackungen<br />

gehört seit mehr als 50 Jahren<br />

zu den Grundpfeilern von Tetra<br />

Pak. Während unser herkömmliches<br />

Sterilisationsverfahren<br />

mit heißem Wasserstoffperoxid<br />

eine Effizienz von 100<br />

% vorweisen kann, bleiben<br />

dennoch der hohe Energieverbrauch<br />

und zugleich das Problem,<br />

dass sich der Durchsatz<br />

nur durch eine Vergrößerung<br />

der Maschine steigern lässt.<br />

Die Elektronenstrahl- oder<br />

eBeam-Sterilisation bietet<br />

eine attraktive Alternative:<br />

Das Verfahren ist ebenso effizient<br />

wie die Sterilisation mithilfe<br />

von Wasserstoffperoxid,<br />

weist jedoch eine geringere<br />

Umweltbelastung und eine<br />

höhere Produktionseffizienz<br />

auf. Beim eBeam-Verfahren<br />

werden Mikroorganismen auf<br />

der Materialoberfläche durch<br />

kontrollierte Elektronenemission<br />

abgetötet. Diese Methode<br />

kommt bei der Sterilisation im<br />

medizinischen Bereich sowie<br />

bei der Haltbarmachung und<br />

Verpackung von Lebensmitteln<br />

und Getränken bereits zum<br />

Einsatz. Auch komplizierte<br />

Geometrien stellen kein Problem<br />

dar. Die ersten Maschinen<br />

wurden in Ägypten, Mexiko<br />

und der Slowakei installiert.<br />

<strong>KOMPACK</strong>: Sehen Sie<br />

noch weitere Trends?<br />

Dr. Meyer: Nicht nur bei uns<br />

gibt es mittlerweile eine modulare<br />

Bauweise – womit einzelne<br />

Komponenten leicht getauscht<br />

werden können. Dies schützt<br />

natürlich die Investition. Es<br />

geht dabei auch um Kosten:<br />

ein Modul zu tauschen ist bei<br />

weitem günstiger als eine neue<br />

Maschine zu kaufen. Manche<br />

Kunden gehen sogar so weit,<br />

eine Maschine regelmäßig<br />

wieder umzubauen – dann wird<br />

auf derselben Anlage einige<br />

Zeit 1 Liter abgefüllt und dann<br />

wieder einige Zeit 1,5 Liter.<br />

<strong>KOMPACK</strong>: Trends auch<br />

im Verschlussbereich?<br />

Dr. Meyer: So wie es mittlerweile<br />

praktisch keine Tetra<br />

Pak-Verpackungen ohne Verschluss<br />

gibt, sind wir dabei,<br />

für alle unsere Verpackungslösungen<br />

den One Step Opener<br />

(mit einer Drehung ist die Verpackung<br />

offen – ohne zusätzliche<br />

Teile abziehen zu müssen)<br />

anbieten zu können. Da dabei<br />

wieder Material gespart wird,<br />

sind wir hier erneut beim Thema<br />

„Ressourcen schonen“.<br />

<strong>KOMPACK</strong>: Noch eine Frage<br />

– in Österreich gibt es ja<br />

viele kleine und mittlere<br />

Betriebe – wenn es keine<br />

eigene Produktionskapazitäten<br />

gibt, kann dann Tetra Pak auch<br />

hilfreich unter die Arme greifen?<br />

Dr. Meyer: Es gibt immer<br />

wieder Fälle, wo Firmen sich<br />

an uns wenden – wir können<br />

dann gerne als Mittler auftreten<br />

und Kontakte weitergeben.<br />

<strong>KOMPACK</strong>: Nachdem Sie<br />

auch für Österreich zuständig<br />

sind: sehen Sie im Konsumverhalten<br />

Eigenheiten, die<br />

es woanders nicht gibt?<br />

Dr. Meyer: Österreich ist<br />

es bereits früh gelungen,<br />

Bewusstsein zu schaffen.<br />

Gentechnikfreie Produktion<br />

ist hier schon lange mehr<br />

als ein Schlagwort und die<br />

Konsumenten kaufen sehr<br />

bewusst. Auch Bio- oder<br />

Heumilchprodukte werden<br />

dadurch gerne gewählt.<br />

Aber nicht nur für allgemeine<br />

gesunde Produktgruppen<br />

kann sich der Österreicher<br />

begeistern. Auch hat es Österreich<br />

geschafft, dass regionale<br />

Produkte sehr hoch geschätzt<br />

und gerne gekauft werden. In<br />

anderen Ländern wird das<br />

günstigste Produkt oft bevorzugt<br />

– hier das regionale.<br />

Der Österreicher hat eben<br />

nicht erst seit der TTIP Diskussion<br />

ein großes Vertrauen<br />

in seine eigenen Produkte.<br />

<strong>KOMPACK</strong>: Danke<br />

für das Gespräch.<br />

6 • 2015


Strapex etikettiert im „Haus bey der<br />

Versetzen wir uns in das Salzburg des 15. Jahrhunderts. Die Erde hat aufgehört<br />

eine Scheibe zu sein und ist nach Kopernikus eine sich bewegende Kugel<br />

geworden; infolgedessen ist Amerika entdeckt worden. Das ist das historische<br />

Umfeld, in dem das „Bräuhaus an der Gstätten“ erstmals am <strong>16</strong>. Juni 1492<br />

urkundlich erwähnt wird. Das „Prewhaws“ steht inmitten der Salzburger Altstadt<br />

auf jenem Platz, wo sich heute das Haus der Natur befindet. Der Name<br />

„Stiegl“ taucht ein wenig später auf. Namensgeber ist eine kleine Stiege neben<br />

dem Bräuhaus. Beim „Haus bey der Stiegen“ holt man das Brauwasser vom<br />

Almkanal, der die Stadt mit Frischwasser versorgt.Lesen Sie hier über Stiegl<br />

und die aktuelle Investition des Unternehmens in eine Strapex-Lösung mit der<br />

die Paletten etikettiert und gesichert werden.<br />

Der damalige Geschäftsbetrieb<br />

einer Brauerei und<br />

des damit verbundenen<br />

Gasthauses ist ein sehr einfacher,<br />

natürlicher Vorgang. Der Brauer<br />

braut sein Bier, schlachtet im Haus,<br />

beherbergt Fremde und diese trinken<br />

und essen seine Erzeugnisse auf.<br />

Die Bürger besuchen ihn abends<br />

auf einen Trunk oder holen sich ihr<br />

Bier mit Kannen und Humpen nach<br />

Hause. Die heutige Stieglbrauerei<br />

zu Salzburg wuchs rasch und beständig.<strong>16</strong>64<br />

lässt der „Pierprew“<br />

bereits 1800 Eimer Bier brauen.<br />

Das entspricht ungefähr 100.000<br />

Litern! Für das 17. Jahrhundert ist<br />

das eine beachtliche Menge. Stiegl<br />

ist somit die leistungsstärkste unter<br />

den zwölf Brauereien der Stadt.<br />

Geschichte<br />

Auch Wolfgang Amadeus Mozart<br />

mundete im 18. Jahrhundert das<br />

dunkle, würzige Stiegl-Bier. Aus<br />

einer Eintragung im Tagebuch seiner<br />

Schwester Nannerl wissen wir<br />

von seinem Besuch im Salzburger<br />

Stieglbräu. 1887 übernimmt Franz<br />

Huemer die Stieglbrauerei und setzt<br />

seinen Neffen Heinrich Kiener als<br />

Geschäftsführer ein. Auch heute<br />

leitet ein Mitglied der Familie Kiener<br />

die Privatbrauerei, nämlich Dr.<br />

Heinrich Dieter Kiener.<br />

Geburtsstunde<br />

Es war der 10. Dezember 1912,<br />

als sich Vertreter der Stieglbrauerei<br />

auf den Weg zur „Handels- und Gewerbekammer<br />

für das Herzogtum<br />

Salzburg“ machten, um den neuen<br />

Biernamen „Goldbräu“ in das<br />

Markenregister eintragen zu lassen.<br />

Der Name war aufgrund der vielen<br />

Auszeichnungen und Goldmedaillen<br />

für das „Stiegl-Märzenbier“<br />

entstanden. 1912 war auch das Jahr,<br />

in dem die Stieglbrauerei durch die<br />

Einführung neuer Technologien<br />

und die Beibehaltung der hohen<br />

Produktqualität zur größten Brauerei<br />

Salzburgs wurde. <br />

Neue Ideen<br />

1990 übernimmt Dr. Heinrich<br />

Dieter Kiener das traditionsreiche<br />

Unternehmen.1995 eröffnet er die<br />

Stiegl-Brauwelt, Europas größte<br />

Bierausstellung und attraktiver Veranstaltungsort<br />

viel beachteter Konzerte,<br />

Theater- und Kabarettaufführungen.<br />

Eine neue Verladehalle und<br />

eine neue Anlage zur Wärmerückgewinnung<br />

entstehen. 2004 baut Stiegl<br />

die Gleisanlagen aus. Damit können<br />

jetzt noch mehr Rohstoffe und Bier<br />

mit der umweltfreundlichen Stiegl-<br />

Bahn transportiert werden.Unter Dr.<br />

Kieners Leitung entsteht 1992 das<br />

Stiegl-Vertriebsunternehmen GSG<br />

(Getränke & Service Gesellschaft)<br />

mit neuen Niederlassungen.<br />

Sudhaus<br />

20<strong>05</strong> wird in Salzburg das modernste<br />

Sudhaus Europas eröffnet.<br />

Im 18 Tonnen schweren Kessel der<br />

Anlage braut Stiegl in traditioneller<br />

Art streng nach dem Reinheitsgebot<br />

von 15<strong>16</strong>. „Die moderne Einrichtung<br />

unterstützt die Tradition, die<br />

wir hier pflegen und holt das Beste<br />

aus den Rohstoffen heraus“, erklärt<br />

Stiegl-Chefbraumeister Christian<br />

Pöpperl. Auch im neuen Sudhaus<br />

bleibt Brauen Handarbeit. Aus erlesenen<br />

Zutaten und 12° Stammwürze<br />

entsteht „Braukunst auf höchster<br />

Stufe“. Dank dieses Erfolgsrezepts<br />

ist Stiegl heute die größte Privatbrauerei<br />

Österreichs. Um dies zu<br />

bleiben wird auch laufend in modernste<br />

Verpackungs- und Logistiklösugen<br />

investiert.<br />

Palettenetikettierung<br />

2015 ist Stiegl nicht nur langjähriger<br />

Sponsor der österreichischen<br />

18 <strong>05</strong>/<strong>16</strong><br />

Zufriedene Partner vor der Lösung von Strapex


Stiegen“<br />

Einige Anlagen von Strapex sind im<br />

Verpackungsbereich im Einsatz<br />

Heinz Peranek/Strapex, Marco Kaulas/Stiegl und<br />

Thomas Hillerzeder/Strapex<br />

Fußballnationalmannschaft, sondern<br />

hat auch in eine zeitgemäße<br />

Palettenetikettierung investiert.<br />

„Vor einiger Zeit entschlossen wir<br />

uns - auch in Zusammenarbeit mit<br />

dem Handel - unsere Paletten mit<br />

Etiketten zu versehen, auf denen<br />

alle relevanten Daten untergebracht<br />

sind“, so Marco Kaulas, Leiter Abfüllung<br />

und Verpackung bei Stiegl.<br />

Da der Verpackungsleiter schon<br />

seit Jahren gute Erfahrungen in<br />

der Zusammenarbeit mit Strapex<br />

hatte (seit mehreren Jahren sind<br />

bei Stiegl Strapex-Lösungen im<br />

Einsatz), kam man auch diesmal<br />

schnell zu einer Lösung mit dem<br />

Unternehmen Strapex.<br />

Einfachheit und Qualität<br />

Sowohl die Einfachheit als auch<br />

die von Strapex gewohnte Qualität<br />

überzeugten Marco Kaulas schnell.<br />

Thomas Hillerzeder, Strapex: „Der<br />

Wunsch von Stiegl war hier, eine<br />

Gesamtlösung zu erhalten. Die<br />

durchgängige Palettenkennzeichnung<br />

hilft der Firma, die Intralogistik<br />

zu verbessern. Jede Palette<br />

erhält jetzt praktisch einen Namen“.<br />

Marco Kaulas: „Jeder Drucker ist<br />

jetzt an unser ERP-System angebunden.<br />

Alle relevanten Artikelstammdaten<br />

werden jetzt zentral,<br />

zusammen mit dem Fertigungsauftrag,<br />

an die Palettenetikettierer<br />

übertragen. Dies war früher dezentral<br />

und erforderte einen hohen<br />

Aufwand bei der Aktualisierung<br />

und Probleme bei der zeitgerechten<br />

Bereitstellung der Stammdaten.<br />

Des Weiteren nutzen wir die Palettenkennzeichnung<br />

zur Echtzeitbuchung<br />

der Lagerzugänge mittels<br />

Technische Daten zur HExM - automatischen<br />

Umreifungsanlage von Strapex die auch<br />

hier im Einsatz ist:<br />

Zykluszeit pro<br />

Umreifung: 6s (PP),<br />

7s (PET)<br />

Bandspannung: 0-400N<br />

Hubgeschwindigkeit: Standard 100 mm/s<br />

vertikal: Option FU 300/400 mm/s<br />

Verschluss: Schweissverschluss<br />

Umreifungshöhe: bis 2700mm<br />

Bänder: PP Breite 5-<strong>16</strong>mm/Dicke 0,35-0,8mm<br />

PET Breite 5-13mm/Dicke 0,35-0,7mm


Bild mitte: das Photo zeigt das Drucksystem<br />

mit Sicherheitszaun<br />

Bild unten: fertig gesicherte und etikettierte<br />

Paletten im Lager<br />

Bild links oben: Sicherheit hat auch beim Druck Vorrang - der Drucker steht hinter einem Gitter<br />

Scannersystemen. Dies ist für uns<br />

ein echter Meilenstein. Spät aber<br />

doch haben wir uns für die durchgängige<br />

Palettenkennzeichnung<br />

entschieden. Unsere Entscheidung,<br />

dies mit Strapex umzusetzen, hat<br />

– neben der menschlichen Komponente<br />

– auch mit der jahrelangen,<br />

guten Zusammenarbeit und Fachkompetenz<br />

zu tun und ich kann<br />

sagen, dass hier zwischen uns die<br />

Chemie stimmt. Dazu kommen die<br />

hohe Verfügbarkeit und das Service.<br />

Service wird bei Strapex wirklich<br />

gelebt und ist nicht nur ein Schlagwort.<br />

24 Stunden Reaktionszeit<br />

sind hier Fakt.“<br />

90 Paletten/Stunde<br />

„Da überall die gleichen Anlagen<br />

zum Einsatz kommen, sind die einzelnen<br />

Komponenten untereinander<br />

austauschbar. Wichtig war uns auch,<br />

dass Stiegl jederzeit die Etiketten<br />

frei wählbar platzieren kann. Zur<br />

Sicherheit werden die Etiketten<br />

sofort nach dem Druck nochmals<br />

kontrolliert, ob alle Daten stimmen.<br />

Mit dieser Lösung können bis zu 90<br />

Paletten pro Stunde gekennzeichnet<br />

werden“, erklärt Heinz Peranek von<br />

Strapex. „Bei steigender Artikelvielfalt<br />

und Komplexität hilft dies<br />

Stiegl noch mehr, sein Lager zu<br />

optimieren und Fehler zu vermeiden.“<br />

sagt Thomas Hillerzeder zum<br />

Abschluß.<br />

Mehr über die zwei erfolgreichen<br />

Partner finden Sie unter<br />

www.stiegl.at<br />

oder unter<br />

www.strapex.com<br />

Strapex umreift weltweit!


UMWELT<br />

Pirlo: Nachhaltigkeitsbericht<br />

Nachhaltigkeit und ressourcenschonende Produktion sind nicht neu für<br />

Pirlo: Seit mehr als vier Generationen ist dies Teil des unternehmerischen<br />

Selbstverständnisses. Dabei sind das Verständnis und das Wissen um<br />

Zusammenhänge sozialer, ökonomischer und ökologischer Faktoren<br />

gewachsen. Das Unternehmen stellt sich der Verantwortung als<br />

Verpackungshersteller wie Auszeichnungen beim Green Packaging Star<br />

Award während der FachPack oder davor beim World Star<br />

beweisen. Dass dies auf regionaler und nationaler Ebene genauso wie<br />

im internationalen Verband ist, beweist Pirlo auch mit dem aktuellen<br />

Nachhaltigkeitsbericht 20<strong>16</strong>.<br />

Was die geneigten Leser<br />

unseres Magazines natürlich<br />

wissen, ist, dass die<br />

Metall(Weißblech)verpackungen<br />

im Programm von Pirlo zu 100%<br />

recyclebar sind und zudem die Materialeigenschaften<br />

beim Recyceln<br />

erhalten bleiben. Obwohl Produkte<br />

aus Metall das Ende ihres Lebenszyklus<br />

erreichen können, das eingesetzte<br />

Material tut es nicht. Dank<br />

der magnetischen Eigenschaften<br />

von Weißblech sind außerdem Wertstofftrennung<br />

und so ein stofflich<br />

reines Recycling möglich. Dies ist<br />

in allen Ländern, ganz unabhängig<br />

von dem jeweiligen Sammelsystem,<br />

umsetzbar. Unter anderem deshalb<br />

können mit Metallverpackungen<br />

europaweit die höchsten Recyclingquoten<br />

erreicht werden. Die daraus<br />

resultierenden Vorteile sind beachtlich.<br />

Mit jeder Tonne Metall, die<br />

recycelt wird, können rund zwei<br />

Tonnen Rohstoff eingespart werden<br />

(Quelle: VMV).<br />

Tuben<br />

Durch die Herstellung von Tuben<br />

konnte die Pirlo-Gruppe ihr<br />

Produktportfolio maßgeblich erweitern.<br />

Dadurch kann nun noch<br />

besser auf Kundenwünsche und<br />

Geschäftsführer:<br />

Rainer Carqueville und Julius Lüthi<br />

–bedürfnisse eingegangen werden,<br />

denn gerade in den Bereichen Design<br />

und Haptik eröffnen Pirlo Tuben<br />

aus Kunststoffverbundmaterialien<br />

neue Möglichkeiten. Natürlich<br />

stehen Bestrebungen zu nachhaltiger<br />

Produktion auch bei der<br />

Herstellung von Tuben im Fokus.<br />

Daher werden hierbei gezielt auch<br />

dünne jedoch ungemindert starke<br />

und verlässliche Materialien eingesetzt.<br />

Durch die Wandstärkenreduzierung<br />

können im Vergleich<br />

zu sonst am Markt erhältlichen<br />

Tuben Materialeinsparungen von<br />

bis zu 40% erzielt werden.<br />

Green Star<br />

Mit der innovativen Kreidetube<br />

bei der der Einsatz mineralischer<br />

Füllstoffe den Anteil an erdölbasierten<br />

Kunststoffen im Laminat<br />

um mehr als 70% reduziert (deswegen<br />

bekam dieses Produkt auch den<br />

Green Star). Dies sorgt nicht nur für<br />

eine maßgebliche Reduzierung des<br />

CO2 Fußabdruckes, sondern auch<br />

für eine beispiellose Restentleerbarkeit<br />

und eine besonders angenehme,<br />

papierähnliche „softtouch“-Haptik.<br />

Mehr lesen Sie im Nachhaltigkeitsbericht<br />

der Firma, der gerne angefordert<br />

werden kann.<br />

Mehr unter www.pirlo.com


PHARMA<br />

Auf der sicheren Seite<br />

Die terminale Sterilisation abgefüllter Arzneimittel sorgt für keimfreie und<br />

damit sichere Produkte. Doch die Anforderungen an den Sterilisationsprozess<br />

fallen je nach Medikament und Primärpackmittel unterschiedlich hoch aus.<br />

Das stellt pharmazeutische Hersteller vor unterschiedliche Herausforderungen:<br />

Wie hoch dürfen die Temperaturen im Sterilisator sein, um beispielsweise die<br />

Wirkung von temperaturempfindlichen Präparaten nicht zu beeinträchtigen?<br />

Welche Druckverhältnisse müssen herrschen, damit die Stabilität der Behältnisse<br />

erhalten bleibt? Sterilisationstests helfen dabei, Verfahrensparameter<br />

vom Stützdruck bis zur Beladung produktspezifisch zu bestimmen – und so<br />

die Produktsicherheit der Medikamente zu gewährleisten.<br />

Auf den ersten Blick lässt eine<br />

Spritze kaum erahnen, wie<br />

komplex ihre Herstellung<br />

ist. Dabei handelt es sich von der<br />

Entwicklung der Lösung, der Wahl<br />

und Befüllung des Packmittels und<br />

der Gestaltung des Behältnisses<br />

um einen aufwändigen Prozess,<br />

der selbst nach der Abfüllung nicht<br />

abgeschlossen ist. Denn internationalen<br />

Vorschriften zufolge müssen<br />

zum Beispiel vorgefüllte Spritzen,<br />

sofern es der Wirkstoff zulässt, anschließend<br />

noch terminal sterilisiert<br />

werden – zur Sicherheit von Patient<br />

und Produkt. Parenteral verabreichte<br />

Arzneimittel wie Infusionslösungen<br />

in Beuteln und Flaschen<br />

oder Heparinpräparate in Spritzen<br />

stellen insgesamt hohe Anforderungen<br />

an die Sterilität der jeweiligen<br />

Verpackung. Allen ist gemeinsam,<br />

dass sie keimfrei sein müssen, um<br />

Infektionen nach der Verabreichung<br />

vorzubeugen. Dies gewährleistet<br />

die terminale Sterilisation des Medikaments<br />

im Behältnis: Sie zielt<br />

auf die Abtötung möglichst aller<br />

Mikroorganismen gemäß behördlichen<br />

Vorschriften ab.<br />

Herausforderung Kunststoff<br />

Insbesondere bei neuen Produkten<br />

setzen Arzneimittelhersteller heute<br />

verstärkt auf individuelle Verpackungslösungen<br />

aus Kunststoff.<br />

Diese werden häufig gemeinsam<br />

mit Primärpackmittelherstellern<br />

nach ganz bestimmten Marketingund<br />

Designgesichtspunkten entwickelt.<br />

Doch Kunststoffbehältnisse<br />

können während der terminalen<br />

Sterilisation bersten, sich verformen<br />

oder an Festigkeit verlieren<br />

und wären somit nicht zur Verwendung<br />

geeignet. Dies hat negative<br />

Auswirkungen auf die Validierung<br />

der Produkte und führt zu hohen<br />

Zeitverzögerungen und zusätzlichen<br />

Kosten für die Hersteller.<br />

22 <strong>05</strong>/<strong>16</strong><br />

Damit Kunststoffbehältnisse während der terminalen Sterilisation<br />

nicht an Stabilität verlieren, müssen sie umfassenden Tests unterzogen<br />

werden. Nur so lassen sich optimale Prozessparameter bestimmen.<br />

Deshalb sind Medikamenten- und<br />

Packmittelhersteller gleichermaßen<br />

gefordert, ideale Voraussetzungen<br />

für die Sterilisation unterschiedlicher<br />

Arzneimittel und Behältnisarten<br />

zu schaffen. Führende Anbieter<br />

von Sterilisationsanlagen leisten<br />

hierbei mit einer großen Bandbreite<br />

produktspezifischer Verfahren und<br />

umfassenden Sterilisationstests<br />

wertvolle Unterstützung.<br />

Je nach Bedarf<br />

Die terminale Sterilisation richtet<br />

sich ganz nach dem pharmazeutischen<br />

Bedarf: Je nach Arzneimittel<br />

und zugelassenen Verfahren sind<br />

unterschiedlich lange Zykluszeiten,<br />

Temperaturen und Sterilisationsmedien<br />

erforderlich, um sowohl die<br />

Keimfreiheit und Unversehrtheit<br />

der Behältnisse, als auch die Integrität<br />

der abgefüllten Wirkstoffe<br />

sicherzustellen. Dafür stehen verschiedene<br />

Sterilisationsmethoden<br />

zur Verfügung: Zu den branchenweit<br />

gängigsten und bevorzugten<br />

Methoden gehören das Vakuum-<br />

Dampf-Verfahren, die Sterilisation<br />

mittels Dampf-Luftgemisch sowie<br />

die Heißwasserberieselung. Moderne<br />

Kombianlagen vereinen mehrere<br />

Verfahren innerhalb eines Sterilisators<br />

für eine besonders flexible terminale<br />

Sterilisation.<br />

Für jedes Produkt<br />

das passende Verfahren<br />

Für die Sterilisation von festem<br />

und porösem Equipment sowie<br />

gefüllten Ampullen und blisterverpackten<br />

Produkten sorgt das Vakuum-Dampf-Verfahren,<br />

bei dem<br />

sämtliche Luft aus dem Druckbehälter<br />

und den Behältnissen evakuiert<br />

wird. So ist gewährleistet, dass<br />

Sattdampf selbst in die Hohlräume<br />

poröser Güter wie beispielsweise<br />

Kunststoffstopfen gelangt, die<br />

durch anschließend einströmenden<br />

Reindampf aufgeheizt und umfassend<br />

sterilisiert werden. Je nach Art<br />

der Ladung schließt der Prozess mit<br />

einer Vakuumtrocknung oder Mantelkühlung<br />

ab.<br />

Dampf-Luft-Gemisch<br />

Offene, halb und vollständig geschlossene<br />

Behältnisse wie Vials<br />

oder vorgefüllte Spritzen, aber<br />

auch Ein- und Mehrkammerbeutel<br />

werden mit dem Dampf-Luftgemisch-Verfahren<br />

sterilisiert, das die<br />

trockene Entnahme der Produkte<br />

am Ende des Prozesses ermöglicht.<br />

Aufheizen und Sterilisieren<br />

erfolgen durch direkte Dampfeinströmung<br />

und -verteilung mittels<br />

Ventilatoren innerhalb der Kammer,<br />

die Kühlung wird über interne<br />

Wärmetauscher sichergestellt. Ein<br />

individuell einstellbarer Stützdruck<br />

verhindert Deformation, große Bewegungen<br />

des Stopfens oder Behälterbruch<br />

während des gesamten<br />

Zyklus.<br />

Blow-Fill-Seal-Produkte<br />

Die Berieselung mit Heißwasser<br />

eignet sich insbesondere für Flüssigkeiten<br />

in geschlossenen Behältnissen<br />

wie Blow-Fill-Seal-Produkten<br />

und verpackten IV-Beuteln.<br />

Aufgrund ihrer schnellen Heiz- und<br />

Kühlzyklen hält diese Methode die<br />

thermische Belastung von temperatursensiblen<br />

Produkten gering.<br />

Sämtliche<br />

Prozessparameter im Blick<br />

So unterschiedlich die Verfahren, so<br />

variabel sind auch die thermischen<br />

und mechanischen Belastungen,<br />

denen Flüssigkeiten und Packmittel<br />

während dieser Vorgänge ausgesetzt<br />

sind. Fällt der Druck innerhalb<br />

des Behältnisses zu hoch aus, können<br />

bei Kunststoffen Behältniswände<br />

aufweichen oder Beutelnähte<br />

platzen. Um zu verhindern, dass die<br />

Spritzen- und Karpulenstopfen innerhalb<br />

der Behältnisse verrutschen,<br />

wird im Sterilisator ein sogenannter<br />

Stützdruck aufgebaut. Thermoinstabile<br />

Arzneimittel riskieren, unter<br />

zu hohen Druck- und Temperaturbedingungen<br />

zu kippen und ihre<br />

Wirkung zu verlieren. Deshalb sind<br />

passgenaue Sterilisationsparameter<br />

für Flüssigkeiten und Behältnisse<br />

entscheidend. Doch wie lassen sich<br />

diese Rezepte ermitteln?<br />

Der Schlüssel dazu liegt in Vorab-<br />

Tests, die zentrale Prozessparameter<br />

wie Beladung, Temperatur,<br />

Druck, Heiz- und Kühlgeschwindigkeiten<br />

sowie die Lagerung der<br />

Produkte umfassen. Die Testläufe,<br />

die je nach Menge und Komplexität<br />

der Behältnisse zwischen wenigen<br />

Stunden und mehreren Tagen dauern<br />

können, bilden die Anforderun-


Energieeffizente Hängefördertechnik<br />

Die Schweizer Ferag AG präsentiert auf der „FachPack“ eine<br />

Skyfall-Variante für die unterschiedlichsten Verpackungs- und<br />

Abfüllprozesse.<br />

gen unterschiedlicher Produkte an<br />

Dden Sterilisationsprozess genauestens<br />

ie in ab Nürnberg – und lassen gezeigte im Zweifelsfall<br />

erkennen, ob<br />

Anlage<br />

bietet in voller Funktion eine<br />

realitätsnahe Live-Demonstration<br />

ein Produkt oder<br />

komplexer<br />

eine Primärverpackung<br />

Puffer- und<br />

überhaupt<br />

Transportaufgaben<br />

sterilisierbar ist.<br />

wie<br />

Arzneisie<br />

etwa<br />

und Packmittelhersteller<br />

erhalten so neben<br />

beim<br />

Abfüllen, Sortieren, Kommissionieren<br />

und Verpacken von Silikon-<br />

ausführlicher Dokumentation und<br />

Beratung vor allem entscheidende<br />

kartuschen anfallen. Der Clou der<br />

Anhaltspunkte, um ihre Produkte<br />

Schweizer Hängefördertechnik: Sie<br />

und Sterilisationsprozesse zu optimieren.<br />

arbeitet auf allen Gefällstrecken nur<br />

mit Hilfe der Schwerkraft. Damit<br />

Auch<br />

kommt<br />

negative<br />

sie mit<br />

Ergebnisse<br />

vergleichsweise<br />

zählen<br />

wenigen<br />

Bei bereits<br />

Antrieben<br />

zugelassenen<br />

aus. Das heißt:<br />

Medikamenten<br />

ist meist auch<br />

Die<br />

Skyfall-Technologie ist<br />

das<br />

nicht<br />

erforderliche<br />

ihrer Sterilisationsverfahren Modularität sehr flexibel schon<br />

nur<br />

dank<br />

vorgeschrieben. und skalierbar, Hier sondern liefern auch Tests äußerst<br />

bestehender energieeffizient Rezepte beispielsweise<br />

wertvolle Informationen darü-<br />

und umweltfreundlichber,<br />

Ferag welche sieht Prozessvariablen für die flurfreie sich Skyfall-Technologie<br />

anpassen lassen, um vielseitige die jeweiligen Anwendungen<br />

im und Bereich Zykluszeiten Verpackungs-<br />

noch<br />

Verfahren<br />

logistik. effizienter So zu könnte gestalten. die Das in Halle gleiche<br />

gilt auch für die Behältnisse:<br />

PHARMA<br />

tierung ist das Gewicht des zu fördernden<br />

tet die Ferag-Hängefördertechnik<br />

Guts. Je nach Ausführung nur mit Hilfe der Schwerkraft. Und:<br />

und Art des – frei wählbaren und individuell<br />

konfigurierbaren - Aufnah-<br />

erlaubt viel Platz und freie Fläche<br />

Die flurfreie Skyfall-Technologie<br />

Packmittelhersteller erhalten ein<br />

detailliertes 4A ausgestellte Bild Anlage von den – Behältniseigenschaften<br />

nur unwesentlich<br />

modifiziert<br />

meadapters liegt dieses bei maximal am Boden, die anderweitig genutzt<br />

und möglichen<br />

– vergleichbare<br />

Funktionen<br />

15 Kilogramm.<br />

werden kann.<br />

Schwachstellen – und<br />

beim<br />

damit<br />

Abfüllen<br />

wichtige<br />

und Verpacken<br />

Hinweise,<br />

von<br />

wie<br />

Getränkedosen,<br />

sich Verpackungen<br />

Besonderheit<br />

Doppelte Produktionskapazität<br />

Lebensmittelgebinden,<br />

optimieren lassen.<br />

Kosmetika<br />

Im Falle<br />

einer geplanten Anlagenerweite-<br />

Die in Nürnberg zu sehende Anlage<br />

verfügt darüber hinaus über die anderem den stark expandieren-<br />

All diese Argumente haben unter<br />

oder medizinischen Produkten übernehmen.<br />

Neben der Überbrückung Besonderheit, dass sie kurzfristige den Bauchemiespezialisten Soudal<br />

rung helfen umfassende Analysen,<br />

die passende Anlagengröße anhand<br />

auch längerer Wegstrecken vom first Stillstände und Unterbrechungen im überzeugt. Das weltweit operierende<br />

Unternehmen<br />

der Beladungskapazitäten zu ermitteln.<br />

Arzneimittelhersteller können Im „process<br />

zum second packaging eignet sich Produktions- und Abfüllprozess<br />

X-pert center“<br />

problemlos<br />

in Ternitz bietet Bosch<br />

hat<br />

von<br />

inzwischen<br />

der<br />

bei<br />

das Skyfall-System perfekt für die<br />

auf diese Weise bedarfsgerecht in Vakuum-Dampfausgleichen<br />

kann.<br />

über die<br />

Im<br />

Dampf-Luftgemisch-Sterilisation<br />

Falle Ferag mehrere Skyfall-Anlagen<br />

bis<br />

für<br />

den<br />

Entkopplung<br />

Ausbau investieren<br />

unterschiedlich<br />

und damit<br />

getakteter<br />

einer Betriebsstörung<br />

hin zur Heißwasserberieselung<br />

steuert und<br />

alle<br />

den<br />

gängigen<br />

Ausbau<br />

Verfahren<br />

seines Stammwerks<br />

an.<br />

im<br />

Zeit und<br />

Prozesse<br />

unnötige<br />

und<br />

Kosten<br />

als Pufferspeicher.<br />

sparen.<br />

schaltet ein eigens dafür von Ferag belgischen Turnhout bestellt. Das<br />

Gleichzeitig lässt sich die innovative<br />

zen<br />

entwickelter<br />

und Produkte<br />

Dosierer<br />

schneller<br />

vollautomatisch<br />

die<br />

auf den über<br />

erste<br />

geeignete<br />

Ergebnis<br />

Anlagen<br />

spricht für<br />

verfügen<br />

sich: Bei<br />

„Stresstest“<br />

Hängefördertechnik aus der Schweiz<br />

Markt bringen.<br />

Weiche<br />

Selbst<br />

für den<br />

negative<br />

Pufferspeicher,<br />

um die bedeuten Skyfall-Shuttles keineswegs mit ausgelastet lichen Abfülllinie sind. Die für Auslagerung Acryl-Fugen-<br />

Testergebnisse<br />

oder<br />

einer<br />

deren<br />

dort<br />

Maschinen<br />

bereits in Betrieb<br />

bereits voll<br />

befind-<br />

Stehen für Aufgaben hingegen wie weder Kommissionieren, das geeignete<br />

Sortieren, Verfahren Stauen noch und die Sequenzieren Parameter<br />

einsetzen. fest, liefern Testläufe als eine ermöglichen Weitere Vorteile: es Packmittel- Das sehr leichtgän-<br />

und Anlagenhersteller die Ferag-Innovation bietet so auf eine einen<br />

das den Aus Silikonkartuschen für die Produktion, umzulenken. sondern der masse Sterilisationstests und Acryl-Dichtstoff an erfahrene sorgte<br />

Art Integrierbare „Stresstest“ Merkmale Antworten auf wie die das Medikamentenherstellern,<br />

gige, ohne jede Schmierung zielgerichtetionierende<br />

zu reagieren System erledigt und ihre solche jetivonskapazität.<br />

– damit sowohl Hersteller als<br />

funk-<br />

zeit- Schlag und für kostensparende die doppelte Alterna-<br />

Produkti-<br />

Frage Erfassen, nach Kontrollieren, der Sterilisierbarkeit, Wiegen<br />

der und Packmittelqualität Etikettieren von und Produktgebin-<br />

des passenden<br />

und Verfahrens. Werkstücken So verstehen lassen sich sich entwickeln. gem Energieaufwand. Darüber hinaus Denn stehen schon te sind. Halle 4A/Stand 4A-425 oder<br />

weiligen Aufgaben Produkte mit vergleichsweise zügig weiterzu-<br />

gerin-<br />

auch Mehr Patienten während auf der FachPack: sicheren Sei-<br />

später gleichsam Qualifizierungs- von selbst. Einzige und Validierungsaufwände<br />

Limi-<br />

Testzentren auf einfachen auch Gefällstrecken jenen Herstellern arbei-<br />

Mehr vorab unter: unter www.ferag.com<br />

signifikant verkür-<br />

zur Verfügung, die entweder nicht www.boschpackaging.com<br />

TSC auf der FachPack: Halle - 4, Stand - 431<br />

The The Smarter Choice für für<br />

ETIKETTENDRUCKER<br />

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als<br />

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Millionen<br />

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Barcodedrucker<br />

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in<br />

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90<br />

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Ländern<br />

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Weltweit<br />

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der<br />

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Top-5<br />

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Hersteller<br />

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von<br />

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Barcodedruckern<br />

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25<br />

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Jahre<br />

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Erfahrung<br />

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Entwicklung<br />

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widerstandsfähiger,<br />

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zuverlässiger<br />

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und<br />

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wirtschaftlicher<br />

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Etikettendrucker<br />

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TSC<br />

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Auto<br />

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Technology<br />

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EMEA<br />

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GmbH<br />

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www.tscprinters.com<br />

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4 • 20<strong>16</strong><br />

4 • 20<strong>16</strong><br />

11<br />

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GETRÄNKEVERPACKUNG<br />

Von der Abfüllung bis zur Verpackung<br />

„<br />

Mehr als nur Standard: Die KHS Gruppe bietet Besuchern auf der diesjährigen<br />

BrauBeviale in Nürnberg größere Flexibilität für alle Anwendungsbereiche.<br />

Vom 8. bis 10. November zeigt der Systemanbieter nachhaltige<br />

Lösungen für den gesamten Produktionsprozess. Ob Glas, PET, Dose oder<br />

Keg, in Halle 5 am Stand 5-147 informiert KHS über neue Entwicklungen.<br />

Besondere Höhepunkte sind dabei der Glasfüller Innofill Glass DRS, Füllund<br />

Reinigungsmodule für Craft Brewer sowie Verpackungslösungen in<br />

Kooperation mit der Gerhard Schubert GmbH.<br />

Für uns ist die Messe ein Höhepunkt<br />

zum Ende des Jahres.<br />

Wir freuen uns auf die<br />

drei interessanten Tage, weil wir<br />

davon überzeugt sind, mit unseren<br />

Produkten insbesondere Kunden<br />

aus mittelständischen und großen<br />

Braubetrieben echte Mehrwerte zu<br />

bieten“, sagt Prof. Dr.-Ing. Matthias<br />

Niemeyer, Vorsitzender der Geschäftsführung<br />

der KHS GmbH.<br />

Dank zahlreicher verschiedener<br />

Neuheiten ermöglicht KHS noch<br />

mehr Flexibilität, Nachhaltigkeit<br />

und Effizienz in der Produktion.<br />

Glasabfüllung im<br />

Hochleistungsbereich<br />

Für eine zuverlässige Bierabfüllung<br />

hat KHS den bewährten Innofill<br />

Glass DRS zur BrauBeviale<br />

weiterentwickelt. Den Füller präsentiert<br />

das Unternehmen vor Ort<br />

mit kameragesteuerter Hochdruckeinspritzung,<br />

welche Getränkeverluste<br />

beim Abfüllen minimiert, und<br />

einem neuen Drucksensor in jedem<br />

Füllventil zur vollständigen Überwachung<br />

der Füllprozesse. Beide<br />

Entwicklungen sichern die Abfüllqualität<br />

jeder Flasche bei geringster<br />

Sauerstoffaufnahme und niedrigem<br />

CO2-Verbrauch. Auf der Messe<br />

stellt KHS einen Füller für bis zu<br />

50.000 Flaschen Bier pro Stunde<br />

aus.<br />

Die Anlage wächst mit<br />

Craft Brewer produzieren oft verschiedene<br />

Biere auf einer Anlage.<br />

Daher benötigen sie viel Flexibilität<br />

in der Produktion. KHS hat speziell<br />

für diese Zielgruppe neue modulare<br />

Keg-Systeme entwickelt, die<br />

dank zahlreicher Erweiterungsoptionen<br />

dem Braubetrieb ermöglichen,<br />

flexibel auf neue Anforderungen<br />

zu reagieren. Sie sind sowohl als<br />

Füller Innokeg AF für die Verarbeitung<br />

von bis zu 50 Fässern pro<br />

Stunde als auch als Reiniger Innokeg<br />

AC für höchste Ansprüche an<br />

die Hygiene verfügbar. Dank der<br />

modulareren Bauweise lassen sich<br />

ihre Kapazitäten entsprechend dem<br />

Wachstum der Brauer aufstocken.<br />

Maßgeschneidert<br />

und flexibel verpacken<br />

Sowohl mittelständische als auch<br />

große Brauereien setzen verstärkt<br />

auf flexible Sekundärverpackungslösungen.<br />

In der Partnerschaft von<br />

KHS mit der Gerhard Schubert<br />

GmbH entstehen besonders individuelle<br />

und flexible Verpackungsmöglichkeiten.<br />

Auf der BrauBeviale<br />

werden beide Unternehmen<br />

erstmals eine geblockte Anlage vorstellen,<br />

die bereits ihren Abnehmer<br />

gefunden hat. Die Brauerei Schützengarten<br />

AG erhält nun die neue<br />

Kombination aus einem KHS-Einpacker<br />

verblockt mit einem Schubert-Aufrichte-<br />

und Verschließmodul.<br />

Durch die Verschmelzung der<br />

Technologien beider Unternehmen<br />

steigen die Flexibilität, die Qualität<br />

und die Effizienz. Weitere Details<br />

gibt KHS zur BrauBeviale bekannt.<br />

NMP-Sysrems GmbH<br />

Vor Ort wird auch die NMP Systems<br />

GmbH vertreten sein. Die<br />

KHS-Tochtergesellschaft zeichnet<br />

für die Vermarktung der bahnbrechenden<br />

Innovationen Nature MultiPack<br />

und Direct Print Powered<br />

KHS und Schubert<br />

Verpackungsvielfalt<br />

by KHS verantwortlich. Auf der<br />

BrauBeviale können Besucher die<br />

weltweit erstmalige Umsetzung des<br />

Nature MultiPack durch Evian in<br />

20<strong>16</strong> hautnah erleben. Live-Vorführungen<br />

der Direct-Print-Softwareplattform<br />

für digitale Druckgestaltung<br />

von PET-Flaschen erlauben<br />

den Besuchern einen Einblick in<br />

die Zukunft des Verpackungsdesigns.<br />

Schneller Service erhöht<br />

Wettbewerbsfähigkeit der Brauer<br />

Zeit ist der entscheidende Faktor,<br />

wenn es darum geht, auf Marketinganforderungen<br />

zu reagieren. In<br />

Rahmen seines Bottles & Shapes-<br />

Programms setzt KHS daher zahlreiche<br />

Maßnahmen für kurzfristigere<br />

Formatwechsel um. Diese<br />

reichen von weiter verbesserten<br />

Prozessen bei der Angebotserstellung<br />

über eine optimierte Lagerhaltung<br />

bis hin zur beschleunigten<br />

Teileproduktion und -montage. Somit<br />

realisieren Anwender neue Behälter,<br />

Gebinde und Verpackungen<br />

schneller und effizienter.<br />

Die KHS Gruppe präsentiert diese<br />

und viele weitere Lösungen für die<br />

Getränkeindustrie auf der<br />

BrauBeviale in Nürnberg vom<br />

8. bis 10. November in<br />

Halle 5 an Stand 5-147<br />

24 <strong>05</strong>/<strong>16</strong><br />

KHS-Inofill-Glass-DRS<br />

Mehr auch während der<br />

interfitis interfructa vom<br />

27. bis 30. November in<br />

Stuttgart in Halle 5, Stand 5C31<br />

oder vorab unter:<br />

www.khs.com


HOLZ<br />

Zaruba in der Holzwirtschaft<br />

Neben einigen anderen Neuheiten zeigte die Hermann Zaruba Verpackungen<br />

GmbH auf der internationalen Holzmesse in Klagenfurt eine<br />

echte Weltneuheit. Erstmals auf einer Messe gezeigt wurde das Signiergerät<br />

U2-XL-25 mm - das Handsigniergerät ist genauso einfach zu bedienen<br />

wie sein bekannter kleiner Bruder - aber mit dem wartungsfreien Gerät<br />

können jetzt mit 600dpi 25mm auf einmal beschriftet werden.<br />

Mit 1kg ist es auch besonders<br />

leicht. Dank einer hohen<br />

Akkuleistung können<br />

jetzt in doppelter Höhe als bisher<br />

rund 200.000 Zeichen (8 Stunden)<br />

mit einer Ladung gedruckt werden.<br />

Daten können einfach über Bluetooth<br />

übertragen werden und bedient<br />

wird über ein großes Touch<br />

Display. Wie der kleine Bruder ist<br />

auch das Signiergerät ANSER U2-<br />

XL-25mm ein Plug-in-Print-Gerät<br />

mit Ink-Cartridge Bauweise bei<br />

dem keine Wartungs- und Ausfallkosten<br />

anfallen. Angewendet kann<br />

das Gerät von 0-50 Grad werden<br />

(Luftfeuchtigkeit 10 – 90%). Für<br />

automatisierte Linien gibt es von<br />

U2 auch stationäre Lösungen.<br />

Mobiltank<br />

Neu im Programm hat Zaruba auch<br />

den Dieselmobiltank Fortis. Den<br />

Tank gibt es mit Pumpe und automatischer<br />

Zapfpistole. Die Tanks<br />

gibt es in 200 und 400 Liter Ausführung.<br />

Mag. Zaruba präsentiert die einfache Bedienung des<br />

Folien-Handtacker Modells CH38A<br />

Folie<br />

„Heutzutage werden auch immer<br />

mehr Holzprodukte in Folie transportiert.<br />

Diese Folie festzuklammern<br />

kann ein Problem darstellen,<br />

da die Klammern natürlich leicht<br />

in die Folie Löcher reißen können.<br />

Mit unserer neuen Lösung, die<br />

nicht nur eine Klammer spendet<br />

sondern gleichzeitig ein rundes<br />

Kunststoffblättchen am Produkt<br />

platziert, gehört dieses Einreißen<br />

der Folie der Vergangenheit an – eigentlich<br />

eine einfache Lösung, aber<br />

wie so oft – die Idee muss man haben,“<br />

erklärt während der Messe<br />

Mag. Nico Zaruba. Der manuelle<br />

Folien-Handtacker Modell CH38A<br />

automatic kommt aber nicht nur<br />

bei Kunststofff,0olie zum Einsatz.<br />

Ebenso wird das Gerät bei Kartonagen<br />

und bei der Dacheindeckung<br />

gebraucht.<br />

Bandschneider<br />

Der Bandzerhacker – Modell CE<br />

300 dient zum Zerkleinern von PETund<br />

Stahlbändern auf eine Länge<br />

von 6 cm. Damit verringert sich das<br />

Abfallsvolumen drastisch. Der Zerhacker<br />

kann auf auf verschiedene<br />

Gestelle (Wand, fahrbar usw) montiert<br />

werden. Stahlbänder mit Hülse<br />

können ebenso verarbeitet werden<br />

wie bis zu 7 PET-Bänder gleichzeitig.<br />

Dabei erreicht der CE 300 eine<br />

Leistung von 37m/min.<br />

Mehr über die innovativen<br />

Produkte von Zaruba sehen<br />

Sie unter www.zaruba.eu<br />

Photos unten:<br />

von links nach rechts:<br />

Bandzerhacker,<br />

U2 und<br />

Mobiltank<br />

<strong>05</strong>/<strong>16</strong><br />

25


INVESTITION<br />

Donauwell investiert in die Zukunft<br />

Die aktuellen Investitionen<br />

sind ein klares Bekenntnis<br />

zu Österreich und zu<br />

unseren MitarbeiterInnen. Statt bei<br />

Angeboten im angrenzenden Ausland<br />

Kostenvorteile zu nutzen, bleiben<br />

wir dem Standort Naarn treu.“<br />

erklärt Andreas Lamm. Durch die<br />

aktuelle Kapazitätserweiterung erwartet<br />

sich der Unternehmer nicht<br />

nur eine Umsatzsteigerung. Vor<br />

allem ein effizienterer Einsatz der<br />

benötigten Ressourcen soll sowohl<br />

ökonomische als auch ökologische<br />

Chancen und Vorteile bringen.<br />

„<br />

Der oberösterreichische Verpackungsspezialist DONAUWELL ist seit über<br />

35 Jahren für seine hochwertigen Produkte und innovativen, umweltfreundlichen<br />

Verpackungslösungen bekannt. Bereits 1993 wurde das Unternehmen<br />

nach ISO-9001 zertifiziert und vor drei Jahren mit dem Quality Austria<br />

Award für 20 Jahre ISO-9001 ausgezeichnet. 2015 folgte die Zertifizierung<br />

nach FSC. Um auch technisch gut für die Zukunft gerüstet zu sein,<br />

investiert das Unternehmen laufend in die Modernisierung des Maschinenparks<br />

sowie den Ausbau der Produktions- und Lagerflächen. Aktuell wurde<br />

das Unternehmen um 5.000 m² erweitert sowie eine neue Inline-Anlage<br />

und eine zentrale Palettierung installiert.<br />

Geschichte<br />

Erst 2010 wurde eine voll ausgestattete<br />

3,20 m Inline-Anlage der<br />

Firma BGM samt dazu gehöriger<br />

Materiallogistik angeschafft, um<br />

auch bei großen Losgrößen dem<br />

eigenen hohen Qualitätsanspruch<br />

gerecht werden zu können. Im Zentrum<br />

des Ausbaus im Jahr 2014<br />

stand die Stärkung der Kernkompetenz<br />

im Bereich der Groß- und<br />

Schwerverpackungen. Es wurde<br />

Österreichs modernste und größte<br />

Inline-Anlage mit einer Arbeitsbreite<br />

von 5,5 m sowie 3 hochwertigen<br />

Druckaggregaten, Doppelslottersystem,<br />

Rotostanze und sämtlichen<br />

gängigen Verschlussarten installiert.<br />

Bedingt durch die Größe der neuen<br />

BGM-Anlage war es notwendig,<br />

eine eigene Produktionshalle mit<br />

1300 m² zu errichten und die gesamte<br />

vollautomatische Materialzuführung<br />

anzupassen.<br />

2015/20<strong>16</strong><br />

Aktuell investierte DONAU-<br />

WELL in eine rund 5.000 m2 große<br />

Lager- und Logistikhalle mit neuem<br />

Versandbüro. Der Maschinenpark<br />

wurde um eine 8.20 Discovery<br />

inklusive Palettierer von Bobst<br />

und Pefeeder von Dücker Robotics<br />

erweitert. Gleichzeitig wurde im<br />

gesamten Betrieb auf palettenlosen<br />

Warentransport und vollautomatische<br />

Palettenzuführung umgestellt.<br />

„Durch die investierten 7<br />

Mio. Euro konnte eine erhebliche<br />

Effizienzsteigerung bei zeitgleicher<br />

Minimierung der Arbeitsbelastung<br />

für unsere MitarbeiterInnen erreicht<br />

werden. Hinsichtlich der demographischen<br />

Entwicklung unseres Personals<br />

ein sehr wichtiger Aspekt“,<br />

betont der Geschäftsführer.<br />

Flexibel<br />

„Die Verarbeitung von Wellpappe<br />

erfordert Knowhow und Investition<br />

in modernste Technologien. Mit<br />

den kontinuierlichen Investitionen<br />

der letzten Jahre haben wir die<br />

perfekten strukturellen Voraussetzungen<br />

geschaffen, um täglich den<br />

Erwartungen unserer Kunden gerecht<br />

zu werden oder diese sogar zu<br />

übertreffen. Die technische Ausstattung<br />

und der Produktionsprozess<br />

sind jetzt auf dem neuesten Stand.<br />

In Kombination mit den rund 80<br />

verschiedenen von uns verarbeiteten<br />

Wellpappesorten garantiert dies<br />

eine Vielzahl von Möglichkeiten,<br />

um individuelle Lösungen mit und<br />

für unsere Kunden zu entwickeln“,<br />

erklärt Dkfm.(FH) Andreas Lamm,<br />

der das oberösterreichische Familienunternehmen<br />

in zweiter Generation<br />

führt.<br />

26 <strong>05</strong>/<strong>16</strong>


INVESTITION<br />

Leitbild<br />

Hinsichtlich zukünftiger Ausrichtung<br />

des Unternehmens betont der<br />

Geschäftsführer: „Als Dienstleister<br />

für Industrie und Handel definieren<br />

wir für unser Unternehmen drei<br />

charakteristische Ziele: Produktund<br />

Servicequalität, Termintreue<br />

und Kundenzufriedenheit. Um dies<br />

zu erreichen, haben wir mit unseren<br />

MitarbeiterInnen folgende Werte<br />

für die tägliche Arbeit definiert:<br />

Miteinander, Respekt, Toleranz,<br />

Fairness, Transparenz, Qualität und<br />

Offenheit für Weiterentwicklung.<br />

Als Zeichen unserer Seriosität und<br />

unseres nachhaltigen, wirtschaftlichen<br />

Handelns steht eine Vielzahl<br />

von langjährigen Stammkunden<br />

und Geschäftspartnern. Ganz nach<br />

unserem Leitbild:<br />

MIT BEGEISTERUNG UND<br />

SOZIALER KOMPETENZ<br />

MITEINANDER IN EINE<br />

ERFOLGREICHE<br />

ZUKUNFT GEHEN!“<br />

Mehr über die aktuellen<br />

Investitionen und das<br />

Traditionsunternehmen sehen Sie<br />

unter: www.donauwell.at<br />

Zentrale Palettierstation<br />

fein & dekorativ<br />

NUR DIE<br />

NATUR<br />

VERPACKT<br />

SCHÖNER<br />

ETIKETTEN FEINKARTONAGE FLEXIBLE VERPACKUNG<br />

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AUTOMATISIERUNG<br />

Verpackt mit 500 Takten in der Minute<br />

Bei seiner neuesten Schlauchbeutelmaschine setzt Bauer Steuerungstechnik<br />

auf PC-based Control von Beckhoff, um schnelle, präzise und hochflexible<br />

Verpackungsprozesse zu ermöglichen. Das leistungsfähige System aus modularer,<br />

fein skalierbarer Hardware und der Software TwinCAT 3 bietet hierfür<br />

u. a. vielfältigste Schnittstellen, zahlreiche Technologiefunktionen für Motion<br />

Control und die optimale Basis für ein Energiemanagement. Weiterhin zählen<br />

das durchgängige Engineering, einfache Software-Updates und die unkomplizierte,<br />

schnelle Ferndiagnose zu den Vorteilen.<br />

Als Hartmuth Bauer sich<br />

im Jahr 2015 entschloss,<br />

Schlauchbeutelmaschinen<br />

zu konstruieren, war er mit dem<br />

erforderlichen Engineering-Knowhow<br />

für diese Aufgabe bereits bestens<br />

vertraut. Gegründet hatte er<br />

seine Firma 1999 als Ein-Mann-<br />

Unternehmen für Dienstleistungen<br />

rund um den Schaltschrankbau. Im<br />

Jahr 2011 begann die heutige Bauer<br />

Steuerungstechnik GmbH in Bretten<br />

mit der Entwicklung kleinerer<br />

Maschinen und Anlagen für die Fördertechnik.<br />

Von Anfang an dabei:<br />

Automatisierungstechnik von Beckhoff.<br />

Geschäftsführer Hartmuth<br />

Bauer erinnert sich. „Wir haben<br />

begonnen, Fördertechnik nach Kundenwunsch<br />

zu bauen. Parallel dazu<br />

entwickelten wir kleinere Maschinen,<br />

wie z. B. ergonomische Hilfsmittel<br />

für den Schaltschrankbauer.<br />

So haben wir zusammen mit Beckhoff<br />

unterschiedliche Positioniergeräte<br />

konzipiert und im Unternehmen<br />

begonnen, Maschinenbautechnik<br />

und Steuerungstechnik zu verheiraten.“<br />

Industrie PC<br />

Von Beginn an hat Hartmuth Bauer<br />

auf Beckhoff und den Industrie-PC<br />

gesetzt. Boten doch PC-based Control<br />

und TwinCAT die offenen und<br />

zukunftsfähigen Möglichkeiten, die<br />

man suchte: „Wir schätzen sehr,<br />

dass es bei dieser Technik keine<br />

Schnittstellen-Begrenzung gibt, sowie<br />

die Vielfalt des I/O-Angebots<br />

von Beckhoff und die zahlreichen<br />

Softwaremodule mit wichtigen<br />

Technologiefunktionen“, bilanziert<br />

Hartmuth Bauer. Und weiter: „Wir<br />

arbeiten mit Beckhoff insbesondere<br />

deswegen zusammen, weil das<br />

Unternehmen die komplette Automatisierungstechnik<br />

aus einer Hand<br />

liefert, weltweit tätig ist und einen<br />

flexiblen, guten Service bietet.“<br />

Gemeinsam zur innovativen<br />

Schlauchbeutelmaschine<br />

Im Bereich Schaltschrankbau und<br />

28 <strong>05</strong>/<strong>16</strong><br />

Die kompakte Edelstahl-Schlauchbeutelmaschine B500SH von<br />

Bauer Steuerungstechnik ist auch für den Nassbereich geeignet.<br />

Automatisierungstechnik bietet<br />

Bauer Steuerungstechnik individuelle<br />

und kundenorientierte Lösungen<br />

für die unterschiedlichsten Branchen<br />

an: von der Automobilindustrie und<br />

Umformtechnik bis hin zu Maschinen<br />

und Anlagen für die Lebensmittelindustrie<br />

und Medizintechnik<br />

sowie Sondermaschinen. Aktuelles<br />

Produkt ist die B500SH, eine horizontale<br />

Flow-Pack-High-Speed-<br />

Maschine. Sie verpackt Produkte<br />

aus Pharmazie, Kosmetik sowie Lebensmittel<br />

und Non-Food besonders<br />

schnell, materialschonend und sicher.<br />

Verarbeiten kann die Edelstahl-<br />

Schlauchbeutelmaschine nahezu alle<br />

Materialien, einschließlich solcher<br />

im Nassbereich. Bauer Steuerungstechnik<br />

entwickelte in enger Zusammenarbeit<br />

mit Beckhoff eine innovative<br />

Lösung: Eine Maschine mit<br />

besonders bedienerfreundlichem Visualisierungskonzept,<br />

die sich durch<br />

sehr kurze Rüstzeiten und äußerst<br />

kompakte Bauweise auszeichnet.<br />

Emanuil Benner, verantwortlich für<br />

die Technik der Bauer-Maschinen,<br />

erklärt die Gründe: „Die hohe Flexibilität<br />

der Steuerungs- und Antriebstechnik<br />

von Beckhoff ermöglicht<br />

den für die Verpackungstechnik erforderlichen<br />

schnellen und sicheren<br />

Produktwechsel.<br />

Multitouch-Panel<br />

Auf dem 15,6“-Multitouch-Panel<br />

CP29<strong>16</strong> sind alle Einstellungen für<br />

den Werker übersichtlich dargestellt.<br />

Der Bediener kann die unterschiedlichsten<br />

Einstellungen, wie z. B. produktspezifische<br />

Parameter, aufrufen<br />

und so flexibel und schnell auf eventuelle<br />

Rezeptänderungen reagieren.<br />

Durch die besonders dynamische<br />

und hochpräzise Antriebstechnik<br />

von Beckhoff kann die Maschine<br />

Produkte nicht nur schnell, sondern<br />

auch präzise verpacken – von kleinsten<br />

bis hin zu größten Taktzahlen.“<br />

Steuerung<br />

Gesteuert wird die Maschine vom<br />

Embedded-PC CX5140 und Twin-<br />

CAT NC PTP sowie über das Softwaremodul<br />

TwinCAT Camming.<br />

Neben dem Multitouch-Control-<br />

Panel CP29<strong>16</strong> sind EtherCAT- und<br />

TwinSAFE-Klemmen, zwei Servoverstärker<br />

AX5206 mit TwinSAFE-<br />

Karte AX58<strong>05</strong> sowie Servomotoren<br />

vom Typ AM8000 verbaut. Verbunden<br />

sind die Antriebskomponenten<br />

innerhalb der Maschine per One Cable<br />

Technology (OCT), welche die<br />

konsequente Modularisierung der<br />

Maschine erleichtert.<br />

Keine Rüstzeiten<br />

Zur konkreten Umsetzung erläutert<br />

Günther Breithaupt, Applikationssoftware,<br />

Beckhoff-Vertriebsbüro<br />

Pforzheim: „Durch Einsatz der Kurvenscheiben-Funktion<br />

von Twin-<br />

CAT NC PTP wird die benötigte<br />

Kurve für den Trennvorgang direkt<br />

nach der Rezeptanwahl in der PLC<br />

berechnet und an die NC übergeben.<br />

Dadurch kann im Rezept die<br />

Packungslänge bzw. -höhe verändert<br />

und somit das Verpacken eines neuen<br />

Produktes ohne Einstellarbeiten<br />

und Rüstzeiten begonnen werden.<br />

Aufgrund der PLC-seitigen Integration<br />

von NC und Kurvenscheibe mit<br />

fertigen TwinCAT-Motion-Funktionsbausteinen<br />

war diese Aufgabe<br />

einfach zu lösen. Zusätzlich konnte<br />

durch OCT am Servoverstärker<br />

AX5206 ohne weiteren Hardware-


INVESTITION<br />

Finat Preisträger<br />

AUTOMATISIERUNG<br />

Beim Festakt in Budapest<br />

Aufwand ein zusätzlicher Geber an<br />

die zwei weiteren Cores. Gerüstet<br />

den freien Schnittstellen eingebunden<br />

werden. Auf diese Weise lässt<br />

Bauer Steuerungstechnik damit al-<br />

für die Zukunft sieht man sich bei<br />

garischen Standort<br />

in Békéscsaba erfolgreich: Am 26.<br />

sich der Folienschlupf direkt kompensieren.“<br />

Applikationssoftware, Beckhoff-Vertriebsbüro Pforzheim, vor der<br />

Emanuil Benner, Bauer Steuerungstechnik, und Günther Breithaupt, lemal.<br />

Oktober 20<strong>05</strong> (bezeichnenderweise<br />

am Nationalfeiertag) erfolgte die<br />

Schlauchbeutelmaschine B500SH<br />

Fernwirken<br />

Akquisition des Traditionsunternehmens<br />

Kner, heute „Marzek Kner<br />

Einheitliches<br />

Gerade bei weltweit tätigen Maschinenbauern<br />

ist das Thema Fern-<br />

und durchgängiges Engineering einer kleinen bis hin zu einer großen über ein komplettes Energiemanagementsystem.<br />

Es lässt sich auf diese wirken von besonderer Bedeutung.<br />

Packaging Kft“. Damals war es ein<br />

Als Alleinstellungsmerkmale der Steuerung. Emanuil Benner ergänzt:<br />

Werk mit 120 MitarbeiterInnen und<br />

Maschine nennt Hartmuth Bauer: „Wir setzen auf die PC-basierte Steuerungstechnik,<br />

um für die Zukunft Energie beim Verpacken für ein ein-<br />

Control auch hier punkten. Er möch-<br />

Weise sogar nachweisen, wie viel Für Hartmuth Bauer kann PC-based<br />

veraltetem Maschinenpark. In den<br />

„Die B500SH kann je nach Produkt<br />

letzten 10 Jahren wurden über € 17<br />

und Folie mit einer Geschwindigkeit<br />

von 500 Takten in der Minute die offene Technologie Fremdpro-<br />

ist.<br />

SPS-Technik üblich per VPN-Rou-<br />

flexibel zu sein und auch um durch zelnes Produkt verbraucht worden te nämlich nicht wie bei klassischer<br />

Mio für innovative Technologien<br />

in das Werk investiert, womit viele<br />

verpacken, bei einer maximalen Foliengeschwindigkeit<br />

von 50 m/min nen.“ Eine Eigenschaft, die sich Hohe Rechenleistung<br />

auch keinen Drittanbieter einbinden:<br />

gramme einfach aufspielen zu könter<br />

auf die Maschinen zugreifen und<br />

neue hochqualifizierte Arbeitsplätze<br />

geschaffen werden konnten.<br />

und möglichen Umrüstzeiten von aktuell erneut auszahlte – bei der Die Steuerung der Schlauchbeutelmaschine<br />

erfordert eine hohe vollen Zugriff auf das System. Ein<br />

„Wir haben mit PC-based Control<br />

Heute sind in dem modernen Werk<br />

unter zehn Minuten.“ Dazu ergänzt Nachrüstung einer Maschine mit<br />

bereits über 330 MitarbeiterInnen<br />

Günther Breithaupt: „Bereits bei der einem Vision-System.<br />

Rechenleistung. Bauer Steuerungstechnik<br />

nutzt daher den Embedded- blicken bis hinunter auf die Achse,<br />

Internetanschluss genügt, und wir<br />

beschäftigt, der Kernumsatz konnte<br />

verdreifacht werden, die Exporte hochwertige Feinkartonage und Goldene Hahn. Diese Auszeichnung ben lässt eine Naturverbundenheit<br />

Konzeption der Anlage wurden die<br />

Antriebe zusammen mit Beckhoff EtherCAT-Leistungsmessklemmen PC CX5140 mit Intel®-Atom- egal wo die Maschine steht.“<br />

konnten von 30 Mio Forint auf Faltschachteln.<br />

für das beste Verpackungsdesign erhielt<br />

Marzek Etiketten+Packaging bewusst damit und zeigt sich mo-<br />

vermuten. Das lackierte „K“ bricht<br />

für die gewünschte Geschwindigkeit<br />

und Dynamik ausgelegt. Die Was immer man in der Zukunft an der vier Prozessorkerne läuft die NC, Sie unter: www.bauersysteme.de<br />

für komplettes Energiemanagement Prozessor (Quadcore). Auf einem Mehr über die zwei Partner sehen<br />

heute 3 Mrd Forint verhundertfacht<br />

werden !<br />

Auszeichnungen<br />

für das Rotweingut Maria Kerschbaum.<br />

Das Marzek Kreativteam<br />

dern und kraftvoll.<br />

Zuführung kann in kurzer Zeit mit zusätzlicher Technik für Maschinen auf dem zweiten die PLC. Visualisierung<br />

und Bildverarbeitung nutzen www.beckhoff.de/TwinCAT3<br />

oder unter:<br />

Dass sich das Unternehmen am<br />

zusätzlicher Bedienerführung am auch benötigt, Bauer Steuerungstechnik<br />

sieht sich durch die große<br />

Facts Marzek Etiketten+Packaging richtigen Weg befindet beweist übernahm die Aufgabe eines sanften Kaisersemmeln<br />

Bildschirm und integriertem Kontrollablauf<br />

auf das angewählte Re-<br />

Anzahl integrierbarer Schnittstellen<br />

Das traditionelle Familienunternehmen<br />

Marzek Eti-<br />

sondern wie auch schon in den letz-<br />

„K“ zum Eyecatcher der gesamten für den Kunden Fischerbrot ist Mar-<br />

nicht nur die aktuelle Investition Redesigns und machte das markante Mit dem Projekt „Kaisersemmeln“<br />

zept eingestellt werden. Die Anlage mit PC-based Control technologisch<br />

auf der sicheren Seite: „Ob<br />

ketten+Packaging produziert für ten Jahren wieder einige Auszeichnungen.<br />

Der aktuellste Preis ist der piers und die Auswahl erdiger Farderer<br />

Coup gelungen: beim interna-<br />

Weinrange. Die Haptik des Naturpazek<br />

Etiketten+Packaging ein beson-<br />

kontrolliert damit selbstständig das<br />

tausende gewerbliche und industrielle<br />

Kunden in ganz Europa<br />

tionalen Etikettenwettbewerb der<br />

korrekte Umrüsten.“<br />

EtherCAT, PROFIBUS, Ethernet<br />

oder CAN, wer weiß schon, was für<br />

mit Werken in Österreich, Ungarn<br />

FINAT trug das Marzek-Team nicht<br />

TwinCAT 3<br />

eine zukünftige Anwendung erforderlich<br />

ist.“ Gleiches gelte für neue<br />

sowie der Ukraine und erwirtschaftete<br />

2015 mit über 650 Mit-<br />

auch den „Best in Show Award“,<br />

nur den Kategoriesieg, sondern<br />

Weitere Vorteile ergeben sich durch<br />

die in Visual Studio® integrierte Funktionalitäten: So ermöglichte<br />

arbeitern einen Umsatz von € 56<br />

also den Gesamtsieg über alle Kategorien<br />

davon. CEO Dr. Johannes<br />

Software TwinCAT 3. Denn diese erst der Einsatz der EtherCAT-Leistungsmessklemmen<br />

EL34xx die<br />

Mio. Heute wird das Unternehmen<br />

biete, so Hartmuth Bauer, eine komplette<br />

einheitliche Engineeringum-<br />

Einhaltung aktueller Vorschriften.<br />

bereits in der 3., 4. und 5. Generation<br />

der Gründerfamilie von Frau<br />

mit Ing. Alexander Schneller-<br />

Michael Wareka, der gemeinsam<br />

gebung, und zwar durchgängig von Mit ihnen verfügt die Maschine nun<br />

KR. Helga Marzek, Dr. Johannes<br />

Scharau den Preis in Amsterdam<br />

Michael Wareka und Ing. Alexander<br />

persönlich entgegennahm: „Wir<br />

Schneller-Scharau geführt. Das<br />

können über diese renommierte An-<br />

volle Leistungsangebot umfasst das<br />

erkennung und Ehrung als ganzes<br />

ganze Spektrum vom hochveredelten<br />

Spezialetikett in Hybrid- und<br />

gebnis außerordentlicher<br />

Team sehr stolz sein – er ist das Er-<br />

Zwei<br />

Leistungen<br />

und guter Zusammenarbeit.“<br />

Servoverstärker<br />

Offset-Digitaldruckverfahren für<br />

Wein und Gewerbe bis hin zum<br />

Mehr über die ausgezeichnete<br />

AX5206 mit<br />

Firma finden TwinSAFE- Sie unter<br />

industriellen Standardetikett. Besondere<br />

Wachstumsbereiche sind<br />

www.marzek.at. Optionskarte<br />

neben<br />

Blick<br />

Bogenin<br />

den Schaltschrank:<br />

und Rollen-Etiketten<br />

die Flexible Verpackung sowie<br />

Sie auch auf der Fach-<br />

Der Embedded-PC CX5140 steuert Grundstein<br />

Das Unternehmen<br />

AX58<strong>05</strong><br />

finden<br />

steuern die<br />

Verbindung mit den EtherCAT- und TwinSAFE-Klemmen den<br />

Pack in Halle 9<br />

OCT-Servomotoren<br />

/ 9-417<br />

Verpackungsablauf der Schlauchbeutelmaschine.<br />

AM8000 an.<br />

2 • 20<strong>16</strong><br />

<strong>05</strong>/<strong>16</strong><br />

23<br />

29


ZUKUNFT AN GEGENWART:<br />

BEREIT ZUR LANDUNG.<br />

Punktlandung in Sachen Flexibilität und Qualität:<br />

das neue Flowmodul von Schubert.<br />

ALL 4 PACK<br />

PARIS<br />

14. – 17. NOVEMBER 20<strong>16</strong><br />

HALLE 5A – STAND G012<br />

WILLKOMMEN<br />

Das neue Flowmodul ist das erste Schlauchbeutelaggregat, das nahtlos in das schaltschranklose TLM-System<br />

integriert werden kann. Für das Verpacken in Schlauchbeuteln benötigen Sie damit keine separate Maschine<br />

mehr. Das Ergebnis ist eine platzsparende Lösung, die gleichzeitig bessere Werte hinsichtlich Qualität, Flexibilität<br />

und Effizienz bietet. Auch die Formatumstellung ist äußerst bequem. Sie erfolgt vollautomatisch auf Knopfdruck<br />

und erfordert keinerlei Einstellarbeiten. Spannende Einblicke zum neuen Flowmodul und zu weiteren Innovationen<br />

von Schubert erhalten Sie unter www.schubert-magazine.com


FACHPACK<br />

Einblicke & Durchblicke<br />

Wie schon bei den letzten FachPack-Veranstaltungen gab es wieder viel zu<br />

sehen am Knapp-Stand. So auch eine besonders gestaltete Virtual Reality Brille.<br />

Zur Bestätigung der Originalität präsentierte diese Brille simple und für jeden<br />

anwendbare Plagiatsschutzfeatures. Umgesetzt werden sie durch spezielle<br />

Druck- und Veredelungstechniken. Egal ob es um Mikroschrift geht oder um<br />

Lösungen mit UV-Licht – Knapp zeigte anhand dieser Brille Produktpiraterieschutz<br />

für jeden Geschmack.<br />

Ausgerüstet mit einer frisch<br />

gefüllten, verschließbaren<br />

und mit praktischen Tragegriffen<br />

versehenen Popcorn-Faltschachtel<br />

gab es dann auch dank der<br />

Virtual Reality Brille einen virtuellen<br />

Rundgang in der Produktion<br />

der Firma Knapp.<br />

Veranstaltungen<br />

Passend für eigene Veranstaltungen<br />

wurde auch eine Street Food<br />

Verpackung gezeigt. Nachhaltig<br />

geprägt werden diese Events durch<br />

das verwendete Recyclingmaterial,<br />

welches in Kombination mit den<br />

geeigneten Vormaterialien für den<br />

Direktkontakt mit Lebensmitteln<br />

geeignet ist.<br />

Schmuckes Auftreten<br />

In Kooperation mit Playmobil<br />

wurde die Polyboard Blisterkarte<br />

mit ausklappbarer Rückseite präsentiert.<br />

Damit gibt es kein Problem<br />

mehr mit viel Information auch auf<br />

kleinen Blisterverpackungn. Mit<br />

K*foil gold und als besonderes<br />

Highlight zusätzlich mit selbstklebenden<br />

Perlen veredelt, zieht<br />

diese Verpackung alle Blicke auf<br />

sich. Die Innenseite bietet Platz für<br />

Gebrauchsanweisungen, mehrsprachige<br />

Texte oder weitere Informationen.<br />

Rote Lippen<br />

Die nachhaltige Einstoffblisterverpackung<br />

aus Karton überzeugte<br />

mit einer Konturenstanzung in<br />

Lippenform. Das Nurpak® Verpackungssystem<br />

besteht aus einer<br />

Haube, die mithilfe einer Beschichtung<br />

an die Kartenrückseite<br />

gesiegelt wird. Die Fähigkeit zum<br />

maschinellen Abpacken wird dabei<br />

beibehalten. Durch eine vollflächige<br />

UV-Lackierung und Effekte<br />

durch K*foil gold verführen diese<br />

Lippen zum genauen Betrachten.<br />

Starke Prägung<br />

Aufgrund einer neuartigen Materialkomponente<br />

ist es Knapp möglich<br />

eine Prägung mit dem drei- bis<br />

vierfachen Volumen anstatt der<br />

sonst üblichen Materialstärke zu<br />

gestalten. Ein unvergleichbares Anfassergebnis.<br />

Stilvolle Veredelung<br />

Ob harte Kerle oder stilvolle Damen,<br />

mit der<br />

Knapp Metallik-<br />

Linie ist Ihnen<br />

die Aufmerksamkeit<br />

gewiss.<br />

Verschiedene<br />

Metalloptiken,<br />

wie beispielsweise<br />

Riffelblech<br />

oder auch Goldmetallik<br />

Ornamente<br />

werden<br />

hier realisiert.<br />

Ermöglicht wird<br />

dies durch eine<br />

Kombination aus<br />

Kaltfolienapplikation in Verbindung<br />

mit Hoch- und Tiefprägungen.<br />

Gras<br />

Gezeigt wurde auch ein hochwertig<br />

bedruckter neuer Öko-Karton<br />

mit 25% Grasanteil.<br />

Tradition, Innovation, Zukunft<br />

Der Name Kartonveredlung Knapp<br />

steht seit über 45 Jahren deutschland-<br />

und europaweit für innovative<br />

Verpackungslösungen aus Vollkarton.<br />

Ein entscheidender Schlüssel<br />

zum Erfolg des inhabergeführten<br />

Schwetzinger Familienunternehmens<br />

ist das gelungene Zusammenspiel<br />

der Generationen. Zwei Generationen,<br />

eine Firma! Die Kombination<br />

aus langjährigem Know-how<br />

der Gründer und zukunftsweisenden<br />

Strategien der heute aktiven,<br />

jungen Generation ist die perfekte<br />

Synthese aus Tradition, Innovation<br />

und Zukunft. Mehr über das reichhaltige<br />

Programm der Firma finden<br />

Sie unter:<br />

www.knapp-gmbh.de<br />

32 <strong>05</strong>/<strong>16</strong>


Leistungsfähige Kartonierer und Aufrichter<br />

FachPack 20<strong>16</strong><br />

Als Spezialist für Anlagen zur Endverpackung von Tiefkühlkost mit einem Doppel-Formkopf ausgestattet<br />

ist. Auf der einen Seite<br />

und anderen Nahrungsmitteln, Süßwaren, Hygiene- und Kosmetikartikeln<br />

Nach drei sowie erfolgreichen sonstigen Stück- Messetagen und Schüttgütern schloss in Faltschachteln<br />

ihre Tore bzw. Kartons und verabschiedet präsentiert sich sich die Carpentier damit in Packaging ihr traditionelles Pausenjahr. Insge-<br />

wird ein Krempelzuschnitt, auf der<br />

am 29. September die FachPack<br />

GmbH,<br />

samt<br />

Wörrstadt,<br />

41.0141<br />

auf<br />

Fachbesucher<br />

der diesjährigen FachPack<br />

nutzten die Gelegenheit, sich über Neuheiten aus<br />

den Bereichen Verpackung, Servoantrieb Technik, ausgerüstete Veredelung Maschine<br />

erreicht stellten je nach Format in elf Messehallen und ab-<br />

aus. Dabei setzte sich<br />

und Logistik zu informieren.<br />

Insgesamt 1.541 Unternehmen<br />

die Europäisierung der hängig FachPack von der fort: Kartonqualität Nach Deutschland eine kamen die Aussteller<br />

Leistung von bis zu 60 Takte pro<br />

aus den Top-Fünf-Nationen Italien, den Niederlanden, Österreich, der Schweiz<br />

Minute. Die Kartonierer der HK/<br />

sowie der Tschechischen HKI-Baureihe Republik. zeichnen sich allgemein<br />

durch die Möglichkeit einfacher<br />

und schneller Formatwechsel<br />

sowie eine ergonomische und<br />

benutzerfreundliche Bedienung aus.<br />

Die Anlagen sind auch in Edelstahl-<br />

Ausführung lieferbar.<br />

Ferner wird der Faltschachtel-<br />

Aufrichter HSA/2 vorgestellt, der<br />

Das Lieferprogramm umfasst insbesondere<br />

Aufrichter, Kartonierer,<br />

Sammelpacker, Top-Loading-<br />

Systeme, Verschließer und zugehörige<br />

Fördertechnik. Ein Schwerpunkt<br />

liegt dabei auf kundenspezifischen<br />

Sonderkonstruktionen.<br />

Die Stimmung auf der Fach-<br />

Im Mittelpunkt des Messeauftritts<br />

Pack war richtig gut, die<br />

wird u.a. ein Horizontal-Kartonierer<br />

des Typs HKI stehen. Der letz-<br />

„ Messehallen voll und<br />

Aussteller sowie Besucher sehr zufrieden“,<br />

resümiert Heike Slotta,<br />

te Buchstabe der Typbezeichnung<br />

Veranstaltungsleiterin<br />

weist auf den intermittierenden<br />

bei der NürnbergMesse,<br />

Betrieb,<br />

im speziellen<br />

nach drei<br />

Fall<br />

kompakten<br />

mit Zehn-<br />

Zoll-Teilung,<br />

Messetagen. „Das<br />

hin.<br />

hohe<br />

Die<br />

Niveau<br />

mit einem<br />

der<br />

FachPack wurde gehalten und unsere<br />

Erwartungen vollends erfüllt.<br />

Wir konnten wieder einmal zeigen,<br />

dass die FachPack im europäischen<br />

Umfeld der zentrale Branchentreff<br />

für Verpackungsspezialisten ist“, so<br />

Slotta weiter.<br />

Krautloher auf der FachPack 20<strong>16</strong><br />

Erstmals ist die Krautloher GmbH Industrieautomation mit einem<br />

eigenen Messestand auf der FachPack 20<strong>16</strong> in Nürnberg vertreten.<br />

Das junge Unternehmen aus Feldgeding bei Dachau präsentiert<br />

sich vor allem mit einem umfassenden Sortiment im Bereich<br />

Typischer FachPack-Besucher<br />

Die FachPack bietet konkrete Lösungen<br />

Vakuumtechnik.<br />

entlang der Prozesskette<br />

Verpackung an und ist somit für jeden<br />

interessant, der Konsum- oder<br />

Industriegüter produziert oder verpackt.<br />

20<strong>16</strong> kamen die Fachbesucher<br />

aus den Branchen Nahrungs- und<br />

Genussmittel, Papier- und Druckgewerbe,<br />

Chemie, Verpackungslogistik,<br />

Automotive sowie Pharma und<br />

Medizin. Aus den Bereichen Nahrungs-<br />

und Genussmittel sowie Chemie<br />

waren es noch einmal mehr Besucher<br />

als im Vorjahr. Der typische<br />

FachPack-Besucher ist männlich<br />

(74 Prozent) und verbrachte durchschnittlich<br />

1,2 Tage auf der Messe.<br />

87 Prozent sind in die Einkaufs- und<br />

Beschaffungsentscheidungen Mehr unter: www.krautloher.de einbezogen.<br />

Mehr als die Hälfte der Mes-<br />

m Fokus hat stehen eine bei leitende Krautloher Funkti-<br />

Isebesucher<br />

on Vakuumsauggreifer in ihrem Unternehmen. in unzähligen Insgesamt<br />

Varianten, 13 Prozent Formen des Fachpublikums und Materialien, ist in<br />

von der Geschäfts-, denen ein repräsentativer Unternehmens- oder Ausschnitt<br />

bei der tätig. Messe 15 zu Prozent sehen der ist.<br />

Betriebsleitung<br />

Gezeigt Besucher werden sind in außerdem Verpackungslogistik,<br />

Materialwirtschaft, sowie die unterschied-<br />

Lager und<br />

Vakuumerzeuger<br />

Transport lichsten Vakuumkomponenten, beschäftigt. Ebenfalls die 15<br />

Prozent ebenso kommen wie das aus umfangreiche den Bereichen Vakuumsauger-Portfolio<br />

Fertigung, Produktion fast und alle Qualitätskontrolle<br />

lieferbar sowie sind. aus Verkauf und<br />

ab<br />

Lager<br />

Vertrieb. Von hohem Interesse für die<br />

Fachbesucher dürften die Mini-Vakuumpumpen<br />

PackBox mit Feldbus-Kommunikation<br />

Das Rahmenprogramm der Serie LEMCOM mit all<br />

sein, seinen die Facetten schnell kam zu gut integrieren an. Zahl-<br />

Photo: Messe Nürnberg<br />

reiche Foren, Themenparks und<br />

Sonderschauen luden zur Weiterbildung<br />

und Wissensvertiefung ein.<br />

Rund 90 Prozent der und Besucher leicht gaben<br />

an, dass diese handhaben Veranstaltungen sind.<br />

zu<br />

viele Informationen Ebenfalls und neues im<br />

Wissen vermitteln. Messegepäck:<br />

Insgesamt 4.350<br />

Wissenshungrige (2015: Kompakte, 3.836) besuchten<br />

das Forum ergieeffiziente<br />

PackBox in der<br />

en-<br />

Halle 3A. Insgesamt Vakuumejektoren<br />

(acht der mehr Se-<br />

41 Vorträge<br />

und Diskussionsrunden<br />

als im Vorjahr) rien brachten LEM+ renommierte<br />

Branchenexperten LEMAX+ auf die mit<br />

und<br />

Bühne und gestalteten hohem ein abwechslungsreiches<br />

Programm, mögen. das Der dem in-<br />

Saugver-<br />

Dreiklang „Inspiration, tegrierte Innovation, Druckregler<br />

sowie trug. eine Ein<br />

Information“ Rechnung<br />

Highlight war der intelligente Vortrag „Berge Abschaltautomatik<br />

Messner,<br />

versetzen“ von Reinhold<br />

der auf charmante sorgen Weise für sein eine Lebenswerk<br />

maximale präsentierte Drucklufteinsparung und die Be-deutung<br />

unter bestimmten der Nachhaltigkeit Bedingungen für die<br />

Verpackungsbranche sind so Energieeinsparungen thematisierte. von<br />

bis zu 99 % möglich.<br />

Verteilung des Messeangebots<br />

1.541 Modularer Unternehmen flächengreifer präsentierten<br />

auf Ausgestellt der FachPack wird Produkte auch ein und modularer<br />

Flächengreifer entlang der der Reihe Pro-<br />

Dienstleistungen<br />

zesskette MVG, der Verpackung Produkte unter mit einem unterschiedlichen<br />

Im Marktsegment Größen, Formen Verpa-<br />

und<br />

Dach.<br />

ckung Gewichten stellten einfach 711 und Unternehmen sicher greifen<br />

kann. im Bereich Dank kundenspezifischer<br />

Technik 547, Vere-<br />

aus,<br />

Abmessungen delung war mit lässt 255 Ausstellern er sich leicht vertreten<br />

den Prozess und Logistik integrieren. mit 339. Zur Rund Op-<br />

in<br />

ein timierung Fünftel der Unternehmen Produktionszyklen zeigte<br />

Produkte und Packbilder und kann Dienstleistungen<br />

er mit mehre-<br />

Verpackungen.<br />

FACHPACK<br />

anderen ein Verhakungszuschnitt<br />

verarbeitet. Die an allen Achsen<br />

für<br />

servo-angetriebene<br />

die ausstellenden<br />

Maschine<br />

Unternehmen<br />

realisiert<br />

war die FachPack<br />

eine<br />

20<strong>16</strong><br />

Gesamtleistung<br />

sehr gelungen<br />

und<br />

von<br />

sie<br />

100<br />

bewerteten<br />

Faltschachteln<br />

die Fachmesse<br />

pro<br />

Minute;<br />

als etablierte<br />

mithin 50<br />

und<br />

Stück<br />

erfolgreiche<br />

pro<br />

Seite.<br />

Veranstaltung.<br />

Auch diese<br />

95<br />

Anlage<br />

Prozent<br />

ist<br />

resümierten<br />

hinsichtlich<br />

den Gesamterfolg<br />

der Formatwechsel<br />

schnell und problemlos<br />

ihrer<br />

Messebeteiligung positiv, 94 Prozent<br />

gaben an, ihre wichtigste Zielgruppe<br />

erreicht zu haben. Caroline<br />

umrüstbar.<br />

Generell können an den<br />

Knapp, Kartonveredelung KNAPP<br />

Aufrichtern der HSA-Serie<br />

GmbH, lobt die Ausstellerqualität<br />

bis zu vier Formköpfe installiert<br />

werden. Der For-<br />

im Bereich Verpackungsmaschinen<br />

auf der Messe. „Die FachPack ist<br />

matbereich ist individuell<br />

eine der wichtigsten Verpackungsmessen<br />

überhaupt“, bestätigt Hei-<br />

wählbar.<br />

ko Wenka,<br />

Mehr während<br />

ILLIG Maschinenbau<br />

der Fach-<br />

GmbH<br />

Pack:<br />

& Co.<br />

Halle<br />

KG.<br />

1,<br />

Auch<br />

Stand 211<br />

die Besuche<br />

oder<br />

am<br />

unter<br />

Stand bewerteten die<br />

Aussteller<br />

www.carpentier-packaging.de<br />

positiv. Während sich<br />

Valeska Haux, MULTIVAC, über<br />

die hohe Frequenz an ihrem Stand,<br />

insbesondere am ersten Messetag<br />

freute, ist Sabine Gauger, OPTIMA<br />

packaging group GmbH, vor allem<br />

mit der Vielzahl an Gesprächen zufriedenlinien<br />

einbinden Insgesamt können. 85 Prozent Für der sie,<br />

ren unabhängigen Aufnahmezonen<br />

(Multizonen) ausgestattet werden. Aussteller aber auch erwarten für viele aufgrund andere Industrieunternehmen<br />

und Anbahnungen sind „wir wäh-<br />

ein<br />

der<br />

Dadurch wird ein versetztes oder Kontakte<br />

in mehrfaches mehreren Aufnehmen Angebotsbereichen. bzw. Ablegen<br />

21 sichergestellt. Start-Ups ließen Firmenchef sich die messegeschäft.<br />

mit unseren Produkten, frischen<br />

rend sehr der interessanter Veranstaltung Partner, ein Nach-<br />

denn<br />

Auch<br />

Chance Horst Krautloher nicht entgehen, sieht großes sich und Potenzial<br />

Produktinnovationen bei den Herstellern an den von Service Termine halten vormerken: wir die Prozesse un-<br />

Ideen und einem bedarfsgerechten<br />

ihre<br />

beiden Verpackungsmaschinen, geförderten Gemeinschaftsständen<br />

Vakuumkomponenten für junge innovative und Hand-<br />

Un-<br />

Pack Mehr in während ihr traditionelles der Fach-Pausen-<br />

ternehmen habungsmodule dem hochqualifizierten<br />

in Verpackungsjahr.<br />

Pack: Das Halle: nächste 2, Stand: FachPack-Duo 304<br />

die seine serer 2017 Kunden verabschiedet am Laufen.“ sich die Fach-<br />

Publikum vorzustellen.<br />

findet vom 25. bis 27. September<br />

2018 und vom 24. bis 26. September<br />

2019 in Nürnberg statt.<br />

Aussteller zufrieden<br />

Nicht Robatech nur für die auf Besucher, der auch FachPack: Mehr unter: Halle www.fachpack.de<br />

2 / 2-323<br />

WIR KLEBEN JEDE FORM.<br />

Verpackungen.<br />

SpeedStar Diamond Auftragsköpfe<br />

WIR KLEBEN JEDE FORM.<br />

sensationell schnell - extrem langlebig!<br />

Kleinste Hotmelt-Punkte oder -Raupen in höchster<br />

SpeedStar Diamond Auftragsköpfe<br />

Präzision und Wiederholungsgenauigkeit.<br />

sensationell schnell - extrem langlebig!<br />

Kleinste Hotmelt-Punkte oder -Raupen in höchster<br />

Präzision und Wiederholungsgenauigkeit.<br />

<strong>05</strong>/<strong>16</strong><br />

4 • 33<br />

420<strong>16</strong> • 20<strong>16</strong> 39 35


FACHPACK<br />

Intelligente Abfalllogistik<br />

Innovationen, individuelle Maschinenkonfigurationen und internationale Qualitätsansprüche<br />

sind Austropressen Markenzeichen von Roither Maschinenbau<br />

GesmbH, Seewalchen/Austria. Das familiengeführte Unternehmen in 3. Generation<br />

steht seit Jahrzehnten für höchste Kompetenz bei maßgefertigten Entsorgungslösungen.<br />

Seit diesem Jahr wird der Familienbetrieb von Franz und<br />

Philipp Roither, als gemeinsame Geschäftsführer, geleitet. 20<strong>16</strong> stellen die<br />

Austropressen erneut unter Beweis, dass sie ideal auf die Anforderungen und<br />

Ansprüche der Kunden abgestimmt werden und in den spezifischen Einsatzbereichen<br />

Top-Leistungen liefern. Auf der FachPack präsentierte die Firma eine<br />

APK-C und eine APV520easyline.<br />

Die Kanalpresse APK-C für<br />

Randstreifen und Stanzreste<br />

aus Papier und Folie<br />

sowie geshredderte Materialien,<br />

Etiketten, Papiersäcke aus Lebensmittel-oder<br />

Futtermittelproduktion,<br />

Foliensäcke, Tragetaschen, Fasern,<br />

PET-flaschen, Obstkisten war das<br />

erste Ausstellungsstück. Gezeigt<br />

wurde auch das neueste Model aus<br />

der Serie der vertikalen Ballenpressen<br />

APVeasyline, die APV520 easyline<br />

die ohne Montage betriebsbereit<br />

ist (plug&play) mit über 50<br />

Tonnen Pressdruck und Ballengewichten<br />

von bis zu 500kg bei Kartonagen,<br />

stieß dabei auf großes Interesse<br />

beim Fachpublikum.<br />

APK-C<br />

Mit der neu überarbeiteten Modellreiche<br />

APK B und C ist es<br />

gelungen, selbst erfahrene Pressenanwender,<br />

wie die Papier- und<br />

Kartonagenindustrie oder die Entsorgungswirtschaft<br />

mit der hohen<br />

Qualität und Zuverlässigkeit zu beeindrucken.<br />

Hochverdichtete, stapelbare<br />

Ballen für eine maximale<br />

Lkw-Auslastung sind der beste Beweis<br />

der großartigen Leistung dieser<br />

Ballenpressen. Die kontinuierliche,<br />

zuverlässige Maschine ergibt<br />

mit einer optimalen Materialzufuhr<br />

die moderne zukunftsorientierte<br />

Abfalllogistik und ist damit für jede<br />

APV easyline<br />

HerausForderung gerüstet.<br />

APK-C<br />

APVeasyline<br />

Die Serie APVeasyline umfasst<br />

robuste, vertikale Ballenpressen in<br />

niedriger Bauweise zur Verdichtung<br />

von Karton und Folie. DieVerwendung<br />

modernster Technologie,<br />

sowie patentierter Eigenlösungen<br />

ermöglichen einen hohen Pressdruck<br />

und einen schnellen Presszyklus<br />

trotz geringer Antriebsleistung.<br />

Einfache und verständliche Bedienung<br />

per Knopfdruck oder mit<br />

Hilfe von Textdisplay. Durch Austropressen<br />

entwickelte Funktionen<br />

sorgen für zusätzlichen Komfort<br />

und Sicherheit, darunter Öffnungsund<br />

Schließmechanismen der Fülltüren<br />

oder die patentierte Sicherheitsbremse.<br />

Mehr unter:<br />

www.austropressen.com<br />

Eckdaten APK-C:<br />

- zuverlässige, kontinuierlich arbeitende<br />

Kanalballenpresse mit vollautomatischem Bindesystem<br />

- bestens geeignet für Randstreifen und Stanzreste aus<br />

Papier und Folie<br />

- variable Beschickungsmöglichkeiten: Lufttechnik,<br />

Förderband, manuell, Hubkippvorrichtung, Schütte, etc<br />

- erhältlich mit unterschiedlicher Presskraft von<br />

320 - 420kN und in unterschiedlichen Motorisierungen<br />

- unzählige Möglichkeiten an Equipment - optimal<br />

zusammengestellt je nach Anwendung & Material<br />

34 <strong>05</strong>/<strong>16</strong><br />

Eckdaten APV520easyline::<br />

- bestens geeignet für Kartonagen und Folie<br />

- 520kN Presskraft und Ballen bis 500kg<br />

- lieferbar mit praktischer Schiebetür oder Flügeltür<br />

- geringe Bauhöhe<br />

- ohne Montage betriebsbereit - plug and play


FACHPACK<br />

Achtung scharf<br />

Wie in der letzten Ausgabe vorangekündigt, wollte Ulrich Etiketten seine<br />

Besucher auch überraschen. Das Unternehmen zeigte, dass Etiketten noch<br />

viel mehr können als optisch schön auszusehen. So zeigte Ulrich Etiketten<br />

einige nicht nur inhaltlich „scharfe Produkte“ am Messestand. Zusätzlich<br />

waren diese Verpackungen für den Besucher nicht sichtbar gegen Diebstahl<br />

gesichert.<br />

Wurden diese Produkte<br />

bei einem Schranken<br />

vorbeigetragen, blinkte<br />

dieser automatisch. Wurde die<br />

Diebstahlsicherung bisher vom-<br />

Handel meist nur für hochwertigste,<br />

teure Produkte verlangt, so hat<br />

sich in letzter Zeit hier allerdings<br />

ein Sinneswandel ergeben und der<br />

Handel wünscht bei vielen Produkten,<br />

bei denen bisher nicht an<br />

eine zusätzliche Sicherung gedacht<br />

wurde, einen Schutz. Gut unter einer<br />

schmucken Etikette versteckt<br />

bietet Ulrich Etiketten auch hier<br />

die richtige Lösung um Ihr Produkt<br />

„scharf“ zu machen.<br />

Mehr unter: www.ulrich.at<br />

Auf der FachPack ging es „scharf“ her


FACHPACK/BRAU BEVIALE<br />

Modernste Technik in Brauerei mit ...<br />

... 400-jähriger Tradition<br />

Mehr als 400 Jahre alt und doch kein bisschen eingestaubt. So präsentiert sich<br />

die Brauerei Ustersbach Adolf Schmid KG: Die traditionsreiche Privatbrauerei<br />

in der Nähe von Augsburg kennzeichnet ihre Produkte mit hochmodernen<br />

Laser- und Inkjet-Anlagen aus dem Portfolio der Bluhm Systeme GmbH.<br />

Die Brauerei Ustersbach<br />

blickt zurück auf eine<br />

über 400-jährige Unternehmensgeschichte.<br />

Seit dem Jahre<br />

<strong>16</strong><strong>05</strong> steht das Unternehmen<br />

im Privatbesitz der Brauerfamilie<br />

Schmid. In der Unternehmenschronik<br />

findet sich folgender Eintrag aus<br />

dem Jahre 1599: „… ein ziemlich<br />

neu erbautes Wirtshaus, darinnen<br />

eine Bräustatt, Backhütten, Badstuben,<br />

ferner zwei Stadel, Stallungen,<br />

Tanzhaus und Garten, alles mitten<br />

im Dorf an der Landstraße gelegen.“<br />

Bräu damals ist Wolf Schmid, seine<br />

direkten Nachfahren führen bis<br />

heute die Privatbrauerei. Der Traditionsbetrieb<br />

liegt noch immer in<br />

der Mitte des 1000-Seelen-Dorfes<br />

im Augsburger Land, das beliebte<br />

Wirtshaus ist bis heute am ursprünglichen<br />

Platz.<br />

Der Laser markiert jede Flasche zweizeilig mit einem<br />

Mindesthaltbarkeitsdatum, dem minutengenauen Produktionszeitpunkt<br />

und einer weiteren Chargeninformation.<br />

60er<br />

In den boomenden 60er Jahren<br />

entwickelte sich aus der kleinen<br />

Landbrauerei ein fortschrittlicher<br />

Betrieb mit modernster Ausstattung.<br />

Die Ustersbacher Privatbrauerei sichert<br />

heute das Einkommen für 100<br />

Beschäftigte und verfügt über einen<br />

Fuhrpark mit mehr als 20 Lkw. Der<br />

Hauptabsatz der Getränke liegt dabei<br />

in einem Umkreis von rund 100<br />

Kilometern um den Kamin. Josef<br />

Geh, Leiter der Betriebstechnik,<br />

betont, dass trotz aller technischen<br />

Neuerungen und modernster Anlagen<br />

Ustersbacher Bier traditionell<br />

und handwerklich nach dem Reinheitsgebot<br />

aus dem Jahre 15<strong>16</strong> gebraut<br />

werde.<br />

Die „Private“<br />

unter den Großbrauereien<br />

Großen Wert legen die Braumeister<br />

bereits auf die Rohstoffauswahl,<br />

das Brauwasser stammt aus dem<br />

brauereieigenen 140 Meter tiefen<br />

Mineralwasserbrunnen im Herzen<br />

des Naturparks Augsburg Westliche<br />

Wälder. Wichtig sei, dass man dem<br />

Bier Ruhe und Zeit zur Reife gebe,<br />

um beste Bierqualität zu erhalten.<br />

Das unterscheide einen mittelständischen<br />

Betrieb schon von den<br />

Großbrauereien – und sei schon ein<br />

entscheidender Faktor für eine hohe<br />

Bierqualität. Höhepunkt war 2015<br />

die zum dritten Male in Folge erhaltene<br />

Auszeichnung mit dem Bundesehrenpreis<br />

für höchste Bierqualität.<br />

11 Biersorten<br />

Neben einer Vielfalt von nicht weniger<br />

als 11 Biersorten werden in<br />

der Ustersbacher Brauerei aber auch<br />

zahlreiche Erfrischungsgetränke<br />

hergestellt - seit einigen Jahren ergänzt<br />

das hervorragende Mineralwasser<br />

aus dem Brauereibrunnen<br />

das Portfolio. Die Getränke werden<br />

in Fässer und Flaschen abgefüllt.<br />

Flaschenabfüllung<br />

Die Flaschenabfüllung erfolgt auf<br />

einer Krones-Anlage mit einer Abfüllleistung<br />

von 60.000 Flaschen<br />

pro Stunde. Josef Geh dazu: „Direkt<br />

an dieser Anlage muss jedes einzelne<br />

Produkt zur Gewährleistung der<br />

Rückverfolgbarkeit gekennzeichnet<br />

werden. Daher suchten wir ein<br />

Kennzeichnungssystem, das nicht<br />

nur extrem prozesssicher, leistungsstark<br />

und flexibel ist, sondern gleichzeitig<br />

problemlos in die beengte Anlage<br />

eingebaut werden kann.“<br />

e-SolarMark HD<br />

Die Experten von Bluhm Systeme,<br />

einem Komplettanbieter für Kennzeichnungsanlagen<br />

aus Rheinbreitbach<br />

bei Bonn, empfahlen Josef<br />

Geh einen CO2-Laser vom Typ e-<br />

SolarMark HD mit einer Leistung<br />

von 55 Watt. Seitdem kennzeichnet<br />

dieser Laser bei Ustersbacher absolut<br />

zuverlässig an fünf Tagen in der<br />

Woche bis zu 60.000 Flaschen pro<br />

Stunde. Das HD steht für „Heavy<br />

Duty“ und besagt, dass das Gerät<br />

in schwierigsten Produktionsumgebungen<br />

eingesetzt werden kann.<br />

Dank seines IP 65-Schutzes ist es<br />

nicht nur gegen Staub, sondern auch<br />

gegen Feuchtigkeit geschützt. Angesichts<br />

der 50 verschiedenen zu kennzeichnenden<br />

Produkte ist der Laser<br />

zudem äußerst flexibel einsetzbar:<br />

Bei einem Produktwechsel muss<br />

der Bediener lediglich den entsprechenden<br />

Parametersatz aus dem Menü<br />

des Steuerpanels auswählen.<br />

Beengte Platzverhältnisse<br />

Und auch mit den beengten Platzverhältnissen<br />

kommt das kompakte<br />

Gehäuse klar: Um dem Laser optimal<br />

an der Anlage zu platzieren,<br />

entwickelten Techniker von Bluhm<br />

Systeme, Krones und der Ustersbacher<br />

Brauerei einen modifizierten<br />

Servokurventisch. Die befüllten<br />

Flaschen werden etikettiert und anschließend<br />

mit einer Vierteldrehung<br />

in eine Position gebracht, in der sie<br />

ideal gekennzeichnet werden können.<br />

Dank des großen Codierfensters<br />

von 100 mal 100 Millimeter konnte<br />

im Vorfeld für jedes Produktetikett<br />

36<br />

Der an der Krones Anlage installierte Laser e-SolarMark HD<br />

kennzeichnet auch in rauen Produktionsumgebungen zuverlässig.


FACHPACK/BRAU BEVIALE<br />

die optimale Laserposition ermittelt<br />

werden. Der e-SolarMark codiert<br />

jede Flasche zweizeilig mit einem<br />

Mindesthaltbarkeitsdatum, dem minutengenauen<br />

Produktionszeitpunkt<br />

und einer weiteren Chargeninformation.<br />

Auf Wunsch könnte das Gerät<br />

aber auch Seriennummern, Zähler,<br />

Barcodes oder Logos laserscharf mit<br />

einer Geschwindigkeit von bis zu<br />

300 Metern pro Minute beschriften.<br />

Kennzeichnen von<br />

Bierfassdeckeln mit Tinte<br />

Bei der Privatbrauerei Ustersbach<br />

werden nicht nur Flaschen, sondern<br />

auch Fässer gekennzeichnet. Die sogenannten<br />

Kegs sind kleine Bierfässer,<br />

die mehrfach verwendet werden.<br />

Daher erfolgt die Bedruckung lediglich<br />

auf dem Kunststoffverschlussdeckel.<br />

Als Kennzeichnungssystem<br />

kommt bei Ustersbacher ein Linx<br />

Continuous-Inkjet-Drucker zum<br />

Einsatz: „In den meisten Betrieben<br />

werden die zu kennzeichnenden<br />

Produkte auf einem Förderband am<br />

Drucker vorbeigeführt. In unserer<br />

Fassfüllerei erfolgt das Handling der<br />

Fässer durch einen Roboter“, erklärt<br />

Josef Geh. Dazu wurde der Linx-<br />

Druckkopf in etwa zwei Metern<br />

Höhe direkt neben der Keg-Anlage<br />

montiert und mit dem Roboter vernetzt.<br />

Der Roboter nimmt die befüllten<br />

und frisch verschlossenen<br />

Bierfässer aus der Abfüllanlage und<br />

führt sie unterhalb des Druckkopfs<br />

vorbei. Gleichzeitig schickt er dem<br />

Drucker ein Signal und startet damit<br />

die Kennzeichnung. Der Druckkopf<br />

bedruckt den Verschluss mit einem<br />

Haltbarkeitsdatum, der Produktionszeit<br />

und der Nummer der Abfülllinie.<br />

Anschließend stellt der Roboter das<br />

Fass auf einer Versandpalette ab.<br />

„Das Verfahren ist genial, weil wir<br />

alle Gebindegrößen am Schreibkopf<br />

vorführen können, ohne den Kopf<br />

umstellen zu müssen“, so Josef Geh.<br />

Bedienerfreundlich<br />

Abgesehen davon sind Linx-Drucker<br />

äußerst bedienerfreundlich:<br />

Das Erstellen und Auswählen von<br />

Drucktexten ist dank der selbsterklärenden<br />

Menüführung sehr einfach.<br />

Sobald die Verbrauchsmaterialien<br />

einen gewissen Füllstand unterschreiten,<br />

gibt das Gerät eine entsprechende<br />

Meldung, damit genug<br />

Zeit zum Nachfüllen bleibt. Beim<br />

Ein- und Ausschalten laufen auf<br />

Knopfdruck Reinigungsautomatismen<br />

ab, bei denen das gesamte<br />

System von Tinte befreit und mit<br />

Solvent durchgespült wird. Alle Leitungen<br />

und sogar die Düse werden<br />

gründlich gesäubert, bevor sich das<br />

Gerät selbstständig ausschaltet. Je<br />

nach Tintentyp müssen die Tintenund<br />

Solventfilter nur etwa einmal im<br />

Jahr ausgetauscht werden. Bei den<br />

neueren Modellen der Linx-Drucker<br />

kann diese Wartung dank des sogenannten<br />

Easi-Change-Moduls – einer<br />

Art Filterschublade – sehr leicht<br />

von den Bedienern selbst durchgeführt<br />

werden. Der allerneueste Linx-<br />

Drucker muss sogar nur etwa alle<br />

1,5 Jahre gewartet werden.<br />

Kennzeichnungssysteme<br />

„Die Kennzeichnungs-Systeme von<br />

Bluhm sind durchdacht und in allen<br />

Bereichen perfekt an unsere Anforderungen<br />

angepasst“, so Josef Geh<br />

abschließend. „Das hat alles Hand<br />

und Fuß.“<br />

Bluhm Systeme ist Aussteller auf<br />

der BrauBeviale: Halle 5, Stand 121<br />

Mehr auch unter:<br />

www.bluhmsysteme.at<br />

Ein Roboterarm führt die zu kennzeichnenden Gebinde zum<br />

Linx-Schreibkopf. So muss beim Wechsel auf andere<br />

Gebinde nicht extra der Kopf umgestellt werden.<br />

Hier geht es zu den Produktvideos<br />

Lachenmeier Haubenstretch – Multi FleX1<br />

High speed Palettenverpackung – 250+ Ladungen pro Stunde<br />

• Reduzierter Energieverbrauch<br />

• Reduzierter Luftverbrauch<br />

• Reduzierte Maschinengröße<br />

• Reduziertes Gewicht<br />

• Reduzierter Folienverbrauch<br />

Lachenmeier<br />

Fynsgade 6-10 • 6400 Sønderborg<br />

Dänemark • Tel. +45 7342 2200<br />

info@lachenmeier.com<br />

www.lachenmeier.com<br />

Vertretung Österreich<br />

Sulger Schüttgut- & Verpackungstechnik<br />

Tel. 01 40 566 46<br />

office@tbsu.at<br />

www.sulger.at


FACHPACK<br />

Halbautomatischer Traysealer<br />

Für die professionelle Einführung neuer Lebensmittel und für die Produktforschung<br />

hat Ishida eine ideale Lösung. Der halbautomatische Traysealer<br />

QX-300 Flex erreicht hervorragende Qualität bei der Versiegelung und ermöglicht<br />

die gleiche Bandbreite hinsichtlich Schalenformate, Versiegelungsarten<br />

und Schutzatmosphäre wie die vollautomatischen Modelle.<br />

Der Traysealer QX-300 Flex<br />

erreicht eine Leistung von<br />

bis zu 48 Schalen pro Minute<br />

und ist die richtige Wahl für<br />

die Verpackung kleinerer Chargen<br />

und Anwendungen mit häufigen<br />

Produktwechseln. Sehr gut geeignet<br />

ist die Maschine zum Beispiel<br />

für Fertiggerichte, bei denen Sortiment<br />

und Losgrößen stark variieren.<br />

Hoher Siegeldruck<br />

Der hohe Siegeldruck und die<br />

genaue Kontrolle von Siegelzeit<br />

und -temperatur ermöglichen perfekte<br />

Siegelnähte für eine optimale<br />

Haltbarkeit und Verpackungsoptik.<br />

Erhältlich sind Siegelwerkzeuge<br />

für Außenschnitt, Skinverpackungen<br />

und für Anwendungen mit<br />

Schrumpffolien. Die Herstellung<br />

von MAP Verpackungen erfolgt<br />

durch die Zuführung von vorgemischtem<br />

Gas oder die Verbindung<br />

mit einem optionalen Gasmischer.<br />

QX-300 Flex<br />

Dank seiner kompakten Bauweise<br />

benötigt der Traysealer QX-300<br />

Flex nur wenig Aufstellfläche und<br />

die Maschine kann auf Rollen flexibel<br />

in der Produktion bewegt werden.<br />

Weitere Vorteile sind die einfache<br />

Einrichtung und Bedienung<br />

sowie der leichte Werkzeugtausch<br />

für schnelle Produktwechsel.<br />

Komplettanbieter<br />

Ishida ist ein Komplettanbieter für<br />

die Schalenversiegelung. Die neue<br />

Traysealer Serie QX-Flex erfüllt<br />

mit insgesamt sechs Modellen die<br />

unterschiedlichsten Anforderungen<br />

der Lebensmittelindustrie.<br />

Die Ishida GmbH in Schwäbisch<br />

Hall ist die für Deutschland und Österreich<br />

zuständige Niederlassung<br />

von Ishida Europe (Birmingham,<br />

England). Das Unternehmen konzipiert,<br />

produziert und installiert<br />

innovative Verpackungstechnologien<br />

für den Lebensmittel- und<br />

den Non-Food-Bereich. Angeboten<br />

werden effiziente Maschinen für<br />

das Verwiegen, das Abfüllen und<br />

Verpacken sowie die Qualitätskontrolle.<br />

Kunden erhalten auch komplette<br />

Linienlösungen und Service<br />

aus einer Hand.<br />

QX-300 Flex<br />

Mehr unter: www.ishida.de<br />

Flexible Software<br />

Nach den revolutionierenden Meilensteinen Mechanisierung, Massenfertigung<br />

und Computerisierung setzt die neue Industrie auf das Kernthema Vernetzung:<br />

Herzstück der sogenannten vierten industriellen Revolution ist die digitale<br />

Kommunikation von Mensch, Maschine und Produkt. Ganz klar, dass der<br />

dabei eingesetzten Software zentrale Bedeutung zukommt. Mit code-M bietet<br />

der Veitshöchheimer Kennzeichnungsspezialist KBA-Metronic eine modulare<br />

Software-Suite, die je nach Anforderung vor Ort individuell konfiguriert werden<br />

kann. Auf der FachPack präsentierte das Unternehmen: code-M data.<br />

Sie sind kompakt, präzise, leistungsfähig<br />

und dabei auch<br />

noch unkompliziert in der<br />

Handhabung – Tintenstrahldrucker<br />

aus dem Hause KBA-Metronic. Daher<br />

finden sie sich in allen Schlüsselindustrien<br />

weltweit. In der Verpackungsbranche<br />

sind sie gefragt, weil<br />

sie auch höchsten Anforderungen an<br />

die Qualität von Schriftbildern und<br />

Grafiken genügen. Betrieben und organisiert<br />

werden die Drucker durch<br />

das Softwaresystem code-M, dessen<br />

großer Vorteil in der modularen Erweiterbarkeit<br />

liegt.<br />

Aktuelle Trends<br />

„Industrie 4.0, wachsende Sicherheitsstandards,<br />

Individualisierung<br />

und Kleinstauflagen ab Losgröße<br />

1 – die aktuellen Trends verlangen<br />

nach flexiblen Lösungen“, sagt<br />

38 <strong>05</strong>/<strong>16</strong><br />

Oliver Volland, Geschäftsführer<br />

KBA-Metronic. „Wir sind ganz<br />

auf Kennzeichnungstechnologie<br />

spezialisiert. Flexibilität ist für uns<br />

nicht einfach nur ein Schlagwort<br />

– es ist die Maßgabe, nach der wir<br />

technische Lösungen entwickeln.<br />

Um die Leistungsfähigkeit unserer<br />

Technologie voll auszuschöpfen,<br />

entwickeln wir selbst im Haus die<br />

dazugehörige Software. Mit code-<br />

M stellen wir dem Markt eine Lösung<br />

zur Verfügung, die den unterschiedlichsten<br />

Herausforderungen<br />

und Anforderungen entspricht.“<br />

code-M<br />

code-M ermöglicht auch die<br />

zentrale Verwaltung von Druckjobs,<br />

die Organisation und Überwachung<br />

ganzer Kennzeichnungslinien und<br />

die Integration von Kamerakontrollsystemen.<br />

Die Bedienoberfläche ist<br />

plausibel und klar strukturiert – eine<br />

wesentliche Voraussetzung für<br />

intuitives Bedienen und damit auch<br />

für schnelles und sicheres Arbeiten.<br />

Drag-and-drop-Funktionen erleichtern<br />

das Handling.<br />

Software – hard facts<br />

code-M data ist das neue Daten<br />

bankmodul der Software-Suite. Es<br />

selektiert aus Datenbanken vorher<br />

definierte Daten und fügt sie in die<br />

Drucktexte ein. Dabei wird jedem<br />

einzelnen Element ein Datenfeldindex<br />

zugewiesen. Die Datenfelder<br />

sind dynamisch anpassbar, so dass<br />

sie in der Länge nicht kollidieren.<br />

Drucksysteme und -felder werden<br />

automatisch erkannt. Die Drucktexte<br />

sind – im Rahmen der Leistungsfähigkeit<br />

des Drucksystems<br />

– in Layout, Font, Größe und Feldanzahl<br />

frei definierbar. Kombiniert<br />

man das Modul code-M data mit<br />

dem Modul code-M editor, können<br />

auch anspruchsvolle Textlayouts<br />

realisiert werden. code-M data<br />

unterstützt Microsoft SQL Server,<br />

MySql und csv-Listen. Über eine<br />

ODBC-Schnittstelle (Open Database<br />

Connectivity) kann unabhängig<br />

vom Datenbankmanagementsystem<br />

auf die unterschiedlichsten Datenbanken<br />

zugegriffen werden.<br />

Testversionen<br />

Die Logs werden detailliert verzeichnet,<br />

so dass die Zugriffe nachvollziehbar<br />

sind. Auf der FachPack<br />

hatten die Besucher die Gelegenheit,<br />

sich die Software mit all ihren<br />

Möglichkeiten genau erklären zu<br />

lassen. Kostenlose Testversionen<br />

stehen auf www.kba-metronic.com<br />

zum Download bereit.<br />

Bild: KBA-Metronic GmbH


UMWELT UND FACHPACK LOGISTIK<br />

Flowmodul feiert Premiere<br />

Betriebsleiter. Die Geräte, teils mit<br />

einem, teils mit acht Kilowatt Leistung,<br />

laden flexibel unterschiedliche<br />

Batterietypen. Stapler und<br />

Im Jubiläumsjahr feiert die Gerhard Schubert GmbH Ladegeräte Verpackungsmaschinen<br />

sind für eine einfache<br />

die Premiere einer Weltneuheit in der Verpackung von Zuordnung Schlauchbeuteln. nummeriert – das Auf hilft,<br />

der diejährigen FachPack in Nürnberg zeigte Schubert Fehler die zu erste vermeiden. Schlauchbeutelmaschine,<br />

die in 5eine schaltschranklose TLM-Maschine integriert ist - das<br />

Hinzu kommt<br />

eine entscheidende Umstellung:<br />

„Der Ladevorgang findet nicht mehr<br />

Flowmodul.<br />

pauschal zu bestimmten Zeiten statt,<br />

sondern nach Bedarf“, berichtet<br />

Kellenberger.<br />

„Dadurch brauchen wir nicht mehr<br />

ein Ladegerät für jeden Stapler,<br />

sondern nur noch halb so viele.“<br />

Gleichzeitig ist die Verfügbarkeit<br />

der Flurförderzeuge damit deutlich<br />

gestiegen – ein wichtiger Schritt,<br />

um die Prozesse im Logistikzentrum<br />

zu optimieren. Auch von<br />

den Vorzügen des Ri-Prozesses<br />

zeigt sich Kellenberger begeistert:<br />

„Durch die sparsame Ladung konnten<br />

wir den Stromverbrauch unserer<br />

Staplerflotte drastisch reduzieren.“<br />

Und nicht nur das: „Der Prozess<br />

schont unsere Batterien und verlängert<br />

damit ihre Lebensdauer erheblich.“<br />

Auch das macht sich bei den<br />

Betriebskosten bemerkbar, denn<br />

schließlich müssen die teuren Antriebsbatterien<br />

damit seltener ausgetauscht<br />

werden. Zudem ist die neue<br />

Technologie deutlich zuverlässiger:<br />

„Früher und vier traten Stellantrieben. immer wieder Für die Stromspitzestellung<br />

zu auf Beginn ein anderes Ladung Produkt auf“, ver-<br />

Um-<br />

erinnert stellen sich Flowmodul Kellenberger. und „Dies Kette<br />

automatisch. Die Formatumstellung<br />

ist nach gewohnter Schubert-Manier<br />

Damit bietet das Unternehmen<br />

erstmals die Primärverpackung<br />

in Schlauchbeuteln<br />

mit der bewährten TLM-<br />

Endverpackungstechnologie aus<br />

Crailsheim aus einem Guss an.<br />

6 8<br />

Acht Module<br />

7Schubert kann mit seinen nunmehr<br />

acht Modulen heute alle Standardaufgaben<br />

im Toploading-Bereich<br />

erfüllen. Mit dem Flowmodul bietet<br />

das Unternehmen seinen Kunden<br />

auch die Möglichkeit, Aggregate<br />

für die Primärverpackung lückenlos<br />

in eine TLM-Anlage zu integrieren.<br />

Bei diesen Anwendungen<br />

greift der Verpackungsmaschinenhersteller<br />

ebenfalls auf Standardlösungen<br />

– mit zurück, dem wie Ergebnis, sie bereits dass<br />

Lupe<br />

hier in den ein bewährten beträchtliches TLM-Modulen Einsparpotenzial<br />

eingesetzt werden. schlummerte, Die Anwender sowohl<br />

gieführer in der Batterieladetechnik<br />

mit Sitz im oberösterreichischen<br />

Pettenbach hat mit seinen Geräten<br />

beim profitieren Stromverbrauch dank der wie Modularität auch bei der neuen Selectiva-Generation<br />

der von Prozesseffizienz. einer platzsparenden Die Lösung, elektrischen<br />

mit enormen Flurförderzeuge Vorteilen werden hinsichtlich mit<br />

Bleibatterien Flexibilität und angetrieben, Qualität in für der die Produktion.<br />

zentrale Ladestation am Rand<br />

es<br />

eine<br />

der Halle gibt. Da das Logistikzentrum<br />

eine getragen Lösung werden entwickelt, können. um Die die Kettengeschwindigkeit<br />

des Ladevorgangs wird von und die den<br />

Effizienz<br />

Lebensdauer Robotern geregelt der Antriebsbatterien<br />

und stufenlos an<br />

deutlich den Produktfluss zu erhöhen. angepasst. „Das Geheimnis<br />

Flowmodul ist der neuartige ist vollständig Ri-Ladepro-<br />

in die<br />

Das<br />

500 nicht Produkte/Minute im Mehrschichtbetrieb<br />

arbeitet, Bei der verfügen ausgestellten die Stapler Maschine nicht<br />

über handelt Wechselbatterien.<br />

es sich um eine Pickerlinie<br />

„Früher mit fünf gab F4-Robotern, es fixe Termine, die Kekse<br />

in wir das alle Produktzuführsystem<br />

Flurförderzeuge<br />

an<br />

denen<br />

gleichzeitig eines Flowmoduls zum Laden legen. angeschlossesamt<br />

haben durchlaufen – egal wie 500 voll oder Produkte leer<br />

Insge-<br />

die bzw. jeweilige 250 Beutel Batterie mit war“, je zwei erinnert Produkten<br />

Kellenberger. den Verpackungsprozess „Das war aller-<br />

in<br />

sich<br />

dings der Minute. nicht Die besonders Produktzuführung wirtschaftlich.“<br />

besteht Zudem aus einer war flexiblen, die vorhandene vollautomatisch<br />

nicht verstellbaren mehr auf Kette, dem neu-<br />

mit<br />

Technik<br />

zess, Linie der sich schaltschranklosen individuell an Verpackungsmaschine<br />

Batterie integriert anpasst“, und verrät wird<br />

jede<br />

einzelne<br />

Reto über Baumgartner, die Verpackungsmaschinensteuerung<br />

VMS gesteuert. bei Fronius Da die<br />

Verkaufsberater<br />

Batterieladesysteme<br />

Schweiz. gleichen „Je Steuerungskomponenten<br />

nach Alter, Temperatur<br />

wie und bei Ladezustand den Robotern hat zum ein Einsatz Akku<br />

einen kommen, bestimmten erfolgt die Innenwiderstand<br />

Steuerung – gesamten und nach Anlage diesem bequem richtet sich über die ein<br />

Ladekennlinie.“ einziges Terminal. Dies minimiert die<br />

Überladung, die für einen hohen<br />

Energieverlust Automatische und Umstellung für die schädliche<br />

Das Erwärmung Flowmodul und der die Batterien Zuführung ver-<br />

esten der Produkte Stand: Zum auf Zahnriemen Teil verfügten auch<br />

die Ladegeräte sogar noch über<br />

die veraltete 50-Hertz-Technologie.<br />

Das trieb die Stromkosten unnötig<br />

in die Höhe und sorgte zum Teil für<br />

eine starke Überladung der Batterien<br />

– mit der Folge, dass die teuren<br />

Bleiakkus oft schon frühzeitig am<br />

Ende ihrer Brauchbarkeitsdauer angelangt<br />

waren.<br />

Fronius<br />

Auf der Suche nach einer Möglichkeit,<br />

den Ladeprozess zu optimieren,<br />

stießen die Verantwortlichen<br />

von Rhenus Contract Logistics<br />

schnell auf Fronius: Der Technolo-<br />

antwortlich bestehen aus ist, acht auf NC-Antrieben<br />

ein Minimum<br />

– damit sinkt der Stromverbrauch,<br />

und die Lebensdauer steigt.<br />

Laden nach Bedarf statt<br />

mit Fixtermin<br />

Zwölf Selectiva-Geräte von Fronius<br />

sind seit August 2015 bei Rhenus<br />

im Einsatz – mit durchschlagendem<br />

Erfolg: „Allein durch ihre kompakte<br />

Bauweise ist der optische<br />

Eindruck unserer Ladestation nun<br />

wesentlich besser und moderner“,<br />

findet Kellenberger. Doch das ist<br />

längst nicht alles: „Wir konnten<br />

damit den Ladeprozess erheblich<br />

effizienter gestalten“, ergänzt der<br />

Dipl-Ing. Gerald Schubert bei der Präsentation auf der FachPack<br />

konnte sogar zu einer Überlastung<br />

der Sicherungen führen – und wenn<br />

wir das nicht bemerkt haben, fand<br />

überhaupt keine Ladung statt.“ Mit<br />

den Fronius-Geräten gehört dieses<br />

Problem der Vergangenheit an. Dabei<br />

konnte Rhenus die vorhandenen<br />

Sicherungen einfach weiter verwenden,<br />

was den Installationsaufwand<br />

entscheidend verringerte.<br />

Wichtiger Schritt zu mehr Effizienz<br />

Neben den Stromkosten ist auch<br />

der Arbeitsaufwand durch die neue<br />

Batterieladetechnik Weltpremiere in gesunken. Nürnberg Das<br />

übersichtliche und flexible System<br />

erleichtert einfach und die zügig: Bedienung Nach der und Umstellung<br />

sind für keinerlei merkliche Einstellarbeiten Zeiterspar-<br />

sorgt<br />

damit<br />

nis. erforderlich. Der schonende Der Wechsel Ladeprozess von einer<br />

reduziert Folienrolle zudem auf die den nächste Wasserverlust erfolgt<br />

in ebenfalls den Batterien, automatisch. die Mitarbeiter<br />

müssen somit seltener nachfüllen.<br />

Rhenus 3D-Bilderkennung<br />

konnte damit einen wichtigen<br />

Standardmäßig Schritt hin zu wird mehr die jüngst Effizienz vorgestellte<br />

seinem 3D-Bilderkennung Logistikzentrum verwirk-<br />

genutzt.<br />

in<br />

lichen. Somit werden „Die Fronius-Geräte nur gut erkannte helfen Produkte<br />

die verarbeitet hohen Ansprüche und abweichende zu erfül-<br />

uns,<br />

len, Produkte die wir haben mit der keinen ISO-Zertifizierung<br />

auf die und Anlageneffizienz.Bisher der Teilnahme am KMU- hat<br />

Einfluss<br />

Modell Schubert Basel seine an führende uns selbst Rolle stellen“, im<br />

ist Bereich Betriebsleiter der Toploading-Maschinen<br />

Kellenberger überzeugt.<br />

durch „Die regelmäßige guten Erfahrungen, Innovationen die unter<br />

Beweis mit Fronius gestellt. gesammelt Nun können haben, die<br />

wir<br />

machen Kunden eine auch Zusammenarbeit Primärverpackungsprozesse<br />

auch mit für Schubert-Technologie<br />

weitere Unterneh-<br />

sicherlicmensstandorte<br />

schnittstellenfrei attraktiv.“ abbilden.<br />

Mehr auch unter: www.fronius.at<br />

Mehr unter:<br />

www.gerhard-schubert.de<br />

<strong>05</strong>/<strong>16</strong><br />

2 • 20<strong>16</strong><br />

39<br />

37


FACHPACK<br />

Mondélez International ...<br />

setzt bei Milka auf Zuverlässigkeit<br />

Für Mondēlez International hat ein kontinuierlicher Produktionsprozess oberste<br />

Priorität. Ein Baustein ist hierbei die Robatech-Systemlösung für den Verpackungsprozess<br />

von Lebensmitteln. Im Milka-Werk in Lörrach ist dabei der<br />

Heißleimauftragskopf SX Diamond und das Concept Schmelzgerät für einen<br />

kontinuierlichen Klebstoffauftrag im Einsatz.<br />

Im Lörracher Schokoladen-<br />

Werk von Mondelēz International<br />

können täglich bis zu<br />

4,5 Millionen Milka Tafeln für den<br />

deutschen Markt, wie auch den<br />

weltweiten Export in mehr als 40<br />

Länder produziert werden. Dafür<br />

bedarf es eines optimalen und reibungslosen<br />

Produktionsprozesses.<br />

Erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

Robatech und Mondelēz International<br />

arbeiten dabei bereits seit vielen<br />

Jahren erfolgreich zusammen.<br />

Zunächst aus der Schweiz heraus,<br />

wird der Milka Standort mittlerweile<br />

durch die deutsche Robatech-<br />

Niederlassung in Bad Camberg<br />

rund um Klebstoffauftragssysteme<br />

betreut.<br />

Klebetechnik von Robatech<br />

Bei der Produktion legt Mondēlez<br />

International hohen Wert auf Qualität,<br />

Nachhaltigkeit und Effizienz.<br />

Im Zuge von Prozessverbesserungen<br />

wurde im Herbst 2015 eine<br />

Verpackungslinie mit einem Heißleimauftragssystem<br />

durch Robatech<br />

optimiert. Die Systemlösung wird<br />

zur Herstellung von Displays eingesetzt<br />

– ausgestattet mit zwei Concept<br />

Schmelzgeräten und insgesamt<br />

neun SX Diamond Spritzköpfen.<br />

Die Heißleimauftragslösung<br />

Die im Einsatz stehenden Hotmelt-Schmelzgeräte<br />

der ConceptSerie<br />

bewähren sich seit Jahren in der<br />

Verpackungsindustrie. Sie sind mit<br />

den neuesten Technologien ausgestattet<br />

und einfach zu bedienen. Die<br />

spezielle CoolTouch Isolation erhöht<br />

die Bediensicherheit und spart<br />

Energie. Durch die konstante Temperaturführung<br />

gewährleistet das<br />

Schmelzgerät zudem eine gleichmäßige<br />

Viskosität. Dies unterstützt<br />

den sauberen und gleichbleibenden<br />

Klebstoffauftrag in der Anwendung<br />

bei Mondēlez International.<br />

Isolierter Spritzkopf<br />

Der isolierte SX Diamond Spritzkopf<br />

eignet sich hervorragend für<br />

den präzisen, kontaktlosen Auftrag<br />

in Punkt- oder Raupenform im mittleren<br />

bis schnellen Anwendungsbereich,<br />

wie dies bei Mondēlez<br />

International gefordert war. Der<br />

Auftragskopf zeichnet sich durch<br />

ein sehr gutes Abrissverhalten<br />

aus. Gegenüber herkömmlichen<br />

Auftragsköpfen kann mit dem SX<br />

Diamond Heiβleimkopf bis zu 60<br />

Prozent Energie eingespart werden.<br />

Er ist schneller aufgeheizt und bei<br />

einer Temperaturabsenkung nach<br />

kürzester Zeit wieder betriebsbereit.<br />

Mit bis zu 50 Millionen Schaltzyklen<br />

ist der SX Diamond zudem<br />

sehr langlebig. Dies fördert die Stabilität<br />

des Produktionsverlaufs im<br />

Werk Lörrach.<br />

Effizienz durch Kontinuität<br />

Der gesamte Fertigungsprozess<br />

bei Mondēlez International in Lörrach<br />

ist auf eine konstante, stabile<br />

Produktion ausgelegt. So auch<br />

der Leimauftrag. „Verbrauchsoptimiert<br />

und wartungsarm unterstützen<br />

unsere Auftragslösungen<br />

einen kon- tinuierlichen Klebeprozess“,<br />

erläutert Robert Kaminski,<br />

Key Account Manager, Robatech<br />

GmbH. Bei dem in Lörrach eingesetzten<br />

Robatech-System tragen<br />

immer zwei Auftragsköpfe jeweils<br />

zwei Raupen auf den Verschlussdeckel<br />

auf. Hier ist Präzision gefragt.<br />

Sitzt die Klebstoffraupe<br />

nicht an der richtigen Stelle, lässt<br />

sich das Display später nicht mehr<br />

einwandfrei öffnen.<br />

SX Auftragskopf<br />

Der SX Auftragskopf trägt die<br />

Raupe von unten exakt im vorgese-henen<br />

Feld auf. Bei sauberer<br />

Verklebung lässt sich der Deckel<br />

nun ohne Zerstörung wieder vom<br />

Display lösen. Um diese Präzision<br />

zu gewährleisten, lässt sich der SX<br />

Diamond zusätzlich über die spezielle<br />

Halterung stufenlos verstellen.<br />

So kann der Heißleimkopf nah am<br />

Substrat positioniert werden. Je<br />

kleiner der Abstand, umso exakter<br />

das Resultat. Das System verschließt<br />

gleichzeitig vier Displays.<br />

Der neunte Auftragskopf ist für die<br />

Verschlussleimung auf der Rückseite<br />

des Kartons zuständig. Für<br />

eine hohe Qualität der verkaufsfertigen<br />

Tafeln setzt Mondēlez International<br />

auf Effizienz durch Kontinuität.<br />

In jedem der verschiedenen<br />

Produktionsprozesse ist hierbei<br />

höchste Verfügbarkeit gefordert.<br />

Fazit<br />

„Wir sind sehr zufrieden mit der<br />

Robatech-Lösung. Sie unterstützt<br />

uns bei der Umsetzung unseres<br />

Konzepts und bei der Erreichung<br />

unserer Ziele. Ich freue mich über<br />

die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit“,<br />

so Milka-Werksleiter<br />

Piotr Kozlowski bei Mondelēz International.<br />

Das Robatech- System<br />

ist optimal auf die Anwendung im<br />

Milka-Werk abgestimmt. Das Unternehmen<br />

profitiert von der hohen<br />

Präzision der Auftragsköpfe,<br />

die ein einwandfreies Endprodukt<br />

garantiert. Außerdem sind die SX<br />

Diamond Spritzköpfe wie auch das<br />

Concept-Schmelzgerät auf Effizienz<br />

durch Beständigkeit ausgelegt.<br />

Durch ihre langen Standzeiten fördern<br />

sie einen störungsfreien Verpackungsprozess.<br />

Dies steigert die<br />

Effizienz der Produktion.<br />

Wartung<br />

Der Heiβleim wird von unten unter<br />

einem Winkel von 10° zum Lot<br />

appliziert. Der Wartungsaufwand<br />

sowie die Verschmutzung der Anlage<br />

konnte erheblich reduziert<br />

werden, wodurch die Effizienz der<br />

Linie erheblich gesteigert wurde.<br />

Die CoolTouch Isolation am gesamten<br />

System – vom Schmelzgerät<br />

über die Heizschläuche bis<br />

zu den Spritzköpfen – senkt den<br />

Energiebedarf deutlich und gewährleistet<br />

einen gleichmäßigen<br />

Klebstofffluss für einen kontinuierlichen<br />

Klebstoffauftrag. Wird die<br />

Produktion hochgefahren, ist das<br />

Heißleimsystem in kürzester Zeit<br />

einsatzbereit und verrichtet zuverlässig<br />

seinen Dienst.<br />

Mehr unter:<br />

www.robatech.at<br />

40 <strong>05</strong>/<strong>16</strong>


FACHPACK<br />

Qualität und Wirtschaftlichkeit<br />

Zu den zufriedenen Ausstellern während der FachPack gehörte auch die Firma<br />

JOMA. Großes Interesse seitens der Besucher gab es für den neuartigen „Duo-<br />

FlapperCAP“ – den idealen Verschluss für Gewürze – nicht nur sicher auch<br />

noch mit einer Hand zu bedienen (<strong>KOMPACK</strong> berichtete vor der FachPack)<br />

und für die Green Range der Firma. Als Produzent hochwertiger Kunststoffprodukte<br />

trägt JOMA auch besondere Verantwortung. JOMA sorgt für eine<br />

umweltbewusste, ressourcenschonende und nachhaltige Produktion. Und tut<br />

noch mehr!<br />

Messestandes von JOMA – das JO-<br />

MA Vakuum-Pumpen-System berichten<br />

wir in der nächsten Ausgabe.<br />

Mehr über die innovativen<br />

umweltfreundlichen Produkte<br />

finden Sie unter: www.joma.at<br />

Martin Riegler faßt zusammen:<br />

Unser neues Joma Nature®<br />

Sortiment produzieren<br />

wir ausschließlich aus<br />

nachwachsenden, rein pflanzlichen<br />

Rohstoffen – nachhaltig und CO2-<br />

effizient. Mit Joma Nature® bieten<br />

wir Ihnen ein ausgewähltes Sortiment<br />

unserer Gewürzmühlen und<br />

die komplette Bandbreite der Joma<br />

Securibox® als umweltbewusste<br />

Alternative zu herkömmlichen Erzeugnissen<br />

– mit der bewährten<br />

Funktionalität und in der gewohnt<br />

herausragenden Qualität.“, erklärt<br />

Martin Riegler/Marketing&Sales<br />

Verantwortlicher bei JOMA und<br />

weiters: „Durch die Verarbeitung<br />

fossiler Energieträger ist die Konzentration<br />

von CO2 in der Erdatmosphäre<br />

seit Beginn der Industrialisierung<br />

stark angestiegen. Pflanzen<br />

absorbieren CO2 und sorgen so am<br />

wirksamsten für die Reduktion des<br />

Treibhauseffektes. Mit der Verwendung<br />

pflanzlicher und nachwachsender<br />

Rohstoffe möchten wir zur<br />

Verbesserung unseres ökologischen<br />

Fußabdrucks beitragen.“<br />

Spezifische Biopolymere<br />

Unterschiedliche Produktanforderungen<br />

erreicht JOMA durch den<br />

Einsatz spezifischer Biopolymere.<br />

Sämtliche Rohstoffe stammen aus<br />

kontrolliertem, umweltbewusstem<br />

und gentechnikfreiem Anbau.<br />

Joma Nature® Gewürzmühle<br />

Joma Gewürzmühlen bieten für<br />

unterschiedliche Gewürzmischungen<br />

und Kräuter das ideale Mahlwerk.<br />

Jede Mühle ist optimal auf das<br />

Mahlgut abgestimmt. Das bedeutet<br />

größtmögliche Aromaentfaltung<br />

und höchste Zufriedenheit bei der<br />

Anwendung. Joma Gewürzmühlen<br />

gibt es in zahlreichen Modellen,<br />

Farben und Kombinationen mit unterschiedlichen<br />

Gläsern. Sie können<br />

auch kundenspezifisch individualisiert<br />

werden. Die ausgewählten<br />

Gewürzmühlen im Joma Nature®<br />

Sortiment sind kompostierbar.<br />

Joma Nature® Securibox®<br />

Die Securibox® ist seit Jahrzehnten<br />

die vielseitige Primärverpackung<br />

für alle Arten von Pulvern,<br />

Tabletten und Cremen. Die Produktion<br />

erfolgt im keimarmen Bereich<br />

gemäß der jährlich auditierten,<br />

pharmazeutischen Richtlinie (ISO<br />

15378, Primärverpackung für Arzneimittel),<br />

sowie unter Einhaltung<br />

der Codex Alimentarius – HACCP<br />

Richtlinien und erfüllt höchste Ansprüche<br />

der pharmazeutischen, kosmetischen<br />

und chemotechnischen<br />

Industrie sowie der Lebensmittelproduzenten.<br />

Schutz<br />

Securibox® ist ein umfassendes<br />

Verpackungssystem für den mannigfaltigen<br />

Einsatz in allen Bereichen,<br />

die den bestmöglichen<br />

Schutz erfordern. Die Securibox®<br />

ist dicht gegenüber nicht-kriechenden<br />

Medien. Das Sortiment<br />

umfasst Behältergrößen von 17ml<br />

bis 1,8l und ist durch umfangreiches<br />

Zubehör erweiterbar. Die<br />

Securibox® im Joma Nature® Sortiment<br />

kann allen Standard-Recycling-Prozessen<br />

zugeführt werden.<br />

Creme Dispenser<br />

Über ein weiteres Highlight des<br />

Hergestellt aus nachwachsenden,<br />

rein pflanzlichen Rohstoffen!<br />

Der Kunststoff für die Produkte<br />

stammt ausschließlich von Pflanzen<br />

aus kontrolliertem, umweltbewusstem<br />

und gentechnikfreiem<br />

Anbau.<br />

Positiv für unsere Umwelt bei gewohnt<br />

herausragender Qualität!<br />

Natürlich garantieren wir die gewohnt<br />

herausragende Joma Qualität<br />

auch bei der Verwendung von<br />

Bio-Kunststoffen und leisten darüber<br />

hinaus einen positiven Beitrag<br />

für unsere Umwelt.<br />

Nachhaltig und CO2-bewusst<br />

Die Produkte des Joma Nature®<br />

Sortiments können wie gewohnt<br />

chemisch und thermisch wiederverwertet<br />

und je nach Typ sogar kompostiert<br />

werden.<br />

Damit leisten wir mit Joma Nature®<br />

einen positiven Beitrag zur<br />

Müllvermeidung und CO2-Bilanz.<br />

Für unsere Umwelt, unsere Natur<br />

und eine lebenswerte Welt für unsere<br />

Kinder.<br />

<strong>05</strong>/<strong>16</strong><br />

41


FACHPACK<br />

Frische Ideen<br />

Das internationale Verpackungs- und Papierunternehmen Mondi hat auf der<br />

FachPack sein komplettes Sortiment von Verpackungs- und Papierlösungen<br />

gezeigt. Mondi’s Motto für die diesjährige FachPack lautete „Frische Ideen<br />

für Ihre Welt der Verpackungen und Papiere“. Im Mittelpunkt der Präsentation<br />

von Produkten und Services standen drei Aspekte: konsequente Kundenorientierung,<br />

laufende Innovationen und Fokus auf Nachhaltigkeit.<br />

Auf dem Stand zeigte Mondi<br />

sein breit gefächertes<br />

Komplettsortiment von<br />

Verpackungen – von Lösungen auf<br />

Kunststoff- und Papierbasis über<br />

Kunststofffolien, Spezial- und<br />

Sackkraftpapier bis hin zu ungestrichenen<br />

Feinpapieren. Dies zeigt die<br />

Vielfalt an innovativen Lösungen<br />

für Kunden aus verschiedensten<br />

Branchen. Dank seiner zahlreichen<br />

Verpackungs- und Papierspezialitäten<br />

kann Mondi Lösungen anbieten,<br />

die Elemente aus allen Geschäftsbereichen<br />

zum Nutzen der<br />

Kunden kombinieren.<br />

Automobilbereich<br />

Zum ersten Mal gab es am Stand<br />

einen eigenen Automobilbereich,<br />

der die Kompetenz von Mondi als<br />

innovativem und zuverlässigem<br />

Partner für kundenspezifische Lösungen<br />

aufzeigt. Das Angebot reicht<br />

von modernsten Verpackungen<br />

bis hin zu extrusionsbeschichteten<br />

mehrlagigen Verbundmaterialien.<br />

Die Automobilindustrie ist nur ein<br />

Beispiel für die starke Kundenorientierung<br />

von Mondi. Das belegen<br />

Produkte wie der Protector Bag<br />

als ideale Verpackungslösung für<br />

sperrige Fahrzeugkomponenten,<br />

die leichtgewichtige extrusionsbeschichtete<br />

Lösung Pro-Therm®,<br />

die in verschiedensten Fahrzeugteilen<br />

für Struktursteifigkeit und<br />

Schalldämmung sorgt, oder konstruktive<br />

Verpackungslösungen aus<br />

Schwerwellpappe für den sicheren<br />

Transport von empfindlichen oder<br />

schweren Fahrzeugteilen im Straßen-,<br />

See- oder Luftverkehr.<br />

Kundenorientiert: Jeden Tag.<br />

Komfortable Handhabung liegt<br />

bei Verpackungen nach wie vor<br />

stark im Trend. Mondi hat daher<br />

eine „Easy Open“-Initiative für Lösungen<br />

gestartet, die Konsumenten<br />

aller Altersgruppen das Öffnen von<br />

Verpackungen erleichtern. Mondi<br />

zeigte einige dieser Lösungen, die<br />

nicht nur Geschäftskunden, sondern<br />

auch den Endverbrauchern der<br />

Produkte zugutekommen. Beispiele<br />

dafür sind CornerPack, eine Verpackung,<br />

bei der sich die Ecken ganz<br />

leicht abreißen lassen, BowlPack,<br />

eine Verpackung, die nach dem<br />

Öffnen direkt als Schale auf den<br />

Esstisch gestellt werden kann, und<br />

StripePack, eine Verpackung, die<br />

von verschiedenen Stellen aus über<br />

die ganze Länge der Verpackung<br />

aufgerissen werden kann.<br />

p Der HYBRIDPRO hatte vor<br />

genau einem Jahr seine Weltpremiere<br />

auf der FachPack. Der wasserabweisende<br />

Sack der nächsten<br />

Generation schützt das Füllgut vor<br />

direktem Regen und wird hauptsächlich<br />

für Baustoffe und andere<br />

feuchtigkeitsempfindliche Produkte<br />

verwendet. Dieses erfolgreiche innovative<br />

Produkt wurde gemeinsam<br />

mit Knauf entwickelt und ist<br />

ein hervorragendes Beispiel dafür,<br />

wie Mondi mit seinen Kunden<br />

zusammenarbeitet, um genau die<br />

maßgeschneiderten Lösungen zu<br />

entwickeln, die sie benötigen.<br />

p Advantage MF SpringPack<br />

Plus ist Mondi’s extrem starkes<br />

braunes Spezialkraftpapier in Premiumqualität,<br />

das speziell für das<br />

gerollte Verpacken und Komprimieren<br />

von Produkten entwickelt<br />

wurde. Es hält der Belastung von<br />

10 bis 15 in einer Verpackungseinheit<br />

komprimierten und gerollten<br />

Federkernmatratzen stand, spart<br />

Platz und Kosten und erleichtert<br />

den Transport.<br />

p Mondi wird sein Komplettsortiment<br />

von Wellpappenrohpapieren<br />

aus Primärfasern und Recyclingpapier<br />

vorstellen. Dazu gehört ProVantage<br />

KraftTop LinerX, ein zweilagiges<br />

Papier, das mit seiner Decklage<br />

aus Primärfasern eine brillante Bedruckbarkeit<br />

bietet: die ideale Wahl<br />

für Produktverpackungen, die nicht<br />

nur strapazierfähig, sondern auch<br />

optisch ansprechend sein sollen.<br />

Innovativ: Jeden Tag.<br />

p Mondi hat ein Verpackungskonzept<br />

für den Einzelhandel entwickelt,<br />

das sowohl der Verkaufsförderung<br />

als auch der Nachhaltigkeit<br />

dient. Was wie eine hochwertig<br />

bedruckte Standardtransportbox<br />

aussieht, lässt sich mit wenigen<br />

Handgriffen in ein Spielzeug für<br />

fantasievolle Kinder verwandeln.<br />

Bestärkt durch den großen Markterfolg<br />

setzt Mondi dieses kreative<br />

Konzept in einer ganzen Reihe von<br />

originellen Zweitanwendungen um<br />

– und steigert damit die Markenbekanntheit<br />

und den Umsatz seiner<br />

Kunden.<br />

p Auch die Sackkraftpapiere<br />

Advantage Kraft White Print und<br />

Advantage Semi Extensible White<br />

Print von Mondi feiern auf der<br />

FachPack ihren ersten Jahrestag.<br />

Diese beiden Sackkraftpapiere<br />

werden auf der hochmodernen<br />

Papiermaschine 7 (PM7) in der<br />

Papierfabrik von Mondi Štětí in<br />

Tschechien produziert und vereinen<br />

die exzellente Bedruckbarkeit<br />

von kalandrierten maschinenglatten<br />

Papieren mit den Festigkeitseigenschaften<br />

von herkömmlichen Sackkraftpapieren.<br />

p Eine weitere Papierqualität,<br />

die ebenfalls auf der PM7 produziert<br />

und auf der diesjährigen Fach-<br />

Pack vorgestellt wird, ist Advantage<br />

Smooth White Gloss. Seine<br />

Vielseitigkeit und Textur machen<br />

dieses Spezialkraftpapier zur ersten<br />

Wahl für Papiertüten, die die<br />

Persönlichkeit einer Marke optimal<br />

repräsentieren und den Käufern ein<br />

attraktives Bild vermitteln. Davon<br />

profitieren nicht nur die Kunden<br />

von Mondi, sondern auch deren<br />

perFORMing ist Mondi’s thermoformbare Lösung auf Papierbasis. Ein Design - bis hin zur Palette leichtgewichtig und platzsparend<br />

42 <strong>05</strong>/<strong>16</strong>


FACHPACK<br />

Water Soluble Film<br />

Der Trick mit dem Eck<br />

Kunden – die Einzelhandelsmarken.<br />

p perFORMing ist Mondi’s thermoformbare<br />

Lösung auf Papierbasis.<br />

Mit seiner natürlichen Optik<br />

und Haptik dient es als Ausgangsmaterial<br />

für Verpackungen von<br />

Nahrungsmitteln und Kosmetika,<br />

Portionspackungen, Schalen und<br />

andere Anwendungen. Für diese<br />

papierbasierte Lösung werden natürliche,<br />

erneuerbare Rohstoffe verwendet.<br />

Nachhaltig: Jeden Tag.<br />

p Water Soluble Film ist eine Produktinnovation<br />

von Mondi, die eine<br />

intelligente, komfortable und biologisch<br />

abbaubare Lösung für die<br />

Verpackung und einfache Dosierung<br />

von Pulvern, Tabs und Granu-<br />

laten bietet. Sie ist umweltverträglicher<br />

als vergleichbare Produkte.<br />

Ob gebrauchsfertige Portionen von<br />

Geschirrspülmitteln und Waschpulvern<br />

oder Chemikalien für industrielle<br />

Anwendungen – die wasserlösliche<br />

Folie von Mondi bietet ausgezeichnete<br />

Barriereeigenschaften<br />

zum Schutz des Produkts und des<br />

Endverbrauchers. Zudem ist sie<br />

sicher und einfach in der Verwendung.<br />

p Mondi arbeitet laufend an der<br />

Entwicklung von Lösungen für<br />

umweltverträglichere Verpackungsund<br />

Papierprodukte. „Das neue<br />

Modell des „verantwortungsvollen<br />

Wachstums“ der Mondi Gruppe ist<br />

die Grundlage für unsere Antwort<br />

auf die globalen Herausforderungen<br />

und deren lokale Auswirkungen<br />

entlang der gesamten Wertschöpfungskette<br />

unseres Unternehmens.<br />

Die zehn Maßnahmenbereiche<br />

definieren unseren Lösungsansatz<br />

und werden unsere Arbeit bis über<br />

das Jahr 2020 hinaus leiten. Mondi<br />

wird auf der FachPack umfassend<br />

über diesen neuen Ansatz und unsere<br />

globale Partnerschaft mit WWF<br />

International informieren und damit<br />

aufzeigen, dass verantwortungsvolles<br />

Wachstum auch wirtschaftlich<br />

sinnvoll ist. Beispiele dafür<br />

sind das Programm zur Renaturierung<br />

von Feuchtgebieten und die<br />

„Boreal Forest Platform“ (beides<br />

Gemeinschaftsprojekte von Mondi<br />

und dem WWF), das „Water Impact<br />

Assessment“-Tool von Mondi zur<br />

Ermittlung des Wasserfußabdrucks,<br />

der Wasserrisikofilter des WWF sowie<br />

der Bericht über die Bestandsaufnahme<br />

der kaskadischen Nutzung<br />

von Holzprodukten.<br />

Mondi Corrugated Packaging, einer der führenden Anbieter von<br />

Wellpappenverpackungen in Zentral und Osteuropa, entwickelt Einzelhandelsverpackungen<br />

mit attraktiver Zweitfunktion. Die Verpackung<br />

bietet dem Endkunden nach ihrem ursprünglichen Gebrauch eine unterhaltsame<br />

oder nützliche Weiterverwendung. So entsteht ein zusätzlicher<br />

Kaufanreiz und die Markenbindung wird nachhaltig gestärkt.<br />

unten: Wellpappeverpackungen sind in vielen Bereichen einsetzbar.<br />

Mehr unter:<br />

www.mondigroup.com<br />

Schwerverpackungslösungen<br />

Der Protector Bag besteht aus<br />

mehreren Papierlagen und fängt<br />

durch diese Polsterung Stöße<br />

ab, minimiert Erschütterungen<br />

und schützt vor scharfen Kanten<br />

oder spitzen Gegenständen<br />

– sowohl von innen als auch von<br />

außen. Für die Verpackung von<br />

verschiedenen Produkten können<br />

unterschiedliche Schichten verwendet<br />

werden, beispielsweise eine<br />

weiche Vliesschicht als Schutz für<br />

lackierte oder verchromte Artikel.<br />

<strong>05</strong>/<strong>16</strong><br />

43


44<br />

Green Packaging Star Award<br />

Erstmals wurde heuer während der äußerst erfolgreich verlaufenen FachPack<br />

der Green Packaging Star Award am ofi Stand von der ARA, dem ofi und<br />

<strong>KOMPACK</strong> verliehen.<br />

Sehen Sie hier die Gewinner<br />

des achten Green Packaging<br />

Star Awards, die ihre Siegerprodukte<br />

wieder beim World Star<br />

einreichen können:<br />

ARA Sonderpreis:<br />

Gewinner Pirlo Tubes –<br />

die Kreidetube/www.pirlo.com<br />

Die Firma Pirlo Tubes hat eine<br />

neue Tube entwickelt, deren<br />

Schlüsselfaktor das neue Material<br />

ist, bestehend aus Kalk und Kunststoff<br />

als Bindemittel, das sich analog<br />

zu herkömmlichen Tubenlaminat<br />

optimal verarbeiten lässt. Nach<br />

einer Optimierungsphase von nur 9<br />

Monaten gelangte die Kreidetube<br />

zur Marktreife. Das Kreidelaminat<br />

lässt sich wie gewohnt bedrucken,<br />

heißprägen und siegeln.<br />

Rubrik – Design<br />

Gewinner: mo° sound –<br />

Porzellanboxverpackung<br />

www.mo-sound.com/de/<br />

(Designerin: Susanne Lippitsch,<br />

www.sl-design.at<br />

Grafik: Thomas Rhyner)<br />

Durch den Verzicht auf spezielle<br />

Einlagen, die die zerbrechlichen<br />

Lautsprecher (Porzellan) schützen<br />

sollen und die, auf das Minimum<br />

an ungebleichter Wellpappe, reduzierte<br />

Lösung entstand eine ökonomische,<br />

umweltfreundliche und<br />

doch hochwertige, spezielle Produktverpackung.<br />

Die Verpackung<br />

besteht aus einem Teil.<br />

Rubrik – Produkt<br />

Gewinner: Smurfit Kappa<br />

Interwell GmbH&CoKG –<br />

flexible Buchverpackung<br />

www.smurfitkappa.com<br />

Bereits zum dritten Mal konnte<br />

Siegi Pühringer den Green Packaging<br />

Star Award entgegennehmen.<br />

Der mittlerweile pensionierte<br />

Wellpappespezialist zeigte mit der<br />

Buchverpackung noch einmal sein<br />

ganzes Können – er war hier noch<br />

maßgeblich an der Entwicklung<br />

beteiligt. Die flexible Buchverpackung,<br />

die sich den Photobüchern<br />

und deren Formaten anpasst überzeugt<br />

nicht nur durch Flexibilität<br />

sondern auch durch folgende Fakten:<br />

19 % weniger Abfall durch<br />

neue Konstruktion, 55 % weniger<br />

Reklamationen aufgrund von Beschädigungen,<br />

75 % weniger Transportwege<br />

aufgrund von Reklamationen,<br />

75 % CO2 Einsparung, 55<br />

% weniger Materialverbrauch für<br />

Reklamationen (Zweitproduktion),<br />

66 % geringere Portokosten für Reklamationen<br />

(Nachsendungen) und<br />

um 55 % gesenkte Reklamationsbearbeitungszeit<br />

Rubrik:<br />

Firmenstrategie/ -philosophie<br />

Gewinner: RWA Raiffeisen<br />

Ware Austria AG –<br />

Die Austria Glasflasche<br />

www.rwa.at<br />

Die von der RWA gemeinsam<br />

mit seinen Partnern den Winzern,<br />

dem Weinbauverband und dem<br />

Flaschenproduzenten Vetropack<br />

gemeinsam entwickelte Flasche<br />

besteht aus Leichtglas. Somit können<br />

die Weinflaschen – bisher nicht<br />

gerade im Fokus der ökologischen<br />

Optimierung – einen großen Beitrag<br />

zum Carbon Footprint leisten:<br />

Die „Stellschrauben“ dazu heißen<br />

Gewichtsreduzierung und Regionalität.<br />

Somit spart der Transport<br />

der Flaschen zu den Händlern,<br />

den Winzern, den Verbrauchern<br />

und schließlich zu den Verwertern<br />

ebenfalls Energie und damit CO2.<br />

Zusätzlich von Vorteil in der Vermarktung<br />

ist eine Kennzeichnung,<br />

sodass auch der Endkunde sofort<br />

versteht, dass die gekaufte, leichte<br />

Weinflasche aus Österreich stammt<br />

und nachhaltig ist.<br />

Rubrik: Produktionsprozess<br />

Gewinner: Saropack AG –<br />

Neue Folie/www.saropack.at<br />

Die neu entwickelte SAROFILM<br />

Schrumpffolienverpackung wurde<br />

mit einer marktüblichen PVC-<br />

Dehnfolie verglichen. Im Gegen-<br />

Smurfit Kappa Interwell:<br />

Der schon pensionierte Siegi<br />

Pühringer bekam für eines seiner<br />

Projekte nochmals<br />

den GreenStar<br />

RWA Raiffeisen:<br />

Die Austria Glas Flasche:<br />

Martin Mechtler übernimmt<br />

die Auszeichnung<br />

ARA-Sonderpreis:<br />

Große Freude nach<br />

der Preisverleihung<br />

am Pirlo-Stand<br />

Porzellanboxverpackung:<br />

Susanne Lippitsch bei<br />

der Preisverleihung


Saropack: Peter Haselsteiner<br />

bei der Preisverleihung<br />

satz zur herkömmlichen Vergleichsverpackung,<br />

die aus PVC hergestellt<br />

wird, verwertet Saropack für<br />

die Herstellung der SAROFILM-<br />

Folie PE als Ausgangsmaterial.<br />

In Kombination mit dem<br />

Schrumpffolienverfahren wird mit<br />

dieser Folie deutlich an Gesamtgewicht<br />

pro Verpackungseinheit eingespart.<br />

Gegenüber herkömmlichen PVC-<br />

Dehnfolien mit 35.7 kg CO2 pro<br />

1000 Verpackungen für je 6 Äpfel<br />

erreicht die SAROFILM Schrumpfverpackung<br />

mit 18.1 kg CO2 pro<br />

1000 Verpackungen eine Reduktion<br />

von fast 50 Prozent. Die Analyse<br />

zeigt ausserdem eine sehr viel geringere<br />

Umweltbelastung durch<br />

SAROFILM-Folien.<br />

Kategorie Save Food<br />

2 Gewinner: Mosburger GmbH<br />

Rexerei Versandbox<br />

www.mosburger.at<br />

Verpackung - Durch einen Kunden<br />

stieß Franz Grünsteidl/Firma<br />

Rexerei auf die Firma Mosburger.<br />

Dort hatte er rasch den richtigen<br />

Ansprechpartner gefunden, der<br />

auch auf seine Wünsche einging.<br />

Wichtig war dem Unternehmer<br />

auch, dass seine hochwertigen in<br />

Glas eingerexten Produkte, die<br />

mittlerweile auch schon mit einer<br />

Sicherheitsetikette (die über den<br />

Verschluss auf das Glas geht und<br />

beim Öffnen automatisch aufreißt)<br />

ausgestattet war, nicht nur sicher<br />

verpackt sind. Ebenfalls sollte den<br />

Kunden beim Öffnen des Produktes<br />

ein positives Erlebnis erwarten.<br />

Kühlung<br />

Zusätzlich gab es noch einen<br />

besonderen Wunsch – es sollte<br />

die Möglichkeit geben, die Produkte<br />

zu kühlen. Mit einem intelligenten<br />

Stecksystem wurde der<br />

erste Wunsch erfüllt. Beim Öffnen<br />

springt einem das Logo der Firma<br />

(auf der Oberseite immer aufgedruckt)<br />

mehrmals entgegen. Die<br />

einzeln arretierten Produkte können<br />

dann leicht der Verpackung entnommen<br />

werden. Mit einem durchdachten<br />

Kammersystem wurde<br />

auch eine Kühlung der ganzen Box<br />

erreicht. Für die Kühlung kommt<br />

ein umweltfreundlicher Akku zum<br />

Einsatz. Wichtig war bei der Verpackungslösung<br />

auch, dass die Akkus<br />

nicht mit dem Produkt selbst<br />

in Berührung kommen – es könnte<br />

dadurch „anfrieren“ und würde so<br />

optisch nicht schön aussehen.<br />

Packit Verpackungen GmbH<br />

Food Mailer/www.packit.at<br />

Der Versand für Lebensmittel ist<br />

ein sehr stark wachsender Markt.<br />

Für viele dieser Lebensmittel ist<br />

eine funktionierende Kühlkette notwendig.<br />

Derzeit werden für diese<br />

Kühlkette sehr oft Verpackungen<br />

aus Styropor verwendet. Diese verbrauchen<br />

auch als Leergut in der<br />

Logistik sehr viel Volumen und<br />

sind nicht umweltfreundlich und<br />

aus dem Rohstoff Erdöl produziert.<br />

Ziel war die Entwicklung einer<br />

Versandverpackung aus Karton, bei<br />

der die Kühlkette aufrecht gehalten<br />

werden kann. Der Karton soll dabei<br />

mit dem Altpapier wiederverwertet<br />

werden können bzw. falls er doch<br />

weggeworfen wird innerhalb von<br />

3 Monaten ohne Rückstände verrotten.<br />

Beim verwendeten Material<br />

handelt es sich um Wellpappe mit<br />

definierten Wellenhöhen. Dadurch<br />

ist gewährleistet, dass die Luft in<br />

der Welle nicht zirkuliert. Durch<br />

eine spezielle Klebung und eine<br />

Adaptierung der Klebemaschinen<br />

in der Produktion ist es gelungen<br />

einen Isolationsring bzw. einen<br />

Boden/Deckel mit 8 Wellen zu konstruieren.<br />

Das Isolationsverhalten<br />

des FoodMailers ist ident mit dem<br />

einer entsprechenden Styroporbox<br />

mit 25mm Wandstärke.<br />

Nominierung:<br />

STI-Group/www.sti-group.com<br />

Für den Johnson & Johnson<br />

Zahlteller aus recyclebarem Acryl<br />

mit 25% weniger Kunststoff, 25%<br />

CO2-Reduzierung, 75% weniger<br />

Transportgewicht, und 75% weniger<br />

Abfallvolumen als bei der<br />

bisherigen Lösung erhielt die STI-<br />

Group eine Nominierung.<br />

Ebenfalls in der neuen<br />

Kategorie Save Food<br />

konnte die Firma<br />

Packit Verpackungen<br />

GmbH punkten<br />

Karl Oemmer erhält den<br />

Green Star von Harald<br />

Eckert/<strong>KOMPACK</strong> und<br />

Dr. Johannes Bergmair/ofi<br />

Rexerei:<br />

Die Firma Mosburger konnte sich<br />

zum zweiten Mal über<br />

einen Green Star freuen


FACHPACK<br />

Virtual Reality: neue Perspektiven<br />

Mal kurz für fünf Minuten nach New York jetten, mit dem Fallschirm aus dem<br />

Flugzeug springen oder eine Runde durch das neue Traumhaus drehen, das<br />

bisher nur als Computeranimation existiert: Virtual Reality (VR) macht dies<br />

und noch vieles mehr möglich. Durch den Einsatz von VR können Kunden<br />

neue Welten erleben, ohne das heimische Sofa oder das Büro zu verlassen.<br />

Alles, was sie benötigen, sind ein Smartphone, ein Internetzugang und eine<br />

VR-Brille.<br />

Die VR-Brille dient dabei<br />

als Halterung für das<br />

Smartphone, das beim<br />

Blick durch die Brille zur Großleinwand<br />

wird. Die mit einer speziellen<br />

Technik aufgenommenen<br />

Bilder, Videos oder im Studio<br />

programmierten Animationen, die<br />

über das Smartphone aufgerufen<br />

werden, sind so aufbereitet, dass<br />

auf dem Display zwei Inhalte aus<br />

verschiedenen Perspektiven angezeigt<br />

werden. In die Brille integrierte<br />

Linsen sorgen dafür, dass<br />

sich die Bilder im Gehirn überlagern<br />

und ein 360°-Erlebnis entsteht,<br />

das dem Betrachter eine völlig<br />

neue Perspektive bietet.<br />

VR-Brillen aus Wellpappe<br />

Die STI Group hat mit der „360°<br />

VIEW“ und der „360° VIEW PRO“<br />

eine VR-Brillenserie aus Wellpappe<br />

auf den Markt gebracht, die aufgrund<br />

der geringen Kosten einem<br />

breiten Publikum den Zugang zu<br />

VR-Inhalten ermöglicht. Die optisch<br />

und auch qualitativ hochwertigen<br />

Lösungen machen Lust auf<br />

360°-Erlebnisse. Beide Varianten<br />

sind individuell gestaltbar, schnell<br />

einsatzbereit und mit hochwertigen<br />

Linsen ausgestattet. Zielgruppe der<br />

Wellpapp-Lösung sind Markenartikelhersteller,<br />

Handelsunternehmen<br />

oder Agenturen, die jüngere Zielgruppen<br />

ansprechen und diese mit<br />

virtuellen Inhalten begeistern wollen.<br />

Geschenkverpackungen oder Zeitschriften<br />

beigelegt werden kann.<br />

Zukunftstrend im Marketing<br />

Jakob Rinninger, Leiter Business<br />

Development beim Verpackungshersteller<br />

STI Group, ist davon überzeugt,<br />

dass VR-Anwendungen für<br />

Marketing-Zwecke erst am Anfang<br />

stehen. „Ob der Trailer für einen<br />

neuen Blockbuster, eine Reise in das<br />

Herkunftsland der Kaffeebohnen<br />

oder aber der Einblick in die Fertigung<br />

eines Unternehmens – der Kreativität<br />

sind bei den Inhalten keine<br />

Grenzen gesetzt. Das Medium ist für<br />

alle Branchen geeignet. Wichtig ist,<br />

dass die Inhalte vom Nutzer leicht<br />

aufgerufen werden können und<br />

diesem tolle Erlebnisse und einen<br />

echten Mehrwert bieten. Im Vordergrund<br />

muss der Inhalt und nicht die<br />

Technik stehen, daher ist eine einfache<br />

Bedienung das A und O.“<br />

Virtuelles Beamen<br />

Auch das „virtuelle Beamen“ ist<br />

dank VR-Brille bereits heute schon<br />

möglich. Wer beim nächsten Konzert<br />

im Madison Square Garden<br />

nicht live dabei sein kann: Die<br />

360°-Kamera im Publikum in Verbindung<br />

mit einem 360°-Sound liefert<br />

das perfekte Konzert-Erlebnis<br />

in die eigenen vier Wände.<br />

Verkaufsförderungselemente<br />

Für Rinninger und sein Team ist<br />

die VR-Brille aus Wellpappe ein<br />

weiterer Kontaktpunkt (Touchpoint)<br />

in der Customer Journey. Als<br />

Beigabe zu einer hochwertigen Geschenkverpackung,<br />

als Gutschein<br />

für die nächste Reise oder als Teil<br />

einer Promotion im Handel – die<br />

Reihe der Verkaufsförderungselemente<br />

wird mit der VR-Brille um<br />

ein neues Tool ergänzt.<br />

Potenzial<br />

Dass VR riesiges Potenzial hat –<br />

davon ist auch Timm Lutter vom<br />

Branchenverband Bitkom in Berlin<br />

überzeugt. Laut einer Studie,<br />

die das Beratungsunternehmen<br />

Deloitte zusammen mit dem Bitkom<br />

Anfang November im Rahmen<br />

der IFA in Berlin präsentiert<br />

hat, können inzwischen zwei Drittel<br />

der Deutschen etwas mit dem<br />

Begriff Virtual Reality anfangen,<br />

fast jeder Zehnte hat es schon einmal<br />

ausprobiert.<br />

Modellvielfalt<br />

Die versandfähige 360° VIEW<br />

eignet sich besonders als Mailingversion<br />

oder Give-away auf<br />

Events und wird flachliegend in<br />

einer attraktiven Versandhülle<br />

aus Wellpappe versandt. Die 360°<br />

VIEWPRO wird vollständig aufgerichtet<br />

mit Gurtband ausgeliefert,<br />

verfügt über verstellbare Linsen<br />

und zeichnet sich durch einen hohen<br />

Tragekomfort aus. In Kürze<br />

kommt noch eine „Postkartenvariante“<br />

auf den Markt, die aufgrund<br />

der kompakten Größe klassischen<br />

46 <strong>05</strong>/<strong>16</strong><br />

Auch ohne VR-Brille konnte man am Stand der<br />

STI-Group in „fremde“ Welten springen.<br />

Eine Milliarde Euro<br />

Der Bitkom rechnet damit, dass<br />

mit VR bis 2020 über eine Milliarde<br />

Euro umgesetzt werden – rund<br />

drei Viertel davon mit Software-<br />

Applikationen. Besucher der Fach-<br />

Pack konnten die unterschiedlichen<br />

Modelle auf dem Stand<br />

der STI Group testen und für ein<br />

nachhaltiges 360°-Erlebnis ein<br />

Exemplar mit nach Hause nehmen.<br />

Dieses Angebot wurde natürlich<br />

zahlreich angenommen.<br />

Mehr unter: www.sti-group.com


FACHPACK<br />

IFAT<br />

Erfolgreiche FachPack für TSC Auto ID<br />

Firmware ausgestattet wurde und<br />

Erweiterung des Equipments:<br />

Alfred Schuon investiert in Mitnahmestapler<br />

Mit dem Ergebnis der diesjährigen FachPack ist TSC Auto ID überaus<br />

zufrieden. In Halle 4 präsentierte der agile Thermodrucker-Hersteller etliche<br />

Direkt Highlights auf der Baustelle seines Material umfassenden abzuladen, Portfolios, ist mitunter schwierig. nur abladen, sondern per Mitnahmestapler<br />

auch an die gewünschte Stel-<br />

das um externe Etikettenaufwickler<br />

Einige Spediteure wie die Alfred Schuon GmbH bieten deshalb<br />

eine<br />

und<br />

Entladung<br />

auch<br />

per<br />

Verbrauchsmaterialien<br />

Mitnahmestapler an. Mit dem<br />

erweitert<br />

Kauf weiterer<br />

wurde. le transportieren. Aus diesem Grund<br />

geländegängiger Fahrzeuge trägt der Logistikdienstleister aus wird die Leistung immer häufiger<br />

Die Haiterbach Messe nun ist natürlich der steigenden eine Nachfrage Auto ID seiner hat nunmehr Kunden alle Rechnung.<br />

ideale Insgesamt Plattform sind für jetzt Ge-<br />

18 Jumbo-Lkw triedrucker mit und Mitnahmestaplern<br />

auch die kompakten „Täglich gehen mehrere Buchungen<br />

Indus-<br />

auch angefragt. direkt am Display eingeben.<br />

„ der spräche Firma Palfinger mit unseren im Einsatz Partnern,<br />

Distributoren und Resellern. der TX Serie mit bedienerfreund-<br />

Wohlgemuth. Besonders im Zur Auslieferung Fokus der Fach-<br />

in en-<br />

Desktopmodelle der TC Serie und für MX240 unsere Mitnahmestapler ein“, sagt<br />

DErstaunlich as Entladen war aber der Waren durchaus, vor dass Ort Tonnen. lichen, farbigen Durch die Touch hydraulische Displays Gabelzinkverstellung<br />

ausgestattet. Das können standardmäßige die Stap-<br />

bekannte auch am Motorwagen Hochleistungsdrucker des Jumbobesuchegen<br />

Innenstädten stand zudem können der die bereits Stapler<br />

viele und an die Kennzeichnungslösungen<br />

Wartung der empfindlichen<br />

Geräte Messebesucher, übernehmen die grafische ler zudem Interface unterschiedliche erlaubt einfach breite MX240, Lkw befestigt der nun werden. mit einer Um getunten auch die<br />

interessierte<br />

regelmäßig uns noch nicht geschulte kannten, Schuon-Fahrer.<br />

„Mit Displays der Investition unserer in leistungs-<br />

Drucker<br />

durch die<br />

farbigen<br />

starke magisch Mitnahmestapler angezogen wurden“, haben freut wir<br />

Paletten zu realisierende aufnehmen. Während Stand-Alone- der<br />

Drucklösungen Fahrt werden die Stapler ohne zusätzlichen am hinteren<br />

PC, Ende so der dass Jumbo-Lkw Installation angebracht. und Betrieb<br />

Ladung vom Anhänger in die Innenstadt<br />

zu bringen, sind daher die betreffenden<br />

Fahrzeuge bei Schuon mit<br />

unser sich Thomas Angebot für Rosenhammer, die Kunden noch Vertriebsleiter<br />

sagt für Deutschland, Frank Wohlgemuth, Öster-<br />

hinaus Gefragte lassen Geräte sich für an den Drucker-<br />

enorm erleichtert werden. Darüber Wechselbrücken ausgestattet.<br />

erweitert“,<br />

Leiter reich und des Fuhrparks die Schweiz. bei Schuon. Denn TSC Die serien Baustellen-Entladung<br />

MT oder MX variable Daten Einsatzbereit unter schwierigen<br />

Bedingungen<br />

18 Mitnahmestapler vom Modell F3 Schuons Kunden profitieren vor<br />

203 PX leisten 24,5 PS und haben allem in Hinblick auf Kosten und Das Besondere an den Mitnahmestaplern<br />

einen Allradantrieb für schwieriges Zeit, denn das vergleichsweise kostspielige<br />

ist ihre Geländegängigkeit<br />

Gelände. Ausgerüstet sind sie mit<br />

Mieten eines Staplers und und die daraus resultierende Flexi-<br />

einem Duplexmast, der eine Hubhöhe<br />

die Suche nach einem Staplerfahrer bilität: „Dank Allradantrieb ist selbst<br />

von 3,10 Meter erlaubt sowie mit an der Entladestelle entfallen. Die das Abladen auf schwierigem Ter-<br />

bis zu 2,80 Meter langen Schubgabeln<br />

Schuon-Fahrer entlasten das Persorain<br />

kein Problem“, erklärt Wohlge-<br />

für die Entladung von der Seite. nal auf der Baustelle außerdem, in-<br />

Die maximale Traglast beträgt zwei dem sie die Ware bei Bedarf nicht<br />

ab sofort die Bestsellerserie als Option<br />

muth. ergänzt. Johann Das Poschner, für Sonderanwendungeter<br />

Mitnahmestapler im Thermodirektdruck beim Hersteller kon-<br />

Vertriebslei-<br />

Palfinger, zipierte Turbomodell sieht noch einen druckt weiteren mit einer<br />

unglaublichen „Dank des äußerst Druckgeschwin-<br />

geringen<br />

Vorteil:<br />

Treibstoffverbrauchs digkeit von 24 ips (= passt 588 mm dieses pro<br />

Sekunde!) Modell perfekt Barcodes, zur Firma Schriften Schuon, und<br />

Zeichen die Wert in auf höchster ressourcenschonende<br />

Präzision auf<br />

Bedingungen die Etiketten. in der Logistik legt.<br />

Außerdem haben die Fahrer eine besonders<br />

Mehr unter: gute Sicht auf das Umfeld,<br />

weil www.tscprinters.com<br />

die Sitze mittig und sehr hoch<br />

angebracht sind.“ Als eine von wenigen<br />

Speditionen bietet Schuon die<br />

Mitnahmestapler als ergänzenden<br />

Service zu ihren Jumbo-Lkw an.<br />

Bereits mehr als 50 Fahrer des Logistikdienstleisters<br />

haben einen Fahrausweis<br />

für Flurförderfahrzeuge mit<br />

der Spezifikation Mitnahmestapler<br />

erworben. Sie werden regelmäßig<br />

geschult und qualifiziert.<br />

Weitere Informationen über die<br />

Alfred Schuon GmbH unter:<br />

www.schuon.com<br />

■ 18 Stapler mit einer Tragfähigkeit<br />

von bis zu zwei Tonnen im Einsatz<br />

■ Geländetauglich für Gebrauch<br />

auch auf Baustellen<br />

■ Anmietung von Staplern und<br />

Fahrern vor Ort entfällt<br />

<strong>05</strong>/<strong>16</strong><br />

2 20<strong>16</strong><br />

33 47


FACHPACK/BRAU BEVIALE<br />

Wertschöpfungskette beim Verpacken, Aufschneiden,<br />

Etikettieren und Drucken steigern<br />

Auf der diesjährigen FachPack in Nürnberg präsentierte GEA (in Österreich<br />

durch die Firma Gramiller vertreten) leistungsstarke Maschinen zum Verpacken<br />

und Aufschneiden sowie Weiterentwicklungen in den Bereichen Verpackungsformate,<br />

Etikettieren und Drucken. Der Fokus richtete sich dabei<br />

immer auf kundenspezifische Lösungen für noch mehr Wirtschaftlichkeit,<br />

Langlebigkeit und Sicherheit. Präsentiert wurden das Thermoformer-Einstiegsmodell<br />

GEA DeltaPak für kleinere Verpackungsaufgaben und der GEA<br />

SmartPacker für die Herstellung von Standbodenbeuteln. Außerdem wurde<br />

prozesssicheres Etikettieren mit GEA TiroLabel gezeigt.<br />

Die Tiefziehverpackungsmaschine<br />

GEA DeltaPak wurde<br />

entwickelt, um den Anforderungen<br />

von Anwendern gerecht<br />

zu werden, die in kleineren Mengen<br />

hergestellte Produkte verpacken, sowie<br />

für Firmen, die besonders flexibel<br />

sein müssen, beispielsweise beim<br />

Verpacken von Saisonwaren oder bei<br />

dezentralen Verpackungsaufgaben<br />

in Filialgeschäften. Sie kommt nicht<br />

nur in der Lebensmittelindustrie,<br />

sondern auch im Medizin-, Industrieund<br />

Konsumgüterbereich zum Einsatz.<br />

Die GEA DeltaPak ermöglicht<br />

Vakuum- und MAP-Verpackungen.<br />

Dank ihrer kleinen Aufstellfläche<br />

kann sie in Produktionsumgebungen<br />

eingesetzt werden, in denen für die<br />

größeren GEA PowerPak Thermoformer<br />

nicht genug Platz vorhanden<br />

wäre. Dieses Einstiegsmodell ist auf<br />

wirtschaftlichen Betrieb bei kleinem<br />

bis mittleren Durchsatz ausgelegt.<br />

Die GEA DeltaPak greift auf die<br />

bewährte Technologie der Thermoformer<br />

der höheren Produktklassen<br />

zurück, hat jedoch wesentlich<br />

kompaktere Abmessungen. Mit der<br />

vertikalen Schlauchbeutelmaschine<br />

SmartPacker konzentriert sich GEA<br />

Für das Marktsegment Mineralwässer,<br />

andere stille<br />

oder kohlensäurehaltige<br />

Getränke und Fruchtsäfte werden<br />

neben diversen Aluminium- und<br />

Kunststoffverschlüssen – 28 x 15,4<br />

mm (MCA), 30 x 25, PCO und 48<br />

x 41 – auch Handgriffe für Flaschen<br />

offeriert. Das neueste Produkt ist der<br />

Aluminium-Verschluss Dorado, in<br />

den ein Kunststoff-Sicherungsring<br />

48 <strong>05</strong>/<strong>16</strong><br />

auf die Herstellung von Standbodenbeuteln.<br />

GEA SmartPacker<br />

Hier wird die neueste Ausführung<br />

dieser kontinuierlich arbeitenden<br />

Maschine für die Verpackung unterschiedlichster<br />

Fertiggerichte,<br />

Fleisch- und Fischgerichte, frischem<br />

Reibekäse, TK-Gemüse, Pommes<br />

Frites, Süßigkeiten und Snacks<br />

gezeigt. Die attraktiven und platzsparenden<br />

Flachbodenbeutel wie<br />

z.B. Doystyle bieten Süßwarenherstellern<br />

mehr Möglichkeiten ihre<br />

Premiumprodukte (Weingummi,<br />

Minzartikel, Nüsse und Kekse) im<br />

Wettbewerb um die Aufmerksamkeit<br />

Verschlüsse-Sortiment<br />

Als einer der führenden europäischen Hersteller von Schraubverschlüssen<br />

aus Aluminium oder Kunststoff sowie Kombiverschlüssen für verschiedenste<br />

Bereiche der Getränkeindustrie präsentiert sich die bulgarische Firma Herti<br />

JSC, Schumen, auf der Brau Beviale in Halle 4, Stand 424 und kurze Zeit<br />

später auf der Intervitis Interfructa in Halle 5, Stand D 78.<br />

integriert ist. Der für MCA-Flaschenmündungen<br />

konzipierte, in der<br />

Dimension PP 28 erhältliche Verschluss<br />

ist insbesondere für Mineralwasser-Glasflaschen<br />

geeignet.<br />

Wein-Abfüller<br />

Auch für Wein-Abfüller ist eine<br />

Vielzahl von Verschluss-Lösungen<br />

im Angebot, die dem Trend zum<br />

Einsatz von Aluminiumverschlüssen<br />

GEA SmartPacker CX400<br />

folgen. Die Longcaps werden unter<br />

der Handelsmarke Vinstar vertrieben.<br />

Eine interessante Innovation<br />

ist der mit einer PVC-freien Dichteinlage<br />

versehene, ebenfalls für<br />

prickelnde und Weine mit höheren<br />

Innendruck verwendbare 30 x 60<br />

mm-BVS-Verschluss Vinstar Smart.<br />

Sekt-Spirituosen<br />

Für den Sektor-Spirituosen gibt<br />

Herti im Internet: www.herti.bg<br />

der Kunden perfekt zu präsentieren.<br />

Standbeutel mit einem rechteckigen<br />

oder quadratischen Boden sind nicht<br />

nur für die effiziente Nutzung des<br />

Supermarktregals geeignet, sondern<br />

sie bieten auch eine viel größere<br />

Fläche für die Produktwerbung bzw.<br />

die Produktinformation. Zusätzlich<br />

gibt es diese Doystyle Beutel auch<br />

wiederverschließbar, was das Handling<br />

durch den Kunden wesentlich<br />

vereinfacht. Mit dem hochflexiblen<br />

GEA SmartPacker für Standbeutel<br />

können auch reguläre Kissenbeutel,<br />

Envelope-Beutel, Blockboden- und<br />

Faltenbeutel hergestellt werden.<br />

Etikettieren und Drucken<br />

Auch im Bereich Etikettieren und<br />

Drucken gibt es Weiterentwicklungen.<br />

GEA setzt bei seinem Etikettiersystem<br />

TiroLabel als einziger<br />

Anbieter auf einen motorisch angetriebenen<br />

Absetzkasten für Oberbahn-<br />

und Unterbahnetikettierer<br />

mit Federstiften. Sie sorgen für ein<br />

luftschwankungsunabhängiges Absetzen<br />

von Etiketten. Die Vorteile<br />

liegen auf der Hand: die Laufruhe<br />

steigt zum einen. Etiketten werden<br />

zum anderen produktschonend und<br />

prozesssicher aufgebracht. Die Etikettiergeschwindigkeit<br />

steigt um 25<br />

%. Die Bedienung erfolgt über ein<br />

neues separates 10“ Touch Panel<br />

für die Etikettierer mit integrierter<br />

Druckerbedienung. Ebenso stehen<br />

ab sofort die Drucker der Etikettierer<br />

mit integriertem Touch Panel zur<br />

Verfügung.<br />

Mehr unter: www.gea.com<br />

oder unter www.gramiller.at<br />

es eine breite Palette von Aluminium-<br />

und Kombiverschlüssen für 0,1-<br />

ml- bis 4,54-l-Flaschen; als Schutz<br />

vor Fälschungen auch mit Non-<br />

Refill-Einsätzen aus Plastik. Zudem<br />

werden für die Alkoholindustrie<br />

ebenfalls verschiedene Arten von<br />

Dichtscheiben sowie zahlreiche Verschluss-<br />

Veredelungsmöglichkeiten<br />

durch Offset- bzw. Folienbedruckung<br />

oder Prägungen angeboten.


Logistik UMWELT<br />

VSL: ARA hält neue Tarife Produktions- stabil und Lagerhalle<br />

„<br />

Wie Ab 1.1.2017 berichtet gelten hat die die VSL neuen seit Jänner Tarife der 2015 ARA. in Biedermannsdorf Trotz anhaltender bereits Schwäche im im Gewerbebereich<br />

Zuge der Kapazitätserweiterung<br />

2-Schicht-Betrieb der internationalen gearbeitet. Rohstoffmärkte Zunehmend belässt zeigte der Marktführer sich aber, dass in mit der den getrennten sind Im Gewerbebereich ebenfalls geplant“, senkt so die Michael ARA<br />

vorhandenen Verpackungssammlung Kapazitäten seine à la longue Tarife auf dies Vorjahresniveau.<br />

trotzdem nicht ausreichen wird Lorenz 2017 die bei Tarife einem für Rundgang Keramik (10 in der €/<br />

Tonne, neuen Produktionshalle, -28,6 %) und textile die seit Faserstoffe<br />

bezogen (10 €/Tonne, wurde. -50,0 %); die Ta-<br />

1.<br />

um den Kunden die notwendigen raschen Lieferungen bieten zu können. Im<br />

Im Bereich der Haushaltsverpackungen<br />

Herbst kann die entschied ARA in vier sich der ne Kostensteigerungen Verpackungsexperte abzufangen Michael und Lorenz Kunststoff deswegen – kam zu für keinen rife in den anderen Kategorien blei-<br />

den Rohstoffmärkten und allgemeirifkategorien<br />

– allen voran Papier März<br />

Kategorien einen ihre weiteren Tarife zwischen Produktionsstandort.<br />

und damit unseren Kunden eine Veränderungen.<br />

ben Mehr auf unter dem Niveau www.vsl.at von 20<strong>16</strong>.<br />

3 % und 25 % senken. In sechs Kategorien<br />

Im bleiben nahe sie gelegenen unverändert. Traiskir-<br />

Nur Die Kosten für die einvernehmliche<br />

stabile Tarifentwicklung zu bieten.“<br />

bei Eisenmetallen chen sind wir wiegt dann der fündig Einbruch<br />

geworden. der Rohstoffmärkte Wir haben so jetzt schwer, ein siehe ARA-Pressemeldung vom<br />

Beendigung des EU-Verfahrens –<br />

dass 2.000 sich Quadratmeter eine Erhöhung großes um Objekt knapp<br />

8 angemietet. % nicht verhindern Hier können lässt. wir nicht<br />

nur zusätzlich produzieren - auch<br />

unser Durchschnittliche seit einiger Zeit Kosten outgesourctes<br />

20.9.20<strong>16</strong> – werden zur Gänze aus<br />

dem Eigenkapital geleistet und haben<br />

keinerlei Einfluss auf die Tarifgestaltung.<br />

Die Lager durchschnittlichen haben wir jetzt Kosten wieder für<br />

eine im eigenen Tonne Verpackungsmaterial Betrieb untergebracht. liegen<br />

Über ab rund 1. Jänner 1.0002017 Palettenstellplätze<br />

verfügen damit auf wir dem hier Niveau in von unserem 20<strong>16</strong>.<br />

bei 137 Euro<br />

und<br />

neuen, Mit den eigenen neuen Lager.“ Tarifen Im zweiten erweist<br />

Teil sich des die ARA Gebäudes auch werden für 2017 schwerpunktmäßig<br />

Partner Wellpappe der heimischen und Netze<br />

als zuverlässiger<br />

Wirtschaft. verarbeitet. ARA Vorstand Werner<br />

Knausz analysiert: „Durch konsequentes<br />

Tarifentwicklung im Detail<br />

Die Tarifsenkungen im Haushaltsbereich<br />

betreffen die Kategorien<br />

Glas (84 €/Tonne, -3,4 %), Getränkeverbundkarton<br />

(58 €/Tonne,<br />

-4,8 %), Keramik (15 €/Tonne, -14,3<br />

%) sowie textile Faserstoffe (15 €/<br />

Tonne, -25 %). Der Tarif für Eisenmetalle<br />

Zusätzliche Kostenmanagement Linie ist es<br />

uns „Eine gelungen, weitere negative Schaumstofflinie Effekte auf<br />

sowie eine personelle Aufstockung<br />

wurde um 7,7 % auf 28 €/<br />

Tonne erhöht. In den restlichen Ta-<br />

Mehr unter: www.ara.at<br />

Foto: ARA/Lukas Maximilian<br />

ECMA Award<br />

Drei Verpackungen aus Frischfaserkarton von<br />

Metsä Board gingen als Sieger aus den Pro<br />

Carton ECMA Awards 20<strong>16</strong> hervor, darunter<br />

die Verpackung des Jahres. Auch die Gewinner<br />

in den Kategorien Food sowie Beauty & Cosmetics<br />

werden aus Karton von Metsä Board<br />

hergestellt.<br />

Vorteile unserer Kartonqualitäten<br />

werden<br />

„Die<br />

branchenübergreifend<br />

geschätzt. Sie werden in vielen innovativen<br />

Anwendungen genutzt, um<br />

die Werbewirksamkeit und Funktionalität<br />

von Verpackungen zu verbessern”,<br />

erklärt Mika Paljakka, VP<br />

Sales EMEA, Metsä Board. „Wir<br />

möchten den Glückwunsch auch<br />

weitergeben an alle, die an der Idee,<br />

Konzeption und Herstellung der<br />

prämierten Verpackungen beteiligt<br />

waren.“<br />

In diesem Photo Jahr oben: wurde Netze die 20. Auflage<br />

der links: Pro Wellpappeprodukte<br />

Carton ECMA Awards<br />

gefeiert. unten: In Blick den in vergangenen das neue Lager zwei<br />

Jahrzehnten hat sich der Wettbewerb<br />

zum renommiertesten europäischen<br />

Preis für Kartonverpackungen entwickelt.<br />

Mehr unter: www.metsaboard.com<br />

2•<br />

<strong>05</strong>/<strong>16</strong><br />

20<strong>16</strong><br />

11 49


Lebensmittelindustrie<br />

Garantierte Sicherheit ...<br />

... und Integrität hoher, starrer Behälter<br />

In der Lebensmittelindustrie werden häufig hohe, starre Behälter verwendet,<br />

d. h. Behälter, deren Höhe ihre Breite übersteigt. Dazu gehören gängige<br />

Behälterformate wie z. B. Konservendosen, Doypacks, Kartons, Dosen aus<br />

Verbundmaterial sowie Glasflaschen und -gefäße. Behälter dieser Art werden<br />

nach dem Befüllen routinemäßig mit Röntgeninspektionssystemen auf<br />

Fremdkörper wie Glas, Metall, Kunststoffe hoher Dichte, Steine und kalkhaltige<br />

Knochen untersucht. Daniela Verhaeg, Marketing Manager bei Mettler-<br />

Toledo Safeline X-ray, erläutert, wie Röntgeninspektionstechnologie eine<br />

erstklassige Inspektion hoher, starrer Behälter ermöglicht.<br />

Die unterschiedlichen Verpackungstypen<br />

bringen<br />

jedoch gewisse Herausforderungen<br />

mit sich. Verpackungsmaterialien<br />

unterscheiden sich<br />

beispielsweise hinsichtlich ihrer<br />

Durchlässigkeit gegenüber Röntgenstrahlen<br />

– einige Materialien<br />

absorbieren mehr Strahlung als<br />

andere, was sich direkt auf die Erkennungsempfindlichkeit<br />

auswirkt.<br />

Weitere wichtige Einflussfaktoren,<br />

die bei der Fremdkörpererkennung<br />

berücksichtigt werden müssen, sind<br />

die Dichte, die Tiefe und die Ausrichtung<br />

des Produkts beim Einlauf<br />

in das Röntgeninspektionssystem.<br />

Um die Auswahl eines geeigneten<br />

Inspektionssystems für Ihre Anwendung<br />

zu erleichtern, werden die<br />

verschiedenen Verpackungstypen<br />

anhand ihrer Dichte in die Kategorien<br />

„niedrig“, „mittel“ oder „hoch“<br />

eingeteilt.<br />

Niedrige Dichte<br />

Typische Beispiele für Behälter<br />

mit niedriger Dichte sind Kunststoffbehälter,<br />

Dosen aus Verbundmaterial<br />

und Doypacks. Verpackungsmaterialien<br />

mit niedriger<br />

Dichte sind am einfachsten zu inspizieren,<br />

da sie eine ausgezeichnete<br />

Erkennungsempfindlichkeit ermög-<br />

50 <strong>05</strong>/<strong>16</strong><br />

lichen. Der einzige einschränkende<br />

Faktor sind die Abmessungen des<br />

Behälters an sich – je größer der<br />

Durchmesser eines Behälters, desto<br />

stärker die Auswirkungen der<br />

größeren Produktmenge auf die<br />

Empfindlichkeit in den einzelnen<br />

Bereichen. Die Verpackung selbst<br />

stellt kein Problem in Bezug auf die<br />

Erkennungsempfindlichkeit dar.<br />

Mittlere Dichte<br />

Behälter mittlerer Dichte, wie z.<br />

B. Konservendosen, dienen in der<br />

Regel zum Verpacken von Suppen,<br />

Tiernahrung, Fisch und Meeresfrüchten,<br />

Obst und Gemüse sowie<br />

weiteren Lebensmitteln. Aufgrund<br />

ihrer höheren Dichte absorbieren<br />

diese Verpackungen mehr Röntgenstrahlen,<br />

was möglicherweise die<br />

Detektionsleistung beeinträchtigt.<br />

Verpackungen dieser Art enthalten<br />

für gewöhnlich Produkte höherer<br />

Dichte bei größerem Durchmesser<br />

als Behälter mit niedriger Dichte<br />

– ein Faktor, der ebenfalls berücksichtigt<br />

werden muss. Die wichtigste<br />

Herausforderung besteht in<br />

der Erkennung kleinerer Fremdkörper,<br />

die sich z. B. in blinden<br />

Bereichen am Boden oder an den<br />

Seitenwänden von Dosen befinden.<br />

Hohe Dichte<br />

Bei Verpackungen mit hoher<br />

Dichte handelt es sich meistens<br />

um Glasgefäße, die zum Verpacken<br />

verschiedenster Produkte in der Lebensmittelindustrie<br />

dienen. Glasgefäße<br />

mit hoher Dichte zählen zu den<br />

am schwierigsten zu inspizierenden<br />

Verpackungen, da der häufigste<br />

Fremdkörper, nämlich Glas, aus<br />

demselben Material besteht wie das<br />

Gefäß selbst. An Hals, Boden und<br />

Seitenwänden von Glasgefäßen<br />

können blinde Bereiche vorhanden<br />

sein, in denen sich möglicherweise<br />

potenziell gefährliche Fremdkörper<br />

verbergen. In Glasgefäßen enthaltene<br />

Fremdkörper aus Glas stellen<br />

eine große Gefahr dar. Bereits<br />

kleinste Glasbruchstücke gefährden<br />

die Gesundheit der Verbraucher, sie<br />

können Rückrufaktionen auslösen<br />

und den Markenruf des Herstellers<br />

schädigen, wodurch hohe Kosten<br />

entstehen.<br />

Lebensmittelsicherheit<br />

Die Sicherheit der Verbraucher<br />

steht nach wie vor ganz oben auf<br />

der Prioritätenliste der Lebensmittelindustrie,<br />

und in diesem<br />

Zusammenhang spielen Röntgeninspektionssysteme<br />

eine tragende<br />

Rolle. Durch zuverlässige Erkennung<br />

von Glasbruchstücken, Metall,<br />

kalkhaltigen Knochen, Steinen<br />

sowie Kunststoff- und Gummiverbindungen<br />

hoher Dichte schützt<br />

Röntgeninspektionstechnologie<br />

die Verbraucher vor potenziell gefährlichen<br />

Fremdkörpern.Hersteller<br />

müssen unbedingt dafür Sorge<br />

tragen, dass verunreinigte Behälter<br />

rechtzeitig von der Produktionslinie<br />

entfernt werden, bevor sie in<br />

den Handel gelangen. Zahlreiche<br />

Rückrufaktionen in den letzten<br />

Jahren haben nachhaltig den Markenruf<br />

der betroffenen Hersteller<br />

geschädigt und das Vertrauen der<br />

Verbraucher erschüttert. Allein die<br />

mit einem solchen Image- und Vertrauensverlust<br />

verbundenen finanziellen<br />

Einbußen können verheerend<br />

sein, ganz zu schweigen von den<br />

Kosten einer Rückrufaktion.<br />

Soziale Medien<br />

Dank der weltweit verbreiteten<br />

sozialen Medien ist es für Verbraucher<br />

heutzutage ein Leichtes, ihre<br />

Erfahrungen mit bestimmten Marken<br />

anderen mitzuteilen. Jegliche<br />

Fälle von Kontamination können so<br />

in kürzester Zeit einer breiten Öffentlichkeit<br />

bekannt werden. Hinzu<br />

kommt der weltweite Trend, immer<br />

häufiger Reklamationsansprüche<br />

geltend zu machen. Angesichts<br />

all dieser Faktoren ist eine effektive<br />

Fremdkörpererkennung heute<br />

wichtiger als je zuvor.<br />

Autorin: Daniela Verhaeg<br />

Welches Röntgeninspektionssystem<br />

eignet sich am besten für die Dichte<br />

der Produkte, mit denen ich arbeite?<br />

Inspektion von Produkten<br />

mit niedriger Dichte<br />

Für Verpackungen mit niedriger<br />

Dichte eignet sich am besten ein<br />

Röntgeninspektionssystem mit horizontalem<br />

Einzelstrahl, da diese Verpackungen<br />

häufig kein komplexes<br />

Design aufweisen und das Behältermaterial<br />

nur geringe Mengen an<br />

Röntgenstrahlung absorbiert. Ein<br />

Einstrahl-System verfügt über einen<br />

einzelnen Röntgengenerator. Der<br />

von dem Generator erzeugte Röntgenstrahl<br />

tastet die Oberfläche des<br />

auf der gegenüberliegenden Seite<br />

in den Detektor einlaufenden Transportbands<br />

ab und erzeugt so ein Bild<br />

der kompletten, durch das System<br />

geführten Verpackungen. Horizontale<br />

Einstrahl-Systeme können auf<br />

das vorhandene Transportband der<br />

Produktionslinie aufgesetzt werden<br />

und erfordern daher in der Regel<br />

keine Unterbrechung des Produktionsbetriebs.<br />

Neben dem geringen<br />

Platzbedarf bieten die Systeme den<br />

Vorteil einer schnellen und kosteneffizienten<br />

Installation.<br />

Behältern mittlerer Dichte<br />

Für Behälter mittlerer Dichte (Konservendosen)<br />

ist ein horizontales<br />

System mit geteiltem Strahl („Split-<br />

Beam“) vorzuziehen, da es einen<br />

größeren Inspektionsbereich bietet.<br />

Die Röntgenstrahlung eines Röntgengenerators<br />

wird durch einen Kollimator<br />

mit doppelter Umlenkung<br />

geleitet. Auf diese Weise entstehen<br />

zwei Strahlen, die winkelförmig<br />

auseinander laufen. Diese Strahlen<br />

treffen anschließend auf zwei separate<br />

Detektoren, sodass von jeder<br />

Konservendose zwei Bilder aus verschiedenen<br />

Winkeln entstehen. Dies


Pharma<br />

ogiMAT – positive Bilanz<br />

Der hohe Besucherzuwachs von annähernd 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr<br />

erhöht<br />

Frische<br />

sorgt für die eine effektive bislang Abdeckung unerreicht<br />

Ideen<br />

positive innerhalb<br />

20<strong>16</strong>. des Behälters Über alle Branchensegmente und damit die starren hinweg attestieren Behältern die routinemäßiger<br />

Austrollen<br />

zu überwachen.<br />

reichen Ausstellerbilanz Anwendungen bei der mit hohen, ren und die Effektivität dieser Kon-<br />

LogiMAT<br />

steller Erkennungswahrscheinlichkeit. ihrer Messenachlese der Intralogistikmesse Der Bestandteil eine hohe der Qualitätssicherung.<br />

Internationalität,<br />

Vorteil<br />

eine<br />

eines<br />

herausragende<br />

Systems<br />

Bedeutung<br />

mit geteiltem<br />

für die<br />

Sie<br />

Intralogistik<br />

stellt nicht<br />

sowie<br />

nur<br />

die<br />

die Einhaltung Globale Standards<br />

Röntgenstrahl<br />

Funktion des Mondi’s aktuellen Motto besteht<br />

Trendbarometers für darin, die diesjährige dass der<br />

und den FachPack gesetzlichen<br />

Status einer lautet Vorschriften<br />

Arbeitsmesse „Frische sicher, Produkten Globale Standards werden von der<br />

druckte Stan-<br />

ein Fremdkörper,<br />

mit Geschäftsabschlüssen.<br />

Ideen für Ihre der sich Welt auf der einem Verpackungen sondern und optimiert Papiere“. auch Im Mittelpunkt<br />

der Präsentation von Produkten und Services stehen drei wurde. die Es anerkannte Programme<br />

portbox<br />

die Rentabilität<br />

durch Vermeidung von Über- arbeitet,<br />

GFSI-Initiative entwickelt überwacht und überdardtrans-<br />

Bild nahe an der Seitenwand befindet,<br />

auf dem anderen Bild weiter in oder Unterfüllungen. Unterfüllung wie<br />

.280 Aussteller, Aspekte: acht konsequente ausverkaufte<br />

Hallen und Fokus mit insgesamt auf Nachhaltigkeit. „regelrechten Besucher können Besucherandrang“.<br />

sich anhand der<br />

Kundenorientierung, neuen Schmalgangstaplers laufende Innovationen hält z. der B. Belastung<br />

von International 10 Food Standard<br />

lässt sich<br />

British Retail Consortium<br />

aussieht,<br />

der Mitte der Verpackung zu sehen kann unter gewissen einen Umständen (BRC),<br />

und dadurch leichter zu erkennen ist. als illegal betrachtet werden, während<br />

Besucherzuspruch Überfüllung selbst ein im Bild für Prinzip von die diesen mit fication Verpackungs-<br />

(FSSC 22000) und Safe<br />

Handgrif-<br />

(IFS), bis 15 Food in einer Safety System Certi-<br />

mit wenigen<br />

95.400 Die Quadratmetern Abdeckung auf der FachPack des Behälterbodens<br />

Ausungsfläche<br />

verbessert und drei sich Qualitätsmerkmalen 43.466 ebenfalls. Besu-<br />

Von LogiMAT größ-<br />

machen. Produktverlusten 20<strong>16</strong> umfasste vielmehr gleichzusetzen Quality einheit Food kom-<br />

(SQF) umfasst. Die<br />

fen in ein<br />

vorgestellten Der hohe Produkte<br />

sprechen ter Wichtigkeit eine klare ist, Sprache: dass die Produkte alle Branchensegmente ist. Röntgeninspektionssysteme<br />

und führte Standards, primierten denen einzelne Hersteller<br />

Spielzeug<br />

internationale auf Adem m Stand Fachmesse Transportband wird für Mondi den in richtigen<br />

ist Abstand breit ein wahrer gefächertes zueinander Publi-<br />

aufweisen, Komplettsblikumsverkehr.<br />

Signale der von der zur „Auf großen Tendenzregelung dem Vielfalt Stand unserer an Art Federkernmatratzen des Betriebs abhängig, stand, doch spart ein volle Kinder verwandeln. Bestärkt<br />

sein allen überwachen Auf Messehallen unserem Füllstände Stand zu regem kann und Pu-<br />

senden sich je-<br />

unterliegen, und gerollten sind von Standort und<br />

für fantasie-<br />

logistik<br />

smagnet“, damit urteilt ortiment jeder Behälter die von additiv Verpackungen<br />

individuell drängten inspiziert<br />

vorstellen Montabaur,<br />

die Verpackungslösungen sich Abfüllanlage. die Besucher“, Außerdem meldet überzeugen schleusen<br />

und Computersysteme sie im Produkte Gespräch aus, mit die GmbH, unseren nicht den Ver-<br />

(A), „an die den Gewährleistung allen Transport. drei Messetagen der Lebensmit-<br />

von Veranstaltungsservice lückenlose Mondi dieses Lebensmittelsicherheit.<br />

kreative GmbH, Konzept Stutt-<br />

in<br />

gemeinsames Platz und Kosten Ziel ist und offensichtlich: erleichtert durch den großen Markterfolg setzt<br />

mbH,<br />

werden – bei von kann.<br />

ihrem Lösungen die auf S&P<br />

blick Kunststoff- auf den Messeverlauf<br />

und Papierbasis Stuttgart. über vorgegebenen packungsexperten Qualitätsparametern<br />

„Unser Stand brummte mehr darüber telsicherheit. Röntgeninspektionssysteme<br />

einem internationalen Publikum gart. einer „Wie ganzen beim Reihe Fußball von originellen ist auch<br />

LogiMAT Kunststofffolien, Behälter mit hoher<br />

20<strong>16</strong>. „Mehr Spezial- Dichte<br />

Auser,<br />

mehr<br />

– und entsprechen.<br />

wir hatten erfahren. sehr Unser Gleichzeitig<br />

viele Beratungsteam werden<br />

Besucher“, vor stark Strapazierfähig werden als Kontrollmechanismus<br />

frequentiert“, so dass die der Zweitanwendungen Herausforderungen<br />

Erfolg einer Messe um – und letztlich steigert<br />

Die<br />

Sackkraftpapier Bei Behältern mit<br />

Besucher, mehr<br />

bis hin hoher<br />

Internalitäne<br />

– Champions League schäftsführer des Softwareherstel-<br />

aufgrund „zahlreicher vielversprestung“,<br />

fasst Kazander zusammen.<br />

zu ungestrichenen<br />

z. B. Feinpapieren. Glasgefäßen, Dies hat zeigt sich die eiringerung<br />

sein als bei der der Produktionsgeschwin-<br />

Messe im Vorjahr.“ bieten ment eine von hervorragende Wellpappenrohpapieren Leistung hälter und den stellt Umsatz Hersteller seiner vor verschie-<br />

Kunden.<br />

Dichte, im<br />

konstatiert<br />

Ort laufenden wird<br />

auch<br />

diesmal Betrieb<br />

Fritz<br />

um und<br />

Mayr,<br />

einiges ohne<br />

Ge-<br />

größer Ver-<br />

Erwartungen<br />

Mondi immer wird gefragter,<br />

des<br />

sein<br />

Unternehmens<br />

Komplettsorti-<br />

denn sie<br />

das Resultat<br />

damit Inspektion die<br />

einer<br />

Markenbekanntheit<br />

hoher, starrer Be-<br />

wie Mannschaftslei-<br />

Vielfalt lückenlose an innovativen Inspektion Lösungen stets als digkeit weitere Qualitätsmerkmale bei aus der Primärfasern Fremdkörpererkennung und Recyclingpapier<br />

und dene Auch Herausforderungen. die Sackkraftpapiere Durch Advantage<br />

die<br />

er Intralogistik“, Flexible Herausforderung für Kunden Code-Positionierung: resümiert<br />

aus erwiesen. verschiedensten<br />

die Durch lers mit CIM seiner überprüft, Highlights<br />

GmbH, Codieranlage z. Fürstenfeldbruck<br />

B. Ausrichtung kann der chender erhöhen Erstkontakte Sensoren vorstellen. zudem deutlich und in der Dazu<br />

konkreter Serialisierungsanlage die gehört Verfügbarkeit,<br />

ProVantage einen indem dieses KraftTop sicheren sie, Jahr LinerX, wie und erneut bereits reibungslosen ein Spiel onssystemen tage – Semi auch Codierprozess.<br />

Extensible diese sorgen Fußballweisheit<br />

Hersteller White nicht Print<br />

„Und: Installation Nach<br />

Kraft<br />

dem<br />

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FachPack Messe.<br />

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Die LogiMAT<br />

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2017 in<br />

mit<br />

Stuttgart<br />

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den<br />

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Mehr Weitere unter: Informationen unter:<br />

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2017<br />

Mehr<br />

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51 45


Lebensmittelindustrie<br />

Flexible Materialien: Kennzeichnung für die ...<br />

Getränkeverpackung der Zukunft<br />

Chirag Sheth, Vertical Marketing Manager bei Videojet Technologies, zur<br />

Bedeutung flexibler Verpackungsmaterialien für die Getränkeindustrie und<br />

die mit der richtigen Kennzeichnungstechnologie verbundenen Möglichkeiten<br />

zur Produktionsoptimierung.<br />

Der Markt für flexible Produktverpackungen<br />

wächst<br />

rasant. Laut aktuellen Einschätzungen<br />

von Smithers Pira lassen<br />

sich jährliche Zuwächse von 3<br />

% voraussagen. Damit wird die gesamte<br />

Branche im Jahr 2020 etwa<br />

248 Milliarden US-Dollar umsetzen.<br />

Die Lebensmittelbranche ist zwar<br />

führend bei der Verwendung flexibler<br />

Verpackungen, doch auch im<br />

Bereich Getränke werden für eine<br />

Vielzahl von Produkten zunehmend<br />

flexible Materialien eingesetzt.<br />

Einzelportion<br />

So werden etwa Weine, Säfte, gefrorene<br />

Cocktails und Energydrinks<br />

mehr und mehr in Beuteln, zumeist<br />

als Einzelportion, angeboten. Der<br />

Verbraucher von heute ist ständig<br />

unterwegs und verlangt daher nach<br />

praktischen Produkten zum Mitnehmen.<br />

Beutel sind da eine vorteilhafte<br />

Verpackungslösung. Sie sind praktisch<br />

und eignen sich gut für unterwegs.<br />

Außerdem sind sie von dem<br />

Gläserverbot bei Massenveranstaltungen<br />

nicht betroffen.<br />

Greifbarkeit<br />

Die Entwicklung von Beutelverpackungen<br />

ging einher mit ergo-<br />

nomischen Erwägungen, etwa der<br />

besseren Greifbarkeit für kleine<br />

Kinderhände oder verschwitzte<br />

Sportler. Deshalb sehen wir bei solchen<br />

Verpackungen auch eine enorme<br />

Formen- und Größenvielfalt.<br />

Beutelverpackungen sind außerdem<br />

benutzerfreundlicher geworden. Bei<br />

Getränkebeuteln gehörte zunächst<br />

oft noch ein Trinkhalm dazu, mit<br />

dem dann ein kleines foliertes Loch<br />

durchstochen wurde, wie man es<br />

auch von Getränkekartons mit Einzelportionen<br />

kennt. Heutzutage sind<br />

auf solchen Einzelportionen und<br />

Getränkebeuteln Deckel angebracht,<br />

um das Getränk bei Bedarf wieder<br />

verschließen zu können.<br />

Oberflächenbeschichtungen<br />

Auch die Oberflächenbeschichtungen<br />

haben sich weiterentwickelt<br />

und ermöglichen Herstellern ein<br />

hohes Maß an Flexibilität. So finden<br />

sich Folien, die das Produkt in<br />

der Verpackung vor Sauerstoff und<br />

Licht schützen und damit auch die<br />

Haltbarkeit verlängern können. Für<br />

Produktqualität und -frische von<br />

Getränken wurden mehr und mehr<br />

Spezialfolien und Beschichtungen<br />

entwickelt und schließlich profitiert<br />

auch der Einzelhandel enorm von einer<br />

verbesserten Lagerfähigkeit.<br />

Welche Vorteile haben Beutel<br />

und flexible Verpackungen für<br />

die Hersteller?<br />

Beutel bieten nicht nur mehr Frische,<br />

verbesserte Geschmacksstabilität<br />

und verlängerte Haltbarkeit,<br />

sondern haben noch viele weitere<br />

Vorteile für die Marken und die<br />

Hersteller. Für den Brand Manager<br />

ist so ein Getränkebeutel wie eine<br />

leere Leinwand. Anders als bei den<br />

runden Flaschen oder Dosen kann<br />

hier eine große Oberfläche gestaltet<br />

werden. Hier ist viel mehr von der<br />

Verpackung sichtbar und damit kann<br />

eine Produktoptik geschaffen werden,<br />

die im Regal viel mehr auffällt,<br />

etwa durch ein markantes Design.<br />

Nachhaltigkeit<br />

Zudem lassen sich Beutel im Vergleich<br />

zu konkurrierenden Materialien<br />

mit viel weniger Energieaufwand<br />

herstellen – ein Punkt für die<br />

Nachhaltigkeit. Diese Materialien<br />

ermöglichen auch viel leichtere Verpackungen<br />

und sparen damit bares<br />

Geld, da sich hiermit dieselbe Menge<br />

Produkt bei weniger Materialeinsatz<br />

verpacken lässt, als dies bei traditionellen<br />

Getränkeverpackungen<br />

der Fall ist. Durch das geringere Gewicht<br />

sind auch die Transportkosten<br />

geringer, da der Beutel auch noch<br />

im befüllten Zustand weniger wiegt.<br />

Beim Transport unbefüllter Getränkeverpackungen<br />

mit dem LKW<br />

ist das Verhältnis laut der „Flexible<br />

Packaging Association“ 26:1 im<br />

Vergleich zu Glasflaschen . Aus Lieferketten-<br />

und Logistiksicht sind die<br />

Einsparungen erheblich.<br />

Produktvielfalt<br />

Auch für die Produktvielfalt haben<br />

Beutel nur Vorteile, da Hersteller oft<br />

ein Getränk in vielen verschiedenen<br />

Geschmacksrichtungen und Varianten<br />

anbieten. Die flach zusammenlegbaren<br />

und leichten Beutel können<br />

unbefüllt auf kleinerem Raum und<br />

in viel größerer Zahl vorgehalten<br />

werden. So wird auch in diesem<br />

Punkt die Produktion optimiert.<br />

Kennzeichnung flexibler Beutel<br />

Bei der Wahl der Kennzeichnungslösung<br />

für Beutel sind zahlreiche<br />

Prozessvariablen zu bedenken. Da<br />

wäre einmal die Liniengeschwindigkeit.<br />

Thermotransferdrucker<br />

(TTO) beispielsweise sind weniger<br />

für Hochgeschwindigkeits-Anwendungen<br />

geeignet als etwa Continuous<br />

Ink Jet-Drucker (CIJ). Aber es<br />

kommt auch auf die aufzudruckende<br />

Menge an Informationen an. Sollen<br />

etwa einfache Chargennummern bei<br />

52 <strong>05</strong>/<strong>16</strong>


hohen Geschwindigkeiten aufgedruckt<br />

werden, so sind CIJ-Drucker<br />

die bessere Option. Aber bei 2D-<br />

Barcodes oder QR-Codes ist der<br />

TTO-Drucker überlegen.<br />

Codes<br />

2D-Barcodes und QR-Codes sind<br />

bei der Getränkeverpackung immer<br />

häufiger anzutreffen, da sich so eine<br />

große Menge an Produktinformationen,<br />

zum Beispiel zur Herkunft<br />

der Zutaten, unterbringen lässt. Ein<br />

großer Produzent von Fruchtsäften<br />

strebt etwa die vollständige Rückverfolgbarkeit<br />

seiner Produkte an,<br />

vom Erzeuger bis zum Verbraucher.<br />

Damit sollen Verbraucher schließlich<br />

in der Lage sein, einen Code auf<br />

dem Produkt zu scannen, um dann<br />

sehen zu können, wo genau das Obst<br />

oder Gemüse gewachsen ist, das in<br />

ihrem Saft verarbeitet wurde.<br />

Spezialtinte<br />

Die Produktionsumgebung beeinflusst<br />

maßgeblich die Entscheidung<br />

für die geeignete Kennzeichnungslösung<br />

und besonders für die zu verwendende<br />

Tinte. Bei der Kaltabfüllung<br />

haben wir es zum Beispiel mit<br />

hohem Kondensataufkommen zu<br />

tun. Da muss eine Spezialtinte her,<br />

die diesen besonderen Anforderungen<br />

gerecht wird. Und schließlich<br />

werden die meisten Inhalte auf den<br />

Leerbeutel aufgedruckt. Hersteller,<br />

die jedoch Kennzeichnungen nach<br />

dem Befüllen vornehmen, profitieren<br />

von CIJ-Druckern, mit denen<br />

schnell trocknende Tinten auf<br />

nicht-poröse Substrate aufgebracht<br />

werden können. Die größte Herausforderung<br />

ist dabei die unregelmäßige<br />

zu bedruckende Oberfläche der<br />

befüllten Beutel. Hersteller müssen<br />

sich daher fragen, ob sich während<br />

des Produktionsprozesses eine für<br />

den Druck geeignete Oberfläche<br />

zur Kennzeichnung nach Befüllung<br />

sicherstellen lässt. Videojet arbeitet<br />

zusammen mit dem Hersteller daran,<br />

diesen bestimmten Punkt im Prozess<br />

ausfindig zumachen, an dem sich<br />

die Produktverpackung am besten<br />

zum Bedrucken eignet. Bei einem<br />

Kunden fand sich beispielsweise nur<br />

ein sehr kleines Zeitfenster für die<br />

Kennzeichnung. Dabei wurde der<br />

aufzudruckende Code von unten auf<br />

den Beutelboden aufgebracht und<br />

die Tinte also nach oben appliziert,<br />

da dies die einzige Stelle am Beutel<br />

war, die einigermaßen gleichmäßig<br />

zu bedrucken war.<br />

Zusammenarbeit<br />

Und das ist nur ein Beispiel, wie<br />

sehr auf die Auswahl des richtigen<br />

Druckers zu achten ist. Wir fertigen<br />

Druckmuster verschiedener Substrate<br />

an und arbeiten mit dem Kunden<br />

zusammen, um seine Bedürfnisse<br />

umfassend zu verstehen, bevor<br />

wir schließlich eine Empfehlung für<br />

oder gegen eine Drucklösung aussprechen.<br />

Die spezifische Anwendung,<br />

die Produktionsbedingungen,<br />

die Gestaltung der jeweiligen Linie<br />

und schließlich die Liniengeschwindigkeit<br />

müssen also zunächst eingehend<br />

betrachtet werden. Dann<br />

drucken wir die ersten Kennzeichnungen<br />

zur Probe und legen sie dem<br />

Kunden zur Begutachtung vor. Sie<br />

müssen schließlich nicht nur seinen<br />

Anforderungen gerecht werden, sondern<br />

auch denen des Einzelhandels.<br />

Am Markt bestehen<br />

Produzenten stellen zunehmend<br />

auf Beutel um. Dieser Trend wird<br />

noch zunehmen, da flexible Verpackungsmaterialien<br />

immer vielfältiger<br />

werden und immer mehr<br />

Zusatzfunktionen bieten. Aber auch<br />

andere Materialien sind in der Produktion<br />

weiterhin häufig anzutreffen,<br />

etwa PET und Metall. Einhergehend<br />

mit der angebotenen Produktvielfalt<br />

werden meist viele verschiedene<br />

Geschmacksrichtungen abgefüllt<br />

und das womöglich auch noch in<br />

verschiedene Verpackungssubstrate.<br />

Da sind häufige Umrüstungen vorprogrammiert.<br />

Damit aber trotz vermehrter<br />

Produktwechsel stets der<br />

richtige Code auf das richtige Produkt<br />

gelangt, verfügen alle Videojet-<br />

Lösungen über die CLARiSUITE-<br />

Software. Diese stellt sicher, dass<br />

jedes Produkt an der richtigen Stelle<br />

mit dem richtigen Code versehen<br />

wird. Diese Software ist vollintegriert<br />

und steigert die Produktivität,<br />

minimiert die Einrichtungszeit für<br />

den Drucker und reduziert Bedienereingriffe.<br />

Fazit<br />

Wir empfehlen stets die Arbeit mit<br />

einem erfahrenen Partner, damit Unternehmen<br />

die richtige Kennzeichnungslösung<br />

finden können. Mit<br />

einem globalen Supportnetzwerk<br />

und vielfach bewährten Technologien<br />

haben Hersteller so die nötige<br />

Sicherheit, können sich auf ihre<br />

Kennzeichnungslösungen verlassen<br />

und sich so auf ihr Geschäft konzentrieren.<br />

<strong>05</strong>/<strong>16</strong><br />

53


NEWS<br />

Nachhaltigkeitszertifikat<br />

Still hat sich einer umfangreichen Prüfung durch die internationale Bewertungsplattform<br />

EcoVadis gestellt und ist für sein großes Engagement im<br />

Bereich Corporate Social Responsibility (CSR) mit dem Silberstatus belohnt<br />

worden. In den Bereichen „Umwelt“ und „Arbeitsbedingungen“ zählt STILL<br />

demnach zur Spitzengruppe aller von der weltweit renommierten Rating-<br />

Agentur untersuchten Maschinenbauer. Damit wird die glaubwürdige Umsetzung<br />

der im Still Leitbild verankerten werteorientierten unternehmerischen<br />

Verantwortung einmal mehr von unabhängiger Stelle bestätigt.<br />

Die EcoVadis-Initiative<br />

prüft Lieferanten im Hinblick<br />

auf ihre Nachhaltigkeit<br />

in den vier Bereichen Umwelt,<br />

Arbeitsbedingungen, Geschäftspraxis<br />

und Lieferkette. Dabei bezeichnet<br />

CSR das Ziel, wirtschaftliches,<br />

soziales und ökologisches Handeln<br />

miteinander in Einklang zu bringen<br />

und dieses durchgehend nachhaltige<br />

Konzept auf der gesamten<br />

Unternehmensebene aus eigener<br />

Initiative heraus umzusetzen. Bei<br />

STILL ist CSR bereits seit vielen<br />

Jahren fest verankert und integraler<br />

Bestandteil der strategischen Ausrichtung.<br />

Um das unternehmerische<br />

Handeln für Geschäftspartner und<br />

Kunden transparent zu gestalten,<br />

hat sich der Intralogistikspezialist<br />

einer systematischen Untersuchung<br />

aller Nachhaltigkeitsaspekte im<br />

Unternehmen unterzogen.<br />

Nachhaltigkeitsfelder<br />

Von EcoVadis untersucht wurden<br />

bei STILL die vier Nachhaltigkeitsfelder<br />

„Umwelt“, „Arbeitspraktiken<br />

und Menschenrechte“,<br />

„faire Geschäftspraktiken“ sowie<br />

„nachhaltige Beschaffung“. Neben<br />

umweltschonender Herstellung,<br />

Nutzung und Entsorgung<br />

von Produkten setzt STILL unter<br />

anderem auf hohe Sozial- und<br />

Umweltstandards bei seinen weltweiten<br />

Zulieferern und überprüft<br />

diese regelmäßig vor Ort.<br />

Mehr unter: www.still.at<br />

Auch heuer trifft sich das Who<br />

is Who der Branche, um aktuelle<br />

Chancen und Herausforderungen<br />

zu diskutieren und Trends für die<br />

Zukunft zu setzen. Hochrangige<br />

nationale und internationale Branchenvertreter/Innen<br />

und Expert/Innen,<br />

darunter Joschka Fischer, widmen<br />

sich dem Generalthema<br />

„Nachhaltige Verpackungslösungen<br />

– Realität oder Utopie?“<br />

Der Einsatz von modernen Verpackungslösungen<br />

spielt eine essentielle<br />

Rolle bei der Lösung globaler<br />

Zukunftsfragen – wie Klimaerwärmung,<br />

Ressourcenknappheit und<br />

Reduktion von Lebensmittelabfall.<br />

Sowohl die österreichische als auch<br />

die weltweite Perspektive werden<br />

bei dieser Veranstaltung beleuchtet:<br />

Welche Anforderungen werden<br />

MarkenartiklerInnen und Handel<br />

künftig an die Verpackungswirtschaft<br />

stellen? Wie sehen die globalen<br />

Trends aus? In einer Ausstellung<br />

können Beispiele nachhaltiger<br />

Verpackungslösungen besichtigt<br />

werden.<br />

Die Teilnahme an der Verleihung des Staatspreises Smart Packaging und des Young Designers Award ist kostenfrei.<br />

54 <strong>05</strong>/<strong>16</strong><br />

Teilnahmekosten<br />

Die Teilnahmekosten für den<br />

Verpackungstag betragen 150 Euro.<br />

(zzgl. 20 % USt.). Studierende<br />

können ermäßigt um 50 Euro (zzgl.<br />

20 % USt.) am Verpackungstag teilnehmen.<br />

Anmeldung unter:<br />

www.fh-campuswien.ac.at/<br />

anmeldung-verpackungstag.


Gigant ...<br />

verpackt ergonomisch<br />

Studie zeigt: Wellpappe hält länger frisch<br />

Gigant Verpackungstechnik präsentierte sich auch heuer auf der FachPack.<br />

Gezeigt wurde, wie ein von Anfang bis Ende durchgeplanter<br />

Laut einer Studie der Universität von Bologna im Auftrag der erreichten<br />

Verpackungsprozess<br />

halten bei effektiv Wellpappe-Verpackungen der in den Arbeitsalltag Obst länger integriert frisch als werden Die kann. Studie Der stellte Besucher zudem fest, dass<br />

Photos rechts:<br />

als in Wellpappekisten.<br />

FEFCO Kerngreifer<br />

wiederverwendbare erfuhr, Anwendung<br />

ergonomische Kunststoffkisten. Arbeitsplätze Zudem reduzieren für sie Verpackung die sich und Bakterien Versand in den gestaltet Ritzen und<br />

Kontamination werden. Der von Krankheitserregern Blickfang war wieder und schädlichen eine Packstraße Mikroorganismen.<br />

Dies wiederum verringert das Risiko von lebens-<br />

Kunststoffkisten verbergen.<br />

im Spalten laufenden sowie der Betrieb Oberfläche der<br />

Da In die mittelbedingten den Produktionsanlage Verpackungs- Erkrankungen. und nach Versandabteilungen<br />

nach vollautomatisch werden umge-<br />

zahl-<br />

spezieller Schutzatmosphären und buste Pfirsiche Systeme, die zum Befestigen<br />

packung, Kühlung, das Herstellen handelt es sich um besonders ro-<br />

und<br />

stellt Dreiche ie wird, Studie Arbeitsabläufe wurde wurde auch von bei oft Prof. dieser nach Rosalba<br />

manuell nachhaltig Lanciotti durchgeführt. von gedacht. der Abtei-<br />

„Es Wa-<br />

kein niveau Problem. zwischen Für 48 den und Transport-<br />

72 Stun-<br />

Formen die Wissenschafter und Größen zu auf dem speziellen Ergeb-<br />

mehr te das ist allgemeine mit den Flow-Wrappern<br />

Kontaminations-<br />

von Auf Packstücken Grundlage dieser verschiedener Tests sind<br />

wie Investition vor<br />

war ren müssen von lung Beginn für gehoben, Landwirtschaft klar, verpackt, dass diese verstaut<br />

Lebensmittelwissenschaft und nicht transportiert auf Dauer am werden. gleichen an Da der nen auf dem Programm. Hierbei Mehr unter: www.gigant.at<br />

und schutz den in stehen Kunststoffkisten Tray-Wickelmaschi-<br />

schneller Karton-Trays nis gekommen, eingesetzt dass Pfirsiche, werden. die<br />

Anlage<br />

Arbeitsplatz nicht Universität für jeden Bologna eingesetzt Schritt durchgeführt. Maschinen werden<br />

eingesetzt wird“, Dabei erklärt wurde werden Roman untersucht, können, Sonnbichler/ wie muss sich<br />

das Manner. verschiedene Heben, Mittlerweile Ziehen Verpackungsmaterialien<br />

ergonomisch auf bereits die Kreuz-Kontamination<br />

einmal und gesund übersiedelt. wie<br />

und ist Absetzen die Hebehilfe<br />

so<br />

Wenn möglich auswirken die gestaltet aktuelle können. werden. Automatisierung Die Für Wissenschaftler<br />

Mix untersuchten ist, aus wird Effizienz die verpackte Hebelö-<br />

und<br />

den<br />

optimalen abgeschlossen<br />

Ergonomie sung Pfirsiche in der in hat Bäckerei absichtlich Gigant zum Tricks kontaminierten<br />

Verpackungen parat. „Dank der Flexibilität – sowohl<br />

Einsatz und<br />

Lösungen kommen.<br />

des aus Produktes Wellpappe von und H-T-W wieder können verwendbaren<br />

Ergonomie es an verschiedenen Kunststoffkisten im Fokus Stellen (RP- im<br />

wir<br />

Hause Cs) Eine – einsetzen.“ aktuelle mit der gleichen Studie für Anzahl Arbeitswirtschaft<br />

Bakterien deckt Escherichia auf, dass coli, die Lei-<br />

Sac-<br />

der<br />

stung charomyces Kerngreifer um 36 cerevisiae Prozent sinkt, und wenn Pseudomonas<br />

Nachdem spp. Manner Anschließend mit nicht der an Lösung den ma-<br />

Arbeitsbedingungen<br />

Menschen von ßen H-T-W sie dann angepasst zufrieden die Übertragung ist, sind. wurde Beim bereits<br />

Mikroorganismen eine weitere Lösung zu liegt verpackten von beson-<br />

der<br />

der<br />

Verpackungsprozess<br />

deres Firma Früchten. Augenmerk bestellt – ein auf Kerngreifer der Benutzerfreundlichkeit<br />

Folienrollen. Dieser der wird Arbeitsge-<br />

zum Auf-<br />

für<br />

räte. nehmen Tests Beispiele von Folienrollen sind ergonomische verwendet<br />

Hebebühnen, werden, Die Tests welche zeigten, Höhenverstellbarkeit<br />

stehend dass die auf Früch-<br />

einer<br />

von Palette Packtischen liegen, 90° oder geschwenkt ein gut gestalteter<br />

liegend Greifraum. abgelegt Es werden, gilt, Wirbelsäu-<br />

ohne den<br />

und<br />

le, Rücken Bandscheiben, zu strapazieren. Muskulatur und<br />

Bänder zu entlasten. „Arbeitende<br />

Menschen Mehr über sollen die zwei möglichst starken wenig<br />

Partner ermüden sehen oder Sie unter gar geschädigt<br />

werden, www.manner.at selbst wenn oder sie unter die Arbeit<br />

über www.h-t-w.at Jahre hinweg ausüben. So<br />

wird die Arbeits-Peripherie für maximale<br />

Produktivität geschaffen“,<br />

fasst Vertriebsleiter Ralph Nägeli<br />

zusammen. Die Experten von Gigant<br />

planen diese ergonomischen<br />

Verpackungsprozesse für die individuellen<br />

Anforderungen von Unternehmen.<br />

Darüber hinaus geben<br />

sie Tipps für ein ergonomisch und<br />

sicherheitstechnisch perfektes Arbeitsumfeld.<br />

Nicht zuletzt zur Vermeidung<br />

von Arbeitsunfällen.<br />

FACHPACK<br />

STUDIE<br />

in Wellpappe verpackt werden, frischer<br />

beim Konsumenten ankommen<br />

als die in Kunststoffsteigen.<br />

„Wenn es darum geht, mikrobiologische<br />

Kontamination zu verhindern,<br />

gibt es in der Forschung<br />

keine Zweifel: Wellpappe ist den<br />

RPCs überlegen“, so der europäische<br />

Verband FEFCO.<br />

Mehr unter: www.fefco.org<br />

Maschinen<br />

für Folienverpackung<br />

Besonderen Messefokus legt Gigant<br />

auf Verpackungssysteme mit<br />

verschiedenen Folien. Vielseitige<br />

Schlauchbeutelmaschinen ermöglichen<br />

es, Waren mit hohen Ansprüchen<br />

ideal zu verpacken. Das<br />

betrifft beispielsweise Lebensmittel<br />

oder Pharmaprodukte. Dichtver-<br />

<strong>05</strong>/<strong>16</strong><br />

3 • 220<strong>16</strong><br />

• 20<strong>16</strong><br />

55<br />

29 43


STAPLER<br />

Stapler-Check per App<br />

Entsprechend den Richtlinien der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung<br />

(DGUV) ist jedes Flurförderzeug vor dem Einsatz auf dessen Fahrtauglichkeit<br />

zu prüfen. Mit der ab sofort verfügbaren App „pre-op check“ von Linde Material<br />

Handling kann die obligatorische Begutachtung des Gerätes nun sehr einfach<br />

mit mobilen Endgeräten wie Smartphone oder Tablet erledigt werden.<br />

Statt auf einem Papierformular<br />

beantwortet der Logistikmitarbeiter<br />

die Fragen zum<br />

Fahrzeugstatus auf dem Touchscreen.<br />

Erst wenn die Prüfung erfolgreich<br />

abgeschlossen ist, lassen<br />

sich Stapler bzw. Lagertechnikgerät<br />

in Betrieb nehmen. Schäden oder<br />

Leckagen kann der Fahrer sofort<br />

per Foto festhalten. Die neue Funktion<br />

der Flottenmanagementlösung<br />

connect: verbessert Verfügbarkeit<br />

und Sicherheit der Fahrzeuge, da<br />

der Check sorgfältig durchgeführt<br />

und Schäden rechtzeitig angezeigt<br />

werden. Zudem besteht die Möglichkeit,<br />

den Datensatz kabellos zu<br />

übertragen und mit der connect:<br />

Software zu dokumentieren und<br />

weiterzuverarbeiten. Mittlerweile<br />

gehört die Flottenmanagementlösung<br />

connect: bei jedem vierten<br />

Linde Fahrzeug zum Lieferumfang<br />

ab Werk. Hinzu kommt eine steigende<br />

Zahl an Kunden, die ihre<br />

Flotten nachrüsten. Denn egal, ob<br />

große oder Kleinstflotte, die modular<br />

aufgebaute Lösung vereinfacht<br />

die Fahrzeug- und Fahrerverwaltung,<br />

sorgt für höhere betriebliche<br />

Sicherheit und geringere Schadensquoten,<br />

identifiziert Optimierungspotenziale<br />

und ermöglicht eine bedarfsgerechte<br />

Wartung.<br />

Mobile App schafft Sicherheit<br />

Die connect: App für Androidbasierte,<br />

mobile Geräte löst eine<br />

Herausforderung, die sich den Flottenverantwortlichen<br />

tagtäglich aufs<br />

Neue stellt, und zwar sicherzustellen,<br />

dass vor Fahrantritt der Zustand<br />

des Gerätes überprüft wird. Mit der<br />

App wird das Fahrzeug erst dann<br />

freigeschaltet, wenn der Mitarbeiter<br />

bei der Begutachtung des Flurförderzeuges<br />

keine Mängel festgestellt<br />

und alle erforderlichen Fragen<br />

beantwortet hat. Gegenstand der<br />

Fragen, die der Mitarbeiter mit Ja<br />

oder Nein zu beantworten hat, sind<br />

beispielsweise Reifendruck und<br />

Reifenprofil, Betriebsflüssigkeiten,<br />

Batteriestand sowie Hinweise auf<br />

äußere Schäden. Um die individuellen<br />

Gegebenheiten der Flotte<br />

und des betrieblichen Einsatzes zu<br />

56 <strong>05</strong>/<strong>16</strong><br />

Mit der App „pre-op check“ von Linde kann die obligatorische<br />

Begutachtung eines Flurförderzeuges vor Inbetriebnahme mit<br />

mobilen, Android-basierten Endgeräten wie Smartphone oder<br />

Tablet durchgeführt werden. Erst nach Beantwortung diverser<br />

Fragen lassen sich Stapler oder Lagertechnikgerät starten.<br />

berücksichtigen, kann der Flottenmanager<br />

die Fragen frei formulieren<br />

und jederzeit ändern. Darüber<br />

hinaus ist es möglich, eine Berichtfunktion<br />

einzurichten. Hat der Fahrer<br />

seinen Check beendet, sendet<br />

die App automatisch einen Bericht<br />

an den Flottenmanager und – falls<br />

gewünscht – an den Linde Servicetechniker.<br />

Stellt der Fahrer bei der<br />

Abfrage sichtbare äußere Schäden<br />

am Stapler oder Lagertechnikgerät<br />

fest, kann er zudem aufgefordert<br />

werden, den Schaden mit der<br />

Kamera seines Smartphones oder<br />

Tablets zu fotografieren. Das Foto<br />

wird dann mit dem Bericht versendet.<br />

Bei schwerwiegenden Schäden<br />

Das modulare Flottenmanagementsystem connect: von Linde<br />

umfasst zahlreiche Funktionsgruppen für Zugangssteuerung,<br />

Datenverwaltung, Berichtswesen, Schadensüberwachung sowie<br />

eine detaillierte Nutzungsanalyse. Neu ist die App<br />

„pre-op check“, mit deren Hilfe sich der Fahrzeug-Check vor<br />

Inbetriebnahme mit mobilen, Android-basierten Endgeräten durchführen<br />

lässt. Anschließend können die Daten weiterverarbeitet werden.<br />

kann das Gerät erst dann wieder gestartet<br />

werden, wenn eine Reparatur<br />

bestätigt und das Fahrzeug durch<br />

den Flottenmanager freigegeben<br />

wurde. Um Sprachbarrieren von<br />

vornherein auszuschließen, können<br />

sowohl für die Abfragen als auch<br />

für die Berichte unterschiedliche<br />

Sprachen gewählt werden.<br />

Datenübertragung<br />

nach Kundenwunsch<br />

Für den Datentransfer zwischen<br />

Fahrzeug und der connect: Datenbank<br />

bietet Linde neben Bluetooth<br />

ab sofort auch WLAN als Übertragungsstandard<br />

an. So hat der<br />

Kunde die Möglichkeit, die Datenkommunikation<br />

verschiedener Systeme<br />

in seinem Produktions- oder<br />

Lagerumfeld zu trennen und Interferenzen<br />

zu vermeiden. Dabei legt<br />

Linde einen hohen Sicherheitsstandard<br />

an und schützt den Datentransfer<br />

über gängige Verschlüsselungs-<br />

Algorithmen. Jeder autorisierte<br />

Nutzer kann zudem eine regelmäßige,<br />

automatische Datensicherung<br />

aktivieren.<br />

Das Flottenmanagementsystem<br />

connect: von Linde<br />

Das Linde-Flottenmanagementsystem<br />

connect: ist eine Lösung, bei<br />

der mit dem Kaufpreis alle Leistungen<br />

abgedeckt sind. Aufgrund<br />

der modularen Struktur können<br />

die einzelnen Funktionspakete<br />

und Module komplett oder Schritt<br />

für Schritt erworben und jederzeit<br />

nachgerüstet werden. Die connect:<br />

Produktfamilie umfasst vier große<br />

Funktionsgruppen, die sich in weitere<br />

Module aufteilen. Die Basis<br />

bildet connect:access control. Dazu<br />

gehören die Zugangskontrolle per<br />

RFID-Chip oder PIN, die Verwaltung<br />

und Organisation von Fahrer-<br />

und Fahrzeugdaten sowie das<br />

Berichtswesen. In der Funktionsgruppe<br />

connect:data sind Betriebsstunden-Dokumentation,<br />

Erfassung<br />

von Schocks sowie die Fehlercodeübertragung<br />

zusammengefasst.<br />

Betriebe, die eine detaillierte Nutzungsanalyse<br />

ihrer Flotte wünschen,<br />

verwenden die Funktionsgruppe<br />

connect:analysis. Über ein individuelles,<br />

automatisiertes Reporting<br />

kann der Betreiber die Einsatz-,<br />

Stand- und Wartungszeiten jedes<br />

Fahrzeugs auswerten und optimieren.<br />

Mehr unter: www.linde-mh.at


INTERPACK<br />

PRODUKTPIRATERIE<br />

13 • 20<strong>16</strong> 49<br />

6 • 2015 49<br />

3 • 2014


BRAU BEVIALE<br />

Entwicklungen am Getränkemarkt<br />

Der Getränkemarkt bleibt spannend, die klassischen Getränkevarianten sind<br />

dem Verbraucher mittlerweile eindeutig zu wenig. Sogenannte craft drinks findet<br />

man bereits in jedem Segment. So etablieren sich neben großen Konzernen<br />

zahlreiche mittelständische sowie kleine und kleinste Unternehmen im Markt,<br />

deren erklärtes Ziel es ist, Klasse statt Masse anzubieten – weniger ist eben<br />

oft mehr. Nicht mehr lang, dann ist die europäische Getränkefachwelt wieder<br />

in Nürnberg zu Gast und tauscht sich über Trends und Neuheiten aus. Vom 8.<br />

bis 10. November treffen sich die Experten bei der in diesem Jahr wichtigsten<br />

Investitionsgütermesse der Getränkeindustrie.<br />

Es gilt nach wie vor: Weltweit<br />

wird immer mehr getrunken.<br />

Laut Canadean<br />

betrug der globale Getränkekonsum<br />

2015 pro Kopf rund 280 Liter.<br />

Das sind gut 13 Liter mehr als im<br />

Vorjahr. Für 20<strong>16</strong> prognostiziert<br />

das Marktforschungsinstitut einen<br />

nochmaligen leichten Anstieg auf<br />

284 Liter. Am meisten trinkt man<br />

in Lateinamerika (587 Liter/Kopf)<br />

und Nordamerika (579), gefolgt<br />

von Westeuropa (542). Egal, um<br />

welches Getränk es sich handelt –<br />

Produzenten, Vertrieb, Handel und<br />

Gastronomie finden auf der Brau-<br />

Beviale alles rund um die gesamte<br />

Prozesskette: von den geeigneten<br />

Rohstoffen über effiziente Technologien<br />

und passgenaue Logistik bis<br />

hin zu stimmigen Vermarktungsideen<br />

und neutralen Verkostungszonen.<br />

Softdrinks<br />

Von allen Getränkekategorien sind<br />

die Softdrinks Spitzenreiter. Etwa<br />

97 Liter wurden 2015 weltweit pro<br />

Person getrunken. Innerhalb dieses<br />

Segments übertrafen abgefüllte<br />

Wässer erstmals die karbonisierten<br />

Erfrischungsgetränke. Das ist mit<br />

einem allgemeinen Ernährungstrend<br />

zu begründen: Immer mehr<br />

Verbraucher achten auf gesunde Ernährung<br />

und damit auch auf einen<br />

geringeren Zuckerkonsum.<br />

Wasser<br />

Großes Wachstumspotenzial für<br />

abgefülltes Wasser bieten nach<br />

wie vor die zu entwickelnden Länder.<br />

Mit gut elf Prozent verbuchte<br />

der asiatische Raum auch 2015 die<br />

höchste Steigerung, gefolgt von<br />

Middle East/Nordafrika mit einem<br />

Plus von etwa acht Prozent. In<br />

den mehr oder weniger gesättigten<br />

Märkten ist der Verbrauch bereits<br />

auf einem hohen Niveau. Eine gute<br />

Nachricht für Westeuropa: Nach<br />

einer rückläufigen Entwicklung im<br />

58 <strong>05</strong>/<strong>16</strong><br />

Photo: Messe Nürnberg/<br />

Jahr 2014 griffen wieder mehr Verbraucher<br />

– plus zwei Prozent – zu<br />

abgepacktem Wasser (Canadean).<br />

Functional oder Premium – Wasser<br />

ist nicht gleich Wasser<br />

Wässer mit Zusatz<br />

Über das stille oder kohlensäurehaltige<br />

Wasser hinaus hat der Konsument<br />

mittlerweile deutlich mehr<br />

Auswahl. Einem Report von Zenith<br />

International zu Folge wird immer<br />

häufiger zu Wässern mit Zusatznutzen<br />

gegriffen. 2015 sieht man<br />

hier eine globale Steigerung von<br />

12 Prozent auf ein Gesamtvolumen<br />

von 5,5 Milliarden Liter. Besonders<br />

gut kommen neue Produkte mit<br />

natürlichen Inhaltsstoffen, natürlichen<br />

Süßungsmitteln und Aromen,<br />

Vitaminen oder Proteinen an – so<br />

beispielsweise „Recovery Water“<br />

aus den USA, das den natürlichen<br />

Regenerationsprozess des Körpers<br />

anregen soll. Das Wasser ist klassisch,<br />

mit Gurken- und Minz- oder<br />

Pfirsichgeschmack zu haben. Auch<br />

Premium-Wässer sind laut Zenith<br />

International auf dem Vormarsch:<br />

Das Institut prognostiziert bis 2020<br />

einen Anstieg auf mehr als 12,5<br />

Milliarden Liter weltweit (2015:<br />

gut 10 Milliarden Liter).<br />

Natürlich und regional: Mineralund<br />

Heilwässer in Deutschland<br />

Deutschland<br />

Die Deutschen tranken 2015 rund<br />

11 Milliarden Liter heimische Mineral-<br />

und Heilwässer, das entspricht<br />

einem Plus von gut drei Prozent.<br />

Besonders beliebt ist Mineralwasser<br />

mit wenig Kohlensäure (Anteil<br />

von 43 Prozent) und immer mehr<br />

auf dem Vormarsch sogar ganz ohne<br />

(plus knapp 15 Prozent). Insgesamt<br />

trank jeder Deutsche rund 147<br />

Liter Mineral- und Heilwasser im<br />

Jahr 2015.<br />

Wassersommeliers<br />

Auch auf der BrauBeviale können<br />

Besucher ihren eigenen feinen<br />

Gaumen unter Beweis stellen: Am<br />

Stand der Wassersommelier-Union<br />

bieten ausgebildete Wassersommeliers<br />

Beratung und Verkostungen an.<br />

Potenzial<br />

Weltweit geht der Genuss von<br />

Säften und Nektaren etwas zurück,<br />

das zeigt das Minus von rund<br />

einem Prozent im Jahr 2015. In<br />

Nordamerika (26 Liter/Kopf) und<br />

Westeuropa (21) wurde weniger danach<br />

gegriffen. In Afrika und Asien<br />

hingegen ist noch großes Potenzial.<br />

So verzeichnete der asiatische<br />

Markt ein Plus von fünf Prozent,<br />

Treiber war vor allem China. Dort<br />

stieg der Absatz von Säften und<br />

Nektaren 2015 um ganze elf Prozent.<br />

Ein besonderes Faible gilt in<br />

Asien den Gemüsesäften (Canadean).<br />

In Deutschland punkteten<br />

vor allem hochwertige Direktsäfte.<br />

Insgesamt wurden hier mit 33 Litern<br />

im vergangenen Jahr erstmals<br />

wieder etwas mehr (1 Liter/Kopf)<br />

Fruchtsäfte und -nektare getrunken.<br />

(Verband der deutschen Fruchtsaftindustrie).<br />

Smoothies werden<br />

immer mehr als „kleine Mahlzeit<br />

zwischendurch“ gesehen, die Rezepturen<br />

sind vielfältig. Eine Lösung<br />

für gestresste Menschen mit<br />

Zeitmangel gibt es mittlerweile<br />

auch: Gefrorene Saft-Pads liefern<br />

zu jeder Zeit frische Vitamine.<br />

Getränkeverpackungen<br />

Eine Frage, die sich über alle Getränkebereiche<br />

hinweg immer wieder<br />

neu stellt, ist die des eingesetzten<br />

Gebindes. Traditionell lautet<br />

sie: Dose, Glas oder PET? Jüngst<br />

aber auch im Getränkebereich immer<br />

häufiger diskutiert wird die<br />

Pouch-Verpackung, auf Deutsch:<br />

Standbodenbeutel. Sie ist leicht,<br />

einfach zu transportieren und verspricht<br />

bequemen Genuss. Bei<br />

Wasser ist nach wie vor die Flasche<br />

– insbesondere PET – das Gebinde<br />

der Wahl. Säfte und Nektare kommen<br />

am häufigsten in Kartonverpackung,<br />

gefolgt von der PET-Flasche.<br />

Gerade für handwerklich hergestellte<br />

Produkte erleben derzeit<br />

Getränkedosen und Glasflaschen<br />

eine Renaissance.<br />

Packstoffe<br />

Rund um das Thema Getränkeverpackung<br />

präsentiert die BrauBeviale<br />

ein vielfältiges Angebot: von<br />

Packstoffen und -mitteln über Packhilfsmittel<br />

bis hin zu Verschlusssystemen.<br />

PET@BrauBeviale bietet<br />

darüber hinaus attraktive Lösungen<br />

zur gesamten PET-Wertschöpfungskette.<br />

Wer zielorientiert zum<br />

Thema PET zu bestimmten Ausstellern<br />

und Angeboten geleitet werden<br />

möchte, folgt dem markierten Ausstellerparcours.<br />

Internationale Kompetenz<br />

Die NürnbergMesse beweist neben<br />

der BrauBeviale in Nürnberg<br />

auch international ihre Kompetenz<br />

in Sachen Getränkewirtschaft. So<br />

findet vom 28. Februar bis 2. März<br />

2017 nach einer gelungenen Premiere<br />

im vergangenen Jahr die zweite<br />

Ausgabe der Beviale Moscow<br />

statt, einer Investitionsgütermesse<br />

vorrangig für den russischen und<br />

osteuropäischen Markt. Darüber hinaus<br />

gilt es das jüngste Projekt im<br />

Portfolio zu begrüßen: die China<br />

Craft Beer Conference & Exhibition<br />

(CBCE) am 26. und 27. Mai<br />

20<strong>16</strong> in Shanghai. Weitere Projekte<br />

sind in Planung.<br />

Mehr unter: www.braubeviale.de


Schon jetzt vormerken<br />

Das Fest für Print 2.0<br />

vom 4. bis 6. April 2017<br />

mit zusätzlichen Schwerpunktthemen<br />

Werbetechnik und Verpackungsproduktion<br />

Technologie-Messe<br />

mit den führenden<br />

Branchen-Zulieferfirmen<br />

3 Tage Konferenz mit<br />

Top-Experten zu den<br />

aktuellen Zukunftsfragen<br />

Klassischer Druck,<br />

digitale Produktion,<br />

Veredelung, Endstufe<br />

Und 2017 neu:<br />

Signage, Werbetechnik<br />

Verpackungsproduktion<br />

2D meets 3D<br />

Die Live-Anwendungs-<br />

Sonderschau<br />

Auch 2017 wieder:<br />

Wer ist der Champion?<br />

Die CEE Wrap Masters<br />

Speakers Corner,<br />

Consulters Longe und<br />

Technology Theatre<br />

It´s Party-Time<br />

mit Live-Band, Gauklern<br />

und vielem mehr...<br />

Besucher-Tombola:<br />

Ein Besuch der Xfair ist<br />

immer ein Gewinn<br />

...und noch vieles,<br />

vieles mehr! Aktuelle<br />

Infos auf www.Xfair.at<br />

Die Print- und Crossmedia-Show<br />

für Österreich und CEE-Länder<br />

Wien, Marx Halle, 4. bis 6. April 2017<br />

Auch 2017: Gratis-Eintritt für Fachbesucher bei Online-Registrierung<br />

Nachberichte zur Xfair 2015 und aktuelle Informationen auf www.Xfair.at<br />

Kontakt: info@Xfair.at, 0043/699/1<strong>16</strong>55760


INTERPACK<br />

60 5 • 2015


12 Jahre - <strong>KOMPACK</strong> Seminare<br />

Die Messebeteiligung -<br />

„Instrument des Exportmarketings“<br />

Am <strong>16</strong>. März 2017 findet in Wien wieder das<br />

eintägige Seminar zum Thema „Die Messebeteiligung -<br />

„Instrument des Exportmarketings“ statt.<br />

• Die Nachbearbeitung eines Messeauftritts<br />

• Messebeteiligung außerhalb Europas<br />

• Unternehmensförderungen<br />

• Beleuchtung diverser Wachstumsmärkte<br />

Teilnehmerkreis: Unternehmer, Export- und<br />

• Gruppenausstellungen<br />

Marketingverantwortliche, Messesachbearbeiter,<br />

Verkaufs- und Vertriebsleiter<br />

Referent: Alexander M. Pitlik<br />

(Projektleiter bei Gesell&Co GmbH, Messemarketing<br />

Inhalte<br />

• Grundsatzentscheidung Messeteilnahme - der<br />

Nutzen für Ihr Unternehmen<br />

• Verschiedene Arten von Messen (Fachmessen,<br />

Ausstellungen, Kongresse, Events ...) -<br />

Vor- und Nachteile<br />

• Standortbestimmung und Zieldefinition Ihres<br />

Unternehmens in Bezug auf Mitbewerb und<br />

Produkt - wie können Sie Ihre Ziele erreichen?<br />

• Einholen von Informationen im Vorfeld der<br />

International, Wien).<br />

Ausbildung in Wien und Washington D.C.<br />

Beruflicher Werdegang im Konferenzmanagement bei<br />

den Vereinten Nationen in Wien, Marketing & Sales<br />

Promotion für Osteuropa bei Pioneer Saaten AG, Marketingleitung<br />

bei Ecodata (SNI-Tochter in Osteuropa).<br />

Seit 1994 bei Gesell & CO, Vertretung der Messe Düsseldorf<br />

in Österreich. Zuständig für Investitionsgütermessen<br />

wie Drupa, K, interpack, Medica, CompaMED,<br />

Tube und GIFA/Metec/Thermprocess und dem Auslandsmessebereich<br />

` Messe der Messeveranstalter, die regionale<br />

(Exportfachmessen außerhalb EU).<br />

` Wirtschaft, die Aussteller, die Besucher<br />

• Die Organisation eines Messeauftritts -<br />

Standplanung, Standbau, Logistik<br />

• Unternehmensinterne Kommunikation im<br />

Rahmen einer Messebeteiligung<br />

Termin: <strong>16</strong>. März 2017 (10 bis ca. <strong>16</strong> Uhr)<br />

ORT: Wien, Preis: Euro 237,--<br />

(bei Anmeldung bis 01. Dez.: 217,--)<br />

(begrenzte Teilnehmerzahl)/inkl. Verpflegung)<br />

Interessenten mailen an kompack@chello.at oder<br />

• Werbung, Public Relations<br />

senden ein FAX an 01/712 20 70<br />

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -<br />

Ich melde mich zum Seminar an:<br />

Firma: .............................................................. Ansprechpartner: ...................................................<br />

Tel.: ................................................................. Mail: ....................................................................<br />

Unterschrift: ...........................................................

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