November 2007 - Gemeinde Mels

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03/2007 Gemeindenachrichten Mels 24 Melser Mittagstisch gut gestartet Schulgemeinde Mels Pizzaplausch: Am Freitag steht jeweils Pizza auf dem Menüplan. Der Melser Mittagstisch wird in der Anfangsphase hauptsächlich von Oberstufenkindern aus dem Weisstannental genutzt, auch wenn er allen Melser Schulkindern offen steht. Es geht hoch zu und her im Discoraum des Pfarreiheims: Vier Kinder liefern sich einen heissen Match am «Tschüttelikasten», zwei weitere spielen mit ihren Betreuerinnen Ruth Hitz und Trudi Jahn Tischtennis. Dass dies mit Gejohle und Lachen einhergeht, ist nur allzu verständlich und stört niemanden. Schnell vergeht die Zeit und nach dem Zähneputzen kehren die Kinder wieder in die Schule zurück. Alltag am Melser Mittagstisch. Seit den Sommerferien steht er allen Kindern offen, die ansonsten die Mittagspause alleine zu Hause verbringen würden. Bis anhin wird dieses Angebot vor allem von den Oberstufenschülerinnen und -schülern aus Weisstannen genützt. Für die Eltern der Kin- der sei dies eine grosse Erleichterung, wie Trudi Jahn zu berichten wusste. Jetzt wüssten sie, was ihre Kinder in der Mittagspause machten. Essen und spielen Der Mittagstisch wird jeden Wochentag ausser am Mittwoch angeboten. Er beginnt jeweils um 11.30 Uhr und dauert bis 13.15 Uhr. Das Essen liefert Roland Dick vom Dorfcafé Ecetera, ausser am Freitag, da gibt es jeweils eine Pizza vom Restaurant Pöstli. Alle Melser Schulkinder sind beim Mittagstisch willkommen, vom Kindergärtler bis zur Oberstufenschülerin. Dabei gibt es zwei verschiedene Arten der Teilnahme. Zum einen sind dies Kinder, die regelmässig dabei sind, zum andern Kinder, die nur bei Bedarf kommen. Für beide genügt die telefonische Anmeldung am Vorabend, einfacher geht es nicht. Die Teilnahme kostet für die Kinder von Vereinsmitgliedern übrigens nur 8.50 Franken, für alle anderen 13.50 Franken. Es ist klar, dass es sich lohnt, Vereinsmitglied zu werden. Die Präsidentin, Maria Schlegel, gibt gerne Auskunft dazu. Telefon 081 723 27 32 oder für Anmeldungen für den Mittagstisch 079 410 65 489. Personelles/Demissionen Folgende Lehrkraft hat per Ende Schuljahr 2006/07 demissioniert: Claudia Meile, Primarlehrerin Kleinfeld Wir danken Frau Meile für ihre verdienstvolle Tätigkeit. Die Attraktion im Discoraum: Nach dem Mittagessen erfreut sich der «Tschüttelikasten» grösster Beliebtheit.
Was ist STELLWERK? Stellwerk-Check 2007 Seit der Einführung des aktuellen Lehrplans wurde vermehrt auf die Förderung des Individuums und die kreativen und eigenständigen Lernprozesse der Schülerinnen und Schüler gesetzt. Demgegenüber entwickelten sich internationale Standardisierungstests wie TIMMS und PISA. In Bezug auf die Auswahl von Lernenden setzten sich vermehrt unabhängige Tests wie Basic- Check und Multi-Check durch. Basic-Check und Multi-Check haben den Vorteil, dass sie von der Schule unabhängig sind. Es lässt sich nicht gezielt darauf vorbereiten.Alle Probanden haben dieselben Voraussetzungen. Die Aussagekraft geht über die einzelnen Schulen hinaus, was für die Lehrbetriebe ein objektiveres Bild für die Auswahl des Auszubildenden abgibt. STELLWERK bringt nun dieselben Vorteile und geht noch einen Schritt weiter. STELLWERK testet Wenn wir erklimmen… Auf den 10. September hin wurden in den Sekundarschulklassen die Wanderschuhe gefettet, die Fahrräder geölt und die Rucksäcke gepackt. Die traditionellen Herbstwanderungen standen auf dem Programm. Die ersten Klassen fuhren mit dem Velo nach Walenstadt und auf Schusters Rappen ging es über Walenstadtberg Richtung Sonnenstube Quinten. Ein Schiff brachte die frohgemuten Wanderer zurück nach Walenstadt. Die zweiten und die dritten Klassen genossen von zwei spektakulären Aussichtsterrassen aus der Perspektive des Adlers phänomenale Ausblicke auf die Region. Während die Jüngeren mit dem Fahrrad nach Fläsch fuhren und zu Fuss den Regitzer Spitz erklommen, marschierten die Drittsekundarschüler von Pfäfers über St.Margrethenberg auf den Pizalun. Die Strapazen der Aufstiege wurden entschädigt mit atemberaubenden Rundsichten bei Lernziele (in den Fächern Mathematik, Deutsch, Englisch, Französisch, Natur und Technik,Vorstellungsvermögen), die in einem verbindlichen Referenzrahmen festgehalten wurden. Solche Referenzrahmen gibt es für die bisherigen «Checks». Die Lernziele sind klarer definiert als diejenigen im aktuellen Lehrplan. Somit findet ganz klar wieder ein Richtungswechsel statt: Zu vorgegebenen Zeiten müssen vorgegebene Stoffe behandelt worden sein. Mittelfristig werden die Aussagen des STELLWERKS nicht die bisherigen «Checks» ablösen. Stellwerk-Check wird online durchgeführt, also direkt über das Internet gelöst. Die Tests sind so gesteuert, dass den Schülerinnen und Schülern Aufgaben vorgelegt werden, die ihrem momentanen Leistungsstand entsprechen. Nachdem die Schülerinnen und Schüler alle Tests bearbeitet haben, erhalten die Lernenden ein Leistungsprofil. Dieses gibt ihnen Auskunft, auf welchem Niveau sich ihre Leistungen in den ein- strahlendem Sonnenschein und mit tief eingeatmeter frischer Luft in der prallen Schönheit der frühherbstlichen Natur. Die Wanderungen hatten eine willkommene Gelegenheit geboten, die Gemeindenachrichten Mels 03/2007 25 zelnen Teilbereichen ausweisen. Das Profil ist für die Schülerinnen und Schüler eine persönliche Standortbestimmung. Es zeigt Stärken und Schwächen auf. Diese Tests werden nicht für die Zeugnisnoten verwendet. In Zukunft wird diese Standortbestimmung der 2. Oberstufenklasse bei Bewerbungen zunehmend eine Rolle spielen. Neben den individuellen Leistungsprofilen ist auch ein Gesamtüberblick der Schule möglich. Nach dem kantonalen «Eichungsdurchgang» im Jahr 2006 sind nun dieses Jahr erste Erkenntnisse zu gewinnen: In sämtlichen Fächern (inklusive Teilbereiche) erreichten die Schülerinnen und Schüler der Realund Sekundarschule Bad Ragaz Resultate, welche deutlich über dem kantonalen Durchschnitt liegen. Diese Standortbestimmung zeigt nicht nur der Schülerschaft auf, auf welch gutem Stand sie sich befindet. Auch die Lehrkräfte nehmen diese Resultate mit Genugtuung und Bestätigung zur Kenntnis. Die Resultate werden in den Details evaluiert. Allfällige kleinere Defizite werden wir zu beheben versuchen und zukünftig gleich gute oder noch bessere Resultate anstreben. sozialen Beziehungen zu pflegen, ein Stück Sarganserland näher kennen zu lernen und sich auf gesunde Art sportlich zu betätigen.
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