u. Loe-Haus - Ev.-luth. Kirchengemeinde Sittensen - Kirchenkreis ...
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Gemeindemagazin<br />
<strong>Ev</strong>.-<strong>luth</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Sittensen</strong><br />
Oktober/November 2011<br />
Alles braucht seine Zeit – vom Trauern und Trösten
Es gibt ein paar Fragen, die Menschen zu allen<br />
Zeiten beschäftigt haben. Die Frage nach<br />
unserem eigenen Sterben gehört dazu. Wenn<br />
durch den Verlust eines geliebten Menschen<br />
oder durch eigene Erkrankung der Tod nicht nur<br />
theoretisch, sondern praktisch unser Leben be-<br />
Andacht<br />
Jesus sagt: „Ich bin die Auferstehung und das Leben“ – von Edwin Döring<br />
Zwei Schwestern – Maria und Martha<br />
– lassen Jesus wissen, dass ihr Bruder<br />
Lazarus sehr krank sei. Sie erwarten von<br />
ihm Hilfe. Doch er kommt nicht, Lazarus<br />
stirbt. Erst nachdem er beerdigt worden<br />
ist, kommt Jesus mit seinen Jüngern.<br />
Martha sagt zu ihm: „Herr, wärst Du<br />
hier gewesen, mein Bruder wäre nicht gestorben.“<br />
- Die Frau traut Jesus viel zu. Er<br />
könnte vor dem Schlimmsten bewahren.<br />
Er könnte sogar den Tod aufhalten, wenn<br />
er zugegen wäre. Er war aber nicht da, als<br />
er so dringend gebraucht wurde.<br />
Eine uralte und immer wieder neue<br />
Erfahrung: Menschliche<br />
Hilfe ist nicht mehr möglich,<br />
ärztliches Können<br />
kommt an seine Grenzen<br />
– dann versuchen wir es<br />
mit Gott. Doch oft genug<br />
erleben wir, dass er nicht<br />
kommt, jedenfalls nicht,<br />
um uns so zu helfen, wie<br />
wir es gerne hätten. Gott<br />
bewahrt uns nicht immer<br />
vor dem Schlimmsten.<br />
Er lässt Menschen sterben<br />
– oft in der Blüte des<br />
Lebens. Gegen den Tod<br />
ist kein Kraut gewachsen.<br />
Es hat den Anschein,<br />
dass es nicht lohnt, sich<br />
auf Gott oder Jesus zu<br />
verlassen.<br />
Trotz solcher Erfahrungen,<br />
die auch Maria<br />
und Martha gemacht haben,<br />
wird uns berichtet,<br />
dass Jesus dem Tod nicht aus dem Wege<br />
gegangen ist und die Trauernden besucht<br />
hat. „Dein Bruder wird auferstehen“, sagt<br />
Jesus der Martha. Doch sie versteht das<br />
Wort als Vertröstung auf den Jüngsten Tag,<br />
als Vertröstung auf eine ferne, ungreifbare<br />
Zukunft.<br />
So war es aber nicht gemeint. Jesus: „Ich<br />
bin die Auferstehung und das Leben. Wer<br />
an mich glaubt, der wird leben, auch wenn<br />
er stirbt.“ Das heißt: Das neue Leben, das<br />
der Tod nicht töten kann, ist in Jesus Gegenwart<br />
und Zukunft zugleich. In seiner<br />
Erscheinung und Person ist das Wirk-<br />
rührt, spüren wir, wie hilflos wir Menschen sind.<br />
Es ist aber auch die Chance, neu zu entdecken,<br />
welche Bedeutung Jesus Christus, sein Tod und<br />
seine Auferstehung für uns haben und was für<br />
eine Hoffnung wir mit ihm über den Tod hinaus<br />
haben.<br />
www.kirche-sittensen.de / www.punktsieben.de / www.tensing-sittensen.de<br />
lichkeit geworden, was Menschen zu allen<br />
Zeiten unter „Auferstehung“ oder „Ewiges<br />
Leben“ gedacht und erwartet haben.<br />
Ist er die Auferstehung, dann ist Leben<br />
aus dem Tode nicht woanders und auf<br />
andere Weise zu haben. Auferstehung als<br />
personhaftes, unzerstörbares Leben wird<br />
den Menschen nur durch Jesus zuteil. Der<br />
Auferstandene als Herr über Leben und<br />
Tod lässt uns im Tode nicht umkommen.<br />
Der Glaube ist die „Nabelschnur“, die uns<br />
mit ihm verbindet und uns dessen gewiß<br />
macht.<br />
„Glaubst du das?“, fragt Jesus Martha.<br />
Er fragt auch uns.<br />
Edwin Döring, 1929 in Königsberg geboren, war<br />
von 1971 bis 1983 Pastor in unserer <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />
Heute lebt er mit seiner Frau Hildegard<br />
im Ruhestand in Tostedt. Diese Andacht erschien<br />
erstmals im November 1986, also vor genau 25<br />
Jahren, in „Kirche heute“.
In dIeser AusgAbe:<br />
Was wir als Mitmenschen für Trauernde<br />
tun können und wo Trauernde<br />
Trost finden, berichtet Erna<br />
Klindworth vom Hospizdienst Bremervörde-Zeven.<br />
Seite 6<br />
Im März 2012 haben Sie die Wahl:<br />
Was die Aufgaben des Kirchenvorstands<br />
sind, wer wählen und sich<br />
wählen lassen darf, erklärt Wiebke<br />
Dollenbacher. Seite 5<br />
Das Schmücken der Kirche für das<br />
Erntedankfest hat die Freetzer Dorfgemeinschaft<br />
übernommen. Die<br />
fleißigen Helfer gestalten auch den<br />
Erntedankgottesdienst. Seite 8 + 9<br />
Inhalt<br />
Ich bin die Auferstehung und das Leben – Andacht von Edwin Döhring, Pastor i. R. Seite 2<br />
Impressum Seite 3<br />
Neues aus Pfarramt und Kirchenvorstand Seite 4<br />
Kirchenvorstandswahl 2012 Seite 5<br />
Vom Trauern und Trösten – Wie wir Trauernden helfen können Seite 6<br />
Zwei neue Erzieherinnen der <strong>Ev</strong>angelischen Kindertagesstätte „Himmelszelt“ Seite 7<br />
Vom Ernten und Danken / Weihnachten im Schuhkarton Seite 8 / 9<br />
Max zu Besuch im Gemeindemagazin Seite 10<br />
Neu auf dem Büchertisch – Unsere Empfehlungen Seite 11<br />
Frauenkreise und Bibelstunden im Oktober und November Seite 12<br />
Moment Mal – das Jugendmagazin<br />
Aus Freud und Leid (Fürbitten) Seite 13<br />
Unsere Geburtstagsjubilare ab 75 Jahre Seite 14 + 15<br />
Seniorenbrief Seite 15 – 17<br />
Regelmäßige Termine und weitere Angebote Seite 18 + 19<br />
Gottesdienste und Time To Talk Seite 20 + 21<br />
Ansprechpartner Seite 22<br />
Das war das Missions- und Familienfest Seite 23<br />
Herzliche Einladung zum Basar 2011 Rückseite<br />
Damit wir besser planen können, bitten wir darum, Texte, Bilder, Veranstaltungshinweise oder Themenvorschläge<br />
bis zum 28. Oktober anzukündigen.<br />
Bitte senden Sie uns die fertigen Texte für die kommende Ausgabe bis zum 7. November 2011.<br />
Impressum:<br />
Hrsg.: Kirchenvorstand der <strong>Ev</strong>.-Luth. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Sittensen</strong>, Kirchenweg 6, 27419 <strong>Sittensen</strong>.<br />
Das Gemeindemagazin erscheint jeden zweiten Monat kostenlos.<br />
Druckvorstufe: Astrid und Thomas Stein • • Auflage: 4600 Stück • Druck: Weber, Sauensiek<br />
Kontakt Redaktion: Johannes Freytag, E-Mail: Johannes.Freytag(at)googlemail.com • Redaktion: Wiebke Dollenbacher, Susanne Eicker, Johannes Freytag,<br />
Waltraut Klindworth, Michael Rösel, Waltraud Stemmann, Astrid Stein, Kerstin Velhorst<br />
Bitte beachten Sie: Namentlich gekennzeichnete Artikel sind Meinungsäußerungen und spiegeln als solche nicht unbedingt die Meinung<br />
der Redaktion oder der <strong>Kirchengemeinde</strong> wider.<br />
Titelfoto: © Johannes Freytag<br />
www.kirche-sittensen.de / www.punktsieben.de / www.tensing-sittensen.de<br />
Mittendrin in dieser Ausgabe
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
mit dieser Herbstausgabe für die Monate<br />
Oktober und November grüßen wir<br />
Sie herzlich. Auf dem Titelblatt haben<br />
Sie das Denkmal für die Opfer des Ersten<br />
Weltkriegs gesehen. Als Klage- und<br />
Trost-Monument steht es einzigartig da:<br />
Der furchtbare Krieg wird nicht beschönigt<br />
oder gar verherrlicht. Jesus bietet<br />
uns Menschen einen Frieden an, der nicht<br />
durch Waffen hergestellt werden kann. Ein<br />
Tipp: Gehen Sie einmal um dieses Denk-<br />
Mal herum und betrachten Sie die Symbole<br />
und Zeichen auf dem Umhang der<br />
Jesus-Figur, da gibt es viel zu entdecken<br />
und zu denken!<br />
Auf diesem Platz vor der Kirche haben<br />
wir am letzten August-Wochenende ein<br />
rundum gelungenes Missions- und Gemeindefest<br />
gefeiert. Unsere Gäste aus dem<br />
Partnerkirchenkreis Igwa in Südafrika<br />
haben uns mit ihrer Offenheit, Ehrlichkeit<br />
und Glaubensfreude sehr beeindruckt.<br />
Dazu hat Joost Meyer von seinem Besuch<br />
bei Rose Muiu und dem Hilfswerk Real<br />
Gemeindebericht<br />
Stars (www.kinderherzen.<br />
org) berichtet. Vielen Dank<br />
an den Posaunenchor, das<br />
Küchenteam, das Familienteam<br />
und die Gastgeberfamilien<br />
der südafrikanischen<br />
Gäste, die sich besonders<br />
auf diesem Fest engagiert<br />
haben.<br />
An dieser Stelle möchten<br />
wir der Freien evangelischen<br />
Gemeinde <strong>Sittensen</strong> herzlich<br />
zu ihrem 50. Gemeindegeburtstag<br />
gratulieren, ihnen<br />
Gottes Segen wünschen und<br />
herzlich für die gute Nachbarschaft,<br />
Freundschaft und<br />
Geschwisterschaft danken.<br />
Ein Ausblick schon in das<br />
nächste Jahr: Im Februar (6.-<br />
9. und 13.-16.) wird Pastor Eckard Krause<br />
zu einem Glaubens-Seminar in unsere<br />
Gemeinde kommen. Es gibt wenige Pastoren<br />
in Deutschland, die so hinreißend,<br />
Missionsfestgottesdienst mit Gästen aus unserem Partnerkirchenkreis Igwa in Südafrika<br />
www.kirche-sittensen.de / www.punktsieben.de / www.tensing-sittensen.de<br />
Einen Blick wert: Der Umhang der Statue auf dem Denkmal für die<br />
Gefallenen des 1. Weltkrieges<br />
kompetent und ehrlich über den Glauben<br />
informieren können.<br />
Seien Sie herzlich gegrüßt<br />
Ihr Manfred Thoden
Am 18. März 2012 wird der nächste<br />
Kirchenvorstand unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
gewählt. In dieser und den nächsten<br />
Ausgaben möchten wir Raum für dieses<br />
wichtige Ereignis schaffen: Was sind die<br />
Aufgaben des Kirchenvorstands? Wie<br />
wählen wir einen Kirchenvorstand? Was<br />
bewegt diejenigen, die sich wählen lassen?<br />
Und: wer stellt sich 2012 zur Wahl?<br />
Was macht der Kirchenvorstand?<br />
Der Kirchenvorstand wird alle sechs<br />
Jahre von den Mitgliedern der Gemeinde<br />
gewählt. Er leitet die Gemeinde gemeinsam<br />
mit dem Pfarramt. In regelmäßigen<br />
Sitzungen entscheiden die Kirchen-<br />
vorsteherinnen und Kirchenvorsteher<br />
über die Schwerpunkte des Gemeinde-<br />
lebens.<br />
Kirchenvorstandswahl 01<br />
Wer, Wie, Was, Warum – Kirchenvorstandswahl 2012<br />
Liebe Kirchenvorsteherinnen<br />
und Kirchenvorsteher,<br />
es gibt da was, das wollte ich euch schon lange mal sagen:<br />
Ich bewundere, mit wie viel Engagement ihr bei der Sache seid.<br />
Ihr kümmert euch um die Gottesdienste und genauso um<br />
die Gebäude in unserer Gemeinde. Die Arbeit mit den Kindern<br />
und Jugendlichen liegt euch am Herzen. Überhaupt tut ihr<br />
viel dafür, dass bei uns die Gemeinschaft lebendig bleibt und<br />
wachsen kann.<br />
Es ist sicher nicht immer leicht, alles im Blick zu behalten:<br />
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die vielen anderen Dinge. Manches, was ihr zu beraten und<br />
zu tun habt, wird ja gar nicht öffentlich.<br />
Ich möchte euch einfach danken für euren Einsatz.<br />
Und vielleicht kann ich euch ein bisschen unterstützen.<br />
Am 18. März 2012 ist ja Kirchenvorstandswahl – ich werde<br />
auf jeden Fall dabei sein. Ich hoffe nur, dass die anderen in<br />
der Gemeinde auch mitziehen. Schließlich ist Wählengehen<br />
der erste Schritt zu einer starken Gemeinde.<br />
In diesem Sinne: Meine Stimme für den Kirchenvorstand!<br />
Mit herzlichen Grüßen,<br />
ein Gemeindemitglied<br />
Aufgabenbereiche des Kirchenvorstandes<br />
sind u.a.<br />
➤ Die Verwendung von Geldern – Wofür<br />
wird das Geld eingesetzt, das der Gemeinde<br />
zur Verfügung steht? Wie können z.B.<br />
Spenden für die Reparatur der Heizungsanlage<br />
der Kirche eingeworben werben?<br />
➤ Die Verantwortung für die Mitarbeitenden<br />
der Gemeinde – Der KV trifft<br />
die Entscheidung,<br />
wenn z.B. ein neuer<br />
Küster oder eine<br />
neue Organistin eingestellt<br />
wird.<br />
➤ Kinder und<br />
Jugendarbeit – Was<br />
können wir in unserer<br />
Gemeinde tun,<br />
damit Kinder und<br />
Jugendliche sich in<br />
ihr zu <strong>Haus</strong>e fühlen?<br />
In <strong>Sittensen</strong> sind<br />
neun der zwölf Kirchenvorsteher<br />
durch<br />
Wahl im Kirchenvorstand.<br />
Drei weitere<br />
Mitglieder sind<br />
nachträglich berufen<br />
worden. Auch<br />
die Pastoren, die<br />
eine reguläre Pfarr-<br />
stelle in der Gemeinde<br />
haben, ge-<br />
hören zum Kirchen-<br />
vorstand. Der Kir-<br />
chenvorstand trifft<br />
sich in der Regel<br />
einmal pro Monat zu<br />
seinen nicht öffentlichen Sitzungen.<br />
Wer kann gewählt werden und<br />
wie werde ich Kandidat?<br />
Gewählt werden kann, wer in der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
seit mindestens drei Monaten<br />
wahlberechtigt und volljährig ist.<br />
Wählbar ist nur, von dem erwartet werden<br />
kann, dass er an der Erfüllung der Auf-<br />
www.kirche-sittensen.de / www.punktsieben.de / www.tensing-sittensen.de<br />
gaben des Kirchenvorstandes als tätiges<br />
Kirchenmitglied gewissenhaft mitwirken<br />
wird. Um als Kandidat zur Wahl antreten<br />
zu können, muss man von anderen Gemeindemitgliedern<br />
vorgeschlagen werden.<br />
Dafür benötigt man mindestens 10<br />
Unterschriften. Ab dem 08. Januar 2012<br />
werden Listen ausgelegt, in denen alle<br />
Wahlberechtigten aufgeführt sind. Bis zum<br />
30. Januar 2012 können Vorschläge eingereicht<br />
werden, wer für die Kirchenvorstandwahl<br />
aufgestellt werden soll (www.<br />
gemeinde-stark-machen.de; http://jomsocial.kkbz.de/index.php/kontakt/kirchenvorstand).<br />
Die Kirchenvorstandswahl<br />
2012 auf einen Blick:<br />
Wann? Die nächste Kirchenvorstandwahl<br />
findet am 18. März 2012<br />
statt<br />
Wo? Im Gemeindehaus, Scheeßeler<br />
Straße, 27419 <strong>Sittensen</strong>. Wer an dem<br />
Tag verhindert ist, kann auch Briefwahl<br />
beantragen.<br />
Wer darf wählen? Alle Kirchenmitglieder,<br />
die das 16. Lebensjahr voll-<br />
endet haben und der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
angehören (Wählerlisten liegen ab<br />
dem 08.01.2012 aus)<br />
Wer darf gewählt werden? Gewählt<br />
werden kann, wer in der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
seit mindestens drei Monaten<br />
wahlberechtigt und volljährig ist (Vorschläge<br />
können bis zum 30. Januar eingereicht<br />
werden).
Wenn ein Mensch stirbt, hinterlässt<br />
er Trauer. Der Umgang damit<br />
ist so individuell wie das Leben selbst.<br />
Im <strong>Kirchenkreis</strong> Bremervörde-Zeven<br />
hilft bei der Bewältigung der Seelennot.<br />
Erna Klindworth arbeitet ehrenamtlich<br />
im Hospizdienst Bremervörde-Zeven und<br />
verfügt über eine fundierte Ausbildung in<br />
der Trauerarbeit.<br />
Erna Klindworth untersteht die hauswirtschaftliche<br />
Leitung der Tagespflege<br />
der Diakoniestation gGmbH in <strong>Sittensen</strong>.<br />
Seit langem ist sie in der Sterbe- und<br />
Trauerbegleitung aktiv. Sie hat 19 Jahre im<br />
Pflegedienst gearbeitet, vor gut 14 Jahren<br />
den Hospizdienst Bremervörde-Zeven<br />
mit aufgebaut. Seit gut fünf Jahren ist sie<br />
auch in der Trauerarbeit tätig. Hierzu absolvierte<br />
sie eine anderthalbjährige Ausbildung<br />
in Falkenburg. „Der Tod gehört<br />
zu unserem Leben dazu, genau wie die<br />
Geburt, Schmerz oder Freude,“ berichtet<br />
Erna Klindworth. „Doch wird er in unserer<br />
heutigen Gesellschaft ‚totgeschwiegen‘. Die<br />
Leute wissen nicht mehr, wie sie gesund<br />
mit dem Thema Tod und Sterben umgehen<br />
sollen.“ Trotz des ernsten Themas<br />
strahlen die Augen der Trauerbegleiterin<br />
vor Leben und Verständnis. Für Trauernde<br />
ist das Leben verrückt, so Klindworth. Verrückt<br />
im Sinne von verschoben. Diese Person<br />
steht neben sich, neben dem Leben. In<br />
einem Sprichwort heißt es: Die Zeit heilt<br />
alle Wunden. Aber das stimmt nicht. Es<br />
gibt nach dem Tod eines geliebten Menschen<br />
nur eine andere Zeit, so Klindworth.<br />
Manchmal klärt ein Sterben ganz viel. Auf<br />
einmal sind Freunde keine Freunde mehr,<br />
festgeglaubte Beziehungen nicht mehr da.<br />
Dafür entstehen Verbindungen mit Anderen,<br />
die bislang nicht im Fokus standen.<br />
Das Beste, was einem Trauernden nun<br />
passieren kann, ist auf Menschen zu treffen,<br />
die Zuhören und nochmals Zuhören.<br />
Geduldig Zuhören. Verstehen und Trösten<br />
kommt danach. Wichtig ist der offene Umgang<br />
mit dem Thema und das Sprechen<br />
über die verstorbenen Personen.<br />
Hospizarbeit<br />
„Trauernde brauchen Zuhörer. Verstehen und Trösten kommt danach.“<br />
Erna Klindworth arbeitet für die Diakoniestation<br />
in <strong>Sittensen</strong> und engagiert sich im Hospizdienst<br />
Bremervörde-Zeven.<br />
„Weinen gehört zum Tod.<br />
Es reinigt die Seele.“<br />
„Wie lange darf man heute noch trauern,<br />
ohne dem Nächsten auf den Wecker<br />
zu fallen?“, fragt die Trauerbegleiterin.<br />
„Vier Wochen, sechs oder acht, ein Jahr?<br />
Bei jedem dauert es unterschiedlich lange,<br />
bis ein Realisieren einsetzt.“ Die Wiersdorferin<br />
berichtet von Einzelfällen aus<br />
ihrer langjährigen Tätigkeit. Mal wird ein<br />
Verstorbener auf einen Sockel gestellt, andere<br />
fallen in ein tiefes Loch, aus dem sie<br />
allein nicht oder nur schwer herauskommen.<br />
Hier kann die Arbeit der Trauerbegleiter<br />
ansetzen, wenn sie gewünscht wird.<br />
„Weinen gehört zum Tod dazu. Es reinigt<br />
die Seele. Wer weinen kann, ist im Vorteil.<br />
Diese Person kann das Geschehene besser<br />
verarbeiten,“ sagt Erna Klindworth.<br />
Für Freunde, Bekannte oder Nachbarn<br />
ist es nicht immer leicht, mit den Trauernden<br />
umzugehen. Zu groß ist die Unsicherheit,<br />
das Falsche zu sagen, zu tun.<br />
„Davon müssen sie sich frei machen“,<br />
meint Erna Klindworth. „Die Hinterbliebenen<br />
sagen und zeigen durch Gesten<br />
oder Blicke, wie bereit sie sind. Ignorieren<br />
ist falsch. Je mehr der Betroffene über<br />
seinen Verlust sprechen kann, umso mehr<br />
akzeptiert er das Geschehene.“<br />
www.kirche-sittensen.de / www.punktsieben.de / www.tensing-sittensen.de<br />
Nach den Herbstferien, Ende Oktober,<br />
will Erna Klindworth zusammen mit Lars<br />
Örding, Inhaber des Zevener Bestattungshauses<br />
Dittmer, ein neues Projekt angehen:<br />
Für den Zeitraum von zunächst zehn Monaten<br />
soll eine geschlossene Trauergruppe<br />
entstehen. Gedacht ist das Programm für<br />
Menschen in den Gemeinden <strong>Sittensen</strong>,<br />
Elsdorf, Gyhum, Heeslingen und Zeven,<br />
die ihren Kummer in der Gemeinschaft<br />
bewältigen möchten. Hierzu wird es zu<br />
Beginn einen Einführungsabend geben,<br />
im weiteren Verlauf dann zehn Einheiten.<br />
Ein Ausstieg ist jederzeit möglich, so die<br />
Wiersdorferin. Ein Einstieg dagegen nicht.<br />
„Das würde die Trauernden in ihrer Arbeit<br />
stören.“ Sollte es darüber hinaus Bedarf<br />
geben, könnte ein weiterer Plan Realität<br />
werden: das offene Trauercafé. Angedacht<br />
ist ein Treff für Jedermann, der sich mit<br />
dem Thema auseinandersetzen möchte.<br />
Eine Anlaufstelle, für jeden, der Zuspruch,<br />
ein offenes Ohr oder einfach Gesellschaft<br />
braucht. Beide Projekte sind gemeindeübergreifend<br />
angelegt und mit den jeweiligen<br />
Pastoren besprochen.<br />
Auch eine individuelle Trauerbegleitung<br />
ist möglich. In einer bis anderthalb<br />
Stunden in der Woche, können Gespräche<br />
stattfinden, in denen gezielt auf die Angehörigen<br />
eingegangen wird. Erna Klindworth:<br />
„In der Regel werden die Abstände<br />
zwischen den Gesprächen immer größer,<br />
der Bedarf wird weniger.“ Allen Angeboten<br />
ist das Aufarbeiten des Verlustes gemeinsam.<br />
Hier können Rituale entstehen,<br />
in denen die Verstorbenen eingebunden<br />
werden, z. B. das Anzünden einer Kerze<br />
am Geburts- oder Todestag, ein Besuch<br />
auf dem Friedhof an Feiertagen oder das<br />
Schreiben eines Briefes an den Toten. „Die<br />
Verstorbenen sind keine unheimlichen<br />
Wesen, sondern geliebte Menschen gewesen,“<br />
so Erna Klindworth. Ihr Angebot<br />
steht: Hilfesuchende können sich direkt<br />
an sie unter Tel. 04281 - 3816 oder auch<br />
an Lars Örding unter Tel. 04281 - 950595<br />
wenden. Kerstin Velhorst
Kindertagesstätte<br />
Die neuen Erzieherinnen der <strong>Ev</strong>angelischen Kindertagesstätte „Himmelszelt“<br />
Sandra Puppe ist 22 Jahre alt und<br />
wohnt mit ihrer Familie in Kalbe. Nach<br />
ihrer Schulzeit hat sie die Ausbildung<br />
zur staatlich anerkannten Erzieherin an<br />
der <strong>Ev</strong>angelischen Fachschule für Sozialpädagogik<br />
in Rotenburg/ Wümme absolviert.<br />
„Während meiner Ausbildung<br />
war ich bereits als Praktikantin im Himmelszelt<br />
tätig“, erzählt Sandra Puppe,<br />
„daher freut es mich umso mehr meine<br />
berufliche Laufbahn hier zu beginnen.<br />
Ganz besonders freue ich mich auf die<br />
Zusammenarbeit mit dem Himmelszelt-<br />
Team und darauf, mit den Kindern viele<br />
schöne Momente zu erleben, sowie<br />
sie ein Stück auf ihrem Lebensweg zu<br />
begleiten.“<br />
In ihrer Freizeit fährt Sandra Puppe gerne Inliner, spielt Badminton, liest Bücher und<br />
unternimmt etwas mit Freunden.<br />
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www.kirche-sittensen.de / www.punktsieben.de / www.tensing-sittensen.de<br />
Karin Boyke ist 48<br />
Jahre alt, verheiratet<br />
und hat zwei<br />
Kinder. Sie hat zuletzt<br />
im Integrationskindergarten<br />
in<br />
Lilienthal gearbeitet.<br />
Nun freut sich<br />
Karin Boyke auf<br />
ihre neue Aufgabe:<br />
„Ich freue mich<br />
auf die Kinder und<br />
Eltern im Himmelszelt,<br />
aber auch auf<br />
die Mitarbeiter, deren<br />
Methoden und<br />
pädagogischen Ansätze.“<br />
Ihre Hobbys sind der Verein NASPADIA, lesen und Spiele<br />
sammeln.<br />
Maurer- und<br />
Betonarbeiten<br />
www.fliesen-prigge.de<br />
0 41 69 / 90 95 18<br />
Rufen Sie uns an!
Erntedank<br />
Erntedank in Freetz:<br />
Impressionen von den Vorbereitungen<br />
Zweimal wöchentlich haben sich seit Anfang September<br />
30 bis 40 Freetzer getroffen, um Kränze, Kronen und<br />
andere Dekorationsartikel herzustellen. Außerdem werden<br />
am Erntedankfest selbstgebackene Brote, Marmeladen<br />
und Säfte zum Verkauf angeboten – alles zur Unterstützung des<br />
Hospizdienstes sowie der Diakonie-Katastrophenhilfe für Somalia.<br />
Allen Mitwirkenden sei an dieser Stelle herzlich gedankt!<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
in diesem Jahr ist die Freetzer Dorfgemeinschaft<br />
an der Reihe, die Sittenser<br />
Kirche zum Erntedankfest zu schmücken<br />
und den Gottesdienst zu gestalten.<br />
Seit Anfang August sind viele Freetzer,<br />
alt und jung, fleißig dabei, gemeinschaftlich<br />
das Korn für die Erntekrone, Gestecke<br />
und den Erntewagen zu zupfen. Bei dem<br />
ein oder anderen wird zu <strong>Haus</strong>e ebenfalls<br />
schon fleißig gewerkelt.<br />
Die Landwirte haben in diesem Jahr<br />
aufgrund widriger Witterungsbedingungen<br />
in der Aussaat und in der Ernte<br />
zum Teil erhebliche Einbußen hinzunehmen.<br />
Trotzdem wird die Erntemenge<br />
wahrscheinlich wieder für unsere Versorgung<br />
ausreichend sein, und es muss sich<br />
niemand Gedanken um seine Existenz<br />
machen.<br />
Dieter Jungemann<br />
Dafür müssen wir Gott danken, denn<br />
es ist nicht selbstverständlich, dass von<br />
allem ständig reichlich vorhanden ist.<br />
Wir dürfen das Elend in dieser Welt<br />
aber nicht vergessen, wie z.B. die Dürrekatastrophe<br />
in Ostafrika.<br />
www.kirche-sittensen.de / www.punktsieben.de / www.tensing-sittensen.de<br />
Hier ist es notwendig, dass wir durch<br />
Spenden den hungernden Menschen helfen.<br />
Zum Erntedankfest wird immer wieder<br />
daran erinnert: „Brich mit dem Hungrigen<br />
Dein Brot“.<br />
Die Freetzer Dorfgemeinschaft wird<br />
den Erlös aus dem Verkauf der mit viel<br />
Liebe und Mühe gebastelten Gestecke und<br />
anderen Artikel nach dem Erntedankgottesdienst<br />
je zur Hälfte der Diakonie Katastrophenhilfe<br />
sowie dem Hospizdienst<br />
spenden.<br />
Helfen Sie mit, indem Sie den Verkauf<br />
unterstützen.<br />
Ich wünsche Ihnen ein besinnliches<br />
Erntedankfest.<br />
Ihr Dieter Jungemann<br />
Bürgermeister der Gemeinde<br />
Lengenbostel
Wir freuen uns darauf, mit Ihnen<br />
dieses Jahr wieder an der Aktion „Weihnachten<br />
im Schuhkarton“ teilzunehmen.<br />
Helfen Sie mit und ermutigen Sie Andere<br />
mitzumachen, die diese Aktion noch nicht<br />
kennen. Diese Aktion wird seit 1996 in<br />
Deutschland, Österreich und der Schweiz<br />
durchgeführt. Unsere Päckchen werden<br />
vorwiegend an bedürftige Kinder in Osteuropa<br />
verteilt. Den Päckchen wird die<br />
Weihnachtsgeschichte in der jeweiligen<br />
Landessprache beigefügt. Jeder Schuhkarton<br />
ist eine Überraschung und ein<br />
Zeichen für die Kinder, dass sie nicht vergessen<br />
sind.<br />
Informationen darüber, wie es genau<br />
funktioniert, entnehmen Sie bitte den<br />
Hilfsaktion<br />
Weihnachten im Schuhkarton 2011<br />
Abgabetermine: Do., 10.11. von 10 bis 12 Uhr, Sa., 12.11. von 10 bis 12 Uhr,<br />
Di., 15.11.2011 von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 15.00 bis 17.00 Uhr<br />
Das Sammelstellenteam: Sigrid Sievers, Petra<br />
Wichern, Jellie Rösel und Annegret Brunkhorst<br />
Handzetteln, die voraussichtlich ab Ende<br />
September im Umlauf sind (in Sittenser<br />
Geschäften, im Kirchenbüro, im Gemeindehaus,<br />
in der Kirche, in den Kindergärten<br />
usw.). Unsere Bitte ist: Packen Sie<br />
Ihr Päckchen nur nach Anweisung des<br />
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Ihr Malermeister<br />
Langenfelder Straße 7<br />
27419 Klein Meckelsen<br />
Telefon: 0 42 82/42 45<br />
Telefax: 0 42 82/59 22 45<br />
Mobil: 0172/4 23 19 74<br />
E-Mail: maler-schmeichel<br />
@t-online.de<br />
Internet: www.Ihr-Maler.com<br />
Kreativ-Team<br />
Heiko<br />
Schmeichel<br />
diesjährigen Handzettels! Wichtig: Auf<br />
Größe des Kartons achten, damit Sie die<br />
Zollbestimmungen der Empfängerländer<br />
nicht verletzen. Zu empfehlen sind, z. B.<br />
Kuscheltier, Schal, Mütze, Handschuhe,<br />
Socken, etwas, womit sich die Kinder<br />
beschäftigen können (Stifte, Hefte, Ball,<br />
Geduldsspiele usw.) Süßigkeiten bitte nur<br />
nach Anweisung.<br />
Die Anschrift der diesjährigen Sammelstelle<br />
entnehmen Sie bitte dem Handzettel<br />
bzw. der Tages- oder Wochenpresse.<br />
Bei Fragen rufen sie uns einfach an:<br />
Annegret Brunkhorst, Tel. 1728 oder Petra<br />
Wichern, Tel. 4168.<br />
Weitere Informationen unter www.geschenke-der-hoffnung.org<br />
Farben Tapeten Bodenbeläge
Was soll ich sagen?<br />
Die Schule ist aus. Lena<br />
ist auf dem Weg nach <strong>Haus</strong>e.<br />
Dort wartet die Oma schon mit<br />
dem Mittagessen. Die Mama<br />
und der Papa von Lena arbeiten<br />
beide. Lena hat das Glück,<br />
dass die Oma mit auf dem Hof<br />
wohnt. Die Oma kümmert sich<br />
um Lena und ihre Geschwister,<br />
wenn die Eltern arbeiten. Heute<br />
gibt es Spaghetti mit Tomatensauce,<br />
das Lieblingsessen von<br />
Lena. Doch es will ihr nicht so<br />
richtig schmecken. Das merkt<br />
auch die Oma und fragt:<br />
„Lena, was ist los? Du wirst<br />
mir doch nicht krank, oder?“<br />
dabei legt sie Lena eine Hand<br />
auf die Stirn. „Nein Oma. Mir<br />
geht es gut,“ gibt<br />
Lena zurück und<br />
erklärt weiter: „es ist nur, dass<br />
ich nicht wußte was ich sagen<br />
soll zu Sophie.“ Die Oma schaut<br />
ganz nachdenklich und will<br />
wissen, wozu Lena nicht weiß<br />
was sie sagen soll. Lena erklärt<br />
ihrer Oma, dass der Vater ihrer<br />
Klassenkameradin Sophie gestorben<br />
sei. Deswegen war sie<br />
lange nicht zur Schule gegangen,<br />
aber jetzt sei sie wieder da. „Und<br />
in der großen Pause hat sie ganz<br />
alleine auf dem Pausenhof gestanden<br />
und keiner hat mit ihr<br />
geredet. Ich auch nicht, weil ich<br />
nicht wußte was ich sagen soll.“<br />
Die Oma nickt verständnisvoll<br />
und meint: „Jetzt verstehe ich, wo<br />
dein Problem liegt. Als du noch<br />
sehr klein warst, ist dein Opa gestorben.<br />
Auch ich habe gemerkt,<br />
dass einige nicht wußten, was sie<br />
In den Arm nehmen<br />
Kinderseite<br />
Max und seine Freunde zu Besuch im Gemeindemagazin<br />
zu mir sagen sollten. Ihnen fehlten<br />
die Worte. Sogar Tante Ingeborg,<br />
die Nachbarin von schräg<br />
gegenüber, hat die Straßenseite<br />
gewechselt, wenn sie mich kommen<br />
sah, nur um nicht mit mir<br />
reden zu müssen. Ich war sehr<br />
traurig darüber, denn ich hätte<br />
mich über ein wenig Dorftratsch<br />
gefreut, der hätte mich für einen<br />
Moment von der Traurigkeit über<br />
den Verlust von Opa abgelenkt.“<br />
Die Oma steht auf und holt den<br />
Nachtisch aus dem Kühlschrank.<br />
Sie stellt eine Portion grünen<br />
Wackelpudding vor Lena. „Ich<br />
erzähle dir jetzt wie ich es mache,<br />
wenn ich meine, mir fehlen<br />
die richtigen Worte. Ich sage den<br />
Leuten einfach, dass<br />
ich nicht weiß was<br />
ich ihnen sagen soll!“ Lena reißt<br />
erstauntdie Augen auf und fragt<br />
ihre Oma: „Und das klappt?“ „Na<br />
ja, ich sage ihnen ja wie sehr es<br />
mir leid tut, dass sie so traurig<br />
sind. Dass es schwer ist, wenn<br />
jemand plötzlich nicht mehr<br />
da ist und mir dafür die Worte<br />
fehlen. Dadurch, dass ich zugegeben<br />
habe, dass ich nicht so<br />
richtig weiß, was ich noch sagen<br />
soll, bedanken sich die Leute<br />
für die Worte, die ich gefunden<br />
habe. Man geht dann weiter.<br />
Manchmal redet man über etwas<br />
anderes. Oder ich nehme die<br />
trauernde Person einfach in den<br />
Arm und höre ihr zu. Lena nickt<br />
und meint: „Ich glaub, ich weiß<br />
jetzt was du meinst. Morgen wird<br />
Sophie in der Pause nicht mehr<br />
alleine sein … Astrid Stein<br />
Lieblings-Witz von Max<br />
– Der Sohn kommt patschnass nach<br />
<strong>Haus</strong>e: „Mami, ich bin in eine Pfütze<br />
gefallen.“ „Mit deinen guten Sachen?“<br />
fragt die Mutter entsetzt. – „Ja, es war<br />
leider keine Zeit mehr, mich vorher umzuziehen<br />
…!“ –<br />
Rechen-Rätsel<br />
Die drei Tiere stehen jeweils für eine<br />
Zahl. Wenn Du die Rechenaufgaben<br />
richtig löst, erhältst Du die Zahlen, die<br />
für die Tiere stehen. – Probier’s mal.<br />
KiGo-Termine<br />
• 09. + 23. Oktober 2011<br />
• 06. + 20. November 2011<br />
– Wir freuen uns auf Dich!!! –<br />
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8<br />
1<br />
5<br />
+ 3 = 7<br />
+ = 11<br />
– 2 = 8<br />
+ = 7<br />
Rätsel-Lösung:<br />
Hund = 4, Katze = 6, Kuh = 10<br />
Hast Du die richtigen Lösungen? Klasse!!!<br />
?<br />
����<br />
5<br />
3<br />
11
Unsere Tipps sind jeweils eine Stunde vor und nach<br />
den Gottesdiensten am Büchertisch im Kirchturm<br />
erhältlich. Außerdem können alle Bücher auch<br />
Den Himmel gibt’s echt<br />
Das Buch berichtet von Erlebnissen eines<br />
knapp Vierjährigen während einer OP zwischen<br />
Leben und Tod. Aufgeschrieben von seinem Vater,<br />
einem New Yorker Pastor, der selbst zunächst<br />
sehr skeptisch gegenüber den Erlebnissen seines<br />
Sohnes war. Aber dieser Junge weiß auf einmal<br />
Dinge, die er gar nicht wissen konnte. Und<br />
die sind für die Familie überaus tröstlich.<br />
Sicher, dies ist ein amerikanisches Buch und<br />
es trifft bestimmt nicht jeden norddeutschen<br />
Geschmack. Ich empfehle es dennoch, weil es<br />
eine wahre Geschichte ist, weil sie biblischer<br />
Mal mir ein Bild vom Himmel<br />
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Medienseite<br />
Neu auf dem Büchertisch<br />
Todd Burpo: Den Himmel<br />
gibt’s echt, SCM, 14,95 Euro.<br />
Überprüfung standhält und weil sie Trost spenden kann. Und weil es einfach<br />
stimmt: Den Himmel gibt’s echt.<br />
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über bestellt werden. Von<br />
jedem Kauf fließen 10 Prozent des Erlöses an den<br />
Förderverein der evangelischen Jugend.<br />
Der Duft des Himmels<br />
Dieses Bilderbuch ist für Kinder ab vier Jahren empfohlen. Aber es ist mehr als<br />
ein Kinderbuch. Je Doppelseite lesen wir zunächst einen Text zum Thema und sehen<br />
gegenüber ein ganzseitiges leuchtend buntes Bild dazu. Aussagen der Bibel werden<br />
leicht verständlich und anschaulich erklärt und gezeigt.<br />
Auch Erwachsene sind oft unsicher, was können wir über den Himmel wissen?<br />
Hier erhalten wir Antworten, die uns weiterhelfen und trösten.<br />
Larry Libby (Text), Wayne McLoughlin (Illustrationen): Mal mir ein Bild vom Himmel, SCM,<br />
11,25 Euro<br />
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Dieses Buch liegt in der<br />
41. Auflage vor. Es ist die Biografie<br />
der indischen Ärztin<br />
Mary Verghese. Kurz nach<br />
ihrem Examen wird die begabte<br />
junge Frau bei einem<br />
Autounfall so schwer verletzt,<br />
dass sie querschnittsgelähmt<br />
bleibt.<br />
In Romanform geschrie-<br />
Dorothy C. Wilson: Um<br />
ben, liest es sich sehr span- Füße bat ich und er gab mir<br />
nend, wie Mary durch Ver- Flügel, SCM, 10,00 Euro<br />
zweiflung und Anfechtungen<br />
ihren Weg ganz neu suchen muss.<br />
Es lohnt sich, sie dabei zu begleiten.<br />
Susanne Eicker<br />
hat vier erwachsene<br />
Kinder und<br />
engagiert sich für<br />
den Büchertisch<br />
unserer <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />
11
Frauenkreise<br />
Frauenkreise & Bibelstunden<br />
Oktober:<br />
Mi. 12.10. 19.30 Uhr Vierden Was machen wir am Sonntag? / Pastor Kahrs<br />
Mi. 12.10. 19.30 Uhr Groß Meckelsen Unser Leben in Schritten von Säen und Ernte / Pastor i. R. Röhrs<br />
Mi. 12.10. 19.30 Uhr <strong>Sittensen</strong> Markus 2,1-12/Freunde – für einander da sein / Heike Harting<br />
Mi. 12.10. 19.30 Uhr Tiste Post für dich / Elke Hastedt<br />
Die. 18.10. 19.30 Uhr Ippensen Unser Umgang mit der Versuchung / Pastor i. R. Röhrs<br />
Mi. 19.10. 19.30 Uhr Hamersen Erdmuthe von Zinzendorf / Eine Frau in der Kirchengeschichte / Elke Hastedt<br />
Mi. 19.10. 19.30 Uhr Klein Meckelsen Mein Herz – mein Herzensgebet / Elisabeth Hintz<br />
Mi. 26.10. 19.30 Uhr Lengenbostel Wiedersehen mit Äthiopien / Pastor i. R. Rathje<br />
Mi. 26.10. 19.30 Uhr Freetz Luise Hensel – Müde bin ich geh zur Ruh / Pastor Thoden<br />
November:<br />
Mi. 09.11. 19.30 Uhr <strong>Sittensen</strong> Wie viel Heimat braucht der Mensch? / Superintendent i. R. Hastedt<br />
Mi. 09.11. 19.30 Uhr Groß Meckelsen Erdmuthe von Zinzendorf / Eine Frau in der Kirchengeschichte / Elke Hastedt<br />
Mi. 09.11. 19.30 Uhr Tiste Glaube und Anfechtung – Wie gehe ich mit Zweifel um? / Diakon Rösel<br />
Mi. 16.11. 19.30 Uhr Lengenbostel Jung und Alt unter einem Dach – Risiken und Nebenwirkungen / Gisela Meyer<br />
Mi. 23.11. 19.30 Uhr Vierden Mein Herz – mein Herzensgebet / Elisabeth Hintz<br />
Mi. 23.11. 19.30 Uhr Ippensen Die dritte Lebenphase als Chance und Aufgabe / Pastor i. R. Rathje<br />
Mi. 23.11. 19.30 Uhr Klein Meckelsen Wir werden älter – und dann? / Superintendent i. R. Hastedt<br />
Mi. 23.11. 19.30 Uhr Hamersen 1. Mose 11-23/Sara – ein Leben in turbulenter Zeit / Heike Harting<br />
Mi. 23.11. 19.30 Uhr Freetz Unser Umgang mit der Versuchung / Pastor i. R. Röhrs<br />
Bibelstunden am Nachmittag – jeweils um 15 Uhr<br />
Oktober:<br />
Do 06.10. Freetz, Feuerwehrhaus Diakon Michael Rösel<br />
Do. 06.10. Lengenbostel, Dorfgem.-<strong>Haus</strong> Pastor Sven Kahrs<br />
Fr.. 07.10. Klein Meckelsen, bei Martha Detjen Diakon Michael Rösel<br />
Do. 13.10. Hamersen, Alte Schule Pastor Manfred Thoden<br />
Do. 13.10. Ippensen, bei Käte Brandt Pastor Sven Kahrs<br />
Di. 18.10. Tiste, bei A. u. A. Wahlers Pastor i. R. Dieter Behrens<br />
Do. 20.10. Groß Meckelsen, Dorfgem.-<strong>Haus</strong> Pastor i. R. Dieter Behrens<br />
Do. 20.10. Wohnste, Dorfgem.-<strong>Haus</strong> Pastor i. R. Hinrich Rathje<br />
Do. 27.10. Kalbe, Dorfgem.-<strong>Haus</strong> Pastor Manfred Thoden<br />
Do. 27.10. Vierden, bei Grete Papst Pastor i. R. Hinrich Rathje<br />
Fr. 28.10. Heidorn, bei E. u. M. Hermann Pastor Sven Kahrs<br />
November:<br />
Do. 03.11. Lengenbostel, Dorfgem.-<strong>Haus</strong> Diakon Michael Rösel<br />
Fr. 04.11. Freetz, Feuerwehrhaus Pastor Sven Kahrs<br />
Do. 10.11. Klein Meckelsen, bei Martha Detjen Pastor Manfred Thoden<br />
Do. 10.11. Hamersen, Alte Schule Diakon Michael Rösel<br />
Fr. 11.11. Ippensen, bei Käte Brandt Diakon Michael Rösel<br />
Do.. 17.11. Tiste, bei A. u. A. Wahlers Diakon Michael Rösel<br />
Do. 17.11. Groß Meckelsen, Dorfgem. <strong>Haus</strong> Pastor Sven Kahrs<br />
Fr. 18.11. Wohnste, Dorfgem.-<strong>Haus</strong> Diakon Michael Rösel<br />
Di. 22.11. Heidorn, bei E. u. M. Hermann Diakon Michael Rösel<br />
Do. 24.11. Vierden, bei Grete Papst Pastor Manfred Thoden<br />
Do. 24.11. Kalbe, Dorfgem.-<strong>Haus</strong> Pastor i. R. Hinrich Rathje<br />
1 www.kirche-sittensen.de / www.punktsieben.de / www.tensing-sittensen.de
Geburtstage / Seniorenbrief<br />
„Über Tod und Trauer sprechen lernen“<br />
Ich wage mich vorsichtig an so<br />
ein Thema heran. Keiner ist hier<br />
wirklich Experte und doch spüren<br />
wir, dass dieses Thema angesprochen<br />
werden muss, denn es<br />
wird allzu oft einfach verdrängt.<br />
Drei Situationen möchte ich<br />
hier schildern und Möglichkeiten<br />
und Erfahrungen weitergeben.<br />
Da ist jemand altersschwach<br />
oder schwerkrank geworden und<br />
es ist nach menschlichem Er-<br />
messen abzusehen , dass er nicht<br />
mehr lange leben wird. Nun ist es<br />
für andere schwer ihn auf Sterben<br />
und Tod anzusprechen. Man<br />
will dem anderen nicht die Hoffnung<br />
auf Besserung nehmen. Ich<br />
habe allerdings bei einzelnen Begegnungen<br />
auch erlebt, dass die<br />
Frage: „Sind Sie bereit zu gehen?“,<br />
gut aufgenommen wurde und<br />
mit einem klaren Ja beantwortet<br />
wurde. Einfacher ist es, wenn<br />
www.kirche-sittensen.de / www.punktsieben.de / www.tensing-sittensen.de<br />
der Betreffende von sich aus sagt:<br />
„Ich bin bereit zu sterben.“ Auch<br />
darauf etwas zu sagen erfordert<br />
viel Feingefühl. Es gibt keine pauschalen<br />
Antworten. Wenn man<br />
weiß , dass bei dem Kranken oder<br />
Altersschwachen etwas ein Bezug<br />
auf Gottesglauben vorhanden ist,<br />
kann man ihn daraufhin ansprechen<br />
und sagen, dass unser Weg<br />
zu Gott nach <strong>Haus</strong>e geht und<br />
dass da einer ist, der uns mit Lie-<br />
1
e empfängt. Das ist dann kein<br />
Gespräch über den Tod sondern<br />
eher über Gott und das Leben,<br />
das uns bei ihm erwartet. Aus eigener<br />
Praxis und Begleitung Angehöriger<br />
weiß ich, dass ein dem<br />
Sterbenden bekannter Liedvers<br />
oder ein Psalmwort ihm guttun,<br />
wenn es bedacht gewählt ist. Oftmals<br />
frage ich auch: „Darf ich Ihnen<br />
einen Liedvers vorlesen oder<br />
ein Gebet sprechen?“ Lieder wie<br />
„So nimm denn meine Hände“<br />
oder“ Jesu geh voran“ sprechen<br />
schlicht und deutlich davon, wo<br />
der Weg als Sterbender hingeht,<br />
wer mir dabei nahe ist und was<br />
ich im Tod erwarten kann. Auch<br />
der Vers Bonhoeffers „Von guten<br />
Mächten wunderbar geborgen,<br />
erwarten wir getrost was kommen<br />
mag, Gott ist mit uns am<br />
Abend und am Morgen und ganz<br />
gewiss an jedem neuen Tag“, ist<br />
ein ganz starkes Wort für Menschen,<br />
die spüren, dass es zu<br />
Ende geht. Bei solchen Besuchen<br />
ist es gut, wenn man sich vorher<br />
ankündigt und sich mit den Angehörigen<br />
abspricht. Mir selbst<br />
ist auch immer wichtig gewesen,<br />
dass ich erst einmal nur da bin<br />
und Anteilnahme zeige. Letztlich<br />
bestimmt mein Gegenüber, was<br />
ich sagen kann oder es einfach in<br />
der Stille vor Gott bringe.<br />
Ein Besuch nachdem jemand<br />
„gegangen“ ist, ist etwas anderes.<br />
Da ist eine konkrete Trauersitu-<br />
Seniorenbrief<br />
ation. Jemand aus der eigenen<br />
Familie oder dem Freundeskreis<br />
ist gestorben. Erfahrungsgemäß<br />
tun sich viele nicht leicht, zu den<br />
Trauernden zu gehen. So viel<br />
man sich sonst zu sagen hatte,<br />
jetzt fehlen einem die Worte. Ich<br />
habe mit einigen gesprochen,<br />
die in letzter Zeit Angehörige<br />
verloren haben. Sie haben alle<br />
bestätigt, wie wichtig Gespräche<br />
mit der Familie und mit guten<br />
Freunden gewesen sind. Die<br />
Nähe von lieben Menschen ist<br />
für jeden Trauernden wichtiger<br />
als man es ahnt. Ihnen tut es gut,<br />
wenn über Erlebnisse und gemeinsame<br />
Erfahrungen aus dem<br />
Leben mit dem Verstorbenen erzählt<br />
wird. In der Familie kann<br />
man sich auch noch einmal die<br />
Kassette der Trauerfeier anhören<br />
und kommt dann auch ins Gespräch<br />
über den Trost, der dort<br />
vermittelt wird. Manche können<br />
dann offen sagen, dass sie ihren<br />
verstorbenen Angehörigen jetzt<br />
1 www.kirche-sittensen.de / www.punktsieben.de / www.tensing-sittensen.de<br />
bei Gott wissen. Gut, wenn wir<br />
das ganz schlicht bestätigen können.<br />
Wir sprechen beim Sterben<br />
ja auch von einem Heimgehen,<br />
wohin? Zum Vater im Himmel.<br />
Ich möchte an dieser Stelle auch<br />
den Bestattern Danke sagen,<br />
die in der Regel die ersten Gesprächspartner<br />
bei Sterbefällen<br />
sind und durch ihre Art ganz viel<br />
„Ersthilfe“ bei der Bewältigung<br />
von Trauer leisten.<br />
Eine Bemerkung möchte ich<br />
noch machen zu den Fragen<br />
von Kindern oder Enkeln.<br />
Kleinere Kinder sind ja oft<br />
sehr direkt. Sie fragen z.B. : Wo ist<br />
jetzt Opa? Da ist es wichtig klar<br />
zu antworten. Ich würde sagen:<br />
Er ist jetzt bei Jesus. Und wo ist<br />
Jesus? Der ist im Himmel. Opa<br />
geht es dort gut. Das muss man<br />
gar nicht groß erklären. Kleinere<br />
Kinder nehmen dies schlicht so<br />
auf, außer sie bohren von sich<br />
aus weiter nach. Aber da wird<br />
natürlich ganz klar deutlich,<br />
was ich selber glaube. Ich kann<br />
nur das glaubhaft weitergeben,<br />
was meine eigene Überzeugung<br />
ist und ich finde es sehr wichtig,<br />
sich selbst zu fragen: Was ist<br />
denn mein eigener Glaube? Was<br />
passiert nach dem Tod? Über das<br />
Leben nach dem Tod hat es schon<br />
immer viele Spekulationen gegeben,<br />
doch wir können aus dem
Zeugnis der Bibel ein paar klare<br />
Aussagen entnehmen und an die<br />
will ich mich halten und es dabei<br />
auch genug sein lassen.<br />
Und noch eine Bemerkung<br />
zur Trauerarbeit.<br />
In den Gesprächen mit Trauernden<br />
habe ich ebenfalls herausgehört,<br />
dass der Besuch<br />
am Grab sehr wichtig ist.<br />
Manche gehen, wenn es die<br />
Zeit zulässt, am Anfang jeden<br />
Tag zum Grab. Sie sprechen<br />
mit ihren Angehörigen,<br />
glauben, dass sie gehört<br />
werden und dieses Reden<br />
hat etwas Befreiendes. Genauso<br />
wichtig ist das Beten-<br />
Können. Gebet, das ist der<br />
Ausdruck unserer Nähe zu<br />
Gott, dass wir nicht allein<br />
sind, dass uns einer versteht.<br />
Der Besuch am Grab ist ein<br />
wichtiger Schritt der Abschiednahme<br />
und Verarbeitung von<br />
Trauer. Und selbst das Pflegen<br />
des Grabes, das Gießen der Blumen<br />
und Pflanzen, das Hinlegen<br />
einer Blume auf die Grabplatte<br />
gehört zur Trauerarbeit dazu. Ich<br />
möchte auch auf den Besuch der<br />
Kapelle aufmerksam machen. Sie<br />
ist normalerweise tagsüber zur<br />
Arbeitszeit des Friedhofswärters<br />
geöffnet. Ein sakraler Raum mit<br />
der wunderschönen Stirnseite,<br />
wie sie in unserer Kapelle vor-<br />
Seniorenbrief<br />
handen ist, lädt ein zur Stille und<br />
zum Gebet.<br />
Als drittes habe ich mich gefragt,<br />
wo das Thema Tod sonst<br />
im Alltag zur Sprache kommt…<br />
…und muss wiederum sagen,<br />
dass es eben kaum zur Sprache<br />
kommt. Und das, obwohl der Tod<br />
alltäglich ist, wenn ich die Nachrichten<br />
höre oder morgens die<br />
Zeitung aufschlage. Und ich stelle<br />
wiederum fest, dass wir schnell<br />
darüber hinweggehen, außer es<br />
betrifft bekannte Menschen. Es<br />
ist wichtig, das Thema für sich<br />
persönlich nicht zu verdrängen<br />
und für seinen eigenen Tod ein<br />
paar Dinge zu regeln, evtl. auch<br />
für die Beerdigung ein paar Dinge<br />
aufzuschreiben. Ich weise auf<br />
den Vortrag von Frau Dittmer am<br />
12.10. im Gemeindehaus hin.<br />
In alten Kirchen findet man<br />
www.kirche-sittensen.de / www.punktsieben.de / www.tensing-sittensen.de<br />
oftmals Bilder, die den Tod als<br />
Sensenmann darstellen. Spielt<br />
da in der Glaubenswelt der alten<br />
Maler der Gedanke des Gerichtes<br />
und der Ernte mit hinein? Ja, das<br />
hat auch seinen Grund in der Bibel.<br />
Denn sie sagt: Am Ende der<br />
Zeit wird die große Ernte sein.<br />
Da wird auch Trennung sein<br />
von Spreu und Weizen. Da wird<br />
auch Gericht gehalten. Der<br />
Tod hat durchaus auch diese<br />
Seite – lässt uns unserer<br />
Verantwortung vor Gott bewusst<br />
werden. Deshalb hören<br />
wir auch bei jeder Beerdigung<br />
den Ausspruch: Wir<br />
bedenken, dass wir sterben<br />
müssen, damit wir klug werden.<br />
Im Tod sind wir aber<br />
vor allem vor Jesus gestellt.<br />
Und der sagt uns sehr klar:<br />
„Wer an mich glaubt, der<br />
wird nicht gerichtet“ Joh.<br />
3,18. Denn Jesus ist gekommen<br />
uns durch sein Sterben zu retten,<br />
damit wir ewiges Leben haben.<br />
Nur ihm und seiner Versöhnung<br />
verdanken wir es, dass wir über<br />
den Tod hinaus die Hoffnung haben<br />
dürfen, bei Gott unser letztes<br />
Zuhause zu haben.<br />
Jesus sagt: „ Ich bin die Auferstehung<br />
und das Leben, wer<br />
an mich glaubt, der wird leben<br />
auch wenn er stirbt und wer<br />
da lebt und glaubt an mich, der<br />
wird nimmermehr sterben.“<br />
Joh. 11, 25.26 Michael Rösel<br />
1
Veranstaltungen & Angebote<br />
Regelmäßige Termine soweit nicht anders vermerkt im Gemeindehaus <strong>Sittensen</strong><br />
Angebote für…<br />
Kinder:<br />
Mo., 16.30 - 17.15 Uhr: Kinderchor<br />
Mi., 15.45 Uhr: Vater-Mutter-Kind-Treff, Kinder b. 8 J.<br />
Do., 16.00 Uhr: …bei Hempels… der etwas aNdErE<br />
Nachmittag für Kinder von 6 - 12 Jahren<br />
(Ankommen ab 14.15 Uhr)<br />
Fr., 09.45 Uhr: „Rappelkiste“ Mütter und/oder Väter<br />
m. Kindern b. 2 J.<br />
Jugendliche: siehe MOMENT MAL<br />
Erwachsene:<br />
Di., 20.00 Uhr: Blaukreuzgruppe<br />
Fr., 19.00 Uhr: Gebetsandacht in der Kirche<br />
1. Mi. im Monat, Hau sk re i svor b e re it u ng<br />
20.00 Uhr: und Bibelstunde<br />
Angebote für…<br />
Senioren:<br />
2. Mo. im Monat, 14.40 Uhr: Gemeindenachmittag<br />
Letzter Di. im Monat 14.30 Uhr: Seniorentreff<br />
Chöre:<br />
Mo., 19.30 Uhr: Posaunenchor<br />
Di., 19.30 - 21.00 Uhr: Kirchenchor<br />
Tafel <strong>Sittensen</strong><br />
Öffnungszeiten:<br />
dienstags und freitags, 14.30 bis 16.00 Uhr<br />
Kleiderkammer <strong>Sittensen</strong><br />
Öffnungszeiten:<br />
mittwochs und donnerstags,<br />
9.00 bis 12.00 Uhr und 15.00 bis 18.00 Uhr<br />
Bahnhofstraße 18<br />
Herzliche Einladung zu folgenden Veranstaltungen und Angeboten<br />
Bitte beachten Sie auch unsere Gottesdienstübersicht auf den Seiten 20 und 21<br />
Alles eine Frage des Stils - Lebensgestaltung im Epheserbrief<br />
Mittwoch, 5. Oktober: Vom Leben in der Gesellschaft (Eph. 5, 21 – 6, 9)<br />
Mittwoch, 2. November: Vom Kampf des Glaubens (Eph. 6, 10 – 24)<br />
jeweils ab 20 Uhr im Großen Saal des Gemeindehauses<br />
Mit diesen beiden Terminen endet im<br />
Oktober und November die achtteilige<br />
Reihe der Bibelstunden und <strong>Haus</strong>kreisvorbereitung<br />
zum Epheserbrief. Noch<br />
zweimal fragen wir uns also vor dem Hin-<br />
tergrund der Bibel: Wie angepasst leben<br />
wir als Christen und Gemeinde an derzeitige<br />
Lebens- und Verhaltensweisen, welche<br />
Lebensstile sind wohl wandelbar und was<br />
heißt es überhaupt zu einer Lebensgestal-<br />
Kleidersammlung für das Spangenberg-Sozial-Werk<br />
Samstag, den 8. Oktober, ab 9.00 Uhr in allen Orten der Börde <strong>Sittensen</strong><br />
Diesem Gemeindemagazin<br />
ist ein Kleidersack beigelegt.Wir<br />
bitten um gut erhaltene<br />
und saubere Kleidung<br />
für jede Jahreszeit, Schuhe,<br />
Wäsche, Decken, Bettfedern,<br />
aber auch Gürtel, Taschen<br />
oder Plüschtiere für das Spangenberg-Sozial-Werk<br />
e. V. Die Hilfsorganisation aus<br />
Helmstedt verteilt die Kleiderspenden an<br />
bedürftige Mitmenschen im In- und Aus-<br />
1 www.kirche-sittensen.de / www.punktsieben.de / www.tensing-sittensen.de<br />
tung aus dem Glauben zu finden, die Kraft<br />
hat, Einfluss auf unsere Umgebung und<br />
Kultur zu nehmen? Wir sind gespannt, was<br />
uns der Epheserbrief dazu zu sagen hat.<br />
land(www.waerme-undwuerde.de). Bitte stellen Sie die gefüllten<br />
Säcke am Abholtag<br />
bis 9.00 Uhr gut sichtbar<br />
an die Straße. Er wird<br />
dort von unseren freiwilligen Helfern<br />
abgeholt.
Veranstaltungen<br />
Vorsorgevollmacht – Betreuungsverfügung – Patiententestament<br />
Mittwoch, 12. Oktober, um 14.30 Uhr im Gemeindehaus.<br />
Haben Sie sich schon einmal Gedanken<br />
gemacht, wer sich um Sie kümmert, wenn<br />
Sie geistig oder körperlich nicht mehr<br />
so fit sind? Krankheit oder Altersschwäche<br />
können bei jedem von uns zu einer<br />
hilflosen Lage führen. Wie man gut und<br />
rechtzeitig vorsorgt, wird Monika Dittmer<br />
erklären. Sie ist Justizinspektorin a. D. und<br />
Gastdozentin des Norddeutschen Genossenschaftsverbandes.<br />
Viele kennen Frau<br />
Dittmer bereits von dem Vortrag „ Erben<br />
- Vererben“ im vergangenen Jahr.<br />
Anhand praktischer Beispiele bringt<br />
sie Ihnen das Thema so nahe, dass jeder<br />
in der Lage sein wird, seine Urkunde dazu<br />
selbst zu verfassen.<br />
Single-Unternehmungen 30+: Auf dem Freimarkt<br />
Samstag, 22. Oktober, 15:45 Uhr (Treffen in <strong>Sittensen</strong>: 15 Uhr)<br />
Für Frauen und Männer ab 30 Jahren,<br />
die Freude an gemeinsamen Unternehmungen<br />
haben, ist diese Veranstaltungsreihe<br />
gedacht. Im Rahmen der Ausflüge<br />
können die Teilnehmer Menschen aus<br />
verschiedenen <strong>Kirchengemeinde</strong>n kennenlernen,<br />
gemeinsam die Natur erleben<br />
und Gemeinschaft erfahren.<br />
Frauen-Frühstückstreffen: „Wertewandel –<br />
Was bestimmt den Aktienkurs meines Lebens?“<br />
Sonnabend, 5. November, ab 9 Uhr im Landgut Stemmen<br />
Impulse, Begegnungen, Gespräche über<br />
Lebens- und Glaubensfragen: Dazu laden<br />
die Organisatorinnen des Frühstücks-Treffens<br />
für Frauen ein. Die Veranstaltungsreihe<br />
soll Frauen aller Altersstufen helfen,<br />
ihren Platz in Familie und Gesellschaft zu<br />
finden und einzunehmen. Das geschieht<br />
jeweils durch einen thematischen Vortrag<br />
und den persönlichen Erfahrungsbericht<br />
einer Frau. Ein gemütliches Frühstück und<br />
ein Rahmenprogramm runden den Vormittag<br />
ab. Beim nächsten Treffen referiert<br />
Sabine von Krosigk aus Braunschweig,<br />
Fahren Sie<br />
doch mal wieder<br />
an eine<br />
Tankstelle…<br />
Als nächstes auf dem Programm steht<br />
ein Rundgang über den Freimarkt und/<br />
oder später Abfeiern im „Riverboat“ mit<br />
„The Tenders“. Rückfahrt mit dem Zug<br />
nach Rotenburg.<br />
Treffpunkt in <strong>Sittensen</strong>: Parkplatz der<br />
Volksbank 15 Uhr. Treffpunkt Rotenburg:<br />
Lehrerin und christliche Lebensberaterin,<br />
zum Thema: „Wertewandel - Was bestimmt<br />
den Aktienkurs meines Lebens?“<br />
Der Vortrag dreht sich um die Veränderungen<br />
in der gesellschaftlichen Entwicklung<br />
und um die Auswirkungen des damit<br />
verbundenen Wertewandels. An den<br />
Tischen können die Frauen sich darüber<br />
austauschen, wie die Auswirkungen bei<br />
jedem persönlich aussehen und wie damit<br />
umgegangen wird. Zur Diskussion steht<br />
auch die Frage, wie der christliche Glaube<br />
dabei hilft.<br />
www.kirche-sittensen.de / www.punktsieben.de / www.tensing-sittensen.de<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Die Referentenkosten<br />
werden von der Zevener<br />
Volksbank gesponsert.<br />
Eine Tasse<br />
Monika Dittmer<br />
Kaffee und ein Stück<br />
Kuchen werden angeboten. Über freiwillige<br />
Spenden freuen wir uns.<br />
Bahnhof Rotenburg/Wümme, Gleis 4/5,<br />
Abfahrt: 16:08 Uhr, Treffpunkt in Bremen:<br />
am Ausgang der Bürgerweide am<br />
Ende der rechten Buden gegen 16:45 Uhr.<br />
Anmeldungen: Bitte bis zum 15. Oktober<br />
per<br />
Es wird wieder ein Büchertisch und<br />
eine kostenlose Kinderbetreuung angeboten.<br />
Infos zur Kinderbetreuung erteilt<br />
Christa Martens unter Tel. 04282/5124<br />
oder .<br />
Für Frühstück und Programm wird<br />
ein Kostenbeitrag von 12 Euro erhoben.<br />
Karten gibt es nur im Vorverkauf bis zum<br />
2. November bei: Kaufhaus Kolkmann,<br />
Zevener Str. 9 in Scheeßel, Holz Haase,<br />
Industriestraße 1 in <strong>Sittensen</strong>, Buchhandlung<br />
Lesezeichen, Lange Straße 36-38 in<br />
Zeven.<br />
Auftanken: Diesmal in der Friedhofskapelle<br />
Mittwoch, 9. November ab 19.30 Uhr in der Friedhofskapelle <strong>Sittensen</strong>.<br />
Für alle, die gerne Singen oder einfach moderne christliche Musik genießen<br />
wollen, veranstaltet der <strong>Haus</strong>kreis Pit Stop alle drei Monate den Liederabend<br />
Auftanken. Veranstaltungsort ist diesmal die Friedhofskapelle in <strong>Sittensen</strong>.<br />
Dort werden wie gewohnt in Begleitung einer Band Lobpreislieder gesungen.<br />
.<br />
1
Gottesdienste & Veranstaltungen Oktober 011<br />
Gottesdienste Veranstaltungen<br />
Sonntag, 02. Oktober / Erntedankfest / Predigt<br />
10.00 Uhr: Festgottesdienst unter Mitwirkung der Dorfgemeinschaft Freetz /<br />
Posaunenchor / Pastor Kahrs<br />
Freitag, 07. Oktober<br />
19.00 Uhr: Gottesdienst Punkt 7<br />
Thema: Der Nächste bitte – Von einem GAU zum andern<br />
Sonntag, 09. Oktober / 16.So. n. Trinitatis / Predigt: Klagelieder 3,22-26.31-31<br />
10.00 Uhr: Gottesdienst mit Taufen / Chor Rückenwind / Pastor Thoden<br />
10.00 Uhr: Kindergottesdienst in <strong>Sittensen</strong> und auf den Dörfern<br />
Der Fahrdienst fährt vom Wohn- und Pflegeheim Up’n Kamp<br />
Sonntag, 16. Oktober / 17. So. n. Trinitatis / Predigt: Markus 9,17-27<br />
10.00 Uhr: Gottesdienst / Pastor i.R. Wilhelm Röhrs, Scheeßel<br />
Sonntag, 23. Oktober / 18. So. n. Trinitatis / Predigt: Markus 10,17-27<br />
10.00 Uhr: Gottesdienst / Pastor Kahrs<br />
Sonntag, 30. Oktober / Reformationsfest / Predigt: Matthäus 10, 26b-33<br />
10.00 Uhr Gottesdienst mit anschließender Beichte und Feier des<br />
Heiligen Abendmahls / Pastor Thoden<br />
Time To Talk: „20, 40, 60 – immer<br />
ein Grund zum Feiern?“<br />
Freitag, 11. November, ab 20:00 Uhr (Einlass ab 19:30 Uhr)<br />
im Scheeßeler Hof<br />
Zum Thema „20, 40, 60 – immer<br />
ein Grund zum Feiern?“ hat das<br />
Time To Talk-Team Christina<br />
Brudereck (Jahrgang 1969) eingeladen.<br />
Am 11. November<br />
beleuchtet sie humorvoll,<br />
nachdenklich wie<br />
auch respektvoll die<br />
verschiedenen Altersabschnitte.<br />
Die<br />
Referentin verbindet in ihren<br />
Vorträgen Theologie und<br />
Lyrik, Spiritualität,<br />
Kultur und Politik.<br />
Sie spricht und reimt, reist und schreibt,<br />
liebt das Ruhrgebiet und engagiert sich<br />
im Gemeinde-Kultur-Projekt „CVJM<br />
e/motion“.<br />
Im musikalischen Rahmenprogramm<br />
wird die Sängerin Maja Schön aus Hamersen<br />
auftreten. Ihr Repertoire<br />
reicht von Pop-Balladen über<br />
Chansons bis zu Musicalstücken.<br />
Karten können ab<br />
dem 22. Oktober für 15<br />
Euro (incl. Fingerfoodbuffet)<br />
bei Marlies Mode<br />
in <strong>Sittensen</strong>, im Kaufhaus<br />
Kolkmann in Scheeßel, in der<br />
Buchhandlung Lesezeichen in Zeven<br />
sowie in der Buchhandlung Müller in<br />
Rotenburg erworben werden.<br />
www.timetotalk.info<br />
1 www.kirche-sittensen.de / www.punktsieben.de / www.tensing-sittensen.de<br />
Mittwoch, 05. Oktober,<br />
20.00 Uhr:<br />
Bibelstunde und <strong>Haus</strong>kreisvorbereitung<br />
Thema: Christliche Lebenspraxis<br />
in Familie und Beruf.<br />
Epheser 5,21-6,9<br />
Mittwoch. 12. Oktober,<br />
14.30 Uhr:<br />
Gemeindenachmittag<br />
Thema: „Vorsorgevollmacht –<br />
Betreuungsverfügung –<br />
Patiententestament<br />
Donnerstag, 13. Oktober,<br />
10.00 Uhr:<br />
Andacht im Seniorenpflegeheim<br />
<strong>Sittensen</strong>, Up’n Kamp<br />
Montag, 24. Oktober,<br />
20.00 Uhr:<br />
Extragruppe –<br />
Gesprächskreis für Eltern<br />
mit kranken oder<br />
behinderten Kindern<br />
Dienstag, 25. Oktober,<br />
14.30 Uhr:<br />
Seniorentreff<br />
Mittwoch, 26. Oktober,<br />
15.00 Uhr:<br />
Seniorengeburtstagsfeier<br />
Die Kirche ist außerhalb der<br />
Gottesdienstzeiten geöffnet:<br />
samstags<br />
von 15.00 bis 17.00 Uhr und<br />
sonntags<br />
von 15.00 bis 18.00 Uhr
Gottesdienste & Veranstaltungen November 011<br />
Gottesdienste Veranstaltungen<br />
Freitag, 04. November,<br />
19.00 Uhr: Gottesdienst Punkt 7<br />
Thema: Dem Tod nah – Sterben und Trauern<br />
Sonntag, 06. November / Drittletzter So. d. Kirchenjahres /<br />
Predigt: Lukas 11, 14-23<br />
10.00 Uhr: Gottesdienst mit Taufen / Pastor Kahrs<br />
10.00 Uhr: Kindergottesdienst in <strong>Sittensen</strong> und auf den Dörfern<br />
Sonntag, 13. November / Vorletzter So.d.Kirchenjahres / Volkstrauertag /<br />
Predigt: Lukas 16,1-8(9)<br />
10.00 Uhr: Gottesdienst/ Pastor Kahrs<br />
Der Fahrdienst fährt vom Wohn- und Pflegeheim Up’n Kamp<br />
10.00 Uhr: Gottesdienst in Wohnste / Pastor Thoden<br />
15.00 Uhr: family-Gottesdienst, siehe unten<br />
Mittwoch, 16. November / Buß- und Bettag<br />
10.00 Uhr: Abendmahlsgottesdienst / Pastor Kahrs<br />
Sonntag, 20. November / Letzter So. d. Kirchenjahres / Ewigkeitssonntag /<br />
Predigt: Lukas 12,42-48<br />
10.00 Uhr: Gottesdienst mit anschl. Beichte und Feier des Heiligen Abendmahls /<br />
Pastor Kahrs<br />
10.00 Uhr: Kindergottesdienst in <strong>Sittensen</strong> und auf den Dörfern<br />
Sonntag, 27. November / 1. Advent / Predigt: Offb. 5,1-5(6-14)<br />
10.00 Uhr: Gottesdienst mit Taufen / Pastor Thoden<br />
ƒamily-Gottesdienst<br />
„Mit Gott auf gutem Weg – doch Vorsicht:<br />
„Einsturzgefahr“<br />
Sonntag, den 13. November ab 15.00 Uhr in der Sittenser Kirche<br />
In diesem family-Gottesdienst geht es um die Geschichte Gottes mit Noah. Die Menschen<br />
haben Gottes guten Weg verlassen und müssen die Folgen tragen. Aber mit Noah<br />
zeigt Gott, dass er ihnen eine Chance geben und einen Neuanfang ermöglichen will. Olli<br />
und Lotte beobachten das ganz genau und sind gespannt auf den Ausgang der Geschichte.<br />
Ein erfrischender Gottesdienst mit Anspiel und fröhlichen Mitmachliedern.<br />
Im Anschluss laden wir herzlich ein zum family-Treff vor der Kirche.<br />
Wir freuen uns über mitgebrachte Kuchen.<br />
www.kirche-sittensen.de / www.punktsieben.de / www.tensing-sittensen.de<br />
Mittwoch, 02. November,<br />
20.00 Uhr:<br />
Bibelstunde und <strong>Haus</strong>kreisvorbereitung<br />
Thema: Vom Kampf des Glaubens –<br />
wie wir falschen Einflüssen<br />
Einhalt gebieten. Epheser 6,10-24<br />
Mittwoch, 09. November,<br />
19.30 – 20.30 Uhr:<br />
Auftanken mit Musik und<br />
in Gemeinschaft<br />
Donnerstag, 10. November,<br />
10.00 Uhr:<br />
Andacht im Seniorenpflegeheim<br />
<strong>Sittensen</strong>, Up’n Kamp<br />
Montag. 14. November,<br />
14.30 Uhr:<br />
Gemeindenachmittag<br />
Thema: Meine Pilgereise auf dem<br />
Jakobsweg.<br />
Mit Margarethe Koopmann, Bargstedt<br />
Sonntag, 27. November,<br />
14.00 Uhr:<br />
Basar<br />
Montag, 28. November,<br />
20.00 Uhr:<br />
Extragruppe –<br />
Gesprächskreis für Eltern<br />
mit kranken oder behinderten<br />
Kindern<br />
Dienstag, 29. November,<br />
14.30 Uhr:<br />
Seniorentreff<br />
Mittwoch, 30. November,<br />
15.00 Uhr:<br />
Seniorengeburtstagsfeier<br />
1
Impressionen vom Missions- und<br />
Familienfest am 21. Mai 2011<br />
Einen offenen Begegnungsabend am Samstag, einen Festgottesdienst am Sonntag<br />
sowie ein buntes Familienfest mit Mittagsbuffet, Missionsberichten und Aktions-Parcours<br />
erlebten junge und junggebliebene Sittenser und unsere Gäste<br />
aus dem <strong>Kirchenkreis</strong> Igwa aus Südafrika am letzten August-Wochenende.
* Ludwig-Otto-Ehler-<strong>Haus</strong>, in der Drosselgasse 2, in <strong>Sittensen</strong><br />
P.S. Marmeladen-, Saft-, Keks-, Bücher- und Porzellan-Spenden für den Verkauf nehmen wir gern entgegen.<br />
Abgabemöglichkeit: Bücher Tel. 16 61 • Porzellan Tel. 18 96 • Sonstiges Tel. 9 52 35<br />
Der Erlös ist auch in diesem Jahr für<br />
missionarisch-diakonische Zwecke bestimmt.<br />
VERKAUF<br />
von<br />
14-17 Uhr<br />
Büchermarkt<br />
und<br />
Porzellanmarkt<br />
Samstag,<br />
26.11.’11<br />
im<br />
Gemeindehaus:<br />
Sonntag,<br />
27.11.’11<br />
(1. Advent) im<br />
Gemeindeu.<br />
<strong>Loe</strong>-<strong>Haus</strong>*:<br />
Gestecke,<br />
Kaffee und Kuchen,<br />
Bastel-,<br />
Holzarbeiten,<br />
Gestricktes,<br />
Bücher, Kränze,<br />
Porzellan<br />
VERKAUF<br />
14-18 Uhr<br />
der <strong>Ev</strong>.-<strong>luth</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Sittensen</strong><br />
Herzliche Einladung zum Basar