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Rosenkreuzer und Tempelritter Juan Maler Die grosse ... - Square7

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echtverstandenen christlichen Glauben absolut unvereinbar ist <strong>und</strong> stellt dabei einige antichristliche<br />

Aspekte heraus, die aus dem innersten Wesen der Freimaurerei hervorgehen <strong>und</strong> nicht einfach als rein<br />

zufällig betrachtet werden dürfen.<br />

Sollte der Titel des Buches manche Leser schockieren so beweist das einmal mehr, wie groß die Ignoranz<br />

bezüglich des Freimaurerproblems tatsächlich ist. Sowohl Freimaurer als auch ihre Gegner wissen, daß die<br />

Prinzipien der Freimaurerei nicht nur zur Revolution führen, sondern selbst schon Revolution sind. Der<br />

Hinweis auf die antichristliche Tendenz der Freimaurer - Revolution ist angesichts illusionärer<br />

Annäherungs- <strong>und</strong> Verbrüderungsbestrebungen zwischen Christen <strong>und</strong> Freimaurern in der Gegenwart von<br />

besonders dringlicher Aktualität.<br />

<strong>Die</strong> Schrift beginnt folgerichtig mit der Großen Französischen Revolution, die allgemein als "Werk" oder<br />

"Erfolg" der Freimaurerei angesehen wird <strong>und</strong> endet mit der antichristlichen Kulturrevolution unserer Tage,<br />

die sich mitten durch den "ökumenischen Dialog" hindurchzieht <strong>und</strong> mit dem gleichen Ziel wie die "große<br />

Revolution", wenn auch mit anderen, subtileren <strong>und</strong> raffinierteren Methoden, durchgeführt wird.<br />

Dazwischen wird ein breites Spektrum von Informationen über die Freimaurerei geboten... Schließlich wird<br />

das Verhältnis von Freimaurerei <strong>und</strong> Islam ebenso angeschnitten wie das Zusammenspiel von Freimaurern<br />

<strong>und</strong> Kommunisten in jüngster Vergangenheit <strong>und</strong> Gegenwart.<br />

Miriam-Verlag Jestetten<br />

EINLEITUNG<br />

Mancher Leser, der die vorliegende Schrift zur Hand nimmt, wird sich vielleicht fragen, warum es heute im<br />

deutschen Sprachraum kaum eine Schrift gibt, die sich eingehend in kritischer Weise mit der Freimaurerei<br />

befaßt, von der die meisten Zeitgenossen ohnehin nur sehr unklare Vorstellungen haben. Dafür gibt es in<br />

der Tat einige Gründe. Da besteht zunächst einmal bei Autoren <strong>und</strong> Verlegern eine nicht unbegründete<br />

Furcht vor der Freimaurerei, deren Macht leider immer noch größer ist als ihre Bekanntheit in der breiten<br />

Bevölkerung.<br />

Was der militante Freimaurerbruder Albert Buddecke, Oberst a. D., im April 1928 in der "Allgemeinen<br />

Logenzeitung" schrieb, scheint auch heute noch auf viele abschreckend zu wirken:<br />

"Wer die Freimaurerei angreift, der muß wissen, daß er damit die Ethik bekämpft, die wir verkörpern wollen,<br />

<strong>und</strong> daß er einer Kulturmacht den Krieg erklärt. Auf den muß es aus der Freimaurerei von allen Seiten so<br />

niederblitzen <strong>und</strong> hageln, daß er die Waffen strecken muß <strong>und</strong> vor der Öffentlichkeit als ein Unwürdiger <strong>und</strong><br />

Unsittlicher dasteht, der ein Heiligtum entweiht hat."<br />

Wir, Autor <strong>und</strong> Verleger, sind der Meinung, daß wir nur Gott zu fürchten haben <strong>und</strong> daß es unsere heilige<br />

Pflicht ist, die Wahrheit zu sagen <strong>und</strong> zu schreiben, sei sie gelegen oder ungelegen. Wer nämlich die<br />

Wahrheit aus Feigheit verschweigt, ist ein Feind der Freiheit. Denn nach wie vor gilt das Christuswort, daß<br />

uns "die Wahrheit freimachen wird" (Joh. 8,32). Schließlich geht es in dieser Schrift letztlich um die Wahrheit,<br />

die Jesus Christus ist <strong>und</strong> verkündet hat.<br />

Allerdings wäre es vermessen, hier den Anspruch zu erheben, die ganze Wahrheit über die Freimaurerei<br />

sagen zu wollen. Wir beschränken uns vielmehr auf das Wagnis, einige Wahrheiten über die Freimaurerei<br />

mitzuteilen, <strong>und</strong> zwar solche, die gegenwärtig besonders aktuell sind.<br />

Bekanntlich hat die Freimaurerei viele Gesichter. Der Philanthrop Henri Dunant, der Gründer des Roten<br />

Kreuzes, war Freimaurer. Und nicht wenige Freimaurer - vor allem in den niederen Graden der<br />

Johannismaurerei - leisten heute vorbildliche caritative, humanitäre <strong>und</strong> soziale Arbeit im kommunalen,<br />

staatlichen <strong>und</strong> überstaatlichen Bereich. Das wird allgemein anerkannt.<br />

Doch ist damit die Funktion der Freimaurerei keineswegs erschöpft. Der Massenmörder von Hiroshima <strong>und</strong><br />

Nagasaki (1945), der ehemalige US Präsident Harry S. Truman, war auch Freimaurer, <strong>und</strong> zwar<br />

Hochgradfreimaurer. <strong>Die</strong>ser "rauhe Stein" bezeichnete bereits 1961/62 seinen Freimaurerbruder <strong>und</strong>

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