EUROPA JOURNAL - HABER AVRUPA NOVEMBER 2016
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3 - AVUSTURYA<br />
<strong>HABER</strong><br />
<strong>AVRUPA</strong><br />
KASIM <strong>2016</strong><br />
Ö<br />
S<br />
<strong>EUROPA</strong><br />
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<strong>JOURNAL</strong><br />
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C H<br />
© ÖVP<br />
Avusturyalıların<br />
En Çok Endişe<br />
Duyduğu<br />
1. Konu:<br />
Göç ve<br />
Mülteciler<br />
Bachmayer: "Zuwanderung und Flüchtlinge" Sorgenthema Nummer eins<br />
Viyana (OTS)- Avusturya Pazarlama Ajansı<br />
(OGM), Avusturyalıların mülteci dalgası ile<br />
ilgili değer ve tutumları üzerine bir anket<br />
yaptı. Anket için bir hafta süresince 1000<br />
kişiye sorular yöneltildi. Sonuçları OGM<br />
İşletme Müdürü Wolfgang Bachmayer ile<br />
ÖVP Kulüp Başkanı Reinhold Lopatka bir<br />
basın toplantısıyla açıkladı. Ankete göre:<br />
-Avusturyalıları en çok endişelendiren konuların<br />
başında göç ve mülteciler (%49) geliyor.<br />
Bunu sırasıyla güvenlik ve suç (%37),<br />
ücretler (%26), emeklilik (%24), barınma<br />
harcamaları (%24), çalışma ve işsizlik (%21)<br />
gibi sosyal konular izliyor.<br />
-Avusturyalıların büyük bir kısmı (%76 için<br />
kesinlikle vazgeçilmez) Avusturya’da birlikte<br />
bir yaşam için milli yasalara uyulmasını şart<br />
koşuyor. Kanun ve düzeni devlet sağlamalı<br />
(%68 için kesinlikle vazgeçilmez), kadın ve<br />
erkeğe eşit davranılmalı (%67 için kesinlikle<br />
vazgeçilmez)<br />
-Avusturya ile; %85 barış ve özgürlüğü, %84<br />
güven ve vatanı, emniyet içinde bir hayatı<br />
birlikte düşünüyor. %75 ise Avusturya’nın<br />
ülke olarak dünyada etkisinin az olduğunu<br />
söylüyor.<br />
-%79 Hıristiyan bayram ve geleneklerinin<br />
Müslüman göçmenlerde sorun yapılmasını<br />
kabul edilmez buluyor. Bu bağlamda %79,<br />
Müslüman kadınların peçe takmasını kabul<br />
edilmez görüyor. %82, Müslüman göçmen<br />
ebeveynlerin çocuklarını dini nedenlerden<br />
dolayı spor dersinden sildirmelerini kabul<br />
etmiyor. %72, Viyana’da öncelikle Müslümanlar<br />
için İslami anaokulların olmasına<br />
karşılar.<br />
Ankette mültecilere uygulanacak yaptırımlar<br />
da soruldu. %90, mültecilerin suç işlemeleri<br />
durumunda Avusturya’da oturum<br />
izinlerinin geri alınması yönünde görüş bildirdi.<br />
Yine %90, entegrasyona hazır olmayanların<br />
sosyal yardımlarının kesilmesini<br />
istedi. %70, mültecilerin daha az asgari<br />
geçim parası alması gerektiğini, %20, Avusturyalı<br />
ne alıyorsa aynı miktarı alması görüşünde<br />
ve %9 fikir beyan etmedi.<br />
Sandra Frauenberger<br />
Stadträtin für Frauen, Bildung,<br />
Integration, Jugend & Personal<br />
Gewalt gegen Frauen:<br />
Wien setzt<br />
deutliche Signale!<br />
Als Wiener Frauenstadträtin ist es mein<br />
erklärtes Ziel, dass Frauen in dieser Stadt<br />
sicher, selbstbestimmt und unabhängig<br />
leben können.<br />
Ein wesentlicher frauenpolitischer Schwerpunkt<br />
dabei ist natürlich der Kampf gegen Gewalt<br />
an Frauen und Mädchen. In Wien haben<br />
wir ein dichtes Gewaltschutznetz, um Betroffene<br />
bei ihrem Weg in ein gewaltfreies Leben<br />
zu unterstützen: die Wiener Frauenhäuser,<br />
mit ihren 175 Plätzen für von Gewalt betroffenen<br />
Frauen und ihren Kindern, sind dabei<br />
eine wesentliche Partnerin. Mit dem 24- Stunden<br />
Frauennotruf hat die Stadt Wien ein<br />
europaweit einzigartiges Angebot, das heuer<br />
sein 20- jähriges Bestehen feiert: Der Frauennotruf<br />
bietet Beratung und Unterstützung für<br />
Frauen und Mädchen, die von sexualisierter,<br />
körperlicher oder psychischer Gewalt betroffen<br />
sind und ist rund um die Uhr 365 Tage im<br />
Jahr unter der Telefonnummer 01 71 71 9<br />
erreichbar. Gleichzeitig wird hier auch<br />
wesentliche Sensibilisierungs- und Präventionsarbeit<br />
geleistet.<br />
Im Rahmen der internationalen Kampagne<br />
„16 Tage gegen Gewalt an Frauen“, die<br />
zwischen dem Internationalen Tag gegen<br />
Gewalt an Frauen, dem 25. November, und<br />
dem Internationalen Tag der Menschenrechte,<br />
dem 10. Dezember, stattfindet, wird<br />
auch heuer wieder weltweit auf das Thema<br />
der geschlechtsspezifischen Gewalt aufmerksam<br />
gemacht.<br />
In Wien setzen wir ein deutliches Zeichen<br />
im Kampf gegen Gewalt mit dem Hissen<br />
der Fahne gegen Gewalt an Frauen am<br />
Wiener Rathaus.<br />
Liebe Leserinnen, liebe Lesen: Klar ist, dass<br />
Gewalt an Frauen eine Menschenrechtsverletzung<br />
ist und daher niemals zu tolerieren.<br />
Hier sind wir alle gemeinsam als<br />
Gesellschaft in der Verantwortung.<br />
Gewalt dient dazu Macht und Kontrolle über<br />
Frauen auszuüben und äußert sich in ungleichen<br />
Machtverhältnissen. Gewalt an Frauen<br />
und Mädchen hat viele Formen - neben<br />
physischer Gewalt sind auch immer mehr von<br />
psychischer Gewalt betroffen. Aber auch Hass<br />
im Netz, der sich dezidiert gegen Frauen richtet<br />
und eine sexistische und gewaltverherrlichende<br />
Sprache aufweist, ist ein aktuelles<br />
Phänomen, gegen das wir auftreten müssen.<br />
Die Muster von geschlechtsspezifischer Gewalt<br />
sind weltweit die gleichen, darum halte<br />
ich es für so wichtig, mit einer internationalen<br />
Kampagne darauf hinzuweisen. Sie macht<br />
auf etwas aufmerksam, das für viele Frauen<br />
auch nach Ablauf der „16 Tage“ jeden Tag<br />
traurige Realität ist. Darum werde ich als<br />
Frauenstadträtin nicht müde, die Bekämpfung<br />
von Gewalt auch noch das ganze Jahr über<br />
zu thematisieren.<br />
Zum Schluss habe ich noch eine Bitte an Sie:<br />
Schauen Sie nicht weg, wenn jemand von<br />
Gewalt betroffen ist und treten Sie mit uns<br />
gemeinsam dagegen auf!<br />
© Kromus/PID<br />
Siehst<br />
du mich?<br />
entgeltliche Einschaltung<br />
W<br />
irbelndes Laub, spiegelnde Straßen, Nebelschwaden: Das<br />
alles bedeutet schlechte Sicht. Sehen und gesehen werden,<br />
kann im Straßenverkehr Leben en retten. Reflektierende<br />
Kleidung<br />
hilft dabei.<br />
Für Lenkerinnen und Lenker ist es jetzt noch wichtiger die Geschwindigkeit<br />
den Fahrverhältnissen anzupassen. Und: volle Aufmerksamkeit mkeit auf die<br />
Straße! Bei schlechter Sicht schrumpfen Entfernungen. Da zählt jede<br />
Sekunde.<br />
Radfahrerinnen rinnen und Radfahrer, Fußgängerinnen und Fußgänger, vor allem<br />
Kinder sind bei trübem Herbst- oder Winterwetter besonders gefährdet.<br />
Sie sind im<br />
Straßenverkehr oft schlecht zu<br />
sehen. Mit reflektierenden<br />
Materialien en an der Kleidung sind Fußgängerinnen gerinnen und Fußgänger schon<br />
aus 160 Metern im Abblendlicht eines Autos zu sehen. Eine dunkel<br />
gekleidetee Person erst aus 30 Metern Entfernung. Reflektierende<br />
Streifen<br />
en<br />
können an<br />
Jackenärmeln, Hosen und Schuhen hen ebenso befestigt werden wie an<br />
Mützen und (Schul-)Taschen.<br />
Bundesministerium m für Verkehr, Innovation und Technologie