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EUROPA JOURNAL - HABER AVRUPA NOVEMBER 2016

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7 - AVUSTURYA<br />

<strong>HABER</strong><br />

<strong>AVRUPA</strong><br />

KASIM <strong>2016</strong><br />

Die Integration als ein langwieriger<br />

Prozess erfordert nachhaltige politische<br />

Maßnahmen. Indes wird in der<br />

Thematik Integration sehr stark auf<br />

den Spracherwerb fokussiert. Nicht<br />

nur durch die rechtlichen Vorschriften,<br />

wie etwa die Integrationsvereinbarung<br />

gemäß Niederlassungs- und<br />

Aufenthaltsgesetz, sondern auch im<br />

Alltag werden Deutschkenntnisse<br />

stark eingefordert. Eine auf diese<br />

Weise gedachte Integrationsform<br />

geht von der Annahme aus, dass die<br />

Sprache der Schlüsselfaktor zur gesellschaftlichen<br />

Integration schlechthin<br />

ist. Suggeriert wird, dass allein die<br />

guten Deutschkenntnisse zum guten<br />

Job verhelfen und die Zugehörigkeit<br />

zur österreichischen Gesellschaft ermöglichen<br />

werden. Vernachlässigt<br />

wird, dass die gelungene Integration<br />

mehr braucht als gute Sprachkenntnisse.<br />

Angefangen von der Arbeit am<br />

Alltagsrassismus bis hin zur Öffnung<br />

der Aufnahmegesellschaft bedarf<br />

es einer Reihe von Instrumenten,<br />

die anders gestaltet sein müssten<br />

als Dekrete. Der Alltagsrassismus<br />

verunsichert selbst die gebildeten<br />

MigrantInnen mit besten Deutschkenntnissen<br />

im Lande. Die Unzugänglichkeit<br />

der Aufnahmegesellschaft,<br />

lässt die MigrantInnen resignieren.<br />

Die heimische Gesellschaft ist nicht<br />

ohne weiteres offen und bereit<br />

Menschen aus anderen Kulturen einzuschließen.<br />

Vollkommen ausgeblendet<br />

wird in der Integrationsdebatte,<br />

dass hierorts auch eine fragmentierte<br />

Gesellschaft besteht, die in sich nicht<br />

homogen ist.<br />

In den Mittelpunkt der Integrationsdebatte<br />

sollte gerückt werden, dass<br />

Sosyal İşler Bakanı Alois Stöger<br />

ve "Sınır tanımayan kadınlar"<br />

dan Edit Schlaffer bir toplantıyla<br />

"Babalar ve Oğullar - İki Dünya<br />

Arasında" isimli göçmenlerle ilgili<br />

bir araştırma ve sonuçlarını<br />

kamuoyuyla paylaştılar. Araştırmanın<br />

temelini ağırlıklı olarak<br />

göçmen kökenli Müslüman<br />

babalar ve onların erkek evlatlarıyla<br />

yapılan röportajlar oluşturdu.<br />

Bilhassa erkek çocukların<br />

ailelerinin geldiği ülke "eski<br />

dünya" ve Avusturya’da yaşadığı<br />

çevre "yeni dünya" arasında<br />

gidip gelmeler yaşadığı görüldü.<br />

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<strong>JOURNAL</strong><br />

Gazete Kurucusu (Gründerin)<br />

Katrin VORHAUSER<br />

İmtiyaz Sahibi (Herausgeber und Inhaber)<br />

Mehmet İNAK<br />

Genel Yayın Yönetmeni (Chefredaktion)<br />

Hasan KESKİN<br />

Türkiye Temsilcisi<br />

Mag. Ahmet ZUBİ<br />

SAYI: 61 KASIM <strong>2016</strong> - <strong>NOVEMBER</strong> <strong>2016</strong> AUSGABE: 61<br />

ANSCHRIFT - ADRES<br />

<strong>HABER</strong> <strong>AVRUPA</strong> - <strong>EUROPA</strong> <strong>JOURNAL</strong><br />

Roßbachstr. 10 - 6020 Innsbruck<br />

Baskı-Druck: Medien-Druck Salzburg GmbH<br />

Yayımlanan köşe yazıları ve reklamların içeriğinden<br />

gazetemiz sorumlu değildir.<br />

www.europa-journal.net - info@europa-journal.net<br />

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Araştırma toplam 100 katılımcı<br />

ile detaylı görüşme şeklinde<br />

yapıldı. Göçmen kökenli hem<br />

babalarda hem de erkek çocuklarda<br />

entegrasyona hazır olma<br />

konusunda istisnasız pozitif bir<br />

duruş olduğu görüldü, lakin ağırlıklı<br />

olarak babaların kendi ülkesi<br />

ve geldiği ülke arasında duygu<br />

karmaşası yaşadığı tespit edildi.<br />

Haklı sebeplerden Avusturya’ya<br />

gelmiş olmak duygusu onlarda<br />

bir baskı oluşturuyordu. Göçmen<br />

baba ve erkek çocuklarının<br />

ağırlıklı çoğunluğunda din olgusu<br />

büyük bir rol oynuyor.<br />

Baba otoritesine sorgusuz itaat<br />

ve belirli rol dağılımı göçmen<br />

kökenli ailelerde kontrol sistemine<br />

aittir. Araştırmada ulaşılan<br />

sonuçlar şöyle:<br />

-Göçmen kökenli hem baba hem<br />

de erkek çocuklar entegrasyona<br />

hazır olma konusunda pozitif<br />

duruşa sahipler.<br />

-Ağırlıklı olarak babalar kökenleri<br />

ile geldikleri ülkelerin kültürleri<br />

arasında sıkışıp kalmış<br />

durumdalar.<br />

-Demokrasi ve hukuk devleti<br />

göçmenlerden saygı görüyor.<br />

-Göçmen kökenli baba ve erkek<br />

çocukların ezici çoğunluğunda<br />

din büyük bir rol oynuyor.<br />

-İtaat ve baba otoritesinin sorgulanmaması<br />

ve açık şekilde<br />

rollerin sabitleştirilmesi göçmen<br />

kökenli ailelerin kontrol sistemi<br />

olmuş durumda.<br />

-Araştırmaya katılan erkek çocukların<br />

gelecek planları meslek<br />

eğitimi, yuva kurma, mutluluk,<br />

der Mensch ein soziopsychologisches<br />

Wesen ist und dass Normen allein die<br />

Integration nicht gewährleisten können.<br />

Daher ist es höchste Zeit, dass<br />

man beginnt, die bisherigen Schritte<br />

zu evaluieren und zu überdenken, um<br />

gezieltere Maßnahmen einzusetzen -<br />

ohne den Anspruch zu erheben, dass<br />

dadurch die Integration per se gelingen<br />

wird. Anstatt richtig/falsch Rastern<br />

zuzuordnen wäre es angebracht,<br />

sich auf einen Prozess einzulassen,<br />

bei dem man bewusst hinterfragt, die<br />

Vor- und Nachteile abwägt und jene<br />

Maßnahmen herausarbeitet und<br />

nachhaltig einsetzt, die über den<br />

Spracherwerb hinausgehen.<br />

In diesem Zusammenhang sollte in<br />

Erinnerung gerufen werden, dass<br />

die Menschen aus unterschiedlichen<br />

Gründen ihre Heimat verlassen. Entweder<br />

flüchten sie, weil ihr Leib und<br />

Leben unterschiedlicher Bedrohung<br />

ausgesetzt ist, oder sie migrieren<br />

einfach, um ein neues Leben unter<br />

besseren Bedingungen zu beginnen.<br />

Daher korrespondiert die Frage der<br />

Integration unmittelbar mit den<br />

Ursachen der Migration und es<br />

bedarf zur Lösung unterschiedlicher<br />

Maßnahmen. Der psychische Zustand<br />

eines/einer Migrant/in spielt eine<br />

immense Rolle für seine Integration.<br />

Dieser wird unter anderem auch<br />

davon beeinflusst, ob sich der<br />

Migrant in einer Migrationskrise,<br />

bzw. in welcher Migrationsphase sich<br />

diese Person befindet.<br />

Nach Dr. Sonja Steixner, Dipl. Sozialarbeiterin<br />

und Psychotherapeutin,<br />

verläuft die Migrationskrise häufig<br />

ähnlich wie der Trauerprozess nach<br />

einem Tod – zusätzlich stark gekoppelt<br />

mit Identitätskrisen. Die Migra-<br />

onskrise durchläu mehrere Phasen<br />

und kann frühere, nicht ausreichend<br />

bearbeitete Krisen reakvieren.<br />

Die Dauer der Migrationskrise<br />

ist je nach Individuum unterschiedlich<br />

und kann im schlimmsten Fall<br />

lebenslang anhalten. Eine Migrationskrise<br />

kann zeitversetzt erfolgen,<br />

wenn MigrantInnen von einem<br />

Kreis aufgenommen werden, wo<br />

sie ihre Kultur weiterleben können.<br />

Eine nicht verarbeitete Krise wird<br />

an die nächste Generation weitergegeben,<br />

die die Vermittlerrolle<br />

übernimmt.<br />

In der ersten Phase erleben Migranten<br />

den sogenannten Kulturschock.<br />

Sie erleiden starke Gefühlsschwankungen.<br />

Einerseits müssen sie ihre<br />

Verluste verarbeiten, andererseits<br />

erforschen und vergleichen sie das<br />

neu Vorgefundene. Sie sind verwirrt.<br />

Sie reagieren überschwänglich auf<br />

das hier Vorgefundene oder sie werten<br />

ihre Heimat stark auf. Es ist eine<br />

Phase der großen Verwundbarkeit.<br />

Sie erleben eine starke Identitätskrise.<br />

Die psychosomatischen Erkrankungen,<br />

wie Schmerzsyndrome oder<br />

paranoide Reaktionen sind akut, sodass<br />

sie den Spracherwerb unmöglich<br />

machen. In der zweiten Phase haben<br />

Migranten schwere Depressionen.<br />

Sie entwerten die neue Kultur stark<br />

und idealisieren die Herkunftskultur.<br />

Es dauert, bis man die Unterschiede<br />

akzeptiert und Widersprüche aushalten<br />

kann. Wenn Migranten anfangen<br />

sich neu zu organisieren, haben sie<br />

die dritte Stufe erreicht. Auch wenn<br />

die Traumatisierung noch anhält, ist<br />

sie nicht mehr stark vordergründig.<br />

„Väter und Söhne - Zwischen Zwei Welten“<br />

"İki Dünya Arasında - Babalar ve Oğullar"<br />

17.11.<strong>2016</strong> - 12.12.<strong>2016</strong><br />

para, barış ve huzurdan oluşuyor.<br />

Göçmen kökenli olmayan<br />

Avusturyalı gençler okul ve eğitime<br />

vurgu yaparken, göçmen<br />

kökenli gençler sıklıkla aileyi<br />

ön plana çıkarıyor. Genç erkek<br />

kuşağın gelecek planları genelde<br />

hayatlarının dizaynının ötesinde<br />

yer alan toplumsal belirsizliklere<br />

bağlı korkularla gölgelenmiş<br />

durumda. Şiddete dayalı aşırılığın<br />

tehdidi en çok göçmen gençler<br />

için bir problem.<br />

Bakan Stöger’e göre araştırma<br />

projesi dil edinimi, eğitim ve işgücü<br />

piyasasına ilk girişler gibi<br />

entegrasyon tedbirlerini tasdik<br />

ediyor. Toplumun bölünmesine<br />

karşı çalışmak için de daha çok<br />

uyum için çaba anlamlılığını ve<br />

gençlerle diyaloğun gerekliliğinin<br />

altını çiziyor. Bakan Stöger:<br />

"Paralel dünyaların oluşumuna<br />

karşı etkili olmak için inisiyatifler<br />

uygulamalıyız. Gençler büyük<br />

oranda uyuma hazırlar. Onları<br />

beldelerimizde birlikte çalışmaya<br />

davet etmeli, gereken<br />

eğitim hizmetlerini onlara sunmalıyız.<br />

Uyum ancak böyle<br />

başarılı olur."<br />

Araştırmanın sonucu olarak kısa<br />

metrajlı bir film tanıtıldı. Bu film<br />

Avusturya genelinde okullarda<br />

ve göçmen kökenli gençlerle<br />

ilgili sosyal çalışmalarda kullanılacak.<br />

"İki Dünya Arasında" kısa<br />

filmli DVD ve hizmet kullanım<br />

kılavuzu gençlik işleri ile ilgili çalışmalar<br />

kapsamında Sosyal İşler<br />

Bakanlığı’nın Broşürler biriminden<br />

ücretsiz temin edilir.<br />

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<strong>JOURNAL</strong><br />

MMag. a Dr. in BEDİHA YILDIZ<br />

bediha.yildiz@aon.at<br />

INTEGRATIONSMYTHOS<br />

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Die Realität wird erkannt und beide<br />

Kulturen werden trotz Ambivalenzen<br />

akzeptiert. Der/Die Migrant/in kann<br />

eine stabile Beziehung zu beiden<br />

Ländern aufbauen und fremdkulturspezifische<br />

Verhaltensmerkmale<br />

übernehmen.<br />

Der Erwerb der deutschen Sprache<br />

bleibt für die MigrantInnen ein<br />

Stolperstein auf dem Weg zu einer<br />

gelungenen Integration. Die Betroffenen<br />

sind stets bemüht, richtig<br />

deutsch zu sprechen. Jedes Gespräch<br />

wird zu einer Herausforderung. Die<br />

Kommunikation erzeugt für die<br />

Betroffenen Stress. Die Ohnmachtsund<br />

Schamgefühle erhöhen die<br />

Hemmschwelle für jegliche Kommunikation,<br />

die mit großer Mühe überwunden<br />

wird.<br />

Dass die vermittelten Deutschkurse<br />

nur bedingt wirken, liegt auf der<br />

Hand. Die didaktische Aufbereitung<br />

des Unterrichts nimmt auf die Herkunftskulturen<br />

sowie auf die Situation<br />

der Teilnehmer kaum Rücksicht.<br />

Zur didaktischen Aufbereitung eines<br />

teilnehmerorientierten Unterrichts<br />

könnte man vom brasilianischen<br />

Pädagogen Paulo Freire lernen, der<br />

in der Erwachsenenbildung große<br />

Schritte gesetzt und weltweit rezipiert<br />

wurde. Nicht zu vergessen ist,<br />

dass die Sprache durch Anwendung<br />

in der Praxis, und dass am Besten im<br />

Kontakt mit Muersprachlern gelernt<br />

werden kann. Dafür fehlen die<br />

sozialen Netzwerke der Migrant/innen<br />

in der Aufnahmegesellschaft.<br />

Damit die Integration gelingen kann,<br />

brauchen Menschen das Gefühl der<br />

Sicherheit und des Willkommenseins.<br />

Viele Migrant/innen, ja selbst ihre<br />

Nachkommen, gehen nach vielen<br />

Jahren wieder in ihre Herkunftsländer<br />

zurück, weil sie keine<br />

Zukunft in der Aufnahmegesellschaft<br />

sehen. Es reicht eben nicht aus,<br />

dass man gut Deutsch spricht und<br />

einen Job hat, sondern man<br />

braucht ein soziales Netz mit geringer<br />

Diskriminierung.<br />

St. Pölten’deki Aşağı Avusturya<br />

Eyalet Akademisi entegrasyon<br />

birimi 5 yıldır<br />

“Beldelerde kültürel çeşitlilik-<br />

İyi bir birlikte yaşam<br />

oluşturma üzerine” adında<br />

bir kurs düzenliyor. Geçtiğimiz<br />

günlerde 5. Kez düzenlenen<br />

bu kursun Aşağı<br />

Avusturya’nın dört bir yanından<br />

gelen katılımcılarına<br />

bitirme belgeleri,<br />

düzenlenen bir törende<br />

eyalet meclis üyesi Karl<br />

Wilfing tarafından verildi.<br />

Kursun hedefi belde yaşantısının<br />

kahramanlarını bilgi,<br />

model, tecrübe ve yansımalarla<br />

destekleme, ayrıca<br />

beldelerinde onlara aktif<br />

olarak birlikte yaşamı oluşturmalarını<br />

sağlamak.<br />

Kursa katılanlar bu kurslarda<br />

konuyla profesyonel<br />

bir şekilde uğraşıyor ve<br />

beldelerde entegrasyonu<br />

destekleyici tedbirlerin<br />

pratik uygulanması konusunda<br />

yeteneklendiriliyor,<br />

bir beldede göçmen kökenli<br />

insanların uyumunu<br />

destekleyen çözüm önerilerini<br />

geliştirebiliyorlar.<br />

Katılımcıların arasındaki<br />

bağlantı ve iletişimin kurs<br />

haricinde de devam edecek<br />

olması bu çalışmanın<br />

değerini gösteriyor.<br />

İşçi Odası (AK):<br />

"İş piyasasında<br />

gençlere daha çok<br />

fırsat verilmeli"<br />

İşgücü piyasasında artan işsizlikten<br />

her grup gibi gençler de etkileniyor.<br />

Gençler arasında en zorda olan<br />

kesim ise bir meslek diploması olmayanlar<br />

ve bunların İşgücü piyasasında<br />

kalıcı olmaları çok zor. 18 yaşına<br />

kadar eğitim zorunluluğu ve 25 yaşına<br />

kadar eğitim güvencesi alınan doğru<br />

kararlar ve AK şimdi eğitim ve ekonomi<br />

politikalarının da bu sürece<br />

dahil olmasını talep ediyor. Gençliğin<br />

eğitimlerini yarıda bırakmaması için<br />

onları destekleyici tam kapsamlı<br />

programların uygulanması gerekli. Çıraklık<br />

için de daha çok gencin ikili eğitimlerini<br />

başarıyla sonuçlandırması<br />

için bir kalite güvence sistemine ihtiyaç<br />

var. Gençleri okuldan diğer eğitim<br />

fırsatlarına geçiş aşamalarında destekleyen<br />

Gençlik Koçluğu, her okulda<br />

hizmet verecek şekilde yaygınlaştırılmalı<br />

ve Koçluğa eğitimlerinin sonuna<br />

kadar ihtiyacı olan gençlere, bu<br />

imkân sağlanmalıdır.<br />

AK’nın bir yenilik olarak talep ettiği<br />

kalifikasyon parası, şimdiye kadar verilen<br />

ileri eğitim parası, yarı zamanlı<br />

eğitim parası ve profesyonellik bursunun<br />

dönüştürülmesiyle oluşacak ve<br />

kişinin yaşamının sürdürülebilirliğini<br />

sağlayacak. Bu para ayrıca işgücü piyasasında<br />

var olabilmesi için kişinin<br />

ihtiyacı olan eğitim adımlarını atmasında<br />

bir fırsat olacak. Eğitim sırasında<br />

varoluş güvencesi olarak<br />

kalifikasyon parasına en az asgari<br />

geçim parası miktarı kadar yasal talep<br />

hakkı olmalıdır. Tanınan bir diplomayla<br />

sonuçlanan ya da bir modül<br />

olarak bunu sağlayan bütün eğitimlerin<br />

seçimi mümkün olmalıdır.<br />

Im Bild v.l.n.r : Mag. Murat Düzel (Leitung Integrationsservice, NÖ Landesakademie), Duygu Yilmaz-Binici (Kematen/Ybbs), Johann Gruber (Pöchlarn), Maria Kvarda (Hollabrunn),<br />

Mag.a (FH) Lisa Kolb-Mzalouet (Kursleitung, NÖ Landesakademie), Erwin Zimmermann DSA (Wr. Neustadt), Mag.a Lisa Sterzinger (Wr. Neustadt), Marion Fahrngruber (St. Pölten),<br />

Franz Babka-Nowak (Bruck/Leitha), Gerti Taferner (Bruck/Leitha), Markus Hermeka (Mistelbach), Kim Moser (Amstetten), Landesrat Mag. Karl Wilfing<br />

Aşağı Avusturya’da ‘Kültürel<br />

Çeşitlilik İle İyi Bir Birlikte Yaşam’<br />

Kültürel Çeşitlilik Kursu 4<br />

ana ve 4 detay modülüne<br />

ayrılıyor. Hedef grupları ise<br />

belde politikacıları, yönetici<br />

pozisyonda beldedeki<br />

çalışanlar, sivil toplum kuruluşlarının<br />

gönüllüleri ve<br />

çalışanları ve konuyla ilgisi<br />

olanlar. Kurs entegrasyon<br />

birimi çalışanlarından biri<br />

tarafından idare ediliyor,<br />

özel konular için dışarıdan<br />

sunumcular ve eğitimciler<br />

getirtiliyor.<br />

Beldelerde Kültürel Çeşitlilik<br />

Kursu, Avrupa, Entegrasyon<br />

ve Dışişleri Bakanlığı<br />

(BMEIA) tarafından<br />

desteklenmektedir.<br />

© NÖ Landespressedienst/Filzwieser

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