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Spreeauen-Bote Seite 6 | Nr. 5 |04.05.2012 Aus den Schulen und Kindertagesstätten Die Mittelschule Malschwitz wird zwanzig! Liebe Bürgerinnen und Bürger, in diesem Jahr begeht die Mittelschule Malschwitz ihr 20-jähriges Bestehen. Einerseits ist das historisch gesehen noch kein langer Zeitraum, andererseits haben genau in dieser Zeit viele staatliche Mittelschulen auf Grund der stark zurückgehenden Schülerzahlen schließen müssen. Auch in unserer Region hat sich dieser Rückgang gezeigt. Im Schuljahr 1996/97 lernten an unserer Einrichtung mit der Außenstelle Baruth 608 Kinder. In diesem Schuljahr sind es 317 und dabei hat sich das Einzugsgebiet sogar vergrößert. Unsere Schule konnte erhalten werden, weil in dieser Zeit immer engagierte Lehrerinnen und Lehrer gewirkt haben und ständig die notwendige Unterstützung durch die Schulträger, die Gemeinden Malschwitz und Guttau, gewährt wurde. Wir danken dafür ganz herzlich den Bürgermeistern und den Gemeinderäten beider Gemeinden. Dank gilt natürlich auch Ihnen, sehr verehrte Eltern. Ihr Verständnis für Schule und Ihre vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Lehrerinnen und Lehrern sind die Grundlage für eine erfolgreiche pädagogische Arbeit. Hervorzuheben ist auch das Wirken der Elternsprecher und des Schulfördervereins, des SV Traktor Malschwitz und des Feuerwehrfördervereins Malschwitz/ Pließkowitz. Unser Dank gilt also allen am Schulleben Beteiligten und Interessierten. Wir laden Sie alle ganz herzlich anlässlich unseres Jubiläums zur Aufführung des Musicals „Der Zauberer von Oz“ ein. Am 18. Mai 2012 um 15:00 Uhr ist im Festzelt auf dem Malschwitzer Sportplatz Premiere. Unsere Schülerinnen und Schüler haben ein ganzes Jahr lang das Stück in Zusammenarbeit mit dem Deutsch-Sorbischen Volkstheater Bautzen, der Kreismusikschule Bautzen und der Tanzwerkstatt Wilthen einstudiert. Die Aufführung soll gleichzeitig in diesem Jahr unser Kinderfest sein. Wir laden dazu alle Kinder mit ihren Eltern, Großeltern, Bekannten und Verwandten ein. Der Eintritt ist frei und am Ende der Veranstaltung verkaufen wir unsere Schulchronik „20 Jahre MS Malschwitz“. Hoffen wir auf weitere 20 Jahre Mittelschule in unserer Gemeinde, egal wie die Schulentwicklung in Sachsen weiter geht. Mit freundlichen Grüßen Volker Wanitzek Schulleiter Unser erster Spiel- und Lernnachmittag Erwartungsvoll trafen sich die zukünftigen Erstklässler am Nachmittag des 22. März, um gemeinsam zu lernen, zu basteln und zu musizieren. Beim Thema „Die vier Jahreszeiten“ bewiesen die neuen Schulanfänger, was Kindergartenkinder schon alles gelernt haben. Mit viel Freude sangen sie ein Regenlied und marschierten mit lauten Musikinstrumenten durch das Klassenzimmer. Über das Wetter in den vier Jahreszeiten wussten alle schon sehr gut Bescheid. Leise wurde ausgemalt und Muster fortgesetzt. Die Mädchen und Jungen bastelten sich eine Wetteruhr, die an den Besuch der Grundschule erinnern sollte. Schnell ging die Stunde zu Ende. Freudig teilten die Kinder den wartenden Eltern ihre Erlebnisse mit. Alle hatten viel Spaß und freuen sich schon auf die nächste Zusammenkunft. Die „Schulparkspatzen“ der Grundschule Baruth Wer will fleißige Handwerker seh‘n ... Diese Liederverse begleiteten uns, einige engagierte Eltern und Erzieher des Witaj-Kindergartens, an den letzten beiden Wochenenden.Gemeinsam stellten wir unser neues Klettergerüst auf: dazu mussten große Löcher mit dem Bagger von Herrn Gerber ausgehoben werden, die alte Erde mit dem Multicar der Gemeinde weggeschafft, die Füße einbetoniert,der neue Sand von Herrn Schneider verteilt usw. Tausend kleine und große Handgriffe. Außerdem bekamen alle Holzgeräte vom Schuppen bis zur Kletterspinne einen neuen Farbanstrich. Das andere neue Klettergerüst, welches von Herrn Haas aus Baruth für uns gebaut wurde, grundierten und lackierten wir natürlich auch.Nun strahlt unser Garten mit der Sonne um die Wette. Danke sagen die Kinder und Erzieher allen freiwilligen und fleißigen Helfern, allen Sponsoren rund um den neuen Garten. Wer möchte kann sich zum Maibaumwerfen am 12.05.2012 um 15.00 Uhr den neugestalteten Garten anschauen.
Nr. 5 |04.05.2012 | Seite 7 „Hosço pójçe spûwaç z nami...“ „Liebe Gäste, kommt und feiert mit uns…“ Langsam grünt und wächst alles und wir hoffen auch unser Maibaum. Die Kinder und Erzieher des Witaj-Kindergartens “K wódnemu mu?ej“ in Malschwitz bereiten schon fleißig das Maibaumfest vor. Am 12.Mai 2012 um 15.00Uhr beginnt unser diesjähriges Maibaumwerfen. Dazu laden wir natürlich alle Eltern, Großeltern, Verwandte, Freunde und Dorfbewohner ein. Bei Kaffee und Kuchen, Fischsemmel oder Bratwurst, können Sie anschließend plauschen. Für die Kinder sind einige Überraschungen geplant. Auf ein sonniges Maibaumwerfen freuen sich die Kinder und Erzieher Zu Besuch in der Gärtnerei Graf in Baruth! Um einen Einblick in die Arbeit in einer Gärtnerei zu bekommen, verabredeten wir uns mit Herrn Graf in der Gärtnerei in Baruth. In der Woche zuvor hatten wir schon Kresse ausgesät und Experimente mit Grassaat vorbereitet. Außerdem sprachen wir darüber, was ein Samenkorn alles braucht, um wachsen zu können. Nun wollten wir es aber noch einmal ganz genau wissen und uns anschauen, wie in einer Gärtnerei gesät und gepflanzt wird. Ob dort wohl die vielen Pflanzen mit der Gießkanne gegossen werden? Sicherlich nicht! Unser Rundgang durch die Gärtnerei begann in einem der vielen Gewächshäuser. Dort war es mollig warm. Nicht nur für uns sondern eben auch für die vielen Pflanzen. Herr Graf erklärte uns, dass in einer Gärtnerei schon vor Weihnachten begonnen wird, viele Frühlings- und Sommerblumen heranzuziehen. Damit diese gut gedeihen brauchen sie natürlich Wärme, deshalb werden die Gewächshäuser beheizt, wie zu Hause die Stube. Die Frage von Herrn Graf, was denn eine Pflanze außer Wärme noch alles zum Wachsen braucht, konnten wir schon gut beantworten: Erde, Wasser, Licht. Spreeauen-Bote „Und dann hatten wir Kinder eine Frage: Müssen Pflanzen auch „essen“ um zu wachsen, wie wir Kinder ?“ Herr Graf erklärte uns: Pflanzen brauchen auch Nahrung. Einige Nährstoffe sind in der Erde, aber um besonders kräftige Pflanzen und schöne Blüten zu erhalten, müssen die Pflanzen „Dünger“ bekommen. Den Dünger und das Wasser nehmen die Pflanzen durch die Wurzeln auf. Deshalb müssen die kleinen Pflanzen auch ganz vorsichtig in große Blumentöpfe eingetopft werden, um die Wurzeln nicht zu beschädigen. Frau Kaulisch zeigte uns, wie das mit Hilfe mit der „Topfmaschine“ funktioniert. Besonders fasziniert daran, fanden wir den Bohrer, der die Pflanzlöcher in die Erde bohrte. Am Ende steckte jedes Tomatenpflänzchen in einem eigenen Topf. Gemeinsam mit Herrn Graf säten wir in eine Schale Salatsamen aus, deckten diesen mit Erde zu, drückten alles gut an und gossen es vorsichtig. Nun dauert es 2 Wochen, bis sich erste Pflänzchen zeigen. Ganz schön lange, dass ging bei unserer Kresse schneller! Es gab noch viel zu bestaunen in der Gärtnerei: Die flachen Frühbeetkästen, in denen Blumen- und Gemüsepflanzen wie Kohlrabi, Salat oder Sellerei standen. Manche Kästen waren abgedeckt, damit die Pflanzen keinen „Sonnenbrand“ bekommen. Wir durften in alle großen Gewächshäuser schauen und uns an den verschiedenen Blumen in den prächtigsten Farben erfreuen, die nur darauf warten, Gärten, Rabatten und Balkone zu verschönern. Vielen Dank an Herrn Graf und seine Mitarbeiter/-innen für den interessanten Vormittag. Ein herzliches Dankeschön auch an Frau Tschech, die ihren Bauernhof für uns öffnete und uns mit selbst gebackenen Quarkkrapfen verwöhnte. Die Kinder aus der Kita „Eichhörnchen“ Baruth Vereine Nachwuchskegeln BSV 90 Unseren Kegelnachwuchs scheint nichts zu stoppen! Nach dem bereits die Jungs der A-Jugend vor 3 Wochen den Bezirksmeistertitel gewannen, ging unser Nachwuchs im Einzel an den Start um sich mit den Besten aus dem Bezirk zu messen. Hierbei zeigte sich, dass die Umstellung von der kleinen zur großen Kugel seine Zeit braucht. Nichtsdestotrotz enttäuschten die Jungs um Richard Penzholz nicht! Viel wichtiger für die Mannschaft von St. Hanke war der 22.04.; da ging es für uns um die direkte Qualifikation zur Landesliga. Die letzten Trainingsergebnisse der Jungs zeigen, dass dieser Traum wahr werden kann! Einen Traum erfüllte am Sonntag, nicht nur seinem Trainer und unserem Verein, sondern vor allem sich selbst, unser der Zeit größtes Talent Herbert Penzholz.
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