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Standort Borken

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58 I ENTWICKLUNGEN / NEUHEITEN<br />

an der Ecke Mühlenstraße/Am Kuhm<br />

gefunden. Die Firma Cluse Bau möchte<br />

in einer Bauzeit von 15 Monaten einen<br />

Wohn- und Geschäftshaus-Komplex errichten.<br />

Das Investitionsvolumen für den<br />

Neubau, der sich direkt an die Alte<br />

Volksbank anschließt, beträgt sechs bis<br />

sieben Millionen Euro.<br />

STADTENTWICKLUNG<br />

Gepflegt und modern<br />

Das Erscheinungsbild der Stadt <strong>Borken</strong><br />

befindet sich in einem stetigen Wandel<br />

Er ist das neue Schmuckstück <strong>Borken</strong>s,<br />

mitten im Herzen der Stadt: nach seiner<br />

Umgestaltung präsentiert sich der<br />

Kirchplatz von St. Remigius im sehr<br />

modernem Look. Das neue Umfeld an<br />

der St. Remigius-Kirche gibt den Gehwegbereichen<br />

und damit dem Aufenthalt<br />

viel Raum. Stellplätze wurden an die<br />

Platzaußenseiten geschoben oder durch<br />

neue Stellplätze in der Nachbarschaft<br />

ersetzt. Die Fläche rund um die Kirche,<br />

wurde mittels einer sehr hellen Pflasterung<br />

besonders betont. Höhenunterschiede<br />

des Platzes wurden durch<br />

Stufen und Sitzelemente aufgefangen,<br />

die von den <strong>Borken</strong>er Bürgerinnen und<br />

Bürgern sowie Besucherinnen und Besuchern<br />

der Stadt unter anderem bereits<br />

beim Weinfest im Sommer oder dem<br />

wöchentlich stattfindenden Feierabend-<br />

Markt gerne für eine Verweilpause genutzt<br />

werden. Durch ein besonderes<br />

Lichtkonzept ist der Platz selbst nachts<br />

ein optisches Highlight.<br />

Ebenfalls sehen lassen kann sich das<br />

neugestaltete Bahnhofsumfeld, das<br />

nach zweieinhalb Jahren Bauzeit im Juni<br />

2016 feierlich eingeweiht wurde. Bürgermeisterin<br />

Mechtild Schulze Hessing bezeichnet<br />

den neuen Bahnhof als „Entrée<br />

in die Stadt“ wie auch „Tor zur großen<br />

weiten Welt“. Gut fünf Mio. Euro haben<br />

die Bauarbeiten des Bahnhofsgeländes<br />

gekostet, im Rahmen derer der Busbahnhof<br />

umgebaut und der Bahnhaltepunkt<br />

verlegt wurde. Zudem ist ein ansprechendes<br />

Café mit Bahn-Ticketschalter<br />

sowie einer öffentlichen Toilette<br />

entstanden.<br />

Auch in der Innenstadt bewegt sich einiges:<br />

so hat sich endlich ein neuer Investor<br />

für das ehemalige „Kettelhack-Karree“<br />

Die Alte Volksbank haben Eigentümerin<br />

Jacqueline Kettelhack und die <strong>Borken</strong>er<br />

Galeristin Gerda Siebelt in den vergangenen<br />

Jahren in einen architektonisch<br />

reizvollen Ausstellungsort verwandelt.<br />

Nachdem das Land NRW und der LWL<br />

mit ihren Förderungen das Regionale-<br />

Projekt vorangebracht haben und die<br />

Stadt <strong>Borken</strong> den Umbau des Stadtmuseums<br />

beschlossen hat, wurde dieses im<br />

Oktober 2016 geschlossen. Unter dem<br />

Namen „Forum Altes Rathaus” soll hier<br />

ein Forum für Kunst und Gegenwart entstehen,<br />

das Anfang 2019 eröffnet wird.<br />

Einige Kilometer außerhalb der <strong>Borken</strong>er<br />

Innenstadt freuen sich die Bürgerinnen<br />

und Bürger Wesekes über die Fertigstellung<br />

des neuen Kreisverkehres<br />

in der Ortsmitte. Hier geht es nun im<br />

wahrsten Sinne des Wortes rund, wo<br />

<strong>Borken</strong>wirther Straße, Benningsweg und<br />

Hauptstraße aufeinandertreffen. Besonders<br />

gut werden auch die Bänke angenommen,<br />

die am Rande des Kreisels<br />

aufgestellt wurden. Rund 380.000 Euro<br />

hat der Bau gekostet. Davon zahlt die<br />

Stadt <strong>Borken</strong> 40 Prozent. Den Rest<br />

übernimmt das Land NRW.

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