Gemeindebrief - posaunenchor-oberpfannenstiel.de
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<strong>Gemein<strong>de</strong>brief</strong><br />
Monatsspruch März:<br />
März 2011<br />
Aus <strong>de</strong>m Leben <strong>de</strong>r<br />
Evangelisch-Lutherischen Kirchgemein<strong>de</strong><br />
Bernsbach-Oberpfannenstiel<br />
Bei Gott allein kommt meine Seele<br />
zur Ruhe; <strong>de</strong>nn von ihm kommt<br />
meine Hoffnung.<br />
Psalm 62,6
Gottesdienste März<br />
2<br />
6.<br />
Estomihi<br />
13.<br />
Invokavit<br />
20.<br />
Reminiszere<br />
27.<br />
Okuli<br />
3.<br />
April<br />
Lätare<br />
Martin-Luther-Kirche<br />
Oberpfannenstiel<br />
9.00 Predigtgottesdienst<br />
9.00<br />
Sakramentsgottesdienst<br />
Kin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />
9.00 Predigtgottesdienst<br />
Kollekte: Kongress- und<br />
Kirchentagsarbeit in<br />
Sachsen<br />
9.30 Predigtgottesdienst<br />
mit Vorstellung <strong>de</strong>r<br />
Konfirman<strong>de</strong>n<br />
Kin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />
Kollekte: Luth. Weltdienst<br />
Kirche „Zur Ehre Gottes”<br />
Gottesdienst im Pflegeheim: mittwochs, 10.00 Uhr<br />
Bernsbach<br />
30 min vor <strong>de</strong>m Gottesdienst ist<br />
Gebetsgemeinschaft im Pfarrhaus<br />
16.30 Familiengottesdienst<br />
mit Kin<strong>de</strong>rmusical<br />
„Donnersöhne”<br />
10.00 Sakramentsgottesdienst<br />
Kin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />
10.00 Predigtgottesdienst<br />
Kin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />
Kollekte: Kongress- und<br />
Kirchentagsarbeit in<br />
Sachsen<br />
9.30 Bibelwochenabschlussgottesdienst<br />
Kin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />
Hinweis:<br />
Wenn kein beson<strong>de</strong>rer Kollektenzweck angegeben ist, sammeln wir für die eigene<br />
Gemein<strong>de</strong>. Der Opferstock am Ausgang ist für Bauaufgaben bestimmt.
Bernsbach<br />
Oberpfannenstiel<br />
Gemein<strong>de</strong>kreise<br />
Mutter-Kind-Kreis Di, 1., 15. u. 29. März 9.30 Uhr<br />
Mädchenschar Fr, 4. u. 18. März 16.30 Uhr<br />
Jungschar Fr, 4. u. 18. März 15.30 Uhr<br />
Junge Gemein<strong>de</strong> donnerstags 19.00 Uhr<br />
Offener Kreis Sa, 12. März 19.30 Uhr<br />
Ehepaarkreis Mi, 16. März 19.30 Uhr<br />
Mütterkreis Mi, 16. März 19.30 Uhr<br />
Frauendienst Di, 1. u. 29. März 19.30 Uhr<br />
Männerwerk Mi, 16. März 19.30 Uhr<br />
Altenkreis Mi, 9. u. 23. März 14.00 Uhr<br />
Bibel- und Gesprächskreis Mi, 30. März 19.30 Uhr<br />
Kurren<strong>de</strong> mittwochs 16.45 Uhr<br />
Jugendchor freitags 17.30 Uhr<br />
Männerchor freitags 18.00 Uhr<br />
Kantorei montags 19.30 Uhr<br />
Posaunenchor freitags 19.00 Uhr<br />
Flötenkreis nach Vereinbarung<br />
Posaunenchor montags 18.30 Uhr<br />
Kantorei montags 20.00 Uhr<br />
Frauendienst Mo, 28. März 14.00 Uhr<br />
Gemeinschaftshaus<br />
Gemeinschaftsstun<strong>de</strong> sonntags 14.30 Uhr<br />
am 1. Sonntag im Monat 8.30 Uhr<br />
Bibelstun<strong>de</strong> donnerstags 19.30 Uhr<br />
Frauenstun<strong>de</strong> 3. Donnerstag im Monat 19.30 Uhr<br />
3
Veranstaltungen<br />
4<br />
Weltgebetstag <strong>de</strong>r<br />
Frauen<br />
4. März, 19 Uhr,<br />
Ev.-Meth. Kirche<br />
„Wie viele Brote habt ihr?”<br />
Das Motto hat nach <strong>de</strong>m Erdbeben<br />
2010 eine beson<strong>de</strong>re<br />
Be<strong>de</strong>utung.<br />
Das Titelbild - ein in <strong>de</strong>r traditionellen Stricktechnik hergestellter Wandteppich<br />
- illustriert Szenen <strong>de</strong>s Markusevangeliums in einer für Chile typischen Umgebung.<br />
Die Kollekte <strong>de</strong>s Weltgebetstages unterstützt die Erdbebenregionen in<br />
Chile und Haiti.<br />
Wir bekommen Besuch!<br />
Der Mensch lebt nicht vom Brot allein...<br />
...und Partnerschaft nicht allein durch Spen<strong>de</strong>n. So<br />
freuen wir uns, dass nach längerer Zeit wie<strong>de</strong>r einmal<br />
eine Begegnung möglich ist mit unseren Partnern aus<br />
TANDALA.<br />
Vom 15.–17.03.2011 wer<strong>de</strong>n acht Frauen und Männer bei<br />
uns zu Gast sein, die als Mitarbeiter im diakonischen Zentrum<br />
arbeiten o<strong>de</strong>r als Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung von dort Unterstützung erhalten.<br />
Anlass ihrer Reise nach Deutschland ist die Teilnahme am Internationalen<br />
Diakoniekongress in Bad Boll. Im Mittelpunkt steht das gleichberechtigte<br />
Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behin<strong>de</strong>rung und die Frage,<br />
was Kirche und Diakonie dazu beitragen können. Unsere Gäste wer<strong>de</strong>n das<br />
Schulprogramm <strong>de</strong>s Diakonischen Zentrums dort vorstellen, welches bereits<br />
vielen behin<strong>de</strong>rten Kin<strong>de</strong>rn eine Ausbildung ermöglicht hat. Auch in Bernsbach<br />
gibt es etliche Paten, die diese Arbeit unterstützen. In <strong>de</strong>r Begegnung mit<br />
unseren Gästen erfahren wir mehr über ihre Freu<strong>de</strong>n und Sorgen – und sie<br />
über die unseren. So wächst auf <strong>de</strong>m Fundament <strong>de</strong>s gemeinsamen Glaubens<br />
eine Verbun<strong>de</strong>nheit, die Brücken schlägt: über Kontinente und Handicaps<br />
hinweg.<br />
A<strong>de</strong>lheid Ficker<br />
Gemein<strong>de</strong>abend mit unseren tansanischen Gästen<br />
am Mittwoch, 16. März, 19.30 Uhr, in <strong>de</strong>r Bernsbacher Kirche
Veranstaltungen<br />
Sonntag, 20. März 2011, 17 Uhr,<br />
Kirche „Zur Ehre Gottes”, Bernsbach<br />
Orgelkonzert<br />
Prof. Matthias Eisenberg - Orgel<br />
Können Sie sich noch an die Orgelweihe am 2. Advent 1999 erinnern?<br />
Orgelprofessor Matthias Eisenberg spielte u.a. Toccata und Fuge d-moll,<br />
eine sehr klang- und gefühlvolle Sonate von Rheinberger und viele<br />
Improvisationen. Nun dürfen wir uns auf ein neues Konzert freuen. Lassen<br />
Sie sich einla<strong>de</strong>n und überraschen.<br />
Bibelwoche vom 21.-25. März, 19.30 Uhr,<br />
„Im Himmel geplant”<br />
Abschnitte aus <strong>de</strong>m Epheserbrief<br />
„Ein Christ ist grenzenlos glücklich, absolut furchtlos und immer in Schwierigkeiten.”<br />
Dieser Satz von Dorothee Sölle könnte auch über <strong>de</strong>m Epheserbrief<br />
stehen. Gemeinsam wollen wir auf seine Botschaft hören.<br />
Mo, 21.3. Martin-Luther-Kirche, Oberpfannenstiel,<br />
„Der große Plan”, Pfr. Nogrady (Markersbach)<br />
Di, 22.3. Gemein<strong>de</strong>zentrum Bernsbach,<br />
„Der entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Schritt”, Pfrn. Knoch (Breitenbrunn)<br />
Mi, 23.3. Gemein<strong>de</strong>zentrum Bernsbach,<br />
„Das sichere Haus”, Pfr. Goth (kathol. Kirche, SZB)<br />
Do, 24.3. Lan<strong>de</strong>skirchliche Gemeinschaft,<br />
„Das lieben<strong>de</strong> Herz”, Pfr. Burkart (Raschau)<br />
Fr, 25.3. Gemein<strong>de</strong>zentrum Bernsbach,<br />
„Die eine Hoffnung”, Pfr. Georgi (Grünhain)<br />
Gottesdienst zum Abschluss <strong>de</strong>r Bibelwoche<br />
Sonntag, 27.3., 9.30 Uhr, Kirche „Zur Ehre Gottes”, Bernsbach,<br />
„Der schwere Kampf”, Pfr. Kaufmann (Lauter)<br />
5
Monatsspruch<br />
6<br />
März 2011<br />
Bei Gott allein kommt meine Seele zur Ruhe;<br />
<strong>de</strong>nn von ihm kommt meine Hoffnung. Psalm 62,6<br />
Gott begegnet uns in <strong>de</strong>r Stille. Wir<br />
überlegen <strong>de</strong>shalb mit allen Mitarbeitern<br />
in diesem Jahr, ob wir unsere<br />
Kirche tagsüber für diese Begegnung<br />
offenhalten können. Die Seele braucht<br />
Orte und Zeiten, wo sie sich ganz Gott<br />
öffnen kann und nichts an<strong>de</strong>res sich<br />
dazwischen drängt. Gera<strong>de</strong> im hektischen<br />
Alltag wird dies ein Segen sein.<br />
Gönnen Sie sich eine Auszeit mit Gott.<br />
7 Wochen Gebet für die Gemein<strong>de</strong><br />
Fastenzeit: Eine Einladung …<br />
Wir la<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Passionszeit wie<strong>de</strong>r herzlich ein<br />
zum intensiven „Gebet für die Gemein<strong>de</strong>”. Die<br />
überarbeiteten Gebetsanliegen fin<strong>de</strong>n Sie zum<br />
Mitnehmen überall dort, wo wir uns als Christen<br />
treffen. Danke für Ihr Gebet!<br />
… die Domino-Effekte <strong>de</strong>s Alltags zu<br />
stoppen. Die schlechten Gewohnheiten;<br />
die eingeschliffenen Verhaltensweisen;<br />
das, was scheinbar<br />
unverän<strong>de</strong>rlich immer so ist.<br />
„Wer sich auf seinem Lebensweg<br />
an Jesus Christus zu orientieren<br />
bemüht, kann einen befreien<strong>de</strong>n<br />
Christusglauben leben. Jesus Christus<br />
be<strong>de</strong>utet eine neue Freiheit; Freiheit von<br />
Geld, von Machterhalt, vom Trieb zu Sex und Genuss …”<br />
(Hans Küng)
Andreas Wald<br />
Kevin Freitag<br />
Jasmin Ullrich<br />
Maximilian Trömel<br />
Fabian Wolf<br />
Aus <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />
Unsere Konfirmandinnen und Konfirman<strong>de</strong>n<br />
Die Konfirmation<br />
ist euer Ja<br />
zum Ja <strong>de</strong>r Eltern in <strong>de</strong>r Taufe.<br />
Das Wort „Konfirmation”<br />
kommt vom lateinischen<br />
„confirmare” = versichern, bestätigen.<br />
Euer Ja zum Glauben an Gott,<br />
zum Leben als Christ.<br />
Euer Ja zu Gottes Ja,<br />
das er zu euch gesagt hat<br />
und immer wie<strong>de</strong>r sagt.<br />
Wichtige Termine:<br />
29. März, 19 Uhr Abschlussgespräch<br />
in <strong>de</strong>r Pfarrscheune<br />
3. April, 9.30 Uhr Vorstellungsgottesdienst<br />
in Oberpfannenstiel<br />
17. April, 9.30 Uhr Konfirmationsgottesdienst<br />
in Bernsbach<br />
21. April, 19 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />
in Bernsbach<br />
Andreas Ficker<br />
Felix Schubert<br />
Vanessa Ullmann<br />
Heidi Schieck<br />
Michel Biehl Martin Firlei Peter Firlei Tobias Goldhahn 7
Aus <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />
Regelmäßig treffen sich in unserer<br />
Kirchgemein<strong>de</strong> an die 100 Leute in<br />
<strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nen Chören, um in<br />
<strong>de</strong>n Übungsstun<strong>de</strong>n zu singen und<br />
zu musizieren. Ziel ist dabei immer<br />
und vor allem, unsere Gottesdienste<br />
würdig auszugestalten, unserem<br />
Glauben musikalisch Ausdruck zu<br />
verleihen und damit Gott zu loben<br />
und zu ehren. Ich bin sehr froh und<br />
dankbar, bei <strong>de</strong>r Organisation und<br />
beim Training dieses Gotteslobes<br />
in unserer Gemein<strong>de</strong> mithelfen zu<br />
können. Und weil Singen und Musizieren<br />
für uns bekanntermaßen gut<br />
ist und ich mir unsere Gemein<strong>de</strong><br />
ohne gemeinsames Singen o<strong>de</strong>r<br />
ohne Kirchenmusik nicht vorstellen<br />
kann, möchte ich zum Mitmachen<br />
einla<strong>de</strong>n: Die Kurren<strong>de</strong> braucht dringend<br />
Nachwuchs, wenn es sie weiter<br />
geben soll. Ebenso <strong>de</strong>r Jugendchor.<br />
Und <strong>de</strong>n Kirchenchören wür<strong>de</strong>n neue<br />
Stimmen sicher nicht scha<strong>de</strong>n.<br />
Ich weiß, dass wir uns dabei manchmal<br />
selber im Weg stehen und dass<br />
wir <strong>de</strong>m Anspruch, <strong>de</strong>n unsere Ge-<br />
8<br />
Als Kirchgemein<strong>de</strong> wollen wir in lebendigen<br />
Gottesdiensten unseren Herrn Jesus Christus<br />
loben, uns von ihm stärken lassen und seine<br />
Gegenwart feiern. In <strong>de</strong>n Gemein<strong>de</strong>gruppen<br />
und Kreisen festigen wir unsere Glaubensbe-<br />
ziehung zu <strong>de</strong>m dreieinigen Gott und ent<strong>de</strong>-<br />
cken unsere Gaben, die wir dann miteinan-<br />
<strong>de</strong>r entfalten im Dienst füreinan<strong>de</strong>r und zum<br />
Zeugnis für die Menschen in unserem Ort.<br />
mein<strong>de</strong>konzeption formuliert, nicht<br />
gerecht wer<strong>de</strong>n. Verletzungen, die<br />
man an<strong>de</strong>ren zugefügt hat o<strong>de</strong>r die<br />
man selber erlitten hat, beeinträchtigen<br />
unser Miteinan<strong>de</strong>r, damit auch<br />
alle Versuche unseres Gotteslobes<br />
und sicher auch unsere Glaubwürdigkeit<br />
bei an<strong>de</strong>ren. Aber sollen wir es<br />
<strong>de</strong>swegen lassen?<br />
„Ich will <strong>de</strong>n Herren loben mein Leben<br />
lang, sein Lob soll immerdar in<br />
meinem Mun<strong>de</strong> sein.”<br />
Dieser Vers aus <strong>de</strong>m 34. Psalm wur<strong>de</strong><br />
mir als Konfirmationsspruch zugedacht.<br />
Manchmal erschrecke ich vor<br />
diesem Total-Anspruch, weil ich mein<br />
Scheitern und Versagen kenne. Da<br />
hat beileibe nicht je<strong>de</strong>r Gedanke, je<strong>de</strong>r<br />
Atemzug o<strong>de</strong>r je<strong>de</strong>s Wort etwas<br />
mit Lob Gottes zu tun. An<strong>de</strong>rerseits<br />
aber weiß ich, dass Gott es will, dass<br />
ich mit seiner Hilfe und mit an<strong>de</strong>ren<br />
Menschen zusammen immer wie<strong>de</strong>r<br />
neu versuche, so zu leben. Und ich<br />
weiß, dass er dabei geduldig ist und<br />
barmherzig.<br />
Matthias Mehlhorn
Bewegung in <strong>de</strong>r Kirchenmusik<br />
Rhythmus und Bewegung gehören<br />
zur Musik – Herzen wer<strong>de</strong>n bewegt,<br />
manchmal <strong>de</strong>r ganze Körper – vor<br />
allem soll das Evangelium bewegt<br />
wer<strong>de</strong>n – zu <strong>de</strong>n Menschen hin.<br />
Wir können dankbar sein für alle, die<br />
an dieser Stelle in unserer Gemein<strong>de</strong><br />
mithelfen, mitsingen, mitmusizieren.<br />
Um diese Arbeit abzusichern und auszubauen,<br />
versuchten wir im vergangenen<br />
Jahr die Kirchenmusikerstelle<br />
wie<strong>de</strong>r zu besetzen – lei<strong>de</strong>r ohne<br />
wirklich befriedigen<strong>de</strong> Perspektiven.<br />
So kommen auf alle, die die kirchenmusikalische<br />
Arbeit im Ort mittragen,<br />
verstärkt große Aufgaben zu.<br />
Christian Winter, <strong>de</strong>r seit 14 Jahren<br />
<strong>de</strong>m Jugendchor verbun<strong>de</strong>n<br />
ist und als Leiter viele Höhepunkte<br />
mitgestaltet hat, muss sich wegen<br />
erhöhter Arbeitsbelastung ein wenig<br />
zurückziehen. Er wird aber, nach<br />
seiner Möglichkeit, vor allem in <strong>de</strong>n<br />
Gottesdiensten weiter mithelfen. Dafür<br />
und für all <strong>de</strong>n Einsatz in <strong>de</strong>n zurückliegen<strong>de</strong>n<br />
Jahren (oft mit Familie<br />
und Freun<strong>de</strong>n) sind wir ihm sehr<br />
dankbar. Seit En<strong>de</strong> vergangenen Jah-<br />
Aus <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />
res wird die Jugendchorarbeit durch<br />
Manuel Ullmann als musikalischen<br />
Leiter unterstützt.<br />
Der Oberpfannenstieler Chor arbeitet<br />
nach einer sehr schönen Zeit mit <strong>de</strong>m<br />
Lauterer Kantor Alexan<strong>de</strong>r Tröltzsch<br />
nun mit <strong>de</strong>m Grünhainer Kantor<br />
Frank Thiemer weiter, <strong>de</strong>r ja in<br />
Bernsbach wohnt. Der Posaunenchor<br />
in Oberpfannenstiel wird seit letztem<br />
Jahr von Gunter Grosch geleitet. Vor<br />
allem <strong>de</strong>nen, die neu in die Arbeit hineinwachsen,<br />
wünschen wir viel gute<br />
I<strong>de</strong>en, Freu<strong>de</strong> und Gottes Segen.<br />
Diese Kraftquelle brauchen auch<br />
weiterhin unsere Organisten Jana<br />
Steeger, Gisela Fischer und A<strong>de</strong>lheid<br />
Ficker sowie die Bernsbacher Chorleiter<br />
Matthias Mehlhorn und Manfred<br />
Steeger.<br />
Die größte Freu<strong>de</strong> für alle Leiter ist,<br />
wenn viele kontinuierlich mit musizieren.<br />
Die Zweitgrößte – wenn viele<br />
die Musik gerne hören und die viele<br />
Arbeit so anerkennen. Schenke es<br />
Gott!<br />
9
Aus <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />
Wussten Sie schon, dass ...<br />
Die Entscheidung Theologie zu studieren<br />
fiel bei mir kurz nach <strong>de</strong>m<br />
Abitur. Bereits im Vorfeld wusste ich,<br />
dass ich etwas studieren wollte, was<br />
mit Religion und/ o<strong>de</strong>r Geschichte zu<br />
tun hatte, da dort meine Interessen<br />
liegen. Gleichzeitig wollte ich meine<br />
Erfahrungen mit Christus mit an<strong>de</strong>ren<br />
teilen und <strong>de</strong>n Glauben an <strong>de</strong>n Auferstan<strong>de</strong>nen<br />
stärken. Ich entschied<br />
mich also 2007 nach Jena zu gehen,<br />
um dort evangelische Theologie auf<br />
Diplom zu studieren.<br />
Die ersten Semester waren eine sehr<br />
turbulente, spannen<strong>de</strong> und oft auch<br />
anstrengen<strong>de</strong> Zeit. Nicht nur die gefor<strong>de</strong>rten<br />
Fremdsprachen Griechisch<br />
und Hebräisch wollten bewältigt<br />
wer<strong>de</strong>n, auch die teils kritische und<br />
nüchterne Sichtweise auf biblische<br />
Inhalte machten mir anfangs zu<br />
schaffen. Zementierte Anschauungen<br />
und Wahrheiten, welche für mich<br />
als unumstößlich feststan<strong>de</strong>n, wur<strong>de</strong>n<br />
auf einmal infrage gestellt und<br />
auseinan<strong>de</strong>r genommen. Dies führte<br />
innerhalb eines Jahres zu heftigerer<br />
Anfechtung als je zuvor in meinem<br />
Leben. Aber mit <strong>de</strong>r Zeit lernte ich,<br />
dass kritische Fragen zum Glauben<br />
ihn nicht zerstören, son<strong>de</strong>rn för<strong>de</strong>rn<br />
und vertiefen, genauso wie die Erkenntnis,<br />
dass Glaube und die wissenschaftlich-kritische<br />
Beschäftigung<br />
10<br />
... 4 junge Leute aus unserer Gemein<strong>de</strong><br />
Theologie studieren?<br />
Martin Weber studiert - genau wie seine Ehefrau<br />
Claudia - seit 2007 Theologie an <strong>de</strong>r Friedrich-Schiller-Universität<br />
in Jena.<br />
mit <strong>de</strong>n biblischen Themen durchaus<br />
zusammengehen können.<br />
Mittlerweile bin ich im 7. Semester,<br />
habe die Sprachen und Zwischenprüfungen<br />
hinter mich gebracht und<br />
erlebe je<strong>de</strong>s Semester eine enorme<br />
Bereicherung für meinen Glauben<br />
und die Gewissheit, dass Christus<br />
beschützt und bewahrt. Daher kann<br />
ich je<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r das Theologiestudium<br />
in Erwägung zieht, empfehlen sich<br />
dieser Herausfor<strong>de</strong>rung zu stellen.<br />
Aber auch allen an<strong>de</strong>ren möchte ich<br />
nahe legen die Bibel immer wie<strong>de</strong>r<br />
zur Hand zu nehmen und sich mit<br />
<strong>de</strong>m persönlichen Glauben auseinan<strong>de</strong>rzusetzen.<br />
Für die Zukunft wünsche ich mir<br />
weiter mit Christus und seiner Kirche<br />
gehen zu dürfen. Oberstes Ziel bleibt<br />
weiterhin, nach meinem Abschluss<br />
im Pfarramt tätig zu wer<strong>de</strong>n und Gottes<br />
Wort verbreiten zu dürfen. Aber<br />
auch die Möglichkeit in die neutestamentliche<br />
o<strong>de</strong>r kirchengeschichtliche<br />
Forschung zu gehen, ziehe ich immer<br />
mehr in Betracht. Abschließend kann<br />
ich aus meinen bisherigen Erfahrung<br />
sagen, dass das <strong>de</strong>mütige Vertrauen<br />
in Christus und seine Botschaft <strong>de</strong>n<br />
Menschen Hin<strong>de</strong>rnisse überwin<strong>de</strong>n<br />
lässt, die er selbst für unüberwindbar<br />
gehalten hat.<br />
Martin Weber
In unsere Fürbitte wollen wir einschließen:<br />
Unsere Getauften:<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: Kirchenvorstand <strong>de</strong>r Ev.-Luth. Kirchgemein<strong>de</strong><br />
Bernsbach<br />
Zuschriften an: Pfarramt Bernsbach<br />
Straße <strong>de</strong>r Einheit 4<br />
08315 Bernsbach<br />
Tel.: 03774 62182<br />
Fax: 03774 760991<br />
e-mail: kg.bernsbach@evlks.<strong>de</strong><br />
thomas.lisske@evlks.<strong>de</strong><br />
Martin Rudolph, Obere Viehtrift 4<br />
Hannah Ullmann, Am Fels 8<br />
Unsere verstorbenen Gemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>r<br />
und ihre Angehörigen:<br />
Paul Erhard Horst Weidauer,<br />
Hugo-Ament-Str. 12 (75 Jahre)<br />
Hil<strong>de</strong>gard Künzel, geb. Albers,<br />
Karl-Liebknecht-Str. 15 (75 Jahre)<br />
Gertrud Elfrie<strong>de</strong> Schieck, geb. Groß,<br />
zuletzt wohnhaft in Raschau (92 Jahre)<br />
Druck: <strong>Gemein<strong>de</strong>brief</strong>druckerei, Groß Oesingen<br />
Redaktionsschluss: 11. Februar 2011<br />
Auflage: 1000<br />
Aus <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />
Kurt Rudi Stoll, Ernst-Schneller-Str. 2 (88 Jahre)<br />
Gerhard Klaus Lemberger, Am Fels 1 (67 Jahre)<br />
Arno Helmut Bennewitz,<br />
zuletzt wohnhaft in Schneeberg (94 Jahre)<br />
Unseren <strong>Gemein<strong>de</strong>brief</strong> fin<strong>de</strong>n Sie im Internet<br />
unter<br />
www.bernsbach-sachsen.<strong>de</strong> und unter<br />
www.<strong>posaunenchor</strong>-<strong>oberpfannenstiel</strong>.<strong>de</strong><br />
Öffnungszeiten <strong>de</strong>s Pfarramtes:<br />
dienstags: 13.00 - 17.00 Uhr<br />
donnerstags: 13.00 - 17.00 Uhr<br />
freitags: 8.00 - 12.00 Uhr<br />
Lobe <strong>de</strong>n<br />
Herrn,<br />
<strong>de</strong>r <strong>de</strong>in<br />
Leben vom<br />
Ver<strong>de</strong>rben<br />
erlöst,<br />
<strong>de</strong>r dich krönet<br />
mit Gna<strong>de</strong><br />
und<br />
Barmherzigkeit.<br />
Psalm 103, 2+4<br />
Dank fleißigen Sammlern konnte unsere Jung- und<br />
Mädchenschar mit knapp 7000 gesammelten Briefmarken<br />
<strong>de</strong>n 3. Platz belegen. Die Wan<strong>de</strong>rfahne mussten wir diesmal<br />
lei<strong>de</strong>r an Markersbach abgeben. Die Briefmarken wer<strong>de</strong>n nun von<br />
Menschen mit Behin<strong>de</strong>rungen ausgeschnitten und aufbereitet zum Verkauf.<br />
Der Erlös fließt in die vielfältigen diakonischen Arbeitsfel<strong>de</strong>r von Bethel.<br />
Übrigens: Wir sammeln weiter!<br />
Unsere Bankverbindung:<br />
KSK Aue-Schwarzenberg, BLZ 870 560 00<br />
Kirchgeld-Konto-Nr.: 3824170077<br />
Kirchenkasse-Konto-Nr: 3814170058<br />
11
Aus <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />
Neue „vasa sacra”!<br />
Da spürt man, dass man es mit etwas<br />
Beson<strong>de</strong>rem zu tun hat. Nicht nur das<br />
Wort Gottes und <strong>de</strong>n Glauben haben<br />
wir in ir<strong>de</strong>nen Gefäßen (2. Korinther<br />
4,7). Gott selbst kommt zu uns, wird<br />
hineingeboren in die Welt, legt sich<br />
in eine Krippe. Dieser Herr bin<strong>de</strong>t<br />
sich an Brot und Wein und kommt<br />
uns so im Abendmahl ganz nahe.<br />
Er kommt in uns hinein, um uns von<br />
innen heraus zu stärken, zu trösten,<br />
zu ermutigen.<br />
Nach neuen Gefäßen<br />
für dieses Geschenk<br />
Gottes durften wir<br />
im Kirchenvorstand<br />
in <strong>de</strong>n letzten bei<strong>de</strong>n<br />
Jahren suchen. Die<br />
zur Zeit verwen<strong>de</strong>te<br />
Kanne ist leck und<br />
nicht mehr reparabel,<br />
einige Kelche<br />
durch elektrochemische<br />
Korrosion<br />
beschädigt. Spezielle<br />
Kataloge wur<strong>de</strong>n<br />
gewälzt, Formen beraten und <strong>de</strong>r<br />
Silberschmie<strong>de</strong>meister Mathias Heck<br />
aus Klaffenbach mit ins Boot geholt.<br />
Die achteckige Form unserer Kirche<br />
„Zur Ehre Gottes” sollte sich in <strong>de</strong>n<br />
Gefäßen wie<strong>de</strong>rspiegeln, die Dominanz<br />
<strong>de</strong>s prächtigen Altarbil<strong>de</strong>s berücksichtigt<br />
wer<strong>de</strong>n, gefällig, schlicht,<br />
symmetrisch, praktisch – das waren<br />
so unsere Vorstellungen. Nach vielen<br />
Überlegungen und Entwürfen haben<br />
wir nun gefun<strong>de</strong>n, wozu wir sagen<br />
können: Das ist es! Eine Kanne mit<br />
zwei Henkeln? – so dachten wir auch<br />
und waren überrascht, dass <strong>de</strong>r 2.<br />
„Henkel” ein raffinierter Ausgießer<br />
ist.<br />
Silber, zum Teil rhodiniert (geschwärzt),<br />
ist das Grundmaterial.<br />
Dazu kommt Gold und <strong>de</strong>m Altarvorhang<br />
nachempfun<strong>de</strong>ne rote Emaille<br />
(über die noch konkret entschie<strong>de</strong>n<br />
wer<strong>de</strong>n muss).<br />
Da <strong>de</strong>r Silberpreis von 260 € im Jahr<br />
1992 auf fast 900 €<br />
gestiegen ist, haben<br />
diese Gefäße nicht<br />
nur einen hohen<br />
Wert, son<strong>de</strong>rn auch<br />
Preis. Ein Kelch kostet<br />
1800 €, 14 000 €<br />
wer<strong>de</strong>n insgesamt<br />
gebraucht. 5500 €<br />
haben wir schon gesammelt.<br />
Der Korintherbriefkreis<br />
wird<br />
die Kanne stiften,<br />
so dass wir noch<br />
5000 € brauchen.<br />
Wir bitten Sie also weiterhin herzlich<br />
um Spen<strong>de</strong>n für die „vasa sacra” (die<br />
heiligen Gefäße) für unsere Kirche.<br />
Vielleicht fin<strong>de</strong>t sich auch noch ein<br />
Kreis, <strong>de</strong>r ein Gefäß stiften möchte.<br />
Gottes wertvolles Geschenk kann uns<br />
so zeichenhaft lieb und wert sein.<br />
Unter diesem Grundgedanken haben<br />
wir nachgedacht und entschie<strong>de</strong>n<br />
und hoffen, dass Sie sich mit uns<br />
an diesen neuen Gefäßen freuen<br />
können.<br />
Ihr Kirchenvorstand und Pfr. Lißke