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Tür zu<br />
KINO TIPP<br />
IRON DOORS<br />
3D<br />
Der junge Mark erwacht in einem<br />
verschlossenen, tresorartigen<br />
Raum und kann sich nicht erklären,<br />
wie er in diese Situation geraten<br />
ist. Weil er einen üblen Streich seiner<br />
Kollegen vermutet, nimmt er die Situation<br />
zunächst mit Galgenhumor. Doch<br />
nach mehreren Tagen ohne Wasser<br />
und Nahrung muss er sich eingestehen:<br />
Niemand wird ihm helfen, wenn<br />
er nicht selbst etwas unternimmt. Die<br />
massive eiserne Tür erweist sich als<br />
unüberwindlich, aber es gelingt Mark<br />
unter unsäglichen Mühen, ein Loch in<br />
die Betonwand zu meißeln. Endlich<br />
atmet er auf, denn jenseits der Mauer<br />
ist es hell. Winkt dort die Freiheit?<br />
Als Mark sich durch das Loch zwängt,<br />
wird ihm schlagartig klar: Der Albtraum<br />
hat gerade erst begonnen.<br />
Text & Bild: Kinostar<br />
Erscheint am 10. <strong>März</strong><br />
www.irondoors3d.com<br />
KINO TIPP<br />
BIUTIFUL<br />
Liebe, Glaube, Hoffnung und Vergebung<br />
Biutiful erzählt die Geschichte<br />
von Uxbal (Javier Bardem): hingebungsvoller<br />
Vater, verzweifelter Liebhaber<br />
und Kleinganove im Untergrund.<br />
Ein Mann, den die Last seines Lebens<br />
und immer neuer Herausforderungen<br />
erdrücken würden, hätte er nicht die<br />
Liebe zu seinen Kindern Ana und Mateo.<br />
Sie hält ihn aufrecht, wenn es nicht<br />
weiterzugehen scheint, gibt ihm Kraft,<br />
wenn er das Licht am anderen Ende des<br />
Tunnels aus den Augen verliert. Für ihr<br />
Leben gibt Uxbal alles, während er mit<br />
nicht immer legalen Mitteln versucht zu<br />
überleben. Wie ein Wanderer zwischen<br />
den Welten am Rande eines modernen,<br />
unbekannten Barcelonas, auf der Suche<br />
nach Versöhnung mit seiner Frau und<br />
letztendlich mit sich selbst.<br />
Text und Bild: Prokino<br />
Erscheint am 10. <strong>März</strong><br />
www.biutiful-themovie.com<br />
Das Geht<br />
KINO TIPP<br />
Der letzte<br />
Tempelritter<br />
Ritter, Gauner, Mönche und ein Mädchen<br />
Europa im 14. Jahrhundert: die<br />
Pest wütet und die gnadenlose<br />
Jagd auf Hexen hat begonnen. Nach<br />
jahrelangen Kreuzzügen kehren die<br />
Tempelritter Behmen (Nicolas Cage)<br />
und Felson (Ron Perlman) entkräftet,<br />
desillusioniert und des Kämpfens<br />
müde zurück. Nur widerwillig übernehmen<br />
sie einen letzten Auftrag<br />
des todkranken Kardinal D’Ambroise<br />
(Christopher Lee): Sie sollen ein Mädchen<br />
(Claire Foy), das als Hexe für die<br />
Ausbreitung der tödlichen Seuche<br />
verantwortlich gemacht wird, in ein<br />
entlegenes Kloster überführen. Dort<br />
wartet ein geheimnisvolles Ritual auf<br />
sie, das ihre Macht brechen und somit<br />
der vernichtenden Pest Einhalt gebieten<br />
soll.<br />
Text & Bild: Universum Filmakademie<br />
Erscheint am 24. <strong>März</strong><br />
www.der-letzte-tempelritter.de<br />
Violent Evolution<br />
Buch TIPP Buch TIPP Buch TIPP<br />
Kreator<br />
Kompromisslose Härte bestimmt<br />
das Leben im Essener<br />
Norden. Im Schatten des Emscherschnellweges<br />
zerren ein paar Heranwachsende<br />
die Rohheit des Alltags<br />
zu sich in den Übungsraum.<br />
Sie lassen die Haare wachsen und<br />
gründen eine Band. Schneller als sie<br />
gucken können bekommen Kreator<br />
einen Plattenvertrag. Nach nur einer<br />
Handvoll Gigs haben sie bereits<br />
eine ausgedehnte Amerika-Tour vor<br />
der Brust. Zu diesem Zeitpunkt sind<br />
sie noch keine zwanzig. So Gott will,<br />
werden sie nicht das Erbe der unter<br />
Tage malochenden Väter antreten<br />
müssen.<br />
Photographs 1961-1967<br />
Dennis<br />
Hopper<br />
In den Sechzigerjahren hatte<br />
Dennis Hopper seine Kamera<br />
überall dabei – am Filmset, auf Partys,<br />
beim Besuch von Restaurants,<br />
Bars und Galerien, im Auto auf dem<br />
Highway, bei politischen Kundgebungen.<br />
Er fotografierte Filmidole,<br />
Popstars, Schriftsteller, Künstler, seine<br />
Freundinnen, aber auch gänzlich<br />
Unbekannte. So hielt er einige der<br />
wichtigsten Momente seiner Generation<br />
mit ebenso intuitivem wie scharfem<br />
Blick fest. Im Epizentrum des<br />
kulturellen Umbruchs von Kunst,<br />
Musik und Politik nahm er Stars wie<br />
Tina Turner, Andy Warhol, Paul Newman,<br />
Martin Luther King auf.<br />
Teil 3 der Kotzsaga<br />
Ich hab die Unschuld<br />
kotzen sehen<br />
Bewegende Geschichten,<br />
zwischen poetischem Glanzbildsammelalbum<br />
und Kriegsberichterstattung,<br />
literarischen Bombeneinschlägen<br />
gleich, mit einer<br />
Sprache wie Musik zwischen Klavierballaden<br />
und Grindcore direkt<br />
aus dem Proberaum im Keller der<br />
Nervenheilanstalt. Selbst im dritten<br />
und letzten Teil der Trilogie hat<br />
Dirk Bernemann nichts von seiner<br />
Sprachgewalt verloren, im Gegenteil.<br />
Jede Geschichte ist ein kräftiger<br />
Tritt in die Weichteile unserer Gesellschaft.<br />
Text und Bild: Ubooks Verlag<br />
Bereits erschienen<br />
www.kreator-terrorzone.de<br />
www.hilmar.be<br />
Text und Bild: Taschen Verlag<br />
Bereits erschienen<br />
www.taschen.com<br />
Text und Bild: Ubooks Verlag<br />
Bereits erschienen<br />
www.dirkbernemann.de<br />
www. - .de<br />
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Magazin-<strong>März</strong>-18.indd 19 24.02.<strong>11</strong> 17:59