6,2 MB - Steinbergkirche
6,2 MB - Steinbergkirche
6,2 MB - Steinbergkirche
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
42 Geschäftswelt / Soziale Dienste<br />
Die ASF informiert<br />
Schadstoffmobil on Tour<br />
Auch im Herbst 2011 macht das ASF-Schadstoffmobil in folgenden Gemeinden<br />
Ihres Amtes halt: Di., 25.10.2011; 11.00 - 11.30<br />
<strong>Steinbergkirche</strong>, Vorplatz Amtsgebäude, Holmlück 2<br />
Augen auf bei der Schadstoffentsorgung!<br />
Farbreste in den Ausguss oder Leuchtstoffröhren in den Müll? Bitte nicht!<br />
Denn in vielen alltäglichen Abfällen sind stark umwelt- und gesundheitsschädigende<br />
Chemikalien enthalten, die einer besonderen Behandlung zugeführt<br />
werden müssen.<br />
Diese schadstoffhaltigen Abfälle fachgerecht zu entsorgen, gehört mit zu<br />
den Aufgaben der Abfallwirtschaftsgesellschaft Schleswig-Flensburg (ASF).<br />
Die ASF bietet hierfür entweder den Service vor Ort mit dem Schadstoffmobil<br />
oder die Abgabemöglichkeit auf den Recyclinghöfen an. Von „A“ wie „Abbeizer“<br />
über „H“ wie „Holzschutzmittel“ bis „V“ wie „Verdünner“ können dort<br />
Sonderabfälle in haushaltsüblicher Art und Menge ohne zusätzliche Gebühr<br />
abgegeben werden.<br />
Hierzu ein paar Tipps der ASF:<br />
• Deckel und leere Eimer von Wandfarben oder leere Spraydosen gehören<br />
wie alle anderen leeren Verpackungen in den Gelben Sack. Leere Glasflaschen<br />
gehören in den Glascontainer.<br />
Tipp: Lassen Sie kleine Reste von Binderfarben im offenen Eimer aushärten.<br />
Die Reste klopfen Sie dann über der Restmülltonne aus und geben<br />
Eimer und Deckel in den gelben Sack.<br />
Zwei taffe Frauen!<br />
Eva Eder, seit 10 Jahren und Hilda Plath, seit 15 Jahren in<br />
unserer Einrichtung angestellt, sind zwei taffe Frauen, auf die<br />
unsere Einrichtung stolz ist.<br />
Hilda Plath fing vor 15 Jahren als sogenannte „geringfügig<br />
Beschäftigte“ in unserem ambulanten Pflegedienst als examinierte Krankenschwester<br />
Ihren Dienst an. Fachlich überaus sicher und absolut verlässlich<br />
versorgt Sie Ihre Patienten, deren Wohlergehen Ihr sehr am Herzen liegt. So<br />
vertritt Sie die Interessen der Patienten auch sehr kompetent, was diese Ihr sehr<br />
danken; so brachte es neulich jemand auf den Punkt: „Was für eine Frau - super,<br />
vielen Dank!“<br />
Mit menschlichem Schneit und dem Herzen am rechten Fleck steht Hilda<br />
täglich für Ihre Patienten und unsere Einrichtung ein. So ist sie als verantwortliche<br />
Pflegefachkraft für die Organisation und Einsatzplanung im<br />
Bereich der Kirchengemeinden Gelting und Gundelsby/Maasholm verantwortlich.<br />
Sie berät Patienten und deren Angehörige in pflegerischen Fragen,<br />
schließt Pflegeverträge ab, unterstützt bei der Beantragung von Pflegestufen<br />
und -hilfsmitteln sowie bei baulichen Umbaumaßnahmen zur Verbesserung<br />
des häuslichen Wohnumfeldes. In enger Zusammenarbeit mit den Haus- und<br />
Fachärzten, den Sanitätshäusern und den Krankenhäusern gelingt es Ihr, dem<br />
Patienten manche Unannehmlichkeit von der Hand zu halten.<br />
Die Ärzte der Gemeinschaftspraxis Gelting, Dr. C. Rohde, Axel Krüsmann u.<br />
Dr. Michael Weiß und vertrauen Hilda Plath sehr und schätzen Ihre Kompetenz<br />
und Ihr Fachwissen. Sie finden in der Zusammenarbeit mit ihr einen<br />
verlässlichen Partner in der ambulanten „rund um die Uhr“ Versorgung<br />
der Patienten mit medizinischen und pflegerischen Belangen.<br />
Eva ist unser „Temperamentsbündel“ - ständig voller Energie und neuer<br />
Ideen. So hat sich Eva Eder neben Ihrem Einsatz als Pflegeassistentin schon<br />
• Ausgehärtete Altlacke, Wand- und Fassadenfarben, Pinsel, Rollen, Abstreifgitter<br />
und sonstige Malerutensilien können – sofern auf den Verpackungen<br />
nichts anderes vermerkt ist – problemlos in die Restmülltonne<br />
gegeben werden.<br />
Tipp: Entsorgungshinweise auf der Originalverpackung beachten!<br />
• Geben Sie Ihre schadstoffhaltigen Abfälle bitte möglichst original verpackt<br />
(auf jeden Fall aber in einem gut verschlossenen, deutlich beschrifteten Behälter)<br />
ab, damit zweifelsfrei festgestellt werden kann, um was es sich handelt.<br />
• Verpacken Sie unterschiedliche Stoffe bitte nicht zusammen. Das erschwert<br />
das richtige Sortieren bei der Annahme.<br />
• Füllen Sie schadstoffhaltige Reste bitte nicht in Gefäße wie Mineralwasserflaschen<br />
oder Marmeladengläser um. Es besteht Vergiftungsgefahr!<br />
• Altöl ist von der Annahme ausgeschlossen. Hier gilt: heben Sie den Kaufbeleg<br />
auf, um die gleiche menge Altöl kostenlos zum Handel zurück bringen<br />
zu können.<br />
• Auch für Haushalts- und Autobatterien, Medikamente und Montageschaumdosen<br />
gibt es Rückgabemöglichkeiten beim Handel oder über die<br />
jeweiligen Verkaufsstellen.<br />
Das neue ASF-Faltblatt mit dem Titel „IST der Lack ab?“ gibt weitere Auskünfte<br />
und Tipps zur Entsorgung von Schadstoffen. Sie bekommen es am<br />
Schadstoffmobil, auf den ASF- Recyclinghöfen, in den Verwaltungen, in der<br />
ASF-Geschäftsstelle in Schleswig, Lollfuß 67 oder als pdf-Datei im Internet<br />
unter www.asf-online.de, Rubrik Infomaterial.<br />
Unter ( (0 46 21) 85 72 22 beantwortet die ASF-Kundenberatung gern<br />
weitere Fragen zum Thema Schadstoffe oder allgemein zum Thema Abfall.<br />
immer für Diagnose und Therapiemöglichkeiten der Demenz interessiert,<br />
nahm also auch an „Fachtagungen zum Thema Alzheimer“ teil und bildet<br />
sich seit 2004 kontinuierlich zu diesem Thema weiter. So gestaltet sie<br />
gemeinsam mit Gundi Festesen die „betreuten Seniorennachmittage“ in<br />
liebevollem Rahmen, in dem sich die eingeladenen Gäste sehr wohlfühlen.<br />
Parallel wurde sie Kursleiterin für Bewegungs- und Gesundheitsförderung<br />
(2006), dieses Wissen kommt den daraufhin eingerichteten Seniorensitzsportgruppen,<br />
in denen neben der Bewegung auch viel gelacht wird, zu<br />
Gute. Doch damit nicht genug, Eva wurde auch noch „Gedächtnistrainerin“<br />
(2009) und leitet seit dem die gut besuchten Gruppen, falls Sie auch Lust<br />
haben und mitmachen möchten, rufen Sie uns an, Eva macht bei Bedarf<br />
eine neue Gruppe auf.<br />
Liebe Hilda, liebe Eva, der geschäftsführende Vorstand und Timm und alle<br />
Eure Kolleginnen der Diakonie Sozialstation Gelting Sörup <strong>Steinbergkirche</strong><br />
möchten Euch zum Jubiläum herzlich gratulieren und alles Gute wünschen<br />
- auf weiterhin gute Zusammenarbeit und vielen Dank Euch Beiden!<br />
Text und Foto: Birgit Beyer<br />
WUNDEXPERTIN<br />
Die Pflege und Behandlung<br />
von Menschen mit<br />
chronischen Wunden ist<br />
eine große Herausforderung<br />
für unsere Fachkräfte,<br />
hierfür wird ein<br />
komplexes Wissen zur<br />
sach- und fachgerechten<br />
Wundversorgung benötigt.<br />
Deswegen wurde<br />
Cornelia Assmus zur Un-<br />
terstützung der Pflegeteams<br />
zur Wundexpertin<br />
weitergebildet. Während<br />
Cornelia Assmus (links) im Fachgespräch mit<br />
Bianca Detlefsen und Antje Thomsen.<br />
der umfangreichen Schulung wurden Kenntnisse über die Haut und Wundentstehung<br />
sowie prophylaktische Maßnahmen und Hygiene vermittelt.<br />
Cornelia Assmus hat Wissenswertes zur Wundheilung und zur Wundumgebung<br />
und entsprechende Wundverbände erfahren. Druckreduzierende und<br />
Druckentlastende Maßnahmen, Kompressionstherapie, Assessmentinstrumente,<br />
keimnachweisende Untersuchungen sowie eine allgemeine Schulung<br />
und Beratung zum Thema Recht fanden ebenfalls statt.<br />
Text und Foto: Birgit Beyer.