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6 Aus dem Amtsbereich<br />

Mitteilung der Abwasserentsorgung<br />

im Amt Geltinger Bucht<br />

Liebe Toilettenbenutzerinnen und –benutzer,<br />

wir benötigen Ihre Mithilfe. Gerade in der jüngsten Vergangenheit haben<br />

sie wieder vermehrt zu Sondereinsätzen der Mitarbeiter im Abwasserbereich<br />

geführt. Gemeint sind Hygienetücher, Babytücher und die Wattestäbchen.<br />

Immer wieder müssen die Mitarbeiter im Abwasserbereich Verstopfungen<br />

durch solche Stoffe an Pumpstationen beseitigen. Da sich diese Produkte<br />

nicht im Abwasser auflösen. Hygienetücher, Vliestücher usw. wickeln sich<br />

um die Laufräder der Abwasserpumpen und führen zu Störungen, die zeitintensiv<br />

behoben werden müssen. Im schlimmsten Fall können Pumpen<br />

so geschädigt werden, dass sie erneuert werden müssen. Dies sind unnötige<br />

Kosten, die alle mittragen müssen.<br />

Abhilfe ist dabei sehr einfach möglich. Stellen Sie einfach im Badezimmer<br />

einen Abfalleimer auf, in den Sie diese Stoffe werfen und dann ab damit in<br />

den Restmüll.<br />

Ein weiteres Problem sind Essenreste. Grundsätzlich gehören Essenreste<br />

nicht in die Toilette. Mit den Essenresten gelangt aber immer auch Fett in<br />

das Kanalnetz. In den Abwasserrohren setzt sich das Fett dann ab und führt<br />

zu einer Verengung des Rohrquerschnitts. Am Ende steht die Verstopfung.<br />

Solche Verstopfungen müssen dann durch teure Kanalspülungen beseitigt<br />

werden. Auch diese Kosten werden von allen mitgetragen.<br />

Und nach dem „Klogang“ sollten alle auch daran denken gründlich zu spülen,<br />

denn hier kann zu wenig spülen auch zu Verstopfungen führen, die<br />

dann wiederrum kostenintensiv behoben werden müssen. Diese Kosten sind<br />

auch von allen mitzutragen.<br />

Wie können Sie helfen, Verstopfungen zu vermeiden:<br />

In der Küche:<br />

• keinen Kaffeesatz oder Teereste in der Spüle entsorgen<br />

• Pfannen nach dem Gebrauch ohne Wasser abkühlen lassen und das Fett<br />

mit einem Haushaltspapier entfernen und diesen im Restmüll entsorgen<br />

(Fett ist für das Grundwasser genauso schädlich wie Altöl)<br />

• keine Entsorgung von Essensresten über den Abfluss<br />

In der Toilette:<br />

• keine Damenhygieneartikel wie Binden oder Tampons entsorgen<br />

• kein feuchtes Toilettenpapier einbringen<br />

• keine Putzlappen oder Katzenstreu entsorgen<br />

• keine Essensreste wegspülen<br />

• ausreichend Wasser für die Spülung verwenden<br />

Dusche / Badewanne:<br />

• Haarsieb über den Ablauf legen (ist in jedem Baumarkt erhältlich)<br />

Helfen Sie die Abwasserkosten von unnötigen Ausgaben zu befreien. Werfen<br />

Sie keine Fremdkörper in die Toiletten, spülen Sie gründlich und entsorgen<br />

Sie Ihre Essenreste nicht im Klo.<br />

Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Mithilfe.<br />

Die Mitarbeiter in der Abwasserentsorgung im Amt Geltinger Bucht.<br />

Mitteilung der Abwasserentsorgung<br />

im Amt Geltinger Bucht<br />

In den meisten Gemeinden im Bereich des Amtes Geltinger Bucht werden<br />

zentrale Abwasseranlagen betrieben.<br />

In einigen Bereichen wird dieses Abwasser über sogenannte Druckrohrleitungen<br />

zu den Kläranlagen transportiert. Die in diesen Bereichen angeschlossenen<br />

Grundstücke haben daher entsprechende Hauspumpstationen,<br />

die das häusliche Abwasser<br />

in das Abwasserkanalnetz<br />

pumpen. Da es sich<br />

um technische Ein-<br />

Bau- und Möbeltischlerei<br />

richtungen handelt,<br />

Treppenbau<br />

kommt es zuweilen<br />

Peter Graewin<br />

auch zu Störungen.<br />

Tischlermeister<br />

In diesen Fällen ist es<br />

notwendig, dass die<br />

Klärwärter bzw. beauf-<br />

Tischlerei Brunsholm<br />

Tel. 0 46 37 / 12 54 • Fax 12 22<br />

tragte Unternehmen einen ungehinderten Zugang zu Schächten wie auch<br />

den Schaltschränken haben. In den jeweiligen Abwassersatzungen ist dies<br />

auch geregelt. Trotzdem kommt es immer wieder vor, dass Schaltschränke<br />

eingewachsen sind, die Schachtdeckel einfach mit Erde überdeckt werden<br />

usw. Ein ungehinderter Zugang ist in diesen Fällen nicht mehr möglich.<br />

Den Klärwärtern wird ihre Arbeit hierdurch unnötig erschwert.<br />

Neben den nicht aufschiebbaren Störungsbeseitigungen sind auch regelmäßige<br />

Prüfungen der elektrischen Anlagen notwendig. Auch in diesen Fällen<br />

ist es notwendig, dass die Klärwärter sowie Mitarbeiter von beauftragten<br />

Unternehmen ungehindert an die Schaltschränke sowie Pumpenschächte<br />

gelangen.<br />

Ab und zu wird den Klärwärtern nach einem unangemeldeten Besuch gesagt,<br />

„Beim nächsten Mal melden Sie sich aber bitte an!“. Sowohl bei der<br />

Störungsbeseitigung wie auch den regelmäßigen Wartungsbesuchen und<br />

Kontrollen ist es jedoch nicht möglich die Grundstückseigentümer hierüber<br />

vorher jeweils einzeln zu informieren. Die Grundstückseigentümer werden<br />

also auch weiterhin mit unangemeldeten Klärwärterbesuchen leben müssen.<br />

Für Bereiche der Druckentwässerung sollten die Grundstückseigentümer<br />

folgende Punkte beachten:<br />

• Die Schaltschränke sind von Bewuchs freizuhalten.<br />

• Die Schächte müssen jederzeit zugänglich sein, das bedeutet,<br />

o keine Pflanzen, die die Schächte überwuchern<br />

o keine Überdeckung mit Erde o.ä.<br />

o keine Blumenkübel pp.<br />

• Die Schächte dürfen nicht luftdicht verschlossen werden (z.B. durch das<br />

Einlegen von Folie o.ä.).<br />

Die vorstehenden Punkte mit Ausnahme der Schaltschränke gelten selbstverständlich<br />

für alle Grundstückseigentümer die ihr Abwasser in die zentralen<br />

Abwasseranlagen einleiten. Haben sie darüber hinaus dann auch noch<br />

ein Grundstück im Bereich einer getrennten Schmutz- und Niederschlagswasserkanalisation<br />

gelten sämtliche Punkte nicht nur für die Schmutzwassereinleitung<br />

sondern auch für die Niederschlagseinleitung.<br />

Erleichtern Sie den Klärwärtern ihre Arbeit.<br />

Sollten Sie eine Störung bemerken (Hupen und Blinklichter), nutzen Sie<br />

bitte die folgenden Rufnummern:<br />

Im Bereich der Gemeinden<br />

Ahneby, Niesgrau, Quern, Steinberg, <strong>Steinbergkirche</strong> 0171 7483755<br />

und Sterup<br />

Gelting, Hasselberg, Kronsgaard, Maasholm, Nieby, 04643 185116<br />

Pommerby, Rabel und Stoltebüll<br />

Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Mithilfe.<br />

Die Mitarbeiter in der Abwasserentsorgung im Amt Geltinger Bucht.<br />

„Schönes Angeln“ –<br />

eine Bürgerinitiative stellt sich vor<br />

Im Rahmen einer Veranstaltung kamen im September 2010 ca. 50 Bürger<br />

aus verschiedenen Gemeinden der Geltinger Bucht im “Sportlerheim“<br />

<strong>Steinbergkirche</strong> zusammen. Damit den Bürgern und Urlaubern diese schöne<br />

und einzigartige Natur erhalten bleibt, wollen sie sich gemeinsam für den<br />

Schutz der Kulturlandschaft, der Sensibilität für unsere gemeinsame Umwelt,<br />

dem Fremdenverkehr, Handel und Handwerk, sowie der bäuerlichen<br />

Landwirtschaft einsetzten. Auch ist der Tierschutz ein gewichtiges Thema.<br />

Daraus entstand die Bürgerinitiative “Schönes Angeln“, die mit den “Steinberger<br />

Gesprächen“ einmal im Monat interessierte Bürger zu einem Infound<br />

Diskussionsabend einlädt.<br />

Jeden ersten Dienstag im Monat, um 19.30 Uhr, treffen sich alteingesessene,<br />

sowie hinzugezogene Anwohner der Bürgerinitiative in der “Alten Schule“<br />

Norgaardholz, um sich auszutauschen, neue Projekte und Informationsveranstaltungen<br />

zu planen. Wer dazukommen möchte, ist gerne zu diesen<br />

Sitzungen eingeladen.<br />

www.schoenes-angeln.de Sabine Ahring

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