6,2 MB - Steinbergkirche
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Amtskurier<br />
Geltinger Bucht<br />
Nachrichten aus den Gemeinden<br />
Ahneby • Esgrus • Gelting • Hasselberg • Kronsgaard • Maasholm • Nieby • Niesgrau • Pommerby<br />
Quern • Rabel • Rabenholz • Stangheck • Steinberg • <strong>Steinbergkirche</strong> • Sterup • Stoltebüll<br />
Jahrgang 04 August 2011 / September 2011 Ausgabe 04/2011<br />
30 Jahre DGzRS Seenotretter in Gelting-Mole<br />
Seenotrettungskreuzer Jens Füerschipp vor Kalkgrund<br />
Foto: Peter Neumann<br />
Postwurfsendung an sämtliche Haushaltungen<br />
1
Angebote und Aktionen<br />
August/September 2011<br />
Gutschein ausschneiden<br />
und im Laden einlösen.<br />
1 Überraschungstüte<br />
statt 4,07 für nur 2,99<br />
1 Milchweißbrot 500 g<br />
statt 2,20 für nur 1,69<br />
4 Schrippen bezahlen<br />
+ 1 GRATIS dazu<br />
1 Butterhefestreifen<br />
statt 3,85 für nur 2,99<br />
4 Krossies bezahlen<br />
+ 1 GRATIS dazu<br />
1 Vollkornbrot 1.500 g<br />
statt 3,35 für nur 2,49<br />
1 Weißbrot 500 g<br />
statt 2,10 für nur 1,59<br />
1 Saftkornbrot 750 g<br />
statt 3,00 für nur 2,25<br />
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4 Kieler bezahlen<br />
+ 1 GRATIS dazu<br />
2 Stück Butterkuchen<br />
statt 2,00 für nur 1,49<br />
1 Mischbrot 1.000 g<br />
statt 3,20 für nur 2,39<br />
Bäckerei Petersen<br />
2 x in Gelting<br />
und in Maasholm<br />
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Terminkalender<br />
Datum Tag Uhrzeit Ereignis Veranstalter<br />
Gemeinde Esgrus<br />
Ort<br />
wöchentl. Mo 19.30-21.00 Probenabend Gemischter Chor Esgrus<br />
wöchentl. Di 18.30-19.30 Probenabend Posaunenchor Esgrus<br />
20.08. Sa 20:00 Angeliter Sommerkonzert<br />
Angeliter Sommerkonzerte Marienkirche Esgrus<br />
Hamburger CAMERATA<br />
07.08. So 16.00 Rüdiger Wolf singt u. liest Erich Kästner Gut Frauenhof Torhaus Frauenhof<br />
04.09. So 16.00 Virtuose Panflöte Gut Frauenhof Torhaus Frauenhof<br />
monatl. 1. Mi Rentensprechstunde<br />
Gemeinde Gelting<br />
Terminvereinbarung:<br />
Herr M. Klatt Tel. 0 46 36-13 16<br />
Amt Geltinger Bucht<br />
Außenstelle Gelting<br />
wöchentl. Do 20:00-22:00 Probenabend Geltinger Männerchor von 1921 e. V. Gasthof Gelting<br />
14 täglich Mi 18:30-20:00 Probenabend<br />
Gospel Chor Gelting<br />
Tel. 0 46 43-25 15<br />
Peter Schwennsen-Haus Gelting<br />
wöchentl. Fr 18:30-19:45 Probenabend Geltinger Shanty Chor Gasthof Gelting<br />
wöchentl. Mi 19:45-21:00 Probenabend<br />
Kirchenchor Gelting<br />
Kirchengemeinde Gelting<br />
Kirchengemeindehaus am<br />
Norderholm<br />
14 täglich 1. u. 3. Mo 18:45-19:45 Probenabend Singkreis der Landfrauen Gasthof Gelting<br />
wöchentl.<br />
Mo<br />
Mo<br />
Mo<br />
17:00<br />
17:30-19:30<br />
20:00-22:00<br />
Probe Neueinsteiger<br />
Probe Nachwuchs<br />
Probe Orchester<br />
Geltinger Blasorchester von 1998 e.V.<br />
Tel. 0172-4 58 61 94<br />
Georg Asmussen Schule<br />
Alte Turnhalle<br />
wöchentl. Mo u. Do 14:00 Boule Boulegruppe Geltinger Bürgerpark<br />
wöchentl. Mo 12:00<br />
gemeinsamer Mittagstisch<br />
Tel. 0 46 43-8 90<br />
Arbeiterwohlfahrt<br />
Gelting-Rabel-Maasholm<br />
Katharinenhof Gelting<br />
Schmiedestraße<br />
wöchentl. Do 09:00-11:00 Sprechstunde<br />
Hospizdienst Nieharde u. Gelting e.V.<br />
T. 04 6 43-18 65 00, 0151-57 81 84 71<br />
Süderholm 18, Gelting<br />
monatl.<br />
3. Mi<br />
i. Monat<br />
15:00-17:00 Gemeindenachmittag Sozialausschuss der Gemeinde Gelting Peter Schwennsen-Haus Gelting<br />
monatl. 1. Mi 15:00-17:00 Seniorenkaffee Kirchengemeinde Gelting Gemeindehaus am Norderholm<br />
14 täglich 2. u. 4. Mi 14:30-16:30 Handarbeitskreis mit Gisela Petersen Kirchengemeinde Gelting<br />
Kirchengemeindehaus am<br />
Norderholm<br />
wöchentl. Di 16:00-17:30 Amtsarchiv Amt Geltinger Bucht Altes Amtshaus, Süderholm<br />
wöchentl.<br />
Mo<br />
Di<br />
Do<br />
15:00-17:30<br />
15:00-19:00<br />
15:00-18:00<br />
Offener Jugendtreff,<br />
Konfi Gospels<br />
Jugendtreff<br />
Jugendtreff, ab 17:30<br />
Schräge Vögel Probe<br />
Jugendtreff Gelting<br />
Kirchengemeindehaus am<br />
Norderholm<br />
wöchentl.<br />
Di 15:00-16:00<br />
17:00-18:00<br />
DRK Seniorengymnastik<br />
DRK Damensport<br />
DRK-Ortsverein Gelting Peter Schwennsen-Haus Gelting<br />
Turnhalle der DGS Gelting<br />
monatl. 1. Do 10:00-11:00 Denksportgruppe<br />
"Sechzig-plus=60+"<br />
Diakonie Sozialstation<br />
Gelting-Sörup-<strong>Steinbergkirche</strong><br />
Katharinenhof Gelting<br />
Schmiedestraße<br />
wöchentl.<br />
Mi<br />
Di u. Do<br />
15:30-17:00<br />
14:30-16:30<br />
Mini-Club ab 1 Jahr, mit Begleitung<br />
Spielgruppe U3<br />
ADS-Kneipp-Kindergarten<br />
Gelting, Norderholm 30<br />
Tel. 0 46 43-18 52 15<br />
wöchentl.<br />
So 18:00-21:00 Tanzen<br />
Tanzclub Angeln e. V.<br />
Tel. 0 46 43-28 98<br />
Gasthof Gelting<br />
Di 19:00-21:00 Tanzen<br />
Mo 14:00-15:00 Spiel u. Sport f. Kinder<br />
Birkhalle<br />
Mo 15:00-16:30 Mutter-Kind-Turnen Birkhalle<br />
Mo 20:00-21:00 Frauensport Birkhalle<br />
Di 09:00-10:15 Nordic Walking Sportplatz an der Birkhalle<br />
Di 18:00-19:00 Sport f. Männer ab 50 Schulturnhalle<br />
Di<br />
Mi<br />
20:00-22:00<br />
18:30-20:00<br />
Männerausgleichsport<br />
Frauensport<br />
MTV Gelting 08 e. V.<br />
Birkhalle<br />
Birkhalle<br />
Mi 19:00-20:00 Sport für Singles u. Paare Schulturnhalle<br />
Do 09:30-10:30 Seniorengymnastik Birkhalle<br />
Do 18:30-19:15 Aquajogging Schwimmhalle Ellenberg<br />
Fr 08:00-09:00 Lauftreff (bis ca. 09:00)<br />
Parkplatz<br />
Nordschau/Grahlenstein<br />
monatl. 2. Mo 19:30-21:30 Schnack op Platt Klönschnackring Gemeendehus bi't Pastorat<br />
07.08.11 So 10:00<br />
Straßenflohmarkt in Kleingarwang mit Kaffee und Kuchen<br />
Ansprechpartner Sybille Nissen · T. 0 46 43-14 98<br />
11.u.25.08. Do 17:00 Kirchenführung St. Katharinen Gelting Jörgen Peters St. Katharinenkirche Gelting<br />
wöchentl.<br />
3
4 Terminkalender<br />
Datum Tag Uhrzeit Ereignis Veranstalter Ort<br />
02.09. Fr 17:00 Chorkonzert der LandFrauen Singkreis der Geltinger LandFrauen St. Katharinenkirche Gelting<br />
13.08.11 Sa 18:00 Grillabend<br />
Gemeinde Kronsgaard<br />
Freiw. Feuerwehr Kronsgaard<br />
Gemeinde Nieby<br />
Feuerwehrgerätehaus<br />
monatl. 3. Fr 19:30 Gemeinde-Klönabend Gemeinde Nieby Dorfgemeinschaftshaus<br />
05.-31.08. täglich 10:00-17:00 „Sturmfluten” Ausstellung Gemeinde Nieby Integrierte Station Falshöft<br />
13.08.11 Sa 19:00 Strandfest Gemeinde Nieby<br />
Gemeinde Niesgrau<br />
Naturerlebniswiese Falshöft<br />
14.08.11 So 10:30 Tag der Seenotretter DGzRS<br />
Gemeinde Quern<br />
Gelting-Mole<br />
monatl. 1. Mo 15:00-17:00 Sprechstunde Chronik-Verein Quern-Neukirchen Quern, Gemeindehaus<br />
monatl. 3. Do 10:00-11:00 Gedächtnistraining Diakonie-Sozialstation Gemeindehaus<br />
wöchentl. Fr 10:00-11:00 Seniorensitzsportgruppe 60plus Diakonie-Sozialstation Gemeindehaus<br />
wöchentl. Mo 20:00 Übungsabend Singkreis Scheersberg Jugendhof Scheersberg<br />
14täglich Mi 19:30 Übungsabend Kammerorchester Scheersberg Jugendhof Scheersberg<br />
10.08. Mi Tagesfahrt "Bahn/Schiff" SoVD Ortsverband Quern<br />
10.08. Mi Kirchenführung Neukirchen Kirchengemeinde Quern-Neukirchen Kirche Neukirchen<br />
12.08. Fr 20.00<br />
Konzert Musik-Comedie-Trio<br />
"Bidla Buh"<br />
Landfrauenverein Scheersberg Konzertsaal Scheersberg<br />
14.08. So Ausstellung anl. Museumstag Oldieclub Quern Landschaftsmuseum Unewatt<br />
14.08. So 18:00 Märchen "Das Robbenfell" Klaus Dörre/Amtsjugendpflege Strandhütte Neukirchen<br />
17.08. Mi Schulanfängergottesdienst KG Quern-Neukirchen und Steinberg Kirche <strong>Steinbergkirche</strong><br />
17.08. Mi Seniorenausfahrt Kirchengemeinde Quern-Neukirchen<br />
17.08. Mi Kirchenführung in Quern Kirchengemeinde Quern-Neukirchen Kirche Quern<br />
19.08. Fr 15:00 Strandsteine und Fossilien Steinfachmann H. Tüxen/<br />
Strandhütte Neukirchen<br />
Amtsjugendpfl.<br />
23.08. Di 15:00 Bernstein schleifen Amtsjugenpflege/Florian Lornsen Strandhütte Neukirchen<br />
24.08. Mi Kirchenführung in Neukirchen Kirchengemeinde Quern-Neukirchen Kirche Neukirchen<br />
25.08. Do 07:40 Fahrt z. Landesgartenschau Norderstedt Landfrauenverein Scheersberg Treffpunkt Steinbergk./Edeka<br />
04.09. So Gottesdienst und Gemeindefest Kirchengemeinde Quern-Neukirchen Quern<br />
06.09. Di Vortrag "Wappen" SoVD Ortsverband Quern Landhaus Schütt Nübelfeld<br />
13.09. Di Seniorenfahrt nach Molfsee Gemeinde Quern<br />
14.09. Mi 14:30<br />
"Gut zu Fuß"<br />
ist das A und O für den Körper<br />
Landfrauenverein Scheersberg Landhaus Schütt Nübelfeld<br />
18.09. So Herbstfrühstück SoVD Ortsverband Quern Streichmühle<br />
18.10. Di 19.00<br />
"Genuss auf der Spur"<br />
Kulinarische Käseprobe mit Wein<br />
Landfrauenverein Scheersberg Gemeindehaus Quern<br />
22.09. Do 19.30 Sitzung der Gemeindevertretung Gemeinde Quern Landhaus Schütt Nübelfeld<br />
02.10. So Erntedankgottesdienst in Großquern Kirchengemeinde Quern-Neukirchen Kirche in Quern<br />
09.10. So Erntedankgottesdienst in Neukirchen Kirchengemeinde Quern-Neukirchen Kirche in Neukirchen<br />
11.10. Di Tagesfahrt "Kohl" SoVD Ortsverband Quern<br />
Gemeinde Rabenholz<br />
07.08.11 So 14:00 Kinderfest mit abendlichem Grillen Freiw. Feuerwehr Rabenholz Dorfgemeinschaftshaus<br />
wöchentl. Mi 19.30-20.30 Sprechstunde<br />
Gemeinde Steinberg<br />
Kirchspielarchiv Steinberg Alte Schule Norgaardholz<br />
wöchentl. Di 17.30 Training Jugendliche Schützenverein Steinberg Schützenheim<br />
wöchentl. Di 20.00 Training Erwachsene Schützenverein Steinberg Schützenheim<br />
wöchentl. Do 14.00-16.30 DRK Tanzkreis DRK Ortsverein Steinberg Alte Schule Norgaardholz<br />
monatlich 1. Do 19.30-21.30 Plattdeutscher Abend Plattdüütsche Kring Alte Schule Norgaardholz
Terminkalender / Aus dem Amtsbereich<br />
Datum Tag Uhrzeit Ereignis Veranstalter Ort<br />
16.07. - 11.09. Maislabyrinth Gut Oestergaard Oestergaard<br />
07.08. So 11.00-14.00 Flens-Jazzfrühschoppen Gut Oestergaard Oestergaard<br />
14.08. So 14:00-17:00 DLRG/Nivea Strandfest DVV DLRG-Verlag<br />
Seebadeanstalt Norgaardholz<br />
und Vertriebsgesellschaft<br />
19.08. Fr 21.00 Gespensternacht im Maislabyrinth Gut Oestergaard Oestergaard<br />
26.08. Fr 20.00 Flens-Folk-Night Gut Oestergaard Oestergaard<br />
02.09. Fr 21.00 Gespensternacht im Maislabyrinth Gut Oestergaard Oestergaard<br />
monatl. 2. Mi 14.00-18.00 Rentensprechstunde<br />
Gemeinde <strong>Steinbergkirche</strong><br />
Terminvereinb. Herr Klatt 04636-1316 Amtshaus <strong>Steinbergkirche</strong><br />
monatl. 1. Do 19.30 Übungsabend FFW <strong>Steinbergkirche</strong> Feuerwehrgerätehaus<br />
monatl. 1. Fr. 19.30 Spielabend Skatclub <strong>Steinbergkirche</strong> Gasthaus Gintoft<br />
monatl. 2. Do 10.00-11.00 Gedächtnistraining Diakonie Sozialstation Pastor-Sohrt-Haus<br />
wöchentl. 14.00-14.45 Kleinkinderturnen Kiga<br />
Mi 14.45-15.30 Kinderturnen, 1.-3. Kl.<br />
TSG Scheersberg, Thomas Mühlenhausen<br />
15.30-16.15<br />
16.30-18.00<br />
Eltern-Kind-Turnen<br />
Jugendturnen ab 3. Kl. TSG Scheersberg, Petra Möller<br />
Grundschule <strong>Steinbergkirche</strong><br />
wöchentl. Mo 19.00-20.00<br />
20.00-21.00<br />
Frauengymnastik<br />
Aerobic<br />
TSG Scheersberg, Marita Bade<br />
wöchentl. Di 19.00 Wanderung Wandergruppe <strong>Steinbergkirche</strong> Parkplatz Grundschule<br />
wöchentl. Di 20.00 Übungsabend Kirchenchor Pastor-Sohrt-Haus<br />
wöchentl. Mo 16.30-17.30 Übungsnachmittag Kinderchor Pastor-Sohrt-Haus<br />
wöchentl. Mo 20.00 Übungsabend Gospelchor <strong>Steinbergkirche</strong> Pastor-Sohrt-Haus<br />
Di 17.00 Tennis-Training Männer<br />
wöchentl. Do 17.00 Tennis-Training Frauen<br />
TSG Scheersberg Tennisplatz<br />
Fr 16.00 Tennis-Training Jugend<br />
wöchentl. Mi 10.00-11.00 Seniorensitzsportgruppe 60 plus Diakonie Sozialstation Pastor-Sohrt-Haus<br />
14-täglich Do 19.30 Spielabend Skatclub Hattlund Gastwirtschaft Lutzhöft<br />
wöchentl. Do 14.00-16.30 DRK Tanzkreis DRK Ortsverein Steinberg Alte Schule Norgaardholz<br />
04.07.- Mo bis Sa 10:00 Anfängerschwimmunterricht DRLR Norgaardholz e. V. Seebadeanstalt Norgaardholz<br />
13.08.<br />
12.08. Fr 16.00-19.30<br />
Ferienschwimmen<br />
Blutspende DRK Ortsverein Steinberg Grundschule <strong>Steinbergkirche</strong><br />
14.08. So 14:00-17:00 DLRG/Nivea Strandfest DVV DLRG-Verlag und<br />
Seebadeanstalt Norgaardholz<br />
Vertriebsgesellschaft<br />
16.09. Fr Generalversammlung TSG Scheersberg Sportlerheim Hattlundmoor<br />
24.09. Sa Aktionstag im Hansapark Jugendfeuerwehr <strong>Steinbergkirche</strong> Hansapark<br />
Gemeinde Sterup<br />
monatl. 2. Mi 20.00 Steruper Stammtisch Sophies Imbiss<br />
monatl. 2. Mo 19.30 Tauschabend Briefmarkenfreunde Sterup Kirchengemeindehaus<br />
TRESORE<br />
Helmut Knutzen<br />
Ackersmoor 1<br />
24986 Satrup<br />
Tel. 0 46 33 / 13 84<br />
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Verkauf<br />
Service<br />
Waffenschränke<br />
Alt-Tresore<br />
Ankauf<br />
Reinigung von Photovoltaik-Anlagen<br />
5
6 Aus dem Amtsbereich<br />
Mitteilung der Abwasserentsorgung<br />
im Amt Geltinger Bucht<br />
Liebe Toilettenbenutzerinnen und –benutzer,<br />
wir benötigen Ihre Mithilfe. Gerade in der jüngsten Vergangenheit haben<br />
sie wieder vermehrt zu Sondereinsätzen der Mitarbeiter im Abwasserbereich<br />
geführt. Gemeint sind Hygienetücher, Babytücher und die Wattestäbchen.<br />
Immer wieder müssen die Mitarbeiter im Abwasserbereich Verstopfungen<br />
durch solche Stoffe an Pumpstationen beseitigen. Da sich diese Produkte<br />
nicht im Abwasser auflösen. Hygienetücher, Vliestücher usw. wickeln sich<br />
um die Laufräder der Abwasserpumpen und führen zu Störungen, die zeitintensiv<br />
behoben werden müssen. Im schlimmsten Fall können Pumpen<br />
so geschädigt werden, dass sie erneuert werden müssen. Dies sind unnötige<br />
Kosten, die alle mittragen müssen.<br />
Abhilfe ist dabei sehr einfach möglich. Stellen Sie einfach im Badezimmer<br />
einen Abfalleimer auf, in den Sie diese Stoffe werfen und dann ab damit in<br />
den Restmüll.<br />
Ein weiteres Problem sind Essenreste. Grundsätzlich gehören Essenreste<br />
nicht in die Toilette. Mit den Essenresten gelangt aber immer auch Fett in<br />
das Kanalnetz. In den Abwasserrohren setzt sich das Fett dann ab und führt<br />
zu einer Verengung des Rohrquerschnitts. Am Ende steht die Verstopfung.<br />
Solche Verstopfungen müssen dann durch teure Kanalspülungen beseitigt<br />
werden. Auch diese Kosten werden von allen mitgetragen.<br />
Und nach dem „Klogang“ sollten alle auch daran denken gründlich zu spülen,<br />
denn hier kann zu wenig spülen auch zu Verstopfungen führen, die<br />
dann wiederrum kostenintensiv behoben werden müssen. Diese Kosten sind<br />
auch von allen mitzutragen.<br />
Wie können Sie helfen, Verstopfungen zu vermeiden:<br />
In der Küche:<br />
• keinen Kaffeesatz oder Teereste in der Spüle entsorgen<br />
• Pfannen nach dem Gebrauch ohne Wasser abkühlen lassen und das Fett<br />
mit einem Haushaltspapier entfernen und diesen im Restmüll entsorgen<br />
(Fett ist für das Grundwasser genauso schädlich wie Altöl)<br />
• keine Entsorgung von Essensresten über den Abfluss<br />
In der Toilette:<br />
• keine Damenhygieneartikel wie Binden oder Tampons entsorgen<br />
• kein feuchtes Toilettenpapier einbringen<br />
• keine Putzlappen oder Katzenstreu entsorgen<br />
• keine Essensreste wegspülen<br />
• ausreichend Wasser für die Spülung verwenden<br />
Dusche / Badewanne:<br />
• Haarsieb über den Ablauf legen (ist in jedem Baumarkt erhältlich)<br />
Helfen Sie die Abwasserkosten von unnötigen Ausgaben zu befreien. Werfen<br />
Sie keine Fremdkörper in die Toiletten, spülen Sie gründlich und entsorgen<br />
Sie Ihre Essenreste nicht im Klo.<br />
Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Mithilfe.<br />
Die Mitarbeiter in der Abwasserentsorgung im Amt Geltinger Bucht.<br />
Mitteilung der Abwasserentsorgung<br />
im Amt Geltinger Bucht<br />
In den meisten Gemeinden im Bereich des Amtes Geltinger Bucht werden<br />
zentrale Abwasseranlagen betrieben.<br />
In einigen Bereichen wird dieses Abwasser über sogenannte Druckrohrleitungen<br />
zu den Kläranlagen transportiert. Die in diesen Bereichen angeschlossenen<br />
Grundstücke haben daher entsprechende Hauspumpstationen,<br />
die das häusliche Abwasser<br />
in das Abwasserkanalnetz<br />
pumpen. Da es sich<br />
um technische Ein-<br />
Bau- und Möbeltischlerei<br />
richtungen handelt,<br />
Treppenbau<br />
kommt es zuweilen<br />
Peter Graewin<br />
auch zu Störungen.<br />
Tischlermeister<br />
In diesen Fällen ist es<br />
notwendig, dass die<br />
Klärwärter bzw. beauf-<br />
Tischlerei Brunsholm<br />
Tel. 0 46 37 / 12 54 • Fax 12 22<br />
tragte Unternehmen einen ungehinderten Zugang zu Schächten wie auch<br />
den Schaltschränken haben. In den jeweiligen Abwassersatzungen ist dies<br />
auch geregelt. Trotzdem kommt es immer wieder vor, dass Schaltschränke<br />
eingewachsen sind, die Schachtdeckel einfach mit Erde überdeckt werden<br />
usw. Ein ungehinderter Zugang ist in diesen Fällen nicht mehr möglich.<br />
Den Klärwärtern wird ihre Arbeit hierdurch unnötig erschwert.<br />
Neben den nicht aufschiebbaren Störungsbeseitigungen sind auch regelmäßige<br />
Prüfungen der elektrischen Anlagen notwendig. Auch in diesen Fällen<br />
ist es notwendig, dass die Klärwärter sowie Mitarbeiter von beauftragten<br />
Unternehmen ungehindert an die Schaltschränke sowie Pumpenschächte<br />
gelangen.<br />
Ab und zu wird den Klärwärtern nach einem unangemeldeten Besuch gesagt,<br />
„Beim nächsten Mal melden Sie sich aber bitte an!“. Sowohl bei der<br />
Störungsbeseitigung wie auch den regelmäßigen Wartungsbesuchen und<br />
Kontrollen ist es jedoch nicht möglich die Grundstückseigentümer hierüber<br />
vorher jeweils einzeln zu informieren. Die Grundstückseigentümer werden<br />
also auch weiterhin mit unangemeldeten Klärwärterbesuchen leben müssen.<br />
Für Bereiche der Druckentwässerung sollten die Grundstückseigentümer<br />
folgende Punkte beachten:<br />
• Die Schaltschränke sind von Bewuchs freizuhalten.<br />
• Die Schächte müssen jederzeit zugänglich sein, das bedeutet,<br />
o keine Pflanzen, die die Schächte überwuchern<br />
o keine Überdeckung mit Erde o.ä.<br />
o keine Blumenkübel pp.<br />
• Die Schächte dürfen nicht luftdicht verschlossen werden (z.B. durch das<br />
Einlegen von Folie o.ä.).<br />
Die vorstehenden Punkte mit Ausnahme der Schaltschränke gelten selbstverständlich<br />
für alle Grundstückseigentümer die ihr Abwasser in die zentralen<br />
Abwasseranlagen einleiten. Haben sie darüber hinaus dann auch noch<br />
ein Grundstück im Bereich einer getrennten Schmutz- und Niederschlagswasserkanalisation<br />
gelten sämtliche Punkte nicht nur für die Schmutzwassereinleitung<br />
sondern auch für die Niederschlagseinleitung.<br />
Erleichtern Sie den Klärwärtern ihre Arbeit.<br />
Sollten Sie eine Störung bemerken (Hupen und Blinklichter), nutzen Sie<br />
bitte die folgenden Rufnummern:<br />
Im Bereich der Gemeinden<br />
Ahneby, Niesgrau, Quern, Steinberg, <strong>Steinbergkirche</strong> 0171 7483755<br />
und Sterup<br />
Gelting, Hasselberg, Kronsgaard, Maasholm, Nieby, 04643 185116<br />
Pommerby, Rabel und Stoltebüll<br />
Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Mithilfe.<br />
Die Mitarbeiter in der Abwasserentsorgung im Amt Geltinger Bucht.<br />
„Schönes Angeln“ –<br />
eine Bürgerinitiative stellt sich vor<br />
Im Rahmen einer Veranstaltung kamen im September 2010 ca. 50 Bürger<br />
aus verschiedenen Gemeinden der Geltinger Bucht im “Sportlerheim“<br />
<strong>Steinbergkirche</strong> zusammen. Damit den Bürgern und Urlaubern diese schöne<br />
und einzigartige Natur erhalten bleibt, wollen sie sich gemeinsam für den<br />
Schutz der Kulturlandschaft, der Sensibilität für unsere gemeinsame Umwelt,<br />
dem Fremdenverkehr, Handel und Handwerk, sowie der bäuerlichen<br />
Landwirtschaft einsetzten. Auch ist der Tierschutz ein gewichtiges Thema.<br />
Daraus entstand die Bürgerinitiative “Schönes Angeln“, die mit den “Steinberger<br />
Gesprächen“ einmal im Monat interessierte Bürger zu einem Infound<br />
Diskussionsabend einlädt.<br />
Jeden ersten Dienstag im Monat, um 19.30 Uhr, treffen sich alteingesessene,<br />
sowie hinzugezogene Anwohner der Bürgerinitiative in der “Alten Schule“<br />
Norgaardholz, um sich auszutauschen, neue Projekte und Informationsveranstaltungen<br />
zu planen. Wer dazukommen möchte, ist gerne zu diesen<br />
Sitzungen eingeladen.<br />
www.schoenes-angeln.de Sabine Ahring
Schon wieder ein Jubiläum im<br />
Standesamt Geltinger Bucht<br />
Die jährlich ca. 300 Eheschließungen<br />
haben ihren<br />
Niederschlag – auch<br />
bei den Standesbeamten.<br />
So konnte Susanne Jürgensen<br />
am 23. Juni 2011<br />
ihre 500. Eheschließung<br />
beurkunden.<br />
Susanne Jürgensen ist<br />
seit dem 11.01.1989<br />
Standesbeamtin, zunächst<br />
beim Amt <strong>Steinbergkirche</strong>,<br />
dann im<br />
Vorgriff auf die Fusion<br />
beim Amt Gelting und<br />
seit dem 01.01.2008 als<br />
Leiterin des Standesamtes<br />
Geltinger Bucht.<br />
Amtsvorsteher Jens gra-<br />
tulierte im Namen des<br />
Amtsausschusses und<br />
der Kollegen und dank-<br />
te ihr, sowie den weiteren Standesbeamten für ihren Einsatz. Der Leuchtturm<br />
und das Angebot, auch dreimal im Monat am Samstag den Bund fürs Leben<br />
schließen zu können, seien beste Werbung für das Amt und die Ferienregion,<br />
so Hans-Walter Jens.<br />
Susanne Jürgensen ist allerdings nur teilzeit im Standesamt tätig; mehr als<br />
die Hälfte ihres Aufgabenbereiches liegen im Hauptamt, unter anderem in<br />
der Schulverwaltung und bei Wahlen. Rosemarie Marxen-Bäumer<br />
www.dolleruper.de<br />
Frau Jürgensen mit dem Jubiläumsbrautpaar,<br />
Gesine u. Johannes Ullrich aus Dolgen am See.<br />
Gerade im Falle eines Schadens ist Schnelligkeit und<br />
Verlässlichkeit eine der Grundvoraussetzungen für eine<br />
reibungslose Schadensabwicklung. Und gerade das<br />
schätzen viele an ihrer Gilde aus der Nachbarschaft.<br />
Aus dem Amtsbereich<br />
Nach 35 Jahren in der Amtskasse –<br />
Verabschiedung<br />
von Waltraud Lukoschus<br />
Mit Ablauf des Monats Juni wurde Waltraud Lukoschus feierlich in den verdienten<br />
Ruhestand verabschiedet. An ihrem letzten Arbeitstag wurde sie von<br />
ihrem Bürgermeister Helmut Erichsen standesgemäß im geschmückten<br />
Oldtimer - Käfer – Cabrio zuhause in Stangheck abgeholt und zur Amtsverwaltung<br />
nach <strong>Steinbergkirche</strong> chauffiert, wo sie von ihren Kolleginnen<br />
und Kollegen mit Rosenspalier empfangen wurde. Zu ihrem Abschied waren<br />
ehemalige Weggefährten, Kolleginnen wie Bürgermeister gekommen, auch<br />
der frühere Vollstreckungsbeamte des Kreises, Claus (Daudi) Petersen.<br />
Waltraud Lukoschus begann<br />
ihre berufliche Laufbahn mit<br />
einer kaufmännischen Lehre<br />
bei einer Saatengroßhandlung.<br />
Am 01.04.1976 begann<br />
sie beim Amt Gelting, zunächst<br />
als Sachbearbeiterin und ab<br />
1982 als Leiterin der Amtskasse.<br />
Auch nach der Fusion zum<br />
Amt Geltinger Bucht nahm sie<br />
diese Aufgabe wahr. Bis zum<br />
Frühjahr war sie Vorsitzende<br />
des Fachverbandes der Kassenverwalter<br />
im Kreis Schleswig-<br />
Flensburg. LVB Gerd Aloe rief<br />
in seiner Laudatio viele kleine<br />
Vorkommnisse und Erlebnisse<br />
in und um die Amtskasse in Waltraud Lukoschus m. Rainer Kirstein<br />
Erinnerung. Gerade der Um-<br />
7
8 Aus dem Amtsbereich / Veranstaltungstipps<br />
gang mit nicht zahlungswilligen Bürgerinnen und Bürgern sei nicht immer<br />
leicht gewesen, aber Waltraud Lukoschus habe mit ihrer freundlichen und<br />
verständnisvollen Art so manche schwierige Situation gemeistert. Amtsvorsteher<br />
Hans-Walter Jens und die anwesenden Bürgermeister bescheinigten<br />
ebenso, dass sie immer gern mit Frau Lukoschus zusammengearbeitet hätten<br />
und in ihr immer eine Hilfe und Stütze hatten. So sahen es auch ihre<br />
Kolleginnen und Kollegen. Das gute Klima im Betrieb sei ihr ein besonderes<br />
Anliegen gewesen, für das sie sich bei Vollzeitbeschäftigung, 4 Kindern und<br />
großem Haus und Garten eingesetzt habe. Der anerkannten Freizeitgärtnerin<br />
überreichten die Kollegen einen Gutschein für einen Pflaumenbaum<br />
und die passende Arbeitskleidung mit der Aufschrift Garten-Göttin. Ihren<br />
„grünen Daumen“ bewies Frau Lukoschus, als sie jedem Gast einen selbst<br />
gezogenen Buchsbaum zur Erinnerung mit auf den Weg gab.<br />
So manch lustige Begebenheit aus der „guten alten Zeit“ wurde anlässlich<br />
ihrer Verabschiedung zum Besten gegeben und mit etwas Neid festgestellt,<br />
dass ihr nun die Umstellung von der Kameralistik auf die Doppik erspart<br />
bleibt. Der Amtsausschuss und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des<br />
Amtes Geltinger Bucht wünschen Waltraud und ihrem Mann Peter alles<br />
Gute für den Ruhestand. Rosemarie Marxen-Bäumer<br />
Angeliter Sommerkonzerte im August<br />
In diesem Monat finden noch folgende Angeliter Sommerkonzerte statt:<br />
Am Samstag, 6. August, beginnt um 20 Uhr in der St. Laurentiuskirche in<br />
Munkbrarup das Preisträgerkonzert des Bundeswettbewerbs 2011. Das Saxophonquartett<br />
LE DOMENI spielt klassische Werke, u. a. von J.S. Bach, Händel<br />
und Debussy.<br />
Am Samstag, 13. August beginnt um 20 Uhr in der Marienkirche Grundhof<br />
das Konzert „VIVALDI & FRIENDS“. Virtuoses, Vitales und Cantables von Vivaldi,<br />
Corelli, Matteis, Telemann spielen Christina Dean (Blockflöte), Nina<br />
Lehninger (Viola da gamba) und Carsten Lohff (Cembalo).<br />
In der Marienkirche Esgrus beginnt am Samstag, 20. August, um 20 Uhr das<br />
Konzert der HA<strong>MB</strong>URGER CAMERATA unter der Leitung von Gustav Frielinghaus<br />
mit Werken von Mozart.<br />
Den Festivalabschluss bildet ein Konzert auf See begleitet von einem Klezmerensemble<br />
am Samstag, 27. August. Um 17 Uhr ist Abfahrt am Kappelner<br />
Nordhafen. Das Programm steht bei Redaktionsschluss noch nicht fest; Informationen<br />
finden Sie im Internet unter www.angeliter-sommerkonzerte.<br />
de. Dort finden Sie auch Informationen zum Kartenvorverkauf.<br />
30 Jahre Seenotretter der „DGzRS“<br />
in Gelting-Mole am 14. August 2011<br />
Programm:<br />
10.30 Uhr: Gottesdienst mit Taufe auf dem Seenotkreuzer „Nis Randers“<br />
mit Pastor Bienengräber.<br />
11.40 Uhr: Es singt der Geltinger Shanty Chor unter der Leitung von Marianne<br />
Lüsebrink.<br />
11.40 Uhr: Beginn Kinderschminken.<br />
12.00 Uhr: Mittagspause mit Bratfisch und Bratkartoffeln, Grillwurst und<br />
Fleisch.<br />
13.00 Uhr: Open Ship, Gästefahrten.<br />
13.30 Uhr: Vorführung „Rettung von Michel aus Lönneberga“, Einsatz der<br />
Rettungsboote.<br />
14.30 Uhr: Kindermalwettbewerbe.<br />
14.30 Uhr: Kaffee und selbstgebackene Kuchen.<br />
15.30 Uhr: Regatta der Optis.<br />
16.30 Uhr: Siegerehrung der Optiregatta und des Malwettbewerbes.<br />
Sommerfest<br />
Die IG Reitwege Geltinger Bucht e.V. lädt<br />
am Samstag, 03. September 2011, ab 14<br />
Uhr, auf dem Hof Otzen in Gintoft zum<br />
Sommerfest ein.<br />
Ponyreiten, Kinderquadfahren, Ponykutschfahrten,<br />
Reitartikelverkaufsstand u. Individueller T-Shirtdruck, HIT-Aktivstallführungen,<br />
Infostand Reitwege, Fahrradringreiten für Groß und Klein,<br />
Kuchenbüffet und Grillwurst. Für Parkmöglichkeiten ist gesorgt.<br />
Wir freuen uns auf einen tollen Tag!<br />
Förderverein Integrierte Station<br />
Geltinger Birk e.V.<br />
Erweiterung des Veranstaltungskalenders 2011<br />
Mit dem Fahrrad auf die Birk, Interessante Informationen zu Land<br />
und Leuten.<br />
Treffpunkt: Parkplatz an der Mühle Charlotte. Dauer: ca. 2 Std. am 16.09.<br />
um 11.15 Uhr.<br />
Gebühr: 5 €/Pers. Leiter: Armin Blome. Fahrräder sind mitzubringen.<br />
Entstehung, Geschichte sowie Flora und Fauna<br />
Treffpunkt: Parkplatz an der Mühle Charlotte. Dauer: ca. 2-3 Std. am<br />
02.09. Uhr um 11.15 Uhr.<br />
Gebühr: 5 €/Person. Leiter: Holger Tüxen.<br />
Geltinger Birk – eine Landschaft verändert sich<br />
Treffpunkt: Parkplatz an der Mühle Charlotte. Dauer: ca. 2-3 Std. am<br />
12.08., 26.08., 30.09. jeweils 11.15 Uhr.<br />
Gebühr: 5 €/Person. Leiter: Otto Löwenstrom.<br />
Zusätzliche Führungen, die gebucht werden können<br />
Mit dem Kescher an der Ostsee unterwegs!<br />
Treffpunkt: Integrierte Station oder nach Absprache. Teilnehmer: max. 30<br />
Personen. Dauer: ca. 2 Std.<br />
Gebühr: 5 €/Person, aber mind. 100 €.<br />
Strandsteine – Steinreiche Strände der Ostsee<br />
Treffpunkt: Integrierte Station oder nach Absprache. Teilnehmer: max. 30<br />
Personen. Dauer: ca. 2 Std.<br />
Gebühr: 5 €/Person, aber mind. 100 €.<br />
Kunstwerke und Strandspiele<br />
Treffpunkt: Integrierte Station oder nach Absprache. Teilnehmer: max. 30<br />
Personen. Dauer: ca. 2 Std.<br />
Gebühr: 5 €/Person, aber mind. 100 €.<br />
Die Geltinger Birk und ihre Besonderheiten<br />
Treffpunkt: Parkplatz Mühle Charlotte.<br />
Teilnehmer: max. 30 Personen. Dauer: ca. 4 Std.<br />
Gebühr: 8 €/Person, aber mind. 180 €.<br />
Kontakt: Integrierte Station Falshöft 11, 24395 Nieby, Tel. 0 46 43-1 86 09 10<br />
Konzert zweier „LandFrauen“<br />
Chöre.<br />
Der Singkreis der „Geltinger LandFrauen“ erwartet am Sonntag, den 4. September<br />
den Besuch des „Probsteier LandFrauen“ Chores, um ein gemeinsames<br />
Konzert zu geben. Mit dabei ist eine Streichergruppe der Kreismusikschule<br />
unter der Leitung von Natalie Gadow, die den bekannten Kanon<br />
von Johann Pachelbel und zwei Sätze aus Mozarts „Kleiner Nachtmusik“ zu<br />
Gehör bringen wird.<br />
Traditionsverbunden tritt der Gastchor in der Probsteier Tracht auf und<br />
wird - wie auch der Singkreis - alte und neue Volkslieder in mehrstimmigen<br />
Sätzen anstimmen. Zu ihrem Konzert, das um 17.00 Uhr in der St. Katharinen<br />
Kirche zu Gelting beginnt, laden die Musikanten herzlich ein. Der<br />
Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. Marianne Lüsebrink,<br />
Foto: Dr. Peter Lüsebrink „Singkreis der Geltinger LandFrauen“
60 Jahre Landfrauen-Verein<br />
Scheersberg<br />
Aus diesem Grunde feiert der Verein schon das ganze Jahr<br />
sein Bestehen mit einem bunten Strauß besonderer Veranstaltungen.<br />
Ein Höhepunkt ist dabei das Konzert der Gruppe<br />
BIDDLA-BUH – einer der besten Musik-Comedy<br />
Gruppen Deutschlands.<br />
„Tierisch gut – Die besten Liebhaber<br />
der Welt!“ Die brandneue<br />
Show des Hamburger Trios Bidla<br />
Buh ist fürwahr TIERISCH GUT!<br />
Mit Virtuosität, Stilvielfalt und absurdem<br />
Humor begeben sich die<br />
kessen Jungs auf eine rasante, musikalische<br />
Safari und präsentieren<br />
dabei einen wahren Ohren- und<br />
Augenschmaus: Da wird das Abendessen<br />
der drei ungleichen Brüder zu<br />
einer kulinarischen Performance<br />
auf Tellern und Töpfen, Alexis Zorbas<br />
bittet zum Sirtaki-Tanz, Papageno<br />
interpretiert als pfeifender Tausendsassa berühmte Opernklassiker, und<br />
Der kleine grüne Kaktus tourt als bissige Parodie um die Welt.<br />
Im Frack, mit Schmalz in der Kehle und roter Rose überm Herz fallen die<br />
Herren in gewohnt parodistischer Art über Grammophon-Klassiker her und<br />
verwandeln so manches Pop-Oeuvre in nostalgisches Liedgut.<br />
Wahrhaft tierisch geht es weiter mit einem äußerst aggressiven Nachbarhund,<br />
einer ganzen Horde religiöser Yetis und der A cappella-vertonten<br />
Made von Heinz Erhardt.<br />
Alsdann, von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt, präsentieren sich die Prachtkerle<br />
in einem Liebhaber-Wettbewerb der Damenwelt. Sie haben die Wahl<br />
zwischen Hans Torge, dem extrovertierten und temperamentvollen Platzhirsch<br />
mit seinem Schmelz in der Stimme und der akkurat gestopften<br />
Trompete. Oder Ole, dem eleganten Anschleicher auf leisen Pfoten voller<br />
Charme und Erfahrung mit seiner leidenschaftlich swingenden Gitarre.<br />
Oder doch dem kleinen Frederick, dem etwas schüchternen aber durchaus<br />
liebenswerten und tapsigen Bären mit seinem betörenden Schlaginstrumentarium.<br />
Zu guter Letzt preisen die Charmeure ihre Qualitäten als Hausmänner<br />
in einem Ballett zu drei Besen an. Wer kann da noch nein sagen?<br />
Das Konzert findet am 12.8.2011 – 20.00 Uhr im Festsaal des Jugendhof<br />
Scheersberg statt.<br />
Der Vorverkauf hat mittlerweile begonnen.<br />
Karten gibt es in der Finken Apotheke, Sörup, in der Angler Apotheke, <strong>Steinbergkirche</strong><br />
und in der Amts-Apotheke in Langballig und sofern vorhanden<br />
an der Abendkasse.<br />
Kommen Sie auch – Feiern Sie mit….<br />
Veranstaltungstipps<br />
Gespensternächte im Maislabyrinth<br />
Am 19. August und am 2. September 2011<br />
Seit dem 16. Juli 2011 ist das Maislabyrinth auf Gut<br />
Oestergaard bei Steinberg geöffnet und lädt in diesem<br />
Jahr zusätzlich zu zwei Gespensternächten jeweils am<br />
Freitag, den 19. August und 2. September ab 21.00 Uhr<br />
ein. Noch bis zum 11. September wird das knapp drei Fußballfelder (2,5<br />
Hektar) große Maislabyrinth täglich von 11.00 bis 18.00 Uhr geöffnet sein.<br />
„Wer sich gern verirrt, gruselt sich meist auch gern. Deswegen haben wir<br />
für alle, die das Prinzip ‚Labyrinth’ an sich bereits gut kennen die Gespensternächte<br />
konzipiert. Wir sind gespannt, wie das in diesem Jahr ankommt!“<br />
kommentieren Jörg Lempelius und Gunnar Erichsen, Landwirte und Veranstalter<br />
des Maislabyrinths auf Gut Oestergaard.<br />
Auf einer Länge von ca. 3000 m, in einem Areal von fast drei Fußballfeldern<br />
und einem Dschungel aus 275.000 Pflanzen geht es dann darum die 5<br />
Stempel im Dunkeln zu suchen (Taschenlampe nicht vergessen!). Dabei<br />
kann es sogar zu Begegnungen mit gutmütigen Gespenstern kommen!<br />
Und diesmal mit einer Besonderheit: Entworfen wurde das diesjährige<br />
Labyrinth vom Comiczeichner Kim Schmidt aus Dollerup, bekannt unter<br />
anderem durch seine „Hedwig-Holzbein“-Landkarte und die Cartoonserie<br />
„Local Heroes“.<br />
Mithilfe einer Planungsskizze von Schmidt und moderner GPS-Technik<br />
wurde eine riesige begehbare Kuh in das Maisfeld eingearbeitet, sozusagen<br />
ein „Labyrind „.<br />
Neben Familien kommen jedes Jahr Schulklassen, Jugendgruppen und Kindergeburtstagsgruppen<br />
aus der ganzen Region in den Irrgarten aus Mais<br />
und suchen „irres Vergnügen“ im Dschungel aus 3m hohen Maispflanzen.<br />
Hat ein Teilnehmer die Orientierung verloren, oder möchte er einfach einmal<br />
ausruhen, kann er auf eine kleine Brücke steigen.<br />
Ein Eintritt kostet 3,- Euro pro Besucher. Ab einer Gruppengröße von 20<br />
Personen gibt es einen großzügigen Rabatt von über 30 %.<br />
Wer keinen „Verirrungsbedarf“ hat, kann kostenlos auf dem Rasenplatz bei<br />
Kaffee, Eis und kühlen Getränken verweilen. Außerdem stehen zahlreiche<br />
Spielgeräte zur Verfügung.<br />
Sie benötigen Hilfe beim<br />
• Ausfüllen von Formularen<br />
• Betreuen Ihrer Angehörigen oder Freunde<br />
• Antrag stellen auf Pfl egeleistungen<br />
oder andere Sozialleistungen<br />
Sie ärgern sich über<br />
• zu hohe Versicherungsbeiträge<br />
• abgelehnte Versicherungsleisungen<br />
Schnelle und kompetente Hilfe<br />
erhalten Sie in der<br />
KANZLEI GUNTER HANSEN<br />
in Kooperation mit den Kanzleien Kreft u. Ludolf<br />
Gunter Hansen<br />
– gerichtlich zugelassener Versicherungsberater<br />
– Rentenberater und Prozessagent<br />
für die gesetzliche Pfl egeversicherung<br />
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24960 Glücksburg Internet www.kanzlei-g-hansen.de
10 Veranstaltungstipps<br />
14. Maasholmer<br />
naturwissenschaftliche Vorträge<br />
Wissenschaftler berichten allgemein verständlich über ihre Arbeit<br />
Di. 16. August:<br />
Erdbeben, Hangrutschungen, Tsunamis und andere Gefahren aus dem Meer.<br />
Prof. Dr. Sebastian Krastel (IFMGEOMAR)<br />
Di. 30. August:<br />
Das LIFE-BaltCoast Projekt: Wiederherstellung von Küstenlebensräumen<br />
- Impressionen aus Reesholm, Schleimünde und vom Schwansener See.<br />
Britta Küper (Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein)<br />
Beginn: jeweils 19:30 Uhr, Eintritt frei<br />
Veranstaltungsort:<br />
Naturerlebniszentrum Maasholm (NEZ), Exhöft-Seeberg 1, Vortragsraum.<br />
Zu den Vorträgen ist die Zufahrt mit dem PKW erlaubt.<br />
Kontakt und Information:<br />
Naturerlebniszentrum (NEZ) Maasholm Tel. 0 46 42-92 16 80<br />
E-mail: nez-maasholm@t-online.de oder web: www.nez-maasholm.de<br />
Einweihung des Phänologischen<br />
Gartens im Naturerlebniszentrum<br />
Maasholm (NEZ)<br />
Das NEZ Maasholm hat einen neuen Anziehungspunkt: Im vergangenen<br />
halben Jahr wurde der bereits vorhandene phänologische Garten neu gestaltet.<br />
Infotafeln informieren über den Sinn und Zweck dieses Gartens<br />
sowie die teilweise neu angepflanzten Gehölze. Eine Sitzgruppe lädt zum<br />
Verweilen ein.<br />
Die Phänologie beschäftigt sich mit den jährlich wiederkehrenden Entwicklungserscheinungen<br />
der Natur, wie z. B. dem Entfalten der ersten Blätter,<br />
dem Beginn der Blüte, der Fruchtreife oder dem beginnenden Blattfall.<br />
Für die Beobachtung der Vegetationsentwicklung wurden in ganz Europa<br />
so genannte Phänologische Gärten angelegt. Hier wachsen genetisch identische<br />
Bäume und Sträucher. Wann eine Pflanze zu blühen beginnt, hängt<br />
nämlich nicht nur vom Wetter und von ihrem Standort, sondern auch von<br />
ihrer genetischen Veranlagung ab. Um von phänologischen Daten auf Unterschiede<br />
im Klima schließen zu können, ist es daher sinnvoll, Pflanzen<br />
mit gleichem Erbgut an verschiedenen Orten zu beobachten. Auf diese Weise<br />
liefern die Gärten vergleichbare Daten aus unterschiedlichen Regionen. Im<br />
Jahr 2010 gehörten 89 Stationen zu diesem Netzwerk der „Internationalen<br />
Phänologischen Gärten“ (IPG). Der Phänologische Garten im NEZ Maasholm<br />
ist als IPG Nr. 82 gemeldet. Die Daten werden vom deutschen Wetterdienst<br />
gesammelt und ausgewertet.<br />
Die Phänologie unterteilt Frühling, Sommer und Herbst in jeweils drei<br />
Jahreszeiten, so dass wir mit dem Winter auf insgesamt zehn Jahreszeiten<br />
kommen. Jede phänologische Jahreszeit beginnt mit einer typischen und<br />
gut sichtbaren Entwicklungserscheinung in der Pflanzenwelt. So zeigen die<br />
stäubenden Hasel-Kätzchen und blühende Weidenkätzchen den Vorfrühling<br />
an, die reifen Johannisbeeren den Hochsommer und das Fallen der Eichen-<br />
blätter den Spätherbst. Neben den bereits vorhandenen Eichen, Fichten und<br />
Weiden wurden Hasel, Forsythie, Flieder, Holunder, Johannisbeere, Apfel und<br />
Eberesche neu angepflanzt. Im NEZ Maasholm lassen sich nun anhand der<br />
10 Gehölze alle Jahreszeiten beobachten.<br />
Das Projekt wurde finanziell unterstützt vom Förderverein des NEZ Maasholm<br />
und BINGO, der Umweltlotterie. Die Infotafeln wurden vom Büro Oeding<br />
und „Arbeiten für die Umwelt“ (AfdU) aus Flensburg in Zusammenarbeit<br />
mit dem Förderverein erstellt.<br />
Fotos Phänologischer Garten 1 und 2. Giese, Rote Johannisbeere: Hauky,<br />
CC, GNU<br />
Gut Oestergaard/ Steinberg<br />
Flens-Jazzfrühschoppen mit der<br />
Holiday Jazz-Band<br />
Mit dem dritten Konzert wird die Reihe der diesjährigen<br />
Flens-Konzerte auf dem Gut Oestergaard mit<br />
dem Jazzfrühschoppen am Sonntag, 07. August 2011<br />
von 11.00 bis 14.00 Uhr fortgeführt.Traditionsgemäß startet erneut der<br />
Flens-Jazzfrühschoppen mit der „Holiday Jazz-Band“ auf dem Gut Oestergaard<br />
in Steinberg, und zwar am Sonntag, 07. August 2011, 11.00 Uhr. Sechs<br />
Musiker aus verschiedenen Schleswig-Holsteiner- und Dänischen-Bands<br />
werden zusammen jazzen und fröhlichen Dixieland bieten. Veranstalter<br />
Jörg Lempelius freut sich, dass des ihm gelungen ist, wieder hochkarätige<br />
Jazzer nach Oestergaard zu holen. Nur einmalig für diesen Tag formiert sich<br />
die Holiday Jazz Band, bestehend aus Musikern, die nicht im Urlaub sind. Sie<br />
treffen sich erstmalig zum Spieltermin und haben vorher teilweise noch nie<br />
zusammen gespielt. Die Namen der Musiker sind mit Bands wie Vestre Jazzvaerk<br />
(DK), Swinging Feetwarmers Jazzband, Hot House Jazzmen, Clarinet<br />
& Sax Revival Quartet verbunden. Mit der Besetzung bleibt Jörg Lempelius<br />
dem Motto treu, möglichst viele unterschiedliche Musikerkonstellationen in<br />
der Reihe der Flens-Jazzfrühschoppen zu bieten, damit es immer interessant<br />
bleibt und der Sound sich nicht ständig wiederholt. Es spielen: Aage Jespersen<br />
(Trompete), Volkmar Zech (Posaune), Ulf Schirmer (Klarinette, Saxophone),<br />
Hemmo Fahrenkrog (Banjo), Kim Holst (Bass) und Hans Roemer<br />
(Schlagzeug). Erfreulicherweise jazzen damit wieder einmal drei dänische<br />
und drei deutsche Musiker zusammen.<br />
Die Besucher können sich auf eine Band freuen, die selbst auf ihren Auftritt<br />
und auf die vielfältigen Möglichkeiten des Zusammenspiels gespannt ist.<br />
Wenn das Wetter „mitspielt“, dann bietet das Gut Oestergaard im Hofgelände<br />
die richtige Kulisse für den Flens-Jazzfrühschoppen. Doch auch eventuelles<br />
Regenwetter kann das Konzert der Reihe der Flens-Konzerte nicht<br />
verhindern, da alle Besucher auch in der geräumigen Kulturscheune Platz<br />
finden werden.<br />
Karten für das Konzert gibt es im Vorverkauf bei der Touristinformation in<br />
<strong>Steinbergkirche</strong>: Tel. 04632-849140, Fax 04632-849141,<br />
E-Mail: steinbergkirche@ferienlandostsee.de<br />
Internet: www.ferienlandostsee.de/service/unser-shop/<br />
oder in der Touristinformation im Europahaus in Flensburg.<br />
Gut Oestergaard<br />
Flens-Folk-Night<br />
„The Sally Gardens“ und Gerry Doyle werden am 26.08.2011 ab 20 Uhr im<br />
Rahmen der Flens-Konzerte in der Kulturscheune auf Gut Oestergaard auftreten.<br />
„The Sally Gardens“ aus Rostock ist eine Band, die noch großen Wert<br />
auf handgemachte Musik legt. Nur ausgestattet mit Gitarre, Fiddle, Bass,<br />
Mandoline und Bodhran, dafür aber mit unglaublichen „Whiskey“-Stimmen<br />
bewaffnet, spielen die zwei blonden Ladies mit verschiedenen Gastmusikern<br />
in beinahe jedem Pub, der ihren Weg kreuzt sowie auf Konzerten<br />
und Festivals in ganz Deutschland und in Teilen Englands. Ihre Musik, die<br />
neben traditionellen Songs und Instrumentals auch eigene Kompositionen<br />
enthält, bewegt sich genau im Raum zwischen traditioneller Interpretation<br />
und den gängigen Rock- und Bluegrassversionen heutiger Folkbands. Das<br />
Ganze umrahmt von Erzählungen, die sowohl die Inhalte der Songs auf teilweise<br />
unkonventionelle Art beschreiben, als auch deren historischen Hintergrund<br />
erklären, macht „The Sally Gardens“ zu einem absoluten Stim-
mungsgarant - einem Konzerterlebnis der besonderen Art! Überwiegend<br />
irische Lieder singt Gerry Doyle mit seiner kraftvollen, lyrischen Stimme,<br />
begleitet durch sein melodisches Gitarrenspiel. Man spürt die Eigenheit und<br />
die Reize der Insel Irland in seinen Songs.<br />
Gerry Doyle kommt aus Tipperary im Süden Irlands und lebt nun in Dublin.<br />
Seine musikalische Karriere begann in frühen Jugendjahren. Bereits im Alter<br />
von 23 Jahren zog es ihn für neun Jahre nach Amerika.<br />
In einer Irisch/Amerikanischen Gemeinschaft in New York widmete er sich<br />
überwiegend der irischen Musik. Heute tourt Gerry durch viele Länder Europas,<br />
in Deutschland tritt er regelmäßig auf. Seine unverwechselbare volle<br />
und schöne Stimme und sein kraftvolles Gitarrenspiel lassen das Herz eines<br />
jeden irischen Musikliebhabers höher schlagen.<br />
Karten für das Konzert gibt es für 10,- € im Vorverkauf bei der Touristinformation<br />
in <strong>Steinbergkirche</strong>: Tel. 04632-849140, Fax 04632-849141,<br />
E-Mail: steinbergkirche@ferienlandostsee.de<br />
Internet: www.ferienlandostsee.de/service/unser-shop/<br />
oder in der Touristinformation im Europahaus in Flensburg.<br />
SSF Hatlund/Langballe distrikt<br />
Den 20. august 2011 tager vi ud på en heldagstur for<br />
hele familien til Moesgård Museum syd for Aarhus, hvor<br />
der findes fine faste udstillinger med enestående fund fra<br />
Danmarks oldtid. Vi vil kunne se på ”Grauballemanden,<br />
der er verdens bedst bevarede moselig. Vores besøg gælder<br />
i første omgang en pilefestival med pileflet i al dens facetter,<br />
der finder sted den weekend. Det bliver bestemt en spændende dag!<br />
SSF ønsker en god sommerferie!<br />
Am 20. August unternehmen wir eine Tagesfahrt für die ganze Familie nach<br />
Moesgård südlich von Aarhus. Im dortigen Museum befinden sich Ausstellungen<br />
mit einzigartigen Funden aus Dänemarks Vorzeit - u. a. „Grauballemanden“,<br />
einer Moorleiche, die als die am besten bewahrte Moorleiche der<br />
Welt gilt. An diesem Wochenende findet dort außerdem ein Festival statt, an<br />
dem sich alles auf die vielfältigste Weise um das Flechten von Weiden dreht.<br />
Es wird bestimmt ein interessanter Tag!<br />
SSF wünscht schöne Sommerferien! Info: Tel. 04636-979905<br />
(Annegret Jöhnk)<br />
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Pünktlich zu den Hafentagen von Maasholm<br />
wird eine neue Spendenaktion für<br />
die DGzRS gestartet. Bäckermeister Cord<br />
Petersen aus Gelting bringt ein neues<br />
Brot auf den Markt, von dessen Erlös<br />
jeweils 10 Cent für die DGzRS gespendet<br />
werden. Das neue Vollkornbrot besteht<br />
größtenteils aus Weizenvollkornmehl,<br />
Roggenvollkornsauerteig, Quark und<br />
Haferflocken. Die DGzRS beansprucht<br />
keine Steuergelder und finanziert sich<br />
ausschließlich aus Spenden. Deutschlandweit<br />
werden 61 Rettungsboote unterhalten,<br />
auf denen 186 fest angestellte<br />
und 800 ehrenamtliche Seenotretter<br />
tätig sind. Im Jahr 2010 hatte die deutsche Rettungsflotte 2044 Einsätze,<br />
wobei z. B. 110 Menschen aus Seenot gerettet wurden. Seit ihrer Gründung<br />
1856 hat die DGzRS sogar insgesamt 77.740 Menschen gerettet. Außerdem<br />
werden eine Vielzahl von erkrankten Personen jedes Jahr zum Festland gebracht,<br />
Schiffe vor dem Totalverlust bewahrt sowie Such,- Schlepp,- und<br />
Sicherungsfahrten absolviert. In unserer Region betreibt die DGzRS die Stationen<br />
in Gelting (seit 1981) mit demSeenotrettungsboot „Jens Füerschipp“<br />
und in Maasholm (seit 1918) mit dem Seenotkreuzer „Nis Randers“. Da<br />
die Bäckerei Petersen aus Gelting auch in Maasholm ansässig ist, soll mit<br />
dieser Aktion die Wichtigkeit der DGzRS und aller freiwilligen Helfer zum<br />
Ausdruck gebracht werden. Cord Petersen
12 Veranstaltungstipps / Aus der Jugendarbeit<br />
Gleich nach den Sommerferien<br />
geht es auf dem Scheersberg wieder<br />
los...<br />
Für Jugendliche von 10 bis 15 Jahren<br />
gibt es ein neues Angebot mit<br />
dem Titel: „Zeitung! Wie geht das?“. In der Zeit vom 26. – 28. August 2011<br />
wird Ina Reinhart, die KiNa-Redakteurin des sh:z Zeitungsverlages, sich<br />
mit Euch mit dem Zeitungmachen beschäftigen. Es gibt viele Fragen, Tipps,<br />
Tricks, die es zu klären gilt.... also beginnen wir mit der Recherche!<br />
Am gleichen Wochenende, nämlich vom 26. bis 28. August 2011, können<br />
die kleineren unter Euch (8 bis 11 Jahre) eine Kinderkreativwerkstatt zum<br />
Thema „Spielen“ mitmachen. Beatrix Nierade leitet die Werkstatt „Spielen<br />
von morgens bis abends“! Hier werden alte Spiele ausgegraben und neue<br />
entwickelt und erfunden.<br />
Vom 02. bis 04. September 2011 spannen wir gemeinsam den Bogen<br />
von der Steinzeit bis heute. Mit dem Titel „Outdoor Abendteuer – moderne<br />
Steinzeit? Höhlenmalerei – erste Comics?“ können 9 bis 12 Jährige mit dem<br />
Abenteuer-Pädagogen Thomas Wittich und dem Kunstpädagogen Marco<br />
Lensch auf Zeitreise gehen.<br />
Außerdem gibt es vom 19. bis 21. August 2011 für Jugendliche und Erwachsene<br />
einen Bronzeguss-Kurs unter der Leitung von Thorsten Helmerking<br />
und Hip-Hop Total für Jugendliche ab 13 Jahre vom 02. bis 04. September<br />
2011 unter der Leitung von Sarah Menzel.<br />
Anmeldungen und Informationen unter www.scheersberg.de<br />
Dörte Lorenz-Cordsen<br />
Angeln und der Geist der Mirabelle<br />
Ab 20. September stellt der Münchner Künstler und Grafiker Jürgen Altmann<br />
im Amtshaus in <strong>Steinbergkirche</strong> Linolschnitte mit seinen Motiven aus dem<br />
Norden aus. Seit über zehn Jahren kommt er mit seiner Frau immer wieder<br />
zum Auftanken nach Gintoftholm. Jedesmal ist er dabei vom besonderen<br />
Charakter der Landschaft Angelns fasziniert, die ihn über Jahre hinweg<br />
zu zahlreichen Motiven inspiriert hat. Seine Eindrücke der Küsten- und<br />
Knicklandschaften, der Moore und Laubmischwälder schnitzt der Künstler<br />
in Linolplatten und druckt sie mehrfarbig auf der Handruckpresse. Den<br />
ersten Kontakt mit den Charakteren Angelns hatte Jürgen Altmann schon<br />
viel früher, bei der Lektüre von Siegfried Lenz‘ „Der Geist der Mirabelle“.<br />
Die skurrilen Geschichten mit ihren schrägen Charakteren aus „Bollerup“<br />
inspirierten den Künstler zu einer weiteren Serie von Linolschnitten, die<br />
ebenfalls im Amtshaus zu sehen ist. Ihren expressiven Ausdruck erhalten<br />
die Motive insbesondere durch die Technik des Linolschnitts, die sich durch<br />
starke Farbigkeit und klare Form auszeichnet. Durch die Handabzüge der<br />
Linolplatten gleicht kein Abzug exakt dem anderen und der Druck gewinnt<br />
durch Variationen der Oberflächenstruktur und der Farben malerische<br />
Qualität. Die Handabzüge der farbkräftigen Linolschnitte sind in limitierter<br />
Edition aufgelegt.<br />
Jürgen Altmann, Schluderstraße 2, 80634 München Tel. 0 89-16 78 32 16<br />
info@altmann-grafik.de · www.linolschnitt.blogspot.com<br />
Wir stehen hinter einem starken<br />
Team!<br />
Diese 4 Gesichter stehen hinter<br />
der Jugendfeuerwehr Amt Gelting!<br />
Jugendfeuerwehrwart Michael Weber,<br />
sein Stellvertreter Daniel Johnsen<br />
und die Betreuer Wolf-Dieter<br />
Feil und Viviane Weber.<br />
Diese acht Hände betreuen das 30<br />
köpfige Feuerwehrteam der Jugendfeuerwehr<br />
Amt Gelting und freuen<br />
sich zu jeder Zeit über Neuzugänge!<br />
Mit Neuzugängen sind nicht nur<br />
junge Feuerwehrkameraden gemeint,<br />
sondern auch aktive Feuerwehrkameraden<br />
aus dem alten Amt<br />
Gelting, die uns als Betreuer unterstützen<br />
möchten.<br />
Wer Lust auf Feuerwehrdienst,<br />
Sport, Spiel und Spaß hat, kann sich<br />
bei Michael Weber unter 0 46 42-68<br />
48 oder Daniel Johnsen unter 01 76<br />
22 29 57 73 melden.<br />
Dörthe Weber, Foto: Weber<br />
Vierfacher Kreismeister fährt in das<br />
Zeltlager in Otterndorf<br />
Am 28.05. beginnt der Tag für unsere Wettkampfgruppe sehr früh. Der Weg<br />
führt unsere Wettkampfgruppe zum Kreisjugendfeuerwehrtag, bei dem der<br />
Kreisentscheid des Bundeswettbewerbes in Erfde durchgeführt wird.<br />
Die Mission heißt: Titelverteidigung! Bei gutem Wetter, für einige auch<br />
schon zu heiß, werden die Wettkämpfe ausgetragen.<br />
Am Ende des Tages steht der Sieger fest: Die Jugendfeuerwehr Amt <strong>Steinbergkirche</strong>n<br />
wird zum 4. Mal in Folge Kreismeister. Den zweiten Platz erlangt<br />
die Jugendfeuerwehr aus Busdorf und den dritten Platz die aus Sörup. Nach<br />
diesem guten Erfolg geht es weiter zum Landesentscheid am 25.06., dort<br />
erlangen wir einen guten 3.Platz.<br />
Nach der langen Zeit des Trainierens haben sich alle Jugendliche eine entspannte<br />
Zeit verdient. Am Freitag, den 01.07.2011, geht es mit 12 Kameradinnen<br />
und 19 Kameraden und 15 Ausbildern in das Kreisjugendfeuerwehrzeltlager<br />
des Kreises Schleswig-Flensburg.<br />
Um 15 Uhr beginnt die Fahrt in <strong>Steinbergkirche</strong> am Feuerwehrhaus. Mit<br />
dabei sind selbstverständlich auch unsere beiden Jugendfeuerwehr-Autos,<br />
denen die lange Tour ganz gut tut. Um 20.30 Uhr erreichen wir unser Ziel<br />
und alle Zelte werden belegt. Das Zeltlager ist durch einige feststehende Zeiten<br />
geprägt: Der Tag beginnt um 7.30 Uhr mit dem Frühstück, was aus Brot mit<br />
verschiedenem Aufschnitt besteht. Um 12 Uhr gibt es ständig variierendes<br />
Mittag, von Nudeln mit Tomatensoße über Döner bis hin zum Schnitzel mit<br />
Kartoffeln ist alles dabei. Das Abendbrot beginnt um 18 Uhr und besteht in<br />
der Regel aus Brot, dies kann jedoch auch mal „anders“ ausfallen: An einem<br />
Abend gibt es Döner zum Selbermachen und an einem anderen gibt es „Pizza<br />
– all you can eat“. Das Zeltlager besteht aus mehreren Dörfern, die alle jeweils<br />
eine gewisse Anzahl an Zelten besitzen. Unser Zeltdorf trägt den Namen<br />
„Herrenhausen“ und wir teilen uns die 11 Zelte mit den Wehren aus dem<br />
Amt Hürup und Erfde. Auch hier sind einige Regeln zu befolgen: Um 22 Uhr<br />
haben die Kinder im Dorf und um 22.30 Uhr in ihren Zelten zu sein.<br />
Neben all diesen feststehenden Tagespunkten wird jeden Tag etwas anderes<br />
unternommen. Der zweite Tag beginnt mit dem Antreten aller Jugendfeuerwehren,<br />
danach ist der Tag zur freien Verfügung, damit das Zeltlager erkundet<br />
und schon einige Kontakte zu anderen Wehren geschlossen werden können.<br />
Ein paar unserer Kameraden absolvieren an diesem Tag auch bereits<br />
die Jugendflamme 2 mit Erfolg.
Alle Wehren wurden im Vorwege aufgefordert, ein „Wasserbomben-Katapult“<br />
zu entwickeln. Am dritten Tag werden diese dann in den Disziplinen<br />
Weitschuss und Zielgenauigkeit getestet. Dabei erlangen wir den 3. Platz.<br />
Zu jedem Zeltlager gehören auch die Lagerspiele, bei denen 15 verschiedene<br />
Spiele der „etwas anderen Art“ vorbereitet werden und von Gruppen der<br />
Zeltdörfer absolviert werden. Dies ist unsere Aufgabe am vierten Tag. Abgerundet<br />
wird der Tag mit einer einstündigen Nachtwanderung.<br />
Unser fünfter Tag ist gleichzeitig der erste Badetag. Einige Jugendliche bestehen<br />
die Schwimmprüfung, die zum Schwimmen, Kanu fahren o.ä. auf<br />
dem See berechtigt. Ein weiteres Highlight ist dann das Ponyreiten, an dem<br />
auch ein Großteil mit Freude dabei ist.<br />
Bisher waren die Tage bewölkt, windig, aber doch angenehm warm. Doch<br />
am sechsten Morgen werden wir mit strahlendem Sonnenschein geweckt<br />
und endlich können wir auch die Sonnencreme auspacken. An diesem<br />
Abend wird das schönste Zelt des gesamten Zeltlager-Zeitraumes gekürt und<br />
das schlechteste wird mit einem zusätzlichen Küchendienst ermahnt. Anschließend<br />
wird vom Camp eine Disco ausgerichtet.<br />
Am letzten Tag wird das Zeltdorf komplett gereinigt und die Sachen im Bus<br />
verstaut. Um 10.30 Uhr ist dann das letzte Antreten aller Wehren. Dann treten<br />
wir unsere Heimfahrt an, denn die Eltern erwarten ihre Kinder schon,<br />
Rollstuhltransport<br />
Tag + Nacht<br />
Aus der Jugendarbeit<br />
7- und 9-Sitzer-Bus für alle Anlässe<br />
• Krankenfahrten • Dialysefahrten • Discofahrten • Veranstaltungen<br />
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13<br />
auch wenn sie die ruhigen Tage zu Hause wohl auch genossen haben.<br />
Wir freuen uns bereits auf das Zeltlager 2012 und blicken auf eine sehr<br />
schöne Woche Zeltlager 2011 zurück, auch wenn das Wetter hätte besser<br />
sein können. Marvin Linders<br />
Großübung in Schleswig mit dem<br />
Löschzug Gefahrgut<br />
Erstmalig für uns fand am 17. Juni dieses Jahres eine Übung zusammen mit<br />
dem Löschzug Gefahrgut an der Kreisfeuerwehrzentrale in Schleswig statt,<br />
an der unsere Jugendfeuerwehr Amt Gelting zusammen mit der Jugendfeuerwehr<br />
aus Kappeln – Mehlby teilnahm.<br />
Am frühen Nachmittag des 17. Juni 2011 wurde eine gemeinsame Übung<br />
mit dem Löschzug Gefahrgut des Kreises Schleswig – Flensburg unter der<br />
Leitung von Annelie Sievers durchgeführt.<br />
Bei dieser Übung wurde ein Unfall mit mehreren gefährlichen Stoffen auf<br />
einer fiktiven Großveranstaltung simuliert. Die Jugendfeuerwehrkameradinnen<br />
und Kameraden spielten dabei die Rolle der Statisten, die sich auf<br />
dieser Veranstaltung befinden sollten.<br />
Unter Aufsicht der zuständigen Mitarbeiter für Katastrophenschutz des<br />
Innenministeriums Schleswig – Holstein wurden die jugendlichen Kameraden<br />
hierzu mit den gefährlichen Stoffen, die mit Lebensmittelfarbe simuliert<br />
wurden, bemalt.<br />
Zur Reinigung (Dekontamination) gingen die Jugendfeuerwehrkameradinnen<br />
und -kameraden durch eine eigens hierfür aufgebaute „Waschstraße“.<br />
Diese bestand aus parallel zueinander aufgestellten Feuerwehrautos,<br />
von denen über ein Leitersystem das Wasser über Strahlrohre, ähnlich einer<br />
großen Dusche, auf die Kameraden kaltes Wasser niederregnen ließ.<br />
Unter dieser „großen Dusche“ wuschen sich die jugendlichen Kameraden<br />
die gefährlichen Stoffe ab. Neben dem gebotenen Ernst der Übung, kam so<br />
doch noch ein wenig Spaß auf.<br />
Im Anschluss an die Übung dankten sowohl Annelie Sievers, als auch die<br />
zuständigen Mitarbeiter des Katastrophenschutzes des Innenministeriums<br />
den teilnehmenden Jugendfeuerwehrkameradinnen und Kameraden für ihr<br />
Engagement. Daniel Johnsen , stellv. Jugendfeuerwehrwart<br />
Cornelia Labandowsky<br />
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Start Oktober 2011 - IGH Sonnenhof<br />
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14 Aus der Jugendarbeit<br />
Pfingstausflug nach Dänemark<br />
Am Pfingstsamstag startete unsere Jugendfeuerwehr Amt Gelting zu einem<br />
Besuch in den Freizeitpark „Sommerland Syd“ in Dänemark.<br />
Das Wetter meinte es an diesem Tag nicht gut mit uns und es war regnerisch<br />
und kühl. Aber wir trotzten dem Wetter und hatten viel Spaß!<br />
Das „Spaßbad“ mit Wasserrutschen und Wasserspielen, auf das sich alle gefreut<br />
hatten, erwies sich jedoch als großer Flopp! Denn hier zogen sich mehrere<br />
Kameraden Blessuren zu. Unser Kamerad Rene nahm sogar eine Fußverletzung<br />
mit nach Hause, die ihm heute noch zu schaffen macht. Gute Besserung<br />
Rene und dem „Spaßbad“ wünschen wir eine dringende Renovierung!!!<br />
Dieses Spaßbad hakten wir an diesem Tag schnell ab und bauten uns zur<br />
Mittagszeit bei Getränken und Gegrillten wieder auf ! Anschließend ging es<br />
auf eine neue Runde durch den Park. Gokarts, Quad, Achterbahn oder auch<br />
Wasserbahn fahren gehörten zu den Höhepunkten dieses Besuches.<br />
Am Schluss gab es noch ein Gruppenfoto und alle freuen sich schon auf den<br />
Pfingstausflug 2012!<br />
Text und Foto: Viviane Weber – Betreuerin der JF Gelting<br />
„Wie die alten Griechen“<br />
unter diesem olympischen Motto stand in diesem Jahr das alljährliche Kanurennen<br />
des Kreisjugendringes und auch wir von der Jugendfeuerwehr<br />
Amt Gelting waren dabei!<br />
Bekleidet mit den verschiedensten griechischen Kostümen machten wir uns<br />
bei regnerischem Wetter auf den Weg von Gelting nach Neukirchen um bei<br />
diesem besonderen Spektakel mit zu machen.<br />
Um an der Olympiade teilzunehmen, musste man sich in Dreiergruppen aufteilen<br />
und sich einen Teamnamen ausdenken, wie z.B. „Die Ouzos“, „Die Aphroditen<br />
+ Sven“ und „Die Jufeus Gelting“. Wir traten mit fünf Geltinger Teams an!<br />
Auf ging es in die Olympiade mit den Disziplinen Schubkarrenrennen, Laufen,<br />
Kanu fahren, Speerweitwurf und Fackel tragen. Mit der Eröffnung der<br />
Spiele, öffnete sich auch der dichte Himmel und die Sonne strahlte hervor<br />
und blieb bis zum Ende Zuschauer dieses Spektakels.<br />
Leider kam es beim Schubkarrenrennen zu einem Unfall und ein Kamerad<br />
von der JF Kappeln-Mehlby verletzte sich am Knie. Er musste mit dem<br />
Rettungswagen abtransportiert werden, ist aber mittlerweile auf dem Weg<br />
der Genesung und kann hoffentlich bald das verpasste Schubkarrenrennen<br />
gegen uns nachholen. Gute Besserung Hecky!<br />
Am Ende der Olympischen Spiele hatten unsere „Ouzos“ mit Felix, Joshua<br />
und Michel die Nase vorne und erhielten den ersten Preis. Doch damit nicht<br />
genug, unsere „Jufeus Gelting“ mit Viviane, Daniel und Michael erhielten<br />
den Preis für die „Best Bekleideten“ dieses Tages! Auch alle anderen Teilnehmer<br />
gingen nicht leer aus und erhielten zum Abschluss der Spiele ein<br />
göttliches Festmahl.<br />
Vielen Dank an das Team vom Kreisjugendring! Uns hat der Nachmittag<br />
viel Spaß gemacht und wir hoffen, dass wir 2012 auch wieder dabei sein<br />
können! Hier noch ein Aufruf an alle Jugendgruppen: Seid auch Ihr 2012<br />
dabei, wenn der Kreisjugendring zum Kanurennen einlädt. Hier hat man<br />
noch Sport, Spiel und Spaß zum „Nulltarif“! Vielen Dank an Ralph Schmidt<br />
und sein Team! Dörthe Weber, Foto: Weber<br />
Orient-Sommer im Pastoratsgarten<br />
4 Tage lang stand der Geltinger Pastoratsgarten Anfang Juli ganz im Zeichen<br />
des Themas „Orient“: Ein Kamel lud zum Reiten ein, ein fliegender Teppich<br />
zum Fliegen und<br />
der Flaschengeist<br />
Dschinn ließ sich<br />
durch Reiben an<br />
seiner Flasche<br />
zum Auftauchen<br />
bewegen, um anschließendWünsche<br />
zu erfüllen.<br />
13 Teamer hatten<br />
für die knapp 40<br />
orientalisch gewandeten<br />
Kinder<br />
aus dem Amt Geltinger<br />
Bucht ein<br />
buntes Programm<br />
aus Liedern, Spielen, Wettkämpfen und handwerklichen Arbeiten zusammengestellt.<br />
Es wurden Mosaike, Flaschengeister, Beduinendolche, Sandalen<br />
und Schmuck hergestellt, es gab Couscous und Falafel zu essen, man<br />
sang über Karawanen und Kamele –sogar im 7/8Takt - und übte sich im<br />
Bauchtanz. Höhepunkt am Übernachtungsabend waren eine Balancier-<br />
Mutprobe im Bürgerpark und die beeindruckende orientalische Feuershow<br />
von Knut Keller, nach deren Ende zwar der Regen einsetzte, der aber der<br />
guten Stimmung nichts anhaben konnte. Am letzten Tag gab es das übliche<br />
Abschlussfest, da es dieses Mal auf einen Samstag fiel, waren sehr viele Familienangehörige<br />
gekommen, die einen kurzweiligen Nachmittag erlebten.<br />
Zum Ende gab es in diesem Jahr keine Wasserrutsche sondern eine Schlidderbahn,<br />
die die Kinder ebenfalls begeisterte. Viele Kinder fragten schon gespannt<br />
nach dem Thema im nächsten Sommer, das wurde allerdings noch<br />
nicht bekannt gegeben. Text und Foto: Bernd Jochimsen<br />
JEDEN SONNTAG … von 11.30 bis 14 Uhr<br />
50 *<br />
2 x 3-Gänge Menüs nach Wahl 9,<br />
JEDEN SONNTAG … bis Mitte September<br />
Bratkartoffel-Buffet ab 18.00 Uhr 9, 90<br />
JEDEN MITTWOCH …bis Mitte September<br />
Schlemmer-Buffet ab 18.00 Uhr 10, 90<br />
* Kinder u. Jgdl. bis 12 Jahre 6,<br />
Um Voranmeldung wird gebeten unter Telefon 0 46 43 - 22 03<br />
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10 -14 Uhr + 17-22 Uhr · Mittwoch Ruhetag
Kreisliga wir kommen!<br />
Seit 05.06.2011 ist es allen bekannt. Der TSV<br />
Rundhof-Esgrus spielt in der kommenden Saison<br />
2011/2012 wieder in der Kreisliga. Und das nach einer<br />
ziemlich unglücklichen Saison.<br />
Nach der Hinserie stand die Mannschaft noch auf dem<br />
letzten Platz mit nur einem Sieg und einem Unentschieden<br />
(= 4 Pkt.). In der Rückserie konnte das Ganze jedoch viel freundlicher<br />
gestaltet werden. Am Ende standen in der Rückserie 24 Punkte zu Buche.<br />
Zählt man beides zusammen, dann kommt man auf insgesamt 28 Punkte.<br />
Durch den letzten Trainerwechsel in der vergangenen Saison ging noch mal<br />
ein deutlicher Ruck durch die Mannschaft. Günter Schuischel fand die richtige<br />
Ansprache an die Mannschaft und so erreichte man zunächst das erste<br />
Ziel: Abstieg vermeiden!<br />
Nach viel Verletzungspech zu Beginn der letzten Saison kämpfte sich die<br />
Mannschaft zu Ende noch mal ran. Wie in den Jahren zuvor auch spielte man<br />
dabei gegen die Mannschaften von oben immer ganz gut mit, ließ gegen die<br />
vermeintlich schwächeren Gegner aber einfach zu viele Punkte liegen.<br />
Bei 16 Mannschaften in der Liga stand am Ende der 13. Platz.<br />
13. Tabellenplatz und dann steigt man auf, wie kann das angehen? In die Bundesliga<br />
steigen beispielsweise nur die ersten beiden der 2. Bundesliga auf. Nun<br />
hier kommt die Spielordnung des Schleswig-Holsteinischen Fußballverbandes<br />
zum Tragen. Hier heißt es im § 6 Abs. 2 „von der Kreisliga an aufwärts darf<br />
in einer Spielklasse jeweils nur eine Mannschaft eines Vereins spielen. Demgemäß<br />
verliert eine untere Mannschaft ihr Aufstiegsrecht, wenn ihre höhere<br />
Mannschaft bereits der nächst höheren Spielklasse angehört. Das Aufstiegsrecht<br />
geht auf die nächst bestplatzierte Mannschaft über“.<br />
So konnte die eigentlich aufstiegsberechtigte Mannschaft des TSV Nord<br />
Harrislee II nicht aufsteigen. Ähnlich ging es den Mannschaften vom FC<br />
Tarp-Oeversee II, FC Wiesharde II und III, FSG im Amt Schafflund II, FC<br />
Sörup-Sterup II, PSV Flensburg II, DGF Flensburg II und TSV Nordmark<br />
Satrup II. Neben der DJK Flensburg der als Tabellenerster und dem TSV Eintracht<br />
Eggebek (Tabellenplatz 11) steigt nun also der TSV Rundhof-Esgrus<br />
(Tabellenplatz 13) mit auf. In der kommenden Saison geht es nicht mehr<br />
gegen 2. Mannschaft von …, sondern wir spielen wieder gegen die ersten<br />
Mannschaften von DGF Flensburg, usw.<br />
Übrigens hatte die erste Mannschaft des SV Adelby sich eigentlich das Aufstiegsrecht<br />
erkämpft, aber die Mannschaft hat auf den Aufstieg verzichtet.<br />
Dabei erreichte man am doch Ende den 3. Tabellenplatz. Gerüchteweise<br />
wollten die Spieler nicht mehr Zeit ins Training investieren.<br />
Für die Mannschaft des TSV Rundhof-Esgrus wird es eine schwere Saison,<br />
keine Frage, aber es ist auch eine Chance für eine junge Mannschaft. Als<br />
kleiner Verein mit weniger als 250 Mitgliedern wollen versuchen im Konzert<br />
der größeren mitzuspielen. Dabei vertreten wir dann auch die gesamte<br />
Region Ostangeln, denn die Mannschaften der FSG Ostseeküste (Gelting,<br />
Kieholm, Kappeln) und des TSG Scheersberg müssen sich erst wieder nach<br />
oben kämpfen (spielen in der nächsten Saison in der C-Klasse).<br />
Nachdem sich die Mannschaft für diesen Weg entschieden hatte, steht auch<br />
der Vorstand hinter der Entscheidung in der Kreisliga anzutreten, wohl wissend<br />
der Gefahren, die sich hieraus auch ergeben können.<br />
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Neues vom Sport<br />
15<br />
Wer nun noch Lust haben sollte, in der Kreisliga Fußball spielen zu wollen,<br />
der sollte doch einfach mal an den Trainingsabenden (jeweils dienstags und<br />
donnerstags ab 19.30 Uhr auf dem Sportplatz in Bojum) vorbeischauen.<br />
Ganz besonders würden wir uns natürlich auch über Zuschauer freuen,<br />
denn was ist schon Fußball ohne Publikum. Die Spieltermine gibt es wieder<br />
aus der Zeitung wie gewohnt. Zumeist am Freitag werden dort im Sportteil<br />
des Flensburger Tageblattes die Anstoßzeiten bekannt gegeben.<br />
Durch die Fusion der Kreisfußballverbände Schleswig und Flensburg zum<br />
01.07.2011 ist die kommende Saison die Qualifikation für die ab 2012/2013<br />
kreisweite Kreisliga. Dabei wird es in der Saison 2012/2013 zwei Kreisligen<br />
geben (1. und 2. Kreisliga) die über das gesamte Kreisgebiet gebildet werden.<br />
Darunter werden zukünftig regionale Kreisklassen gebildet. Da es vermutlich<br />
in der nächsten Saison keine Absteiger aus der Kreisliga Flensburg<br />
geben wird, besteht die große Chance für den TSV Rundhof-Esgrus auch<br />
2012/13 wieder in der Kreisliga anzutreten.<br />
Trainer und Mannschaft haben sich zum Ziel gesetzt attraktiven und erfolgsorientierten<br />
Fußball zu spielen. Die Freude ist also groß in Bojum. Die<br />
nächste Spielzeit kann kommen, dass Team ist bereit.<br />
Ralf Porath (1. Vorsitzender des TSV Rundhof-Esgrus)<br />
Zum Saisonabschluss nach Klagenfurt<br />
Mit der Teilnahme an den United World Games (UWG)<br />
in Klagenfurt meldeten sich die männlichen B-Jugend-<br />
Handballer des MTV Gelting 08 in die Sommerpause ab.<br />
Als Krönung einer sehr erfolgreichen Saison (wir berichteten<br />
in der letzten Ausgabe) konnte jetzt diese von langer<br />
Hand geplante Reise durchgeführt werden. Nachdem<br />
die Mannschaft im letzten Jahr bei der Teilnahme an den<br />
International Childrens Games in Bahrain das erste Mal den Flair einer<br />
hochklassigen internationalen Sportveranstaltung genießen durfte, entschieden<br />
sich die Verantwortlichen in diesem Jahr für die Teilnahme an der<br />
Veranstaltung in Österreich. Neben dem sportlichen Anreiz stand auch bei<br />
dieser Veranstaltung die Begegnung mit Jugendlichen aus der ganzen Welt<br />
im Vordergrund. In diesem Jahr kamen rund 4.000 Teilnehmer aus 30 Nationen<br />
nach Klagenfurt um Wettkämpfe in fünf verschiedenen Ballsportarten<br />
auszutragen.<br />
Am 23.06.2011 um 4.30 Uhr machte sich die Gruppe, bestehend aus 13 Teilnehmern<br />
und 2 Betreuern auf den Weg in die Kärntener Landeshauptstadt.<br />
Nach knapp 16stündiger Bahnreise, mit Umsteigestationen in Kiel, Hamburg,<br />
Würzburg und München, wurde die Gruppe in Klagenfurt von einem<br />
Vertreter des Organisationsteams in Empfang genommen. Es folgten ein<br />
Umsorgt leben und wohnen im Alter<br />
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16 Neues vom Sport<br />
reibungsloser Check-In und die Belegung der Unterkünfte im UWG-Camp,<br />
einer Zeltstadt in den Katakomben des Klagenfurter Fußballstadions. Nach<br />
einem italienischen Abendessen konnte dann noch die Playerstown, der<br />
Treffpunkt für alle Teilnehmer, erkundet werden.<br />
Die nächsten zwei Tage waren geprägt von spannenden Wettkämpfen und<br />
einer beeindruckenden Eröffnungsfeier am Freitagabend. Wie bei großen<br />
Sportwettkämpfen begann auch diese Veranstaltung mit dem Einmarsch<br />
der Mannschaften in das für die Europameisterschaft 2008 neu errichtete<br />
Fußballstadion. Die Nationalhymnen der Teilnehmerländer ertönten und<br />
nach der Landung von Fallschirmspringern und weiteren sportlichen Showacts<br />
wurde der sportliche Eid geschworen.<br />
Während sich unsere Jungs in der Klasse der unter 16jährigen mit teilweise<br />
sehr hochklassigen Mannschaften messen mussten oder durften, konnten<br />
parallel immer wieder spannende Spiele anderer Altersklassen und Sportarten<br />
beobachtet werden. Der Mannschaft gelang es, sich durch eine hervorragende<br />
Leistung für die Finalrunde am Sonntag zu qualifizieren. Hatte<br />
man es in der Vorrunde u.a. mit dem Team der HSG Dachse Freiberg (amtierender<br />
Landesmeister in Sachsen) oder einer Landesauswahl aus Kärnten<br />
zu tun, konnte durch einen Sieg gegen die Mannschaft vom TV Dingolfing<br />
am Ende das Spiel um den Platz 3 erreicht werden. Bei diesem Spiel am<br />
Sonntag in der Messehalle von Klagenfurt musste man allerdings schnell<br />
erkennen, dass die Spiele der Vorrunde sehr kräftezehrend waren. So musste<br />
trotz guter Motivation der Mannschaft dem Gegner aus Bamberg-Hallstadt<br />
am Ende der 3. Platz überlassen werden. Als sportliches Fazit bleibt festzuhalten,<br />
dass die Teilnahme an diesem hochklassig besetzten Turnier ein<br />
voller Erfolg war. Auch wenn am Ende „nur“ ein vierter Platz von fünf teilnehmenden<br />
Mannschaften erreicht wurde, so konnte das Team doch viel für<br />
die kommende Saison lernen. Mannschaft und Betreuer waren sich einig,<br />
dass die gute Leistung in der vergangenen Saison bei diesem Turnier noch<br />
getoppt werden konnte. Ein großes Lob gab es abschließend noch vom Trainer<br />
der HSG Dachse Freiberg, der die Mannschaft bereits im letzten Jahr<br />
in Bahrain gesehen hat und dem Team eine deutliche Leistungssteigerung<br />
bescheinigte.<br />
Nachdem am Sonntagmittag die Lager wieder abgebrochen wurden, konnte<br />
die Rückfahrt durch die Nacht angetreten werden. Auch hier wurden alle<br />
Erwartungen, die man an eine Reise mit der Deutschen Bahn hat, erfüllt.<br />
Regelmäßige Verspätungen ließen die Betreuer immer wieder bangen, ob<br />
die Anschlusszüge noch erreicht werden können. Nachdem die Gruppe in<br />
der Nacht über so manchen deutschen Bahnhof hetzen musste, hatte die<br />
Bahn dann in Hamburg dann endlich ein Einsehen und ließ kurzerhand<br />
mal eben den Anschlusszug nach Kiel komplett ausfallen, so dass für die<br />
Jungs schließlich doch noch der lang gehegte Wunsch nach dem Besuch des<br />
Restaurants mit dem goldenen M in Erfüllung ging. Um 9.30 Uhr konnte<br />
die Gruppe dann schließlich nach 17 Stunden Bahnfahrt von den Eltern in<br />
Süderbrarup in Empfang genommen werden.<br />
Ein großer Dank geht an das Organisationsteam nach Klagenfurt, das uns<br />
sehr gut betreut hat und jederzeit unsere Wünsche erfüllen konnte. Weiterhin<br />
soll nicht unerwähnt bleiben, dass durch die sehr großzügigen Spenden<br />
der Gemeinde Gelting, der Nord-Ostsee Sparkasse und durch einen weiteren<br />
privaten Unterstützer der Mannschaft, der nicht näher genannt werden<br />
möchte, diese Reise überhaupt erst möglich wurde. Unterstützt durch die<br />
Firma Intersport Jürgensen aus Flensburg konnten aus den Mitteln der Aktion<br />
„Jugend sammelt für Jugend“ T-Shirts und Sweat-Shirts für die Mannschaft<br />
beschafft werden. Der allergrößte Dank geht jedoch an die Eltern,<br />
die auch dieses Vorhaben wieder hervorragend unterstützt haben. Trotz der<br />
eingegangenen Spenden musste dennoch ein nicht unerheblicher Eigenanteil<br />
für die Reise aufgebracht werden. Hauke Scharf<br />
Minisportabzeichen 2011 mit<br />
dem Wald- und Naturkindergarten<br />
Geltinger Birk e.V.<br />
Am 15. Juni trafen wir uns bei herrlichem Sonnenschein mit den Kindern<br />
des Wald- und Naturkindergartens, den beiden Erzieherinnen Marion und<br />
Birgit, sowie mit Werner Thies als 1. Vorsitzenden des MTV Gelting von 1908<br />
und Peter<br />
Buchholz auf<br />
dem Geltinger<br />
Sportplatz.<br />
Es sollte das<br />
Minisportabzeichenabgelegt<br />
werden,<br />
das wir bereits<br />
seit 2005 für<br />
die Kinder des<br />
Spielkreisels<br />
eingeführt haben.<br />
Zuerst wurde<br />
eine Runde um<br />
den Sportplatz<br />
gelaufen - die<br />
1. v. l. Werner Thies (Vors. MTV Gelting), Marion Swoboda<br />
u. Birgit Neumann (Wald- u. Naturkindergarten),<br />
Heinz u. Ingrid Pophal<br />
Kleinen konnten es genauso gut wie die größeren Kinder. Dann folgten die einzelnen<br />
Disziplinen:<br />
1. Springen in die Sprunggrube – entweder in einen Fahrradreifen oder darüber<br />
hinaus<br />
2. einen Fußball über einen abgesteckten Parcours rollen<br />
3. Wasserbomben auf eine Torwand werfen.<br />
Heinz und ein Vater hatten ihre Köpfe durch die Löcher der Torwand gesteckt<br />
und die Kinder durften mit Schwung werfen, es war ein großer Spaß<br />
für alle. Wir freuen uns auf eine Wiederholung im nächsten Jahr.<br />
Ingrid und Heinz Pophal<br />
Uhr Lauf zwischen den Meeren 2011<br />
Die „Angeliter Teerspalter“ geben Gas<br />
Am 28. Mai 2011 war es mal wieder so weit: Der 6. Lauf zwischen den Meeren<br />
stand an…<br />
und die Truppe der „Angeliter Teerspalter“ trat zum dritten Mal in Folge an<br />
den Start.<br />
Dabei waren: Renke Boysen (Gintoft), Gerke Bruhn (Boysenfeld), Heiko<br />
Führing (Hasselberg), Claudia Fürst (Ehlersdorf), Nina Jacobsen (Wittkiel),<br />
Anna Kraemer (Kiel), Dörthe Matzen (Husby), Claudia Tüxen (Kappeln),<br />
Karen Tüxen (Vogelsang), Levke Tüxen (Kiel) und als Organisatorin, bzw.<br />
Reserveläuferin Anna-Lena Bruhn (Boysenfeld).<br />
10 Läufer, 10 Strecken (alle zwischen 8,1 und 11,7 km lang) eine Organisatorin,<br />
Reserveläufer sowie Fahrer, die die Läufer zu den Startpunkten<br />
bringen, bzw. sie wieder einsammeln und alle haben ein Ziel: Die Staffel<br />
muss von Husum bis nach Damp gebracht werden!<br />
Insgesamt 97,3 km !<br />
Jedes Team bekam einen Staffelstab, in dem ein Sensor zur Zeitmessung eingearbeitet<br />
ist, so dass an jedem Wechselpunkt automatisch die Zeit gemessen<br />
wird. Firmen, Verwaltungen, Vereine, Freundeskreise…alle sind vertreten.<br />
Was einst aus einer Sekt-Laune heraus geboren wurde, entwickelte sich aber
zuerst schwerer als gedacht. Am Anfang sind alle noch hoch motiviert und<br />
man hat genügend Leute auf der Liste stehen…aber der Haken an der Sache<br />
ist: ohne Training (und das ist zeitintensiv) schaffen das die Meisten gar<br />
nicht… und während die Mädels der Truppe ihr regelmäßiges Lauftraining<br />
aufnahmen…gingen die Herren das Ganze etwas ruhiger an !<br />
Im Endeffekt hatten wir dieses Jahr wirklich Glück, dass wir genügend Reserveläufer<br />
mobilisieren konnten, denn es fielen kurzfristig drei unserer<br />
Läufer aus.<br />
Jeder unserer Läufer lief zwischen 45 min und ca. 1 Stunde.<br />
Die Strecke ist wirklich abwechslungsreich und wurde auch dieses Jahr<br />
wieder sehr gut von den freiwilligen Feuerwehren abgesichert. Die Wechselpunkte<br />
lagen in der Regel auf Sportplätzen, wo man genügend Platz für<br />
die ganzen Menschenmassen hatte. Durch die vielen, vielen Autos waren<br />
die meisten Dörfer völlig verstopft und man war froh, wenn es extra ausgewiesene<br />
Grasfelder zum Parken gab. Die Begeisterung in den Dörfern war<br />
toll, geschmückte Gärten, Plakate und Banner mit Grüßen darauf, teilweise<br />
wurden dort ganze Dorffeste veranstaltet.<br />
In Erinnerung blieb mir ein Altersheim, dessen Bewohner Rollstuhl an Rollstuhl<br />
geparkt an der Straße saßen, auf Klanghölzern hämmerten und jeden<br />
Läufer - mit den Altenpflegerinnen zusammen - anfeuerten…oder eine<br />
kleine Ortschaft, die an einem Baggerarm ein riesiges Plakat gehisst hatte<br />
„Osterwittbekfeld grüßt alle Läufer des Nord-Ostsee-Laufes“ und dabei eine<br />
Art Nachbarschaftsfest feierten.<br />
Morgens um 9 Uhr fiel der Startschuss in Husum…Massenstart…insgesamt<br />
waren 570 Teams gemeldet (450 aus Schleswig-Holstein), davon erreichten<br />
533 Schlussläufer auch die Ziellinie, d.h. ca. 5000 Läufer waren an<br />
diesem Tag mit dabei.<br />
Von Husum ging es über Wittbek und Hollingstedt nach Dannewerk. Danach<br />
folgte die Stecke über den Flugplatz nach Jagel…man sieht das Ziel schon<br />
vor Augen…aber die letzten 3 km geradeaus haben es echt in sich! Von<br />
Jagel ging es nach Fahrdorf…Treppe hoch, Treppe runter, Berg hoch, Berg<br />
runter…mit Abstand die schwerste Strecke.<br />
An der Schlei entlang verlief der Weg weiter nach Fleckeby, Gammelby und<br />
weiter nach Gut Hemmelmark…Verkehrchaos vorprogrammiert….obwohl<br />
zahlreiche Shuttle-Busse fahren und die Strecke ab hier für die Autofahrer<br />
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zur Einbahnstraße gemacht wurde. Mit dem Auto fährt man direkt neben<br />
den Läufern…Zeit genug, die bunten T-Shirts mit den Mannschaftsnamen,<br />
den lustigen Sprüchen und der Werbung zu studieren.<br />
Der letzte Wechselpunkt war in Waabs, von da an ging es nach Damp auf<br />
Parkplatzsuche. Die Strecke der Schlussläufer lief einmal um den Hafen herum,<br />
wo schon die Massen von Menschen standen und jubelten, wenn die<br />
Läufer im Team zusammen, die letzten hundert Meter durchs Ziel liefen.<br />
Am Strand waren riesige Zelte aufgebaut, ein reines Volksfest, alles bereit für<br />
eine Megaparty…was leider durch den einsetzenden Regen etwas getrübt<br />
wurde.<br />
Während wir mit unserem 332. Platz in 8:50 Stunden im Mittelfeld lagen<br />
und damit völlig zufrieden waren, lief die Siegermannschaft schon nach<br />
5:30 Stunden ins Ziel ein…<br />
Dabei sein ist alles!<br />
Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr, wenn am 2. Juni 2012 der Startschuss<br />
wieder in Husum fällt! Frei nach dem Motto: Es geht nicht gegeneinander,<br />
sondern miteinander! Text: Karen Tüxen Foto: Ute Tüxen<br />
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18 Neues vom Sport / Gemeinde Gelting<br />
TSG-Damen erneut Meisterinnen in<br />
der Bezirksliga!<br />
Nach dem Abstieg aus der starken Verbandsliga 2010 haben die Tennis-<br />
Damen der TSG verlustpunktfrei und souverän die Meisterschaft in der Bezirksliga<br />
errungen, sie spielen nun im September in der Relegation erneut<br />
um den Aufstieg in die Verbandsliga. Mit deutlichen Siegen gegen alle Mitkonkurrenten<br />
bestätigten die Damen dabei ihre Klasse, zuletzt mit einem<br />
6:0 gegen den Flensburger TC. Ein besonderer Glückwunsch an dieser Stelle<br />
und alles Gute für die Relegation. Die Mannschaft von links nach<br />
rechts: B. Andresen, C. Zerth, M. Rüter, U. Seemund, U. Sievert-Brix (es fehlen<br />
H. Gertig und C. Ulrich).<br />
Auch die Herren 40 wollten aus ihrem sportlichen Schattendasein endlich<br />
einmal heraustreten und traten in der 3. Bezirksklasse einen ungeahnten<br />
Höhenflug an - bis zum letzten Spieltag rangen sie mit dem Kappelner TC<br />
um die Meisterschaft und wurden letztlich zweiter, als einzige Mannschaft<br />
ungeschlagen und punktgleich mit dem Meister. Aufgrund des ausgegli-<br />
chenen Kaders, der sich evtl. noch verstärken kann, bestehen auch hier gute<br />
Aussichten für die nächste Saison Die Mannschaft von links nach rechts: K.<br />
Zerth, H. Seemund, W. Schimming, G. Franzen, B. Jess, N. Peper, K. Scholz (es<br />
fehlen C. Hannig, H. Ipsen, K.D. Kunkel)<br />
Vom 4. - 20.8. finden die Clubmeisterschaften auf der Anlage hinter<br />
dem Amtsgebäude statt. Text und Fotos: Konrad Scholz<br />
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Mittwochs von 14:00 - 18:00 Uhr · Samstags von 09:00 - 13:00 Uhr<br />
Eine Exkursion nach Ahlden<br />
Wer hätte schon einmal von Ahlden gehört, Ahlden an der Aller? Einem Örtchen<br />
von etwa der Hälfte der Größe Geltings, auf den Straßenkarten kaum<br />
zu finden – und dennoch öffnet sich dem interessierten Besucher bei etwas<br />
genauerer Betrachtung dieses „Fleckens“, wie solche niedersächsischen<br />
Heidedörfer heißen, ein wahres historisches und literarisches Großkaliber,<br />
und eine der zauberhaftesten Idyllen Norddeutschlands obendrein. Aber wie<br />
ist die Geltinger Reisegruppe, die Ahlden am bis dahin strahlendsten und<br />
wärmsten Tag des Jahres, dem 4. Juni, besuchte – wie ist sie bloß auf dieses<br />
touristische, historische und literarische Kleinod aufmerksam geworden?<br />
Seit einigen Jahren beschäftigt sich eine Gruppe literarisch Interessierter<br />
aus Gelting in zwangloser Zusammenkunft mit Gestalten und Werken der<br />
Literatur – Themen „auf Zuruf“ sozusagen. Der informelle Kreis besteht<br />
aus Lieselotte Thomsen, Christa Mertinkat, Adelheid van der Laan, Margrit<br />
und Klaus Krüsmann, Inge und Konrad Rücker sowie Barbe und Michael<br />
Poerschke (weitere Teilnehmer jederzeit willkommen!). Schon einmal hatte<br />
dieser Zirkel sich mit Arno Schmidt, dem 1914 in Hamburg geborenen<br />
und 1979 in Bargfeld bei Celle verstorbenen Schriftsteller, beschäftigt. Man<br />
war dem gemeinhin als schwierig geltenden Autoren einigermaßen „auf die<br />
Schliche gekommen“, hatte ihn als einen glänzenden Prosameister voller<br />
Witz und sprühender Formulierkunst entdeckt – und Lust auf mehr von<br />
diesem Autoren bekommen. Als nächstes Werk Arno Schmidts hatte sich der<br />
Kreis „Das steinerne Herz“ vorgenommen und damit einen Roman, der zum<br />
größten Teil in eben diesem Ahlden spielt, dort wo die „Alte Leine“ in die<br />
Aller mündet, am Südrand der Lüneburger Heide.<br />
Ahlden – einer der raren Fälle, wo das Original die Idylle der Postkarte<br />
noch übertrifft.<br />
Damit wäre die Bedeutung Ahldens als ein Ort der Weltliteratur begründet;<br />
aber was macht seinen historischen, man muss sogar sagen: seinen welthistorischen<br />
Rang aus? In dessen Mittelpunkt steht die Kurprinzessin Sophie<br />
Dorothea, eine ungemein schöne und lebenslustige Frau, Tochter des letzten<br />
Herzogs von Celle-Lüneburg. Diese junge, 1666 geborene Frau war im Alter<br />
von 16 Jahren gegen ihren Willen und aus Gründen der „Staatsräson“ mit<br />
dem hannoverschen Erbprinzen Georg Ludwig verheiratet worden. Während<br />
sich ihr Gemahl offen mit seinen Mätressen vergnügte, gar außereheliche<br />
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Da sah sie aus der Wand, Sophie Dorothea, die Südseeschönheit: mit<br />
breiten Schultern und prächtigen Brustgewölben: die waren fast nackt!<br />
Sternblumen in der Lockenmähne. Die vollen gütigen Augen besahen<br />
uns fest, die Rechte hielt den Kranz bereit: Wem von uns würde sie ihn<br />
zuwerfen? (Arno Schmidt „Das steinerne Herz“)<br />
Kinder zeugte und seiner Frau – nachdem sie durch die Geburt zweier Kinder<br />
die Thronfolge gesichert hatte – kaum noch Beachtung schenkte, konnte<br />
Sophie Dorothea nur im Verborgenen und Geheimen die Erfüllung ihrer<br />
Liebe suchen – im Gegensatz zur Frau wurde dem Manne in damaliger Zeit<br />
der Ehebruch nachgesehen. Aus der Verbindung mit dem ihr inzwischen<br />
verhassten Ehegatten floh die schöne Prinzessin in die Arme eines in hannoverschen<br />
Diensten stehenden Obristen, Graf Philipp Christoph Königsmarck.<br />
Der von leidenschaftlicher Liebe zeugende Briefwechsel zwischen<br />
diesen beiden ist noch heute erhalten; er ruht in den staatlichen Archiven<br />
und wird von den Familien selbst für wissenschaftliche Zwecke nur selten<br />
zur Einsichtnahme frei gegeben.<br />
An dieser Stelle muss eingeschoben werden: wir berichten hier nicht von einer<br />
Ehebruchsgeschichte in Kreisen regionaler Familien niederen Adels, sondern<br />
es ist die Rede von europäischem Hochadel, und zwar von dessen allerhöchster<br />
Spitze: jener verhasste, leicht glubschäugige Ehemann unserer Sophie Dorothea,<br />
seines Zeichens Kurfürst von Hannover, ist der spätere Georg I., König<br />
von England; Sophie Dorothea ist die Mutter des englischen Königs Georgs II.,<br />
und sie ist Großmutter Friedrichs II. von Preußen, „Friedrichs des Großen“.<br />
Würde sie heute leben, dann böte ihre Geschichte jahrelang ergiebigen Stoff<br />
für Hunderte von Klatschzeitungen in ganz Europa.<br />
Denn ihre Geschichte erfährt eine dramatische Wende, nachdem der Briefwechsel<br />
zwischen ihr und Königsmarck ans Licht kommt: ihr Mann Georg<br />
Ludwig verbannt seine Frau für den Rest ihres Lebens, für zweiunddreißig<br />
lange Jahre, in das Schlösschen von Ahlden, das sie fortan außer für kurze<br />
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Ausritte nicht mehr verlassen darf. Königsmarck, ihren Liebhaber, lässt der<br />
gehörnte Ehemann ermorden.<br />
Diese Geschichte lässt Arno Schmidt in seinen Roman „Das steinerne Herz“<br />
einfließen. Sie bildet nicht den eigentlichen Gegenstand des Romans, aber<br />
auf sie wird immer wieder reflektierend Bezug genommen. Wie bei aller<br />
großen Literatur, so wird auch beim „Steinernen Herzen“ im Leser nach<br />
und nach der Wunsch geweckt, den Schauplatz der Geschichte selbst in<br />
Augenschein zu nehmen. Das war der Auslöser für die Geltinger Literaturfreunde,<br />
die Exkursion nach Ahlden anzutreten, einem Schauplatz großer<br />
Literatur und Geschichte – und einem der idyllischsten Heideorte, der sich<br />
denken lässt. Die Lektüre von Arno Schmidts Roman und ein Besuch in Ahlden<br />
lohnen gleichermaßen!<br />
Arno Schmidt „Das steinerne Herz“ Band 1353 der Bibliothek Suhrkamp<br />
http://www.ahlden.de/ Michael Poerschke<br />
Des Kirchspiels<br />
historisches Gedächtnis<br />
Seit Anfang 2010 leitet Wolfgang Jonas das Archiv in den Räumen des<br />
Amtsgebäudes am Süderholm, wohin es im selben Jahr aus den Räumen<br />
in der „Alten Turnhalle“ an der Schule umgezogen war. Zunächst einige<br />
biografische Daten des Interviewten: Wolfgang Jonas ist Jahrgang 1948,<br />
gebürtiger Geltinger und lebt, seitdem er aus den Diensten der heutigen<br />
Volksbank Schleswig ausgeschieden ist, im Ruhestand. Viele fußballinteressierte<br />
Geltinger werden ihn noch in Erinnerung haben als baumlangen<br />
„Stopper“ der MTV-Mannschaft aus den Siebzigerjahren, er gehörte<br />
zu dem Spielertyp, der lieber seine Mitspieler und den Ball laufen ließ,<br />
anstatt es selbst zu tun. Wolfgang ist Vater zweier erwachsener Kinder und<br />
auch schon Opa. Er lebt mit seiner Frau Agnes in der Stenderuper Straße.<br />
Amtskurier (AK): Was macht eigentlich ein Archiv?<br />
Wolfgang Jonas (WJ): Ich muss zuerst etwas zum Namen unseres Archivs<br />
sagen. Wir sind weder das Archiv der Gemeinden oder des Amtes Geltinger<br />
Bucht, eher könnten wir uns „Kirchspielarchiv“ nennen. Unser Wirkungsbereich<br />
umfasst hauptsächlich die Orte Gelting, Nieby, Pommerby und<br />
Rabenholz, mit all ihren Nebenorten, teilweise aber auch Orte aus dem<br />
Bereich des früheren Amtes Gelting. Zwar tragen wir die offizielle Bezeichnung<br />
„Amtsarchiv Amt Geltinger Bucht, Bezirk Gelting“ – aber Akten und<br />
Karteien der Behörden des Amtes (was unser Name ja nahe legt) verwahren<br />
oder verwalten wir nicht, dafür hat das Amt Geltinger Bucht ein eigenes<br />
Archiv. Und damit zur Frage, was wir genau machen:<br />
Wir sammeln, erfassen, ordnen und bewerten Dokumente, Urkunden, Aufzeichnungen,<br />
Protokolle, Ausstellungsstücke, Bücher, historische Bilder,<br />
Zeichnungen, Stiche, alte Pläne und alte Landkarten aus dem Kirchspiel<br />
Gelting und möglichst auch aus dem Bereich des alten Amtes Gelting.<br />
AK: Und woher stammt das alles?<br />
WJ: Überlassen wurden uns diese Archivalien von Vereinen, Verbänden,<br />
Meiereien, Schulen, Höfen und vielen Privatleuten, zum Teil stammen<br />
sie auch aus kirchlichen Beständen. Das Ganze hat übrigens schon einen<br />
beträchtlichen Umfang erreicht, wir hoffen aber, dass uns auch zukünftig<br />
noch viele weitere archivwürdige Unterlagen überlassen werden.
20 Gemeinde Gelting<br />
AK: Wozu ist es wichtig, solche Dinge aufzubewahren?<br />
WJ: Wir sind sozusagen das „historische Gedächtnis“ unseres Kirchspiels.<br />
Die bei uns gesammelten Archivunterlagen sind vielleicht erst für spätere<br />
Generationen von besonderem Wert; aber bereits jetzt verfügen wir über historisch<br />
wertvolle Dokumente in großem Umfang. Man kann sagen, unser<br />
Archiv leistet einen Beitrag zur Erforschung der geschichtlichen Entwicklung<br />
des Kirchspiels. Das Wissen über alte Zeiten soll den Folgegenerationen<br />
erhalten bleiben – entsprechend dem Gedanken: „Nur wer weiß, woher er<br />
kommt, kann bestimmen, wohin er gehen wird.“<br />
AK: Ist es in das eigene Ermessen der Gemeinden gestellt, ob und wie sie<br />
ihre Archivalien aufbewahren, oder gibt es darüber verbindliche Regeln –<br />
vielleicht sogar Gesetze?<br />
WJ: Das Land Schleswig-Holstein hat eine klare Empfehlung ausgesprochen,<br />
Archive auf örtlicher Ebene zu führen, und seit 1992 besteht ein Landesarchivgesetz,<br />
in dem Sinn, Zweck und Aufgabenstellung von Archiven geregelt sind.<br />
Darüber hinaus geben sich die jeweiligen Archive eigene Satzungen , meist auf<br />
der Grundlage des LArchG. Die Satzung unseres Archivs datiert aus dem Jahr<br />
1985 und geht auf den damaligen Archivleiter Heinz von Hobe zurück.<br />
AK: Wie haben wir uns den Vorgang der Archivierung vorzustellen?<br />
WJ: Unsere Archivalien werden im Keller des Geltinger Amtsgebäudes unter<br />
Verschluss gehalten. Dabei ist es natürlich wichtig, dass sie in den Behältnissen,<br />
in denen sie verwahrt werden, viele Jahrzehnte und möglichst länger<br />
unbeschädigt überdauern können. D. h. sie werden in säurefreien, alterungsbeständigen<br />
Spezialkartons gelagert, in denen sie obendrein noch gegen Licht<br />
und Feuchtigkeit geschützt sind, all das bei einer möglichst konstanten, kühleren<br />
Raumtemperatur. Wir sind gehalten, die Kartons bei einer darauf spezialisierten<br />
Firma einzukaufen, die übrigens auch Museen beliefert.<br />
AK: Gibt es Dokumente, die, bevor sie eingelagert werden, zunächst noch<br />
bearbeitet werden müssen?<br />
WJ: Oh ja, und bei manchen ist das sehr zeitaufwändig. Immer dann, wenn<br />
es sich um handschriftliche Aufzeichnungen, Verträge oder sonstiges in<br />
heute ungebräuchlicher Schrift handelt, z. b. in „Sütterlin“, übertragen wir<br />
es und speichern es per Computer. Denn noch haben wir jemanden, der<br />
die alte Schrift gelernt hat und sie lesen kann, eine Mitarbeiterin, die an<br />
dieser Stelle eine ganz besondere Erwähnung verdient: Irmgard Mangelsen.<br />
Sie liest und überträgt seit vielen Jahren die alten, handgeschriebenen Dokumente<br />
in unendlicher Fleißarbeit. Wir alle können uns die Arbeit ohne<br />
Irmgard nur schwer vorstellen und hoffen, dass ihr die große Motivation<br />
nicht abhanden kommen möge! Wir wüssten, wenn es beispielsweise um<br />
einen Parzellistenvertrag geht, nämlich nicht, was wir ohne Irmgard damit<br />
anfangen sollten.<br />
AK: Ein Parzellistenvertrag? Was ist das denn?<br />
WJ: Es gab früher in Gelting den so genannte Parzellistenstall, in dem viele<br />
Bauern der Umgegend ihre Pferdewagen oder Kutschen während eines Gottesdienstbesuches<br />
oder bei feierlichen Anlässen im damaligen Kirchkrug<br />
unterstellen durften. Darüber wurde ein notarieller Vertrag, eben ein Parzellistenvertrag,<br />
geschlossen. In Gelting existierte ein solcher Stall direkt neben<br />
dem heutigen Gasthof Gelting, auf dem Gelände zwischen dem Gasthof und<br />
der Alten Waage, direkt gegenüber die Kirche.<br />
AK: Da möchten wir gleich mal einhaken und ganz konkret fragen: Was<br />
nützt es eigentlich einer späteren Generation, wenn sie, vielleicht in vielen<br />
Jahren, im Keller des Geltinger Archivs auf einen solchen Parzellistenvertrag<br />
stößt? Welche Erkenntnis kann sie aus einem solchen Dokument gewinnen?<br />
WJ: Zum einen, dass es solche Gebäude in unserem Ort überhaupt gegeben<br />
hat, nur die älteren Mitbürger wissen doch noch, wie Gelting früher einmal<br />
ausgesehen hat. Veränderungen des ehemaligen Ortsbildes finden heutzutage<br />
in einem rasanten Tempo statt, und allein aus dem Grund halte ich es<br />
für wichtig, dass solche Nachweise für zukünftige Generationen zu erhalten.<br />
Weiterhin sagen solche und ähnliche Dokumente interessantes darüber<br />
aus, welche hierarchische und auch kirchliche Grundordnung während der<br />
vergangenen Jahrhunderte hier im Kirchspiel herrschte. Die damalige und<br />
heutige Art zu leben ist überhaupt nicht miteinander zu vergleichen und ich<br />
glaube, dass dies auch zukünftig so bleiben wird.<br />
AK: Müssen die Mitarbeiter des Archivs über besondere Eignungen verfügen?<br />
Sind spezielle Ausbildungen erforderlich?<br />
WJ: Eine wichtige Voraussetzung ist es, Interesse und Leidenschaft für die<br />
Archivarbeit mitzubringen. Darüber hinaus sind Grundkenntnisse der Bedienung<br />
eines Computers – wie mittlerweile bei fast allen Tätigkeiten und<br />
Verrichtungen des täglichen Lebens – sehr hilfreich. Noch verwalten wir<br />
unser „Findbuch“, das ist das Verzeichnis zum Wiederauffinden der verwahrten<br />
Archivalien, auf Karteikarten, die handschriftlich geführt werden.<br />
Aber der Übergang zur Speicherung dieser Daten auf einem Computer ist<br />
auch hier absehbar.<br />
AK: Nehmen wir an, ein Bürger oder eine Bürgerin aus einer der zum Archiv-bereich<br />
gehörenden Gemeinden möchte ein Dokument aus früherer<br />
Zeit einsehen, weil er darin vielleicht Informationen über die eigene Familie<br />
vermutet: Hat er oder sie ein Recht dazu? Und kann das verlangte Dokument<br />
mit nach Hause genommen und dort in Ruhe studiert werden?<br />
WJ: Selbstverständlich hat jeder das Recht, unsere Archivalien einzusehen.<br />
Aber das muss vor Ort, in unseren Räumen geschehen, nichts darf unsere<br />
Räume verlassen. Wenn möglich, fertigen wir in bestimmten Fällen Kopien<br />
an – aber mitnehmen? Nein (Mitarbeiter öffentlicher Büchereien wissen davon<br />
manch’ Lied zu singen)!<br />
AK: Wann ist das Archiv für interessierte Bürger und Bürgerinnen geöffnet?<br />
WJ: Dienstags von 16 – 17:30 Uhr kann uns, wer möchte, gern besuchen.<br />
Wir befinden uns in den Räumen 22 und 23 im Obergeschoss des Amtsgebäudes<br />
am Süderholm. Während der Schulferien haben wir geschlossen.<br />
AK: Können wir etwas zur Geschichte des Archivs erfahren?<br />
WJ: Die Initiative zur Einrichtung eines Archivs in Gelting ergriff 1977 –<br />
also lange vor dem Landesarchivgesetz! – der damalige Bürgermeister Otto<br />
Franke. Als Grundstock konnte er auf den umfangreichen Nachlass des ehemaligen<br />
Rektors Peter Schwennsen zurück greifen, dem Gelting auch die<br />
erste Kirchspielchronik zu verdanken hat, die er mit Johannes Jürgensen<br />
verfasste. Auf Otto Franke folgten Heinz von Hobe, Franz Witthinrich und<br />
Gerd Boysen. Ich selbst bin im Geltinger Archiv seit 2010 tätig.<br />
AK: Wer arbeitet zurzeit im Archiv mit?<br />
WJ: Das sind Irmgard Mangelsen (verantwortlich für Handschriftenübertragungen),<br />
Hans Lorenzen (Zeitgeschehen), Peter Nissen (Archivierung)<br />
und ich (Bildmaterial, Leitung und Verbindung zum Amt Geltinger Bucht).<br />
AK: Welche Aufgaben, neben den laufenden Tätigkeiten, warten in nächster<br />
Zeit auf die Mitarbeiter des Archivs?<br />
WJ: Einmal rückt, wie schon erwähnt, die Umstellung des Findbuches auf<br />
PC immer näher, und dann arbeiten wir (seit längerem und noch bis Weihnachten)<br />
mit Hochdruck an der Herausgabe des großen Bildbandes der<br />
Gemeinde Gelting, eine Aufgabe, die wir gemeinsam mit dem eigens dafür<br />
gegründeten „Arbeitskreis Bildband Gelting“ leisten.<br />
AK: Ah ja, der berühmte und lange erwartete Bildband! Darüber möchten<br />
unsere Leser natürlich Näheres erfahren.<br />
WJ: Also dann: der Bildband des Kirchspiels Gelting (über den endgültigen<br />
Titel wird noch diskutiert) ist ein Buchprojekt, dass über 600 historische Fotografien<br />
auf etwa 350 Seiten präsentieren wird. Wir sind überzeugt davon,<br />
dass sie bei den älteren Mitbürgern schöne Erinnerungen wachrufen werden,<br />
und den Jüngeren sollen die Bilder zeigen, wie es früher einmal in den<br />
Orten Gelting, Nieby, Pommerby und Rabenholz ausgesehen hat. Weiterhin<br />
haben wir in den Bildband Erzählungen und Geschichten von Autoren aus<br />
dem Kirchspiel aufgenommen, die entweder zum Schmunzeln anregen oder<br />
über bestimmte Ereignisse oder Personen berichten.<br />
Einige der Themenkreise, zu denen wir Bilder und Texte bieten:<br />
• Wie sah die Geltinger Kirche vor dem großen Umbau 1792 – 94 aus?<br />
• Wo stand früher die Geltinger Mühle und wie sah sie aus? Hiermit ist<br />
nicht die heute bekannte Mühle „Charlotte“ gemeint, die wird extra behandelt,<br />
sondern die frühere Mühle auf dem heutigen „Mühlenfeld“.<br />
• Wer kennt noch den alten Meierhof Beveroe mit seiner „Walfisch-Scheune“?<br />
• Wo stand die alte „Lass-Kate“ und wer lebte dort?<br />
• Wann, wo und wie führte Detlef von der Birk sein „Kaufhaus Nord“ (wer davon<br />
bisher noch nichts gehört hat, wird seinen Augen nicht trauen . . .)<br />
• Wieso verschwand die Geltinger Au aus dem Ortsbild unseres Dorfes?<br />
• Von der Kleinbahn zur Nordstraße – und noch viele weitere Themen.<br />
AK: Klingt viel versprechend! Wann soll der Band erscheinen und wie viel<br />
wird er kosten?
WJ: Wir sind guter<br />
Dinge, den Bildband<br />
pünktlich zum GeltingerWeihnachtsmarkt<br />
am ersten Advent<br />
anbieten zu können.<br />
Um den Preis<br />
ringen wir noch;<br />
ich möchte hier<br />
noch nicht vorgreifen,<br />
aber es soll<br />
auf jeden Fall ein<br />
für jedermann erv. l. Hans Lorenzen, Wolfgang Jonas, Irmgard<br />
schwinglicher Preis Mangelsen, Pit Nissen. Foto: Klaus Krüsmann.<br />
werden, zumal sich dieses Buch als tolles Weihnachtsgeschenk anbietet.<br />
AK: Wir bestellen schon mal ein Exemplar vor! Und vielen Dank, Wolfgang<br />
Jonas, für dieses interessante Gespräch!<br />
Das Gespräch führte Michael Poerschke<br />
Angeln<br />
Hier leben wir und hier lieben wir das Leben.<br />
Unser Zuhause ist unser Land.<br />
Die Felder, die Wälder und das Wasser.<br />
Hier möchten wir sein und<br />
hier möchten wir bleiben.<br />
Zuhause bleiben, in unserem Land,<br />
in unseren 4 Wänden.<br />
Die Heimat, die wir uns über Jahre erarbeitet haben.<br />
Die Menschen mit all ihren Liebenswürdigkeiten,<br />
die Familie, die Nachbarn und die Freunde.<br />
Selbstbestimmt den Lebensabend genießen.<br />
Über den Feldweg gehen, wie damals schon<br />
und auch heute noch. Zuhause leben und<br />
Zuhause gepfl egt werden.<br />
Gepfl egt aus einer Hand voller<br />
Zuwendung, Nächstenliebe und Zeit.<br />
Heimisch bleiben in den eigenen 4 Wänden,<br />
auf dem eigenen Weg.<br />
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Geltinger-Shanty-Chor bei der<br />
Kieler Woche<br />
Am 22. Juni morgens ging es los - der Geltinger-Shanty-Chor hatte eine Einladung<br />
zu mehreren Auftritten bei der diesjährigen Kieler Woche erhalten.<br />
Einige Sänger fuhren vorab mit dem PKW die Verstärker- und Lautsprecheranlage<br />
nach Kiel, die übrigen trafen sich am Bahnhof Süderbrarup und<br />
fuhren mit dem Zug.<br />
Erster Auftritt im Einkaufzentrum Sophienhof – das etwa einstündige Konzert<br />
dort im Lichthof mit der Möglichkeit für das Publikum, von mehreren<br />
Etagen aus die Lieder zu hören, die im einzelnen von Günter Halupka angekündigt<br />
und vorgestellt wurden, war beeindruckend.<br />
Nach einem weiteren Auftritt im Restaurant Le Buffet und einem gemeinsamen<br />
Mittagessen ging es an die Kieler Förde zur Reventlowwiese, wo wir<br />
in einem großen, halb offenen Zirkuszelt etwa eine Stunde vor einer immer<br />
größer werdenden Publikumsschar sangen.<br />
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Zurück in der Innenstadt erwartete uns mit dem Auftritt auf der Rathausbühne<br />
der Höhepunkt des Tages. Obwohl wir bereits zweieinhalb Stunden<br />
gesungen hatten, spornte uns die Atmosphäre dort, die mitreißende Leitung<br />
von Marianne Lüsebrink und die Begeisterung des Publikums an, auch bei<br />
diesem letzten Auftritt unser Bestes zu geben.<br />
Nach über dreistündigem Gesang ließen einige Shantymen mit einem<br />
Rundgang durch die Stadt den Tag ausklingen, die übrigen traten etwas<br />
abgespannt, aber mit dem Erfolg des Tages zufrieden, den Heimweg an.<br />
Text: Rainer Hütz Foto: Bärbel Niemann<br />
Benefizkonzert zugunsten der<br />
Dachreparatur des<br />
Kirchengemeindehauses.<br />
Zum Beginn der Sommerferien hatten der Geltinger Gospelchor und die Organistin<br />
Claudia Krämer zu einem gemeinsamen Konzert in die St. Katharinen<br />
Kirche eingeladen. Mit Werken von Rheinberger, Herzog, Mendelssohn-<br />
Bartholdy und Merkel brachte Frau Krämer die ganze Klangfülle der 2007<br />
restaurierten Marcussen-Orgel wunderbar zur Geltung. Zwischendurch er-<br />
freute der Gospelchor die Zuhörer, die nach einem gemeinsam gesungenen<br />
Abendlied ihrer Begeisterung Ausdruck verliehen, indem sie 450 Euro für<br />
die Reparatur des maroden Gemeindehausdaches spendeten.<br />
Marianne Lüsebrink, Foto: Ernst-Günther Niemann<br />
Erlebtes China<br />
Am Samstag, dem 28.05., um 17.00 Uhr versammelten sich gut 50 Zuschauer<br />
und Zuhörer, darunter viele Freunde und Bekannte aus der Zeit ihrer<br />
langjährigen Tätigkeit am Kappelner Gymnasium, im Peter-Schwennsen-<br />
Haus in Gelting zu einem Bericht von Gabriele Markarian und Dr. Ulfried<br />
Mattig über die Erfahrungen und Erlebnisse während ihres knapp zweijährigen<br />
Aufenthaltes in China. Sie zeigten Lichtbilder und Ausschnitte aus<br />
Filmen, alles eigenes Bildmaterial, das ihnen gelungen war, aus China mitzubringen.<br />
Dieses und der spannende Wechselvortrag vermittelte den Gästen<br />
nicht so sehr das offizielle China, die kommende Welt-Wirtschafts-und<br />
Finanzmacht, sondern mehr einen Eindruck vom Leben der chinesischen<br />
Menschen unter den meist wirklich extremen Bedingungen sowohl des stürmischen<br />
Aufbaus in den Großstädten als auch der Armut und der Härte<br />
des bäuerlichen Daseins in den entlegenen Gebieten Südwestchinas - alles<br />
Zeugnisse von der Art, wie sie das offizielle China nicht gerne vorzeigt. G.<br />
M. und U. M. waren als Lehrer engagiert worden und hatten mit ihren drei<br />
selbst noch schulpflichtigen Kindern dieses Abenteuer unternommen. So<br />
konnten sie von der chinesischen Pädagogik, die durch eine starke Ausrichtung<br />
am Kollektiv geprägt und unserer westlichen geradezu entgegengesetzt<br />
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erscheint, ein Bild aus erster Hand vermitteln; spannend aber war besonders<br />
zu erfahren, wie die eigenen Kinder sich in dieser so fremden Umwelt bewährten.<br />
Sie haben China aber, in jugendlicher Unbefangenheit, als bereicherndes<br />
Abenteuer erlebt, so wie ihre Eltern, die sich ihre Erlebnisfreude<br />
und ihre Offenheit für alles Neue bis heute bewahrt haben.<br />
Immer wieder betonten die beiden Vortragenden die große Freundlichkeit<br />
der chinesischen wie auch der Menschen der vielen anderen Ethnien, denen<br />
sie begegnen durften.<br />
Ausführungen über die mannigfachen Begegnungen mit der alten chinesischen<br />
Kultur und Geschichte ließen sich nicht auch noch in diesem Vortrag<br />
unterbringen; vielleicht dürfen wir uns auf einen neuen mit diesem<br />
Thema freuen?<br />
Ein Dank geht auch an Bernd Jochimsen, der den Beamer bedient hat, mit<br />
dem Bilder und Filme so eindrucksvoll großflächig projiziert werden konnten.<br />
Hingewiesen wurde zum Schluss noch auf die Internetseite, wo man<br />
noch mehr erfahren könne: www.chinabenteuer.npage.de Dieter Gershoff<br />
Neues vom Sozialverband Deutschland,<br />
Ortsverband Gelting<br />
Liebe Mitglieder des SoVD, liebe Leserinnen und Leser des Amtskuriers!<br />
Inzwischen hat der Sommer Einzug gehalten, leider jedoch mit sehr wechselhaftem<br />
Wetter. Aber vielleicht können wir in den nächsten Wochen ja mit<br />
mehr Sonne und weniger Regen rechnen.<br />
Ich möchte Sie heute gerne auf unsere Tagestour am Samstag, den 24. September<br />
2011 hinweisen. Wir fahren mit dem Omnibusbetrieb Lück (Busfahrer<br />
Markus) über Kiel - Plön - Bad Schwartau - Lübeck nach Rothenhusen<br />
am oberen Ende des Ratzeburger Sees. Das Fährhaus Rothenhusen gilt als<br />
historisches Bauwerk aus dem Jahre 1538. Damals war es eine mittelalterliche<br />
Zollstation. Noch heute ist es ein wunderschönes Fachwerkhaus mit<br />
großem, wildbewachsenen Garten, an der Spitze des Ratzeburger Sees und<br />
direkt an der Wakenitz gelegen. Ruhebänke laden zum Verweilen ein. Zum<br />
Mittagessen erwartet uns dort ein schmackhaftes 3 - Gänge Menü.<br />
Gut gestärkt starten wir dann gegen 13.30 Uhr mit der Bootsfahrt über die<br />
romantische Wakenitz, dem „Amazonas des Nordens“, bis wir gegen 15.15<br />
Uhr die alte Hansestadt Lübeck erreichen.<br />
Nach einer gemeinsamen Kaffeetafel treten wir die Rückfahrt über Travemünde,<br />
Timmendorfer Strand und Scharbeutz gegen 17.00 Uhr in Richtung<br />
Gelting an. Wir würden uns freuen, wenn wir viele Mitglieder und auch Gäste,<br />
die hiermit herzlich eingeladen sind, begrüßen können. Aus organitorischen<br />
Gründen muß eine Anmeldung in der Zeit vom 10. bis 31. August<br />
2011 bei Marlis Meißner 0 46 43-8 39 erfolgen. Unsere Mitglieder erhalten<br />
jedoch noch eine gesonderte Einladung.<br />
Unser Mitglied, Frau Erna Stauch konnte am 18. Mai ihren 102. Geburtstag<br />
im Altenheim in Vogelsang feiern. Frau Stauch ist bereits seit dem 6. Mai<br />
1950 Mitglied im SoVD. Wir möchten uns auf diesem Wege nochmals für die<br />
jahrelange Treue bedanken und wünschen ihr einen schönen Lebensabend.<br />
Frau Hilde Kruse und ich haben sie in Vogelsang besucht und konnten mit<br />
ihr und der Familie einen netten Kaffeenachmittag verbringen.<br />
Bitte vormerken: Nächstes Frühstück findet am 30. Oktober 2011 statt.<br />
Jetzt darf ich Ihnen auch im Namen des gesamten Vorstandes eine gute Zeit<br />
wünschen und „bleiben Sie gesund“!<br />
Ich freue mich, Sie auf unseren Veranstaltungen begrüßen zu dürfen.<br />
Marlis Meißner, 1. Vorsitzende<br />
Zimmerarbeiten<br />
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26 Gemeinde Gelting<br />
Aus der Residenz Geltinger Bucht<br />
Im März dieses Jahres ist die Residenz<br />
Geltinger Bucht nun schon 9 Jahre alt<br />
geworden. In den ersten Jahren hat die<br />
Familie Lorenzen sich liebevoll und<br />
verantwortungsbewusst um das Wohl<br />
der Bewohner und Bewohnerinnen, sowie deren Angehörigen und um die<br />
Mitarbeiter gekümmert. Seit dem Oktober 2008 hat Familie Lorenzen diese<br />
Aufgaben in die Hände der DSG gelegt.<br />
Die DSG, DIAKO Soziale Einrichtungen GmbH, ist eine Tochtergesellschaft<br />
der DIAKO Flensburg, und betreibt inzwischen 8 Altenhilfeeinrichtungen<br />
mit über 500 Pflegeplätzen in der Region. Die „Resi“, wie unser Haus hier<br />
vor Ort genannt wird, ist eines der kleineren Häuser, wir können bis zu 52<br />
Bewohner und Bewohnerinnen in unserer Einrichtung aufnehmen. Nach<br />
einem größeren Belegungseinbruch im letzten Jahr können wir seit der Jahreswende<br />
eine steigende Belegung verzeichnen. Das Haus ist wieder fast voll,<br />
darüber freuen wir uns sehr!<br />
Wir bieten neben der vollstationären Pflege auch Kurzzeitpflege und<br />
Verhinderungspflege an. Sobald eine Pflegestufe zuerkannt ist, werden<br />
die Kosten zum Teil von der Pflegeversicherung getragen. Wenn<br />
Sie Interesse haben unser Haus kennen zu lernen, rufen Sie uns an<br />
(Telefon: 0 46 43-18 59 14), wir beraten sie gerne unverbindlich in<br />
einem persönlichen Gespräch.<br />
Im August planen wir unser Sommerfest, zu dem wir alle Bürgerinnen und<br />
Bürger Geltings und der umliegenden Gemeinden herzlich einladen!<br />
Es findet statt am Sonntag, den 7. August von 13.30- 18.00 Uhr. Ab<br />
14.00 Uhr Kaffeetafel im Zelt mit Hannes, dem Musikus. Um 15.30 Uhr Andacht<br />
mit Sr. Hannelore Balg, Oberin der DIAKO Flensburg.<br />
Akkordeonmusik im Festzelt und im Hausrestaurant mit Ruth Muschalla.<br />
Kreative Verkaufsstände laden zum Stöbern und Kaufen ein. Es gibt zum<br />
Tagesabschluss Leckeres vom Grill und aus der Küche für ALLE!<br />
Wir freuen uns auf SIE!<br />
Irena Jaworski Heidi Bruhn Gertrud Richelsen- Feldhoff<br />
20 Jahre Erholungsurlaub für Kinder<br />
aus Tschernobyl.<br />
Der Verein Kinder von Tschernobyl - Arbeitsgruppe Gelting e.V. - konnte in<br />
diesem Jahr zum 20.ten mal Kinder aus Weißrussland, Region Kalinkowitschi,<br />
zu einem 4-wöchigen Erholungsurlaub nach Gelting einladen.<br />
Wie in den Vorjahren, stellte uns die Kirchengemeinde Gelting auch in diesem<br />
Jahr wieder ihren Gemeinderaum für die vormittäglichen Aufenthalte<br />
zur Verfügung. Daneben konnten wir den Kindern in diesem Jahr wieder<br />
viele Aktivitäten in unserer Region anbieten. Ob es die Aufenthalte in der<br />
Schwimmhalle Ellenberg und Aqua Tropicana, der Besuch der Phaenomenta<br />
in Flensburg und der anschließenden Angelrundfahrt mit der Autokraft<br />
war, der Besuch im Tierpark Gettorf, die Stärkung im Imbiss Gelting, „Kuchen<br />
satt“ im Cafe Schweltholm, die Kanufahrt auf der Treene mit der DRK<br />
Jugend, Eis essen in Gelting, die erfolgreiche Teilnahme am Sportfest der<br />
Dörfergemeinschaftsschule Gelting, ob es der Grillnachmittag in der Integrierten<br />
Station mit dem NABU nach einer mehrstündigen Kutschfahrt durch<br />
die Geltinger Birk oder der Barfusspark in Schwackendorf war; die Kutterfahrt<br />
auf der Ostsee von Maasholm aus, für das leibliche Wohl hatte die<br />
Gemeinde reichlich gesorgt, gehörte ebenso dazu wie der „Übungseinsatz“<br />
der DGzRS, die Kinder kamen immer begeistert und voller Eindrücke in ihre<br />
Gastfamilien zurück.<br />
Praktischer waren da schon der Schuhkauf bei Fa. Eggers und der Sehtest<br />
bei Optiker Preuss, besonders gut kam bei den Mädchen natürlich der Besuch<br />
im Friseursalon Kellermann an. Die Polizeistation Gelting gab Tipps<br />
für das Verhalten im Straßenverkehr, natürlich mit Besichtigung eines<br />
Polizeiautos. Die Jägerschaft mit Herrn Bernhold führte die Kinder in die<br />
Geheimnisse des Waldes mit ihren Tieren ein. Hans Bernhold stellte eine<br />
Auswahl seiner zahlreichen Tierexponate in ihrer natürlichen Umgebung<br />
im Drülter Forst längs des Wanderweges aus und freute sich über aufmerksame<br />
und interessierte junge Zuhörer. Ob der „Wolpertinger“ allerdings<br />
Frank u. Tatjana Hylsky “Die Kinder von Tschernobyl singen in der<br />
Geltinger Kirche”<br />
zu den heimischen Tieren gehört, wird wohl Herrn Bernholds Geheimnis<br />
bleiben, in Belarus werden die Kinder bestimmt von dem eigenartigen Tier<br />
berichten.<br />
Für die Kinder war zweifellos der ganztägige Besuch der Tolkschau ein Höhepunkt.<br />
Für uns Organisatoren, für die Gasteltern, die für vier Wochen<br />
zusätzliche Arbeit zu leisten hatte, für die Helfer, aber auch für unsere<br />
weißrussischen Gäste ist es das Benefizkonzert der Geltinger Chöre in der<br />
St. Katharinenkirche zu Gelting. Seit nunmehr 20 Jahren opfern Musiker,<br />
Chorleiter und Chöre ihre Freizeit, zahlen Eintritt, obgleich sie selbst das<br />
Konzert gestalten, bewegen Freunde, Familienangehörige und Bekannte,<br />
dem Konzert beizuwohnen und erstaunen ortsfremde Gäste über die Vielfalt<br />
der hier erklingenden Beiträge. Darüber hinaus sind seit 20 Jahren die<br />
Einnahmen aus dem Benefizkonzert der finanzielle Grundstock einer jeden<br />
jährlichen Urlaubsaktion.<br />
Wir bedanken uns bei allen Betreuern und Helfern, der Kirchengemeinde<br />
Gelting, der Gemeinde Maasholm, bei allen Unternehmen und Einzelpersonen,<br />
die durch ihre Unterstützung die Arbeit des Vereins in diesem vielfältigen<br />
Umfang erst möglich machen. Die Kinder nehmen ein Photoalbum,<br />
gefüllt mit Aufnahmen der Erlebnisse mit nach Weißrussland. Für ihre Eltern,<br />
Verwandte und Freunde sind ihre Erzählungen und die Bilder wie ein<br />
geöffnetes Fenster in unsere Welt.<br />
Text: Michael Gildenast und Klaus Bösselmann<br />
Sommer<br />
Juhu, endlich sind die großen Sommerferien da! Doch vorher gibt es noch<br />
einiges zu erzählen aus dem EV. Regenbogen Kindergarten Gelting.<br />
Im Juni bekamen wir Besuch von den „Schulis“ vom Wald- und Naturkindergarten<br />
und Frau Petra Schiewer von der DLRG, die den Kleinen und natürlich<br />
auch den Großen sorgsam so einiges erklärte. Die Baderegeln zum<br />
Beispiel, damit alle geschult in die Ferien starten konnten um bei Oma und<br />
Opa oder auch im Urlaub richtig zu schwimmen, bzw. sich im und am Wasser<br />
richtig zu verhalten. Unser Bewegungsraum stellte den Strand und das Wasser<br />
dar, es gab ein kleines Theaterstück und einige Kleinigkeiten rund um die Wassergewöhnung<br />
mit nach Hause. An dieser Stelle recht herzlichen Dank an Frau<br />
Petra Schiewer von der DLRG für den aufschlussreichen Vormittag.<br />
Außerdem stand im Juli unser Sommerfest an. Kurzer Hand beschlossen wir<br />
einmal nicht im Kindergarten zu feiern sondern irgendwo ganz woanders.<br />
Netterweise stellte Stefan Weber (ein gestandener Kindergartenvater) sein<br />
großes Grundstück in Güholz für unsere Feier zur Verfügung.<br />
Es wurden lustige Gesichter geschminkt, eine große Hüpfburg in Form eines<br />
Piratenschiffs aufgestellt, Kindercocktails gemixt, Stockbrot gebacken …<br />
wir hatten wirklich eine tolle Zeit!<br />
Es gab Leckeres vom Grill, Eis und einiges an Naschi ;)<br />
An dieser Stelle gäbe es wirklich so einige Leute bei denen wir uns bedanken<br />
müssten aber das würde diesen Artikel sprengen. Deswegen sagen wir allen<br />
vielen Dank, die uns geholfen haben, egal in welcher Form. Das Fest war für<br />
Kinder, Eltern und Erzieher ein voller Erfolg und wir hoffen auf die Fortsetzung<br />
im nächsten Jahr.<br />
Mit einem lachenden und einem weinenden Augen haben wir dieses Jahr<br />
unsere „Schulis“ verabschiedet. Das lachende Auge für drei tolle Kinder die<br />
den Weg in einen neuen Lebensabschnitt geschafft haben, das weinende<br />
Auge dafür, dass wir Marie, Cheyenne und Angelina ganz ganz doll vermis-
sen werden. Wir wünschen Euch ganz viel Spaß in der Schule und kommt<br />
uns doch mal wieder besuchen!<br />
Aber keine „Schulis“ ohne „Schuli-Übernachten“. Wir trafen uns im Kindergarten<br />
im Bewegungsraum, um die Schlafsachen auszupacken. Natürlich<br />
wussten die drei Mädels nicht wo es hingehen sollte.<br />
So starteten wir mit einer Raterunde, wo es denn wohl hingehen könnte….<br />
Kurz darauf hieß es dann: „Auf nach Schwackendorf in den Barfußpark!“.<br />
Das Wetter war morgens noch sehr grau und regnerisch. Am Nachmittag jedoch<br />
brach die Sonne durch und wir hatten wirklich bestes Barfußwetter. Es<br />
wurde gekleckert, gematscht, getastet ,gefühlt, gelacht, genascht, geschubst<br />
und genossen, gegessen und geärgert, alles was eben dazugehört zu einem<br />
perfekten „Schuli-übernachten“.<br />
Das Abendbrot (Currywurst und Pommes) gab es natürlich nicht Zuhause<br />
sondern in Maasholm am Hafen .<br />
Gegen Mitternacht schliefen dann selbst die letzten Quasseltanten ein.<br />
Ach ja, der Sommer hatte bisher so viel zu bieten!<br />
Meist mehr Gutes als Schlechtes, doch auch die nicht<br />
so schönen Seiten gehören zum Leben dazu. In diesem<br />
Sommer müssen wir unsere FSJ‘lerin Katharina With<br />
(s. Foto) ziehen lassen, die nun auch die Schulbank<br />
drücken muss.<br />
Liebe Katha, wir werden Dich wahnsinnig vermissen!<br />
Vielen lieben Dank für Deine tolle Hilfe und Deinen<br />
großartigen Einsatz im Kindergarten und auch alles darüber hinaus! Wir<br />
wünschen Dir alles erdenklich Gute für Deine Zukunft!! In diesem Sinne<br />
verabschieden wir uns mit einem „Guten Rat“ und wünschen Ihnen eine<br />
fröhliche und schöne Sommerzeit“. Text und Foto: Christine Borow<br />
Guter Rat (Theodor Fontane)<br />
An einem Sommermorgen<br />
Da nimm den Wanderstab,<br />
Es fallen deine Sorgen<br />
Wie Nebel von dir ab.<br />
Des Himmels heitere Bläue<br />
Lacht dir ins Herz hinein,<br />
Und schließt, wie Gottes Treue,<br />
Mit seinem Dach dich ein.<br />
Rings Blüten nur und Triebe<br />
Und Halme von Segen schwer,<br />
Dir ist, als zöge die Liebe<br />
Des Weges nebenher.<br />
So heimisch alles klinget<br />
Als wie im Vaterhaus,<br />
Und über die Lerchen schwinget<br />
Die Seele sich hinaus.<br />
Tula und Tim im ADS-Kneipp-<br />
Kindergarten Gelting<br />
Tula und Tim, zwei Handpuppen besuchten uns vom 04. Mai bis zum<br />
06. Juli 2011 im Kindergarten.<br />
Wer aber ist Tula und Tim und was wollen die beiden bei uns im Kindergraten?<br />
Dieses Projekt „Kindergarten plus“ ist ein Programm zur Stärkung der<br />
kindlichen Persönlichkeit. Es richtet sich an vier- fünfjährige Kinder im<br />
Kindergarten. Unsere Gruppe setzte sich aus neun Kindern zusammen.<br />
Das Projekt besteht aus neun Modulen. Diese Module haben eine feste<br />
Struktur, bauen aufeinander auf und bilden ein in sich geschlossenes Konzept.<br />
Jedes Modul behandelt ein eigenes Thema.<br />
Diese neun Kinder trafen sich einmal in der Woche mit Tula und Tim und<br />
mit zwei Erzieherinnen. An diesen erlebnisreichen Vormittagen<br />
Gemeinde Gelting<br />
Paulsen<br />
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27<br />
gab es Module wie:<br />
„Mein Körper“,<br />
„Meine Sinne“,<br />
Meine Gefühle“<br />
(Angst und mein<br />
Mut, Wut und meine<br />
Freude, Traurigkeit<br />
und mein<br />
Glück), „Du und<br />
Ich“, „Grenzen /<br />
Regeln“, „Konfliktlösungen“.<br />
Durch Gesprächskreise,<br />
Übungen, Spiele, Fingerspiele, kreative<br />
Angebote und Lieder wurden die Kinder angeregt, sich selbst und andere mit<br />
ihren Eigenarten wahrzunehmen, Körperbewusstsein zu entwickeln, ihre<br />
Sinne zu erfahren, Gefühle benennen und ausdrücken können, Konflikte<br />
gewaltfrei zu lösen und Kompromisse zu schließen. Um alle Sinne des Kindes<br />
anzuregen wurde vielfältiges Material verwendet. Wie z.B. Gefühlsbilder,<br />
Fingerpuppen (die die Kinder zu Tula und Tim gestalten), Tücher, Bücher,<br />
Instrumente und eine dafür komponierte Musik-CD.<br />
Nach Ablauf eines Vormittags erhielten die Kinder eine kindgerechte Bestätigung<br />
ihrer Teilnahme. Bei jedem Modul suchen sich die Kinder eine Perle<br />
aus und bekommen am Ende des Projekts die von ihnen zusammengestellte<br />
Gefühlskette.<br />
Das letzte Modul haben wir gemeinsam mit den Kindern und Eltern durchgeführt.<br />
Somit lernten auch die Eltern Tula und Tim kennen, wir sangen<br />
unser Begrüßungslied, die Kinder erzählten ihren Eltern zu den einzelnen<br />
Modulen was sie erlebt haben und es gab eine Obst- und Kaffeepause. Die<br />
Kinder bekamen die Musik-CD, ihre Gefühlskette, ihre Fingerpuppen, gemalte<br />
Bilder und eine zusammengestellte Fotomappe als Andenken mit<br />
nach Hause. Sabrina Maucher, ADS-Kneipp-Kindergarten Gelting<br />
190 Jahre Sebastian Kneipp<br />
„Happy Birthday“ lieber Sebastian schallte es am 17. Mai 2011 fröhlich und<br />
laut durch die Räume des ADS Kneipp-Kindergarten Gelting.<br />
Fenster und Türen waren weit geöffnet, denn der gute alte Sebastian sollte<br />
uns hören und sich am Gesang erfreuen. Ein festlich geschmückter Geburtstagstisch<br />
mit einem Strauß Bärlauch, phantasievoll beschriftete Steine<br />
und ein Bild vom Geburtstagskind verhießen einen schönen Tag, trotz des<br />
trüben Wetters. Als Geburtstagsüberraschung gab es für die Kinder eine<br />
kleine Vorführung von zwei Mitarbeiterinnen – die Geschichte von der lahmenden<br />
Kuh, die Dank des kühlenden Wassers (Wassertreten) eine schnelle<br />
Heilung erfuhr. So eingestimmt machten wir uns auf den Weg an den Strand<br />
von Wackerballig, denn dort war unser Treffpunkt für alle Leute von nah<br />
und fern, die unserem Aufruf folgten, um gemeinsam in der noch ziemlich<br />
kühlen Ostsee zu kneippen.<br />
Am Strand trafen wir Mütter und Väter unserer Kindergartenkinder, Dorfbewohner,<br />
eine Urlauberin und sogar eine Schulklasse der Geltinger Georg-<br />
Asmussen-Schule (an dieser Stelle nochmals ganz vielen Dank!). Insgesamt<br />
Bedachungen - Fassaden<br />
Regenrinnen - Veluxfenster<br />
Schornsteinverkleidungen<br />
Wärmedämmung - Schiefer<br />
Trapezblech - Sanitärtechnik<br />
Asbestzementsanierung
28 Gemeinde Gelting<br />
102 Teilnehmer spazierten im Storchengang durch das Wasser, dem abgesteckten<br />
Parcours folgend. Weder niedrige Wasser- und Lufttemperaturen,<br />
noch feuchte Wasseranwendungen von oben (Regen), konnten uns von<br />
unserem Vorhaben abhalten. Das, der Kälte folgende, angenehme wohlige<br />
Gefühl gut durchbluteter Füße, war die schönste Belohnung. Diese Aktion<br />
wurde von einem Beauftragten der BEK, sowie einem Vertreter der örtlichen<br />
Presse begleitet.<br />
An den darauffolgenden Tagen fanden noch einige verschiedene Aktionen,<br />
wie der Besuch des Umwelttheaters, ein Waldtag u.v. mehr statt. Ein Kneipp-<br />
Fest mit vielen Gästen auf dem Kindergartengelände bildete den Abschluss<br />
einer ereignisreichen Geburtstagswoche. Einige Mütter nähten im Vorfeld<br />
Wärme- Kühl- und Lavendelkissen. Kinder und Erzieherinnen kochten Gelee<br />
(Löwenzahn u. Rosenblüten), setzten Gewürzöle, Bärlauch Essig und<br />
Holunder Sirup. All diese schönen Dinge standen zum Verkauf (der Erlös<br />
kommt unserem neu anzulegenden Spielplatz zu Gute).<br />
An diesem Nachmittag hatten die Besucher des Weiteren die Möglichkeit<br />
sich massieren, in unserem Kneipp Becken Wasser treten oder sich von einer<br />
Märchenerzählerin in eine Phantasiewelt entführen zu lassen. Auch für das<br />
leibliche Wohl war gesorgt, denn es gab Kräuterwaffeln in verschiedenen<br />
Geschmacksrichtungen, Kräuterquarkdips, Zitronen- und Gurkenwasser,<br />
sowie Kräutertee und Kaffee.<br />
Zusammenfassend können wir sagen: DANKESCHÖN an alle Kleinen und<br />
Großen, die uns so zahlreich unterstützten, voller Eifer mitwirkten und mit<br />
ihrem Tun dazu beitrugen, dass wir eine beeindruckende Woche mit allen<br />
Sinnen genießen konnten.<br />
Petra Kluge und Birgit Mayer aus dem ADS Kneipp-Kiga Gelting.<br />
Fotos: Kneipp Kiga-Gelting<br />
fax 0 46 42 - 13 08<br />
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Tortenboden-Rezept „Trude“<br />
2 Eier, 2 Esslöffel Milch, 90 g Margarine, 75 g Zucker und 1 Btl. Vanille zusammen<br />
schaumig schlagen,<br />
150 g Mehl mit 1 Tl. Backpulver mischen mit der obigen Masse nochmals<br />
schaumig schlagen. In eine flache Tortenform geben und verstreichen.<br />
Backzeit: ca. 20 Min. bei 190 Grad (Heißluft).<br />
Schmeckt viel besser als Fabrikware!! Inge Rücker<br />
Neues aus der<br />
Georg-Asmussen-Schule<br />
Die letzten Wochen<br />
des Schuljahres<br />
waren durch viele<br />
Aktivitäten geprägt,<br />
die speziell in diese<br />
Jahreszeit gehören.<br />
Bereits Ende Mai<br />
fand die diesjährige<br />
Kindergilde statt.<br />
Fleißige Eltern<br />
hatten überall in<br />
und um Gelting um<br />
Spenden gebeten<br />
und wieder wurde<br />
gern gegeben. Dafür<br />
sage ich allen<br />
Bürgern, die zu<br />
unserem Schuleinzugsgebiet<br />
gehören, herzlichen Dank. Ihren Spenden verdanken wir wieder<br />
eine besonders schöne Gilde, zu der wir den Kindern viel bieten konnten: ein<br />
Geschenk für jedes Kind, die Gutscheine für das Eis, die Wurst, das Getränk,<br />
die Kinderschmiede, die Holzwerkstatt und viele Dinge mehr. Gertrud<br />
Lorenzen, Foto: Wiebke Theet-Meints<br />
Leselöwen-Vorlesewettbewerb<br />
Bereits zum dritten Mal fand an der Georg-Asmussen-Schule in Gelting der<br />
Leselöwen-Vorlesewettbewerb für die 2. und 3. Klassen statt. In Zusammenarbeit<br />
mit der Buchhandlung Gosch in Kappeln wurde die Veranstaltung<br />
organisiert. Als Preise lockten ein Stoff-Leselöwe sowie drei Buchgutscheine<br />
über Leselöwen-Bände, die der Loewe-Verlag gestiftet hatte.<br />
Am 31. Mai fanden sich die sieben Klassensieger aus den zweiten und dritten<br />
Klassen zum Vorlesen ein. Aufgeregt lasen die sechs Mädchen und ein Junge<br />
ihre vorbereiteten Texte vor. Es gab Geschichten von den „Drei ???-Kids“,<br />
vom „Wilden Pack“ und viele mehr. In der zweiten Runde dann musste<br />
ein unbekannter Text vorgetragen werden. Dazu hat der Loewe-Verlag drei<br />
Leselöwen-Bände zur Verfügung gestellt, aus denen die Kinder einen wählen<br />
durften. Nach eingehender Beratung erklärte die Jury Liske Martens aus<br />
Klasse 3 zur Siegerin, gefolgt von Anne Louise Maack aus Klasse 2 a und<br />
Celina Serwitzki, ebenfalls Klasse 3. Jedes Kind bekam eine Urkunde und ein
kleines Naschtütchen als Belohnung für das viele fleißige Üben.<br />
Inken Gruber, Foto: Gertrud Lorenzen<br />
Schulentlassung der Klasse 9<br />
Nachdem sie alle schriftlichen und mündlichen Prüfungen absolviert<br />
hatten, kam der Tag der Entlassung für die „Großen“. Am 24. Juni fanden<br />
sich die Schülerinnen und Schüler in der Alten Turnhalle ein, um die Abschlusszeugnissen<br />
entgegen zu nehmen. Mit dem Lied „O happy day“ zogen<br />
die Jungen und Mädchen festlich gekleidet mit Ihrer Klassenlehrerin Frau<br />
Birthe Schütt ein. Es gab Reden, in denen mahnende Worte für die Zukunft<br />
nicht fehlten und viele gute Wünsche mit auf den Weg. Der Schulchor, die<br />
Instrumental AG sowie die Schülerinnen der Musik AG trugen zur Bereicherung<br />
des Programms bei. Alle 17 Schülerinnen und Schüler erlangten<br />
ihren Hauptschulabschluss. Es werden sechs eine Ausbildung beginnen, vier<br />
eine berufsvorbereitende Maßnahme ergreifen und sieben weiter zur Schule<br />
gehen, um den mittleren Bildungsabschluss zu erlangen. Wir wünschen viel<br />
Glück im Leben. Gertrud Lorenzen; Foto: Gertrud Lorenzen<br />
Klasse 4<br />
Haithabu, Jugendwaldspiele, Fahrradprüfung, ...<br />
In den letzten Schulwochen nahm die Klasse 4 an vielen „Veranstaltungen“<br />
teil. Es startete mit der Fahrradprüfung: 25 Kinder hatten sich fleißig vorbereitet<br />
auf den großen Tag. Unter den aufmerksamen Augen von Herrn Eck-<br />
hard Schröder, dem Verkehrspolizisten, zeigten alle, was sie gelernt hatten.<br />
Einige Mütter eine Studentin und natürlich die Klassenlehrerin Frau Gruber<br />
unterstützen ihn bei seiner Arbeit. Alle Kinder haben die Prüfung bestanden,<br />
Anne Frank sogar mit Auszeichnung. Herzlichen Glückwunsch!<br />
Foto: Inken Gruber<br />
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Gemeinde Gelting<br />
29<br />
Dann folgte das Ansitzen mit den Jägern auf dem Hochsitz<br />
Um 5 Uhr morgens trafen sich die Kinder mit den Jägern am „Weißen Hir-<br />
schen“ in Rundhof. Gut vorbereitet durch Herrn Hans Bernhold übernahm<br />
jeder Jäger zwei Kinder, die mit ihm dann knapp drei Stunden auf einem<br />
Hochsitz viele verschiedene Tiere beobachten durften, z.B. Hasen, Rehe und<br />
Fasane. Anschließend lud die Klasse 4 alle Jäger und alle Kinder zum Frühstück<br />
bei Familie Struve in Stoltebüll ein. Das war ein toller Vormittag.<br />
Foto: Inken Gruber<br />
Jugendwaldspiele in Ellenberg: Die Klasse 4 startete vom Waldrand aus<br />
in kleinen Gruppen in 5 Minuten Abstand zu den Spielstationen. Viele verschiedene<br />
Aufgaben warteten, z.B. einen Baumstamm durchsägen, Waldtiere<br />
erkennen, Nistkästen zuordnen, Balancieren, Baumklettern oder ein<br />
Riechmemory. Am Ende wartete der Strand, dort gab es Spielangebote und<br />
für jeden eine Wurst und ein Brötchen.<br />
Haithabu<br />
Nach gründlicher Vorbereitung<br />
im Unterricht,<br />
auch durch zwei<br />
Studentinnen, ging es<br />
mit dem Bus nach Haithabu.<br />
Zuerst gingen<br />
alle Schüler in Kleingruppen<br />
mit einem Erkundungsbogen<br />
durch das Museum.<br />
Anschließend wurden<br />
wir 90 Minuten über<br />
das Gelände geführt<br />
und erfuhren viel Wissenswertes<br />
über die<br />
Wikinger in Haithabu.<br />
Das Highlight des Tages<br />
aber kam dann. Empfangen<br />
von Marion, die in echter Wikingerkluft<br />
gekleidet war, erhielten wir eine Einführung in<br />
das Bogenschießen nach Wikingerart. Dann<br />
wurde die Klasse in zwei Gruppen aufgeteilt.<br />
Die eine Gruppe übte sich mit Marion im Bogenschießen auf Plastiktiere,<br />
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30 Gemeinde Gelting / Gemeinde Kronsgaard<br />
während die andere Gruppe mit Anne, ebenfalls in Wikingerkleidung, das<br />
Brotbacken auf Wikingerart begann. Wir haben mit frischer Brennnessel<br />
und frischem Girscht einen Quark vorbereitet, die Butter selbst geschlagen<br />
und das Salz gemahlen. Vor allem aber formten wir Fladen, die wir dann<br />
über dem Feuer gebraten haben. Zum Schluss durften beide Gruppen alles<br />
aufessen, was wir zubereitet hatten, lecker! Text und Fotos: Inken Gruber<br />
Entlassung der Viertklässler<br />
Nachdem sich die Viertklässler in den letzten Wochen ihrer Schulzeit an<br />
der Georg-Asmussen-Schule sehr unternehmungslustig zeigten, stand nun<br />
auch hier der endgültige der Abschied bevor. Die Eltern wurden zu einer<br />
kleinen Feierstunde in die Alte Turnhalle eingeladen und die Klasse hatte<br />
sich gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin Inken Gruber und der Musiklehrerin<br />
Wiebke Theet-Meints sehr genau auf diese Stunde vorbereitet. Frau<br />
Gruber hatte die letzten Jahre anhand von unzähligen Fotos dokumentiert<br />
und die 25 Schülerinnen und Schüler griffen die Fotos auf, um an<br />
einschneidende Erlebnisse der Grundschulzeit zu erinnern. Mit eindrucksvollen<br />
eigenen musikalischen Beiträgen rundeten sie ihre Rückschau ab.<br />
Sie bedankten sich bei dem Bürgermeister der Gemeinde Gelting, Herrn<br />
Uwe Linde, denn die Gemeinde hatte während der gesamten Grundschulzeit<br />
das Gesundheitsprojekt „Klasse 2000“ gesponsert. Die Schüler überreichten<br />
eine Rose, die nun in den Bürgerpark gepflanzt werden soll. Die Jungen und<br />
Mädchen wechseln zu den Gemeinschaftsschulen Sterup und Kappeln sowie<br />
zur Klaus-Harms-Schule. Leicht fiel der Abschied nicht und wir wünschen<br />
für den weiteren Lebensweg viel Glück! Gertrud Lorenzen<br />
Auf dem Erdbeerfeld<br />
Am Montag, den 27. Juni 2011 sind die Zebra- und die Igel-Klasse im Rahmen<br />
ihrer Erdbeer-Werkstatt zum Erdbeerfeld von Familie Timm nach Koppelheck<br />
gefahren. Zunächst hat Frau Timm den Kindern etwas über Erdbeeren<br />
erzählt und anschließend durften sie sich ein Schälchen mit Erdbeeren<br />
selbst pflücken. Lecker!<br />
Ich war auf dem Erdbeerfeld und habe Erdbeeren genascht. Der Erdbeerhof<br />
war toll. Überall waren Erdbeeren! Und Jannis hat mir geholfen.<br />
Kevin, Klasse 1 a<br />
Wir sind mit der Klasse zum Erdbeerhof Timm gefahren. Erst haben wir<br />
noch ein bisschen über die Erdbeere geredet und dann durften wir naschen<br />
und pflücken. Das hat einen riesigen Spaß gemacht. Es war einfach toll.<br />
Ich liebe Erdbeeren. Anne mochte erst keine Erdbeeren, doch jetzt mag sie<br />
welche. Es war einfach super toll. Mette-Sophie, Klasse 2 a<br />
Sport-Spaß-Olympiade<br />
Unser diesjähriges Sportfest stand<br />
auch unter dem Motto „Spaß“<br />
und so hatten sich die Lehrer<br />
zahlreiche Stationen überlegt, an<br />
denen die Kinder vor allem Spaß,<br />
aber auch Teamgeist zeigen mussten.<br />
Sie waren zuvor in Teams zu<br />
etwa 10 Kindern eingeteilt worden<br />
und so tummelten sich die Zebras,<br />
Kängurus, Giraffen, Tiger, Bären,<br />
Löwen, Kamele usw. mit ihren<br />
Teamchefs aus der Klasse 8 von<br />
Station zu Station überall auf dem<br />
Schulgelände. Sie absolvierten den<br />
Handfegerweitwurf, den Juwelentransport,<br />
die Pendelstaffel oder<br />
die Ruderregatta bei strahlendem<br />
Sommerwetter überall auf dem<br />
Schulgelände. Wir haben uns sehr<br />
darüber gefreut, dass unsere Gäste<br />
aus Tschernobyl, die sehr viel<br />
Sports- und Kampfgeist zeigten,<br />
am Ende als Sieger hervorgingen<br />
und mit Stolz ihre Urkunden entgegennahmen.<br />
Gertrud Lorenzen,<br />
Fotos: Helge Dall<br />
Kinderfest 2011<br />
Auch in diesem Sommer ließ die Freiwillige Feuerwehr Kronsgaard es sich<br />
nicht nehmen, für daheim gebliebene sowie Urlauberkinder ein Kinderfest<br />
auszurichten. Das Wetter meinte es zumindest an dem Tag gut mit ihnen<br />
– es war zumeist trocken, aber doch so kühl, dass der Strand nur für Hartgesottene<br />
eine echte Alternative war. Also auf zum Kinderfest, das für jeden<br />
Geschmack etwas bot: diverse Spiele mit und ohne Wasser (schließlich war<br />
es ja die Feuerwehr!), Kutschfahrten, Treckerzug, Besichtigung und Erläuterung<br />
des Feuerwehrautos, Lösch- und Rettungsvorführungen und nicht<br />
zuletzt die Kaffeetafel (ein herzliches Dankeschön nochmal allen Kuchenspendern,<br />
es gab viel Lob für die Leckereien!). Es hat allen Beteiligten wieder<br />
Spaß gemacht. Und zum Trost für alle, die das anschließende Grillen<br />
verpasst haben: kein Grund sich zu ärgern, am 13. August findet nämlich<br />
wieder ein Grillabend statt. Sigrid Wolfram<br />
Spannendes am Strand<br />
Nein, es war allen Spekulationen zum Trotz kein Rückfall in archaische Verhaltensmuster<br />
– die Strandung eines Segelbootes auf dem Rückweg von Dänemark<br />
in den Heimathafen<br />
Laboe am 13. Juli<br />
zwischen Kronsgaard<br />
und Pottloch rührte<br />
nicht etwa daher, dass<br />
hiesige Strandpiraten<br />
mit alt bekannten<br />
Tricks wie Täuschung<br />
durch Lichteffekte versucht<br />
hätten, das Boot<br />
vorsätzlich in die Irre<br />
zu führen, um es dann<br />
heimtückisch auszurauben.<br />
Alles, was sich<br />
an Bord befand, ist<br />
noch vorhanden, der<br />
Besatzung ging es auch<br />
nicht an den Kragen,<br />
alle sind wohlauf. Der Havarie lagen eindeutig Mastbruch sowie Ruderausfall<br />
zugrunde und dem starken Sturm und heftigen Wellengang hatte dann<br />
auch der Motor nichts mehr entgegen zu setzen. Selbst die aus Maasholm<br />
zur Hilfe geeilte DGzRS konnte mit ihrem Tochterboot nichts mehr ausrichten,<br />
das Wasser war zu flach.<br />
Zwei Tage später wurde mit Hilfe eines Baggers und eines Tiefladers das<br />
sieben Meter lange und drei Tonnen schwere Boot aus seiner misslichen<br />
Lage befreit und auf seinen Heimweg gebracht. Vielleicht eine kleine Entschädigung<br />
für das mäßige Wetter, das die Strandgänger nicht grad zum<br />
Baden einlud: zumindest gab es Spannendes zu gucken! Schwer beeindruckend,<br />
wie Jens-Martin das Boot über den Strand zieht… Was sind dagegen<br />
schon die Bay-Watch-Leute??? Ob allerdings die Bootseigner den Seglergruß<br />
„Mast- und Schotbruch“ noch so toll finden, darf bezweifelt werden.<br />
Sigrid Wolfram, Fotos: Sonja Koch<br />
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(K)ein gewöhnlicher<br />
Praktikumsbericht<br />
Mein erster Praktikumstag am 24. Januar 2011 im Wald- und Naturkindergarten<br />
Geltinger Birk war geprägt durch eisige Kälte. Gar nicht mal wegen<br />
der hohen Minustemperaturen, sondern wegen der falschen Kleiderwahl<br />
meinerseits. Ich hatte den Winter und den Wind völlig unterschätzt und<br />
sollte im Laufe der zwei Wochen Funktionsunterwäsche, Schneehose, Mütze,<br />
Schal und Handschuhe lieben lernen. Ehrlich gesagt, war ich davon<br />
ausgegangen, dass wir uns bei den Außentemperaturen die meiste Zeit im<br />
beheizten Bauwagen aufhalten würden. Weit gefehlt, den Bauwagen habe<br />
ich nur zweimal von innen gesehen, nämlich zum wöchentlichen Austauschen<br />
von Büchern und zu meiner Verabschiedung. Aber zurück zum ersten<br />
Tag: Im Gegensatz zur eisigen Kälte, die schnell unter meine stylische, aber<br />
viel zu dünne Jacke kroch, brachten mir die beiden Erzieherinnen, Marion<br />
Swoboda und Birgit Neumann, viel Wärme entgegen. Die beiden bereiteten<br />
mir mit einem Kennlern-Spiel einen schnellen Einstieg in die 14-Kinder-<br />
Gruppe (von denen übrigens keines zu frieren schien!). Hierbei hatten wir<br />
alle schon viel Spaß. Mir fiel gleich auf, wie groß die Unterschiede im Begreifen<br />
zwischen Drei- und Sechsjährigen sind. Genauso schnell bemerkte<br />
ich, dass alle 14 Kinder sehr fantasievoll und besonders selbstständig waren.<br />
Das hatte ich nicht erwartet. Schließlich fehlt es hier doch an vorgefertigtem<br />
Spielzeug. Meine ganze Kindheit wurde durch Playmobil und Lego geprägt.<br />
Wie kann man darauf verzichten? Das fragte ich mich schon vor dem<br />
Praktikum. Eine Antwort darauf gaben mir die Kinder bereits am ersten Tag.<br />
Mit Fantasie wird aus einem Tannenzapfen eine Figur und Holzstücke, geschickt<br />
aufeinander gestapelt, gleichen Legosteinen. Dies fördert neben der<br />
Kreativität scheinbar auch die Sprachentwicklung, weil sich die Kinder über<br />
die Bedeutung von Gegenständen und das Spielgeschehen häufiger verbal<br />
austauschen. Außerdem konnten wir mit den gefundenen Naturmaterialien<br />
tolle Höhlen bauen. Um den Kindern ihre Selbstständigkeit zu bewahren,<br />
fungierte ich eher als Ideengeben. Diesen Tipp bekam ich allerdings von<br />
den Erzieherinnen, ich wäre wohl ohne Nachzudenken in einen Baurausch<br />
verfallen. Doch dann hätte ich das oberste Prinzip „Anhalten und Ermuntern<br />
zur Selbstständigkeit“ missachtet. Also nahm ich mich zurück, was<br />
mir - gerade als Junge und geborener Höhlenbauer- schwer fiel. Aber in der<br />
zweiten Woche, an einem Tag mit Neuschnee, da konnte ich alles geben. Die<br />
Kinder wurden gleich morgens mit „Porutschern“(eine Art Plastikschlitten)<br />
versorgt und nachdem wir eine halbwegs abschüssige Stelle gefunden hatten,<br />
kam mein Einsatz. Alle stellten sich hintereinander auf. Jeder rutschte<br />
einzeln auf dem Porutscher auf mich zu und ich gab jedem Kind einen<br />
kräftigen Schubs, so dass es mit Schwung durch meine Beine rodelte. Alle<br />
kamen auf ihre Kosten- und ich mächtig ins Schwitzen. Das Erleben mit allen<br />
Sinnen, der Aufenthalt und die Bewegung in der freien Natur stehen im<br />
Mittelpunkt. Die Gruppe erlebt das ganze Jahr täglich den Wald, die Wiesen<br />
und den Strand während aller jahreszeitlichen Veränderungen mit Sonne,<br />
Regen, Wind und Schnee - und ich durfte zwei Wochen daran teilhaben. Die<br />
Erfahrungen waren noch erfreulicher als ich erwartet hatte.<br />
Vielen Dank an die Kinder, die Erzieherinnen und Kai Obermöller, der spontan<br />
zusagte als ich nach einem Praktikumsplatz fragte.<br />
Zurück zur Natur als Gegenpol zu der ständigen Reizüberflutung durch moderne<br />
Medien und Hektik des Alltags gemischt mit unbeschertem Auftreten<br />
der Kinder - diese Erlebnisse haben mich bereichert.<br />
Yannick Gorr, 17 Jahre, Schüler der Klaus-Harms-Schule Kappeln, 12 Jhg.<br />
Ökos zu Gast an<br />
der Angelner Ostseeküste<br />
Zwei Abiturienten erzählen über ihr Freiwilliges Ökologisches Jahr<br />
in der Geltinger Birk.<br />
Vor nunmehr einem Jahr sind wir, die zwei FÖJler, aus dem warmen Süden<br />
in den Arktischen Norden gezogen, um die Natur und damit die Welt zu<br />
retten. Miriam, aus der Sauerländischen Großstadt Lüdenscheid kommend,<br />
vollzog mit dem Umzug einen großen Schritt zur Selbstständigkeit. Auch für<br />
Hendrik aus dem tropischen Nordhessen war es eine riesige Umstellung, um<br />
Gemeinde Nieby<br />
31<br />
dann festzustellen, dass die Gerüchte des Dauerfrostes in Schleswig-Holstein<br />
nur bloßer Irrtum sind.<br />
Schnell lebten wir uns ein und arbeiteten mit großem Eifer in dem Naturschutzgebiet<br />
der Geltinger Birk. Egal ob Rinder oder Pferde, einfach einzigartig<br />
fanden wir die Weidetiere auf unseren Flächen der Stiftung Naturschutz<br />
Schleswig-Holstein. In unserem spannenden Jahr hatten wir so viele<br />
Berufe, in die wir reinschnuppern durften. Unser erster Beruf war Maler,<br />
denn unser Schuppen brauchte einen Anstrich. Auch als Förster, Meeresbiologe<br />
oder Tischler, einfach alles durften wir ausprobieren. Durch jene<br />
Erfahrungen wurde unser späterer Berufswunsch maßgeblich beeinflusst.<br />
So stellte Miriam fest, dass Büroarbeit ihr keinen Spaß macht. Auch Hendrik<br />
wurde in seinem Glauben bestärkt, mit zwei linken Händen solle man keinen<br />
handwerklichen Beruf auswählen.<br />
In diesem Jahr haben die Südländer sehr viele nützliche Dinge gelernt. Beide<br />
können jetzt mit der Motorsäge arbeiten, wissen wie Stege aus Holz gebaut<br />
werden und auch wie ein toter Schweinswal aussieht und riecht. Eine<br />
Marktlücke fanden wir dabei, denn bei Drogerien wurde noch nie ein Parfüm<br />
nach Schweinswal- oder Kormoranart kreiert. Aber auch in der Wasser-,<br />
Vogel- und Kriechtierwelt kennen wir uns mittlerweile so gut aus, dass manche<br />
Arten ohne Probleme gut identifiziert werden können.<br />
Unser Freiwilliges Ökologisches Jahr, wo wir beim NABU Ostangeln angestellt<br />
waren, möchten wir auf keinen Fall missen, aber leider geht unsere Zeit mal<br />
vorüber. Miriam gefiel das Jahr so gut, dass sie ihren Berufswunsch angepasst<br />
hat und ähnliche Dinge nach dem Studium vollbringen möchte wie<br />
ihr Vorbild Nils Kobarg, der Leiter der Integrierten Station Geltinger Birk.<br />
Hendrik möchte eher eine komplett andere Richtung einschlagen und BWL<br />
studieren. Von vorn herein war das als Jahr gedacht, um mal etwas völlig<br />
anderes zu machen statt direkt von der Schule zum Studium überzugehen.<br />
Als letztes möchten wir uns bei den Mitarbeitern der Station bedanken, die<br />
uns in allen Zeiten ertragen haben. Die Bewohner von Falshöft werden wir<br />
vermissen, da mit ihnen immer ein netter Schnack möglich war. Auch bei<br />
Hendriks Sportverein und Miriams Blasorchester möchten wir noch mal ein<br />
herzliches Tschüss sagen, und eben bei dem Rest auch, der nicht aufgeführt<br />
wurde und uns trotzdem kennt. Miriam und Hendrik<br />
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Niederschlagswerte, Gem. Pommerby<br />
2011 Januar Februar März April Mai Juni<br />
Werte in mm 29,1 60,0 24,7 5,4 43,1 58,8<br />
Heinz Pophal<br />
60 Jahre Landfrauenverein<br />
Scheersberg<br />
Ein Höhepunkt aus dem Strauß der Veranstaltungen zum 60.<br />
Bestehen des LFV Scheersberg war eine Halbtagesfahrt durch<br />
den Bereich um den Scheersberg aus dem die Mitglieder kommen.<br />
Startplatz war die Schleuse in Habernis und alle Teilnehmerinnen<br />
stiegen erwartungsvoll in den Bus um eine Reise der Überraschungen zu<br />
erleben.<br />
Über enge Straßen ging es als erstes zum Fachbetrieb für Fahrzeugrestaurierung<br />
von Jürgen Swoboda in Kalleby. Der Betrieb hat 13 Mitarbeiter und diese<br />
setzen sich für Karosseriebau, Motoreninstandsetzung, Wartung und Pflege<br />
und Ersatzteilbeschaffung ein. Eine Autosattlerei gehört auch zum Betrieb.<br />
Ein Gang durch die Oldtimerausstellung ließ die Damen staunen. Etwas besonders<br />
war die Besichtigung des Bauernhauses, das Jürgen Swoboda von der<br />
Familie Nielsen gekauft hat. Er lässt die mit Decken- und Wandmalerei versehene<br />
Wohnung restaurieren um die alten Kunstwerke zu erhalten.<br />
Mit einer Runde über Nübel ging es zum Bismarckturm auf dem Scheersberg,<br />
der unser Namengeber ist. Nach einem Blick über die Landschaft ging<br />
es weiter zum Kaffeetrinken nach Sterup. Nach der Besichtigung des Gartens<br />
von Erna Hinrichs hatte der Vorstand Kaffee und Eis vorbereitet und<br />
die Gespräche kamen nicht zu kurz .Als nächste Überraschung besuchte<br />
die Reisegruppe den Hof Norderlück. Herr Fischer erklärte uns den ökologischen<br />
Schulbauernhof.<br />
Großstadtkinder erleben hier Natur hautnah und lernen den Umgang<br />
mit den Tieren. 5 oder 10 Tage bleiben die Gruppen auf dem 9 ha großen<br />
Betriebsgelände und genießen ihren Urlaub mit sinnvoller Freizeitbeschäftigung.<br />
Zum Abschluss gab es in Steinberghaff als Abendessen „das<br />
Bratkartoffelverhältnis“. Ein informativer Tag ging zu Ende und die guten<br />
Erinnerungen bleiben. Christa Bendixen, Hattlund<br />
Begeisterung, Spannung, Fröhlichkeit<br />
– der Scheersberg fest<br />
in Kinderhand<br />
933 aktive Sportlerinnen und<br />
Sportler haben in diesem Jahr<br />
am Scheersbergfest teilgenommen. Drei Tage lang war der Scheersberg<br />
fest in Kinderhand. Begeisterung pur, spannende Sportturniere und eine<br />
unglaublich fröhliche<br />
Atmosphäre bestimmten<br />
die drei Tage des<br />
Scheersbergfestes.<br />
Bereits zum vierten Mal<br />
haben Gäste aus Ruciane-Nidateilgenommen.<br />
Die 31 Mädchen<br />
und Jungen verfolgten<br />
eher den olympischen<br />
Gedanken, als das<br />
Siegertreppchen zu<br />
erklimmen. „Wir haben die Zeit hier wieder richtig genossen und viele<br />
Freundschaften geschlossen“, so Marek Kaczmarczyk, Organisator des Austausches.<br />
Passend zu ihrem 100-jährigen Jubiläum reiste der STV Sörup dieses<br />
Jahr mit 100 Teilnehmern zum Scheersbergfest an. In diesem Jahr lösten<br />
sie zudem die 5-maligen Sieger TSV Hürup als Gesamtlagerpokal-Sieger ab.<br />
Lothar Christiansen, der technische Leiter des Scheersbergfestes beschreibt<br />
seine Eindrücke bei der Eröffnung im Zeltlager so: „Die unglaubliche Leichtigkeit,<br />
dieses friedvolle und zugleich fröhliche und ausgelassene Miteinander<br />
des gesamten Teams und der Kinder und Jugendlichen in den Vereinen<br />
wird Jahr für Jahr auf dem Scheersberg wieder neu lebendig.<br />
Am Freitagabend fand auch in diesem Jahr parallel zur Disco der Teilnehmer<br />
das Konzert des Nordangler Sängerbundes unter dem Titel „Melodien<br />
von Bühne und Film“ für Gäste im Festsaal statt.<br />
Für die Verantwortlichen der Sportjugend Dagmar Lindemann-Wittke und<br />
Stephanie Jung bedeutet das Scheersbergfest einfach gelebte und geliebte<br />
Tradition! Die fröhliche, ausgelassene Stimmung und das unkomplizierte<br />
Miteinander aller am Fest Beteiligten sind für Hartmut Piekatz, den Vorsitzenden<br />
der AG Scheersbergfest immer wieder neu faszinierend. Ein Highlight<br />
ist nicht nur für ihn immer die einzigartige Atmosphäre und das Kribbeln,<br />
das entsteht, wenn die Läufer der Pendelstaffel oder die Kinder beim<br />
Tauziehen aus 1.000 Kehlen lautstark angefeuert werden.<br />
Mit den vielumjubelten Finalspielen und der Bunten Wiese endete am späten<br />
Sonntagnachmittag das 77. Scheersbergfest 2011. „Wir sind das Scheersbergfest“<br />
schallte es noch einmal über das Gelände des Scheersbergs, bevor<br />
sich die Teilnehmer und Mitwirkenden des Festes übermüdet, aber überglücklich<br />
auf den Heimweg machten.<br />
Neues aus dem<br />
Ev. Kindergarten Quern<br />
Aktionen im Kindergartenalltag<br />
Unsere Kindergartenkinder wurden zu kleinen Waldforschern im Schioler<br />
Wald. Täglich sind wir von Schiol auf dem langen Plattenweg zum Wald gegangen.<br />
Dieses Jahr waren fleißige Fußgänger dabei und die Kinder haben<br />
den Weg hin und zurück geschafft, ohne zu meutern. Die Kleinsten durften<br />
zeitweise in unserem mitgeführten Bollerwagen Platz nehmen.<br />
Im Wald gibt es viel zu entdecken! Unsere Kinder haben gelernt, wenn man<br />
Fingerspitze zu Fingerspitze den Baum umfassen kann, ist der Baum ungefähr<br />
so alt wie ihr Opa.<br />
Wie steuern Eichhörnchen ihre Sprünge? Wer zieht in Karawanen durch<br />
den Wald? Welche Pflanzen und Tiere gibt es im Wald?<br />
Wir sind diesen Geheimnissen des Waldes auf die Spur gekommen, unterstützt<br />
durch einen Kindergartenvater (Niels Otzen) der an einem Tag ausgestopfte<br />
Tiere vom Fuchs bis zur Amsel im Wald versteckt hat. Wir haben diese Tiere<br />
gemeinsam gefunden und durch den Vater viel über dieses Tier erfahren.
Gemeinde Quern / Gemeinde Steinberg<br />
Ein besonderer Tag<br />
für die Kinder war<br />
auch der Aufenthalt<br />
am Bach, dementsprechend<br />
sahen die<br />
Kinder auch aus, aber<br />
Dreck gehört für einen<br />
richtigen Waldforscher<br />
dazu.<br />
Eine weitere Aktion<br />
war die Renovierung<br />
von unserem alten<br />
Holzzug auf unseren<br />
schönen Spielplatz.<br />
Mit viel Elan haben<br />
Väter den Zug in Ordnung<br />
gebracht und<br />
die Mütter haben unseren<br />
Spielgeräten<br />
einen neuen Anstrich<br />
verpasst. Wir haben während dieser Aktion im Pastoratsgarten die Kinder<br />
betreut. Wir sagen Danke allen fleißigen Eltern und für die Unterbringung<br />
der Kids im Pastoratsgarten.<br />
Ein weiterer Höhepunkt im Kindergartenalltag war der Besuch im Barfußpark<br />
, initiiert durch „Olli“ einen Kindergartenvater. Das erlebnisreiche<br />
Gelände- 1,5 km Tastpfad auf 2,5 ha Fläche haben wir mit den Füssen erkundet.<br />
Ein tolles Erlebnis!!!<br />
Außerdem hatten wir ein super tolles Sommerfest am Strand in Habernis.<br />
Eine neue Sozialpädagogische Assistentin im Kindergarten<br />
Andrea Radke aus Sörup wird zunächst für ein Jahr die „Kleinsten“ bei uns<br />
betreuen und unsere Arbeit im Kindergarten unterstützen. Herzlich Willkommen<br />
bei uns.<br />
Letzter Übungsabend der<br />
Chorgemeinschaft Steinberg<br />
Die Chorgemeinschaft Steinberg hat am letzten Übungsabend vor der Sommerpause<br />
zum Grillen in die Scheune in Oestergaard eingeladen. Zwischen<br />
19 Uhr und 19.30 Uhr „trudelten“ die Sänger der Chorgemeinschaft, die<br />
Gäste und das erste Mal in der Geschichte die Damen vom DRK Tanzkreis<br />
ein. Uwe Fiehl stand wie jedes Jahr am Grill und hatte ordentlich Fleisch<br />
bereit. Einige Damen hatten einen Salat mitgebracht und genügend Brot<br />
war auch da. Nachdem alle gesättigt waren, begrüßte Herr Marquardsen<br />
alle Anwesenden, bedankte sich bei der Familie Lempelius für die Bereitstellung<br />
der Scheune und beim Tanzkreis fürs Kommen. Die Chorgemeinschaft<br />
begann mit drei Liedern: „Mich trägt mein Traum, La Pasturella, und Sierra<br />
madre del sur“. Danach kamen die Damen vom DRK Tanzkreis und führten<br />
drei Tänze vor, „La Provence, Ballerina und Rote Rosen“ und erhielten<br />
dafür ordentlich Applaus. Es wurde sogar um<br />
eine Zugabe gebeten. Aber erst sangen die Männer<br />
noch drei Lieder und zwar„Buenas Dias, Argentina,<br />
ein Swing Medley und Dankeschön und „Auf<br />
Wiedersehn“, was natürlich nicht heißen sollte,<br />
dass wir nach Hause gehen sollten. Nun kamen die<br />
Damen mit drei weiteren Tänzen, „Jasminkreis,<br />
Radetzky und Truckstore“ auch hier gab es wieder<br />
viel Applaus. Dann kam unsere Zugabe: „Ein Herz<br />
aus Schokolade“ und da konnte man mal wieder<br />
sehen, was eine bekannte Melodie ausmacht. Es<br />
wurde ordentlich mit geklatscht. Es war ein rundherum<br />
sehr gelungener Abend und ich denke mal,<br />
es war nicht das letzte Mal, dass wir bei der Chorgemeinschaft<br />
getanzt haben. Bei Bier und Wein saß<br />
man dann noch einige Zeit zusammen.<br />
Monika Diehl<br />
33<br />
Schwere Sturmschäden an der Brücke<br />
der Seebadeanstalt Norgaardholz<br />
Der starke Oststurm am 13. und 14. Juli hat der Badebrücke in Norgaardholz<br />
erheblichen Schaden zugefügt. Der Sturm türmte das Wasser zu meterhohen<br />
Wellen auf, die über die Oberkante des Brückenbelages liefen. Die<br />
Brückenhöhe beträgt 110 cm über dem normalen Wasserstand. Die Ausläufer<br />
der Wellen erreichten die Uferböschung, 20 m vom Brückenanfang<br />
entfernt. Unmengen Tang und Seegras wurden von der aufgewühlten Ostsee<br />
auf den Strand getrieben. Dabei verfingen sich große Mengen im Gestänge<br />
der Brücke und wickelten sich um die Stand- und Verbindungsrohre.<br />
Durch den Sturm beschädigte Badebrücke Photo: DLRG Norgaardholz<br />
Der Sturm traf direkt von vorne auf die Brücke. Der 55 m lange Längssteg<br />
hielt dem Druck stand und wurde nicht beschädigt. Anders der 30 m lange<br />
Quersteg, der durch die Wucht der Wellen, verstärkt durch Tang und Seegras<br />
im Gestänge, schwer beschädigt wurde. Da der 2,50 m lange Brückenbelag<br />
von der Oberseite auf den Tragerahmen<br />
befestigt ist, hoben<br />
die großen Wellen links und<br />
rechts vom Längssteg jeweils<br />
3 Brückenfelder ca. 50 cm an<br />
und schoben diese Brückenteile<br />
inklusive den links und rechts<br />
im Winkel von 90° befindlichen<br />
9 m langen Brückenenden ca.<br />
3 m in Richtung Strand. Die<br />
Tragrahmen der Brücke stehen<br />
auf 40 x 40 cm² Eisenfüßen.<br />
Der Längssteg blieb unbeschädigt<br />
Photo: Amt Geltinger Bucht<br />
Durch das ständige Anheben und Absenken der Konstruktion sanken die<br />
Füße auf dem im Untergrund befindlichen Lehmboden an einigen Stellen
34 Gemeinde Steinberg / Gemeinde <strong>Steinbergkirche</strong><br />
bis zu 40 cm ein, so erhielt die Brücke nicht nur einen Knick in Richtung<br />
Strand, sondern auch noch in Richtung Meeresgrund. Durch die bei diesen<br />
Verwerfungen aufgetretenen Spannungen im Material rissen etliche Belagsplanken<br />
aus ihren Halterungen und wurden von den Wellen in Richtung<br />
Strand gespült. Auch Verbindungsrohre zwischen den Brückenteilen wurden<br />
verbogen.<br />
Nachdem der Sturm sich gelegt hatte, wurden die Schäden von DLRG-Mitgliedern<br />
geschätzt. Der gesamte Quersteg mit den Brückenenden, insgesamt<br />
66 m lang, muss abgebaut und wieder aufgebaut werden. Nachdem die ins<br />
Wasser gerissenen Belagsplanken durch Taucher geborgen waren, wurde<br />
festgestellt, dass mehrere Planken nur noch Schrott sind und ersetzt werden<br />
müssen. Einige andere Teile müssen gerichtet oder geschweißt werden.<br />
Die Ab- und Aufbauarbeiten durch ehrenamtliche DLRG-Helfer haben bereits<br />
am 15. Juli begonnen und sind sicherlich bis zur August-Ausgabe des<br />
Amtskuriers beendet. GP<br />
DLRG Norgaardholz<br />
bei Filmaufnahmen des ZDF<br />
In der Zeit vom 17. Mai bis zum 14. Juni wurde für das ZDF in Kappeln<br />
und Umgebung der Fernsehfilm „Nägel mit Köppen“ (Arbeitstitel) gedreht.<br />
Ein Drehort war u.a. der Badestrand in Norgaardholz südlich des Fischer-<br />
Lietzow-Weges am 23. Mai.<br />
Bürgermeister Geißler von der Gemeinde Steinberg erhielt einen Anruf vom<br />
ZDF mit der Frage nach Parkmöglichkeiten für Aufnahme- und Personalwagen<br />
und für einen Ansprechpartner der örtlichen DLRG-Gliederung. Die<br />
Parkplatzfrage wurde mit dem Bürgermeister geklärt, die Telefonnummer<br />
von Heiko Marquardsen, dem 1. Vorsitzenden der DLRG Norgaardholz, dem<br />
ZDF mitgeteilt. Von dort erfolgte dann der Anruf bei H. Marquardsen mit der<br />
Bitte um Gestellung eines Rettungsschwimmers bei den Dreharbeiten am<br />
Strand, da eine Szene im Wasser gedreht werden sollte.<br />
Eine Zusage wurde erteilt und Klaus Ossipow, 2. Vorsitzender, übernahm<br />
die Aufgabe. Wegen der noch kühlen Wassertemperaturen hatte er seinen<br />
Neopren-Tauchanzug angezogen. Zunächst musste er ins Wasser gehen, da-<br />
Das ZDF-Filmteam bei den Dreharbeiten<br />
mit der Kameramann die Einstellungen der Kamera vornehmen konnte.<br />
Danach erfolgte dann die Filmaufnahme mit dem Schauspieler.<br />
Laut Drehbuch hatte er mit seiner Partnerin Probleme und wollte ins<br />
Wasser gehen, um sich umzubringen.<br />
Unter seinem T-Shirt und Jeans hatte<br />
er wegen des kalten Wassers einen dünnen<br />
Tauchanzug. Damit er beim „Untergehen“<br />
auch wirklich unter Wasser<br />
blieb, hatte er von Klaus Ossipow einige<br />
Bleigewichte erhalten, die den Auftrieb<br />
durch den Tauchanzug ausgleichen<br />
sollten, dies aber nicht genügend schafften.<br />
Daher musste die Szene nochmals<br />
gedreht werden. Der Darsteller erhielt<br />
den gesamten Bleigurt vom Rettungs- Der Bleigurt wird angelegt<br />
schwimmer. Der Gurt war dann schwer genug, um den gewünschten Erfolg,<br />
vollständiges Abtauchen zu ermöglichen.<br />
Damit war die Szene gedreht und der Einsatz beendet. Text: GP, Foto: ZDF<br />
Nach ‚Butter bei die Fische‘ nun<br />
‚Nägel mit Köppen‘<br />
‚Nägel mit Köppen‘ erzählt mit dem gleichen liebevollen Blick wie schon<br />
‚Butter bei die Fische‘ vom Leben und Lieben in Angeln in der norddeut-<br />
‚Nägel mit Köppen‘) Die Schauspieler mit dem Regisseur.<br />
schen Provinz. Im Mittelpunkt<br />
steht wieder der eher schweigsame<br />
Dorfpastor Hans-Uwe Petersen<br />
(Peter-Heinrich Brix). Seine Kirchengemeinde<br />
Toestrup soll mit<br />
der von Norderup zusammengelegt<br />
werden. Um seine Stelle zu behalten,<br />
wird ihm nahe gelegt, seine<br />
wilde Ehe zu beenden und die nicht<br />
auf den Mund gefallene ‚Ruhrpottpflanze‘<br />
Petra Koslowski (Ulrike Nägel mit Köppen‘ -P.-H. Brix mit<br />
Kriener) endlich zu ehelichen. Wel- Bettina Sender, Pastorin in Toestrup.<br />
che Verwicklungen sich daraus ergeben und ob sie gelöst werden, erzählt die<br />
Flachlandkomödie von Georg Weber (Drehbuch) und Walter Weber (Regie),<br />
in der u. a. auch Gerburg Jahnke, Elena Uhlig, Bjarne Mädel, Oliver Wnuk in<br />
weiteren Rollen mitwirken. Der 90minüte Fernsehfilm wird voraussichtlich<br />
2012 im ZDF ausgestrahlt. Text: Pressestelle ZDF, Foto: ZDF<br />
Ein „Kunterbuntnachmittag“<br />
Die Kinder der Gruppe Kunterbunt hatten ihre Eltern zu einem Sommernachmittag<br />
am 24. Juni nach Glücksburg auf den großen Spielplatz eingeladen.<br />
Vom Treffpunkt auf dem Waldparkplatz pilgerten wir zum großen
Gemeinde <strong>Steinbergkirche</strong> / Gemeinde Sterup<br />
Waldspielplatz, wo es eine kleine Überraschungsvorführung von den Kindern<br />
gab. Sie stellten verschiedene Tiere dar, die Bauer Peter auf seinem Hof<br />
täglich zu versorgen hat. Außerdem konnten wir erleben, was er dann an<br />
seinem Feierabend macht.<br />
Anschließend wurde sich natürlich ausgetobt und gespielt. Da jeder seinen<br />
Picknickkorb dabei hatte, gab es zwischendurch ein großes Picknicklager,<br />
in dem sich mit Genuss gestärkt wurde.<br />
Kringelbeißen, Sackhüpfen, Eierlaufen, Schatzsuche und ein abschließendes<br />
Lakritzschneckenwettessen rundeten den Nachmittag ab, so dass<br />
alle ausgefüllt und zufrieden nach Hause gehen konnten.<br />
Mit Grüßen von Doris Thomsen,<br />
Maike Jessen, Ev. Kindergarten <strong>Steinbergkirche</strong><br />
Die Feuerwehr <strong>Steinbergkirche</strong> bildet die Kinder der Klasse 3a in<br />
„Erster Hilfe“ aus<br />
Erste Hilfe Kurs für Kinder --- ist<br />
das möglich???<br />
Und ob! Thorben Bonas hatte als ausgebildeter Rettungsassistent und als<br />
Mitglied der Feuerwehr in <strong>Steinbergkirche</strong> angeboten, mit den Kindern<br />
einen vierstündigen Kurs zu diesem spannenden Thema zu machen. Die<br />
Kinder lernten, mit ganz verschiedenen Notfall-Situationen umzugehen,<br />
vom Telefonieren in Notfallsituationen bis zum Umgang mit einem „AED“<br />
(= Automatischer externer Defibrillator). Diese Geräte hängen inzwischen<br />
ja an vielen Stellen öffentlich zugänglich, z.B. in einer ganzen Reihe von<br />
Sparkassen, Flughäfen, Bahnhöfen und sogar im CittiPark. Nach dem praktischen<br />
Üben eines Notfalltelefonates mit der Leitstelle zeigte Thorben Bonas<br />
den Kindern, wie sie in den verschiedenen Notfällen sinnvoll handeln<br />
können. Dabei lernten die Kinder wie sie mit einem Bewusstlosen umgehen<br />
müssen und diesen in die Seitenlage zu bringen haben. Ebenfalls wurde<br />
die Herz-Lungen-Wiederbelebung an einem Phantom geübt. Nicht zu Letzt<br />
wurden verschiedene Verbände geübt. Zum Abschluss des Tages erhielten die<br />
Grundschüler der Klasse 3a eine Urkunde für die tolle Tagesleistung.<br />
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Marianne Sörensen<br />
Wir freuen uns, dass<br />
Birgit Kraak<br />
35<br />
Festtage der Feuerwehr Sterup<br />
Das vom Festausschuss und der Kameradschaft durchgeführte Festprogramm<br />
anlässlich des 125-jährigen Gründungsjubiläums der FFW Sterup<br />
wurde von der Bevölkerung sehr gut angenommen. Am 18. u. 19. Juni konnten<br />
viele Gäste unterschiedlichen Alters zu den Vorführungen, Ausstellungen<br />
und Aktivitäten begrüßt werden. Die Kinder des DRK-Kindergartens Sonnenblume<br />
eröffneten das bunte Treiben mit Gesang<br />
und Schauspiel. Für diese jungen Akteure, die als Mini-Feuerwehrleute verkleidet<br />
waren, war anhaltender Beifall der Lohn für einen spritzigen Auftritt.<br />
Der Löscheinsatz der Jugendfeuerwehr Amt <strong>Steinbergkirche</strong> war gekonnt<br />
vorgetragen, ging zum Ende aber leider in einem wolkenbruchartigen Regenschauer<br />
unter.<br />
Das hatten diese Jugendlichen so nicht verdient. An den Infoständen und<br />
in den Ausstellungszelten informierten das DRK, die Jugendfeuerwehr, und<br />
die Pfadfinder über Ihre Organisationen. Feuerwehrmitglieder stellten Ihre<br />
Ausrüstung vor und die Nachbarwehren waren mit den Fahrzeugen zu einer<br />
Fahrzeugschau gekommen.<br />
Ein kleiner Höhepunkt war die gemeinsame Einsatzübung der Steruper<br />
Feuerwehrkameraden mit der Rettungsstaffel des DRK Glücksburg – Sterup.<br />
Ein „Verletzter“ wurde aus seiner Notlage befreit und medizinisch betreut.<br />
Die Brandschutzaufklärer Lars N. und Michael F. demonstrierten das richtige<br />
Verhalten bei Fettbränden und zeigten wie gefährlich Spraydosen bei<br />
Überhitzung sind. Im Feuerwehr-Cafe, an der Grillstation und am Getränkestand<br />
Rio-Mobil wurde für das leibliche Wohl gesorgt. Am Samstagabend<br />
war dann Zeltfestzeit. Es war lustig, fröhlich und kurzweilig. Schluss war<br />
erst am Morgen, als es schon wieder hell war.<br />
Mit dem Zeltgottesdienst begann der Sonntag. Dieser plattdeutsche Gottesdienst<br />
wurde von Pastor Dieter Andresen gehalten und vom Steruper Posaunenchor<br />
umrahmt. Wie schön doch unsere plattdeutsche Sprache ist!<br />
Der Feuerwehrmusikzug aus Süderbrarup spielte anschließend zum Frühschoppen<br />
auf. Im Jubiläumsjahr haben wir viele Ehrungen von Landes-,<br />
Kreis- und Gemeindeinstitutionen erhalten. Sie zeigen auf, dass auch 125<br />
Jahre nach Gründung nicht auf eine Feuerwehr vor Ort verzichtet werden<br />
kann. Mit einem herzlichen Dankeschön an alle Planer, Helfer und Ausführende,<br />
an Sponsoren und Unterstützer verabschiedet sich die Freiwillige<br />
Feuerwehr Sterup aus den Festlichkeiten zum 125-Jahre-Jubiläum.<br />
Hartwig Petersen, Wehrführer in Sterup, Juni 2011<br />
Erfolgreicher Abschluss der 2. Steruper<br />
Straßenolympiade<br />
Am Sonntag, dem 29.5.2011 fand wieder die Steruper Straßenolympiade<br />
statt. Nach monatelanger Vorbereitungszeit des Organisationsteams „De<br />
Stedörper“ und umfangreicher Aufbauarbeiten am verregneten Vortag<br />
der Veranstaltung waren die Weichen für ein gelungenes Dorffest gestellt.<br />
Es wäre sehr schade gewesen, wenn die Spiele wegen Dauerregens hätten<br />
abgesagt werden müssen. Die Steruper hatten aber Glück. Bei bedecktem<br />
Himmel konnten alle nach der Begrüßung ohne nass zu werden an den<br />
Start gehen. Die 15 angetretenen Straßenteams mussten nun beweisen, wie<br />
geschickt und schnell sie tatsächlich sind. Eingebunden waren hier<br />
Einkaufszentrum<br />
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Mo.-Fr. 9:00 - 18:30 · Sa. 8:30 - 13:30 Uhr
36 Gemeinde Sterup<br />
sowohl Eltern, sogar einige Großeltern, Kinder, Jugendliche und Nachbarn.<br />
Die applaudierenden Zuschauer hätten eigentlich noch zahlreicher sein<br />
können, wenn schon im Ort eine solche Attraktion angeboten wird, bei der<br />
alle Bewohner ihren Spaß haben konnten!<br />
Der Vorjahressieger hatte nun Gelegenheit seinen Titel im Wettbewerb zu<br />
verteidigen. Wer wird wohl diesmal das gefräste metallische Schild als Siegertrophäe<br />
übernehmen und aufstellen können?<br />
Alle waren sehr gespannt und hatten sehr viel Spaß, die aufgebauten Stationen<br />
mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden zu durchlaufen. Das<br />
Spektrum, umfasste, um einige zu nennen, Klassiker wie Sackhüpfen, Korbball<br />
und andere Wurfspiele, verschiedene Balanceübungen aber auch das<br />
spektakuläre Getränkekistenstapeln. Der Rekord des Turmbaus lag bei sage<br />
und schreibe 18 Kisten! Die oberste wurde dann als krönender Abschluss<br />
zum Hochsitz für den Kletterer. Die Steruper Jugendfeuerwehr sorgte dafür,<br />
dass dabei auch die Sicherheit gewährleistet wurde und hat deshalb die<br />
Wagemutigen angeseilt. Der für die Veranstaltung zur Verfügung gestellte<br />
Kranwagen der Firma „team“ Süderbrarup hat den Turmbau erst möglich<br />
gemacht und wurde als Höhepunkt mit Begeisterung und Dank in die Straßenspiele<br />
integriert. Gewonnen haben letztendlich ganz knapp „Die Knoppers“<br />
vom Knopper Weg. Auf den 2. Platz kam das starke Team „KnuDeMö“.<br />
Den 3. belegten die Suder (B) engel. Teilgenommen haben weiterhin die<br />
Baptisten, die Schnaber Traber, die wilde Westerstraße, die Knutzies, die<br />
KiTa „Sonnenblume“, die heißen euerpatschen, das Steruper Randgebiet,<br />
die Tofter Gremlins, die Rollmopskompanie, die Camper, die Mixed Generation<br />
und das Dream-Team Kappelner Straße. Reichlich Gegrilltes, Fritten,<br />
Waffeln, Kaffee und Kuchen, Limo, Saft und frisch gezapftes Bier und Sitzgelegenheiten<br />
im Festzelt trugen mit dazu bei, dass alle Anwesenden sich<br />
richtig wohl fühlen konnten. Alles in Allem war es ein wirklich gelungenes<br />
Dorffest mit großem Spaßfaktor. Sterup freut sich bereits jetzt auf die Straßenolympiade<br />
2012. Die Veranstalter und alle Beteiligten verdienen deshalb<br />
ein großes Dankeschön für ihren engagierten Einsatz.<br />
Text und Fotos: Gert Schülke<br />
Schulfest an der Heinrich-Andresen<br />
- Grundschule<br />
Aufregend begann der Schultag für Jon und Kaja am Freitag, dem 10. Juni<br />
2011. Ohne Ranzen durften sie zur Schule, und gleich nach dem Frühstück<br />
erschien ihre Helfermutter, um mit ihnen und vier weiteren Schülern übers<br />
ganze Schulgelände und durch alle Klassenzimmer zu spazieren, alles zu<br />
begucken und zu probieren, was es Leckeres zu probieren oder Schönes zu<br />
kaufen gab: Es war nämlich Schulfest! Wie jedes zweite Jahr fand er als<br />
Darstellungstag statt. Alle Klassen hatten in den Wochen vorher ein Buch<br />
oder die Zeitung im ZISCH-Projekte (=Zeitung in der Schule) gemeinsam<br />
gelesen und selbst dazu Texte geschrieben, gemalt oder gebastelt oder kleine<br />
Vorführungen eingeübt. Und all das sollte nun Kaja und Jon und alles Mitschülern,<br />
Eltern und Lehrkräften gewürdigt und beguckt werden.<br />
Die Klassenzimmer hatten sich in Ausstellungsräumen verwandelt: In den<br />
Eingangsklassen hatten die Kinder „Post für den Tiger“ von Janosch gelesen<br />
und dazu gemalt, Tigerenten gebastelt und Lesebögen bearbeitet. Das wichtigste<br />
Arbeitsergebnis trugen Kaja und Jon sogar am eignen Leib: Ihr selbstbemaltes<br />
Tigerenten-T-Shirt. Beim Tigerenten - Tanz auf dem Schulhof kam<br />
es so richtig zur Geltung.<br />
Die dritte Klasse hatte das Indianerbuch „Fliegender Stern“ gelesen, sich<br />
entsprechend kostümiert und trommelte und sang vor ihren Tipis auf dem<br />
Schulhof. Über Feuerkörben konnte man sich bei ihnen ein Stockbrot backen.<br />
Lecker! Und in Ihrem Klassenzimmer konnte man sich Armbänder<br />
kaufen in der Perlenweberei.<br />
Auch die Viertklässler waren auf dem Schulhof sofort zu erkennen. Sie trugen<br />
nämlich ihr T-Shirt mit der Zeitungsseite von Ihrem Geburtstag, mit<br />
d3em sie auch schon in der Zeitung abgebildet waren. In ihrem Vorführraum<br />
boten sie ein Programm übers Zeitungslesen bis hin zum Rap mit<br />
Rhythmusgeräusch-Begleitung. Zufrieden kamen Kaja und Jon von ihrer<br />
Guckrunde zurück. Sie hatten alles gesehen, in den einzelnen Stockbrot,<br />
Waffeln und Muffins probiert und waren Dank ihrer Helfermutter pünktlich<br />
zu ihrem eigenen Tigerenten-Tanz gewesen.<br />
Grundschule Sterup Inge Jacobsen; Lehrerin<br />
HAS Sterup Gemeinschaftsschule Geltinger Bucht<br />
Angeliter Sommerolympiade<br />
Am 27.06.2011 gab es für die Schülerinnen und Schüler der HAS Sterup<br />
Gemeinschaftsschule Geltinger Bucht einen Schultag der besonderen Sorte.<br />
An diesem Tag hatten die Sportfachleiter Herr Hansen und Herr Englmaier<br />
zusammen mit Frau Beltz eine Angeliter Sommerolympiade vorbereitet. Neben<br />
den herkömmlichen Bundesjugendspielen mit den Disziplinen „Laufen<br />
Springen und Werfen“ konnten alle viele Spaßstationen durchlaufen, dazu<br />
gehörten Gummistiefelweitwurf; Nägel einhauen oder lackieren, Luftballontransport<br />
in Schubkarren und vieles mehr. Geschicklichkeit, Ausdauer,<br />
körperliche Fitness und Zusammenarbeit waren gefragt, denn die einzelnen<br />
Stationen wurden zwar von den Lehrern betreut, aber die Schülerinnen und<br />
Schüler der Klassen 8 und 9 hatten die Aufgaben, die Stationen zu verwalten,<br />
Punkte in Listen einzutragen und für einen reibungslosen Ablauf zu<br />
sorgen. Und sie haben es richtig gut gemacht. An unserer Schule wird die<br />
Eigenverantwortlichkeit geschult, das Miteinander und die soziale Kompetenz.<br />
Neu war, dass die Kinder nicht in Riegen, wie sonst üblich, die Stationen<br />
anliefen, sondern mit Freunden zum Beispiel aus anderen Klassen.<br />
Das Feedback über die Schülersprecher Jana und Kim war sehr positiv. Auf<br />
unserer von Frau Nielsen aktualisierten Homepage werden wir Impressionen<br />
dieses schönen Tages einstellen. Ein herzliches Dankeschön an alle<br />
fleißigen Helfer! Gabi Orrù (Presseteam)
Gemeinde Sterup / Gemeinde Stoltebüll<br />
Integrationsunterricht Heinrich-<br />
Andresen-Schule, Gemeinschaftsschule<br />
Geltinger Bucht<br />
Die Heinrich - Andresen - Schule Sterup, eine Schule für alle!<br />
Mit „alle Kinder“ ist gemeint, dass jedes Kind – unabhängig von Begabung<br />
oder Lernbeeinträchtigung – willkommen ist. Das bedeutet, dass jedes Kind<br />
– ob nun leistungsstark oder schwach begabt - entsprechend seinen individuellen<br />
Fähigkeiten in einem möglichst gemeinsamen Unterricht zu fördern<br />
und zu fordern. Niemand soll zu kurz kommen, sondern soviel lernen wie<br />
möglich, vom Kind mit Förderbedarf bis hin zur gymnasialen Empfehlung!<br />
Schon 1990, also vor mehr als 20 Jahren, wurde in enger Kooperation mit<br />
dem Förderzentrum Sörup der sogenannte Integrationsunterricht eingeführt,<br />
ständig weiter entwickelt und 2008 in das Schulkonzept der Gemeinschaftsschule<br />
übernommen. „ In der HAS als Gemeinschaftsschule findet<br />
ein weitgehend gemeinsames Lernen in den Klassenstufen 5 bis 10 statt.<br />
Das bedeutet: Soviel gemeinsamer Unterricht wie möglich, soviel Differenzierung<br />
wie nötig.“<br />
Mit Beginn dieses<br />
Schuljahres wurden<br />
erstmals drei Kinder<br />
mit geistiger Behinderung<br />
in die Klasse 5a<br />
eingeschult; absolutes<br />
Neuland für alle Beteiligten!<br />
Unterstützt<br />
wird die Klassenlehrerin<br />
Kim Kohlhaas<br />
durch Fachlehrkräfte<br />
aus den Förderzentren<br />
Süderbrarup und<br />
Sörup sowie weiteren<br />
Gem_Schule_Integr Zweitlehrkraft<br />
Christina Schattschneider<br />
Kolleginnen, sodass der Unterricht durchgängig von mindestens zwei Lehrkräften<br />
je Stunde gestaltet werden kann; eine wichtige Voraussetzung für<br />
erfolgreichen integrativen Unterricht, in dem kaum noch frontal unterrichtet<br />
wird.<br />
Auf verschiedenen Niveauebenen wird der Unterricht durch Methodenvielfalt<br />
und Phasen selbständigen Lernens geprägt und wird durch den Einsatz<br />
von zum Teil selbst erstellten Arbeitsmaterialien abwechslungsreich und<br />
anschaulich gestaltet. Besonders in den Arbeitsphasen werden alle Kinder<br />
entsprechend ihrem jeweiligen Leistungsvermögen durch zwei Lehrkräfte<br />
gezielt unterstützt.<br />
Dass Integrationsunterricht erfolgreich sein kann, beweist das seit Jahren<br />
überdurchschnittlich gute Abschneiden der Heinrich-Andresen-Schule bei<br />
verschiedenen landesweiten Vergleichstests.<br />
Dass zusätzlich soziales Lernen besonders in kleinen Klassen mit Begabungsvielfalt<br />
gefördert werden kann, mag man daran erkennen, dass sich<br />
in der 5a alle Kinder wohlfühlen, auch diejenigen mit einer geistigen Behinderung.<br />
Während eines mehrstündigen Unterrichtsbesuches habe ich die 5a<br />
als eine muntere, lernwillige Klasse erlebt, in der man stets freundlich und<br />
hilfsbereit miteinander umging.<br />
So kann Integrationsunterricht gelingen! Peter Heinsen<br />
Anmerkung 1:<br />
In Finnland ( PISA-Spitzenreiter) werden alle Kinder bis zum 9. Jahrgang<br />
integrativ beschult; allerdings ist die Personalausstattung wesentlich besser<br />
als in Schleswig-Holstein).<br />
Anmerkung 2:<br />
Laut eines UNESCO-Beschlusses aus dem Jahre 1994 ist es selbstverständlich,<br />
jedes Kind - unabhängig seiner Fähigkeiten - an einer Regelschule zu beschulen.<br />
Dieser Ansatz wurde 2006 durch einen UNO-Beschluss in dem Sinne<br />
erweitert, dass der gemeinsame Unterricht aller Kinder - mit und ohne Behinderung<br />
- der Regelfall ist. Dieser Beschluss wurde inzwischen auch von der<br />
BRD ratifiziert und stellt somit geltendes Recht dar! Das gilt allerdings für alle<br />
Schulen, von den Grundschulen bis zu den Gymnasien ……<br />
Kunstschmiede<br />
Metallbau<br />
Edelstahl- und<br />
Aluminiumverarbeitung<br />
37<br />
Gurkentopf mit Hackklößchen<br />
3 Salatgurken halbieren und entkernen, in 3 cm kleine Stücke schneiden.<br />
1 Bd. Suppengemüse putzen, waschen und in kleine mundgerecht Stücke<br />
zerteilen. 250g Kartoffeln schälen und in 2 cm große Würfel schneiden.<br />
Eine mittelgroße Zwiebel schälen und fein würfeln. 1 EL Öl in einem Topf<br />
erhitzen, die Zwiebel darin glasig werden lassen und dann Schmorgurken,<br />
Suppengemüse und die Kartoffeln einrühren, mit anschwitzen und dann<br />
gut ¼ l Wasser und 2 TL gekörnte Gemüsebrühe dazugeben. Zugedeckt 20<br />
bis 25 Minuten köcheln lassen.<br />
200 g gemischtes Hackfleisch, 1 Ei, 2 EL Semmelbrösel, 2 EL gehackte Petersilie,<br />
Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle in eine Schüssel geben und<br />
verkneten. Mit unter Wasser befeuchteten Händen tischtennisballgroße<br />
Klößchen formen. 2 EL Öl in einer Pfanne erhitzen, die Klößchen darin<br />
rundherum braten, bis sie durchgegart sind (ca. 8 Minuten), ohne das Fett<br />
herauszunehmen und in den Eintopf geben – noch kurz abschmecken.<br />
Irmin Richter<br />
„Garten der Fragen“ von Rita Frind<br />
in Zusammenarbeit mit Andrea Gose im Galeriegarten Gulde.<br />
Am 26.6.2011 um 11.00 Uhr wurde eine ungewöhnliche Ausstellung im<br />
Galeriegarten Gulde eröffnet. Statt den Besucher mit interessanten Plastiken<br />
aus Holz oder Metall, Bildern in Acryl oder Öl zu erfreuen, finden<br />
sich Fragen versteckt oder offen im verwunschenen Garten der Bildhauerin<br />
Andrea Gose, hintersinnige, einfache und doch schwere, zweideutige und<br />
tiefsinnige, lustige und auch solche, die – schon so oft gefragt- immer noch<br />
keine Antwort fanden. Entstanden ist diese interessante Zusammenarbeit<br />
bei einem Atelierbesuch der Bildhauerin bei der 1956 in Köln geborenen<br />
Diplom-Designerin Rita Frind in Fleckeby. Am Gartenzaun begrüßte eine<br />
Frage die Besucherin und zog sie sofort in ihren Bann. Es stellte sich heraus,<br />
dass Frau Frind aus Spaß immer neue Fragen an ihrem Zaun präsentiert<br />
und so schon eine kleine Gemeinde von regelmäßigen „Zaungästen“ mit<br />
ihren rätselhaften Sätzen anregt. Begeistert von diesem Gedanken reifte<br />
ein Zusammenarbeitsprojekt der beiden Künstlerinnen: der „Garten der<br />
Fragen“, ein anregender Spaziergang der besonderen Art… Die Diplom-<br />
Designerin Rita Frind lebt und arbeitet<br />
in Fleckeby, illustriert Kinderbücher,<br />
malt „Bilder mit Vorleben“<br />
auf ehemalige Faltschachteln und<br />
stellt Fragen…Die Künstlerin ist<br />
überzeugt: Fragen führen zu uns<br />
selbst, begleiten uns auf unserem<br />
Weg, regen an, helfen uns, das Le-<br />
Stefan Voigt<br />
Metallbaumeister<br />
Sternhöh 9 · 24972 Norgaardholz<br />
Telefon 0 46 32 876 404<br />
Telefax 0 46 32 876 403<br />
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www.hammerundamboss.de
38 Stoltebüll / Op platt vertellt / Aus vergangenen Tagen<br />
ben in seiner Vielschichtigkeit zu erforschen…Lassen Sie sich überraschen.<br />
Ausstellung vom 26. Juni 2011 bis 28. August 2011, Do – So 11.00 -18.00 Uhr<br />
geöffnet, Galeriegarten Gulde, Kirchenweg 3, 24409 Gulde.<br />
www.ritafrind.de oder www.galeriegarten-gulde.de<br />
De „Raubstaaten“<br />
(Raubstaaten s. Ausgabe 2/11 Amtskurier) erinnert und aufgezeichnet von<br />
Hans Lorenzen, Kronsgaard, 3. Teil.<br />
Hermann Hildebrand<br />
Hermann Hildebrand weer een vun de veer Töllner, de in Pottloch wohnten<br />
un in de Tied na de 2. Weltkrieg up Streife gingen. Bi Dag un Nacht gingen<br />
se in Kronschoor up Wache. Se hebben veel sehn un erlevt, besonders bi<br />
Nacht. Denn in de domols so knappe Tied weern veele Lüüd „nachtaktiv“. So<br />
ok een Obend spät, as Hildebrand Wache harr, keem em een Mann mit een<br />
Sack up de Rüch entgegen. He wusste, wat in de Sack weer, denn he wusste<br />
ok, dat disse kleene Mann af un to sick bi Otto Hansen een schlachtriepe<br />
Ent holen däh.<br />
Nu weer dat so: De Mann harr keen Arbeit, keen Geld un een Familie, over de<br />
Buur harr fette Enten. Hildebrand stellt sick em in de Weg un sä: „Du, denk<br />
doran, laat een poor Enten na to Tucht, sonst hest du nächstes Johr keen.“<br />
Tiede Schoster<br />
Bi de Schoster un sien Fru ut Schwackendörp herrsche een beten ruche Umgangston,<br />
over se meenen dat nich so hart. De Fru weer in Pugholt geboren<br />
un upwussen. Dat licht in Hasselbarg, nich wiet vun de Ostsee un dat Fehrensholt.<br />
Domols gäv dat noch keen Autos, un Fohrrad fohrn kunn se nich.<br />
Also müsse se to Foot up Holtschoh in ehr Heimat. Denn sä se to ehr Mann:<br />
„ Ick will mol no Pugholt, ick heff Heimweh no Holt un Woter.“<br />
Ehr Mann harr dor wenig Verständnis för un knurre: „Ach, piss di in de<br />
Holtschoh, denn hest du Holt un Woter!“<br />
Ies up de Ostsee<br />
In de harte Winter 1940/41 weer de Ostsee mehrere Monate tofroren. Queraff<br />
vör Pottloch weern ok Marinescheep infroren. Dree junge Deerns ut Dörp<br />
wullen sick dat Schipp, wat am nächsten leeg mol ankieken un wanderten<br />
över dat Ies. Bi dat Schipp ankomen sä de Wachhabende: „De dree durfen<br />
ok an Bord komen, over se möten sick ünnersöken laten vun de Borddoktor,<br />
wegen Seuchen un ansteckende Krankheiten.“<br />
Nu müssen de Deerns sick an Bord uttrecken un wurrn vun de Mariner in<br />
witten Kittel ünnersöcht. Weil se jo so gesund weern, kreegen de een Stempel<br />
up den Achtersten un kunnen dat Schipp un de Besatzung bekieken.<br />
Twee Daag später müss een vun de Deerns wegen Kniepen in de Buuk no Dr.<br />
Wurmb no Gelting. As se sick uttrucken harr, müsse de Doktor lachen, denn<br />
up ehr rechte Moorsback stunn: Eigentum der Deutschen Kriegsmarine!<br />
De Warmflasch<br />
De Ehelüüt keemen ut Ostpreußen un weern als Flüchtlinge in Kronschoor<br />
landet. Se bewohnten een kleene Strohdackhuus an de Strand. He weer een<br />
pensionierte Justizwachtmeister un kunn sick de ruche Ton gegenöver sien<br />
Fru nich so recht afgewöhnen. Over se dachte sick nich vell dorbi. Dat weer<br />
Winter un de Kacheloven harr de Stuuv schön warm. Fritz leeg mit sien<br />
dicke Buck op dat Sofa und leet den Herrgott een gude Mann sien. Sien Fru<br />
seet neben de Kacheloven un weeg ehrn Overkörper hin un her. In de Backröhr<br />
vun de Oven harr se de Blechwarmflasch vull Woter. Wenn de warm<br />
weer, sull de in dat Bett an‘t Footend, denn de Schlaapstuuv weer koolt.<br />
Se har over vergeeten, de Schruuvdeckel aftodreien, dormit de Damp weg<br />
kunn. Een Tofall weer, dat de Fru upstunn un no de Klo ging. Denn in de<br />
Moment givt dat een Knall, de Warmflasch explodeert un dat Böverdeel vun<br />
de Kacheloven flog uteenander. Fritz rollt vun dat Sofa und schriet: „Dieses<br />
Weib, das Aas, das hat sie doch gewusst. Sonst wäre sie doch nicht rausgelaufen<br />
!“<br />
Aus über 100 Jahren Landwirtschaft<br />
2. Teil der Schülerarbeit, verfasst von Karl-Ernst Theet-Meints, aus<br />
dem Jahre 1959 „Aus über 100 Jahren Landwirtschaft“.<br />
Ein Arbeitstag vor neunzig Jahren.<br />
Es ist früh an einem Wintermorgen. Der Hof liegt noch im Schlaf unter<br />
einer dünnen Schneedecke. Vieh und Menschen wohnen unter einem Dach<br />
in einem lang gestreckten Reetdachgebäude. Eine große Diele trennt die<br />
Wohnung von dem Stall. In zwei kleinen Nebengebäuden sind die Hühner,<br />
Schweine und Schafe untergebracht. Durch den weißen Schnee draußen<br />
fällt schon der allererste Lichtstrahl in den Stall. Einer der beiden Hähne<br />
reckt sich und schlägt mit den Flügeln. Die Hühner schlafen noch. Der zweite<br />
Hahn ist auch erwacht und wie auf Kommando erklingt es: „Kikerikii,<br />
- Kikerikiii“.<br />
In einer kleinen Kammer, die in einer Ecke in der Diele liegt, streckt sich<br />
eine schlafende Gestalt in ihrem Bett. Kurz darauf pocht es an der Kammertür.<br />
Die Stimme des Bauern ruft: „Johann opstahn!“ Der Knecht springt aus<br />
dem Bett, fährt in die Kleider und geht aus seiner Kammer. Er muss sich im<br />
Dunkeln zurechtfinden, elektrisches Licht gibt es noch nicht.<br />
In der Lohdiele hat der Bauer eine Petroleumlampe angezündet und ist<br />
damit beschäftigt, die hereingeholten Rüben für die Kühe mit dem Messer<br />
abzuputzen. Johann entzündet eine zweite Lampe und geht weiter in den<br />
Kuhstall. Hier stehen in einer Ecke, bei den 7 Kühen, seine beiden Pferde. Sie<br />
drehen ihm den Kopf entgegen und schnauben erwartungsvoll. Er nimmt<br />
eine Schütte Häcksel aus dem Fach, macht die Klappe der Haferkiste auf<br />
und füllt eine Dose Hafer dazu. Jedes Pferd erhält seine Portion. Der Knecht<br />
nimmt sich einen Striegel und eine Kardätsche vom Wandhaken und beginnt<br />
seine beiden „Dicken“, wie er sie nennt, zu putzen. Während des Putzens<br />
geht er nochmals zur Futterkiste und gibt den Tieren eine zweite Portion.<br />
Danach geht er in die Diele, holt eine hölzerne Schubkarre und beginnt, die<br />
Pferdeecke und hinter den Kühen auszumisten. Den Mist schiebt er auf den<br />
Dunghaufen hinter dem Stall. Während dieser Zeit haben der Bauer und<br />
die Magd die Kühe mit der Hand gemolken, die Milch durch ein Leinentuch<br />
geseiht und in einen Holzbottich gefüllt. Als sie damit fertig sind, werden<br />
die Tiere schon unruhig, sie wollen gefüttert werden. Der Bauer geht in die<br />
Diele zu einer großen Schrotkiste und holt einen Eimer voll Schrot, bestehend<br />
aus einem Gemenge von Gerste und Hafer. Jede Kuh bekommt eine<br />
Schaufel voll. Als die Krippen leer gefressen sind, bekommen sie noch alle<br />
ein paar Futterrüben. Diese müssen mit dem Spaten klein gestochen wer-<br />
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den, damit die Kühe sie gut fressen können. Anschließend erhalten sie noch<br />
eine Portion Heu und etwas Stroh, das auf dem Boden gelagert wird. Johann<br />
ist mit dem Ausmisten fertig und versorgt die 6 Schweine und 4 Schafe mit<br />
ihrem Futter. Auch das Jungvieh im Kuhstall will versorgt sein. Nach ca. 2<br />
Stunden sind alle Tiere versorgt. Johann wäscht sich in seiner Kammer, der<br />
Bauer geht in den Wohnteil um sich ebenfalls zu waschen und dann sitzen<br />
alle in der Küche am Frühstückstisch. Das Essen ist einfach aber nahrhaft<br />
und schmeckt allen. Lange dauert die Frühstückspause nicht. Die Hausfrau<br />
und die Magd müssen die Milch zu Butter verarbeiten und den Haushalt<br />
besorgen. Für die Männer beginnt eine langwierige und mühsame Arbeit,<br />
das Dreschen der eingelagerten Getreidegarben. Viele Tage sind sie schon<br />
damit beschäftigt. Sie gehen in die Lohdiele, dort stehen in der Ecke schon<br />
mehrere Säcke mit Korn. Johann wirft vom Boden einen Haufen Garben<br />
herunter. Dann sausen im Takt die Dreschflegel auf das Korn und die Ähren<br />
herab. Dumpf dröhnt der Lehmfußboden bei jedem Schlag. Seine Löcher<br />
und Unebenheiten sind erst im Herbst ausgebessert worden.<br />
Der Dreschflegel ist ein uraltes Arbeitsgerät, das aus zwei längeren Hölzern<br />
besteht, die durch zwei breitere Lederriemen miteinander verbunden sind.<br />
Eines der Hölzer läuft am Ende spitzer zu, damit es gut in der Hand liegt. Das<br />
andere Holz ist vierkantig und dient als Schlagholz.<br />
„Wumm, wumm, wumm,“ so dröhnen die Flegel. So geht es, bis auch kein<br />
Korn mehr in den Ähren ist. Johann schleppt in einem großen Holzbügel das<br />
Stroh fort, während der Bauer das Korn und die Spelzen (Kaff) in eine Ecke<br />
schaufelt. Dann schlagen die beiden auf das nächste Garbenbündel ein. Es<br />
gibt kaum eine Pause. Gegen Mittag schaut der Bauer auf seine Taschenuhr:<br />
„Johann, wi möst opholen. Dat Korn mut noch smeten warn, un du musst<br />
dat vun namiddach noch to Möhl bringen, dormit wi dat nächste Woch wedder<br />
afholen kön, sünst hebbt de Swien nix mehr to freten.“<br />
Das letzte Stroh wird zu Bündeln gebunden und fortgeschleppt. Jetzt greifen<br />
die beiden Männer sich jeder eine Schaufel und werfen das Korn über die<br />
Diele. Die schweren Körner fliegen am weitesten, und bleiben vor einem<br />
Brett am anderen Ende der Diele liegen. Die Spelzen und das taube Korn<br />
fallen schon vorher zu Boden. Schwungvoll gleiten die Schaufeln in den<br />
Kornhaufen, und ebenso schwungvoll wird es die Tenne entlang geworfen.<br />
Nachdem das Korn von der Spreu getrennt ist, wird es in die selbst gewebten<br />
Säcke gefüllt. Johann trägt das Kaff in einer Sackdecke in den Pferdestall<br />
und vermischt es mit dem Strohhäcksel.<br />
Zu Mittag gibt es eine einfache Suppe und Bratkartoffeln. Nach einer kurzen<br />
Mittagspause geht die Arbeit weiter. Das frisch gedroschene Stroh wird mit<br />
der handgetriebenen Häckselmaschine kurz geschnitten. Auch das ist eine<br />
schwere Arbeit und dauert fast zwei Stunden. Johann ist mit einem Pferd<br />
vor der Sturzkarre (ein zweirädriger Wagen) und 10 Sack Korn unterwegs<br />
zur Mühle. Als es langsam zu dämmern anfängt, beginnt der Bauer mit der<br />
Abendfütterung der Tiere. Die Petroleumlampen spenden nur trübes Licht.<br />
Eine Kuh steht kurz vor dem Kalben und wird unruhig. Der Bauer schaut<br />
ständig zu ihr hin und macht sich bereit, bei der Geburt zu helfen. Die Magd<br />
hat mit dem abendlichen Melken begonnen. Johann ist von der Mühle zurück<br />
und versorgt so wie am Morgen die Pferde.<br />
Aus vergangenen Tagen<br />
39<br />
Die Geburt des Kalbes geht normal voran und am Ende ist ein neues Bullenkalb<br />
angekommen, das sofort mit der sogenannten Biestmilch von der<br />
Mutter versorgt wird. Diese Milch wird ebenfalls für den Haushalt abgefüllt,<br />
um am nächsten Tag zum Mittag als Biestmilchpudding verzehrt zu werden.<br />
Nachdem die Stallarbeit erledigt ist, sitzen alle wieder in der Küche zum<br />
Vesper beisammen. Nach dem Essen räumen die Frauen den Tisch ab und<br />
die Männer haben noch etwas am Pferdegeschirr auszubessern, es wird geputzt<br />
und mit Fett eingerieben. Anschließend setzen sie sich hin und drehen<br />
aus Haferstroh Bänder, die „Teken“ genannt werden. Diese Bänder werden<br />
beim Dachdecken mit Reet verwendet. Die Männer rauchen ihre Pfeifen und<br />
Johann erzählt, was er auf der Mühle an Neuigkeiten erfahren hat.<br />
Grete, die Magd, sitzt am Spinnrad und verarbeitet die Wolle der eigenen<br />
Schafe zu Fäden. Die Hausfrau sitzt an einem kleinen Webstuhl und webt<br />
mit den selbst angebauten und gedrehten Flachsfäden Leinen zu Laken,<br />
Tischdecken und Tuchbahnen.<br />
Bei dieser abendlichen Arbeit werden oft alte überlieferte Geschichten erzählt<br />
oder, wenn die Frauen musikalisch sind, Lieder gesungen. Es ist nicht<br />
allzu spät und alle gehen müde ins Bett.<br />
Die Stallarbeiten sind den ganzen Winter über auch an den Sonn- und<br />
Feiertagen zu erledigen. Auch sonst wird die Arbeit auf dem Hof nie alle.<br />
Immer gibt es etwas auszubessern oder neu anzufertigen. Viele Gegenstände<br />
im Haushalt und auch in der Außenwirtschaft haben die Hofleute selbst<br />
hergestellt.<br />
Es gibt nur wenige Dinge, die gekauft werden und die gibt es meistens im<br />
Dorf bei den Handwerkern. Bargeld ist äußerst knapp. Wenn in Kappeln Wochenmarkt<br />
ist, geht Großmutter, die noch rüstig ist, mit einem Korb voller<br />
Butter, Gemüse oder anderer selbst hergestellter Lebensmittel in die 8 km<br />
entfernte Stadt und verkauft die Sachen auf dem Markt. Wenn sie Glück<br />
hat, wird sie auch mal ein Stück auf einem Pferdefuhrwerk mitgenommen.<br />
Das verdiente Geld wird zurückgelegt und eisern für wichtige Anschaffungen<br />
gespart. Im normalen Alltag wird kaum Geld benötigt. Fast alles, was zum<br />
täglichen Leben auf dem Hof gebraucht wird, erzeugen die Bewohner selbst.<br />
Sommer und Winter geht die Arbeit vom frühen Morgen bis zum späten<br />
Abend.<br />
Besonders hart und schwer ist die Arbeit auf dem Feld im Frühjahr, wenn<br />
die Saat in die Erde soll, in der Heuernte und danach in der Getreideernte.<br />
Tagelang werden Gras und Korn mit der Sense gemäht, zum Trocknen ausgebreitet<br />
oder aufgestellt und mühsam nach Hause in die Scheunen gebracht.<br />
Kartoffeln und Rüben werden angebaut und ebenfalls in Handarbeit<br />
geerntet und in Mieten eingewintert, damit die Versorgung von Mensch und<br />
Tier im Winter gewährleistet ist.<br />
Da der Bauer bei seiner Feldarbeit sehr vom Wetter abhängig ist, wird bei<br />
schönem Wetter gearbeitet, solange es nur geht. Auch ist das Gedeihen der<br />
Früchte und des Kornes auf dem Feld sehr vom Wetter abhängig.<br />
Unser Hof wurde im Jahre 1867 von unserem Urgroßvater Peter Christian<br />
Theet gekauft. Er stammte von einem Bauernhof in Hellert, das zur Gemeinde<br />
Lehbek gehörte. Dort war die Familie schon seit 1791 ansässig. Der Hof<br />
wurde jedoch von seinem älteren Bruder übernommen.
40 Aus vergangenen Tagen/ Impressum<br />
Auf der neuen Hofstelle, die in der Luftlinie nur knapp zwei Kilometer weiter<br />
östlich lag, sah es traurig aus. Es gab eine große Fachwerkscheune, die<br />
mit Reet eingedeckt war und zwei kleine Nebengebäude, die nur als bessere<br />
Schuppen bezeichnet werden konnten. Alles war voller Gerümpel. Die Vorbesitzer<br />
hatten es sehr verwahrlost hinterlassen.<br />
Die Landfläche betrug 15, 5690 ha. Zur damaligen Zeit ernährte das eine<br />
Familie, und erlaubte die Beschäftigung von etwas Personal. Mein Großvater<br />
hat 1918 noch 2, 27 ha zugekauft, als sein Vetter in Hellert seinen Hof<br />
verkaufte. Die Fläche grenzte direkt an seine Landfläche und so kam ein Teil<br />
des alten Stammhofes wieder in seine Hände.<br />
Unser Teich wurde entschlammt und neu ummauert. Im Hintergrund unser<br />
Bienenschuppen. Meine Tante, Dora Seehusen, geb. Theet<br />
Der Hof verändert sein Gesicht.<br />
Mit der Mechanisierung hat sich auf dem Hof, wie überall in der Landwirtschaft<br />
auch die Arbeitsweise geändert. Der Arbeitstag von heute ist nicht<br />
mehr zu vergleichen mit dem Arbeitstag von 1869, wie er beschrieben wurde.<br />
Sehr vieles hat sich geändert. Manches grundsätzliche ist natürlich geblieben.<br />
Auch heute noch wird morgens und abends das Vieh versorgt und<br />
gemolken. Die Arbeit auf dem Feld muss nach wie vor im Rhythmus der<br />
Jahreszeiten erledigt werden. Wo jedoch früher viele Hände mit anfassten,<br />
steht heute oft einer allein vor der Arbeit.<br />
Ertragsverluste durch Brache gibt es nicht mehr. Der Handelsdünger ist<br />
erfunden worden, neue Kulturfrüchte sind eingeführt und bessere Sorten<br />
gezüchtet worden. Viele Arbeiten, wie das Herstellen von Arbeitsgeräten oder<br />
im Haushalt von Stoffen, werden nicht mehr gemacht. Es fehlt auch die<br />
Zeit dafür. Mit der Arbeits- und Betriebsweise hat sich auch das Gesicht des<br />
Hofes grundlegend gewandelt. In Stall und Scheune sieht es anders aus. Motorenlärm<br />
und Maschinengerassel hat den Schlag des Dreschflegels und das<br />
Rauschen der Sense abgelöst. Die Arbeit geht viel schneller voran, und doch<br />
hört sie nie auf. Die Erträge sind angestiegen und mehr Vieh steht im Stall.<br />
Die Maschinen müssen ebenso wie die Tiere regelmäßig gepflegt werden,<br />
damit sie gut funktionieren und lange halten.<br />
Der Bauer muss immer mehr lernen, und besser rechnen als früher. Er muss<br />
berechnen, wie er am meisten Korn ernten kann, wie die Leistungen seines<br />
Viehs erhöht werden können, und wie er die Arbeit auf dem Hof verbessern<br />
und erleichtern kann. Die Mechanisierung kostet auch sehr viel Geld, da<br />
muss überlegt werden, was man sich leisten kann, und was für den Betrieb<br />
wirklich notwendig ist. Das Wissen über Acker, Früchte und Vieh muss ständig<br />
erweitert werden. Die meisten Erzeugnisse des Hofes werden nicht mehr<br />
im eigenen Haushalt verbraucht sondern verkauft. Damit ist der Landmann<br />
nicht mehr nur Bauer, sondern auch Kaufmann.<br />
Ende des 2. Teils, die Fortsetzung folgt im nächsten Amtskurier.<br />
Impressum:<br />
Der Amtskurier erscheint zweimonatlich. Nächster Redaktionsschluss: 15. 07. 2011<br />
Herausgeber: Amt Geltinger Bucht · Holmlück 2 · 24972 <strong>Steinbergkirche</strong><br />
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Jeweils mittwochs von 14:00 bis 16:00 Uhr (Termine nach vorheriger telefonischer<br />
Vereinbarung unter 0 46 21 - 48 61 0) und von 16:00 bis 17:00 Uhr<br />
(ohne Terminvereinbarung im Rahmen der offenen Sprechstunde).<br />
In Kappeln finden Sie uns im Fachärztlichen Versorgungszentrum (FVZ),<br />
Psychiatrie, Neurologie, (Eingang über Margarethenresidenz, Praxis Dr.<br />
Lange), Konsul-Lorentzen-Straße 3.<br />
Unsere Öffnungszeiten in Kappeln:<br />
Jeweils dienstags von 14:00 bis 16:00 Uhr (Termine nach vorheriger telefonischer<br />
Vereinbarung unter 0 46 21 - 48 61 0) und von 16:00 bis 17:00 Uhr<br />
(ohne Terminvereinbarung im Rahmen der offenen Sprechstunde)<br />
Nähere Informationen unter Tel. 0 46 21 - 48 61 0<br />
Suchthilfezentrum Schleswig, Suadicanistraße 45<br />
ÄmterLotsen – Hilfe bei Behördengängen<br />
• Der Behördenbesuch stellt eine Hürde dar?<br />
• Das Ausfüllen von Anträgen bereitet Schwierigkeiten?<br />
• Die Flut von Formblättern ist zu unübersichtlich?<br />
• Gesetze sind unklar?<br />
Wir bieten Hilfe: Tel. 0 46 41 - 92 92 - 23<br />
Diakonisches Werk, Ev. -Luth. Kirchenkreis Schleswig-Flensburg<br />
Mühlenstraße 34, 24392 Süderbrarup<br />
Die Beratung ist streng vertraulich und kostenlos.<br />
Der ÄmterLotse bietet keine Rechtsberatung oder Vertretung.<br />
Die Anmeldung zu einem Beratungsgespräch ist unbedingt erforderlich!<br />
Das Krisentelefon (0 46 21 - 988 404)<br />
hilft nachts und am Wochenende<br />
Unter dieser Telefon-Nr. kann jeder Bürger des Kreises Schleswig-Flensburg<br />
und der Stadt Flensburg telefonische Hilfe und Beratung bei persönlichen<br />
Krisen oder seelischen Notlagen nachts und am Wochenende erhalten.<br />
Der Sozialpsychiatrische Dienst<br />
des Kreises Schleswig-Flensburg ∙ Fachdienst Gesundheit,<br />
Moltkestr. 22-26, 24837 Schleswig ∙ Tel.: 0 46 21/8 10-57, bietet:<br />
Beratung, Hilfen und Informationen kostenlos freiwillig vertraulich<br />
für Menschen mit Behinderung Frau Käufer 0 46 21/8 10-36<br />
für Menschen m. psychischen Erkrankungen Herr Seemann 0 46 21/8 10-34<br />
Sprechstunde in Kappeln, Reeperbahn 4, 0 46 42/25 50<br />
Montag,10:30 - 12:30 Uhr<br />
für Menschen mit Suchterkrankungen Herr Sander 0 46 21/8 10-37<br />
Sprechstunde in Kappeln, Reeperbahn 4, 0 46 42/25 50<br />
Montag,14:00 - 15:30 Uhr<br />
Leitung des Dienstes<br />
Arzt für Neurologie und Psychiatrie Herr Mesche 0 46 21/8 10-40<br />
Sprechzeiten zu den üblichen Dienstzeiten des Fachdienstes Gesundheit<br />
Notdienste<br />
41<br />
Anlaufpraxen der<br />
ärztlichen Notdienstversorgung<br />
Margarethen-Klinik, Konsul-Lorentzen Str.<br />
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag 19.00 - 21.00 Uhr<br />
Mittwoch, Freitag 17.00 - 21.00 Uhr<br />
Samstag, Sonntag, Feiertag 10.00 - 13.00 Uhr und 17.00 - 20.00 Uhr<br />
Kinderärztliche Anlaufpraxis Schleswig<br />
Schlei-Klinikum Martin-Luther Krankenhaus, Lutherstraße 22<br />
Samstag, Sonntag, Feiertag 14.00 - 17.00 Uhr<br />
Flensburg an der Diakonissenanstalt, Knuthstraße 1<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag 19.00 - 22.00 Uhr<br />
Mittwoch, Freitag 17.00 - 22.00 Uhr<br />
Samstag, Sonntag, Feiertag 10.00 - 13.00 Uhr und 17.00 - 22.00 Uhr<br />
Kinderärztliche Anlaufpraxis Flensburg, Kinderklinik DIAKO,<br />
Marienhölzungsweg 4<br />
Freitag 17.00 - 19.00 Uhr<br />
Samstag, Sonntag, Feiertag 10.00 - 13.00 Uhr und 17.00 - 19.00 Uhr<br />
Für die Anforderung eines aus medizinischen Gründen erforderlichen Hausbesuches<br />
erreichen Sie die landesweit zuständige Telefonzentrale unter der<br />
Rufnummer 0 18 05 - 11 92 92 (14 cent/min.).<br />
Über diese zentrale Rufnummer können Sie sich auch über den zuständigen<br />
HNO und augenärztlichen Notdienst erkundigen und andere Fragen zum<br />
Notdienst klären.<br />
Liegt ein akuter, evtl. lebensbedrohlicher Notfall vor, wenden Sie sich<br />
bitte weiterhin direkt an die Rettungsleitstelle unter 112.<br />
Hospizdienst Nieharde u. Gelting e.V.<br />
Bürozeit: Donnerstags 9:00 -11:00 Uhr<br />
Telefon: 0 46 43 - 18 65 00 (mit AB)<br />
in dringenden Fällen über Handy: 01 51 - 57 81 84 71<br />
e-mail: info@hospizdienst-nieharde-gelting.de<br />
www.hospizdienst-nieharde-gelting.de<br />
Notruf bei Strom- u. Gasstörungen<br />
Schleswig- Holstein Netz AG - Netzcenter Süderbrarup<br />
team Allee 5 - 24392 Süderbrarup - Tel.: 0 46 41 - 92 04-93 08<br />
E-Mail: Netzanschluss_NC_Suederbrarup@eon-hanse.com<br />
www.sh-netz.com · Bei Störungen außerhalb der Geschäftszeiten<br />
wählen Sie bitte die 0 41 06 - 648 90 90.<br />
Apotheken-Notdienst<br />
Die sieben Apotheken im Angelner Raum versehen im wöchentl.<br />
Wechsel einen eingeschränkten Notdienst.<br />
Der eingeschränkte Notdienst wird wie folgt durchgeführt<br />
an Wochentagen (Mo.-Fr.) und am Sonnabend<br />
an Sonn- und Feiertagen von 9 bis 13 Uhr und 16 bis 21 Uhr<br />
Außerhalb dieser Zeiten wird auf den Apothekennotdienst in<br />
Flensburg und Kappeln/Süderbrarup verwiesen.<br />
bis 21 Uhr<br />
0.1.-05.08. Birk-Apotheke, Gelting 0 46 43 - 1 88 10<br />
06.-12.08. Angler Apotheke, Steinbergkiche 0 46 32 - 3 01<br />
13.-19.08. Kirch-Apotheke, Husby 0 46 34 - 6 62<br />
20.-26.08. Finken-Apotheke, Sörup 0 46 35 - 5 45<br />
27.08.-02.09. Amts-Apotheke, Langballig 0 46 36 - 15 07<br />
03.-09.09. Kgl.Priv. Apotheke, Satrup 0 46 33 - 3 05<br />
10.-16.09. Angler Apotheke, Steinbergkiche 0 46 32 - 3 01<br />
17.-23.09. Birk-Apotheke, Gelting 0 46 43 - 1 88 10<br />
24.-30.09. Kirch-Apotheke, Husby 0 46 34 - 6 62<br />
01.-07.10. Ritter-Apotheke, Satrup 0 46 33 - 83 10<br />
08.-14.10. Finken-Apotheke, Sörup 0 46 35 - 5 45
42 Geschäftswelt / Soziale Dienste<br />
Die ASF informiert<br />
Schadstoffmobil on Tour<br />
Auch im Herbst 2011 macht das ASF-Schadstoffmobil in folgenden Gemeinden<br />
Ihres Amtes halt: Di., 25.10.2011; 11.00 - 11.30<br />
<strong>Steinbergkirche</strong>, Vorplatz Amtsgebäude, Holmlück 2<br />
Augen auf bei der Schadstoffentsorgung!<br />
Farbreste in den Ausguss oder Leuchtstoffröhren in den Müll? Bitte nicht!<br />
Denn in vielen alltäglichen Abfällen sind stark umwelt- und gesundheitsschädigende<br />
Chemikalien enthalten, die einer besonderen Behandlung zugeführt<br />
werden müssen.<br />
Diese schadstoffhaltigen Abfälle fachgerecht zu entsorgen, gehört mit zu<br />
den Aufgaben der Abfallwirtschaftsgesellschaft Schleswig-Flensburg (ASF).<br />
Die ASF bietet hierfür entweder den Service vor Ort mit dem Schadstoffmobil<br />
oder die Abgabemöglichkeit auf den Recyclinghöfen an. Von „A“ wie „Abbeizer“<br />
über „H“ wie „Holzschutzmittel“ bis „V“ wie „Verdünner“ können dort<br />
Sonderabfälle in haushaltsüblicher Art und Menge ohne zusätzliche Gebühr<br />
abgegeben werden.<br />
Hierzu ein paar Tipps der ASF:<br />
• Deckel und leere Eimer von Wandfarben oder leere Spraydosen gehören<br />
wie alle anderen leeren Verpackungen in den Gelben Sack. Leere Glasflaschen<br />
gehören in den Glascontainer.<br />
Tipp: Lassen Sie kleine Reste von Binderfarben im offenen Eimer aushärten.<br />
Die Reste klopfen Sie dann über der Restmülltonne aus und geben<br />
Eimer und Deckel in den gelben Sack.<br />
Zwei taffe Frauen!<br />
Eva Eder, seit 10 Jahren und Hilda Plath, seit 15 Jahren in<br />
unserer Einrichtung angestellt, sind zwei taffe Frauen, auf die<br />
unsere Einrichtung stolz ist.<br />
Hilda Plath fing vor 15 Jahren als sogenannte „geringfügig<br />
Beschäftigte“ in unserem ambulanten Pflegedienst als examinierte Krankenschwester<br />
Ihren Dienst an. Fachlich überaus sicher und absolut verlässlich<br />
versorgt Sie Ihre Patienten, deren Wohlergehen Ihr sehr am Herzen liegt. So<br />
vertritt Sie die Interessen der Patienten auch sehr kompetent, was diese Ihr sehr<br />
danken; so brachte es neulich jemand auf den Punkt: „Was für eine Frau - super,<br />
vielen Dank!“<br />
Mit menschlichem Schneit und dem Herzen am rechten Fleck steht Hilda<br />
täglich für Ihre Patienten und unsere Einrichtung ein. So ist sie als verantwortliche<br />
Pflegefachkraft für die Organisation und Einsatzplanung im<br />
Bereich der Kirchengemeinden Gelting und Gundelsby/Maasholm verantwortlich.<br />
Sie berät Patienten und deren Angehörige in pflegerischen Fragen,<br />
schließt Pflegeverträge ab, unterstützt bei der Beantragung von Pflegestufen<br />
und -hilfsmitteln sowie bei baulichen Umbaumaßnahmen zur Verbesserung<br />
des häuslichen Wohnumfeldes. In enger Zusammenarbeit mit den Haus- und<br />
Fachärzten, den Sanitätshäusern und den Krankenhäusern gelingt es Ihr, dem<br />
Patienten manche Unannehmlichkeit von der Hand zu halten.<br />
Die Ärzte der Gemeinschaftspraxis Gelting, Dr. C. Rohde, Axel Krüsmann u.<br />
Dr. Michael Weiß und vertrauen Hilda Plath sehr und schätzen Ihre Kompetenz<br />
und Ihr Fachwissen. Sie finden in der Zusammenarbeit mit ihr einen<br />
verlässlichen Partner in der ambulanten „rund um die Uhr“ Versorgung<br />
der Patienten mit medizinischen und pflegerischen Belangen.<br />
Eva ist unser „Temperamentsbündel“ - ständig voller Energie und neuer<br />
Ideen. So hat sich Eva Eder neben Ihrem Einsatz als Pflegeassistentin schon<br />
• Ausgehärtete Altlacke, Wand- und Fassadenfarben, Pinsel, Rollen, Abstreifgitter<br />
und sonstige Malerutensilien können – sofern auf den Verpackungen<br />
nichts anderes vermerkt ist – problemlos in die Restmülltonne<br />
gegeben werden.<br />
Tipp: Entsorgungshinweise auf der Originalverpackung beachten!<br />
• Geben Sie Ihre schadstoffhaltigen Abfälle bitte möglichst original verpackt<br />
(auf jeden Fall aber in einem gut verschlossenen, deutlich beschrifteten Behälter)<br />
ab, damit zweifelsfrei festgestellt werden kann, um was es sich handelt.<br />
• Verpacken Sie unterschiedliche Stoffe bitte nicht zusammen. Das erschwert<br />
das richtige Sortieren bei der Annahme.<br />
• Füllen Sie schadstoffhaltige Reste bitte nicht in Gefäße wie Mineralwasserflaschen<br />
oder Marmeladengläser um. Es besteht Vergiftungsgefahr!<br />
• Altöl ist von der Annahme ausgeschlossen. Hier gilt: heben Sie den Kaufbeleg<br />
auf, um die gleiche menge Altöl kostenlos zum Handel zurück bringen<br />
zu können.<br />
• Auch für Haushalts- und Autobatterien, Medikamente und Montageschaumdosen<br />
gibt es Rückgabemöglichkeiten beim Handel oder über die<br />
jeweiligen Verkaufsstellen.<br />
Das neue ASF-Faltblatt mit dem Titel „IST der Lack ab?“ gibt weitere Auskünfte<br />
und Tipps zur Entsorgung von Schadstoffen. Sie bekommen es am<br />
Schadstoffmobil, auf den ASF- Recyclinghöfen, in den Verwaltungen, in der<br />
ASF-Geschäftsstelle in Schleswig, Lollfuß 67 oder als pdf-Datei im Internet<br />
unter www.asf-online.de, Rubrik Infomaterial.<br />
Unter ( (0 46 21) 85 72 22 beantwortet die ASF-Kundenberatung gern<br />
weitere Fragen zum Thema Schadstoffe oder allgemein zum Thema Abfall.<br />
immer für Diagnose und Therapiemöglichkeiten der Demenz interessiert,<br />
nahm also auch an „Fachtagungen zum Thema Alzheimer“ teil und bildet<br />
sich seit 2004 kontinuierlich zu diesem Thema weiter. So gestaltet sie<br />
gemeinsam mit Gundi Festesen die „betreuten Seniorennachmittage“ in<br />
liebevollem Rahmen, in dem sich die eingeladenen Gäste sehr wohlfühlen.<br />
Parallel wurde sie Kursleiterin für Bewegungs- und Gesundheitsförderung<br />
(2006), dieses Wissen kommt den daraufhin eingerichteten Seniorensitzsportgruppen,<br />
in denen neben der Bewegung auch viel gelacht wird, zu<br />
Gute. Doch damit nicht genug, Eva wurde auch noch „Gedächtnistrainerin“<br />
(2009) und leitet seit dem die gut besuchten Gruppen, falls Sie auch Lust<br />
haben und mitmachen möchten, rufen Sie uns an, Eva macht bei Bedarf<br />
eine neue Gruppe auf.<br />
Liebe Hilda, liebe Eva, der geschäftsführende Vorstand und Timm und alle<br />
Eure Kolleginnen der Diakonie Sozialstation Gelting Sörup <strong>Steinbergkirche</strong><br />
möchten Euch zum Jubiläum herzlich gratulieren und alles Gute wünschen<br />
- auf weiterhin gute Zusammenarbeit und vielen Dank Euch Beiden!<br />
Text und Foto: Birgit Beyer<br />
WUNDEXPERTIN<br />
Die Pflege und Behandlung<br />
von Menschen mit<br />
chronischen Wunden ist<br />
eine große Herausforderung<br />
für unsere Fachkräfte,<br />
hierfür wird ein<br />
komplexes Wissen zur<br />
sach- und fachgerechten<br />
Wundversorgung benötigt.<br />
Deswegen wurde<br />
Cornelia Assmus zur Un-<br />
terstützung der Pflegeteams<br />
zur Wundexpertin<br />
weitergebildet. Während<br />
Cornelia Assmus (links) im Fachgespräch mit<br />
Bianca Detlefsen und Antje Thomsen.<br />
der umfangreichen Schulung wurden Kenntnisse über die Haut und Wundentstehung<br />
sowie prophylaktische Maßnahmen und Hygiene vermittelt.<br />
Cornelia Assmus hat Wissenswertes zur Wundheilung und zur Wundumgebung<br />
und entsprechende Wundverbände erfahren. Druckreduzierende und<br />
Druckentlastende Maßnahmen, Kompressionstherapie, Assessmentinstrumente,<br />
keimnachweisende Untersuchungen sowie eine allgemeine Schulung<br />
und Beratung zum Thema Recht fanden ebenfalls statt.<br />
Text und Foto: Birgit Beyer.
Vorsicht giftig!<br />
Schadstoffe fachgerecht entsorgen – mit dem ASF-SCHADSTOFFMOBIL.<br />
Standorte und Sammeltermine finden Sie in dieser Zeitung, im Internet<br />
oder bei unserer Kundenberatung unter Service-�(046 21) 85 72 22.<br />
Abfallwirtschaft Schleswig-Flensburg<br />
Lollfuß 67 · 24837 Schleswig · Service-� (046 21) 85 72 22 · www.asf-online.de<br />
“Aktivierende Pflege” - SIE und WIR - ein Team<br />
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• Pflegerische Versorgung<br />
• Hauswirtschaftliche Versorgung<br />
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