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6,2 MB - Steinbergkirche

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Amtskurier<br />

Geltinger Bucht<br />

Nachrichten aus den Gemeinden<br />

Ahneby • Esgrus • Gelting • Hasselberg • Kronsgaard • Maasholm • Nieby • Niesgrau • Pommerby<br />

Quern • Rabel • Rabenholz • Stangheck • Steinberg • <strong>Steinbergkirche</strong> • Sterup • Stoltebüll<br />

Jahrgang 04 August 2011 / September 2011 Ausgabe 04/2011<br />

30 Jahre DGzRS Seenotretter in Gelting-Mole<br />

Seenotrettungskreuzer Jens Füerschipp vor Kalkgrund<br />

Foto: Peter Neumann<br />

Postwurfsendung an sämtliche Haushaltungen<br />

1


Angebote und Aktionen<br />

August/September 2011<br />

Gutschein ausschneiden<br />

und im Laden einlösen.<br />

1 Überraschungstüte<br />

statt 4,07 für nur 2,99<br />

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statt 3,35 für nur 2,49<br />

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2 Stück Butterkuchen<br />

statt 2,00 für nur 1,49<br />

1 Mischbrot 1.000 g<br />

statt 3,20 für nur 2,39<br />

Bäckerei Petersen<br />

2 x in Gelting<br />

und in Maasholm<br />

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Terminkalender<br />

Datum Tag Uhrzeit Ereignis Veranstalter<br />

Gemeinde Esgrus<br />

Ort<br />

wöchentl. Mo 19.30-21.00 Probenabend Gemischter Chor Esgrus<br />

wöchentl. Di 18.30-19.30 Probenabend Posaunenchor Esgrus<br />

20.08. Sa 20:00 Angeliter Sommerkonzert<br />

Angeliter Sommerkonzerte Marienkirche Esgrus<br />

Hamburger CAMERATA<br />

07.08. So 16.00 Rüdiger Wolf singt u. liest Erich Kästner Gut Frauenhof Torhaus Frauenhof<br />

04.09. So 16.00 Virtuose Panflöte Gut Frauenhof Torhaus Frauenhof<br />

monatl. 1. Mi Rentensprechstunde<br />

Gemeinde Gelting<br />

Terminvereinbarung:<br />

Herr M. Klatt Tel. 0 46 36-13 16<br />

Amt Geltinger Bucht<br />

Außenstelle Gelting<br />

wöchentl. Do 20:00-22:00 Probenabend Geltinger Männerchor von 1921 e. V. Gasthof Gelting<br />

14 täglich Mi 18:30-20:00 Probenabend<br />

Gospel Chor Gelting<br />

Tel. 0 46 43-25 15<br />

Peter Schwennsen-Haus Gelting<br />

wöchentl. Fr 18:30-19:45 Probenabend Geltinger Shanty Chor Gasthof Gelting<br />

wöchentl. Mi 19:45-21:00 Probenabend<br />

Kirchenchor Gelting<br />

Kirchengemeinde Gelting<br />

Kirchengemeindehaus am<br />

Norderholm<br />

14 täglich 1. u. 3. Mo 18:45-19:45 Probenabend Singkreis der Landfrauen Gasthof Gelting<br />

wöchentl.<br />

Mo<br />

Mo<br />

Mo<br />

17:00<br />

17:30-19:30<br />

20:00-22:00<br />

Probe Neueinsteiger<br />

Probe Nachwuchs<br />

Probe Orchester<br />

Geltinger Blasorchester von 1998 e.V.<br />

Tel. 0172-4 58 61 94<br />

Georg Asmussen Schule<br />

Alte Turnhalle<br />

wöchentl. Mo u. Do 14:00 Boule Boulegruppe Geltinger Bürgerpark<br />

wöchentl. Mo 12:00<br />

gemeinsamer Mittagstisch<br />

Tel. 0 46 43-8 90<br />

Arbeiterwohlfahrt<br />

Gelting-Rabel-Maasholm<br />

Katharinenhof Gelting<br />

Schmiedestraße<br />

wöchentl. Do 09:00-11:00 Sprechstunde<br />

Hospizdienst Nieharde u. Gelting e.V.<br />

T. 04 6 43-18 65 00, 0151-57 81 84 71<br />

Süderholm 18, Gelting<br />

monatl.<br />

3. Mi<br />

i. Monat<br />

15:00-17:00 Gemeindenachmittag Sozialausschuss der Gemeinde Gelting Peter Schwennsen-Haus Gelting<br />

monatl. 1. Mi 15:00-17:00 Seniorenkaffee Kirchengemeinde Gelting Gemeindehaus am Norderholm<br />

14 täglich 2. u. 4. Mi 14:30-16:30 Handarbeitskreis mit Gisela Petersen Kirchengemeinde Gelting<br />

Kirchengemeindehaus am<br />

Norderholm<br />

wöchentl. Di 16:00-17:30 Amtsarchiv Amt Geltinger Bucht Altes Amtshaus, Süderholm<br />

wöchentl.<br />

Mo<br />

Di<br />

Do<br />

15:00-17:30<br />

15:00-19:00<br />

15:00-18:00<br />

Offener Jugendtreff,<br />

Konfi Gospels<br />

Jugendtreff<br />

Jugendtreff, ab 17:30<br />

Schräge Vögel Probe<br />

Jugendtreff Gelting<br />

Kirchengemeindehaus am<br />

Norderholm<br />

wöchentl.<br />

Di 15:00-16:00<br />

17:00-18:00<br />

DRK Seniorengymnastik<br />

DRK Damensport<br />

DRK-Ortsverein Gelting Peter Schwennsen-Haus Gelting<br />

Turnhalle der DGS Gelting<br />

monatl. 1. Do 10:00-11:00 Denksportgruppe<br />

"Sechzig-plus=60+"<br />

Diakonie Sozialstation<br />

Gelting-Sörup-<strong>Steinbergkirche</strong><br />

Katharinenhof Gelting<br />

Schmiedestraße<br />

wöchentl.<br />

Mi<br />

Di u. Do<br />

15:30-17:00<br />

14:30-16:30<br />

Mini-Club ab 1 Jahr, mit Begleitung<br />

Spielgruppe U3<br />

ADS-Kneipp-Kindergarten<br />

Gelting, Norderholm 30<br />

Tel. 0 46 43-18 52 15<br />

wöchentl.<br />

So 18:00-21:00 Tanzen<br />

Tanzclub Angeln e. V.<br />

Tel. 0 46 43-28 98<br />

Gasthof Gelting<br />

Di 19:00-21:00 Tanzen<br />

Mo 14:00-15:00 Spiel u. Sport f. Kinder<br />

Birkhalle<br />

Mo 15:00-16:30 Mutter-Kind-Turnen Birkhalle<br />

Mo 20:00-21:00 Frauensport Birkhalle<br />

Di 09:00-10:15 Nordic Walking Sportplatz an der Birkhalle<br />

Di 18:00-19:00 Sport f. Männer ab 50 Schulturnhalle<br />

Di<br />

Mi<br />

20:00-22:00<br />

18:30-20:00<br />

Männerausgleichsport<br />

Frauensport<br />

MTV Gelting 08 e. V.<br />

Birkhalle<br />

Birkhalle<br />

Mi 19:00-20:00 Sport für Singles u. Paare Schulturnhalle<br />

Do 09:30-10:30 Seniorengymnastik Birkhalle<br />

Do 18:30-19:15 Aquajogging Schwimmhalle Ellenberg<br />

Fr 08:00-09:00 Lauftreff (bis ca. 09:00)<br />

Parkplatz<br />

Nordschau/Grahlenstein<br />

monatl. 2. Mo 19:30-21:30 Schnack op Platt Klönschnackring Gemeendehus bi't Pastorat<br />

07.08.11 So 10:00<br />

Straßenflohmarkt in Kleingarwang mit Kaffee und Kuchen<br />

Ansprechpartner Sybille Nissen · T. 0 46 43-14 98<br />

11.u.25.08. Do 17:00 Kirchenführung St. Katharinen Gelting Jörgen Peters St. Katharinenkirche Gelting<br />

wöchentl.<br />

3


4 Terminkalender<br />

Datum Tag Uhrzeit Ereignis Veranstalter Ort<br />

02.09. Fr 17:00 Chorkonzert der LandFrauen Singkreis der Geltinger LandFrauen St. Katharinenkirche Gelting<br />

13.08.11 Sa 18:00 Grillabend<br />

Gemeinde Kronsgaard<br />

Freiw. Feuerwehr Kronsgaard<br />

Gemeinde Nieby<br />

Feuerwehrgerätehaus<br />

monatl. 3. Fr 19:30 Gemeinde-Klönabend Gemeinde Nieby Dorfgemeinschaftshaus<br />

05.-31.08. täglich 10:00-17:00 „Sturmfluten” Ausstellung Gemeinde Nieby Integrierte Station Falshöft<br />

13.08.11 Sa 19:00 Strandfest Gemeinde Nieby<br />

Gemeinde Niesgrau<br />

Naturerlebniswiese Falshöft<br />

14.08.11 So 10:30 Tag der Seenotretter DGzRS<br />

Gemeinde Quern<br />

Gelting-Mole<br />

monatl. 1. Mo 15:00-17:00 Sprechstunde Chronik-Verein Quern-Neukirchen Quern, Gemeindehaus<br />

monatl. 3. Do 10:00-11:00 Gedächtnistraining Diakonie-Sozialstation Gemeindehaus<br />

wöchentl. Fr 10:00-11:00 Seniorensitzsportgruppe 60plus Diakonie-Sozialstation Gemeindehaus<br />

wöchentl. Mo 20:00 Übungsabend Singkreis Scheersberg Jugendhof Scheersberg<br />

14täglich Mi 19:30 Übungsabend Kammerorchester Scheersberg Jugendhof Scheersberg<br />

10.08. Mi Tagesfahrt "Bahn/Schiff" SoVD Ortsverband Quern<br />

10.08. Mi Kirchenführung Neukirchen Kirchengemeinde Quern-Neukirchen Kirche Neukirchen<br />

12.08. Fr 20.00<br />

Konzert Musik-Comedie-Trio<br />

"Bidla Buh"<br />

Landfrauenverein Scheersberg Konzertsaal Scheersberg<br />

14.08. So Ausstellung anl. Museumstag Oldieclub Quern Landschaftsmuseum Unewatt<br />

14.08. So 18:00 Märchen "Das Robbenfell" Klaus Dörre/Amtsjugendpflege Strandhütte Neukirchen<br />

17.08. Mi Schulanfängergottesdienst KG Quern-Neukirchen und Steinberg Kirche <strong>Steinbergkirche</strong><br />

17.08. Mi Seniorenausfahrt Kirchengemeinde Quern-Neukirchen<br />

17.08. Mi Kirchenführung in Quern Kirchengemeinde Quern-Neukirchen Kirche Quern<br />

19.08. Fr 15:00 Strandsteine und Fossilien Steinfachmann H. Tüxen/<br />

Strandhütte Neukirchen<br />

Amtsjugendpfl.<br />

23.08. Di 15:00 Bernstein schleifen Amtsjugenpflege/Florian Lornsen Strandhütte Neukirchen<br />

24.08. Mi Kirchenführung in Neukirchen Kirchengemeinde Quern-Neukirchen Kirche Neukirchen<br />

25.08. Do 07:40 Fahrt z. Landesgartenschau Norderstedt Landfrauenverein Scheersberg Treffpunkt Steinbergk./Edeka<br />

04.09. So Gottesdienst und Gemeindefest Kirchengemeinde Quern-Neukirchen Quern<br />

06.09. Di Vortrag "Wappen" SoVD Ortsverband Quern Landhaus Schütt Nübelfeld<br />

13.09. Di Seniorenfahrt nach Molfsee Gemeinde Quern<br />

14.09. Mi 14:30<br />

"Gut zu Fuß"<br />

ist das A und O für den Körper<br />

Landfrauenverein Scheersberg Landhaus Schütt Nübelfeld<br />

18.09. So Herbstfrühstück SoVD Ortsverband Quern Streichmühle<br />

18.10. Di 19.00<br />

"Genuss auf der Spur"<br />

Kulinarische Käseprobe mit Wein<br />

Landfrauenverein Scheersberg Gemeindehaus Quern<br />

22.09. Do 19.30 Sitzung der Gemeindevertretung Gemeinde Quern Landhaus Schütt Nübelfeld<br />

02.10. So Erntedankgottesdienst in Großquern Kirchengemeinde Quern-Neukirchen Kirche in Quern<br />

09.10. So Erntedankgottesdienst in Neukirchen Kirchengemeinde Quern-Neukirchen Kirche in Neukirchen<br />

11.10. Di Tagesfahrt "Kohl" SoVD Ortsverband Quern<br />

Gemeinde Rabenholz<br />

07.08.11 So 14:00 Kinderfest mit abendlichem Grillen Freiw. Feuerwehr Rabenholz Dorfgemeinschaftshaus<br />

wöchentl. Mi 19.30-20.30 Sprechstunde<br />

Gemeinde Steinberg<br />

Kirchspielarchiv Steinberg Alte Schule Norgaardholz<br />

wöchentl. Di 17.30 Training Jugendliche Schützenverein Steinberg Schützenheim<br />

wöchentl. Di 20.00 Training Erwachsene Schützenverein Steinberg Schützenheim<br />

wöchentl. Do 14.00-16.30 DRK Tanzkreis DRK Ortsverein Steinberg Alte Schule Norgaardholz<br />

monatlich 1. Do 19.30-21.30 Plattdeutscher Abend Plattdüütsche Kring Alte Schule Norgaardholz


Terminkalender / Aus dem Amtsbereich<br />

Datum Tag Uhrzeit Ereignis Veranstalter Ort<br />

16.07. - 11.09. Maislabyrinth Gut Oestergaard Oestergaard<br />

07.08. So 11.00-14.00 Flens-Jazzfrühschoppen Gut Oestergaard Oestergaard<br />

14.08. So 14:00-17:00 DLRG/Nivea Strandfest DVV DLRG-Verlag<br />

Seebadeanstalt Norgaardholz<br />

und Vertriebsgesellschaft<br />

19.08. Fr 21.00 Gespensternacht im Maislabyrinth Gut Oestergaard Oestergaard<br />

26.08. Fr 20.00 Flens-Folk-Night Gut Oestergaard Oestergaard<br />

02.09. Fr 21.00 Gespensternacht im Maislabyrinth Gut Oestergaard Oestergaard<br />

monatl. 2. Mi 14.00-18.00 Rentensprechstunde<br />

Gemeinde <strong>Steinbergkirche</strong><br />

Terminvereinb. Herr Klatt 04636-1316 Amtshaus <strong>Steinbergkirche</strong><br />

monatl. 1. Do 19.30 Übungsabend FFW <strong>Steinbergkirche</strong> Feuerwehrgerätehaus<br />

monatl. 1. Fr. 19.30 Spielabend Skatclub <strong>Steinbergkirche</strong> Gasthaus Gintoft<br />

monatl. 2. Do 10.00-11.00 Gedächtnistraining Diakonie Sozialstation Pastor-Sohrt-Haus<br />

wöchentl. 14.00-14.45 Kleinkinderturnen Kiga<br />

Mi 14.45-15.30 Kinderturnen, 1.-3. Kl.<br />

TSG Scheersberg, Thomas Mühlenhausen<br />

15.30-16.15<br />

16.30-18.00<br />

Eltern-Kind-Turnen<br />

Jugendturnen ab 3. Kl. TSG Scheersberg, Petra Möller<br />

Grundschule <strong>Steinbergkirche</strong><br />

wöchentl. Mo 19.00-20.00<br />

20.00-21.00<br />

Frauengymnastik<br />

Aerobic<br />

TSG Scheersberg, Marita Bade<br />

wöchentl. Di 19.00 Wanderung Wandergruppe <strong>Steinbergkirche</strong> Parkplatz Grundschule<br />

wöchentl. Di 20.00 Übungsabend Kirchenchor Pastor-Sohrt-Haus<br />

wöchentl. Mo 16.30-17.30 Übungsnachmittag Kinderchor Pastor-Sohrt-Haus<br />

wöchentl. Mo 20.00 Übungsabend Gospelchor <strong>Steinbergkirche</strong> Pastor-Sohrt-Haus<br />

Di 17.00 Tennis-Training Männer<br />

wöchentl. Do 17.00 Tennis-Training Frauen<br />

TSG Scheersberg Tennisplatz<br />

Fr 16.00 Tennis-Training Jugend<br />

wöchentl. Mi 10.00-11.00 Seniorensitzsportgruppe 60 plus Diakonie Sozialstation Pastor-Sohrt-Haus<br />

14-täglich Do 19.30 Spielabend Skatclub Hattlund Gastwirtschaft Lutzhöft<br />

wöchentl. Do 14.00-16.30 DRK Tanzkreis DRK Ortsverein Steinberg Alte Schule Norgaardholz<br />

04.07.- Mo bis Sa 10:00 Anfängerschwimmunterricht DRLR Norgaardholz e. V. Seebadeanstalt Norgaardholz<br />

13.08.<br />

12.08. Fr 16.00-19.30<br />

Ferienschwimmen<br />

Blutspende DRK Ortsverein Steinberg Grundschule <strong>Steinbergkirche</strong><br />

14.08. So 14:00-17:00 DLRG/Nivea Strandfest DVV DLRG-Verlag und<br />

Seebadeanstalt Norgaardholz<br />

Vertriebsgesellschaft<br />

16.09. Fr Generalversammlung TSG Scheersberg Sportlerheim Hattlundmoor<br />

24.09. Sa Aktionstag im Hansapark Jugendfeuerwehr <strong>Steinbergkirche</strong> Hansapark<br />

Gemeinde Sterup<br />

monatl. 2. Mi 20.00 Steruper Stammtisch Sophies Imbiss<br />

monatl. 2. Mo 19.30 Tauschabend Briefmarkenfreunde Sterup Kirchengemeindehaus<br />

TRESORE<br />

Helmut Knutzen<br />

Ackersmoor 1<br />

24986 Satrup<br />

Tel. 0 46 33 / 13 84<br />

Beratung<br />

Verkauf<br />

Service<br />

Waffenschränke<br />

Alt-Tresore<br />

Ankauf<br />

Reinigung von Photovoltaik-Anlagen<br />

5


6 Aus dem Amtsbereich<br />

Mitteilung der Abwasserentsorgung<br />

im Amt Geltinger Bucht<br />

Liebe Toilettenbenutzerinnen und –benutzer,<br />

wir benötigen Ihre Mithilfe. Gerade in der jüngsten Vergangenheit haben<br />

sie wieder vermehrt zu Sondereinsätzen der Mitarbeiter im Abwasserbereich<br />

geführt. Gemeint sind Hygienetücher, Babytücher und die Wattestäbchen.<br />

Immer wieder müssen die Mitarbeiter im Abwasserbereich Verstopfungen<br />

durch solche Stoffe an Pumpstationen beseitigen. Da sich diese Produkte<br />

nicht im Abwasser auflösen. Hygienetücher, Vliestücher usw. wickeln sich<br />

um die Laufräder der Abwasserpumpen und führen zu Störungen, die zeitintensiv<br />

behoben werden müssen. Im schlimmsten Fall können Pumpen<br />

so geschädigt werden, dass sie erneuert werden müssen. Dies sind unnötige<br />

Kosten, die alle mittragen müssen.<br />

Abhilfe ist dabei sehr einfach möglich. Stellen Sie einfach im Badezimmer<br />

einen Abfalleimer auf, in den Sie diese Stoffe werfen und dann ab damit in<br />

den Restmüll.<br />

Ein weiteres Problem sind Essenreste. Grundsätzlich gehören Essenreste<br />

nicht in die Toilette. Mit den Essenresten gelangt aber immer auch Fett in<br />

das Kanalnetz. In den Abwasserrohren setzt sich das Fett dann ab und führt<br />

zu einer Verengung des Rohrquerschnitts. Am Ende steht die Verstopfung.<br />

Solche Verstopfungen müssen dann durch teure Kanalspülungen beseitigt<br />

werden. Auch diese Kosten werden von allen mitgetragen.<br />

Und nach dem „Klogang“ sollten alle auch daran denken gründlich zu spülen,<br />

denn hier kann zu wenig spülen auch zu Verstopfungen führen, die<br />

dann wiederrum kostenintensiv behoben werden müssen. Diese Kosten sind<br />

auch von allen mitzutragen.<br />

Wie können Sie helfen, Verstopfungen zu vermeiden:<br />

In der Küche:<br />

• keinen Kaffeesatz oder Teereste in der Spüle entsorgen<br />

• Pfannen nach dem Gebrauch ohne Wasser abkühlen lassen und das Fett<br />

mit einem Haushaltspapier entfernen und diesen im Restmüll entsorgen<br />

(Fett ist für das Grundwasser genauso schädlich wie Altöl)<br />

• keine Entsorgung von Essensresten über den Abfluss<br />

In der Toilette:<br />

• keine Damenhygieneartikel wie Binden oder Tampons entsorgen<br />

• kein feuchtes Toilettenpapier einbringen<br />

• keine Putzlappen oder Katzenstreu entsorgen<br />

• keine Essensreste wegspülen<br />

• ausreichend Wasser für die Spülung verwenden<br />

Dusche / Badewanne:<br />

• Haarsieb über den Ablauf legen (ist in jedem Baumarkt erhältlich)<br />

Helfen Sie die Abwasserkosten von unnötigen Ausgaben zu befreien. Werfen<br />

Sie keine Fremdkörper in die Toiletten, spülen Sie gründlich und entsorgen<br />

Sie Ihre Essenreste nicht im Klo.<br />

Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Mithilfe.<br />

Die Mitarbeiter in der Abwasserentsorgung im Amt Geltinger Bucht.<br />

Mitteilung der Abwasserentsorgung<br />

im Amt Geltinger Bucht<br />

In den meisten Gemeinden im Bereich des Amtes Geltinger Bucht werden<br />

zentrale Abwasseranlagen betrieben.<br />

In einigen Bereichen wird dieses Abwasser über sogenannte Druckrohrleitungen<br />

zu den Kläranlagen transportiert. Die in diesen Bereichen angeschlossenen<br />

Grundstücke haben daher entsprechende Hauspumpstationen,<br />

die das häusliche Abwasser<br />

in das Abwasserkanalnetz<br />

pumpen. Da es sich<br />

um technische Ein-<br />

Bau- und Möbeltischlerei<br />

richtungen handelt,<br />

Treppenbau<br />

kommt es zuweilen<br />

Peter Graewin<br />

auch zu Störungen.<br />

Tischlermeister<br />

In diesen Fällen ist es<br />

notwendig, dass die<br />

Klärwärter bzw. beauf-<br />

Tischlerei Brunsholm<br />

Tel. 0 46 37 / 12 54 • Fax 12 22<br />

tragte Unternehmen einen ungehinderten Zugang zu Schächten wie auch<br />

den Schaltschränken haben. In den jeweiligen Abwassersatzungen ist dies<br />

auch geregelt. Trotzdem kommt es immer wieder vor, dass Schaltschränke<br />

eingewachsen sind, die Schachtdeckel einfach mit Erde überdeckt werden<br />

usw. Ein ungehinderter Zugang ist in diesen Fällen nicht mehr möglich.<br />

Den Klärwärtern wird ihre Arbeit hierdurch unnötig erschwert.<br />

Neben den nicht aufschiebbaren Störungsbeseitigungen sind auch regelmäßige<br />

Prüfungen der elektrischen Anlagen notwendig. Auch in diesen Fällen<br />

ist es notwendig, dass die Klärwärter sowie Mitarbeiter von beauftragten<br />

Unternehmen ungehindert an die Schaltschränke sowie Pumpenschächte<br />

gelangen.<br />

Ab und zu wird den Klärwärtern nach einem unangemeldeten Besuch gesagt,<br />

„Beim nächsten Mal melden Sie sich aber bitte an!“. Sowohl bei der<br />

Störungsbeseitigung wie auch den regelmäßigen Wartungsbesuchen und<br />

Kontrollen ist es jedoch nicht möglich die Grundstückseigentümer hierüber<br />

vorher jeweils einzeln zu informieren. Die Grundstückseigentümer werden<br />

also auch weiterhin mit unangemeldeten Klärwärterbesuchen leben müssen.<br />

Für Bereiche der Druckentwässerung sollten die Grundstückseigentümer<br />

folgende Punkte beachten:<br />

• Die Schaltschränke sind von Bewuchs freizuhalten.<br />

• Die Schächte müssen jederzeit zugänglich sein, das bedeutet,<br />

o keine Pflanzen, die die Schächte überwuchern<br />

o keine Überdeckung mit Erde o.ä.<br />

o keine Blumenkübel pp.<br />

• Die Schächte dürfen nicht luftdicht verschlossen werden (z.B. durch das<br />

Einlegen von Folie o.ä.).<br />

Die vorstehenden Punkte mit Ausnahme der Schaltschränke gelten selbstverständlich<br />

für alle Grundstückseigentümer die ihr Abwasser in die zentralen<br />

Abwasseranlagen einleiten. Haben sie darüber hinaus dann auch noch<br />

ein Grundstück im Bereich einer getrennten Schmutz- und Niederschlagswasserkanalisation<br />

gelten sämtliche Punkte nicht nur für die Schmutzwassereinleitung<br />

sondern auch für die Niederschlagseinleitung.<br />

Erleichtern Sie den Klärwärtern ihre Arbeit.<br />

Sollten Sie eine Störung bemerken (Hupen und Blinklichter), nutzen Sie<br />

bitte die folgenden Rufnummern:<br />

Im Bereich der Gemeinden<br />

Ahneby, Niesgrau, Quern, Steinberg, <strong>Steinbergkirche</strong> 0171 7483755<br />

und Sterup<br />

Gelting, Hasselberg, Kronsgaard, Maasholm, Nieby, 04643 185116<br />

Pommerby, Rabel und Stoltebüll<br />

Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Mithilfe.<br />

Die Mitarbeiter in der Abwasserentsorgung im Amt Geltinger Bucht.<br />

„Schönes Angeln“ –<br />

eine Bürgerinitiative stellt sich vor<br />

Im Rahmen einer Veranstaltung kamen im September 2010 ca. 50 Bürger<br />

aus verschiedenen Gemeinden der Geltinger Bucht im “Sportlerheim“<br />

<strong>Steinbergkirche</strong> zusammen. Damit den Bürgern und Urlaubern diese schöne<br />

und einzigartige Natur erhalten bleibt, wollen sie sich gemeinsam für den<br />

Schutz der Kulturlandschaft, der Sensibilität für unsere gemeinsame Umwelt,<br />

dem Fremdenverkehr, Handel und Handwerk, sowie der bäuerlichen<br />

Landwirtschaft einsetzten. Auch ist der Tierschutz ein gewichtiges Thema.<br />

Daraus entstand die Bürgerinitiative “Schönes Angeln“, die mit den “Steinberger<br />

Gesprächen“ einmal im Monat interessierte Bürger zu einem Infound<br />

Diskussionsabend einlädt.<br />

Jeden ersten Dienstag im Monat, um 19.30 Uhr, treffen sich alteingesessene,<br />

sowie hinzugezogene Anwohner der Bürgerinitiative in der “Alten Schule“<br />

Norgaardholz, um sich auszutauschen, neue Projekte und Informationsveranstaltungen<br />

zu planen. Wer dazukommen möchte, ist gerne zu diesen<br />

Sitzungen eingeladen.<br />

www.schoenes-angeln.de Sabine Ahring


Schon wieder ein Jubiläum im<br />

Standesamt Geltinger Bucht<br />

Die jährlich ca. 300 Eheschließungen<br />

haben ihren<br />

Niederschlag – auch<br />

bei den Standesbeamten.<br />

So konnte Susanne Jürgensen<br />

am 23. Juni 2011<br />

ihre 500. Eheschließung<br />

beurkunden.<br />

Susanne Jürgensen ist<br />

seit dem 11.01.1989<br />

Standesbeamtin, zunächst<br />

beim Amt <strong>Steinbergkirche</strong>,<br />

dann im<br />

Vorgriff auf die Fusion<br />

beim Amt Gelting und<br />

seit dem 01.01.2008 als<br />

Leiterin des Standesamtes<br />

Geltinger Bucht.<br />

Amtsvorsteher Jens gra-<br />

tulierte im Namen des<br />

Amtsausschusses und<br />

der Kollegen und dank-<br />

te ihr, sowie den weiteren Standesbeamten für ihren Einsatz. Der Leuchtturm<br />

und das Angebot, auch dreimal im Monat am Samstag den Bund fürs Leben<br />

schließen zu können, seien beste Werbung für das Amt und die Ferienregion,<br />

so Hans-Walter Jens.<br />

Susanne Jürgensen ist allerdings nur teilzeit im Standesamt tätig; mehr als<br />

die Hälfte ihres Aufgabenbereiches liegen im Hauptamt, unter anderem in<br />

der Schulverwaltung und bei Wahlen. Rosemarie Marxen-Bäumer<br />

www.dolleruper.de<br />

Frau Jürgensen mit dem Jubiläumsbrautpaar,<br />

Gesine u. Johannes Ullrich aus Dolgen am See.<br />

Gerade im Falle eines Schadens ist Schnelligkeit und<br />

Verlässlichkeit eine der Grundvoraussetzungen für eine<br />

reibungslose Schadensabwicklung. Und gerade das<br />

schätzen viele an ihrer Gilde aus der Nachbarschaft.<br />

Aus dem Amtsbereich<br />

Nach 35 Jahren in der Amtskasse –<br />

Verabschiedung<br />

von Waltraud Lukoschus<br />

Mit Ablauf des Monats Juni wurde Waltraud Lukoschus feierlich in den verdienten<br />

Ruhestand verabschiedet. An ihrem letzten Arbeitstag wurde sie von<br />

ihrem Bürgermeister Helmut Erichsen standesgemäß im geschmückten<br />

Oldtimer - Käfer – Cabrio zuhause in Stangheck abgeholt und zur Amtsverwaltung<br />

nach <strong>Steinbergkirche</strong> chauffiert, wo sie von ihren Kolleginnen<br />

und Kollegen mit Rosenspalier empfangen wurde. Zu ihrem Abschied waren<br />

ehemalige Weggefährten, Kolleginnen wie Bürgermeister gekommen, auch<br />

der frühere Vollstreckungsbeamte des Kreises, Claus (Daudi) Petersen.<br />

Waltraud Lukoschus begann<br />

ihre berufliche Laufbahn mit<br />

einer kaufmännischen Lehre<br />

bei einer Saatengroßhandlung.<br />

Am 01.04.1976 begann<br />

sie beim Amt Gelting, zunächst<br />

als Sachbearbeiterin und ab<br />

1982 als Leiterin der Amtskasse.<br />

Auch nach der Fusion zum<br />

Amt Geltinger Bucht nahm sie<br />

diese Aufgabe wahr. Bis zum<br />

Frühjahr war sie Vorsitzende<br />

des Fachverbandes der Kassenverwalter<br />

im Kreis Schleswig-<br />

Flensburg. LVB Gerd Aloe rief<br />

in seiner Laudatio viele kleine<br />

Vorkommnisse und Erlebnisse<br />

in und um die Amtskasse in Waltraud Lukoschus m. Rainer Kirstein<br />

Erinnerung. Gerade der Um-<br />

7


8 Aus dem Amtsbereich / Veranstaltungstipps<br />

gang mit nicht zahlungswilligen Bürgerinnen und Bürgern sei nicht immer<br />

leicht gewesen, aber Waltraud Lukoschus habe mit ihrer freundlichen und<br />

verständnisvollen Art so manche schwierige Situation gemeistert. Amtsvorsteher<br />

Hans-Walter Jens und die anwesenden Bürgermeister bescheinigten<br />

ebenso, dass sie immer gern mit Frau Lukoschus zusammengearbeitet hätten<br />

und in ihr immer eine Hilfe und Stütze hatten. So sahen es auch ihre<br />

Kolleginnen und Kollegen. Das gute Klima im Betrieb sei ihr ein besonderes<br />

Anliegen gewesen, für das sie sich bei Vollzeitbeschäftigung, 4 Kindern und<br />

großem Haus und Garten eingesetzt habe. Der anerkannten Freizeitgärtnerin<br />

überreichten die Kollegen einen Gutschein für einen Pflaumenbaum<br />

und die passende Arbeitskleidung mit der Aufschrift Garten-Göttin. Ihren<br />

„grünen Daumen“ bewies Frau Lukoschus, als sie jedem Gast einen selbst<br />

gezogenen Buchsbaum zur Erinnerung mit auf den Weg gab.<br />

So manch lustige Begebenheit aus der „guten alten Zeit“ wurde anlässlich<br />

ihrer Verabschiedung zum Besten gegeben und mit etwas Neid festgestellt,<br />

dass ihr nun die Umstellung von der Kameralistik auf die Doppik erspart<br />

bleibt. Der Amtsausschuss und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des<br />

Amtes Geltinger Bucht wünschen Waltraud und ihrem Mann Peter alles<br />

Gute für den Ruhestand. Rosemarie Marxen-Bäumer<br />

Angeliter Sommerkonzerte im August<br />

In diesem Monat finden noch folgende Angeliter Sommerkonzerte statt:<br />

Am Samstag, 6. August, beginnt um 20 Uhr in der St. Laurentiuskirche in<br />

Munkbrarup das Preisträgerkonzert des Bundeswettbewerbs 2011. Das Saxophonquartett<br />

LE DOMENI spielt klassische Werke, u. a. von J.S. Bach, Händel<br />

und Debussy.<br />

Am Samstag, 13. August beginnt um 20 Uhr in der Marienkirche Grundhof<br />

das Konzert „VIVALDI & FRIENDS“. Virtuoses, Vitales und Cantables von Vivaldi,<br />

Corelli, Matteis, Telemann spielen Christina Dean (Blockflöte), Nina<br />

Lehninger (Viola da gamba) und Carsten Lohff (Cembalo).<br />

In der Marienkirche Esgrus beginnt am Samstag, 20. August, um 20 Uhr das<br />

Konzert der HA<strong>MB</strong>URGER CAMERATA unter der Leitung von Gustav Frielinghaus<br />

mit Werken von Mozart.<br />

Den Festivalabschluss bildet ein Konzert auf See begleitet von einem Klezmerensemble<br />

am Samstag, 27. August. Um 17 Uhr ist Abfahrt am Kappelner<br />

Nordhafen. Das Programm steht bei Redaktionsschluss noch nicht fest; Informationen<br />

finden Sie im Internet unter www.angeliter-sommerkonzerte.<br />

de. Dort finden Sie auch Informationen zum Kartenvorverkauf.<br />

30 Jahre Seenotretter der „DGzRS“<br />

in Gelting-Mole am 14. August 2011<br />

Programm:<br />

10.30 Uhr: Gottesdienst mit Taufe auf dem Seenotkreuzer „Nis Randers“<br />

mit Pastor Bienengräber.<br />

11.40 Uhr: Es singt der Geltinger Shanty Chor unter der Leitung von Marianne<br />

Lüsebrink.<br />

11.40 Uhr: Beginn Kinderschminken.<br />

12.00 Uhr: Mittagspause mit Bratfisch und Bratkartoffeln, Grillwurst und<br />

Fleisch.<br />

13.00 Uhr: Open Ship, Gästefahrten.<br />

13.30 Uhr: Vorführung „Rettung von Michel aus Lönneberga“, Einsatz der<br />

Rettungsboote.<br />

14.30 Uhr: Kindermalwettbewerbe.<br />

14.30 Uhr: Kaffee und selbstgebackene Kuchen.<br />

15.30 Uhr: Regatta der Optis.<br />

16.30 Uhr: Siegerehrung der Optiregatta und des Malwettbewerbes.<br />

Sommerfest<br />

Die IG Reitwege Geltinger Bucht e.V. lädt<br />

am Samstag, 03. September 2011, ab 14<br />

Uhr, auf dem Hof Otzen in Gintoft zum<br />

Sommerfest ein.<br />

Ponyreiten, Kinderquadfahren, Ponykutschfahrten,<br />

Reitartikelverkaufsstand u. Individueller T-Shirtdruck, HIT-Aktivstallführungen,<br />

Infostand Reitwege, Fahrradringreiten für Groß und Klein,<br />

Kuchenbüffet und Grillwurst. Für Parkmöglichkeiten ist gesorgt.<br />

Wir freuen uns auf einen tollen Tag!<br />

Förderverein Integrierte Station<br />

Geltinger Birk e.V.<br />

Erweiterung des Veranstaltungskalenders 2011<br />

Mit dem Fahrrad auf die Birk, Interessante Informationen zu Land<br />

und Leuten.<br />

Treffpunkt: Parkplatz an der Mühle Charlotte. Dauer: ca. 2 Std. am 16.09.<br />

um 11.15 Uhr.<br />

Gebühr: 5 €/Pers. Leiter: Armin Blome. Fahrräder sind mitzubringen.<br />

Entstehung, Geschichte sowie Flora und Fauna<br />

Treffpunkt: Parkplatz an der Mühle Charlotte. Dauer: ca. 2-3 Std. am<br />

02.09. Uhr um 11.15 Uhr.<br />

Gebühr: 5 €/Person. Leiter: Holger Tüxen.<br />

Geltinger Birk – eine Landschaft verändert sich<br />

Treffpunkt: Parkplatz an der Mühle Charlotte. Dauer: ca. 2-3 Std. am<br />

12.08., 26.08., 30.09. jeweils 11.15 Uhr.<br />

Gebühr: 5 €/Person. Leiter: Otto Löwenstrom.<br />

Zusätzliche Führungen, die gebucht werden können<br />

Mit dem Kescher an der Ostsee unterwegs!<br />

Treffpunkt: Integrierte Station oder nach Absprache. Teilnehmer: max. 30<br />

Personen. Dauer: ca. 2 Std.<br />

Gebühr: 5 €/Person, aber mind. 100 €.<br />

Strandsteine – Steinreiche Strände der Ostsee<br />

Treffpunkt: Integrierte Station oder nach Absprache. Teilnehmer: max. 30<br />

Personen. Dauer: ca. 2 Std.<br />

Gebühr: 5 €/Person, aber mind. 100 €.<br />

Kunstwerke und Strandspiele<br />

Treffpunkt: Integrierte Station oder nach Absprache. Teilnehmer: max. 30<br />

Personen. Dauer: ca. 2 Std.<br />

Gebühr: 5 €/Person, aber mind. 100 €.<br />

Die Geltinger Birk und ihre Besonderheiten<br />

Treffpunkt: Parkplatz Mühle Charlotte.<br />

Teilnehmer: max. 30 Personen. Dauer: ca. 4 Std.<br />

Gebühr: 8 €/Person, aber mind. 180 €.<br />

Kontakt: Integrierte Station Falshöft 11, 24395 Nieby, Tel. 0 46 43-1 86 09 10<br />

Konzert zweier „LandFrauen“<br />

Chöre.<br />

Der Singkreis der „Geltinger LandFrauen“ erwartet am Sonntag, den 4. September<br />

den Besuch des „Probsteier LandFrauen“ Chores, um ein gemeinsames<br />

Konzert zu geben. Mit dabei ist eine Streichergruppe der Kreismusikschule<br />

unter der Leitung von Natalie Gadow, die den bekannten Kanon<br />

von Johann Pachelbel und zwei Sätze aus Mozarts „Kleiner Nachtmusik“ zu<br />

Gehör bringen wird.<br />

Traditionsverbunden tritt der Gastchor in der Probsteier Tracht auf und<br />

wird - wie auch der Singkreis - alte und neue Volkslieder in mehrstimmigen<br />

Sätzen anstimmen. Zu ihrem Konzert, das um 17.00 Uhr in der St. Katharinen<br />

Kirche zu Gelting beginnt, laden die Musikanten herzlich ein. Der<br />

Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. Marianne Lüsebrink,<br />

Foto: Dr. Peter Lüsebrink „Singkreis der Geltinger LandFrauen“


60 Jahre Landfrauen-Verein<br />

Scheersberg<br />

Aus diesem Grunde feiert der Verein schon das ganze Jahr<br />

sein Bestehen mit einem bunten Strauß besonderer Veranstaltungen.<br />

Ein Höhepunkt ist dabei das Konzert der Gruppe<br />

BIDDLA-BUH – einer der besten Musik-Comedy<br />

Gruppen Deutschlands.<br />

„Tierisch gut – Die besten Liebhaber<br />

der Welt!“ Die brandneue<br />

Show des Hamburger Trios Bidla<br />

Buh ist fürwahr TIERISCH GUT!<br />

Mit Virtuosität, Stilvielfalt und absurdem<br />

Humor begeben sich die<br />

kessen Jungs auf eine rasante, musikalische<br />

Safari und präsentieren<br />

dabei einen wahren Ohren- und<br />

Augenschmaus: Da wird das Abendessen<br />

der drei ungleichen Brüder zu<br />

einer kulinarischen Performance<br />

auf Tellern und Töpfen, Alexis Zorbas<br />

bittet zum Sirtaki-Tanz, Papageno<br />

interpretiert als pfeifender Tausendsassa berühmte Opernklassiker, und<br />

Der kleine grüne Kaktus tourt als bissige Parodie um die Welt.<br />

Im Frack, mit Schmalz in der Kehle und roter Rose überm Herz fallen die<br />

Herren in gewohnt parodistischer Art über Grammophon-Klassiker her und<br />

verwandeln so manches Pop-Oeuvre in nostalgisches Liedgut.<br />

Wahrhaft tierisch geht es weiter mit einem äußerst aggressiven Nachbarhund,<br />

einer ganzen Horde religiöser Yetis und der A cappella-vertonten<br />

Made von Heinz Erhardt.<br />

Alsdann, von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt, präsentieren sich die Prachtkerle<br />

in einem Liebhaber-Wettbewerb der Damenwelt. Sie haben die Wahl<br />

zwischen Hans Torge, dem extrovertierten und temperamentvollen Platzhirsch<br />

mit seinem Schmelz in der Stimme und der akkurat gestopften<br />

Trompete. Oder Ole, dem eleganten Anschleicher auf leisen Pfoten voller<br />

Charme und Erfahrung mit seiner leidenschaftlich swingenden Gitarre.<br />

Oder doch dem kleinen Frederick, dem etwas schüchternen aber durchaus<br />

liebenswerten und tapsigen Bären mit seinem betörenden Schlaginstrumentarium.<br />

Zu guter Letzt preisen die Charmeure ihre Qualitäten als Hausmänner<br />

in einem Ballett zu drei Besen an. Wer kann da noch nein sagen?<br />

Das Konzert findet am 12.8.2011 – 20.00 Uhr im Festsaal des Jugendhof<br />

Scheersberg statt.<br />

Der Vorverkauf hat mittlerweile begonnen.<br />

Karten gibt es in der Finken Apotheke, Sörup, in der Angler Apotheke, <strong>Steinbergkirche</strong><br />

und in der Amts-Apotheke in Langballig und sofern vorhanden<br />

an der Abendkasse.<br />

Kommen Sie auch – Feiern Sie mit….<br />

Veranstaltungstipps<br />

Gespensternächte im Maislabyrinth<br />

Am 19. August und am 2. September 2011<br />

Seit dem 16. Juli 2011 ist das Maislabyrinth auf Gut<br />

Oestergaard bei Steinberg geöffnet und lädt in diesem<br />

Jahr zusätzlich zu zwei Gespensternächten jeweils am<br />

Freitag, den 19. August und 2. September ab 21.00 Uhr<br />

ein. Noch bis zum 11. September wird das knapp drei Fußballfelder (2,5<br />

Hektar) große Maislabyrinth täglich von 11.00 bis 18.00 Uhr geöffnet sein.<br />

„Wer sich gern verirrt, gruselt sich meist auch gern. Deswegen haben wir<br />

für alle, die das Prinzip ‚Labyrinth’ an sich bereits gut kennen die Gespensternächte<br />

konzipiert. Wir sind gespannt, wie das in diesem Jahr ankommt!“<br />

kommentieren Jörg Lempelius und Gunnar Erichsen, Landwirte und Veranstalter<br />

des Maislabyrinths auf Gut Oestergaard.<br />

Auf einer Länge von ca. 3000 m, in einem Areal von fast drei Fußballfeldern<br />

und einem Dschungel aus 275.000 Pflanzen geht es dann darum die 5<br />

Stempel im Dunkeln zu suchen (Taschenlampe nicht vergessen!). Dabei<br />

kann es sogar zu Begegnungen mit gutmütigen Gespenstern kommen!<br />

Und diesmal mit einer Besonderheit: Entworfen wurde das diesjährige<br />

Labyrinth vom Comiczeichner Kim Schmidt aus Dollerup, bekannt unter<br />

anderem durch seine „Hedwig-Holzbein“-Landkarte und die Cartoonserie<br />

„Local Heroes“.<br />

Mithilfe einer Planungsskizze von Schmidt und moderner GPS-Technik<br />

wurde eine riesige begehbare Kuh in das Maisfeld eingearbeitet, sozusagen<br />

ein „Labyrind „.<br />

Neben Familien kommen jedes Jahr Schulklassen, Jugendgruppen und Kindergeburtstagsgruppen<br />

aus der ganzen Region in den Irrgarten aus Mais<br />

und suchen „irres Vergnügen“ im Dschungel aus 3m hohen Maispflanzen.<br />

Hat ein Teilnehmer die Orientierung verloren, oder möchte er einfach einmal<br />

ausruhen, kann er auf eine kleine Brücke steigen.<br />

Ein Eintritt kostet 3,- Euro pro Besucher. Ab einer Gruppengröße von 20<br />

Personen gibt es einen großzügigen Rabatt von über 30 %.<br />

Wer keinen „Verirrungsbedarf“ hat, kann kostenlos auf dem Rasenplatz bei<br />

Kaffee, Eis und kühlen Getränken verweilen. Außerdem stehen zahlreiche<br />

Spielgeräte zur Verfügung.<br />

Sie benötigen Hilfe beim<br />

• Ausfüllen von Formularen<br />

• Betreuen Ihrer Angehörigen oder Freunde<br />

• Antrag stellen auf Pfl egeleistungen<br />

oder andere Sozialleistungen<br />

Sie ärgern sich über<br />

• zu hohe Versicherungsbeiträge<br />

• abgelehnte Versicherungsleisungen<br />

Schnelle und kompetente Hilfe<br />

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KANZLEI GUNTER HANSEN<br />

in Kooperation mit den Kanzleien Kreft u. Ludolf<br />

Gunter Hansen<br />

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Postfach 1126 E-Mail kanzlei.hansen@t-online.de<br />

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10 Veranstaltungstipps<br />

14. Maasholmer<br />

naturwissenschaftliche Vorträge<br />

Wissenschaftler berichten allgemein verständlich über ihre Arbeit<br />

Di. 16. August:<br />

Erdbeben, Hangrutschungen, Tsunamis und andere Gefahren aus dem Meer.<br />

Prof. Dr. Sebastian Krastel (IFMGEOMAR)<br />

Di. 30. August:<br />

Das LIFE-BaltCoast Projekt: Wiederherstellung von Küstenlebensräumen<br />

- Impressionen aus Reesholm, Schleimünde und vom Schwansener See.<br />

Britta Küper (Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein)<br />

Beginn: jeweils 19:30 Uhr, Eintritt frei<br />

Veranstaltungsort:<br />

Naturerlebniszentrum Maasholm (NEZ), Exhöft-Seeberg 1, Vortragsraum.<br />

Zu den Vorträgen ist die Zufahrt mit dem PKW erlaubt.<br />

Kontakt und Information:<br />

Naturerlebniszentrum (NEZ) Maasholm Tel. 0 46 42-92 16 80<br />

E-mail: nez-maasholm@t-online.de oder web: www.nez-maasholm.de<br />

Einweihung des Phänologischen<br />

Gartens im Naturerlebniszentrum<br />

Maasholm (NEZ)<br />

Das NEZ Maasholm hat einen neuen Anziehungspunkt: Im vergangenen<br />

halben Jahr wurde der bereits vorhandene phänologische Garten neu gestaltet.<br />

Infotafeln informieren über den Sinn und Zweck dieses Gartens<br />

sowie die teilweise neu angepflanzten Gehölze. Eine Sitzgruppe lädt zum<br />

Verweilen ein.<br />

Die Phänologie beschäftigt sich mit den jährlich wiederkehrenden Entwicklungserscheinungen<br />

der Natur, wie z. B. dem Entfalten der ersten Blätter,<br />

dem Beginn der Blüte, der Fruchtreife oder dem beginnenden Blattfall.<br />

Für die Beobachtung der Vegetationsentwicklung wurden in ganz Europa<br />

so genannte Phänologische Gärten angelegt. Hier wachsen genetisch identische<br />

Bäume und Sträucher. Wann eine Pflanze zu blühen beginnt, hängt<br />

nämlich nicht nur vom Wetter und von ihrem Standort, sondern auch von<br />

ihrer genetischen Veranlagung ab. Um von phänologischen Daten auf Unterschiede<br />

im Klima schließen zu können, ist es daher sinnvoll, Pflanzen<br />

mit gleichem Erbgut an verschiedenen Orten zu beobachten. Auf diese Weise<br />

liefern die Gärten vergleichbare Daten aus unterschiedlichen Regionen. Im<br />

Jahr 2010 gehörten 89 Stationen zu diesem Netzwerk der „Internationalen<br />

Phänologischen Gärten“ (IPG). Der Phänologische Garten im NEZ Maasholm<br />

ist als IPG Nr. 82 gemeldet. Die Daten werden vom deutschen Wetterdienst<br />

gesammelt und ausgewertet.<br />

Die Phänologie unterteilt Frühling, Sommer und Herbst in jeweils drei<br />

Jahreszeiten, so dass wir mit dem Winter auf insgesamt zehn Jahreszeiten<br />

kommen. Jede phänologische Jahreszeit beginnt mit einer typischen und<br />

gut sichtbaren Entwicklungserscheinung in der Pflanzenwelt. So zeigen die<br />

stäubenden Hasel-Kätzchen und blühende Weidenkätzchen den Vorfrühling<br />

an, die reifen Johannisbeeren den Hochsommer und das Fallen der Eichen-<br />

blätter den Spätherbst. Neben den bereits vorhandenen Eichen, Fichten und<br />

Weiden wurden Hasel, Forsythie, Flieder, Holunder, Johannisbeere, Apfel und<br />

Eberesche neu angepflanzt. Im NEZ Maasholm lassen sich nun anhand der<br />

10 Gehölze alle Jahreszeiten beobachten.<br />

Das Projekt wurde finanziell unterstützt vom Förderverein des NEZ Maasholm<br />

und BINGO, der Umweltlotterie. Die Infotafeln wurden vom Büro Oeding<br />

und „Arbeiten für die Umwelt“ (AfdU) aus Flensburg in Zusammenarbeit<br />

mit dem Förderverein erstellt.<br />

Fotos Phänologischer Garten 1 und 2. Giese, Rote Johannisbeere: Hauky,<br />

CC, GNU<br />

Gut Oestergaard/ Steinberg<br />

Flens-Jazzfrühschoppen mit der<br />

Holiday Jazz-Band<br />

Mit dem dritten Konzert wird die Reihe der diesjährigen<br />

Flens-Konzerte auf dem Gut Oestergaard mit<br />

dem Jazzfrühschoppen am Sonntag, 07. August 2011<br />

von 11.00 bis 14.00 Uhr fortgeführt.Traditionsgemäß startet erneut der<br />

Flens-Jazzfrühschoppen mit der „Holiday Jazz-Band“ auf dem Gut Oestergaard<br />

in Steinberg, und zwar am Sonntag, 07. August 2011, 11.00 Uhr. Sechs<br />

Musiker aus verschiedenen Schleswig-Holsteiner- und Dänischen-Bands<br />

werden zusammen jazzen und fröhlichen Dixieland bieten. Veranstalter<br />

Jörg Lempelius freut sich, dass des ihm gelungen ist, wieder hochkarätige<br />

Jazzer nach Oestergaard zu holen. Nur einmalig für diesen Tag formiert sich<br />

die Holiday Jazz Band, bestehend aus Musikern, die nicht im Urlaub sind. Sie<br />

treffen sich erstmalig zum Spieltermin und haben vorher teilweise noch nie<br />

zusammen gespielt. Die Namen der Musiker sind mit Bands wie Vestre Jazzvaerk<br />

(DK), Swinging Feetwarmers Jazzband, Hot House Jazzmen, Clarinet<br />

& Sax Revival Quartet verbunden. Mit der Besetzung bleibt Jörg Lempelius<br />

dem Motto treu, möglichst viele unterschiedliche Musikerkonstellationen in<br />

der Reihe der Flens-Jazzfrühschoppen zu bieten, damit es immer interessant<br />

bleibt und der Sound sich nicht ständig wiederholt. Es spielen: Aage Jespersen<br />

(Trompete), Volkmar Zech (Posaune), Ulf Schirmer (Klarinette, Saxophone),<br />

Hemmo Fahrenkrog (Banjo), Kim Holst (Bass) und Hans Roemer<br />

(Schlagzeug). Erfreulicherweise jazzen damit wieder einmal drei dänische<br />

und drei deutsche Musiker zusammen.<br />

Die Besucher können sich auf eine Band freuen, die selbst auf ihren Auftritt<br />

und auf die vielfältigen Möglichkeiten des Zusammenspiels gespannt ist.<br />

Wenn das Wetter „mitspielt“, dann bietet das Gut Oestergaard im Hofgelände<br />

die richtige Kulisse für den Flens-Jazzfrühschoppen. Doch auch eventuelles<br />

Regenwetter kann das Konzert der Reihe der Flens-Konzerte nicht<br />

verhindern, da alle Besucher auch in der geräumigen Kulturscheune Platz<br />

finden werden.<br />

Karten für das Konzert gibt es im Vorverkauf bei der Touristinformation in<br />

<strong>Steinbergkirche</strong>: Tel. 04632-849140, Fax 04632-849141,<br />

E-Mail: steinbergkirche@ferienlandostsee.de<br />

Internet: www.ferienlandostsee.de/service/unser-shop/<br />

oder in der Touristinformation im Europahaus in Flensburg.<br />

Gut Oestergaard<br />

Flens-Folk-Night<br />

„The Sally Gardens“ und Gerry Doyle werden am 26.08.2011 ab 20 Uhr im<br />

Rahmen der Flens-Konzerte in der Kulturscheune auf Gut Oestergaard auftreten.<br />

„The Sally Gardens“ aus Rostock ist eine Band, die noch großen Wert<br />

auf handgemachte Musik legt. Nur ausgestattet mit Gitarre, Fiddle, Bass,<br />

Mandoline und Bodhran, dafür aber mit unglaublichen „Whiskey“-Stimmen<br />

bewaffnet, spielen die zwei blonden Ladies mit verschiedenen Gastmusikern<br />

in beinahe jedem Pub, der ihren Weg kreuzt sowie auf Konzerten<br />

und Festivals in ganz Deutschland und in Teilen Englands. Ihre Musik, die<br />

neben traditionellen Songs und Instrumentals auch eigene Kompositionen<br />

enthält, bewegt sich genau im Raum zwischen traditioneller Interpretation<br />

und den gängigen Rock- und Bluegrassversionen heutiger Folkbands. Das<br />

Ganze umrahmt von Erzählungen, die sowohl die Inhalte der Songs auf teilweise<br />

unkonventionelle Art beschreiben, als auch deren historischen Hintergrund<br />

erklären, macht „The Sally Gardens“ zu einem absoluten Stim-


mungsgarant - einem Konzerterlebnis der besonderen Art! Überwiegend<br />

irische Lieder singt Gerry Doyle mit seiner kraftvollen, lyrischen Stimme,<br />

begleitet durch sein melodisches Gitarrenspiel. Man spürt die Eigenheit und<br />

die Reize der Insel Irland in seinen Songs.<br />

Gerry Doyle kommt aus Tipperary im Süden Irlands und lebt nun in Dublin.<br />

Seine musikalische Karriere begann in frühen Jugendjahren. Bereits im Alter<br />

von 23 Jahren zog es ihn für neun Jahre nach Amerika.<br />

In einer Irisch/Amerikanischen Gemeinschaft in New York widmete er sich<br />

überwiegend der irischen Musik. Heute tourt Gerry durch viele Länder Europas,<br />

in Deutschland tritt er regelmäßig auf. Seine unverwechselbare volle<br />

und schöne Stimme und sein kraftvolles Gitarrenspiel lassen das Herz eines<br />

jeden irischen Musikliebhabers höher schlagen.<br />

Karten für das Konzert gibt es für 10,- € im Vorverkauf bei der Touristinformation<br />

in <strong>Steinbergkirche</strong>: Tel. 04632-849140, Fax 04632-849141,<br />

E-Mail: steinbergkirche@ferienlandostsee.de<br />

Internet: www.ferienlandostsee.de/service/unser-shop/<br />

oder in der Touristinformation im Europahaus in Flensburg.<br />

SSF Hatlund/Langballe distrikt<br />

Den 20. august 2011 tager vi ud på en heldagstur for<br />

hele familien til Moesgård Museum syd for Aarhus, hvor<br />

der findes fine faste udstillinger med enestående fund fra<br />

Danmarks oldtid. Vi vil kunne se på ”Grauballemanden,<br />

der er verdens bedst bevarede moselig. Vores besøg gælder<br />

i første omgang en pilefestival med pileflet i al dens facetter,<br />

der finder sted den weekend. Det bliver bestemt en spændende dag!<br />

SSF ønsker en god sommerferie!<br />

Am 20. August unternehmen wir eine Tagesfahrt für die ganze Familie nach<br />

Moesgård südlich von Aarhus. Im dortigen Museum befinden sich Ausstellungen<br />

mit einzigartigen Funden aus Dänemarks Vorzeit - u. a. „Grauballemanden“,<br />

einer Moorleiche, die als die am besten bewahrte Moorleiche der<br />

Welt gilt. An diesem Wochenende findet dort außerdem ein Festival statt, an<br />

dem sich alles auf die vielfältigste Weise um das Flechten von Weiden dreht.<br />

Es wird bestimmt ein interessanter Tag!<br />

SSF wünscht schöne Sommerferien! Info: Tel. 04636-979905<br />

(Annegret Jöhnk)<br />

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11<br />

Rettungsbrot für Seenotretter<br />

Pünktlich zu den Hafentagen von Maasholm<br />

wird eine neue Spendenaktion für<br />

die DGzRS gestartet. Bäckermeister Cord<br />

Petersen aus Gelting bringt ein neues<br />

Brot auf den Markt, von dessen Erlös<br />

jeweils 10 Cent für die DGzRS gespendet<br />

werden. Das neue Vollkornbrot besteht<br />

größtenteils aus Weizenvollkornmehl,<br />

Roggenvollkornsauerteig, Quark und<br />

Haferflocken. Die DGzRS beansprucht<br />

keine Steuergelder und finanziert sich<br />

ausschließlich aus Spenden. Deutschlandweit<br />

werden 61 Rettungsboote unterhalten,<br />

auf denen 186 fest angestellte<br />

und 800 ehrenamtliche Seenotretter<br />

tätig sind. Im Jahr 2010 hatte die deutsche Rettungsflotte 2044 Einsätze,<br />

wobei z. B. 110 Menschen aus Seenot gerettet wurden. Seit ihrer Gründung<br />

1856 hat die DGzRS sogar insgesamt 77.740 Menschen gerettet. Außerdem<br />

werden eine Vielzahl von erkrankten Personen jedes Jahr zum Festland gebracht,<br />

Schiffe vor dem Totalverlust bewahrt sowie Such,- Schlepp,- und<br />

Sicherungsfahrten absolviert. In unserer Region betreibt die DGzRS die Stationen<br />

in Gelting (seit 1981) mit demSeenotrettungsboot „Jens Füerschipp“<br />

und in Maasholm (seit 1918) mit dem Seenotkreuzer „Nis Randers“. Da<br />

die Bäckerei Petersen aus Gelting auch in Maasholm ansässig ist, soll mit<br />

dieser Aktion die Wichtigkeit der DGzRS und aller freiwilligen Helfer zum<br />

Ausdruck gebracht werden. Cord Petersen


12 Veranstaltungstipps / Aus der Jugendarbeit<br />

Gleich nach den Sommerferien<br />

geht es auf dem Scheersberg wieder<br />

los...<br />

Für Jugendliche von 10 bis 15 Jahren<br />

gibt es ein neues Angebot mit<br />

dem Titel: „Zeitung! Wie geht das?“. In der Zeit vom 26. – 28. August 2011<br />

wird Ina Reinhart, die KiNa-Redakteurin des sh:z Zeitungsverlages, sich<br />

mit Euch mit dem Zeitungmachen beschäftigen. Es gibt viele Fragen, Tipps,<br />

Tricks, die es zu klären gilt.... also beginnen wir mit der Recherche!<br />

Am gleichen Wochenende, nämlich vom 26. bis 28. August 2011, können<br />

die kleineren unter Euch (8 bis 11 Jahre) eine Kinderkreativwerkstatt zum<br />

Thema „Spielen“ mitmachen. Beatrix Nierade leitet die Werkstatt „Spielen<br />

von morgens bis abends“! Hier werden alte Spiele ausgegraben und neue<br />

entwickelt und erfunden.<br />

Vom 02. bis 04. September 2011 spannen wir gemeinsam den Bogen<br />

von der Steinzeit bis heute. Mit dem Titel „Outdoor Abendteuer – moderne<br />

Steinzeit? Höhlenmalerei – erste Comics?“ können 9 bis 12 Jährige mit dem<br />

Abenteuer-Pädagogen Thomas Wittich und dem Kunstpädagogen Marco<br />

Lensch auf Zeitreise gehen.<br />

Außerdem gibt es vom 19. bis 21. August 2011 für Jugendliche und Erwachsene<br />

einen Bronzeguss-Kurs unter der Leitung von Thorsten Helmerking<br />

und Hip-Hop Total für Jugendliche ab 13 Jahre vom 02. bis 04. September<br />

2011 unter der Leitung von Sarah Menzel.<br />

Anmeldungen und Informationen unter www.scheersberg.de<br />

Dörte Lorenz-Cordsen<br />

Angeln und der Geist der Mirabelle<br />

Ab 20. September stellt der Münchner Künstler und Grafiker Jürgen Altmann<br />

im Amtshaus in <strong>Steinbergkirche</strong> Linolschnitte mit seinen Motiven aus dem<br />

Norden aus. Seit über zehn Jahren kommt er mit seiner Frau immer wieder<br />

zum Auftanken nach Gintoftholm. Jedesmal ist er dabei vom besonderen<br />

Charakter der Landschaft Angelns fasziniert, die ihn über Jahre hinweg<br />

zu zahlreichen Motiven inspiriert hat. Seine Eindrücke der Küsten- und<br />

Knicklandschaften, der Moore und Laubmischwälder schnitzt der Künstler<br />

in Linolplatten und druckt sie mehrfarbig auf der Handruckpresse. Den<br />

ersten Kontakt mit den Charakteren Angelns hatte Jürgen Altmann schon<br />

viel früher, bei der Lektüre von Siegfried Lenz‘ „Der Geist der Mirabelle“.<br />

Die skurrilen Geschichten mit ihren schrägen Charakteren aus „Bollerup“<br />

inspirierten den Künstler zu einer weiteren Serie von Linolschnitten, die<br />

ebenfalls im Amtshaus zu sehen ist. Ihren expressiven Ausdruck erhalten<br />

die Motive insbesondere durch die Technik des Linolschnitts, die sich durch<br />

starke Farbigkeit und klare Form auszeichnet. Durch die Handabzüge der<br />

Linolplatten gleicht kein Abzug exakt dem anderen und der Druck gewinnt<br />

durch Variationen der Oberflächenstruktur und der Farben malerische<br />

Qualität. Die Handabzüge der farbkräftigen Linolschnitte sind in limitierter<br />

Edition aufgelegt.<br />

Jürgen Altmann, Schluderstraße 2, 80634 München Tel. 0 89-16 78 32 16<br />

info@altmann-grafik.de · www.linolschnitt.blogspot.com<br />

Wir stehen hinter einem starken<br />

Team!<br />

Diese 4 Gesichter stehen hinter<br />

der Jugendfeuerwehr Amt Gelting!<br />

Jugendfeuerwehrwart Michael Weber,<br />

sein Stellvertreter Daniel Johnsen<br />

und die Betreuer Wolf-Dieter<br />

Feil und Viviane Weber.<br />

Diese acht Hände betreuen das 30<br />

köpfige Feuerwehrteam der Jugendfeuerwehr<br />

Amt Gelting und freuen<br />

sich zu jeder Zeit über Neuzugänge!<br />

Mit Neuzugängen sind nicht nur<br />

junge Feuerwehrkameraden gemeint,<br />

sondern auch aktive Feuerwehrkameraden<br />

aus dem alten Amt<br />

Gelting, die uns als Betreuer unterstützen<br />

möchten.<br />

Wer Lust auf Feuerwehrdienst,<br />

Sport, Spiel und Spaß hat, kann sich<br />

bei Michael Weber unter 0 46 42-68<br />

48 oder Daniel Johnsen unter 01 76<br />

22 29 57 73 melden.<br />

Dörthe Weber, Foto: Weber<br />

Vierfacher Kreismeister fährt in das<br />

Zeltlager in Otterndorf<br />

Am 28.05. beginnt der Tag für unsere Wettkampfgruppe sehr früh. Der Weg<br />

führt unsere Wettkampfgruppe zum Kreisjugendfeuerwehrtag, bei dem der<br />

Kreisentscheid des Bundeswettbewerbes in Erfde durchgeführt wird.<br />

Die Mission heißt: Titelverteidigung! Bei gutem Wetter, für einige auch<br />

schon zu heiß, werden die Wettkämpfe ausgetragen.<br />

Am Ende des Tages steht der Sieger fest: Die Jugendfeuerwehr Amt <strong>Steinbergkirche</strong>n<br />

wird zum 4. Mal in Folge Kreismeister. Den zweiten Platz erlangt<br />

die Jugendfeuerwehr aus Busdorf und den dritten Platz die aus Sörup. Nach<br />

diesem guten Erfolg geht es weiter zum Landesentscheid am 25.06., dort<br />

erlangen wir einen guten 3.Platz.<br />

Nach der langen Zeit des Trainierens haben sich alle Jugendliche eine entspannte<br />

Zeit verdient. Am Freitag, den 01.07.2011, geht es mit 12 Kameradinnen<br />

und 19 Kameraden und 15 Ausbildern in das Kreisjugendfeuerwehrzeltlager<br />

des Kreises Schleswig-Flensburg.<br />

Um 15 Uhr beginnt die Fahrt in <strong>Steinbergkirche</strong> am Feuerwehrhaus. Mit<br />

dabei sind selbstverständlich auch unsere beiden Jugendfeuerwehr-Autos,<br />

denen die lange Tour ganz gut tut. Um 20.30 Uhr erreichen wir unser Ziel<br />

und alle Zelte werden belegt. Das Zeltlager ist durch einige feststehende Zeiten<br />

geprägt: Der Tag beginnt um 7.30 Uhr mit dem Frühstück, was aus Brot mit<br />

verschiedenem Aufschnitt besteht. Um 12 Uhr gibt es ständig variierendes<br />

Mittag, von Nudeln mit Tomatensoße über Döner bis hin zum Schnitzel mit<br />

Kartoffeln ist alles dabei. Das Abendbrot beginnt um 18 Uhr und besteht in<br />

der Regel aus Brot, dies kann jedoch auch mal „anders“ ausfallen: An einem<br />

Abend gibt es Döner zum Selbermachen und an einem anderen gibt es „Pizza<br />

– all you can eat“. Das Zeltlager besteht aus mehreren Dörfern, die alle jeweils<br />

eine gewisse Anzahl an Zelten besitzen. Unser Zeltdorf trägt den Namen<br />

„Herrenhausen“ und wir teilen uns die 11 Zelte mit den Wehren aus dem<br />

Amt Hürup und Erfde. Auch hier sind einige Regeln zu befolgen: Um 22 Uhr<br />

haben die Kinder im Dorf und um 22.30 Uhr in ihren Zelten zu sein.<br />

Neben all diesen feststehenden Tagespunkten wird jeden Tag etwas anderes<br />

unternommen. Der zweite Tag beginnt mit dem Antreten aller Jugendfeuerwehren,<br />

danach ist der Tag zur freien Verfügung, damit das Zeltlager erkundet<br />

und schon einige Kontakte zu anderen Wehren geschlossen werden können.<br />

Ein paar unserer Kameraden absolvieren an diesem Tag auch bereits<br />

die Jugendflamme 2 mit Erfolg.


Alle Wehren wurden im Vorwege aufgefordert, ein „Wasserbomben-Katapult“<br />

zu entwickeln. Am dritten Tag werden diese dann in den Disziplinen<br />

Weitschuss und Zielgenauigkeit getestet. Dabei erlangen wir den 3. Platz.<br />

Zu jedem Zeltlager gehören auch die Lagerspiele, bei denen 15 verschiedene<br />

Spiele der „etwas anderen Art“ vorbereitet werden und von Gruppen der<br />

Zeltdörfer absolviert werden. Dies ist unsere Aufgabe am vierten Tag. Abgerundet<br />

wird der Tag mit einer einstündigen Nachtwanderung.<br />

Unser fünfter Tag ist gleichzeitig der erste Badetag. Einige Jugendliche bestehen<br />

die Schwimmprüfung, die zum Schwimmen, Kanu fahren o.ä. auf<br />

dem See berechtigt. Ein weiteres Highlight ist dann das Ponyreiten, an dem<br />

auch ein Großteil mit Freude dabei ist.<br />

Bisher waren die Tage bewölkt, windig, aber doch angenehm warm. Doch<br />

am sechsten Morgen werden wir mit strahlendem Sonnenschein geweckt<br />

und endlich können wir auch die Sonnencreme auspacken. An diesem<br />

Abend wird das schönste Zelt des gesamten Zeltlager-Zeitraumes gekürt und<br />

das schlechteste wird mit einem zusätzlichen Küchendienst ermahnt. Anschließend<br />

wird vom Camp eine Disco ausgerichtet.<br />

Am letzten Tag wird das Zeltdorf komplett gereinigt und die Sachen im Bus<br />

verstaut. Um 10.30 Uhr ist dann das letzte Antreten aller Wehren. Dann treten<br />

wir unsere Heimfahrt an, denn die Eltern erwarten ihre Kinder schon,<br />

Rollstuhltransport<br />

Tag + Nacht<br />

Aus der Jugendarbeit<br />

7- und 9-Sitzer-Bus für alle Anlässe<br />

• Krankenfahrten • Dialysefahrten • Discofahrten • Veranstaltungen<br />

• Kurierfahrten • Wagenüberführungen • Flughafentransfer • Einkaufsfahrten<br />

Inhaberin Silvia Drews · Norderstraße 9a · Steinberg<br />

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13<br />

auch wenn sie die ruhigen Tage zu Hause wohl auch genossen haben.<br />

Wir freuen uns bereits auf das Zeltlager 2012 und blicken auf eine sehr<br />

schöne Woche Zeltlager 2011 zurück, auch wenn das Wetter hätte besser<br />

sein können. Marvin Linders<br />

Großübung in Schleswig mit dem<br />

Löschzug Gefahrgut<br />

Erstmalig für uns fand am 17. Juni dieses Jahres eine Übung zusammen mit<br />

dem Löschzug Gefahrgut an der Kreisfeuerwehrzentrale in Schleswig statt,<br />

an der unsere Jugendfeuerwehr Amt Gelting zusammen mit der Jugendfeuerwehr<br />

aus Kappeln – Mehlby teilnahm.<br />

Am frühen Nachmittag des 17. Juni 2011 wurde eine gemeinsame Übung<br />

mit dem Löschzug Gefahrgut des Kreises Schleswig – Flensburg unter der<br />

Leitung von Annelie Sievers durchgeführt.<br />

Bei dieser Übung wurde ein Unfall mit mehreren gefährlichen Stoffen auf<br />

einer fiktiven Großveranstaltung simuliert. Die Jugendfeuerwehrkameradinnen<br />

und Kameraden spielten dabei die Rolle der Statisten, die sich auf<br />

dieser Veranstaltung befinden sollten.<br />

Unter Aufsicht der zuständigen Mitarbeiter für Katastrophenschutz des<br />

Innenministeriums Schleswig – Holstein wurden die jugendlichen Kameraden<br />

hierzu mit den gefährlichen Stoffen, die mit Lebensmittelfarbe simuliert<br />

wurden, bemalt.<br />

Zur Reinigung (Dekontamination) gingen die Jugendfeuerwehrkameradinnen<br />

und -kameraden durch eine eigens hierfür aufgebaute „Waschstraße“.<br />

Diese bestand aus parallel zueinander aufgestellten Feuerwehrautos,<br />

von denen über ein Leitersystem das Wasser über Strahlrohre, ähnlich einer<br />

großen Dusche, auf die Kameraden kaltes Wasser niederregnen ließ.<br />

Unter dieser „großen Dusche“ wuschen sich die jugendlichen Kameraden<br />

die gefährlichen Stoffe ab. Neben dem gebotenen Ernst der Übung, kam so<br />

doch noch ein wenig Spaß auf.<br />

Im Anschluss an die Übung dankten sowohl Annelie Sievers, als auch die<br />

zuständigen Mitarbeiter des Katastrophenschutzes des Innenministeriums<br />

den teilnehmenden Jugendfeuerwehrkameradinnen und Kameraden für ihr<br />

Engagement. Daniel Johnsen , stellv. Jugendfeuerwehrwart<br />

Cornelia Labandowsky<br />

Heilpraktikerin und systemische Paar-<br />

und Familientherapeutin DGST<br />

NLP-Lehrcoach und -Lehrtrainer (DVNLP/IN/ICI)<br />

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17.08.2011<br />

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InfoAbend zur nächsten NLP-Ausbildung<br />

Start Oktober 2011 - IGH Sonnenhof<br />

Hofstrukturaufstellung<br />

Die Hofstrukturaufstellung basiert auf den Grundlagen der systemischen<br />

Aufstellungsarbeit. Sie wird mittlerweile sehr erfolgreich weltweit in Unternehmen<br />

und Organisationen angewendet, um „Knoten zu lösen” und neue<br />

Wege und Entwicklungen zu ermöglichen.<br />

- Neukirchen -<br />

Aufstellung des Geldes<br />

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14 Aus der Jugendarbeit<br />

Pfingstausflug nach Dänemark<br />

Am Pfingstsamstag startete unsere Jugendfeuerwehr Amt Gelting zu einem<br />

Besuch in den Freizeitpark „Sommerland Syd“ in Dänemark.<br />

Das Wetter meinte es an diesem Tag nicht gut mit uns und es war regnerisch<br />

und kühl. Aber wir trotzten dem Wetter und hatten viel Spaß!<br />

Das „Spaßbad“ mit Wasserrutschen und Wasserspielen, auf das sich alle gefreut<br />

hatten, erwies sich jedoch als großer Flopp! Denn hier zogen sich mehrere<br />

Kameraden Blessuren zu. Unser Kamerad Rene nahm sogar eine Fußverletzung<br />

mit nach Hause, die ihm heute noch zu schaffen macht. Gute Besserung<br />

Rene und dem „Spaßbad“ wünschen wir eine dringende Renovierung!!!<br />

Dieses Spaßbad hakten wir an diesem Tag schnell ab und bauten uns zur<br />

Mittagszeit bei Getränken und Gegrillten wieder auf ! Anschließend ging es<br />

auf eine neue Runde durch den Park. Gokarts, Quad, Achterbahn oder auch<br />

Wasserbahn fahren gehörten zu den Höhepunkten dieses Besuches.<br />

Am Schluss gab es noch ein Gruppenfoto und alle freuen sich schon auf den<br />

Pfingstausflug 2012!<br />

Text und Foto: Viviane Weber – Betreuerin der JF Gelting<br />

„Wie die alten Griechen“<br />

unter diesem olympischen Motto stand in diesem Jahr das alljährliche Kanurennen<br />

des Kreisjugendringes und auch wir von der Jugendfeuerwehr<br />

Amt Gelting waren dabei!<br />

Bekleidet mit den verschiedensten griechischen Kostümen machten wir uns<br />

bei regnerischem Wetter auf den Weg von Gelting nach Neukirchen um bei<br />

diesem besonderen Spektakel mit zu machen.<br />

Um an der Olympiade teilzunehmen, musste man sich in Dreiergruppen aufteilen<br />

und sich einen Teamnamen ausdenken, wie z.B. „Die Ouzos“, „Die Aphroditen<br />

+ Sven“ und „Die Jufeus Gelting“. Wir traten mit fünf Geltinger Teams an!<br />

Auf ging es in die Olympiade mit den Disziplinen Schubkarrenrennen, Laufen,<br />

Kanu fahren, Speerweitwurf und Fackel tragen. Mit der Eröffnung der<br />

Spiele, öffnete sich auch der dichte Himmel und die Sonne strahlte hervor<br />

und blieb bis zum Ende Zuschauer dieses Spektakels.<br />

Leider kam es beim Schubkarrenrennen zu einem Unfall und ein Kamerad<br />

von der JF Kappeln-Mehlby verletzte sich am Knie. Er musste mit dem<br />

Rettungswagen abtransportiert werden, ist aber mittlerweile auf dem Weg<br />

der Genesung und kann hoffentlich bald das verpasste Schubkarrenrennen<br />

gegen uns nachholen. Gute Besserung Hecky!<br />

Am Ende der Olympischen Spiele hatten unsere „Ouzos“ mit Felix, Joshua<br />

und Michel die Nase vorne und erhielten den ersten Preis. Doch damit nicht<br />

genug, unsere „Jufeus Gelting“ mit Viviane, Daniel und Michael erhielten<br />

den Preis für die „Best Bekleideten“ dieses Tages! Auch alle anderen Teilnehmer<br />

gingen nicht leer aus und erhielten zum Abschluss der Spiele ein<br />

göttliches Festmahl.<br />

Vielen Dank an das Team vom Kreisjugendring! Uns hat der Nachmittag<br />

viel Spaß gemacht und wir hoffen, dass wir 2012 auch wieder dabei sein<br />

können! Hier noch ein Aufruf an alle Jugendgruppen: Seid auch Ihr 2012<br />

dabei, wenn der Kreisjugendring zum Kanurennen einlädt. Hier hat man<br />

noch Sport, Spiel und Spaß zum „Nulltarif“! Vielen Dank an Ralph Schmidt<br />

und sein Team! Dörthe Weber, Foto: Weber<br />

Orient-Sommer im Pastoratsgarten<br />

4 Tage lang stand der Geltinger Pastoratsgarten Anfang Juli ganz im Zeichen<br />

des Themas „Orient“: Ein Kamel lud zum Reiten ein, ein fliegender Teppich<br />

zum Fliegen und<br />

der Flaschengeist<br />

Dschinn ließ sich<br />

durch Reiben an<br />

seiner Flasche<br />

zum Auftauchen<br />

bewegen, um anschließendWünsche<br />

zu erfüllen.<br />

13 Teamer hatten<br />

für die knapp 40<br />

orientalisch gewandeten<br />

Kinder<br />

aus dem Amt Geltinger<br />

Bucht ein<br />

buntes Programm<br />

aus Liedern, Spielen, Wettkämpfen und handwerklichen Arbeiten zusammengestellt.<br />

Es wurden Mosaike, Flaschengeister, Beduinendolche, Sandalen<br />

und Schmuck hergestellt, es gab Couscous und Falafel zu essen, man<br />

sang über Karawanen und Kamele –sogar im 7/8Takt - und übte sich im<br />

Bauchtanz. Höhepunkt am Übernachtungsabend waren eine Balancier-<br />

Mutprobe im Bürgerpark und die beeindruckende orientalische Feuershow<br />

von Knut Keller, nach deren Ende zwar der Regen einsetzte, der aber der<br />

guten Stimmung nichts anhaben konnte. Am letzten Tag gab es das übliche<br />

Abschlussfest, da es dieses Mal auf einen Samstag fiel, waren sehr viele Familienangehörige<br />

gekommen, die einen kurzweiligen Nachmittag erlebten.<br />

Zum Ende gab es in diesem Jahr keine Wasserrutsche sondern eine Schlidderbahn,<br />

die die Kinder ebenfalls begeisterte. Viele Kinder fragten schon gespannt<br />

nach dem Thema im nächsten Sommer, das wurde allerdings noch<br />

nicht bekannt gegeben. Text und Foto: Bernd Jochimsen<br />

JEDEN SONNTAG … von 11.30 bis 14 Uhr<br />

50 *<br />

2 x 3-Gänge Menüs nach Wahl 9,<br />

JEDEN SONNTAG … bis Mitte September<br />

Bratkartoffel-Buffet ab 18.00 Uhr 9, 90<br />

JEDEN MITTWOCH …bis Mitte September<br />

Schlemmer-Buffet ab 18.00 Uhr 10, 90<br />

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Um Voranmeldung wird gebeten unter Telefon 0 46 43 - 22 03<br />

50 €<br />

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Telefon 0 46 43 - 22 03<br />

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10 -14 Uhr + 17-22 Uhr · Mittwoch Ruhetag


Kreisliga wir kommen!<br />

Seit 05.06.2011 ist es allen bekannt. Der TSV<br />

Rundhof-Esgrus spielt in der kommenden Saison<br />

2011/2012 wieder in der Kreisliga. Und das nach einer<br />

ziemlich unglücklichen Saison.<br />

Nach der Hinserie stand die Mannschaft noch auf dem<br />

letzten Platz mit nur einem Sieg und einem Unentschieden<br />

(= 4 Pkt.). In der Rückserie konnte das Ganze jedoch viel freundlicher<br />

gestaltet werden. Am Ende standen in der Rückserie 24 Punkte zu Buche.<br />

Zählt man beides zusammen, dann kommt man auf insgesamt 28 Punkte.<br />

Durch den letzten Trainerwechsel in der vergangenen Saison ging noch mal<br />

ein deutlicher Ruck durch die Mannschaft. Günter Schuischel fand die richtige<br />

Ansprache an die Mannschaft und so erreichte man zunächst das erste<br />

Ziel: Abstieg vermeiden!<br />

Nach viel Verletzungspech zu Beginn der letzten Saison kämpfte sich die<br />

Mannschaft zu Ende noch mal ran. Wie in den Jahren zuvor auch spielte man<br />

dabei gegen die Mannschaften von oben immer ganz gut mit, ließ gegen die<br />

vermeintlich schwächeren Gegner aber einfach zu viele Punkte liegen.<br />

Bei 16 Mannschaften in der Liga stand am Ende der 13. Platz.<br />

13. Tabellenplatz und dann steigt man auf, wie kann das angehen? In die Bundesliga<br />

steigen beispielsweise nur die ersten beiden der 2. Bundesliga auf. Nun<br />

hier kommt die Spielordnung des Schleswig-Holsteinischen Fußballverbandes<br />

zum Tragen. Hier heißt es im § 6 Abs. 2 „von der Kreisliga an aufwärts darf<br />

in einer Spielklasse jeweils nur eine Mannschaft eines Vereins spielen. Demgemäß<br />

verliert eine untere Mannschaft ihr Aufstiegsrecht, wenn ihre höhere<br />

Mannschaft bereits der nächst höheren Spielklasse angehört. Das Aufstiegsrecht<br />

geht auf die nächst bestplatzierte Mannschaft über“.<br />

So konnte die eigentlich aufstiegsberechtigte Mannschaft des TSV Nord<br />

Harrislee II nicht aufsteigen. Ähnlich ging es den Mannschaften vom FC<br />

Tarp-Oeversee II, FC Wiesharde II und III, FSG im Amt Schafflund II, FC<br />

Sörup-Sterup II, PSV Flensburg II, DGF Flensburg II und TSV Nordmark<br />

Satrup II. Neben der DJK Flensburg der als Tabellenerster und dem TSV Eintracht<br />

Eggebek (Tabellenplatz 11) steigt nun also der TSV Rundhof-Esgrus<br />

(Tabellenplatz 13) mit auf. In der kommenden Saison geht es nicht mehr<br />

gegen 2. Mannschaft von …, sondern wir spielen wieder gegen die ersten<br />

Mannschaften von DGF Flensburg, usw.<br />

Übrigens hatte die erste Mannschaft des SV Adelby sich eigentlich das Aufstiegsrecht<br />

erkämpft, aber die Mannschaft hat auf den Aufstieg verzichtet.<br />

Dabei erreichte man am doch Ende den 3. Tabellenplatz. Gerüchteweise<br />

wollten die Spieler nicht mehr Zeit ins Training investieren.<br />

Für die Mannschaft des TSV Rundhof-Esgrus wird es eine schwere Saison,<br />

keine Frage, aber es ist auch eine Chance für eine junge Mannschaft. Als<br />

kleiner Verein mit weniger als 250 Mitgliedern wollen versuchen im Konzert<br />

der größeren mitzuspielen. Dabei vertreten wir dann auch die gesamte<br />

Region Ostangeln, denn die Mannschaften der FSG Ostseeküste (Gelting,<br />

Kieholm, Kappeln) und des TSG Scheersberg müssen sich erst wieder nach<br />

oben kämpfen (spielen in der nächsten Saison in der C-Klasse).<br />

Nachdem sich die Mannschaft für diesen Weg entschieden hatte, steht auch<br />

der Vorstand hinter der Entscheidung in der Kreisliga anzutreten, wohl wissend<br />

der Gefahren, die sich hieraus auch ergeben können.<br />

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Neues vom Sport<br />

15<br />

Wer nun noch Lust haben sollte, in der Kreisliga Fußball spielen zu wollen,<br />

der sollte doch einfach mal an den Trainingsabenden (jeweils dienstags und<br />

donnerstags ab 19.30 Uhr auf dem Sportplatz in Bojum) vorbeischauen.<br />

Ganz besonders würden wir uns natürlich auch über Zuschauer freuen,<br />

denn was ist schon Fußball ohne Publikum. Die Spieltermine gibt es wieder<br />

aus der Zeitung wie gewohnt. Zumeist am Freitag werden dort im Sportteil<br />

des Flensburger Tageblattes die Anstoßzeiten bekannt gegeben.<br />

Durch die Fusion der Kreisfußballverbände Schleswig und Flensburg zum<br />

01.07.2011 ist die kommende Saison die Qualifikation für die ab 2012/2013<br />

kreisweite Kreisliga. Dabei wird es in der Saison 2012/2013 zwei Kreisligen<br />

geben (1. und 2. Kreisliga) die über das gesamte Kreisgebiet gebildet werden.<br />

Darunter werden zukünftig regionale Kreisklassen gebildet. Da es vermutlich<br />

in der nächsten Saison keine Absteiger aus der Kreisliga Flensburg<br />

geben wird, besteht die große Chance für den TSV Rundhof-Esgrus auch<br />

2012/13 wieder in der Kreisliga anzutreten.<br />

Trainer und Mannschaft haben sich zum Ziel gesetzt attraktiven und erfolgsorientierten<br />

Fußball zu spielen. Die Freude ist also groß in Bojum. Die<br />

nächste Spielzeit kann kommen, dass Team ist bereit.<br />

Ralf Porath (1. Vorsitzender des TSV Rundhof-Esgrus)<br />

Zum Saisonabschluss nach Klagenfurt<br />

Mit der Teilnahme an den United World Games (UWG)<br />

in Klagenfurt meldeten sich die männlichen B-Jugend-<br />

Handballer des MTV Gelting 08 in die Sommerpause ab.<br />

Als Krönung einer sehr erfolgreichen Saison (wir berichteten<br />

in der letzten Ausgabe) konnte jetzt diese von langer<br />

Hand geplante Reise durchgeführt werden. Nachdem<br />

die Mannschaft im letzten Jahr bei der Teilnahme an den<br />

International Childrens Games in Bahrain das erste Mal den Flair einer<br />

hochklassigen internationalen Sportveranstaltung genießen durfte, entschieden<br />

sich die Verantwortlichen in diesem Jahr für die Teilnahme an der<br />

Veranstaltung in Österreich. Neben dem sportlichen Anreiz stand auch bei<br />

dieser Veranstaltung die Begegnung mit Jugendlichen aus der ganzen Welt<br />

im Vordergrund. In diesem Jahr kamen rund 4.000 Teilnehmer aus 30 Nationen<br />

nach Klagenfurt um Wettkämpfe in fünf verschiedenen Ballsportarten<br />

auszutragen.<br />

Am 23.06.2011 um 4.30 Uhr machte sich die Gruppe, bestehend aus 13 Teilnehmern<br />

und 2 Betreuern auf den Weg in die Kärntener Landeshauptstadt.<br />

Nach knapp 16stündiger Bahnreise, mit Umsteigestationen in Kiel, Hamburg,<br />

Würzburg und München, wurde die Gruppe in Klagenfurt von einem<br />

Vertreter des Organisationsteams in Empfang genommen. Es folgten ein<br />

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16 Neues vom Sport<br />

reibungsloser Check-In und die Belegung der Unterkünfte im UWG-Camp,<br />

einer Zeltstadt in den Katakomben des Klagenfurter Fußballstadions. Nach<br />

einem italienischen Abendessen konnte dann noch die Playerstown, der<br />

Treffpunkt für alle Teilnehmer, erkundet werden.<br />

Die nächsten zwei Tage waren geprägt von spannenden Wettkämpfen und<br />

einer beeindruckenden Eröffnungsfeier am Freitagabend. Wie bei großen<br />

Sportwettkämpfen begann auch diese Veranstaltung mit dem Einmarsch<br />

der Mannschaften in das für die Europameisterschaft 2008 neu errichtete<br />

Fußballstadion. Die Nationalhymnen der Teilnehmerländer ertönten und<br />

nach der Landung von Fallschirmspringern und weiteren sportlichen Showacts<br />

wurde der sportliche Eid geschworen.<br />

Während sich unsere Jungs in der Klasse der unter 16jährigen mit teilweise<br />

sehr hochklassigen Mannschaften messen mussten oder durften, konnten<br />

parallel immer wieder spannende Spiele anderer Altersklassen und Sportarten<br />

beobachtet werden. Der Mannschaft gelang es, sich durch eine hervorragende<br />

Leistung für die Finalrunde am Sonntag zu qualifizieren. Hatte<br />

man es in der Vorrunde u.a. mit dem Team der HSG Dachse Freiberg (amtierender<br />

Landesmeister in Sachsen) oder einer Landesauswahl aus Kärnten<br />

zu tun, konnte durch einen Sieg gegen die Mannschaft vom TV Dingolfing<br />

am Ende das Spiel um den Platz 3 erreicht werden. Bei diesem Spiel am<br />

Sonntag in der Messehalle von Klagenfurt musste man allerdings schnell<br />

erkennen, dass die Spiele der Vorrunde sehr kräftezehrend waren. So musste<br />

trotz guter Motivation der Mannschaft dem Gegner aus Bamberg-Hallstadt<br />

am Ende der 3. Platz überlassen werden. Als sportliches Fazit bleibt festzuhalten,<br />

dass die Teilnahme an diesem hochklassig besetzten Turnier ein<br />

voller Erfolg war. Auch wenn am Ende „nur“ ein vierter Platz von fünf teilnehmenden<br />

Mannschaften erreicht wurde, so konnte das Team doch viel für<br />

die kommende Saison lernen. Mannschaft und Betreuer waren sich einig,<br />

dass die gute Leistung in der vergangenen Saison bei diesem Turnier noch<br />

getoppt werden konnte. Ein großes Lob gab es abschließend noch vom Trainer<br />

der HSG Dachse Freiberg, der die Mannschaft bereits im letzten Jahr<br />

in Bahrain gesehen hat und dem Team eine deutliche Leistungssteigerung<br />

bescheinigte.<br />

Nachdem am Sonntagmittag die Lager wieder abgebrochen wurden, konnte<br />

die Rückfahrt durch die Nacht angetreten werden. Auch hier wurden alle<br />

Erwartungen, die man an eine Reise mit der Deutschen Bahn hat, erfüllt.<br />

Regelmäßige Verspätungen ließen die Betreuer immer wieder bangen, ob<br />

die Anschlusszüge noch erreicht werden können. Nachdem die Gruppe in<br />

der Nacht über so manchen deutschen Bahnhof hetzen musste, hatte die<br />

Bahn dann in Hamburg dann endlich ein Einsehen und ließ kurzerhand<br />

mal eben den Anschlusszug nach Kiel komplett ausfallen, so dass für die<br />

Jungs schließlich doch noch der lang gehegte Wunsch nach dem Besuch des<br />

Restaurants mit dem goldenen M in Erfüllung ging. Um 9.30 Uhr konnte<br />

die Gruppe dann schließlich nach 17 Stunden Bahnfahrt von den Eltern in<br />

Süderbrarup in Empfang genommen werden.<br />

Ein großer Dank geht an das Organisationsteam nach Klagenfurt, das uns<br />

sehr gut betreut hat und jederzeit unsere Wünsche erfüllen konnte. Weiterhin<br />

soll nicht unerwähnt bleiben, dass durch die sehr großzügigen Spenden<br />

der Gemeinde Gelting, der Nord-Ostsee Sparkasse und durch einen weiteren<br />

privaten Unterstützer der Mannschaft, der nicht näher genannt werden<br />

möchte, diese Reise überhaupt erst möglich wurde. Unterstützt durch die<br />

Firma Intersport Jürgensen aus Flensburg konnten aus den Mitteln der Aktion<br />

„Jugend sammelt für Jugend“ T-Shirts und Sweat-Shirts für die Mannschaft<br />

beschafft werden. Der allergrößte Dank geht jedoch an die Eltern,<br />

die auch dieses Vorhaben wieder hervorragend unterstützt haben. Trotz der<br />

eingegangenen Spenden musste dennoch ein nicht unerheblicher Eigenanteil<br />

für die Reise aufgebracht werden. Hauke Scharf<br />

Minisportabzeichen 2011 mit<br />

dem Wald- und Naturkindergarten<br />

Geltinger Birk e.V.<br />

Am 15. Juni trafen wir uns bei herrlichem Sonnenschein mit den Kindern<br />

des Wald- und Naturkindergartens, den beiden Erzieherinnen Marion und<br />

Birgit, sowie mit Werner Thies als 1. Vorsitzenden des MTV Gelting von 1908<br />

und Peter<br />

Buchholz auf<br />

dem Geltinger<br />

Sportplatz.<br />

Es sollte das<br />

Minisportabzeichenabgelegt<br />

werden,<br />

das wir bereits<br />

seit 2005 für<br />

die Kinder des<br />

Spielkreisels<br />

eingeführt haben.<br />

Zuerst wurde<br />

eine Runde um<br />

den Sportplatz<br />

gelaufen - die<br />

1. v. l. Werner Thies (Vors. MTV Gelting), Marion Swoboda<br />

u. Birgit Neumann (Wald- u. Naturkindergarten),<br />

Heinz u. Ingrid Pophal<br />

Kleinen konnten es genauso gut wie die größeren Kinder. Dann folgten die einzelnen<br />

Disziplinen:<br />

1. Springen in die Sprunggrube – entweder in einen Fahrradreifen oder darüber<br />

hinaus<br />

2. einen Fußball über einen abgesteckten Parcours rollen<br />

3. Wasserbomben auf eine Torwand werfen.<br />

Heinz und ein Vater hatten ihre Köpfe durch die Löcher der Torwand gesteckt<br />

und die Kinder durften mit Schwung werfen, es war ein großer Spaß<br />

für alle. Wir freuen uns auf eine Wiederholung im nächsten Jahr.<br />

Ingrid und Heinz Pophal<br />

Uhr Lauf zwischen den Meeren 2011<br />

Die „Angeliter Teerspalter“ geben Gas<br />

Am 28. Mai 2011 war es mal wieder so weit: Der 6. Lauf zwischen den Meeren<br />

stand an…<br />

und die Truppe der „Angeliter Teerspalter“ trat zum dritten Mal in Folge an<br />

den Start.<br />

Dabei waren: Renke Boysen (Gintoft), Gerke Bruhn (Boysenfeld), Heiko<br />

Führing (Hasselberg), Claudia Fürst (Ehlersdorf), Nina Jacobsen (Wittkiel),<br />

Anna Kraemer (Kiel), Dörthe Matzen (Husby), Claudia Tüxen (Kappeln),<br />

Karen Tüxen (Vogelsang), Levke Tüxen (Kiel) und als Organisatorin, bzw.<br />

Reserveläuferin Anna-Lena Bruhn (Boysenfeld).<br />

10 Läufer, 10 Strecken (alle zwischen 8,1 und 11,7 km lang) eine Organisatorin,<br />

Reserveläufer sowie Fahrer, die die Läufer zu den Startpunkten<br />

bringen, bzw. sie wieder einsammeln und alle haben ein Ziel: Die Staffel<br />

muss von Husum bis nach Damp gebracht werden!<br />

Insgesamt 97,3 km !<br />

Jedes Team bekam einen Staffelstab, in dem ein Sensor zur Zeitmessung eingearbeitet<br />

ist, so dass an jedem Wechselpunkt automatisch die Zeit gemessen<br />

wird. Firmen, Verwaltungen, Vereine, Freundeskreise…alle sind vertreten.<br />

Was einst aus einer Sekt-Laune heraus geboren wurde, entwickelte sich aber


zuerst schwerer als gedacht. Am Anfang sind alle noch hoch motiviert und<br />

man hat genügend Leute auf der Liste stehen…aber der Haken an der Sache<br />

ist: ohne Training (und das ist zeitintensiv) schaffen das die Meisten gar<br />

nicht… und während die Mädels der Truppe ihr regelmäßiges Lauftraining<br />

aufnahmen…gingen die Herren das Ganze etwas ruhiger an !<br />

Im Endeffekt hatten wir dieses Jahr wirklich Glück, dass wir genügend Reserveläufer<br />

mobilisieren konnten, denn es fielen kurzfristig drei unserer<br />

Läufer aus.<br />

Jeder unserer Läufer lief zwischen 45 min und ca. 1 Stunde.<br />

Die Strecke ist wirklich abwechslungsreich und wurde auch dieses Jahr<br />

wieder sehr gut von den freiwilligen Feuerwehren abgesichert. Die Wechselpunkte<br />

lagen in der Regel auf Sportplätzen, wo man genügend Platz für<br />

die ganzen Menschenmassen hatte. Durch die vielen, vielen Autos waren<br />

die meisten Dörfer völlig verstopft und man war froh, wenn es extra ausgewiesene<br />

Grasfelder zum Parken gab. Die Begeisterung in den Dörfern war<br />

toll, geschmückte Gärten, Plakate und Banner mit Grüßen darauf, teilweise<br />

wurden dort ganze Dorffeste veranstaltet.<br />

In Erinnerung blieb mir ein Altersheim, dessen Bewohner Rollstuhl an Rollstuhl<br />

geparkt an der Straße saßen, auf Klanghölzern hämmerten und jeden<br />

Läufer - mit den Altenpflegerinnen zusammen - anfeuerten…oder eine<br />

kleine Ortschaft, die an einem Baggerarm ein riesiges Plakat gehisst hatte<br />

„Osterwittbekfeld grüßt alle Läufer des Nord-Ostsee-Laufes“ und dabei eine<br />

Art Nachbarschaftsfest feierten.<br />

Morgens um 9 Uhr fiel der Startschuss in Husum…Massenstart…insgesamt<br />

waren 570 Teams gemeldet (450 aus Schleswig-Holstein), davon erreichten<br />

533 Schlussläufer auch die Ziellinie, d.h. ca. 5000 Läufer waren an<br />

diesem Tag mit dabei.<br />

Von Husum ging es über Wittbek und Hollingstedt nach Dannewerk. Danach<br />

folgte die Stecke über den Flugplatz nach Jagel…man sieht das Ziel schon<br />

vor Augen…aber die letzten 3 km geradeaus haben es echt in sich! Von<br />

Jagel ging es nach Fahrdorf…Treppe hoch, Treppe runter, Berg hoch, Berg<br />

runter…mit Abstand die schwerste Strecke.<br />

An der Schlei entlang verlief der Weg weiter nach Fleckeby, Gammelby und<br />

weiter nach Gut Hemmelmark…Verkehrchaos vorprogrammiert….obwohl<br />

zahlreiche Shuttle-Busse fahren und die Strecke ab hier für die Autofahrer<br />

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17<br />

zur Einbahnstraße gemacht wurde. Mit dem Auto fährt man direkt neben<br />

den Läufern…Zeit genug, die bunten T-Shirts mit den Mannschaftsnamen,<br />

den lustigen Sprüchen und der Werbung zu studieren.<br />

Der letzte Wechselpunkt war in Waabs, von da an ging es nach Damp auf<br />

Parkplatzsuche. Die Strecke der Schlussläufer lief einmal um den Hafen herum,<br />

wo schon die Massen von Menschen standen und jubelten, wenn die<br />

Läufer im Team zusammen, die letzten hundert Meter durchs Ziel liefen.<br />

Am Strand waren riesige Zelte aufgebaut, ein reines Volksfest, alles bereit für<br />

eine Megaparty…was leider durch den einsetzenden Regen etwas getrübt<br />

wurde.<br />

Während wir mit unserem 332. Platz in 8:50 Stunden im Mittelfeld lagen<br />

und damit völlig zufrieden waren, lief die Siegermannschaft schon nach<br />

5:30 Stunden ins Ziel ein…<br />

Dabei sein ist alles!<br />

Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr, wenn am 2. Juni 2012 der Startschuss<br />

wieder in Husum fällt! Frei nach dem Motto: Es geht nicht gegeneinander,<br />

sondern miteinander! Text: Karen Tüxen Foto: Ute Tüxen<br />

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18 Neues vom Sport / Gemeinde Gelting<br />

TSG-Damen erneut Meisterinnen in<br />

der Bezirksliga!<br />

Nach dem Abstieg aus der starken Verbandsliga 2010 haben die Tennis-<br />

Damen der TSG verlustpunktfrei und souverän die Meisterschaft in der Bezirksliga<br />

errungen, sie spielen nun im September in der Relegation erneut<br />

um den Aufstieg in die Verbandsliga. Mit deutlichen Siegen gegen alle Mitkonkurrenten<br />

bestätigten die Damen dabei ihre Klasse, zuletzt mit einem<br />

6:0 gegen den Flensburger TC. Ein besonderer Glückwunsch an dieser Stelle<br />

und alles Gute für die Relegation. Die Mannschaft von links nach<br />

rechts: B. Andresen, C. Zerth, M. Rüter, U. Seemund, U. Sievert-Brix (es fehlen<br />

H. Gertig und C. Ulrich).<br />

Auch die Herren 40 wollten aus ihrem sportlichen Schattendasein endlich<br />

einmal heraustreten und traten in der 3. Bezirksklasse einen ungeahnten<br />

Höhenflug an - bis zum letzten Spieltag rangen sie mit dem Kappelner TC<br />

um die Meisterschaft und wurden letztlich zweiter, als einzige Mannschaft<br />

ungeschlagen und punktgleich mit dem Meister. Aufgrund des ausgegli-<br />

chenen Kaders, der sich evtl. noch verstärken kann, bestehen auch hier gute<br />

Aussichten für die nächste Saison Die Mannschaft von links nach rechts: K.<br />

Zerth, H. Seemund, W. Schimming, G. Franzen, B. Jess, N. Peper, K. Scholz (es<br />

fehlen C. Hannig, H. Ipsen, K.D. Kunkel)<br />

Vom 4. - 20.8. finden die Clubmeisterschaften auf der Anlage hinter<br />

dem Amtsgebäude statt. Text und Fotos: Konrad Scholz<br />

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Eine Exkursion nach Ahlden<br />

Wer hätte schon einmal von Ahlden gehört, Ahlden an der Aller? Einem Örtchen<br />

von etwa der Hälfte der Größe Geltings, auf den Straßenkarten kaum<br />

zu finden – und dennoch öffnet sich dem interessierten Besucher bei etwas<br />

genauerer Betrachtung dieses „Fleckens“, wie solche niedersächsischen<br />

Heidedörfer heißen, ein wahres historisches und literarisches Großkaliber,<br />

und eine der zauberhaftesten Idyllen Norddeutschlands obendrein. Aber wie<br />

ist die Geltinger Reisegruppe, die Ahlden am bis dahin strahlendsten und<br />

wärmsten Tag des Jahres, dem 4. Juni, besuchte – wie ist sie bloß auf dieses<br />

touristische, historische und literarische Kleinod aufmerksam geworden?<br />

Seit einigen Jahren beschäftigt sich eine Gruppe literarisch Interessierter<br />

aus Gelting in zwangloser Zusammenkunft mit Gestalten und Werken der<br />

Literatur – Themen „auf Zuruf“ sozusagen. Der informelle Kreis besteht<br />

aus Lieselotte Thomsen, Christa Mertinkat, Adelheid van der Laan, Margrit<br />

und Klaus Krüsmann, Inge und Konrad Rücker sowie Barbe und Michael<br />

Poerschke (weitere Teilnehmer jederzeit willkommen!). Schon einmal hatte<br />

dieser Zirkel sich mit Arno Schmidt, dem 1914 in Hamburg geborenen<br />

und 1979 in Bargfeld bei Celle verstorbenen Schriftsteller, beschäftigt. Man<br />

war dem gemeinhin als schwierig geltenden Autoren einigermaßen „auf die<br />

Schliche gekommen“, hatte ihn als einen glänzenden Prosameister voller<br />

Witz und sprühender Formulierkunst entdeckt – und Lust auf mehr von<br />

diesem Autoren bekommen. Als nächstes Werk Arno Schmidts hatte sich der<br />

Kreis „Das steinerne Herz“ vorgenommen und damit einen Roman, der zum<br />

größten Teil in eben diesem Ahlden spielt, dort wo die „Alte Leine“ in die<br />

Aller mündet, am Südrand der Lüneburger Heide.<br />

Ahlden – einer der raren Fälle, wo das Original die Idylle der Postkarte<br />

noch übertrifft.<br />

Damit wäre die Bedeutung Ahldens als ein Ort der Weltliteratur begründet;<br />

aber was macht seinen historischen, man muss sogar sagen: seinen welthistorischen<br />

Rang aus? In dessen Mittelpunkt steht die Kurprinzessin Sophie<br />

Dorothea, eine ungemein schöne und lebenslustige Frau, Tochter des letzten<br />

Herzogs von Celle-Lüneburg. Diese junge, 1666 geborene Frau war im Alter<br />

von 16 Jahren gegen ihren Willen und aus Gründen der „Staatsräson“ mit<br />

dem hannoverschen Erbprinzen Georg Ludwig verheiratet worden. Während<br />

sich ihr Gemahl offen mit seinen Mätressen vergnügte, gar außereheliche<br />

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Da sah sie aus der Wand, Sophie Dorothea, die Südseeschönheit: mit<br />

breiten Schultern und prächtigen Brustgewölben: die waren fast nackt!<br />

Sternblumen in der Lockenmähne. Die vollen gütigen Augen besahen<br />

uns fest, die Rechte hielt den Kranz bereit: Wem von uns würde sie ihn<br />

zuwerfen? (Arno Schmidt „Das steinerne Herz“)<br />

Kinder zeugte und seiner Frau – nachdem sie durch die Geburt zweier Kinder<br />

die Thronfolge gesichert hatte – kaum noch Beachtung schenkte, konnte<br />

Sophie Dorothea nur im Verborgenen und Geheimen die Erfüllung ihrer<br />

Liebe suchen – im Gegensatz zur Frau wurde dem Manne in damaliger Zeit<br />

der Ehebruch nachgesehen. Aus der Verbindung mit dem ihr inzwischen<br />

verhassten Ehegatten floh die schöne Prinzessin in die Arme eines in hannoverschen<br />

Diensten stehenden Obristen, Graf Philipp Christoph Königsmarck.<br />

Der von leidenschaftlicher Liebe zeugende Briefwechsel zwischen<br />

diesen beiden ist noch heute erhalten; er ruht in den staatlichen Archiven<br />

und wird von den Familien selbst für wissenschaftliche Zwecke nur selten<br />

zur Einsichtnahme frei gegeben.<br />

An dieser Stelle muss eingeschoben werden: wir berichten hier nicht von einer<br />

Ehebruchsgeschichte in Kreisen regionaler Familien niederen Adels, sondern<br />

es ist die Rede von europäischem Hochadel, und zwar von dessen allerhöchster<br />

Spitze: jener verhasste, leicht glubschäugige Ehemann unserer Sophie Dorothea,<br />

seines Zeichens Kurfürst von Hannover, ist der spätere Georg I., König<br />

von England; Sophie Dorothea ist die Mutter des englischen Königs Georgs II.,<br />

und sie ist Großmutter Friedrichs II. von Preußen, „Friedrichs des Großen“.<br />

Würde sie heute leben, dann böte ihre Geschichte jahrelang ergiebigen Stoff<br />

für Hunderte von Klatschzeitungen in ganz Europa.<br />

Denn ihre Geschichte erfährt eine dramatische Wende, nachdem der Briefwechsel<br />

zwischen ihr und Königsmarck ans Licht kommt: ihr Mann Georg<br />

Ludwig verbannt seine Frau für den Rest ihres Lebens, für zweiunddreißig<br />

lange Jahre, in das Schlösschen von Ahlden, das sie fortan außer für kurze<br />

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Ausritte nicht mehr verlassen darf. Königsmarck, ihren Liebhaber, lässt der<br />

gehörnte Ehemann ermorden.<br />

Diese Geschichte lässt Arno Schmidt in seinen Roman „Das steinerne Herz“<br />

einfließen. Sie bildet nicht den eigentlichen Gegenstand des Romans, aber<br />

auf sie wird immer wieder reflektierend Bezug genommen. Wie bei aller<br />

großen Literatur, so wird auch beim „Steinernen Herzen“ im Leser nach<br />

und nach der Wunsch geweckt, den Schauplatz der Geschichte selbst in<br />

Augenschein zu nehmen. Das war der Auslöser für die Geltinger Literaturfreunde,<br />

die Exkursion nach Ahlden anzutreten, einem Schauplatz großer<br />

Literatur und Geschichte – und einem der idyllischsten Heideorte, der sich<br />

denken lässt. Die Lektüre von Arno Schmidts Roman und ein Besuch in Ahlden<br />

lohnen gleichermaßen!<br />

Arno Schmidt „Das steinerne Herz“ Band 1353 der Bibliothek Suhrkamp<br />

http://www.ahlden.de/ Michael Poerschke<br />

Des Kirchspiels<br />

historisches Gedächtnis<br />

Seit Anfang 2010 leitet Wolfgang Jonas das Archiv in den Räumen des<br />

Amtsgebäudes am Süderholm, wohin es im selben Jahr aus den Räumen<br />

in der „Alten Turnhalle“ an der Schule umgezogen war. Zunächst einige<br />

biografische Daten des Interviewten: Wolfgang Jonas ist Jahrgang 1948,<br />

gebürtiger Geltinger und lebt, seitdem er aus den Diensten der heutigen<br />

Volksbank Schleswig ausgeschieden ist, im Ruhestand. Viele fußballinteressierte<br />

Geltinger werden ihn noch in Erinnerung haben als baumlangen<br />

„Stopper“ der MTV-Mannschaft aus den Siebzigerjahren, er gehörte<br />

zu dem Spielertyp, der lieber seine Mitspieler und den Ball laufen ließ,<br />

anstatt es selbst zu tun. Wolfgang ist Vater zweier erwachsener Kinder und<br />

auch schon Opa. Er lebt mit seiner Frau Agnes in der Stenderuper Straße.<br />

Amtskurier (AK): Was macht eigentlich ein Archiv?<br />

Wolfgang Jonas (WJ): Ich muss zuerst etwas zum Namen unseres Archivs<br />

sagen. Wir sind weder das Archiv der Gemeinden oder des Amtes Geltinger<br />

Bucht, eher könnten wir uns „Kirchspielarchiv“ nennen. Unser Wirkungsbereich<br />

umfasst hauptsächlich die Orte Gelting, Nieby, Pommerby und<br />

Rabenholz, mit all ihren Nebenorten, teilweise aber auch Orte aus dem<br />

Bereich des früheren Amtes Gelting. Zwar tragen wir die offizielle Bezeichnung<br />

„Amtsarchiv Amt Geltinger Bucht, Bezirk Gelting“ – aber Akten und<br />

Karteien der Behörden des Amtes (was unser Name ja nahe legt) verwahren<br />

oder verwalten wir nicht, dafür hat das Amt Geltinger Bucht ein eigenes<br />

Archiv. Und damit zur Frage, was wir genau machen:<br />

Wir sammeln, erfassen, ordnen und bewerten Dokumente, Urkunden, Aufzeichnungen,<br />

Protokolle, Ausstellungsstücke, Bücher, historische Bilder,<br />

Zeichnungen, Stiche, alte Pläne und alte Landkarten aus dem Kirchspiel<br />

Gelting und möglichst auch aus dem Bereich des alten Amtes Gelting.<br />

AK: Und woher stammt das alles?<br />

WJ: Überlassen wurden uns diese Archivalien von Vereinen, Verbänden,<br />

Meiereien, Schulen, Höfen und vielen Privatleuten, zum Teil stammen<br />

sie auch aus kirchlichen Beständen. Das Ganze hat übrigens schon einen<br />

beträchtlichen Umfang erreicht, wir hoffen aber, dass uns auch zukünftig<br />

noch viele weitere archivwürdige Unterlagen überlassen werden.


20 Gemeinde Gelting<br />

AK: Wozu ist es wichtig, solche Dinge aufzubewahren?<br />

WJ: Wir sind sozusagen das „historische Gedächtnis“ unseres Kirchspiels.<br />

Die bei uns gesammelten Archivunterlagen sind vielleicht erst für spätere<br />

Generationen von besonderem Wert; aber bereits jetzt verfügen wir über historisch<br />

wertvolle Dokumente in großem Umfang. Man kann sagen, unser<br />

Archiv leistet einen Beitrag zur Erforschung der geschichtlichen Entwicklung<br />

des Kirchspiels. Das Wissen über alte Zeiten soll den Folgegenerationen<br />

erhalten bleiben – entsprechend dem Gedanken: „Nur wer weiß, woher er<br />

kommt, kann bestimmen, wohin er gehen wird.“<br />

AK: Ist es in das eigene Ermessen der Gemeinden gestellt, ob und wie sie<br />

ihre Archivalien aufbewahren, oder gibt es darüber verbindliche Regeln –<br />

vielleicht sogar Gesetze?<br />

WJ: Das Land Schleswig-Holstein hat eine klare Empfehlung ausgesprochen,<br />

Archive auf örtlicher Ebene zu führen, und seit 1992 besteht ein Landesarchivgesetz,<br />

in dem Sinn, Zweck und Aufgabenstellung von Archiven geregelt sind.<br />

Darüber hinaus geben sich die jeweiligen Archive eigene Satzungen , meist auf<br />

der Grundlage des LArchG. Die Satzung unseres Archivs datiert aus dem Jahr<br />

1985 und geht auf den damaligen Archivleiter Heinz von Hobe zurück.<br />

AK: Wie haben wir uns den Vorgang der Archivierung vorzustellen?<br />

WJ: Unsere Archivalien werden im Keller des Geltinger Amtsgebäudes unter<br />

Verschluss gehalten. Dabei ist es natürlich wichtig, dass sie in den Behältnissen,<br />

in denen sie verwahrt werden, viele Jahrzehnte und möglichst länger<br />

unbeschädigt überdauern können. D. h. sie werden in säurefreien, alterungsbeständigen<br />

Spezialkartons gelagert, in denen sie obendrein noch gegen Licht<br />

und Feuchtigkeit geschützt sind, all das bei einer möglichst konstanten, kühleren<br />

Raumtemperatur. Wir sind gehalten, die Kartons bei einer darauf spezialisierten<br />

Firma einzukaufen, die übrigens auch Museen beliefert.<br />

AK: Gibt es Dokumente, die, bevor sie eingelagert werden, zunächst noch<br />

bearbeitet werden müssen?<br />

WJ: Oh ja, und bei manchen ist das sehr zeitaufwändig. Immer dann, wenn<br />

es sich um handschriftliche Aufzeichnungen, Verträge oder sonstiges in<br />

heute ungebräuchlicher Schrift handelt, z. b. in „Sütterlin“, übertragen wir<br />

es und speichern es per Computer. Denn noch haben wir jemanden, der<br />

die alte Schrift gelernt hat und sie lesen kann, eine Mitarbeiterin, die an<br />

dieser Stelle eine ganz besondere Erwähnung verdient: Irmgard Mangelsen.<br />

Sie liest und überträgt seit vielen Jahren die alten, handgeschriebenen Dokumente<br />

in unendlicher Fleißarbeit. Wir alle können uns die Arbeit ohne<br />

Irmgard nur schwer vorstellen und hoffen, dass ihr die große Motivation<br />

nicht abhanden kommen möge! Wir wüssten, wenn es beispielsweise um<br />

einen Parzellistenvertrag geht, nämlich nicht, was wir ohne Irmgard damit<br />

anfangen sollten.<br />

AK: Ein Parzellistenvertrag? Was ist das denn?<br />

WJ: Es gab früher in Gelting den so genannte Parzellistenstall, in dem viele<br />

Bauern der Umgegend ihre Pferdewagen oder Kutschen während eines Gottesdienstbesuches<br />

oder bei feierlichen Anlässen im damaligen Kirchkrug<br />

unterstellen durften. Darüber wurde ein notarieller Vertrag, eben ein Parzellistenvertrag,<br />

geschlossen. In Gelting existierte ein solcher Stall direkt neben<br />

dem heutigen Gasthof Gelting, auf dem Gelände zwischen dem Gasthof und<br />

der Alten Waage, direkt gegenüber die Kirche.<br />

AK: Da möchten wir gleich mal einhaken und ganz konkret fragen: Was<br />

nützt es eigentlich einer späteren Generation, wenn sie, vielleicht in vielen<br />

Jahren, im Keller des Geltinger Archivs auf einen solchen Parzellistenvertrag<br />

stößt? Welche Erkenntnis kann sie aus einem solchen Dokument gewinnen?<br />

WJ: Zum einen, dass es solche Gebäude in unserem Ort überhaupt gegeben<br />

hat, nur die älteren Mitbürger wissen doch noch, wie Gelting früher einmal<br />

ausgesehen hat. Veränderungen des ehemaligen Ortsbildes finden heutzutage<br />

in einem rasanten Tempo statt, und allein aus dem Grund halte ich es<br />

für wichtig, dass solche Nachweise für zukünftige Generationen zu erhalten.<br />

Weiterhin sagen solche und ähnliche Dokumente interessantes darüber<br />

aus, welche hierarchische und auch kirchliche Grundordnung während der<br />

vergangenen Jahrhunderte hier im Kirchspiel herrschte. Die damalige und<br />

heutige Art zu leben ist überhaupt nicht miteinander zu vergleichen und ich<br />

glaube, dass dies auch zukünftig so bleiben wird.<br />

AK: Müssen die Mitarbeiter des Archivs über besondere Eignungen verfügen?<br />

Sind spezielle Ausbildungen erforderlich?<br />

WJ: Eine wichtige Voraussetzung ist es, Interesse und Leidenschaft für die<br />

Archivarbeit mitzubringen. Darüber hinaus sind Grundkenntnisse der Bedienung<br />

eines Computers – wie mittlerweile bei fast allen Tätigkeiten und<br />

Verrichtungen des täglichen Lebens – sehr hilfreich. Noch verwalten wir<br />

unser „Findbuch“, das ist das Verzeichnis zum Wiederauffinden der verwahrten<br />

Archivalien, auf Karteikarten, die handschriftlich geführt werden.<br />

Aber der Übergang zur Speicherung dieser Daten auf einem Computer ist<br />

auch hier absehbar.<br />

AK: Nehmen wir an, ein Bürger oder eine Bürgerin aus einer der zum Archiv-bereich<br />

gehörenden Gemeinden möchte ein Dokument aus früherer<br />

Zeit einsehen, weil er darin vielleicht Informationen über die eigene Familie<br />

vermutet: Hat er oder sie ein Recht dazu? Und kann das verlangte Dokument<br />

mit nach Hause genommen und dort in Ruhe studiert werden?<br />

WJ: Selbstverständlich hat jeder das Recht, unsere Archivalien einzusehen.<br />

Aber das muss vor Ort, in unseren Räumen geschehen, nichts darf unsere<br />

Räume verlassen. Wenn möglich, fertigen wir in bestimmten Fällen Kopien<br />

an – aber mitnehmen? Nein (Mitarbeiter öffentlicher Büchereien wissen davon<br />

manch’ Lied zu singen)!<br />

AK: Wann ist das Archiv für interessierte Bürger und Bürgerinnen geöffnet?<br />

WJ: Dienstags von 16 – 17:30 Uhr kann uns, wer möchte, gern besuchen.<br />

Wir befinden uns in den Räumen 22 und 23 im Obergeschoss des Amtsgebäudes<br />

am Süderholm. Während der Schulferien haben wir geschlossen.<br />

AK: Können wir etwas zur Geschichte des Archivs erfahren?<br />

WJ: Die Initiative zur Einrichtung eines Archivs in Gelting ergriff 1977 –<br />

also lange vor dem Landesarchivgesetz! – der damalige Bürgermeister Otto<br />

Franke. Als Grundstock konnte er auf den umfangreichen Nachlass des ehemaligen<br />

Rektors Peter Schwennsen zurück greifen, dem Gelting auch die<br />

erste Kirchspielchronik zu verdanken hat, die er mit Johannes Jürgensen<br />

verfasste. Auf Otto Franke folgten Heinz von Hobe, Franz Witthinrich und<br />

Gerd Boysen. Ich selbst bin im Geltinger Archiv seit 2010 tätig.<br />

AK: Wer arbeitet zurzeit im Archiv mit?<br />

WJ: Das sind Irmgard Mangelsen (verantwortlich für Handschriftenübertragungen),<br />

Hans Lorenzen (Zeitgeschehen), Peter Nissen (Archivierung)<br />

und ich (Bildmaterial, Leitung und Verbindung zum Amt Geltinger Bucht).<br />

AK: Welche Aufgaben, neben den laufenden Tätigkeiten, warten in nächster<br />

Zeit auf die Mitarbeiter des Archivs?<br />

WJ: Einmal rückt, wie schon erwähnt, die Umstellung des Findbuches auf<br />

PC immer näher, und dann arbeiten wir (seit längerem und noch bis Weihnachten)<br />

mit Hochdruck an der Herausgabe des großen Bildbandes der<br />

Gemeinde Gelting, eine Aufgabe, die wir gemeinsam mit dem eigens dafür<br />

gegründeten „Arbeitskreis Bildband Gelting“ leisten.<br />

AK: Ah ja, der berühmte und lange erwartete Bildband! Darüber möchten<br />

unsere Leser natürlich Näheres erfahren.<br />

WJ: Also dann: der Bildband des Kirchspiels Gelting (über den endgültigen<br />

Titel wird noch diskutiert) ist ein Buchprojekt, dass über 600 historische Fotografien<br />

auf etwa 350 Seiten präsentieren wird. Wir sind überzeugt davon,<br />

dass sie bei den älteren Mitbürgern schöne Erinnerungen wachrufen werden,<br />

und den Jüngeren sollen die Bilder zeigen, wie es früher einmal in den<br />

Orten Gelting, Nieby, Pommerby und Rabenholz ausgesehen hat. Weiterhin<br />

haben wir in den Bildband Erzählungen und Geschichten von Autoren aus<br />

dem Kirchspiel aufgenommen, die entweder zum Schmunzeln anregen oder<br />

über bestimmte Ereignisse oder Personen berichten.<br />

Einige der Themenkreise, zu denen wir Bilder und Texte bieten:<br />

• Wie sah die Geltinger Kirche vor dem großen Umbau 1792 – 94 aus?<br />

• Wo stand früher die Geltinger Mühle und wie sah sie aus? Hiermit ist<br />

nicht die heute bekannte Mühle „Charlotte“ gemeint, die wird extra behandelt,<br />

sondern die frühere Mühle auf dem heutigen „Mühlenfeld“.<br />

• Wer kennt noch den alten Meierhof Beveroe mit seiner „Walfisch-Scheune“?<br />

• Wo stand die alte „Lass-Kate“ und wer lebte dort?<br />

• Wann, wo und wie führte Detlef von der Birk sein „Kaufhaus Nord“ (wer davon<br />

bisher noch nichts gehört hat, wird seinen Augen nicht trauen . . .)<br />

• Wieso verschwand die Geltinger Au aus dem Ortsbild unseres Dorfes?<br />

• Von der Kleinbahn zur Nordstraße – und noch viele weitere Themen.<br />

AK: Klingt viel versprechend! Wann soll der Band erscheinen und wie viel<br />

wird er kosten?


WJ: Wir sind guter<br />

Dinge, den Bildband<br />

pünktlich zum GeltingerWeihnachtsmarkt<br />

am ersten Advent<br />

anbieten zu können.<br />

Um den Preis<br />

ringen wir noch;<br />

ich möchte hier<br />

noch nicht vorgreifen,<br />

aber es soll<br />

auf jeden Fall ein<br />

für jedermann erv. l. Hans Lorenzen, Wolfgang Jonas, Irmgard<br />

schwinglicher Preis Mangelsen, Pit Nissen. Foto: Klaus Krüsmann.<br />

werden, zumal sich dieses Buch als tolles Weihnachtsgeschenk anbietet.<br />

AK: Wir bestellen schon mal ein Exemplar vor! Und vielen Dank, Wolfgang<br />

Jonas, für dieses interessante Gespräch!<br />

Das Gespräch führte Michael Poerschke<br />

Angeln<br />

Hier leben wir und hier lieben wir das Leben.<br />

Unser Zuhause ist unser Land.<br />

Die Felder, die Wälder und das Wasser.<br />

Hier möchten wir sein und<br />

hier möchten wir bleiben.<br />

Zuhause bleiben, in unserem Land,<br />

in unseren 4 Wänden.<br />

Die Heimat, die wir uns über Jahre erarbeitet haben.<br />

Die Menschen mit all ihren Liebenswürdigkeiten,<br />

die Familie, die Nachbarn und die Freunde.<br />

Selbstbestimmt den Lebensabend genießen.<br />

Über den Feldweg gehen, wie damals schon<br />

und auch heute noch. Zuhause leben und<br />

Zuhause gepfl egt werden.<br />

Gepfl egt aus einer Hand voller<br />

Zuwendung, Nächstenliebe und Zeit.<br />

Heimisch bleiben in den eigenen 4 Wänden,<br />

auf dem eigenen Weg.<br />

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Geltinger-Shanty-Chor bei der<br />

Kieler Woche<br />

Am 22. Juni morgens ging es los - der Geltinger-Shanty-Chor hatte eine Einladung<br />

zu mehreren Auftritten bei der diesjährigen Kieler Woche erhalten.<br />

Einige Sänger fuhren vorab mit dem PKW die Verstärker- und Lautsprecheranlage<br />

nach Kiel, die übrigen trafen sich am Bahnhof Süderbrarup und<br />

fuhren mit dem Zug.<br />

Erster Auftritt im Einkaufzentrum Sophienhof – das etwa einstündige Konzert<br />

dort im Lichthof mit der Möglichkeit für das Publikum, von mehreren<br />

Etagen aus die Lieder zu hören, die im einzelnen von Günter Halupka angekündigt<br />

und vorgestellt wurden, war beeindruckend.<br />

Nach einem weiteren Auftritt im Restaurant Le Buffet und einem gemeinsamen<br />

Mittagessen ging es an die Kieler Förde zur Reventlowwiese, wo wir<br />

in einem großen, halb offenen Zirkuszelt etwa eine Stunde vor einer immer<br />

größer werdenden Publikumsschar sangen.<br />

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Sie gern !


Zurück in der Innenstadt erwartete uns mit dem Auftritt auf der Rathausbühne<br />

der Höhepunkt des Tages. Obwohl wir bereits zweieinhalb Stunden<br />

gesungen hatten, spornte uns die Atmosphäre dort, die mitreißende Leitung<br />

von Marianne Lüsebrink und die Begeisterung des Publikums an, auch bei<br />

diesem letzten Auftritt unser Bestes zu geben.<br />

Nach über dreistündigem Gesang ließen einige Shantymen mit einem<br />

Rundgang durch die Stadt den Tag ausklingen, die übrigen traten etwas<br />

abgespannt, aber mit dem Erfolg des Tages zufrieden, den Heimweg an.<br />

Text: Rainer Hütz Foto: Bärbel Niemann<br />

Benefizkonzert zugunsten der<br />

Dachreparatur des<br />

Kirchengemeindehauses.<br />

Zum Beginn der Sommerferien hatten der Geltinger Gospelchor und die Organistin<br />

Claudia Krämer zu einem gemeinsamen Konzert in die St. Katharinen<br />

Kirche eingeladen. Mit Werken von Rheinberger, Herzog, Mendelssohn-<br />

Bartholdy und Merkel brachte Frau Krämer die ganze Klangfülle der 2007<br />

restaurierten Marcussen-Orgel wunderbar zur Geltung. Zwischendurch er-<br />

freute der Gospelchor die Zuhörer, die nach einem gemeinsam gesungenen<br />

Abendlied ihrer Begeisterung Ausdruck verliehen, indem sie 450 Euro für<br />

die Reparatur des maroden Gemeindehausdaches spendeten.<br />

Marianne Lüsebrink, Foto: Ernst-Günther Niemann<br />

Erlebtes China<br />

Am Samstag, dem 28.05., um 17.00 Uhr versammelten sich gut 50 Zuschauer<br />

und Zuhörer, darunter viele Freunde und Bekannte aus der Zeit ihrer<br />

langjährigen Tätigkeit am Kappelner Gymnasium, im Peter-Schwennsen-<br />

Haus in Gelting zu einem Bericht von Gabriele Markarian und Dr. Ulfried<br />

Mattig über die Erfahrungen und Erlebnisse während ihres knapp zweijährigen<br />

Aufenthaltes in China. Sie zeigten Lichtbilder und Ausschnitte aus<br />

Filmen, alles eigenes Bildmaterial, das ihnen gelungen war, aus China mitzubringen.<br />

Dieses und der spannende Wechselvortrag vermittelte den Gästen<br />

nicht so sehr das offizielle China, die kommende Welt-Wirtschafts-und<br />

Finanzmacht, sondern mehr einen Eindruck vom Leben der chinesischen<br />

Menschen unter den meist wirklich extremen Bedingungen sowohl des stürmischen<br />

Aufbaus in den Großstädten als auch der Armut und der Härte<br />

des bäuerlichen Daseins in den entlegenen Gebieten Südwestchinas - alles<br />

Zeugnisse von der Art, wie sie das offizielle China nicht gerne vorzeigt. G.<br />

M. und U. M. waren als Lehrer engagiert worden und hatten mit ihren drei<br />

selbst noch schulpflichtigen Kindern dieses Abenteuer unternommen. So<br />

konnten sie von der chinesischen Pädagogik, die durch eine starke Ausrichtung<br />

am Kollektiv geprägt und unserer westlichen geradezu entgegengesetzt<br />

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erscheint, ein Bild aus erster Hand vermitteln; spannend aber war besonders<br />

zu erfahren, wie die eigenen Kinder sich in dieser so fremden Umwelt bewährten.<br />

Sie haben China aber, in jugendlicher Unbefangenheit, als bereicherndes<br />

Abenteuer erlebt, so wie ihre Eltern, die sich ihre Erlebnisfreude<br />

und ihre Offenheit für alles Neue bis heute bewahrt haben.<br />

Immer wieder betonten die beiden Vortragenden die große Freundlichkeit<br />

der chinesischen wie auch der Menschen der vielen anderen Ethnien, denen<br />

sie begegnen durften.<br />

Ausführungen über die mannigfachen Begegnungen mit der alten chinesischen<br />

Kultur und Geschichte ließen sich nicht auch noch in diesem Vortrag<br />

unterbringen; vielleicht dürfen wir uns auf einen neuen mit diesem<br />

Thema freuen?<br />

Ein Dank geht auch an Bernd Jochimsen, der den Beamer bedient hat, mit<br />

dem Bilder und Filme so eindrucksvoll großflächig projiziert werden konnten.<br />

Hingewiesen wurde zum Schluss noch auf die Internetseite, wo man<br />

noch mehr erfahren könne: www.chinabenteuer.npage.de Dieter Gershoff<br />

Neues vom Sozialverband Deutschland,<br />

Ortsverband Gelting<br />

Liebe Mitglieder des SoVD, liebe Leserinnen und Leser des Amtskuriers!<br />

Inzwischen hat der Sommer Einzug gehalten, leider jedoch mit sehr wechselhaftem<br />

Wetter. Aber vielleicht können wir in den nächsten Wochen ja mit<br />

mehr Sonne und weniger Regen rechnen.<br />

Ich möchte Sie heute gerne auf unsere Tagestour am Samstag, den 24. September<br />

2011 hinweisen. Wir fahren mit dem Omnibusbetrieb Lück (Busfahrer<br />

Markus) über Kiel - Plön - Bad Schwartau - Lübeck nach Rothenhusen<br />

am oberen Ende des Ratzeburger Sees. Das Fährhaus Rothenhusen gilt als<br />

historisches Bauwerk aus dem Jahre 1538. Damals war es eine mittelalterliche<br />

Zollstation. Noch heute ist es ein wunderschönes Fachwerkhaus mit<br />

großem, wildbewachsenen Garten, an der Spitze des Ratzeburger Sees und<br />

direkt an der Wakenitz gelegen. Ruhebänke laden zum Verweilen ein. Zum<br />

Mittagessen erwartet uns dort ein schmackhaftes 3 - Gänge Menü.<br />

Gut gestärkt starten wir dann gegen 13.30 Uhr mit der Bootsfahrt über die<br />

romantische Wakenitz, dem „Amazonas des Nordens“, bis wir gegen 15.15<br />

Uhr die alte Hansestadt Lübeck erreichen.<br />

Nach einer gemeinsamen Kaffeetafel treten wir die Rückfahrt über Travemünde,<br />

Timmendorfer Strand und Scharbeutz gegen 17.00 Uhr in Richtung<br />

Gelting an. Wir würden uns freuen, wenn wir viele Mitglieder und auch Gäste,<br />

die hiermit herzlich eingeladen sind, begrüßen können. Aus organitorischen<br />

Gründen muß eine Anmeldung in der Zeit vom 10. bis 31. August<br />

2011 bei Marlis Meißner 0 46 43-8 39 erfolgen. Unsere Mitglieder erhalten<br />

jedoch noch eine gesonderte Einladung.<br />

Unser Mitglied, Frau Erna Stauch konnte am 18. Mai ihren 102. Geburtstag<br />

im Altenheim in Vogelsang feiern. Frau Stauch ist bereits seit dem 6. Mai<br />

1950 Mitglied im SoVD. Wir möchten uns auf diesem Wege nochmals für die<br />

jahrelange Treue bedanken und wünschen ihr einen schönen Lebensabend.<br />

Frau Hilde Kruse und ich haben sie in Vogelsang besucht und konnten mit<br />

ihr und der Familie einen netten Kaffeenachmittag verbringen.<br />

Bitte vormerken: Nächstes Frühstück findet am 30. Oktober 2011 statt.<br />

Jetzt darf ich Ihnen auch im Namen des gesamten Vorstandes eine gute Zeit<br />

wünschen und „bleiben Sie gesund“!<br />

Ich freue mich, Sie auf unseren Veranstaltungen begrüßen zu dürfen.<br />

Marlis Meißner, 1. Vorsitzende<br />

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26 Gemeinde Gelting<br />

Aus der Residenz Geltinger Bucht<br />

Im März dieses Jahres ist die Residenz<br />

Geltinger Bucht nun schon 9 Jahre alt<br />

geworden. In den ersten Jahren hat die<br />

Familie Lorenzen sich liebevoll und<br />

verantwortungsbewusst um das Wohl<br />

der Bewohner und Bewohnerinnen, sowie deren Angehörigen und um die<br />

Mitarbeiter gekümmert. Seit dem Oktober 2008 hat Familie Lorenzen diese<br />

Aufgaben in die Hände der DSG gelegt.<br />

Die DSG, DIAKO Soziale Einrichtungen GmbH, ist eine Tochtergesellschaft<br />

der DIAKO Flensburg, und betreibt inzwischen 8 Altenhilfeeinrichtungen<br />

mit über 500 Pflegeplätzen in der Region. Die „Resi“, wie unser Haus hier<br />

vor Ort genannt wird, ist eines der kleineren Häuser, wir können bis zu 52<br />

Bewohner und Bewohnerinnen in unserer Einrichtung aufnehmen. Nach<br />

einem größeren Belegungseinbruch im letzten Jahr können wir seit der Jahreswende<br />

eine steigende Belegung verzeichnen. Das Haus ist wieder fast voll,<br />

darüber freuen wir uns sehr!<br />

Wir bieten neben der vollstationären Pflege auch Kurzzeitpflege und<br />

Verhinderungspflege an. Sobald eine Pflegestufe zuerkannt ist, werden<br />

die Kosten zum Teil von der Pflegeversicherung getragen. Wenn<br />

Sie Interesse haben unser Haus kennen zu lernen, rufen Sie uns an<br />

(Telefon: 0 46 43-18 59 14), wir beraten sie gerne unverbindlich in<br />

einem persönlichen Gespräch.<br />

Im August planen wir unser Sommerfest, zu dem wir alle Bürgerinnen und<br />

Bürger Geltings und der umliegenden Gemeinden herzlich einladen!<br />

Es findet statt am Sonntag, den 7. August von 13.30- 18.00 Uhr. Ab<br />

14.00 Uhr Kaffeetafel im Zelt mit Hannes, dem Musikus. Um 15.30 Uhr Andacht<br />

mit Sr. Hannelore Balg, Oberin der DIAKO Flensburg.<br />

Akkordeonmusik im Festzelt und im Hausrestaurant mit Ruth Muschalla.<br />

Kreative Verkaufsstände laden zum Stöbern und Kaufen ein. Es gibt zum<br />

Tagesabschluss Leckeres vom Grill und aus der Küche für ALLE!<br />

Wir freuen uns auf SIE!<br />

Irena Jaworski Heidi Bruhn Gertrud Richelsen- Feldhoff<br />

20 Jahre Erholungsurlaub für Kinder<br />

aus Tschernobyl.<br />

Der Verein Kinder von Tschernobyl - Arbeitsgruppe Gelting e.V. - konnte in<br />

diesem Jahr zum 20.ten mal Kinder aus Weißrussland, Region Kalinkowitschi,<br />

zu einem 4-wöchigen Erholungsurlaub nach Gelting einladen.<br />

Wie in den Vorjahren, stellte uns die Kirchengemeinde Gelting auch in diesem<br />

Jahr wieder ihren Gemeinderaum für die vormittäglichen Aufenthalte<br />

zur Verfügung. Daneben konnten wir den Kindern in diesem Jahr wieder<br />

viele Aktivitäten in unserer Region anbieten. Ob es die Aufenthalte in der<br />

Schwimmhalle Ellenberg und Aqua Tropicana, der Besuch der Phaenomenta<br />

in Flensburg und der anschließenden Angelrundfahrt mit der Autokraft<br />

war, der Besuch im Tierpark Gettorf, die Stärkung im Imbiss Gelting, „Kuchen<br />

satt“ im Cafe Schweltholm, die Kanufahrt auf der Treene mit der DRK<br />

Jugend, Eis essen in Gelting, die erfolgreiche Teilnahme am Sportfest der<br />

Dörfergemeinschaftsschule Gelting, ob es der Grillnachmittag in der Integrierten<br />

Station mit dem NABU nach einer mehrstündigen Kutschfahrt durch<br />

die Geltinger Birk oder der Barfusspark in Schwackendorf war; die Kutterfahrt<br />

auf der Ostsee von Maasholm aus, für das leibliche Wohl hatte die<br />

Gemeinde reichlich gesorgt, gehörte ebenso dazu wie der „Übungseinsatz“<br />

der DGzRS, die Kinder kamen immer begeistert und voller Eindrücke in ihre<br />

Gastfamilien zurück.<br />

Praktischer waren da schon der Schuhkauf bei Fa. Eggers und der Sehtest<br />

bei Optiker Preuss, besonders gut kam bei den Mädchen natürlich der Besuch<br />

im Friseursalon Kellermann an. Die Polizeistation Gelting gab Tipps<br />

für das Verhalten im Straßenverkehr, natürlich mit Besichtigung eines<br />

Polizeiautos. Die Jägerschaft mit Herrn Bernhold führte die Kinder in die<br />

Geheimnisse des Waldes mit ihren Tieren ein. Hans Bernhold stellte eine<br />

Auswahl seiner zahlreichen Tierexponate in ihrer natürlichen Umgebung<br />

im Drülter Forst längs des Wanderweges aus und freute sich über aufmerksame<br />

und interessierte junge Zuhörer. Ob der „Wolpertinger“ allerdings<br />

Frank u. Tatjana Hylsky “Die Kinder von Tschernobyl singen in der<br />

Geltinger Kirche”<br />

zu den heimischen Tieren gehört, wird wohl Herrn Bernholds Geheimnis<br />

bleiben, in Belarus werden die Kinder bestimmt von dem eigenartigen Tier<br />

berichten.<br />

Für die Kinder war zweifellos der ganztägige Besuch der Tolkschau ein Höhepunkt.<br />

Für uns Organisatoren, für die Gasteltern, die für vier Wochen<br />

zusätzliche Arbeit zu leisten hatte, für die Helfer, aber auch für unsere<br />

weißrussischen Gäste ist es das Benefizkonzert der Geltinger Chöre in der<br />

St. Katharinenkirche zu Gelting. Seit nunmehr 20 Jahren opfern Musiker,<br />

Chorleiter und Chöre ihre Freizeit, zahlen Eintritt, obgleich sie selbst das<br />

Konzert gestalten, bewegen Freunde, Familienangehörige und Bekannte,<br />

dem Konzert beizuwohnen und erstaunen ortsfremde Gäste über die Vielfalt<br />

der hier erklingenden Beiträge. Darüber hinaus sind seit 20 Jahren die<br />

Einnahmen aus dem Benefizkonzert der finanzielle Grundstock einer jeden<br />

jährlichen Urlaubsaktion.<br />

Wir bedanken uns bei allen Betreuern und Helfern, der Kirchengemeinde<br />

Gelting, der Gemeinde Maasholm, bei allen Unternehmen und Einzelpersonen,<br />

die durch ihre Unterstützung die Arbeit des Vereins in diesem vielfältigen<br />

Umfang erst möglich machen. Die Kinder nehmen ein Photoalbum,<br />

gefüllt mit Aufnahmen der Erlebnisse mit nach Weißrussland. Für ihre Eltern,<br />

Verwandte und Freunde sind ihre Erzählungen und die Bilder wie ein<br />

geöffnetes Fenster in unsere Welt.<br />

Text: Michael Gildenast und Klaus Bösselmann<br />

Sommer<br />

Juhu, endlich sind die großen Sommerferien da! Doch vorher gibt es noch<br />

einiges zu erzählen aus dem EV. Regenbogen Kindergarten Gelting.<br />

Im Juni bekamen wir Besuch von den „Schulis“ vom Wald- und Naturkindergarten<br />

und Frau Petra Schiewer von der DLRG, die den Kleinen und natürlich<br />

auch den Großen sorgsam so einiges erklärte. Die Baderegeln zum<br />

Beispiel, damit alle geschult in die Ferien starten konnten um bei Oma und<br />

Opa oder auch im Urlaub richtig zu schwimmen, bzw. sich im und am Wasser<br />

richtig zu verhalten. Unser Bewegungsraum stellte den Strand und das Wasser<br />

dar, es gab ein kleines Theaterstück und einige Kleinigkeiten rund um die Wassergewöhnung<br />

mit nach Hause. An dieser Stelle recht herzlichen Dank an Frau<br />

Petra Schiewer von der DLRG für den aufschlussreichen Vormittag.<br />

Außerdem stand im Juli unser Sommerfest an. Kurzer Hand beschlossen wir<br />

einmal nicht im Kindergarten zu feiern sondern irgendwo ganz woanders.<br />

Netterweise stellte Stefan Weber (ein gestandener Kindergartenvater) sein<br />

großes Grundstück in Güholz für unsere Feier zur Verfügung.<br />

Es wurden lustige Gesichter geschminkt, eine große Hüpfburg in Form eines<br />

Piratenschiffs aufgestellt, Kindercocktails gemixt, Stockbrot gebacken …<br />

wir hatten wirklich eine tolle Zeit!<br />

Es gab Leckeres vom Grill, Eis und einiges an Naschi ;)<br />

An dieser Stelle gäbe es wirklich so einige Leute bei denen wir uns bedanken<br />

müssten aber das würde diesen Artikel sprengen. Deswegen sagen wir allen<br />

vielen Dank, die uns geholfen haben, egal in welcher Form. Das Fest war für<br />

Kinder, Eltern und Erzieher ein voller Erfolg und wir hoffen auf die Fortsetzung<br />

im nächsten Jahr.<br />

Mit einem lachenden und einem weinenden Augen haben wir dieses Jahr<br />

unsere „Schulis“ verabschiedet. Das lachende Auge für drei tolle Kinder die<br />

den Weg in einen neuen Lebensabschnitt geschafft haben, das weinende<br />

Auge dafür, dass wir Marie, Cheyenne und Angelina ganz ganz doll vermis-


sen werden. Wir wünschen Euch ganz viel Spaß in der Schule und kommt<br />

uns doch mal wieder besuchen!<br />

Aber keine „Schulis“ ohne „Schuli-Übernachten“. Wir trafen uns im Kindergarten<br />

im Bewegungsraum, um die Schlafsachen auszupacken. Natürlich<br />

wussten die drei Mädels nicht wo es hingehen sollte.<br />

So starteten wir mit einer Raterunde, wo es denn wohl hingehen könnte….<br />

Kurz darauf hieß es dann: „Auf nach Schwackendorf in den Barfußpark!“.<br />

Das Wetter war morgens noch sehr grau und regnerisch. Am Nachmittag jedoch<br />

brach die Sonne durch und wir hatten wirklich bestes Barfußwetter. Es<br />

wurde gekleckert, gematscht, getastet ,gefühlt, gelacht, genascht, geschubst<br />

und genossen, gegessen und geärgert, alles was eben dazugehört zu einem<br />

perfekten „Schuli-übernachten“.<br />

Das Abendbrot (Currywurst und Pommes) gab es natürlich nicht Zuhause<br />

sondern in Maasholm am Hafen .<br />

Gegen Mitternacht schliefen dann selbst die letzten Quasseltanten ein.<br />

Ach ja, der Sommer hatte bisher so viel zu bieten!<br />

Meist mehr Gutes als Schlechtes, doch auch die nicht<br />

so schönen Seiten gehören zum Leben dazu. In diesem<br />

Sommer müssen wir unsere FSJ‘lerin Katharina With<br />

(s. Foto) ziehen lassen, die nun auch die Schulbank<br />

drücken muss.<br />

Liebe Katha, wir werden Dich wahnsinnig vermissen!<br />

Vielen lieben Dank für Deine tolle Hilfe und Deinen<br />

großartigen Einsatz im Kindergarten und auch alles darüber hinaus! Wir<br />

wünschen Dir alles erdenklich Gute für Deine Zukunft!! In diesem Sinne<br />

verabschieden wir uns mit einem „Guten Rat“ und wünschen Ihnen eine<br />

fröhliche und schöne Sommerzeit“. Text und Foto: Christine Borow<br />

Guter Rat (Theodor Fontane)<br />

An einem Sommermorgen<br />

Da nimm den Wanderstab,<br />

Es fallen deine Sorgen<br />

Wie Nebel von dir ab.<br />

Des Himmels heitere Bläue<br />

Lacht dir ins Herz hinein,<br />

Und schließt, wie Gottes Treue,<br />

Mit seinem Dach dich ein.<br />

Rings Blüten nur und Triebe<br />

Und Halme von Segen schwer,<br />

Dir ist, als zöge die Liebe<br />

Des Weges nebenher.<br />

So heimisch alles klinget<br />

Als wie im Vaterhaus,<br />

Und über die Lerchen schwinget<br />

Die Seele sich hinaus.<br />

Tula und Tim im ADS-Kneipp-<br />

Kindergarten Gelting<br />

Tula und Tim, zwei Handpuppen besuchten uns vom 04. Mai bis zum<br />

06. Juli 2011 im Kindergarten.<br />

Wer aber ist Tula und Tim und was wollen die beiden bei uns im Kindergraten?<br />

Dieses Projekt „Kindergarten plus“ ist ein Programm zur Stärkung der<br />

kindlichen Persönlichkeit. Es richtet sich an vier- fünfjährige Kinder im<br />

Kindergarten. Unsere Gruppe setzte sich aus neun Kindern zusammen.<br />

Das Projekt besteht aus neun Modulen. Diese Module haben eine feste<br />

Struktur, bauen aufeinander auf und bilden ein in sich geschlossenes Konzept.<br />

Jedes Modul behandelt ein eigenes Thema.<br />

Diese neun Kinder trafen sich einmal in der Woche mit Tula und Tim und<br />

mit zwei Erzieherinnen. An diesen erlebnisreichen Vormittagen<br />

Gemeinde Gelting<br />

Paulsen<br />

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27<br />

gab es Module wie:<br />

„Mein Körper“,<br />

„Meine Sinne“,<br />

Meine Gefühle“<br />

(Angst und mein<br />

Mut, Wut und meine<br />

Freude, Traurigkeit<br />

und mein<br />

Glück), „Du und<br />

Ich“, „Grenzen /<br />

Regeln“, „Konfliktlösungen“.<br />

Durch Gesprächskreise,<br />

Übungen, Spiele, Fingerspiele, kreative<br />

Angebote und Lieder wurden die Kinder angeregt, sich selbst und andere mit<br />

ihren Eigenarten wahrzunehmen, Körperbewusstsein zu entwickeln, ihre<br />

Sinne zu erfahren, Gefühle benennen und ausdrücken können, Konflikte<br />

gewaltfrei zu lösen und Kompromisse zu schließen. Um alle Sinne des Kindes<br />

anzuregen wurde vielfältiges Material verwendet. Wie z.B. Gefühlsbilder,<br />

Fingerpuppen (die die Kinder zu Tula und Tim gestalten), Tücher, Bücher,<br />

Instrumente und eine dafür komponierte Musik-CD.<br />

Nach Ablauf eines Vormittags erhielten die Kinder eine kindgerechte Bestätigung<br />

ihrer Teilnahme. Bei jedem Modul suchen sich die Kinder eine Perle<br />

aus und bekommen am Ende des Projekts die von ihnen zusammengestellte<br />

Gefühlskette.<br />

Das letzte Modul haben wir gemeinsam mit den Kindern und Eltern durchgeführt.<br />

Somit lernten auch die Eltern Tula und Tim kennen, wir sangen<br />

unser Begrüßungslied, die Kinder erzählten ihren Eltern zu den einzelnen<br />

Modulen was sie erlebt haben und es gab eine Obst- und Kaffeepause. Die<br />

Kinder bekamen die Musik-CD, ihre Gefühlskette, ihre Fingerpuppen, gemalte<br />

Bilder und eine zusammengestellte Fotomappe als Andenken mit<br />

nach Hause. Sabrina Maucher, ADS-Kneipp-Kindergarten Gelting<br />

190 Jahre Sebastian Kneipp<br />

„Happy Birthday“ lieber Sebastian schallte es am 17. Mai 2011 fröhlich und<br />

laut durch die Räume des ADS Kneipp-Kindergarten Gelting.<br />

Fenster und Türen waren weit geöffnet, denn der gute alte Sebastian sollte<br />

uns hören und sich am Gesang erfreuen. Ein festlich geschmückter Geburtstagstisch<br />

mit einem Strauß Bärlauch, phantasievoll beschriftete Steine<br />

und ein Bild vom Geburtstagskind verhießen einen schönen Tag, trotz des<br />

trüben Wetters. Als Geburtstagsüberraschung gab es für die Kinder eine<br />

kleine Vorführung von zwei Mitarbeiterinnen – die Geschichte von der lahmenden<br />

Kuh, die Dank des kühlenden Wassers (Wassertreten) eine schnelle<br />

Heilung erfuhr. So eingestimmt machten wir uns auf den Weg an den Strand<br />

von Wackerballig, denn dort war unser Treffpunkt für alle Leute von nah<br />

und fern, die unserem Aufruf folgten, um gemeinsam in der noch ziemlich<br />

kühlen Ostsee zu kneippen.<br />

Am Strand trafen wir Mütter und Väter unserer Kindergartenkinder, Dorfbewohner,<br />

eine Urlauberin und sogar eine Schulklasse der Geltinger Georg-<br />

Asmussen-Schule (an dieser Stelle nochmals ganz vielen Dank!). Insgesamt<br />

Bedachungen - Fassaden<br />

Regenrinnen - Veluxfenster<br />

Schornsteinverkleidungen<br />

Wärmedämmung - Schiefer<br />

Trapezblech - Sanitärtechnik<br />

Asbestzementsanierung


28 Gemeinde Gelting<br />

102 Teilnehmer spazierten im Storchengang durch das Wasser, dem abgesteckten<br />

Parcours folgend. Weder niedrige Wasser- und Lufttemperaturen,<br />

noch feuchte Wasseranwendungen von oben (Regen), konnten uns von<br />

unserem Vorhaben abhalten. Das, der Kälte folgende, angenehme wohlige<br />

Gefühl gut durchbluteter Füße, war die schönste Belohnung. Diese Aktion<br />

wurde von einem Beauftragten der BEK, sowie einem Vertreter der örtlichen<br />

Presse begleitet.<br />

An den darauffolgenden Tagen fanden noch einige verschiedene Aktionen,<br />

wie der Besuch des Umwelttheaters, ein Waldtag u.v. mehr statt. Ein Kneipp-<br />

Fest mit vielen Gästen auf dem Kindergartengelände bildete den Abschluss<br />

einer ereignisreichen Geburtstagswoche. Einige Mütter nähten im Vorfeld<br />

Wärme- Kühl- und Lavendelkissen. Kinder und Erzieherinnen kochten Gelee<br />

(Löwenzahn u. Rosenblüten), setzten Gewürzöle, Bärlauch Essig und<br />

Holunder Sirup. All diese schönen Dinge standen zum Verkauf (der Erlös<br />

kommt unserem neu anzulegenden Spielplatz zu Gute).<br />

An diesem Nachmittag hatten die Besucher des Weiteren die Möglichkeit<br />

sich massieren, in unserem Kneipp Becken Wasser treten oder sich von einer<br />

Märchenerzählerin in eine Phantasiewelt entführen zu lassen. Auch für das<br />

leibliche Wohl war gesorgt, denn es gab Kräuterwaffeln in verschiedenen<br />

Geschmacksrichtungen, Kräuterquarkdips, Zitronen- und Gurkenwasser,<br />

sowie Kräutertee und Kaffee.<br />

Zusammenfassend können wir sagen: DANKESCHÖN an alle Kleinen und<br />

Großen, die uns so zahlreich unterstützten, voller Eifer mitwirkten und mit<br />

ihrem Tun dazu beitrugen, dass wir eine beeindruckende Woche mit allen<br />

Sinnen genießen konnten.<br />

Petra Kluge und Birgit Mayer aus dem ADS Kneipp-Kiga Gelting.<br />

Fotos: Kneipp Kiga-Gelting<br />

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Tortenboden-Rezept „Trude“<br />

2 Eier, 2 Esslöffel Milch, 90 g Margarine, 75 g Zucker und 1 Btl. Vanille zusammen<br />

schaumig schlagen,<br />

150 g Mehl mit 1 Tl. Backpulver mischen mit der obigen Masse nochmals<br />

schaumig schlagen. In eine flache Tortenform geben und verstreichen.<br />

Backzeit: ca. 20 Min. bei 190 Grad (Heißluft).<br />

Schmeckt viel besser als Fabrikware!! Inge Rücker<br />

Neues aus der<br />

Georg-Asmussen-Schule<br />

Die letzten Wochen<br />

des Schuljahres<br />

waren durch viele<br />

Aktivitäten geprägt,<br />

die speziell in diese<br />

Jahreszeit gehören.<br />

Bereits Ende Mai<br />

fand die diesjährige<br />

Kindergilde statt.<br />

Fleißige Eltern<br />

hatten überall in<br />

und um Gelting um<br />

Spenden gebeten<br />

und wieder wurde<br />

gern gegeben. Dafür<br />

sage ich allen<br />

Bürgern, die zu<br />

unserem Schuleinzugsgebiet<br />

gehören, herzlichen Dank. Ihren Spenden verdanken wir wieder<br />

eine besonders schöne Gilde, zu der wir den Kindern viel bieten konnten: ein<br />

Geschenk für jedes Kind, die Gutscheine für das Eis, die Wurst, das Getränk,<br />

die Kinderschmiede, die Holzwerkstatt und viele Dinge mehr. Gertrud<br />

Lorenzen, Foto: Wiebke Theet-Meints<br />

Leselöwen-Vorlesewettbewerb<br />

Bereits zum dritten Mal fand an der Georg-Asmussen-Schule in Gelting der<br />

Leselöwen-Vorlesewettbewerb für die 2. und 3. Klassen statt. In Zusammenarbeit<br />

mit der Buchhandlung Gosch in Kappeln wurde die Veranstaltung<br />

organisiert. Als Preise lockten ein Stoff-Leselöwe sowie drei Buchgutscheine<br />

über Leselöwen-Bände, die der Loewe-Verlag gestiftet hatte.<br />

Am 31. Mai fanden sich die sieben Klassensieger aus den zweiten und dritten<br />

Klassen zum Vorlesen ein. Aufgeregt lasen die sechs Mädchen und ein Junge<br />

ihre vorbereiteten Texte vor. Es gab Geschichten von den „Drei ???-Kids“,<br />

vom „Wilden Pack“ und viele mehr. In der zweiten Runde dann musste<br />

ein unbekannter Text vorgetragen werden. Dazu hat der Loewe-Verlag drei<br />

Leselöwen-Bände zur Verfügung gestellt, aus denen die Kinder einen wählen<br />

durften. Nach eingehender Beratung erklärte die Jury Liske Martens aus<br />

Klasse 3 zur Siegerin, gefolgt von Anne Louise Maack aus Klasse 2 a und<br />

Celina Serwitzki, ebenfalls Klasse 3. Jedes Kind bekam eine Urkunde und ein


kleines Naschtütchen als Belohnung für das viele fleißige Üben.<br />

Inken Gruber, Foto: Gertrud Lorenzen<br />

Schulentlassung der Klasse 9<br />

Nachdem sie alle schriftlichen und mündlichen Prüfungen absolviert<br />

hatten, kam der Tag der Entlassung für die „Großen“. Am 24. Juni fanden<br />

sich die Schülerinnen und Schüler in der Alten Turnhalle ein, um die Abschlusszeugnissen<br />

entgegen zu nehmen. Mit dem Lied „O happy day“ zogen<br />

die Jungen und Mädchen festlich gekleidet mit Ihrer Klassenlehrerin Frau<br />

Birthe Schütt ein. Es gab Reden, in denen mahnende Worte für die Zukunft<br />

nicht fehlten und viele gute Wünsche mit auf den Weg. Der Schulchor, die<br />

Instrumental AG sowie die Schülerinnen der Musik AG trugen zur Bereicherung<br />

des Programms bei. Alle 17 Schülerinnen und Schüler erlangten<br />

ihren Hauptschulabschluss. Es werden sechs eine Ausbildung beginnen, vier<br />

eine berufsvorbereitende Maßnahme ergreifen und sieben weiter zur Schule<br />

gehen, um den mittleren Bildungsabschluss zu erlangen. Wir wünschen viel<br />

Glück im Leben. Gertrud Lorenzen; Foto: Gertrud Lorenzen<br />

Klasse 4<br />

Haithabu, Jugendwaldspiele, Fahrradprüfung, ...<br />

In den letzten Schulwochen nahm die Klasse 4 an vielen „Veranstaltungen“<br />

teil. Es startete mit der Fahrradprüfung: 25 Kinder hatten sich fleißig vorbereitet<br />

auf den großen Tag. Unter den aufmerksamen Augen von Herrn Eck-<br />

hard Schröder, dem Verkehrspolizisten, zeigten alle, was sie gelernt hatten.<br />

Einige Mütter eine Studentin und natürlich die Klassenlehrerin Frau Gruber<br />

unterstützen ihn bei seiner Arbeit. Alle Kinder haben die Prüfung bestanden,<br />

Anne Frank sogar mit Auszeichnung. Herzlichen Glückwunsch!<br />

Foto: Inken Gruber<br />

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Gemeinde Gelting<br />

29<br />

Dann folgte das Ansitzen mit den Jägern auf dem Hochsitz<br />

Um 5 Uhr morgens trafen sich die Kinder mit den Jägern am „Weißen Hir-<br />

schen“ in Rundhof. Gut vorbereitet durch Herrn Hans Bernhold übernahm<br />

jeder Jäger zwei Kinder, die mit ihm dann knapp drei Stunden auf einem<br />

Hochsitz viele verschiedene Tiere beobachten durften, z.B. Hasen, Rehe und<br />

Fasane. Anschließend lud die Klasse 4 alle Jäger und alle Kinder zum Frühstück<br />

bei Familie Struve in Stoltebüll ein. Das war ein toller Vormittag.<br />

Foto: Inken Gruber<br />

Jugendwaldspiele in Ellenberg: Die Klasse 4 startete vom Waldrand aus<br />

in kleinen Gruppen in 5 Minuten Abstand zu den Spielstationen. Viele verschiedene<br />

Aufgaben warteten, z.B. einen Baumstamm durchsägen, Waldtiere<br />

erkennen, Nistkästen zuordnen, Balancieren, Baumklettern oder ein<br />

Riechmemory. Am Ende wartete der Strand, dort gab es Spielangebote und<br />

für jeden eine Wurst und ein Brötchen.<br />

Haithabu<br />

Nach gründlicher Vorbereitung<br />

im Unterricht,<br />

auch durch zwei<br />

Studentinnen, ging es<br />

mit dem Bus nach Haithabu.<br />

Zuerst gingen<br />

alle Schüler in Kleingruppen<br />

mit einem Erkundungsbogen<br />

durch das Museum.<br />

Anschließend wurden<br />

wir 90 Minuten über<br />

das Gelände geführt<br />

und erfuhren viel Wissenswertes<br />

über die<br />

Wikinger in Haithabu.<br />

Das Highlight des Tages<br />

aber kam dann. Empfangen<br />

von Marion, die in echter Wikingerkluft<br />

gekleidet war, erhielten wir eine Einführung in<br />

das Bogenschießen nach Wikingerart. Dann<br />

wurde die Klasse in zwei Gruppen aufgeteilt.<br />

Die eine Gruppe übte sich mit Marion im Bogenschießen auf Plastiktiere,<br />

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30 Gemeinde Gelting / Gemeinde Kronsgaard<br />

während die andere Gruppe mit Anne, ebenfalls in Wikingerkleidung, das<br />

Brotbacken auf Wikingerart begann. Wir haben mit frischer Brennnessel<br />

und frischem Girscht einen Quark vorbereitet, die Butter selbst geschlagen<br />

und das Salz gemahlen. Vor allem aber formten wir Fladen, die wir dann<br />

über dem Feuer gebraten haben. Zum Schluss durften beide Gruppen alles<br />

aufessen, was wir zubereitet hatten, lecker! Text und Fotos: Inken Gruber<br />

Entlassung der Viertklässler<br />

Nachdem sich die Viertklässler in den letzten Wochen ihrer Schulzeit an<br />

der Georg-Asmussen-Schule sehr unternehmungslustig zeigten, stand nun<br />

auch hier der endgültige der Abschied bevor. Die Eltern wurden zu einer<br />

kleinen Feierstunde in die Alte Turnhalle eingeladen und die Klasse hatte<br />

sich gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin Inken Gruber und der Musiklehrerin<br />

Wiebke Theet-Meints sehr genau auf diese Stunde vorbereitet. Frau<br />

Gruber hatte die letzten Jahre anhand von unzähligen Fotos dokumentiert<br />

und die 25 Schülerinnen und Schüler griffen die Fotos auf, um an<br />

einschneidende Erlebnisse der Grundschulzeit zu erinnern. Mit eindrucksvollen<br />

eigenen musikalischen Beiträgen rundeten sie ihre Rückschau ab.<br />

Sie bedankten sich bei dem Bürgermeister der Gemeinde Gelting, Herrn<br />

Uwe Linde, denn die Gemeinde hatte während der gesamten Grundschulzeit<br />

das Gesundheitsprojekt „Klasse 2000“ gesponsert. Die Schüler überreichten<br />

eine Rose, die nun in den Bürgerpark gepflanzt werden soll. Die Jungen und<br />

Mädchen wechseln zu den Gemeinschaftsschulen Sterup und Kappeln sowie<br />

zur Klaus-Harms-Schule. Leicht fiel der Abschied nicht und wir wünschen<br />

für den weiteren Lebensweg viel Glück! Gertrud Lorenzen<br />

Auf dem Erdbeerfeld<br />

Am Montag, den 27. Juni 2011 sind die Zebra- und die Igel-Klasse im Rahmen<br />

ihrer Erdbeer-Werkstatt zum Erdbeerfeld von Familie Timm nach Koppelheck<br />

gefahren. Zunächst hat Frau Timm den Kindern etwas über Erdbeeren<br />

erzählt und anschließend durften sie sich ein Schälchen mit Erdbeeren<br />

selbst pflücken. Lecker!<br />

Ich war auf dem Erdbeerfeld und habe Erdbeeren genascht. Der Erdbeerhof<br />

war toll. Überall waren Erdbeeren! Und Jannis hat mir geholfen.<br />

Kevin, Klasse 1 a<br />

Wir sind mit der Klasse zum Erdbeerhof Timm gefahren. Erst haben wir<br />

noch ein bisschen über die Erdbeere geredet und dann durften wir naschen<br />

und pflücken. Das hat einen riesigen Spaß gemacht. Es war einfach toll.<br />

Ich liebe Erdbeeren. Anne mochte erst keine Erdbeeren, doch jetzt mag sie<br />

welche. Es war einfach super toll. Mette-Sophie, Klasse 2 a<br />

Sport-Spaß-Olympiade<br />

Unser diesjähriges Sportfest stand<br />

auch unter dem Motto „Spaß“<br />

und so hatten sich die Lehrer<br />

zahlreiche Stationen überlegt, an<br />

denen die Kinder vor allem Spaß,<br />

aber auch Teamgeist zeigen mussten.<br />

Sie waren zuvor in Teams zu<br />

etwa 10 Kindern eingeteilt worden<br />

und so tummelten sich die Zebras,<br />

Kängurus, Giraffen, Tiger, Bären,<br />

Löwen, Kamele usw. mit ihren<br />

Teamchefs aus der Klasse 8 von<br />

Station zu Station überall auf dem<br />

Schulgelände. Sie absolvierten den<br />

Handfegerweitwurf, den Juwelentransport,<br />

die Pendelstaffel oder<br />

die Ruderregatta bei strahlendem<br />

Sommerwetter überall auf dem<br />

Schulgelände. Wir haben uns sehr<br />

darüber gefreut, dass unsere Gäste<br />

aus Tschernobyl, die sehr viel<br />

Sports- und Kampfgeist zeigten,<br />

am Ende als Sieger hervorgingen<br />

und mit Stolz ihre Urkunden entgegennahmen.<br />

Gertrud Lorenzen,<br />

Fotos: Helge Dall<br />

Kinderfest 2011<br />

Auch in diesem Sommer ließ die Freiwillige Feuerwehr Kronsgaard es sich<br />

nicht nehmen, für daheim gebliebene sowie Urlauberkinder ein Kinderfest<br />

auszurichten. Das Wetter meinte es zumindest an dem Tag gut mit ihnen<br />

– es war zumeist trocken, aber doch so kühl, dass der Strand nur für Hartgesottene<br />

eine echte Alternative war. Also auf zum Kinderfest, das für jeden<br />

Geschmack etwas bot: diverse Spiele mit und ohne Wasser (schließlich war<br />

es ja die Feuerwehr!), Kutschfahrten, Treckerzug, Besichtigung und Erläuterung<br />

des Feuerwehrautos, Lösch- und Rettungsvorführungen und nicht<br />

zuletzt die Kaffeetafel (ein herzliches Dankeschön nochmal allen Kuchenspendern,<br />

es gab viel Lob für die Leckereien!). Es hat allen Beteiligten wieder<br />

Spaß gemacht. Und zum Trost für alle, die das anschließende Grillen<br />

verpasst haben: kein Grund sich zu ärgern, am 13. August findet nämlich<br />

wieder ein Grillabend statt. Sigrid Wolfram<br />

Spannendes am Strand<br />

Nein, es war allen Spekulationen zum Trotz kein Rückfall in archaische Verhaltensmuster<br />

– die Strandung eines Segelbootes auf dem Rückweg von Dänemark<br />

in den Heimathafen<br />

Laboe am 13. Juli<br />

zwischen Kronsgaard<br />

und Pottloch rührte<br />

nicht etwa daher, dass<br />

hiesige Strandpiraten<br />

mit alt bekannten<br />

Tricks wie Täuschung<br />

durch Lichteffekte versucht<br />

hätten, das Boot<br />

vorsätzlich in die Irre<br />

zu führen, um es dann<br />

heimtückisch auszurauben.<br />

Alles, was sich<br />

an Bord befand, ist<br />

noch vorhanden, der<br />

Besatzung ging es auch<br />

nicht an den Kragen,<br />

alle sind wohlauf. Der Havarie lagen eindeutig Mastbruch sowie Ruderausfall<br />

zugrunde und dem starken Sturm und heftigen Wellengang hatte dann<br />

auch der Motor nichts mehr entgegen zu setzen. Selbst die aus Maasholm<br />

zur Hilfe geeilte DGzRS konnte mit ihrem Tochterboot nichts mehr ausrichten,<br />

das Wasser war zu flach.<br />

Zwei Tage später wurde mit Hilfe eines Baggers und eines Tiefladers das<br />

sieben Meter lange und drei Tonnen schwere Boot aus seiner misslichen<br />

Lage befreit und auf seinen Heimweg gebracht. Vielleicht eine kleine Entschädigung<br />

für das mäßige Wetter, das die Strandgänger nicht grad zum<br />

Baden einlud: zumindest gab es Spannendes zu gucken! Schwer beeindruckend,<br />

wie Jens-Martin das Boot über den Strand zieht… Was sind dagegen<br />

schon die Bay-Watch-Leute??? Ob allerdings die Bootseigner den Seglergruß<br />

„Mast- und Schotbruch“ noch so toll finden, darf bezweifelt werden.<br />

Sigrid Wolfram, Fotos: Sonja Koch<br />

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(K)ein gewöhnlicher<br />

Praktikumsbericht<br />

Mein erster Praktikumstag am 24. Januar 2011 im Wald- und Naturkindergarten<br />

Geltinger Birk war geprägt durch eisige Kälte. Gar nicht mal wegen<br />

der hohen Minustemperaturen, sondern wegen der falschen Kleiderwahl<br />

meinerseits. Ich hatte den Winter und den Wind völlig unterschätzt und<br />

sollte im Laufe der zwei Wochen Funktionsunterwäsche, Schneehose, Mütze,<br />

Schal und Handschuhe lieben lernen. Ehrlich gesagt, war ich davon<br />

ausgegangen, dass wir uns bei den Außentemperaturen die meiste Zeit im<br />

beheizten Bauwagen aufhalten würden. Weit gefehlt, den Bauwagen habe<br />

ich nur zweimal von innen gesehen, nämlich zum wöchentlichen Austauschen<br />

von Büchern und zu meiner Verabschiedung. Aber zurück zum ersten<br />

Tag: Im Gegensatz zur eisigen Kälte, die schnell unter meine stylische, aber<br />

viel zu dünne Jacke kroch, brachten mir die beiden Erzieherinnen, Marion<br />

Swoboda und Birgit Neumann, viel Wärme entgegen. Die beiden bereiteten<br />

mir mit einem Kennlern-Spiel einen schnellen Einstieg in die 14-Kinder-<br />

Gruppe (von denen übrigens keines zu frieren schien!). Hierbei hatten wir<br />

alle schon viel Spaß. Mir fiel gleich auf, wie groß die Unterschiede im Begreifen<br />

zwischen Drei- und Sechsjährigen sind. Genauso schnell bemerkte<br />

ich, dass alle 14 Kinder sehr fantasievoll und besonders selbstständig waren.<br />

Das hatte ich nicht erwartet. Schließlich fehlt es hier doch an vorgefertigtem<br />

Spielzeug. Meine ganze Kindheit wurde durch Playmobil und Lego geprägt.<br />

Wie kann man darauf verzichten? Das fragte ich mich schon vor dem<br />

Praktikum. Eine Antwort darauf gaben mir die Kinder bereits am ersten Tag.<br />

Mit Fantasie wird aus einem Tannenzapfen eine Figur und Holzstücke, geschickt<br />

aufeinander gestapelt, gleichen Legosteinen. Dies fördert neben der<br />

Kreativität scheinbar auch die Sprachentwicklung, weil sich die Kinder über<br />

die Bedeutung von Gegenständen und das Spielgeschehen häufiger verbal<br />

austauschen. Außerdem konnten wir mit den gefundenen Naturmaterialien<br />

tolle Höhlen bauen. Um den Kindern ihre Selbstständigkeit zu bewahren,<br />

fungierte ich eher als Ideengeben. Diesen Tipp bekam ich allerdings von<br />

den Erzieherinnen, ich wäre wohl ohne Nachzudenken in einen Baurausch<br />

verfallen. Doch dann hätte ich das oberste Prinzip „Anhalten und Ermuntern<br />

zur Selbstständigkeit“ missachtet. Also nahm ich mich zurück, was<br />

mir - gerade als Junge und geborener Höhlenbauer- schwer fiel. Aber in der<br />

zweiten Woche, an einem Tag mit Neuschnee, da konnte ich alles geben. Die<br />

Kinder wurden gleich morgens mit „Porutschern“(eine Art Plastikschlitten)<br />

versorgt und nachdem wir eine halbwegs abschüssige Stelle gefunden hatten,<br />

kam mein Einsatz. Alle stellten sich hintereinander auf. Jeder rutschte<br />

einzeln auf dem Porutscher auf mich zu und ich gab jedem Kind einen<br />

kräftigen Schubs, so dass es mit Schwung durch meine Beine rodelte. Alle<br />

kamen auf ihre Kosten- und ich mächtig ins Schwitzen. Das Erleben mit allen<br />

Sinnen, der Aufenthalt und die Bewegung in der freien Natur stehen im<br />

Mittelpunkt. Die Gruppe erlebt das ganze Jahr täglich den Wald, die Wiesen<br />

und den Strand während aller jahreszeitlichen Veränderungen mit Sonne,<br />

Regen, Wind und Schnee - und ich durfte zwei Wochen daran teilhaben. Die<br />

Erfahrungen waren noch erfreulicher als ich erwartet hatte.<br />

Vielen Dank an die Kinder, die Erzieherinnen und Kai Obermöller, der spontan<br />

zusagte als ich nach einem Praktikumsplatz fragte.<br />

Zurück zur Natur als Gegenpol zu der ständigen Reizüberflutung durch moderne<br />

Medien und Hektik des Alltags gemischt mit unbeschertem Auftreten<br />

der Kinder - diese Erlebnisse haben mich bereichert.<br />

Yannick Gorr, 17 Jahre, Schüler der Klaus-Harms-Schule Kappeln, 12 Jhg.<br />

Ökos zu Gast an<br />

der Angelner Ostseeküste<br />

Zwei Abiturienten erzählen über ihr Freiwilliges Ökologisches Jahr<br />

in der Geltinger Birk.<br />

Vor nunmehr einem Jahr sind wir, die zwei FÖJler, aus dem warmen Süden<br />

in den Arktischen Norden gezogen, um die Natur und damit die Welt zu<br />

retten. Miriam, aus der Sauerländischen Großstadt Lüdenscheid kommend,<br />

vollzog mit dem Umzug einen großen Schritt zur Selbstständigkeit. Auch für<br />

Hendrik aus dem tropischen Nordhessen war es eine riesige Umstellung, um<br />

Gemeinde Nieby<br />

31<br />

dann festzustellen, dass die Gerüchte des Dauerfrostes in Schleswig-Holstein<br />

nur bloßer Irrtum sind.<br />

Schnell lebten wir uns ein und arbeiteten mit großem Eifer in dem Naturschutzgebiet<br />

der Geltinger Birk. Egal ob Rinder oder Pferde, einfach einzigartig<br />

fanden wir die Weidetiere auf unseren Flächen der Stiftung Naturschutz<br />

Schleswig-Holstein. In unserem spannenden Jahr hatten wir so viele<br />

Berufe, in die wir reinschnuppern durften. Unser erster Beruf war Maler,<br />

denn unser Schuppen brauchte einen Anstrich. Auch als Förster, Meeresbiologe<br />

oder Tischler, einfach alles durften wir ausprobieren. Durch jene<br />

Erfahrungen wurde unser späterer Berufswunsch maßgeblich beeinflusst.<br />

So stellte Miriam fest, dass Büroarbeit ihr keinen Spaß macht. Auch Hendrik<br />

wurde in seinem Glauben bestärkt, mit zwei linken Händen solle man keinen<br />

handwerklichen Beruf auswählen.<br />

In diesem Jahr haben die Südländer sehr viele nützliche Dinge gelernt. Beide<br />

können jetzt mit der Motorsäge arbeiten, wissen wie Stege aus Holz gebaut<br />

werden und auch wie ein toter Schweinswal aussieht und riecht. Eine<br />

Marktlücke fanden wir dabei, denn bei Drogerien wurde noch nie ein Parfüm<br />

nach Schweinswal- oder Kormoranart kreiert. Aber auch in der Wasser-,<br />

Vogel- und Kriechtierwelt kennen wir uns mittlerweile so gut aus, dass manche<br />

Arten ohne Probleme gut identifiziert werden können.<br />

Unser Freiwilliges Ökologisches Jahr, wo wir beim NABU Ostangeln angestellt<br />

waren, möchten wir auf keinen Fall missen, aber leider geht unsere Zeit mal<br />

vorüber. Miriam gefiel das Jahr so gut, dass sie ihren Berufswunsch angepasst<br />

hat und ähnliche Dinge nach dem Studium vollbringen möchte wie<br />

ihr Vorbild Nils Kobarg, der Leiter der Integrierten Station Geltinger Birk.<br />

Hendrik möchte eher eine komplett andere Richtung einschlagen und BWL<br />

studieren. Von vorn herein war das als Jahr gedacht, um mal etwas völlig<br />

anderes zu machen statt direkt von der Schule zum Studium überzugehen.<br />

Als letztes möchten wir uns bei den Mitarbeitern der Station bedanken, die<br />

uns in allen Zeiten ertragen haben. Die Bewohner von Falshöft werden wir<br />

vermissen, da mit ihnen immer ein netter Schnack möglich war. Auch bei<br />

Hendriks Sportverein und Miriams Blasorchester möchten wir noch mal ein<br />

herzliches Tschüss sagen, und eben bei dem Rest auch, der nicht aufgeführt<br />

wurde und uns trotzdem kennt. Miriam und Hendrik<br />

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32 Gemeinde Pommerby / Gemeinde Quern<br />

Niederschlagswerte, Gem. Pommerby<br />

2011 Januar Februar März April Mai Juni<br />

Werte in mm 29,1 60,0 24,7 5,4 43,1 58,8<br />

Heinz Pophal<br />

60 Jahre Landfrauenverein<br />

Scheersberg<br />

Ein Höhepunkt aus dem Strauß der Veranstaltungen zum 60.<br />

Bestehen des LFV Scheersberg war eine Halbtagesfahrt durch<br />

den Bereich um den Scheersberg aus dem die Mitglieder kommen.<br />

Startplatz war die Schleuse in Habernis und alle Teilnehmerinnen<br />

stiegen erwartungsvoll in den Bus um eine Reise der Überraschungen zu<br />

erleben.<br />

Über enge Straßen ging es als erstes zum Fachbetrieb für Fahrzeugrestaurierung<br />

von Jürgen Swoboda in Kalleby. Der Betrieb hat 13 Mitarbeiter und diese<br />

setzen sich für Karosseriebau, Motoreninstandsetzung, Wartung und Pflege<br />

und Ersatzteilbeschaffung ein. Eine Autosattlerei gehört auch zum Betrieb.<br />

Ein Gang durch die Oldtimerausstellung ließ die Damen staunen. Etwas besonders<br />

war die Besichtigung des Bauernhauses, das Jürgen Swoboda von der<br />

Familie Nielsen gekauft hat. Er lässt die mit Decken- und Wandmalerei versehene<br />

Wohnung restaurieren um die alten Kunstwerke zu erhalten.<br />

Mit einer Runde über Nübel ging es zum Bismarckturm auf dem Scheersberg,<br />

der unser Namengeber ist. Nach einem Blick über die Landschaft ging<br />

es weiter zum Kaffeetrinken nach Sterup. Nach der Besichtigung des Gartens<br />

von Erna Hinrichs hatte der Vorstand Kaffee und Eis vorbereitet und<br />

die Gespräche kamen nicht zu kurz .Als nächste Überraschung besuchte<br />

die Reisegruppe den Hof Norderlück. Herr Fischer erklärte uns den ökologischen<br />

Schulbauernhof.<br />

Großstadtkinder erleben hier Natur hautnah und lernen den Umgang<br />

mit den Tieren. 5 oder 10 Tage bleiben die Gruppen auf dem 9 ha großen<br />

Betriebsgelände und genießen ihren Urlaub mit sinnvoller Freizeitbeschäftigung.<br />

Zum Abschluss gab es in Steinberghaff als Abendessen „das<br />

Bratkartoffelverhältnis“. Ein informativer Tag ging zu Ende und die guten<br />

Erinnerungen bleiben. Christa Bendixen, Hattlund<br />

Begeisterung, Spannung, Fröhlichkeit<br />

– der Scheersberg fest<br />

in Kinderhand<br />

933 aktive Sportlerinnen und<br />

Sportler haben in diesem Jahr<br />

am Scheersbergfest teilgenommen. Drei Tage lang war der Scheersberg<br />

fest in Kinderhand. Begeisterung pur, spannende Sportturniere und eine<br />

unglaublich fröhliche<br />

Atmosphäre bestimmten<br />

die drei Tage des<br />

Scheersbergfestes.<br />

Bereits zum vierten Mal<br />

haben Gäste aus Ruciane-Nidateilgenommen.<br />

Die 31 Mädchen<br />

und Jungen verfolgten<br />

eher den olympischen<br />

Gedanken, als das<br />

Siegertreppchen zu<br />

erklimmen. „Wir haben die Zeit hier wieder richtig genossen und viele<br />

Freundschaften geschlossen“, so Marek Kaczmarczyk, Organisator des Austausches.<br />

Passend zu ihrem 100-jährigen Jubiläum reiste der STV Sörup dieses<br />

Jahr mit 100 Teilnehmern zum Scheersbergfest an. In diesem Jahr lösten<br />

sie zudem die 5-maligen Sieger TSV Hürup als Gesamtlagerpokal-Sieger ab.<br />

Lothar Christiansen, der technische Leiter des Scheersbergfestes beschreibt<br />

seine Eindrücke bei der Eröffnung im Zeltlager so: „Die unglaubliche Leichtigkeit,<br />

dieses friedvolle und zugleich fröhliche und ausgelassene Miteinander<br />

des gesamten Teams und der Kinder und Jugendlichen in den Vereinen<br />

wird Jahr für Jahr auf dem Scheersberg wieder neu lebendig.<br />

Am Freitagabend fand auch in diesem Jahr parallel zur Disco der Teilnehmer<br />

das Konzert des Nordangler Sängerbundes unter dem Titel „Melodien<br />

von Bühne und Film“ für Gäste im Festsaal statt.<br />

Für die Verantwortlichen der Sportjugend Dagmar Lindemann-Wittke und<br />

Stephanie Jung bedeutet das Scheersbergfest einfach gelebte und geliebte<br />

Tradition! Die fröhliche, ausgelassene Stimmung und das unkomplizierte<br />

Miteinander aller am Fest Beteiligten sind für Hartmut Piekatz, den Vorsitzenden<br />

der AG Scheersbergfest immer wieder neu faszinierend. Ein Highlight<br />

ist nicht nur für ihn immer die einzigartige Atmosphäre und das Kribbeln,<br />

das entsteht, wenn die Läufer der Pendelstaffel oder die Kinder beim<br />

Tauziehen aus 1.000 Kehlen lautstark angefeuert werden.<br />

Mit den vielumjubelten Finalspielen und der Bunten Wiese endete am späten<br />

Sonntagnachmittag das 77. Scheersbergfest 2011. „Wir sind das Scheersbergfest“<br />

schallte es noch einmal über das Gelände des Scheersbergs, bevor<br />

sich die Teilnehmer und Mitwirkenden des Festes übermüdet, aber überglücklich<br />

auf den Heimweg machten.<br />

Neues aus dem<br />

Ev. Kindergarten Quern<br />

Aktionen im Kindergartenalltag<br />

Unsere Kindergartenkinder wurden zu kleinen Waldforschern im Schioler<br />

Wald. Täglich sind wir von Schiol auf dem langen Plattenweg zum Wald gegangen.<br />

Dieses Jahr waren fleißige Fußgänger dabei und die Kinder haben<br />

den Weg hin und zurück geschafft, ohne zu meutern. Die Kleinsten durften<br />

zeitweise in unserem mitgeführten Bollerwagen Platz nehmen.<br />

Im Wald gibt es viel zu entdecken! Unsere Kinder haben gelernt, wenn man<br />

Fingerspitze zu Fingerspitze den Baum umfassen kann, ist der Baum ungefähr<br />

so alt wie ihr Opa.<br />

Wie steuern Eichhörnchen ihre Sprünge? Wer zieht in Karawanen durch<br />

den Wald? Welche Pflanzen und Tiere gibt es im Wald?<br />

Wir sind diesen Geheimnissen des Waldes auf die Spur gekommen, unterstützt<br />

durch einen Kindergartenvater (Niels Otzen) der an einem Tag ausgestopfte<br />

Tiere vom Fuchs bis zur Amsel im Wald versteckt hat. Wir haben diese Tiere<br />

gemeinsam gefunden und durch den Vater viel über dieses Tier erfahren.


Gemeinde Quern / Gemeinde Steinberg<br />

Ein besonderer Tag<br />

für die Kinder war<br />

auch der Aufenthalt<br />

am Bach, dementsprechend<br />

sahen die<br />

Kinder auch aus, aber<br />

Dreck gehört für einen<br />

richtigen Waldforscher<br />

dazu.<br />

Eine weitere Aktion<br />

war die Renovierung<br />

von unserem alten<br />

Holzzug auf unseren<br />

schönen Spielplatz.<br />

Mit viel Elan haben<br />

Väter den Zug in Ordnung<br />

gebracht und<br />

die Mütter haben unseren<br />

Spielgeräten<br />

einen neuen Anstrich<br />

verpasst. Wir haben während dieser Aktion im Pastoratsgarten die Kinder<br />

betreut. Wir sagen Danke allen fleißigen Eltern und für die Unterbringung<br />

der Kids im Pastoratsgarten.<br />

Ein weiterer Höhepunkt im Kindergartenalltag war der Besuch im Barfußpark<br />

, initiiert durch „Olli“ einen Kindergartenvater. Das erlebnisreiche<br />

Gelände- 1,5 km Tastpfad auf 2,5 ha Fläche haben wir mit den Füssen erkundet.<br />

Ein tolles Erlebnis!!!<br />

Außerdem hatten wir ein super tolles Sommerfest am Strand in Habernis.<br />

Eine neue Sozialpädagogische Assistentin im Kindergarten<br />

Andrea Radke aus Sörup wird zunächst für ein Jahr die „Kleinsten“ bei uns<br />

betreuen und unsere Arbeit im Kindergarten unterstützen. Herzlich Willkommen<br />

bei uns.<br />

Letzter Übungsabend der<br />

Chorgemeinschaft Steinberg<br />

Die Chorgemeinschaft Steinberg hat am letzten Übungsabend vor der Sommerpause<br />

zum Grillen in die Scheune in Oestergaard eingeladen. Zwischen<br />

19 Uhr und 19.30 Uhr „trudelten“ die Sänger der Chorgemeinschaft, die<br />

Gäste und das erste Mal in der Geschichte die Damen vom DRK Tanzkreis<br />

ein. Uwe Fiehl stand wie jedes Jahr am Grill und hatte ordentlich Fleisch<br />

bereit. Einige Damen hatten einen Salat mitgebracht und genügend Brot<br />

war auch da. Nachdem alle gesättigt waren, begrüßte Herr Marquardsen<br />

alle Anwesenden, bedankte sich bei der Familie Lempelius für die Bereitstellung<br />

der Scheune und beim Tanzkreis fürs Kommen. Die Chorgemeinschaft<br />

begann mit drei Liedern: „Mich trägt mein Traum, La Pasturella, und Sierra<br />

madre del sur“. Danach kamen die Damen vom DRK Tanzkreis und führten<br />

drei Tänze vor, „La Provence, Ballerina und Rote Rosen“ und erhielten<br />

dafür ordentlich Applaus. Es wurde sogar um<br />

eine Zugabe gebeten. Aber erst sangen die Männer<br />

noch drei Lieder und zwar„Buenas Dias, Argentina,<br />

ein Swing Medley und Dankeschön und „Auf<br />

Wiedersehn“, was natürlich nicht heißen sollte,<br />

dass wir nach Hause gehen sollten. Nun kamen die<br />

Damen mit drei weiteren Tänzen, „Jasminkreis,<br />

Radetzky und Truckstore“ auch hier gab es wieder<br />

viel Applaus. Dann kam unsere Zugabe: „Ein Herz<br />

aus Schokolade“ und da konnte man mal wieder<br />

sehen, was eine bekannte Melodie ausmacht. Es<br />

wurde ordentlich mit geklatscht. Es war ein rundherum<br />

sehr gelungener Abend und ich denke mal,<br />

es war nicht das letzte Mal, dass wir bei der Chorgemeinschaft<br />

getanzt haben. Bei Bier und Wein saß<br />

man dann noch einige Zeit zusammen.<br />

Monika Diehl<br />

33<br />

Schwere Sturmschäden an der Brücke<br />

der Seebadeanstalt Norgaardholz<br />

Der starke Oststurm am 13. und 14. Juli hat der Badebrücke in Norgaardholz<br />

erheblichen Schaden zugefügt. Der Sturm türmte das Wasser zu meterhohen<br />

Wellen auf, die über die Oberkante des Brückenbelages liefen. Die<br />

Brückenhöhe beträgt 110 cm über dem normalen Wasserstand. Die Ausläufer<br />

der Wellen erreichten die Uferböschung, 20 m vom Brückenanfang<br />

entfernt. Unmengen Tang und Seegras wurden von der aufgewühlten Ostsee<br />

auf den Strand getrieben. Dabei verfingen sich große Mengen im Gestänge<br />

der Brücke und wickelten sich um die Stand- und Verbindungsrohre.<br />

Durch den Sturm beschädigte Badebrücke Photo: DLRG Norgaardholz<br />

Der Sturm traf direkt von vorne auf die Brücke. Der 55 m lange Längssteg<br />

hielt dem Druck stand und wurde nicht beschädigt. Anders der 30 m lange<br />

Quersteg, der durch die Wucht der Wellen, verstärkt durch Tang und Seegras<br />

im Gestänge, schwer beschädigt wurde. Da der 2,50 m lange Brückenbelag<br />

von der Oberseite auf den Tragerahmen<br />

befestigt ist, hoben<br />

die großen Wellen links und<br />

rechts vom Längssteg jeweils<br />

3 Brückenfelder ca. 50 cm an<br />

und schoben diese Brückenteile<br />

inklusive den links und rechts<br />

im Winkel von 90° befindlichen<br />

9 m langen Brückenenden ca.<br />

3 m in Richtung Strand. Die<br />

Tragrahmen der Brücke stehen<br />

auf 40 x 40 cm² Eisenfüßen.<br />

Der Längssteg blieb unbeschädigt<br />

Photo: Amt Geltinger Bucht<br />

Durch das ständige Anheben und Absenken der Konstruktion sanken die<br />

Füße auf dem im Untergrund befindlichen Lehmboden an einigen Stellen


34 Gemeinde Steinberg / Gemeinde <strong>Steinbergkirche</strong><br />

bis zu 40 cm ein, so erhielt die Brücke nicht nur einen Knick in Richtung<br />

Strand, sondern auch noch in Richtung Meeresgrund. Durch die bei diesen<br />

Verwerfungen aufgetretenen Spannungen im Material rissen etliche Belagsplanken<br />

aus ihren Halterungen und wurden von den Wellen in Richtung<br />

Strand gespült. Auch Verbindungsrohre zwischen den Brückenteilen wurden<br />

verbogen.<br />

Nachdem der Sturm sich gelegt hatte, wurden die Schäden von DLRG-Mitgliedern<br />

geschätzt. Der gesamte Quersteg mit den Brückenenden, insgesamt<br />

66 m lang, muss abgebaut und wieder aufgebaut werden. Nachdem die ins<br />

Wasser gerissenen Belagsplanken durch Taucher geborgen waren, wurde<br />

festgestellt, dass mehrere Planken nur noch Schrott sind und ersetzt werden<br />

müssen. Einige andere Teile müssen gerichtet oder geschweißt werden.<br />

Die Ab- und Aufbauarbeiten durch ehrenamtliche DLRG-Helfer haben bereits<br />

am 15. Juli begonnen und sind sicherlich bis zur August-Ausgabe des<br />

Amtskuriers beendet. GP<br />

DLRG Norgaardholz<br />

bei Filmaufnahmen des ZDF<br />

In der Zeit vom 17. Mai bis zum 14. Juni wurde für das ZDF in Kappeln<br />

und Umgebung der Fernsehfilm „Nägel mit Köppen“ (Arbeitstitel) gedreht.<br />

Ein Drehort war u.a. der Badestrand in Norgaardholz südlich des Fischer-<br />

Lietzow-Weges am 23. Mai.<br />

Bürgermeister Geißler von der Gemeinde Steinberg erhielt einen Anruf vom<br />

ZDF mit der Frage nach Parkmöglichkeiten für Aufnahme- und Personalwagen<br />

und für einen Ansprechpartner der örtlichen DLRG-Gliederung. Die<br />

Parkplatzfrage wurde mit dem Bürgermeister geklärt, die Telefonnummer<br />

von Heiko Marquardsen, dem 1. Vorsitzenden der DLRG Norgaardholz, dem<br />

ZDF mitgeteilt. Von dort erfolgte dann der Anruf bei H. Marquardsen mit der<br />

Bitte um Gestellung eines Rettungsschwimmers bei den Dreharbeiten am<br />

Strand, da eine Szene im Wasser gedreht werden sollte.<br />

Eine Zusage wurde erteilt und Klaus Ossipow, 2. Vorsitzender, übernahm<br />

die Aufgabe. Wegen der noch kühlen Wassertemperaturen hatte er seinen<br />

Neopren-Tauchanzug angezogen. Zunächst musste er ins Wasser gehen, da-<br />

Das ZDF-Filmteam bei den Dreharbeiten<br />

mit der Kameramann die Einstellungen der Kamera vornehmen konnte.<br />

Danach erfolgte dann die Filmaufnahme mit dem Schauspieler.<br />

Laut Drehbuch hatte er mit seiner Partnerin Probleme und wollte ins<br />

Wasser gehen, um sich umzubringen.<br />

Unter seinem T-Shirt und Jeans hatte<br />

er wegen des kalten Wassers einen dünnen<br />

Tauchanzug. Damit er beim „Untergehen“<br />

auch wirklich unter Wasser<br />

blieb, hatte er von Klaus Ossipow einige<br />

Bleigewichte erhalten, die den Auftrieb<br />

durch den Tauchanzug ausgleichen<br />

sollten, dies aber nicht genügend schafften.<br />

Daher musste die Szene nochmals<br />

gedreht werden. Der Darsteller erhielt<br />

den gesamten Bleigurt vom Rettungs- Der Bleigurt wird angelegt<br />

schwimmer. Der Gurt war dann schwer genug, um den gewünschten Erfolg,<br />

vollständiges Abtauchen zu ermöglichen.<br />

Damit war die Szene gedreht und der Einsatz beendet. Text: GP, Foto: ZDF<br />

Nach ‚Butter bei die Fische‘ nun<br />

‚Nägel mit Köppen‘<br />

‚Nägel mit Köppen‘ erzählt mit dem gleichen liebevollen Blick wie schon<br />

‚Butter bei die Fische‘ vom Leben und Lieben in Angeln in der norddeut-<br />

‚Nägel mit Köppen‘) Die Schauspieler mit dem Regisseur.<br />

schen Provinz. Im Mittelpunkt<br />

steht wieder der eher schweigsame<br />

Dorfpastor Hans-Uwe Petersen<br />

(Peter-Heinrich Brix). Seine Kirchengemeinde<br />

Toestrup soll mit<br />

der von Norderup zusammengelegt<br />

werden. Um seine Stelle zu behalten,<br />

wird ihm nahe gelegt, seine<br />

wilde Ehe zu beenden und die nicht<br />

auf den Mund gefallene ‚Ruhrpottpflanze‘<br />

Petra Koslowski (Ulrike Nägel mit Köppen‘ -P.-H. Brix mit<br />

Kriener) endlich zu ehelichen. Wel- Bettina Sender, Pastorin in Toestrup.<br />

che Verwicklungen sich daraus ergeben und ob sie gelöst werden, erzählt die<br />

Flachlandkomödie von Georg Weber (Drehbuch) und Walter Weber (Regie),<br />

in der u. a. auch Gerburg Jahnke, Elena Uhlig, Bjarne Mädel, Oliver Wnuk in<br />

weiteren Rollen mitwirken. Der 90minüte Fernsehfilm wird voraussichtlich<br />

2012 im ZDF ausgestrahlt. Text: Pressestelle ZDF, Foto: ZDF<br />

Ein „Kunterbuntnachmittag“<br />

Die Kinder der Gruppe Kunterbunt hatten ihre Eltern zu einem Sommernachmittag<br />

am 24. Juni nach Glücksburg auf den großen Spielplatz eingeladen.<br />

Vom Treffpunkt auf dem Waldparkplatz pilgerten wir zum großen


Gemeinde <strong>Steinbergkirche</strong> / Gemeinde Sterup<br />

Waldspielplatz, wo es eine kleine Überraschungsvorführung von den Kindern<br />

gab. Sie stellten verschiedene Tiere dar, die Bauer Peter auf seinem Hof<br />

täglich zu versorgen hat. Außerdem konnten wir erleben, was er dann an<br />

seinem Feierabend macht.<br />

Anschließend wurde sich natürlich ausgetobt und gespielt. Da jeder seinen<br />

Picknickkorb dabei hatte, gab es zwischendurch ein großes Picknicklager,<br />

in dem sich mit Genuss gestärkt wurde.<br />

Kringelbeißen, Sackhüpfen, Eierlaufen, Schatzsuche und ein abschließendes<br />

Lakritzschneckenwettessen rundeten den Nachmittag ab, so dass<br />

alle ausgefüllt und zufrieden nach Hause gehen konnten.<br />

Mit Grüßen von Doris Thomsen,<br />

Maike Jessen, Ev. Kindergarten <strong>Steinbergkirche</strong><br />

Die Feuerwehr <strong>Steinbergkirche</strong> bildet die Kinder der Klasse 3a in<br />

„Erster Hilfe“ aus<br />

Erste Hilfe Kurs für Kinder --- ist<br />

das möglich???<br />

Und ob! Thorben Bonas hatte als ausgebildeter Rettungsassistent und als<br />

Mitglied der Feuerwehr in <strong>Steinbergkirche</strong> angeboten, mit den Kindern<br />

einen vierstündigen Kurs zu diesem spannenden Thema zu machen. Die<br />

Kinder lernten, mit ganz verschiedenen Notfall-Situationen umzugehen,<br />

vom Telefonieren in Notfallsituationen bis zum Umgang mit einem „AED“<br />

(= Automatischer externer Defibrillator). Diese Geräte hängen inzwischen<br />

ja an vielen Stellen öffentlich zugänglich, z.B. in einer ganzen Reihe von<br />

Sparkassen, Flughäfen, Bahnhöfen und sogar im CittiPark. Nach dem praktischen<br />

Üben eines Notfalltelefonates mit der Leitstelle zeigte Thorben Bonas<br />

den Kindern, wie sie in den verschiedenen Notfällen sinnvoll handeln<br />

können. Dabei lernten die Kinder wie sie mit einem Bewusstlosen umgehen<br />

müssen und diesen in die Seitenlage zu bringen haben. Ebenfalls wurde<br />

die Herz-Lungen-Wiederbelebung an einem Phantom geübt. Nicht zu Letzt<br />

wurden verschiedene Verbände geübt. Zum Abschluss des Tages erhielten die<br />

Grundschüler der Klasse 3a eine Urkunde für die tolle Tagesleistung.<br />

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Telefon: 0 46 32 - 8 40 30<br />

Marianne Sörensen<br />

Wir freuen uns, dass<br />

Birgit Kraak<br />

35<br />

Festtage der Feuerwehr Sterup<br />

Das vom Festausschuss und der Kameradschaft durchgeführte Festprogramm<br />

anlässlich des 125-jährigen Gründungsjubiläums der FFW Sterup<br />

wurde von der Bevölkerung sehr gut angenommen. Am 18. u. 19. Juni konnten<br />

viele Gäste unterschiedlichen Alters zu den Vorführungen, Ausstellungen<br />

und Aktivitäten begrüßt werden. Die Kinder des DRK-Kindergartens Sonnenblume<br />

eröffneten das bunte Treiben mit Gesang<br />

und Schauspiel. Für diese jungen Akteure, die als Mini-Feuerwehrleute verkleidet<br />

waren, war anhaltender Beifall der Lohn für einen spritzigen Auftritt.<br />

Der Löscheinsatz der Jugendfeuerwehr Amt <strong>Steinbergkirche</strong> war gekonnt<br />

vorgetragen, ging zum Ende aber leider in einem wolkenbruchartigen Regenschauer<br />

unter.<br />

Das hatten diese Jugendlichen so nicht verdient. An den Infoständen und<br />

in den Ausstellungszelten informierten das DRK, die Jugendfeuerwehr, und<br />

die Pfadfinder über Ihre Organisationen. Feuerwehrmitglieder stellten Ihre<br />

Ausrüstung vor und die Nachbarwehren waren mit den Fahrzeugen zu einer<br />

Fahrzeugschau gekommen.<br />

Ein kleiner Höhepunkt war die gemeinsame Einsatzübung der Steruper<br />

Feuerwehrkameraden mit der Rettungsstaffel des DRK Glücksburg – Sterup.<br />

Ein „Verletzter“ wurde aus seiner Notlage befreit und medizinisch betreut.<br />

Die Brandschutzaufklärer Lars N. und Michael F. demonstrierten das richtige<br />

Verhalten bei Fettbränden und zeigten wie gefährlich Spraydosen bei<br />

Überhitzung sind. Im Feuerwehr-Cafe, an der Grillstation und am Getränkestand<br />

Rio-Mobil wurde für das leibliche Wohl gesorgt. Am Samstagabend<br />

war dann Zeltfestzeit. Es war lustig, fröhlich und kurzweilig. Schluss war<br />

erst am Morgen, als es schon wieder hell war.<br />

Mit dem Zeltgottesdienst begann der Sonntag. Dieser plattdeutsche Gottesdienst<br />

wurde von Pastor Dieter Andresen gehalten und vom Steruper Posaunenchor<br />

umrahmt. Wie schön doch unsere plattdeutsche Sprache ist!<br />

Der Feuerwehrmusikzug aus Süderbrarup spielte anschließend zum Frühschoppen<br />

auf. Im Jubiläumsjahr haben wir viele Ehrungen von Landes-,<br />

Kreis- und Gemeindeinstitutionen erhalten. Sie zeigen auf, dass auch 125<br />

Jahre nach Gründung nicht auf eine Feuerwehr vor Ort verzichtet werden<br />

kann. Mit einem herzlichen Dankeschön an alle Planer, Helfer und Ausführende,<br />

an Sponsoren und Unterstützer verabschiedet sich die Freiwillige<br />

Feuerwehr Sterup aus den Festlichkeiten zum 125-Jahre-Jubiläum.<br />

Hartwig Petersen, Wehrführer in Sterup, Juni 2011<br />

Erfolgreicher Abschluss der 2. Steruper<br />

Straßenolympiade<br />

Am Sonntag, dem 29.5.2011 fand wieder die Steruper Straßenolympiade<br />

statt. Nach monatelanger Vorbereitungszeit des Organisationsteams „De<br />

Stedörper“ und umfangreicher Aufbauarbeiten am verregneten Vortag<br />

der Veranstaltung waren die Weichen für ein gelungenes Dorffest gestellt.<br />

Es wäre sehr schade gewesen, wenn die Spiele wegen Dauerregens hätten<br />

abgesagt werden müssen. Die Steruper hatten aber Glück. Bei bedecktem<br />

Himmel konnten alle nach der Begrüßung ohne nass zu werden an den<br />

Start gehen. Die 15 angetretenen Straßenteams mussten nun beweisen, wie<br />

geschickt und schnell sie tatsächlich sind. Eingebunden waren hier<br />

Einkaufszentrum<br />

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seit dem 01.07.2011 in unserem<br />

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Lasse Andersen, Liesa Lemm,<br />

Marianne Sörensen<br />

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Mo.-Fr. 9:00 - 18:30 · Sa. 8:30 - 13:30 Uhr


36 Gemeinde Sterup<br />

sowohl Eltern, sogar einige Großeltern, Kinder, Jugendliche und Nachbarn.<br />

Die applaudierenden Zuschauer hätten eigentlich noch zahlreicher sein<br />

können, wenn schon im Ort eine solche Attraktion angeboten wird, bei der<br />

alle Bewohner ihren Spaß haben konnten!<br />

Der Vorjahressieger hatte nun Gelegenheit seinen Titel im Wettbewerb zu<br />

verteidigen. Wer wird wohl diesmal das gefräste metallische Schild als Siegertrophäe<br />

übernehmen und aufstellen können?<br />

Alle waren sehr gespannt und hatten sehr viel Spaß, die aufgebauten Stationen<br />

mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden zu durchlaufen. Das<br />

Spektrum, umfasste, um einige zu nennen, Klassiker wie Sackhüpfen, Korbball<br />

und andere Wurfspiele, verschiedene Balanceübungen aber auch das<br />

spektakuläre Getränkekistenstapeln. Der Rekord des Turmbaus lag bei sage<br />

und schreibe 18 Kisten! Die oberste wurde dann als krönender Abschluss<br />

zum Hochsitz für den Kletterer. Die Steruper Jugendfeuerwehr sorgte dafür,<br />

dass dabei auch die Sicherheit gewährleistet wurde und hat deshalb die<br />

Wagemutigen angeseilt. Der für die Veranstaltung zur Verfügung gestellte<br />

Kranwagen der Firma „team“ Süderbrarup hat den Turmbau erst möglich<br />

gemacht und wurde als Höhepunkt mit Begeisterung und Dank in die Straßenspiele<br />

integriert. Gewonnen haben letztendlich ganz knapp „Die Knoppers“<br />

vom Knopper Weg. Auf den 2. Platz kam das starke Team „KnuDeMö“.<br />

Den 3. belegten die Suder (B) engel. Teilgenommen haben weiterhin die<br />

Baptisten, die Schnaber Traber, die wilde Westerstraße, die Knutzies, die<br />

KiTa „Sonnenblume“, die heißen euerpatschen, das Steruper Randgebiet,<br />

die Tofter Gremlins, die Rollmopskompanie, die Camper, die Mixed Generation<br />

und das Dream-Team Kappelner Straße. Reichlich Gegrilltes, Fritten,<br />

Waffeln, Kaffee und Kuchen, Limo, Saft und frisch gezapftes Bier und Sitzgelegenheiten<br />

im Festzelt trugen mit dazu bei, dass alle Anwesenden sich<br />

richtig wohl fühlen konnten. Alles in Allem war es ein wirklich gelungenes<br />

Dorffest mit großem Spaßfaktor. Sterup freut sich bereits jetzt auf die Straßenolympiade<br />

2012. Die Veranstalter und alle Beteiligten verdienen deshalb<br />

ein großes Dankeschön für ihren engagierten Einsatz.<br />

Text und Fotos: Gert Schülke<br />

Schulfest an der Heinrich-Andresen<br />

- Grundschule<br />

Aufregend begann der Schultag für Jon und Kaja am Freitag, dem 10. Juni<br />

2011. Ohne Ranzen durften sie zur Schule, und gleich nach dem Frühstück<br />

erschien ihre Helfermutter, um mit ihnen und vier weiteren Schülern übers<br />

ganze Schulgelände und durch alle Klassenzimmer zu spazieren, alles zu<br />

begucken und zu probieren, was es Leckeres zu probieren oder Schönes zu<br />

kaufen gab: Es war nämlich Schulfest! Wie jedes zweite Jahr fand er als<br />

Darstellungstag statt. Alle Klassen hatten in den Wochen vorher ein Buch<br />

oder die Zeitung im ZISCH-Projekte (=Zeitung in der Schule) gemeinsam<br />

gelesen und selbst dazu Texte geschrieben, gemalt oder gebastelt oder kleine<br />

Vorführungen eingeübt. Und all das sollte nun Kaja und Jon und alles Mitschülern,<br />

Eltern und Lehrkräften gewürdigt und beguckt werden.<br />

Die Klassenzimmer hatten sich in Ausstellungsräumen verwandelt: In den<br />

Eingangsklassen hatten die Kinder „Post für den Tiger“ von Janosch gelesen<br />

und dazu gemalt, Tigerenten gebastelt und Lesebögen bearbeitet. Das wichtigste<br />

Arbeitsergebnis trugen Kaja und Jon sogar am eignen Leib: Ihr selbstbemaltes<br />

Tigerenten-T-Shirt. Beim Tigerenten - Tanz auf dem Schulhof kam<br />

es so richtig zur Geltung.<br />

Die dritte Klasse hatte das Indianerbuch „Fliegender Stern“ gelesen, sich<br />

entsprechend kostümiert und trommelte und sang vor ihren Tipis auf dem<br />

Schulhof. Über Feuerkörben konnte man sich bei ihnen ein Stockbrot backen.<br />

Lecker! Und in Ihrem Klassenzimmer konnte man sich Armbänder<br />

kaufen in der Perlenweberei.<br />

Auch die Viertklässler waren auf dem Schulhof sofort zu erkennen. Sie trugen<br />

nämlich ihr T-Shirt mit der Zeitungsseite von Ihrem Geburtstag, mit<br />

d3em sie auch schon in der Zeitung abgebildet waren. In ihrem Vorführraum<br />

boten sie ein Programm übers Zeitungslesen bis hin zum Rap mit<br />

Rhythmusgeräusch-Begleitung. Zufrieden kamen Kaja und Jon von ihrer<br />

Guckrunde zurück. Sie hatten alles gesehen, in den einzelnen Stockbrot,<br />

Waffeln und Muffins probiert und waren Dank ihrer Helfermutter pünktlich<br />

zu ihrem eigenen Tigerenten-Tanz gewesen.<br />

Grundschule Sterup Inge Jacobsen; Lehrerin<br />

HAS Sterup Gemeinschaftsschule Geltinger Bucht<br />

Angeliter Sommerolympiade<br />

Am 27.06.2011 gab es für die Schülerinnen und Schüler der HAS Sterup<br />

Gemeinschaftsschule Geltinger Bucht einen Schultag der besonderen Sorte.<br />

An diesem Tag hatten die Sportfachleiter Herr Hansen und Herr Englmaier<br />

zusammen mit Frau Beltz eine Angeliter Sommerolympiade vorbereitet. Neben<br />

den herkömmlichen Bundesjugendspielen mit den Disziplinen „Laufen<br />

Springen und Werfen“ konnten alle viele Spaßstationen durchlaufen, dazu<br />

gehörten Gummistiefelweitwurf; Nägel einhauen oder lackieren, Luftballontransport<br />

in Schubkarren und vieles mehr. Geschicklichkeit, Ausdauer,<br />

körperliche Fitness und Zusammenarbeit waren gefragt, denn die einzelnen<br />

Stationen wurden zwar von den Lehrern betreut, aber die Schülerinnen und<br />

Schüler der Klassen 8 und 9 hatten die Aufgaben, die Stationen zu verwalten,<br />

Punkte in Listen einzutragen und für einen reibungslosen Ablauf zu<br />

sorgen. Und sie haben es richtig gut gemacht. An unserer Schule wird die<br />

Eigenverantwortlichkeit geschult, das Miteinander und die soziale Kompetenz.<br />

Neu war, dass die Kinder nicht in Riegen, wie sonst üblich, die Stationen<br />

anliefen, sondern mit Freunden zum Beispiel aus anderen Klassen.<br />

Das Feedback über die Schülersprecher Jana und Kim war sehr positiv. Auf<br />

unserer von Frau Nielsen aktualisierten Homepage werden wir Impressionen<br />

dieses schönen Tages einstellen. Ein herzliches Dankeschön an alle<br />

fleißigen Helfer! Gabi Orrù (Presseteam)


Gemeinde Sterup / Gemeinde Stoltebüll<br />

Integrationsunterricht Heinrich-<br />

Andresen-Schule, Gemeinschaftsschule<br />

Geltinger Bucht<br />

Die Heinrich - Andresen - Schule Sterup, eine Schule für alle!<br />

Mit „alle Kinder“ ist gemeint, dass jedes Kind – unabhängig von Begabung<br />

oder Lernbeeinträchtigung – willkommen ist. Das bedeutet, dass jedes Kind<br />

– ob nun leistungsstark oder schwach begabt - entsprechend seinen individuellen<br />

Fähigkeiten in einem möglichst gemeinsamen Unterricht zu fördern<br />

und zu fordern. Niemand soll zu kurz kommen, sondern soviel lernen wie<br />

möglich, vom Kind mit Förderbedarf bis hin zur gymnasialen Empfehlung!<br />

Schon 1990, also vor mehr als 20 Jahren, wurde in enger Kooperation mit<br />

dem Förderzentrum Sörup der sogenannte Integrationsunterricht eingeführt,<br />

ständig weiter entwickelt und 2008 in das Schulkonzept der Gemeinschaftsschule<br />

übernommen. „ In der HAS als Gemeinschaftsschule findet<br />

ein weitgehend gemeinsames Lernen in den Klassenstufen 5 bis 10 statt.<br />

Das bedeutet: Soviel gemeinsamer Unterricht wie möglich, soviel Differenzierung<br />

wie nötig.“<br />

Mit Beginn dieses<br />

Schuljahres wurden<br />

erstmals drei Kinder<br />

mit geistiger Behinderung<br />

in die Klasse 5a<br />

eingeschult; absolutes<br />

Neuland für alle Beteiligten!<br />

Unterstützt<br />

wird die Klassenlehrerin<br />

Kim Kohlhaas<br />

durch Fachlehrkräfte<br />

aus den Förderzentren<br />

Süderbrarup und<br />

Sörup sowie weiteren<br />

Gem_Schule_Integr Zweitlehrkraft<br />

Christina Schattschneider<br />

Kolleginnen, sodass der Unterricht durchgängig von mindestens zwei Lehrkräften<br />

je Stunde gestaltet werden kann; eine wichtige Voraussetzung für<br />

erfolgreichen integrativen Unterricht, in dem kaum noch frontal unterrichtet<br />

wird.<br />

Auf verschiedenen Niveauebenen wird der Unterricht durch Methodenvielfalt<br />

und Phasen selbständigen Lernens geprägt und wird durch den Einsatz<br />

von zum Teil selbst erstellten Arbeitsmaterialien abwechslungsreich und<br />

anschaulich gestaltet. Besonders in den Arbeitsphasen werden alle Kinder<br />

entsprechend ihrem jeweiligen Leistungsvermögen durch zwei Lehrkräfte<br />

gezielt unterstützt.<br />

Dass Integrationsunterricht erfolgreich sein kann, beweist das seit Jahren<br />

überdurchschnittlich gute Abschneiden der Heinrich-Andresen-Schule bei<br />

verschiedenen landesweiten Vergleichstests.<br />

Dass zusätzlich soziales Lernen besonders in kleinen Klassen mit Begabungsvielfalt<br />

gefördert werden kann, mag man daran erkennen, dass sich<br />

in der 5a alle Kinder wohlfühlen, auch diejenigen mit einer geistigen Behinderung.<br />

Während eines mehrstündigen Unterrichtsbesuches habe ich die 5a<br />

als eine muntere, lernwillige Klasse erlebt, in der man stets freundlich und<br />

hilfsbereit miteinander umging.<br />

So kann Integrationsunterricht gelingen! Peter Heinsen<br />

Anmerkung 1:<br />

In Finnland ( PISA-Spitzenreiter) werden alle Kinder bis zum 9. Jahrgang<br />

integrativ beschult; allerdings ist die Personalausstattung wesentlich besser<br />

als in Schleswig-Holstein).<br />

Anmerkung 2:<br />

Laut eines UNESCO-Beschlusses aus dem Jahre 1994 ist es selbstverständlich,<br />

jedes Kind - unabhängig seiner Fähigkeiten - an einer Regelschule zu beschulen.<br />

Dieser Ansatz wurde 2006 durch einen UNO-Beschluss in dem Sinne<br />

erweitert, dass der gemeinsame Unterricht aller Kinder - mit und ohne Behinderung<br />

- der Regelfall ist. Dieser Beschluss wurde inzwischen auch von der<br />

BRD ratifiziert und stellt somit geltendes Recht dar! Das gilt allerdings für alle<br />

Schulen, von den Grundschulen bis zu den Gymnasien ……<br />

Kunstschmiede<br />

Metallbau<br />

Edelstahl- und<br />

Aluminiumverarbeitung<br />

37<br />

Gurkentopf mit Hackklößchen<br />

3 Salatgurken halbieren und entkernen, in 3 cm kleine Stücke schneiden.<br />

1 Bd. Suppengemüse putzen, waschen und in kleine mundgerecht Stücke<br />

zerteilen. 250g Kartoffeln schälen und in 2 cm große Würfel schneiden.<br />

Eine mittelgroße Zwiebel schälen und fein würfeln. 1 EL Öl in einem Topf<br />

erhitzen, die Zwiebel darin glasig werden lassen und dann Schmorgurken,<br />

Suppengemüse und die Kartoffeln einrühren, mit anschwitzen und dann<br />

gut ¼ l Wasser und 2 TL gekörnte Gemüsebrühe dazugeben. Zugedeckt 20<br />

bis 25 Minuten köcheln lassen.<br />

200 g gemischtes Hackfleisch, 1 Ei, 2 EL Semmelbrösel, 2 EL gehackte Petersilie,<br />

Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle in eine Schüssel geben und<br />

verkneten. Mit unter Wasser befeuchteten Händen tischtennisballgroße<br />

Klößchen formen. 2 EL Öl in einer Pfanne erhitzen, die Klößchen darin<br />

rundherum braten, bis sie durchgegart sind (ca. 8 Minuten), ohne das Fett<br />

herauszunehmen und in den Eintopf geben – noch kurz abschmecken.<br />

Irmin Richter<br />

„Garten der Fragen“ von Rita Frind<br />

in Zusammenarbeit mit Andrea Gose im Galeriegarten Gulde.<br />

Am 26.6.2011 um 11.00 Uhr wurde eine ungewöhnliche Ausstellung im<br />

Galeriegarten Gulde eröffnet. Statt den Besucher mit interessanten Plastiken<br />

aus Holz oder Metall, Bildern in Acryl oder Öl zu erfreuen, finden<br />

sich Fragen versteckt oder offen im verwunschenen Garten der Bildhauerin<br />

Andrea Gose, hintersinnige, einfache und doch schwere, zweideutige und<br />

tiefsinnige, lustige und auch solche, die – schon so oft gefragt- immer noch<br />

keine Antwort fanden. Entstanden ist diese interessante Zusammenarbeit<br />

bei einem Atelierbesuch der Bildhauerin bei der 1956 in Köln geborenen<br />

Diplom-Designerin Rita Frind in Fleckeby. Am Gartenzaun begrüßte eine<br />

Frage die Besucherin und zog sie sofort in ihren Bann. Es stellte sich heraus,<br />

dass Frau Frind aus Spaß immer neue Fragen an ihrem Zaun präsentiert<br />

und so schon eine kleine Gemeinde von regelmäßigen „Zaungästen“ mit<br />

ihren rätselhaften Sätzen anregt. Begeistert von diesem Gedanken reifte<br />

ein Zusammenarbeitsprojekt der beiden Künstlerinnen: der „Garten der<br />

Fragen“, ein anregender Spaziergang der besonderen Art… Die Diplom-<br />

Designerin Rita Frind lebt und arbeitet<br />

in Fleckeby, illustriert Kinderbücher,<br />

malt „Bilder mit Vorleben“<br />

auf ehemalige Faltschachteln und<br />

stellt Fragen…Die Künstlerin ist<br />

überzeugt: Fragen führen zu uns<br />

selbst, begleiten uns auf unserem<br />

Weg, regen an, helfen uns, das Le-<br />

Stefan Voigt<br />

Metallbaumeister<br />

Sternhöh 9 · 24972 Norgaardholz<br />

Telefon 0 46 32 876 404<br />

Telefax 0 46 32 876 403<br />

offi ce@hammerundamboss.de<br />

www.hammerundamboss.de


38 Stoltebüll / Op platt vertellt / Aus vergangenen Tagen<br />

ben in seiner Vielschichtigkeit zu erforschen…Lassen Sie sich überraschen.<br />

Ausstellung vom 26. Juni 2011 bis 28. August 2011, Do – So 11.00 -18.00 Uhr<br />

geöffnet, Galeriegarten Gulde, Kirchenweg 3, 24409 Gulde.<br />

www.ritafrind.de oder www.galeriegarten-gulde.de<br />

De „Raubstaaten“<br />

(Raubstaaten s. Ausgabe 2/11 Amtskurier) erinnert und aufgezeichnet von<br />

Hans Lorenzen, Kronsgaard, 3. Teil.<br />

Hermann Hildebrand<br />

Hermann Hildebrand weer een vun de veer Töllner, de in Pottloch wohnten<br />

un in de Tied na de 2. Weltkrieg up Streife gingen. Bi Dag un Nacht gingen<br />

se in Kronschoor up Wache. Se hebben veel sehn un erlevt, besonders bi<br />

Nacht. Denn in de domols so knappe Tied weern veele Lüüd „nachtaktiv“. So<br />

ok een Obend spät, as Hildebrand Wache harr, keem em een Mann mit een<br />

Sack up de Rüch entgegen. He wusste, wat in de Sack weer, denn he wusste<br />

ok, dat disse kleene Mann af un to sick bi Otto Hansen een schlachtriepe<br />

Ent holen däh.<br />

Nu weer dat so: De Mann harr keen Arbeit, keen Geld un een Familie, over de<br />

Buur harr fette Enten. Hildebrand stellt sick em in de Weg un sä: „Du, denk<br />

doran, laat een poor Enten na to Tucht, sonst hest du nächstes Johr keen.“<br />

Tiede Schoster<br />

Bi de Schoster un sien Fru ut Schwackendörp herrsche een beten ruche Umgangston,<br />

over se meenen dat nich so hart. De Fru weer in Pugholt geboren<br />

un upwussen. Dat licht in Hasselbarg, nich wiet vun de Ostsee un dat Fehrensholt.<br />

Domols gäv dat noch keen Autos, un Fohrrad fohrn kunn se nich.<br />

Also müsse se to Foot up Holtschoh in ehr Heimat. Denn sä se to ehr Mann:<br />

„ Ick will mol no Pugholt, ick heff Heimweh no Holt un Woter.“<br />

Ehr Mann harr dor wenig Verständnis för un knurre: „Ach, piss di in de<br />

Holtschoh, denn hest du Holt un Woter!“<br />

Ies up de Ostsee<br />

In de harte Winter 1940/41 weer de Ostsee mehrere Monate tofroren. Queraff<br />

vör Pottloch weern ok Marinescheep infroren. Dree junge Deerns ut Dörp<br />

wullen sick dat Schipp, wat am nächsten leeg mol ankieken un wanderten<br />

över dat Ies. Bi dat Schipp ankomen sä de Wachhabende: „De dree durfen<br />

ok an Bord komen, over se möten sick ünnersöken laten vun de Borddoktor,<br />

wegen Seuchen un ansteckende Krankheiten.“<br />

Nu müssen de Deerns sick an Bord uttrecken un wurrn vun de Mariner in<br />

witten Kittel ünnersöcht. Weil se jo so gesund weern, kreegen de een Stempel<br />

up den Achtersten un kunnen dat Schipp un de Besatzung bekieken.<br />

Twee Daag später müss een vun de Deerns wegen Kniepen in de Buuk no Dr.<br />

Wurmb no Gelting. As se sick uttrucken harr, müsse de Doktor lachen, denn<br />

up ehr rechte Moorsback stunn: Eigentum der Deutschen Kriegsmarine!<br />

De Warmflasch<br />

De Ehelüüt keemen ut Ostpreußen un weern als Flüchtlinge in Kronschoor<br />

landet. Se bewohnten een kleene Strohdackhuus an de Strand. He weer een<br />

pensionierte Justizwachtmeister un kunn sick de ruche Ton gegenöver sien<br />

Fru nich so recht afgewöhnen. Over se dachte sick nich vell dorbi. Dat weer<br />

Winter un de Kacheloven harr de Stuuv schön warm. Fritz leeg mit sien<br />

dicke Buck op dat Sofa und leet den Herrgott een gude Mann sien. Sien Fru<br />

seet neben de Kacheloven un weeg ehrn Overkörper hin un her. In de Backröhr<br />

vun de Oven harr se de Blechwarmflasch vull Woter. Wenn de warm<br />

weer, sull de in dat Bett an‘t Footend, denn de Schlaapstuuv weer koolt.<br />

Se har over vergeeten, de Schruuvdeckel aftodreien, dormit de Damp weg<br />

kunn. Een Tofall weer, dat de Fru upstunn un no de Klo ging. Denn in de<br />

Moment givt dat een Knall, de Warmflasch explodeert un dat Böverdeel vun<br />

de Kacheloven flog uteenander. Fritz rollt vun dat Sofa und schriet: „Dieses<br />

Weib, das Aas, das hat sie doch gewusst. Sonst wäre sie doch nicht rausgelaufen<br />

!“<br />

Aus über 100 Jahren Landwirtschaft<br />

2. Teil der Schülerarbeit, verfasst von Karl-Ernst Theet-Meints, aus<br />

dem Jahre 1959 „Aus über 100 Jahren Landwirtschaft“.<br />

Ein Arbeitstag vor neunzig Jahren.<br />

Es ist früh an einem Wintermorgen. Der Hof liegt noch im Schlaf unter<br />

einer dünnen Schneedecke. Vieh und Menschen wohnen unter einem Dach<br />

in einem lang gestreckten Reetdachgebäude. Eine große Diele trennt die<br />

Wohnung von dem Stall. In zwei kleinen Nebengebäuden sind die Hühner,<br />

Schweine und Schafe untergebracht. Durch den weißen Schnee draußen<br />

fällt schon der allererste Lichtstrahl in den Stall. Einer der beiden Hähne<br />

reckt sich und schlägt mit den Flügeln. Die Hühner schlafen noch. Der zweite<br />

Hahn ist auch erwacht und wie auf Kommando erklingt es: „Kikerikii,<br />

- Kikerikiii“.<br />

In einer kleinen Kammer, die in einer Ecke in der Diele liegt, streckt sich<br />

eine schlafende Gestalt in ihrem Bett. Kurz darauf pocht es an der Kammertür.<br />

Die Stimme des Bauern ruft: „Johann opstahn!“ Der Knecht springt aus<br />

dem Bett, fährt in die Kleider und geht aus seiner Kammer. Er muss sich im<br />

Dunkeln zurechtfinden, elektrisches Licht gibt es noch nicht.<br />

In der Lohdiele hat der Bauer eine Petroleumlampe angezündet und ist<br />

damit beschäftigt, die hereingeholten Rüben für die Kühe mit dem Messer<br />

abzuputzen. Johann entzündet eine zweite Lampe und geht weiter in den<br />

Kuhstall. Hier stehen in einer Ecke, bei den 7 Kühen, seine beiden Pferde. Sie<br />

drehen ihm den Kopf entgegen und schnauben erwartungsvoll. Er nimmt<br />

eine Schütte Häcksel aus dem Fach, macht die Klappe der Haferkiste auf<br />

und füllt eine Dose Hafer dazu. Jedes Pferd erhält seine Portion. Der Knecht<br />

nimmt sich einen Striegel und eine Kardätsche vom Wandhaken und beginnt<br />

seine beiden „Dicken“, wie er sie nennt, zu putzen. Während des Putzens<br />

geht er nochmals zur Futterkiste und gibt den Tieren eine zweite Portion.<br />

Danach geht er in die Diele, holt eine hölzerne Schubkarre und beginnt, die<br />

Pferdeecke und hinter den Kühen auszumisten. Den Mist schiebt er auf den<br />

Dunghaufen hinter dem Stall. Während dieser Zeit haben der Bauer und<br />

die Magd die Kühe mit der Hand gemolken, die Milch durch ein Leinentuch<br />

geseiht und in einen Holzbottich gefüllt. Als sie damit fertig sind, werden<br />

die Tiere schon unruhig, sie wollen gefüttert werden. Der Bauer geht in die<br />

Diele zu einer großen Schrotkiste und holt einen Eimer voll Schrot, bestehend<br />

aus einem Gemenge von Gerste und Hafer. Jede Kuh bekommt eine<br />

Schaufel voll. Als die Krippen leer gefressen sind, bekommen sie noch alle<br />

ein paar Futterrüben. Diese müssen mit dem Spaten klein gestochen wer-<br />

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den, damit die Kühe sie gut fressen können. Anschließend erhalten sie noch<br />

eine Portion Heu und etwas Stroh, das auf dem Boden gelagert wird. Johann<br />

ist mit dem Ausmisten fertig und versorgt die 6 Schweine und 4 Schafe mit<br />

ihrem Futter. Auch das Jungvieh im Kuhstall will versorgt sein. Nach ca. 2<br />

Stunden sind alle Tiere versorgt. Johann wäscht sich in seiner Kammer, der<br />

Bauer geht in den Wohnteil um sich ebenfalls zu waschen und dann sitzen<br />

alle in der Küche am Frühstückstisch. Das Essen ist einfach aber nahrhaft<br />

und schmeckt allen. Lange dauert die Frühstückspause nicht. Die Hausfrau<br />

und die Magd müssen die Milch zu Butter verarbeiten und den Haushalt<br />

besorgen. Für die Männer beginnt eine langwierige und mühsame Arbeit,<br />

das Dreschen der eingelagerten Getreidegarben. Viele Tage sind sie schon<br />

damit beschäftigt. Sie gehen in die Lohdiele, dort stehen in der Ecke schon<br />

mehrere Säcke mit Korn. Johann wirft vom Boden einen Haufen Garben<br />

herunter. Dann sausen im Takt die Dreschflegel auf das Korn und die Ähren<br />

herab. Dumpf dröhnt der Lehmfußboden bei jedem Schlag. Seine Löcher<br />

und Unebenheiten sind erst im Herbst ausgebessert worden.<br />

Der Dreschflegel ist ein uraltes Arbeitsgerät, das aus zwei längeren Hölzern<br />

besteht, die durch zwei breitere Lederriemen miteinander verbunden sind.<br />

Eines der Hölzer läuft am Ende spitzer zu, damit es gut in der Hand liegt. Das<br />

andere Holz ist vierkantig und dient als Schlagholz.<br />

„Wumm, wumm, wumm,“ so dröhnen die Flegel. So geht es, bis auch kein<br />

Korn mehr in den Ähren ist. Johann schleppt in einem großen Holzbügel das<br />

Stroh fort, während der Bauer das Korn und die Spelzen (Kaff) in eine Ecke<br />

schaufelt. Dann schlagen die beiden auf das nächste Garbenbündel ein. Es<br />

gibt kaum eine Pause. Gegen Mittag schaut der Bauer auf seine Taschenuhr:<br />

„Johann, wi möst opholen. Dat Korn mut noch smeten warn, un du musst<br />

dat vun namiddach noch to Möhl bringen, dormit wi dat nächste Woch wedder<br />

afholen kön, sünst hebbt de Swien nix mehr to freten.“<br />

Das letzte Stroh wird zu Bündeln gebunden und fortgeschleppt. Jetzt greifen<br />

die beiden Männer sich jeder eine Schaufel und werfen das Korn über die<br />

Diele. Die schweren Körner fliegen am weitesten, und bleiben vor einem<br />

Brett am anderen Ende der Diele liegen. Die Spelzen und das taube Korn<br />

fallen schon vorher zu Boden. Schwungvoll gleiten die Schaufeln in den<br />

Kornhaufen, und ebenso schwungvoll wird es die Tenne entlang geworfen.<br />

Nachdem das Korn von der Spreu getrennt ist, wird es in die selbst gewebten<br />

Säcke gefüllt. Johann trägt das Kaff in einer Sackdecke in den Pferdestall<br />

und vermischt es mit dem Strohhäcksel.<br />

Zu Mittag gibt es eine einfache Suppe und Bratkartoffeln. Nach einer kurzen<br />

Mittagspause geht die Arbeit weiter. Das frisch gedroschene Stroh wird mit<br />

der handgetriebenen Häckselmaschine kurz geschnitten. Auch das ist eine<br />

schwere Arbeit und dauert fast zwei Stunden. Johann ist mit einem Pferd<br />

vor der Sturzkarre (ein zweirädriger Wagen) und 10 Sack Korn unterwegs<br />

zur Mühle. Als es langsam zu dämmern anfängt, beginnt der Bauer mit der<br />

Abendfütterung der Tiere. Die Petroleumlampen spenden nur trübes Licht.<br />

Eine Kuh steht kurz vor dem Kalben und wird unruhig. Der Bauer schaut<br />

ständig zu ihr hin und macht sich bereit, bei der Geburt zu helfen. Die Magd<br />

hat mit dem abendlichen Melken begonnen. Johann ist von der Mühle zurück<br />

und versorgt so wie am Morgen die Pferde.<br />

Aus vergangenen Tagen<br />

39<br />

Die Geburt des Kalbes geht normal voran und am Ende ist ein neues Bullenkalb<br />

angekommen, das sofort mit der sogenannten Biestmilch von der<br />

Mutter versorgt wird. Diese Milch wird ebenfalls für den Haushalt abgefüllt,<br />

um am nächsten Tag zum Mittag als Biestmilchpudding verzehrt zu werden.<br />

Nachdem die Stallarbeit erledigt ist, sitzen alle wieder in der Küche zum<br />

Vesper beisammen. Nach dem Essen räumen die Frauen den Tisch ab und<br />

die Männer haben noch etwas am Pferdegeschirr auszubessern, es wird geputzt<br />

und mit Fett eingerieben. Anschließend setzen sie sich hin und drehen<br />

aus Haferstroh Bänder, die „Teken“ genannt werden. Diese Bänder werden<br />

beim Dachdecken mit Reet verwendet. Die Männer rauchen ihre Pfeifen und<br />

Johann erzählt, was er auf der Mühle an Neuigkeiten erfahren hat.<br />

Grete, die Magd, sitzt am Spinnrad und verarbeitet die Wolle der eigenen<br />

Schafe zu Fäden. Die Hausfrau sitzt an einem kleinen Webstuhl und webt<br />

mit den selbst angebauten und gedrehten Flachsfäden Leinen zu Laken,<br />

Tischdecken und Tuchbahnen.<br />

Bei dieser abendlichen Arbeit werden oft alte überlieferte Geschichten erzählt<br />

oder, wenn die Frauen musikalisch sind, Lieder gesungen. Es ist nicht<br />

allzu spät und alle gehen müde ins Bett.<br />

Die Stallarbeiten sind den ganzen Winter über auch an den Sonn- und<br />

Feiertagen zu erledigen. Auch sonst wird die Arbeit auf dem Hof nie alle.<br />

Immer gibt es etwas auszubessern oder neu anzufertigen. Viele Gegenstände<br />

im Haushalt und auch in der Außenwirtschaft haben die Hofleute selbst<br />

hergestellt.<br />

Es gibt nur wenige Dinge, die gekauft werden und die gibt es meistens im<br />

Dorf bei den Handwerkern. Bargeld ist äußerst knapp. Wenn in Kappeln Wochenmarkt<br />

ist, geht Großmutter, die noch rüstig ist, mit einem Korb voller<br />

Butter, Gemüse oder anderer selbst hergestellter Lebensmittel in die 8 km<br />

entfernte Stadt und verkauft die Sachen auf dem Markt. Wenn sie Glück<br />

hat, wird sie auch mal ein Stück auf einem Pferdefuhrwerk mitgenommen.<br />

Das verdiente Geld wird zurückgelegt und eisern für wichtige Anschaffungen<br />

gespart. Im normalen Alltag wird kaum Geld benötigt. Fast alles, was zum<br />

täglichen Leben auf dem Hof gebraucht wird, erzeugen die Bewohner selbst.<br />

Sommer und Winter geht die Arbeit vom frühen Morgen bis zum späten<br />

Abend.<br />

Besonders hart und schwer ist die Arbeit auf dem Feld im Frühjahr, wenn<br />

die Saat in die Erde soll, in der Heuernte und danach in der Getreideernte.<br />

Tagelang werden Gras und Korn mit der Sense gemäht, zum Trocknen ausgebreitet<br />

oder aufgestellt und mühsam nach Hause in die Scheunen gebracht.<br />

Kartoffeln und Rüben werden angebaut und ebenfalls in Handarbeit<br />

geerntet und in Mieten eingewintert, damit die Versorgung von Mensch und<br />

Tier im Winter gewährleistet ist.<br />

Da der Bauer bei seiner Feldarbeit sehr vom Wetter abhängig ist, wird bei<br />

schönem Wetter gearbeitet, solange es nur geht. Auch ist das Gedeihen der<br />

Früchte und des Kornes auf dem Feld sehr vom Wetter abhängig.<br />

Unser Hof wurde im Jahre 1867 von unserem Urgroßvater Peter Christian<br />

Theet gekauft. Er stammte von einem Bauernhof in Hellert, das zur Gemeinde<br />

Lehbek gehörte. Dort war die Familie schon seit 1791 ansässig. Der Hof<br />

wurde jedoch von seinem älteren Bruder übernommen.


40 Aus vergangenen Tagen/ Impressum<br />

Auf der neuen Hofstelle, die in der Luftlinie nur knapp zwei Kilometer weiter<br />

östlich lag, sah es traurig aus. Es gab eine große Fachwerkscheune, die<br />

mit Reet eingedeckt war und zwei kleine Nebengebäude, die nur als bessere<br />

Schuppen bezeichnet werden konnten. Alles war voller Gerümpel. Die Vorbesitzer<br />

hatten es sehr verwahrlost hinterlassen.<br />

Die Landfläche betrug 15, 5690 ha. Zur damaligen Zeit ernährte das eine<br />

Familie, und erlaubte die Beschäftigung von etwas Personal. Mein Großvater<br />

hat 1918 noch 2, 27 ha zugekauft, als sein Vetter in Hellert seinen Hof<br />

verkaufte. Die Fläche grenzte direkt an seine Landfläche und so kam ein Teil<br />

des alten Stammhofes wieder in seine Hände.<br />

Unser Teich wurde entschlammt und neu ummauert. Im Hintergrund unser<br />

Bienenschuppen. Meine Tante, Dora Seehusen, geb. Theet<br />

Der Hof verändert sein Gesicht.<br />

Mit der Mechanisierung hat sich auf dem Hof, wie überall in der Landwirtschaft<br />

auch die Arbeitsweise geändert. Der Arbeitstag von heute ist nicht<br />

mehr zu vergleichen mit dem Arbeitstag von 1869, wie er beschrieben wurde.<br />

Sehr vieles hat sich geändert. Manches grundsätzliche ist natürlich geblieben.<br />

Auch heute noch wird morgens und abends das Vieh versorgt und<br />

gemolken. Die Arbeit auf dem Feld muss nach wie vor im Rhythmus der<br />

Jahreszeiten erledigt werden. Wo jedoch früher viele Hände mit anfassten,<br />

steht heute oft einer allein vor der Arbeit.<br />

Ertragsverluste durch Brache gibt es nicht mehr. Der Handelsdünger ist<br />

erfunden worden, neue Kulturfrüchte sind eingeführt und bessere Sorten<br />

gezüchtet worden. Viele Arbeiten, wie das Herstellen von Arbeitsgeräten oder<br />

im Haushalt von Stoffen, werden nicht mehr gemacht. Es fehlt auch die<br />

Zeit dafür. Mit der Arbeits- und Betriebsweise hat sich auch das Gesicht des<br />

Hofes grundlegend gewandelt. In Stall und Scheune sieht es anders aus. Motorenlärm<br />

und Maschinengerassel hat den Schlag des Dreschflegels und das<br />

Rauschen der Sense abgelöst. Die Arbeit geht viel schneller voran, und doch<br />

hört sie nie auf. Die Erträge sind angestiegen und mehr Vieh steht im Stall.<br />

Die Maschinen müssen ebenso wie die Tiere regelmäßig gepflegt werden,<br />

damit sie gut funktionieren und lange halten.<br />

Der Bauer muss immer mehr lernen, und besser rechnen als früher. Er muss<br />

berechnen, wie er am meisten Korn ernten kann, wie die Leistungen seines<br />

Viehs erhöht werden können, und wie er die Arbeit auf dem Hof verbessern<br />

und erleichtern kann. Die Mechanisierung kostet auch sehr viel Geld, da<br />

muss überlegt werden, was man sich leisten kann, und was für den Betrieb<br />

wirklich notwendig ist. Das Wissen über Acker, Früchte und Vieh muss ständig<br />

erweitert werden. Die meisten Erzeugnisse des Hofes werden nicht mehr<br />

im eigenen Haushalt verbraucht sondern verkauft. Damit ist der Landmann<br />

nicht mehr nur Bauer, sondern auch Kaufmann.<br />

Ende des 2. Teils, die Fortsetzung folgt im nächsten Amtskurier.<br />

Impressum:<br />

Der Amtskurier erscheint zweimonatlich. Nächster Redaktionsschluss: 15. 07. 2011<br />

Herausgeber: Amt Geltinger Bucht · Holmlück 2 · 24972 <strong>Steinbergkirche</strong><br />

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und Amtskulturring <strong>Steinbergkirche</strong><br />

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Unsere Öffnungszeiten in Satrup:<br />

Jeweils mittwochs von 14:00 bis 16:00 Uhr (Termine nach vorheriger telefonischer<br />

Vereinbarung unter 0 46 21 - 48 61 0) und von 16:00 bis 17:00 Uhr<br />

(ohne Terminvereinbarung im Rahmen der offenen Sprechstunde).<br />

In Kappeln finden Sie uns im Fachärztlichen Versorgungszentrum (FVZ),<br />

Psychiatrie, Neurologie, (Eingang über Margarethenresidenz, Praxis Dr.<br />

Lange), Konsul-Lorentzen-Straße 3.<br />

Unsere Öffnungszeiten in Kappeln:<br />

Jeweils dienstags von 14:00 bis 16:00 Uhr (Termine nach vorheriger telefonischer<br />

Vereinbarung unter 0 46 21 - 48 61 0) und von 16:00 bis 17:00 Uhr<br />

(ohne Terminvereinbarung im Rahmen der offenen Sprechstunde)<br />

Nähere Informationen unter Tel. 0 46 21 - 48 61 0<br />

Suchthilfezentrum Schleswig, Suadicanistraße 45<br />

ÄmterLotsen – Hilfe bei Behördengängen<br />

• Der Behördenbesuch stellt eine Hürde dar?<br />

• Das Ausfüllen von Anträgen bereitet Schwierigkeiten?<br />

• Die Flut von Formblättern ist zu unübersichtlich?<br />

• Gesetze sind unklar?<br />

Wir bieten Hilfe: Tel. 0 46 41 - 92 92 - 23<br />

Diakonisches Werk, Ev. -Luth. Kirchenkreis Schleswig-Flensburg<br />

Mühlenstraße 34, 24392 Süderbrarup<br />

Die Beratung ist streng vertraulich und kostenlos.<br />

Der ÄmterLotse bietet keine Rechtsberatung oder Vertretung.<br />

Die Anmeldung zu einem Beratungsgespräch ist unbedingt erforderlich!<br />

Das Krisentelefon (0 46 21 - 988 404)<br />

hilft nachts und am Wochenende<br />

Unter dieser Telefon-Nr. kann jeder Bürger des Kreises Schleswig-Flensburg<br />

und der Stadt Flensburg telefonische Hilfe und Beratung bei persönlichen<br />

Krisen oder seelischen Notlagen nachts und am Wochenende erhalten.<br />

Der Sozialpsychiatrische Dienst<br />

des Kreises Schleswig-Flensburg ∙ Fachdienst Gesundheit,<br />

Moltkestr. 22-26, 24837 Schleswig ∙ Tel.: 0 46 21/8 10-57, bietet:<br />

Beratung, Hilfen und Informationen kostenlos freiwillig vertraulich<br />

für Menschen mit Behinderung Frau Käufer 0 46 21/8 10-36<br />

für Menschen m. psychischen Erkrankungen Herr Seemann 0 46 21/8 10-34<br />

Sprechstunde in Kappeln, Reeperbahn 4, 0 46 42/25 50<br />

Montag,10:30 - 12:30 Uhr<br />

für Menschen mit Suchterkrankungen Herr Sander 0 46 21/8 10-37<br />

Sprechstunde in Kappeln, Reeperbahn 4, 0 46 42/25 50<br />

Montag,14:00 - 15:30 Uhr<br />

Leitung des Dienstes<br />

Arzt für Neurologie und Psychiatrie Herr Mesche 0 46 21/8 10-40<br />

Sprechzeiten zu den üblichen Dienstzeiten des Fachdienstes Gesundheit<br />

Notdienste<br />

41<br />

Anlaufpraxen der<br />

ärztlichen Notdienstversorgung<br />

Margarethen-Klinik, Konsul-Lorentzen Str.<br />

Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag 19.00 - 21.00 Uhr<br />

Mittwoch, Freitag 17.00 - 21.00 Uhr<br />

Samstag, Sonntag, Feiertag 10.00 - 13.00 Uhr und 17.00 - 20.00 Uhr<br />

Kinderärztliche Anlaufpraxis Schleswig<br />

Schlei-Klinikum Martin-Luther Krankenhaus, Lutherstraße 22<br />

Samstag, Sonntag, Feiertag 14.00 - 17.00 Uhr<br />

Flensburg an der Diakonissenanstalt, Knuthstraße 1<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag 19.00 - 22.00 Uhr<br />

Mittwoch, Freitag 17.00 - 22.00 Uhr<br />

Samstag, Sonntag, Feiertag 10.00 - 13.00 Uhr und 17.00 - 22.00 Uhr<br />

Kinderärztliche Anlaufpraxis Flensburg, Kinderklinik DIAKO,<br />

Marienhölzungsweg 4<br />

Freitag 17.00 - 19.00 Uhr<br />

Samstag, Sonntag, Feiertag 10.00 - 13.00 Uhr und 17.00 - 19.00 Uhr<br />

Für die Anforderung eines aus medizinischen Gründen erforderlichen Hausbesuches<br />

erreichen Sie die landesweit zuständige Telefonzentrale unter der<br />

Rufnummer 0 18 05 - 11 92 92 (14 cent/min.).<br />

Über diese zentrale Rufnummer können Sie sich auch über den zuständigen<br />

HNO und augenärztlichen Notdienst erkundigen und andere Fragen zum<br />

Notdienst klären.<br />

Liegt ein akuter, evtl. lebensbedrohlicher Notfall vor, wenden Sie sich<br />

bitte weiterhin direkt an die Rettungsleitstelle unter 112.<br />

Hospizdienst Nieharde u. Gelting e.V.<br />

Bürozeit: Donnerstags 9:00 -11:00 Uhr<br />

Telefon: 0 46 43 - 18 65 00 (mit AB)<br />

in dringenden Fällen über Handy: 01 51 - 57 81 84 71<br />

e-mail: info@hospizdienst-nieharde-gelting.de<br />

www.hospizdienst-nieharde-gelting.de<br />

Notruf bei Strom- u. Gasstörungen<br />

Schleswig- Holstein Netz AG - Netzcenter Süderbrarup<br />

team Allee 5 - 24392 Süderbrarup - Tel.: 0 46 41 - 92 04-93 08<br />

E-Mail: Netzanschluss_NC_Suederbrarup@eon-hanse.com<br />

www.sh-netz.com · Bei Störungen außerhalb der Geschäftszeiten<br />

wählen Sie bitte die 0 41 06 - 648 90 90.<br />

Apotheken-Notdienst<br />

Die sieben Apotheken im Angelner Raum versehen im wöchentl.<br />

Wechsel einen eingeschränkten Notdienst.<br />

Der eingeschränkte Notdienst wird wie folgt durchgeführt<br />

an Wochentagen (Mo.-Fr.) und am Sonnabend<br />

an Sonn- und Feiertagen von 9 bis 13 Uhr und 16 bis 21 Uhr<br />

Außerhalb dieser Zeiten wird auf den Apothekennotdienst in<br />

Flensburg und Kappeln/Süderbrarup verwiesen.<br />

bis 21 Uhr<br />

0.1.-05.08. Birk-Apotheke, Gelting 0 46 43 - 1 88 10<br />

06.-12.08. Angler Apotheke, Steinbergkiche 0 46 32 - 3 01<br />

13.-19.08. Kirch-Apotheke, Husby 0 46 34 - 6 62<br />

20.-26.08. Finken-Apotheke, Sörup 0 46 35 - 5 45<br />

27.08.-02.09. Amts-Apotheke, Langballig 0 46 36 - 15 07<br />

03.-09.09. Kgl.Priv. Apotheke, Satrup 0 46 33 - 3 05<br />

10.-16.09. Angler Apotheke, Steinbergkiche 0 46 32 - 3 01<br />

17.-23.09. Birk-Apotheke, Gelting 0 46 43 - 1 88 10<br />

24.-30.09. Kirch-Apotheke, Husby 0 46 34 - 6 62<br />

01.-07.10. Ritter-Apotheke, Satrup 0 46 33 - 83 10<br />

08.-14.10. Finken-Apotheke, Sörup 0 46 35 - 5 45


42 Geschäftswelt / Soziale Dienste<br />

Die ASF informiert<br />

Schadstoffmobil on Tour<br />

Auch im Herbst 2011 macht das ASF-Schadstoffmobil in folgenden Gemeinden<br />

Ihres Amtes halt: Di., 25.10.2011; 11.00 - 11.30<br />

<strong>Steinbergkirche</strong>, Vorplatz Amtsgebäude, Holmlück 2<br />

Augen auf bei der Schadstoffentsorgung!<br />

Farbreste in den Ausguss oder Leuchtstoffröhren in den Müll? Bitte nicht!<br />

Denn in vielen alltäglichen Abfällen sind stark umwelt- und gesundheitsschädigende<br />

Chemikalien enthalten, die einer besonderen Behandlung zugeführt<br />

werden müssen.<br />

Diese schadstoffhaltigen Abfälle fachgerecht zu entsorgen, gehört mit zu<br />

den Aufgaben der Abfallwirtschaftsgesellschaft Schleswig-Flensburg (ASF).<br />

Die ASF bietet hierfür entweder den Service vor Ort mit dem Schadstoffmobil<br />

oder die Abgabemöglichkeit auf den Recyclinghöfen an. Von „A“ wie „Abbeizer“<br />

über „H“ wie „Holzschutzmittel“ bis „V“ wie „Verdünner“ können dort<br />

Sonderabfälle in haushaltsüblicher Art und Menge ohne zusätzliche Gebühr<br />

abgegeben werden.<br />

Hierzu ein paar Tipps der ASF:<br />

• Deckel und leere Eimer von Wandfarben oder leere Spraydosen gehören<br />

wie alle anderen leeren Verpackungen in den Gelben Sack. Leere Glasflaschen<br />

gehören in den Glascontainer.<br />

Tipp: Lassen Sie kleine Reste von Binderfarben im offenen Eimer aushärten.<br />

Die Reste klopfen Sie dann über der Restmülltonne aus und geben<br />

Eimer und Deckel in den gelben Sack.<br />

Zwei taffe Frauen!<br />

Eva Eder, seit 10 Jahren und Hilda Plath, seit 15 Jahren in<br />

unserer Einrichtung angestellt, sind zwei taffe Frauen, auf die<br />

unsere Einrichtung stolz ist.<br />

Hilda Plath fing vor 15 Jahren als sogenannte „geringfügig<br />

Beschäftigte“ in unserem ambulanten Pflegedienst als examinierte Krankenschwester<br />

Ihren Dienst an. Fachlich überaus sicher und absolut verlässlich<br />

versorgt Sie Ihre Patienten, deren Wohlergehen Ihr sehr am Herzen liegt. So<br />

vertritt Sie die Interessen der Patienten auch sehr kompetent, was diese Ihr sehr<br />

danken; so brachte es neulich jemand auf den Punkt: „Was für eine Frau - super,<br />

vielen Dank!“<br />

Mit menschlichem Schneit und dem Herzen am rechten Fleck steht Hilda<br />

täglich für Ihre Patienten und unsere Einrichtung ein. So ist sie als verantwortliche<br />

Pflegefachkraft für die Organisation und Einsatzplanung im<br />

Bereich der Kirchengemeinden Gelting und Gundelsby/Maasholm verantwortlich.<br />

Sie berät Patienten und deren Angehörige in pflegerischen Fragen,<br />

schließt Pflegeverträge ab, unterstützt bei der Beantragung von Pflegestufen<br />

und -hilfsmitteln sowie bei baulichen Umbaumaßnahmen zur Verbesserung<br />

des häuslichen Wohnumfeldes. In enger Zusammenarbeit mit den Haus- und<br />

Fachärzten, den Sanitätshäusern und den Krankenhäusern gelingt es Ihr, dem<br />

Patienten manche Unannehmlichkeit von der Hand zu halten.<br />

Die Ärzte der Gemeinschaftspraxis Gelting, Dr. C. Rohde, Axel Krüsmann u.<br />

Dr. Michael Weiß und vertrauen Hilda Plath sehr und schätzen Ihre Kompetenz<br />

und Ihr Fachwissen. Sie finden in der Zusammenarbeit mit ihr einen<br />

verlässlichen Partner in der ambulanten „rund um die Uhr“ Versorgung<br />

der Patienten mit medizinischen und pflegerischen Belangen.<br />

Eva ist unser „Temperamentsbündel“ - ständig voller Energie und neuer<br />

Ideen. So hat sich Eva Eder neben Ihrem Einsatz als Pflegeassistentin schon<br />

• Ausgehärtete Altlacke, Wand- und Fassadenfarben, Pinsel, Rollen, Abstreifgitter<br />

und sonstige Malerutensilien können – sofern auf den Verpackungen<br />

nichts anderes vermerkt ist – problemlos in die Restmülltonne<br />

gegeben werden.<br />

Tipp: Entsorgungshinweise auf der Originalverpackung beachten!<br />

• Geben Sie Ihre schadstoffhaltigen Abfälle bitte möglichst original verpackt<br />

(auf jeden Fall aber in einem gut verschlossenen, deutlich beschrifteten Behälter)<br />

ab, damit zweifelsfrei festgestellt werden kann, um was es sich handelt.<br />

• Verpacken Sie unterschiedliche Stoffe bitte nicht zusammen. Das erschwert<br />

das richtige Sortieren bei der Annahme.<br />

• Füllen Sie schadstoffhaltige Reste bitte nicht in Gefäße wie Mineralwasserflaschen<br />

oder Marmeladengläser um. Es besteht Vergiftungsgefahr!<br />

• Altöl ist von der Annahme ausgeschlossen. Hier gilt: heben Sie den Kaufbeleg<br />

auf, um die gleiche menge Altöl kostenlos zum Handel zurück bringen<br />

zu können.<br />

• Auch für Haushalts- und Autobatterien, Medikamente und Montageschaumdosen<br />

gibt es Rückgabemöglichkeiten beim Handel oder über die<br />

jeweiligen Verkaufsstellen.<br />

Das neue ASF-Faltblatt mit dem Titel „IST der Lack ab?“ gibt weitere Auskünfte<br />

und Tipps zur Entsorgung von Schadstoffen. Sie bekommen es am<br />

Schadstoffmobil, auf den ASF- Recyclinghöfen, in den Verwaltungen, in der<br />

ASF-Geschäftsstelle in Schleswig, Lollfuß 67 oder als pdf-Datei im Internet<br />

unter www.asf-online.de, Rubrik Infomaterial.<br />

Unter ( (0 46 21) 85 72 22 beantwortet die ASF-Kundenberatung gern<br />

weitere Fragen zum Thema Schadstoffe oder allgemein zum Thema Abfall.<br />

immer für Diagnose und Therapiemöglichkeiten der Demenz interessiert,<br />

nahm also auch an „Fachtagungen zum Thema Alzheimer“ teil und bildet<br />

sich seit 2004 kontinuierlich zu diesem Thema weiter. So gestaltet sie<br />

gemeinsam mit Gundi Festesen die „betreuten Seniorennachmittage“ in<br />

liebevollem Rahmen, in dem sich die eingeladenen Gäste sehr wohlfühlen.<br />

Parallel wurde sie Kursleiterin für Bewegungs- und Gesundheitsförderung<br />

(2006), dieses Wissen kommt den daraufhin eingerichteten Seniorensitzsportgruppen,<br />

in denen neben der Bewegung auch viel gelacht wird, zu<br />

Gute. Doch damit nicht genug, Eva wurde auch noch „Gedächtnistrainerin“<br />

(2009) und leitet seit dem die gut besuchten Gruppen, falls Sie auch Lust<br />

haben und mitmachen möchten, rufen Sie uns an, Eva macht bei Bedarf<br />

eine neue Gruppe auf.<br />

Liebe Hilda, liebe Eva, der geschäftsführende Vorstand und Timm und alle<br />

Eure Kolleginnen der Diakonie Sozialstation Gelting Sörup <strong>Steinbergkirche</strong><br />

möchten Euch zum Jubiläum herzlich gratulieren und alles Gute wünschen<br />

- auf weiterhin gute Zusammenarbeit und vielen Dank Euch Beiden!<br />

Text und Foto: Birgit Beyer<br />

WUNDEXPERTIN<br />

Die Pflege und Behandlung<br />

von Menschen mit<br />

chronischen Wunden ist<br />

eine große Herausforderung<br />

für unsere Fachkräfte,<br />

hierfür wird ein<br />

komplexes Wissen zur<br />

sach- und fachgerechten<br />

Wundversorgung benötigt.<br />

Deswegen wurde<br />

Cornelia Assmus zur Un-<br />

terstützung der Pflegeteams<br />

zur Wundexpertin<br />

weitergebildet. Während<br />

Cornelia Assmus (links) im Fachgespräch mit<br />

Bianca Detlefsen und Antje Thomsen.<br />

der umfangreichen Schulung wurden Kenntnisse über die Haut und Wundentstehung<br />

sowie prophylaktische Maßnahmen und Hygiene vermittelt.<br />

Cornelia Assmus hat Wissenswertes zur Wundheilung und zur Wundumgebung<br />

und entsprechende Wundverbände erfahren. Druckreduzierende und<br />

Druckentlastende Maßnahmen, Kompressionstherapie, Assessmentinstrumente,<br />

keimnachweisende Untersuchungen sowie eine allgemeine Schulung<br />

und Beratung zum Thema Recht fanden ebenfalls statt.<br />

Text und Foto: Birgit Beyer.


Vorsicht giftig!<br />

Schadstoffe fachgerecht entsorgen – mit dem ASF-SCHADSTOFFMOBIL.<br />

Standorte und Sammeltermine finden Sie in dieser Zeitung, im Internet<br />

oder bei unserer Kundenberatung unter Service-�(046 21) 85 72 22.<br />

Abfallwirtschaft Schleswig-Flensburg<br />

Lollfuß 67 · 24837 Schleswig · Service-� (046 21) 85 72 22 · www.asf-online.de<br />

“Aktivierende Pflege” - SIE und WIR - ein Team<br />

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Selbstständigkeit, damit Sie auch im Alter<br />

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und genesen können.Dieses Zielerstrebt<br />

unser Fachpersonal in Zusammenarbeit<br />

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Miteinander, geprägt von Achtung und<br />

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• Urlaubs- und Verhinderungspflege<br />

• Pflegerische Versorgung<br />

• Hauswirtschaftliche Versorgung<br />

• Essen auf Rädern<br />

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• Rufbereitschaft “Rund um die Uhr”<br />

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Krankenpflegeverband Ostangeln Diakonie- Sozialstation · Gelting · Sörup · <strong>Steinbergkirche</strong><br />

Schmiedestraße 14 · 24395 Gelting · Telefon: 0 46 43 - 18 92 92 · Telefax: 0 46 43 - 18 92 94<br />

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