Auswirkungsanalyse - Stadt Königswinter

Anlage 4 zur Sitzungsvorlage 224/2011
Auswirkungsanalyse • Nahversorgungsstandort Königswinter-Ittenbach
reichbarkeit und die Stellplatzverfügbarkeit in Kombination mit dem Angebotsmix bei der Wahl des
Einkaufsortes wichtige Entscheidungsfaktoren sind. Dies gilt auch für Kunden aus den angrenzen-
den Wohnsiedlungsbereichen (insbesondere Stadtbereiche Oberpleis und Thomasberg), die auf-
grund der geringeren Verflechtungsintensität (infolge wohnortnaher Versorgungsangebote) dem
erweiterten Marktgebiet zuzurechnen sind.
Demgemäß lässt sich aus Gutachtersicht folgendes Verflechtungsgebiet mit drei Zonen unter-
schiedlicher Einkaufsintensitäten abgrenzen:
Zone I: Als Naheinzugsgebiet mit der höchsten Einkaufsintensität wird der Stadtbereich Kö-
nigswinter-Ittenbach / Margarethenhöhe mit ca. 3.500 Einwohnern abgegrenzt.
Zone II: Dem erweiterten Kerneinzugsgebiet werden die benachbarten Stadtbereiche Kö-
nigswinter-Eudenbach und Bad Honnef-Aegidienberg mit zusammen ca. 5.500 Einwohnern
zugeordnet.
Zone III: Ergänzende Versorgungsfunktionen sind für die Stadtbereiche Oberpleis und Tho-
masberg mit zusammen ca. 13.100 Einwohnern zu erwarten.
Das abgegrenzte Kerneinzugsgebiet (Zone I und II) weist ein Einwohnerpotenzial von ca. 9.000
Personen auf. Darüber hinaus sind Streuumsätze aufgrund der verkehrsgünstigen Lage an den
Landesstraßen 331 und 83 zu berücksichtigen, die sich im wesentlichen auf eine ergänzende Ver-
sorgungsfunktion für die angrenzenden Wohnsiedlungsbereiche der Stadtbereiche Oberpleis und
Thomasberg beziehen.
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