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Beelitzer Nachrichten - Dezember - Weihnachten 2016

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Informationen aus unserer Stadt 27. Jahrgang | Nr. 11 | 14. <strong>Dezember</strong> <strong>2016</strong><br />

BEEL TZER<br />

NACHRICHTEN<br />

Foto: Thomas Lähns<br />

Fröhliche<br />

<strong>Weihnachten</strong><br />

… in Beelitz!


Seite 2<br />

TERMINE IM JANUAR<br />

7. Januar: Fastnachten<br />

in Elsholz.<br />

9 - 15 Uhr: Umzug<br />

mit Kapelle durchs<br />

Dorf, Start am Elsholzer<br />

Dorfplatz,<br />

ab 20 Uhr: Tanz<br />

mit DJ Klamotte,<br />

Gaststätte „Zur<br />

Lindenschenke“ in<br />

Elsholz, 14547<br />

Beelitz<br />

12.+ 13. Januar:<br />

Fastnachten in<br />

Buchholz, Gaststätte<br />

„Drei Linden“<br />

in 14547<br />

Beelitz OT Buchholz,<br />

Samstagvormittag:<br />

Zempern<br />

durch das Dorf<br />

14. Januar, 15<br />

Uhr: Knutfest in<br />

Fichtenwalde, Feuerwehrgeräteshaus<br />

, Berliner Allee 93<br />

14. Januar, 16<br />

Uhr: Knutfest in<br />

Elsholz, Lampionumzug<br />

durch Elsholz,<br />

Treffpunkt<br />

am Dorfplatz vor<br />

der Elsholzer Feuerwehr<br />

17. Januar, 15<br />

Uhr: Seniorenveranstaltung:<br />

„Lesung" mit Kaffee<br />

und Kuchen“,<br />

Dorfgemeinschaftshaus<br />

Wittbrietzen<br />

19. Januar: Blutspende<br />

im Tiedemann<br />

–Saal, Clara-<br />

Zetkin-Straße 16<br />

20. - 29. Januar:<br />

Beelitz auf der<br />

Grünen Woche,<br />

Brandenburghalle<br />

21a, Messegelände<br />

ICC<br />

21. Januar, 15-18<br />

Uhr: Beelitz präsentiert<br />

sich auf<br />

der Antenne-<br />

Bühne, Messegelände<br />

ICC unter<br />

dem Funkturm,<br />

Brandenburghalle<br />

21 a<br />

21. Januar, 8 Uhr:<br />

Wittbrietzen feiert<br />

Fastnachten, Zempern<br />

und ab 21:30<br />

Livemusik, Tanz im<br />

Dorfgemeinschaftshaus<br />

Wittbrietzen<br />

21. Januar, 10 -<br />

13 Uhr: Tag der<br />

offenen Tür an der<br />

Solar Oberschule<br />

Beelitz, Platanenring<br />

2<br />

21. Januar, 10 -<br />

13 Uhr: Tag der<br />

offenen Tür am<br />

Sally-Bein-<br />

Gymnasium Beelitz,<br />

Karl-<br />

Liebknecht-Straße<br />

5<br />

31. Januar, 19<br />

Uhr: „Zwei Genies<br />

am Rande des<br />

Wahnsinns“: Heinz<br />

Rennhack und<br />

Heinz Behrens live<br />

im Tiedemannsaal,<br />

Kulturverein Beelitz,<br />

Karten für 24<br />

Euro im Schmiedehof<br />

und in der<br />

Tourist-Info,<br />

Poststr. 14 und 15<br />

Wenn Zwei sich zum Heinz machen<br />

Kulturverein holt Heinz Rennhack und Heinz Behrens mit ihrem Programm „Zwei Genies am<br />

Rande des Wahnsinns“ in die Stadt. Im Februar kommt Ingo Appelt nach Beelitz<br />

Die „Freunde und Förderer der Künste<br />

in Beelitz“ starten im kommenden Jahr<br />

weitaus früher in die Saison als üblich -<br />

und fahren große Namen auf, um dem<br />

Publikum den Winter heiterer zu machen.<br />

So wird es am 31. Januar ein Wiedersehen<br />

mit den beliebten Defa-<br />

Schauspielern Heinz Rennhack und<br />

Heinz Behrens geben. Und am 23. Februar<br />

kommt „Comedy-Rüpel“ Ingo Appelt<br />

an die Nieplitz.<br />

„Zwei Genies am Rande des Wahnsinns“<br />

heißt das Programm, mit dem<br />

Rennhack (bekannt unter anderem aus<br />

der Kinderreihe „Spuk im Hochhaus“)<br />

und Behrens (unter anderem war er der<br />

Horst Baumann in der Reihe „Maxe<br />

Baumann“) erstmals gemeinsam auf der<br />

Bühne stehen. Geboten wird ein Schank,<br />

in dem sich zwei verkrachte Gestalten -<br />

ein neurotischer Komiker in Geldnot<br />

und ein ehemaliger Staatsschauspieler -<br />

auf einer Probebühne treffen, um gemeinsam<br />

einen Auftritt zu erarbeiten.<br />

Dass sich die beiden nicht ausstehen<br />

können, ist noch das geringste Problem,<br />

denn während der eine glaubt, er sei für<br />

eine Hochzeit gebucht, ist der andere<br />

überzeugt, es geht um eine Beerdigung.<br />

Schnell entwickelt sich ein fröhliches<br />

Durcheinander geschliffener Wortspiele,<br />

skurriler Situationskomik, amüsanter<br />

Anspielungen auf das aktuelle Zeitgeschehen<br />

und Verbalhornungen<br />

klassischer Literatur. „Das<br />

Stück gibt Einblicke in<br />

die Eitelkeiten bei den<br />

Theaterarbeiten", so<br />

Regisseur Sebastian<br />

Wirnitzer, der gerade<br />

erst das Stück „Opa ist<br />

die beste Oma“ in Dresden<br />

Am Rande des Wahnsinns: Heinz Rennhack und Heinz Behrens. Unten: Ingo Appelt. Fotos: Agentur<br />

auf die Bühne gebracht hat. „Wir schauen<br />

dabei den Theaterproben 'unter den<br />

Rock' bzw. hinter die Bühne.“<br />

Karten für die Veranstaltung am 31.<br />

Januar um 19 Uhr im Tiedemann-Saal<br />

gibt es für 24 Euro im Vorverkauf.<br />

Am 23. Februar wird der Ton dann etwas<br />

schärfer: Getreu seinem Motto<br />

„Ganz ohne Sauereien geht’s nicht“,<br />

packt Ingo Appelt in seinem neuen Programm<br />

„Besser ist besser“ ungehemmt<br />

Themen an, die Andere beschämt links<br />

liegen lassen: Der überzeugte Macho<br />

findet überraschend simple<br />

Lösungen für die kompliziertesten<br />

Probleme zwischen<br />

Mann und Frau,<br />

er nimmt die schrägsten<br />

Trends unter die<br />

Lupe und die lächerlichsten<br />

Stars auf die<br />

Schippe. Dabei bietet er<br />

auch auf die größten Fragen und Ungereimtheiten<br />

des Alltags klare Antworten<br />

– verpackt in einer einzigartigen Live-<br />

Show.<br />

Zwei Stunden Ingo Appelt zu erleben<br />

heißt, sich garantiert zwei Stunden lang<br />

kaputt zu lachen. Aber nicht nur das:<br />

Seine kleine aber feine Lebensschule<br />

wirkt nach. Wer aus seiner Show<br />

kommt, geht beschwingter durch das<br />

Leben und nimmt es definitiv leichter.<br />

Ingo Appelt zeigt in seinem neuen Programm<br />

den modernen Weg zu einem<br />

besseren Leben.<br />

Karten für die Vorstellung am 23. Februar<br />

um 19 Uhr im Tiedemann-Saal gibt<br />

es im Vorverkauf für 26 Euro. Red.<br />

Vorverkaufsstellen: „Brillen im Schmiedehof“<br />

und der Buchladen Loth, Poststr.<br />

14, und die Tourist-Info, Poststr. 15.<br />

Infos unter Tel. (033204) 60 51 01.


INHALT<br />

Liebeläutend zieht durch Kerzenhelle,<br />

mild, wie Wälderduft, die Weihnachtszeit.<br />

Und ein schlichtes Glück streut auf die Schwelle<br />

schöne Blumen der Vergangenheit.<br />

Hand schmiegt sich an Hand im engen Kreise,<br />

und das alte Lied von Gott und Christ<br />

bebt durch Seelen und verkündet leise,<br />

dass die kleinste Welt die größte ist.<br />

Joachim Ringelnatz<br />

— Inhalt —<br />

Seite 3<br />

DIE WEIHNACHTSGESCHICHTE S. 4<br />

AUS DEM RATHAUS:<br />

Stallpflicht für Geflügel S. 8<br />

Beelitz auf der Grünen Woche S. 9<br />

Ein Park für die Bürger S. 10<br />

Neue Bürgerbroschüre S. 11<br />

Fahrplan für Beelitz von morgen S. 12<br />

Geschlossen gegen Windräder S. 12<br />

LOGISTIKBATAILLON 172<br />

Gedenken zum Volkstrauertag S. 13<br />

Truppe auf Übung S. 13<br />

Liebe Bürgerinnen und<br />

Bürger, liebe Kinder,<br />

wir sind mitten drin in der Adventszeit<br />

und <strong>Weihnachten</strong> rückt immer näher.<br />

Für viele von uns verbinden sich damit<br />

nicht immer ganz stressfreie Tage:<br />

Geschenke müssen besorgt, Verwandte<br />

und Freunde mit Karten bedacht und<br />

viele Vorbereitungen für das Fest<br />

getroffen werden. Bei all den<br />

„Pflichten“ sollte man sich aber immer<br />

vor Augen halten, worum es geht:<br />

Menschen, die einem lieb sind und die<br />

man womöglich schon lang nicht mehr<br />

gesehen oder gesprochen hat, zu<br />

zeigen, dass man an sie denkt.<br />

Ich hoffe und wünsche Ihnen, wünsche<br />

Euch, dass in diesen Tagen zwischen<br />

Plätzchen backen, Wunschzettel<br />

schreiben, einkaufen gehen und allem<br />

anderen, was man noch auf der Liste<br />

hat, immer noch Gelegenheit bleibt, die<br />

Ruhe und Besinnlichkeit zu genießen,<br />

die diese wunderschöne Jahreszeit für<br />

uns bereithält. Bei uns in Beelitz<br />

sorgen dieser Tage wieder viele<br />

Beteiligte dafür, dass die Menschen in<br />

der Stadt und in den Ortsteilen<br />

zusammen finden - auf<br />

Weihnachtsmärkten, zu Konzerten im<br />

großen oder kleinen Kreise, bei<br />

Glühwein und Punsch am Lagerfeuer<br />

an kalten Abenden.<br />

Es ist eine wundervolle Tradition, dass<br />

wir alle in der Vorweihnachtszeit ein<br />

wenig zusammenrücken. Dass wir<br />

aufeinander zugehen und das ein oder<br />

andere Wort miteinander wechseln.<br />

Damit zeigen wir uns und anderen,<br />

dass am Ende eines jeden Jahres -<br />

egal, was es für den Einzelnen an<br />

Kummer oder Freude gebracht hat -<br />

wir doch auch miteinander teilen<br />

können. Und wenn es „nur“ Zeit und<br />

ein paar Gedanken sind.<br />

Ich wünsche Ihnen, liebe Bürgerinnen<br />

und Bürger, dass die Weihnachtszeit<br />

viele schöne Momente im Kreise lieber<br />

Menschen für Sie bringt. Euch, liebe<br />

Kinder, wünsche ich nicht nur einen<br />

fleißigen Weihnachtsmann, sondern<br />

auch Zufriedenheit und dass sich auch<br />

jene Wünsche erfüllen, die nicht auf<br />

dem Wunschzettel stehen. Vor allem<br />

Geborgenheit und das Gefühl, das<br />

<strong>Weihnachten</strong> auch für Euch eine ganz<br />

besondere Zeit ist.<br />

Fröhliche und gesegnete Festtage und<br />

viel Glück und Erfolg für das neue Jahr<br />

bei uns in Beelitz wünscht<br />

Ihr und Euer Bürgermeister<br />

Bernhard Knuth<br />

ADVENT IN BEELITZ<br />

Das war der Adventsmarkt S. 14<br />

Spende für Kinderhilfsfonds S. 14<br />

Anleuchten in Wittbrietzen S. 15<br />

Ankündigungen S. 15<br />

VERANSTALTUNGEN S. 16<br />

AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />

Seniortrainer feiern Jubiläum S. 18<br />

Erfolg für Sicherheitspartner S. 18<br />

Rückblick Andacht in FiWa S. 18<br />

Havellandrallye <strong>2016</strong> S. 19<br />

AUS DER WIRTSCHAFT S. 20<br />

WEIHNACHTSGRÜßE S. 21<br />

KIRCHENTERMINE S. 24<br />

VEREINSLEBEN<br />

SG Beelitz S. 25<br />

Waldkleeblatt S. 26<br />

Spielmannszug S. 26<br />

KFV Wittbrietzen S. 27<br />

Schützengilde Fichtenwalde S. 27<br />

Dorfclub Elsholz S. 27<br />

Bushido Beelitz S. 28<br />

Wassernetz Brandenburg S. 28<br />

Anglerverein S. 28<br />

Sternenfreunde S. 29<br />

JUBILÄEN S. 30<br />

FAMILIENZENTRUM S. 31<br />

AUS UNSEREN KITAS<br />

Nudel aus der Nachbarschaft S. 32<br />

Kita Storchennest S. 33<br />

Kindermund S. 33<br />

Kita Sonnenschein S. 34<br />

Kita Borstel S. 35<br />

Kita Kinderland S. 36<br />

AUS UNSEREN SCHULEN<br />

Grundschule Fichtenwalde S. 36<br />

Diesterweg-Grundschule S. 37<br />

Solar-Oberschule S. 38<br />

Sall-Bein-Gymnasium S. 39<br />

RATGEBER S. 41<br />

ANZEIGEN<br />

Familienanzeigen S. 42<br />

Gewerbliche Anzeigen S. 44<br />

Impressum S. 43<br />

Einwohnerstatistik im Amtsblatt


Seite 4<br />

DIE WEIHNACHTSGESCHICHTE<br />

D<br />

ie Kälte hatte früh Einzug<br />

gehalten in der Zauche. Raureif<br />

klebte an den Gräsern<br />

und der Wind blies schneidend<br />

über die morgenrote<br />

Lichtung. Heinrich Pfister und seinen<br />

Leuten würden wieder entbehrungsreiche<br />

Monate bevorstehen. Man schrieb<br />

das Jahr 1416 - und zwei lange Winter<br />

hatten sie als Geächtete schon in den<br />

sumpfigen Wäldern hinter sich.<br />

„Wir werden unser Vieh schlachten<br />

müssen, bevor es noch dürrer wird“,<br />

knurrte der großgewachsene Mann mit<br />

der Narbe im Gesicht, die sich unter<br />

dem rechten Auge in einem dichten Bart<br />

verlor. „Und die Vorräte werden wir<br />

rationieren.“<br />

„Noch mehr als ohnehin schon?“ - Sein<br />

Nebenmann protestierte, obwohl er<br />

wusste, dass die paar Ziegen und Hühner,<br />

die sie sich in einem Verschlag unter<br />

den Bäumen hielten, den ersten<br />

Schnee ohnehin nicht überstehen würden.<br />

Aber der knurrende Magen war sein<br />

steter und lästiger Begleiter.<br />

„Du kannst ja nach Beelitz gehen. Der<br />

Büttel bekommt dich bestimmt satt“,<br />

entgegnete Pfister. Und setzte mit schiefem<br />

Grinsen hinzu: „So eine Henkersmahlzeit<br />

soll ja recht ordentlich sein.“<br />

„Ich glaube kaum, das irgendein Strick<br />

meinen dünnen Hals noch halten könnte!“<br />

Konrad gehörte zu jenen in der Horde,<br />

die vor dem Gesetz geflohen waren.<br />

Die meisten nannten ihn Langfinger,<br />

doch er fand den Namen unpassend.<br />

Denn wenn er wirklich so lange Finger<br />

gehabt hätte, wäre er nicht beim Stehlen<br />

erwischt worden.<br />

Andere waren mit ihrer Pacht im Rückstand<br />

gewesen, die meisten von Pfisters<br />

Leuten aber waren aus einem anderen<br />

Grunde fortgegangen: Sie weigerten<br />

sich, dem neuen Markgrafen die Treue<br />

zu schwören.<br />

„Was soll der Nürnberger Tand schon<br />

für uns richten?“, hatte Pfister gefragt,<br />

als ihn der Magistrat unter den Kriegsbefehl<br />

Friedrichs von Hohenzollern stellen<br />

wollte - des neuen, vom Kaiser<br />

Höchstselbst eingesetzten Landesherrn.<br />

Heinrich Pfister war Schmied. Sicher, er<br />

verfügte über einige Kampferfahrung,<br />

aber wer hatte die nicht in diesen unsteten<br />

Zeiten? Die Herrschaften und Bündnisse<br />

wechselten so schnell wie das<br />

Wetter im April und zu groß war die<br />

Gefahr, sich an den Falschen zu halten.<br />

Schlussendlich versuchte doch jeder nur,<br />

sein eigenes Schäflein ins Trockene zu<br />

bringen. Aber das möge er bitte ohne<br />

Pfisters Hilfe tun.<br />

Als die <strong>Beelitzer</strong> mit Mannschaften anderer<br />

Städte wie Jüterbog und Brietzen<br />

Wie eine Handvoll<br />

Halunken<br />

die Stadt rettete<br />

Eine <strong>Beelitzer</strong> Weihnachtsgeschichte<br />

gegen die Festung Beuthen zogen, die<br />

Friedrichs ärgstem Widersacher Dietrich<br />

von Quitzow gehörte, war Heinrich<br />

Pfister an die Esse zurückgekehrt und<br />

seiner Arbeit nachgegangen. Doch damit<br />

begannen die Anfeindungen. Und am<br />

Ende blieb ihm nur noch, die Stadt zu<br />

verlassen, um seine Familie damit zu<br />

schützen.<br />

Sein Sohn, Hans genannt, war ihm gefolgt<br />

- aus jugendlichem Leichtsinn, wie<br />

Heinrich es nannte. Doch er war froh,<br />

wenigstens einen unverdorbenen Charakter<br />

und dabei doch so wachen Kopf<br />

an seiner Seite haben.<br />

„Ein Handelskarren kommt aus der<br />

Stadt!“ Es war Hans, der außer Atem<br />

auf die beiden Männer zulief. Heinrich<br />

hatte ihn noch vor dem ersten Tageslicht<br />

hinunter an die Straße nach Saarmund<br />

geschickt, da gestern ein Markt in Beelitz<br />

abgehalten wurde. Heute, so wusste<br />

er, würden sich die Händler mit ihren<br />

prall gefüllten Geldbeuteln wieder auf<br />

den Heimweg machen.<br />

Heinrich unternahm solche Überfälle<br />

nur ungern - und wenn, dann sah er zu,<br />

dass niemand verletzt oder gar getötet<br />

wurde. Er wollte die Obrigkeit nicht zu<br />

sehr reizen. Obwohl seine Männer an<br />

der Abwechslung ihre Freude hatten und<br />

man ja auch irgendwie satt werden<br />

musste.<br />

Der Karren, der von einem beleibten<br />

Händler gelenkt wurde, kam in Sichtweite.<br />

„Sieht nach fetter Beute aus“,<br />

bemerkte Konrad und ließ einen Pfeil<br />

direkt vor dem Zugpferd niedergehen.<br />

„Nun, dann lasst uns nachsehen, ob er<br />

auch Geld bei sich trägt“, meinte Heinrich<br />

und griff nach seinem Schwert.<br />

***<br />

„Dieser verdammte Pfister!“ - Marie zog<br />

den Kopf ein. Sie wusste: Wenn ihr Onkel<br />

in dieser Verfassung war, sollte man<br />

sich lieber still verhalten. Sie wartete in<br />

der Ecke der Amtsstube, um das Mittagsmahl<br />

abzuräumen, das Georg von<br />

Neuendorff bis jetzt kaum angerührt<br />

hatte - weil der unerfreuliche Besuch,<br />

der gerade hineingestürmt war, ihm den<br />

Appetit verdarb. Der rundliche Mann<br />

berichtete, dass er vor der Stadt überfallen<br />

worden war und nun Schadensausgleich<br />

für seine geraubte Börse verlange.<br />

„Ihr habt uns sicheres Geleit geschworen,<br />

sonst hätte ich mich doch nie auf<br />

den Weg nach Beelitz gemacht“, sagte<br />

der Kaufmann mit einem rotem Gesicht,<br />

das Marie nicht nur seinen Zorn verriet,<br />

sondern auch ein offenkundiges Zeichen<br />

dafür war, dass er das gestern eingenommene<br />

Geld auch gleich wieder ausgegeben<br />

hatte - im Wirtshaus. „Und nun lauern<br />

mir diese Spitzbuben unweit Eurer<br />

Stadt auf!“<br />

Neuendorff war der oberste Ratsmann in<br />

Beelitz und es war schon schwierig genug,<br />

die vielen Mäuler satt zu bekommen.<br />

Überall trieben sich Räuberbanden<br />

herum und brachten den Handel zum<br />

Erliegen. Der bevorstehende Winter<br />

machte ihm jetzt schon Bange und dass<br />

Männer aus der Stadt nun auch noch die<br />

Gegend unsicher machten, konnte er<br />

rein gar nicht gebrauchen. Fehlte nur<br />

noch, dass die Pest wieder über das<br />

Land kam.<br />

Sicher: Durch das Bündnis mit dem neuen<br />

Markgrafen konnten die <strong>Beelitzer</strong> auf<br />

so einige Vergünstigungen und Zugeständnisse<br />

hoffen, doch die würden so<br />

lange auf sich warten lassen, bis Friedrich<br />

von Nürnberg seine Herrschaft gefestigt<br />

hatte.<br />

„Wie viel haben sie Euch abgenommen?“<br />

fragte Neuendorff.<br />

„Nun, in meiner Börse waren 200 Denare.<br />

Hinzu kommen die Kosten für meinen<br />

Mantel, den ich mir auf der Flucht<br />

vor dieser Horde zerrissen habe. Und<br />

dann natürlich noch ein wenig Geld als<br />

Zeichen Eures Wohlwollens. Nicht auszudenken,<br />

wenn jemand in Lehnin oder<br />

Brandenburg erführe, wie es hier bei<br />

Euch zugeht…“<br />

Neuendorff legte ihm eine Handvoll<br />

Silbermünzen auf den Tisch, woraufhin<br />

der Händler gierig seine Finger ausstreckte.<br />

Der Ratsmann packte seinen<br />

Arm und hielt ihn fest: „Kein Wort darüber<br />

in Lehnin oder Brandenburg oder


DIE WEIHNACHTSGESCHICHTE<br />

Seite 5<br />

sonst irgendwo“, grollte er.<br />

„Natürlich, ganz wie ihr verlangt.“<br />

Nachdem der Kaufmann sich getrollt<br />

hatte, begann Marie die Schüsseln abzuräumen.<br />

„Ich sollte Heinrich Pfister aufknüpfen<br />

lassen“, schimpfte ihr Onkel.<br />

„Das kannst Du nicht“, wand die junge<br />

Frau vorsichtig ein.<br />

„Ach, und warum nicht?“, brauste er<br />

auf, obwohl er die Antwort kannte.<br />

„Weil Du niemanden hast, der hinausgehen<br />

würde, um ihn zu stellen. Und weil<br />

er ein Bürger dieser Stadt ist - wie die<br />

meisten seiner Leute.“<br />

„War, meine Liebe. Er war ein Bürger<br />

dieser Stadt. Bevor er und die anderen<br />

uns alle im Stich gelassen haben, als wir<br />

den Quitzow für seinen Hochverrat zur<br />

Rechenschaft gezogen haben.“<br />

Und es gab noch einen Grund, weshalb<br />

Marie Pfisters Bande um jeden Preis<br />

schützen wollte. Doch den konnte sie<br />

ihrem Onkel unmöglich verraten.<br />

***<br />

Nachdem Marie die ersten fetten Gänse<br />

des Jahres geschlachtet, gerupft und im<br />

Hof aufgehängt hatte und nachdem das<br />

Brot gebacken und der Haushalt in Ordnung<br />

gebracht worden war, fand sie<br />

noch Zeit für einen Spaziergang durch<br />

die Stadt und einen Besuch auf dem<br />

Kirchhof. Ihre Eltern waren bei einem<br />

Brand gestorben, als Marie noch ein<br />

Kind gewesen war. Georg von Neuendorff<br />

hatte sich seiner Nichte angenommen,<br />

immerhin hatte er es als Gewandschneider<br />

zu einigem Wohlstand gebracht<br />

und genug Platz im Haus. Seine<br />

Frau war mit dem Erstgeborenen im<br />

Kindbett gestorben, und so hatten die<br />

beiden nur einander.<br />

Als Marie im Dunkeln vor ihrer Haustür<br />

stand, legte sich eine Hand auf ihre<br />

Schulter. Erschrocken fuhr sie herum -<br />

und blickte in jenes kecke Gesicht, das<br />

sie so sehr mochte und das sie allzu oft<br />

vermisste .<br />

„Habe ich dich erschreckt?“, fragte Hans<br />

in unschuldigem Ton.<br />

„Mich nicht, aber wenn dich Strauchdieb<br />

jemand anderes sieht, könnte sich<br />

die ganze Stadt erschrecken“, sagte sie<br />

und zog ihn von der Eingangstür weg in<br />

den Hof.<br />

„Was machst Du hier? Mein Onkel ist<br />

Euretwegen außer sich vor Wut“, flüsterte<br />

Marie während sie sich an ihren<br />

Liebsten drückte.<br />

„Ach, war der Pfeffersack bei Euch? Ich<br />

habe gesehen, wie er aufs Stadttor zulief.<br />

Dem haben wir einen ordentlichen<br />

Schrecken eingejagt“.<br />

„Ja, und wir mussten ihm seinen Verlust<br />

ersetzen“, bemerkte Marie verärgert.<br />

„300 Denare hat uns der Kaufmann abgeluchst.<br />

Mein Onkel hat gesagt, dass er<br />

Euch am liebsten hängen würde.“<br />

Hans hätte fast laut losgelacht. „Er hätte<br />

den Kaufmann aufhängen sollen. Der<br />

Lump hatte gerade mal 20 Denare bei<br />

sich gehabt.“ Marie entgleisten die Gesichtszüge,<br />

was Hans‘ Heiterkeit nur<br />

noch beflügelte.<br />

Nach einer kostbaren schweigenden<br />

Weile der Zweisamkeit ließen sie einander<br />

los und Hans sagte: „Da wir ja ohnehin<br />

des Todes sind, könnten wir unseren<br />

Kredit beim gestrengen Georg von<br />

Neuendorff ja noch ein wenig ausreizen.“<br />

Damit griff er nach zwei der nackten<br />

Gänse, die vom Balken herabhingen.<br />

„Übertreib es nur nicht“, mahnte Marie,<br />

nahm ihm eine Gans wieder ab und<br />

hauchte ihm einen Kuss auf die Wange.<br />

Sie wusste, dass er wieder gehen musste,<br />

bevor der Nachtwächter seine Runde<br />

machte und es zu gefährlich würde, über<br />

die Stadtmauer zu klettern.<br />

***<br />

Hans Pfister war glücklich. Trotz seiner<br />

Abtrünnigkeit hielt Marie, die er schon<br />

als Kind kannte, ihm die Treue und wartete<br />

auf bessere Zeiten, in denen sie heiraten<br />

und fortan alle Tage zusammen<br />

sein konnten. Wie sie das ihrem Onkel<br />

beibringen wollten, wusste er freilich<br />

noch nicht. Sein Vater hatte dagegen nur<br />

ein Schulterzucken übrig gehabt. „Ihr<br />

seid beide erwachsen.“<br />

Nachdem Hans die Stadt im fahlen<br />

Mondlicht verlassen hatte und wie er<br />

nun - die Gans über der Schulter - querfeldein<br />

zurück zum Lager lief, sah er in<br />

einiger Entfernung ein rötliches Leuchten.<br />

Dort, hinter der Senke, lag Schönefeld<br />

- und der flackernde Schein, der<br />

darüber lag, verhieß nichts Gutes.<br />

Je näher er sich heranschlich, um so<br />

deutlicher konnte er erkennen, dass das<br />

Dorf überfallen und die Häuser gebrandschatzt<br />

worden waren.<br />

„Das war Dietrich von Quitzow“, meldete<br />

sich eine raue Stimme hinter ihm.<br />

Es war einer der Dörfler, die sich - aus<br />

reichlicher Erfahrung schlau geworden -<br />

beim ersten Klang von Hufen in die Büsche<br />

geschlagen hatten. Nun, da die<br />

Plünderer fort waren, kamen sie wieder<br />

aus ihren Verstecken und betrachteten<br />

fassungslos, wie Heim und Herd in<br />

Rauch aufgingen.<br />

***<br />

„Ich habe sie reden gehört. Wittbrietzen<br />

haben sie schon niedergemacht, nun<br />

unser Dorf, jetzt wollen sie gegen Beelitz<br />

ziehen“, berichtete der alte Mann,<br />

den Hans ins Lager mitgebracht hatte.<br />

Heinrich Pfister runzelte die Stirn, während<br />

er sich den Bericht anhörte.<br />

„Sieht ganz danach aus, als wollte der<br />

alte Dietrich eine alte Rechnung begleichen“,<br />

sinnierte Konrad Langfinger<br />

halblaut, während er einen Schluck aus<br />

dem Weinschlauch nahm.<br />

„Wie viele Männer hat er?“, fragte Heinrich<br />

den Mann, der den ihm angebotenen<br />

Wein dankbar entgegennahm.<br />

„Es müssen mindestens hundert, wenn<br />

nicht sogar zweihundert sein.“<br />

„Woher hat der Quitzow so viele Leute?“<br />

Heinrichs Frage richtete sich an<br />

niemanden Bestimmtes, doch sein Sohn<br />

antwortete: „In der Stadt erzählt man<br />

sich, das er jetzt im Dienste des Magde-


Seite 6<br />

DIE WEIHNACHTSGESCHICHTE<br />

burger Erzbischofs steht und für ihn in<br />

der Mark Unruhe stiftet.“<br />

Stehe Gott uns bei, wenn schon die Kirche<br />

gegen uns ist, dachte Heinrich, der<br />

doch insgeheim gehofft hatte, dass die<br />

kriegerischen Zeiten mit dem neuen<br />

Markgrafen endlich vorüber wären.<br />

„Wir müssen ihn aufhalten, Vater“, verlangte<br />

Hans, der an Marie und an seine<br />

Mutter und Geschwister dachte, und<br />

erntete zustimmendes Gemurmel von<br />

den umstehenden Männern.<br />

„Und wie? Sollen wir, die wir nur zwei<br />

Dutzend sind, es mit 200 Reitern und<br />

Soldaten aufnehmen?“, warf Konrad ein.<br />

Es wurde still in der Runde und jeder<br />

schien für sich über eine Lösung nachzugrübeln.<br />

Denn obwohl sie alle der<br />

Stadt den Rücken gekehrt hatten, hatten<br />

doch viele von ihnen Familie innerhalb<br />

der Mauern - und hofften auf eine Rückkehr.<br />

Wenn nicht gleich, so doch zumindest<br />

irgendwann.<br />

Plötzlich sah Heinrich, wie sich auf dem<br />

Gesicht seines Sohnes ein breites Grinsen<br />

wuchs. „Bitte lass uns doch teilhaben,<br />

an dem, was dich so erheitert“, forderte<br />

er ihn auf.<br />

Selbstbewusst blickte Hans in die Runde:<br />

„Ich weiß, was diese Soldaten mehr<br />

fürchten als uns oder unsere Waffen.“<br />

***<br />

Der Tag war gerade angebrochen über<br />

Beelitz und von jenseits der Stadtmauern<br />

konnte Dietrich von Quitzow die Hähne<br />

krähen hören. Die Kälte hatte ihn kaum<br />

schlafen lassen, ebenso wie das Schmerzen<br />

seiner steifen Glieder - und die Frage,<br />

wie er den aufsässigen <strong>Beelitzer</strong>n<br />

beikommen konnte.<br />

Die Stadtmauern waren hoch und von<br />

einem Graben umwehrt, dahinter lauerte<br />

eine - wenn auch nur kleine - Besatzung<br />

an Bogen- und Armbrüsten. Er würde<br />

eine Kanone kommen lassen müssen,<br />

doch ob die Magdeburger ihm eine schicken<br />

würden, stand in den Sternen.<br />

Dietrich war mittlerweile 60 Jahre alt,<br />

zwar kein Greis wie andere in diesem<br />

Alter, aber dennoch würde er nicht mehr<br />

lange die Kraft haben, sich für die herben<br />

Niederlagen zu rächen, die man ihm<br />

Zeit seines Lebens beigebracht hatte. Er<br />

würde sich beeilen müssen, all jene zu<br />

bestrafen, die einen Markgrafen aus<br />

Nürnberg unterstützen statt sich ihm<br />

unterzuordnen.<br />

Er bemerkte, wie Unruhe in sein Lager<br />

einkehrte. Zwischen den zum Teil noch<br />

schlafenden Männern kamen zwei Posten<br />

auf ihn zu, in der Begleitung von<br />

Gestalten, die er nicht kannte.<br />

„Wer seid ihr“, wollte Quitzow wissen.<br />

„Ausgestoßene, die sich Euch anschließen<br />

wollen, Herr“, sagte der Anführer,<br />

den Quitzow aufgrund von dessen Narbe<br />

als erfahrenen Soldaten einschätzte.<br />

Heinrich Pfister musste nicht einmal<br />

lügen, als er vor dem legendären Raubritter<br />

seine Geschichte ausbreitete: Dass<br />

er ausgestoßen wurde aus Beelitz, weil<br />

er den Markgrafen ablehnte, dass er und<br />

seine Leute zum Raub getrieben wurden<br />

um zu Überleben und dass er wieder<br />

nach Beelitz hineinwollte.<br />

„Ihr kennt also diese Stadt und wisst<br />

einen Weg, wie man hineingelangt“,<br />

fragte Quitzow.<br />

„Ja, Herr. Morgen wechselt die Besatzung<br />

an den Toren. Männer, die ich kenne<br />

und die mir vertrauen. Sie würden<br />

mir öffnen.“<br />

Sollte es wirklich so einfach sein? Dietrich<br />

von Quitzow frohlockte innerlich<br />

bei der Aussicht, einfach durch das<br />

Stadttor zu marschieren und den Magistrat<br />

aus dem Rathaus zu zerren, um ihn<br />

vor aller Augen zu richten. Und immerhin<br />

konnte es nicht schaden, ein paar<br />

Männer mehr dabei zu haben - auch<br />

wenn die meisten von ihnen zerlumpt<br />

und ausgezehrt waren. Der Alte wusste,<br />

dass Entschlossenheit und Verbitterung<br />

solche körperlichen Mängel mehr als<br />

wett machten.<br />

„So sei es also: Ihr schließt Euch uns an,<br />

wir nehmen Beelitz ein und dafür mache<br />

ich Euch zu meinem Stadtvogt.“<br />

***<br />

Die Nachricht von der Belagerung hatte<br />

in Beelitz schnell die Runde gemacht.<br />

Als die ersten Einwohner morgens ihr<br />

Vieh auf die Weide treiben wollten, ließen<br />

die Wachen sie mit Verweis auf die<br />

Gefahr vor den Toren nicht mehr hinaus.<br />

Wie der erste Schnee, der in der Nacht<br />

eingesetzt hatte, legte sich eine düstere<br />

Stimmung über die Stadt. Die Menschen<br />

versteckten ihre Habseligkeiten, suchten<br />

sich Verschläge, in die sie notfalls fliehen<br />

konnten, und bekreuzigten sich<br />

immer wieder. Kaum jemand sprach ein<br />

Wort.<br />

Georg von Neuendorff stand auf dem<br />

Wehrgang der Mauer und spähte angestrengt<br />

nach Osten, um die Belagerer zu<br />

zählen. Doch was er dann sah, trieb ihm<br />

die Zornesröte ins Gesicht. „Das muss<br />

Heinrich Pfister sein“, sagte der Hauptmann<br />

seiner Stadtwache, der neben ihm<br />

stand und in die gleiche Richtung schaute.<br />

Die großgewachsene Gestalt mit dem<br />

rabenschwarzen Bart war noch auf vierhundert<br />

Meter kaum zu verwechseln.<br />

„Ich hätte ihn einsperren sollen, solange<br />

ich die Gelegenheit dazu hatte“, sagte<br />

der Ratsherr und stieg hinab.<br />

Es gab jede Menge Arbeit: Ein Bote<br />

musste, solange es noch ging, aus der<br />

Stadt nach Brandenburg geschickt werden,<br />

um Verstärkung zu holen. Die Bürger<br />

mussten zu den Waffen gerufen und<br />

in Bereitschaft versetzt werden. Die<br />

Vorräte mussten geprüft und rationiert<br />

werden. Denn es sah ganz danach aus,<br />

als würden die nächsten Wochen nicht<br />

nur aufgrund der Winterkälte hart werden.<br />

***<br />

Für Heinrich Pfister und die Seinen war<br />

es nicht schwer gewesen, das Vertrauen<br />

der Belagerer zu gewinnen. Sie hatten<br />

ihre letzten Vorräte mitgebracht und<br />

teilten sie nun unter den Männern auf.<br />

Den ganzen Tag über halfen sie, das<br />

Feldlager weiter auszubauen: Latrinen<br />

wurden geschippt, Unterstände zum<br />

Schlafen aus Ästen und Zweigen bereitet<br />

und Wasser von der Nieplitz herbeigeschafft.<br />

Am Abend wärmte man sich am<br />

Feuer - wo sich vor allem Konrad Langfinger<br />

mit seinen vermeintlichen Ruhmestaten<br />

als Erzähler hervortat und für<br />

Heiterkeit sorgte. Heinrich hörte nur


DIE WEIHNACHTSGESCHICHTE<br />

Seite 7<br />

halb zu, denn er wusste, dass sein<br />

Freund weder dem Burggrafen Friedrich<br />

ein Auge ausgeschossen, noch seiner<br />

Gattin einen Kuss gestohlen, geschweige<br />

denn ihn überhaupt je zu Gesicht bekommen<br />

hatte. Er fragte sich vielmehr,<br />

ob der Plan seines Sohnes aufgehen<br />

würde.<br />

Als die Nacht vorangeschritten war und<br />

Quitzows Mannen bis auf die Wachen<br />

schliefen, wurden Heinrich Pfisters Leute<br />

unbemerkt tätig. Unter den Decken<br />

förderte jeder zwei kleine Beutel aus<br />

seinen Taschen zutage, die er bislang<br />

versteckt gehalten hatte. In dem einen<br />

befand sich Blut von den geschlachteten<br />

Tieren, in dem anderen ein Gemisch aus<br />

Schlamm, Wasser und Dung. Das nun<br />

verteilte ein Jeder leise schweigend auf<br />

seinem Gesicht, unter den Armen und<br />

auf dem Bauch.<br />

***<br />

Am frühen Morgen gellte ein entsetzter<br />

Schrei durch das Lager. „Die Pest, sie<br />

haben die Pest zu uns gebracht!“<br />

Heinrich, Konrad, Hans und all die anderen<br />

boten ihr gesamtes schauspielerisches<br />

Können auf: Der eine stöhnte gequält<br />

vor sich hin, der andere hustete<br />

und spukte Blut, das er im Mund aufbewahrt<br />

hatte, und sie alle kratzten sich<br />

und wälzten sich und jaulten in wohl<br />

dosierten Abständen auf. Auch darüber<br />

hinaus wurden Geräusche laut, die so<br />

manch edler Dame eine lang anhaltende<br />

Ohnmacht beschert hätten.<br />

„Was ist das für ein Aufruhr?“, rief<br />

Dietrich von Quitzow, doch dann sah er<br />

das Elend: Männer mit schwarzen Beulen<br />

im Gesicht und am Körper, die nur<br />

eines bedeuten konnten: Niemand von<br />

ihnen würde das Ende des Tages noch<br />

erleben.<br />

„Der schwarze Tod, er ist über uns gekommen“,<br />

rief einer seiner Söldner und<br />

klaubte seine Habseligkeiten zusammen.<br />

„Niemand geht! Ihr werdet hierbleiben“,<br />

schrie Quitzow, doch kaum jemand achtete<br />

noch auf ihn. In alle Himmelsrichtungen<br />

verließen die Männer das Lager<br />

und auch ihm selbst blieb letztendlich<br />

nichts anderes übrig, als mit seinen<br />

engsten Vertrauten das Weite zu suchen.<br />

***<br />

„Sie ziehen ab! Onkel, sie ziehen ab!“<br />

Marie rüttelte an Neuendorffs Schulter.<br />

Er war, in eine Decke gehüllt, kurz eingeschlafen,<br />

doch nun folgte er seiner<br />

Nichte hellwach über den Wehrgang.<br />

Während man die Söldner, zu Fuß und<br />

zu Pferde, auseinander stieben sah, blieb<br />

ein kleiner Pulk in dem feindlichen Lager<br />

liegen und schien sich hin und her zu<br />

rollen. Neuendorff kam schnell in den<br />

Sinn, wovor der Gegner geflohen war<br />

und er machte sich schon Gedanken<br />

darüber, wie er die Pestopfer unter die<br />

Erde bringen lassen sollte, ohne die<br />

Stadt in Gefahr zu bringen. Doch dann,<br />

als niemand anderes mehr in Sicht war,<br />

standen diese Gestalten auf und - war<br />

das möglich? - fingen an zu tanzen.<br />

Nur allmählich reifte dem Ratsherrn die<br />

Erkenntnis, dass Heinrich Pfister die<br />

Stadt gerettet hatte. Mit einer List, die<br />

zwar alles andere als ritterlich war, aber<br />

in ihrer Wirkung alle Bögen, welche die<br />

Stadt aufbieten konnte, übertraf.<br />

„Marie, wir werden die Tore öffnen.“<br />

„Onkel?“ Ungläubig schaute sie ihn an,<br />

immerhin musste sie gestern noch befürchten,<br />

dass sich ihr Hans gegen die<br />

Stadt verschworen hatte und seine Tage<br />

gezählt waren.<br />

„Wir öffnen die Tore und heißen sie<br />

willkommen. Es ist Zeit, sich auszusöhnen.“<br />

***<br />

Über die Wiese lief Marie ihnen entgegen.<br />

Hans Pfister breitete seine Arme<br />

aus und wirbelte sie lachend herum,<br />

während sein Vater erhobenen Hauptes<br />

vor den versammelten Stadtrat trat.<br />

„Sieht aus, als hätten wir den Feind vertrieben“,<br />

sagte er, weil ihm nichts Besseres<br />

zu sagen einfallen wollte.<br />

„Mit dem Gestank, mein lieber Pfister,<br />

hättet ihr sämtliche Armeen des Kaisers<br />

in die Flucht geschlagen“, entgegnete<br />

Georg von Neuendorff, dem es nicht<br />

gerade leicht fiel, nach so langer Zeit<br />

wieder mit Heinrich zu sprechen.<br />

Als hätte der seine Gedanken gelesen,<br />

deutete er auf Marie und Hans und bemerkte:<br />

„Denen macht ihr Wiedersehen<br />

scheinbar weniger zu schaffen.“<br />

„Darüber wird auch noch zu reden sein“,<br />

knurrte Neuendorff, doch dann hellte<br />

sich seine Miene auf: „Es wird Zeit, dass<br />

ihr wieder nach Hause kommt. Es wird<br />

langsam zu kalt, um draußen Räuber zu<br />

spielen. Und außerdem seid ihr auch<br />

schon ein wenig zu alt für so etwas.“<br />

„Was ist mit meinen Leuten? Nicht jeder<br />

dürfte in Beelitz wohlgelitten sein“, sagte<br />

Heinrich.<br />

Neuendorff blickte in die Runde der<br />

Ratsleute und erntete zustimmendes<br />

Nicken. „Ihr Halunken habt die Stadt<br />

gerettet. Und das wiegt so manche frühere<br />

Sünde auf.“<br />

Hinter Heinrichs Rücken brach Jubel<br />

aus. Neuendorff brachte sie aber mit<br />

einer Geste zum Schweigen. „Obwohl -<br />

eine Sache wäre da noch, die wir aus der<br />

Welt schaffen müssen.“<br />

„Und zwar?“, fragte Heinrich alarmiert.<br />

„Eure Erscheinung“, lachte der Ratsmann.<br />

„So kann ich Euch unmöglich auf<br />

das große Fest vorlassen, das ich heute<br />

zu Euren Ehren zu geben gedenke!“<br />

***<br />

Und es wurde das größte Fest, das die<br />

Stadt bis dahin gesehen hatte - immerhin<br />

feierte man nicht nur den Sieg über die<br />

Belagerer, sondern auch das Wiedersehen<br />

mit jenen, die man so lang schon<br />

vermisste. An den prasselnden Kaminfeuern<br />

im großen Saal der Stadt wurde<br />

an jenem Abend so manche Freundschaft<br />

erneuert und so manche Familie<br />

wieder zusammengeführt. Vom Kirchturm<br />

her läuteten die Glocken und über<br />

der Stadt strahlten die Sterne so hell wie<br />

schon lange nicht mehr.<br />

„Du hättest mir eine Nachricht geben<br />

müssen, was ihr da draußen vorhabt. Ich<br />

habe mir unendliche Sorgen gemacht“,<br />

sagte Marie zu Hans, als sie sich abseits<br />

des Trubels niederließen.<br />

Der nahm ihre Hand und sagte: „Ich<br />

hoffe, dass Du mir auch das verzeihst.“<br />

Woraufhin Marie auf die feiernden Menschen<br />

blickte und feststellte: „Natürlich<br />

tue ich das. Von Herzen. Und ich glaube,<br />

dass wir gerade in diesen Tagen alle<br />

überlegen sollten, wem wir noch etwas<br />

zu vergeben haben.“<br />

Schlussbemerkung:<br />

Vieles, aber nicht alles an dieser Geschichte<br />

ist frei erfunden. Tatsächlich<br />

beteiligten sich die <strong>Beelitzer</strong> 1414 an<br />

der Belagerung der Burg Beuthen, die<br />

Dietrich von Quitzow gehörte.<br />

Der wohl berühmteste Raubritter der<br />

Landesgeschichte war durch die Belehnung<br />

Friedrichs von Hohenzollern mit<br />

der wilden und gesetzlosen Mark Brandenburg<br />

unter Druck geraten, denn<br />

anders als seine bayrischen oder böhmischen<br />

Vorgänger hatte Friedrich<br />

vor, die Mark tatsächlich zu regieren.<br />

Während sich andere Adlige sich seinem<br />

Herrschaftsanspruch bald beugten,<br />

widersetzte der Quitzow sich weiterhin.<br />

Er zog zwei Jahre darauf - nun<br />

im Auftrag des Erzbischofes von Magdeburg<br />

- plündernd durch die Zauche.<br />

Als er Beelitz belagern wollte, soll unter<br />

seinen Leuten tatsächlich die Pest<br />

ausgebrochen sein, woraufhin er über<br />

Buchholz und (Treuen-)brietzen weiter<br />

nach Sachsen zog, wo er im Jahr darauf<br />

starb. Neuere Untersuchungen<br />

weisen übrigens darauf hin, dass die<br />

Quitzows nicht so schlimm waren wie<br />

ihr Ruf - keinesfalls schlimmer als andere<br />

Adlige im 15. Jahrhundert. Ihr<br />

Image verdanken sie allein der Hohenzollern-treuen<br />

Geschichtsschreibung<br />

des 19. Jahrhunderts.<br />

Wir wünschen allen Leserinnen und<br />

Lesern ein frohes Weihnachtsfest!<br />

Ihre Redaktion


Seite 8<br />

AUS DEM RATHAUS<br />

Stallpflicht gilt<br />

für das gesamte Land<br />

Foto: <strong>Beelitzer</strong> Frischei-GmbH<br />

Nachdem das Vogelgrippevirus H5N8 jetzt auch Brandenburg<br />

erreicht hat, gelten für Geflügelhalter strenge Auflagen<br />

Aufgrund der Ansteckungsgefahr von<br />

Hausgeflügel mit dem Vogelgrippevirus<br />

H5N8 gilt seit 21. November für das<br />

gesamte <strong>Beelitzer</strong> Stadtgebiet einschließlich<br />

der Ortsteile die Stallpflicht.<br />

Eine entsprechende Allgemeinverfügung<br />

hat der Landkreis erlassen. Demnach<br />

müssen sämtliche Geflügelbestände<br />

durch Abdeckungen gegen Koteinträge<br />

von oben sowie durch Seitenwände vor<br />

dem Eindringen von Wildvögeln geschützt<br />

werden.<br />

Nachdem Fälle des hochansteckenden<br />

Virus bei Schwänen und Gänsen festgestellt<br />

wurden, gehe man davon aus, dass<br />

das Virus in der Wildvogelpopulation<br />

verbreitet ist - auch ohne dass die Tiere<br />

daran erkrankt sind, hieß es vonseiten<br />

des Veterinäramtes. Aufgrund der in<br />

Beelitz hohen Geflügeldichte zunächst<br />

nur für die Spargelstadt erlassen, gilt die<br />

Stallpflicht mittlerweile für das gesamte<br />

Land Brandenburg. Das Virus ist Ende<br />

des Monats bereits in Werder (Havel)<br />

aufgetaucht: Dort hatte man es bei einer<br />

verendeten Möwe diagnostiziert. Das<br />

Veterinäramt hat daraufhin einen Sperrbezirk<br />

bis ins Potsdamer Stadtgebiet<br />

festgelegt, in dem nicht einmal mehr<br />

Hunde und Katzen frei herumlaufen<br />

dürfen. Beelitz ist davon indes noch<br />

nicht betroffen.<br />

Allerdings gelten auch hier Auflagen<br />

über die Stallpflicht für Geflügel hinaus:<br />

Halter, die ihren Bestand bislang noch<br />

nicht beim Fachdienst gemeldet haben,<br />

müssen dies nun unbedingt nachholen,<br />

mit Angabe der Nutzungsart, des Standortes<br />

und der Betriebsgröße. Außerdem<br />

ist die Durchführung von Geflügelausstellungen,<br />

-märkten oder ähnlichen<br />

Veranstaltungen sowie der Handel mit<br />

Geflügel verboten. Auch die Teilnahme<br />

an solchen Veranstaltungen außerhalb<br />

ist derzeit tabu. Schließlich muss jede<br />

Verelendung oder Erkrankung von Geflügel<br />

unverzüglich dem Amtstierarzt<br />

gemeldet werden. Zuwiderhandlungen<br />

können nach dem Tiergesundheitsgesetz<br />

mit einer Geldbuße von bis zu 30 000<br />

Euro geahndet werden.<br />

Der Fachdienst ist erreichbar unter Tel.<br />

(03381) 533 271 sowie per Email an<br />

fb3@potsdam-mittelmark.de. Red.<br />

Rätselhafte<br />

Bilder in der<br />

jüngsten Ausgabe<br />

<strong>Beelitzer</strong> Geschäfte, deren Fenster und<br />

Türen mit schwarzen Wirbeln versehen<br />

sind - so Mancher mag sich gefragt haben,<br />

was es mit den unkommentierten<br />

Fotos in der November-Ausgabe der<br />

<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong> auf sich hatte.<br />

Dahinter steckt eine Aktion des in<br />

Salzbrunn lebenden Künstlers José Nuevo:<br />

Er möchte damit eine Lanze brechen<br />

für den Einzelhandel, der gerade jetzt, in<br />

der Vorweihnachtszeit, wieder mit Online-Verkaufsplattformen<br />

konkurrieren<br />

muss.<br />

„Wenn wir alle unsere Waren nur noch<br />

im Internet bestellen, sind die Geschäfte<br />

in der Nachbarschaft bald nicht mehr<br />

da“, erklärt er. Beispiele gebe es jetzt<br />

schon bedauerlich viele. Günstige Preise<br />

und bequeme Lieferung sollten nicht<br />

immer den Ausschlag geben, vielmehr<br />

sollte sich jeder fragen, was er darüber<br />

hinaus vom Einzelhandel in seiner Stadt<br />

hat. „Es geht auch darum, dass jeder von<br />

einer lebendigen Stadt profitiert, und zu<br />

der tragen die Händler bei. Außerdem<br />

bekommt man bei ihnen, was es im Internet<br />

nicht gibt: Persönliche Beratung<br />

und ein echtes Einkaufserlebnis, für das<br />

man sich Zeit nimmt.“<br />

Damit also die <strong>Beelitzer</strong> Geschäfte nicht<br />

„hinausgewirbelt“ werden, sollte jeder<br />

gerade in der Adventszeit überlegen,<br />

was er vielleicht auch hier kaufen kann.<br />

Wenn der innerstädtische Handel in den Sog der<br />

Bequemlichkeit gerät - so sieht die Befürchtung<br />

von José Nuevo aus. Animation: Nuevo<br />

Weihnachtsbäume: Entsorgung muss angemeldet werden<br />

APM nimmt Tanne, Kiefer und Co. zu festen Terminen mit - wenn man Bescheid gegeben hat<br />

Noch stehen sie in voller Pracht in den<br />

Wohnzimmern - doch auch ihre Zeit ist<br />

endlich. Im Januar werden sich die meisten<br />

Familien von ihren Weihnachtsbäumen<br />

trennen und ihn - wie immer - an<br />

die Straße stellen. Allerdings muss man<br />

die Entsorgung - ähnlich wie beim<br />

Sperrmüll zuvor anmelden. Darauf weist<br />

das Ordnungsamt hin.<br />

Tatsächlich nimmt die Abfallwirtschaft<br />

Potsdam-Mittelmark nur Weihnachtsbäume<br />

mit, die vorher vermerkt worden<br />

sind, und das auch nur zu den festgelegten<br />

Terminen. Im kommenden Jahr sind<br />

das der 17. Januar in Buchholz, Elsholz,<br />

Körzin, Rieben, Salzbrunn, Schlunkendorf,<br />

Wittbrietzen und Zauchwitz sowie<br />

der 19. Januar in Busendorf, Fichtenwalde,<br />

Kanin und Klaistow. In der <strong>Beelitzer</strong><br />

Innenstadt einschließlich Heilstätten und<br />

Schönefeld sowie Birkhorst, Reesdorf<br />

und Schäpe werden die Bäume - wohlweislich<br />

im abgeputzten Zustand - am 2.<br />

Februar abgeholt. Anmeldung unter der<br />

Service-Nummer 0800 18 37 646.<br />

Eine Alternative zum Entsorger: Man<br />

kann die Bäume auch zu den Knutfesten<br />

mitnehmen, welche die Ortsfeuerwehren<br />

im Januar in vielen Ortsteilen veranstalten<br />

und dort gemeinsam verbrennen.


Die Stadt Beelitz will auch in den nächsten<br />

beiden Jahren viel Geld in ihre Bildungs-<br />

und Betreuungslandschaft investieren.<br />

Mit insgesamt über zwei Million<br />

Euro gehören Sanierungsvorhaben an<br />

den Kita- und Schulstandorten zu den<br />

größten Posten im Doppelhaushalt<br />

2017/18. Darunter ist die Modernisierung<br />

des Altbaus auf dem Gelände des<br />

Gymnasiums ebenso wie die Sanierung<br />

der Grundschule Beelitz.<br />

Auch für Außenarbeiten an<br />

der Solar-Oberschule ist<br />

Geld vorgesehen, ebenso<br />

wie für eine dringende Erweiterung<br />

der Kita<br />

„Sonnenschein“. Noch<br />

einmal 2,3 Millionen Euro<br />

sind für den Bau einer neuen<br />

Sporthalle neben der<br />

Grundschule Fichtenwalde<br />

eingeplant. Gestern wurde<br />

der Etatentwurf erstmals<br />

den Stadtverordneten vorgestellt,<br />

verabschiedet werden<br />

könnte er – je nach<br />

Beratungsbedarf – möglicherweise<br />

noch in diesem<br />

Jahr.<br />

„Mit unserem Haushaltsentwurf<br />

tragen wir der positiven<br />

Entwicklung unserer<br />

Stadt Rechnung“, sagt<br />

Bürgermeister Bernhard<br />

Knuth, „und das ohne unsere<br />

Steuern zu erhöhen<br />

oder neue Abgaben zu erheben.“<br />

Der Bürgermeister<br />

verweist auf aktuelle Beispiele<br />

aus norddeutschen<br />

Kommunen, die über zusätzliche<br />

Einnahmequellen<br />

wie Pferdesteuern oder<br />

Papierkorbgebühren nachdenken.<br />

„Ich bin stolz, dass<br />

wir unsere anstehenden<br />

wichtigen Vorhaben stemmen,<br />

ohne unsere Bürger und Unternehmen<br />

zusätzlich zu belasten.“<br />

In Anbetracht der anstehenden Investitionen<br />

verweist der Bürgermeister auf die<br />

seit fünf Jahren wachsende Einwohnerzahl<br />

durch Zuzug und Geburten, wodurch<br />

auch die Nachfrage nach Schulund<br />

Kitaplätzen steige. Anders als noch<br />

vor Jahren prognostiziert, werden heute<br />

knapp 1000 Kinder in den sieben Tagesstätten<br />

der Stadt betreut, die Kapazitäten<br />

AUS DEM RATHAUS<br />

Auf Wachstum ausgerichtet<br />

sind damit ausgeschöpft. Die Erweiterung<br />

der Naturkita „Sonnenschein“ ist<br />

nur der erste Schritt, um den wachsenden<br />

Bedarf zu decken: Auch über einen<br />

Neubau soll diskutiert werden, zumal<br />

die Ausweisung neuer Wohngebiete<br />

ebenfalls ganz oben auf der Agenda<br />

steht.<br />

Mit über 1200 Schülern sind auch die<br />

Bildungsstätten so gut ausgelastet wie<br />

seit der Wende nicht mehr. „Wir wollen<br />

unseren Kindern optimale Lern- und<br />

Lebensbedingungen in unserer Stadt<br />

bieten“, so der Bürgermeister. „Und<br />

dazu gehören neben der hervorragenden<br />

inhaltlichen Arbeit der Einrichtungen<br />

und der guten Ausstattung durch die<br />

Stadt als Träger eben auch moderne bauliche<br />

Standards.“<br />

Mit dem Haushaltsentwurf setze man<br />

den Weg fort, Stadt und Ortsteile für<br />

Seite 9<br />

In den nächsten beiden Jahren soll der Ausbau der Bildungs- und Betreuungslandschaft<br />

weiter vorangetrieben werden. So sieht es der Haushaltsentwurf 2017/18 vor<br />

Die Sanierung des Hauses 2 am Sally-Bein-Gymnasium gehört zu den größten Bauprojekten,<br />

die in den kommenden beiden Jahren umgesetzt werden sollen. Foto: Lähns<br />

Bürger und Unternehmen noch attraktiver<br />

zu machen, betont Bernhard Knuth.<br />

Und für das Ehrenamt: So ist mit gut 2,1<br />

Millionen Euro der Bau eines neuen<br />

Feuerwehrstützpunktes im kommenden<br />

Jahr in Beelitz eingeplant, auch die seit<br />

langem geplante Sporthalle in Fichtenwalde<br />

gehört dazu, da sie auch den Vereinen<br />

zur Verfügung stehen soll. Beides<br />

sind Projekte, welche Beelitz fast komplett<br />

aus eigener Kraft<br />

schultert. Auf Fördermittel<br />

kann man indes bei der<br />

Entwicklung eines Bürgerparks<br />

an der Nieplitz und<br />

bei der bereits laufenden<br />

Sanierung des Ärztehauses<br />

setzen. Aus dem EU-Topf<br />

für ländliche Entwicklung<br />

sind dafür bereits 750 000<br />

Euro, beziehungsweise 245<br />

000 Euro bewilligt worden.<br />

Für die Altstadtsanierung<br />

können in den kommenden<br />

beiden Jahren<br />

zudem noch einmal Städtebaumittel<br />

eingesetzt werden.<br />

Durch das wachsende Engagement<br />

der Stadt, aber<br />

auch die zunehmende Unterstützung<br />

von Fördermittelgebern<br />

wie EU, Land<br />

und Landkreis, ist in den<br />

vergangenen Jahren auch<br />

das Haushaltsvolumen<br />

gewachsen: Der jetzt vorgelegte<br />

Entwurf sieht für<br />

die kommenden beiden<br />

Jahre jeweils 26,5 Millionen<br />

Euro im Finanzhaushalt<br />

vor, das knapp ein<br />

Drittel mehr als noch 2010.<br />

Ein Indiz für die gute Entwicklung<br />

von Beelitz als<br />

Wirtschaftsstandort sei<br />

auch das zunehmende Aufkommen<br />

an Gewerbesteuern, erklärt<br />

Kämmerer Uwe Hensel: Lagen die Einnahmen<br />

vor fünf Jahren noch bei gut 1,8<br />

Millionen Euro, können für die nächsten<br />

beiden Haushaltsjahre bereits jeweils<br />

2,35 Millionen veranschlagt werden –<br />

und das, ohne die Hebesätze zu erhöhen.<br />

Grund- und Gewerbesteuer, aber auch<br />

Hundesteuer oder Gebühren für Leistungen<br />

der Verwaltung sind seit über fünf<br />

Jahren unverändert.<br />

Red.


Seite 10<br />

AUS DEM RATHAUS<br />

Auch ohne Gartenschau zum<br />

Bürgerpark an der Nieplitz<br />

Grafik: Plancontext<br />

LAG Fläming-Havel gibt grünes Licht für die Umgestaltung der Festwiese. Damit kann die<br />

Stadt jetzt auf 750 000 Euro aus dem EU-Topf für ländliche Entwicklung zurückgreifen<br />

Entlang der Nieplitz flanieren, vom Steg<br />

aus die Beine ins Wasser stecken, auf<br />

ausgedehnten Grünflächen Sport treiben<br />

oder unter Bäumen mit einem Buch entspannen:<br />

Die Vision eines Bürgerparks<br />

südlich der <strong>Beelitzer</strong> Altstadt ist wieder<br />

aktuell geworden. Im vergangenen Jahr<br />

als Teil der Landesgartenschau 2019<br />

geplant, soll das Projekt nun in den<br />

kommenden beiden Jahren auch<br />

ohne Laga mit Fördermitteln<br />

umgesetzt werden.<br />

Dafür hat die Lokale Aktionsgruppe<br />

Fläming-<br />

Havel jetzt EU-<br />

Fördermittel in<br />

Höhe von 750 000<br />

Euro bewilligt. Bereits<br />

im Januar hatte Landwirtschaftsminister<br />

Jörg Vogelsänger<br />

(SPD) angekündigt,<br />

dass nach der Nominierung<br />

der Stadt Wittstock als Gartenschau-Ausrichter<br />

in drei<br />

Jahren die beiden Mitbewerber –<br />

Beelitz und Spremberg – nicht gänzlich<br />

leer ausgehen sollen. Bürgermeister<br />

Bernhard Knuth hat ihn beim Wort genommen<br />

und in einem persönlichen Gespräch<br />

im Spätsommer die Fördermittel<br />

verbindlich zugesagt bekommen. Damit<br />

und mit einem 25-prozentigen Eigenanteil<br />

könne die Stadt nun eines ihrer geplanten<br />

Gartenschauprojekte umsetzen.<br />

Die Mittel sind bereits in den Doppelhaushalts-Entwurf<br />

für die Jahre 2017<br />

und 2018 eingestellt.<br />

Der knapp zweieinhalb Hektar große<br />

Bürgerpark war Kernstück der <strong>Beelitzer</strong><br />

Laga gewesen, die Idee und erste Planungen<br />

hatte es aber schon vorher gegeben.<br />

„Dieser Bereich wird seit jeher vielfältig<br />

genutzt: auf der Festwiese finden<br />

Veranstaltungen wie der Kunst- und<br />

Handwerkermarkt<br />

und die Festspiele<br />

statt, der Weg entlang der<br />

Nieplitz ist bei Radlern und Spaziergängern<br />

sehr beliebt“, erklärt<br />

Bernhard Knuth. Nicht zuletzt durch das<br />

Freibad und den Spielplatz sind hier<br />

auch im Alltag viele Menschen unterwegs.<br />

„Wir werden also nicht erst etwas<br />

schaffen und dann hoffen, dass es angenommen<br />

wird. Die Nutzung ist bereits<br />

da“, so der Bürgermeister.<br />

Wie der Bürgerpark aussehen könnte,<br />

haben die Berliner Landschaftsarchitekten<br />

vom Büro Plancontext in ersten Entwürfen<br />

erarbeitet: Die Festwiese wird<br />

demnach mit einem Pavillon an der<br />

Nieplitz, einem Wasserzugang, blühender<br />

Uferbepflanzung und Blumenbeeten<br />

überarbeitet werden, der Spielplatz wird<br />

erweitert. Das östlich angrenzende Biotop<br />

– im Moment nicht viel mehr als ein<br />

Wäldchen – soll mit einem Wasserlauf<br />

renaturiert und mit einem Staudengarten<br />

und Wasserspielen optisch aufgewertet<br />

werden. Das Biotop geht derzeit in eine<br />

Wiese über, die künftig in<br />

gepflegtem Zustand Platz<br />

für Spiel, Sport und Erholung<br />

bieten wird.<br />

Darüber hinaus sollen wassergebundene<br />

und beleuchtete<br />

Wege und ein Zulauf<br />

für das Mühlenfließ entstehen, das in<br />

naher Zukunft - ebenfalls auch ohne<br />

Landesgartenschau - neu entstehen<br />

könnte. Dazu gibt es bereits Gespräche<br />

mit dem Landesumweltamt, die ersten<br />

Signale für eine Entwicklung im Zuge<br />

der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie<br />

sind durchweg positiv.<br />

„Mit den derzeitigen Planungen halten<br />

wir uns die Option auf eine Erweiterung<br />

des Parks ebenso offen wie für eine Entwicklung<br />

des Alten Klärwerkes auf der<br />

anderen Seite unseres Flüsschens“, unterstreicht<br />

der Bürgermeister. Er hat das<br />

Vorhaben schon im Hauptausschuss<br />

vorgestellt. Wenn alles gut läuft, dann<br />

könnte im Herbst 2017, nach den Festspielen,<br />

mit ersten Arbeiten begonnen<br />

werden.<br />

Red.


Beelitz auf einen Blick<br />

Die Stadt hat eine neue Bürgerbroschüre in Auftrag gegeben<br />

Viele Telefonnummern sind veraltet, die<br />

Ansprechpartner haben mitunter gewechselt<br />

und auch die Beschreibung von<br />

Stadt und Ortsteilen ist längst nicht mehr<br />

aktuell: Sie ist in die Jahre gekommen,<br />

die Bürgerinformationsbroschüre der<br />

Stadt Beelitz - inhaltlich, in gewisser<br />

Weise auch optisch. 2010 aufgelegt, hat<br />

sich seither Einiges verändert.<br />

Deshalb wird derzeit an einer neuen<br />

Bürgerbroschüre gearbeitet, mit der sich<br />

ab Frühjahr <strong>Beelitzer</strong> und solche, die es<br />

werden möchten, umfassend über Angebote<br />

in der Stadt und Adressen informieren<br />

können. Dafür ist der BVB-Verlag<br />

mit Sitz im niedersächsischen Nordhorn<br />

als Partner ins Boot geholt worden. Das<br />

Unternehmen erstellt seit 25 Jahren Publikationen<br />

für Kommunen und hat von<br />

Ahlen bis Zwickau schon für unzählige<br />

Städte und Landkreise gearbeitet.<br />

„Auch in Zeiten von Internet und<br />

Smartphone sind solche Broschüren vor<br />

allem für ältere Menschen immer noch<br />

Informationsquelle Nummer 1“, erklärt<br />

Bürgermeister Bernhard Knuth. „Daher<br />

haben wir uns entschieden, die <strong>Beelitzer</strong><br />

neu aufzulegen.“ Die Bürgerbroschüre,<br />

die vor allem Adressen und Telefonnummern<br />

sowie Kartenmaterial und<br />

Informationen über Stadt und Ortsteile<br />

AUS DEM RATHAUS<br />

enthält, ist nicht zu verwechseln mit der<br />

Image-Broschüre, welche vor drei Jahren<br />

erschienen ist und vor allem für die<br />

Außenwerbung eingesetzt wird.<br />

Solche Broschüren werden normalerweise<br />

ausschließlich aus Werbeanzeigen<br />

finanziert, da viele Unternehmen diese<br />

als Plattform nutzen, um auf ihr Geschäft<br />

aufmerksam zu machen. „Wir<br />

möchten als Stadt aber auch unseren<br />

Beitrag leisten und beteiligen uns finanziell<br />

an den Kosten“, erklärt der Bürgermeister.<br />

Dadurch reduziert sich der Preis<br />

für eine Anzeige um rund 20 Prozent.<br />

Derzeit ist Silva Michaelis, eine Mitarbeiterin<br />

des BVB-Verlages, in der Stadt<br />

und den Ortsteilen unterwegs, um Gewerbetreibenden<br />

entsprechende Angebote<br />

zu unterbreiten. Sie hat ein Empfehlungsschreiben<br />

der Verwaltung dabei<br />

um zu zeigen, dass die Beratungen mit<br />

der Verwaltung abgestimmt sind.<br />

Die Broschüre soll im Frühjahr fertig<br />

sein und neben der gedruckten Form in<br />

einer Auflag von 3500 auch im Internet<br />

veröffentlicht werden. Auch von der<br />

Homepage www.beelitz.de aus wird<br />

darauf hingewiesen. In der Online-<br />

Variante können darüber hinaus Verlinkungen<br />

zu den Internetseiten des jeweiligen<br />

Unternehmens gesetzt werden. Red.<br />

Gelbe Säcke<br />

gibt’s nicht nur<br />

im Rathaus<br />

Seite 11<br />

Bürger, die nicht immer erst ins Rathaus<br />

möchten, um Gelbe Säcke abzuholen,<br />

bekommen diese auch an vielen weiteren<br />

Stellen im Stadtgebiet. Dazu gehört<br />

die Total-Station, Berliner Straße 107,<br />

die Postagentur Beitz, Poststr. 21, der<br />

Edeka aktiv Markt Senteck, Karl-Marx-<br />

Straße 4; REWE SchönbornOHG, Virchowstraße<br />

46 sowie bei Getränke-<br />

Hoffmann in der Virchowstraße 42. Die<br />

Ausgabestellen sind auch im neuen Abfall-Kalender<br />

vermerkt, den die APM<br />

Ende November an die Haushalte verteilt<br />

hat. Wer keinen bekommen hat,<br />

sollte sich mit der Abfallwirtschaft Potsdam-Mittelmark<br />

in Verbindung setzen<br />

unter (033843) 30610 oder per Email<br />

an apm-service@datevnet.de.<br />

Bibliothek bleibt<br />

über die Feiertage<br />

geschlossen<br />

Die Stadtbibliothek bleibt zwischen<br />

<strong>Weihnachten</strong> und Neujahr urlaubsbedingt<br />

geschlossen. Letzter regulärer Öffnungstermin<br />

ist der 23. <strong>Dezember</strong> bis 16<br />

Uhr, erster Öffnungstermin nach den<br />

Feiertagen ist Dienstag, 3. Januar.<br />

WIND- / TEELICHT<br />

BEUTEL / RUCKSACK<br />

15,00 €<br />

KERZE MIT MOTIV<br />

12,50 €<br />

SPARGELSCHOKOLADE<br />

Tourist-Info Beelitz<br />

Poststr. 15<br />

(033204) 39155<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di: 9-189<br />

Uhr<br />

Do. / Fr. 9-179<br />

Uhr<br />

<strong>Beelitzer</strong> Originale für den Gabentisch<br />

KONZERTTICKETS | ACCESSOIRES |<br />

BÜCHER | DEKO-ARTIKEL | SOUVENIRS<br />

6,95 €<br />

8,50 €<br />

149,00 €<br />

79,00 €<br />

59,00 €<br />

2,30 / 6,95 €<br />

12,00 €


Seite 12<br />

Wer neue Baugebiete für Familien plant,<br />

muss auch für Platz in Kitas und Schulen<br />

sorgen, wer Unternehmen ansiedeln<br />

möchte, braucht gut ausgebildete Menschen,<br />

um die Arbeitsplätze zu besetzen.<br />

Beim der Stadtentwicklung greifen viele<br />

Räder ineinander. Um diese in Zukunft<br />

alle im Auge zu behalten, wird in Beelitz<br />

ein sogenanntes „Integriertes Stadtentwicklungskonzept“<br />

(Insek) auf den<br />

Weg gebracht. Das haben die Stadtverordneten<br />

auf ihrer Novembersitzung<br />

einstimmig beschlossen.<br />

Das Insek soll Einwohnerzahlen und –<br />

prognosen, Gewerbeanmeldungen, Steuerschätzungen<br />

und viele weitere Daten<br />

bündeln und auf dieser Grundlage Empfehlungen<br />

für die nächsten zwanzig Jahre<br />

ableiten. Vonseiten des Innenministeriums<br />

wird ein solcher Generalplan als<br />

Ergänzung zur Flächennutzungsplanung<br />

Geschlossen gegen Windräder im Wald<br />

Stadtverordnete beschließen Positionspapier und suchen Schulterschluss mit Nachbarn<br />

AUS DEM RATHAUS<br />

Fahrplan für<br />

das Beelitz von morgen<br />

Integriertes Stadtentwicklungskonzept wird vorbereitet<br />

ebenfalls empfohlen. Auch die Beteiligung<br />

der Bürger beim 2013 angeschobenen<br />

Leitbildprozess und die Rückmeldungen<br />

aus der mit diesem Heft initiierten<br />

Bürgerbefragung sollen Eingang<br />

finden. Geplant sind dann auch regelmäßige<br />

Bürgerversammlungen und die Beteiligung<br />

der benachbarten Kommunen<br />

unter dem Dach des gemeinsamen Mittelzentrums<br />

mit Werder (Havel).<br />

„Aus der Zusammenführung der unterschiedlichen<br />

Themen sollen konkrete<br />

Leitbilder für inhaltliche und räumliche<br />

Entwicklungsziele der Stadt abgeleitet<br />

werden“, heißt es in der Beschlussbegründung.<br />

Ziel ist es, langfristig Prioritäten<br />

zu setzen. Das Insek soll über den<br />

Zeitraum von gut einem Jahr aufgestellt<br />

und voraussichtlich im Frühjahr 2018<br />

von den Stadtverordneten beschlossen<br />

werden.<br />

Red.<br />

Umsatzsteuer gilt<br />

ab Januar auch für<br />

Leistungen der Stadt<br />

Neuregelung betrifft auch Anzeigen<br />

in <strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />

Ab 1. Januar muss die <strong>Beelitzer</strong> Stadtverwaltung<br />

für einzelne Dienstleistungen<br />

19 Prozent Umsatzsteuer erheben<br />

und an das Finanzamt abführen. Hintergrund<br />

ist eine Neuregelung des Umsatzsteuergesetzes,<br />

wonach die öffentliche<br />

Hand künftig für einzelne wirtschaftliche<br />

Tätigkeiten nicht mehr steuerbefreit<br />

ist und in diesem Punkt Unternehmen<br />

gleichgestellt wird. Bundestag und Bundesrat<br />

hatten dies im vergangenen Jahr<br />

beschlossen und eine Übergangsfrist<br />

eingeräumt, die zum 31.12.<strong>2016</strong> endet.<br />

Bislang waren die meisten Leistungen,<br />

welche eine Kommune erbringt, von der<br />

Umsatzsteuer ausgenommen. Der Europäische<br />

Gerichtshof und der Bundesfinanzhof<br />

hatten diese Praxis beanstandet,<br />

weil zum Beispiel das Erheben von<br />

Parkgebühren in kommunalen Parkhäusern<br />

als wirtschaftliche Betätigung anzusehen<br />

sei. Als weiteres Beispiel wird die<br />

Überlassung von Sporthallen an Vereine<br />

gegen eine Nutzungsgebühr angeführt.<br />

In Beelitz werden indes vor allem die<br />

Mieten für städtische Garagen, Standgebühren<br />

auf dem Wochenmarkt sowie<br />

Anzeigen in den <strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />

umsatzsteuerpflichtig. Betroffene werden<br />

gebeten, sich auf diese Neuregelung<br />

einzustellen.<br />

Red.<br />

Beelitz zeigt Geschlossenheit beim Protest<br />

gegen den drohenden Bau von<br />

Windrädern in der Reesdorfer Heide.<br />

Die Stadtverordneten haben auf ihrer<br />

Sitzung am Dienstagabend eine Entschließung<br />

verabschiedet, in der sie die<br />

Landesregierung mit Nachdruck zum<br />

Handeln auffordern. So soll der Bau von<br />

Anlagen in Wäldern und Schutzgebieten<br />

generell nicht zugelassen sowie ein Mindestabstand<br />

von 2000 Metern zu jeglicher<br />

Wohnbebauung gesetzlich gewahrt<br />

werden. Die Stadtverordneten sind damit<br />

fast einstimmig einem Antrag der Fraktion<br />

GfB/SPD gefolgt, die einzige Gegenstimme<br />

kam vonseiten der Grünen.<br />

Ein weiterer Punkt des Papieres: Sowohl<br />

die Kommunalparlamente der Nachbargemeinden<br />

sowie die Kreistagsfraktionen<br />

und die Fraktionen und Abgeordnetengruppen<br />

im Landtag werden aufgefordert,<br />

ähnliche Beschlüsse zu fassen<br />

und sich damit in den Protest einzureihen.<br />

„Mittlerweile liegt eine Genehmigung<br />

des Landesumweltamtes zur Errichtung<br />

von zwölf Anlagen auf dem<br />

Stadtgebiet vor, weitere Anträge befinden<br />

sich im Genehmigungsverfahren“,<br />

heißt es vonseiten der GfB/SPD-<br />

Fraktion in der Begründung. Zudem<br />

wird auf das Ergebnis des in diesem Jahr<br />

initiierten Volksbegehrens verwiesen,<br />

bei dem über 45 000 Brandenburger gegen<br />

Windräder im Wald und für größere<br />

Mindestabstände unterschrieben haben.<br />

„Ich bin ich froh, dass dieser Antrag aus<br />

dem politischen Raum heraus gestellt<br />

wurde und auch eine so breite Unterstützung<br />

gefunden hat“, kommentierte heute<br />

Bürgermeister Bernhard Knuth den Beschluss.<br />

„Damit zeigen wir deutlich,<br />

dass wir in Beelitz die planerischen Vorgaben,<br />

welche das Landesumweltamt<br />

aus der Ferne macht, nicht einfach hinnehmen.<br />

Wir bestehen auf unser Selbstverwaltungsrecht<br />

als Kommune und<br />

protestieren dagegen, dass über die Köpfe<br />

der Bürger hinweg entschieden wird.“<br />

Es gebe zahlreiche Initiativen in Beelitz,<br />

die ganz im Zeichen der Energiewende<br />

stehen, unterstrich der Bürgermeister.<br />

Dazu würde die LED-Umrüstung der<br />

Straßenbeleuchtung im Stadtgebiet<br />

ebenso gehören wie die Schaffung von<br />

kostenlosen Stromtankstellen für Elektroautos.<br />

Auch die mittlerweile vorangeschrittene<br />

Umrüstung des kommunalen<br />

Fuhrparks auf E-Fahrzeuge und die steigende<br />

Zahl von Solar- und Blockheizkraftwerken<br />

seien Zeichen dafür, dass<br />

die <strong>Beelitzer</strong> nicht nur über Energieeffizienz<br />

und –erzeugung reden, sondern<br />

diese auch leben.<br />

Red.


Gedenken am<br />

Volkstrauertag<br />

Wie überall im Lande wurde am 20.<br />

November auch in Beelitz der Opfer von<br />

Krieg und Gewaltherrschaft gedacht:<br />

Zum diesjährigen Volkstrauertag legten<br />

Bataillonskommandeur Marco Haub und<br />

der stellvertretende Bürgermeister der<br />

Stadt Beelitz, Torsten Zado, Kränze am<br />

Gedenkstein auf dem <strong>Beelitzer</strong> Friedhof<br />

nieder und hielten die Ansprachen. Auch<br />

zahlreiche Stadtverordnete waren der<br />

Einladung zur Gedenkstunde gefolgt.<br />

Die Gedenkstätte war zuvor durch freiwillige<br />

Helfer aus unserem Bataillon<br />

von Herbstlaub befreit und für diesen<br />

Akt hergerichtet worden. Weitere Freiwillige<br />

stellten die Ehrenformation sowie<br />

die Kranzträger und sorgten damit<br />

für einen würdigen Rahmen.<br />

Der Volkstrauertag wurde 1919 vom<br />

damals neugegründeten Volksbund<br />

Kranzniederlegung zum Volkstrauertag in Beelitz.<br />

Foto: LogBtl. 172<br />

Deutsche Kriegsgräberfürsorge als Gedenktag<br />

für die Gefallenen des Ersten<br />

Weltkrieges ins Leben gerufen, seit 1952<br />

ist er staatlicher Feiertag und gilt allen<br />

Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft,<br />

egal welcher Nation.<br />

LOGISTIKBATAILLON 172<br />

Seite 13<br />

Per Bahn zur Großübung<br />

Das Logistikbataillon 172 war mit über 100 Fahrzeugen für<br />

Ausbildungszwecke ins 800 Kilometer entfernte Baumholder<br />

gereist. Der Weg dorthin war Teil der Übung<br />

Nach der aufregenden Bahnver- und<br />

entladung des Großgeräts des Logistikbataillons<br />

172 von Beelitz nach Baumholder<br />

und dem störungsfreien Landmarsch<br />

der übrigen Marschbänder, waren<br />

die Soldatinnen und Soldaten sicher<br />

im Lager Aulenbach angekommen. Dort<br />

richteten sie sich für den Dienst im sogenannten<br />

Grundbetrieb ein und nahmen<br />

zügig den Ausbildungsbetrieb auf.<br />

Die Tage auf Großübungen werden auf<br />

dem Truppenübungsplatz Baumholder<br />

zumeist begleitet von abwechselnden<br />

Wetterlagen. Starke Nebelfelder, waagerechter,<br />

senkrechter oder diagonaler<br />

Regen, Glatteis oder strahlender Sonnenschein<br />

wechseln sich in der eindrucksvollen<br />

Landschaft, im Landkreis<br />

Birkenfeld in Rheinland-Pfalz, gerne ab.<br />

Manchmal sogar mehrmals am Tag.<br />

An den vielen anspruchsvollen Ausbildungsstationen,<br />

die in unterschiedlichsten<br />

Übungsräumen beübt wurden, sowie<br />

im Grundbetrieb des Lagers leisteten die<br />

Soldatinnen und Soldaten der Kompanien<br />

des Logistikbataillons 172 hervorragende<br />

Arbeit und trugen so zum Erfolg<br />

dieser Großübung bei. Der Schwerpunkt<br />

lag bei der Konvoi- und Checkpointausbildung<br />

sowie in der Schießausbildung<br />

(Einzel- Gefechts- und Nachtschießen).<br />

In der zweiten Ausbildungswoche wurde<br />

das Wetter besser, was für die zweite<br />

große Herausforderung – die Rückverlegung<br />

nach Beelitz – deutlich von Vorteil<br />

war. In mehreren sogenannten Marschbändern<br />

bestehend aus etwa 20 bis 30<br />

Fahrzeugen verlegte das Bataillon über<br />

die Straße zurück in die Heimat. Die<br />

über 100 Fahrzeuge, die auf dem Hinweg<br />

noch mit der Bahn reisen konnten,<br />

mussten nun auf eigenen Achsen die gut<br />

800 km zurücklegen. Sven Karstens<br />

Verehrte <strong>Beelitzer</strong>innen<br />

und <strong>Beelitzer</strong>,<br />

im Namen aller Soldatinnen und Soldaten aus dem<br />

Logistikbataillon 172 möchte ich den Einwohnern<br />

der Garnisonsstadt Beelitz die besten Wünsche für<br />

die bevorstehenden Weihnachtstage und den Jahreswechsel<br />

übermitteln.<br />

Ich möchte Ihnen versichern, dass wir uns alle mit<br />

der Spargelstadt Beelitz sehr verbunden<br />

fühlen und dankbar für das außerordentlich gute<br />

Verhältnis sind, das durch Vertrauen, Offenheit<br />

und Freundlichkeit geprägt ist. Das ist durchaus<br />

keine Selbstverständlichkeit.<br />

Daher nutze ich diese Gelegenheit gerne, um Ihnen<br />

aus Überzeugung DANKE zu sagen.<br />

Mit dem Anfang November auf der Festwiese<br />

durchgeführten Öffentlichen Gelöbnis haben Sie uns<br />

wiederholt gezeigt, dass wir ein fester Bestandteil<br />

des öffentlichen Lebens in Beelitz sind und uns bei<br />

dieser Veranstaltung auch unter Inkaufnahme von<br />

Einschränkungen unterstützt haben.<br />

Aber auch für die Unterstützung im Rahmen der<br />

Straßensammlung für den Volksbund der<br />

Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. möchte ich<br />

mich bei Ihnen bedanken.<br />

Auch im kommenden Jahr möchten wir einige Veranstaltungen<br />

mit Ihnen gemeinsam gestalten und so<br />

freuen wir uns bereits jetzt auf diese Gelegenheiten.<br />

Wir hoffen hierzu auf Ihre Teilnahme und Unterstützung.<br />

Allen <strong>Beelitzer</strong>innen und <strong>Beelitzer</strong>n wünscht das<br />

Logistikbataillon 172 ein gesegnetes und besinnliches<br />

Weihnachtsfest und einen guten<br />

Rutsch ins Jahr 2017.<br />

Herzlichst<br />

Ihr Marco Haub<br />

Oberstleutnant und Kommandeur


Seite 14<br />

Stimmungsvoll<br />

eingestimmt<br />

Mit dem Adventsmarkt in der<br />

Altstadt hat die zweitschönste<br />

Zeit des Jahres Einzug gehalten<br />

Die nach der Spargelsaison zweitschönste<br />

Zeit des Jahres hat Einzug gehalten in<br />

Beelitz: Bürger und ihre Gäste nutzten<br />

den romantischen Adventsmarkt am<br />

letzten November-Wochenende, um sich<br />

zwischen Ständen rund um die Stadtpfarrkirche<br />

auf die Vorweihnachtszeit<br />

einzustimmen. Dazu gab es viel Kulinarisches<br />

aus der Region sowie Auftritte<br />

von Musikern aus Beelitz und seinen<br />

Ortsteilen.<br />

Der Star für die Kinder war natürlich der<br />

Weihnachtsmann: Reimar Wiefel aus<br />

Seddin kam wieder mit seinem<br />

„Mukki“-Traktor angereist – „weil Frau<br />

Holle noch in den Kissen liegt und ich<br />

nicht mit dem Schlitten kommen konnte“,<br />

wie der Mann mit Bart erklärte. Außerdem<br />

konnten die Knirpse im Rathaus<br />

Die Altstadt in warmes Licht getaucht: Der Adventsmarkt<br />

bescherte den Besuchern wieder stimmungsvolle<br />

Momente. Star war natürlich der<br />

Weihnachtsmann, im Rathaus konnten die Familien<br />

basteln. Fotos: Lähns<br />

unter professioneller Anleitung von Sozialarbeiterin<br />

Jacuqeline Lang kleine<br />

Schneemänner aus Pappmaschee basteln<br />

und damit ein weiteres Häkchen auf die<br />

Geschenke-Liste für Eltern und Großeltern<br />

setzen.<br />

Rund um den Markt staunten die Besucher<br />

über die stimmungsvolle Adventsbeleuchtung,<br />

welche die Stadt gemeinsam<br />

mit der ortsansässigen Deko-Firma<br />

DEW und dem Bauhof in den vergangenen<br />

Tagen installiert hatte. Rund um die<br />

Straßenlampen spannen sich leuchtende<br />

Kugeln, an den Gebäuden hängen Sterne,<br />

Gold- und Silberregen. Die Beleuchtung<br />

wird – ebenso wie die große Weihnachtspyramide<br />

und der Baum auf dem<br />

Kirchplatz – noch bis Jahresende <strong>Beelitzer</strong><br />

und ihre Gäste erfreuen.<br />

Abseits des Marktes, der in diesem Jahr<br />

so gut besucht war wie schon seit Jahren<br />

nicht mehr, hatten auch die Altstadthöfe<br />

geöffnet und lockten mit Programm und<br />

Leckereien. Auf dem Schmiedhof in der<br />

Poststraße unterhielt die Musikschule<br />

Fröhlich mit weihnachtlichen Gesängen<br />

die vielen Gäste.<br />

Am Sonntag gab es zum Abschluss ein<br />

weihnachtliches Konzert in der Stadtpfarrkirche<br />

mit dem Knobelsdorff-<br />

Ensemble Berlin und der <strong>Beelitzer</strong> Kantorei.<br />

Nach diesem Auftakt seither noch viele<br />

weitere weihnachtliche Aktionen, Konzerte<br />

und ländliche Märkte in Beelitz<br />

und den Ortsteilen gegeben, so der Zapfenmarkt<br />

in Fichtenwalde, das Lichterfest<br />

in Buchholzer und der Markt an der<br />

Schlunkendorfer Kirche, über die in der<br />

Januar-Ausgabe berichtet wird.<br />

Mehr Infos und aktuelle Fotos auf:<br />

@<br />

www.advent-in-beelitz.de<br />

RECURA spendet<br />

1000 Euro für<br />

Kinderhilfsfonds<br />

Die Reibekuchen sind weg gegangen<br />

wie sonst was: Zwei Tage lang haben<br />

René Papert und sein Team von der RE-<br />

CURA-Service-Gesellschaft zum Adventsmarkt<br />

gebrutzelt, gewürzt und verkauft<br />

und dabei über 820 Euro eingenommen.<br />

Das Geld soll jetzt bedürftigen<br />

Kindern im Stadtgebiet zugute kommen:<br />

Die Gesellschaft spendet ihren Erlös für<br />

den neuen Hilfsfonds, der im November<br />

für Familien in finanziellen Nöten aufgelegt<br />

worden ist.<br />

„Wir werden den Betrag auf 1000 Euro<br />

aufrunden“, erklärte der Geschäftsführer<br />

der Service-Gesellschaft, Christian<br />

Groß, „und vielleicht wird aus der Aktion<br />

für den guten Zweck ja eine schöne<br />

Tradition.“ Die Rückmeldungen vonseiten<br />

der Kundschaft am Stand seien<br />

durchweg positiv gewesen - nicht nur<br />

was die leckeren Puffer angeht, sondern<br />

auch das bereits im Vorfeld angekündigte<br />

Vorhaben, den Erlös zu spenden.<br />

Ordentlich zu tun: René Papert (r.) und sein Team<br />

von der RECURA Service-GmbH. Foto: Lähns<br />

„Es ist toll, dass es Unternehmen in unserer<br />

Stadt gibt, die von sich aus Verantwortung<br />

übernehmen“, würdigte Bürgermeister<br />

Bernhard Knuth das Engagement.<br />

„Die RECURA-Gruppe ist seit<br />

jeher ein wertvoller Partner, der in unserer<br />

Stadt schon viel bewegt hat.“<br />

Knuth hatte den Hilfsfonds initiiert, damit<br />

die Stadt Familien kurzfristig und<br />

direkt unter die Arme greifen kann,<br />

wenn dringende Anschaffungen wie<br />

Kinderbekleidung, Schulmaterial oder<br />

Beiträge für Klassenfahrten anstehen<br />

und nicht geleistet werden können. Gerade<br />

Geringverdiener fallen oft durchs<br />

Raster sozialer Leistungen und müssen<br />

am Ende des Monats hart kalkulieren.<br />

Mittlerweile haben auch Privatpersonen<br />

angekündigt, den Fonds zu unterstützen,<br />

generell ist die Resonanz überwältigend.


Seite 15<br />

Gelungener Einstieg in den Advent<br />

Am Samstag vor dem Ersten<br />

Advent schmückte Wittbrietzen<br />

traditionsgemäß seinen<br />

Weihnachtsbaum. Viele Beteiligte<br />

machten den Tag zum<br />

Erlebnis für Jung und Alt<br />

WITTBRIETZEN - Das Anleuchten in<br />

Wittbrietzen am 26. Novemberhat wieder<br />

gezeigt, dass es nicht viel braucht,<br />

um glückliche Stunden zu verbringen:<br />

eine intakte Gemeinde, nette Gäste, leckeres<br />

Essen und Trinken, schöne Musik,<br />

strahlende Kinderaugen und einen<br />

funkelnden Weihnachtsbaum.<br />

Vielen Dank an den Bauhof und die<br />

Während draußen der Weihnachtsbaum zum<br />

Strahlen gebracht wurde, konnten die Kinder im<br />

Dorfgemeinschaftshaus basteln. Fotos: S. Spahn<br />

Weihnachtsbaum<br />

schlagen: Termin<br />

erst am 18.12.!<br />

Bei der Ankündigung des Weihnachtsbaumschlagens<br />

im Stadtwald ist uns in<br />

der letzten Ausgabe leider ein Fehler<br />

unterlaufen: Der Termin ist erst am 18.<br />

<strong>Dezember</strong> von 10 Uhr bis 14 Uhr und<br />

Anfahrt über Damfeld, Abfahrt über Fercher Weg.<br />

nicht, wie angekündigt, am 11. Also:<br />

Am 4. Advent können Familien ihre<br />

grünen Begleiter schlagen, die Anfahrt<br />

ist ab Damfeld ausgeschildert. Der Preis<br />

liegt bei 5 Euro für Kiefern bis einem<br />

Meter, 10 Euro bei Kiefern über einem<br />

Meter und 20 Euro für Blaufichten. Red.<br />

Firma Witte für die Unterstützung und<br />

besonders an die Wittbrietzener Feuerwehr,<br />

die den Auf- und Abbau koordinierte<br />

und sich um die herzhafte Versorgung<br />

vom Grill und die leckeren Kaltund<br />

Heißgetränke kümmerte.<br />

Die Erzieherinnen unserer Kita Landwichtel<br />

begeisterten viele Kinder und<br />

Erwachsene mit den schönen Bastelideen<br />

und dem opulenten Kuchenbuffet,<br />

welches liebevoll vom Eltern- und Erzieherteam<br />

kreiert wurde. Auch unsere<br />

jungen Waffelbäckerinnen sorgten dafür,<br />

dass versorgungstechnisch, wie immer,<br />

keine Wünsche offenblieben.<br />

So richtig weihnachtlich wurde es, als<br />

die ersten Klänge des Posaunenchores,<br />

ergänzt durch die musikalischen Beiträge<br />

von Herrn Käbelmann, erklangen.<br />

Der Besuch des Weihnachtsmannes mit<br />

seinen Gehilfinnen sowie der abendliche<br />

Fackelzug unter Begleitung der Bläser<br />

und Fackeln der Feuerwehr krönten unser<br />

Fest. Ein großer Dank dafür an alle<br />

Beteiligten und die vielen Gäste, die mit<br />

uns feierten und das Fest zu einem gelungenen<br />

Adventseinstieg werden ließen.<br />

Simone Spahn, Ortsvorsteherin<br />

Markt an der Mühle<br />

An der Bockwindmühle wird am 4. Advent besinnlich<br />

Am 4. Advent (18. <strong>Dezember</strong>) heißt es<br />

wieder „Mama packt die Geschenke ein,<br />

Papa und ich gehen zum Mühlenverein“:<br />

Der urige Adventsmarkt an der Bockwindmühle<br />

hat sich längst zu einer festen<br />

Größe im vorweihnachtlichen Terminkalender<br />

entwickelt - und das bei der<br />

ganzen Familie. „Im Stress der letzten<br />

Tage vor <strong>Weihnachten</strong> kann man bei uns<br />

ein wenig innehalten und sich mit<br />

Freunden und Bekannten treffen“, sagt<br />

der Vorsitzende des Fördervereins,<br />

Wolfgang Trebuth.<br />

Um 14 Uhr öffnet der<br />

Markt auf dem Mühlenhof<br />

in der Trebbiner<br />

Straße, unweit der Ortsumgehung,<br />

seine Tore.<br />

Es gibt ein kleines<br />

Markttreiben und weihnachtliche<br />

Musik. Mit<br />

dabei sind der Frauenchor<br />

Beelitz, die Kinder<br />

der Kita Am Park und<br />

die Gruppe Berlappidar<br />

vom <strong>Beelitzer</strong> Carnevalclub.<br />

Der Eintritt kostet<br />

drei Euro. Besucher können natürlich<br />

auch die rekonstruierte Mühle bei einer<br />

Führung erkunden und sehen, wie in<br />

früheren Jahrhunderten Mehl gemahlen<br />

wurde. Der Müller liest die Weihnachtsgeschichte<br />

auf dem Mahlboden und es<br />

gibt jede Menge Leckereien - von Mandeln<br />

und Nüssen über selbstgebackenen<br />

Kuchen bis hin zum original <strong>Beelitzer</strong><br />

Mühlenbrot aus dem Ofen der Bäckerei<br />

Exner. Am Abend gibt es ein kleines<br />

Feuer und Gegriltes.<br />

Red.<br />

Romantisch auch im Winter: Die Bockwindmühle Beelitz. Foto: Trebuth


Seite 16<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

7. Januar 2017<br />

9.00 Uhr Umzug mit der<br />

Stückener Blaskapelle<br />

20.00 Uhr Tanz mit DJ Klamotte<br />

in der Gaststätte<br />

„Zur Lindenschenke“ Elsholz<br />

Eintritt 5,00 €


Bürgerbefragung:<br />

Antwortbögen in<br />

diesem Heft<br />

Mit diesem Heft fällt der Startschuss für<br />

die angekündigte Bürgerbefragung in<br />

der Stadt und den Ortsteilen. Die Bögen<br />

und frankierten Rückumschläge, welche<br />

die Verwaltung in der Blindenwerkstatt<br />

Potsdam hat drucken lassen, befinden<br />

sich im Innenteil.<br />

„Wenn möglich, können Sie ja auch die<br />

Familie versammeln und die Bögen gemeinsam<br />

durchgehen, vielleicht über die<br />

Feiertage oder zwischen den Jahren“, so<br />

die Empfehlung des Bürgermeisters. Die<br />

Ergebnisse der Befragung werden durch<br />

den Lehrstuhl für Marketing II an der<br />

Universität Potsdam ausgewertet, die<br />

Ergebnisse dann im neuen Jahr im<br />

Hauptausschuss vorgestellt. Die Befragung<br />

wird vom Ministerium für Ländliche<br />

Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft<br />

aus der Konzessionsabgabe<br />

Lotto gefördert.<br />

Red.<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Tanzgruppe für<br />

Menschen mit und<br />

ohne Handicap<br />

Am 14. Januar 2017 startet ein neuer<br />

Tanzkurs für Menschen mit und ohne<br />

Bewegungsproblemen. Die Tanzpädagogin<br />

und Physiotherapeutin Claudia Neumayer<br />

wird dabei eine Einführung in<br />

Standardtänze geben, Gymnastik– und<br />

kreative Bewegungsaufgaben zu Musik<br />

stellen. Ort ist die Parkinsonklinik an der<br />

Straße nach Fichtenwalde 16 in Beelitz<br />

Heilstätten. Der Kurs findet immer<br />

samstags von 11.15 bis 12.45 Uhr statt,<br />

die Teilnahmegebühr betägt pro Unterrichtseinheit<br />

5 Euro, ein Quereinstieg ist<br />

jederzeit möglich.<br />

Frau Neumayer tanzt seit 14 Jahren mit<br />

therapeutischem Hintergrund unter anderem<br />

mit Schlaganfall-, Parkinson- und<br />

MS-Patienten.<br />

Anmeldung zur Schnupperstunde<br />

unter: 0163 / 40 16 293<br />

Schöner Nachmittag für<br />

Wittbrietzener Senioren<br />

WITTBRIETZEN - Am 15.<br />

November ab 15 Uhr waren<br />

die Wittbrietzener Rentner in<br />

die Sommerhalle am Dorfplatz<br />

eingeladen, um bei Kaffee<br />

und Kuchen einen gemütlichen<br />

Nachmittag zu<br />

verbringen. Zur Begrüßung<br />

gab es ein Glas Sekt, das<br />

regte die Gespräche an! Das<br />

Erzieherteam der Kita<br />

„Landwichtel“, vom Küchenpersonal<br />

bis zur Leiterin Frau<br />

Sylvia Eckert, hat sich hervorragend<br />

als Gastgeber präsentiert.<br />

Die rund 40 Gäste wurden<br />

mit Kaffee und circa 20 Kuchen<br />

sowie mit Schmalz–<br />

Seite 17<br />

Das Spargelgedicht<br />

in edlem Einband<br />

zum Verschenken<br />

„Ein Produkt von großer Güte steht bei<br />

uns in voller Blüte“ - wer zu <strong>Weihnachten</strong><br />

noch etwas Besonderes sucht, das<br />

nicht viel kostet, kann jetzt das Spargelgedicht<br />

von Bernhard Elsler verschenken:<br />

In edlem Einband mit Leinen überzogen<br />

und vielen historischen Fotos<br />

illustriert gibt es einen bildreichen Überblick<br />

über die erste Blütezeit des <strong>Beelitzer</strong><br />

Spargels in den 1920er Jahren. Das<br />

Buch ist für 6,95 Euro ab sofort in der<br />

Tourist-Info, Poststr. 15, erhältlich. Red.<br />

und Käsebroten bestens bedient.<br />

Es reichte noch für ein<br />

zweites Treffen, wer schaffte<br />

schon einen halben Kuchen?<br />

Es war eine gelungene Feierstunde<br />

und die Kinder von<br />

drei bis fünf Jahren erfreuten<br />

die Anwesenden mit einem<br />

musikalischen Programm,<br />

das mit viel Beifall belohnt<br />

wurde. Gebastelt wurde mit<br />

Frau Lang an weihnachtlichem<br />

Schmuck und die<br />

Kleinsten konnten sich im<br />

Malen üben.<br />

Die Wittbrietzener Rentner<br />

sagen auf diesem Wege:<br />

Herzlichen Dank!<br />

Günter Käbelmann


Seite 18<br />

AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />

Als „Seniortrainer“ aktiv<br />

Wer seine Erfahrungen weitergeben möchte, kann sich bei der<br />

Akademie 2. Lebenshälfte schulen lassen - seit zehn Jahren<br />

BEELITZ - Im <strong>Beelitzer</strong> Tiedemannsaal<br />

haben Ende November die mittelmärkischen<br />

„Seniortrainer“ ihr zehnjähriges<br />

Bestehen gefeiert. Seit 2006 engagieren<br />

sich im Rahmen dieses Programms<br />

Menschen jenseits des Berufsalters in<br />

Bereichen wie Kultur, Soziales, Bildung<br />

oder auch der Kommunalpolitik und<br />

geben ihr Wissen an andere weiter.<br />

Vom Bund seinerzeit initiiert, sei es eine<br />

Erfolgsgeschichte geworden, erklärte<br />

Landrat Wolfgang Blasig (SPD). Bis<br />

heute wurden in Potsdam-Mittelmark<br />

101 Seniortrainer ausgebildet, 81 von<br />

Großes Bild: Die Seniorentanzgruppe Borkwalde.<br />

Kleines Bild: Marionettentheater „Die Strippenzieher“,<br />

unten: Café Lebenstraum. Fotos: Lähns<br />

ihnen sind nach wie vor aktiv. Der<br />

Landkreis hat nach Auslaufen der Förderung<br />

das Programm aufgegriffen und<br />

bezuschusst nunmehr die Trainerausbildung<br />

selbst im Rahmen seiner Initiative<br />

„Aktiv im Alter“.. Jeder, der im Landkreis<br />

wohnt und über 55 Jahre alt ist,<br />

kann sich bei der Akademie 2. Lebenshilfe<br />

in neuntätigen Kursen pädagogisch<br />

schulen lassen. Die Inhalte, die man<br />

vermitteln möchte, bringt jeder selbst<br />

mit - aus seinem beruflichen Leben oder<br />

privaten Interessen.<br />

„Von den Seniortrainern wurden über<br />

die Jahre 112 Projekte entwickelt und<br />

durchgeführt, derzeit sind 79 Projekte<br />

am Laufen“, berichtet Klaus-Dieter<br />

Späthe, Vorstandsmitglied der Akademie<br />

2. Lebenshälfte. Einige dieser Projekte<br />

wurden in Beelitz vorgestellt: So<br />

gab es einen Auftritt des Marionettentheaters<br />

„Die Strippenzieher“, das der<br />

Görzker Siegfried Günther vor fünf Jahren<br />

gegründet hat. Die Seniorentanzgruppe<br />

Borkwalde zeigte, dass Spaß an<br />

Tanz und Bewegung keine Frage des<br />

Alters ist.<br />

Und die Theatergruppe „Café Lebenstraum“<br />

um die Klaistower Reitlehrerin<br />

Marion Jende zeigte einen Sketch, der<br />

sehr gut veranschaulichte, worum es<br />

beim Thema Aktiv im Alter geht: Statt<br />

über körperliche und seelische Gebrechen<br />

zu klagen oder seine Spleens zu<br />

pflegen, lohnt sich ehrenamtliches Engagement<br />

- vielleicht sogar als „Seniortrainer“.<br />

Red.<br />

Sicherheitspartner<br />

legen Betrügern<br />

das Handwerk<br />

FICHTENWALDE - Einer Bande von<br />

mutmaßlichen Trickbetrügern konnte in<br />

Fichtenwalde das (angemaßte) Handwerk<br />

gelegt werden. Wie die örtliche<br />

Sicherheitspartnerschaft mitgeteilt hat,<br />

waren drei Männer Ende des Monats mit<br />

einem Mercedes-Transporter mit Bochumer<br />

Kennzeichen im Ort unterwegs gewesen<br />

und boten Dachdeckerarbeiten<br />

und andere Handwerksleistungen zu<br />

„extrem günstigen Dumpingpreisen“ an.<br />

Gegenüber Bürgern, die das ablehnten,<br />

seien die Fremden zudringlich und sogar<br />

rabiat geworden und hätten sich darüber<br />

hinaus unerlaubt auf Privatgrundstücke<br />

begeben.<br />

„Unsere Sicherheitspartner haben die<br />

fremden Personen in verdeckte Beobachtung<br />

genommen und dann den Polizeieinsatz<br />

ausgelöst“, berichtet Reinhard<br />

Scheiper, Vorsitzender der Sicherheitspartnerschaft.<br />

Die Polizei habe festgestellt,<br />

dass gegen einen der Männer<br />

Haftbefehl vorliegt und ihn festgenommen.<br />

Seine zwei Kompagnons mussten<br />

nach Überprüfung ihrer Daten wieder<br />

laufgengelassen werden. Red.<br />

Andacht wurde<br />

gut angenommen<br />

FICHTENWALDE - Die musikalische<br />

Andacht zum Totensonntag am 20. November<br />

auf dem Waldfriedhof Fichtenwalde<br />

wurde von den Bürgern sehr gut<br />

angenommen. Viele Besucher lauschten<br />

in der Trauerhalle den Worten und Tönen<br />

der Mitwirkenden. Dank der Textzettel<br />

hatten alle die Möglichkeit, drei<br />

Lieder kräftig mitzusingen. Ich danke<br />

allen Beteiligten wie Frau Kitzmann mit<br />

ihren drei Akkordeonspielerinnen, den<br />

Sängern Frau Cordula Döring und Herrn<br />

Hartmut Apel, der Familie Dunker, Melitta<br />

Köhler, Dirk Stach und den Mitarbeitern<br />

vom <strong>Beelitzer</strong> Bauhof.<br />

Sie alle haben dazu beigetragen, dass<br />

diese Veranstaltung so erfolgreich wurde.<br />

Ein besonderer Dank geht auch an<br />

das Blumengeschäft Weber in Fichtenwalde,<br />

das uns auch in diesem Jahr wieder<br />

die Gestecke und Blumen gesponsert<br />

hat. Die Grabgestecke wurden von uns<br />

nach der Andacht zum Urnengemeinschaftsgrab<br />

und zum Kriegsgräbergrab<br />

gebracht. Sicher ist: Auch im nächsten<br />

Jahr wird es in Fichtenwalde eine musikalische<br />

Andacht geben. M. Glöckner


Über Schotter und Asphalt<br />

An der 44. Havelland-Rallye<br />

nahmen 60 Teams aus ganz<br />

Deutschland, Polen,<br />

Tschechien und Finnland teil<br />

AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />

Seite 19<br />

Showstart in Deutsch Bork: Am 12. November veranstalteten ADAC und die Private Renngemeinschaft<br />

Spandau die alljährliche Havelland-Rallye. Foto: Veranstalter<br />

Die 44. ADAC/PRS-Havelland-Rallye<br />

am 12. November <strong>2016</strong> mit Start und<br />

Ziel im <strong>Beelitzer</strong> JAKOBS-HOF sah<br />

nach einem anspruchsvollen Programm<br />

mit zehn Wertungsprüfungen über 70<br />

Kilometer, 53 Prozent Festbelag mit<br />

Asphalt und unterschiedlich tollen Betonplattenwegen<br />

sowie 47 Prozent<br />

Schotter, Sand und Gras und nach zahlreichen<br />

Favoritenstürzen ein Siegertrio,<br />

auf das kaum jemand gewettet hätte:<br />

Sven Senglaub und Lydia Eschenhorn<br />

aus Friedersdorf kamen mit ihrem Mitsubishi<br />

Evo 6 ohne technische Probleme<br />

über die volle Distanz. Sie gewannen<br />

mit knappen 3,4 Sekunden Vorsprung<br />

vor Patrick Neidhardt und Susanne<br />

Oelszner (Thüringen) im Audi A4<br />

Quattro, die Senglaub auf der allerletzten<br />

Prüfung noch überholen konnte.<br />

Neidhardt legte mit dem Audi, dem rund<br />

50 PS auf die Mitsubishi fehlen, nach<br />

verhaltenem Start einen tollen Endspurt<br />

hin und erreichte trotz Getriebeproblemen<br />

den zweiten Rang.<br />

Strahlende Gesichter gab es bei Mark<br />

Muschiol und Kerstin Munkwitz<br />

(Chemnitz / Bad Schmiedeberg), die von<br />

Beginn an mit ihrem Renault Clio die<br />

Zweirad-Wertung anführten und als<br />

Dritte das Siegertreppchen besteigen<br />

konnten.<br />

Für die drei Podiumsplatzierten Teams<br />

ist die lange Rallyesaison <strong>2016</strong> jetzt<br />

beendet. Die als Vierte gewerteten Ken<br />

Milde und Michael Mai (Berlin) im Mitsubishi<br />

Evo 8 sicherten sich volle Punkte<br />

für den DMSB-Rallye-Cup und reisen<br />

zum entscheidenden Finale am 19. November<br />

gut gerüstet ins Saarland.<br />

60 Rallye-Teams aus ganz Deutschland,<br />

Finnland, Polen und Tschechien waren<br />

nach Beelitz gekommen und starteten<br />

bei strahlendem Sonnenschein am Samstagmittag<br />

mit einem Showstart vor dem<br />

Dorfgemeinschaftshaus in Deutsch<br />

Bork. Die Havelland-Rallye ist hier seit<br />

zehn Jahren gern gesehener Gast, deshalb<br />

feierten Anwohner und Zuschauer<br />

ein Dorffest rund um Kirche und Dorfgemeinschaftshaus.<br />

Der Tag verging ohne Regen, aber nach<br />

Einbruch der Dunkelheit wurden die 230<br />

Streckenposten und die zahlreich angereisten<br />

Zuschauer bei Minustemperaturen<br />

gefordert. Die hohe Ausfallquote<br />

deutet darauf hin, dass die Wertungsprüfungen<br />

sehr anspruchsvoll waren: Nur<br />

33 der 60 gestarteten Teams wurden<br />

gewertet.<br />

Zum Auftakt rund um Schlalach bestimmte<br />

ein Mitsubishi-Quintett das<br />

Geschehen: Ron Schumann, erstmals<br />

mit Nanett Centner als Copilotin unterwegs,<br />

und die Finnen Jaako Keskinen<br />

und Jukka Pollari, alle im Evo 7 fahrend,<br />

teilten sich die erste Bestzeit auf der<br />

über 10 Kilometer langen Prüfung. Die<br />

Vorjahressieger Martin Christ und Tino<br />

Krajewski (Evo 9), das zweite finnische<br />

Team mit Jari Latvala und Kari Mustalahti<br />

(Evo 3) sowie Matthias Koch / Max<br />

Menz (Evo 8) aus Bad Schmiedeberg<br />

folgten mit geringem Abstand.<br />

Die beiden nächsten Prüfungen in Brück<br />

und Nichel sahen Martin Christ als<br />

Schnellsten im Ziel, während Keskinen<br />

die auf WP 2 gewonnene Führung auf<br />

WP 3 an Schumann abgab. Der führte<br />

mit drei Sekunden vor Christ, sieben vor<br />

Keskinen, 26 vor Koch und 29 vor Latvala.<br />

Dann folgten die Mitsubishi von<br />

Ken Milde (Evo 8), Sven Senglaub (Evo<br />

6) und Gero Wildgrube (Evo 9), mit<br />

einem stark fahrenden Mark Muschiol<br />

im frontgetriebenen Renault Clio dazwischen,<br />

und dahinter Patrick Neidhardt<br />

im Audi A4 Quattro sowie Andreas<br />

Rink (Berlin) im Subaru Impreza. Sein<br />

Markenkollege Werner Jetzt, extra aus<br />

Niederbayern angereist, stellte wegen<br />

technischer Probleme den Impreza sicherheitshalber<br />

ab.<br />

Für den Rest der Rallye übernahm Schumann<br />

das Kommando und setzte sich<br />

mit drei Bestzeiten von Martin Christ ab.<br />

Jaakko Keskinen gab nach Problemen<br />

der Benzinpumpe auf. Nach sechs WPs<br />

führte Schumann mit 36 Sekunden vor<br />

Christ. Koch und Latvala lagen über<br />

eine Minute zurück, Senglaub folgte mit<br />

zwei Minuten Rückstand.<br />

Die letzten vier Wertungsprüfungen<br />

enthielten neben zwei harten Sprintprüfungen<br />

auch zwei Durchgänge auf einem<br />

kleinen, nur 500 Meter langen Rundkurs<br />

mitten in Deutsch Bork, um Kirche und<br />

Dorfgemeinschaftshaus herum und einer<br />

über drei Kilometer langen Ausfahrt auf<br />

tückischen Plattenwegen, die vor allem<br />

bei der Dunkelheit und dem starken Nebel<br />

höchste Konzentration von Fahrer<br />

und Beifahrer erforderten.<br />

Acht von zehn Bestzeiten erzielten<br />

Schumann / Centner und erreichten das<br />

Ziel auf dem JAKOBS-HOF in Beelitz<br />

mit dem gewaltigen Vorsprung von dreieinhalb<br />

Minuten. Doch bei der Schlussabnahme<br />

folgte die große Enttäuschung:<br />

Die zwei Reserveräder, die die technischen<br />

Kommissare am Start markiert<br />

hatten, waren aus dem Fahrzeug verschwunden:<br />

Wertungsverlust !<br />

Das Brücker Team Rainer Langa / Danca<br />

Tomanova erreichte das Ziel im JA-<br />

KOBS-HOF leider nicht, während Mike<br />

Schütte und André Schmidt aus Treuenbrietzen<br />

den 12. Platz belegen konnten.<br />

Alle Teilnehmer und Offizielle bewerteten<br />

die 44. ADAC/PRS Havellandrallye<br />

"Durch den Fläming" einhellig als einen<br />

d er anspruc h svo l lste n Rallye -<br />

Veranstaltungen der Saison. Für 2017<br />

laufen bereits die Planungen für die 45.<br />

Auflage am 14. Oktober. Klaus Portsch


Seite 20<br />

Von ganzem<br />

Herzen<br />

„Mit Qualität begeistern“ ist unsere Vision,<br />

unsere Motivation und auch ein<br />

Versprechen an unsere Kunden seit es<br />

uns als Unternehmen gibt. Um diese<br />

Qualität zu garantieren, ist es uns wichtig,<br />

uns als Team fachlich und persönlich<br />

weiterzuentwickeln. Auch in diesem<br />

Jahr haben wir den organischen Weg mit<br />

unserem Partner Brockmann und Knoedler<br />

weiterverfolgt.<br />

Es war spannend, die Trainer von der<br />

Academy für individuelle Haarsprache<br />

direkt bei uns im Salon in Beelitz zu<br />

haben! So konnten wir mit dem gesamten<br />

Team die Besonderheiten der organischen<br />

Philosophie und Arbeitsweise<br />

noch stärker herausarbeiten und an unseren<br />

eigenen Kunden erleben, wie mit<br />

OrganicHairCutting®, OrganicHairColoring®<br />

und OrganicLifestyle® ein völlig<br />

neues Haargefühl entsteht.<br />

Die Vorher-Nachher-Bilder sprechen für<br />

diese intensive Zusammenarbeit, die<br />

sich dieses Mal rund um personalisierte<br />

Farbbilder, neue Rezepturen und Farbnuancen<br />

drehte. Die fachliche Qualität<br />

zu vertiefen, zu verfeinern und das Team<br />

noch mehr für die Farbwahrnehmung zu<br />

sensibilisieren war für uns als Friseurunternehmer<br />

ein wichtiger Schritt zu noch<br />

mehr Nachhaltigkeit und Wertigkeit.<br />

Unser Handwerk ist unsere Leidenschaft.<br />

Was wir tun, tun wir mit ganzem<br />

Herzen. Und deshalb sind wir auch so<br />

glücklich, dass Sie, liebe Kunden uns<br />

auf dieser Reise begleiten.<br />

Jana und Rex Eichler<br />

AUS DER WIRTSCHAFT<br />

Feuerwerks-Zauberwelt<br />

auf dem Spargelhof Klaistow<br />

Silvester ist für viele Feuerwerksliebhaber<br />

der schönste Tag im Jahr. Pyro-<br />

Passion sieht das genauso und feiert den<br />

Jahresausklang deshalb an drei Tagen!<br />

Pyro-Passion, der Spezialist für außergewöhnliche<br />

Feuerwerke, veranstaltet vom<br />

29. bis 31. <strong>Dezember</strong> auf dem Spargelund<br />

Erlebnishof Klaistow das „End-of-<br />

Season Silvesterspektakel“.<br />

Bei kostenfreiem Eintritt dürfen Sie sich<br />

auf Produktpräsentationen der neuesten<br />

pyrotechnischen Effekte freuen, die anschließend<br />

im Werksverkauf erworben<br />

werden können. Hier findet man alles,<br />

was das Feuerwerke-Herz begehrt: Von<br />

Systemfeuerwerken und Raketen über<br />

Konfetti bis hin zu Knallkörpern, Luftschlangen<br />

und Bleigießen. Es ist für<br />

Jeden etwas dabei! Über 100 Produkte,<br />

darunter auch exklusive Geheimtipps<br />

unserer Profis, locken mit satten Rabatten,<br />

um Ihr nächstes Fest die Krone aufzusetzen.<br />

Spektakuläre Höhepunkte sind die eigens<br />

komponierten Musikfeuerwerke an<br />

den Abenden der ersten beiden Veranstaltungstage.<br />

Sebastian Hoferick, Gewinner<br />

der Potsdamer Feuerwerkersinfonie<br />

und künstlerischer Leiter der Feuerwerke<br />

zum jährlichen Spargelfest in<br />

Beelitz, wird unter den Mottos „Here<br />

We Are“ und „From Passion With<br />

Love“ den Himmel zum Leuchten bringen.<br />

Dabei verzichtet Pyro-Passion bewusst<br />

auf stundenlange Produktpräsentationen,<br />

damit nicht nur Groß und Klein ihre<br />

Freude haben. Selbst Hund, Katz und<br />

Programm<br />

29.12.<strong>2016</strong> und 30.12.<strong>2016</strong><br />

8 – 21 Uhr: großer<br />

Feuerwerksverkauf<br />

9:30 Uhr: traditionelles Klaistower<br />

Frühstück mit Kasper*<br />

14 – 16 Uhr: Happy Hour mit<br />

Rabatten bis 15 Prozent!<br />

16:30 Uhr: Produktvorführungen<br />

ausgewählter Feuerwerksware<br />

18:45 Uhr: Begrüßung auf der Bühne<br />

19 Uhr: Musikfeuerwerke:<br />

29.12.: „Here We Are“<br />

30.12: „From Passion With<br />

Love“<br />

19:15 – 21:00 Uhr After-Show-Party<br />

mit Engel B.<br />

31.12.<strong>2016</strong>:<br />

8 – 14 Uhr: Feuerwerksverkauf mit<br />

vielen Extras und Rabatten<br />

*um Voranmeldung wird gebeten, Erwachsene: 13,00€,<br />

Kinder 3-12 Jahre: 5,00€, unter 3 Jahren: freier Eintritt<br />

Maus sollen das Ereignis in guter Erinnerung<br />

behalten.<br />

Auch unsere kleinsten Besucher werden<br />

auf ihre Kosten kommen, mit Spiel und<br />

Spaß für die ganze Familie auf dem<br />

Spargel- und Erlebnishofhof Klaistow.<br />

Kommen Sie vorbei! Lassen Sie sich<br />

zwischen den Feiertagen von einer fabelhaften<br />

Zauberwelt begeistern und<br />

staunen Sie mit der ganzen Familie über<br />

die Magie der spektakulären Musikfeuerwerke.<br />

Anschließend laden wir Sie<br />

ein, zu Live-Musik vom Mallorca-Star<br />

Engel B. ausgelassen zu feiern.<br />

Der Eintritt ist frei.


WEIHNACHTSGRÜßE<br />

Seite 21<br />

Weihnacht:<br />

Nächte heller Kerzen<br />

und der Kinderseligkeit!<br />

Und so wünsche ich<br />

von ganzem Herzen<br />

eine strahlend schöne Zeit!<br />

Allen Fichtenwalder Bürgerinnen und<br />

Bürgern wünsche ich ein ruhiges und<br />

friedvolles Weihnachtsfest <strong>2016</strong><br />

sowie persönliches Wohlergehen<br />

und Freude im neuen Jahr!<br />

Dr. Tilo Köhn<br />

Ortsvorsteher<br />

Fichtenwalde<br />

Die Fraktion Gemeinsam für<br />

Beelitz / SPD wünscht allen<br />

Mitbürgerinnen und Mitbürgern<br />

ein friedliches und besinnliches<br />

Weihnachtsfest! Genießen<br />

Sie die Zeit der Ruhe und<br />

des Ausgleichs, um gestärkt<br />

das neue Jahr 2017 zu begrüßen.<br />

Möge Sie Gesundheit und<br />

persönliches Glück begleiten.<br />

Wir werden auch im Jahr 2017 für Bürgernähe und<br />

Transparenz einstehen, um gemeinsam mit Ihnen<br />

unser aller Zukunft zu gestalten. Ihre Ideen sind<br />

gefragt! Genießen Sie die Festtage und bleiben Sie<br />

gesund!<br />

Liebe <strong>Beelitzer</strong>innen<br />

und <strong>Beelitzer</strong>,<br />

wir wünschen Ihnen eine besinnliche<br />

Weihnachtszeit und alles Gute für das<br />

Neue Jahr. Möge 2017 für uns alle in<br />

dieser schönen Stadt Glück und Zufriedenheit<br />

bringen.<br />

Karin Höpfner, Ortsvorsteherin,<br />

für den Ortsbeirat Beelitz<br />

„Das Geheimnis der Weihnacht besteht darin,<br />

dass wir auf unserer Suche nach dem Großen und<br />

Außerordentlichen auf das Unscheinbare und Kleine<br />

hingewiesen werden.“<br />

Die Fraktion UKB/BBB bedankt sich für die Unterstützung<br />

und gute Zusammenarbeit im Jahr <strong>2016</strong> und<br />

wünscht allen Bürgern und ehrenamtlich Engagierten,<br />

den Stadtverordneten und Ortsbeiräten, den Mitarbeitern<br />

der Stadtverwaltung und unserem Bürgermeister<br />

ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes ereignisreiches<br />

Jahr 2017!<br />

Wir werden Ihnen auch im neuen Jahr wieder zur Seite<br />

stehen, wenn es um die Umsetzung Ihrer Anliegen und<br />

die Weiterentwicklung unserer Kernstadt sowie aller<br />

Orts- und Gemeindeteile geht!<br />

Mögen sich Ihre und unsere Hoffnungen und Wünsche<br />

für das nächste Jahr erfüllen!<br />

Ihre Simone Spahn<br />

(Fraktionsvorsitzende<br />

UKB/BBB)<br />

Sabine Biermaier; Burkhard Kasten; Dr. Tilo<br />

Köhn; Dr. Winfried Ludwig; Ellen Wisniewski<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

die Fraktion GFT der Stadtverordnetenversammlung<br />

wünscht Ihnen und Ihren<br />

Lieben ein schönes Weihnachtsfest,<br />

ein Fest voller<br />

Harmonie und Herzlichkeit und fröhliches Lachen<br />

mit Menschen, die Ihnen Freude machen.<br />

Das neue Jahr soll Gutes bringen, Zufreidenheit<br />

in allen Dingen, Gesundheit, Kraft für viele gute<br />

Taten, dann wird es sicher gut geraten.<br />

Wir danken Ihnen für das uns entgegengebrachte<br />

Vertrauen im Jahr <strong>2016</strong> und werden<br />

auch im Jahr 2017 Ihre Interessen vertreten.<br />

Dr. Elke Seidel, Gerhard Thiele,<br />

Hartwig Frankenhäuser<br />

Je mehr Freude wir anderen Menschen machen,<br />

desto mehr Freude kehrt ins eigene Herz zurück.<br />

Die Zählerablesung für alle „Kiefernwaldkunden“ wird im<br />

Zeitraum vom 28. bis zum 30. <strong>Dezember</strong> <strong>2016</strong> durchgeführt.<br />

Ihre Stadtwerke<br />

Beelitz Gmbh


Seite 22<br />

WEIHNACHTSGRÜßE<br />

TVG „Sally Bein“ Beelitz e.V.<br />

Oh du schöne<br />

Weihnachtszeit!<br />

Wir wünschen unseren Mitgliedern und Sponsoren<br />

sowie allen Tennisfreunden eine schöne Weihnachtszeit<br />

und einen sanften Rutsch ins Neue Jahr.<br />

Wir möchten uns bedanken: bei allen Mitgliedern für<br />

ihre Treue, bei unseren Sportlern für die erbrachten<br />

Leistungen, bei den Eltern für die super Verpflegung<br />

bei den Heimspielen der Kids, bei unseren Sponsoren<br />

für die finanzielle Unterstützung und vor allem<br />

bei allen fleißigen Helfern, die unser Vereinsgelände<br />

und die Tennisplätze das ganze Jahr in Schuss gehalten<br />

haben!<br />

Wir hoffen, dass wir auch im nächsten Jahr auf euch<br />

zählen können. Dana Balke (Pressewartin)<br />

Das Geheimnis der Weihnacht besteht darin,<br />

dass wir auf unserer Suche nach dem Großen und<br />

Außerordentlichen auf das Unscheinbare<br />

und Kleine hingewiesen werden.<br />

Das Jahr <strong>2016</strong> neigt sich dem Ende - dies sollte für<br />

uns Anlass sein, einen Augenblick inne zuhalten, zurückzuschauen<br />

und nachzudenken.<br />

Der Gewerbeverein Beelitz e. V. wünscht allen Mitgliedern,<br />

Gewerbetreibenden und Bürgern der Stadt Beelitz<br />

frohe <strong>Weihnachten</strong> mit vielen kleinen Freuden, erholsame<br />

Feiertage sowie einen gesunden und erfolgreichen<br />

Start in das kommende Jahr.<br />

Der Vorstand des Gewerbeverein Beelitz e. V.<br />

Der Anglerverein<br />

„Spargelstadt Beelitz e.V.“<br />

wünscht<br />

ein frohes Weihnachtsfest<br />

sowie ein gesundes und<br />

erfolgreiches neues Jahr.<br />

Wieder ist ein Jahr vorbei! 366 Tage<br />

Leben, Liebe, Glück und Trauer in 8784<br />

Stunden Gemeinschaft, Begegnungen<br />

und Zusammenhalt eingebettet.<br />

Ich bin dankbar für all die schönen Veranstaltungen<br />

und Traditionen, die in<br />

unserem Dorf das Jahr <strong>2016</strong> bereichert<br />

haben. Hier sind besonders das<br />

große Dorffest auf dem Sportplatz<br />

am 09.07.<strong>2016</strong> anlässlich<br />

des 30-jährigen Bestehens unseres<br />

größten Vereines, dem Kultur<br />

- und Fussballverein Wittbrietzen<br />

e.V. und der musikalische Festtag<br />

anlässlich des 90-jährigen Bestehens<br />

unseres evangelischen Posaunenchores<br />

am 11.09.<strong>2016</strong> zu erwähnen. Getragen<br />

von vielen fleißigen Helfern, allen Vereinen,<br />

der Feuerwehr, dem Posaunenchor,<br />

der Kita Landwichtel, den Unternehmen<br />

sowie den Einwohnern und<br />

Gästen aus allen Ortsteilen und darüber<br />

hinaus, konnten wir wieder beweisen,<br />

wie liebens- und lebenswert das<br />

Landleben in unserem schönen Dörfchen<br />

ist. Eingebunden in die <strong>Beelitzer</strong><br />

Heimat sind wir längst zusammengewachsen<br />

und ergänzen uns prächtig mit<br />

unseren Nachbardörfern und der Kernstadt.<br />

Stets daran denkend schließe ich<br />

gern die Tür nach einem erfüllten<br />

Jahr und blicke mit Stolz<br />

voraus auf einen spannenden<br />

Jahreslauf 2017 in Wittbrietzen.<br />

Viele Höhepunkte stehen an und<br />

alle Monate sind gut gefüllt mit<br />

dörflichen Aktivitäten, ein bunter<br />

Blumenstrauß an Vielfältigkeit. Traditionelle<br />

Veranstaltungen, wie Fastnachten<br />

am 21.01.17 und Tanz in den Mai am<br />

30.04.17 oder die abwechslungsreichen<br />

Senioren-, Kirchen- und Musikveranstaltungen<br />

werden durch den gemeinsamen<br />

Dorfputz am 08.04.17, dem großen<br />

Dorffest am 30.09.17 und dem Anleuchten<br />

am 02.12.17 abgerundet. Schön,<br />

dass dies alles aus eigener Kraft des<br />

Dorfes möglich ist. Ein großes Dankeschön<br />

daher an alle Initiatoren, die Gäste<br />

und auch die Stadtverwaltung Beelitz,<br />

deren Unterstützung wir sehr zu schätzen<br />

wissen. Zum Ausklang des Jahres<br />

lade ich im Namen des Posaunenchores<br />

zum traditionellen Adventskonzert am<br />

17.12.<strong>2016</strong> um 16:00 Uhr in unsere Dorfkirche<br />

ein und wünsche allen ein friedvolles<br />

sorgenfreies Weihnachtsfest und<br />

einen guten Start ins neue Jahr!<br />

Mögen wir uns alle gesund wiedersehen,<br />

um neben dem Alltagsstress<br />

auch die schönen<br />

Seiten des Lebens gemeinsam<br />

genießen zu können. Lassen<br />

wir <strong>2016</strong> Geschichte, 2017 Geheimnis<br />

und jeden Augenblick<br />

zum Geschenk werden.<br />

Simone Spahn,<br />

Ortsvorsteherin von<br />

Wittbrietzen


WEIHNACHTSGRÜßE<br />

Seite 23<br />

Liebe <strong>Beelitzer</strong> Bürgerinnen und Bürger, der Verband<br />

Bündnis 90/Die Grünen in Beelitz wünscht Ihnen eine geruhsame<br />

Weihnachtszeit und ein gesundes Jahr 2017.<br />

Auch in Beelitz wird Grün wachsen, denn die Umweltthemen,<br />

die energetischen Themen und die Fragen zum Erhalt<br />

der natürlichen Lebensgrundlagen nehmen immer mehr an<br />

Bedeutung zu – auch in unserer Stadt.<br />

Wir sollten diskutieren und nicht nur schweigende Mehrheiten<br />

bilden, treten Sie ein für blühende Randstreifen an Gewässern<br />

und Straßen. Pflanzen Sie Sträucher, Stauden und<br />

Blumen, die unsere Bienen brauchen – vor allen Dingen im<br />

Juni, Juli und August. Bienenfreundliche Pflanzen sind leicht<br />

zu identifizieren: heimische Sortenvielfalt statt Monokulturen,<br />

Bienen brauchen bis in den späten Herbst hinein Blühstauden,<br />

nur Pflanzen mit ungefüllten Blüten stillen den Hunger<br />

der Bienen!! Denken Sie daran, wenn Sie heute Ihren Plan<br />

für die Bepflanzung im nächsten Jahr gestalten. Mischen Sie<br />

sich ein. Es gibt so viel zu tun.<br />

Ich wünsche Ihnen einen guten Start<br />

in ein Jahr 2017, das für uns alle<br />

friedvoll und erfolgreich verlaufen<br />

soll. Dr. Elke Seidel, grüne Stadtverordnete<br />

und Umweltmedizinerin<br />

Das Jahr geht zu Ende – es war das heißeste Jahr seit<br />

der Temperaturdokumentation ab 1761<br />

Liebe <strong>Beelitzer</strong>innen und <strong>Beelitzer</strong>, ich bedanke mich bei<br />

Ihnen für die Unterstützung meiner politischen Arbeit im<br />

vergangenen Jahr. Ich nehme in meine Arbeit immer Ihren<br />

Rat und Ansporn mit hinein. In den nächsten zwei Jahren will<br />

der Landkreis ein Klimaschutzkonzept erarbeiten – Konzepte<br />

mit den richtigen Zielstellungen sind gut und schön – ich bin<br />

aber der festen Überzeugung, dass eine<br />

klimaschutzgerechte Arbeit eine Sache<br />

der laufenden Verwaltung ist und sie jetzt<br />

schon sparsam, effizient und nachhaltig<br />

agieren kann. Wir werden sehen, was in dieser Beziehung die<br />

Jahre bringen. Das Jahr <strong>2016</strong> hinterlässt bei Jedem unterschiedliche<br />

Erfahrungen und Spuren. So auch bei mir. Ich<br />

bin auch im neuen Jahr – solange meine Kraft ausreicht –<br />

Ihre Ansprechpartnerin für Themen aus dem Kreistag.<br />

Ich wünsche Ihnen einen gesunden Start in ein friedliches,<br />

tolerantes und ökologisch korrektes Jahr 2017 mit viel Zeit<br />

zum Auspannen, Erholen und Genießen der wunderschönen<br />

Natur und verbleibe mit sonnen-energi(E)schen Grüßen<br />

Ihre ELKE SEIDEL, Kreistagsabgeordnete (B‘90/Grüne)<br />

Die Mitglieder des Fördervereins Heiz-Kraft-Werk Beelitz-Heilstätten<br />

e.V. bedanken sich für Ihre Treue und Verbundenheit<br />

im vergangenen und den letzten Jahren und laden<br />

Sie ein, mit uns das technische Denkmal der ersten Kraftwärmekopplung<br />

Deutschlands zu erhalten. Was Sie dabei persönlich<br />

tun können?<br />

Werden Sie Mitglied im Verein.<br />

Im Namen des Vorstandes wünsche ich allen Freunden<br />

und Förderern des technischen Denkmals eine besinnliche<br />

Weihnachtszeit und ein gesundes, friedvolles und tolerantes<br />

Jahr 2017.<br />

Dr. Elke Seidel<br />

für den Vorstand des FVwww.hkw-beelitz.de<br />

Das Wunder der Stille<br />

ARGE erneuerbare Energien in<br />

Potsdam-Mittelmark<br />

Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft ARGE erneuerbare<br />

Energien in Potsdam-Mittelmark wünschen Ihnen ein gutes,<br />

friedvolles, tolerantes und gesundes neue Jahr 2017.<br />

Wir sind ein Verbund von Firmen verschiedener Gewerke<br />

und Einzelpersonen, die sich intensiv mit der Energiewende<br />

hin zu einer vollständigen Versorgung für Strom, Wärme und<br />

Mobilität durch erneuerbare Energien und Blockheizkraftwerke<br />

befassen und den Informationsaustausch pflegen.<br />

Ein Höhepunkt wird wieder der nächste Tag der erneuerbaren<br />

Energien Ende April 2017 (www.energietag.de) sein. Das<br />

wird der 31. Jahrestag der Katastrophe von Tschernobyl und<br />

der 6. Jahrestag von Fukushima sein. Lässt Sie das wirklich<br />

„kalt“ und berührt Sie nicht? Auch im neuen Jahr können Sie<br />

an den öffentlichen Sitzungen teilnehmen, die in der Regionalpresse<br />

angekündigt werden.<br />

Jetzt verabschiede ich mich als Sprecherin der ARGE erneuerbare<br />

Energien in Potsdam-Mittelmark von Ihnen und danke<br />

für Ihre vielen Anregungen und Hinweise in den letzten zehn<br />

Jahren. Bitte bleiben Sie der ARGE und ihren Themen weiterhin<br />

treu, melden Sie sich, wenn Sie weiterhin im E-Mail-<br />

Verteiler sein möchten.<br />

Ich verbleibe mit sonnen-energi(E )schen Grüßen<br />

Ihre ELKE SEIDEL www.elke-seidel.de<br />

Freuen wir uns auf die Adventszeit?<br />

Ist es wirklich die Zeit der Stille?<br />

Geht nicht diese Stille durch Alltagsstress verloren?<br />

Nehmen wir uns nicht jedes Jahr vor,<br />

in diesem Jahr wird alles anders!!<br />

Die Stille bleibt eines der wirkungsvollsten Wunder. Wir<br />

müssen es nur erkennen.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen Allen,<br />

finden Sie für sich dieses Wunder der<br />

Stille.<br />

Bleiben Sie gesund schöpfen Sie<br />

Kraft aus der Stille für die kommenden<br />

Aufgaben.<br />

Ortsvorsteherin<br />

Jutta Bellin<br />

Salzbrunn


Seite 24<br />

ev. kirchengemeinde<br />

st. marien - st. nikolai<br />

gottesdienste<br />

31.12. 15:00 Uhr<br />

Zentraler Gottesdienst im Pfarrsprengel<br />

Beelitz zum Altjahresabend<br />

im warmen Gemeindesaal/Pfarramt<br />

24.12., 15 Uhr: Krippenspiel<br />

18 Uhr: Christvesper<br />

26.12., 11 Uhr: Christfest-GD im warmen<br />

Gemeindesaal/ Pfarramt<br />

08.01., 11 Uhr: GD<br />

15.01., 11 Uhr: GD<br />

22.01., 11 Uhr: GD + AoA<br />

29.01., 11 Uhr: GD<br />

Reesdorf<br />

24.12. 16:30 Christvesper<br />

22.01. 9:30 GD<br />

Schäpe<br />

24.12., 15:30 Christvesper<br />

15.01., 9:30 GD<br />

Schlunkendorf<br />

24.12., 15 Uhr Christvesper (Fr. Gützmann)<br />

29.01., 9:30 Uhr: GD<br />

Schönefeld<br />

24.12. 16:30 Christvesper<br />

( Fr. Gützmann)<br />

angebote<br />

Christenlehre<br />

Jeweils Mittwoch 1.-3. Klasse 16:30<br />

4.-6. Klasse 15:00<br />

Konfirmanden: jeweils Do., 16:30 Uhr<br />

Seniorenkreis: Do., 12.01., 14:30 Uhr<br />

Posaunenkreis: jeweils Do., 15 - 19 Uhr<br />

Die Musikstunden sind kostenfrei;<br />

ebenso die Instrumentenausleihe<br />

Kantorei: jeweils mittwochs, 19 Uhr<br />

Bastelkreis: Donnerstag, 12.01., 19 Uhr<br />

Gemeindekirchenrat: Mo. 18.01., 17<br />

Uhr<br />

Alle Gemeindeangebote finden im Pfarrhaus,<br />

Kirchplatz 1, statt<br />

pfarrsprengel<br />

Wittbrietzen<br />

Am 08.01.2017 kein Gottesdienst in<br />

diesem Bereich - Sie sind herzlich in<br />

die Nachbargemeinden eingeladen!<br />

Kirchengemeinde Wittbrietzen<br />

KIRCHENTERMINE<br />

Kirche, Wittbrietzener Dorfstraße 5,<br />

14547 Beelitz – OT Wittbrietzen<br />

Neujahr, 01.01.17: 14:00 Uhr<br />

Abendmahlsgottesdienst, Pfarrer Bloedhorn<br />

3. So.n. Epiphanias, 22.01.17: 11.00 Uhr<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

Kirchengemeinde Buchholz<br />

Kirche, Dorfstraße 18a, 14547 Beelitz<br />

– OT Buchholz<br />

4. So.n. Epiphanias, 29.01.17: 11.00 Uhr<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

Kirchengemeinde Elsholz<br />

Kirche, Elsholzer Dorfstraße 47a,<br />

14547 Beelitz – OT Elsholz<br />

3. So.n. Epiphanias, 22.01.17: 14.00 Uhr<br />

Pfarrer Boedhorn<br />

Kirchengemeinde Lühsdorf<br />

Kirche, Dorfstraße, 14943 Lühsdorf<br />

4. So.n. Epiphanias, 29.01.17: 9.30 Uhr<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

Kirchengemeinde Salzbrunn<br />

Kirche, Am Salzbrunnen 19, 14547<br />

Beelitz – OT Salzbrunn<br />

Neujahr, 01.01.17: 17.00 Uhr<br />

Abendmahlsgottesdienst, Pfarrer Bloedhorn<br />

ev. kreuz-kirchengemeinde<br />

bliesendorf<br />

gottesdienste:<br />

Fichtenwalde:<br />

8. Januar: 10.30 UhrGottesdienst<br />

22. Januar: 9.00 Uhr Gottesdienst<br />

Kanin: 15. Januar, 9 Uhr: Gottesdienst<br />

gemeindeangebote:<br />

Gemeindeabend in Fichtenwalde<br />

Herzliche Einladung zum Thema: Wie<br />

umweltfreundlich ist unsere Kirche<br />

wirklich? Der Umweltbeauftragte der<br />

Landeskirche, Pfarrer Baaske lädt ein<br />

zum Gespräch. Mittwoch, 18. Januar<br />

2017 um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum.<br />

Kinderkirche: Am 10. und 24. Januar<br />

findet wieder die Kinderkirche in der<br />

Zeit von 15 – 16.30 Uhr im Gemeindezentrum<br />

Fichtenwalde statt.<br />

Konfirmanden: Die Konfirmanden treffen<br />

sich wieder am 9. und 23. Januar<br />

2017 im Gemeindezentrum Fichtenwalde<br />

um 18 Uhr.<br />

Frauenkreis Fichtenwalde: Der Frauenkreis<br />

trifft sich zum Thementag wieder<br />

im Gemeindezentrum am 6. Januar um<br />

10 Uhr.<br />

Junge Gemeinde im Gemeindezentrum<br />

Fichtenwalde: Gemeinsam reden,<br />

spielen, diskutieren, singen und eine<br />

Menge Spaß haben. Das Treffen wird<br />

verbunden mit einem gemeinsamen<br />

Abendessen. Wer nicht in Fichtenwalde<br />

wohnt, kann von zuhause abgeholt und<br />

wieder zurückgebracht werden. Kontakt<br />

: Patrick Mühlhans, Tel.:<br />

01577/3524583, Mail: gimli8@gmx.net<br />

Termin: Mittwoch, den 4. und 18. Januar<br />

von 18.00 – 21.00 Uhr<br />

unsere kirche im überblick<br />

Ev. Pfarramt Bliesendorf<br />

Bliesendorfer Dorf Str. 18,<br />

14542 Werder/Havel<br />

Pfarrer Dr. Andreas Uecker | (03327)<br />

4 27 00 und 0170—1 61 65 11<br />

dr.uecker@t-online.de oder<br />

Pfarramt@Kreuz-<br />

Kirchengemeinde.Bliesendorf.de<br />

Bürozeit: Dienstags 9 – 12 Uhr (nicht in<br />

den Ferien) im Pfarramt Bliesendorf,<br />

sonst nach Vereinbarung.<br />

www.kreuz-kirchengemeindebliesendorf.<br />

de<br />

kath. kirchengemeinde<br />

st. cäcilia, michendorf<br />

gottesdienste:<br />

freitags: 17 Heilige Messe in Wilhelmshorst<br />

im Seniorenzentrum<br />

sonntags: 9 Heilige Messe in Wilhelmshorst<br />

im Schwesternhaus, und 11 Heilige<br />

Messe in Michendorf, (diese als Familiengottesdienst<br />

immer am letzten Sonntag<br />

im Monat)<br />

Eucharistische Anbetung jeweils eine<br />

halbe Stunde vor Beginn der Heiligen<br />

Messe immer am 1. Sonntag im Monat<br />

Kapelle im Haus Immaculata der Mägde<br />

Mariens, Wilhelmshorst, Ravensbergweg<br />

6 sowie Kapelle im Seniorenzentrum<br />

St. Elisabeth, Wilhelmshorst, Ravensbergweg<br />

7<br />

Pfarrbüro:<br />

Das Pfarrbüro ist geöffnet und erreichbar<br />

unter (033205) 7120<br />

Montag, Mittwoch und Freitag von 10 –<br />

15 Uhr , Mittwoch bis 17 Uhr<br />

Die Seniorenrunde findet immer am<br />

letzten Donnerstag im Monat statt. Wir<br />

beginnen um 9 Uhr mit der Heiligen<br />

Messe, anschließend Kaffeetrinken.


VEREINSLEBEN<br />

Seite 25<br />

Raus aus dem Abseits<br />

Hasan und Jamal sind ein Beispiel<br />

für gelebte Integration:<br />

Die beiden Flüchtlinge<br />

jobben vormittags im<br />

Supermarkt, pauken nachmittags<br />

Deutsch und kicken<br />

abends bei der SG Beelitz<br />

Sie gehen mit einem Lächeln auf den<br />

Fußballplatz: Trotz des grauen Novemberwetters<br />

ist die Vorfreude auf die<br />

Trainingseinheit bei Hasan und Jamal<br />

groß - denn dass sie heute dabei sein<br />

können, ist alles andere als selbstverständlich.<br />

Hasan Saqer (23) und Jamal Aldin Al<br />

Mohammed (21) - so heißen die beiden<br />

mit vollem Namen - leben seit nunmehr<br />

einem Jahr in der Spargelstadt. Im<br />

Herbst 2015 aus ihrer Heimat Syrien<br />

nach Deutschland geflüchtet, waren die<br />

beiden jungen Männer einen Monat lang<br />

auf der Flucht gewesen, zumeist zu Fuß.<br />

Über die Erstaufnahmestelle in Eisenhüttenstadt<br />

kamen sie nach Beelitz - wo<br />

sie ihre Fußballbegeisterung bald wiederentdeckt<br />

haben.<br />

Der Kontakt zur SG Beelitz wurde im<br />

Rahmen des Tages für Vielfalt und Toleranz<br />

geknüpft. Den hatte der Verein<br />

zusammen mit dem Fußball-Landesverband<br />

Brandenburg (FLB), der AOK<br />

und dem Landessportbund des Landes<br />

Brandenburg (LSB) durchgeführt. Der<br />

Start war nicht einfach, es wurde Geld<br />

Leistungsträger in der 1. Männermannschaft: Hasan (r., in Blau-Weiß) und Jamal. (l). Foto: SG Beelitz<br />

zusammengelegt und Schuhe und<br />

Schienbeinschoner organisiert. Der Verein<br />

kümmerte sich um die Anmeldung<br />

der beiden Syrer. Heute sind die beiden<br />

echte Leistungsträger im Team von Trainer<br />

Felix Bigalke: Jamal ist mit zehn<br />

Saisontoren derzeit bester <strong>Beelitzer</strong> Torschütze.<br />

Im September wurde er innerhalb<br />

der Mannschaft als Spieler des Monats<br />

ausgezeichnet.<br />

Mittlerweile sind die beiden Syrier, die<br />

im Übergangswohnheim in Beelitz-<br />

Heilstätten leben, als Flüchtlinge anerkannt<br />

worden. Ihr Alltag beginnt früh<br />

am Morgen: Auf Minijob-Basis arbeiten<br />

sie in der <strong>Beelitzer</strong> Rewe-Filiale als Reinigungskräfte.<br />

Nach getaner Arbeit fahren<br />

sie nach Potsdam, nehmen dort an<br />

einem Deutschkurs teil. Danach stehen<br />

Hausaufgaben auf dem Programm.<br />

Darüber hinaus trainieren Hasan und<br />

Jamal zweimal pro Woche mit der 1.<br />

Männermannschaft der SG Beelitz. Hinzu<br />

kommen die Spiele am Wochenende.<br />

Die Integration der beiden Syrer ist erstaunlich<br />

gut angelaufen, ihre Zukunft<br />

ist aber noch offen. Welchen beruflichen<br />

Weg sie einschlagen werden, kann erst<br />

nach Beendigung ihres Deutschkurses<br />

entschieden werden. Fest steht: Hasan<br />

und Jamal fühlen sich in Beelitz wohl<br />

und wollen bleiben. Sie sind nach wie<br />

vor auf der Suche nach einer Wohnung<br />

in der Spargelstadt. Sebastian Rother<br />

American Football:<br />

Abteilung sucht noch<br />

weitere Mitstreiter<br />

Touchdown, Quarterback und Field<br />

Goal - die SG Blau-Weiß Beelitz vergrößert<br />

ihr Angebot und bietet nun auch<br />

American Football an.<br />

Das Training findet<br />

mittwochs von 19 bis<br />

20.30 Uhr auf dem<br />

<strong>Beelitzer</strong> Sportplatz<br />

(Bergstraße 1, 14547 Beelitz) statt. Interessierte<br />

Sportfreunde sind herzlich willkommen<br />

und können gern mitmachen.<br />

Einzige Voraussetzung ist, dass Ihr mindestens<br />

18 Jahre alt seid.<br />

Für Informationen stehen euch Christian<br />

Knaack (Handy: 0151 70536011)<br />

und Daniela-Kühn-Konradi (Email:<br />

ela.minis@yahoo.de, Handy: 0157<br />

35231304) zur Verfügung.


Seite 26<br />

Rot: Sieben WEA von<br />

Forst Reesdorf … GbR<br />

beantragt, aber bis jetzt<br />

noch nicht genehmigt.<br />

Grau: Zwölf 200 Meter hohe WEA für juwi im<br />

April genehmigt (Widerspruchsverfahren läuft)<br />

VEREINSLEBEN<br />

Es könnte eng werden<br />

Waldkleeblatt dankt für breite Unterstützung der Bürger<br />

Wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu.<br />

Es war ereignisreich und erfolgreich -<br />

für Sie hoffentlich auch! Ich möchte an<br />

dieser Stelle nur ein paar Höhepunkte<br />

erwähnen.<br />

Das erste Halbjahr war geprägt von<br />

unserem Volksbegehren gegen Windräder<br />

im Wald und für größere Mindestabstände.<br />

Auf zahlreichen Informationsständen<br />

von der Stadt Brandenburg a.d.<br />

Havel über Kloster Lehnin, Bad Belzig,<br />

Werder, Beelitz bis hin zur Landeshauptstadt<br />

Potsdam waren viele fleißige<br />

Helferinnen und Helfer unserer Bürgerinitiativen<br />

unterwegs. 45.270 Brandenburgerinnen<br />

und Brandenburger unterstützten<br />

unser Anliegen durch ihre Eintragung.<br />

Leider konnten wir aber die<br />

geforderte Mindestzahl von 80.000 Stimmen<br />

nicht erreichen. Das entmutigt uns<br />

nicht - es war dennoch ein Erfolg.<br />

Im April <strong>2016</strong> genehmigte das Landesamt<br />

für Umwelt die Errichtung von<br />

12 Windkraftanlagen im Gebiet zwischen<br />

Fichtenwalde, Borkheide, Reesdorf<br />

und Beelitz-Heilstätten. Dagegen<br />

geht derzeit ein breites Bündnis aus der<br />

Stadt Beelitz, der Gemeinde Borkheide,<br />

der RECURA-Unternehmensgruppe und<br />

unserem Verein juristisch vor.<br />

Erklärtes Ziel ist nach wie vor: Keine<br />

Windkraftanlagen auf dem Gebiet der<br />

Stadt Beelitz! Die Aktion „Trauerschleifen<br />

gegen Windräder“ in der Reesdorfer<br />

Heide richtete sich auch dagegen.<br />

Schon traditionell vor Wahlen waren<br />

in diesem Jahr alle Kandidaten zur<br />

Wahl des Landrates von Potsdam-<br />

Mittelmark am 01.09.<strong>2016</strong> zu einer<br />

Podiumsdiskussion im großen Saal des<br />

Fliegerheims in Borkwalde bei uns zu<br />

Gast. Vor ca. 110 Bürger/ -innen traf<br />

der wiedergewählte Landrat Blasig<br />

mit dem Satz „Windräder im Wald –<br />

das ist gaga!“ ins Schwarze.<br />

Mittlerweile sind wir als anerkannte<br />

Umweltorganisation auch brandenburgweit<br />

tätig. So beteiligten wir uns<br />

mit Einwendungen an Anhörungsverfahren<br />

gegen geplante Windräder im<br />

Milower Land (Havelland) und in Pinnow<br />

in der Uckermark.<br />

All diese Aktionen wären durch Ihre<br />

Unterstützung nicht möglich gewesen<br />

– DANKE!<br />

Wir würden uns freuen, wenn das auch<br />

im Jahr 2017 so bleibt.<br />

Besinnliche Feiertage und für das<br />

kommende Jahr Ihnen und Ihren Lieben<br />

alles Gute wünscht Ihnen im Namen<br />

des Vorstandes<br />

Ihr Dr. Winfried Ludwig,<br />

Vors. Waldkleeblatt - Natürlich Zauche<br />

Infos auf unserer Homepage<br />

@<br />

www.waldkleeblatt.de<br />

Spielmannszug<br />

geht in die<br />

Weihnachtspause<br />

Ein aufregendes und spannendes<br />

Jahr <strong>2016</strong> liegt<br />

hinter den <strong>Beelitzer</strong> Musikern.<br />

Es wurden wieder<br />

zahlreiche Kilometer bei<br />

diversen Lampion- und Festumzügen<br />

zurückgelegt, zudem konnte der Spielmannszug<br />

Beelitz bei vielen Konzerten<br />

in ganz Brandenburg die Stadt Beelitz<br />

repräsentieren. Damit entwickelt sich<br />

der Spielmannszug der Spargelstadt<br />

Beelitz immer mehr zu einem festen<br />

Bestandteil des kulturellen Lebens in<br />

unserer Region.<br />

Zur Weihnachtszeit spielte der Spielmannszug<br />

auf dem Weihnachtmarkt in<br />

Ferch, um den Umzug stimmungsvoll<br />

mit Weihnachtsliedern wie „Alle Jahre<br />

wieder“, „Lasst uns Froh und munter<br />

sein“ und „Jingle Bells“ zu begleiten.<br />

Erstmals spielte der Spielmannszug in<br />

diesem Jahr beim 8.Lichterfest in Erkner,<br />

dabei wurde traditionell die Advents<br />

-Beleuchtung der Haupteinkaufsstraße<br />

eingeschaltet.<br />

Wie in jedem Jahr musizierte der Spielmannszug<br />

kostenlos für Kindergärten<br />

und Schulen im <strong>Beelitzer</strong> Stadtgebiet.<br />

Dies nahmen die Kita Kinderland und<br />

Kita Sonnenschein anlässlich ihrer Lichterfeste<br />

im November in Anspruch.<br />

Auch im Jahr 2017 können sich Schulen<br />

und Kindergärten an den Spielmannszug<br />

wenden, um deren Feste kostenlos musikalisch<br />

untermalen zu lassen. S. Kelch<br />

Wer Lust hat, in der dunklen und kalten<br />

Jahreszeit ein neues Hobby auszuprobieren,<br />

kann gerne kann gern mittwochs<br />

oder freitags 18.30-20.00 Uhr auf dem<br />

Feuerwehrgelände, Berliner Straße 27<br />

in Beelitz zu einem unverbindlichen Probetraining<br />

vorbeikommen. Jeder ist<br />

herzlich eingeladen! Es sind keine Vorkenntnisse<br />

erforderlich.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.spielmannszug-beelitz.de<br />

(033204) 63489 oder auf Facebook


VEREINSLEBEN<br />

Dank an Fans und Förderer<br />

Der Kultur– und Fußballverein Wittbrietzen blickt zurück<br />

<strong>2016</strong> neigt sich dem Ende zu und wir<br />

schauen auf ein erfolg- und ereignisreiches<br />

Jahr zurück. Wir sind der Meinung:<br />

das ist ein Grund „Danke!“ zu sagen.<br />

Wir danken allen Sponsoren<br />

für die finanzielle bzw.<br />

tatkräftige Unterstützung. Ein<br />

besonderer Dank kommt von<br />

unserer B-Jugend, die sich ganz<br />

herzlich bei der Firma Loth aus<br />

Beelitz für das Sponsoring der<br />

Aufwärmtrikots und bei der Firma<br />

Sefa´s Döner für den neuen Trikotsatz<br />

bedankt. Ein großer Dank geht auch an<br />

die Firma Küchen-Daniel für die Mini-<br />

Tore. Der Männerfußballmannschaft<br />

wurde ebenfalls ein neuer Trikotsatz<br />

gespendet. An die Hausfleischerei<br />

Kaplick geht nicht nur dafür ein Dank,<br />

sondern auch für die Unterstützung bei<br />

unseren feierlichen Ereignissen im Jahr<br />

<strong>2016</strong>.<br />

Doch nicht nur im Bereich<br />

Fußball ging es sportlich zu,<br />

sondern auch beim Pferdesport,<br />

bei den einzelnen Frauensportgruppen<br />

und den Wuselfüßen/-<br />

zwergen. Vielen Dank an alle<br />

Trainer(innen) und Mitwirkende in<br />

den einzelnen Vereinsabteilungen.<br />

Doch was wäre das Vereinsleben ohne<br />

die Fans und Freunde des KFV<br />

Wittbrietzen? Vielen Dank an die zahlreiche<br />

Unterstützung in allen Bereichen.<br />

Ob bei Sportveranstaltungen, Festivitäten,<br />

bei den Seniorenveranstaltungen<br />

oder „Arbeitseinsätzen“, wir freuen uns<br />

über jede helfende Hand und wünschen<br />

uns, dass auch in den kommenden Jahren<br />

die Zusammenarbeit mit den anderen<br />

in Wittbrietzen ansässigen Vereinen und<br />

Gewerken, aber auch mit der Stadt Beelitz<br />

weiterhin so gut funktioniert.<br />

Wir wünschen allen eine besinnliche<br />

Weihnachtszeit und ein gesundes Jahr<br />

2017. Vorstand des KFV-Wittbrietzen<br />

Seite 27<br />

Weihnachtsfeier<br />

des Dorfclub zum<br />

Jahresabschluss<br />

Wieder neigt sich ein Jahr seinem Ende<br />

entgegen. Wir feiern unser Weihnachtsfest<br />

in der Lindenschenke und lassen es<br />

uns gut gehen. Da im <strong>Dezember</strong> sich die<br />

Termine in der Gaststätte drängen, treffen<br />

wir uns schon im November.<br />

Wir lassen es uns bei Kaffee und Kuchen<br />

und beim Abendessen gut gehen.<br />

Dafür hat uns Lutz Bastian eine Extra-<br />

Speisekarte zusammengestellt. Wir können<br />

aus vier Gerichten wählen und jedes<br />

schmeckt wie immer lecker, lecker!<br />

Im <strong>Dezember</strong> kommen wir noch einmal<br />

zusammen. Da lädt uns der Dorfclub ein,<br />

gemeinsam mit den Wittbrietzener Senioren<br />

zu feiern. Bärbel Milde<br />

Ein Jahr voller Höhepunkte<br />

Wettbewerbe, Präsentationen, neues Königshaus: <strong>2016</strong> bei der Schützengilde Fichtenwalde<br />

Es ist nicht zu leugnen, die Tage sind<br />

kürzer als die Nächte, das Jahr <strong>2016</strong><br />

neigt sich dem Ende. Daher sei mir an<br />

dieser Stelle ein kleiner Rückblick gestattet.<br />

Bei vielen Wettkämpfen und dem<br />

Höhepunkt die Vereinsmeisterschaften<br />

im April, konnten die Schützenschwestern<br />

und -brüder der Schützengilde Fichtenwalde<br />

ihr Können unter Beweis stellen.<br />

Vor allem aber möchte ich mich bei<br />

den vielen fleißigen Helfern der Schützengilde<br />

Fichtenwalde bedanken, die bei<br />

den Veranstaltungen im zurückliegenden<br />

Jahr ihre Unterstützung gegeben haben.<br />

Zur Ermittlung des Bürgerkönigs <strong>2016</strong><br />

und der besten Bogenschützen der Kinder<br />

führte die Schützengilde Fichtenwalde<br />

im Rahmen des Sommerfestes „Viva<br />

la Fiwa“ auf dem Marktplatz Fichtenwalde<br />

einen Schießwettbewerb durch.<br />

Den Erwachsenen und Kindern hat das<br />

Schießen mit Pfeil und Bogen sichtlich<br />

Spaß gemacht und es gab für alle großen<br />

und kleinen Teilnehmer Präsente<br />

Beim Fichtenwalder Trödelmarkt und<br />

dem diesjährigen Zapfenmarkt, im weihnachtlichen<br />

Ambiente, war die Schützengilde<br />

mit dem bewährten Stand für<br />

kulinarische Genüsse vertreten. Die Kinderaugen,<br />

auch von vielen Müttern und<br />

Vätern, wurden beim Anblick der Modelleisenbahn<br />

und den Weihnachtsmännern<br />

am Stand der Schützengilde immer<br />

größer.<br />

Zu unseren klassischen Veranstaltungen<br />

wie dem Ausflug nach Weimar, dem<br />

Tag der offenen Tür, dem Forellengrillen<br />

und Eisbeinessen konnten wir viele<br />

Schützenschwestern und –brüder sowie<br />

zahlreiche Gäste begrüßen. Der<br />

festliche Jahresabschluss bildete<br />

natürlich unser Königshausschießen<br />

mit der Weihnachtsfeier<br />

und Julklapp. Vor der obligatorischen<br />

Stärkung, in Form von<br />

Entenbraten, Klößen und Rotkohl<br />

ging es an die Ermittlung der<br />

Schützenkönigin und des Schützenkönigs.<br />

In einem fairen Schießwettbewerb<br />

aller Schützen, natürlich unter Beteiligung<br />

der Gäste konnte als Schützenkönigin<br />

Sigrid Lütge, als 1. Dame Melanie<br />

Hanel und als 2. Dame Karin Woithe<br />

ermittelt werden. Schützenkönig wurde<br />

Helmut Teichert, 1. Ritter Ronald Herold<br />

und 2. Ritter Heinz Dittmann. Dem<br />

Königshaus auch an dieser Stelle nochmals<br />

Herzlichen Glückwunsch.<br />

An dieser Stelle möchte ich alle Schützenschwestern<br />

und –brüder der Schützengilde<br />

Fichtenwalde an unsere nächste<br />

Jahreshauptversammlung am 14. Januar<br />

2017, um 15 Uhr, im Schützenhaus<br />

Fichtenwalde aufmerksam machen<br />

(Achtung Datumsänderung). Das Jahr<br />

2017 hält noch einen Höhepunkt für uns<br />

bereit: 20 Jahre Schützengilde<br />

Fichtenwalde. Alle Schützenschwestern<br />

und –brüder sollten<br />

sich Gedanken machen, wie wir<br />

diesen Jahrestag feierlich begehen<br />

wollen.<br />

Abschließend wünsche ich den<br />

Schützenschwestern und -brüdern<br />

der Schützengilde Fichtenwalde an<br />

dieser Stelle viel Gesundheit und persönliches<br />

Wohlergehen, eine schöne<br />

Adventszeit, ein besinnliches Fest im<br />

Kreise der Familie, einen guten Rutsch<br />

sowie ein erfolgreiches Jahr 2017.<br />

Wolfgang Hanel, 1. Vorsitzender


Seite 28<br />

Die Rangliste in Hoppegarten am 19.11.<br />

war die dritte und letzte in diesem Jahr.<br />

Für den Verein Sportclub Dynamo Hoppegarten<br />

e. V. war es eine Premiere. Hier<br />

fand erstmalig so eine Veranstaltung<br />

statt. Sie haben es wirklich toll gemacht.<br />

Wohlfühlen war garantiert. Vor dem<br />

Turnier gab es Musik zu der man sich<br />

gut Aufwärmen konnte. Auch in der<br />

großen Pause konnte man der Musik<br />

VEREINSLEBEN<br />

Die Entscheidung für <strong>2016</strong><br />

Bushido Beelitz bei 3. Rangliste in Hoppegarten<br />

Unsere Platzierungen<br />

(nach Altersklasse):<br />

(Kata = Einzeldarbietung, Kumite =<br />

Zweikampf)<br />

Max: 2. Platz Kata<br />

Matilda: 1. Platz Kata<br />

Luise: 3. Platz Kata, 1. Platz Kumite.<br />

Vincent: 3. Platz Kumite<br />

In der Gesamtwertung aller Ranglisten<br />

konnte Matilda den 3. Platz in ihrer<br />

Altersklasse erreichen.<br />

lauschen. Außerdem gab es ein leckeres<br />

Catering. Vielen Dank.<br />

Bei diesem Wettkampf waren 10 Vereine<br />

vertreten unter anderem auch wir -<br />

Bushido-Beelitz e.V. und Bushido-<br />

Potsdam e.V. Es gab spannende Kämpfe<br />

und niemand hat seinem Gegner etwas<br />

geschenkt. Schließlich ging es hier um<br />

die Entscheidung, wer in diesem Jahr der<br />

Gewinner (je in seiner Altersklasse) ist.<br />

Man brauchte starke Nerven, um alle<br />

Herausforderungen zu bestehen. Ohne<br />

Unterstützung wäre es sehr schwer geworden.<br />

Daher möchten wir Ole danken,<br />

der als treuer Berater und Betreuer mit<br />

dem ganzen Herzen dabei war. Peter war<br />

nicht nur als Trainer, sondern auch als<br />

Wettkampfrichter tätig. Matilda hat eine<br />

super Kata vorgeführt. Max zeigte eine<br />

starke Heian Sandan. Katharina und<br />

Marlene waren etwas traurig, da sie keine<br />

Platzierung erringen konnten.<br />

Nicht zuletzt möchten wir natürlich auch<br />

Micha danken für die zahlreiche Fotos,<br />

die er von unseren Wettkämpfen geschossen<br />

hat. Luise und Petra<br />

Wassernetz:<br />

<strong>Beelitzer</strong> Gruppe<br />

sucht Mitstreiter<br />

Die Ortsgruppe Beelitz im Landesverband<br />

„Das WasserNetz Brandenburg“<br />

sucht weitere Mitstreiter. Mit Handzetteln<br />

ruft der Interessenverein derzeit alle<br />

von der Altanschluss-Regelung betroffenen<br />

Bürger auf, sich anzuschließen und<br />

damit für die Rückzahlung ihrer nachträglich<br />

erhobenen Abwasser-Anschlussbeiträge<br />

einzutreten.<br />

„Die WAZ ist nicht bereit, die gezahlten<br />

Altanschließer-Beiträge zurückzuzahlen“,<br />

erklärt Vorsitzender<br />

Lothar<br />

Wilke. „Wir haben<br />

seit unserer Gründung versucht, eine<br />

einvernehmliche Lösung des Problems<br />

zu erreichen, gemeinsam mit unserem<br />

Bürgermeister Herrn Knuth.“ Leider<br />

werde vonseiten des Zweckverbandes<br />

gemauert, sodass es zu einer oder mehreren<br />

Klagen kommen werde. Nach entsprechenden<br />

Aussagen von Brandenburgs<br />

Innenminister Karl-Heinz Schröter,<br />

dass all jene, die nicht klagen, selbst<br />

Schuld seien, stehe nicht fest, dass die<br />

gezahlten Beiträge an alle zurückgezahlt<br />

werden.<br />

@<br />

Infos und Aufnahmeformular auf<br />

www.wassernetz.webnode.com<br />

Kontakt auch unter 0172 95 26 014<br />

Der Anglerverein<br />

„Spargelstadt Beelitz e.V.“<br />

lädt zur<br />

Mitgliederversammlung<br />

am 6. Januar 2017 um 18.30 Uhr<br />

in der Gaststätte „Am Schützenplatz“<br />

(Beelitz, Clara-Zetk.-Str. 36)<br />

mit anschließender Vorstandswahl und<br />

Beitragskassierung<br />

Der Vorstand<br />

SG Blau-Weiß Beelitz<br />

Bambinis (3-4 Jahre):<br />

G-Junioren (5-6 Jahre):<br />

F-Junioren (7-8 Jahre):<br />

E-Junioren (9-10 Jahre):<br />

D-Junioren (11-12 Jahre)<br />

C-Junioren (13-14 Jahre):<br />

Fr 16:15-17:45 Uhr<br />

Halle Bundeswehr<br />

Fr 17:30-19:00 Uhr<br />

Halle Bundeswehr<br />

Mi 17:30-19:00 Uhr<br />

Halle Platanenring<br />

Mi 17:00-18:30 Uhr<br />

Halle Clara-Zetkin-Str.<br />

Mo 17:00-18:30 Uhr<br />

Halle Clara-Zetkin-Str.<br />

Do 18:00-19:30 Uhr<br />

Kinder- und Jugendfußball Wir gehen in die Halle!!!<br />

Halle Clara-Zetkin-Str.<br />

B-Junioren (15-16 Jahre) Fr 17:00-18:30 Uhr<br />

Halle Clara-Zetkin-Str.<br />

A-Junioren (17-18 Jahre) Mi 19:00-21:00 Uhr<br />

Halle Platanenring<br />

C-Juniorinnen (13-14 Jahre) Mo 17:30-19:00 Uhr<br />

Halle Bundeswehr<br />

Für Fragen steht Euch Mirko Rücker (Jugendleiter<br />

Fußball) zur Verfügung.Tel.: 0151/64957224 / Mail:<br />

Mirko.Ruecker@googlemail.com zur Verfügung.<br />

www.sg-beelitz.de


VEREINSLEBEN<br />

<strong>Beelitzer</strong> Sternenhimmel im Januar<br />

Der Mond nimmt zum Jahresanfang einige spannende Positionen am Himmel ein<br />

Seite 29<br />

Wir befinden wir uns ja bereits im astronomischen<br />

Winter, Beginn war der<br />

22.12. Das bedeutet für uns sichtbar am<br />

Sternenhimmel auch den Übergang vom<br />

Sommerdreieck, bestehend aus Daneb<br />

im Schwan, Wega in der Laier und Altair<br />

im Adler, zum Wintersechseck. Diese<br />

wird gebildet aus Capella im Fuhrmann,<br />

Pollux in den Zwillingen, Prokyon<br />

im Kleinen Hund, Sirius im Großen<br />

Hund, Riegel im Orion und Aldebaran<br />

im Stier. Das Sommerdreieck verschwindet<br />

nun mehr und mehr<br />

Richtung WNW vom Sternenhimmel,<br />

Altair ist schon am Abend<br />

nicht mehr zu sehen. Aber<br />

auch das Wintersechseck<br />

bleibt uns als Ganzes nicht<br />

lange erhalten. Zum Ende<br />

des Monats wird uns Sirius,<br />

tiefster Punkt im<br />

Sechseck, gegen 1 Uhr<br />

schon wieder verlassen.<br />

Das Jahr beginnt für<br />

„beobachtungswütige“<br />

Hobbyastronomen gleich<br />

mit einer tollen Konstellation.<br />

Vom 1. Bis zum 3.<br />

Januar kann am frühen<br />

Abend ab ca. 18 Uhr der<br />

Lauf des Mondes an den Planeten<br />

Venus, Mars und Neptun<br />

verfolgt werden. Dabei steht die<br />

schmale Mondsichel am 02. zwischen<br />

Venus und Mars, der außerdem<br />

auch noch Neptun zum großen Teil verdeckt<br />

(siehe abgebildete Sternkarte).<br />

Hoffen wir auf gute Sichtverhältnisse!<br />

Im Januar gibt es einige interessante<br />

Positionen des Mondes, die einer Betrachtung<br />

wert sind. Für Nachtschwärmer<br />

ist der Mond am 19. ab ca. 01 Uhr<br />

beim Jupiter zu finden. Am 24. steht die<br />

schmale Mondsichel knapp über dem<br />

Saturn. Für winterliche Frühaufsteher ist<br />

diese interessante Konstellation ab ca. 6<br />

Uhr zu beobachten. Ebenfalls am Morgenhimmel<br />

finden wir am 26. Den Mond<br />

bei Merkur und am 31. Am Abendhimmel<br />

wieder bei der Venus.<br />

Nun zu unseren Planeten: Merkur bietet<br />

uns ab 10. Januar eine kurze Morgensichtbarkeit.<br />

Er wird aber mit bloßem<br />

Auge relativ schwer zu sehen sein.<br />

Selbst ein kleines Teleskop schafft aber<br />

Abhilfe. Er steht dabei tief im Südosten<br />

und zeigt sich ab ca. 6:40 Uhr für eine<br />

gute halbe Stunde. Seine Aufgangszeit<br />

verspätet sich aber zunehmend, so wird<br />

er ab 24. kaum noch zu erkennen sein.<br />

Unsere Venus ist nun ein strahlender<br />

Abendstern. Ihre Helligkeit nimmt weiter<br />

leicht zu und die Venusuntergänge<br />

verschieben sich immer weiter in die<br />

Nacht hinein. Ging sie zu Monatsbeginn<br />

noch um 20:36 Uhr unter, so verschwindet<br />

sie am 31. Januar um 21:31 Uhr. Ihre<br />

Wanderung am Sternenhimmel durchläuft<br />

sie anfangs das Sternbild Wassermann<br />

und wechselt dann in die Fische.<br />

Dabei verfolgt sie den etwas lichtschwächeren<br />

Mars, der ihr aber davon läuft.<br />

Zum Monatsende ergibt sich nochmals<br />

eine interessante Konstellation, denn zu<br />

beiden Planeten gesellt sich auch hier die<br />

schmale Mondsichel. Bereits am 13.<br />

Überholt die Venus den lichtschwachen<br />

Neptun.<br />

Mars kann am frühen Abendhimmel<br />

noch tief im Westen erspäht werden.<br />

Auch er wandert durch Wassermann und<br />

Fische. Seine Untergangszeiten liegen<br />

am Anfang des Monats bei 21:44 und<br />

zum Monatsende bei 21:52 Uhr. Zu Beginn<br />

des Monats zieht Mars dicht am<br />

Neptun vorbei.<br />

Jupiter ist der Planet der 2. Nachthälfte.<br />

Nur die Venus ist noch etwas strahlender,<br />

aber mit ihrem Untergang ist der<br />

Jupiter dann der Alleinherrscher am<br />

Nachthimmel. Seine Aufgangszeiten<br />

verschieben sich von anfangs 01:27 bis<br />

Monatsende auf 23:36 Uhr. Saturn ist<br />

nun ein Planet des frühen Morgen. Ab<br />

Monatsmitte geht er um ca. 6:01 Uhr auf<br />

und zum Monatsende um 5:05 Uhr. Seine<br />

Sichtbarkeitsdauer ist damit doch<br />

relativ gering.<br />

Uranus ist den ganzen Monat mit Fernglas<br />

oder Fernrohr um Mitternacht im<br />

Sternbild Fische zu erspähen.<br />

Neptun wandert gemächlich durch das<br />

Sternbild Wassermann. Mit lichtstarker<br />

Optik ist er in der ersten Monatshälfte<br />

im Wassermann zu finden. Dann<br />

endet für uns vorerst seine Sichtbarkeit.<br />

Auch Sternschnuppenströme<br />

sind im Januar am Firnament<br />

zu beobachten. Bereits zu<br />

Monatsbeginn sind es die<br />

Quadrantiden, d ie<br />

scheinbar aus dem Nordteil<br />

des Bootes kommen.<br />

Vom 1. Bis 10. Januar<br />

leuchten sie in der 2.<br />

Nachthälfte auf. Besonders<br />

in den Morgenstunden<br />

lohnt sich eine Suche.<br />

Helle Sternschnuppen sind<br />

allerdings kaum zu erwarten.<br />

Zwischen dem 1. Und 23.<br />

Januar erscheinen die Delta-<br />

Cancriden. Sie kommen scheinbar<br />

aus dem Sternbild Krebs. Es sind<br />

mit einer Geschwindigkeit von ca. 30<br />

Kilometer pro Sekunde langsame Sternschnuppen<br />

und es ist auch nur mit etwa 4<br />

Meteoren pro Stunde zu rechnen.<br />

Wer mehr will, wende sich an Mitglieder<br />

unseres Vereines, oder besuche unsere<br />

Webseite www.sternwarte-beelitz.de .<br />

Dort werden auch kurzfristig Beobachtungstermine<br />

veröffentlicht. Also, bei<br />

sternenklarem Abend schnell mal auf die<br />

Webseite geschaut.<br />

Zu allen Maßnahmen sind Interessierte<br />

herzlich willkommen und der Eintritt ist<br />

frei. Viel Spaß!<br />

Allen Lesern unseres Artikels wünschen<br />

wir eine schöne Weihnachtszeit, eine<br />

guten Rutsch in das Jahr 2017 und für<br />

2017 Gesundheit, Arbeit, Spaß und<br />

Freude. Denken Sie immer daran: mindestens<br />

einmal Lachen am Tag ist die<br />

beste Medizin. Und wenn das noch nicht<br />

reicht – Liegestuhl nach draußen und in<br />

die Sterne schauen! In diesem Sinne<br />

dann „prosit Neujahr“!!<br />

Astroteam Sternfreunde Beelitz e.V.<br />

info@sternwarte-beelitz.de


Seite 30<br />

GEBURTSTAGE<br />

Die Schützengilde<br />

zu Beelitz/Mark<br />

1465 e.V. gratuliert<br />

ihren Mitgliedern<br />

Michael Gebel, Peter Dolnik<br />

und Pietka Wojciech recht<br />

herzlich zum Geburtstag. Der<br />

Vorstand<br />

Die Schützengilde<br />

Fichtenwalde von<br />

1997 e.V. gratuliert<br />

den Mitgliedern Emil<br />

Schlüter und Karin Woithe<br />

zum Geburtstag. Der Vorstand<br />

Zeit bedeutet Veränderung<br />

Maria Glöckner,<br />

Monika Obereisenbuchner,<br />

Marlies Berlin, Christa Wudi,<br />

Günter Laurich, Silvia Kühn,<br />

Brigitte Rochow, Andrea<br />

Roblick, Angela Fromhold-<br />

Treu, Martin Meyer, Katja<br />

Otto, Ariane Siebert, Nils<br />

Becker, Ronny Thiele, Lars<br />

Graebert, Alexander Glau,<br />

Mathias Kretzschmar, Sascha<br />

Kodera, Justin Sommer,<br />

Christian Müller, Manfred<br />

Odeski, Daniel Kömmling,<br />

Daniela Thiem, Kai Hager,<br />

Paul Völker, Lennart Hanel,<br />

Christian Thiele, Tobias Florin<br />

und Bernhard Popp.<br />

Die SG Fichtenwalde 1965<br />

e.V. wünscht allen Geburtstagskindern<br />

viel Gesundheit<br />

und interessante<br />

Erfahrungen im neuen Lebensjahr.<br />

Vorstand SG Fichtenwalde<br />

1965 e.V.<br />

Der Kultur - und<br />

Fußballverein<br />

Wittbrietzen e.V.<br />

gratuliert zum Geburtstag<br />

Gabriele Just, Nora<br />

Paul, Bettina Ristau, Nicole<br />

Opitz und Simon Spahn.<br />

Der Vorstand.<br />

Die Ortsgruppe der Volkssolidarität<br />

gratuliert im <strong>Dezember</strong><br />

folgenden Mitgliedern<br />

zum Geburtstag:<br />

Marlene<br />

Schönefeld, Christel<br />

Niederland, Wolfgang<br />

Erlebach, Elke Richter,<br />

Dr. Bernd Niederland, Reinhard<br />

Thiele, Reinhard Rünzi,<br />

Angelika Fromhold-Treu und<br />

Susann Niederland. Ein besonderer<br />

Glückwunsch geht<br />

an Hilda Österwitz zum 85.<br />

und Willi Hüge zum 90. Geburtstag.<br />

Der Vorstand der Ortsgruppe<br />

Busendorf wünscht allen<br />

eine frohe Weihnacht und<br />

alles Gute für das Jahr 2017.<br />

R. Rünzi, Vors.<br />

Der Vorstand des<br />

SV 71 Busendorf<br />

gratuliert im November<br />

zum Geburtstag:<br />

Johann Kasten,<br />

Paul Kasten, Jannes Weicht<br />

und Andreas Wunder<br />

Der Vorstand bedankt sich<br />

bei allen Sponsoren und<br />

Fans für die tolle Unterstüzung<br />

und wünscht allen frohe<br />

<strong>Weihnachten</strong> und ein gesundes<br />

neues Jahr 2017. R. Knoche,<br />

Vorsitzender<br />

Wir gratulieren allen<br />

Jubilaren in der Kernstadt<br />

Beelitz und<br />

wünschen Ihnen viel<br />

Gesundheit. Im November:<br />

Theodor Kayser und Horst<br />

Nickel zum 80., Manfred<br />

Gensch zum 75. und Jenny<br />

Zehn zum 90. Geburtstag<br />

und im <strong>Dezember</strong> Ursula<br />

Bosse zum 80. und Helga<br />

Effenberger zum 70. Geburtstag.<br />

Allen nicht genannten<br />

Jubilaren ebenfalls alles<br />

Gute und viel Glück.<br />

Für den Ortsbeirat Karin<br />

Höpfner, Ortsvorsteherin<br />

Dem Kameraden der Feuerwehr<br />

Beelitz im aktiven<br />

Dienst Gerhard Kossack, der<br />

Jugendfeuerwehr Isabella<br />

Marie Beeskow, Julia Lapahn<br />

und der Kinderfeuerwehr Kira<br />

Siegert herzliche Glückwünsche<br />

zum Geburtstag.<br />

Es gratuliert der Ortswehrführer<br />

Mathias Jahn<br />

Herzlichen Glückwunsch zum<br />

Geburtstag dem Kameraden<br />

der Feuerwehr Buchholz Liane<br />

Gürtler-Bienas, Marie Müller,<br />

Wolfgang Haseloff , der<br />

Jugendfeuerwehr Friedrich<br />

Schmidt sowie Meta Müller<br />

der Kinderfeuerwehr.<br />

Es gratuliert die Ortswehrführung<br />

Alles Gute zum Geburtstag<br />

den Kameraden der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Elsholz Bernd<br />

Hedtke, Vanessa Schurig,<br />

Marcel Berndt und Tino<br />

Scherer.<br />

Zum Geburtstag übermittelt<br />

die Freiwillige Feuerwehr<br />

Fichtenwalde und Busendorf<br />

folgenden Kameraden herzlichen<br />

Glückwunsch: Robin<br />

Tim Becker, Claudia Effenberger,<br />

Maik Noak, der Jugendfeuerwehr<br />

Julia-Janine<br />

Güntherodt, Jolina-Emily<br />

Senteck, Paul Röh, der Jugendfeuerwehr<br />

Julia-Janine<br />

Güntherodt, Jolina-Emily<br />

Senteck sowie der Kinderfeuerwehr<br />

Anakin Dathe.<br />

Herzliche Grüße zum Geburtstag<br />

übermitteln den<br />

Kameraden Detlef Spahn,<br />

Carolin Kappert und Nico<br />

Kaatz der Feuerwehr Rieben<br />

Armin Hilgers, Ortsbürgermeister<br />

& Ingo Schulze, Ortswehrführer<br />

Den Kameraden der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Salzbrunn/<br />

Birkhorst Frank Bollensdorf,<br />

Dennis Kaiser, Mario Schrödter<br />

und Dietmar Kausmann<br />

gratuliert Markus Haedecke,<br />

Ortswehrführer<br />

Herzliche Glückwünsche<br />

übermittelt die Feuerwehr<br />

Schäpe / Reesdorf dem aktiven<br />

Kameraden Ralf Rohde,<br />

den Passivmitgliedern Bodo<br />

Ehrensack und Enrico Höhne.<br />

Die Ortswehrführung<br />

Viele Geburtstagsgrüße gehen<br />

an den Kameraden der<br />

Freiwilligen Feuerwehr<br />

Schlunkendorf Bodo Großkopf.<br />

René Großkopf, OwF<br />

Die Feuerwehr Wittbrietzen<br />

gratuliert zum Geburtstag<br />

den Kameraden Rocco<br />

Wegner, Jesse Ulrich, Detlef<br />

Rau, Nora Paul, Bettina<br />

Ristau, Kevin Thurley, Martin<br />

Liefeld, Uwe Thurley, Kerstin<br />

Lemke und Simone Spahn.<br />

Der Ortswehrführer<br />

Herzlichen Glückwunsch zum<br />

Geburtstag den Kameraden<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Zauchwitz Marcel Butzke,<br />

Jessica Kittlitz, Dieter Schikore<br />

Thomas Brieschke sowie<br />

der Kinder-/Jugendfeuerwehr<br />

Lilli Charlott Pretzer<br />

und Yahya Antoniewicz.<br />

Marcel Manica, Owf, und die<br />

Jugendwarte


FAMILIENZENTRUM BEELITZ<br />

Seite 31<br />

Infos und Anmeldung:<br />

Koordinatorin:<br />

Claudia Weißgrab<br />

Virchowstr. 100,<br />

14547 Beelitz<br />

(033204) 43 47 32<br />

0176 / 100 99 837<br />

familienzentrum.beelitz@job-ev.de<br />

www.job-ev.de/FZ-Beelitz<br />

www.facebook.com/familienzentrum.beelitz<br />

Wochenangebot<br />

Montag<br />

10.00 - 11.30 Säuglingsgruppe<br />

15.00 - 18.00 Familiencafé<br />

Dienstag<br />

08.45 - 10.00 Rückbildung<br />

10.00 - Hebammensprechstunde<br />

10.00 - 11.30 Spielgruppe (ab 10 Mon.)<br />

19.30 - 20.45 Yoga und Meditation<br />

Mittwoch<br />

10.00 - 11.30 Rückbildung<br />

16.30 - 18.00 Eltern-Kind-Turnen MINI<br />

Donnerstag<br />

09.30 - 11.00 Babymassage<br />

10.00 - 11.30 Krabbelgruppe<br />

13.00 - 16.00 Schwangerenberatung<br />

Freitag<br />

10.00 - 11.30 Frühstück für Schwangere<br />

16.00 - 17.00 Eltern-Kind-Turnen MIDI<br />

Samstag/Sonntag<br />

10.00 - 16.00 Uhr Geburtsvorbereitung<br />

10.00 - 14.30/16.30 Uhr Geburtsvorbereitung<br />

Tauschbörse<br />

BRINGEN - TAUSCHEN - MITNEHMEN<br />

Am Montag, Dienstag und Donnerstag<br />

zu unseren Angebotszeiten<br />

Yoga und Meditation<br />

Das wöchentliche Wohlfühlprogramm<br />

zur Entspannung und Harmonisierung<br />

von Körper, Geist und Seele wird inzwischen<br />

so gut angenommen, dass wir es<br />

wagen, einen zweiten Kurs anzubieten.<br />

Dieser findet nun donnerstags in unseren<br />

Räumen statt. Die Zeiten sind identisch<br />

mit denen vom Dienstagskurs.<br />

Wann: dienstags und/ oder<br />

donnerstags, 19.30-20.45<br />

Uhr<br />

Wo: Turnraum der Kita Kinderland<br />

(dienstags, da unser<br />

Raum zu klein geworden ist)<br />

und Familienzentrum (donnerstags)<br />

Kosten: 8€/ Einheit<br />

Anfragen und Kontakt:<br />

Lena: 0176-11001202 (langjährige Yoga<br />

-Erfahrung, 2. Grad Reiki)<br />

und<br />

Steffi: 0157-50320844 (Reiki-Meisterin,<br />

Geistheilerin, Begradigungstherapeutin)<br />

Beratungsstelle für Schwangerschaft<br />

und Schwangerschaftskonflikt (vom<br />

MEG Teltow)<br />

Was: Beratung zu gesundheitlichen,<br />

sozialrechtlichen und wirtschaftlichen<br />

Themen. (z.B. Mutterschutz und Elternzeit,<br />

Kindergeld und Kinderzuschlag,<br />

Arbeitslosengeld I und II, Sozialgeld,<br />

Vaterschaftsanerkennung, Sorgerecht,<br />

Unterhalt, Fragen zur vorgeburtlichen<br />

Diagnostik, Fragen bei persönlichen<br />

Problemen oder Krisen, ungewollte<br />

Schwangerschaft, Familienplanung,<br />

Partnerschafts-/ Familienkonflikt)<br />

Beraterin: Ramona Folgner<br />

(Sozialarbeiterin)<br />

Anmeldung: 03328-427258 oder ramona.folgner@diakonissenhaus.de<br />

Sprechzeiten: jeden 1. und 3. Donnerstag<br />

im Monat, 13.oo bis 16.oo Uhr und<br />

Teilnahme bei unserem monatlichen<br />

Frühstück für Schwangere (Termine s.u.)<br />

Unsere Hebammen vor Ort<br />

Angela Simon<br />

Rückbildung (mit Kind)<br />

Wann: mittwochs, 10.oo – 11.3o Uhr,<br />

nächste Termine bitte erfragen, s. Kontakt<br />

unten<br />

Ort: Familienzentrum Beelitz, Virchowstr.<br />

100<br />

Geburtsvorbereitung (Wochenendkurs<br />

mit/ ohne Partner)<br />

Wann: die nächsten Termine bitte<br />

bei Frau Simon erfragen, s. Kontakt<br />

unten<br />

Ort: Familienzentrum Beelitz,<br />

Virchowstr. 100<br />

Kontakt: 0176 - 48260235<br />

(mobil), 033731/ 289946<br />

(Festnetz),<br />

info@hebamme-angela-simon-trebbinpotsdam-mittelmark.de<br />

Internet: www.hebamme-angela-simontrebbin-potsdam-mittelmark.de/<br />

Josefin Müller-Sterba<br />

Rückbildung<br />

Wann: dienstags, 8.45 – 10.oo Uhr<br />

Anmeldung für Kurs: im Familienzentrum<br />

(033204-434732)<br />

Kontakt zu Frau Müller-Sterba: 0170-<br />

9483840 oder Termine auf<br />

www.hebamme-beelitz.de ansehen<br />

Geburtsvorbereitung (samstags und<br />

sonntags)<br />

Anmeldung für Kurs: im Familienzentrum<br />

(033204-434732)<br />

Kontakt zu Frau Müller-Sterba: 0170-<br />

9483840 oder Termine auf<br />

www.hebamme-beelitz.de ansehen<br />

Frühstück für Schwangere<br />

Ein leckeres Frühstück wartet auf Euch<br />

und Eure Babybäuche! Wir lassen gemeinsam<br />

den Monat zu Ende gehen und<br />

erzählen über alles, was uns interessiert<br />

und auf der Seele hockt. Gern könnt ihr<br />

auch alle Fragen zum Elterngeld, -zeit,<br />

über Gelder für die Erstausstattung und<br />

sämtliche andere Themen über sozialrechtliche<br />

Belange an Frau Folgner stellen,<br />

denn sie wird mit dabei sein. Für<br />

eine genaue Planung, meldet Euch bitte<br />

kurz an: 033204-434 732.<br />

Wann:<br />

Freitag, 16. <strong>Dezember</strong>, 1o.oo – 11.3oUhr<br />

Kosten: 3€, Bitte kurze Anmeldung<br />

unter 033204/ 434732 oder familienzentrum.beelitz@job-ev.de<br />

Babymassage<br />

Mirka Hentschel<br />

(Physiotherapeutin<br />

, DGBM-Zertifikat)<br />

| Anmeldung im<br />

Familienzentrum:<br />

(033204) 434732<br />

Beratung für<br />

Schwangerschaft<br />

und Schwangerschaftskonflikt<br />

Ramona Folgner<br />

(Sozial-arbeiterin) |<br />

Kontakt: <br />

033208-427258<br />

oder ramona.<br />

folgner@diakoniss<br />

enhaus.de<br />

Eltern-Kind-<br />

Turnen MINI<br />

(mittwochs)<br />

Wo: Turnhalle,<br />

Solar-Oberschule<br />

(Platanenring 2,<br />

Beelitz) | Leitung:<br />

Birka Herden |<br />

Anmeldung im<br />

Familienzentrum:<br />

(033204)<br />

434732<br />

Eltern-Kind-<br />

Turnen MIDI<br />

(freitags)<br />

Wo: Turnhalle<br />

Diesterweg<br />

Grundschule<br />

(Clara-Zetkin-Str.<br />

197, Beelitz) | Leitung:<br />

Birka Herden<br />

| Anmeldung<br />

im Familienzentrum:<br />

(033204)<br />

434732<br />

Hebammen:<br />

Angela Simon<br />

(Hebamme, Geburtsvorbereitung<br />

und Rückbildung) |<br />

Anmeldung: <br />

0176 / 48260235<br />

oder per Email:<br />

info@hebammeangela-simontrebbin-potsdammittelmark.de<br />

Josefin Müller-<br />

Sterba<br />

(Hebamme)<br />

Anmeldung: <br />

0170 / 9483840<br />

oder kontakt@hebammejosefin.de<br />

Infos zu unseren<br />

Angeboten finden<br />

Sie unter www.job<br />

-ev.de/FZ-Beelitz<br />

oder<br />

facebook. com/<br />

familienzentrum.<br />

beelitz


Seite 32<br />

AUS UNSEREN KITAS<br />

Die Nudel aus der Nachbarschaft<br />

In den Kitas und Schulen der Stadt kommen jetzt Nudeln von der<br />

der <strong>Beelitzer</strong> Frischei-GmbH auf den Tisch<br />

Sie sind fast aller Kinder Leibgericht:<br />

Wenn in den <strong>Beelitzer</strong> Kitas<br />

und Schulen Nudeln auf den<br />

Tisch kommen, herrscht Jubelstimmung<br />

im Speiseraum. Ob mit<br />

Tomatensauce, à la Carbonara<br />

oder als Auflauf – das Team um<br />

Küchenleiterin Susanne Grünewald<br />

bringt Farbe ins Spiel und<br />

sorgt dafür, dass es allen<br />

schmeckt. Vor allem jetzt, da die<br />

Nudeln auch aus Beelitz kommen.<br />

Seit rund einem Monat bezieht<br />

die städtische Küche, die an<br />

zwei Standorten in Beelitz und<br />

Fichtenwalde rund tausend Mahlzeiten<br />

täglich zubereitet, ihre Nudeln<br />

von der <strong>Beelitzer</strong> Frischei-<br />

Gesellschaft.<br />

„Die <strong>Beelitzer</strong> Nudeln haben einen<br />

tollen Geschmack und eine<br />

sehr gute Standfestigkeit“, findet<br />

Susanne Grünewald. Das heißt,<br />

dass sie nicht zerkochen. Die<br />

ausgebildete Diätassistentin achtet<br />

auf eine ausgewogene Ernährung<br />

bei den Kindern mit saisonalen<br />

und regionalen Zutaten, was<br />

der Küche, die die <strong>Beelitzer</strong> Bildungs-<br />

und Betreuungseinrichtungen<br />

mit drei Mahlzeiten täglich<br />

versorgt, schon das Qualitätssiegel<br />

der Deutschen Gesellschaft<br />

für Ernährung eingebracht hat.<br />

Und was das Profil der im selben<br />

Haus liegenden Kita Kinderland<br />

als „Gesundheitskita“ unterstützt.<br />

Ein weiterer Vorteil der Kooperation<br />

mit der „<strong>Beelitzer</strong> Nudelwerkstatt“<br />

– so die Produktmarke<br />

– sei, dass sowohl von der Form<br />

als auch vom Geschmack her<br />

Sonderwünsche jederzeit berücksichtigt<br />

werden können. „Bei der<br />

industriellen Großproduktion<br />

funktioniert das natürlich nicht “,<br />

so Frau Grünewald.<br />

Knapp hundert Kilogramm Nudeln<br />

ordert die Schul- und Kita-<br />

Küche nun pro Monat bei der<br />

Nudelwerkstatt, die vor gut einem<br />

Jahr von Susanne Hennig unter<br />

dem Dach der <strong>Beelitzer</strong> Frischei-<br />

GmbH gegründet wurde. „Wir<br />

haben immer überlegt, wie wir<br />

die kleinen Eier, die sich schwer<br />

verkaufen lassen, weiter veredeln<br />

können“, sagt Frau Hennig, die in<br />

dem landwirtschaftlichen Betrieb<br />

als Prokuristin arbeitet. Dank<br />

einer Hand-Nudelwalze für den<br />

Privatgebrauch hatte sich dann<br />

ein Geschäftsmodell herauskristallisiert:<br />

Eigene Nudeln aus frischen<br />

<strong>Beelitzer</strong> Eiern, produziert<br />

am Frischei-Standort im Amselweg.<br />

Nach der ersten wurde mittlerweile<br />

eine zweite Nudelmaschine<br />

angeschafft, 1200 Kilogramm<br />

können beide im Monat<br />

herstellen.<br />

Das Geschäft nimmt derzeit Fahrt<br />

auf: Rewe und Karstadt haben<br />

erste Probelieferungen geordert,<br />

<strong>Beelitzer</strong> Gastronomen wie das<br />

lokal genial haben die Nudeln<br />

bereits auf ihrer Speisekarte – in<br />

diesem Fall mit Rote-Beete-<br />

Geschmack und entsprechender<br />

Färbung. Einer der größten Abnehmer<br />

ist das Studentenwerk<br />

Potsdam. Das hat dem <strong>Beelitzer</strong><br />

Betrieb auch eine besondere<br />

Matritze zur Verfügung gestellt:<br />

Mit dem Bauteil, das am Ende<br />

der Maschine angebracht wird,<br />

lassen sich die Nudeln in Form<br />

bringen und kommen als Logo<br />

des Studentenwerks daher.<br />

Diese Idee hat Bürgermeister<br />

Bernhard Knuth aufgegriffen und<br />

angeregt, für die Kinder Nudeln<br />

in Form des Logos der Spargelstadt<br />

zu produzieren. „Mehr Beelitz<br />

geht fast nicht mehr“, sagt er.<br />

Die Kooperation zwischen Schulküche<br />

und Frischei-Genossenschaft<br />

wertet er als ein gutes Beispiel<br />

dafür, dass die Zusammenarbeit<br />

in der Stadt funktioniere.<br />

„Solche kleinen Wirtschaftskreisläufe<br />

sind auch eine Visitenkarte<br />

für Beelitz insgesamt.“ Er sei<br />

stolz auf die <strong>Beelitzer</strong> Produkte,<br />

die mit herausragender Qualität<br />

glänzen und für die die Erzeuger<br />

mit ihrem Namen stehen. „Dass<br />

so etwas auch beim Verbraucher<br />

ankommt, erfahren wir Jahr für<br />

Jahr auf der Grünen Woche, wo<br />

das Interesse an Erzeugnissen aus<br />

Beelitz sehr groß ist.“ Und so ist<br />

die Spargelstadt auch im Januar<br />

2017 wieder dabei, wenn die<br />

weltgrößte Verbrauchermesse<br />

unterm Funkturm ihre Tore öffnet<br />

– mit Spargel- und Heidelbeererzeugnissen,<br />

Fleischspezialitäten<br />

und Suppen – und erstmals dann<br />

auch mit <strong>Beelitzer</strong> Nudeln. Red.<br />

Stolz auf die neue<br />

<strong>Beelitzer</strong> Spezialität:<br />

Bürgermeister<br />

Bernhard<br />

Knuth, Produzentin<br />

Susanne<br />

Hennig und<br />

Küchenleiterin<br />

Susanne<br />

Grünewald (v.l.).<br />

Foto: Lähns


AUS UNSEREN KITAS<br />

Seite 33<br />

„Ich gehe mit meiner Laterne…“<br />

KITA STORCHENNEST - Tradition ist es<br />

bei uns in der Kita „Storchennest“ gemeinsam<br />

mit den Kindern die Martinswoche<br />

zu gestalten und zu feiern. In<br />

diesen Tagen wurden u.a. Martinslichter<br />

gestaltet, Martinsgänse gebastelt, Martinshörnchen<br />

gebacken und von den<br />

Kindern die Martinsgeschichte nachgespielt.<br />

Das Highlight am Sankt Martin war unser<br />

alljährlicher Laternenumzug, an dem<br />

sich viele Buchholzer und Gäste beteiligten.<br />

Angeführt von 20 Musikanten<br />

des Buchholzer Blasorchesters, startete<br />

der Umzug vor unserer Kita. Für die<br />

Sicherheit sorgte die Buchholzer Feuerwehr,<br />

die zusätzlich mit ihren Fackeln<br />

dem Fest einen besonderen Flair gaben.<br />

Seinen Ausklang fand die Veranstaltung<br />

auf dem Dorfspielplatz. In einer gemütlichen<br />

Runde am Lagerfeuer wärmten<br />

sich alle bei Tee und Glühwein. Die<br />

Kinder gingen an diesem Abend mit<br />

strahlenden Augen nach Hause. Für das<br />

Gelingen des Martinsumzuges möchten<br />

wir uns insbesondere bei dem Buchholzer<br />

Blasorchester und der Feuerwehr<br />

ganz herzlich für ihre ehrenamtliche<br />

Arbeit bedanken.<br />

Die Kinder und Erzieher der Kita<br />

„Storchennest“ in Buchholz<br />

Frohe <strong>Weihnachten</strong>!<br />

Im Advent bei Kerzenschein, die Kindheit fällt dir wieder ein.<br />

Ein Adventskranz mit seinen Kerzen lässt Frieden strömen in unsere Herzen.<br />

Des Jahres Hektik langsam schwindet und Ruhe endlich Einkehr findet.<br />

Ein Tag, er kann kaum schöner sein, als im Advent bei Kerzenschein.<br />

In diesem Sinne wünschen wir Allen ein schönes Weihnachtsfest und<br />

einen guten Rutsch ins neue Jahr.<br />

Für die gute Zusammenarbeit und das Vertrauen möchten wir allen Eltern danken.<br />

Weiterhin danken wir allen die uns das ganze Jahr über so tatkräftig unterstützt<br />

haben.<br />

Die Kinder und Erzieher der Kita „Storchennest“ in Buchholz<br />

Kindermund<br />

Mama zu Feli, 2,5 Jahre: „Darf ich dir<br />

zum Abendessen ein Ei in die Pfanne<br />

hauen?“ Feli:“Supi Mami! Ein Überraschungsei!“<br />

———<br />

Papa zu Feli, 2,5 Jahre: „Du bist aber<br />

schön!“ Feli dreht sich und sagt:“<br />

Schöne Frau ich bin!“<br />

———<br />

Erzieherin Ulli: „Wir gehen in den<br />

Turnraum und üben das Weihnachtsprogramm.“<br />

Till, 3,8 Jahre:“ Ulli, ich<br />

komm auch mit, denn ich bin das<br />

Schuplikum.“<br />

———<br />

Die großen Kinder spielen, dass sie<br />

nackig sind. Martha, 3 Jahre: “Ich bin<br />

auch nackig unter dem Schlüpper!“<br />

Haben Sie über einen Satz oder Ausdruck<br />

eines Kindes schmunzeln oder<br />

sogar herzhaft lachen müssen? Lassen<br />

Sie uns daran teilhabenden und senden<br />

Sie uns einen kurzen Text zur Veröffentlichung<br />

zu. Herzlichen Dank für<br />

Ihre Unterstützung!<br />

Kontaktperson: Jacqueline Schumach<br />

E-Mail: schumach@beelitz-online.de


Seite 34<br />

AUS UNSEREN KITAS<br />

Gemalte Fensterscheiben,<br />

Lieder aus einer Kapelle,<br />

Merkliches Treiben,<br />

die Kerzen so helle.<br />

Nicht einsam die Nacht,<br />

süßer Kuchenduft<br />

ein Kind durchs Fenster lacht<br />

<strong>Weihnachten</strong> liegt in der Luft.<br />

Ran an die Äpfel!<br />

Bratapfelfest in der Kita „Sonnenschein“<br />

KITA SONNENSCHEIN - Liebe Leute,<br />

kommt und ratet, was bei uns im Ofen<br />

bratet - so lautete unser Motto zum Bratapfelfest,<br />

welches wir am 17. November<br />

feierten. Ab 16 Uhr fanden sich an diesem<br />

Tag Eltern, Kinder und Angehörige<br />

in unserer Kita ein.<br />

Nachdem Frau Emich, die neue Leiterin<br />

der Einrichtung, ein paar Worte zu Beginn<br />

des Festes verlauten ließ, folgte ein<br />

Auftritt der großen Gruppen. Neben<br />

Liedern wie „In einem kleinen Apfel“<br />

und „Ihr Blätter wollt ihr tanzen“, gab es<br />

auch das Gedicht „Der Bratapfel“. Im<br />

Anschluss suchten die Erzieher bei einem<br />

kleinen Theaterstück im Garten<br />

gemeinsam mit Hilfe der Kinder nach<br />

dem verschwundenen Bratapfel, bei<br />

welchem sich die Erziehrinnen als Großmutter,<br />

Füchslein, Igelchen, Rehlein,<br />

Mäuslein, Häslein, Wildschwein und<br />

Bratapfel verkleideten und angelehnt an<br />

das Stück „Der verschwundene Pfannkuchen“<br />

die Besucher entzückten.<br />

Verschiedenste Leckereien wie gesunde<br />

„Kinder“-Bratäpfel, Bratapfelkekse,<br />

selbst gebackenes Brot aus dem Lehmofen<br />

mit Apfel-Zwiebel-Butter und Apfelpunsch<br />

warteten darauf vernascht zu<br />

werden. Die Besucher ließen es sich<br />

schmecken und plauderten während man<br />

auf den Spielmannszug wartete. Um<br />

17.30 Uhr war es dann soweit und mit<br />

lauten Klängen konnte unser Lichterumzug<br />

starten. Ein tolles Ende unseres kleinen,<br />

feinen Festes zum Abschluss des<br />

Jahres.<br />

Wir bedanken uns hiermit recht herzlich<br />

bei allen Besuchern, welche trotz des<br />

teilweise regnerischen Wetters gemeinsam<br />

mit uns feierten und bei allen Eltern,<br />

welche Äpfel mitgebracht haben<br />

und uns so bei der Vorbereitung unterstützten.<br />

Ein Dank geht auch an den Spielmannszug<br />

Beelitz und die Polizei Beelitz, für<br />

die Unterstützung beim Lichterumzug<br />

durch die Altstadt.<br />

Wir wünschen auf diesem Weg allen<br />

Familien und <strong>Beelitzer</strong>n eine schöne<br />

Vorweihnachtszeit, ein besinnliches<br />

Weihnachtsfest und einen guten Rutsch<br />

ins Neue Jahr!<br />

Das Team der Kita „Sonnenschein“<br />

Ein weiteres Jahr neigt sich dem Ende<br />

und wir schauen dankbar zurück.<br />

Dankbar für die vielfältige Unterstützung,<br />

die uns finanziell, materiell und<br />

durch persönlichen Einsatz zuteil<br />

wurde. Dankbar für viele erlebnisreiche<br />

Stunden, Tage, Wochen und Monate,<br />

die wir mit den Kindern unserer<br />

Kita verbringen konnten. Dankbar für<br />

viele sichtbare Veränderungen, vor<br />

allem aber für das Vertrauen, dass uns<br />

die Eltern entgegengebracht haben.<br />

Unseren Bürgermeister Herrn Knuth,<br />

die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

der Stadtverwaltung Beelitz und des<br />

Bauhofs in Beelitz und Fichtenwalde,<br />

die Firma Österwitz aus Kanin, den<br />

Spargelhof Simianer, die freiwilligen<br />

Helfer der Feuerwehr Fiwa, alle Mitglieder<br />

der Volkssolidarität und des<br />

Ortsvorstandes Busendorf, Juri aus<br />

Fiwa, Rainer Horning, Thomas<br />

Scholz, Mathias Gedicke, Christel<br />

Niederland und alle Eltern und deren<br />

Familien möchten wir hier besonders<br />

erwähnen.<br />

Wir wünschen allen ein geruhsames<br />

Weihnachtsfest und alles Gute für's<br />

neue Jahr.<br />

Das Team der Kita<br />

„Kaniner Zwerge“


AUS UNSEREN KITAS<br />

Seite 35<br />

Laternenfest der Kita „Borstel“<br />

Am 4. November fand in Fichtenwalde<br />

der Laternenumzug der "Kita Borstel"<br />

statt. Frau Hahnemann meisterte die<br />

kleinen Probleme im Vorfeld mit Bravour.<br />

Auch wir hatten einige Ausfälle<br />

bei der Essens- und Getränkeausgabe<br />

auf dem Sportplatz zu verzeichnen.<br />

Doch wie jede<br />

Spitzenmannschaft kompensierten<br />

wir diese. Vielen<br />

Dank an alle ehrenamtlichen<br />

Helfer. Die Feuerwehr<br />

bewachte das Lagerfeuer<br />

und trug zum sicheren<br />

Ablauf des Abends bei.<br />

Dank der Firma „Nahkauf“<br />

in Fichtenwalde konnten<br />

wir die Party gut kalkulieren.<br />

Herr Schramm unterstützte<br />

uns bei Logistik und<br />

spendete auch noch. Super!<br />

Die Firma Burla lieferte<br />

gratis die Rostbratwüste.<br />

Unsere „Verbündeten“ aus<br />

Busendorf, Kanin und Glindow wurden<br />

auf dem Sportplatz schon erwähnt. Auch<br />

die Fichtenwalder Unternehmer waren<br />

sehr großzügig. Vielleicht möchten sich<br />

nächstes Jahr noch einige in die Spendeaktion<br />

einreihen. Ohne diese Einstellung<br />

der Unternehmer würden solch schöne<br />

Feste nicht stattfinden. Der Spendemerlös<br />

für die Kita Borstel lag bei 3.245<br />

Euro. Die Dorfjugend rückte zu späterer<br />

Stunde an und verhielt sich vorbildlich.<br />

Die Musik war spitze und die Ambiente<br />

dazu ein Hingucker. Danke S&M. Herausheben<br />

aus diesem Superteam möchte<br />

ich die Station „Sachsentaler“. Die<br />

beiden Polizisten Andi und Marko gaben<br />

mit ihrer „stoischen Beamtenruhe“ der<br />

wartenden Masse gar keine Chance auf<br />

Stress. Großes Kino. Auch ein älterer<br />

Herr fiel mir auf, der humpelnd am frühen<br />

Abend zur Toilette lief. Ein paar<br />

Stunden später, nachdem unsere Druiden<br />

ihm etwas Zaubertrank verkauft hatten,<br />

tanzte er vergnügt mit seiner Partnerin<br />

vor dem Lagerfeuer. Ein Weihnachtswunder!<br />

Abläufe funktionierten und<br />

kleine Fehler möge man<br />

uns verzeihen. Die elementare<br />

Zukunft einer Gesellschaft<br />

sind die Kinder.<br />

Diese zu fördern und zu<br />

fordern kostet natürlich<br />

Geld. Solche Spenden helfen<br />

den Erziehern, die Arbeit<br />

der Kita zu verbessern<br />

und für alle interessanter<br />

zu gestalten. Doch Stillstand<br />

heißt Rückschritt.<br />

Das nächste Jahr kommt<br />

bestimmt und wir würden<br />

uns über Unterstützung<br />

beim Laternenumzug 2017<br />

in Fichtenwalde freuen.<br />

Also Leute, wer mit Gastronomie<br />

etwas zu tun hat oder gute<br />

Ideen mitbringt, ist gern bei uns gesehen.<br />

Wir sind offen für alles. Wir wünschen<br />

ein besinnliches Weihnachtsfest<br />

und einen erfolgreichen Rutsch ins neue<br />

Jahr.<br />

Die ehrenamtliche „Kita-Crew“<br />

Man wünscht, dass alles bleibt,<br />

voller Liebe und Zufriedenheit.<br />

Dies gilt besonders für die Weihnachtszeit,<br />

ein Pfand für die Glückseligkeit.<br />

(Verfasser unbekannt)<br />

Wir möchten uns bei allen Eltern,<br />

Großeltern, Freunden, Verwandten,<br />

der Stadtverwaltung Beelitz und<br />

besonders Herrn Knuth für die<br />

Unterstützung bedanken und<br />

wünschen Allen ein frohes, gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und einen guten<br />

Rutsch ins Jahr 2017!<br />

Das Team der "Kita am Park"<br />

Danke an die Unterstützer<br />

Das Laternenfest wurde für alle ein voller Erfolg<br />

KITA BORSTEL - Am 4. November versammelten<br />

sich wie in jedem Jahr Familien<br />

unseres Ortes am Schulgelände und<br />

warteten auf den Beginn des Laternenfestes.<br />

Viele Kinder waren mit ihren<br />

Eltern gekommen, die meisten hatten<br />

selbst wunderschöne Laternen gebastelt.<br />

Der Spielmannzug Neuseddin musste<br />

kurzfristig absagen – aber so nett waren<br />

sie und haben uns gleich ERSATZ besorgt!<br />

Vielen Dank an Herrn Wendt!<br />

Der Spielmannzug aus Werder begleitete<br />

uns durch das Wohngebiet und spielte<br />

auch auf dem Sportplatz einige Stücke.<br />

Die Polizei Beelitz sperrte die Straßen<br />

und sorgte für die Sicherheit der zahlreichen<br />

Besucher des Laternenfestes. Auf<br />

dem Sportplatz prasselte bereits ein großes<br />

Feuer und mehrere Stände waren<br />

aufgebaut.<br />

So wie bereits im letzten Jahr hatten sich<br />

Eltern um Herrn Iwanow gefunden, die<br />

sich um das leibliche Wohl der vielen<br />

Besucher kümmerten. Es gab verschiedene<br />

Gerichte und zahlreiche Getränke.<br />

Mit Frau Kitzmann von der Musikschule<br />

Fröhlich sangen wir am Feuer – alle<br />

Lieder, die uns so einfielen! „Sankt Martin“<br />

war auch da – alias Jan Piesik – und<br />

verteilte die von der Bäckerei<br />

„Neuendorff“ gesponserten Hörnchen.<br />

Viel zu schnell verging die Zeit.<br />

Bei der Fichtenwalder Feuerwehr möchten<br />

wir uns bedanken, dass es wieder so<br />

ein großes Feuer gab. Auch der <strong>Beelitzer</strong><br />

Bauhof war mit von der Partie und hat<br />

sich um das Holz gekümmert.<br />

Bedanken wollten wir uns bei den vielen<br />

fleißigen Eltern, die bei der „Imbiss-<br />

Aktion“ dabei waren und auch im Vorfeld<br />

schon arbeiteten und Spenden sammelten.<br />

Diese Initiative entlastet wirklich<br />

sehr die Kita und auch die Feuerwehr<br />

und erfreut alle Besucher unseres<br />

Festes.<br />

3245,-€ wurden als Reinerlös an die Kita<br />

übergeben! Das ist eine sehr große Summe,<br />

über die wir uns alle – im Interesse<br />

unserer Kinder freuen!<br />

Das Team der Kita „Borstel“


Seite 36<br />

Lichterfest der Kita<br />

Kinderland<br />

KITA KINDERLAND - Unser Lichterfest<br />

am 10. November war dank trockenen<br />

Wetters und der musikalischen Unterstützung<br />

des Spielmannzugs, der Hilfe<br />

durch die Elternvertreter beim Verkauf<br />

und natürlich aller Helfer aus dem<br />

Team, ein super toller Erfolg. Die Kinder<br />

hatten mit ihren Familien die Möglichkeit,<br />

ihr Geschick beim Basteln unter<br />

Beweis zu stellen. Wettspiele waren für<br />

so manche eine Herausforderung. Das<br />

Schminken von Gesichtern machte Großen<br />

und Kleinen viel Freude!<br />

Der absolute Höhepunkt war der Lichterumzug<br />

mit dem Spielmannzug aus Beelitz.<br />

Dankeschön auch an die Begleitung<br />

der Polizeiwache von Beelitz. Wir wünschen<br />

allen Kindern und deren Familien<br />

eine schöne Lichterzeit, besonders die<br />

Adventzeit mit der Vorfreude auf das<br />

Weihnachtsfest. Kita Kinderland<br />

Mit welcher Geschichte<br />

kann man Elf– und Zwölfjährige<br />

eine Stunde lang bei Laune halten?<br />

Diese Frage hatte mich im Vorfeld<br />

des bundesweiten Vorlesetages am 18.<br />

November beschäftigt. Auch in diesem<br />

Jahr hat sich die Grundschule Fichtenwalde<br />

wieder an der Aktion beteiligt: An<br />

jenem Freitag wurden die Klassen– und<br />

Horträume zu kuscheligen Leseecken, in<br />

denen Ältere Schüler den jüngeren vorlasen<br />

- oder Erwachsene wie ich, die<br />

ansonsten wenig mit dem Unterrichtsgeschehen<br />

zu tun haben.<br />

Was also könnte man den Sechstklässlern<br />

anbieten? Die Gute-Nacht-Geschichten<br />

meiner kleinen Tochter würden<br />

sicher keine Begeisterungsstürme<br />

auslösen und ein Thriller wäre wohl zu<br />

düster - obwohl viele sagten, dass sie<br />

gern Krimis lesen. Aber ich probierte es<br />

mit den Kindheitserinnerungen von Ilse<br />

von Bredow, die in den 1920ern in einem<br />

kleinen Dorf im Havelland aufgewachsen<br />

war.<br />

Die Sechstklässler konnten sich erstaunlich<br />

gut vorstellen, wie es damals für<br />

Gleichaltrige gewesen sein musste, dass<br />

AUS KITAS / SCHULEN<br />

Wir können helfen!<br />

Erster-Hilfe-Kurs an der Kita Kinderland<br />

KITA KINDERLAND - Am 21. November<br />

kamen Frau C. Schubert und Frau Haseloff<br />

in unsere Kindergartengruppe und<br />

wir lernen die Anfänge der Ersten Hilfe.<br />

Wir wissen jetzt, dass - wenn jemand<br />

umfällt - wir ganz laut um Hilfe rufen<br />

müssen. Kommt niemand, müssen wir<br />

die 112 anrufen und sagen, wie wir heißen,<br />

wo wir sind und was passiert ist.<br />

Damit der Verletzte besser Luft bekommt,<br />

haben wir gelernt, wie wir ihn<br />

auf die Seite legen. Das Üben hat sehr<br />

viel Spaß gemacht.<br />

Dann holten Frau Schubert und Frau<br />

Haseloff rote Schminke raus. Jeder von<br />

uns bekam eine rote ,,Wunde'' aufgemalt:<br />

am Arm, am Kopf oder am Bein.<br />

Diese Verletzungen lernten wir zu versorgen<br />

- erst kommen eine Kompresse<br />

und dann der Verband drauf.<br />

Weil wir alle so gut aufgepasst haben,<br />

bekam jedes Kind eine Urkunde für die<br />

Teilnahme am Erste Hilfe Kinderlehrgang.<br />

Vielen Dank Frau Schubert und<br />

Frau Haseloff - es hat uns ganz viel<br />

Spaß gemacht und wir sind jetzt ein<br />

bisschen schlauer.<br />

Eine Geschichte zur Morgenstunde<br />

Die Grundschule Fichtenwalde hat sich wieder mit allen Klassen am Vorlesetag beteiligt<br />

man sicher viel an der frischen Luft war<br />

und abends früh ins Bett ging, weil es ja<br />

kein Fernsehen gab. Und so war es ja<br />

auch. Schnell versanken die großen Kinder<br />

in den heiteren Geschichten von der<br />

dürren Katze, der vorlauten Cousine aus<br />

Berlin, dem kalten Herbstwetter und den<br />

Macken von Eltern und Geschwistern.<br />

Die Stunde verging wie im Fluge und<br />

die Kinder hatten wirklich Freude. An<br />

dieser Stelle möchte nunmehr auch ich<br />

mich bedanken bei den tollen Zuhörern,<br />

die so interessiert dabei waren. Die<br />

nächste Geschichte gibt es dann im<br />

nächsten Jahr. Thomas Lähns<br />

Wichtig beim Vorlesen: Eine gemütliche Atmosphäre<br />

schaffen. Foto: Job e.V.<br />

Die Kleinen Ersthelfer aus der Kita.<br />

Am nächsten Tag war schon wieder<br />

Aufregung! Um 9 Uhr fuhren wir, gemeinsam<br />

mit der Gruppe von Dagmar<br />

und Ratscheck mit dem Busunternehmen<br />

Sommer-Tours nach Luckenwalde<br />

ins Theater.<br />

Was passiert in einem Theater? Als wir<br />

dort ankamen, waren wir beruhigt: Jedes<br />

Kind hatte einen tollen Platz und auf der<br />

Bühne spielten verkleidete Schauspieler<br />

das Märchen. ,,Frau Holle''. Es war eine<br />

wunderbare Aufführung. Auf der Heimfahrt<br />

waren wir uns einig, dass die faule<br />

Marie an diesem Tag bei ,,Frau Holle''<br />

war - wir hatten 12 Grad Celsius plus an<br />

einem 22.11!<br />

Die Gruppe von Dagmar und Sabine<br />

Stimmen der Schüler:<br />

Am 18.11. <strong>2016</strong> war der bundesweite<br />

Vorlesetag. Ich las vor. Die Klasse 1d<br />

hörte bei uns zu und ich las die spannendsten<br />

Schulgeschichten für Erstleser<br />

vor. Es waren immer fünf Kinder in<br />

einer Gruppe. Erst kam die Gruppe mit<br />

meinem Bruder zu mir. Sie fanden die<br />

Geschichte sehr toll und umarmten<br />

mich auch. Es machte sehr sehr viel<br />

Spaß.<br />

Victoria, 5a<br />

Heute las Frau Loth uns ein Buch von<br />

Cornelia Funke vor. Es hieß „Drachenreiter<br />

- Die Feder des Greifs“. Dieses<br />

Buch war sehr spannend. Es ist mit vielen<br />

Fantasiefiguren, ich kann es nur<br />

empfehlen. Zum Ausleihen gibt es das<br />

Buch in der Bibliothek Beelitz. Viele<br />

Kinder lasen vor und bekamen vorgelesen.<br />

Es war ein schöner Vorlesetag.<br />

Leonie, 5a


Urkunden für die<br />

fleißigen Sammler<br />

<strong>Beelitzer</strong> Grundschüler trugen<br />

Eicheln und Kastanien für die<br />

Tiere im Wald zusammen<br />

Am 30. November wurden alle<br />

Kinder belohnt, die in diesem<br />

Herbst fleißig Kastanien und<br />

Eicheln gesammelt hatten. Unsere<br />

Schulleiterin Frau Chrzanowski<br />

bedankte sich bei den kleinen Sammlern<br />

mit einer Urkunde, einem Lesezeichen,<br />

einem Textmarker, Kaubonbons und mit<br />

einer goldenen Kastanie. Kinder, die 100<br />

Kilogramm oder mehr gesammelt hatten,<br />

bekamen zusätzlich auch noch einen<br />

Gutschein als Anerkennung.<br />

Die beiden besten Sammler hatten jeweils<br />

fast 1000 Kilogramm für die Fütterung<br />

der Tiere im Stadtwald zusammen<br />

getragen. Insgesamt wurden 7729<br />

Kilogramm Eicheln und Kastanien für<br />

die Wildtierfütterung in diesem Winter<br />

gesammelt. Vielen Dank an alle<br />

Sammler! Grundschule Beelitz<br />

Die Grundschüler bekamen Urkunden für ihren<br />

fleißigen Einsatz: Fast acht Tonnen Kastanien und<br />

Eicheln haben sie für die Tiere gesammelt.<br />

Am 17. November fuhren fast<br />

alle Erst- und Zweitklässler<br />

nach Potsdam ins Hans-Otto-<br />

Theater. Dort wurde das Märchen<br />

vom „Gestiefelten Kater“ gespielt.<br />

Anders, als bisher gewohnt, gab es keine<br />

Pause während der Vorstellung. Das war<br />

eine große Herausforderung an die Kleinen,<br />

die sie aber gut gemeistert haben.<br />

Nach der Vorstellung gaben sich viele<br />

AUS UNSEREN SCHULEN<br />

Sport im Dienste<br />

der Wissenschaft<br />

Am 11. November führten die<br />

Kinder der dritten Klassen der<br />

Diesterweg-Grundschule Beelitz<br />

in ihren Sportstunden einen<br />

kleinen Wettbewerb im Dienste der Wissenschaft<br />

durch. Bei der Emotikon-<br />

Studie werden in jedem Jahr Schüler im<br />

ganzen Land Brandenburg in sechs verschiedenen<br />

Disziplinen getestet. Die<br />

Auswertung ergibt dann über die Jahre<br />

eine Übersicht zur Entwicklung der körperlichen<br />

Fitness von Drittklässlern.<br />

Die Besonderheit in diesem Jahr war,<br />

dass der Test von Gymnasiasten organisiert<br />

wurde. Die Schüler aus dem Seminarkurs<br />

11 des Treuenbrietzener Gymnasiums<br />

„Am Burgwall“ haben unter<br />

Leitung ihrer Lehrerin Frau Gabor den<br />

Wettkampf geplant, die einzelnen Stationen<br />

betreut und anschließend alle Ergebnisse<br />

zusammengefasst. Nach einer<br />

zünftigen Erwärmung folgten 20-Meter-<br />

Zu Besuch beim gestiefelten Kater<br />

Ausflug der Jüngsten ins Potsdamer Hans-Otto-Theater<br />

Kinder begeistert von der Inszenierung.<br />

Auch die begleitenden Eltern und Lehrer<br />

hatten ihren Spaß an der Aufführung.<br />

Die Kostüme und das Bühnenbild waren<br />

sehr kreativ gestaltet und hielten die<br />

Balance zwischen klassischer und moderner<br />

Gestaltung. Die Schauspieler<br />

agierten ausdrucksvoll und begleiteten<br />

einige Szenen mit verschiedenen Instrumenten.<br />

Im Bus wanderte dann das Heft<br />

mit den Informationen zum Theaterstück<br />

von Sitzbank zu Sitzbank. Besonders<br />

spannend fanden die Kinder die Entwürfe<br />

zu den Kostümen und die Materialien<br />

zum Kopieren. Letztere werden im Unterricht<br />

der folgenden Woche auf jeden<br />

Fall zum Einsatz kommen. Die Weihnachtsmärchen<br />

des Hans-Otto-Theaters<br />

sind immer wieder einen Besuch wert.<br />

Seite 37<br />

<strong>Beelitzer</strong> Grundschüler beteiligten sich an Emotikon-Studie<br />

Sprint, Standweitsprung, Medizinballstoß,<br />

Einbeinstand und Sternlauf. Die<br />

„Großen“ haben den jüngeren Schülern<br />

die einzelnen Übungen erklärt und die<br />

Werte gemessen. Auch gab es immer<br />

wieder motivierende Worte, die besonders<br />

beim abschließenden 6-Minuten-<br />

Lauf noch einmal ein besonderer Ansporn<br />

waren.<br />

Während für die „Kleinen“ die sportliche<br />

Leistung im Mittelpunkt stand,<br />

mussten die Jugendlichen ihr Organisationstalent<br />

zeigen und konnten sich im<br />

Umgang mit Jüngeren üben. Das machte<br />

beiden Seiten gleichermaßen Spaß. Der<br />

reibungslose Ablauf zeigte die gute Vorbereitung<br />

und Einstimmung auf den Tag<br />

sowie die Bereitschaft, diesen Wettkampf<br />

für die Grundschüler zu einem<br />

sportlichen Höhepunkt zu machen. Vielen<br />

Dank an die Gymnasiasten aus Treuenbrietzen.<br />

K. Päpke<br />

Tag der<br />

offenen Tür<br />

AN DEN WEITERFÜHRENDEN<br />

SCHULEN IN BEELITZ<br />

Samstag,<br />

21. Januar 2017<br />

10 - 13 Uhr<br />

Platanenring 2,<br />

14547 Beelitz<br />

K.-Liebknecht-Str. 5


Seite 38<br />

Dass die Solar-Oberschule<br />

ein umfassendes<br />

Maßnahmepaket zur Berufsorientierung<br />

ihrer Schüler geschnürt hat, ist den<br />

<strong>Beelitzer</strong>n bereits bekannt. Dazu gehört<br />

auch die schon traditionelle dreitägige<br />

Fahrt der 9. Klassen zum Intensivcoaching<br />

nach Berlin. Dort unterstützen<br />

externe Partner den Prozess der Auseinandersetzung<br />

mit den nächsten Schritten<br />

in die Zukunft.<br />

Gefördert wird die „Salutogenese“ durch<br />

die „Initiative Sekundarstufe I“. Deren<br />

Ziel ist es, die Ausbildungsfähigkeit der<br />

AUS UNSEREN SCHULEN<br />

Die Polizei kommt jetzt regelmäßig<br />

Revierpolizistin Gabriele Jordan<br />

bietet jetzt einmal im Monat<br />

eine Sprechstunde an der<br />

Oberschule an. Damit zeigt sie,<br />

dass die Polizei nicht beißt,<br />

sondern auch für Schüler da ist<br />

Infos über den Dienst bei der Polizei - auch die hat Gabriele Jordan dabei. Neben einem offenen Ohr für<br />

die Probleme der Kinder und Jugendlichen. Foto: Lähns<br />

Die Polizei an der<br />

Schule? Gabriele Jordan<br />

sorgt naturgemäß erst mal für Aufsehen<br />

und Getuschel, wenn sie in ihrer<br />

Uniform zwischen Pausenhof und<br />

Schulclub unterwegs ist. Aber die <strong>Beelitzer</strong><br />

Revierpolizistin ist nicht etwa vorbeigekommen,<br />

weil irgendetwas Schlimmes<br />

passiert wäre. Sie will vielmehr mit<br />

den Kindern und Jugendlichen an der<br />

Solar-Oberschule in Kontakt kommen,<br />

wissen, ob und wo sie der Schuh drückt<br />

und damit auch ein bisschen zeigen, dass<br />

die Polizei nicht beißt.<br />

Frau Jordan ist in Zukunft regelmäßig an<br />

der Schule, einmal im Monat gibt es<br />

einen Termin, bei dem sich die Schüler<br />

mit Fragen und Nöten an sie wenden<br />

können – entweder beim Plausch auf<br />

dem Schulhof oder bei Bedarf im Vier-<br />

Augen-Gespräch hinter verschlossener<br />

Tür. „Es ist unser gemeinsames Anliegen,<br />

Schwellenängste abzubauen und<br />

eine Vertrauensbasis herzustellen“, sagt<br />

Schulleiterin Michaela Brückner. Die<br />

Zusammenarbeit zwischen Schulen und<br />

Polizei werde eigentlich schon seit Langem<br />

vom Bildungs- und auch vom Innenministerium<br />

gefordert, fand allerdings<br />

bislang nur sporadisch statt. Nun<br />

soll mit den Schulbesuchen eine kontinuierliche<br />

Partnerschaft aufgebaut werden,<br />

„eine Aufgabe, über die ich mich<br />

sehr freue“, sagt Gabriele Jordan.<br />

Viele Kinder schauen erst mal nur neugierig,<br />

lassen andere die Fragen stellen.<br />

Und die drehen sich unter anderem um<br />

Delikte und wie sie geahndet werden.<br />

Aber es wird auch Interesse an der Polizeiarbeit<br />

deutlich: Wie lange dauert die<br />

Ausbildung, wo kann man sie machen?<br />

Und es wird nach dem Berufsalltag gefragt<br />

und persönlichen Erfahrungen.<br />

Vom unverbindlichen Kontakt zwischen<br />

Schülern und Polizei profitiert auch die<br />

Oberschule: „Die Sprechstunde ist eine<br />

sinnvolle Ergänzung der schon bestehenden<br />

Beratungs- und Unterstützungsangebote<br />

durch unsere Schulsozialarbeiterin,<br />

die Vertrauenslehrer und demnächst<br />

auch unsere Schulgesundheitsfachkraft“,<br />

erklärt Schulleiterin Brückner.<br />

Die Schüler haben nun jemanden<br />

Konkretes auch außerhalb der Schule, an<br />

den sie sich wenden können – auch mit<br />

Die nächsten Schritte in die Zukunft<br />

Bei der „Salutogenese“ konnten die neunten Klassen wieder ihre Kompetenzen stärken<br />

Die <strong>Beelitzer</strong> Neuntklässler vor dem Brandenburger<br />

Tor in Berlin. Foto: Schule<br />

Jugendlichen zu verbessern und den<br />

Übergang von der Schule in den Beruf<br />

Sorgen, die nicht unmittelbar mit dem<br />

Lernumfeld zu tun haben.<br />

Das Thema Prävention spielt an der<br />

Oberschule in vielerlei Hinsicht eine<br />

große Rolle: Derzeit läuft das Landesprojekt<br />

„Gute gesunde Schule“, in dessen<br />

Rahmen unter anderem gesunde<br />

Ernährung, Bewegung und auch seelische<br />

Gesundheit im Unterricht und darüber<br />

hinaus behandelt werden. Im Februar<br />

soll eine Schulkrankenschwester<br />

ihre Arbeit aufnehmen und das Angebot<br />

an Beratung und Betreuung ergänzen.<br />

Zur seelischen Gesundheit gehören auch<br />

Stress oder Konflikte. Und dass man<br />

letztere auch ohne Gewalt lösen kann<br />

und – wenn es nicht anders geht – immer<br />

noch die Polizei da ist, um zu helfen,<br />

möchte Gabriele Jordan den jungen<br />

Leuten deutlich machen. Red.<br />

zu erleichtern. Die finanziellen Mittel<br />

stellen der Europäische Sozialfond und<br />

das Land Brandenburg zur Verfügung.<br />

Vor- und nachmittags arbeiteten die<br />

Schüler auch in diesem Jahr mit ihren<br />

Coaches an der Verbesserung der Teamfähigkeit,<br />

der Stärkung des Klassenverbandes<br />

und individuell zu Fragen der<br />

Berufswahl. Die Abende nutzten sie für<br />

gemeinsame Aktivitäten, zum Beispiel<br />

eine Erkundung Berlins bei Nacht mit<br />

dem Regierungsviertel, dem Brandenburger<br />

Tor und dem Holocaust-<br />

Mahnmal.


AUS UNSEREN SCHULEN<br />

„Solar-Ess“ beim Schülerfirmentag<br />

Mitarbeiter der <strong>Beelitzer</strong> Schülerfirma holten sich Anregungen für ihr Unternehmen<br />

Am elften Elften dieses<br />

Jahres waren nun endlich<br />

mal wir, die Elftklässler,<br />

mit dem Feiern dran. Wir waren schon<br />

ganz fiebrig darauf, die Schule mit unserer<br />

Stimmung in unseren Bann zu ziehen.<br />

Nachdem wir alle aus den Klassenräumen<br />

hinaus geholt hatten, erklangen<br />

auch schon die allseits bekannten Lieder<br />

wie „Macarena“, „Anne Marie“ und -<br />

was die Lehrer allem Anschein nach am<br />

besten fanden - „Laurentia“. Frau Fromhold-Treu<br />

gab wie immer den Takt an,<br />

damit auch wirklich alle wussten, wann<br />

Das Team der <strong>Beelitzer</strong> Schülerfirma Solar-Ess in<br />

Potsdam. Foto: Sina Kossack<br />

Tanzende Schüler, fliegende Bonbons<br />

Das war der elfte Elfte am Sally-Bein-Gymnasium<br />

sie in die Knie gehen mussten. Das Beste<br />

jedoch an diesem Tag waren unsere<br />

Kostüme: Alle haben sich tolle Sachen<br />

überlegt, um diesem wundervollen<br />

Brauch an unserer Schule alle Ehre zu<br />

erweisen.<br />

Ich glaube, es haben noch nie so viele<br />

Schüler und Lehrer mitgetanzt und dafür<br />

möchte ich mich an dieser Stelle auch<br />

noch mal recht herzlich bei allen bedanken.<br />

Danke, dass ihr diesen Tag zu etwas<br />

so Tollem an unserer Schule gemacht<br />

und das Datum nicht einfach passieren<br />

lassen habt. Amelie Hartwig<br />

Seite 39<br />

Vier junge Mitarbeiter<br />

der <strong>Beelitzer</strong> Schülerfirma<br />

„Solar-Ess GmbH“ haben Ende<br />

November am 2. Brandenburger Schülerfirmentag<br />

in der Potsdamer Biosphäre<br />

teilgenommen. Zu dieser von Landesregierung<br />

und Deutscher Kinder– und<br />

Jugendstiftung initiierten Tagung waren<br />

150 Jungen und Mädchen aus Schülerfirmen<br />

des ganzen Landes angereist, um<br />

ihre Erfahrungen auszutauschen und<br />

sich neue Anregungen zu holen.<br />

„Wir wurden sehr freundlich begrüßt,<br />

nach der Eröffnung hatten wir die Möglichkeit,<br />

an zwei Workshops teilzunehmen“,<br />

berichtet Vivien Hildebrandt, die<br />

mit sieben weiteren Oberschülern zum<br />

Team der vor zwei Jahren gegründeten<br />

„Solar-Ess GmbH“ gehört. Das Unternehmen<br />

ist für die Pausenversorgung im<br />

Schulclub zuständig und übernimmt<br />

alles vom Einkauf über die Essenszubereitung<br />

bis zur Abrechnung. In Potsdam<br />

holten sich die Jugendlichen Anregungen<br />

für gesunde Pausenboxen mit Wraps<br />

und Müsliriegeln sowie für die Gestaltung<br />

von „Vintage-Gläsern“ und die<br />

Herstellung von Recycling-Schalen.<br />

Die Begrüßungsrede hielt Wirtschaftsminister<br />

Albrecht Gerber (SPD). Er verwies<br />

auf die große Zahl solcher Nachwuchsfirmen<br />

in Brandenburg: In 128<br />

solcher Unternehmen würden rund 1500<br />

Kinder und Jugendliche wichtige Erfahrungen<br />

sammeln. „Wer in einer Schülerfirma<br />

erfolgreich den unternehmerischen<br />

Alltag meistert, gewinnt Mut zu Eigeninitiative<br />

und Lust auf Selbstständigkeit“,<br />

sagte er. Auch Bildungsminister<br />

Günter Baaske (SPD) betonte, dass die<br />

Schülerfirmen sehr gut geeignet seien,<br />

um die Schüler auf das Berufsleben vorzubereiten.<br />

„Sie lernen Tugenden wie<br />

Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Fleiß,<br />

aber nicht zuletzt macht die Arbeit in<br />

einer Schülerfirma auch Spaß.“<br />

Auf der Tagung wurde auch das Qualitätssiegel<br />

„Klasse Unternehmen <strong>2016</strong>“<br />

an 16 Schülerfirmen durch die Vorsitzende<br />

der Deutschen Kinder– und Jugendstiftung<br />

Heike Kahl und den Wirtschaftsminister<br />

verliehen. Um diesen<br />

Titel wollen sich die <strong>Beelitzer</strong> dann im<br />

kommenden Jahr ebenfalls bewerben,<br />

wie die betreuende Schulsozialarbeiterin<br />

Sina Kossack vom freien Jugendhilfe-<br />

Träger Job e.V. ankündigte. Red.<br />

Lichterzeit -<br />

Freudenzeit …<br />

Dieser Titel stand am Anfang<br />

eines Konzertes, das traditionell<br />

am Samstag vorm 1. Advent durch<br />

den Chor und die Instrumentalisten des<br />

Sally- Bein- Gymnasiums gestaltet wird.<br />

Gut 60 Schüler sangen und musizierten<br />

für ein riesiges Publikum. Statt einer<br />

ausführlichen Moderation führte in diesem<br />

Jahr eine Schauspielgruppe durch<br />

das Programm und unterhielt auch mit<br />

Informationen über Weihnachtsbräuche<br />

in anderen Ländern.<br />

Die Mühen der knappen Vorbereitungszeit,<br />

die erst mit dem Schuljahr begonnen<br />

hatte und daher viele Sonderproben<br />

erforderte, wurden am Ende mit viel<br />

Applaus belohnt. Wir bedanken uns bei<br />

unserem Publikum und wünschen allen<br />

eine besinnliche Adventszeit und ein<br />

fröhliches Weihnachtsfest. Huschke


Seite 40<br />

Am elften Elften haben<br />

nicht nur die Karnevalsjecken<br />

das Rathaus erobert,<br />

sondern Schülerinnen und Schüler<br />

der 6. Klassen umliegender Grundschulen<br />

auch unser Gymnasium. Mit viel<br />

Neugier und Interesse drängten unsere<br />

jungen Gäste aus Beelitz, Fichtenwalde,<br />

Borkheide, Neuseddin, Wildenbruch,<br />

Treuenbrietzen, Michendorf und Brück<br />

in die angebotenen Schnupperstunden.<br />

Aber zuvor galt es, eine Herausforderung<br />

zu meistern: Die selbständige Anreise<br />

aus den Heimatorten. Das war aber<br />

offenbar kein Problem, denn alle 115<br />

Schülerinnen und Schüler trafen pünktlich<br />

zum Unterrichtsbeginn bei uns ein.<br />

Nach einer kleinen Stärkung wurden die<br />

quirligen Sechstklässler von unseren<br />

„Hostessen“ in Obhut genommen und in<br />

die einzelnen Unterrichtsräume geführt.<br />

AUS UNSEREN SCHULEN<br />

Sechstklässler eroberten<br />

das Gymnasium<br />

Grundschultag mit 115 Teilnehmern / Vorbereitung auf den<br />

Tag der offenen Tür am 21. Januar 2017<br />

78 Jahre ist es her, dass<br />

in der Nacht vom 9. auf<br />

den 10. November 1938<br />

mehrere tausend Juden getötet, in den<br />

Suizid getrieben oder inhaftiert wurden.<br />

Ein weiteres Mal also, dass die Schüler<br />

und Lehrer des Sally- Bein- Gymnasiums,<br />

aber auch zahlreiche Gäste, diesen<br />

getöteten Menschen gedachten.<br />

Die Vergangenheit liegt nicht im Verborgenen,<br />

sondern beginnt meist in den<br />

eigenen vier Wänden. So auch in diesem<br />

Fall, sodass unsere Trauer vor allem<br />

Herrn Bein und seinen Zöglingen gilt,<br />

die in Teilen unseres Schulgebäudes<br />

lebten, aber auch den vielen anderen<br />

Juden, die an diesen Tagen im Jahre<br />

Spannendes gab es in Physik, Latein,<br />

Chemie, Englisch, Mathematik, Geschichte,<br />

Französisch, Deutsch und Psychologie<br />

zu erleben.<br />

Den Abschluss des Kurzbesuches bildete<br />

ein ausgiebiger Rundgang durch unsere<br />

Schule. Dabei hatten alle Begleiter<br />

des Gymnasiums viele Fragen unserer<br />

aufgeregten Gäste zu beantworten.<br />

Hat es gefallen? Wir denken schon!<br />

Aber eine objektive Antwort auf diese<br />

Frage werden wir erst erhalten, wenn<br />

möglichst viele unserer heutigen Gäste<br />

am 21. Januar 2017 mit ihren Familien<br />

am Tag der offenen Tür bei uns vorbeischauen.<br />

Wir jedenfalls freuen uns<br />

schon darauf.<br />

Wir möchten uns bei allen bedanken, die<br />

zum guten Gelingen dieses Tages durch<br />

ihr großes Engagement beigetragen<br />

haben. Das Organisationsteam<br />

Luftballons als Zeichen der Ehrfurcht<br />

Gedenken an Sally Bein zum Jahrestag der Pogromnacht 1938 am 9. November<br />

Wenn die Bälle<br />

im Bogen fliegen<br />

Badminton-Turnier des<br />

Sally-Bein-Gymnasiums<br />

Freitagnachmittag, 16<br />

Uhr, Feierabend für Jedermann?<br />

Weit gefehlt,<br />

nicht für die Badminton-Spielerinnen<br />

und –spieler des Sally Bein Gymnasiums<br />

Beelitz. Sie trafen sich zum alljährlichen<br />

und nun schon zur Tradition gewordenen<br />

Kaiserturnier.<br />

Begeistert spielten parallel zwölf Mannschaften<br />

auf sechs Badmintonfeldern um<br />

jeden Ball. Nur 5 Minuten dauerte jedes<br />

Spiel, es wurde um jeden Punkt gerungen.<br />

Buntgemischte Paare aus Schülern,<br />

Eltern, Gästen und Kollegen kämpften in<br />

13 Spielen um vordere Platzierungen.<br />

Die vier besten Paare bestritten im Anschluss<br />

das kleine und große Finale.<br />

Um 18.00 Uhr wurden die Sieger gekürt<br />

und es gab kleine Preise.<br />

Gewonnen hatten aber alle Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer - einen sportlichen<br />

Nachmittag mit Musik und guter<br />

Laune und der Vorfreude auf das nächste<br />

Turnier im November 2017.<br />

Fromhold-Treu<br />

So sehen die Sieger aus. Foto: Schule<br />

1938 ihr Leben verloren. Unsere Trauer,<br />

die wir für diese Menschen empfinden<br />

und unseren großen Respekt, den wir<br />

vor ihnen haben, drückten die vorgetragenen<br />

Gedichte aus. Herr Dr. Johnsen<br />

appellierte mit seiner tiefgründigen Rede<br />

an den Verstand der jüngeren Generationen,<br />

solche Ereignisse nie wieder geschehen<br />

zu lassen. Die niedergelegten<br />

Kränze als Zeichen unserer Trauer. Die<br />

Luftballons, die an besagtem Morgen in<br />

den Himmel aufstiegen und die Namen<br />

einiger der zahlreichen Opfer trugen, als<br />

Zeichen unserer Ehrfurcht.<br />

So gedenken wir Herrn Sally Bein, dessen<br />

Schülern und auch allen anderen<br />

Opfern der Reichspogromnacht und tun<br />

auch weiterhin alles in unserer Macht<br />

Stehende, die Opfer und ihre Namen<br />

nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.<br />

Tom Exner, Schulschülersprecher


RATGEBER<br />

Der Unterhaltsvorschuss<br />

Was sich ab dem kommenden Jahr ändern wird<br />

Die mögliche Änderung des Unterhaltsvorschuss<br />

ist in aller Munde. Hierbei ist<br />

zu beachten, dass Unterhaltsvorschuss<br />

eine öffentliche Sozialleistung für minderjährige<br />

Kinder ist, die mit einem allein<br />

erziehenden Elternteil zusammenleben.<br />

Für den Erhalt von Unterhaltsvorschuss<br />

ist ein schriftlicher Antrag bei der<br />

zuständigen Unterhaltsvorschusskasse,<br />

dies ist der Regel das zuständige Jugendamt,<br />

von dem allein erziehenden<br />

Elternteil zu stellen.<br />

Unterhaltsberechtigt sind minderjährige<br />

Kinder, die keine oder nur geringe Unterhaltszahlungen<br />

vom anderen, barunterhaltspflichtigen<br />

Elternteil erhalten.<br />

Das Einkommen des allein erziehenden<br />

Elternteils ist hierbei unerheblich. Bislang<br />

ist der Anspruch auf Unterhaltsvorschusszahlungen<br />

begrenzt auf eine maximale<br />

Bezugsdauer von 72 Monaten<br />

und auf minderjährige Kinder, die das<br />

12. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.<br />

Das Bundeskabinett hat am 16. November<br />

<strong>2016</strong> beschlossen, den Unterhaltsvorschuss<br />

zugunsten der bedürftigen<br />

minderjährigen Kinder auszuweiten. Ab<br />

2017 sollen bedürftige minderjährige<br />

Kinder bis zur Vollendung ihres 18.<br />

Lebensjahres und ohne Begrenzung der<br />

Bezugsdauer Unterhaltsvorschuss erhalten<br />

können.<br />

Bislang beträgt der maximale Unterhaltsvorschuss<br />

für Kinder von 0 bis 5<br />

Jahren 145 Euro und von 6 bis 11 Jahren<br />

194 € Euro. Ab Januar soll der maximale<br />

Unterhaltsvorschuss für Kinder von 0<br />

bis 5 Jahren 152 Euro, von 6 bis 11 Jahren<br />

203 Euro und von 12 bis 17 Jahren<br />

270 Euro betragen.<br />

Unterhaltsvorschuss ist vorrangig in<br />

Bezug auf Leistungen des Jobcenters an<br />

das Kind, muss also zwingend bei Vorliegen<br />

der Voraussetzungen beantragt<br />

werden und wird als Einkommen des<br />

Kindes vom Jobcenter angerechnet.<br />

Wichtig: Heiratet der betreuende Elternteil<br />

wieder, entfällt der Anspruch auf<br />

den Unterhaltsvorschuss.<br />

Rechtsanwältin Michaela Toepel, Fachanwältin<br />

für Sozialrecht und Rechtsanwältin<br />

Dr. jur. Barbara Toepel, Fachanwältin<br />

für Familienrecht<br />

www.rechtsanwälte-toepel.de<br />

Seite 41<br />

Heilpraktiker<br />

Bereitschaftsdienst<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2016</strong><br />

Wochenende und an<br />

Feiertagen von 8 bis 12 Uhr<br />

Bitte immer telefonisch bei der<br />

entsprechenden Heilpraktikerin<br />

melden<br />

31. <strong>Dezember</strong> & 01. Januar: Hede<br />

Hüller, Silberbrückenstr. 22, 14822<br />

Brück| (033844) 520 97<br />

7. & 8. Januar: Meike Johannink,<br />

14547 Beelitz | (033206) 583 60<br />

14. & 15. Januar: Dorothea Müller,<br />

Lehniner Str. 57, 14797 Kloster<br />

Lehnin | (03381) 315 91 27<br />

21, & 22. Januar: Gabriele Tippelt,<br />

Karl-Sachs-Str. 4, 14770<br />

Brandenburg| (03381) 315 91<br />

27<br />

28. & 29. Januar: Martina Eichel,<br />

Friedensstr. 7, 14797 Kloster Lehnin<br />

| (03382) 70 11 62 | <br />

0177 / 77 00 11 62


Seite 42<br />

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Aus unserem Leben bist Du gegangen,<br />

In unseren Herzen wirst Du bleiben.<br />

Herzlichen Dank<br />

allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten für<br />

die aufrichtige Anteilnahme durch Wort, Schrift, Geld und<br />

Blumenspenden sowie für das persönliche Geleit zur letzten<br />

Ruhestätte unserer Mutter, Oma und Uroma<br />

Magdalene Rösener<br />

* 07.12.1928 † 14.11.<strong>2016</strong><br />

Besonderer Dank gilt der Rednerin Frau Fischer, dem<br />

Bestattungshaus Beelitz GmbH, dem Blumenhaus Meer<br />

und dem Restaurant „LandMahl“.<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Birgit und Gerhard Heese<br />

Beelitz im November <strong>2016</strong><br />

In dem Moment, in dem man erkennt,<br />

dass dem Menschen, den man liebt,<br />

die Kraft zum Leben verlässt, … wird es still.<br />

Für die herzliche und überwältigende Anteilnahme, die uns<br />

zum Abschied von<br />

Elke Sieber<br />

durch Freunde, Kollegen, Bekannten und Nachbarn<br />

entgegengebracht wurde, möchten wir unseren Dank<br />

aussprechen.<br />

Besonderer Dank gilt dem Bestattungshaus Beelitz GmbH<br />

sowie der Trauerrednerin Frau Fischer für ihre warmherzigen<br />

Worte.<br />

Beelitz, November <strong>2016</strong><br />

In stiller Trauer<br />

Deine Familie<br />

Danksagung<br />

Joachim Graatz<br />

* 19.05.1941 † 01.11.<strong>2016</strong><br />

Allen, die uns durch Wort, Schrift und den vielen<br />

Geldspenden gezeigt haben, wie sehr sie unseren<br />

Schmerz teilen, danken wir aufrichtig.<br />

Danke auch an das Bestattungshaus Beelitz GmbH und<br />

der Trauerrednerin Frau Fischer.<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Margit Graatz<br />

Beelitz, im November <strong>2016</strong><br />

Danksagung<br />

Herzlichen Dank sagen wir allen, die mit uns Abschied<br />

nahmen, sich mit Trauer verbunden fühlten und ihre<br />

Anteilnahme in vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten.<br />

In stiller Trauer<br />

Gerhard Rottstock<br />

* 23.12.1933 † 02.11.<strong>2016</strong><br />

Wir werden Dich sehr vermissen.<br />

Brigitte Rottstock und Familie<br />

Herzlichen Dank<br />

allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten<br />

für die aufrichtige Anteilnahme durch Wort, Schrift,<br />

Geldzuwendungen sowie persönliche Teilnahme<br />

an der Trauerfeier.<br />

Werner Tietz<br />

* 10.03.1953 † 27.11.<strong>2016</strong><br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Die Familie<br />

Elsholz, im <strong>Dezember</strong> <strong>2016</strong>


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Seite 43<br />

Tief betroffen – für uns alle unfassbar –<br />

müssen wir Abschied nehmen<br />

von unserer Geschäftsführerin und langjährigen<br />

Mitarbeiterin<br />

Marion Schütze<br />

Sie wird uns sehr fehlen. Wir werden sie in dankbarer<br />

Erinnerung behalten.<br />

Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt ihren Angehörigen.<br />

Thomas und Benjamin Schielicke<br />

sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Firma<br />

SCHIELICKE BAU<br />

Hoch-, Tief- und Ingenieurbau GmbH Beelitz<br />

und Unternehmensgruppe<br />

Anzeigenannahme:<br />

<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong> 04.01.2017<br />

uschner@beelitz.de 033204-39141<br />

laehns@beelitz.de 033204-39138<br />

IMPRESSUM<br />

Mitteilungsblatt der Stadt Beelitz<br />

„<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong>“<br />

Herausgeber ist die Stadt Beelitz, vertreten durch den<br />

Bürgermeister, 14547 Beelitz, Berliner Str. 202, .<br />

033204-391-0, Fax 033204-39135, E-mail: stadtverwaltung@beelitz.de,<br />

Internet: www.beelitz.de<br />

Das Amtsblatt (Auflage: 6.300 Expl.) erscheint in der<br />

Regel monatlich, kostenlos für die Haushalte der Stadt<br />

Beelitz, die über einen von außen erreichbaren Briefkasten<br />

verfügen. Abgabe von Beiträgen und Anzeigen<br />

für die nächste Ausgabe bis zum 4. Januar 2017 im<br />

Hauptamt der Stadtverwaltung Beelitz, Zimmer 204,<br />

per Mail an RedaktionBN@beelitz.de.<br />

Kostenlose Exemplare für die Haushalte der Stadt, Einsicht<br />

in alte Ausgaben, Kopien, Kaufexemplare (1,00<br />

Euro/Stück) und Abonnements in der Stadtverwaltung,<br />

Hauptamt. Für nicht gelieferte Zeitungen kann nur Ersatz<br />

eines Einzelexemplares im Rahmen der Auflagenhöhe<br />

gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere<br />

auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.<br />

Druckfehler und Irrtümer sind nicht ausgeschlossen.<br />

Redaktion: Claudia Uschner, Thomas Lähns,<br />

Jacqueline Schumach Satz: Uschner / Lähns - Druck:<br />

TASTOMAT GmbH<br />

Ein Stimme, die uns vertraut war, schweigt.<br />

Ein Mensch, der immer für uns da war, ist nicht mehr.<br />

Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen,<br />

die uns niemand nehmen kann.<br />

Für die zahlreichen Beweise aufrichtiger Anteilnahme durch<br />

Wort, Schrift und Blumen, sowie persönliches<br />

Geleit zur letzten Ruhestätte meiner lieben Mutter,<br />

lieben Schwiegermutter, Oma und Uroma<br />

Brigitte Mathilde Kuhlmann<br />

geb. Graatz<br />

* 30.10.1928 † 18.10.<strong>2016</strong><br />

möchten wir uns bei allen Verwandten, Bekannten,<br />

Nachbarn und Freunden herzlich bedanken. Besonderer<br />

Dank gilt der Rednerin Frau Fischer, dem Bestattungshaus<br />

Beelitz und der Blumenjule aus Luckenwalde.<br />

Lutze<br />

Rieben, im Oktober <strong>2016</strong>


Seite 44<br />

ANZEIGEN<br />

Für die vielen Glückwünsche, Blumen und Geschenke<br />

anlässlich unserer<br />

Goldenen Hochzeit<br />

möchten wir uns bei unseren Kindern, Verwandten und<br />

Bekannten recht herzlich bedanken. Ein besonderer<br />

Dank geht an Pfarrer Bloedhorn für seine einfühlsamen<br />

Worte, an das Team der „Lindenschenke“ Elsholz und<br />

den DJ Sven Kappert.<br />

Reiner und Erika Albrecht<br />

Buchholz, im November <strong>2016</strong><br />

Für eine Zeit halten wir deine<br />

kleinen Hände fest.<br />

Dein Herz aber ein Leben lang.<br />

Konstantin Lellwitz<br />

* 11. Oktober <strong>2016</strong><br />

Wir bedanken uns sehr für die vielen<br />

Glückwünsche, Aufmerksamkeiten<br />

und Geschenke zur Geburt<br />

unseres Sohnes.<br />

Sandra und Lelly<br />

Wurst von Becker immer lecker...<br />

Fleisch und Wurst<br />

aus eigener Schlachtung<br />

Spanferkel, Plattenservice<br />

Braten, Spezialitäten u.v.m.<br />

Mittagstisch und belegte Brötchen<br />

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14547 Beelitz<br />

www.fleischerei-becker-beelitz.jimdo.com<br />

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Die Schlachttiere stammen aus unserer Umgebung<br />

Hiermit möchte ich mich für die Glückwünsche und<br />

Geschenke anlässlich meines<br />

85. Geburtstages<br />

bei Allen recht herzlich bedanken.<br />

Ilse Höhne<br />

Birkhorst, im November <strong>2016</strong><br />

Und plötzlich ist es schon wieder soweit -<br />

wundervolle Winterzeit.<br />

Zeit für ein herzliches Dankeschön!<br />

Zeit für die besten Wünsche!<br />

Besinnliche Weihnachtsfeiertage<br />

und viel Glück, Gesundheit und<br />

Erfolg im neuen Jahr wünscht<br />

Nagelstudio und Partylite-Beraterin<br />

Daniela Arndt<br />

Alt Bork 14 | 14822 Alt Bork | 0177/2779574 | magicnails76@web.de<br />

Unserer lieben Mutti, Oma und Uroma<br />

Elsa Seifert<br />

herzlichen Glückwunsch zu Deinem<br />

80. Geburtstag.<br />

Wir wünschen Dir weiterhin Gesundheit und viel Freude<br />

im Kreise Deiner Familie.<br />

Deine Kinder Heidi und Marina, Burkhard und Anke<br />

Deine Enkel Katrin und Marcel, Benjamin und Enrico<br />

Sahra und Isabel sowie Tim<br />

Dein Urenkel Ayden<br />

„Im Grunde sind es immer<br />

die Verbindungen mit Menschen,<br />

die dem Leben seinen Wert geben.“<br />

Wilhelm von Humboldt<br />

Wir wünschen Unseren Kunden ruhige und<br />

entspannte Weihnachtstage und für das neue<br />

Jahr Gesundheit, Glück und viel Erfolg!<br />

Ihr Team von family Moden<br />

Berliner Straße 4<br />

14547 Beelitz<br />

Tel. 033204/42483


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Seite 45<br />

Irina Wiggert<br />

Linergistin in Beelitz<br />

Das Dauer-Make-up für:<br />

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und Lippen<br />

Kostenlose Beratung!!!<br />

Termine nach Vereinbarung!<br />

Mobil: 0173 / 218 20 14<br />

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Madeleine Dilgard<br />

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Waldstraße 6<br />

14547 Beelitz<br />

Tel. 033204 - 63 77 79<br />

Mobil 0172 - 16 47 357<br />

relaxnail@googlemail.com<br />

Termine von Montag bis<br />

Freitag nach tel. Vereinbarung<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag/Donnerstag:<br />

9.30 bis 19.00 Uhr<br />

Samstag:<br />

10.00 bis 15.00 Uhr<br />

0331 7020 9877<br />

0170 2277 551<br />

Mo., Mi., Fr. vereinbaren Sie<br />

bitte telefonisch einen Termin.<br />

Gern rufe ich Sie auch zurück.<br />

Seit 9. August <strong>2016</strong><br />

in der Brauerstraße 1 Beelitz<br />

All meinen Kunden<br />

wünsche ich ein<br />

schönes Weihnachtsfest<br />

und für das neue Jahr alles Gute<br />

und beste Gesundheit.<br />

Undine Reinsch<br />

Friseurmeisterin<br />

Kirchplatz 4 * 14547 Beelitz


Seite 46<br />

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25 JAHRE „AM SCHÜTZENPLATZ“<br />

In diesem Sinne möchten wir uns bei unseren<br />

Gästen, welche uns mitunter seit Jahren die Treue halten, herzlich bedanken.<br />

Wir wünschen Ihnen und Ihren<br />

Familien eine besinnliche Weihnachtszeit<br />

sowie ein glückliches, gesundes neues Jahr.<br />

Clara-Zetkin-Straße 36 |<br />

14547 Beelitz<br />

033204/35859<br />

Ihr Team vom Schützenplatz<br />

Anett und Thomas Drewicke<br />

Wir wünschen allen eine schöne Weihnachtszeit<br />

und friedliche Feiertage.<br />

Wir danken unseren Kundinnen<br />

und Kunden für ihr Vertrauen<br />

in unser Können und freuen<br />

uns auf ein Wiedersehen im<br />

Neuen Jahr.<br />

Liebe Grüße auch an alle<br />

Neu-Fichtenwalder/innen.<br />

Alles Gute!<br />

Telefon 033204 / 61420 Telefon 033204 / 605101<br />

Wir wünschen<br />

Ihnen eine besinnliche<br />

Weihnachtszeit und ein<br />

erfolgreiches Neues Jahr<br />

2017!<br />

Ih r Team vom<br />

F RIS EU RS ALON KILLAT<br />

033206 - 20464<br />

Achtung! Wimpernaktion im Januar und Februar 2017:<br />

50 % Rabatt auf Neumodellage<br />

Poststraße 14 in 14547 Beelitz


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Seite 47<br />

Trebbiner Straße 85 14547 Beelitz OT Zauchwitz<br />

Liebe Gäste!<br />

Das Jahr neigt sich dem Ende zu.<br />

Wir wollen dies zum Anlass nehmen, uns für<br />

das<br />

entgegengebrachte Vertrauen recht herzlich<br />

bedanken.<br />

Wir wünschen allen unseren Gästen ein frohes,<br />

besinnliches Weihnachtsfest sowie ein friedliches<br />

und gesundes neues Jahr 2017.<br />

Ihre Familie H. Harbart<br />

Wir würden uns freuen , Sie wieder im nächsten Jahr<br />

in unserem Hause begrüßen zu dürfen.<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Mittwoch:<br />

Donnerstag:<br />

Freitag und Samstag:<br />

Sonntag:<br />

Ruhetag<br />

11.30 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

11.30 Uhr bis 20.00 Uhr<br />

11.30 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

Das Landgasthaus in Beelitz ...<br />

… wünscht seinen Gästen ein frohes und gesundes<br />

Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr.<br />

Folgen Sie einfach in der Dämmerung unserem Lichterglanz!<br />

Öffnungszeiten: Mo - Sa 11.00 - 21.00 Uhr<br />

Treuenbrietzener Straße 44. 14547 Beelitz<br />

Tel.: 03 32 04 - 35 561<br />

www.landgasthaus-beelitz.de<br />

Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen und wünschen unseren Mitgliedern Frohe <strong>Weihnachten</strong><br />

und alles Gute im Neuen Jahr.<br />

Ihr Team der Beratungsstelle<br />

Uwe und Angela Rauhöft, Annett Borgmann, Melanie Glass und Ulrike Plauschenat<br />

Brücker Str. 120, 14547 Beelitz, Tel. 033204.34559, uwe.rauhoeft@vlh.de, vlh.de/bst/9218<br />

All unseren Gästen<br />

wünschen wir ein<br />

frohes Weihnachtsfest und ein<br />

gesundes neues Jahr<br />

25 Jahre<br />

Inhaberin: Annette Wiesatzki<br />

Berliner Straße 180 14547 Beelitz<br />

Tel. 033204 – 42281<br />

Öffnungszeiten<br />

Die – Fr. ab 17.30 Uhr<br />

Sa, So ab 12.00 Uhr<br />

Mo Ruhetag


Seite 48<br />

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Seite 49<br />

Mit dem Ende des Jahres nähert<br />

sich <strong>Weihnachten</strong> und Sie finden<br />

Zeit für besinnliche Stunden.<br />

Wir wünschen Ihnen<br />

geruhsame Tage im Kreise<br />

Ihrer Familien und ein<br />

gutes neues Jahr.<br />

Vielen Dank für Ihr<br />

Vertrauen.<br />

Wir freuen uns auf Sie<br />

im nächsten Jahr.<br />

Das Team vom LA FLOR


Seite 50<br />

Ein<br />

frohes Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes Neues<br />

Jahr verbunden mit<br />

dem Dank für Ihr<br />

Vertrauen wünscht<br />

Ihnen<br />

Ihre Adler-Apotheke<br />

H. Pantke<br />

und Mitarbeiter<br />

Seit 1716 im Dienste<br />

der Gesundheit<br />

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Wir wünschen unseren Patienten,<br />

Kunden und Geschäftspartnern<br />

ein schönes Weihnachtsfest und<br />

einen guten Start<br />

ins neue Jahr!<br />

R. Friede, K. Wilke<br />

& Team<br />

Frohe <strong>Weihnachten</strong> und ein<br />

gesundes neues Jahr.<br />

Ihr Physiotherapie-Team<br />

im Ärztehaus<br />

Hoffnungsvolle Zeiten<br />

Die Welt im weichen Klang<br />

Unsere Seelen gleiten<br />

Leise nimmt ein Kind dich an der Hand.<br />

(Monika Minde)<br />

Allen <strong>Beelitzer</strong> Bürgerinnen und Bürgern<br />

wünscht die Struik Foods Berlin GmbH<br />

eine geruhsame Weihnachtszeit und ein<br />

gesundes Jahr 2017.<br />

Genießen Sie die Zeit der Ruhe, möge<br />

Gesundheit und persönliches Glück Sie begleiten.<br />

Unseren Kunden und Geschäftspartnern<br />

ein frohes und gesundes Weihnachtsfest<br />

und die besten Wünsche für 2017!<br />

Detlef Hube und das Team der Firma Deiramed<br />

Inhaber Detlef Hube<br />

Krankenpflegebedarf<br />

Rollstühle, Gehhilfen, Pflegebetten u.v.m.<br />

BERATUNG / VERKAUF / SERVICE<br />

Tel. 033200 – 50 80 00<br />

All unseren Kunden danken wir<br />

für Ihr Vertrauen und Ihre Treue<br />

und wünschen ein besinnliches<br />

Weihnachtsfest<br />

und ein glückliches Jahr 2017.<br />

Kosmetikteam P. Pieczonka<br />

Kaufinteressenten suchen in Beelitz<br />

Einfamilienhäuser und Baugrundstücke.<br />

Wollen Sie verkaufen?<br />

Kontaktieren Sie mich - Danke im Voraus.<br />

Uwe Körner<br />

Hausverwaltung, Immobilien- u. Objektservice.<br />

033204/61160 oder<br />

uwe@koerner-hausverwaltung.de


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Seite 51<br />

Liebe Kunden/innen!<br />

<strong>Weihnachten</strong> Ist die Zeit der Familie und der<br />

Ruhe um Kraft für neue Projekte zu sammeln.<br />

Um sich zu erinnern, wie schön es ist Gesund<br />

und Glücklich zu sein und an all dem festzuhalten.<br />

Wir wünschen all unseren Kunden/innen ein<br />

wunderschönes Weihnachtsfest und einen guten<br />

Rutsch ins neue Jahr!<br />

Danke für Ihre Treue<br />

Antonia Hamann Susan Lehmann<br />

Sarah Quaschning Romy Heese<br />

Grit Müller<br />

Ihr Team Glamour-Friseure<br />

All unseren Kunden, Freunden und Geschäftspartnern<br />

ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr,<br />

verbunden mit dem Dank, dass Sie uns,<br />

trotz der Unannehmlichkeiten durch den<br />

Straßenbau, die Treue gehalten haben.<br />

Ihre<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr.: 7.30-18 Uhr<br />

Sa.: 7.30-12 Uhr<br />

ehemals preußisch<br />

königlicher Hoflieferant


Seite 52<br />

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Gardinenfachgeschäft und Änderungsschneiderei<br />

Gardinen Gardinenstangen<br />

sonst. Sonnen- und Sichtschutz Kissen Kurzwaren <br />

Wachstuch Tischwäsche<br />

Am Ende des alten Jahres danke ich<br />

für Ihr Vertrauen und wünsche ein<br />

frohes Weihnachtsfest und für das<br />

kommende Jahr Glück und Erfolg.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr 8.30 - 18.00 Uhr<br />

Sa 8.30 - 12.00 Uhr<br />

Inhaberin: Giesela Geserick<br />

Poststr. 30 14547 Beelitz Tel./Fax. 033204 / 61949


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Seite 53<br />

„Alle Lebewesen außer dem Menschen<br />

wissen, dass der Hauptzweck des Lebens<br />

darin besteht, es zu genießen<br />

(Samuel<br />

Ein ereignisreiches Jahr neigt sich dem<br />

Ende zu. Wir bedanken wir uns bei allen<br />

Kunden und Geschäftspartnern für das<br />

entgegengebrachte Vertrauen und die<br />

angenehme Zusammenarbeit.<br />

Für das bevorstehende Weihnachtsfest<br />

wünschen wir Ihnen besinnliche Feiertage<br />

und ein gesundes und friedvolles Jahr 2017.<br />

Torsten Zimmermann<br />

Geschäftsführer<br />

Butler)“<br />

Das Team vom<br />

Kfz-Service Drewicke<br />

wünscht<br />

allen ein schönes Weihnachtsfest und<br />

ein gutes neues Jahr.<br />

Für das entgegengebrachte Vertrauen in uns<br />

und unsere Arbeit bedanken wir uns herzlich.<br />

Wir wünschen Ihnen erholsame Tage und<br />

freuen uns darauf, Sie im neuen Jahr wieder<br />

bei uns begrüßen zu dürfen.<br />

Kfz-Service Drewicke<br />

Thomas Drewicke<br />

Berliner Straße 100<br />

14547 Beelitz<br />

Tel. 033204/33010


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Zahnarztpraxis<br />

Dr. Janett Umlawski<br />

Wir sind umgezogen<br />

in die<br />

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Einarbeitung in kaufm. Tätigkeiten der Wohnungswirtschaft<br />

Einarbeitung in Wohnungs- und Immobilienangelegenheiten<br />

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Uwe Körner | 033204 / 61160 oder<br />

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und ein glückliches<br />

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E-Mail: solar-kontor@t-online.de<br />

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Jahresende ist Zeit<br />

zum Innehalten<br />

und Danke sagen.<br />

Wir bedanken uns für die schöne und<br />

wertvolle Zusammenarbeit und<br />

wünschen Ihnen und Ihrer Familie<br />

besinnliche, aber auch fröhliche<br />

Festtage und einen vertrauensvollen<br />

Start in das neue Jahr.<br />

Ihr Pflegeteam Harmony<br />

Frohe <strong>Weihnachten</strong> und ein gutes neues Jahr<br />

wünscht<br />

Baugeschäft Fred Bakowski<br />

all seinen Freunden, Bekannten, Kunden<br />

und Geschäftspartnern.<br />

Vielen Dank für Ihr Vertrauen<br />

und die gute Zusammenarbeit.<br />

Schlunkendorfer Dorfstraße 5 ● 14547 Beelitz<br />

Tel.033204/34181 ● Fax 033204/60963 ●<br />

Funk 0172/3027755 ● E-Mail:fred.bakowski@t-online.de


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Seite 57<br />

Öta Malerzentrum Beelitz<br />

Berliner Straße 102 A 033204 / 35525<br />

14547 Beelitz 033204 / 35524<br />

direkt an der B2<br />

info@oeta.de<br />

Inh. Alfred Schulz<br />

Ein frohes Weihnachtsfest<br />

Sowie Glück und Gesundheit<br />

Für das neue Jahr<br />

Wünschen wir all unseren Kunden<br />

und Geschäftspartnern<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag: 7.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag: 9.00 bis 13.00 Uhr<br />

Wir sind Ihr Fachhändler für Farben, Lacke, Baustoffe,<br />

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Bitte fahren Sie direkt auf unseren Kundenparkplatz<br />

Geöffnet: Mo.-Fr. 7,30-18,00 Uhr und<br />

und ein erfolgreiches neues<br />

Jahr wünscht allen Kunden,<br />

Freunden und Bekannten<br />

Ihr Malerbetrieb Uwe Fiedler<br />

Phone 033204/34566 Robert-Koch-Str. 15<br />

Fax 033204/62666 14547 Beelitz<br />

Mobil 0171/4117018<br />

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Torsten Berg<br />

Rechtsanwalt<br />

Brauerstraße 5 • 14547 Beelitz<br />

www.rechtsanwalt-berg.de<br />

Tel. (033204) 5 02 01 / 5 02 00 • Fax (033204) 5 02 02


Seite 58<br />

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Ein besinnliches Weihnachtsfest und viel Glück und<br />

Erfolg im neuen Jahr wünsche ich all meinen<br />

Kunden und Geschäftspartnern, verbunden mit<br />

bestem Dank für das in mich gesetzte Vertrauen.<br />

Hausservice<br />

Norbert Günther<br />

Brauerstraße 9 14547 Beelitz<br />

Tel.: 033204 / 33080 Funk:<br />

0173 / 3553705


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Seite 59


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Ich wünsche allen meinen Kunden und Geschäftspartnern<br />

Frohe <strong>Weihnachten</strong> sowie ein glückliches und erfolgreiches<br />

Neues Jahr und will dies zum Anlass nehmen, mich für das<br />

entgegengebrachte Vertrauen und für die angenehme<br />

Zusammenarbeit zu bedanken.<br />

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ein schönes Weihnachtsfest und ein<br />

gesundes neues Jahr<br />

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!<br />

14552 Michendorf Tel. 033205 / 45645<br />

Potsdamer Straße 76 Fax 033205 / 20818<br />

Wir wünschen unseren Kunden<br />

und Geschäftspartnern<br />

ein frohes Weihnachtsfest und einen<br />

guten Rutsch ins Neue Jahr.<br />

Auf diesem Wege möchten wir uns<br />

auch bei allen für die gute<br />

Zusammenarbeit bedanken.<br />

Inh. Fred Schade • Handelsvertreter<br />

Clara-Zetkin-Straße 22 • 14547 Beelitz<br />

B a u - A r t<br />

N e u ba u - A u s b a u - B a d - F l i e s e n<br />

<strong>Weihnachten</strong>, Innehalten … dann<br />

mit Kraft und Elan ins neue Jahr<br />

Wir wünschen Ihnen ein frohes<br />

Fest und einen guten Rutsch.<br />

Matthias Noack<br />

Bekkerstraße 24 | 14547 Beelitz<br />

Handwerksbetrieb<br />

0177 / 2596046<br />

info@bauart-noack.de<br />

www.baugemeinschaft-noack.de


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Seite 61<br />

Freitag & Konopka-Körner<br />

Rechtsanwältinnen in Bürogemeinschaft<br />

Berliner Straße 198, 14547 Beelitz<br />

Telefon: 033204 63427, Telefax: 033204 63429<br />

Wir wünschen unseren Mandanten ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest sowie ein gesundes neues Jahr 2017,<br />

verbunden mit einem herzlichen Dankeschön für die vertrauensvolle Zusammenarbeit.<br />

Familienrecht § Erbrecht § Verkehrsrecht § Baurecht § Arbeitsrecht<br />

NEU: AB 01.10.<strong>2016</strong> AUCH IN POTSDAM, SCHOPENHAUERSTRASSE 27<br />

Rechtsanwaltskanzlei<br />

Norbert Teweleit<br />

Familienrecht - Arbeitsrecht - Verkehrsrecht<br />

Allg. Zivilrecht - Steuerrecht<br />

Clara-Zetkin-Straße 5 Tel.: (033204) 42296<br />

14547 Beelitz Fax: (033204) 41949<br />

E-mail: RA.N.Teweleit@t-online.de<br />

(ehemaliges Postgebäude - Parkplätze auf dem Hof)<br />

RECHTSANWALTSKANZLEI<br />

D IRK H ÖPFNER<br />

Schwerpunkt Verkehrsrecht<br />

Bußgeldrecht<br />

Ordnungswidrigkeitsrecht<br />

Verkehrsunfallrecht<br />

Verkehrsstrafrecht<br />

Treuenbrietzener Straße 9 14547 Beelitz<br />

Te le fo n 0 3 3 2 0 4 /639 0 1<br />

Te le fax 0 3 3 2 0 4 /63 9 02<br />

E-Mail: info@rechtsanwalt-potsdam.de


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2017.<br />

Alt und Bundmetallankauf<br />

Frohe <strong>Weihnachten</strong> und<br />

ein gesundes, zufriedenes<br />

neue Jahr wünschen wir<br />

allen unseren Kunden,<br />

Freunden und Bekannten.<br />

René Bulgrin und Team<br />

Tel. 033204 / 50104 Funk 0170 / 4817591 • Fax 033204 / 60200<br />

Mail: info@schrott-bulgrin.de Internet: www.schrott-bulgrin.de<br />

Wir haben Ferien vom 24.12.<strong>2016</strong> bis 01.01.2017!


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Seite 63<br />

Unsere besten Wünsche für eine<br />

frohe Weihnacht und ein glückliches<br />

neues Jahr verbinden wir mit<br />

herzlichem Dank für Ihre Kundentreue<br />

im vergangenen Jahr.<br />

Ronny Hiersemann<br />

Tel.: 03 32 04 / 6 11 60<br />

Fax: 03 32 04 / 6 11 61<br />

Funk: 0172/8 03 78 63<br />

www.koerner-hausverwaltung.de<br />

Mail: koerner_hausverwaltung@web.de<br />

Ich wünsche meinen Kunden,<br />

Geschäftspartnern und Freunden<br />

ein schönes Weihnachtsfest sowie ein<br />

gesundes und erfolgreiches Jahr <strong>2016</strong><br />

FROHE WEIHNACHTEN<br />

Wir wünschen allen Kunden und Geschäftspartnern ein<br />

friedvolles Weihnachtsfest und für das neue Jahr Gesundheit,<br />

Zufriedenheit und Erfolg.<br />

Frank und Silvana Hinrichs<br />

Wir danken unseren Kunden, Freunden<br />

und Geschäftspartnern für das uns<br />

entgegengebrachte Vertrauen und<br />

wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes Neues Jahr.<br />

MP <strong>Beelitzer</strong> Bauelemente GmbH<br />

Mathias & Mandy Freitag<br />

Poststraße 20 in 14547 Beelitz<br />

Tel. 033204/35691 Fax 033204/41931<br />

beelitzer_bauelemente@t-online.de


Seite 64<br />

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Wir wünschen<br />

ein fröhliches Weihnachtsfest und<br />

einen glücklichen Start ins neue Jahr<br />

Gebäudereinigung Beelitz GmbH<br />

INNUNGSMITGLIED<br />

Treuenbrietzener Str. 9 ~ 14547 Beelitz<br />

Telefon 033204.40129 ~ 0172.3844312<br />

E-Mail info@reinigung-beelitz.de<br />

Patric Erben<br />

Für Ihr Vertrauen im<br />

alten Jahr sage ich<br />

herzlichen Dank!<br />

Für das neue Jahr<br />

wünsche ich Ihnen<br />

Gesundheit, Glück<br />

und Erfolg!<br />

<strong>Beelitzer</strong> Straße 45<br />

14547 Beelitz OT Rieben<br />

Funk: 0173/4720316<br />

Tel./Fax.: 0332047/61802<br />

E-Mail:<br />

kontakt@patric-erben.de<br />

www.patric-erben.de<br />

Termine<br />

Redaktionsschluss<br />

4. Januar 2017<br />

1. Februar 2017<br />

1. März 2017<br />

3. April<br />

2. Mai<br />

Erscheinungsdatum<br />

23. Januar 2017<br />

22. Februar 2017<br />

22. März 2017<br />

26. April 2017<br />

24. Mai 2017

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