Beelitzer Nachrichten - Dezember - Weihnachten 2016
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Informationen aus unserer Stadt 27. Jahrgang | Nr. 11 | 14. <strong>Dezember</strong> <strong>2016</strong><br />
BEEL TZER<br />
NACHRICHTEN<br />
Foto: Thomas Lähns<br />
Fröhliche<br />
<strong>Weihnachten</strong><br />
… in Beelitz!
Seite 2<br />
TERMINE IM JANUAR<br />
7. Januar: Fastnachten<br />
in Elsholz.<br />
9 - 15 Uhr: Umzug<br />
mit Kapelle durchs<br />
Dorf, Start am Elsholzer<br />
Dorfplatz,<br />
ab 20 Uhr: Tanz<br />
mit DJ Klamotte,<br />
Gaststätte „Zur<br />
Lindenschenke“ in<br />
Elsholz, 14547<br />
Beelitz<br />
12.+ 13. Januar:<br />
Fastnachten in<br />
Buchholz, Gaststätte<br />
„Drei Linden“<br />
in 14547<br />
Beelitz OT Buchholz,<br />
Samstagvormittag:<br />
Zempern<br />
durch das Dorf<br />
14. Januar, 15<br />
Uhr: Knutfest in<br />
Fichtenwalde, Feuerwehrgeräteshaus<br />
, Berliner Allee 93<br />
14. Januar, 16<br />
Uhr: Knutfest in<br />
Elsholz, Lampionumzug<br />
durch Elsholz,<br />
Treffpunkt<br />
am Dorfplatz vor<br />
der Elsholzer Feuerwehr<br />
17. Januar, 15<br />
Uhr: Seniorenveranstaltung:<br />
„Lesung" mit Kaffee<br />
und Kuchen“,<br />
Dorfgemeinschaftshaus<br />
Wittbrietzen<br />
19. Januar: Blutspende<br />
im Tiedemann<br />
–Saal, Clara-<br />
Zetkin-Straße 16<br />
20. - 29. Januar:<br />
Beelitz auf der<br />
Grünen Woche,<br />
Brandenburghalle<br />
21a, Messegelände<br />
ICC<br />
21. Januar, 15-18<br />
Uhr: Beelitz präsentiert<br />
sich auf<br />
der Antenne-<br />
Bühne, Messegelände<br />
ICC unter<br />
dem Funkturm,<br />
Brandenburghalle<br />
21 a<br />
21. Januar, 8 Uhr:<br />
Wittbrietzen feiert<br />
Fastnachten, Zempern<br />
und ab 21:30<br />
Livemusik, Tanz im<br />
Dorfgemeinschaftshaus<br />
Wittbrietzen<br />
21. Januar, 10 -<br />
13 Uhr: Tag der<br />
offenen Tür an der<br />
Solar Oberschule<br />
Beelitz, Platanenring<br />
2<br />
21. Januar, 10 -<br />
13 Uhr: Tag der<br />
offenen Tür am<br />
Sally-Bein-<br />
Gymnasium Beelitz,<br />
Karl-<br />
Liebknecht-Straße<br />
5<br />
31. Januar, 19<br />
Uhr: „Zwei Genies<br />
am Rande des<br />
Wahnsinns“: Heinz<br />
Rennhack und<br />
Heinz Behrens live<br />
im Tiedemannsaal,<br />
Kulturverein Beelitz,<br />
Karten für 24<br />
Euro im Schmiedehof<br />
und in der<br />
Tourist-Info,<br />
Poststr. 14 und 15<br />
Wenn Zwei sich zum Heinz machen<br />
Kulturverein holt Heinz Rennhack und Heinz Behrens mit ihrem Programm „Zwei Genies am<br />
Rande des Wahnsinns“ in die Stadt. Im Februar kommt Ingo Appelt nach Beelitz<br />
Die „Freunde und Förderer der Künste<br />
in Beelitz“ starten im kommenden Jahr<br />
weitaus früher in die Saison als üblich -<br />
und fahren große Namen auf, um dem<br />
Publikum den Winter heiterer zu machen.<br />
So wird es am 31. Januar ein Wiedersehen<br />
mit den beliebten Defa-<br />
Schauspielern Heinz Rennhack und<br />
Heinz Behrens geben. Und am 23. Februar<br />
kommt „Comedy-Rüpel“ Ingo Appelt<br />
an die Nieplitz.<br />
„Zwei Genies am Rande des Wahnsinns“<br />
heißt das Programm, mit dem<br />
Rennhack (bekannt unter anderem aus<br />
der Kinderreihe „Spuk im Hochhaus“)<br />
und Behrens (unter anderem war er der<br />
Horst Baumann in der Reihe „Maxe<br />
Baumann“) erstmals gemeinsam auf der<br />
Bühne stehen. Geboten wird ein Schank,<br />
in dem sich zwei verkrachte Gestalten -<br />
ein neurotischer Komiker in Geldnot<br />
und ein ehemaliger Staatsschauspieler -<br />
auf einer Probebühne treffen, um gemeinsam<br />
einen Auftritt zu erarbeiten.<br />
Dass sich die beiden nicht ausstehen<br />
können, ist noch das geringste Problem,<br />
denn während der eine glaubt, er sei für<br />
eine Hochzeit gebucht, ist der andere<br />
überzeugt, es geht um eine Beerdigung.<br />
Schnell entwickelt sich ein fröhliches<br />
Durcheinander geschliffener Wortspiele,<br />
skurriler Situationskomik, amüsanter<br />
Anspielungen auf das aktuelle Zeitgeschehen<br />
und Verbalhornungen<br />
klassischer Literatur. „Das<br />
Stück gibt Einblicke in<br />
die Eitelkeiten bei den<br />
Theaterarbeiten", so<br />
Regisseur Sebastian<br />
Wirnitzer, der gerade<br />
erst das Stück „Opa ist<br />
die beste Oma“ in Dresden<br />
Am Rande des Wahnsinns: Heinz Rennhack und Heinz Behrens. Unten: Ingo Appelt. Fotos: Agentur<br />
auf die Bühne gebracht hat. „Wir schauen<br />
dabei den Theaterproben 'unter den<br />
Rock' bzw. hinter die Bühne.“<br />
Karten für die Veranstaltung am 31.<br />
Januar um 19 Uhr im Tiedemann-Saal<br />
gibt es für 24 Euro im Vorverkauf.<br />
Am 23. Februar wird der Ton dann etwas<br />
schärfer: Getreu seinem Motto<br />
„Ganz ohne Sauereien geht’s nicht“,<br />
packt Ingo Appelt in seinem neuen Programm<br />
„Besser ist besser“ ungehemmt<br />
Themen an, die Andere beschämt links<br />
liegen lassen: Der überzeugte Macho<br />
findet überraschend simple<br />
Lösungen für die kompliziertesten<br />
Probleme zwischen<br />
Mann und Frau,<br />
er nimmt die schrägsten<br />
Trends unter die<br />
Lupe und die lächerlichsten<br />
Stars auf die<br />
Schippe. Dabei bietet er<br />
auch auf die größten Fragen und Ungereimtheiten<br />
des Alltags klare Antworten<br />
– verpackt in einer einzigartigen Live-<br />
Show.<br />
Zwei Stunden Ingo Appelt zu erleben<br />
heißt, sich garantiert zwei Stunden lang<br />
kaputt zu lachen. Aber nicht nur das:<br />
Seine kleine aber feine Lebensschule<br />
wirkt nach. Wer aus seiner Show<br />
kommt, geht beschwingter durch das<br />
Leben und nimmt es definitiv leichter.<br />
Ingo Appelt zeigt in seinem neuen Programm<br />
den modernen Weg zu einem<br />
besseren Leben.<br />
Karten für die Vorstellung am 23. Februar<br />
um 19 Uhr im Tiedemann-Saal gibt<br />
es im Vorverkauf für 26 Euro. Red.<br />
Vorverkaufsstellen: „Brillen im Schmiedehof“<br />
und der Buchladen Loth, Poststr.<br />
14, und die Tourist-Info, Poststr. 15.<br />
Infos unter Tel. (033204) 60 51 01.
INHALT<br />
Liebeläutend zieht durch Kerzenhelle,<br />
mild, wie Wälderduft, die Weihnachtszeit.<br />
Und ein schlichtes Glück streut auf die Schwelle<br />
schöne Blumen der Vergangenheit.<br />
Hand schmiegt sich an Hand im engen Kreise,<br />
und das alte Lied von Gott und Christ<br />
bebt durch Seelen und verkündet leise,<br />
dass die kleinste Welt die größte ist.<br />
Joachim Ringelnatz<br />
— Inhalt —<br />
Seite 3<br />
DIE WEIHNACHTSGESCHICHTE S. 4<br />
AUS DEM RATHAUS:<br />
Stallpflicht für Geflügel S. 8<br />
Beelitz auf der Grünen Woche S. 9<br />
Ein Park für die Bürger S. 10<br />
Neue Bürgerbroschüre S. 11<br />
Fahrplan für Beelitz von morgen S. 12<br />
Geschlossen gegen Windräder S. 12<br />
LOGISTIKBATAILLON 172<br />
Gedenken zum Volkstrauertag S. 13<br />
Truppe auf Übung S. 13<br />
Liebe Bürgerinnen und<br />
Bürger, liebe Kinder,<br />
wir sind mitten drin in der Adventszeit<br />
und <strong>Weihnachten</strong> rückt immer näher.<br />
Für viele von uns verbinden sich damit<br />
nicht immer ganz stressfreie Tage:<br />
Geschenke müssen besorgt, Verwandte<br />
und Freunde mit Karten bedacht und<br />
viele Vorbereitungen für das Fest<br />
getroffen werden. Bei all den<br />
„Pflichten“ sollte man sich aber immer<br />
vor Augen halten, worum es geht:<br />
Menschen, die einem lieb sind und die<br />
man womöglich schon lang nicht mehr<br />
gesehen oder gesprochen hat, zu<br />
zeigen, dass man an sie denkt.<br />
Ich hoffe und wünsche Ihnen, wünsche<br />
Euch, dass in diesen Tagen zwischen<br />
Plätzchen backen, Wunschzettel<br />
schreiben, einkaufen gehen und allem<br />
anderen, was man noch auf der Liste<br />
hat, immer noch Gelegenheit bleibt, die<br />
Ruhe und Besinnlichkeit zu genießen,<br />
die diese wunderschöne Jahreszeit für<br />
uns bereithält. Bei uns in Beelitz<br />
sorgen dieser Tage wieder viele<br />
Beteiligte dafür, dass die Menschen in<br />
der Stadt und in den Ortsteilen<br />
zusammen finden - auf<br />
Weihnachtsmärkten, zu Konzerten im<br />
großen oder kleinen Kreise, bei<br />
Glühwein und Punsch am Lagerfeuer<br />
an kalten Abenden.<br />
Es ist eine wundervolle Tradition, dass<br />
wir alle in der Vorweihnachtszeit ein<br />
wenig zusammenrücken. Dass wir<br />
aufeinander zugehen und das ein oder<br />
andere Wort miteinander wechseln.<br />
Damit zeigen wir uns und anderen,<br />
dass am Ende eines jeden Jahres -<br />
egal, was es für den Einzelnen an<br />
Kummer oder Freude gebracht hat -<br />
wir doch auch miteinander teilen<br />
können. Und wenn es „nur“ Zeit und<br />
ein paar Gedanken sind.<br />
Ich wünsche Ihnen, liebe Bürgerinnen<br />
und Bürger, dass die Weihnachtszeit<br />
viele schöne Momente im Kreise lieber<br />
Menschen für Sie bringt. Euch, liebe<br />
Kinder, wünsche ich nicht nur einen<br />
fleißigen Weihnachtsmann, sondern<br />
auch Zufriedenheit und dass sich auch<br />
jene Wünsche erfüllen, die nicht auf<br />
dem Wunschzettel stehen. Vor allem<br />
Geborgenheit und das Gefühl, das<br />
<strong>Weihnachten</strong> auch für Euch eine ganz<br />
besondere Zeit ist.<br />
Fröhliche und gesegnete Festtage und<br />
viel Glück und Erfolg für das neue Jahr<br />
bei uns in Beelitz wünscht<br />
Ihr und Euer Bürgermeister<br />
Bernhard Knuth<br />
ADVENT IN BEELITZ<br />
Das war der Adventsmarkt S. 14<br />
Spende für Kinderhilfsfonds S. 14<br />
Anleuchten in Wittbrietzen S. 15<br />
Ankündigungen S. 15<br />
VERANSTALTUNGEN S. 16<br />
AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />
Seniortrainer feiern Jubiläum S. 18<br />
Erfolg für Sicherheitspartner S. 18<br />
Rückblick Andacht in FiWa S. 18<br />
Havellandrallye <strong>2016</strong> S. 19<br />
AUS DER WIRTSCHAFT S. 20<br />
WEIHNACHTSGRÜßE S. 21<br />
KIRCHENTERMINE S. 24<br />
VEREINSLEBEN<br />
SG Beelitz S. 25<br />
Waldkleeblatt S. 26<br />
Spielmannszug S. 26<br />
KFV Wittbrietzen S. 27<br />
Schützengilde Fichtenwalde S. 27<br />
Dorfclub Elsholz S. 27<br />
Bushido Beelitz S. 28<br />
Wassernetz Brandenburg S. 28<br />
Anglerverein S. 28<br />
Sternenfreunde S. 29<br />
JUBILÄEN S. 30<br />
FAMILIENZENTRUM S. 31<br />
AUS UNSEREN KITAS<br />
Nudel aus der Nachbarschaft S. 32<br />
Kita Storchennest S. 33<br />
Kindermund S. 33<br />
Kita Sonnenschein S. 34<br />
Kita Borstel S. 35<br />
Kita Kinderland S. 36<br />
AUS UNSEREN SCHULEN<br />
Grundschule Fichtenwalde S. 36<br />
Diesterweg-Grundschule S. 37<br />
Solar-Oberschule S. 38<br />
Sall-Bein-Gymnasium S. 39<br />
RATGEBER S. 41<br />
ANZEIGEN<br />
Familienanzeigen S. 42<br />
Gewerbliche Anzeigen S. 44<br />
Impressum S. 43<br />
Einwohnerstatistik im Amtsblatt
Seite 4<br />
DIE WEIHNACHTSGESCHICHTE<br />
D<br />
ie Kälte hatte früh Einzug<br />
gehalten in der Zauche. Raureif<br />
klebte an den Gräsern<br />
und der Wind blies schneidend<br />
über die morgenrote<br />
Lichtung. Heinrich Pfister und seinen<br />
Leuten würden wieder entbehrungsreiche<br />
Monate bevorstehen. Man schrieb<br />
das Jahr 1416 - und zwei lange Winter<br />
hatten sie als Geächtete schon in den<br />
sumpfigen Wäldern hinter sich.<br />
„Wir werden unser Vieh schlachten<br />
müssen, bevor es noch dürrer wird“,<br />
knurrte der großgewachsene Mann mit<br />
der Narbe im Gesicht, die sich unter<br />
dem rechten Auge in einem dichten Bart<br />
verlor. „Und die Vorräte werden wir<br />
rationieren.“<br />
„Noch mehr als ohnehin schon?“ - Sein<br />
Nebenmann protestierte, obwohl er<br />
wusste, dass die paar Ziegen und Hühner,<br />
die sie sich in einem Verschlag unter<br />
den Bäumen hielten, den ersten<br />
Schnee ohnehin nicht überstehen würden.<br />
Aber der knurrende Magen war sein<br />
steter und lästiger Begleiter.<br />
„Du kannst ja nach Beelitz gehen. Der<br />
Büttel bekommt dich bestimmt satt“,<br />
entgegnete Pfister. Und setzte mit schiefem<br />
Grinsen hinzu: „So eine Henkersmahlzeit<br />
soll ja recht ordentlich sein.“<br />
„Ich glaube kaum, das irgendein Strick<br />
meinen dünnen Hals noch halten könnte!“<br />
Konrad gehörte zu jenen in der Horde,<br />
die vor dem Gesetz geflohen waren.<br />
Die meisten nannten ihn Langfinger,<br />
doch er fand den Namen unpassend.<br />
Denn wenn er wirklich so lange Finger<br />
gehabt hätte, wäre er nicht beim Stehlen<br />
erwischt worden.<br />
Andere waren mit ihrer Pacht im Rückstand<br />
gewesen, die meisten von Pfisters<br />
Leuten aber waren aus einem anderen<br />
Grunde fortgegangen: Sie weigerten<br />
sich, dem neuen Markgrafen die Treue<br />
zu schwören.<br />
„Was soll der Nürnberger Tand schon<br />
für uns richten?“, hatte Pfister gefragt,<br />
als ihn der Magistrat unter den Kriegsbefehl<br />
Friedrichs von Hohenzollern stellen<br />
wollte - des neuen, vom Kaiser<br />
Höchstselbst eingesetzten Landesherrn.<br />
Heinrich Pfister war Schmied. Sicher, er<br />
verfügte über einige Kampferfahrung,<br />
aber wer hatte die nicht in diesen unsteten<br />
Zeiten? Die Herrschaften und Bündnisse<br />
wechselten so schnell wie das<br />
Wetter im April und zu groß war die<br />
Gefahr, sich an den Falschen zu halten.<br />
Schlussendlich versuchte doch jeder nur,<br />
sein eigenes Schäflein ins Trockene zu<br />
bringen. Aber das möge er bitte ohne<br />
Pfisters Hilfe tun.<br />
Als die <strong>Beelitzer</strong> mit Mannschaften anderer<br />
Städte wie Jüterbog und Brietzen<br />
Wie eine Handvoll<br />
Halunken<br />
die Stadt rettete<br />
Eine <strong>Beelitzer</strong> Weihnachtsgeschichte<br />
gegen die Festung Beuthen zogen, die<br />
Friedrichs ärgstem Widersacher Dietrich<br />
von Quitzow gehörte, war Heinrich<br />
Pfister an die Esse zurückgekehrt und<br />
seiner Arbeit nachgegangen. Doch damit<br />
begannen die Anfeindungen. Und am<br />
Ende blieb ihm nur noch, die Stadt zu<br />
verlassen, um seine Familie damit zu<br />
schützen.<br />
Sein Sohn, Hans genannt, war ihm gefolgt<br />
- aus jugendlichem Leichtsinn, wie<br />
Heinrich es nannte. Doch er war froh,<br />
wenigstens einen unverdorbenen Charakter<br />
und dabei doch so wachen Kopf<br />
an seiner Seite haben.<br />
„Ein Handelskarren kommt aus der<br />
Stadt!“ Es war Hans, der außer Atem<br />
auf die beiden Männer zulief. Heinrich<br />
hatte ihn noch vor dem ersten Tageslicht<br />
hinunter an die Straße nach Saarmund<br />
geschickt, da gestern ein Markt in Beelitz<br />
abgehalten wurde. Heute, so wusste<br />
er, würden sich die Händler mit ihren<br />
prall gefüllten Geldbeuteln wieder auf<br />
den Heimweg machen.<br />
Heinrich unternahm solche Überfälle<br />
nur ungern - und wenn, dann sah er zu,<br />
dass niemand verletzt oder gar getötet<br />
wurde. Er wollte die Obrigkeit nicht zu<br />
sehr reizen. Obwohl seine Männer an<br />
der Abwechslung ihre Freude hatten und<br />
man ja auch irgendwie satt werden<br />
musste.<br />
Der Karren, der von einem beleibten<br />
Händler gelenkt wurde, kam in Sichtweite.<br />
„Sieht nach fetter Beute aus“,<br />
bemerkte Konrad und ließ einen Pfeil<br />
direkt vor dem Zugpferd niedergehen.<br />
„Nun, dann lasst uns nachsehen, ob er<br />
auch Geld bei sich trägt“, meinte Heinrich<br />
und griff nach seinem Schwert.<br />
***<br />
„Dieser verdammte Pfister!“ - Marie zog<br />
den Kopf ein. Sie wusste: Wenn ihr Onkel<br />
in dieser Verfassung war, sollte man<br />
sich lieber still verhalten. Sie wartete in<br />
der Ecke der Amtsstube, um das Mittagsmahl<br />
abzuräumen, das Georg von<br />
Neuendorff bis jetzt kaum angerührt<br />
hatte - weil der unerfreuliche Besuch,<br />
der gerade hineingestürmt war, ihm den<br />
Appetit verdarb. Der rundliche Mann<br />
berichtete, dass er vor der Stadt überfallen<br />
worden war und nun Schadensausgleich<br />
für seine geraubte Börse verlange.<br />
„Ihr habt uns sicheres Geleit geschworen,<br />
sonst hätte ich mich doch nie auf<br />
den Weg nach Beelitz gemacht“, sagte<br />
der Kaufmann mit einem rotem Gesicht,<br />
das Marie nicht nur seinen Zorn verriet,<br />
sondern auch ein offenkundiges Zeichen<br />
dafür war, dass er das gestern eingenommene<br />
Geld auch gleich wieder ausgegeben<br />
hatte - im Wirtshaus. „Und nun lauern<br />
mir diese Spitzbuben unweit Eurer<br />
Stadt auf!“<br />
Neuendorff war der oberste Ratsmann in<br />
Beelitz und es war schon schwierig genug,<br />
die vielen Mäuler satt zu bekommen.<br />
Überall trieben sich Räuberbanden<br />
herum und brachten den Handel zum<br />
Erliegen. Der bevorstehende Winter<br />
machte ihm jetzt schon Bange und dass<br />
Männer aus der Stadt nun auch noch die<br />
Gegend unsicher machten, konnte er<br />
rein gar nicht gebrauchen. Fehlte nur<br />
noch, dass die Pest wieder über das<br />
Land kam.<br />
Sicher: Durch das Bündnis mit dem neuen<br />
Markgrafen konnten die <strong>Beelitzer</strong> auf<br />
so einige Vergünstigungen und Zugeständnisse<br />
hoffen, doch die würden so<br />
lange auf sich warten lassen, bis Friedrich<br />
von Nürnberg seine Herrschaft gefestigt<br />
hatte.<br />
„Wie viel haben sie Euch abgenommen?“<br />
fragte Neuendorff.<br />
„Nun, in meiner Börse waren 200 Denare.<br />
Hinzu kommen die Kosten für meinen<br />
Mantel, den ich mir auf der Flucht<br />
vor dieser Horde zerrissen habe. Und<br />
dann natürlich noch ein wenig Geld als<br />
Zeichen Eures Wohlwollens. Nicht auszudenken,<br />
wenn jemand in Lehnin oder<br />
Brandenburg erführe, wie es hier bei<br />
Euch zugeht…“<br />
Neuendorff legte ihm eine Handvoll<br />
Silbermünzen auf den Tisch, woraufhin<br />
der Händler gierig seine Finger ausstreckte.<br />
Der Ratsmann packte seinen<br />
Arm und hielt ihn fest: „Kein Wort darüber<br />
in Lehnin oder Brandenburg oder
DIE WEIHNACHTSGESCHICHTE<br />
Seite 5<br />
sonst irgendwo“, grollte er.<br />
„Natürlich, ganz wie ihr verlangt.“<br />
Nachdem der Kaufmann sich getrollt<br />
hatte, begann Marie die Schüsseln abzuräumen.<br />
„Ich sollte Heinrich Pfister aufknüpfen<br />
lassen“, schimpfte ihr Onkel.<br />
„Das kannst Du nicht“, wand die junge<br />
Frau vorsichtig ein.<br />
„Ach, und warum nicht?“, brauste er<br />
auf, obwohl er die Antwort kannte.<br />
„Weil Du niemanden hast, der hinausgehen<br />
würde, um ihn zu stellen. Und weil<br />
er ein Bürger dieser Stadt ist - wie die<br />
meisten seiner Leute.“<br />
„War, meine Liebe. Er war ein Bürger<br />
dieser Stadt. Bevor er und die anderen<br />
uns alle im Stich gelassen haben, als wir<br />
den Quitzow für seinen Hochverrat zur<br />
Rechenschaft gezogen haben.“<br />
Und es gab noch einen Grund, weshalb<br />
Marie Pfisters Bande um jeden Preis<br />
schützen wollte. Doch den konnte sie<br />
ihrem Onkel unmöglich verraten.<br />
***<br />
Nachdem Marie die ersten fetten Gänse<br />
des Jahres geschlachtet, gerupft und im<br />
Hof aufgehängt hatte und nachdem das<br />
Brot gebacken und der Haushalt in Ordnung<br />
gebracht worden war, fand sie<br />
noch Zeit für einen Spaziergang durch<br />
die Stadt und einen Besuch auf dem<br />
Kirchhof. Ihre Eltern waren bei einem<br />
Brand gestorben, als Marie noch ein<br />
Kind gewesen war. Georg von Neuendorff<br />
hatte sich seiner Nichte angenommen,<br />
immerhin hatte er es als Gewandschneider<br />
zu einigem Wohlstand gebracht<br />
und genug Platz im Haus. Seine<br />
Frau war mit dem Erstgeborenen im<br />
Kindbett gestorben, und so hatten die<br />
beiden nur einander.<br />
Als Marie im Dunkeln vor ihrer Haustür<br />
stand, legte sich eine Hand auf ihre<br />
Schulter. Erschrocken fuhr sie herum -<br />
und blickte in jenes kecke Gesicht, das<br />
sie so sehr mochte und das sie allzu oft<br />
vermisste .<br />
„Habe ich dich erschreckt?“, fragte Hans<br />
in unschuldigem Ton.<br />
„Mich nicht, aber wenn dich Strauchdieb<br />
jemand anderes sieht, könnte sich<br />
die ganze Stadt erschrecken“, sagte sie<br />
und zog ihn von der Eingangstür weg in<br />
den Hof.<br />
„Was machst Du hier? Mein Onkel ist<br />
Euretwegen außer sich vor Wut“, flüsterte<br />
Marie während sie sich an ihren<br />
Liebsten drückte.<br />
„Ach, war der Pfeffersack bei Euch? Ich<br />
habe gesehen, wie er aufs Stadttor zulief.<br />
Dem haben wir einen ordentlichen<br />
Schrecken eingejagt“.<br />
„Ja, und wir mussten ihm seinen Verlust<br />
ersetzen“, bemerkte Marie verärgert.<br />
„300 Denare hat uns der Kaufmann abgeluchst.<br />
Mein Onkel hat gesagt, dass er<br />
Euch am liebsten hängen würde.“<br />
Hans hätte fast laut losgelacht. „Er hätte<br />
den Kaufmann aufhängen sollen. Der<br />
Lump hatte gerade mal 20 Denare bei<br />
sich gehabt.“ Marie entgleisten die Gesichtszüge,<br />
was Hans‘ Heiterkeit nur<br />
noch beflügelte.<br />
Nach einer kostbaren schweigenden<br />
Weile der Zweisamkeit ließen sie einander<br />
los und Hans sagte: „Da wir ja ohnehin<br />
des Todes sind, könnten wir unseren<br />
Kredit beim gestrengen Georg von<br />
Neuendorff ja noch ein wenig ausreizen.“<br />
Damit griff er nach zwei der nackten<br />
Gänse, die vom Balken herabhingen.<br />
„Übertreib es nur nicht“, mahnte Marie,<br />
nahm ihm eine Gans wieder ab und<br />
hauchte ihm einen Kuss auf die Wange.<br />
Sie wusste, dass er wieder gehen musste,<br />
bevor der Nachtwächter seine Runde<br />
machte und es zu gefährlich würde, über<br />
die Stadtmauer zu klettern.<br />
***<br />
Hans Pfister war glücklich. Trotz seiner<br />
Abtrünnigkeit hielt Marie, die er schon<br />
als Kind kannte, ihm die Treue und wartete<br />
auf bessere Zeiten, in denen sie heiraten<br />
und fortan alle Tage zusammen<br />
sein konnten. Wie sie das ihrem Onkel<br />
beibringen wollten, wusste er freilich<br />
noch nicht. Sein Vater hatte dagegen nur<br />
ein Schulterzucken übrig gehabt. „Ihr<br />
seid beide erwachsen.“<br />
Nachdem Hans die Stadt im fahlen<br />
Mondlicht verlassen hatte und wie er<br />
nun - die Gans über der Schulter - querfeldein<br />
zurück zum Lager lief, sah er in<br />
einiger Entfernung ein rötliches Leuchten.<br />
Dort, hinter der Senke, lag Schönefeld<br />
- und der flackernde Schein, der<br />
darüber lag, verhieß nichts Gutes.<br />
Je näher er sich heranschlich, um so<br />
deutlicher konnte er erkennen, dass das<br />
Dorf überfallen und die Häuser gebrandschatzt<br />
worden waren.<br />
„Das war Dietrich von Quitzow“, meldete<br />
sich eine raue Stimme hinter ihm.<br />
Es war einer der Dörfler, die sich - aus<br />
reichlicher Erfahrung schlau geworden -<br />
beim ersten Klang von Hufen in die Büsche<br />
geschlagen hatten. Nun, da die<br />
Plünderer fort waren, kamen sie wieder<br />
aus ihren Verstecken und betrachteten<br />
fassungslos, wie Heim und Herd in<br />
Rauch aufgingen.<br />
***<br />
„Ich habe sie reden gehört. Wittbrietzen<br />
haben sie schon niedergemacht, nun<br />
unser Dorf, jetzt wollen sie gegen Beelitz<br />
ziehen“, berichtete der alte Mann,<br />
den Hans ins Lager mitgebracht hatte.<br />
Heinrich Pfister runzelte die Stirn, während<br />
er sich den Bericht anhörte.<br />
„Sieht ganz danach aus, als wollte der<br />
alte Dietrich eine alte Rechnung begleichen“,<br />
sinnierte Konrad Langfinger<br />
halblaut, während er einen Schluck aus<br />
dem Weinschlauch nahm.<br />
„Wie viele Männer hat er?“, fragte Heinrich<br />
den Mann, der den ihm angebotenen<br />
Wein dankbar entgegennahm.<br />
„Es müssen mindestens hundert, wenn<br />
nicht sogar zweihundert sein.“<br />
„Woher hat der Quitzow so viele Leute?“<br />
Heinrichs Frage richtete sich an<br />
niemanden Bestimmtes, doch sein Sohn<br />
antwortete: „In der Stadt erzählt man<br />
sich, das er jetzt im Dienste des Magde-
Seite 6<br />
DIE WEIHNACHTSGESCHICHTE<br />
burger Erzbischofs steht und für ihn in<br />
der Mark Unruhe stiftet.“<br />
Stehe Gott uns bei, wenn schon die Kirche<br />
gegen uns ist, dachte Heinrich, der<br />
doch insgeheim gehofft hatte, dass die<br />
kriegerischen Zeiten mit dem neuen<br />
Markgrafen endlich vorüber wären.<br />
„Wir müssen ihn aufhalten, Vater“, verlangte<br />
Hans, der an Marie und an seine<br />
Mutter und Geschwister dachte, und<br />
erntete zustimmendes Gemurmel von<br />
den umstehenden Männern.<br />
„Und wie? Sollen wir, die wir nur zwei<br />
Dutzend sind, es mit 200 Reitern und<br />
Soldaten aufnehmen?“, warf Konrad ein.<br />
Es wurde still in der Runde und jeder<br />
schien für sich über eine Lösung nachzugrübeln.<br />
Denn obwohl sie alle der<br />
Stadt den Rücken gekehrt hatten, hatten<br />
doch viele von ihnen Familie innerhalb<br />
der Mauern - und hofften auf eine Rückkehr.<br />
Wenn nicht gleich, so doch zumindest<br />
irgendwann.<br />
Plötzlich sah Heinrich, wie sich auf dem<br />
Gesicht seines Sohnes ein breites Grinsen<br />
wuchs. „Bitte lass uns doch teilhaben,<br />
an dem, was dich so erheitert“, forderte<br />
er ihn auf.<br />
Selbstbewusst blickte Hans in die Runde:<br />
„Ich weiß, was diese Soldaten mehr<br />
fürchten als uns oder unsere Waffen.“<br />
***<br />
Der Tag war gerade angebrochen über<br />
Beelitz und von jenseits der Stadtmauern<br />
konnte Dietrich von Quitzow die Hähne<br />
krähen hören. Die Kälte hatte ihn kaum<br />
schlafen lassen, ebenso wie das Schmerzen<br />
seiner steifen Glieder - und die Frage,<br />
wie er den aufsässigen <strong>Beelitzer</strong>n<br />
beikommen konnte.<br />
Die Stadtmauern waren hoch und von<br />
einem Graben umwehrt, dahinter lauerte<br />
eine - wenn auch nur kleine - Besatzung<br />
an Bogen- und Armbrüsten. Er würde<br />
eine Kanone kommen lassen müssen,<br />
doch ob die Magdeburger ihm eine schicken<br />
würden, stand in den Sternen.<br />
Dietrich war mittlerweile 60 Jahre alt,<br />
zwar kein Greis wie andere in diesem<br />
Alter, aber dennoch würde er nicht mehr<br />
lange die Kraft haben, sich für die herben<br />
Niederlagen zu rächen, die man ihm<br />
Zeit seines Lebens beigebracht hatte. Er<br />
würde sich beeilen müssen, all jene zu<br />
bestrafen, die einen Markgrafen aus<br />
Nürnberg unterstützen statt sich ihm<br />
unterzuordnen.<br />
Er bemerkte, wie Unruhe in sein Lager<br />
einkehrte. Zwischen den zum Teil noch<br />
schlafenden Männern kamen zwei Posten<br />
auf ihn zu, in der Begleitung von<br />
Gestalten, die er nicht kannte.<br />
„Wer seid ihr“, wollte Quitzow wissen.<br />
„Ausgestoßene, die sich Euch anschließen<br />
wollen, Herr“, sagte der Anführer,<br />
den Quitzow aufgrund von dessen Narbe<br />
als erfahrenen Soldaten einschätzte.<br />
Heinrich Pfister musste nicht einmal<br />
lügen, als er vor dem legendären Raubritter<br />
seine Geschichte ausbreitete: Dass<br />
er ausgestoßen wurde aus Beelitz, weil<br />
er den Markgrafen ablehnte, dass er und<br />
seine Leute zum Raub getrieben wurden<br />
um zu Überleben und dass er wieder<br />
nach Beelitz hineinwollte.<br />
„Ihr kennt also diese Stadt und wisst<br />
einen Weg, wie man hineingelangt“,<br />
fragte Quitzow.<br />
„Ja, Herr. Morgen wechselt die Besatzung<br />
an den Toren. Männer, die ich kenne<br />
und die mir vertrauen. Sie würden<br />
mir öffnen.“<br />
Sollte es wirklich so einfach sein? Dietrich<br />
von Quitzow frohlockte innerlich<br />
bei der Aussicht, einfach durch das<br />
Stadttor zu marschieren und den Magistrat<br />
aus dem Rathaus zu zerren, um ihn<br />
vor aller Augen zu richten. Und immerhin<br />
konnte es nicht schaden, ein paar<br />
Männer mehr dabei zu haben - auch<br />
wenn die meisten von ihnen zerlumpt<br />
und ausgezehrt waren. Der Alte wusste,<br />
dass Entschlossenheit und Verbitterung<br />
solche körperlichen Mängel mehr als<br />
wett machten.<br />
„So sei es also: Ihr schließt Euch uns an,<br />
wir nehmen Beelitz ein und dafür mache<br />
ich Euch zu meinem Stadtvogt.“<br />
***<br />
Die Nachricht von der Belagerung hatte<br />
in Beelitz schnell die Runde gemacht.<br />
Als die ersten Einwohner morgens ihr<br />
Vieh auf die Weide treiben wollten, ließen<br />
die Wachen sie mit Verweis auf die<br />
Gefahr vor den Toren nicht mehr hinaus.<br />
Wie der erste Schnee, der in der Nacht<br />
eingesetzt hatte, legte sich eine düstere<br />
Stimmung über die Stadt. Die Menschen<br />
versteckten ihre Habseligkeiten, suchten<br />
sich Verschläge, in die sie notfalls fliehen<br />
konnten, und bekreuzigten sich<br />
immer wieder. Kaum jemand sprach ein<br />
Wort.<br />
Georg von Neuendorff stand auf dem<br />
Wehrgang der Mauer und spähte angestrengt<br />
nach Osten, um die Belagerer zu<br />
zählen. Doch was er dann sah, trieb ihm<br />
die Zornesröte ins Gesicht. „Das muss<br />
Heinrich Pfister sein“, sagte der Hauptmann<br />
seiner Stadtwache, der neben ihm<br />
stand und in die gleiche Richtung schaute.<br />
Die großgewachsene Gestalt mit dem<br />
rabenschwarzen Bart war noch auf vierhundert<br />
Meter kaum zu verwechseln.<br />
„Ich hätte ihn einsperren sollen, solange<br />
ich die Gelegenheit dazu hatte“, sagte<br />
der Ratsherr und stieg hinab.<br />
Es gab jede Menge Arbeit: Ein Bote<br />
musste, solange es noch ging, aus der<br />
Stadt nach Brandenburg geschickt werden,<br />
um Verstärkung zu holen. Die Bürger<br />
mussten zu den Waffen gerufen und<br />
in Bereitschaft versetzt werden. Die<br />
Vorräte mussten geprüft und rationiert<br />
werden. Denn es sah ganz danach aus,<br />
als würden die nächsten Wochen nicht<br />
nur aufgrund der Winterkälte hart werden.<br />
***<br />
Für Heinrich Pfister und die Seinen war<br />
es nicht schwer gewesen, das Vertrauen<br />
der Belagerer zu gewinnen. Sie hatten<br />
ihre letzten Vorräte mitgebracht und<br />
teilten sie nun unter den Männern auf.<br />
Den ganzen Tag über halfen sie, das<br />
Feldlager weiter auszubauen: Latrinen<br />
wurden geschippt, Unterstände zum<br />
Schlafen aus Ästen und Zweigen bereitet<br />
und Wasser von der Nieplitz herbeigeschafft.<br />
Am Abend wärmte man sich am<br />
Feuer - wo sich vor allem Konrad Langfinger<br />
mit seinen vermeintlichen Ruhmestaten<br />
als Erzähler hervortat und für<br />
Heiterkeit sorgte. Heinrich hörte nur
DIE WEIHNACHTSGESCHICHTE<br />
Seite 7<br />
halb zu, denn er wusste, dass sein<br />
Freund weder dem Burggrafen Friedrich<br />
ein Auge ausgeschossen, noch seiner<br />
Gattin einen Kuss gestohlen, geschweige<br />
denn ihn überhaupt je zu Gesicht bekommen<br />
hatte. Er fragte sich vielmehr,<br />
ob der Plan seines Sohnes aufgehen<br />
würde.<br />
Als die Nacht vorangeschritten war und<br />
Quitzows Mannen bis auf die Wachen<br />
schliefen, wurden Heinrich Pfisters Leute<br />
unbemerkt tätig. Unter den Decken<br />
förderte jeder zwei kleine Beutel aus<br />
seinen Taschen zutage, die er bislang<br />
versteckt gehalten hatte. In dem einen<br />
befand sich Blut von den geschlachteten<br />
Tieren, in dem anderen ein Gemisch aus<br />
Schlamm, Wasser und Dung. Das nun<br />
verteilte ein Jeder leise schweigend auf<br />
seinem Gesicht, unter den Armen und<br />
auf dem Bauch.<br />
***<br />
Am frühen Morgen gellte ein entsetzter<br />
Schrei durch das Lager. „Die Pest, sie<br />
haben die Pest zu uns gebracht!“<br />
Heinrich, Konrad, Hans und all die anderen<br />
boten ihr gesamtes schauspielerisches<br />
Können auf: Der eine stöhnte gequält<br />
vor sich hin, der andere hustete<br />
und spukte Blut, das er im Mund aufbewahrt<br />
hatte, und sie alle kratzten sich<br />
und wälzten sich und jaulten in wohl<br />
dosierten Abständen auf. Auch darüber<br />
hinaus wurden Geräusche laut, die so<br />
manch edler Dame eine lang anhaltende<br />
Ohnmacht beschert hätten.<br />
„Was ist das für ein Aufruhr?“, rief<br />
Dietrich von Quitzow, doch dann sah er<br />
das Elend: Männer mit schwarzen Beulen<br />
im Gesicht und am Körper, die nur<br />
eines bedeuten konnten: Niemand von<br />
ihnen würde das Ende des Tages noch<br />
erleben.<br />
„Der schwarze Tod, er ist über uns gekommen“,<br />
rief einer seiner Söldner und<br />
klaubte seine Habseligkeiten zusammen.<br />
„Niemand geht! Ihr werdet hierbleiben“,<br />
schrie Quitzow, doch kaum jemand achtete<br />
noch auf ihn. In alle Himmelsrichtungen<br />
verließen die Männer das Lager<br />
und auch ihm selbst blieb letztendlich<br />
nichts anderes übrig, als mit seinen<br />
engsten Vertrauten das Weite zu suchen.<br />
***<br />
„Sie ziehen ab! Onkel, sie ziehen ab!“<br />
Marie rüttelte an Neuendorffs Schulter.<br />
Er war, in eine Decke gehüllt, kurz eingeschlafen,<br />
doch nun folgte er seiner<br />
Nichte hellwach über den Wehrgang.<br />
Während man die Söldner, zu Fuß und<br />
zu Pferde, auseinander stieben sah, blieb<br />
ein kleiner Pulk in dem feindlichen Lager<br />
liegen und schien sich hin und her zu<br />
rollen. Neuendorff kam schnell in den<br />
Sinn, wovor der Gegner geflohen war<br />
und er machte sich schon Gedanken<br />
darüber, wie er die Pestopfer unter die<br />
Erde bringen lassen sollte, ohne die<br />
Stadt in Gefahr zu bringen. Doch dann,<br />
als niemand anderes mehr in Sicht war,<br />
standen diese Gestalten auf und - war<br />
das möglich? - fingen an zu tanzen.<br />
Nur allmählich reifte dem Ratsherrn die<br />
Erkenntnis, dass Heinrich Pfister die<br />
Stadt gerettet hatte. Mit einer List, die<br />
zwar alles andere als ritterlich war, aber<br />
in ihrer Wirkung alle Bögen, welche die<br />
Stadt aufbieten konnte, übertraf.<br />
„Marie, wir werden die Tore öffnen.“<br />
„Onkel?“ Ungläubig schaute sie ihn an,<br />
immerhin musste sie gestern noch befürchten,<br />
dass sich ihr Hans gegen die<br />
Stadt verschworen hatte und seine Tage<br />
gezählt waren.<br />
„Wir öffnen die Tore und heißen sie<br />
willkommen. Es ist Zeit, sich auszusöhnen.“<br />
***<br />
Über die Wiese lief Marie ihnen entgegen.<br />
Hans Pfister breitete seine Arme<br />
aus und wirbelte sie lachend herum,<br />
während sein Vater erhobenen Hauptes<br />
vor den versammelten Stadtrat trat.<br />
„Sieht aus, als hätten wir den Feind vertrieben“,<br />
sagte er, weil ihm nichts Besseres<br />
zu sagen einfallen wollte.<br />
„Mit dem Gestank, mein lieber Pfister,<br />
hättet ihr sämtliche Armeen des Kaisers<br />
in die Flucht geschlagen“, entgegnete<br />
Georg von Neuendorff, dem es nicht<br />
gerade leicht fiel, nach so langer Zeit<br />
wieder mit Heinrich zu sprechen.<br />
Als hätte der seine Gedanken gelesen,<br />
deutete er auf Marie und Hans und bemerkte:<br />
„Denen macht ihr Wiedersehen<br />
scheinbar weniger zu schaffen.“<br />
„Darüber wird auch noch zu reden sein“,<br />
knurrte Neuendorff, doch dann hellte<br />
sich seine Miene auf: „Es wird Zeit, dass<br />
ihr wieder nach Hause kommt. Es wird<br />
langsam zu kalt, um draußen Räuber zu<br />
spielen. Und außerdem seid ihr auch<br />
schon ein wenig zu alt für so etwas.“<br />
„Was ist mit meinen Leuten? Nicht jeder<br />
dürfte in Beelitz wohlgelitten sein“, sagte<br />
Heinrich.<br />
Neuendorff blickte in die Runde der<br />
Ratsleute und erntete zustimmendes<br />
Nicken. „Ihr Halunken habt die Stadt<br />
gerettet. Und das wiegt so manche frühere<br />
Sünde auf.“<br />
Hinter Heinrichs Rücken brach Jubel<br />
aus. Neuendorff brachte sie aber mit<br />
einer Geste zum Schweigen. „Obwohl -<br />
eine Sache wäre da noch, die wir aus der<br />
Welt schaffen müssen.“<br />
„Und zwar?“, fragte Heinrich alarmiert.<br />
„Eure Erscheinung“, lachte der Ratsmann.<br />
„So kann ich Euch unmöglich auf<br />
das große Fest vorlassen, das ich heute<br />
zu Euren Ehren zu geben gedenke!“<br />
***<br />
Und es wurde das größte Fest, das die<br />
Stadt bis dahin gesehen hatte - immerhin<br />
feierte man nicht nur den Sieg über die<br />
Belagerer, sondern auch das Wiedersehen<br />
mit jenen, die man so lang schon<br />
vermisste. An den prasselnden Kaminfeuern<br />
im großen Saal der Stadt wurde<br />
an jenem Abend so manche Freundschaft<br />
erneuert und so manche Familie<br />
wieder zusammengeführt. Vom Kirchturm<br />
her läuteten die Glocken und über<br />
der Stadt strahlten die Sterne so hell wie<br />
schon lange nicht mehr.<br />
„Du hättest mir eine Nachricht geben<br />
müssen, was ihr da draußen vorhabt. Ich<br />
habe mir unendliche Sorgen gemacht“,<br />
sagte Marie zu Hans, als sie sich abseits<br />
des Trubels niederließen.<br />
Der nahm ihre Hand und sagte: „Ich<br />
hoffe, dass Du mir auch das verzeihst.“<br />
Woraufhin Marie auf die feiernden Menschen<br />
blickte und feststellte: „Natürlich<br />
tue ich das. Von Herzen. Und ich glaube,<br />
dass wir gerade in diesen Tagen alle<br />
überlegen sollten, wem wir noch etwas<br />
zu vergeben haben.“<br />
Schlussbemerkung:<br />
Vieles, aber nicht alles an dieser Geschichte<br />
ist frei erfunden. Tatsächlich<br />
beteiligten sich die <strong>Beelitzer</strong> 1414 an<br />
der Belagerung der Burg Beuthen, die<br />
Dietrich von Quitzow gehörte.<br />
Der wohl berühmteste Raubritter der<br />
Landesgeschichte war durch die Belehnung<br />
Friedrichs von Hohenzollern mit<br />
der wilden und gesetzlosen Mark Brandenburg<br />
unter Druck geraten, denn<br />
anders als seine bayrischen oder böhmischen<br />
Vorgänger hatte Friedrich<br />
vor, die Mark tatsächlich zu regieren.<br />
Während sich andere Adlige sich seinem<br />
Herrschaftsanspruch bald beugten,<br />
widersetzte der Quitzow sich weiterhin.<br />
Er zog zwei Jahre darauf - nun<br />
im Auftrag des Erzbischofes von Magdeburg<br />
- plündernd durch die Zauche.<br />
Als er Beelitz belagern wollte, soll unter<br />
seinen Leuten tatsächlich die Pest<br />
ausgebrochen sein, woraufhin er über<br />
Buchholz und (Treuen-)brietzen weiter<br />
nach Sachsen zog, wo er im Jahr darauf<br />
starb. Neuere Untersuchungen<br />
weisen übrigens darauf hin, dass die<br />
Quitzows nicht so schlimm waren wie<br />
ihr Ruf - keinesfalls schlimmer als andere<br />
Adlige im 15. Jahrhundert. Ihr<br />
Image verdanken sie allein der Hohenzollern-treuen<br />
Geschichtsschreibung<br />
des 19. Jahrhunderts.<br />
Wir wünschen allen Leserinnen und<br />
Lesern ein frohes Weihnachtsfest!<br />
Ihre Redaktion
Seite 8<br />
AUS DEM RATHAUS<br />
Stallpflicht gilt<br />
für das gesamte Land<br />
Foto: <strong>Beelitzer</strong> Frischei-GmbH<br />
Nachdem das Vogelgrippevirus H5N8 jetzt auch Brandenburg<br />
erreicht hat, gelten für Geflügelhalter strenge Auflagen<br />
Aufgrund der Ansteckungsgefahr von<br />
Hausgeflügel mit dem Vogelgrippevirus<br />
H5N8 gilt seit 21. November für das<br />
gesamte <strong>Beelitzer</strong> Stadtgebiet einschließlich<br />
der Ortsteile die Stallpflicht.<br />
Eine entsprechende Allgemeinverfügung<br />
hat der Landkreis erlassen. Demnach<br />
müssen sämtliche Geflügelbestände<br />
durch Abdeckungen gegen Koteinträge<br />
von oben sowie durch Seitenwände vor<br />
dem Eindringen von Wildvögeln geschützt<br />
werden.<br />
Nachdem Fälle des hochansteckenden<br />
Virus bei Schwänen und Gänsen festgestellt<br />
wurden, gehe man davon aus, dass<br />
das Virus in der Wildvogelpopulation<br />
verbreitet ist - auch ohne dass die Tiere<br />
daran erkrankt sind, hieß es vonseiten<br />
des Veterinäramtes. Aufgrund der in<br />
Beelitz hohen Geflügeldichte zunächst<br />
nur für die Spargelstadt erlassen, gilt die<br />
Stallpflicht mittlerweile für das gesamte<br />
Land Brandenburg. Das Virus ist Ende<br />
des Monats bereits in Werder (Havel)<br />
aufgetaucht: Dort hatte man es bei einer<br />
verendeten Möwe diagnostiziert. Das<br />
Veterinäramt hat daraufhin einen Sperrbezirk<br />
bis ins Potsdamer Stadtgebiet<br />
festgelegt, in dem nicht einmal mehr<br />
Hunde und Katzen frei herumlaufen<br />
dürfen. Beelitz ist davon indes noch<br />
nicht betroffen.<br />
Allerdings gelten auch hier Auflagen<br />
über die Stallpflicht für Geflügel hinaus:<br />
Halter, die ihren Bestand bislang noch<br />
nicht beim Fachdienst gemeldet haben,<br />
müssen dies nun unbedingt nachholen,<br />
mit Angabe der Nutzungsart, des Standortes<br />
und der Betriebsgröße. Außerdem<br />
ist die Durchführung von Geflügelausstellungen,<br />
-märkten oder ähnlichen<br />
Veranstaltungen sowie der Handel mit<br />
Geflügel verboten. Auch die Teilnahme<br />
an solchen Veranstaltungen außerhalb<br />
ist derzeit tabu. Schließlich muss jede<br />
Verelendung oder Erkrankung von Geflügel<br />
unverzüglich dem Amtstierarzt<br />
gemeldet werden. Zuwiderhandlungen<br />
können nach dem Tiergesundheitsgesetz<br />
mit einer Geldbuße von bis zu 30 000<br />
Euro geahndet werden.<br />
Der Fachdienst ist erreichbar unter Tel.<br />
(03381) 533 271 sowie per Email an<br />
fb3@potsdam-mittelmark.de. Red.<br />
Rätselhafte<br />
Bilder in der<br />
jüngsten Ausgabe<br />
<strong>Beelitzer</strong> Geschäfte, deren Fenster und<br />
Türen mit schwarzen Wirbeln versehen<br />
sind - so Mancher mag sich gefragt haben,<br />
was es mit den unkommentierten<br />
Fotos in der November-Ausgabe der<br />
<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong> auf sich hatte.<br />
Dahinter steckt eine Aktion des in<br />
Salzbrunn lebenden Künstlers José Nuevo:<br />
Er möchte damit eine Lanze brechen<br />
für den Einzelhandel, der gerade jetzt, in<br />
der Vorweihnachtszeit, wieder mit Online-Verkaufsplattformen<br />
konkurrieren<br />
muss.<br />
„Wenn wir alle unsere Waren nur noch<br />
im Internet bestellen, sind die Geschäfte<br />
in der Nachbarschaft bald nicht mehr<br />
da“, erklärt er. Beispiele gebe es jetzt<br />
schon bedauerlich viele. Günstige Preise<br />
und bequeme Lieferung sollten nicht<br />
immer den Ausschlag geben, vielmehr<br />
sollte sich jeder fragen, was er darüber<br />
hinaus vom Einzelhandel in seiner Stadt<br />
hat. „Es geht auch darum, dass jeder von<br />
einer lebendigen Stadt profitiert, und zu<br />
der tragen die Händler bei. Außerdem<br />
bekommt man bei ihnen, was es im Internet<br />
nicht gibt: Persönliche Beratung<br />
und ein echtes Einkaufserlebnis, für das<br />
man sich Zeit nimmt.“<br />
Damit also die <strong>Beelitzer</strong> Geschäfte nicht<br />
„hinausgewirbelt“ werden, sollte jeder<br />
gerade in der Adventszeit überlegen,<br />
was er vielleicht auch hier kaufen kann.<br />
Wenn der innerstädtische Handel in den Sog der<br />
Bequemlichkeit gerät - so sieht die Befürchtung<br />
von José Nuevo aus. Animation: Nuevo<br />
Weihnachtsbäume: Entsorgung muss angemeldet werden<br />
APM nimmt Tanne, Kiefer und Co. zu festen Terminen mit - wenn man Bescheid gegeben hat<br />
Noch stehen sie in voller Pracht in den<br />
Wohnzimmern - doch auch ihre Zeit ist<br />
endlich. Im Januar werden sich die meisten<br />
Familien von ihren Weihnachtsbäumen<br />
trennen und ihn - wie immer - an<br />
die Straße stellen. Allerdings muss man<br />
die Entsorgung - ähnlich wie beim<br />
Sperrmüll zuvor anmelden. Darauf weist<br />
das Ordnungsamt hin.<br />
Tatsächlich nimmt die Abfallwirtschaft<br />
Potsdam-Mittelmark nur Weihnachtsbäume<br />
mit, die vorher vermerkt worden<br />
sind, und das auch nur zu den festgelegten<br />
Terminen. Im kommenden Jahr sind<br />
das der 17. Januar in Buchholz, Elsholz,<br />
Körzin, Rieben, Salzbrunn, Schlunkendorf,<br />
Wittbrietzen und Zauchwitz sowie<br />
der 19. Januar in Busendorf, Fichtenwalde,<br />
Kanin und Klaistow. In der <strong>Beelitzer</strong><br />
Innenstadt einschließlich Heilstätten und<br />
Schönefeld sowie Birkhorst, Reesdorf<br />
und Schäpe werden die Bäume - wohlweislich<br />
im abgeputzten Zustand - am 2.<br />
Februar abgeholt. Anmeldung unter der<br />
Service-Nummer 0800 18 37 646.<br />
Eine Alternative zum Entsorger: Man<br />
kann die Bäume auch zu den Knutfesten<br />
mitnehmen, welche die Ortsfeuerwehren<br />
im Januar in vielen Ortsteilen veranstalten<br />
und dort gemeinsam verbrennen.
Die Stadt Beelitz will auch in den nächsten<br />
beiden Jahren viel Geld in ihre Bildungs-<br />
und Betreuungslandschaft investieren.<br />
Mit insgesamt über zwei Million<br />
Euro gehören Sanierungsvorhaben an<br />
den Kita- und Schulstandorten zu den<br />
größten Posten im Doppelhaushalt<br />
2017/18. Darunter ist die Modernisierung<br />
des Altbaus auf dem Gelände des<br />
Gymnasiums ebenso wie die Sanierung<br />
der Grundschule Beelitz.<br />
Auch für Außenarbeiten an<br />
der Solar-Oberschule ist<br />
Geld vorgesehen, ebenso<br />
wie für eine dringende Erweiterung<br />
der Kita<br />
„Sonnenschein“. Noch<br />
einmal 2,3 Millionen Euro<br />
sind für den Bau einer neuen<br />
Sporthalle neben der<br />
Grundschule Fichtenwalde<br />
eingeplant. Gestern wurde<br />
der Etatentwurf erstmals<br />
den Stadtverordneten vorgestellt,<br />
verabschiedet werden<br />
könnte er – je nach<br />
Beratungsbedarf – möglicherweise<br />
noch in diesem<br />
Jahr.<br />
„Mit unserem Haushaltsentwurf<br />
tragen wir der positiven<br />
Entwicklung unserer<br />
Stadt Rechnung“, sagt<br />
Bürgermeister Bernhard<br />
Knuth, „und das ohne unsere<br />
Steuern zu erhöhen<br />
oder neue Abgaben zu erheben.“<br />
Der Bürgermeister<br />
verweist auf aktuelle Beispiele<br />
aus norddeutschen<br />
Kommunen, die über zusätzliche<br />
Einnahmequellen<br />
wie Pferdesteuern oder<br />
Papierkorbgebühren nachdenken.<br />
„Ich bin stolz, dass<br />
wir unsere anstehenden<br />
wichtigen Vorhaben stemmen,<br />
ohne unsere Bürger und Unternehmen<br />
zusätzlich zu belasten.“<br />
In Anbetracht der anstehenden Investitionen<br />
verweist der Bürgermeister auf die<br />
seit fünf Jahren wachsende Einwohnerzahl<br />
durch Zuzug und Geburten, wodurch<br />
auch die Nachfrage nach Schulund<br />
Kitaplätzen steige. Anders als noch<br />
vor Jahren prognostiziert, werden heute<br />
knapp 1000 Kinder in den sieben Tagesstätten<br />
der Stadt betreut, die Kapazitäten<br />
AUS DEM RATHAUS<br />
Auf Wachstum ausgerichtet<br />
sind damit ausgeschöpft. Die Erweiterung<br />
der Naturkita „Sonnenschein“ ist<br />
nur der erste Schritt, um den wachsenden<br />
Bedarf zu decken: Auch über einen<br />
Neubau soll diskutiert werden, zumal<br />
die Ausweisung neuer Wohngebiete<br />
ebenfalls ganz oben auf der Agenda<br />
steht.<br />
Mit über 1200 Schülern sind auch die<br />
Bildungsstätten so gut ausgelastet wie<br />
seit der Wende nicht mehr. „Wir wollen<br />
unseren Kindern optimale Lern- und<br />
Lebensbedingungen in unserer Stadt<br />
bieten“, so der Bürgermeister. „Und<br />
dazu gehören neben der hervorragenden<br />
inhaltlichen Arbeit der Einrichtungen<br />
und der guten Ausstattung durch die<br />
Stadt als Träger eben auch moderne bauliche<br />
Standards.“<br />
Mit dem Haushaltsentwurf setze man<br />
den Weg fort, Stadt und Ortsteile für<br />
Seite 9<br />
In den nächsten beiden Jahren soll der Ausbau der Bildungs- und Betreuungslandschaft<br />
weiter vorangetrieben werden. So sieht es der Haushaltsentwurf 2017/18 vor<br />
Die Sanierung des Hauses 2 am Sally-Bein-Gymnasium gehört zu den größten Bauprojekten,<br />
die in den kommenden beiden Jahren umgesetzt werden sollen. Foto: Lähns<br />
Bürger und Unternehmen noch attraktiver<br />
zu machen, betont Bernhard Knuth.<br />
Und für das Ehrenamt: So ist mit gut 2,1<br />
Millionen Euro der Bau eines neuen<br />
Feuerwehrstützpunktes im kommenden<br />
Jahr in Beelitz eingeplant, auch die seit<br />
langem geplante Sporthalle in Fichtenwalde<br />
gehört dazu, da sie auch den Vereinen<br />
zur Verfügung stehen soll. Beides<br />
sind Projekte, welche Beelitz fast komplett<br />
aus eigener Kraft<br />
schultert. Auf Fördermittel<br />
kann man indes bei der<br />
Entwicklung eines Bürgerparks<br />
an der Nieplitz und<br />
bei der bereits laufenden<br />
Sanierung des Ärztehauses<br />
setzen. Aus dem EU-Topf<br />
für ländliche Entwicklung<br />
sind dafür bereits 750 000<br />
Euro, beziehungsweise 245<br />
000 Euro bewilligt worden.<br />
Für die Altstadtsanierung<br />
können in den kommenden<br />
beiden Jahren<br />
zudem noch einmal Städtebaumittel<br />
eingesetzt werden.<br />
Durch das wachsende Engagement<br />
der Stadt, aber<br />
auch die zunehmende Unterstützung<br />
von Fördermittelgebern<br />
wie EU, Land<br />
und Landkreis, ist in den<br />
vergangenen Jahren auch<br />
das Haushaltsvolumen<br />
gewachsen: Der jetzt vorgelegte<br />
Entwurf sieht für<br />
die kommenden beiden<br />
Jahre jeweils 26,5 Millionen<br />
Euro im Finanzhaushalt<br />
vor, das knapp ein<br />
Drittel mehr als noch 2010.<br />
Ein Indiz für die gute Entwicklung<br />
von Beelitz als<br />
Wirtschaftsstandort sei<br />
auch das zunehmende Aufkommen<br />
an Gewerbesteuern, erklärt<br />
Kämmerer Uwe Hensel: Lagen die Einnahmen<br />
vor fünf Jahren noch bei gut 1,8<br />
Millionen Euro, können für die nächsten<br />
beiden Haushaltsjahre bereits jeweils<br />
2,35 Millionen veranschlagt werden –<br />
und das, ohne die Hebesätze zu erhöhen.<br />
Grund- und Gewerbesteuer, aber auch<br />
Hundesteuer oder Gebühren für Leistungen<br />
der Verwaltung sind seit über fünf<br />
Jahren unverändert.<br />
Red.
Seite 10<br />
AUS DEM RATHAUS<br />
Auch ohne Gartenschau zum<br />
Bürgerpark an der Nieplitz<br />
Grafik: Plancontext<br />
LAG Fläming-Havel gibt grünes Licht für die Umgestaltung der Festwiese. Damit kann die<br />
Stadt jetzt auf 750 000 Euro aus dem EU-Topf für ländliche Entwicklung zurückgreifen<br />
Entlang der Nieplitz flanieren, vom Steg<br />
aus die Beine ins Wasser stecken, auf<br />
ausgedehnten Grünflächen Sport treiben<br />
oder unter Bäumen mit einem Buch entspannen:<br />
Die Vision eines Bürgerparks<br />
südlich der <strong>Beelitzer</strong> Altstadt ist wieder<br />
aktuell geworden. Im vergangenen Jahr<br />
als Teil der Landesgartenschau 2019<br />
geplant, soll das Projekt nun in den<br />
kommenden beiden Jahren auch<br />
ohne Laga mit Fördermitteln<br />
umgesetzt werden.<br />
Dafür hat die Lokale Aktionsgruppe<br />
Fläming-<br />
Havel jetzt EU-<br />
Fördermittel in<br />
Höhe von 750 000<br />
Euro bewilligt. Bereits<br />
im Januar hatte Landwirtschaftsminister<br />
Jörg Vogelsänger<br />
(SPD) angekündigt,<br />
dass nach der Nominierung<br />
der Stadt Wittstock als Gartenschau-Ausrichter<br />
in drei<br />
Jahren die beiden Mitbewerber –<br />
Beelitz und Spremberg – nicht gänzlich<br />
leer ausgehen sollen. Bürgermeister<br />
Bernhard Knuth hat ihn beim Wort genommen<br />
und in einem persönlichen Gespräch<br />
im Spätsommer die Fördermittel<br />
verbindlich zugesagt bekommen. Damit<br />
und mit einem 25-prozentigen Eigenanteil<br />
könne die Stadt nun eines ihrer geplanten<br />
Gartenschauprojekte umsetzen.<br />
Die Mittel sind bereits in den Doppelhaushalts-Entwurf<br />
für die Jahre 2017<br />
und 2018 eingestellt.<br />
Der knapp zweieinhalb Hektar große<br />
Bürgerpark war Kernstück der <strong>Beelitzer</strong><br />
Laga gewesen, die Idee und erste Planungen<br />
hatte es aber schon vorher gegeben.<br />
„Dieser Bereich wird seit jeher vielfältig<br />
genutzt: auf der Festwiese finden<br />
Veranstaltungen wie der Kunst- und<br />
Handwerkermarkt<br />
und die Festspiele<br />
statt, der Weg entlang der<br />
Nieplitz ist bei Radlern und Spaziergängern<br />
sehr beliebt“, erklärt<br />
Bernhard Knuth. Nicht zuletzt durch das<br />
Freibad und den Spielplatz sind hier<br />
auch im Alltag viele Menschen unterwegs.<br />
„Wir werden also nicht erst etwas<br />
schaffen und dann hoffen, dass es angenommen<br />
wird. Die Nutzung ist bereits<br />
da“, so der Bürgermeister.<br />
Wie der Bürgerpark aussehen könnte,<br />
haben die Berliner Landschaftsarchitekten<br />
vom Büro Plancontext in ersten Entwürfen<br />
erarbeitet: Die Festwiese wird<br />
demnach mit einem Pavillon an der<br />
Nieplitz, einem Wasserzugang, blühender<br />
Uferbepflanzung und Blumenbeeten<br />
überarbeitet werden, der Spielplatz wird<br />
erweitert. Das östlich angrenzende Biotop<br />
– im Moment nicht viel mehr als ein<br />
Wäldchen – soll mit einem Wasserlauf<br />
renaturiert und mit einem Staudengarten<br />
und Wasserspielen optisch aufgewertet<br />
werden. Das Biotop geht derzeit in eine<br />
Wiese über, die künftig in<br />
gepflegtem Zustand Platz<br />
für Spiel, Sport und Erholung<br />
bieten wird.<br />
Darüber hinaus sollen wassergebundene<br />
und beleuchtete<br />
Wege und ein Zulauf<br />
für das Mühlenfließ entstehen, das in<br />
naher Zukunft - ebenfalls auch ohne<br />
Landesgartenschau - neu entstehen<br />
könnte. Dazu gibt es bereits Gespräche<br />
mit dem Landesumweltamt, die ersten<br />
Signale für eine Entwicklung im Zuge<br />
der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie<br />
sind durchweg positiv.<br />
„Mit den derzeitigen Planungen halten<br />
wir uns die Option auf eine Erweiterung<br />
des Parks ebenso offen wie für eine Entwicklung<br />
des Alten Klärwerkes auf der<br />
anderen Seite unseres Flüsschens“, unterstreicht<br />
der Bürgermeister. Er hat das<br />
Vorhaben schon im Hauptausschuss<br />
vorgestellt. Wenn alles gut läuft, dann<br />
könnte im Herbst 2017, nach den Festspielen,<br />
mit ersten Arbeiten begonnen<br />
werden.<br />
Red.
Beelitz auf einen Blick<br />
Die Stadt hat eine neue Bürgerbroschüre in Auftrag gegeben<br />
Viele Telefonnummern sind veraltet, die<br />
Ansprechpartner haben mitunter gewechselt<br />
und auch die Beschreibung von<br />
Stadt und Ortsteilen ist längst nicht mehr<br />
aktuell: Sie ist in die Jahre gekommen,<br />
die Bürgerinformationsbroschüre der<br />
Stadt Beelitz - inhaltlich, in gewisser<br />
Weise auch optisch. 2010 aufgelegt, hat<br />
sich seither Einiges verändert.<br />
Deshalb wird derzeit an einer neuen<br />
Bürgerbroschüre gearbeitet, mit der sich<br />
ab Frühjahr <strong>Beelitzer</strong> und solche, die es<br />
werden möchten, umfassend über Angebote<br />
in der Stadt und Adressen informieren<br />
können. Dafür ist der BVB-Verlag<br />
mit Sitz im niedersächsischen Nordhorn<br />
als Partner ins Boot geholt worden. Das<br />
Unternehmen erstellt seit 25 Jahren Publikationen<br />
für Kommunen und hat von<br />
Ahlen bis Zwickau schon für unzählige<br />
Städte und Landkreise gearbeitet.<br />
„Auch in Zeiten von Internet und<br />
Smartphone sind solche Broschüren vor<br />
allem für ältere Menschen immer noch<br />
Informationsquelle Nummer 1“, erklärt<br />
Bürgermeister Bernhard Knuth. „Daher<br />
haben wir uns entschieden, die <strong>Beelitzer</strong><br />
neu aufzulegen.“ Die Bürgerbroschüre,<br />
die vor allem Adressen und Telefonnummern<br />
sowie Kartenmaterial und<br />
Informationen über Stadt und Ortsteile<br />
AUS DEM RATHAUS<br />
enthält, ist nicht zu verwechseln mit der<br />
Image-Broschüre, welche vor drei Jahren<br />
erschienen ist und vor allem für die<br />
Außenwerbung eingesetzt wird.<br />
Solche Broschüren werden normalerweise<br />
ausschließlich aus Werbeanzeigen<br />
finanziert, da viele Unternehmen diese<br />
als Plattform nutzen, um auf ihr Geschäft<br />
aufmerksam zu machen. „Wir<br />
möchten als Stadt aber auch unseren<br />
Beitrag leisten und beteiligen uns finanziell<br />
an den Kosten“, erklärt der Bürgermeister.<br />
Dadurch reduziert sich der Preis<br />
für eine Anzeige um rund 20 Prozent.<br />
Derzeit ist Silva Michaelis, eine Mitarbeiterin<br />
des BVB-Verlages, in der Stadt<br />
und den Ortsteilen unterwegs, um Gewerbetreibenden<br />
entsprechende Angebote<br />
zu unterbreiten. Sie hat ein Empfehlungsschreiben<br />
der Verwaltung dabei<br />
um zu zeigen, dass die Beratungen mit<br />
der Verwaltung abgestimmt sind.<br />
Die Broschüre soll im Frühjahr fertig<br />
sein und neben der gedruckten Form in<br />
einer Auflag von 3500 auch im Internet<br />
veröffentlicht werden. Auch von der<br />
Homepage www.beelitz.de aus wird<br />
darauf hingewiesen. In der Online-<br />
Variante können darüber hinaus Verlinkungen<br />
zu den Internetseiten des jeweiligen<br />
Unternehmens gesetzt werden. Red.<br />
Gelbe Säcke<br />
gibt’s nicht nur<br />
im Rathaus<br />
Seite 11<br />
Bürger, die nicht immer erst ins Rathaus<br />
möchten, um Gelbe Säcke abzuholen,<br />
bekommen diese auch an vielen weiteren<br />
Stellen im Stadtgebiet. Dazu gehört<br />
die Total-Station, Berliner Straße 107,<br />
die Postagentur Beitz, Poststr. 21, der<br />
Edeka aktiv Markt Senteck, Karl-Marx-<br />
Straße 4; REWE SchönbornOHG, Virchowstraße<br />
46 sowie bei Getränke-<br />
Hoffmann in der Virchowstraße 42. Die<br />
Ausgabestellen sind auch im neuen Abfall-Kalender<br />
vermerkt, den die APM<br />
Ende November an die Haushalte verteilt<br />
hat. Wer keinen bekommen hat,<br />
sollte sich mit der Abfallwirtschaft Potsdam-Mittelmark<br />
in Verbindung setzen<br />
unter (033843) 30610 oder per Email<br />
an apm-service@datevnet.de.<br />
Bibliothek bleibt<br />
über die Feiertage<br />
geschlossen<br />
Die Stadtbibliothek bleibt zwischen<br />
<strong>Weihnachten</strong> und Neujahr urlaubsbedingt<br />
geschlossen. Letzter regulärer Öffnungstermin<br />
ist der 23. <strong>Dezember</strong> bis 16<br />
Uhr, erster Öffnungstermin nach den<br />
Feiertagen ist Dienstag, 3. Januar.<br />
WIND- / TEELICHT<br />
BEUTEL / RUCKSACK<br />
15,00 €<br />
KERZE MIT MOTIV<br />
12,50 €<br />
SPARGELSCHOKOLADE<br />
Tourist-Info Beelitz<br />
Poststr. 15<br />
(033204) 39155<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di: 9-189<br />
Uhr<br />
Do. / Fr. 9-179<br />
Uhr<br />
<strong>Beelitzer</strong> Originale für den Gabentisch<br />
KONZERTTICKETS | ACCESSOIRES |<br />
BÜCHER | DEKO-ARTIKEL | SOUVENIRS<br />
6,95 €<br />
8,50 €<br />
149,00 €<br />
79,00 €<br />
59,00 €<br />
2,30 / 6,95 €<br />
12,00 €
Seite 12<br />
Wer neue Baugebiete für Familien plant,<br />
muss auch für Platz in Kitas und Schulen<br />
sorgen, wer Unternehmen ansiedeln<br />
möchte, braucht gut ausgebildete Menschen,<br />
um die Arbeitsplätze zu besetzen.<br />
Beim der Stadtentwicklung greifen viele<br />
Räder ineinander. Um diese in Zukunft<br />
alle im Auge zu behalten, wird in Beelitz<br />
ein sogenanntes „Integriertes Stadtentwicklungskonzept“<br />
(Insek) auf den<br />
Weg gebracht. Das haben die Stadtverordneten<br />
auf ihrer Novembersitzung<br />
einstimmig beschlossen.<br />
Das Insek soll Einwohnerzahlen und –<br />
prognosen, Gewerbeanmeldungen, Steuerschätzungen<br />
und viele weitere Daten<br />
bündeln und auf dieser Grundlage Empfehlungen<br />
für die nächsten zwanzig Jahre<br />
ableiten. Vonseiten des Innenministeriums<br />
wird ein solcher Generalplan als<br />
Ergänzung zur Flächennutzungsplanung<br />
Geschlossen gegen Windräder im Wald<br />
Stadtverordnete beschließen Positionspapier und suchen Schulterschluss mit Nachbarn<br />
AUS DEM RATHAUS<br />
Fahrplan für<br />
das Beelitz von morgen<br />
Integriertes Stadtentwicklungskonzept wird vorbereitet<br />
ebenfalls empfohlen. Auch die Beteiligung<br />
der Bürger beim 2013 angeschobenen<br />
Leitbildprozess und die Rückmeldungen<br />
aus der mit diesem Heft initiierten<br />
Bürgerbefragung sollen Eingang<br />
finden. Geplant sind dann auch regelmäßige<br />
Bürgerversammlungen und die Beteiligung<br />
der benachbarten Kommunen<br />
unter dem Dach des gemeinsamen Mittelzentrums<br />
mit Werder (Havel).<br />
„Aus der Zusammenführung der unterschiedlichen<br />
Themen sollen konkrete<br />
Leitbilder für inhaltliche und räumliche<br />
Entwicklungsziele der Stadt abgeleitet<br />
werden“, heißt es in der Beschlussbegründung.<br />
Ziel ist es, langfristig Prioritäten<br />
zu setzen. Das Insek soll über den<br />
Zeitraum von gut einem Jahr aufgestellt<br />
und voraussichtlich im Frühjahr 2018<br />
von den Stadtverordneten beschlossen<br />
werden.<br />
Red.<br />
Umsatzsteuer gilt<br />
ab Januar auch für<br />
Leistungen der Stadt<br />
Neuregelung betrifft auch Anzeigen<br />
in <strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />
Ab 1. Januar muss die <strong>Beelitzer</strong> Stadtverwaltung<br />
für einzelne Dienstleistungen<br />
19 Prozent Umsatzsteuer erheben<br />
und an das Finanzamt abführen. Hintergrund<br />
ist eine Neuregelung des Umsatzsteuergesetzes,<br />
wonach die öffentliche<br />
Hand künftig für einzelne wirtschaftliche<br />
Tätigkeiten nicht mehr steuerbefreit<br />
ist und in diesem Punkt Unternehmen<br />
gleichgestellt wird. Bundestag und Bundesrat<br />
hatten dies im vergangenen Jahr<br />
beschlossen und eine Übergangsfrist<br />
eingeräumt, die zum 31.12.<strong>2016</strong> endet.<br />
Bislang waren die meisten Leistungen,<br />
welche eine Kommune erbringt, von der<br />
Umsatzsteuer ausgenommen. Der Europäische<br />
Gerichtshof und der Bundesfinanzhof<br />
hatten diese Praxis beanstandet,<br />
weil zum Beispiel das Erheben von<br />
Parkgebühren in kommunalen Parkhäusern<br />
als wirtschaftliche Betätigung anzusehen<br />
sei. Als weiteres Beispiel wird die<br />
Überlassung von Sporthallen an Vereine<br />
gegen eine Nutzungsgebühr angeführt.<br />
In Beelitz werden indes vor allem die<br />
Mieten für städtische Garagen, Standgebühren<br />
auf dem Wochenmarkt sowie<br />
Anzeigen in den <strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />
umsatzsteuerpflichtig. Betroffene werden<br />
gebeten, sich auf diese Neuregelung<br />
einzustellen.<br />
Red.<br />
Beelitz zeigt Geschlossenheit beim Protest<br />
gegen den drohenden Bau von<br />
Windrädern in der Reesdorfer Heide.<br />
Die Stadtverordneten haben auf ihrer<br />
Sitzung am Dienstagabend eine Entschließung<br />
verabschiedet, in der sie die<br />
Landesregierung mit Nachdruck zum<br />
Handeln auffordern. So soll der Bau von<br />
Anlagen in Wäldern und Schutzgebieten<br />
generell nicht zugelassen sowie ein Mindestabstand<br />
von 2000 Metern zu jeglicher<br />
Wohnbebauung gesetzlich gewahrt<br />
werden. Die Stadtverordneten sind damit<br />
fast einstimmig einem Antrag der Fraktion<br />
GfB/SPD gefolgt, die einzige Gegenstimme<br />
kam vonseiten der Grünen.<br />
Ein weiterer Punkt des Papieres: Sowohl<br />
die Kommunalparlamente der Nachbargemeinden<br />
sowie die Kreistagsfraktionen<br />
und die Fraktionen und Abgeordnetengruppen<br />
im Landtag werden aufgefordert,<br />
ähnliche Beschlüsse zu fassen<br />
und sich damit in den Protest einzureihen.<br />
„Mittlerweile liegt eine Genehmigung<br />
des Landesumweltamtes zur Errichtung<br />
von zwölf Anlagen auf dem<br />
Stadtgebiet vor, weitere Anträge befinden<br />
sich im Genehmigungsverfahren“,<br />
heißt es vonseiten der GfB/SPD-<br />
Fraktion in der Begründung. Zudem<br />
wird auf das Ergebnis des in diesem Jahr<br />
initiierten Volksbegehrens verwiesen,<br />
bei dem über 45 000 Brandenburger gegen<br />
Windräder im Wald und für größere<br />
Mindestabstände unterschrieben haben.<br />
„Ich bin ich froh, dass dieser Antrag aus<br />
dem politischen Raum heraus gestellt<br />
wurde und auch eine so breite Unterstützung<br />
gefunden hat“, kommentierte heute<br />
Bürgermeister Bernhard Knuth den Beschluss.<br />
„Damit zeigen wir deutlich,<br />
dass wir in Beelitz die planerischen Vorgaben,<br />
welche das Landesumweltamt<br />
aus der Ferne macht, nicht einfach hinnehmen.<br />
Wir bestehen auf unser Selbstverwaltungsrecht<br />
als Kommune und<br />
protestieren dagegen, dass über die Köpfe<br />
der Bürger hinweg entschieden wird.“<br />
Es gebe zahlreiche Initiativen in Beelitz,<br />
die ganz im Zeichen der Energiewende<br />
stehen, unterstrich der Bürgermeister.<br />
Dazu würde die LED-Umrüstung der<br />
Straßenbeleuchtung im Stadtgebiet<br />
ebenso gehören wie die Schaffung von<br />
kostenlosen Stromtankstellen für Elektroautos.<br />
Auch die mittlerweile vorangeschrittene<br />
Umrüstung des kommunalen<br />
Fuhrparks auf E-Fahrzeuge und die steigende<br />
Zahl von Solar- und Blockheizkraftwerken<br />
seien Zeichen dafür, dass<br />
die <strong>Beelitzer</strong> nicht nur über Energieeffizienz<br />
und –erzeugung reden, sondern<br />
diese auch leben.<br />
Red.
Gedenken am<br />
Volkstrauertag<br />
Wie überall im Lande wurde am 20.<br />
November auch in Beelitz der Opfer von<br />
Krieg und Gewaltherrschaft gedacht:<br />
Zum diesjährigen Volkstrauertag legten<br />
Bataillonskommandeur Marco Haub und<br />
der stellvertretende Bürgermeister der<br />
Stadt Beelitz, Torsten Zado, Kränze am<br />
Gedenkstein auf dem <strong>Beelitzer</strong> Friedhof<br />
nieder und hielten die Ansprachen. Auch<br />
zahlreiche Stadtverordnete waren der<br />
Einladung zur Gedenkstunde gefolgt.<br />
Die Gedenkstätte war zuvor durch freiwillige<br />
Helfer aus unserem Bataillon<br />
von Herbstlaub befreit und für diesen<br />
Akt hergerichtet worden. Weitere Freiwillige<br />
stellten die Ehrenformation sowie<br />
die Kranzträger und sorgten damit<br />
für einen würdigen Rahmen.<br />
Der Volkstrauertag wurde 1919 vom<br />
damals neugegründeten Volksbund<br />
Kranzniederlegung zum Volkstrauertag in Beelitz.<br />
Foto: LogBtl. 172<br />
Deutsche Kriegsgräberfürsorge als Gedenktag<br />
für die Gefallenen des Ersten<br />
Weltkrieges ins Leben gerufen, seit 1952<br />
ist er staatlicher Feiertag und gilt allen<br />
Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft,<br />
egal welcher Nation.<br />
LOGISTIKBATAILLON 172<br />
Seite 13<br />
Per Bahn zur Großübung<br />
Das Logistikbataillon 172 war mit über 100 Fahrzeugen für<br />
Ausbildungszwecke ins 800 Kilometer entfernte Baumholder<br />
gereist. Der Weg dorthin war Teil der Übung<br />
Nach der aufregenden Bahnver- und<br />
entladung des Großgeräts des Logistikbataillons<br />
172 von Beelitz nach Baumholder<br />
und dem störungsfreien Landmarsch<br />
der übrigen Marschbänder, waren<br />
die Soldatinnen und Soldaten sicher<br />
im Lager Aulenbach angekommen. Dort<br />
richteten sie sich für den Dienst im sogenannten<br />
Grundbetrieb ein und nahmen<br />
zügig den Ausbildungsbetrieb auf.<br />
Die Tage auf Großübungen werden auf<br />
dem Truppenübungsplatz Baumholder<br />
zumeist begleitet von abwechselnden<br />
Wetterlagen. Starke Nebelfelder, waagerechter,<br />
senkrechter oder diagonaler<br />
Regen, Glatteis oder strahlender Sonnenschein<br />
wechseln sich in der eindrucksvollen<br />
Landschaft, im Landkreis<br />
Birkenfeld in Rheinland-Pfalz, gerne ab.<br />
Manchmal sogar mehrmals am Tag.<br />
An den vielen anspruchsvollen Ausbildungsstationen,<br />
die in unterschiedlichsten<br />
Übungsräumen beübt wurden, sowie<br />
im Grundbetrieb des Lagers leisteten die<br />
Soldatinnen und Soldaten der Kompanien<br />
des Logistikbataillons 172 hervorragende<br />
Arbeit und trugen so zum Erfolg<br />
dieser Großübung bei. Der Schwerpunkt<br />
lag bei der Konvoi- und Checkpointausbildung<br />
sowie in der Schießausbildung<br />
(Einzel- Gefechts- und Nachtschießen).<br />
In der zweiten Ausbildungswoche wurde<br />
das Wetter besser, was für die zweite<br />
große Herausforderung – die Rückverlegung<br />
nach Beelitz – deutlich von Vorteil<br />
war. In mehreren sogenannten Marschbändern<br />
bestehend aus etwa 20 bis 30<br />
Fahrzeugen verlegte das Bataillon über<br />
die Straße zurück in die Heimat. Die<br />
über 100 Fahrzeuge, die auf dem Hinweg<br />
noch mit der Bahn reisen konnten,<br />
mussten nun auf eigenen Achsen die gut<br />
800 km zurücklegen. Sven Karstens<br />
Verehrte <strong>Beelitzer</strong>innen<br />
und <strong>Beelitzer</strong>,<br />
im Namen aller Soldatinnen und Soldaten aus dem<br />
Logistikbataillon 172 möchte ich den Einwohnern<br />
der Garnisonsstadt Beelitz die besten Wünsche für<br />
die bevorstehenden Weihnachtstage und den Jahreswechsel<br />
übermitteln.<br />
Ich möchte Ihnen versichern, dass wir uns alle mit<br />
der Spargelstadt Beelitz sehr verbunden<br />
fühlen und dankbar für das außerordentlich gute<br />
Verhältnis sind, das durch Vertrauen, Offenheit<br />
und Freundlichkeit geprägt ist. Das ist durchaus<br />
keine Selbstverständlichkeit.<br />
Daher nutze ich diese Gelegenheit gerne, um Ihnen<br />
aus Überzeugung DANKE zu sagen.<br />
Mit dem Anfang November auf der Festwiese<br />
durchgeführten Öffentlichen Gelöbnis haben Sie uns<br />
wiederholt gezeigt, dass wir ein fester Bestandteil<br />
des öffentlichen Lebens in Beelitz sind und uns bei<br />
dieser Veranstaltung auch unter Inkaufnahme von<br />
Einschränkungen unterstützt haben.<br />
Aber auch für die Unterstützung im Rahmen der<br />
Straßensammlung für den Volksbund der<br />
Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. möchte ich<br />
mich bei Ihnen bedanken.<br />
Auch im kommenden Jahr möchten wir einige Veranstaltungen<br />
mit Ihnen gemeinsam gestalten und so<br />
freuen wir uns bereits jetzt auf diese Gelegenheiten.<br />
Wir hoffen hierzu auf Ihre Teilnahme und Unterstützung.<br />
Allen <strong>Beelitzer</strong>innen und <strong>Beelitzer</strong>n wünscht das<br />
Logistikbataillon 172 ein gesegnetes und besinnliches<br />
Weihnachtsfest und einen guten<br />
Rutsch ins Jahr 2017.<br />
Herzlichst<br />
Ihr Marco Haub<br />
Oberstleutnant und Kommandeur
Seite 14<br />
Stimmungsvoll<br />
eingestimmt<br />
Mit dem Adventsmarkt in der<br />
Altstadt hat die zweitschönste<br />
Zeit des Jahres Einzug gehalten<br />
Die nach der Spargelsaison zweitschönste<br />
Zeit des Jahres hat Einzug gehalten in<br />
Beelitz: Bürger und ihre Gäste nutzten<br />
den romantischen Adventsmarkt am<br />
letzten November-Wochenende, um sich<br />
zwischen Ständen rund um die Stadtpfarrkirche<br />
auf die Vorweihnachtszeit<br />
einzustimmen. Dazu gab es viel Kulinarisches<br />
aus der Region sowie Auftritte<br />
von Musikern aus Beelitz und seinen<br />
Ortsteilen.<br />
Der Star für die Kinder war natürlich der<br />
Weihnachtsmann: Reimar Wiefel aus<br />
Seddin kam wieder mit seinem<br />
„Mukki“-Traktor angereist – „weil Frau<br />
Holle noch in den Kissen liegt und ich<br />
nicht mit dem Schlitten kommen konnte“,<br />
wie der Mann mit Bart erklärte. Außerdem<br />
konnten die Knirpse im Rathaus<br />
Die Altstadt in warmes Licht getaucht: Der Adventsmarkt<br />
bescherte den Besuchern wieder stimmungsvolle<br />
Momente. Star war natürlich der<br />
Weihnachtsmann, im Rathaus konnten die Familien<br />
basteln. Fotos: Lähns<br />
unter professioneller Anleitung von Sozialarbeiterin<br />
Jacuqeline Lang kleine<br />
Schneemänner aus Pappmaschee basteln<br />
und damit ein weiteres Häkchen auf die<br />
Geschenke-Liste für Eltern und Großeltern<br />
setzen.<br />
Rund um den Markt staunten die Besucher<br />
über die stimmungsvolle Adventsbeleuchtung,<br />
welche die Stadt gemeinsam<br />
mit der ortsansässigen Deko-Firma<br />
DEW und dem Bauhof in den vergangenen<br />
Tagen installiert hatte. Rund um die<br />
Straßenlampen spannen sich leuchtende<br />
Kugeln, an den Gebäuden hängen Sterne,<br />
Gold- und Silberregen. Die Beleuchtung<br />
wird – ebenso wie die große Weihnachtspyramide<br />
und der Baum auf dem<br />
Kirchplatz – noch bis Jahresende <strong>Beelitzer</strong><br />
und ihre Gäste erfreuen.<br />
Abseits des Marktes, der in diesem Jahr<br />
so gut besucht war wie schon seit Jahren<br />
nicht mehr, hatten auch die Altstadthöfe<br />
geöffnet und lockten mit Programm und<br />
Leckereien. Auf dem Schmiedhof in der<br />
Poststraße unterhielt die Musikschule<br />
Fröhlich mit weihnachtlichen Gesängen<br />
die vielen Gäste.<br />
Am Sonntag gab es zum Abschluss ein<br />
weihnachtliches Konzert in der Stadtpfarrkirche<br />
mit dem Knobelsdorff-<br />
Ensemble Berlin und der <strong>Beelitzer</strong> Kantorei.<br />
Nach diesem Auftakt seither noch viele<br />
weitere weihnachtliche Aktionen, Konzerte<br />
und ländliche Märkte in Beelitz<br />
und den Ortsteilen gegeben, so der Zapfenmarkt<br />
in Fichtenwalde, das Lichterfest<br />
in Buchholzer und der Markt an der<br />
Schlunkendorfer Kirche, über die in der<br />
Januar-Ausgabe berichtet wird.<br />
Mehr Infos und aktuelle Fotos auf:<br />
@<br />
www.advent-in-beelitz.de<br />
RECURA spendet<br />
1000 Euro für<br />
Kinderhilfsfonds<br />
Die Reibekuchen sind weg gegangen<br />
wie sonst was: Zwei Tage lang haben<br />
René Papert und sein Team von der RE-<br />
CURA-Service-Gesellschaft zum Adventsmarkt<br />
gebrutzelt, gewürzt und verkauft<br />
und dabei über 820 Euro eingenommen.<br />
Das Geld soll jetzt bedürftigen<br />
Kindern im Stadtgebiet zugute kommen:<br />
Die Gesellschaft spendet ihren Erlös für<br />
den neuen Hilfsfonds, der im November<br />
für Familien in finanziellen Nöten aufgelegt<br />
worden ist.<br />
„Wir werden den Betrag auf 1000 Euro<br />
aufrunden“, erklärte der Geschäftsführer<br />
der Service-Gesellschaft, Christian<br />
Groß, „und vielleicht wird aus der Aktion<br />
für den guten Zweck ja eine schöne<br />
Tradition.“ Die Rückmeldungen vonseiten<br />
der Kundschaft am Stand seien<br />
durchweg positiv gewesen - nicht nur<br />
was die leckeren Puffer angeht, sondern<br />
auch das bereits im Vorfeld angekündigte<br />
Vorhaben, den Erlös zu spenden.<br />
Ordentlich zu tun: René Papert (r.) und sein Team<br />
von der RECURA Service-GmbH. Foto: Lähns<br />
„Es ist toll, dass es Unternehmen in unserer<br />
Stadt gibt, die von sich aus Verantwortung<br />
übernehmen“, würdigte Bürgermeister<br />
Bernhard Knuth das Engagement.<br />
„Die RECURA-Gruppe ist seit<br />
jeher ein wertvoller Partner, der in unserer<br />
Stadt schon viel bewegt hat.“<br />
Knuth hatte den Hilfsfonds initiiert, damit<br />
die Stadt Familien kurzfristig und<br />
direkt unter die Arme greifen kann,<br />
wenn dringende Anschaffungen wie<br />
Kinderbekleidung, Schulmaterial oder<br />
Beiträge für Klassenfahrten anstehen<br />
und nicht geleistet werden können. Gerade<br />
Geringverdiener fallen oft durchs<br />
Raster sozialer Leistungen und müssen<br />
am Ende des Monats hart kalkulieren.<br />
Mittlerweile haben auch Privatpersonen<br />
angekündigt, den Fonds zu unterstützen,<br />
generell ist die Resonanz überwältigend.
Seite 15<br />
Gelungener Einstieg in den Advent<br />
Am Samstag vor dem Ersten<br />
Advent schmückte Wittbrietzen<br />
traditionsgemäß seinen<br />
Weihnachtsbaum. Viele Beteiligte<br />
machten den Tag zum<br />
Erlebnis für Jung und Alt<br />
WITTBRIETZEN - Das Anleuchten in<br />
Wittbrietzen am 26. Novemberhat wieder<br />
gezeigt, dass es nicht viel braucht,<br />
um glückliche Stunden zu verbringen:<br />
eine intakte Gemeinde, nette Gäste, leckeres<br />
Essen und Trinken, schöne Musik,<br />
strahlende Kinderaugen und einen<br />
funkelnden Weihnachtsbaum.<br />
Vielen Dank an den Bauhof und die<br />
Während draußen der Weihnachtsbaum zum<br />
Strahlen gebracht wurde, konnten die Kinder im<br />
Dorfgemeinschaftshaus basteln. Fotos: S. Spahn<br />
Weihnachtsbaum<br />
schlagen: Termin<br />
erst am 18.12.!<br />
Bei der Ankündigung des Weihnachtsbaumschlagens<br />
im Stadtwald ist uns in<br />
der letzten Ausgabe leider ein Fehler<br />
unterlaufen: Der Termin ist erst am 18.<br />
<strong>Dezember</strong> von 10 Uhr bis 14 Uhr und<br />
Anfahrt über Damfeld, Abfahrt über Fercher Weg.<br />
nicht, wie angekündigt, am 11. Also:<br />
Am 4. Advent können Familien ihre<br />
grünen Begleiter schlagen, die Anfahrt<br />
ist ab Damfeld ausgeschildert. Der Preis<br />
liegt bei 5 Euro für Kiefern bis einem<br />
Meter, 10 Euro bei Kiefern über einem<br />
Meter und 20 Euro für Blaufichten. Red.<br />
Firma Witte für die Unterstützung und<br />
besonders an die Wittbrietzener Feuerwehr,<br />
die den Auf- und Abbau koordinierte<br />
und sich um die herzhafte Versorgung<br />
vom Grill und die leckeren Kaltund<br />
Heißgetränke kümmerte.<br />
Die Erzieherinnen unserer Kita Landwichtel<br />
begeisterten viele Kinder und<br />
Erwachsene mit den schönen Bastelideen<br />
und dem opulenten Kuchenbuffet,<br />
welches liebevoll vom Eltern- und Erzieherteam<br />
kreiert wurde. Auch unsere<br />
jungen Waffelbäckerinnen sorgten dafür,<br />
dass versorgungstechnisch, wie immer,<br />
keine Wünsche offenblieben.<br />
So richtig weihnachtlich wurde es, als<br />
die ersten Klänge des Posaunenchores,<br />
ergänzt durch die musikalischen Beiträge<br />
von Herrn Käbelmann, erklangen.<br />
Der Besuch des Weihnachtsmannes mit<br />
seinen Gehilfinnen sowie der abendliche<br />
Fackelzug unter Begleitung der Bläser<br />
und Fackeln der Feuerwehr krönten unser<br />
Fest. Ein großer Dank dafür an alle<br />
Beteiligten und die vielen Gäste, die mit<br />
uns feierten und das Fest zu einem gelungenen<br />
Adventseinstieg werden ließen.<br />
Simone Spahn, Ortsvorsteherin<br />
Markt an der Mühle<br />
An der Bockwindmühle wird am 4. Advent besinnlich<br />
Am 4. Advent (18. <strong>Dezember</strong>) heißt es<br />
wieder „Mama packt die Geschenke ein,<br />
Papa und ich gehen zum Mühlenverein“:<br />
Der urige Adventsmarkt an der Bockwindmühle<br />
hat sich längst zu einer festen<br />
Größe im vorweihnachtlichen Terminkalender<br />
entwickelt - und das bei der<br />
ganzen Familie. „Im Stress der letzten<br />
Tage vor <strong>Weihnachten</strong> kann man bei uns<br />
ein wenig innehalten und sich mit<br />
Freunden und Bekannten treffen“, sagt<br />
der Vorsitzende des Fördervereins,<br />
Wolfgang Trebuth.<br />
Um 14 Uhr öffnet der<br />
Markt auf dem Mühlenhof<br />
in der Trebbiner<br />
Straße, unweit der Ortsumgehung,<br />
seine Tore.<br />
Es gibt ein kleines<br />
Markttreiben und weihnachtliche<br />
Musik. Mit<br />
dabei sind der Frauenchor<br />
Beelitz, die Kinder<br />
der Kita Am Park und<br />
die Gruppe Berlappidar<br />
vom <strong>Beelitzer</strong> Carnevalclub.<br />
Der Eintritt kostet<br />
drei Euro. Besucher können natürlich<br />
auch die rekonstruierte Mühle bei einer<br />
Führung erkunden und sehen, wie in<br />
früheren Jahrhunderten Mehl gemahlen<br />
wurde. Der Müller liest die Weihnachtsgeschichte<br />
auf dem Mahlboden und es<br />
gibt jede Menge Leckereien - von Mandeln<br />
und Nüssen über selbstgebackenen<br />
Kuchen bis hin zum original <strong>Beelitzer</strong><br />
Mühlenbrot aus dem Ofen der Bäckerei<br />
Exner. Am Abend gibt es ein kleines<br />
Feuer und Gegriltes.<br />
Red.<br />
Romantisch auch im Winter: Die Bockwindmühle Beelitz. Foto: Trebuth
Seite 16<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
7. Januar 2017<br />
9.00 Uhr Umzug mit der<br />
Stückener Blaskapelle<br />
20.00 Uhr Tanz mit DJ Klamotte<br />
in der Gaststätte<br />
„Zur Lindenschenke“ Elsholz<br />
Eintritt 5,00 €
Bürgerbefragung:<br />
Antwortbögen in<br />
diesem Heft<br />
Mit diesem Heft fällt der Startschuss für<br />
die angekündigte Bürgerbefragung in<br />
der Stadt und den Ortsteilen. Die Bögen<br />
und frankierten Rückumschläge, welche<br />
die Verwaltung in der Blindenwerkstatt<br />
Potsdam hat drucken lassen, befinden<br />
sich im Innenteil.<br />
„Wenn möglich, können Sie ja auch die<br />
Familie versammeln und die Bögen gemeinsam<br />
durchgehen, vielleicht über die<br />
Feiertage oder zwischen den Jahren“, so<br />
die Empfehlung des Bürgermeisters. Die<br />
Ergebnisse der Befragung werden durch<br />
den Lehrstuhl für Marketing II an der<br />
Universität Potsdam ausgewertet, die<br />
Ergebnisse dann im neuen Jahr im<br />
Hauptausschuss vorgestellt. Die Befragung<br />
wird vom Ministerium für Ländliche<br />
Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft<br />
aus der Konzessionsabgabe<br />
Lotto gefördert.<br />
Red.<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Tanzgruppe für<br />
Menschen mit und<br />
ohne Handicap<br />
Am 14. Januar 2017 startet ein neuer<br />
Tanzkurs für Menschen mit und ohne<br />
Bewegungsproblemen. Die Tanzpädagogin<br />
und Physiotherapeutin Claudia Neumayer<br />
wird dabei eine Einführung in<br />
Standardtänze geben, Gymnastik– und<br />
kreative Bewegungsaufgaben zu Musik<br />
stellen. Ort ist die Parkinsonklinik an der<br />
Straße nach Fichtenwalde 16 in Beelitz<br />
Heilstätten. Der Kurs findet immer<br />
samstags von 11.15 bis 12.45 Uhr statt,<br />
die Teilnahmegebühr betägt pro Unterrichtseinheit<br />
5 Euro, ein Quereinstieg ist<br />
jederzeit möglich.<br />
Frau Neumayer tanzt seit 14 Jahren mit<br />
therapeutischem Hintergrund unter anderem<br />
mit Schlaganfall-, Parkinson- und<br />
MS-Patienten.<br />
Anmeldung zur Schnupperstunde<br />
unter: 0163 / 40 16 293<br />
Schöner Nachmittag für<br />
Wittbrietzener Senioren<br />
WITTBRIETZEN - Am 15.<br />
November ab 15 Uhr waren<br />
die Wittbrietzener Rentner in<br />
die Sommerhalle am Dorfplatz<br />
eingeladen, um bei Kaffee<br />
und Kuchen einen gemütlichen<br />
Nachmittag zu<br />
verbringen. Zur Begrüßung<br />
gab es ein Glas Sekt, das<br />
regte die Gespräche an! Das<br />
Erzieherteam der Kita<br />
„Landwichtel“, vom Küchenpersonal<br />
bis zur Leiterin Frau<br />
Sylvia Eckert, hat sich hervorragend<br />
als Gastgeber präsentiert.<br />
Die rund 40 Gäste wurden<br />
mit Kaffee und circa 20 Kuchen<br />
sowie mit Schmalz–<br />
Seite 17<br />
Das Spargelgedicht<br />
in edlem Einband<br />
zum Verschenken<br />
„Ein Produkt von großer Güte steht bei<br />
uns in voller Blüte“ - wer zu <strong>Weihnachten</strong><br />
noch etwas Besonderes sucht, das<br />
nicht viel kostet, kann jetzt das Spargelgedicht<br />
von Bernhard Elsler verschenken:<br />
In edlem Einband mit Leinen überzogen<br />
und vielen historischen Fotos<br />
illustriert gibt es einen bildreichen Überblick<br />
über die erste Blütezeit des <strong>Beelitzer</strong><br />
Spargels in den 1920er Jahren. Das<br />
Buch ist für 6,95 Euro ab sofort in der<br />
Tourist-Info, Poststr. 15, erhältlich. Red.<br />
und Käsebroten bestens bedient.<br />
Es reichte noch für ein<br />
zweites Treffen, wer schaffte<br />
schon einen halben Kuchen?<br />
Es war eine gelungene Feierstunde<br />
und die Kinder von<br />
drei bis fünf Jahren erfreuten<br />
die Anwesenden mit einem<br />
musikalischen Programm,<br />
das mit viel Beifall belohnt<br />
wurde. Gebastelt wurde mit<br />
Frau Lang an weihnachtlichem<br />
Schmuck und die<br />
Kleinsten konnten sich im<br />
Malen üben.<br />
Die Wittbrietzener Rentner<br />
sagen auf diesem Wege:<br />
Herzlichen Dank!<br />
Günter Käbelmann
Seite 18<br />
AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />
Als „Seniortrainer“ aktiv<br />
Wer seine Erfahrungen weitergeben möchte, kann sich bei der<br />
Akademie 2. Lebenshälfte schulen lassen - seit zehn Jahren<br />
BEELITZ - Im <strong>Beelitzer</strong> Tiedemannsaal<br />
haben Ende November die mittelmärkischen<br />
„Seniortrainer“ ihr zehnjähriges<br />
Bestehen gefeiert. Seit 2006 engagieren<br />
sich im Rahmen dieses Programms<br />
Menschen jenseits des Berufsalters in<br />
Bereichen wie Kultur, Soziales, Bildung<br />
oder auch der Kommunalpolitik und<br />
geben ihr Wissen an andere weiter.<br />
Vom Bund seinerzeit initiiert, sei es eine<br />
Erfolgsgeschichte geworden, erklärte<br />
Landrat Wolfgang Blasig (SPD). Bis<br />
heute wurden in Potsdam-Mittelmark<br />
101 Seniortrainer ausgebildet, 81 von<br />
Großes Bild: Die Seniorentanzgruppe Borkwalde.<br />
Kleines Bild: Marionettentheater „Die Strippenzieher“,<br />
unten: Café Lebenstraum. Fotos: Lähns<br />
ihnen sind nach wie vor aktiv. Der<br />
Landkreis hat nach Auslaufen der Förderung<br />
das Programm aufgegriffen und<br />
bezuschusst nunmehr die Trainerausbildung<br />
selbst im Rahmen seiner Initiative<br />
„Aktiv im Alter“.. Jeder, der im Landkreis<br />
wohnt und über 55 Jahre alt ist,<br />
kann sich bei der Akademie 2. Lebenshilfe<br />
in neuntätigen Kursen pädagogisch<br />
schulen lassen. Die Inhalte, die man<br />
vermitteln möchte, bringt jeder selbst<br />
mit - aus seinem beruflichen Leben oder<br />
privaten Interessen.<br />
„Von den Seniortrainern wurden über<br />
die Jahre 112 Projekte entwickelt und<br />
durchgeführt, derzeit sind 79 Projekte<br />
am Laufen“, berichtet Klaus-Dieter<br />
Späthe, Vorstandsmitglied der Akademie<br />
2. Lebenshälfte. Einige dieser Projekte<br />
wurden in Beelitz vorgestellt: So<br />
gab es einen Auftritt des Marionettentheaters<br />
„Die Strippenzieher“, das der<br />
Görzker Siegfried Günther vor fünf Jahren<br />
gegründet hat. Die Seniorentanzgruppe<br />
Borkwalde zeigte, dass Spaß an<br />
Tanz und Bewegung keine Frage des<br />
Alters ist.<br />
Und die Theatergruppe „Café Lebenstraum“<br />
um die Klaistower Reitlehrerin<br />
Marion Jende zeigte einen Sketch, der<br />
sehr gut veranschaulichte, worum es<br />
beim Thema Aktiv im Alter geht: Statt<br />
über körperliche und seelische Gebrechen<br />
zu klagen oder seine Spleens zu<br />
pflegen, lohnt sich ehrenamtliches Engagement<br />
- vielleicht sogar als „Seniortrainer“.<br />
Red.<br />
Sicherheitspartner<br />
legen Betrügern<br />
das Handwerk<br />
FICHTENWALDE - Einer Bande von<br />
mutmaßlichen Trickbetrügern konnte in<br />
Fichtenwalde das (angemaßte) Handwerk<br />
gelegt werden. Wie die örtliche<br />
Sicherheitspartnerschaft mitgeteilt hat,<br />
waren drei Männer Ende des Monats mit<br />
einem Mercedes-Transporter mit Bochumer<br />
Kennzeichen im Ort unterwegs gewesen<br />
und boten Dachdeckerarbeiten<br />
und andere Handwerksleistungen zu<br />
„extrem günstigen Dumpingpreisen“ an.<br />
Gegenüber Bürgern, die das ablehnten,<br />
seien die Fremden zudringlich und sogar<br />
rabiat geworden und hätten sich darüber<br />
hinaus unerlaubt auf Privatgrundstücke<br />
begeben.<br />
„Unsere Sicherheitspartner haben die<br />
fremden Personen in verdeckte Beobachtung<br />
genommen und dann den Polizeieinsatz<br />
ausgelöst“, berichtet Reinhard<br />
Scheiper, Vorsitzender der Sicherheitspartnerschaft.<br />
Die Polizei habe festgestellt,<br />
dass gegen einen der Männer<br />
Haftbefehl vorliegt und ihn festgenommen.<br />
Seine zwei Kompagnons mussten<br />
nach Überprüfung ihrer Daten wieder<br />
laufgengelassen werden. Red.<br />
Andacht wurde<br />
gut angenommen<br />
FICHTENWALDE - Die musikalische<br />
Andacht zum Totensonntag am 20. November<br />
auf dem Waldfriedhof Fichtenwalde<br />
wurde von den Bürgern sehr gut<br />
angenommen. Viele Besucher lauschten<br />
in der Trauerhalle den Worten und Tönen<br />
der Mitwirkenden. Dank der Textzettel<br />
hatten alle die Möglichkeit, drei<br />
Lieder kräftig mitzusingen. Ich danke<br />
allen Beteiligten wie Frau Kitzmann mit<br />
ihren drei Akkordeonspielerinnen, den<br />
Sängern Frau Cordula Döring und Herrn<br />
Hartmut Apel, der Familie Dunker, Melitta<br />
Köhler, Dirk Stach und den Mitarbeitern<br />
vom <strong>Beelitzer</strong> Bauhof.<br />
Sie alle haben dazu beigetragen, dass<br />
diese Veranstaltung so erfolgreich wurde.<br />
Ein besonderer Dank geht auch an<br />
das Blumengeschäft Weber in Fichtenwalde,<br />
das uns auch in diesem Jahr wieder<br />
die Gestecke und Blumen gesponsert<br />
hat. Die Grabgestecke wurden von uns<br />
nach der Andacht zum Urnengemeinschaftsgrab<br />
und zum Kriegsgräbergrab<br />
gebracht. Sicher ist: Auch im nächsten<br />
Jahr wird es in Fichtenwalde eine musikalische<br />
Andacht geben. M. Glöckner
Über Schotter und Asphalt<br />
An der 44. Havelland-Rallye<br />
nahmen 60 Teams aus ganz<br />
Deutschland, Polen,<br />
Tschechien und Finnland teil<br />
AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />
Seite 19<br />
Showstart in Deutsch Bork: Am 12. November veranstalteten ADAC und die Private Renngemeinschaft<br />
Spandau die alljährliche Havelland-Rallye. Foto: Veranstalter<br />
Die 44. ADAC/PRS-Havelland-Rallye<br />
am 12. November <strong>2016</strong> mit Start und<br />
Ziel im <strong>Beelitzer</strong> JAKOBS-HOF sah<br />
nach einem anspruchsvollen Programm<br />
mit zehn Wertungsprüfungen über 70<br />
Kilometer, 53 Prozent Festbelag mit<br />
Asphalt und unterschiedlich tollen Betonplattenwegen<br />
sowie 47 Prozent<br />
Schotter, Sand und Gras und nach zahlreichen<br />
Favoritenstürzen ein Siegertrio,<br />
auf das kaum jemand gewettet hätte:<br />
Sven Senglaub und Lydia Eschenhorn<br />
aus Friedersdorf kamen mit ihrem Mitsubishi<br />
Evo 6 ohne technische Probleme<br />
über die volle Distanz. Sie gewannen<br />
mit knappen 3,4 Sekunden Vorsprung<br />
vor Patrick Neidhardt und Susanne<br />
Oelszner (Thüringen) im Audi A4<br />
Quattro, die Senglaub auf der allerletzten<br />
Prüfung noch überholen konnte.<br />
Neidhardt legte mit dem Audi, dem rund<br />
50 PS auf die Mitsubishi fehlen, nach<br />
verhaltenem Start einen tollen Endspurt<br />
hin und erreichte trotz Getriebeproblemen<br />
den zweiten Rang.<br />
Strahlende Gesichter gab es bei Mark<br />
Muschiol und Kerstin Munkwitz<br />
(Chemnitz / Bad Schmiedeberg), die von<br />
Beginn an mit ihrem Renault Clio die<br />
Zweirad-Wertung anführten und als<br />
Dritte das Siegertreppchen besteigen<br />
konnten.<br />
Für die drei Podiumsplatzierten Teams<br />
ist die lange Rallyesaison <strong>2016</strong> jetzt<br />
beendet. Die als Vierte gewerteten Ken<br />
Milde und Michael Mai (Berlin) im Mitsubishi<br />
Evo 8 sicherten sich volle Punkte<br />
für den DMSB-Rallye-Cup und reisen<br />
zum entscheidenden Finale am 19. November<br />
gut gerüstet ins Saarland.<br />
60 Rallye-Teams aus ganz Deutschland,<br />
Finnland, Polen und Tschechien waren<br />
nach Beelitz gekommen und starteten<br />
bei strahlendem Sonnenschein am Samstagmittag<br />
mit einem Showstart vor dem<br />
Dorfgemeinschaftshaus in Deutsch<br />
Bork. Die Havelland-Rallye ist hier seit<br />
zehn Jahren gern gesehener Gast, deshalb<br />
feierten Anwohner und Zuschauer<br />
ein Dorffest rund um Kirche und Dorfgemeinschaftshaus.<br />
Der Tag verging ohne Regen, aber nach<br />
Einbruch der Dunkelheit wurden die 230<br />
Streckenposten und die zahlreich angereisten<br />
Zuschauer bei Minustemperaturen<br />
gefordert. Die hohe Ausfallquote<br />
deutet darauf hin, dass die Wertungsprüfungen<br />
sehr anspruchsvoll waren: Nur<br />
33 der 60 gestarteten Teams wurden<br />
gewertet.<br />
Zum Auftakt rund um Schlalach bestimmte<br />
ein Mitsubishi-Quintett das<br />
Geschehen: Ron Schumann, erstmals<br />
mit Nanett Centner als Copilotin unterwegs,<br />
und die Finnen Jaako Keskinen<br />
und Jukka Pollari, alle im Evo 7 fahrend,<br />
teilten sich die erste Bestzeit auf der<br />
über 10 Kilometer langen Prüfung. Die<br />
Vorjahressieger Martin Christ und Tino<br />
Krajewski (Evo 9), das zweite finnische<br />
Team mit Jari Latvala und Kari Mustalahti<br />
(Evo 3) sowie Matthias Koch / Max<br />
Menz (Evo 8) aus Bad Schmiedeberg<br />
folgten mit geringem Abstand.<br />
Die beiden nächsten Prüfungen in Brück<br />
und Nichel sahen Martin Christ als<br />
Schnellsten im Ziel, während Keskinen<br />
die auf WP 2 gewonnene Führung auf<br />
WP 3 an Schumann abgab. Der führte<br />
mit drei Sekunden vor Christ, sieben vor<br />
Keskinen, 26 vor Koch und 29 vor Latvala.<br />
Dann folgten die Mitsubishi von<br />
Ken Milde (Evo 8), Sven Senglaub (Evo<br />
6) und Gero Wildgrube (Evo 9), mit<br />
einem stark fahrenden Mark Muschiol<br />
im frontgetriebenen Renault Clio dazwischen,<br />
und dahinter Patrick Neidhardt<br />
im Audi A4 Quattro sowie Andreas<br />
Rink (Berlin) im Subaru Impreza. Sein<br />
Markenkollege Werner Jetzt, extra aus<br />
Niederbayern angereist, stellte wegen<br />
technischer Probleme den Impreza sicherheitshalber<br />
ab.<br />
Für den Rest der Rallye übernahm Schumann<br />
das Kommando und setzte sich<br />
mit drei Bestzeiten von Martin Christ ab.<br />
Jaakko Keskinen gab nach Problemen<br />
der Benzinpumpe auf. Nach sechs WPs<br />
führte Schumann mit 36 Sekunden vor<br />
Christ. Koch und Latvala lagen über<br />
eine Minute zurück, Senglaub folgte mit<br />
zwei Minuten Rückstand.<br />
Die letzten vier Wertungsprüfungen<br />
enthielten neben zwei harten Sprintprüfungen<br />
auch zwei Durchgänge auf einem<br />
kleinen, nur 500 Meter langen Rundkurs<br />
mitten in Deutsch Bork, um Kirche und<br />
Dorfgemeinschaftshaus herum und einer<br />
über drei Kilometer langen Ausfahrt auf<br />
tückischen Plattenwegen, die vor allem<br />
bei der Dunkelheit und dem starken Nebel<br />
höchste Konzentration von Fahrer<br />
und Beifahrer erforderten.<br />
Acht von zehn Bestzeiten erzielten<br />
Schumann / Centner und erreichten das<br />
Ziel auf dem JAKOBS-HOF in Beelitz<br />
mit dem gewaltigen Vorsprung von dreieinhalb<br />
Minuten. Doch bei der Schlussabnahme<br />
folgte die große Enttäuschung:<br />
Die zwei Reserveräder, die die technischen<br />
Kommissare am Start markiert<br />
hatten, waren aus dem Fahrzeug verschwunden:<br />
Wertungsverlust !<br />
Das Brücker Team Rainer Langa / Danca<br />
Tomanova erreichte das Ziel im JA-<br />
KOBS-HOF leider nicht, während Mike<br />
Schütte und André Schmidt aus Treuenbrietzen<br />
den 12. Platz belegen konnten.<br />
Alle Teilnehmer und Offizielle bewerteten<br />
die 44. ADAC/PRS Havellandrallye<br />
"Durch den Fläming" einhellig als einen<br />
d er anspruc h svo l lste n Rallye -<br />
Veranstaltungen der Saison. Für 2017<br />
laufen bereits die Planungen für die 45.<br />
Auflage am 14. Oktober. Klaus Portsch
Seite 20<br />
Von ganzem<br />
Herzen<br />
„Mit Qualität begeistern“ ist unsere Vision,<br />
unsere Motivation und auch ein<br />
Versprechen an unsere Kunden seit es<br />
uns als Unternehmen gibt. Um diese<br />
Qualität zu garantieren, ist es uns wichtig,<br />
uns als Team fachlich und persönlich<br />
weiterzuentwickeln. Auch in diesem<br />
Jahr haben wir den organischen Weg mit<br />
unserem Partner Brockmann und Knoedler<br />
weiterverfolgt.<br />
Es war spannend, die Trainer von der<br />
Academy für individuelle Haarsprache<br />
direkt bei uns im Salon in Beelitz zu<br />
haben! So konnten wir mit dem gesamten<br />
Team die Besonderheiten der organischen<br />
Philosophie und Arbeitsweise<br />
noch stärker herausarbeiten und an unseren<br />
eigenen Kunden erleben, wie mit<br />
OrganicHairCutting®, OrganicHairColoring®<br />
und OrganicLifestyle® ein völlig<br />
neues Haargefühl entsteht.<br />
Die Vorher-Nachher-Bilder sprechen für<br />
diese intensive Zusammenarbeit, die<br />
sich dieses Mal rund um personalisierte<br />
Farbbilder, neue Rezepturen und Farbnuancen<br />
drehte. Die fachliche Qualität<br />
zu vertiefen, zu verfeinern und das Team<br />
noch mehr für die Farbwahrnehmung zu<br />
sensibilisieren war für uns als Friseurunternehmer<br />
ein wichtiger Schritt zu noch<br />
mehr Nachhaltigkeit und Wertigkeit.<br />
Unser Handwerk ist unsere Leidenschaft.<br />
Was wir tun, tun wir mit ganzem<br />
Herzen. Und deshalb sind wir auch so<br />
glücklich, dass Sie, liebe Kunden uns<br />
auf dieser Reise begleiten.<br />
Jana und Rex Eichler<br />
AUS DER WIRTSCHAFT<br />
Feuerwerks-Zauberwelt<br />
auf dem Spargelhof Klaistow<br />
Silvester ist für viele Feuerwerksliebhaber<br />
der schönste Tag im Jahr. Pyro-<br />
Passion sieht das genauso und feiert den<br />
Jahresausklang deshalb an drei Tagen!<br />
Pyro-Passion, der Spezialist für außergewöhnliche<br />
Feuerwerke, veranstaltet vom<br />
29. bis 31. <strong>Dezember</strong> auf dem Spargelund<br />
Erlebnishof Klaistow das „End-of-<br />
Season Silvesterspektakel“.<br />
Bei kostenfreiem Eintritt dürfen Sie sich<br />
auf Produktpräsentationen der neuesten<br />
pyrotechnischen Effekte freuen, die anschließend<br />
im Werksverkauf erworben<br />
werden können. Hier findet man alles,<br />
was das Feuerwerke-Herz begehrt: Von<br />
Systemfeuerwerken und Raketen über<br />
Konfetti bis hin zu Knallkörpern, Luftschlangen<br />
und Bleigießen. Es ist für<br />
Jeden etwas dabei! Über 100 Produkte,<br />
darunter auch exklusive Geheimtipps<br />
unserer Profis, locken mit satten Rabatten,<br />
um Ihr nächstes Fest die Krone aufzusetzen.<br />
Spektakuläre Höhepunkte sind die eigens<br />
komponierten Musikfeuerwerke an<br />
den Abenden der ersten beiden Veranstaltungstage.<br />
Sebastian Hoferick, Gewinner<br />
der Potsdamer Feuerwerkersinfonie<br />
und künstlerischer Leiter der Feuerwerke<br />
zum jährlichen Spargelfest in<br />
Beelitz, wird unter den Mottos „Here<br />
We Are“ und „From Passion With<br />
Love“ den Himmel zum Leuchten bringen.<br />
Dabei verzichtet Pyro-Passion bewusst<br />
auf stundenlange Produktpräsentationen,<br />
damit nicht nur Groß und Klein ihre<br />
Freude haben. Selbst Hund, Katz und<br />
Programm<br />
29.12.<strong>2016</strong> und 30.12.<strong>2016</strong><br />
8 – 21 Uhr: großer<br />
Feuerwerksverkauf<br />
9:30 Uhr: traditionelles Klaistower<br />
Frühstück mit Kasper*<br />
14 – 16 Uhr: Happy Hour mit<br />
Rabatten bis 15 Prozent!<br />
16:30 Uhr: Produktvorführungen<br />
ausgewählter Feuerwerksware<br />
18:45 Uhr: Begrüßung auf der Bühne<br />
19 Uhr: Musikfeuerwerke:<br />
29.12.: „Here We Are“<br />
30.12: „From Passion With<br />
Love“<br />
19:15 – 21:00 Uhr After-Show-Party<br />
mit Engel B.<br />
31.12.<strong>2016</strong>:<br />
8 – 14 Uhr: Feuerwerksverkauf mit<br />
vielen Extras und Rabatten<br />
*um Voranmeldung wird gebeten, Erwachsene: 13,00€,<br />
Kinder 3-12 Jahre: 5,00€, unter 3 Jahren: freier Eintritt<br />
Maus sollen das Ereignis in guter Erinnerung<br />
behalten.<br />
Auch unsere kleinsten Besucher werden<br />
auf ihre Kosten kommen, mit Spiel und<br />
Spaß für die ganze Familie auf dem<br />
Spargel- und Erlebnishofhof Klaistow.<br />
Kommen Sie vorbei! Lassen Sie sich<br />
zwischen den Feiertagen von einer fabelhaften<br />
Zauberwelt begeistern und<br />
staunen Sie mit der ganzen Familie über<br />
die Magie der spektakulären Musikfeuerwerke.<br />
Anschließend laden wir Sie<br />
ein, zu Live-Musik vom Mallorca-Star<br />
Engel B. ausgelassen zu feiern.<br />
Der Eintritt ist frei.
WEIHNACHTSGRÜßE<br />
Seite 21<br />
Weihnacht:<br />
Nächte heller Kerzen<br />
und der Kinderseligkeit!<br />
Und so wünsche ich<br />
von ganzem Herzen<br />
eine strahlend schöne Zeit!<br />
Allen Fichtenwalder Bürgerinnen und<br />
Bürgern wünsche ich ein ruhiges und<br />
friedvolles Weihnachtsfest <strong>2016</strong><br />
sowie persönliches Wohlergehen<br />
und Freude im neuen Jahr!<br />
Dr. Tilo Köhn<br />
Ortsvorsteher<br />
Fichtenwalde<br />
Die Fraktion Gemeinsam für<br />
Beelitz / SPD wünscht allen<br />
Mitbürgerinnen und Mitbürgern<br />
ein friedliches und besinnliches<br />
Weihnachtsfest! Genießen<br />
Sie die Zeit der Ruhe und<br />
des Ausgleichs, um gestärkt<br />
das neue Jahr 2017 zu begrüßen.<br />
Möge Sie Gesundheit und<br />
persönliches Glück begleiten.<br />
Wir werden auch im Jahr 2017 für Bürgernähe und<br />
Transparenz einstehen, um gemeinsam mit Ihnen<br />
unser aller Zukunft zu gestalten. Ihre Ideen sind<br />
gefragt! Genießen Sie die Festtage und bleiben Sie<br />
gesund!<br />
Liebe <strong>Beelitzer</strong>innen<br />
und <strong>Beelitzer</strong>,<br />
wir wünschen Ihnen eine besinnliche<br />
Weihnachtszeit und alles Gute für das<br />
Neue Jahr. Möge 2017 für uns alle in<br />
dieser schönen Stadt Glück und Zufriedenheit<br />
bringen.<br />
Karin Höpfner, Ortsvorsteherin,<br />
für den Ortsbeirat Beelitz<br />
„Das Geheimnis der Weihnacht besteht darin,<br />
dass wir auf unserer Suche nach dem Großen und<br />
Außerordentlichen auf das Unscheinbare und Kleine<br />
hingewiesen werden.“<br />
Die Fraktion UKB/BBB bedankt sich für die Unterstützung<br />
und gute Zusammenarbeit im Jahr <strong>2016</strong> und<br />
wünscht allen Bürgern und ehrenamtlich Engagierten,<br />
den Stadtverordneten und Ortsbeiräten, den Mitarbeitern<br />
der Stadtverwaltung und unserem Bürgermeister<br />
ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes ereignisreiches<br />
Jahr 2017!<br />
Wir werden Ihnen auch im neuen Jahr wieder zur Seite<br />
stehen, wenn es um die Umsetzung Ihrer Anliegen und<br />
die Weiterentwicklung unserer Kernstadt sowie aller<br />
Orts- und Gemeindeteile geht!<br />
Mögen sich Ihre und unsere Hoffnungen und Wünsche<br />
für das nächste Jahr erfüllen!<br />
Ihre Simone Spahn<br />
(Fraktionsvorsitzende<br />
UKB/BBB)<br />
Sabine Biermaier; Burkhard Kasten; Dr. Tilo<br />
Köhn; Dr. Winfried Ludwig; Ellen Wisniewski<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
die Fraktion GFT der Stadtverordnetenversammlung<br />
wünscht Ihnen und Ihren<br />
Lieben ein schönes Weihnachtsfest,<br />
ein Fest voller<br />
Harmonie und Herzlichkeit und fröhliches Lachen<br />
mit Menschen, die Ihnen Freude machen.<br />
Das neue Jahr soll Gutes bringen, Zufreidenheit<br />
in allen Dingen, Gesundheit, Kraft für viele gute<br />
Taten, dann wird es sicher gut geraten.<br />
Wir danken Ihnen für das uns entgegengebrachte<br />
Vertrauen im Jahr <strong>2016</strong> und werden<br />
auch im Jahr 2017 Ihre Interessen vertreten.<br />
Dr. Elke Seidel, Gerhard Thiele,<br />
Hartwig Frankenhäuser<br />
Je mehr Freude wir anderen Menschen machen,<br />
desto mehr Freude kehrt ins eigene Herz zurück.<br />
Die Zählerablesung für alle „Kiefernwaldkunden“ wird im<br />
Zeitraum vom 28. bis zum 30. <strong>Dezember</strong> <strong>2016</strong> durchgeführt.<br />
Ihre Stadtwerke<br />
Beelitz Gmbh
Seite 22<br />
WEIHNACHTSGRÜßE<br />
TVG „Sally Bein“ Beelitz e.V.<br />
Oh du schöne<br />
Weihnachtszeit!<br />
Wir wünschen unseren Mitgliedern und Sponsoren<br />
sowie allen Tennisfreunden eine schöne Weihnachtszeit<br />
und einen sanften Rutsch ins Neue Jahr.<br />
Wir möchten uns bedanken: bei allen Mitgliedern für<br />
ihre Treue, bei unseren Sportlern für die erbrachten<br />
Leistungen, bei den Eltern für die super Verpflegung<br />
bei den Heimspielen der Kids, bei unseren Sponsoren<br />
für die finanzielle Unterstützung und vor allem<br />
bei allen fleißigen Helfern, die unser Vereinsgelände<br />
und die Tennisplätze das ganze Jahr in Schuss gehalten<br />
haben!<br />
Wir hoffen, dass wir auch im nächsten Jahr auf euch<br />
zählen können. Dana Balke (Pressewartin)<br />
Das Geheimnis der Weihnacht besteht darin,<br />
dass wir auf unserer Suche nach dem Großen und<br />
Außerordentlichen auf das Unscheinbare<br />
und Kleine hingewiesen werden.<br />
Das Jahr <strong>2016</strong> neigt sich dem Ende - dies sollte für<br />
uns Anlass sein, einen Augenblick inne zuhalten, zurückzuschauen<br />
und nachzudenken.<br />
Der Gewerbeverein Beelitz e. V. wünscht allen Mitgliedern,<br />
Gewerbetreibenden und Bürgern der Stadt Beelitz<br />
frohe <strong>Weihnachten</strong> mit vielen kleinen Freuden, erholsame<br />
Feiertage sowie einen gesunden und erfolgreichen<br />
Start in das kommende Jahr.<br />
Der Vorstand des Gewerbeverein Beelitz e. V.<br />
Der Anglerverein<br />
„Spargelstadt Beelitz e.V.“<br />
wünscht<br />
ein frohes Weihnachtsfest<br />
sowie ein gesundes und<br />
erfolgreiches neues Jahr.<br />
Wieder ist ein Jahr vorbei! 366 Tage<br />
Leben, Liebe, Glück und Trauer in 8784<br />
Stunden Gemeinschaft, Begegnungen<br />
und Zusammenhalt eingebettet.<br />
Ich bin dankbar für all die schönen Veranstaltungen<br />
und Traditionen, die in<br />
unserem Dorf das Jahr <strong>2016</strong> bereichert<br />
haben. Hier sind besonders das<br />
große Dorffest auf dem Sportplatz<br />
am 09.07.<strong>2016</strong> anlässlich<br />
des 30-jährigen Bestehens unseres<br />
größten Vereines, dem Kultur<br />
- und Fussballverein Wittbrietzen<br />
e.V. und der musikalische Festtag<br />
anlässlich des 90-jährigen Bestehens<br />
unseres evangelischen Posaunenchores<br />
am 11.09.<strong>2016</strong> zu erwähnen. Getragen<br />
von vielen fleißigen Helfern, allen Vereinen,<br />
der Feuerwehr, dem Posaunenchor,<br />
der Kita Landwichtel, den Unternehmen<br />
sowie den Einwohnern und<br />
Gästen aus allen Ortsteilen und darüber<br />
hinaus, konnten wir wieder beweisen,<br />
wie liebens- und lebenswert das<br />
Landleben in unserem schönen Dörfchen<br />
ist. Eingebunden in die <strong>Beelitzer</strong><br />
Heimat sind wir längst zusammengewachsen<br />
und ergänzen uns prächtig mit<br />
unseren Nachbardörfern und der Kernstadt.<br />
Stets daran denkend schließe ich<br />
gern die Tür nach einem erfüllten<br />
Jahr und blicke mit Stolz<br />
voraus auf einen spannenden<br />
Jahreslauf 2017 in Wittbrietzen.<br />
Viele Höhepunkte stehen an und<br />
alle Monate sind gut gefüllt mit<br />
dörflichen Aktivitäten, ein bunter<br />
Blumenstrauß an Vielfältigkeit. Traditionelle<br />
Veranstaltungen, wie Fastnachten<br />
am 21.01.17 und Tanz in den Mai am<br />
30.04.17 oder die abwechslungsreichen<br />
Senioren-, Kirchen- und Musikveranstaltungen<br />
werden durch den gemeinsamen<br />
Dorfputz am 08.04.17, dem großen<br />
Dorffest am 30.09.17 und dem Anleuchten<br />
am 02.12.17 abgerundet. Schön,<br />
dass dies alles aus eigener Kraft des<br />
Dorfes möglich ist. Ein großes Dankeschön<br />
daher an alle Initiatoren, die Gäste<br />
und auch die Stadtverwaltung Beelitz,<br />
deren Unterstützung wir sehr zu schätzen<br />
wissen. Zum Ausklang des Jahres<br />
lade ich im Namen des Posaunenchores<br />
zum traditionellen Adventskonzert am<br />
17.12.<strong>2016</strong> um 16:00 Uhr in unsere Dorfkirche<br />
ein und wünsche allen ein friedvolles<br />
sorgenfreies Weihnachtsfest und<br />
einen guten Start ins neue Jahr!<br />
Mögen wir uns alle gesund wiedersehen,<br />
um neben dem Alltagsstress<br />
auch die schönen<br />
Seiten des Lebens gemeinsam<br />
genießen zu können. Lassen<br />
wir <strong>2016</strong> Geschichte, 2017 Geheimnis<br />
und jeden Augenblick<br />
zum Geschenk werden.<br />
Simone Spahn,<br />
Ortsvorsteherin von<br />
Wittbrietzen
WEIHNACHTSGRÜßE<br />
Seite 23<br />
Liebe <strong>Beelitzer</strong> Bürgerinnen und Bürger, der Verband<br />
Bündnis 90/Die Grünen in Beelitz wünscht Ihnen eine geruhsame<br />
Weihnachtszeit und ein gesundes Jahr 2017.<br />
Auch in Beelitz wird Grün wachsen, denn die Umweltthemen,<br />
die energetischen Themen und die Fragen zum Erhalt<br />
der natürlichen Lebensgrundlagen nehmen immer mehr an<br />
Bedeutung zu – auch in unserer Stadt.<br />
Wir sollten diskutieren und nicht nur schweigende Mehrheiten<br />
bilden, treten Sie ein für blühende Randstreifen an Gewässern<br />
und Straßen. Pflanzen Sie Sträucher, Stauden und<br />
Blumen, die unsere Bienen brauchen – vor allen Dingen im<br />
Juni, Juli und August. Bienenfreundliche Pflanzen sind leicht<br />
zu identifizieren: heimische Sortenvielfalt statt Monokulturen,<br />
Bienen brauchen bis in den späten Herbst hinein Blühstauden,<br />
nur Pflanzen mit ungefüllten Blüten stillen den Hunger<br />
der Bienen!! Denken Sie daran, wenn Sie heute Ihren Plan<br />
für die Bepflanzung im nächsten Jahr gestalten. Mischen Sie<br />
sich ein. Es gibt so viel zu tun.<br />
Ich wünsche Ihnen einen guten Start<br />
in ein Jahr 2017, das für uns alle<br />
friedvoll und erfolgreich verlaufen<br />
soll. Dr. Elke Seidel, grüne Stadtverordnete<br />
und Umweltmedizinerin<br />
Das Jahr geht zu Ende – es war das heißeste Jahr seit<br />
der Temperaturdokumentation ab 1761<br />
Liebe <strong>Beelitzer</strong>innen und <strong>Beelitzer</strong>, ich bedanke mich bei<br />
Ihnen für die Unterstützung meiner politischen Arbeit im<br />
vergangenen Jahr. Ich nehme in meine Arbeit immer Ihren<br />
Rat und Ansporn mit hinein. In den nächsten zwei Jahren will<br />
der Landkreis ein Klimaschutzkonzept erarbeiten – Konzepte<br />
mit den richtigen Zielstellungen sind gut und schön – ich bin<br />
aber der festen Überzeugung, dass eine<br />
klimaschutzgerechte Arbeit eine Sache<br />
der laufenden Verwaltung ist und sie jetzt<br />
schon sparsam, effizient und nachhaltig<br />
agieren kann. Wir werden sehen, was in dieser Beziehung die<br />
Jahre bringen. Das Jahr <strong>2016</strong> hinterlässt bei Jedem unterschiedliche<br />
Erfahrungen und Spuren. So auch bei mir. Ich<br />
bin auch im neuen Jahr – solange meine Kraft ausreicht –<br />
Ihre Ansprechpartnerin für Themen aus dem Kreistag.<br />
Ich wünsche Ihnen einen gesunden Start in ein friedliches,<br />
tolerantes und ökologisch korrektes Jahr 2017 mit viel Zeit<br />
zum Auspannen, Erholen und Genießen der wunderschönen<br />
Natur und verbleibe mit sonnen-energi(E)schen Grüßen<br />
Ihre ELKE SEIDEL, Kreistagsabgeordnete (B‘90/Grüne)<br />
Die Mitglieder des Fördervereins Heiz-Kraft-Werk Beelitz-Heilstätten<br />
e.V. bedanken sich für Ihre Treue und Verbundenheit<br />
im vergangenen und den letzten Jahren und laden<br />
Sie ein, mit uns das technische Denkmal der ersten Kraftwärmekopplung<br />
Deutschlands zu erhalten. Was Sie dabei persönlich<br />
tun können?<br />
Werden Sie Mitglied im Verein.<br />
Im Namen des Vorstandes wünsche ich allen Freunden<br />
und Förderern des technischen Denkmals eine besinnliche<br />
Weihnachtszeit und ein gesundes, friedvolles und tolerantes<br />
Jahr 2017.<br />
Dr. Elke Seidel<br />
für den Vorstand des FVwww.hkw-beelitz.de<br />
Das Wunder der Stille<br />
ARGE erneuerbare Energien in<br />
Potsdam-Mittelmark<br />
Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft ARGE erneuerbare<br />
Energien in Potsdam-Mittelmark wünschen Ihnen ein gutes,<br />
friedvolles, tolerantes und gesundes neue Jahr 2017.<br />
Wir sind ein Verbund von Firmen verschiedener Gewerke<br />
und Einzelpersonen, die sich intensiv mit der Energiewende<br />
hin zu einer vollständigen Versorgung für Strom, Wärme und<br />
Mobilität durch erneuerbare Energien und Blockheizkraftwerke<br />
befassen und den Informationsaustausch pflegen.<br />
Ein Höhepunkt wird wieder der nächste Tag der erneuerbaren<br />
Energien Ende April 2017 (www.energietag.de) sein. Das<br />
wird der 31. Jahrestag der Katastrophe von Tschernobyl und<br />
der 6. Jahrestag von Fukushima sein. Lässt Sie das wirklich<br />
„kalt“ und berührt Sie nicht? Auch im neuen Jahr können Sie<br />
an den öffentlichen Sitzungen teilnehmen, die in der Regionalpresse<br />
angekündigt werden.<br />
Jetzt verabschiede ich mich als Sprecherin der ARGE erneuerbare<br />
Energien in Potsdam-Mittelmark von Ihnen und danke<br />
für Ihre vielen Anregungen und Hinweise in den letzten zehn<br />
Jahren. Bitte bleiben Sie der ARGE und ihren Themen weiterhin<br />
treu, melden Sie sich, wenn Sie weiterhin im E-Mail-<br />
Verteiler sein möchten.<br />
Ich verbleibe mit sonnen-energi(E )schen Grüßen<br />
Ihre ELKE SEIDEL www.elke-seidel.de<br />
Freuen wir uns auf die Adventszeit?<br />
Ist es wirklich die Zeit der Stille?<br />
Geht nicht diese Stille durch Alltagsstress verloren?<br />
Nehmen wir uns nicht jedes Jahr vor,<br />
in diesem Jahr wird alles anders!!<br />
Die Stille bleibt eines der wirkungsvollsten Wunder. Wir<br />
müssen es nur erkennen.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen Allen,<br />
finden Sie für sich dieses Wunder der<br />
Stille.<br />
Bleiben Sie gesund schöpfen Sie<br />
Kraft aus der Stille für die kommenden<br />
Aufgaben.<br />
Ortsvorsteherin<br />
Jutta Bellin<br />
Salzbrunn
Seite 24<br />
ev. kirchengemeinde<br />
st. marien - st. nikolai<br />
gottesdienste<br />
31.12. 15:00 Uhr<br />
Zentraler Gottesdienst im Pfarrsprengel<br />
Beelitz zum Altjahresabend<br />
im warmen Gemeindesaal/Pfarramt<br />
24.12., 15 Uhr: Krippenspiel<br />
18 Uhr: Christvesper<br />
26.12., 11 Uhr: Christfest-GD im warmen<br />
Gemeindesaal/ Pfarramt<br />
08.01., 11 Uhr: GD<br />
15.01., 11 Uhr: GD<br />
22.01., 11 Uhr: GD + AoA<br />
29.01., 11 Uhr: GD<br />
Reesdorf<br />
24.12. 16:30 Christvesper<br />
22.01. 9:30 GD<br />
Schäpe<br />
24.12., 15:30 Christvesper<br />
15.01., 9:30 GD<br />
Schlunkendorf<br />
24.12., 15 Uhr Christvesper (Fr. Gützmann)<br />
29.01., 9:30 Uhr: GD<br />
Schönefeld<br />
24.12. 16:30 Christvesper<br />
( Fr. Gützmann)<br />
angebote<br />
Christenlehre<br />
Jeweils Mittwoch 1.-3. Klasse 16:30<br />
4.-6. Klasse 15:00<br />
Konfirmanden: jeweils Do., 16:30 Uhr<br />
Seniorenkreis: Do., 12.01., 14:30 Uhr<br />
Posaunenkreis: jeweils Do., 15 - 19 Uhr<br />
Die Musikstunden sind kostenfrei;<br />
ebenso die Instrumentenausleihe<br />
Kantorei: jeweils mittwochs, 19 Uhr<br />
Bastelkreis: Donnerstag, 12.01., 19 Uhr<br />
Gemeindekirchenrat: Mo. 18.01., 17<br />
Uhr<br />
Alle Gemeindeangebote finden im Pfarrhaus,<br />
Kirchplatz 1, statt<br />
pfarrsprengel<br />
Wittbrietzen<br />
Am 08.01.2017 kein Gottesdienst in<br />
diesem Bereich - Sie sind herzlich in<br />
die Nachbargemeinden eingeladen!<br />
Kirchengemeinde Wittbrietzen<br />
KIRCHENTERMINE<br />
Kirche, Wittbrietzener Dorfstraße 5,<br />
14547 Beelitz – OT Wittbrietzen<br />
Neujahr, 01.01.17: 14:00 Uhr<br />
Abendmahlsgottesdienst, Pfarrer Bloedhorn<br />
3. So.n. Epiphanias, 22.01.17: 11.00 Uhr<br />
Pfarrer Bloedhorn<br />
Kirchengemeinde Buchholz<br />
Kirche, Dorfstraße 18a, 14547 Beelitz<br />
– OT Buchholz<br />
4. So.n. Epiphanias, 29.01.17: 11.00 Uhr<br />
Pfarrer Bloedhorn<br />
Kirchengemeinde Elsholz<br />
Kirche, Elsholzer Dorfstraße 47a,<br />
14547 Beelitz – OT Elsholz<br />
3. So.n. Epiphanias, 22.01.17: 14.00 Uhr<br />
Pfarrer Boedhorn<br />
Kirchengemeinde Lühsdorf<br />
Kirche, Dorfstraße, 14943 Lühsdorf<br />
4. So.n. Epiphanias, 29.01.17: 9.30 Uhr<br />
Pfarrer Bloedhorn<br />
Kirchengemeinde Salzbrunn<br />
Kirche, Am Salzbrunnen 19, 14547<br />
Beelitz – OT Salzbrunn<br />
Neujahr, 01.01.17: 17.00 Uhr<br />
Abendmahlsgottesdienst, Pfarrer Bloedhorn<br />
ev. kreuz-kirchengemeinde<br />
bliesendorf<br />
gottesdienste:<br />
Fichtenwalde:<br />
8. Januar: 10.30 UhrGottesdienst<br />
22. Januar: 9.00 Uhr Gottesdienst<br />
Kanin: 15. Januar, 9 Uhr: Gottesdienst<br />
gemeindeangebote:<br />
Gemeindeabend in Fichtenwalde<br />
Herzliche Einladung zum Thema: Wie<br />
umweltfreundlich ist unsere Kirche<br />
wirklich? Der Umweltbeauftragte der<br />
Landeskirche, Pfarrer Baaske lädt ein<br />
zum Gespräch. Mittwoch, 18. Januar<br />
2017 um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum.<br />
Kinderkirche: Am 10. und 24. Januar<br />
findet wieder die Kinderkirche in der<br />
Zeit von 15 – 16.30 Uhr im Gemeindezentrum<br />
Fichtenwalde statt.<br />
Konfirmanden: Die Konfirmanden treffen<br />
sich wieder am 9. und 23. Januar<br />
2017 im Gemeindezentrum Fichtenwalde<br />
um 18 Uhr.<br />
Frauenkreis Fichtenwalde: Der Frauenkreis<br />
trifft sich zum Thementag wieder<br />
im Gemeindezentrum am 6. Januar um<br />
10 Uhr.<br />
Junge Gemeinde im Gemeindezentrum<br />
Fichtenwalde: Gemeinsam reden,<br />
spielen, diskutieren, singen und eine<br />
Menge Spaß haben. Das Treffen wird<br />
verbunden mit einem gemeinsamen<br />
Abendessen. Wer nicht in Fichtenwalde<br />
wohnt, kann von zuhause abgeholt und<br />
wieder zurückgebracht werden. Kontakt<br />
: Patrick Mühlhans, Tel.:<br />
01577/3524583, Mail: gimli8@gmx.net<br />
Termin: Mittwoch, den 4. und 18. Januar<br />
von 18.00 – 21.00 Uhr<br />
unsere kirche im überblick<br />
Ev. Pfarramt Bliesendorf<br />
Bliesendorfer Dorf Str. 18,<br />
14542 Werder/Havel<br />
Pfarrer Dr. Andreas Uecker | (03327)<br />
4 27 00 und 0170—1 61 65 11<br />
dr.uecker@t-online.de oder<br />
Pfarramt@Kreuz-<br />
Kirchengemeinde.Bliesendorf.de<br />
Bürozeit: Dienstags 9 – 12 Uhr (nicht in<br />
den Ferien) im Pfarramt Bliesendorf,<br />
sonst nach Vereinbarung.<br />
www.kreuz-kirchengemeindebliesendorf.<br />
de<br />
kath. kirchengemeinde<br />
st. cäcilia, michendorf<br />
gottesdienste:<br />
freitags: 17 Heilige Messe in Wilhelmshorst<br />
im Seniorenzentrum<br />
sonntags: 9 Heilige Messe in Wilhelmshorst<br />
im Schwesternhaus, und 11 Heilige<br />
Messe in Michendorf, (diese als Familiengottesdienst<br />
immer am letzten Sonntag<br />
im Monat)<br />
Eucharistische Anbetung jeweils eine<br />
halbe Stunde vor Beginn der Heiligen<br />
Messe immer am 1. Sonntag im Monat<br />
Kapelle im Haus Immaculata der Mägde<br />
Mariens, Wilhelmshorst, Ravensbergweg<br />
6 sowie Kapelle im Seniorenzentrum<br />
St. Elisabeth, Wilhelmshorst, Ravensbergweg<br />
7<br />
Pfarrbüro:<br />
Das Pfarrbüro ist geöffnet und erreichbar<br />
unter (033205) 7120<br />
Montag, Mittwoch und Freitag von 10 –<br />
15 Uhr , Mittwoch bis 17 Uhr<br />
Die Seniorenrunde findet immer am<br />
letzten Donnerstag im Monat statt. Wir<br />
beginnen um 9 Uhr mit der Heiligen<br />
Messe, anschließend Kaffeetrinken.
VEREINSLEBEN<br />
Seite 25<br />
Raus aus dem Abseits<br />
Hasan und Jamal sind ein Beispiel<br />
für gelebte Integration:<br />
Die beiden Flüchtlinge<br />
jobben vormittags im<br />
Supermarkt, pauken nachmittags<br />
Deutsch und kicken<br />
abends bei der SG Beelitz<br />
Sie gehen mit einem Lächeln auf den<br />
Fußballplatz: Trotz des grauen Novemberwetters<br />
ist die Vorfreude auf die<br />
Trainingseinheit bei Hasan und Jamal<br />
groß - denn dass sie heute dabei sein<br />
können, ist alles andere als selbstverständlich.<br />
Hasan Saqer (23) und Jamal Aldin Al<br />
Mohammed (21) - so heißen die beiden<br />
mit vollem Namen - leben seit nunmehr<br />
einem Jahr in der Spargelstadt. Im<br />
Herbst 2015 aus ihrer Heimat Syrien<br />
nach Deutschland geflüchtet, waren die<br />
beiden jungen Männer einen Monat lang<br />
auf der Flucht gewesen, zumeist zu Fuß.<br />
Über die Erstaufnahmestelle in Eisenhüttenstadt<br />
kamen sie nach Beelitz - wo<br />
sie ihre Fußballbegeisterung bald wiederentdeckt<br />
haben.<br />
Der Kontakt zur SG Beelitz wurde im<br />
Rahmen des Tages für Vielfalt und Toleranz<br />
geknüpft. Den hatte der Verein<br />
zusammen mit dem Fußball-Landesverband<br />
Brandenburg (FLB), der AOK<br />
und dem Landessportbund des Landes<br />
Brandenburg (LSB) durchgeführt. Der<br />
Start war nicht einfach, es wurde Geld<br />
Leistungsträger in der 1. Männermannschaft: Hasan (r., in Blau-Weiß) und Jamal. (l). Foto: SG Beelitz<br />
zusammengelegt und Schuhe und<br />
Schienbeinschoner organisiert. Der Verein<br />
kümmerte sich um die Anmeldung<br />
der beiden Syrer. Heute sind die beiden<br />
echte Leistungsträger im Team von Trainer<br />
Felix Bigalke: Jamal ist mit zehn<br />
Saisontoren derzeit bester <strong>Beelitzer</strong> Torschütze.<br />
Im September wurde er innerhalb<br />
der Mannschaft als Spieler des Monats<br />
ausgezeichnet.<br />
Mittlerweile sind die beiden Syrier, die<br />
im Übergangswohnheim in Beelitz-<br />
Heilstätten leben, als Flüchtlinge anerkannt<br />
worden. Ihr Alltag beginnt früh<br />
am Morgen: Auf Minijob-Basis arbeiten<br />
sie in der <strong>Beelitzer</strong> Rewe-Filiale als Reinigungskräfte.<br />
Nach getaner Arbeit fahren<br />
sie nach Potsdam, nehmen dort an<br />
einem Deutschkurs teil. Danach stehen<br />
Hausaufgaben auf dem Programm.<br />
Darüber hinaus trainieren Hasan und<br />
Jamal zweimal pro Woche mit der 1.<br />
Männermannschaft der SG Beelitz. Hinzu<br />
kommen die Spiele am Wochenende.<br />
Die Integration der beiden Syrer ist erstaunlich<br />
gut angelaufen, ihre Zukunft<br />
ist aber noch offen. Welchen beruflichen<br />
Weg sie einschlagen werden, kann erst<br />
nach Beendigung ihres Deutschkurses<br />
entschieden werden. Fest steht: Hasan<br />
und Jamal fühlen sich in Beelitz wohl<br />
und wollen bleiben. Sie sind nach wie<br />
vor auf der Suche nach einer Wohnung<br />
in der Spargelstadt. Sebastian Rother<br />
American Football:<br />
Abteilung sucht noch<br />
weitere Mitstreiter<br />
Touchdown, Quarterback und Field<br />
Goal - die SG Blau-Weiß Beelitz vergrößert<br />
ihr Angebot und bietet nun auch<br />
American Football an.<br />
Das Training findet<br />
mittwochs von 19 bis<br />
20.30 Uhr auf dem<br />
<strong>Beelitzer</strong> Sportplatz<br />
(Bergstraße 1, 14547 Beelitz) statt. Interessierte<br />
Sportfreunde sind herzlich willkommen<br />
und können gern mitmachen.<br />
Einzige Voraussetzung ist, dass Ihr mindestens<br />
18 Jahre alt seid.<br />
Für Informationen stehen euch Christian<br />
Knaack (Handy: 0151 70536011)<br />
und Daniela-Kühn-Konradi (Email:<br />
ela.minis@yahoo.de, Handy: 0157<br />
35231304) zur Verfügung.
Seite 26<br />
Rot: Sieben WEA von<br />
Forst Reesdorf … GbR<br />
beantragt, aber bis jetzt<br />
noch nicht genehmigt.<br />
Grau: Zwölf 200 Meter hohe WEA für juwi im<br />
April genehmigt (Widerspruchsverfahren läuft)<br />
VEREINSLEBEN<br />
Es könnte eng werden<br />
Waldkleeblatt dankt für breite Unterstützung der Bürger<br />
Wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu.<br />
Es war ereignisreich und erfolgreich -<br />
für Sie hoffentlich auch! Ich möchte an<br />
dieser Stelle nur ein paar Höhepunkte<br />
erwähnen.<br />
Das erste Halbjahr war geprägt von<br />
unserem Volksbegehren gegen Windräder<br />
im Wald und für größere Mindestabstände.<br />
Auf zahlreichen Informationsständen<br />
von der Stadt Brandenburg a.d.<br />
Havel über Kloster Lehnin, Bad Belzig,<br />
Werder, Beelitz bis hin zur Landeshauptstadt<br />
Potsdam waren viele fleißige<br />
Helferinnen und Helfer unserer Bürgerinitiativen<br />
unterwegs. 45.270 Brandenburgerinnen<br />
und Brandenburger unterstützten<br />
unser Anliegen durch ihre Eintragung.<br />
Leider konnten wir aber die<br />
geforderte Mindestzahl von 80.000 Stimmen<br />
nicht erreichen. Das entmutigt uns<br />
nicht - es war dennoch ein Erfolg.<br />
Im April <strong>2016</strong> genehmigte das Landesamt<br />
für Umwelt die Errichtung von<br />
12 Windkraftanlagen im Gebiet zwischen<br />
Fichtenwalde, Borkheide, Reesdorf<br />
und Beelitz-Heilstätten. Dagegen<br />
geht derzeit ein breites Bündnis aus der<br />
Stadt Beelitz, der Gemeinde Borkheide,<br />
der RECURA-Unternehmensgruppe und<br />
unserem Verein juristisch vor.<br />
Erklärtes Ziel ist nach wie vor: Keine<br />
Windkraftanlagen auf dem Gebiet der<br />
Stadt Beelitz! Die Aktion „Trauerschleifen<br />
gegen Windräder“ in der Reesdorfer<br />
Heide richtete sich auch dagegen.<br />
Schon traditionell vor Wahlen waren<br />
in diesem Jahr alle Kandidaten zur<br />
Wahl des Landrates von Potsdam-<br />
Mittelmark am 01.09.<strong>2016</strong> zu einer<br />
Podiumsdiskussion im großen Saal des<br />
Fliegerheims in Borkwalde bei uns zu<br />
Gast. Vor ca. 110 Bürger/ -innen traf<br />
der wiedergewählte Landrat Blasig<br />
mit dem Satz „Windräder im Wald –<br />
das ist gaga!“ ins Schwarze.<br />
Mittlerweile sind wir als anerkannte<br />
Umweltorganisation auch brandenburgweit<br />
tätig. So beteiligten wir uns<br />
mit Einwendungen an Anhörungsverfahren<br />
gegen geplante Windräder im<br />
Milower Land (Havelland) und in Pinnow<br />
in der Uckermark.<br />
All diese Aktionen wären durch Ihre<br />
Unterstützung nicht möglich gewesen<br />
– DANKE!<br />
Wir würden uns freuen, wenn das auch<br />
im Jahr 2017 so bleibt.<br />
Besinnliche Feiertage und für das<br />
kommende Jahr Ihnen und Ihren Lieben<br />
alles Gute wünscht Ihnen im Namen<br />
des Vorstandes<br />
Ihr Dr. Winfried Ludwig,<br />
Vors. Waldkleeblatt - Natürlich Zauche<br />
Infos auf unserer Homepage<br />
@<br />
www.waldkleeblatt.de<br />
Spielmannszug<br />
geht in die<br />
Weihnachtspause<br />
Ein aufregendes und spannendes<br />
Jahr <strong>2016</strong> liegt<br />
hinter den <strong>Beelitzer</strong> Musikern.<br />
Es wurden wieder<br />
zahlreiche Kilometer bei<br />
diversen Lampion- und Festumzügen<br />
zurückgelegt, zudem konnte der Spielmannszug<br />
Beelitz bei vielen Konzerten<br />
in ganz Brandenburg die Stadt Beelitz<br />
repräsentieren. Damit entwickelt sich<br />
der Spielmannszug der Spargelstadt<br />
Beelitz immer mehr zu einem festen<br />
Bestandteil des kulturellen Lebens in<br />
unserer Region.<br />
Zur Weihnachtszeit spielte der Spielmannszug<br />
auf dem Weihnachtmarkt in<br />
Ferch, um den Umzug stimmungsvoll<br />
mit Weihnachtsliedern wie „Alle Jahre<br />
wieder“, „Lasst uns Froh und munter<br />
sein“ und „Jingle Bells“ zu begleiten.<br />
Erstmals spielte der Spielmannszug in<br />
diesem Jahr beim 8.Lichterfest in Erkner,<br />
dabei wurde traditionell die Advents<br />
-Beleuchtung der Haupteinkaufsstraße<br />
eingeschaltet.<br />
Wie in jedem Jahr musizierte der Spielmannszug<br />
kostenlos für Kindergärten<br />
und Schulen im <strong>Beelitzer</strong> Stadtgebiet.<br />
Dies nahmen die Kita Kinderland und<br />
Kita Sonnenschein anlässlich ihrer Lichterfeste<br />
im November in Anspruch.<br />
Auch im Jahr 2017 können sich Schulen<br />
und Kindergärten an den Spielmannszug<br />
wenden, um deren Feste kostenlos musikalisch<br />
untermalen zu lassen. S. Kelch<br />
Wer Lust hat, in der dunklen und kalten<br />
Jahreszeit ein neues Hobby auszuprobieren,<br />
kann gerne kann gern mittwochs<br />
oder freitags 18.30-20.00 Uhr auf dem<br />
Feuerwehrgelände, Berliner Straße 27<br />
in Beelitz zu einem unverbindlichen Probetraining<br />
vorbeikommen. Jeder ist<br />
herzlich eingeladen! Es sind keine Vorkenntnisse<br />
erforderlich.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.spielmannszug-beelitz.de<br />
(033204) 63489 oder auf Facebook
VEREINSLEBEN<br />
Dank an Fans und Förderer<br />
Der Kultur– und Fußballverein Wittbrietzen blickt zurück<br />
<strong>2016</strong> neigt sich dem Ende zu und wir<br />
schauen auf ein erfolg- und ereignisreiches<br />
Jahr zurück. Wir sind der Meinung:<br />
das ist ein Grund „Danke!“ zu sagen.<br />
Wir danken allen Sponsoren<br />
für die finanzielle bzw.<br />
tatkräftige Unterstützung. Ein<br />
besonderer Dank kommt von<br />
unserer B-Jugend, die sich ganz<br />
herzlich bei der Firma Loth aus<br />
Beelitz für das Sponsoring der<br />
Aufwärmtrikots und bei der Firma<br />
Sefa´s Döner für den neuen Trikotsatz<br />
bedankt. Ein großer Dank geht auch an<br />
die Firma Küchen-Daniel für die Mini-<br />
Tore. Der Männerfußballmannschaft<br />
wurde ebenfalls ein neuer Trikotsatz<br />
gespendet. An die Hausfleischerei<br />
Kaplick geht nicht nur dafür ein Dank,<br />
sondern auch für die Unterstützung bei<br />
unseren feierlichen Ereignissen im Jahr<br />
<strong>2016</strong>.<br />
Doch nicht nur im Bereich<br />
Fußball ging es sportlich zu,<br />
sondern auch beim Pferdesport,<br />
bei den einzelnen Frauensportgruppen<br />
und den Wuselfüßen/-<br />
zwergen. Vielen Dank an alle<br />
Trainer(innen) und Mitwirkende in<br />
den einzelnen Vereinsabteilungen.<br />
Doch was wäre das Vereinsleben ohne<br />
die Fans und Freunde des KFV<br />
Wittbrietzen? Vielen Dank an die zahlreiche<br />
Unterstützung in allen Bereichen.<br />
Ob bei Sportveranstaltungen, Festivitäten,<br />
bei den Seniorenveranstaltungen<br />
oder „Arbeitseinsätzen“, wir freuen uns<br />
über jede helfende Hand und wünschen<br />
uns, dass auch in den kommenden Jahren<br />
die Zusammenarbeit mit den anderen<br />
in Wittbrietzen ansässigen Vereinen und<br />
Gewerken, aber auch mit der Stadt Beelitz<br />
weiterhin so gut funktioniert.<br />
Wir wünschen allen eine besinnliche<br />
Weihnachtszeit und ein gesundes Jahr<br />
2017. Vorstand des KFV-Wittbrietzen<br />
Seite 27<br />
Weihnachtsfeier<br />
des Dorfclub zum<br />
Jahresabschluss<br />
Wieder neigt sich ein Jahr seinem Ende<br />
entgegen. Wir feiern unser Weihnachtsfest<br />
in der Lindenschenke und lassen es<br />
uns gut gehen. Da im <strong>Dezember</strong> sich die<br />
Termine in der Gaststätte drängen, treffen<br />
wir uns schon im November.<br />
Wir lassen es uns bei Kaffee und Kuchen<br />
und beim Abendessen gut gehen.<br />
Dafür hat uns Lutz Bastian eine Extra-<br />
Speisekarte zusammengestellt. Wir können<br />
aus vier Gerichten wählen und jedes<br />
schmeckt wie immer lecker, lecker!<br />
Im <strong>Dezember</strong> kommen wir noch einmal<br />
zusammen. Da lädt uns der Dorfclub ein,<br />
gemeinsam mit den Wittbrietzener Senioren<br />
zu feiern. Bärbel Milde<br />
Ein Jahr voller Höhepunkte<br />
Wettbewerbe, Präsentationen, neues Königshaus: <strong>2016</strong> bei der Schützengilde Fichtenwalde<br />
Es ist nicht zu leugnen, die Tage sind<br />
kürzer als die Nächte, das Jahr <strong>2016</strong><br />
neigt sich dem Ende. Daher sei mir an<br />
dieser Stelle ein kleiner Rückblick gestattet.<br />
Bei vielen Wettkämpfen und dem<br />
Höhepunkt die Vereinsmeisterschaften<br />
im April, konnten die Schützenschwestern<br />
und -brüder der Schützengilde Fichtenwalde<br />
ihr Können unter Beweis stellen.<br />
Vor allem aber möchte ich mich bei<br />
den vielen fleißigen Helfern der Schützengilde<br />
Fichtenwalde bedanken, die bei<br />
den Veranstaltungen im zurückliegenden<br />
Jahr ihre Unterstützung gegeben haben.<br />
Zur Ermittlung des Bürgerkönigs <strong>2016</strong><br />
und der besten Bogenschützen der Kinder<br />
führte die Schützengilde Fichtenwalde<br />
im Rahmen des Sommerfestes „Viva<br />
la Fiwa“ auf dem Marktplatz Fichtenwalde<br />
einen Schießwettbewerb durch.<br />
Den Erwachsenen und Kindern hat das<br />
Schießen mit Pfeil und Bogen sichtlich<br />
Spaß gemacht und es gab für alle großen<br />
und kleinen Teilnehmer Präsente<br />
Beim Fichtenwalder Trödelmarkt und<br />
dem diesjährigen Zapfenmarkt, im weihnachtlichen<br />
Ambiente, war die Schützengilde<br />
mit dem bewährten Stand für<br />
kulinarische Genüsse vertreten. Die Kinderaugen,<br />
auch von vielen Müttern und<br />
Vätern, wurden beim Anblick der Modelleisenbahn<br />
und den Weihnachtsmännern<br />
am Stand der Schützengilde immer<br />
größer.<br />
Zu unseren klassischen Veranstaltungen<br />
wie dem Ausflug nach Weimar, dem<br />
Tag der offenen Tür, dem Forellengrillen<br />
und Eisbeinessen konnten wir viele<br />
Schützenschwestern und –brüder sowie<br />
zahlreiche Gäste begrüßen. Der<br />
festliche Jahresabschluss bildete<br />
natürlich unser Königshausschießen<br />
mit der Weihnachtsfeier<br />
und Julklapp. Vor der obligatorischen<br />
Stärkung, in Form von<br />
Entenbraten, Klößen und Rotkohl<br />
ging es an die Ermittlung der<br />
Schützenkönigin und des Schützenkönigs.<br />
In einem fairen Schießwettbewerb<br />
aller Schützen, natürlich unter Beteiligung<br />
der Gäste konnte als Schützenkönigin<br />
Sigrid Lütge, als 1. Dame Melanie<br />
Hanel und als 2. Dame Karin Woithe<br />
ermittelt werden. Schützenkönig wurde<br />
Helmut Teichert, 1. Ritter Ronald Herold<br />
und 2. Ritter Heinz Dittmann. Dem<br />
Königshaus auch an dieser Stelle nochmals<br />
Herzlichen Glückwunsch.<br />
An dieser Stelle möchte ich alle Schützenschwestern<br />
und –brüder der Schützengilde<br />
Fichtenwalde an unsere nächste<br />
Jahreshauptversammlung am 14. Januar<br />
2017, um 15 Uhr, im Schützenhaus<br />
Fichtenwalde aufmerksam machen<br />
(Achtung Datumsänderung). Das Jahr<br />
2017 hält noch einen Höhepunkt für uns<br />
bereit: 20 Jahre Schützengilde<br />
Fichtenwalde. Alle Schützenschwestern<br />
und –brüder sollten<br />
sich Gedanken machen, wie wir<br />
diesen Jahrestag feierlich begehen<br />
wollen.<br />
Abschließend wünsche ich den<br />
Schützenschwestern und -brüdern<br />
der Schützengilde Fichtenwalde an<br />
dieser Stelle viel Gesundheit und persönliches<br />
Wohlergehen, eine schöne<br />
Adventszeit, ein besinnliches Fest im<br />
Kreise der Familie, einen guten Rutsch<br />
sowie ein erfolgreiches Jahr 2017.<br />
Wolfgang Hanel, 1. Vorsitzender
Seite 28<br />
Die Rangliste in Hoppegarten am 19.11.<br />
war die dritte und letzte in diesem Jahr.<br />
Für den Verein Sportclub Dynamo Hoppegarten<br />
e. V. war es eine Premiere. Hier<br />
fand erstmalig so eine Veranstaltung<br />
statt. Sie haben es wirklich toll gemacht.<br />
Wohlfühlen war garantiert. Vor dem<br />
Turnier gab es Musik zu der man sich<br />
gut Aufwärmen konnte. Auch in der<br />
großen Pause konnte man der Musik<br />
VEREINSLEBEN<br />
Die Entscheidung für <strong>2016</strong><br />
Bushido Beelitz bei 3. Rangliste in Hoppegarten<br />
Unsere Platzierungen<br />
(nach Altersklasse):<br />
(Kata = Einzeldarbietung, Kumite =<br />
Zweikampf)<br />
Max: 2. Platz Kata<br />
Matilda: 1. Platz Kata<br />
Luise: 3. Platz Kata, 1. Platz Kumite.<br />
Vincent: 3. Platz Kumite<br />
In der Gesamtwertung aller Ranglisten<br />
konnte Matilda den 3. Platz in ihrer<br />
Altersklasse erreichen.<br />
lauschen. Außerdem gab es ein leckeres<br />
Catering. Vielen Dank.<br />
Bei diesem Wettkampf waren 10 Vereine<br />
vertreten unter anderem auch wir -<br />
Bushido-Beelitz e.V. und Bushido-<br />
Potsdam e.V. Es gab spannende Kämpfe<br />
und niemand hat seinem Gegner etwas<br />
geschenkt. Schließlich ging es hier um<br />
die Entscheidung, wer in diesem Jahr der<br />
Gewinner (je in seiner Altersklasse) ist.<br />
Man brauchte starke Nerven, um alle<br />
Herausforderungen zu bestehen. Ohne<br />
Unterstützung wäre es sehr schwer geworden.<br />
Daher möchten wir Ole danken,<br />
der als treuer Berater und Betreuer mit<br />
dem ganzen Herzen dabei war. Peter war<br />
nicht nur als Trainer, sondern auch als<br />
Wettkampfrichter tätig. Matilda hat eine<br />
super Kata vorgeführt. Max zeigte eine<br />
starke Heian Sandan. Katharina und<br />
Marlene waren etwas traurig, da sie keine<br />
Platzierung erringen konnten.<br />
Nicht zuletzt möchten wir natürlich auch<br />
Micha danken für die zahlreiche Fotos,<br />
die er von unseren Wettkämpfen geschossen<br />
hat. Luise und Petra<br />
Wassernetz:<br />
<strong>Beelitzer</strong> Gruppe<br />
sucht Mitstreiter<br />
Die Ortsgruppe Beelitz im Landesverband<br />
„Das WasserNetz Brandenburg“<br />
sucht weitere Mitstreiter. Mit Handzetteln<br />
ruft der Interessenverein derzeit alle<br />
von der Altanschluss-Regelung betroffenen<br />
Bürger auf, sich anzuschließen und<br />
damit für die Rückzahlung ihrer nachträglich<br />
erhobenen Abwasser-Anschlussbeiträge<br />
einzutreten.<br />
„Die WAZ ist nicht bereit, die gezahlten<br />
Altanschließer-Beiträge zurückzuzahlen“,<br />
erklärt Vorsitzender<br />
Lothar<br />
Wilke. „Wir haben<br />
seit unserer Gründung versucht, eine<br />
einvernehmliche Lösung des Problems<br />
zu erreichen, gemeinsam mit unserem<br />
Bürgermeister Herrn Knuth.“ Leider<br />
werde vonseiten des Zweckverbandes<br />
gemauert, sodass es zu einer oder mehreren<br />
Klagen kommen werde. Nach entsprechenden<br />
Aussagen von Brandenburgs<br />
Innenminister Karl-Heinz Schröter,<br />
dass all jene, die nicht klagen, selbst<br />
Schuld seien, stehe nicht fest, dass die<br />
gezahlten Beiträge an alle zurückgezahlt<br />
werden.<br />
@<br />
Infos und Aufnahmeformular auf<br />
www.wassernetz.webnode.com<br />
Kontakt auch unter 0172 95 26 014<br />
Der Anglerverein<br />
„Spargelstadt Beelitz e.V.“<br />
lädt zur<br />
Mitgliederversammlung<br />
am 6. Januar 2017 um 18.30 Uhr<br />
in der Gaststätte „Am Schützenplatz“<br />
(Beelitz, Clara-Zetk.-Str. 36)<br />
mit anschließender Vorstandswahl und<br />
Beitragskassierung<br />
Der Vorstand<br />
SG Blau-Weiß Beelitz<br />
Bambinis (3-4 Jahre):<br />
G-Junioren (5-6 Jahre):<br />
F-Junioren (7-8 Jahre):<br />
E-Junioren (9-10 Jahre):<br />
D-Junioren (11-12 Jahre)<br />
C-Junioren (13-14 Jahre):<br />
Fr 16:15-17:45 Uhr<br />
Halle Bundeswehr<br />
Fr 17:30-19:00 Uhr<br />
Halle Bundeswehr<br />
Mi 17:30-19:00 Uhr<br />
Halle Platanenring<br />
Mi 17:00-18:30 Uhr<br />
Halle Clara-Zetkin-Str.<br />
Mo 17:00-18:30 Uhr<br />
Halle Clara-Zetkin-Str.<br />
Do 18:00-19:30 Uhr<br />
Kinder- und Jugendfußball Wir gehen in die Halle!!!<br />
Halle Clara-Zetkin-Str.<br />
B-Junioren (15-16 Jahre) Fr 17:00-18:30 Uhr<br />
Halle Clara-Zetkin-Str.<br />
A-Junioren (17-18 Jahre) Mi 19:00-21:00 Uhr<br />
Halle Platanenring<br />
C-Juniorinnen (13-14 Jahre) Mo 17:30-19:00 Uhr<br />
Halle Bundeswehr<br />
Für Fragen steht Euch Mirko Rücker (Jugendleiter<br />
Fußball) zur Verfügung.Tel.: 0151/64957224 / Mail:<br />
Mirko.Ruecker@googlemail.com zur Verfügung.<br />
www.sg-beelitz.de
VEREINSLEBEN<br />
<strong>Beelitzer</strong> Sternenhimmel im Januar<br />
Der Mond nimmt zum Jahresanfang einige spannende Positionen am Himmel ein<br />
Seite 29<br />
Wir befinden wir uns ja bereits im astronomischen<br />
Winter, Beginn war der<br />
22.12. Das bedeutet für uns sichtbar am<br />
Sternenhimmel auch den Übergang vom<br />
Sommerdreieck, bestehend aus Daneb<br />
im Schwan, Wega in der Laier und Altair<br />
im Adler, zum Wintersechseck. Diese<br />
wird gebildet aus Capella im Fuhrmann,<br />
Pollux in den Zwillingen, Prokyon<br />
im Kleinen Hund, Sirius im Großen<br />
Hund, Riegel im Orion und Aldebaran<br />
im Stier. Das Sommerdreieck verschwindet<br />
nun mehr und mehr<br />
Richtung WNW vom Sternenhimmel,<br />
Altair ist schon am Abend<br />
nicht mehr zu sehen. Aber<br />
auch das Wintersechseck<br />
bleibt uns als Ganzes nicht<br />
lange erhalten. Zum Ende<br />
des Monats wird uns Sirius,<br />
tiefster Punkt im<br />
Sechseck, gegen 1 Uhr<br />
schon wieder verlassen.<br />
Das Jahr beginnt für<br />
„beobachtungswütige“<br />
Hobbyastronomen gleich<br />
mit einer tollen Konstellation.<br />
Vom 1. Bis zum 3.<br />
Januar kann am frühen<br />
Abend ab ca. 18 Uhr der<br />
Lauf des Mondes an den Planeten<br />
Venus, Mars und Neptun<br />
verfolgt werden. Dabei steht die<br />
schmale Mondsichel am 02. zwischen<br />
Venus und Mars, der außerdem<br />
auch noch Neptun zum großen Teil verdeckt<br />
(siehe abgebildete Sternkarte).<br />
Hoffen wir auf gute Sichtverhältnisse!<br />
Im Januar gibt es einige interessante<br />
Positionen des Mondes, die einer Betrachtung<br />
wert sind. Für Nachtschwärmer<br />
ist der Mond am 19. ab ca. 01 Uhr<br />
beim Jupiter zu finden. Am 24. steht die<br />
schmale Mondsichel knapp über dem<br />
Saturn. Für winterliche Frühaufsteher ist<br />
diese interessante Konstellation ab ca. 6<br />
Uhr zu beobachten. Ebenfalls am Morgenhimmel<br />
finden wir am 26. Den Mond<br />
bei Merkur und am 31. Am Abendhimmel<br />
wieder bei der Venus.<br />
Nun zu unseren Planeten: Merkur bietet<br />
uns ab 10. Januar eine kurze Morgensichtbarkeit.<br />
Er wird aber mit bloßem<br />
Auge relativ schwer zu sehen sein.<br />
Selbst ein kleines Teleskop schafft aber<br />
Abhilfe. Er steht dabei tief im Südosten<br />
und zeigt sich ab ca. 6:40 Uhr für eine<br />
gute halbe Stunde. Seine Aufgangszeit<br />
verspätet sich aber zunehmend, so wird<br />
er ab 24. kaum noch zu erkennen sein.<br />
Unsere Venus ist nun ein strahlender<br />
Abendstern. Ihre Helligkeit nimmt weiter<br />
leicht zu und die Venusuntergänge<br />
verschieben sich immer weiter in die<br />
Nacht hinein. Ging sie zu Monatsbeginn<br />
noch um 20:36 Uhr unter, so verschwindet<br />
sie am 31. Januar um 21:31 Uhr. Ihre<br />
Wanderung am Sternenhimmel durchläuft<br />
sie anfangs das Sternbild Wassermann<br />
und wechselt dann in die Fische.<br />
Dabei verfolgt sie den etwas lichtschwächeren<br />
Mars, der ihr aber davon läuft.<br />
Zum Monatsende ergibt sich nochmals<br />
eine interessante Konstellation, denn zu<br />
beiden Planeten gesellt sich auch hier die<br />
schmale Mondsichel. Bereits am 13.<br />
Überholt die Venus den lichtschwachen<br />
Neptun.<br />
Mars kann am frühen Abendhimmel<br />
noch tief im Westen erspäht werden.<br />
Auch er wandert durch Wassermann und<br />
Fische. Seine Untergangszeiten liegen<br />
am Anfang des Monats bei 21:44 und<br />
zum Monatsende bei 21:52 Uhr. Zu Beginn<br />
des Monats zieht Mars dicht am<br />
Neptun vorbei.<br />
Jupiter ist der Planet der 2. Nachthälfte.<br />
Nur die Venus ist noch etwas strahlender,<br />
aber mit ihrem Untergang ist der<br />
Jupiter dann der Alleinherrscher am<br />
Nachthimmel. Seine Aufgangszeiten<br />
verschieben sich von anfangs 01:27 bis<br />
Monatsende auf 23:36 Uhr. Saturn ist<br />
nun ein Planet des frühen Morgen. Ab<br />
Monatsmitte geht er um ca. 6:01 Uhr auf<br />
und zum Monatsende um 5:05 Uhr. Seine<br />
Sichtbarkeitsdauer ist damit doch<br />
relativ gering.<br />
Uranus ist den ganzen Monat mit Fernglas<br />
oder Fernrohr um Mitternacht im<br />
Sternbild Fische zu erspähen.<br />
Neptun wandert gemächlich durch das<br />
Sternbild Wassermann. Mit lichtstarker<br />
Optik ist er in der ersten Monatshälfte<br />
im Wassermann zu finden. Dann<br />
endet für uns vorerst seine Sichtbarkeit.<br />
Auch Sternschnuppenströme<br />
sind im Januar am Firnament<br />
zu beobachten. Bereits zu<br />
Monatsbeginn sind es die<br />
Quadrantiden, d ie<br />
scheinbar aus dem Nordteil<br />
des Bootes kommen.<br />
Vom 1. Bis 10. Januar<br />
leuchten sie in der 2.<br />
Nachthälfte auf. Besonders<br />
in den Morgenstunden<br />
lohnt sich eine Suche.<br />
Helle Sternschnuppen sind<br />
allerdings kaum zu erwarten.<br />
Zwischen dem 1. Und 23.<br />
Januar erscheinen die Delta-<br />
Cancriden. Sie kommen scheinbar<br />
aus dem Sternbild Krebs. Es sind<br />
mit einer Geschwindigkeit von ca. 30<br />
Kilometer pro Sekunde langsame Sternschnuppen<br />
und es ist auch nur mit etwa 4<br />
Meteoren pro Stunde zu rechnen.<br />
Wer mehr will, wende sich an Mitglieder<br />
unseres Vereines, oder besuche unsere<br />
Webseite www.sternwarte-beelitz.de .<br />
Dort werden auch kurzfristig Beobachtungstermine<br />
veröffentlicht. Also, bei<br />
sternenklarem Abend schnell mal auf die<br />
Webseite geschaut.<br />
Zu allen Maßnahmen sind Interessierte<br />
herzlich willkommen und der Eintritt ist<br />
frei. Viel Spaß!<br />
Allen Lesern unseres Artikels wünschen<br />
wir eine schöne Weihnachtszeit, eine<br />
guten Rutsch in das Jahr 2017 und für<br />
2017 Gesundheit, Arbeit, Spaß und<br />
Freude. Denken Sie immer daran: mindestens<br />
einmal Lachen am Tag ist die<br />
beste Medizin. Und wenn das noch nicht<br />
reicht – Liegestuhl nach draußen und in<br />
die Sterne schauen! In diesem Sinne<br />
dann „prosit Neujahr“!!<br />
Astroteam Sternfreunde Beelitz e.V.<br />
info@sternwarte-beelitz.de
Seite 30<br />
GEBURTSTAGE<br />
Die Schützengilde<br />
zu Beelitz/Mark<br />
1465 e.V. gratuliert<br />
ihren Mitgliedern<br />
Michael Gebel, Peter Dolnik<br />
und Pietka Wojciech recht<br />
herzlich zum Geburtstag. Der<br />
Vorstand<br />
Die Schützengilde<br />
Fichtenwalde von<br />
1997 e.V. gratuliert<br />
den Mitgliedern Emil<br />
Schlüter und Karin Woithe<br />
zum Geburtstag. Der Vorstand<br />
Zeit bedeutet Veränderung<br />
Maria Glöckner,<br />
Monika Obereisenbuchner,<br />
Marlies Berlin, Christa Wudi,<br />
Günter Laurich, Silvia Kühn,<br />
Brigitte Rochow, Andrea<br />
Roblick, Angela Fromhold-<br />
Treu, Martin Meyer, Katja<br />
Otto, Ariane Siebert, Nils<br />
Becker, Ronny Thiele, Lars<br />
Graebert, Alexander Glau,<br />
Mathias Kretzschmar, Sascha<br />
Kodera, Justin Sommer,<br />
Christian Müller, Manfred<br />
Odeski, Daniel Kömmling,<br />
Daniela Thiem, Kai Hager,<br />
Paul Völker, Lennart Hanel,<br />
Christian Thiele, Tobias Florin<br />
und Bernhard Popp.<br />
Die SG Fichtenwalde 1965<br />
e.V. wünscht allen Geburtstagskindern<br />
viel Gesundheit<br />
und interessante<br />
Erfahrungen im neuen Lebensjahr.<br />
Vorstand SG Fichtenwalde<br />
1965 e.V.<br />
Der Kultur - und<br />
Fußballverein<br />
Wittbrietzen e.V.<br />
gratuliert zum Geburtstag<br />
Gabriele Just, Nora<br />
Paul, Bettina Ristau, Nicole<br />
Opitz und Simon Spahn.<br />
Der Vorstand.<br />
Die Ortsgruppe der Volkssolidarität<br />
gratuliert im <strong>Dezember</strong><br />
folgenden Mitgliedern<br />
zum Geburtstag:<br />
Marlene<br />
Schönefeld, Christel<br />
Niederland, Wolfgang<br />
Erlebach, Elke Richter,<br />
Dr. Bernd Niederland, Reinhard<br />
Thiele, Reinhard Rünzi,<br />
Angelika Fromhold-Treu und<br />
Susann Niederland. Ein besonderer<br />
Glückwunsch geht<br />
an Hilda Österwitz zum 85.<br />
und Willi Hüge zum 90. Geburtstag.<br />
Der Vorstand der Ortsgruppe<br />
Busendorf wünscht allen<br />
eine frohe Weihnacht und<br />
alles Gute für das Jahr 2017.<br />
R. Rünzi, Vors.<br />
Der Vorstand des<br />
SV 71 Busendorf<br />
gratuliert im November<br />
zum Geburtstag:<br />
Johann Kasten,<br />
Paul Kasten, Jannes Weicht<br />
und Andreas Wunder<br />
Der Vorstand bedankt sich<br />
bei allen Sponsoren und<br />
Fans für die tolle Unterstüzung<br />
und wünscht allen frohe<br />
<strong>Weihnachten</strong> und ein gesundes<br />
neues Jahr 2017. R. Knoche,<br />
Vorsitzender<br />
Wir gratulieren allen<br />
Jubilaren in der Kernstadt<br />
Beelitz und<br />
wünschen Ihnen viel<br />
Gesundheit. Im November:<br />
Theodor Kayser und Horst<br />
Nickel zum 80., Manfred<br />
Gensch zum 75. und Jenny<br />
Zehn zum 90. Geburtstag<br />
und im <strong>Dezember</strong> Ursula<br />
Bosse zum 80. und Helga<br />
Effenberger zum 70. Geburtstag.<br />
Allen nicht genannten<br />
Jubilaren ebenfalls alles<br />
Gute und viel Glück.<br />
Für den Ortsbeirat Karin<br />
Höpfner, Ortsvorsteherin<br />
Dem Kameraden der Feuerwehr<br />
Beelitz im aktiven<br />
Dienst Gerhard Kossack, der<br />
Jugendfeuerwehr Isabella<br />
Marie Beeskow, Julia Lapahn<br />
und der Kinderfeuerwehr Kira<br />
Siegert herzliche Glückwünsche<br />
zum Geburtstag.<br />
Es gratuliert der Ortswehrführer<br />
Mathias Jahn<br />
Herzlichen Glückwunsch zum<br />
Geburtstag dem Kameraden<br />
der Feuerwehr Buchholz Liane<br />
Gürtler-Bienas, Marie Müller,<br />
Wolfgang Haseloff , der<br />
Jugendfeuerwehr Friedrich<br />
Schmidt sowie Meta Müller<br />
der Kinderfeuerwehr.<br />
Es gratuliert die Ortswehrführung<br />
Alles Gute zum Geburtstag<br />
den Kameraden der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Elsholz Bernd<br />
Hedtke, Vanessa Schurig,<br />
Marcel Berndt und Tino<br />
Scherer.<br />
Zum Geburtstag übermittelt<br />
die Freiwillige Feuerwehr<br />
Fichtenwalde und Busendorf<br />
folgenden Kameraden herzlichen<br />
Glückwunsch: Robin<br />
Tim Becker, Claudia Effenberger,<br />
Maik Noak, der Jugendfeuerwehr<br />
Julia-Janine<br />
Güntherodt, Jolina-Emily<br />
Senteck, Paul Röh, der Jugendfeuerwehr<br />
Julia-Janine<br />
Güntherodt, Jolina-Emily<br />
Senteck sowie der Kinderfeuerwehr<br />
Anakin Dathe.<br />
Herzliche Grüße zum Geburtstag<br />
übermitteln den<br />
Kameraden Detlef Spahn,<br />
Carolin Kappert und Nico<br />
Kaatz der Feuerwehr Rieben<br />
Armin Hilgers, Ortsbürgermeister<br />
& Ingo Schulze, Ortswehrführer<br />
Den Kameraden der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Salzbrunn/<br />
Birkhorst Frank Bollensdorf,<br />
Dennis Kaiser, Mario Schrödter<br />
und Dietmar Kausmann<br />
gratuliert Markus Haedecke,<br />
Ortswehrführer<br />
Herzliche Glückwünsche<br />
übermittelt die Feuerwehr<br />
Schäpe / Reesdorf dem aktiven<br />
Kameraden Ralf Rohde,<br />
den Passivmitgliedern Bodo<br />
Ehrensack und Enrico Höhne.<br />
Die Ortswehrführung<br />
Viele Geburtstagsgrüße gehen<br />
an den Kameraden der<br />
Freiwilligen Feuerwehr<br />
Schlunkendorf Bodo Großkopf.<br />
René Großkopf, OwF<br />
Die Feuerwehr Wittbrietzen<br />
gratuliert zum Geburtstag<br />
den Kameraden Rocco<br />
Wegner, Jesse Ulrich, Detlef<br />
Rau, Nora Paul, Bettina<br />
Ristau, Kevin Thurley, Martin<br />
Liefeld, Uwe Thurley, Kerstin<br />
Lemke und Simone Spahn.<br />
Der Ortswehrführer<br />
Herzlichen Glückwunsch zum<br />
Geburtstag den Kameraden<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Zauchwitz Marcel Butzke,<br />
Jessica Kittlitz, Dieter Schikore<br />
Thomas Brieschke sowie<br />
der Kinder-/Jugendfeuerwehr<br />
Lilli Charlott Pretzer<br />
und Yahya Antoniewicz.<br />
Marcel Manica, Owf, und die<br />
Jugendwarte
FAMILIENZENTRUM BEELITZ<br />
Seite 31<br />
Infos und Anmeldung:<br />
Koordinatorin:<br />
Claudia Weißgrab<br />
Virchowstr. 100,<br />
14547 Beelitz<br />
(033204) 43 47 32<br />
0176 / 100 99 837<br />
familienzentrum.beelitz@job-ev.de<br />
www.job-ev.de/FZ-Beelitz<br />
www.facebook.com/familienzentrum.beelitz<br />
Wochenangebot<br />
Montag<br />
10.00 - 11.30 Säuglingsgruppe<br />
15.00 - 18.00 Familiencafé<br />
Dienstag<br />
08.45 - 10.00 Rückbildung<br />
10.00 - Hebammensprechstunde<br />
10.00 - 11.30 Spielgruppe (ab 10 Mon.)<br />
19.30 - 20.45 Yoga und Meditation<br />
Mittwoch<br />
10.00 - 11.30 Rückbildung<br />
16.30 - 18.00 Eltern-Kind-Turnen MINI<br />
Donnerstag<br />
09.30 - 11.00 Babymassage<br />
10.00 - 11.30 Krabbelgruppe<br />
13.00 - 16.00 Schwangerenberatung<br />
Freitag<br />
10.00 - 11.30 Frühstück für Schwangere<br />
16.00 - 17.00 Eltern-Kind-Turnen MIDI<br />
Samstag/Sonntag<br />
10.00 - 16.00 Uhr Geburtsvorbereitung<br />
10.00 - 14.30/16.30 Uhr Geburtsvorbereitung<br />
Tauschbörse<br />
BRINGEN - TAUSCHEN - MITNEHMEN<br />
Am Montag, Dienstag und Donnerstag<br />
zu unseren Angebotszeiten<br />
Yoga und Meditation<br />
Das wöchentliche Wohlfühlprogramm<br />
zur Entspannung und Harmonisierung<br />
von Körper, Geist und Seele wird inzwischen<br />
so gut angenommen, dass wir es<br />
wagen, einen zweiten Kurs anzubieten.<br />
Dieser findet nun donnerstags in unseren<br />
Räumen statt. Die Zeiten sind identisch<br />
mit denen vom Dienstagskurs.<br />
Wann: dienstags und/ oder<br />
donnerstags, 19.30-20.45<br />
Uhr<br />
Wo: Turnraum der Kita Kinderland<br />
(dienstags, da unser<br />
Raum zu klein geworden ist)<br />
und Familienzentrum (donnerstags)<br />
Kosten: 8€/ Einheit<br />
Anfragen und Kontakt:<br />
Lena: 0176-11001202 (langjährige Yoga<br />
-Erfahrung, 2. Grad Reiki)<br />
und<br />
Steffi: 0157-50320844 (Reiki-Meisterin,<br />
Geistheilerin, Begradigungstherapeutin)<br />
Beratungsstelle für Schwangerschaft<br />
und Schwangerschaftskonflikt (vom<br />
MEG Teltow)<br />
Was: Beratung zu gesundheitlichen,<br />
sozialrechtlichen und wirtschaftlichen<br />
Themen. (z.B. Mutterschutz und Elternzeit,<br />
Kindergeld und Kinderzuschlag,<br />
Arbeitslosengeld I und II, Sozialgeld,<br />
Vaterschaftsanerkennung, Sorgerecht,<br />
Unterhalt, Fragen zur vorgeburtlichen<br />
Diagnostik, Fragen bei persönlichen<br />
Problemen oder Krisen, ungewollte<br />
Schwangerschaft, Familienplanung,<br />
Partnerschafts-/ Familienkonflikt)<br />
Beraterin: Ramona Folgner<br />
(Sozialarbeiterin)<br />
Anmeldung: 03328-427258 oder ramona.folgner@diakonissenhaus.de<br />
Sprechzeiten: jeden 1. und 3. Donnerstag<br />
im Monat, 13.oo bis 16.oo Uhr und<br />
Teilnahme bei unserem monatlichen<br />
Frühstück für Schwangere (Termine s.u.)<br />
Unsere Hebammen vor Ort<br />
Angela Simon<br />
Rückbildung (mit Kind)<br />
Wann: mittwochs, 10.oo – 11.3o Uhr,<br />
nächste Termine bitte erfragen, s. Kontakt<br />
unten<br />
Ort: Familienzentrum Beelitz, Virchowstr.<br />
100<br />
Geburtsvorbereitung (Wochenendkurs<br />
mit/ ohne Partner)<br />
Wann: die nächsten Termine bitte<br />
bei Frau Simon erfragen, s. Kontakt<br />
unten<br />
Ort: Familienzentrum Beelitz,<br />
Virchowstr. 100<br />
Kontakt: 0176 - 48260235<br />
(mobil), 033731/ 289946<br />
(Festnetz),<br />
info@hebamme-angela-simon-trebbinpotsdam-mittelmark.de<br />
Internet: www.hebamme-angela-simontrebbin-potsdam-mittelmark.de/<br />
Josefin Müller-Sterba<br />
Rückbildung<br />
Wann: dienstags, 8.45 – 10.oo Uhr<br />
Anmeldung für Kurs: im Familienzentrum<br />
(033204-434732)<br />
Kontakt zu Frau Müller-Sterba: 0170-<br />
9483840 oder Termine auf<br />
www.hebamme-beelitz.de ansehen<br />
Geburtsvorbereitung (samstags und<br />
sonntags)<br />
Anmeldung für Kurs: im Familienzentrum<br />
(033204-434732)<br />
Kontakt zu Frau Müller-Sterba: 0170-<br />
9483840 oder Termine auf<br />
www.hebamme-beelitz.de ansehen<br />
Frühstück für Schwangere<br />
Ein leckeres Frühstück wartet auf Euch<br />
und Eure Babybäuche! Wir lassen gemeinsam<br />
den Monat zu Ende gehen und<br />
erzählen über alles, was uns interessiert<br />
und auf der Seele hockt. Gern könnt ihr<br />
auch alle Fragen zum Elterngeld, -zeit,<br />
über Gelder für die Erstausstattung und<br />
sämtliche andere Themen über sozialrechtliche<br />
Belange an Frau Folgner stellen,<br />
denn sie wird mit dabei sein. Für<br />
eine genaue Planung, meldet Euch bitte<br />
kurz an: 033204-434 732.<br />
Wann:<br />
Freitag, 16. <strong>Dezember</strong>, 1o.oo – 11.3oUhr<br />
Kosten: 3€, Bitte kurze Anmeldung<br />
unter 033204/ 434732 oder familienzentrum.beelitz@job-ev.de<br />
Babymassage<br />
Mirka Hentschel<br />
(Physiotherapeutin<br />
, DGBM-Zertifikat)<br />
| Anmeldung im<br />
Familienzentrum:<br />
(033204) 434732<br />
Beratung für<br />
Schwangerschaft<br />
und Schwangerschaftskonflikt<br />
Ramona Folgner<br />
(Sozial-arbeiterin) |<br />
Kontakt: <br />
033208-427258<br />
oder ramona.<br />
folgner@diakoniss<br />
enhaus.de<br />
Eltern-Kind-<br />
Turnen MINI<br />
(mittwochs)<br />
Wo: Turnhalle,<br />
Solar-Oberschule<br />
(Platanenring 2,<br />
Beelitz) | Leitung:<br />
Birka Herden |<br />
Anmeldung im<br />
Familienzentrum:<br />
(033204)<br />
434732<br />
Eltern-Kind-<br />
Turnen MIDI<br />
(freitags)<br />
Wo: Turnhalle<br />
Diesterweg<br />
Grundschule<br />
(Clara-Zetkin-Str.<br />
197, Beelitz) | Leitung:<br />
Birka Herden<br />
| Anmeldung<br />
im Familienzentrum:<br />
(033204)<br />
434732<br />
Hebammen:<br />
Angela Simon<br />
(Hebamme, Geburtsvorbereitung<br />
und Rückbildung) |<br />
Anmeldung: <br />
0176 / 48260235<br />
oder per Email:<br />
info@hebammeangela-simontrebbin-potsdammittelmark.de<br />
Josefin Müller-<br />
Sterba<br />
(Hebamme)<br />
Anmeldung: <br />
0170 / 9483840<br />
oder kontakt@hebammejosefin.de<br />
Infos zu unseren<br />
Angeboten finden<br />
Sie unter www.job<br />
-ev.de/FZ-Beelitz<br />
oder<br />
facebook. com/<br />
familienzentrum.<br />
beelitz
Seite 32<br />
AUS UNSEREN KITAS<br />
Die Nudel aus der Nachbarschaft<br />
In den Kitas und Schulen der Stadt kommen jetzt Nudeln von der<br />
der <strong>Beelitzer</strong> Frischei-GmbH auf den Tisch<br />
Sie sind fast aller Kinder Leibgericht:<br />
Wenn in den <strong>Beelitzer</strong> Kitas<br />
und Schulen Nudeln auf den<br />
Tisch kommen, herrscht Jubelstimmung<br />
im Speiseraum. Ob mit<br />
Tomatensauce, à la Carbonara<br />
oder als Auflauf – das Team um<br />
Küchenleiterin Susanne Grünewald<br />
bringt Farbe ins Spiel und<br />
sorgt dafür, dass es allen<br />
schmeckt. Vor allem jetzt, da die<br />
Nudeln auch aus Beelitz kommen.<br />
Seit rund einem Monat bezieht<br />
die städtische Küche, die an<br />
zwei Standorten in Beelitz und<br />
Fichtenwalde rund tausend Mahlzeiten<br />
täglich zubereitet, ihre Nudeln<br />
von der <strong>Beelitzer</strong> Frischei-<br />
Gesellschaft.<br />
„Die <strong>Beelitzer</strong> Nudeln haben einen<br />
tollen Geschmack und eine<br />
sehr gute Standfestigkeit“, findet<br />
Susanne Grünewald. Das heißt,<br />
dass sie nicht zerkochen. Die<br />
ausgebildete Diätassistentin achtet<br />
auf eine ausgewogene Ernährung<br />
bei den Kindern mit saisonalen<br />
und regionalen Zutaten, was<br />
der Küche, die die <strong>Beelitzer</strong> Bildungs-<br />
und Betreuungseinrichtungen<br />
mit drei Mahlzeiten täglich<br />
versorgt, schon das Qualitätssiegel<br />
der Deutschen Gesellschaft<br />
für Ernährung eingebracht hat.<br />
Und was das Profil der im selben<br />
Haus liegenden Kita Kinderland<br />
als „Gesundheitskita“ unterstützt.<br />
Ein weiterer Vorteil der Kooperation<br />
mit der „<strong>Beelitzer</strong> Nudelwerkstatt“<br />
– so die Produktmarke<br />
– sei, dass sowohl von der Form<br />
als auch vom Geschmack her<br />
Sonderwünsche jederzeit berücksichtigt<br />
werden können. „Bei der<br />
industriellen Großproduktion<br />
funktioniert das natürlich nicht “,<br />
so Frau Grünewald.<br />
Knapp hundert Kilogramm Nudeln<br />
ordert die Schul- und Kita-<br />
Küche nun pro Monat bei der<br />
Nudelwerkstatt, die vor gut einem<br />
Jahr von Susanne Hennig unter<br />
dem Dach der <strong>Beelitzer</strong> Frischei-<br />
GmbH gegründet wurde. „Wir<br />
haben immer überlegt, wie wir<br />
die kleinen Eier, die sich schwer<br />
verkaufen lassen, weiter veredeln<br />
können“, sagt Frau Hennig, die in<br />
dem landwirtschaftlichen Betrieb<br />
als Prokuristin arbeitet. Dank<br />
einer Hand-Nudelwalze für den<br />
Privatgebrauch hatte sich dann<br />
ein Geschäftsmodell herauskristallisiert:<br />
Eigene Nudeln aus frischen<br />
<strong>Beelitzer</strong> Eiern, produziert<br />
am Frischei-Standort im Amselweg.<br />
Nach der ersten wurde mittlerweile<br />
eine zweite Nudelmaschine<br />
angeschafft, 1200 Kilogramm<br />
können beide im Monat<br />
herstellen.<br />
Das Geschäft nimmt derzeit Fahrt<br />
auf: Rewe und Karstadt haben<br />
erste Probelieferungen geordert,<br />
<strong>Beelitzer</strong> Gastronomen wie das<br />
lokal genial haben die Nudeln<br />
bereits auf ihrer Speisekarte – in<br />
diesem Fall mit Rote-Beete-<br />
Geschmack und entsprechender<br />
Färbung. Einer der größten Abnehmer<br />
ist das Studentenwerk<br />
Potsdam. Das hat dem <strong>Beelitzer</strong><br />
Betrieb auch eine besondere<br />
Matritze zur Verfügung gestellt:<br />
Mit dem Bauteil, das am Ende<br />
der Maschine angebracht wird,<br />
lassen sich die Nudeln in Form<br />
bringen und kommen als Logo<br />
des Studentenwerks daher.<br />
Diese Idee hat Bürgermeister<br />
Bernhard Knuth aufgegriffen und<br />
angeregt, für die Kinder Nudeln<br />
in Form des Logos der Spargelstadt<br />
zu produzieren. „Mehr Beelitz<br />
geht fast nicht mehr“, sagt er.<br />
Die Kooperation zwischen Schulküche<br />
und Frischei-Genossenschaft<br />
wertet er als ein gutes Beispiel<br />
dafür, dass die Zusammenarbeit<br />
in der Stadt funktioniere.<br />
„Solche kleinen Wirtschaftskreisläufe<br />
sind auch eine Visitenkarte<br />
für Beelitz insgesamt.“ Er sei<br />
stolz auf die <strong>Beelitzer</strong> Produkte,<br />
die mit herausragender Qualität<br />
glänzen und für die die Erzeuger<br />
mit ihrem Namen stehen. „Dass<br />
so etwas auch beim Verbraucher<br />
ankommt, erfahren wir Jahr für<br />
Jahr auf der Grünen Woche, wo<br />
das Interesse an Erzeugnissen aus<br />
Beelitz sehr groß ist.“ Und so ist<br />
die Spargelstadt auch im Januar<br />
2017 wieder dabei, wenn die<br />
weltgrößte Verbrauchermesse<br />
unterm Funkturm ihre Tore öffnet<br />
– mit Spargel- und Heidelbeererzeugnissen,<br />
Fleischspezialitäten<br />
und Suppen – und erstmals dann<br />
auch mit <strong>Beelitzer</strong> Nudeln. Red.<br />
Stolz auf die neue<br />
<strong>Beelitzer</strong> Spezialität:<br />
Bürgermeister<br />
Bernhard<br />
Knuth, Produzentin<br />
Susanne<br />
Hennig und<br />
Küchenleiterin<br />
Susanne<br />
Grünewald (v.l.).<br />
Foto: Lähns
AUS UNSEREN KITAS<br />
Seite 33<br />
„Ich gehe mit meiner Laterne…“<br />
KITA STORCHENNEST - Tradition ist es<br />
bei uns in der Kita „Storchennest“ gemeinsam<br />
mit den Kindern die Martinswoche<br />
zu gestalten und zu feiern. In<br />
diesen Tagen wurden u.a. Martinslichter<br />
gestaltet, Martinsgänse gebastelt, Martinshörnchen<br />
gebacken und von den<br />
Kindern die Martinsgeschichte nachgespielt.<br />
Das Highlight am Sankt Martin war unser<br />
alljährlicher Laternenumzug, an dem<br />
sich viele Buchholzer und Gäste beteiligten.<br />
Angeführt von 20 Musikanten<br />
des Buchholzer Blasorchesters, startete<br />
der Umzug vor unserer Kita. Für die<br />
Sicherheit sorgte die Buchholzer Feuerwehr,<br />
die zusätzlich mit ihren Fackeln<br />
dem Fest einen besonderen Flair gaben.<br />
Seinen Ausklang fand die Veranstaltung<br />
auf dem Dorfspielplatz. In einer gemütlichen<br />
Runde am Lagerfeuer wärmten<br />
sich alle bei Tee und Glühwein. Die<br />
Kinder gingen an diesem Abend mit<br />
strahlenden Augen nach Hause. Für das<br />
Gelingen des Martinsumzuges möchten<br />
wir uns insbesondere bei dem Buchholzer<br />
Blasorchester und der Feuerwehr<br />
ganz herzlich für ihre ehrenamtliche<br />
Arbeit bedanken.<br />
Die Kinder und Erzieher der Kita<br />
„Storchennest“ in Buchholz<br />
Frohe <strong>Weihnachten</strong>!<br />
Im Advent bei Kerzenschein, die Kindheit fällt dir wieder ein.<br />
Ein Adventskranz mit seinen Kerzen lässt Frieden strömen in unsere Herzen.<br />
Des Jahres Hektik langsam schwindet und Ruhe endlich Einkehr findet.<br />
Ein Tag, er kann kaum schöner sein, als im Advent bei Kerzenschein.<br />
In diesem Sinne wünschen wir Allen ein schönes Weihnachtsfest und<br />
einen guten Rutsch ins neue Jahr.<br />
Für die gute Zusammenarbeit und das Vertrauen möchten wir allen Eltern danken.<br />
Weiterhin danken wir allen die uns das ganze Jahr über so tatkräftig unterstützt<br />
haben.<br />
Die Kinder und Erzieher der Kita „Storchennest“ in Buchholz<br />
Kindermund<br />
Mama zu Feli, 2,5 Jahre: „Darf ich dir<br />
zum Abendessen ein Ei in die Pfanne<br />
hauen?“ Feli:“Supi Mami! Ein Überraschungsei!“<br />
———<br />
Papa zu Feli, 2,5 Jahre: „Du bist aber<br />
schön!“ Feli dreht sich und sagt:“<br />
Schöne Frau ich bin!“<br />
———<br />
Erzieherin Ulli: „Wir gehen in den<br />
Turnraum und üben das Weihnachtsprogramm.“<br />
Till, 3,8 Jahre:“ Ulli, ich<br />
komm auch mit, denn ich bin das<br />
Schuplikum.“<br />
———<br />
Die großen Kinder spielen, dass sie<br />
nackig sind. Martha, 3 Jahre: “Ich bin<br />
auch nackig unter dem Schlüpper!“<br />
Haben Sie über einen Satz oder Ausdruck<br />
eines Kindes schmunzeln oder<br />
sogar herzhaft lachen müssen? Lassen<br />
Sie uns daran teilhabenden und senden<br />
Sie uns einen kurzen Text zur Veröffentlichung<br />
zu. Herzlichen Dank für<br />
Ihre Unterstützung!<br />
Kontaktperson: Jacqueline Schumach<br />
E-Mail: schumach@beelitz-online.de
Seite 34<br />
AUS UNSEREN KITAS<br />
Gemalte Fensterscheiben,<br />
Lieder aus einer Kapelle,<br />
Merkliches Treiben,<br />
die Kerzen so helle.<br />
Nicht einsam die Nacht,<br />
süßer Kuchenduft<br />
ein Kind durchs Fenster lacht<br />
<strong>Weihnachten</strong> liegt in der Luft.<br />
Ran an die Äpfel!<br />
Bratapfelfest in der Kita „Sonnenschein“<br />
KITA SONNENSCHEIN - Liebe Leute,<br />
kommt und ratet, was bei uns im Ofen<br />
bratet - so lautete unser Motto zum Bratapfelfest,<br />
welches wir am 17. November<br />
feierten. Ab 16 Uhr fanden sich an diesem<br />
Tag Eltern, Kinder und Angehörige<br />
in unserer Kita ein.<br />
Nachdem Frau Emich, die neue Leiterin<br />
der Einrichtung, ein paar Worte zu Beginn<br />
des Festes verlauten ließ, folgte ein<br />
Auftritt der großen Gruppen. Neben<br />
Liedern wie „In einem kleinen Apfel“<br />
und „Ihr Blätter wollt ihr tanzen“, gab es<br />
auch das Gedicht „Der Bratapfel“. Im<br />
Anschluss suchten die Erzieher bei einem<br />
kleinen Theaterstück im Garten<br />
gemeinsam mit Hilfe der Kinder nach<br />
dem verschwundenen Bratapfel, bei<br />
welchem sich die Erziehrinnen als Großmutter,<br />
Füchslein, Igelchen, Rehlein,<br />
Mäuslein, Häslein, Wildschwein und<br />
Bratapfel verkleideten und angelehnt an<br />
das Stück „Der verschwundene Pfannkuchen“<br />
die Besucher entzückten.<br />
Verschiedenste Leckereien wie gesunde<br />
„Kinder“-Bratäpfel, Bratapfelkekse,<br />
selbst gebackenes Brot aus dem Lehmofen<br />
mit Apfel-Zwiebel-Butter und Apfelpunsch<br />
warteten darauf vernascht zu<br />
werden. Die Besucher ließen es sich<br />
schmecken und plauderten während man<br />
auf den Spielmannszug wartete. Um<br />
17.30 Uhr war es dann soweit und mit<br />
lauten Klängen konnte unser Lichterumzug<br />
starten. Ein tolles Ende unseres kleinen,<br />
feinen Festes zum Abschluss des<br />
Jahres.<br />
Wir bedanken uns hiermit recht herzlich<br />
bei allen Besuchern, welche trotz des<br />
teilweise regnerischen Wetters gemeinsam<br />
mit uns feierten und bei allen Eltern,<br />
welche Äpfel mitgebracht haben<br />
und uns so bei der Vorbereitung unterstützten.<br />
Ein Dank geht auch an den Spielmannszug<br />
Beelitz und die Polizei Beelitz, für<br />
die Unterstützung beim Lichterumzug<br />
durch die Altstadt.<br />
Wir wünschen auf diesem Weg allen<br />
Familien und <strong>Beelitzer</strong>n eine schöne<br />
Vorweihnachtszeit, ein besinnliches<br />
Weihnachtsfest und einen guten Rutsch<br />
ins Neue Jahr!<br />
Das Team der Kita „Sonnenschein“<br />
Ein weiteres Jahr neigt sich dem Ende<br />
und wir schauen dankbar zurück.<br />
Dankbar für die vielfältige Unterstützung,<br />
die uns finanziell, materiell und<br />
durch persönlichen Einsatz zuteil<br />
wurde. Dankbar für viele erlebnisreiche<br />
Stunden, Tage, Wochen und Monate,<br />
die wir mit den Kindern unserer<br />
Kita verbringen konnten. Dankbar für<br />
viele sichtbare Veränderungen, vor<br />
allem aber für das Vertrauen, dass uns<br />
die Eltern entgegengebracht haben.<br />
Unseren Bürgermeister Herrn Knuth,<br />
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
der Stadtverwaltung Beelitz und des<br />
Bauhofs in Beelitz und Fichtenwalde,<br />
die Firma Österwitz aus Kanin, den<br />
Spargelhof Simianer, die freiwilligen<br />
Helfer der Feuerwehr Fiwa, alle Mitglieder<br />
der Volkssolidarität und des<br />
Ortsvorstandes Busendorf, Juri aus<br />
Fiwa, Rainer Horning, Thomas<br />
Scholz, Mathias Gedicke, Christel<br />
Niederland und alle Eltern und deren<br />
Familien möchten wir hier besonders<br />
erwähnen.<br />
Wir wünschen allen ein geruhsames<br />
Weihnachtsfest und alles Gute für's<br />
neue Jahr.<br />
Das Team der Kita<br />
„Kaniner Zwerge“
AUS UNSEREN KITAS<br />
Seite 35<br />
Laternenfest der Kita „Borstel“<br />
Am 4. November fand in Fichtenwalde<br />
der Laternenumzug der "Kita Borstel"<br />
statt. Frau Hahnemann meisterte die<br />
kleinen Probleme im Vorfeld mit Bravour.<br />
Auch wir hatten einige Ausfälle<br />
bei der Essens- und Getränkeausgabe<br />
auf dem Sportplatz zu verzeichnen.<br />
Doch wie jede<br />
Spitzenmannschaft kompensierten<br />
wir diese. Vielen<br />
Dank an alle ehrenamtlichen<br />
Helfer. Die Feuerwehr<br />
bewachte das Lagerfeuer<br />
und trug zum sicheren<br />
Ablauf des Abends bei.<br />
Dank der Firma „Nahkauf“<br />
in Fichtenwalde konnten<br />
wir die Party gut kalkulieren.<br />
Herr Schramm unterstützte<br />
uns bei Logistik und<br />
spendete auch noch. Super!<br />
Die Firma Burla lieferte<br />
gratis die Rostbratwüste.<br />
Unsere „Verbündeten“ aus<br />
Busendorf, Kanin und Glindow wurden<br />
auf dem Sportplatz schon erwähnt. Auch<br />
die Fichtenwalder Unternehmer waren<br />
sehr großzügig. Vielleicht möchten sich<br />
nächstes Jahr noch einige in die Spendeaktion<br />
einreihen. Ohne diese Einstellung<br />
der Unternehmer würden solch schöne<br />
Feste nicht stattfinden. Der Spendemerlös<br />
für die Kita Borstel lag bei 3.245<br />
Euro. Die Dorfjugend rückte zu späterer<br />
Stunde an und verhielt sich vorbildlich.<br />
Die Musik war spitze und die Ambiente<br />
dazu ein Hingucker. Danke S&M. Herausheben<br />
aus diesem Superteam möchte<br />
ich die Station „Sachsentaler“. Die<br />
beiden Polizisten Andi und Marko gaben<br />
mit ihrer „stoischen Beamtenruhe“ der<br />
wartenden Masse gar keine Chance auf<br />
Stress. Großes Kino. Auch ein älterer<br />
Herr fiel mir auf, der humpelnd am frühen<br />
Abend zur Toilette lief. Ein paar<br />
Stunden später, nachdem unsere Druiden<br />
ihm etwas Zaubertrank verkauft hatten,<br />
tanzte er vergnügt mit seiner Partnerin<br />
vor dem Lagerfeuer. Ein Weihnachtswunder!<br />
Abläufe funktionierten und<br />
kleine Fehler möge man<br />
uns verzeihen. Die elementare<br />
Zukunft einer Gesellschaft<br />
sind die Kinder.<br />
Diese zu fördern und zu<br />
fordern kostet natürlich<br />
Geld. Solche Spenden helfen<br />
den Erziehern, die Arbeit<br />
der Kita zu verbessern<br />
und für alle interessanter<br />
zu gestalten. Doch Stillstand<br />
heißt Rückschritt.<br />
Das nächste Jahr kommt<br />
bestimmt und wir würden<br />
uns über Unterstützung<br />
beim Laternenumzug 2017<br />
in Fichtenwalde freuen.<br />
Also Leute, wer mit Gastronomie<br />
etwas zu tun hat oder gute<br />
Ideen mitbringt, ist gern bei uns gesehen.<br />
Wir sind offen für alles. Wir wünschen<br />
ein besinnliches Weihnachtsfest<br />
und einen erfolgreichen Rutsch ins neue<br />
Jahr.<br />
Die ehrenamtliche „Kita-Crew“<br />
Man wünscht, dass alles bleibt,<br />
voller Liebe und Zufriedenheit.<br />
Dies gilt besonders für die Weihnachtszeit,<br />
ein Pfand für die Glückseligkeit.<br />
(Verfasser unbekannt)<br />
Wir möchten uns bei allen Eltern,<br />
Großeltern, Freunden, Verwandten,<br />
der Stadtverwaltung Beelitz und<br />
besonders Herrn Knuth für die<br />
Unterstützung bedanken und<br />
wünschen Allen ein frohes, gesegnetes<br />
Weihnachtsfest und einen guten<br />
Rutsch ins Jahr 2017!<br />
Das Team der "Kita am Park"<br />
Danke an die Unterstützer<br />
Das Laternenfest wurde für alle ein voller Erfolg<br />
KITA BORSTEL - Am 4. November versammelten<br />
sich wie in jedem Jahr Familien<br />
unseres Ortes am Schulgelände und<br />
warteten auf den Beginn des Laternenfestes.<br />
Viele Kinder waren mit ihren<br />
Eltern gekommen, die meisten hatten<br />
selbst wunderschöne Laternen gebastelt.<br />
Der Spielmannzug Neuseddin musste<br />
kurzfristig absagen – aber so nett waren<br />
sie und haben uns gleich ERSATZ besorgt!<br />
Vielen Dank an Herrn Wendt!<br />
Der Spielmannzug aus Werder begleitete<br />
uns durch das Wohngebiet und spielte<br />
auch auf dem Sportplatz einige Stücke.<br />
Die Polizei Beelitz sperrte die Straßen<br />
und sorgte für die Sicherheit der zahlreichen<br />
Besucher des Laternenfestes. Auf<br />
dem Sportplatz prasselte bereits ein großes<br />
Feuer und mehrere Stände waren<br />
aufgebaut.<br />
So wie bereits im letzten Jahr hatten sich<br />
Eltern um Herrn Iwanow gefunden, die<br />
sich um das leibliche Wohl der vielen<br />
Besucher kümmerten. Es gab verschiedene<br />
Gerichte und zahlreiche Getränke.<br />
Mit Frau Kitzmann von der Musikschule<br />
Fröhlich sangen wir am Feuer – alle<br />
Lieder, die uns so einfielen! „Sankt Martin“<br />
war auch da – alias Jan Piesik – und<br />
verteilte die von der Bäckerei<br />
„Neuendorff“ gesponserten Hörnchen.<br />
Viel zu schnell verging die Zeit.<br />
Bei der Fichtenwalder Feuerwehr möchten<br />
wir uns bedanken, dass es wieder so<br />
ein großes Feuer gab. Auch der <strong>Beelitzer</strong><br />
Bauhof war mit von der Partie und hat<br />
sich um das Holz gekümmert.<br />
Bedanken wollten wir uns bei den vielen<br />
fleißigen Eltern, die bei der „Imbiss-<br />
Aktion“ dabei waren und auch im Vorfeld<br />
schon arbeiteten und Spenden sammelten.<br />
Diese Initiative entlastet wirklich<br />
sehr die Kita und auch die Feuerwehr<br />
und erfreut alle Besucher unseres<br />
Festes.<br />
3245,-€ wurden als Reinerlös an die Kita<br />
übergeben! Das ist eine sehr große Summe,<br />
über die wir uns alle – im Interesse<br />
unserer Kinder freuen!<br />
Das Team der Kita „Borstel“
Seite 36<br />
Lichterfest der Kita<br />
Kinderland<br />
KITA KINDERLAND - Unser Lichterfest<br />
am 10. November war dank trockenen<br />
Wetters und der musikalischen Unterstützung<br />
des Spielmannzugs, der Hilfe<br />
durch die Elternvertreter beim Verkauf<br />
und natürlich aller Helfer aus dem<br />
Team, ein super toller Erfolg. Die Kinder<br />
hatten mit ihren Familien die Möglichkeit,<br />
ihr Geschick beim Basteln unter<br />
Beweis zu stellen. Wettspiele waren für<br />
so manche eine Herausforderung. Das<br />
Schminken von Gesichtern machte Großen<br />
und Kleinen viel Freude!<br />
Der absolute Höhepunkt war der Lichterumzug<br />
mit dem Spielmannzug aus Beelitz.<br />
Dankeschön auch an die Begleitung<br />
der Polizeiwache von Beelitz. Wir wünschen<br />
allen Kindern und deren Familien<br />
eine schöne Lichterzeit, besonders die<br />
Adventzeit mit der Vorfreude auf das<br />
Weihnachtsfest. Kita Kinderland<br />
Mit welcher Geschichte<br />
kann man Elf– und Zwölfjährige<br />
eine Stunde lang bei Laune halten?<br />
Diese Frage hatte mich im Vorfeld<br />
des bundesweiten Vorlesetages am 18.<br />
November beschäftigt. Auch in diesem<br />
Jahr hat sich die Grundschule Fichtenwalde<br />
wieder an der Aktion beteiligt: An<br />
jenem Freitag wurden die Klassen– und<br />
Horträume zu kuscheligen Leseecken, in<br />
denen Ältere Schüler den jüngeren vorlasen<br />
- oder Erwachsene wie ich, die<br />
ansonsten wenig mit dem Unterrichtsgeschehen<br />
zu tun haben.<br />
Was also könnte man den Sechstklässlern<br />
anbieten? Die Gute-Nacht-Geschichten<br />
meiner kleinen Tochter würden<br />
sicher keine Begeisterungsstürme<br />
auslösen und ein Thriller wäre wohl zu<br />
düster - obwohl viele sagten, dass sie<br />
gern Krimis lesen. Aber ich probierte es<br />
mit den Kindheitserinnerungen von Ilse<br />
von Bredow, die in den 1920ern in einem<br />
kleinen Dorf im Havelland aufgewachsen<br />
war.<br />
Die Sechstklässler konnten sich erstaunlich<br />
gut vorstellen, wie es damals für<br />
Gleichaltrige gewesen sein musste, dass<br />
AUS KITAS / SCHULEN<br />
Wir können helfen!<br />
Erster-Hilfe-Kurs an der Kita Kinderland<br />
KITA KINDERLAND - Am 21. November<br />
kamen Frau C. Schubert und Frau Haseloff<br />
in unsere Kindergartengruppe und<br />
wir lernen die Anfänge der Ersten Hilfe.<br />
Wir wissen jetzt, dass - wenn jemand<br />
umfällt - wir ganz laut um Hilfe rufen<br />
müssen. Kommt niemand, müssen wir<br />
die 112 anrufen und sagen, wie wir heißen,<br />
wo wir sind und was passiert ist.<br />
Damit der Verletzte besser Luft bekommt,<br />
haben wir gelernt, wie wir ihn<br />
auf die Seite legen. Das Üben hat sehr<br />
viel Spaß gemacht.<br />
Dann holten Frau Schubert und Frau<br />
Haseloff rote Schminke raus. Jeder von<br />
uns bekam eine rote ,,Wunde'' aufgemalt:<br />
am Arm, am Kopf oder am Bein.<br />
Diese Verletzungen lernten wir zu versorgen<br />
- erst kommen eine Kompresse<br />
und dann der Verband drauf.<br />
Weil wir alle so gut aufgepasst haben,<br />
bekam jedes Kind eine Urkunde für die<br />
Teilnahme am Erste Hilfe Kinderlehrgang.<br />
Vielen Dank Frau Schubert und<br />
Frau Haseloff - es hat uns ganz viel<br />
Spaß gemacht und wir sind jetzt ein<br />
bisschen schlauer.<br />
Eine Geschichte zur Morgenstunde<br />
Die Grundschule Fichtenwalde hat sich wieder mit allen Klassen am Vorlesetag beteiligt<br />
man sicher viel an der frischen Luft war<br />
und abends früh ins Bett ging, weil es ja<br />
kein Fernsehen gab. Und so war es ja<br />
auch. Schnell versanken die großen Kinder<br />
in den heiteren Geschichten von der<br />
dürren Katze, der vorlauten Cousine aus<br />
Berlin, dem kalten Herbstwetter und den<br />
Macken von Eltern und Geschwistern.<br />
Die Stunde verging wie im Fluge und<br />
die Kinder hatten wirklich Freude. An<br />
dieser Stelle möchte nunmehr auch ich<br />
mich bedanken bei den tollen Zuhörern,<br />
die so interessiert dabei waren. Die<br />
nächste Geschichte gibt es dann im<br />
nächsten Jahr. Thomas Lähns<br />
Wichtig beim Vorlesen: Eine gemütliche Atmosphäre<br />
schaffen. Foto: Job e.V.<br />
Die Kleinen Ersthelfer aus der Kita.<br />
Am nächsten Tag war schon wieder<br />
Aufregung! Um 9 Uhr fuhren wir, gemeinsam<br />
mit der Gruppe von Dagmar<br />
und Ratscheck mit dem Busunternehmen<br />
Sommer-Tours nach Luckenwalde<br />
ins Theater.<br />
Was passiert in einem Theater? Als wir<br />
dort ankamen, waren wir beruhigt: Jedes<br />
Kind hatte einen tollen Platz und auf der<br />
Bühne spielten verkleidete Schauspieler<br />
das Märchen. ,,Frau Holle''. Es war eine<br />
wunderbare Aufführung. Auf der Heimfahrt<br />
waren wir uns einig, dass die faule<br />
Marie an diesem Tag bei ,,Frau Holle''<br />
war - wir hatten 12 Grad Celsius plus an<br />
einem 22.11!<br />
Die Gruppe von Dagmar und Sabine<br />
Stimmen der Schüler:<br />
Am 18.11. <strong>2016</strong> war der bundesweite<br />
Vorlesetag. Ich las vor. Die Klasse 1d<br />
hörte bei uns zu und ich las die spannendsten<br />
Schulgeschichten für Erstleser<br />
vor. Es waren immer fünf Kinder in<br />
einer Gruppe. Erst kam die Gruppe mit<br />
meinem Bruder zu mir. Sie fanden die<br />
Geschichte sehr toll und umarmten<br />
mich auch. Es machte sehr sehr viel<br />
Spaß.<br />
Victoria, 5a<br />
Heute las Frau Loth uns ein Buch von<br />
Cornelia Funke vor. Es hieß „Drachenreiter<br />
- Die Feder des Greifs“. Dieses<br />
Buch war sehr spannend. Es ist mit vielen<br />
Fantasiefiguren, ich kann es nur<br />
empfehlen. Zum Ausleihen gibt es das<br />
Buch in der Bibliothek Beelitz. Viele<br />
Kinder lasen vor und bekamen vorgelesen.<br />
Es war ein schöner Vorlesetag.<br />
Leonie, 5a
Urkunden für die<br />
fleißigen Sammler<br />
<strong>Beelitzer</strong> Grundschüler trugen<br />
Eicheln und Kastanien für die<br />
Tiere im Wald zusammen<br />
Am 30. November wurden alle<br />
Kinder belohnt, die in diesem<br />
Herbst fleißig Kastanien und<br />
Eicheln gesammelt hatten. Unsere<br />
Schulleiterin Frau Chrzanowski<br />
bedankte sich bei den kleinen Sammlern<br />
mit einer Urkunde, einem Lesezeichen,<br />
einem Textmarker, Kaubonbons und mit<br />
einer goldenen Kastanie. Kinder, die 100<br />
Kilogramm oder mehr gesammelt hatten,<br />
bekamen zusätzlich auch noch einen<br />
Gutschein als Anerkennung.<br />
Die beiden besten Sammler hatten jeweils<br />
fast 1000 Kilogramm für die Fütterung<br />
der Tiere im Stadtwald zusammen<br />
getragen. Insgesamt wurden 7729<br />
Kilogramm Eicheln und Kastanien für<br />
die Wildtierfütterung in diesem Winter<br />
gesammelt. Vielen Dank an alle<br />
Sammler! Grundschule Beelitz<br />
Die Grundschüler bekamen Urkunden für ihren<br />
fleißigen Einsatz: Fast acht Tonnen Kastanien und<br />
Eicheln haben sie für die Tiere gesammelt.<br />
Am 17. November fuhren fast<br />
alle Erst- und Zweitklässler<br />
nach Potsdam ins Hans-Otto-<br />
Theater. Dort wurde das Märchen<br />
vom „Gestiefelten Kater“ gespielt.<br />
Anders, als bisher gewohnt, gab es keine<br />
Pause während der Vorstellung. Das war<br />
eine große Herausforderung an die Kleinen,<br />
die sie aber gut gemeistert haben.<br />
Nach der Vorstellung gaben sich viele<br />
AUS UNSEREN SCHULEN<br />
Sport im Dienste<br />
der Wissenschaft<br />
Am 11. November führten die<br />
Kinder der dritten Klassen der<br />
Diesterweg-Grundschule Beelitz<br />
in ihren Sportstunden einen<br />
kleinen Wettbewerb im Dienste der Wissenschaft<br />
durch. Bei der Emotikon-<br />
Studie werden in jedem Jahr Schüler im<br />
ganzen Land Brandenburg in sechs verschiedenen<br />
Disziplinen getestet. Die<br />
Auswertung ergibt dann über die Jahre<br />
eine Übersicht zur Entwicklung der körperlichen<br />
Fitness von Drittklässlern.<br />
Die Besonderheit in diesem Jahr war,<br />
dass der Test von Gymnasiasten organisiert<br />
wurde. Die Schüler aus dem Seminarkurs<br />
11 des Treuenbrietzener Gymnasiums<br />
„Am Burgwall“ haben unter<br />
Leitung ihrer Lehrerin Frau Gabor den<br />
Wettkampf geplant, die einzelnen Stationen<br />
betreut und anschließend alle Ergebnisse<br />
zusammengefasst. Nach einer<br />
zünftigen Erwärmung folgten 20-Meter-<br />
Zu Besuch beim gestiefelten Kater<br />
Ausflug der Jüngsten ins Potsdamer Hans-Otto-Theater<br />
Kinder begeistert von der Inszenierung.<br />
Auch die begleitenden Eltern und Lehrer<br />
hatten ihren Spaß an der Aufführung.<br />
Die Kostüme und das Bühnenbild waren<br />
sehr kreativ gestaltet und hielten die<br />
Balance zwischen klassischer und moderner<br />
Gestaltung. Die Schauspieler<br />
agierten ausdrucksvoll und begleiteten<br />
einige Szenen mit verschiedenen Instrumenten.<br />
Im Bus wanderte dann das Heft<br />
mit den Informationen zum Theaterstück<br />
von Sitzbank zu Sitzbank. Besonders<br />
spannend fanden die Kinder die Entwürfe<br />
zu den Kostümen und die Materialien<br />
zum Kopieren. Letztere werden im Unterricht<br />
der folgenden Woche auf jeden<br />
Fall zum Einsatz kommen. Die Weihnachtsmärchen<br />
des Hans-Otto-Theaters<br />
sind immer wieder einen Besuch wert.<br />
Seite 37<br />
<strong>Beelitzer</strong> Grundschüler beteiligten sich an Emotikon-Studie<br />
Sprint, Standweitsprung, Medizinballstoß,<br />
Einbeinstand und Sternlauf. Die<br />
„Großen“ haben den jüngeren Schülern<br />
die einzelnen Übungen erklärt und die<br />
Werte gemessen. Auch gab es immer<br />
wieder motivierende Worte, die besonders<br />
beim abschließenden 6-Minuten-<br />
Lauf noch einmal ein besonderer Ansporn<br />
waren.<br />
Während für die „Kleinen“ die sportliche<br />
Leistung im Mittelpunkt stand,<br />
mussten die Jugendlichen ihr Organisationstalent<br />
zeigen und konnten sich im<br />
Umgang mit Jüngeren üben. Das machte<br />
beiden Seiten gleichermaßen Spaß. Der<br />
reibungslose Ablauf zeigte die gute Vorbereitung<br />
und Einstimmung auf den Tag<br />
sowie die Bereitschaft, diesen Wettkampf<br />
für die Grundschüler zu einem<br />
sportlichen Höhepunkt zu machen. Vielen<br />
Dank an die Gymnasiasten aus Treuenbrietzen.<br />
K. Päpke<br />
Tag der<br />
offenen Tür<br />
AN DEN WEITERFÜHRENDEN<br />
SCHULEN IN BEELITZ<br />
Samstag,<br />
21. Januar 2017<br />
10 - 13 Uhr<br />
Platanenring 2,<br />
14547 Beelitz<br />
K.-Liebknecht-Str. 5
Seite 38<br />
Dass die Solar-Oberschule<br />
ein umfassendes<br />
Maßnahmepaket zur Berufsorientierung<br />
ihrer Schüler geschnürt hat, ist den<br />
<strong>Beelitzer</strong>n bereits bekannt. Dazu gehört<br />
auch die schon traditionelle dreitägige<br />
Fahrt der 9. Klassen zum Intensivcoaching<br />
nach Berlin. Dort unterstützen<br />
externe Partner den Prozess der Auseinandersetzung<br />
mit den nächsten Schritten<br />
in die Zukunft.<br />
Gefördert wird die „Salutogenese“ durch<br />
die „Initiative Sekundarstufe I“. Deren<br />
Ziel ist es, die Ausbildungsfähigkeit der<br />
AUS UNSEREN SCHULEN<br />
Die Polizei kommt jetzt regelmäßig<br />
Revierpolizistin Gabriele Jordan<br />
bietet jetzt einmal im Monat<br />
eine Sprechstunde an der<br />
Oberschule an. Damit zeigt sie,<br />
dass die Polizei nicht beißt,<br />
sondern auch für Schüler da ist<br />
Infos über den Dienst bei der Polizei - auch die hat Gabriele Jordan dabei. Neben einem offenen Ohr für<br />
die Probleme der Kinder und Jugendlichen. Foto: Lähns<br />
Die Polizei an der<br />
Schule? Gabriele Jordan<br />
sorgt naturgemäß erst mal für Aufsehen<br />
und Getuschel, wenn sie in ihrer<br />
Uniform zwischen Pausenhof und<br />
Schulclub unterwegs ist. Aber die <strong>Beelitzer</strong><br />
Revierpolizistin ist nicht etwa vorbeigekommen,<br />
weil irgendetwas Schlimmes<br />
passiert wäre. Sie will vielmehr mit<br />
den Kindern und Jugendlichen an der<br />
Solar-Oberschule in Kontakt kommen,<br />
wissen, ob und wo sie der Schuh drückt<br />
und damit auch ein bisschen zeigen, dass<br />
die Polizei nicht beißt.<br />
Frau Jordan ist in Zukunft regelmäßig an<br />
der Schule, einmal im Monat gibt es<br />
einen Termin, bei dem sich die Schüler<br />
mit Fragen und Nöten an sie wenden<br />
können – entweder beim Plausch auf<br />
dem Schulhof oder bei Bedarf im Vier-<br />
Augen-Gespräch hinter verschlossener<br />
Tür. „Es ist unser gemeinsames Anliegen,<br />
Schwellenängste abzubauen und<br />
eine Vertrauensbasis herzustellen“, sagt<br />
Schulleiterin Michaela Brückner. Die<br />
Zusammenarbeit zwischen Schulen und<br />
Polizei werde eigentlich schon seit Langem<br />
vom Bildungs- und auch vom Innenministerium<br />
gefordert, fand allerdings<br />
bislang nur sporadisch statt. Nun<br />
soll mit den Schulbesuchen eine kontinuierliche<br />
Partnerschaft aufgebaut werden,<br />
„eine Aufgabe, über die ich mich<br />
sehr freue“, sagt Gabriele Jordan.<br />
Viele Kinder schauen erst mal nur neugierig,<br />
lassen andere die Fragen stellen.<br />
Und die drehen sich unter anderem um<br />
Delikte und wie sie geahndet werden.<br />
Aber es wird auch Interesse an der Polizeiarbeit<br />
deutlich: Wie lange dauert die<br />
Ausbildung, wo kann man sie machen?<br />
Und es wird nach dem Berufsalltag gefragt<br />
und persönlichen Erfahrungen.<br />
Vom unverbindlichen Kontakt zwischen<br />
Schülern und Polizei profitiert auch die<br />
Oberschule: „Die Sprechstunde ist eine<br />
sinnvolle Ergänzung der schon bestehenden<br />
Beratungs- und Unterstützungsangebote<br />
durch unsere Schulsozialarbeiterin,<br />
die Vertrauenslehrer und demnächst<br />
auch unsere Schulgesundheitsfachkraft“,<br />
erklärt Schulleiterin Brückner.<br />
Die Schüler haben nun jemanden<br />
Konkretes auch außerhalb der Schule, an<br />
den sie sich wenden können – auch mit<br />
Die nächsten Schritte in die Zukunft<br />
Bei der „Salutogenese“ konnten die neunten Klassen wieder ihre Kompetenzen stärken<br />
Die <strong>Beelitzer</strong> Neuntklässler vor dem Brandenburger<br />
Tor in Berlin. Foto: Schule<br />
Jugendlichen zu verbessern und den<br />
Übergang von der Schule in den Beruf<br />
Sorgen, die nicht unmittelbar mit dem<br />
Lernumfeld zu tun haben.<br />
Das Thema Prävention spielt an der<br />
Oberschule in vielerlei Hinsicht eine<br />
große Rolle: Derzeit läuft das Landesprojekt<br />
„Gute gesunde Schule“, in dessen<br />
Rahmen unter anderem gesunde<br />
Ernährung, Bewegung und auch seelische<br />
Gesundheit im Unterricht und darüber<br />
hinaus behandelt werden. Im Februar<br />
soll eine Schulkrankenschwester<br />
ihre Arbeit aufnehmen und das Angebot<br />
an Beratung und Betreuung ergänzen.<br />
Zur seelischen Gesundheit gehören auch<br />
Stress oder Konflikte. Und dass man<br />
letztere auch ohne Gewalt lösen kann<br />
und – wenn es nicht anders geht – immer<br />
noch die Polizei da ist, um zu helfen,<br />
möchte Gabriele Jordan den jungen<br />
Leuten deutlich machen. Red.<br />
zu erleichtern. Die finanziellen Mittel<br />
stellen der Europäische Sozialfond und<br />
das Land Brandenburg zur Verfügung.<br />
Vor- und nachmittags arbeiteten die<br />
Schüler auch in diesem Jahr mit ihren<br />
Coaches an der Verbesserung der Teamfähigkeit,<br />
der Stärkung des Klassenverbandes<br />
und individuell zu Fragen der<br />
Berufswahl. Die Abende nutzten sie für<br />
gemeinsame Aktivitäten, zum Beispiel<br />
eine Erkundung Berlins bei Nacht mit<br />
dem Regierungsviertel, dem Brandenburger<br />
Tor und dem Holocaust-<br />
Mahnmal.
AUS UNSEREN SCHULEN<br />
„Solar-Ess“ beim Schülerfirmentag<br />
Mitarbeiter der <strong>Beelitzer</strong> Schülerfirma holten sich Anregungen für ihr Unternehmen<br />
Am elften Elften dieses<br />
Jahres waren nun endlich<br />
mal wir, die Elftklässler,<br />
mit dem Feiern dran. Wir waren schon<br />
ganz fiebrig darauf, die Schule mit unserer<br />
Stimmung in unseren Bann zu ziehen.<br />
Nachdem wir alle aus den Klassenräumen<br />
hinaus geholt hatten, erklangen<br />
auch schon die allseits bekannten Lieder<br />
wie „Macarena“, „Anne Marie“ und -<br />
was die Lehrer allem Anschein nach am<br />
besten fanden - „Laurentia“. Frau Fromhold-Treu<br />
gab wie immer den Takt an,<br />
damit auch wirklich alle wussten, wann<br />
Das Team der <strong>Beelitzer</strong> Schülerfirma Solar-Ess in<br />
Potsdam. Foto: Sina Kossack<br />
Tanzende Schüler, fliegende Bonbons<br />
Das war der elfte Elfte am Sally-Bein-Gymnasium<br />
sie in die Knie gehen mussten. Das Beste<br />
jedoch an diesem Tag waren unsere<br />
Kostüme: Alle haben sich tolle Sachen<br />
überlegt, um diesem wundervollen<br />
Brauch an unserer Schule alle Ehre zu<br />
erweisen.<br />
Ich glaube, es haben noch nie so viele<br />
Schüler und Lehrer mitgetanzt und dafür<br />
möchte ich mich an dieser Stelle auch<br />
noch mal recht herzlich bei allen bedanken.<br />
Danke, dass ihr diesen Tag zu etwas<br />
so Tollem an unserer Schule gemacht<br />
und das Datum nicht einfach passieren<br />
lassen habt. Amelie Hartwig<br />
Seite 39<br />
Vier junge Mitarbeiter<br />
der <strong>Beelitzer</strong> Schülerfirma<br />
„Solar-Ess GmbH“ haben Ende<br />
November am 2. Brandenburger Schülerfirmentag<br />
in der Potsdamer Biosphäre<br />
teilgenommen. Zu dieser von Landesregierung<br />
und Deutscher Kinder– und<br />
Jugendstiftung initiierten Tagung waren<br />
150 Jungen und Mädchen aus Schülerfirmen<br />
des ganzen Landes angereist, um<br />
ihre Erfahrungen auszutauschen und<br />
sich neue Anregungen zu holen.<br />
„Wir wurden sehr freundlich begrüßt,<br />
nach der Eröffnung hatten wir die Möglichkeit,<br />
an zwei Workshops teilzunehmen“,<br />
berichtet Vivien Hildebrandt, die<br />
mit sieben weiteren Oberschülern zum<br />
Team der vor zwei Jahren gegründeten<br />
„Solar-Ess GmbH“ gehört. Das Unternehmen<br />
ist für die Pausenversorgung im<br />
Schulclub zuständig und übernimmt<br />
alles vom Einkauf über die Essenszubereitung<br />
bis zur Abrechnung. In Potsdam<br />
holten sich die Jugendlichen Anregungen<br />
für gesunde Pausenboxen mit Wraps<br />
und Müsliriegeln sowie für die Gestaltung<br />
von „Vintage-Gläsern“ und die<br />
Herstellung von Recycling-Schalen.<br />
Die Begrüßungsrede hielt Wirtschaftsminister<br />
Albrecht Gerber (SPD). Er verwies<br />
auf die große Zahl solcher Nachwuchsfirmen<br />
in Brandenburg: In 128<br />
solcher Unternehmen würden rund 1500<br />
Kinder und Jugendliche wichtige Erfahrungen<br />
sammeln. „Wer in einer Schülerfirma<br />
erfolgreich den unternehmerischen<br />
Alltag meistert, gewinnt Mut zu Eigeninitiative<br />
und Lust auf Selbstständigkeit“,<br />
sagte er. Auch Bildungsminister<br />
Günter Baaske (SPD) betonte, dass die<br />
Schülerfirmen sehr gut geeignet seien,<br />
um die Schüler auf das Berufsleben vorzubereiten.<br />
„Sie lernen Tugenden wie<br />
Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Fleiß,<br />
aber nicht zuletzt macht die Arbeit in<br />
einer Schülerfirma auch Spaß.“<br />
Auf der Tagung wurde auch das Qualitätssiegel<br />
„Klasse Unternehmen <strong>2016</strong>“<br />
an 16 Schülerfirmen durch die Vorsitzende<br />
der Deutschen Kinder– und Jugendstiftung<br />
Heike Kahl und den Wirtschaftsminister<br />
verliehen. Um diesen<br />
Titel wollen sich die <strong>Beelitzer</strong> dann im<br />
kommenden Jahr ebenfalls bewerben,<br />
wie die betreuende Schulsozialarbeiterin<br />
Sina Kossack vom freien Jugendhilfe-<br />
Träger Job e.V. ankündigte. Red.<br />
Lichterzeit -<br />
Freudenzeit …<br />
Dieser Titel stand am Anfang<br />
eines Konzertes, das traditionell<br />
am Samstag vorm 1. Advent durch<br />
den Chor und die Instrumentalisten des<br />
Sally- Bein- Gymnasiums gestaltet wird.<br />
Gut 60 Schüler sangen und musizierten<br />
für ein riesiges Publikum. Statt einer<br />
ausführlichen Moderation führte in diesem<br />
Jahr eine Schauspielgruppe durch<br />
das Programm und unterhielt auch mit<br />
Informationen über Weihnachtsbräuche<br />
in anderen Ländern.<br />
Die Mühen der knappen Vorbereitungszeit,<br />
die erst mit dem Schuljahr begonnen<br />
hatte und daher viele Sonderproben<br />
erforderte, wurden am Ende mit viel<br />
Applaus belohnt. Wir bedanken uns bei<br />
unserem Publikum und wünschen allen<br />
eine besinnliche Adventszeit und ein<br />
fröhliches Weihnachtsfest. Huschke
Seite 40<br />
Am elften Elften haben<br />
nicht nur die Karnevalsjecken<br />
das Rathaus erobert,<br />
sondern Schülerinnen und Schüler<br />
der 6. Klassen umliegender Grundschulen<br />
auch unser Gymnasium. Mit viel<br />
Neugier und Interesse drängten unsere<br />
jungen Gäste aus Beelitz, Fichtenwalde,<br />
Borkheide, Neuseddin, Wildenbruch,<br />
Treuenbrietzen, Michendorf und Brück<br />
in die angebotenen Schnupperstunden.<br />
Aber zuvor galt es, eine Herausforderung<br />
zu meistern: Die selbständige Anreise<br />
aus den Heimatorten. Das war aber<br />
offenbar kein Problem, denn alle 115<br />
Schülerinnen und Schüler trafen pünktlich<br />
zum Unterrichtsbeginn bei uns ein.<br />
Nach einer kleinen Stärkung wurden die<br />
quirligen Sechstklässler von unseren<br />
„Hostessen“ in Obhut genommen und in<br />
die einzelnen Unterrichtsräume geführt.<br />
AUS UNSEREN SCHULEN<br />
Sechstklässler eroberten<br />
das Gymnasium<br />
Grundschultag mit 115 Teilnehmern / Vorbereitung auf den<br />
Tag der offenen Tür am 21. Januar 2017<br />
78 Jahre ist es her, dass<br />
in der Nacht vom 9. auf<br />
den 10. November 1938<br />
mehrere tausend Juden getötet, in den<br />
Suizid getrieben oder inhaftiert wurden.<br />
Ein weiteres Mal also, dass die Schüler<br />
und Lehrer des Sally- Bein- Gymnasiums,<br />
aber auch zahlreiche Gäste, diesen<br />
getöteten Menschen gedachten.<br />
Die Vergangenheit liegt nicht im Verborgenen,<br />
sondern beginnt meist in den<br />
eigenen vier Wänden. So auch in diesem<br />
Fall, sodass unsere Trauer vor allem<br />
Herrn Bein und seinen Zöglingen gilt,<br />
die in Teilen unseres Schulgebäudes<br />
lebten, aber auch den vielen anderen<br />
Juden, die an diesen Tagen im Jahre<br />
Spannendes gab es in Physik, Latein,<br />
Chemie, Englisch, Mathematik, Geschichte,<br />
Französisch, Deutsch und Psychologie<br />
zu erleben.<br />
Den Abschluss des Kurzbesuches bildete<br />
ein ausgiebiger Rundgang durch unsere<br />
Schule. Dabei hatten alle Begleiter<br />
des Gymnasiums viele Fragen unserer<br />
aufgeregten Gäste zu beantworten.<br />
Hat es gefallen? Wir denken schon!<br />
Aber eine objektive Antwort auf diese<br />
Frage werden wir erst erhalten, wenn<br />
möglichst viele unserer heutigen Gäste<br />
am 21. Januar 2017 mit ihren Familien<br />
am Tag der offenen Tür bei uns vorbeischauen.<br />
Wir jedenfalls freuen uns<br />
schon darauf.<br />
Wir möchten uns bei allen bedanken, die<br />
zum guten Gelingen dieses Tages durch<br />
ihr großes Engagement beigetragen<br />
haben. Das Organisationsteam<br />
Luftballons als Zeichen der Ehrfurcht<br />
Gedenken an Sally Bein zum Jahrestag der Pogromnacht 1938 am 9. November<br />
Wenn die Bälle<br />
im Bogen fliegen<br />
Badminton-Turnier des<br />
Sally-Bein-Gymnasiums<br />
Freitagnachmittag, 16<br />
Uhr, Feierabend für Jedermann?<br />
Weit gefehlt,<br />
nicht für die Badminton-Spielerinnen<br />
und –spieler des Sally Bein Gymnasiums<br />
Beelitz. Sie trafen sich zum alljährlichen<br />
und nun schon zur Tradition gewordenen<br />
Kaiserturnier.<br />
Begeistert spielten parallel zwölf Mannschaften<br />
auf sechs Badmintonfeldern um<br />
jeden Ball. Nur 5 Minuten dauerte jedes<br />
Spiel, es wurde um jeden Punkt gerungen.<br />
Buntgemischte Paare aus Schülern,<br />
Eltern, Gästen und Kollegen kämpften in<br />
13 Spielen um vordere Platzierungen.<br />
Die vier besten Paare bestritten im Anschluss<br />
das kleine und große Finale.<br />
Um 18.00 Uhr wurden die Sieger gekürt<br />
und es gab kleine Preise.<br />
Gewonnen hatten aber alle Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer - einen sportlichen<br />
Nachmittag mit Musik und guter<br />
Laune und der Vorfreude auf das nächste<br />
Turnier im November 2017.<br />
Fromhold-Treu<br />
So sehen die Sieger aus. Foto: Schule<br />
1938 ihr Leben verloren. Unsere Trauer,<br />
die wir für diese Menschen empfinden<br />
und unseren großen Respekt, den wir<br />
vor ihnen haben, drückten die vorgetragenen<br />
Gedichte aus. Herr Dr. Johnsen<br />
appellierte mit seiner tiefgründigen Rede<br />
an den Verstand der jüngeren Generationen,<br />
solche Ereignisse nie wieder geschehen<br />
zu lassen. Die niedergelegten<br />
Kränze als Zeichen unserer Trauer. Die<br />
Luftballons, die an besagtem Morgen in<br />
den Himmel aufstiegen und die Namen<br />
einiger der zahlreichen Opfer trugen, als<br />
Zeichen unserer Ehrfurcht.<br />
So gedenken wir Herrn Sally Bein, dessen<br />
Schülern und auch allen anderen<br />
Opfern der Reichspogromnacht und tun<br />
auch weiterhin alles in unserer Macht<br />
Stehende, die Opfer und ihre Namen<br />
nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.<br />
Tom Exner, Schulschülersprecher
RATGEBER<br />
Der Unterhaltsvorschuss<br />
Was sich ab dem kommenden Jahr ändern wird<br />
Die mögliche Änderung des Unterhaltsvorschuss<br />
ist in aller Munde. Hierbei ist<br />
zu beachten, dass Unterhaltsvorschuss<br />
eine öffentliche Sozialleistung für minderjährige<br />
Kinder ist, die mit einem allein<br />
erziehenden Elternteil zusammenleben.<br />
Für den Erhalt von Unterhaltsvorschuss<br />
ist ein schriftlicher Antrag bei der<br />
zuständigen Unterhaltsvorschusskasse,<br />
dies ist der Regel das zuständige Jugendamt,<br />
von dem allein erziehenden<br />
Elternteil zu stellen.<br />
Unterhaltsberechtigt sind minderjährige<br />
Kinder, die keine oder nur geringe Unterhaltszahlungen<br />
vom anderen, barunterhaltspflichtigen<br />
Elternteil erhalten.<br />
Das Einkommen des allein erziehenden<br />
Elternteils ist hierbei unerheblich. Bislang<br />
ist der Anspruch auf Unterhaltsvorschusszahlungen<br />
begrenzt auf eine maximale<br />
Bezugsdauer von 72 Monaten<br />
und auf minderjährige Kinder, die das<br />
12. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.<br />
Das Bundeskabinett hat am 16. November<br />
<strong>2016</strong> beschlossen, den Unterhaltsvorschuss<br />
zugunsten der bedürftigen<br />
minderjährigen Kinder auszuweiten. Ab<br />
2017 sollen bedürftige minderjährige<br />
Kinder bis zur Vollendung ihres 18.<br />
Lebensjahres und ohne Begrenzung der<br />
Bezugsdauer Unterhaltsvorschuss erhalten<br />
können.<br />
Bislang beträgt der maximale Unterhaltsvorschuss<br />
für Kinder von 0 bis 5<br />
Jahren 145 Euro und von 6 bis 11 Jahren<br />
194 € Euro. Ab Januar soll der maximale<br />
Unterhaltsvorschuss für Kinder von 0<br />
bis 5 Jahren 152 Euro, von 6 bis 11 Jahren<br />
203 Euro und von 12 bis 17 Jahren<br />
270 Euro betragen.<br />
Unterhaltsvorschuss ist vorrangig in<br />
Bezug auf Leistungen des Jobcenters an<br />
das Kind, muss also zwingend bei Vorliegen<br />
der Voraussetzungen beantragt<br />
werden und wird als Einkommen des<br />
Kindes vom Jobcenter angerechnet.<br />
Wichtig: Heiratet der betreuende Elternteil<br />
wieder, entfällt der Anspruch auf<br />
den Unterhaltsvorschuss.<br />
Rechtsanwältin Michaela Toepel, Fachanwältin<br />
für Sozialrecht und Rechtsanwältin<br />
Dr. jur. Barbara Toepel, Fachanwältin<br />
für Familienrecht<br />
www.rechtsanwälte-toepel.de<br />
Seite 41<br />
Heilpraktiker<br />
Bereitschaftsdienst<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2016</strong><br />
Wochenende und an<br />
Feiertagen von 8 bis 12 Uhr<br />
Bitte immer telefonisch bei der<br />
entsprechenden Heilpraktikerin<br />
melden<br />
31. <strong>Dezember</strong> & 01. Januar: Hede<br />
Hüller, Silberbrückenstr. 22, 14822<br />
Brück| (033844) 520 97<br />
7. & 8. Januar: Meike Johannink,<br />
14547 Beelitz | (033206) 583 60<br />
14. & 15. Januar: Dorothea Müller,<br />
Lehniner Str. 57, 14797 Kloster<br />
Lehnin | (03381) 315 91 27<br />
21, & 22. Januar: Gabriele Tippelt,<br />
Karl-Sachs-Str. 4, 14770<br />
Brandenburg| (03381) 315 91<br />
27<br />
28. & 29. Januar: Martina Eichel,<br />
Friedensstr. 7, 14797 Kloster Lehnin<br />
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0177 / 77 00 11 62
Seite 42<br />
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Aus unserem Leben bist Du gegangen,<br />
In unseren Herzen wirst Du bleiben.<br />
Herzlichen Dank<br />
allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten für<br />
die aufrichtige Anteilnahme durch Wort, Schrift, Geld und<br />
Blumenspenden sowie für das persönliche Geleit zur letzten<br />
Ruhestätte unserer Mutter, Oma und Uroma<br />
Magdalene Rösener<br />
* 07.12.1928 † 14.11.<strong>2016</strong><br />
Besonderer Dank gilt der Rednerin Frau Fischer, dem<br />
Bestattungshaus Beelitz GmbH, dem Blumenhaus Meer<br />
und dem Restaurant „LandMahl“.<br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Birgit und Gerhard Heese<br />
Beelitz im November <strong>2016</strong><br />
In dem Moment, in dem man erkennt,<br />
dass dem Menschen, den man liebt,<br />
die Kraft zum Leben verlässt, … wird es still.<br />
Für die herzliche und überwältigende Anteilnahme, die uns<br />
zum Abschied von<br />
Elke Sieber<br />
durch Freunde, Kollegen, Bekannten und Nachbarn<br />
entgegengebracht wurde, möchten wir unseren Dank<br />
aussprechen.<br />
Besonderer Dank gilt dem Bestattungshaus Beelitz GmbH<br />
sowie der Trauerrednerin Frau Fischer für ihre warmherzigen<br />
Worte.<br />
Beelitz, November <strong>2016</strong><br />
In stiller Trauer<br />
Deine Familie<br />
Danksagung<br />
Joachim Graatz<br />
* 19.05.1941 † 01.11.<strong>2016</strong><br />
Allen, die uns durch Wort, Schrift und den vielen<br />
Geldspenden gezeigt haben, wie sehr sie unseren<br />
Schmerz teilen, danken wir aufrichtig.<br />
Danke auch an das Bestattungshaus Beelitz GmbH und<br />
der Trauerrednerin Frau Fischer.<br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Margit Graatz<br />
Beelitz, im November <strong>2016</strong><br />
Danksagung<br />
Herzlichen Dank sagen wir allen, die mit uns Abschied<br />
nahmen, sich mit Trauer verbunden fühlten und ihre<br />
Anteilnahme in vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten.<br />
In stiller Trauer<br />
Gerhard Rottstock<br />
* 23.12.1933 † 02.11.<strong>2016</strong><br />
Wir werden Dich sehr vermissen.<br />
Brigitte Rottstock und Familie<br />
Herzlichen Dank<br />
allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten<br />
für die aufrichtige Anteilnahme durch Wort, Schrift,<br />
Geldzuwendungen sowie persönliche Teilnahme<br />
an der Trauerfeier.<br />
Werner Tietz<br />
* 10.03.1953 † 27.11.<strong>2016</strong><br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Die Familie<br />
Elsholz, im <strong>Dezember</strong> <strong>2016</strong>
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Seite 43<br />
Tief betroffen – für uns alle unfassbar –<br />
müssen wir Abschied nehmen<br />
von unserer Geschäftsführerin und langjährigen<br />
Mitarbeiterin<br />
Marion Schütze<br />
Sie wird uns sehr fehlen. Wir werden sie in dankbarer<br />
Erinnerung behalten.<br />
Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt ihren Angehörigen.<br />
Thomas und Benjamin Schielicke<br />
sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Firma<br />
SCHIELICKE BAU<br />
Hoch-, Tief- und Ingenieurbau GmbH Beelitz<br />
und Unternehmensgruppe<br />
Anzeigenannahme:<br />
<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong> 04.01.2017<br />
uschner@beelitz.de 033204-39141<br />
laehns@beelitz.de 033204-39138<br />
IMPRESSUM<br />
Mitteilungsblatt der Stadt Beelitz<br />
„<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong>“<br />
Herausgeber ist die Stadt Beelitz, vertreten durch den<br />
Bürgermeister, 14547 Beelitz, Berliner Str. 202, .<br />
033204-391-0, Fax 033204-39135, E-mail: stadtverwaltung@beelitz.de,<br />
Internet: www.beelitz.de<br />
Das Amtsblatt (Auflage: 6.300 Expl.) erscheint in der<br />
Regel monatlich, kostenlos für die Haushalte der Stadt<br />
Beelitz, die über einen von außen erreichbaren Briefkasten<br />
verfügen. Abgabe von Beiträgen und Anzeigen<br />
für die nächste Ausgabe bis zum 4. Januar 2017 im<br />
Hauptamt der Stadtverwaltung Beelitz, Zimmer 204,<br />
per Mail an RedaktionBN@beelitz.de.<br />
Kostenlose Exemplare für die Haushalte der Stadt, Einsicht<br />
in alte Ausgaben, Kopien, Kaufexemplare (1,00<br />
Euro/Stück) und Abonnements in der Stadtverwaltung,<br />
Hauptamt. Für nicht gelieferte Zeitungen kann nur Ersatz<br />
eines Einzelexemplares im Rahmen der Auflagenhöhe<br />
gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere<br />
auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.<br />
Druckfehler und Irrtümer sind nicht ausgeschlossen.<br />
Redaktion: Claudia Uschner, Thomas Lähns,<br />
Jacqueline Schumach Satz: Uschner / Lähns - Druck:<br />
TASTOMAT GmbH<br />
Ein Stimme, die uns vertraut war, schweigt.<br />
Ein Mensch, der immer für uns da war, ist nicht mehr.<br />
Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen,<br />
die uns niemand nehmen kann.<br />
Für die zahlreichen Beweise aufrichtiger Anteilnahme durch<br />
Wort, Schrift und Blumen, sowie persönliches<br />
Geleit zur letzten Ruhestätte meiner lieben Mutter,<br />
lieben Schwiegermutter, Oma und Uroma<br />
Brigitte Mathilde Kuhlmann<br />
geb. Graatz<br />
* 30.10.1928 † 18.10.<strong>2016</strong><br />
möchten wir uns bei allen Verwandten, Bekannten,<br />
Nachbarn und Freunden herzlich bedanken. Besonderer<br />
Dank gilt der Rednerin Frau Fischer, dem Bestattungshaus<br />
Beelitz und der Blumenjule aus Luckenwalde.<br />
Lutze<br />
Rieben, im Oktober <strong>2016</strong>
Seite 44<br />
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Für die vielen Glückwünsche, Blumen und Geschenke<br />
anlässlich unserer<br />
Goldenen Hochzeit<br />
möchten wir uns bei unseren Kindern, Verwandten und<br />
Bekannten recht herzlich bedanken. Ein besonderer<br />
Dank geht an Pfarrer Bloedhorn für seine einfühlsamen<br />
Worte, an das Team der „Lindenschenke“ Elsholz und<br />
den DJ Sven Kappert.<br />
Reiner und Erika Albrecht<br />
Buchholz, im November <strong>2016</strong><br />
Für eine Zeit halten wir deine<br />
kleinen Hände fest.<br />
Dein Herz aber ein Leben lang.<br />
Konstantin Lellwitz<br />
* 11. Oktober <strong>2016</strong><br />
Wir bedanken uns sehr für die vielen<br />
Glückwünsche, Aufmerksamkeiten<br />
und Geschenke zur Geburt<br />
unseres Sohnes.<br />
Sandra und Lelly<br />
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Die Schlachttiere stammen aus unserer Umgebung<br />
Hiermit möchte ich mich für die Glückwünsche und<br />
Geschenke anlässlich meines<br />
85. Geburtstages<br />
bei Allen recht herzlich bedanken.<br />
Ilse Höhne<br />
Birkhorst, im November <strong>2016</strong><br />
Und plötzlich ist es schon wieder soweit -<br />
wundervolle Winterzeit.<br />
Zeit für ein herzliches Dankeschön!<br />
Zeit für die besten Wünsche!<br />
Besinnliche Weihnachtsfeiertage<br />
und viel Glück, Gesundheit und<br />
Erfolg im neuen Jahr wünscht<br />
Nagelstudio und Partylite-Beraterin<br />
Daniela Arndt<br />
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Unserer lieben Mutti, Oma und Uroma<br />
Elsa Seifert<br />
herzlichen Glückwunsch zu Deinem<br />
80. Geburtstag.<br />
Wir wünschen Dir weiterhin Gesundheit und viel Freude<br />
im Kreise Deiner Familie.<br />
Deine Kinder Heidi und Marina, Burkhard und Anke<br />
Deine Enkel Katrin und Marcel, Benjamin und Enrico<br />
Sahra und Isabel sowie Tim<br />
Dein Urenkel Ayden<br />
„Im Grunde sind es immer<br />
die Verbindungen mit Menschen,<br />
die dem Leben seinen Wert geben.“<br />
Wilhelm von Humboldt<br />
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entspannte Weihnachtstage und für das neue<br />
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10.00 bis 15.00 Uhr<br />
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bitte telefonisch einen Termin.<br />
Gern rufe ich Sie auch zurück.<br />
Seit 9. August <strong>2016</strong><br />
in der Brauerstraße 1 Beelitz<br />
All meinen Kunden<br />
wünsche ich ein<br />
schönes Weihnachtsfest<br />
und für das neue Jahr alles Gute<br />
und beste Gesundheit.<br />
Undine Reinsch<br />
Friseurmeisterin<br />
Kirchplatz 4 * 14547 Beelitz
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25 JAHRE „AM SCHÜTZENPLATZ“<br />
In diesem Sinne möchten wir uns bei unseren<br />
Gästen, welche uns mitunter seit Jahren die Treue halten, herzlich bedanken.<br />
Wir wünschen Ihnen und Ihren<br />
Familien eine besinnliche Weihnachtszeit<br />
sowie ein glückliches, gesundes neues Jahr.<br />
Clara-Zetkin-Straße 36 |<br />
14547 Beelitz<br />
033204/35859<br />
Ihr Team vom Schützenplatz<br />
Anett und Thomas Drewicke<br />
Wir wünschen allen eine schöne Weihnachtszeit<br />
und friedliche Feiertage.<br />
Wir danken unseren Kundinnen<br />
und Kunden für ihr Vertrauen<br />
in unser Können und freuen<br />
uns auf ein Wiedersehen im<br />
Neuen Jahr.<br />
Liebe Grüße auch an alle<br />
Neu-Fichtenwalder/innen.<br />
Alles Gute!<br />
Telefon 033204 / 61420 Telefon 033204 / 605101<br />
Wir wünschen<br />
Ihnen eine besinnliche<br />
Weihnachtszeit und ein<br />
erfolgreiches Neues Jahr<br />
2017!<br />
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Trebbiner Straße 85 14547 Beelitz OT Zauchwitz<br />
Liebe Gäste!<br />
Das Jahr neigt sich dem Ende zu.<br />
Wir wollen dies zum Anlass nehmen, uns für<br />
das<br />
entgegengebrachte Vertrauen recht herzlich<br />
bedanken.<br />
Wir wünschen allen unseren Gästen ein frohes,<br />
besinnliches Weihnachtsfest sowie ein friedliches<br />
und gesundes neues Jahr 2017.<br />
Ihre Familie H. Harbart<br />
Wir würden uns freuen , Sie wieder im nächsten Jahr<br />
in unserem Hause begrüßen zu dürfen.<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Mittwoch:<br />
Donnerstag:<br />
Freitag und Samstag:<br />
Sonntag:<br />
Ruhetag<br />
11.30 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
11.30 Uhr bis 20.00 Uhr<br />
11.30 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
Das Landgasthaus in Beelitz ...<br />
… wünscht seinen Gästen ein frohes und gesundes<br />
Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr.<br />
Folgen Sie einfach in der Dämmerung unserem Lichterglanz!<br />
Öffnungszeiten: Mo - Sa 11.00 - 21.00 Uhr<br />
Treuenbrietzener Straße 44. 14547 Beelitz<br />
Tel.: 03 32 04 - 35 561<br />
www.landgasthaus-beelitz.de<br />
Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen und wünschen unseren Mitgliedern Frohe <strong>Weihnachten</strong><br />
und alles Gute im Neuen Jahr.<br />
Ihr Team der Beratungsstelle<br />
Uwe und Angela Rauhöft, Annett Borgmann, Melanie Glass und Ulrike Plauschenat<br />
Brücker Str. 120, 14547 Beelitz, Tel. 033204.34559, uwe.rauhoeft@vlh.de, vlh.de/bst/9218<br />
All unseren Gästen<br />
wünschen wir ein<br />
frohes Weihnachtsfest und ein<br />
gesundes neues Jahr<br />
25 Jahre<br />
Inhaberin: Annette Wiesatzki<br />
Berliner Straße 180 14547 Beelitz<br />
Tel. 033204 – 42281<br />
Öffnungszeiten<br />
Die – Fr. ab 17.30 Uhr<br />
Sa, So ab 12.00 Uhr<br />
Mo Ruhetag
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Seite 49<br />
Mit dem Ende des Jahres nähert<br />
sich <strong>Weihnachten</strong> und Sie finden<br />
Zeit für besinnliche Stunden.<br />
Wir wünschen Ihnen<br />
geruhsame Tage im Kreise<br />
Ihrer Familien und ein<br />
gutes neues Jahr.<br />
Vielen Dank für Ihr<br />
Vertrauen.<br />
Wir freuen uns auf Sie<br />
im nächsten Jahr.<br />
Das Team vom LA FLOR
Seite 50<br />
Ein<br />
frohes Weihnachtsfest<br />
und ein gesundes Neues<br />
Jahr verbunden mit<br />
dem Dank für Ihr<br />
Vertrauen wünscht<br />
Ihnen<br />
Ihre Adler-Apotheke<br />
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der Gesundheit<br />
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Kunden und Geschäftspartnern<br />
ein schönes Weihnachtsfest und<br />
einen guten Start<br />
ins neue Jahr!<br />
R. Friede, K. Wilke<br />
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Frohe <strong>Weihnachten</strong> und ein<br />
gesundes neues Jahr.<br />
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Hoffnungsvolle Zeiten<br />
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Unsere Seelen gleiten<br />
Leise nimmt ein Kind dich an der Hand.<br />
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Allen <strong>Beelitzer</strong> Bürgerinnen und Bürgern<br />
wünscht die Struik Foods Berlin GmbH<br />
eine geruhsame Weihnachtszeit und ein<br />
gesundes Jahr 2017.<br />
Genießen Sie die Zeit der Ruhe, möge<br />
Gesundheit und persönliches Glück Sie begleiten.<br />
Unseren Kunden und Geschäftspartnern<br />
ein frohes und gesundes Weihnachtsfest<br />
und die besten Wünsche für 2017!<br />
Detlef Hube und das Team der Firma Deiramed<br />
Inhaber Detlef Hube<br />
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All unseren Kunden danken wir<br />
für Ihr Vertrauen und Ihre Treue<br />
und wünschen ein besinnliches<br />
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und Glücklich zu sein und an all dem festzuhalten.<br />
Wir wünschen all unseren Kunden/innen ein<br />
wunderschönes Weihnachtsfest und einen guten<br />
Rutsch ins neue Jahr!<br />
Danke für Ihre Treue<br />
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ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr,<br />
verbunden mit dem Dank, dass Sie uns,<br />
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darin besteht, es zu genießen<br />
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Ein ereignisreiches Jahr neigt sich dem<br />
Ende zu. Wir bedanken wir uns bei allen<br />
Kunden und Geschäftspartnern für das<br />
entgegengebrachte Vertrauen und die<br />
angenehme Zusammenarbeit.<br />
Für das bevorstehende Weihnachtsfest<br />
wünschen wir Ihnen besinnliche Feiertage<br />
und ein gesundes und friedvolles Jahr 2017.<br />
Torsten Zimmermann<br />
Geschäftsführer<br />
Butler)“<br />
Das Team vom<br />
Kfz-Service Drewicke<br />
wünscht<br />
allen ein schönes Weihnachtsfest und<br />
ein gutes neues Jahr.<br />
Für das entgegengebrachte Vertrauen in uns<br />
und unsere Arbeit bedanken wir uns herzlich.<br />
Wir wünschen Ihnen erholsame Tage und<br />
freuen uns darauf, Sie im neuen Jahr wieder<br />
bei uns begrüßen zu dürfen.<br />
Kfz-Service Drewicke<br />
Thomas Drewicke<br />
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Wir wünschen Ihnen ein frohes<br />
Fest und einen guten Rutsch.<br />
Matthias Noack<br />
Bekkerstraße 24 | 14547 Beelitz<br />
Handwerksbetrieb<br />
0177 / 2596046<br />
info@bauart-noack.de<br />
www.baugemeinschaft-noack.de
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Seite 61<br />
Freitag & Konopka-Körner<br />
Rechtsanwältinnen in Bürogemeinschaft<br />
Berliner Straße 198, 14547 Beelitz<br />
Telefon: 033204 63427, Telefax: 033204 63429<br />
Wir wünschen unseren Mandanten ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest sowie ein gesundes neues Jahr 2017,<br />
verbunden mit einem herzlichen Dankeschön für die vertrauensvolle Zusammenarbeit.<br />
Familienrecht § Erbrecht § Verkehrsrecht § Baurecht § Arbeitsrecht<br />
NEU: AB 01.10.<strong>2016</strong> AUCH IN POTSDAM, SCHOPENHAUERSTRASSE 27<br />
Rechtsanwaltskanzlei<br />
Norbert Teweleit<br />
Familienrecht - Arbeitsrecht - Verkehrsrecht<br />
Allg. Zivilrecht - Steuerrecht<br />
Clara-Zetkin-Straße 5 Tel.: (033204) 42296<br />
14547 Beelitz Fax: (033204) 41949<br />
E-mail: RA.N.Teweleit@t-online.de<br />
(ehemaliges Postgebäude - Parkplätze auf dem Hof)<br />
RECHTSANWALTSKANZLEI<br />
D IRK H ÖPFNER<br />
Schwerpunkt Verkehrsrecht<br />
Bußgeldrecht<br />
Ordnungswidrigkeitsrecht<br />
Verkehrsunfallrecht<br />
Verkehrsstrafrecht<br />
Treuenbrietzener Straße 9 14547 Beelitz<br />
Te le fo n 0 3 3 2 0 4 /639 0 1<br />
Te le fax 0 3 3 2 0 4 /63 9 02<br />
E-Mail: info@rechtsanwalt-potsdam.de
Seite 62<br />
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2017.<br />
Alt und Bundmetallankauf<br />
Frohe <strong>Weihnachten</strong> und<br />
ein gesundes, zufriedenes<br />
neue Jahr wünschen wir<br />
allen unseren Kunden,<br />
Freunden und Bekannten.<br />
René Bulgrin und Team<br />
Tel. 033204 / 50104 Funk 0170 / 4817591 • Fax 033204 / 60200<br />
Mail: info@schrott-bulgrin.de Internet: www.schrott-bulgrin.de<br />
Wir haben Ferien vom 24.12.<strong>2016</strong> bis 01.01.2017!
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Seite 63<br />
Unsere besten Wünsche für eine<br />
frohe Weihnacht und ein glückliches<br />
neues Jahr verbinden wir mit<br />
herzlichem Dank für Ihre Kundentreue<br />
im vergangenen Jahr.<br />
Ronny Hiersemann<br />
Tel.: 03 32 04 / 6 11 60<br />
Fax: 03 32 04 / 6 11 61<br />
Funk: 0172/8 03 78 63<br />
www.koerner-hausverwaltung.de<br />
Mail: koerner_hausverwaltung@web.de<br />
Ich wünsche meinen Kunden,<br />
Geschäftspartnern und Freunden<br />
ein schönes Weihnachtsfest sowie ein<br />
gesundes und erfolgreiches Jahr <strong>2016</strong><br />
FROHE WEIHNACHTEN<br />
Wir wünschen allen Kunden und Geschäftspartnern ein<br />
friedvolles Weihnachtsfest und für das neue Jahr Gesundheit,<br />
Zufriedenheit und Erfolg.<br />
Frank und Silvana Hinrichs<br />
Wir danken unseren Kunden, Freunden<br />
und Geschäftspartnern für das uns<br />
entgegengebrachte Vertrauen und<br />
wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest<br />
und ein gesundes Neues Jahr.<br />
MP <strong>Beelitzer</strong> Bauelemente GmbH<br />
Mathias & Mandy Freitag<br />
Poststraße 20 in 14547 Beelitz<br />
Tel. 033204/35691 Fax 033204/41931<br />
beelitzer_bauelemente@t-online.de
Seite 64<br />
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Wir wünschen<br />
ein fröhliches Weihnachtsfest und<br />
einen glücklichen Start ins neue Jahr<br />
Gebäudereinigung Beelitz GmbH<br />
INNUNGSMITGLIED<br />
Treuenbrietzener Str. 9 ~ 14547 Beelitz<br />
Telefon 033204.40129 ~ 0172.3844312<br />
E-Mail info@reinigung-beelitz.de<br />
Patric Erben<br />
Für Ihr Vertrauen im<br />
alten Jahr sage ich<br />
herzlichen Dank!<br />
Für das neue Jahr<br />
wünsche ich Ihnen<br />
Gesundheit, Glück<br />
und Erfolg!<br />
<strong>Beelitzer</strong> Straße 45<br />
14547 Beelitz OT Rieben<br />
Funk: 0173/4720316<br />
Tel./Fax.: 0332047/61802<br />
E-Mail:<br />
kontakt@patric-erben.de<br />
www.patric-erben.de<br />
Termine<br />
Redaktionsschluss<br />
4. Januar 2017<br />
1. Februar 2017<br />
1. März 2017<br />
3. April<br />
2. Mai<br />
Erscheinungsdatum<br />
23. Januar 2017<br />
22. Februar 2017<br />
22. März 2017<br />
26. April 2017<br />
24. Mai 2017