SVS aktuell 23.05.2012 - SV Spexard

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Pressespiegel Erneut ohne Kampf im Abstiegskampf SVS kassiert beim Vorletzten eine deprimierende 0:4-Klatsche Bielefeld. Einfach indiskutabel. Falls der SV Spexard den Klassenerhalt in der Westfalenliga feiern darf, dann nur, weil die Konkurrenten schwächeln. Die gestrige 0:4- Klatsche beim abgeschlagenen Vorletzten VfL Theesen macht jedenfalls wenig Hoffnung, dass der Rangvierzehnte in den verbleibenden zwei Partien noch Punkte sammelt. Immerhin behauptete er trotz der erneuten Pleite in einem Spiel, bei dem ein Sieg zur Pflicht erklärt worden war, seinen Drei-Punkte-Vorsprung auf den TuS Hiltrup. Der Fünfzehnte verlor ebenfalls, wehrte sich beim 2:3 gegen den Delbrücker SC aber nach Kräften. Anders als die Spexarder. Die zerfielen spätestens mit dem 2:0 in der 52. Minute in ihre Einzelteile. Kapitän Timo Niermann suchte keine möglichen Ausreden wie Hitze, Pech oder Schiedsrichterentscheidungen. Er machte die Mannschaft verantwortlich. „So darf man sich nicht präsentieren“, sagte er und warf „vier, fünf Spielern mangelnde Laufbereitschaft“ vor: „Das Kollektiv hat versagt.“ In der Tat meckerten die „Spechte“ viel, traten nach missratenen Aktionen gerne gegen die Bande statt sich gegenseitig zu unterstützen. Sichere Anzeichen für großen Frust, bei erst einem Sieg in der Rückrunde nachvollziehbar, aber kaum tolerierbar. Bei Trainer Carlos Fialho hinterließ der erneute Nackenschlag Spuren. Mit Teammanager Klaus Rickmann hockte er nach Abpfiff lange auf der Bank, eine Erklärung für die blutleere Vorstellung fand er nicht. Lieber formulierte er eine böse Vorahnung: „Zwei Spieltage geht das nicht mehr gut. Wir müssen punkten.“ Zumal mit dem Hövelhofer SV (1:0 in Dorsten) ein zweiter Konkurrent mit vier Zählern Rückstand Druck ausübt. In den 90 Minuten lief so ziemlich alles falsch, was falsch laufen konnte. Schon in der 2. Minute deutete sich die Schläfrigkeit an. Torhüter Roman Benzel konnte einen Kopfball von Fabian Flachmann aus drei Metern aber parieren. Die erste Chance auf der anderen Seite sah er erst in der 44. Minute, der Schuss von Björn Berenbrinker wurde aber vor der Linie geklärt. Im Gegenzug die kalte Dusche: Begünstigt durch eine misslungene Faustabwehr von Benzel schickte Khalil Rhilane die Gäste mit einem 0:1-Rückstand in die Kabine. Kaum zurück aus der Kabine, verpassten sie fahrlässig die mögliche Wende. Charbel Abdullahat platzierte einen Foulelfmeter dermaßen schlecht, dass VfL-Torhüter Jan Partmann ihn abwehrte. Beim Nachschuss versagte Berenbrinker ebenso kläglich: Aus acht Metern drosch er den Ball übers leere Tor. „Heute kam alles zusammen“, meinte Fialho. Der Kommentar schloss die folgenden Treffer durch Jan-Hendrik Vocke ein. Beim 2:0 (52.) blieb ein möglicher Abseitspfiff aus, beim 3:0 (61.) patzte Benzel erneut. Dominik Neumann machte mit dem 4:0 (77.) die Demütigung perfekt. 4 SV Spexard steht am Abgrund Spechte sitzen nach der 0:4-Schlappe im brennenden Baum Gütersloh (No). Beim Tabellenschlusslicht VfL Theesen kassierte das um den Klassenerhalt ringende Team von der Bruder-Konrad-Straße eine desillusionierende 0:4-Niederlage. "Vor allem die Art und Weise wie sich die Mannschaft in der zweiten Halbzeit präsentiert hat, geht in dieser Form nicht", fasste SVS-Coach Carlos Fialho einen niederschmetternden Auftritt der "Spechte" zusammen. Nur mit Mühe konnte Fialho unter dem Eindruck des Spielverlaufs seine Erkenntnisse wiedergeben. Praktisch mit dem Halbzeitpfiff kassierte Spexard den 0:1- Rückstand, wobei Fialho Torwart Roman Benzel ein unglückliches Agieren bei diesem Gegentreffer attestierte. Nach Wiederanpfiff agierten die Gäste zunächst geschlossen und bekamen in der 50. Minute einen Foulelfmeter zugesprochen, der für neue Hoffnung auf der SVS-Bank sorgte. Doch Schütze Abdullahat scheiterte vom Punkt. Spätestens mit dem zweiten Gegentor nur fünf Minuten später geriet das nervliche Gerüst der Spexarder jedoch gehörig ins Wanken. Fortan präsentierte sich das Team von der Bruder- Konrad-Straße nicht mehr als Mannschaft. Meckereien untereinander und sichtbar aufbrechende Querelen im Team lähmten die Spexarder Fußballbemühungen in der Folgezeit. Die Gegentreffer drei und vier nahm das Spechte-Team fast schon ohne Gegenwehr hin. "Ich bin völlig konsterniert über diesen Auftritt und kann zum jetzigen Zeitpunkt noch gar keinen klaren Gedanken fassen, wie das mit dieser Mannschaft in dieser schwierigen Situation weitergehen soll", machte Fialho seinen Gemütszustand deutlich und ergänzte: "In den nächsten Tagen muss aber etwas passieren, das steht nach diesem Auftritt aber jetzt schon fest." SV Spexard: Benzel - Niermann, Biehl, Jäger, Igrek (70. Walcott) - Maruschke, Nepke (65. Orhan), Abdullahat, Dagdelen (75. Fentroß), Berenbrinker - Forthaus. Schützen holen ihre Fahne ab Foto: Priorin Sr. Angelica Schmidt, Magdalene Willmann, Friedhelm Stüker, Burkhard Willmann, Ferdi Allmandiger, Oberst Josef Schall, Christiane Schall, 2. Brudermeister Richard Proske, Dirk Drücker, Dirk Fortenbacher, Norbert Brinkrolf und Sr. Elisabeth Tiemann (v. l.) bei der Übergabe der restaurierten Fahne. Eine Abordnung der St. Hubertus-Schützenbruderschaft besuchte die Bischofsstadt Osnabrück, um die Fahne „Hüttenbrink“ abzuholen, welche im dortigen Kloster der Benediktinerinnen vom Heiligsten Sakrament restauriert wurde. Die Schützenfahne des alten Schützenvereins Spexard (Hüttenbrink) wurde Anfang 1932 angefertigt und am 26. Juni 1932 feierlich geweiht. Sie war nun in die Jahre gekommen. Der Übergabe im Kloster ging eine Besichtigung von Dom und Museum unter Führung des Leiters des Diözesanmuseums Dr. Hermann Queckenstedt voraus. Er gab einen Einblick in die Jahrhunderte alte Geschichte der Kathedralkirche. Der Dom St. Peter wurde an der heutigen Stelle im Jahr 785 geweiht, der heutige Bau jedoch entstand erst von 1218 bis 1277 und wurde im spätromanischen Stil erbaut. Ursprünglich verfügte der Dom über Zwillingstürme, jedoch wurde der Nordwestturm im 15. Jahrhundert durch einen dickeren gotischen Turm ersetzt. Im Innern finden sich unter anderem ein bronzenes Taufbecken von 1225 und ein großes Triumphkreuz, entstanden gegen Ende des 12. Jahrhunderts. Es zählt mit seiner Höhe von fast sechs Metern und dem Korpus von 3,80 Meter Länge zu den größten seiner Art in Europa. Kontakte Vorstand des SV Spexard 1950 1. Vorsitzender Hubert Kötter Telefon: 05241 / 47553 2. Vorsitzender Volker Stickling Telefon: 05241 / 460411 3. Vorsitzender Ulrich Wittenbrink Telefon: 05241 / 46119 1. Kassierer Jörn Grote Telefon: 0151 / 580 610 49 2. Kassierer David Hensdiek Telefon: 05241 / 9619082 3. Kassierer Martin Wittenbrink Telefon: 05241 / 485 68 1. Schriftführer Markus Westhoff Telefon: 05241 / 4032642 2. Schriftführer Michael Buschsieweke Telefon: 05241 / 73128 3. Schriftführer Michael Essers Telefon: 0171 / 6229909 Pressewart Markus Schumacher Telefon: 05241 / 9049833 Sozialwart Gabriele Wittenbrink Telefon: 05241 / 46119 Abteilungsleiter Badminton Jörg Sommer Telefon: 05241 / 460036 Alte Herren Holger Heidenreich Telefon: 05241 / 4000689 Fußball Klaus Rickmann Telefon: 05248 / 824559 Fußballjugend Michael Swiers Telefon: 05241 / 220105 Handball Patrick Brunnert Telefon: 02944/974794 - 0176/80208819 Tischtennis Ralf Blomberg Telefon: 05241 / 2118119 Turnen Gisela Bauch Telefon: 05241 / 49776 Volleyball Andreas Wendlandt Telefon: 05241 / 26786 Jugendvorstand 1. Vorsitzender Delia Spexard Telefon: 05241 / 47125 2. Vorsitzender Markus Westhoff Telefon: 05241 / 4032642 2. Vorsitzender Michael Swiers Telefon: 05241 / 220105 1. Schriftführer Rolf Sommer Telefon: 05241 / 57498 Schiedsrichter Obmann Markus Westhoff Telefon: 05241 / 4032642 Festausschuss Vorsitzender Sebastian Stiens Telefon: 05241 / 743602 33
Volleyballer gewinnen in Verl Die Volleyballmannschaft des SV Spexard hat wieder die Verler Ortsmeisterschaften gewonnen. Im Finale besiegten die „Spechte“ den TV Verl mit 2:1. Die 2. Mannschaft des SV Spexard belegte den 3. Platz in der Gruppe B. Zur siegreichen Mannschaft gehörten: Andre Jürgens, Daniel Butschenko, Sergej Kowatschuk, Jurij Butschenko, Ralf Peters, Michael Großehambrinker, Andreas Wendlandt und Oliver Handwerk. Bei den Bezirksmeisterschaften der weiblichen U 18 in Preußisch Oldendorf belegte der SVS den 6. Platz von neun teilnehmenden Mannschaften. Es schlugen für den SVS auf: Anna Betz, Elisa Stüker, Kristina Gurok, Sophie Bartsch, Regina Heinz, Theresa Kramer, Hanna Kunstmann. In Minden nahm eine Mannschaft bei den westfälischen Meisterschaften im Betriebssport teil und belegt den 2. Platz. 22 Mannschaften waren am Start. SV Spexard: Anja Grohmann, Maria Garcia, Adelbert Ledwon, Florian Wolf, Pascal Kaufmann, Andre Jürgens und Sergej Kowaltschuk. 32 Den OWL-Rivalen vorgeführt Der VfL Theesen schlägt den SV Spexard überraschend deutlich mit 4:0 Bielefeld (pep). Die Spieler des VfL klatschten sich gegenseitig ab, Trainer Andreas Brandwein und Theesens sportlicher Leiter Olaf Sieweke gingen zufrieden lächelnd vom Platz. Soeben hatte der designierte Absteiger den OWL-Rivalen Spexard, der dringend noch einige Punkte braucht, um sicher in der Liga zu bleiben, mit 4:0 abgefieselt. „Wir haben das gut gelöst“, freute sich Brandwein über die Art und Weise, wie seine Spieler die teilweise planlos und ganz oft ungenau nach vorn spielenden Gäste in der zweiten Halbzeit auskonterten. Es waren nicht einmal 120 Sekunden gespielt, da hätte Theesen nach einem Kopfball von Fabian Flachmann in Führung gehen können. „Wir haben zwar nur zwei Chancen im ersten Durchgang gehabt, aber wir haben auch kaum etwas zugelassen“, meinte Brandwein. Von der 30 bis 45 Minute erarbeiteten sich die Gäste zwar Vorteile, zwingende Chancen sprangen aber nicht heraus. Dafür besorgte Khalil Rhilane nach einem Deckungsfehler der Spexarder fast mit dem Halbzeitpfiff die Führung. Kurz nach der Pause hatten die Gastgeber Glück, dass Spexard mit einem Foulelfmeter und dem Nachschuss kläglich scheiterten. Beinahe im Gegenzug erhöhte Jan-Henrik Vocke auf 2:0. Der gute aufgelegte Angreifer, der Mittelstürmer spielte, erhöhte in der 60. Minute auf 3:0. Spätestens zu diesem Zeitpunkt war die Partie gelaufen. Theesen hatte weitere gute Kontermöglichkeiten. Die letzte schloss der laufstarke Dominik Neumann mit einem schönen Solo zum hoch verdienten 4:0-Endstand ab. Pressespiegel Mit einem Bein in der Landesliga Fußball-Westfalenliga: SVS spielt desaströs Bielefeld-Theesen (cbr). Die Lage ist ernster denn je: Der SV Spexard hat sich zwei Spieltage vor Saisonende in der Fußball-Westfalenliga mit einer 0:4 (0:1)-Pleite beim Tabellen-Vorletzten VfL Theesen selbst in die Bredouille und wohl mit einem Bein in die Landesliga gebracht. Beim Abstiegskandidaten aus dem Bielefelder Norden ist die Elf von Trainer Carlos Fialho in jeder Hinsicht unterlegen und büßt zudem das bislang bessere Torverhältnis gegenüber Konkurrent TuS Hiltrup ein. Die Münsterländer (24 Punkte) belegen zwar weiter mit drei Zählern Abstand auf Spexard (27) den ersten Abstiegsplatz, haben jedoch an den zwei verbleibenden Spieltagen mit Hövelhof und Stadtlohn das weitaus leichtere Restprogramm als die Rot-Weißen. Der SVS bekommt es am kommenden Montag zunächst mit dem FC Bad Oeynhausen und am letzten Spieltag im Derby mit dem FC Gütersloh 2000 zu tun. Das sind zwei andere Kaliber als der VfL Theesen, der gestern seinen ersten Heimerfolg des Jahres und zugleich einen völlig verdienten Dreier einfährt. »So kann man hier nicht auftreten«, ärgert sich Carlos Fialho nach der 90-minütigen Demontage. Zwar hat seine Elf die erste Chance, Björn Berenbrinkers 25-Meter-Hammer wird jedoch von VfL-Keeper Jan Partmann entschärft. Kurz danach setzt Charbel Abdullahat Tim Maruschkes Pass in den Rücken der Theesener Abwehr über das Tor (31.). Das klägliche Abschlussverhalten soll sich rächen. Quasi mit dem Halbzeitpfiff flankt der Theesener Tim Daseking von rechts, SVS-Schlussmann Roman Benzel greift am Ball vorbei und Khalil Rhilane erzielt aus spitzem Winkel das 1:0 (45.) für die Gastgeber. Nach der Pause antworten die »Spechte« zunächst mit wütenden Angriffen, es folgt jedoch ziemlich schnell die entscheidende Situation: Charbel Abdullahat verschießt einen Elfmeter (47.). »Das war natürlich der Knackpunkt im Spiel«, sagt Andreas Brandwein, Trainer der Theesener. Deren Sportdirektor Olaf Sieweke, der ehemalige Spexarder Trainer, darf sich danach über drei Tore und einen verdienten Sieg der Seinen freuen. Für den aktuellen Spexarder Coach Carlos Fialho brechen indes schwere Zeiten an: »Nach dem verschossenen Elfmeter ist die Mannschaft auseinander gebrochen«, erklärt der Portugiese in Theesen. Gestern Abend ist der Übungsleiter dann telefonisch nicht erreichbar und soll sich zu einer Beratung mit Sportkoordinator Klaus Rickmann und SVS-Offiziellen zurückgezogen haben. Tore: 1:0 Rhilane (45.); 2:0 Vocke (52.); 3:0 Vocke (62.); 4:0 Neumann (77.). 5
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Seite 8 und 9: Kutschenkorso kommt nach Spexard Zu
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