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Tagebuch des Leonhard König

Liebe Leute, es ist etwas Sensationelles passiert. Passt auf, beim Aussiedeln aus der Maria Theresienkaserne haben wir etwas gefunden. Etwas ganz Besonderes: ein altes Tagebuch eines Musikers der Teutschmeister. Leider schon ziemlich mitgenommen, der Zahn der Zeit hat seine Spuren hinterlassen, aber einige Passagen sind lesbar. Folgt der spannenden Geschichte von Leonhard König, Baritonhornist.

Liebe Leute, es ist etwas Sensationelles passiert. Passt auf, beim Aussiedeln aus der Maria Theresienkaserne haben wir etwas gefunden. Etwas ganz Besonderes: ein altes Tagebuch eines Musikers der Teutschmeister. Leider schon ziemlich mitgenommen, der Zahn der Zeit hat seine Spuren hinterlassen, aber einige Passagen sind lesbar.
Folgt der spannenden Geschichte von Leonhard König, Baritonhornist.

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Unglaublich. Ich hab’s geschafft. Aber einfach war es nicht. Und<br />

Leute waren da beim Vorspielen. Hunderte. Und ich bin dabei.<br />

Hab auch gleich einen alten Bekannten getroffen, den Heinrich.<br />

Guter Mann am Helikon. „Wir wern das schon dablasen“, hat er<br />

gemeint und recht behalten. Beide dabei. Ich könnt’ platzen vor<br />

Stolz.<br />

Als klar war, wer dabei ist, ging´s gleich zum Uniform ausfassen.<br />

Das macht schon was her, so eine blaue Uniform mit den goldenen<br />

Knöpfen und dem Tschako, schon fein so ein Husarenhelm.<br />

Ahja und auf die Lagermütze muss ich noch warten. Aber ich bin<br />

jetzt ein echter Teutschmeister. Und morgen ist schon die erste<br />

Probe, und am Samstag haben wir schon die erste Spielerei im<br />

Schlosspark von Schönbrunn.<br />

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