F E S T S C H R I F T Zwanzig Jahre Literarischer Gesprächskreis ...

Heike Rapp-Wildner, Presse Anita Michael. Bis zu
sieben gewählte Beiräte unterstützen den Vorstand.
Jährlich findet eine Mitglieder-Versammlung statt, alle
zwei Jahre werden Vorstand, Beirat und Kassenprüfer/in
neu- oder wiedergewählt. Inzwischen hat sich die
Mitgliederzahl bei 50 eingependelt.
Angeregt vom Literaturprojekt „Wort für Wort“ des
Kultusministeriums Baden-Württemberg im Jahre 1994
sammelte der LGKL Geschichten seiner Mitglieder zum
Thema „Große Söhne und große Töchter der Stadt“ und
gab sie als Buch heraus unter dem Titel „Ludwigsburg
erzählt – Geschichten aus unserer Stadt“. Zwei Jahre
später verwirklichte der Verein sein lang gehegtes
Projekt „Ludwigsburg mit einem Lächeln“ (1996),
gefolgt von „Ludwigsburg tanzt“ aus Anlass des von der
Kultur-Region proklamierten „Jahr des Tanzes“ (1997).
Die vorliegende Festschrift beschließt vorläufig den
Reigen der Veröffentlichungen des LGKL e.V.
Das 15-jährige Jubiläum 1997 beging der Literaturkreis
mit einem viel beachteten Vortrag von Frau Dr. Hülle
(Stuttgart) über Romain Rolland und die deutschfranzösische
Freundschaft. Oberbürgermeister Dr.
Eichert überbrachte die Glückwünsche der Stadt.
Das Jubiläumsjahr war den Partnerstädten von
Ludwigsburg gewidmet: Montbéliard (Frankreich),
Caerphilly (Wales), Jevpatoria (Ukraine) und St. Charles
(Missouri, USA).
In Gedenkjahren der großen Dichter/innen wurde ihrer
gedacht mit Vorträgen und Rezitationsabenden: Eduard
Mörike und Tony Schumacher, beide in Ludwigsburg
geboren, dazu Ludwig Uhland, Wilhelm Busch, Antoine
de St. Exupéry, Theodor Fontane, Erich Kästner, Annette
von Droste-Hülshoff, und natürlich Johann Wolfgang